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Vollständige Version anzeigen : Jungfräuliche Empfängnis, was ist der Grund?



Klopperhorst
08.10.2007, 08:27
In vielen Ländern und auch Religionen wird die jungfräuliche Empfängnis propagiert, und jeder Mann wünscht sich doch insgeheim in der Hochzeitsnacht eine Jungfrau, keine, die schon zig Freier in sich hatte.

Insofern scheint die jungfräuliche Empfängnis doch das natürliche Ideal zu sein.

Aus welchem Grunde kommt es aber zu dieser instinktiven Bevorzugung von Jungfrauen? Oftmals sehen sich ja auch Geschwister gar nicht ähnlich, was daher rühren könnte, daß die Frau (oder auch der Mann) zuvor mit anderen Partnern GV hatte.


Stichwort: Fernzeugung

Die Keimkraft des Mannes geht mit der Schwangerschaft gewissermaßen in das Blut der Frau über. ... Es spielen dabei aber auch seelische, odische Übertragungen, Beeindruckungen mit, die niemals der Frau verlorengehen, besonders dann, wenn der Verkehr länger dauerte und gegenseitige Liebe das Verhältnis geistig vertiefte. Diese Dinge sind schon zu sehr als Vorstellung und Tatsache bekannt, als daß sie in Abrede gestellt werden können. Eine Frau wird wesentlich durch den Mann bestimmt, dem sie sich in jungfräulichem Zustande hingibt. Diese körperliche, seelische und geistige Vermischung hat nun bei der Vererbung zur Folge, daß Kinder aus einer Vereinigung der Frau mit einem zweiten Manne Keimanlagen des ersten Mannes, selbst wenn auch keine Empfängnis stattfand, übernehmen, denn schon der Samen wirkt durch bloße Aufnahme wesensverändernd. Solche Kinder aus „zweite Ehe“ sind im Wesen vom ersten Manne seelisch und körperlich bestimmt, beeindruckt, imprägniert, gestempelt sozusagen. Man nennt diese Tatsache mit dem wissenschaftlichen Ausdruck „Physiologische Imprägnation“, oder wie man auch sagt „Telegonie“, zu deutsch Fernzeugung, und versteht darunter die Nachwirkung des von einer Frau äußerlich aufgenommenen Samens oder einer Schwängerung, also die dauernde Beeinflussung aller späteren Geburten durch die erste männliche äußerliche Besamung oder erfolgreiche Beiwohnung. Dem Tierzüchter sind diese Erfahrungen längst geläufig und jeder Tierhalter richtet sich danach, wenn er reine Zuchten wünscht.

[Das Konzept der „Telegonie“ gilt heute als nicht-bewiesen, jedoch gibt es viele Einzelfälle, die Fernzeugung vermuten lassen.]

(Rudolf John Gorsleben, Hoch-Zeit der Menschheit)


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Rowlf
08.10.2007, 08:47
Aus welchem Grunde kommt es aber zu dieser instinktiven Bevorzugung von Jungfrauen? Oftmals sehen sich ja auch Geschwister gar nicht ähnlich, was daher rühren könnte, daß die Frau (oder auch der Mann) zuvor mit anderen Partnern GV hatte.


Ich denke das liegt daran, dass gerade Männer an sich ziemlich besitzergreifend sind, und sich in ihrer Natur gekränkt fühlen, wenn sie "nur" einer von vielen sind und nicht der Erste und Einzige sind. Vielleicht ist es auch die Angst, dass die Frau die vorher schon viele Sexualpartner hat, schlechten von gutem Sex unterscheiden kann. :D

Klopperhorst
08.10.2007, 08:48
Bitte nicht sozial bewerten, was die Natur als Instinkt eingepflanzt hat. Welche Wahrheit will die Natur damit aussprechen?


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wtf
08.10.2007, 08:49
Das liegt daran, daß religiöse Männer regelmäßig sexuell fehlversorgt/verspannt sind.

Eine Analyse von: wtf

Rowlf
08.10.2007, 08:52
Nun, ich denke schon, dass die natürlichen Instinkte in dem Fall nicht von den sozialen Aspekten abkoppeln kann. Dieses "Jungfrauen-Ding" ist eine menschenspezifische Sache. Bei Tieren hingegen geht es nur um's Vermehren. Bei Menschen schon lange nicht mehr. Der Sex hat bei uns einen sehr großen emotionalen Wert.

Klopperhorst
08.10.2007, 09:06
Das liegt daran, daß religiöse Männer regelmäßig sexuell fehlversorgt/verspannt sind.

....

Ja, vielleicht ein Dogma zur Disziplinierung, da es ja um Frauen auch Kämpfe geben kann. Wenn nun alles "natürlich" zuginge, entstünde in einer Massengesellschaft ein großes Konfliktpotenzial, so daß die Verheiratung nach gesetzmäßigen Regeln vollzogen werden muss.


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Klopperhorst
08.10.2007, 09:09
... Bei Tieren hingegen geht es nur um's Vermehren. Bei Menschen schon lange nicht mehr. Der Sex hat bei uns einen sehr großen emotionalen Wert.

Menschen sind auch innerhalb von Populationen vielfältiger als Tiere. Jedes Gesicht ist doch irgendwie anders. Bei Fischen oder Echsen gibt es keine individuellen Merkmale, insofern kann auch die Vermehrung nach sehr groben Regeln erfolgen.


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Rowlf
08.10.2007, 09:13
Menschen sind auch innerhalb von Populationen vielfältiger als Tiere. Jedes Gesicht ist doch irgendwie anders. Bei Fischen oder Echsen gibt es keine individuellen Merkmale, insofern kann auch die Vermehrung nach sehr groben Regeln erfolgen.

Ich denke das liegt eher daran, dass Tiere nicht zwischen schön und nicht schön unterscheiden können.

Klopperhorst
08.10.2007, 09:14
Ich denke das liegt eher daran, dass Tiere nicht zwischen schön und nicht schön unterscheiden können.

Jedes Tier sieht doch auch gleich aus. Deswegen müssen sie auch keine großen Anstalten machen, lediglich noch nach einigen einfachen Kriterien, wie Kraft oder Gesundheit selektieren.


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Wahabiten Fan
08.10.2007, 09:17
Jedes Tier sieht doch auch gleich aus.
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?( "Horst", ich kann dir nur einen Termin beim Augenarzt empfehlen.

Klopperhorst
08.10.2007, 09:19
?( "Horst", ich kann dir nur einen Termin beim Augenarzt empfehlen.

Ok, nehmen wir mal Hechte. Jeder Hecht sieht doch letztendlich gleich aus, lediglich nach Größe und vielleicht noch einigen Hautdeffekten unterscheiden sie sich.

