Vollständige Version anzeigen : Kulturozid? Wieso wurden diese deutschen Städte zerbombt?
NimmerSatt
04.10.2007, 00:38
Anfangs sollte ich zum Verständnis offenlegen, was ich an Vorthesen zu diesem Thema kenne und was mich zur Eröffnung dieses Threads bewegt. Dies waren die Gedanken von Rikimer und Mister Ragtime zu den Gründen für die Flächenbombardements auf deutsche Städte in dem Thread "Dresden / Die Bombardierung deutscher Städte im zweiten Weltkrieg".
Zerstörung der Volksseele durch Loslösung der Bindungen an die Geschichte. Hier durch die Veränderung eines Antlitzes einer Stadt. Am schnellsten zu schaffen durch ein flächendeckendes Bombardement, aber auch durch Errichtung unsymmetrischer störender "moderner" Bauten.
So losgelöst von allen Bindungen ist der Mensch bereit geformt zu werden zum Neuen Menschen. Leichter beherrsch- und kontrollierbar, ohne Wurzeln und Identität. Zusammen mit den passenden Instrumenten der Bevölkerungskontrolle, einer Staatsdoktrin, Kulte und Ideologien ala Holocaustkult, Multikulti, sozialistische Eine-Welt-Gleichheits-Theorien etc. steht dem ganzen "Fortschritt" hin zu der Einen-Welt und dem Einen-Massen-Menschen nichts mehr im Wege.
die Sieger haben nicht nur einen Genozid am deutschen Volk praktiziert, darüber hinaus auch einen Kulturozid, und falls die Massenzuwanderung auf ihre Pressionen zurückgehen sollte, einen Ethnozid.
This is the american and british way of democracy: Angriffskrieg, Raubkrieg, Einkreisungskrieg, Genozid, Kulturozid, Ethnozid!
Ob die Intention wirklich ein Kulturozid war, kann man, solange keine entsprechenden Äußerungen der Verantwortlichen vorliegen, in denen dies zugegeben wird, nur daran erkennen, dass man sich die Ziele der Bombardements anguckt; welche Stadt wurde wie sehr bombardiert?
In diesem Thread wünsche ich mir, dass die Ziele der Bombardierung einzeln betrachtet werden und auf die Besonderheit der Städte, und wieso diese Opfer von Bombenangriffen wurden, eingegangen wird.
Meine Anfangsthese ist:
Es fällt auf, dass Städte beinah unabhängig ihrer Größe und Kriegswichtigkeit bombardiert wurden. Mit Magdeburg, Schweinfurt, Pforzheim, Würzburg und Heilbronn waren kleine Städte mit bedeutenden Bauwerken genauso betroffen wie große Städte wie Hamburg oder Köln. Bombardements zur Demotivierung der Bevölkerung hätten doch fast nur auf die bevölkerungsstarken Städte zielen müssen, da hier logischerweise mehr Menschen betroffen sind.
(ist nur eine These für den Beginn der Diskussion und ich werde sie nicht verteidigen)
kotzfisch
09.10.2007, 10:53
Wenn Du Deine Grundthese nicht verteidigst, wirst Du hier einsam und ohne Antwortposting bleiben, mein kleiner ewiggestriger Freund.Willst Du wirklich wissen, warum deutsche Städte unter allierten Bomben zu leiden hatten?
Wirklich?
Weil eine Verbrecherbande einen rassistischen Raubkriege von Zaun gebrochen hatte.Vergessen?
Da ist das Gewinsel im Nachhinein eher peinlich!
Deutschmann
09.10.2007, 11:34
Meine Anfangsthese ist:
Es fällt auf, dass Städte beinah unabhängig ihrer Größe und Kriegswichtigkeit bombardiert wurden. Mit Magdeburg, Schweinfurt, Pforzheim, Würzburg und Heilbronn waren kleine Städte mit bedeutenden Bauwerken genauso betroffen wie große Städte wie Hamburg oder Köln. Bombardements zur Demotivierung der Bevölkerung hätten doch fast nur auf die bevölkerungsstarken Städte zielen müssen, da hier logischerweise mehr Menschen betroffen sind.
(ist nur eine These für den Beginn der Diskussion und ich werde sie nicht verteidigen)
Ich antworte jetzt mal nicht auf das "warum", sondern auf "wieviele".
Diese Städte waren noch relativ groß. Es wurden unzählig viele kleine Städte, Gemeinden und Dörfer bombardiert. Zwar nicht im großen Stil, aber dennoch hatten die Opfer zu tragen. Ich recherchiere gerade ( Hobby ) im Staatsarchiv.