Was ist hingegen der individuelle Zug jedes menschlichen Gesichts!


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Devils Eyebrow
08.10.2007, 09:38
Klopperhorst wird immer absonderlicher. Seine Winterdepressionen möchte ich mir gar nicht ausmalen. :(

Tonsetzer
08.10.2007, 10:30
Nun, ich denke schon, dass die natürlichen Instinkte in dem Fall nicht von den sozialen Aspekten abkoppeln kann. Dieses "Jungfrauen-Ding" ist eine menschenspezifische Sache. Bei Tieren hingegen geht es nur um's Vermehren. Bei Menschen schon lange nicht mehr. Der Sex hat bei uns einen sehr großen emotionalen Wert.

Es geht um die Aufzucht der Nachfahren. Die wenigsten Männlein wollen lebenslange Energie in fremdes Erbgut stecken. Ist die Frau Jungfrau, ist es schwierig ihm ein "Kuckucksei" unterzujubeln.

Um bei deinem Beispiel des Tierreichs zu bleiben: Wenn der Rudelführer (der ja mehrere Weibchen hat) bei den Löwen wechselt, tötet er die Kinder seines Vorgängers.

Klopperhorst
08.10.2007, 11:28
Klopperhorst wird immer absonderlicher. Seine Winterdepressionen möchte ich mir gar nicht ausmalen. :(

Schließ nicht von dir auf andere, Püppchen.


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Krabat
08.10.2007, 11:40
Das liegt daran, daß religiöse Männer regelmäßig sexuell fehlversorgt/verspannt sind.

Eine Analyse von: wtf

Kann auch nicht jeder so rattenscharf aussehen wie gute Analytiker, gelle?

Odin
08.10.2007, 11:41
Es geht um die Aufzucht der Nachfahren. Die wenigsten Männlein wollen lebenslange Energie in fremdes Erbgut stecken. Ist die Frau Jungfrau, ist es schwierig ihm ein "Kuckucksei" unterzujubeln.

Um bei deinem Beispiel des Tierreichs zu bleiben: Wenn der Rudelführer (der ja mehrere Weibchen hat) bei den Löwen wechselt, tötet er die Kinder seines Vorgängers.

Manche sagen, Löwen seien nicht die dümmsten Tiere.

Biskra
08.10.2007, 11:53
Es geht um die Aufzucht der Nachfahren. Die wenigsten Männlein wollen lebenslange Energie in fremdes Erbgut stecken. Ist die Frau Jungfrau, ist es schwierig ihm ein "Kuckucksei" unterzujubeln.

Jepp, das ist der Grund.

Urmel aus dem Ei
08.10.2007, 12:56
Klopperhorst wird immer absonderlicher. Seine Winterdepressionen möchte ich mir gar nicht ausmalen. :(

Die kommt außerdem etwas zu früh.

senchi
08.10.2007, 13:02
Klopperhorst wird immer absonderlicher. Seine Winterdepressionen möchte ich mir gar nicht ausmalen. :(

Ich versteh garnicht, was ihr gegen ihn habt?
Feder Hecht sieht wie ein Hecht aus, jeder Hamste wie ein Hamster, jeder Wolf wie ein Wolf, jeder Bär wie ein Bär, jede Katze wie eine Katze, jede Maus wie eine Maus, jeder Tiger wie ein Tiger na ja eben immer so weiter................
Oder hab ich da irgendwas falsch verstanden?

Schwarzer Rabe
08.10.2007, 13:07
Ich versteh garnicht, was ihr gegen ihn habt?
Feder Hecht sieht wie ein Hecht aus, jeder Hamste wie ein Hamster, jeder Wolf wie ein Wolf, jeder Bär wie ein Bär, jede Katze wie eine Katze, jede Maus wie eine Maus, jeder Tiger wie ein Tiger na ja eben immer so weiter................
Oder hab ich da irgendwas falsch verstanden?

Oberflächig betrachtet mag dies stimmen! Für viele Weiße aber sieht jeder Neger gleich aus und umgedreht ebenso. Es kommt also nur auf den Standpunkt des Betrachters an...

Walter Hofer
08.10.2007, 13:45
Bitte nicht sozial bewerten, was die Natur als Instinkt eingepflanzt hat. Welche Wahrheit will die Natur damit aussprechen?


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die hohe Variationsbreite, so auch diese:

Jungfräuliche Empfängnis bei Waranen :cool2:

Pünktlich zu Weihnachten berichten Phillip C. Watts und seine Kollegen von der Universität Liverpool in der Zeitschrift „Nature“ über eine jungfräuliche Empfängnis. Flora, ein Komodo-Waran-Weibchen im Zoo der britischen Stadt Chester hat – ohne Kontakt mit anderen Tieren – elf Eier gelegt, in acht davon wachsen Warane heran. Ein seltenes Phänomen bei Wirbeltieren.

Was Warane können, müssten auch Hominide können.

http://www.handelsblatt.com/news/Wissenschaft-Debatte/Naturwissenschaften/_pv/_p/301118/_t/ft/_b/1190718/default.aspx/jungfraeuliche-empfaengnis-bei-waranen.html

Biskra
08.10.2007, 13:46
Ich versteh garnicht, was ihr gegen ihn habt?
Feder Hecht sieht wie ein Hecht aus, jeder Hamste wie ein Hamster, jeder Wolf wie ein Wolf, jeder Bär wie ein Bär, jede Katze wie eine Katze, jede Maus wie eine Maus, jeder Tiger wie ein Tiger na ja eben immer so weiter................
Oder hab ich da irgendwas falsch verstanden?

Und jeder Mensch sieht aus wie ein Mensch oder habe ich da was falsch verstanden? Mit Katzen hast du ja selbst ein prima Beispiel benannt, daß es durchaus signifikante, für jeden Laien erkennbare, phänomenologische Unterschiede geben kann.

Walter Hofer
08.10.2007, 13:54
Bei Fischen oder Echsen gibt es keine individuellen Merkmale, insofern kann auch die Vermehrung nach sehr groben Regeln erfolgen.


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das sagte sich auch das Waran-Weibchen und polte um:

Diese reproduktive Anpassungsfähigkeit lässt vermuten, dass Komodo-Warane von geschlechtlicher auf ungeschlechtliche Fortpflanzung und umgekehrt wechseln können, abhängig von der Verfügbarkeit eines Geschlechtspartners. :cool2:

„Diese Entdeckung ist sehr wichtig, um zu verstehen, wie Reptilien möglicherweise neue Gebiete kolonisieren. Ein weiblicher Waran könnte theoretisch auf eine Insel schwimmen und dort eine völlig neue Population gründen.

pernath
08.10.2007, 13:56
Die Threat-Überschrift ist Unfug,

Jungfräuliche Empfängnis also Parthenogenese (http://de.wikipedia.org/wiki/Parthenogenese) gibt es beim Menschen, bzw. den Säugetieren prinzipiell nicht.

Schwarzer Rabe
08.10.2007, 13:57
„Diese Entdeckung ist sehr wichtig, um zu verstehen, wie Reptilien möglicherweise neue Gebiete kolonisieren. Ein weiblicher Waran könnte theoretisch auf eine Insel schwimmen und dort eine völlig neue Population gründen.

Wäre das genetisch gesehen auf Dauer überhaupt sinnvoll?

Walter Hofer
08.10.2007, 14:00
Parthenogenese (http://de.wikipedia.org/wiki/Parthenogenese) gibt es beim Menschen, bzw. den Säugetieren prinzipiell nicht.

Parthenogenese

Durch bestimmte Hormone wird der unbefruchteten Eizelle eine Befruchtungssituation "vorgespielt", worauf diese sich zu teilen beginnt und zu einem Organismus heranreift. Der Parthenogenese kann entweder eine Meiose mit Eizellenbildung vorausgehen, oder sie kann direkt über diploide Keimbahnzellen ablaufen. In zweiterem Fall findet keine Rekombination statt und die entstandenen Nachkommen sind Klone ihrer Mutter.

.... und wenn man solche Hormonkombinationen für Säugetiere entwickelt?

Walter Hofer
08.10.2007, 14:02
Wäre das genetisch gesehen auf Dauer überhaupt sinnvoll?

danach fragt die Natur nicht:


„Diese Entdeckung ist sehr wichtig, um zu verstehen, wie Reptilien möglicherweise neue Gebiete kolonisieren. Ein weiblicher Waran könnte theoretisch auf eine Insel schwimmen und dort eine völlig neue Population gründen. Die Genetik der Selbstbefruchtung der Echsen würde bedeuten, dass alle ihre Jungen männlich sind. Diese würden aufwachsen, um ihre eigene Mutter zu befruchten. Daher könnte es nach einer Generation eine Population auf der Insel geben, die sich normal reproduzieren könnte“, sagt Ko-Autor Kevin R. Buley vom Zoo in Chester.

pernath
08.10.2007, 14:10
Eine erzwungene Parthenogenese beim Menschen gibt es bisher nicht, was nicht bedeutet, dass es nicht irgend wann einmal möglich ist. Nur was bringt sie? Einen möglichen Stillstand der menschlichen Entwicklung, oder zumindest eine starke Verzögerung. Wobei die Parthenogenese nicht nur bei Reptilien vorkommt: Hammerhai (http://www.supp-diving.de/news_facts_events/news/news.html)

Schwarzer Rabe
08.10.2007, 14:10
danach fragt die Natur nicht:

Inzucht aber würde auf Dauer "aussterben" heißen! Oder ist das bei Echsen anders?

pernath
08.10.2007, 14:16
Die Echsen vermehren sich ja nicht ausschließlich so, sondern nur in Extremsituationen. Zudem kommt es auch bei der Parthenogenese zu einer Varianz, bedingt durch immer gegebene Kopierfehler und Mutationen.

cajadeahorros
08.10.2007, 14:32
Eine erzwungene Parthenogenese beim Menschen gibt es bisher nicht, was nicht bedeutet, dass es nicht irgend wann einmal möglich ist. Nur was bringt sie? Einen möglichen Stillstand der menschlichen Entwicklung, oder zumindest eine starke Verzögerung. Wobei die Parthenogenese nicht nur bei Reptilien vorkommt: Hammerhai (http://www.supp-diving.de/news_facts_events/news/news.html)


Was für Probleme gäbe es außerdem wenn Frauen nur noch ausschließlich Parthenogenese betreiben würden - schlechte Karten für Jesus?

pernath
08.10.2007, 15:43
.... - schlechte Karten für Jesus?


Schlechte Karten für alle Männer, die unbefriedigte Empfängniss :no_no:

Karl Dönitz
08.10.2007, 17:45
Das lässt sich leicht erklären!

Affen protzen mit ihrem Porsche um Weibchen zu ködern während der Proll nichtsahnend in der Villa sitzt :))

Don
08.10.2007, 19:24
Menschen sind auch innerhalb von Populationen vielfältiger als Tiere. Jedes Gesicht ist doch irgendwie anders. Bei Fischen oder Echsen gibt es keine individuellen Merkmale,


---

Das kannst Du nur nicht erkennen, weil Du kein Fisch und keine Echse bist.
Zum Beispiel sehen Störche, Schwäne und Seepferdchen für uns alle gleich aus. Trotzdem schaffen sie es, als Paare lebenslange Treue zu halten. Wir nicht. Ich z.B. könnte nicht mal zwischen Zwillingsschwestern unterscheiden. Viellicht will ich auch nur nicht. :))

Klopperhorst
08.10.2007, 21:55
Das kannst Du nur nicht erkennen, weil Du kein Fisch und keine Echse bist.
Zum Beispiel sehen Störche, Schwäne und Seepferdchen für uns alle gleich aus. Trotzdem schaffen sie es, als Paare lebenslange Treue zu halten. Wir nicht. Ich z.B. könnte nicht mal zwischen Zwillingsschwestern unterscheiden. Viellicht will ich auch nur nicht. :))

Das läuft über Duftstoffe, schon, weil die Vogelgehirne nicht so komplexe Figuren und Muster erkennen können, wie menschl. Gehirne.

Frösche und Fische, ja selbst höhere Säugetiere wie Schweine haben wenig individuelle Züge.

Ihr Dasein ist vollkommen ein Gattungsdasein, und insofern machen sie auch weniger Anstalten bei der Partnerwahl. Jungfräuliche Empfängnis hat für sie keine wirkliche Bedeutung.


---

Don
09.10.2007, 07:50
Das läuft über Duftstoffe, schon, weil die Vogelgehirne nicht so komplexe Figuren und Muster erkennen können, wie menschl. Gehirne.

Falsch. Raben, Krähen und Elstern sowie Papagaien beweisen das Gegenteil.



Frösche und Fische, ja selbst höhere Säugetiere wie Schweine haben wenig individuelle Züge.

Grundfalsch. Jedes Schwein würde Dir sofort das Gegenteil aufs Brot schmieren, könnte es sprechen. Wäre interessant Deine Begründung zu lesen wie Rangordnungen auf dem Hühnerhof eingehalten werden. Über Duftstoffe?