P.S. Konstanz war wohl clever. Die haben nicht verdunkelt, sondern die Lichter angemacht. :)
bernhard44
09.10.2007, 11:38
schau mal hier nach: http://www.politikforen.de/showthread.php?t=48277&highlight=Dresden
Deutschmann
09.10.2007, 11:42
schau mal hier nach: http://www.politikforen.de/showthread.php?t=48277&highlight=Dresden
Meinst du mich oder Nimmersatt ?
bernhard44
09.10.2007, 11:43
Meinst du mich oder Nimmersatt ?
den "Nimmersatt!
Ob die Intention wirklich ein Kulturozid war, kann man, solange keine entsprechenden Äußerungen der Verantwortlichen vorliegen, in denen dies zugegeben wird, nur daran erkennen, dass man sich die Ziele der Bombardements anguckt; welche Stadt wurde wie sehr bombardiert?
Die bombardierten Städte haben einiges gemeinsam, was sie zu Zielen machte.
1. es waren deutsche Städte
2. es lebten Deutsche darin
Warum wurden sie bombardiert?
Weil die Alleierten den Feind treffen wollten und dabei nicht zwischen guten und schlechten Deutschen unterschieden. Da aber ein guter Deutscher für Deutschland bereit ist zu sterben, war es klar, dass alle deutschen der Feind waren. Ja, auch Frauen und Kinder. Schlieslich haben wir Deutschen bei den Juden und Slawen auch keine Unterschiede gemacht.
Einem Feind würde ich versuchen zu töten und das zu zerstören was er liebt. Das nennt man dann Krieg. Oder wie Göbbels sagte, den totalen Krieg!
Das zerstören von Städten ist auch keine neuzeitliche Erfindung. Das haben wir Deutschen im 30jährigen Krieg auch (fast) alleine hingekriegt.
Warum ist deine These falsch?
Weil viele Städte wieder aufgebaut wurden! Sogar unter der Hoheit der Zerstörer. (NAJA, bei den Russen weniger, da ist erst in den letzten 15 Jahren einiges wiederaufgebaut worden) Wenn es naoch den Nazis geht, sind wir ja heute noch von den USA besetzt! Gerade unter westlicher "Besetzung" wurde am meisten und am besten aufgebaut!
Ich hätte ja gesagt, haut weg die Scheiße. Wohnraum gibts auch billiger. Möchte nicht wissen wieviele Milliarden inzwischen in diese Denkmalspflege investiert wurden und welche Schleimer sich hier bereichert haben!
Leo Navis
09.10.2007, 12:22
Weil viele Städte wieder aufgebaut wurden! Sogar unter der Hoheit der Zerstörer. (NAJA, bei den Russen weniger, da ist erst in den letzten 15 Jahren einiges wiederaufgebaut worden) Wenn es naoch den Nazis geht, sind wir ja heute noch von den USA besetzt! Gerade unter westlicher "Besetzung" wurde am meisten und am besten aufgebaut!
Willst Du raten, warum? Ganz einfach: Wenn die amerikanische Lebensweise ihre Expansion weiter in den Osten voranschreiten sollte, dann musste auch gezeigt werden, wie hervorragend sie ist. Nicht umsonst war Berlin dermaßen vollgestopft mit Subventionen, dass es heute kaum auf eigenen Beinen stehen kann. Der einzige Grund, warum Deutschland wiederaufgebaut wurde, war, den Sozialisten zu zeigen, dass der Kapitalismus besser ist. Die Deutschen waren der Regierung doch scheiß egal. Die SU ist einen anderen Weg gegangen, sie haben ihren Teil Deutschland bis aufs Blut ausgebeutet - und den Deutschen gings trotzdem noch besser als den meisten im Ostblock.
Willst Du raten, warum? Ganz einfach: Wenn die amerikanische Lebensweise ihre Expansion weiter in den Osten voranschreiten sollte, dann musste auch gezeigt werden, wie hervorragend sie ist. Nicht umsonst war Berlin dermaßen vollgestopft mit Subventionen, dass es heute kaum auf eigenen Beinen stehen kann. Der einzige Grund, warum Deutschland wiederaufgebaut wurde, war, den Sozialisten zu zeigen, dass der Kapitalismus besser ist. Die Deutschen waren der Regierung doch scheiß egal. Die SU ist einen anderen Weg gegangen, sie haben ihren Teil Deutschland bis aufs Blut ausgebeutet - und den Deutschen gings trotzdem noch besser als den meisten im Ostblock.