Ihr Dasein ist vollkommen ein Gattungsdasein, und insofern machen sie auch weniger Anstalten bei der Partnerwahl. Jungfräuliche Empfängnis hat für sie keine wirkliche Bedeutung.

---

Die Präferenzen sind andere als bei Menschen. Das mit weniger Anstalten zu bezeichnen betrachte ich als ignorante Bräsigkeit.

Klopperhorst
09.10.2007, 08:45
Falsch. Raben, Krähen und Elstern sowie Papagaien beweisen das Gegenteil.

Das Gesichtserkenntnungssystem des Menschen übertrifft alle.




Grundfalsch. Jedes Schwein würde Dir sofort das Gegenteil aufs Brot schmieren, könnte es sprechen.


Je höher entwickelt eine Art, umso mehr individuelle Züge hat das einzelne Tier.



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Walter Hofer
09.10.2007, 08:59
Das Gesichtserkenntnungssystem des Menschen übertrifft alle.

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Kannst du alle Schlitzaugen auseinanderhalten und wiedeerkennen?

Klopperhorst
09.10.2007, 09:01
Kannst du alle Schlitzaugen auseinanderhalten und wiedeerkennen?

Ja kann ich. Wobei diese Rasse auch sehr homogen ist. Alle haben schwarze Haare und braune Augen.

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pernath
09.10.2007, 09:22
Die Homogenität der Europäer wird von "den Asiaten" ebenso wahrgenommen.

Walter Hofer
09.10.2007, 09:24
Ja kann ich. Wobei diese Rasse auch sehr homogen ist. Alle haben schwarze Haare und braune Augen.

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Asiaten sind keine Rasse. Das Thema hatten wir schon.

kotzfisch
09.10.2007, 10:47
Aber Hofer: Das ficht doch Rassisten nicht an!

Schwarzer Rabe
09.10.2007, 10:55
Asiaten sind keine Rasse. Das Thema hatten wir schon.

Beweise das Gegenteil!

kotzfisch
09.10.2007, 11:22
Unsinn: Behauptungen in die Welt setzen und anderen zu sagen: Beweise das Gegenteil ist Kindergarten-Niveau!

Beweise doch Du und Deinesgleichen, weshalb es innerhalb der Menschheit RASSEN gäbe.

Bitte-Eure Anfangsbehauptung liegt auf dem Tisch, da ist es an Euch Rassisten, zu belegen, daß es biologische RASSEN bei Menschen gibt.

Da bin ich aber gespannt!

politisch Verfolgter
09.10.2007, 16:32
Jungfräuliche Empfängnis ist sowas wie Inhaber ohne Prollabzocke.
Gibts nicht ;-) Der Grund ist klar: die kriminelle Arbeitsgesetzgebung für modernen Feudalismus per Sozialstaatsprinzip.
So, jetzt sind Alle wieder mal aufgeklärt ;-)
Und wer zwanghaft in Rassen denken muß, ist ein Kleingeist, der darin seine Beschränktheit outet.

Don
09.10.2007, 17:37
Kannst du alle Schlitzaugen auseinanderhalten und wiedeerkennen?

Da räume ich selbst, obwohl ich sehr häufig mit ihnen zu tun habe, große Defizite ein die sich erst nach längerem und häufigerem Kontakt erledigen.

Sollte Klopper einen Hund haben wäre es angebracht sich zu fragen weshalb der ihn erkennt, auf 100te meter, ob angezogen oder nackt.
Am Geruch?:))

Pescatore
09.10.2007, 17:41
Unsinn: Behauptungen in die Welt setzen und anderen zu sagen: Beweise das Gegenteil ist Kindergarten-Niveau!

Beweise doch Du und Deinesgleichen, weshalb es innerhalb der Menschheit RASSEN gäbe.

Bitte-Eure Anfangsbehauptung liegt auf dem Tisch, da ist es an Euch Rassisten, zu belegen, daß es biologische RASSEN bei Menschen gibt.

Da bin ich aber gespannt!


Ich glaube es ist bewiesen, dass es genetische Unterschiede zwischen den Bewohnern verschiedener Erdteile gibt. Der Begriff der Rasse ist wertfrei, genausowenig wie ein Dackel minderwertiger oder höherwertiger ist als ein Pudel (und süße Mischlinge können sie auch zusammen bekommen).

Die weitere Erforschung der menschlichen Rassen wäre insbesondere aus medizinischer Sicht sehr interessant und wichtig. Sie kam nur verständlicherweise etwas aus der Mode.

politisch Verfolgter
09.10.2007, 17:52
So weit so gut. Die mentale Disposition ist bei allen nur genügend großen Populationen immer gaußförmig normal verteilt.
Dem ist weltweit wertschöpfungsstrukturell zu entsprechen, durch mental adäquate Investivnutzung diversif vernetzter high tech. Die profitmaximierend gemanagte Wertschöpfung ist leistungsgerecht zu verteilen. Das ist durch userzentrierte Wertschöpfungswissenschaften zu objektivieren.

Odin
09.10.2007, 17:57
Unsinn: Behauptungen in die Welt setzen und anderen zu sagen: Beweise das Gegenteil ist Kindergarten-Niveau!

Beweise doch Du und Deinesgleichen, weshalb es innerhalb der Menschheit RASSEN gäbe.

Bitte-Eure Anfangsbehauptung liegt auf dem Tisch, da ist es an Euch Rassisten, zu belegen, daß es biologische RASSEN bei Menschen gibt.

Da bin ich aber gespannt!

So ein Quatschkram. Seit jeher werden Menschen in Rassen eingeteilt, wer das Gegenteil der wissenschaftlich abgesicherten inneren Empfindung eines jeden normalen Menschen widerspricht, soll eine Begründung liefern. Keine Angst, wir brauchen keine, weil ihr sowieso keine liefern könnt.

pernath
09.10.2007, 17:57
Ich glaube es ist bewiesen, dass es genetische Unterschiede zwischen den Bewohnern verschiedener Erdteile gibt. .....


Sind sogar stramme 0.2% des Erbgutes :)) .

Odin
09.10.2007, 18:05
Sind sogar stramme 0.2% des Erbgutes :)) .

Erstens ist diese Zahl in einen willkürlichen Zusammenhang gesetzt und zweitens stimmt der Mensch nach dieser Rechnung auch mit dem Schimpansen zu über 99% überein. Ähnliche Anstellungen gibt es auch für Mensch zum Schwein oder gar zum Pflanzenreich.

Dementsprechend wäre es ebenfalls rassistisch, einem Grünkohl die Menschenrechte abzusprechen oder auch ihm vom Wahlrecht auszuschließen. Vom Auffressen mal ganz zu schweigen.

Wahabiten Fan
09.10.2007, 18:20
Erstens ist diese Zahl in einen willkürlichen Zusammenhang gesetzt und zweitens stimmt der Mensch nach dieser Rechnung auch mit dem Schimpansen zu über 99% überein. Ähnliche Anstellungen gibt es auch für Mensch zum Schwein oder gar zum Pflanzenreich. .

Was nur ein weiterer Beweis dafür ist, daß ALLES, sogar du und der "Ratze", letztendlich aus der Ursuppe kommt und niemand, aber auch schon garniemand, an den 4 Schrauben gedreht hat!

Nur, begreifen und vor allem, verstehen, muss man es halt!

Das "Ewige Leben" und das ist der Hauptgrund für das Festhalten am "Göttlichen", wird aber noch sehr sehr lange der Traum bleiben.

pernath
09.10.2007, 18:22
@ Odin,

Zum Menschenaffen sind es ca. 2%.

Wahabiten Fan
09.10.2007, 18:26
@ Odin,

Zum Menschenaffen sind es ca. 2%.

Zu den Bonobos gerademal gut 1 %! Auch die Entstehung des aufrechten Gangs ist bei denen gut zu beobachten!:cool2:

Klopperhorst
09.10.2007, 19:36
Zu den Bonobos gerademal gut 1 %! Auch die Entstehung des aufrechten Gangs ist bei denen gut zu beobachten!:cool2:

Zahlenspielchen, um Menschen, Völker und Kulturen auf ein paar Promille zu reduzieren.



---

Walter Hofer
09.10.2007, 19:44
Zahlenspielchen, um Menschen, Völker und Kulturen auf ein paar Promille zu reduzieren.



---

fast war es sogar vorbei :

KLIMAKATASTROPHE IN AFRIKA
Dürre rottete beinahe die Menschheit aus

Fast wäre es schief gegangen für den Homo sapiens sapiens. Denn eine Megadürre in Afrika raffte vor rund 100.000 Jahren die meisten unserer Vorfahren dahin. Das schließen Wissenschaftler aus Bohrungen in afrikanischen Seen.

Eine Megadürre in Afrika ließ in dem Zeitraum vor 135.000 bis 90.000 Jahren die Zahl der frühen Menschen nahezu zusammenbrechen. Das folgern Wissenschaftler um Andrew Cohen von der University of Arizona in Tucson aus Sedimentmaterial, das sich über Jahrtausende auf dem Grund des afrikanischen Malawi-Sees abgelagert hatte. Die Forscher sehen in ihren Ergebnissen eine ökologische Erklärung dafür, dass die Menschheit nur auf wenige Vorfahren zurückgeht.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,510152,00.html


und der Ausbruch des Toba (74.000 v. Chr) reduzierte den Rest der Population noch einmal!

Odin
09.10.2007, 19:45
fast war es sogar vorbei :

KLIMAKATASTROPHE IN AFRIKA
Dürre rottete beinahe die Menschheit aus

Fast wäre es schief gegangen für den Homo sapiens sapiens. Denn eine Megadürre in Afrika raffte vor rund 100.000 Jahren die meisten unserer Vorfahren dahin. Das schließen Wissenschaftler aus Bohrungen in afrikanischen Seen.

Eine Megadürre in Afrika ließ in dem Zeitraum vor 135.000 bis 90.000 Jahren die Zahl der frühen Menschen nahezu zusammenbrechen. Das folgern Wissenschaftler um Andrew Cohen von der University of Arizona in Tucson aus Sedimentmaterial, das sich über Jahrtausende auf dem Grund des afrikanischen Malawi-Sees abgelagert hatte. Die Forscher sehen in ihren Ergebnissen eine ökologische Erklärung dafür, dass die Menschheit nur auf wenige Vorfahren zurückgeht.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,510152,00.html


und der Ausbruch des Toba (74.000 v. Chr) reduzierte den Rest der Population noch einmal!

Quatschkram. Da wären bestenfalls die Neger ausgerottet worden.

Klopperhorst
09.10.2007, 19:46
Und wir stammen alle von Einzellern ab.

---

Walter Hofer
09.10.2007, 19:50
Quatschkram. Da wären bestenfalls die Neger ausgerottet worden.

Damals gab es noch keine Neger, Scherzkeks,

auch deine Vorfahren tummelten sich in Afrika.

Klopperhorst
09.10.2007, 19:59
...
auch deine Vorfahren tummelten sich in Afrika.

Und deine in der Scheisse.


---

Odin
09.10.2007, 20:02
Damals gab es noch keine Neger, Scherzkeks,

auch deine Vorfahren tummelten sich in Afrika.

Quatsch hier keinen Blödsinn. In meiner Ahnenreihe befinden sich keine Neger.

politisch Verfolgter
09.10.2007, 20:54
Wow, Odin stammt von Aliens ab ;-) Welches Sternbild?

The_Darwinist
14.10.2007, 22:19
Gähn, jetzt werdet ihr aber wieder alt!
Rasa ist germanisch und bedeutet abgeschnitten. wie bei rasieren. Ritzen, Kratzen, reissen gehören auch in die Wortfamilie hinein.
Das Wort bedeutet also nichts anderes als Abgetrennt!
Warum, weshalb, wieso ist dabei total egal. Ob durch ein tiefes Tal, Tag- und Nachtaktivität, Einen See, Berge, ne Wüste oder ne andere Religion ist dabei total egal!
Das ist auch weder gut noch böse besetzt, es besagt lediglich, da ist jemand anders als die, die nebendran wohnen. Fertig!

EinDachs
15.10.2007, 00:15
Wow, Odin stammt von Aliens ab ;-) Welches Sternbild?

Odin wurde jungfräulich empfangen. Möglicherweise sogar ohne Mutter.

Don
15.10.2007, 17:31
Damals gab es noch keine Neger, Scherzkeks,

auch deine Vorfahren tummelten sich in Afrika.


Das ist lediglich eine Hypothese.

cycloclasticus
16.10.2007, 16:49
Das ist lediglich eine Hypothese.

Na dann, Schlauberger, was ist die Gegenhypothese (wenn möglich, wissenschaftl. fundiert)?

Don
16.10.2007, 18:00
Na dann, Schlauberger, was ist die Gegenhypothese (wenn möglich, wissenschaftl. fundiert)?

Was, bitte, Oberschlauberger, ändert das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein einer Gegenhypothese an der Richtigkeit meiner Ausssage?