Und warum sagst du einer Frau das du sie liebst. Nur um sie zu ficken, oder?
Auch ja und eine Frau will dich nur wegen deinem Geld heiraten. 1 Aller Frauen (außer deiner Mama) sind Nutten? Der Mensch ist doch scheißegal. Das ist das Niveau deiner Argumentel!
Zurück zum deinem "Argument".
Nachdem der Sozialismus besiegt wurde, hätten wir doch aufhören können mit dem Wiederaufbau. Es gab ja keinen Sozialismus mehr, dem wir beweisen können das wir besser sind! Und trotzdm bauen wir jetzt den Osten auf. Manche Altstadt ist schon schöner als bei uns im Westen.
Warum die deutsche Bevölkerung Kriegsziel war.
Weil wir Deutschen die Frechheit besaßen, die zerstörten Anlagen wieder aufzubauen. Da ist es doch nur vernünftig denjenigen zu töten, der diese Fabriken wieder repariert und dann weiter produziert.
Wenn Du Deine Grundthese nicht verteidigst, wirst Du hier einsam und ohne Antwortposting bleiben, mein kleiner ewiggestriger Freund.Willst Du wirklich wissen, warum deutsche Städte unter allierten Bomben zu leiden hatten?
Wirklich?
Weil eine Verbrecherbande einen rassistischen Raubkriege von Zaun gebrochen hatte.Vergessen?
Da ist das Gewinsel im Nachhinein eher peinlich!
Welchen Sinn hatten eigentlich die Bombardements von kriegsunwichtigen Zielen, das Entfachen von größtmöglichen Flächenbränden, das Experimentieren mit Bombenteppichen und Chemikalien, wenn das propagierte Ziel der Demoralisierung nicht erreicht wurde, ja nicht erreicht werden konnte? Und warum wurde der deutsche Widerstand ignoriert, verleugnet, ja gar irregeleitet?
Es gibt Fragen über Fragen auf die kaum einer die Antwort weiß. Die offiziellen Antworten sind alles andere als überzeugend.
MfG
Rikimer
Fragen wir die Allierten doch selbst!
Winston Churchill:
"Dieser Krieg ist ein englischer Krieg, und sein Ziel ist die Vernichtung Deutschlands" (Im brit. Rundfunk).
"Sie müssen sich darüber im klaren sein, daß dieser Krieg nicht gegen Hitler oder den Nationalsozialismus geht, sondern gegen die Kraft des deutschen Volkes, die man für immer zerschlagen will, gleichgültig, ob sie in den Händen Hitlers oder eines Jesuitenpaters liegt" (Emrys Hughes, Winston Churchill - His Career in War and Peace, S. 145; zit. nach: Adrian Preissinger, Von Sachsenhausen bis Buchenwald, S. 23.)
Im August 1938 zu Brüning : "Was wir wollen, ist die restlose Vernichtung der deutschen Wirtschaft" (Dietrich Aigner, Winston Churchill, Ruhm und Legende, Musterschmidt, Göttingen 1975, S.141, Anm.1 ).
Franklin D. Roosevelt
"Ich werde Deutschland zermalmen", (1932).
"...die deutsche Denkweise läßt sich nicht per Dekret, Gesetz oder Befehl verändern. Ich bin zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht gewillt zu sagen, daß wir nicht beabsichtigen, die deutsche Nation zu vernichten" (James Bacque, Verschwiegene Schuld, S. 146)
Nicht zufällig erklärte Roosevelt am 31. Januar 1939 vor dem Verteidigungsauschuß des Senats, der geheim tagte: "Die Grenzen der Vereinigten Staaten liegen am Rhein" (Jean Monnet, Erinnerungen, S. 158, in: Bavendamm, Roosevelts Weg zum Krieg, S. 395, Roosevelts Krieg, S. 206).
Vladimir Jabotinsky im Januar 1934:
"Unsere jüdischen Interessen erfordern die endgültige Vernichtung Deutschlands; das deutsche Volk samt und sonders ist eine Gefahr für uns, deshalb ist es unmöglich, zuzulassen, daß Deutschland unter der gegenwärtigen Regierung mächtig wird."
Es sollte einleuchten, daß von Churchills, Roosevelts und Jabotinskys Plädoyer für eine Vernichtung Deutschlands nichts ausgenommen ist, selbstverständlich auch nicht die deutsche Kultur.
Die schon gar nicht, weil nämlich in der Rückbesinnung auf das kulturelle Erbe das deutsche Volk erneut seine Identität finden könnte, und sich daranmachen würde, das Joch der Sieger abzuschütteln.
Außerdem ist, wie wir zu Genüge wissen, jede Art von kultureller Individualität ein schwerer Bremsklotz beim Vorhaben, bestimmte Länder der raubkapitalistischen Neuen Weltordnung einzugliedern.
Um es mit einem ganz banalen Beispiel zu verdeutlichen: wer auf Bier und Bockwurst steht, wird keine Hamburger fressen und Coca Cola saufen.
Mark Mallokent
09.10.2007, 17:02
Offenbar glauben hier Manche, "Kultur" bestände aus Backsteinen und Mörtel. :rolleyes: Das braucht ja wohl nicht weiter kommentiert zu werden.
Offenbar glauben hier Manche, "Kultur" bestände aus Backsteinen und Mörtel. :rolleyes: Das braucht ja wohl nicht weiter kommentiert zu werden.
So was kann nur ein Vollpfosten schreiben, der meint, Goethes Faust bestünde nur aus Tinte und Papier.
So was kann nur ein Vollpfosten schreiben, der meint, Goethes Faust bestünde nur aus Tinte und Papier.
Ich finde deine gefälschten Zitate immer so lustig. Sammelst du sowas? Ich kann auch noch ein paar für dich erfinden, wenn du magst. :))
Offenbar glauben hier Manche, "Kultur" bestände aus Backsteinen und Mörtel. :rolleyes: Das braucht ja wohl nicht weiter kommentiert zu werden.
Glaube bitte nicht, das dein primitives Denken Maßstab für das etwas höherstehende Denken anderer Leute ist. Natürlich ist Kultur nicht gleich Backstein, Mörtel oder Papier. Auf so eine Idee kann nur Mark Mallokent kommen. :rolleyes:
MfG
Rikimer
Leo Navis
09.10.2007, 17:33
Und warum sagst du einer Frau das du sie liebst. Nur um sie zu ficken, oder?
Auch ja und eine Frau will dich nur wegen deinem Geld heiraten. 1 Aller Frauen (außer deiner Mama) sind Nutten? Der Mensch ist doch scheißegal. Das ist das Niveau deiner Argumentel!
Zurück zum deinem "Argument".
Nachdem der Sozialismus besiegt wurde, hätten wir doch aufhören können mit dem Wiederaufbau. Es gab ja keinen Sozialismus mehr, dem wir beweisen können das wir besser sind! Und trotzdm bauen wir jetzt den Osten auf. Manche Altstadt ist schon schöner als bei uns im Westen.
Die USA haben nach Ende des kalten Krieges ein merklich abgekühltes Verhältnis zu Deutschland, was wohl daran liegt, dass wir anfangen, einen eigenen Kurs zu fahren. Als wir noch die braven Hündchen waren, war das nicht so - als Bufferzone gegen den Sozialismus waren wir gut genug. Die USA waren niemals unser "Freund", sie haben uns gebraucht um den Krieg, sollte er stattfinden, von ihrem Land fernzuhalten.
Diese Politik wird bis heute beibehalten, rate mal, warum "Präventivkriege" geführt werden? Wohl kaum, um das Land zu befreien.
Mark Mallokent
09.10.2007, 17:36
Glaube bitte nicht, das dein primitives Denken Maßstab für das etwas höherstehende Denken anderer Leute ist. Natürlich ist Kultur nicht gleich Backstein, Mörtel oder Papier. Auf so eine Idee kann nur Mark Mallokent kommen. :rolleyes:
MfG
Rikimer
"Bestände" ist Konjunktiv II, auch bekannt als "Irrealis". :rolleyes: Aber auf Beherrschung der deutschen Sprache darf man hier und heute wohl nicht hoffen.
Die USA haben nach Ende des kalten Krieges ein merklich abgekühltes Verhältnis zu Deutschland, was wohl daran liegt, dass wir anfangen, einen eigenen Kurs zu fahren. Als wir noch die braven Hündchen waren, war das nicht so - als Bufferzone gegen den Sozialismus waren wir gut genug. Die USA waren niemals unser "Freund", sie haben uns gebraucht um den Krieg, sollte er stattfinden, von ihrem Land fernzuhalten.
Diese Politik wird bis heute beibehalten, rate mal, warum "Präventivkriege" geführt werden? Wohl kaum, um das Land zu befreien.
Waren wir jemals der Freund der USA?