Eddie Meduza
16.10.2007, 19:17
Das kannst Du nur nicht erkennen, weil Du kein Fisch und keine Echse bist.
Zum Beispiel sehen Störche, Schwäne und Seepferdchen für uns alle gleich aus. Trotzdem schaffen sie es, als Paare lebenslange Treue zu halten. Wir nicht. Ich z.B. könnte nicht mal zwischen Zwillingsschwestern unterscheiden. Viellicht will ich auch nur nicht. :))

Ich denke dass das mit der Lebenszeit zu tun hat. Ehe und der ganze Krams kommt ja alles aus einer Zeit als die Menschen vllt. 35 wurden, ist überhaupt nicht für die heutige Lebenserwartung gedacht. Wenn Seepferdchen erst einmal Arznei für sich erfinden und älter werden wird es ganz anders aussehen.

meckerle
16.10.2007, 20:12
Odin wurde jungfräulich empfangen. Möglicherweise sogar ohne Mutter.
Jaaaaaa, im Reagenzglas ausgetragen ! :hihi:

cycloclasticus
16.10.2007, 20:44
Was, bitte, Oberschlauberger, ändert das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein einer Gegenhypothese an der Richtigkeit meiner Ausssage?

Soll das die Antwort auf meine Frage nach dem Inhalt der Gegenhypothese sein?
Oder geht es Dir wieder mal nur darum alles irgendwie relativieren zu wollen. Gibt es irgendein Anzeichen für eine Gegenhypothese, das war meine Frage.

Klopperhorst
16.10.2007, 22:38
Na dann, Schlauberger, was ist die Gegenhypothese (wenn möglich, wissenschaftl. fundiert)?

Wenn noch nichtmal geklärt ist, wie Menschen europäischen Typs vor den Indianern nach Südamerika kamen oder wie die jüngst gefundene Zwergmenschenart in Indonesien entstanden ist oder wie die Verdrängung der Neandertaler in Europa vonstatten ging, dann kann man mich nicht mit Hypostasen über die Auswanderung des Urmenschen aus Afrika beeindrucken.

Das ist idologisch eingefärbter aber sicher politisch korrekter Mist.


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Walter Hofer
16.10.2007, 22:54
oder wie die jüngst gefundene Zwergmenschenart in Indonesien entstanden ist

Diese Zeitungsente ist schon lange ad acta gelegt.




oder wie die Verdrängung der Neandertaler in Europa vonstatten ging,

auch das ist in groben Zügen bekannt ..........

Odin
16.10.2007, 23:08
Diese Zeitungsente ist schon lange ad acta gelegt.




auch das ist in groben Zügen bekannt ..........


Du siehst aus, als seiest du in beiden Fällen dabei gewesen. Erläutere uns die Zusammenhänge.

GnomInc
16.10.2007, 23:09
auch das ist in groben Zügen bekannt ..........

Durch dich ?

Es galang dir als letztem Neandertaler die Massaker zu überleben ?:))

Don
17.10.2007, 03:25
Soll das die Antwort auf meine Frage nach dem Inhalt der Gegenhypothese sein?
Oder geht es Dir wieder mal nur darum alles irgendwie relativieren zu wollen. Gibt es irgendein Anzeichen für eine Gegenhypothese, das war meine Frage.

Kauf Dir ein Buch.

Nochmal. eine Hypothese ist eine Hypothese. Ob eine Gegenhypothese existiert oder nicht. Und bleib mit deinem rhetorischen Seminarquatsch unter dem Sofa.

Der Ursprung des homo sapiens in Afrika riecht mir sehr nach einer self fulfilling prophecy. Es ist mir nicht bekannt, daß woanders überhaupt noch gesucht würde, vermutlich gäbe es auch keine Gelder für die Knochengräber eines solchen Unterfangens. Alleine die Äußerung dies zu beabsichtigen käme heute wissenschaftlichem Suizid gleich, gefolgt von Rufmord ähnlich der Vorgehensweise der Klimafaschisten.

Ich bestreite keineswegs, daß die Hypothese richtig sein kann. Ich erlaube mir lediglich den Hinweis, daß sie auch immer noch falsch sein könnte.
Es gibt bis heute keine finalen Beweise. Lediglich Indizien.

Walter Hofer
17.10.2007, 08:27
Du siehst aus, als seiest du in beiden Fällen dabei gewesen. Erläutere uns die Zusammenhänge.


nein,
das kann man den bildungsfernen Schichten nicht nahebringen !

Klopperhorst
17.10.2007, 08:28
Diese Zeitungsente ist schon lange ad acta gelegt.

http://science.orf.at/science/news/128919


In einer Höhle auf der indonesischen Insel Flores haben Forscher Überreste einer bislang unbekannten Zwergmenschenart mit einem nur grapefruitgroßen Kopf ausgegraben. Der auf den Namen Homo floresiensis getaufte Vertreter der neuen Art war mit nur einem Meter Körperhöhe erstaunlich klein, berichten die Wissenschaftler in einer aktuellen Studie.

Die Entdeckung einer neuen Menschenart, die noch bis vor etwa 18.000 Jahren existierte, lasse vermuten, dass die Gattung Homo nach der Auswanderung aus Afrika eine größere Vielfalt aufwies als bislang angenommen.


...

Dort ist auch ein Verweis auf das wissenschaftliche Original der Meldung zu finden. Von Zeitungsente habe ich nichts gefunden. Ich bitte auch um Erläuterung.



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Walter Hofer
17.10.2007, 08:33
Kauf Dir ein Buch.

du auch !



Der Ursprung des homo sapiens in Afrika riecht mir sehr nach einer self fulfilling prophecy.

Das riecht nach sehr vielen Grabungen und Kleinarbeit.



Es ist mir nicht bekannt, daß woanders überhaupt noch gesucht würde, vermutlich gäbe es auch keine Gelder für die Knochengräber eines solchen Unterfangens.

Ausserhalb Afrikas wird mehr gesucht und gegraben:

Kaukasien, China !



Alleine die Äußerung dies zu beabsichtigen käme heute wissenschaftlichem Suizid gleich, gefolgt von Rufmord ähnlich der Vorgehensweise der Klimafaschisten.


Selbstverständlich gibt es die Gegenthese der parallelen, multiregionalen Entwicklung. Dies ist für unsere Faschofreunde und Rassenfanatiker besonders wichtig, auch wenn die "Fundlage" mehr als dünn ist.

Die Verfeinerung der DNA-Analysen wird in den nächsten Jahren zur Gewissheit führen.

Walter Hofer
17.10.2007, 08:39
Dort ist auch ein Verweis auf das wissenschaftliche Original der Meldung zu finden. Von Zeitungsente habe ich nichts gefunden. Ich bitte auch um Erläuterung.