Solange wir gemeinsame Interessen haben, sollten wir unser Handeln abstimmen, unabhängig von Liebe und Freundschaft und son idealistischem Quatsch.
Man könnte auch sagen, solange die USA uns vor den bösen Russen geschützt hat waren wir die ergebenen, schleimigen Freunde der USA.
Jetzt brauchen wir den Schutz der USA nicht mehr (denken viele) und jetzt können wir unser eigenes Süppchen kochen. Dann sah Schröder natürlich eine billige Möglichkeit die Wahl zu gewinnen und hat sich im Gegensatz zur USA als Friedensfürst präsentiert und damit kein einziges Leben, dafür aber die Stellung bei Gazprom, gerettet.
Für mich war der Irak unter Saddam immer ein Feind. Aber natürlich haben unsere Nazis etwas gegen den Sturz eines Führers den sie sich selber gerne wünschen.
Es gab mal Zeiten da durften Ehemänner ihre Frauen und Kinder totprügeln. Solange die Mehrheit der Bürger Prügler waren, wurde niemals ein Gesetz dagegen durchgesetzt.
Solange eine Mehrheit die kleinen Diktaturen mehr liebt und natürlich auch die eigene Sicherheit, solange wird es weltweit immer wieder neue Diktaturen geben.
Übrigens hatte ich den Eindruck, als der rechte Haider in Österreich mitregiert hat, das Schröder lieber Krieg gegen Österreich geführt hätte
Du wirst mich niemals dazu bringen den Krieg gegen den Irak als Verbrechen anzusehen. Ich finde jeden Krieg gegen eine Diktatur gerechtfertigt. Nur der Aufwand sollte im richtigen Verhältniss zum Ergebnis, stehen und ein positives Ergebnis muss absehbar sein. Bevor mich jemand als USA Büttel beschimpft. Ich habe diese Haltung zum Irak, auch schriftlich, schon Jahre vor dem Irakkrieg und vor Bush, veröffentlicht.
Leo Navis
09.10.2007, 19:20
Solange wir gemeinsame Interessen haben, sollten wir unser Handeln abstimmen, unabhängig von Liebe und Freundschaft und son idealistischem Quatsch.
Fragt sich nur, mit wem man sich da in ein Boot setzt. Sicherlich; jeder versucht nur, seine eigenen möglichst geschickt durchzusetzen. Doch wer ist wieweit bereit, auch mal seine eigenen Interessen hintenanzustellen, um einer verbündeten Macht zu helfen? Ich glaube nicht, dass die USA da ein guter Partner ist. Die Poltik der zwei Weltkriege läuft doch bis heute weiter: Den Krieg von sich selbst fernhalten und soviel wie möglich einheimsen. Den USA war es damals schon scheißegal, wieiviel Millionen Chinesen und Russen umkommen, waren ja keine Amis. Solche Regime sind in Deutschland und Russland zum Glück weg, aber in den USA sitzt immer noch diegleiche Clique an der Spitze.
Die Nationale Sicherheitsstrategie der USA betont nicht so etwas wie Sendungsbewusstsein, es sollen keine Werte verbreitet werden. Diese werden zwar immer als Rechtfertigung vorgeschoben werden, sind aber nie der wahre Grund. Den USA ging es in ihrer Geschichte noch nie darum, Völker zu schützen und deren Bürger zu retten; es ging immer darum, die Partikularinteressen der USA möglichst geschickt umzusetzen.
Sicherlich hat man im Irakkrieg einen schlimmen Diktator gestürzt. Na und? Den wären die Bürger auch alleine losgeworden; so gibt es keine normale Entwicklung, sondern ein besetztes Chaosland und ein Land, dass mehr Angst hat, sein Prestige zu verlieren, als unschuldige irakische Bürger zu töten.
Ich verstehe wirklich nicht, was Du diesem Land abgewinnen kannst. Aber ein gutes hat es: Wenn es so weitergeht, wird sich die USA mit ihren dümmlichen Angriffskriegen selbst zerstören.
Fritz Fullriede
09.10.2007, 19:28
Dass die Generalverbrecher von Anfang an nur die Vernichtung des deutschen Volkes im Sinne hatten haben sie ja nicht einmal selber geleugnet. Dies tun höchstens halbgebildete Demökröten :cool2:
Heute führen sie per Umvolkung ihren Plan zu Ende :rolleyes:
Welchen Sinn hatten eigentlich die Bombardements von kriegsunwichtigen Zielen, das Entfachen von größtmöglichen Flächenbränden, das Experimentieren mit Bombenteppichen und Chemikalien, wenn das propagierte Ziel der Demoralisierung nicht erreicht wurde, ja nicht erreicht werden konnte? Und warum wurde der deutsche Widerstand ignoriert, verleugnet, ja gar irregeleitet?