---



Indonesische, deutsche und US-Forscher, die den Mini-Schädel genauer untersuchten, erkannten darin nämlich bloß einen Fall von Mikrozephalie - also einen krankhaften Kleinwuchs des Gehirns - und keineswegs eine neue Art.



Robert Martin vom Field Museum in Chicago, einer der Hauptskeptiker, räumte zwar ein, dass die Handknochen nicht aussehen wie die einer modernen Hand. Er fragt sich aber auch: "Wie können wir ausschließen, dass es nicht eine krankhafte moderne Hand ist, so lange es keinen Vergleich gibt?"

Auch der "Hobbit" ist vorerst eine Hypothese !

http://derstandard.at/?url=/?id=3043790

Klopperhorst
17.10.2007, 08:41
..
Ausserhalb Afrikas wird mehr gesucht und gegraben ..

Es werden immer noch neue homonide Arten entdeckt, die zur Zeit des modernen Menschen lebten. Das "Bild" ist in keinster Weise vollendet. Auch eine populäre Hypostaste wird daran nichts ändern, ebensowenig, wie dein Geschwafel in diesem Strang, um ein ideologisch motiviertes Weltbild aufrecht zu erhalten.

Don hat sehr schön beschrieben, wie sich die Anzweiflung der Hypostase in Klimawandel-Leugnung und HC-Leugnung einreiht.





http://science.orf.at/science/news/128919

...

http://static2.orf.at/science/storyimg/storypart_178740.gif

Der Fund bestätige die Annahme, dass die Gattung Homo in viel mehr Vertreter aufgespalten gewesen sei und deren Stammbaum (Bild) eher einem Busch gleiche, schreiben Marta Mirazón und Robert Foley von der Universität Cambridge (Großbritannien) in einem begleitenden Kommentar.

Auch die Forscher um Brown und Moorwood rechnen damit, dass noch weitere Menscharten entdeckt werden.




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politisch Verfolgter
17.10.2007, 08:54
Sehr schöne Grafik, der zufolge alles aus einer Ursippe stammt, aus der wir uns direkt (verzweigungslos) ableiten.
Viell. stammen wir aber aus einem vergammelten Nebenarm, der nur durch einen unglücklichen Zufall in einer Nische überleben konnte ;-)

Warum überhaupt alle anderen Abzweigungen und Verästelungen ausgestorben sind, wundert mich. Denn diese Wesen waren doch bestimmt immer noch weit intelligenter als die heute intelligentesten Affen.

Klopperhorst
17.10.2007, 08:58
...
Warum überhaupt alle anderen Abzweigungen und Verästelungen ausgestorben sind, wundert mich. Denn diese Wesen waren doch bestimmt immer noch weit intelligenter als die heute intelligentesten Affen.

Stichwort Rückkopplung. Die Zweige haben sich wohl untereinander beeinflusst und sich gegenseitig ausgerottet.


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politisch Verfolgter
17.10.2007, 09:00
Ist das objektiviert? Kann man das von tierischen Entwicklungsstammbäumen ableiten?

Klopperhorst
17.10.2007, 09:04
Ist das objektiviert? Kann man das von tierischen Entwicklungsstammbäumen ableiten?

Nein, nur eine Vermutung. Heute wird schwerlich irgendwo noch eine archaische Menschenart überleben können, und auch der gemeine Schimpanse ist durch vermehrtes Vordringen in deren Lebensraum vom Aussterben bedroht. Alles eine Frage der Ausbreitung einer Art zum Nachteil der anderen Arten.

Daß unsere Ahnen etwas von Tierschutz oder Menschenrechten hielten, wage ich zu bezweifeln.


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politisch Verfolgter
17.10.2007, 09:10
Deswegen sollte es dann wenigstens durch die Stammbäume anderer Spezies hinreichend begründbar sein, die dann ähnlich selektiert worden sein sollten. Daß sich genetisch Verwandte gegenseitig auslöschen, sollte wenigstens wiss. objektivierbar sein. Es wäre dann ja doch ziemlich allgemein zu erwarten.
So ist mir auch unklar, wie das bei den Affen gelaufen ist, ob die Verwandte ausgelöscht haben.
Je einmaliger man das den Hominiden unterstellt, desto unglaubwürdiger wäre es.

Klopperhorst
17.10.2007, 09:21
Je einmaliger man das den Hominiden unterstellt, desto unglaubwürdiger wäre es.

Ist u.a. politisch korrekt.

Im Fernsehen bei BBC usw. laufen doch ständig Dokumentationen über kriegerischen Affenhorden. Und auch die These, daß der Neandertaler in Europa vom modernen Menschen ausgelöscht wurde, ist sehr populär.


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GnomInc
17.10.2007, 09:46
Selbstverständlich gibt es die Gegenthese der parallelen, multiregionalen Entwicklung. Dies ist für unsere Faschofreunde und Rassenfanatiker besonders wichtig, auch wenn die "Fundlage" mehr als dünn ist.

Die Verfeinerung der DNA-Analysen wird in den nächsten Jahren zur Gewissheit führen.

Dann such schon mal nach den prähistorischen DNA- Proben :cool2:
Hast du eine Ahnung, wie lange sich DNA erhält ?

Die wurden noch nicht gefunden - wie auch in Versteinerungen und
tiefen Ablagerungsschichten ?
Du könntest evtl. noch die Dauerfrostböden in Sibirien mal umgraben-
aber da findest du eher Zaren - und Stalin- Opfer:))

politisch Verfolgter
17.10.2007, 09:49
Wie kann man etwas "dokumentieren", das wiss. nicht objektiviert oder objektivierbar ist?
Damals bestand die Welt aus lauter Nischen, die vermutl. allen Arten genügend Entwicklungsüberlebensraum geboten haben.
Mir ist völlig unklar, wie der Anteil am Erlöschen durch verwandte oder nicht verwandte Arten, durch Naturkatastrophen und schlicht durch Weiterentwicklung ist.
Daß die Saurier die Säuger bis zum Asteroideneinschlag massiv derart niedergehalten haben sollen, ist mir nicht allzu plausibel.
Überhaupt scheinen mir dabei vor allem Weltbilder kondensiert zu sein.
Es dürfte wie in der Geschichtschreibung sein: die Schreiberlinge ideologisieren ihre Voreingenommenheiten in konstruierte Zusammenhänge, die der jeweils herrschenden dominanten Zwangsvorstellung entsprechen.

pandorama
17.10.2007, 09:55
wenn jesus gottes sohn ist, und gott kein wesen aus fleisch und blut ist, kann er mit maria keinen beischlaf, wie wir ihn verstehen, vollzogen haben. die unbefleckte empfängnis heisst es ja auch manchmal, es ist das erste "wunder", dass sich um jesus rankt. jesus leben beginnt laut bibel mit einem wunder, das ist sehr romantisch ...

politisch Verfolgter
17.10.2007, 10:11
Jeder Gottesbegriff ist immer ausschließlich von Menschen erfunden, und damit auch jeder Bezug darauf. Freie Erfindungen sollte man als das bewerten was sie sind: pure Phantasie.
Wer von "Gott" spricht, hat damit leider meist bereits einen Gottesbegriff verinnerlicht, den er damit Anderen um die Ohren schlägt.
Also bitte immer daran denken: es ist ein Phantasiebegriff, eine rein menschl. Erfindung. Und Erfindungen dienen ja immer einem Zweck. Bei "Gott" geht es um die ideologische Vereinnahmung durch das, was die weltweiten Regimes damit umsetzen - also vor allem modernen Feudalismus, Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen, Berufsverbot, womit weltweit 1 % 60 % eignen, während die halbe Menschheit von unter 1-2 $ tgl. dahin vegetiert, woran tgl. bis zu 170 000 Menschen sterben. Das spielt sich vor allem im gottesbegrifflich christlich geprägten "Kulturkreis" ab, aber auch im gottesbegrifflich islamischen.

GnomInc
17.10.2007, 10:13
Mir ist völlig unklar, wie der Anteil am Erlöschen durch verwandte oder nicht verwandte Arten, durch Naturkatastrophen und schlicht durch Weiterentwicklung ist.

Daß die Saurier die Säuger bis zum Asteroideneinschlag massiv derart niedergehalten haben sollen, ist mir nicht allzu plausibel.


Zu Satz 1:
Das wird auch immer unklar bleiben , da die konkrete zeitliche und örtliche
Abfolge von eingetroffenen Naturkatastrophen ( Meteorite, Vulkanismus, Erdbeben
Tsunamis) geologisch nur für jüngere Zeit nachvollziehbar ist.
Hier wird von bekannten Modellen auf frühere Zeit modelliert - das ist immer
grösstenteils spekulativ.

Zu Satz 2:
Das ist sogar sehr plausibel!
Die Saurier haben in Jahrmillionen Zeit gehabt alle ökolögischen Nischen zu
besetzen. Die neu aufkommende Spezies der Säuger musste sich diese Nischen
erst Stück für Stück erobern - was ihnen dank höherer Flexibilität auch gelang.
Dieser Prozess muss jedoch sehr langsam verlaufen sein.
Wenn es der Yucatan- Meteorit war , hat er uns jedenfalls einen Riesengefallen
getan:))

politisch Verfolgter
17.10.2007, 10:20
Alle ökologischen Nischen?
Saurier, die auf Bäumen hinter Affen her sein könnten? ;-)
Kennen wir überhaupt alle Nischen von damals?
Ob der Meteorit wirklich einen Entwicklungsumbruch bewirkte, ist unter Experten vermutl. noch umstritten.
Rel. kluge und gewandte Säuger konnten m.E. mit Sauriern durchaus koexistieren und sich dazu kältere Regionen erschließen.

GnomInc
17.10.2007, 10:36
Alle ökologischen Nischen?
Saurier, die auf Bäumen hinter Affen her sein könnten? ;-)
Kennen wir überhaupt alle Nischen von damals?
Ob der Meteorit wirklich einen Entwicklungsumbruch bewirkte, ist unter Experten vermutl. noch umstritten.
Rel. kluge und gewandte Säuger konnten m.E. mit Sauriern durchaus koexistieren und sich dazu kältere Regionen erschließen.

Sicher belegen die bisherigen Funde nicht alle Nischen.

Affen sind kein Thema , da nicht zeitgleich vorhanden. Kletternde Saurier und
Amphibien (Leguanartige zb.) sind bekannt. Flugsaurier könnten Beute aus
Bäumen gegriffen haben.

Auch die echte Entwicklung der Spezies Vögel begann wohl erst nach der
Saurier- Ära.
Koexistenz ? Der Verdrängungswettbewerb zwischen den Arten war ständig im
Gang. Primitive Säugetiere hatten durchaus alles Fressbare im Beutespektrum.
Nur waren sie noch nicht echt irgendwo dominant.
Für kältere Regionen wüsste ich atm keinen Beleg.

politisch Verfolgter
17.10.2007, 10:47
Auch nach dem Saurieraussterben scheint es ewig gedauert zu haben, bis sich Säuger in höhere Entwicklungsregionen hervorgearbeitet haben.
Kältere Regionen hat es doch wohl schon immer gegeben, seit die Erde besiedelbar wurde.
"Verdrängungswettbewerb" scheint mir mehr ideologisch gedacht. Wie gesagt: natürliches Erlöschen durch Weiterentwicklung und Naturkatastrophen dürften die Löwenarbeit des Artensterbens oder besser Artenwandels geleistet haben.
Andererseits sehen wir die Verdrängung endemischer Pflanzen durch eingeschleppte Flora oder die Wanderungen von Riesenkrabben usw...

Mein Vorbehalt gegen "Verdrängungswettbewerb" liegt darin, daß es im ökonomischen Sinn dabei immer um Gesetze und Rechtsräume geht, die politisch gewollt etwas bewirken. Das hat nichts mit Evolution oder Selektion zu tun.

GnomInc
17.10.2007, 10:52
Mein Vorbehalt gegen "Verdrängungswettbewerb" liegt darin, daß es im ökonomischen Sinn dabei immer um Gesetze und Rechtsräume geht, die politisch gewollt etwas bewirken. Das hat nichts mit Evolution oder Selektion zu tun.

Ich geb dir mal ein Beispiel:

Das europäische Eichhörnchen ist bedroht - warum ?

Es wird vom nordamerikanischen Baumhörnchen in seiner Nische bedrängt,
nachdem irgendwelche Idioten diese Art freigesetzt hatten.
Das nordamerikanische Hörnchen ist grösser und aggressiver - die Arten
vermischen sich auch nicht, ergo wird das europäische Hörnchen nach und nach
verdrängt.
Das ist keine Politik oder Ökonomie.

politisch Verfolgter
17.10.2007, 13:43
Ja, somit darf keinem Menschen der Begriff "Verdrängungswettbewerb" zugewiesen werden, weil das eben mit dem Evolutiven nichts zu tun hat.
Was Menschen einander mit Gewalteffizienz zuweisen, ist immer gesetzlich verankert, also politisch gewollt. Es hat mit Evolution nichts zu tun.
Man sollte Begriffe dort belassen, wohin sie gehören.
Das ist kein Vorwurf, da ja dieser Begriff in dem thread nicht auf Rechtsräume angewandt wurde.