Es gibt Fragen über Fragen auf die kaum einer die Antwort weiß. Die offiziellen Antworten sind alles andere als überzeugend.
MfG
Rikimer
Es gibt eine Antwort, die alles umfaßt und allem einen Sinn gibt: Schwächung bzw. Zerstörung Deutschlands.
Zu diesem Zweck Ausschaltung der deutschen Wirtschaftskonkurrenz durch Zerstörung der deutschen Industrie, wie schon nach dem 1. Weltkrieg versucht.
Außerdem Dezimierung der deutschen Bevölkerung, damit das Reich nicht weiter die wirtschaftlich und kulturell führende Nation in Europa bleiben konnte.
Daher der Genozid in den Städten, daher auch der Kulturozid und der "Ökonomieozid", den bekanntlich ein Herr Morgenthau auf seine perverse Spitze treiben wollte.
Gerade am Ende zeigte sich klar, daß der Krieg eben nicht gegen Hitler sondern gegen das deutsche Volk geführt wurde.
"Bestände" ist Konjunktiv II, auch bekannt als "Irrealis". :rolleyes: Aber auf Beherrschung der deutschen Sprache darf man hier und heute wohl nicht hoffen.
Lenke nicht ab.
Dir geht es nicht um eine sachliche Diskussion, wie du hier und mit deinem letzten Beitrag belegt hast. Schon alleine deine abwertende unterstellende Beschreibung von Kultur spricht Bände...
MfG
Rikimer
Mark Mallokent
09.10.2007, 19:51
Es gibt eine Antwort, die alles umfaßt und allem einen Sinn gibt: Schwächung bzw. Zerstörung Deutschlands.
Zu diesem Zweck Ausschaltung der deutschen Wirtschaftskonkurrenz durch Zerstörung der deutschen Industrie, wie schon nach dem 1. Weltkrieg versucht.
Außerdem Dezimierung der deutschen Bevölkerung, damit das Reich nicht weiter die wirtschaftlich und kulturell führende Nation in Europa bleiben konnte.
Daher der Genozid in den Städten, daher auch der Kulturozid und der "Ökonomieozid", den bekanntlich ein Herr Morgenthau auf seine perverse Spitze treiben wollte.
Gerade am Ende zeigte sich klar, daß der Krieg eben nicht gegen Hitler sondern gegen das deutsche Volk geführt wurde.
Ein altes deutsches Sprichwort sagt: "Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus". :]
Es gibt eine Antwort, die alles umfaßt und allem einen Sinn gibt: Schwächung bzw. Zerstörung Deutschlands.
Zu diesem Zweck Ausschaltung der deutschen Wirtschaftskonkurrenz durch Zerstörung der deutschen Industrie, wie schon nach dem 1. Weltkrieg versucht.
Außerdem Dezimierung der deutschen Bevölkerung, damit das Reich nicht weiter die wirtschaftlich und kulturell führende Nation in Europa bleiben konnte.
Daher der Genozid in den Städten, daher auch der Kulturozid und der "Ökonomieozid", den bekanntlich ein Herr Morgenthau auf seine perverse Spitze treiben wollte.
Gerade am Ende zeigte sich klar, daß der Krieg eben nicht gegen Hitler sondern gegen das deutsche Volk geführt wurde.
Dieser Gedanke ist nicht abzuweisen. Nämlich Ausschaltung eines Konkurrenten. Und Hitler war ein Geschenk des Himmels. Gäbe es ihn nicht, so müßte man ihn erst erschaffen, um eine moralisch einwandfreie Unterwerfung Deutschlands und des deutschen Volkes zu zelebrieren. Zum angeblichen Wohle der Menschheit, damit der irrationale Sonderweg des deutschen Geistes (damit ist nicht Hitler, sondern die gesamte deutsche Kultur gemeint) kein störender Faktor zu der Einen-Welt, dem Einen-Menschen unter angelsächsischer Deutungshochheit hin ist.
MfG
Rikimer
Daher der Genozid in den Städten, daher auch der Kulturozid (...)
Im Irak läuft die gleiche Nummer. Was ein Zufall aber auch!
Mark Mallokent
09.10.2007, 21:04
Lenke nicht ab.
Dir geht es nicht um eine sachliche Diskussion, wie du hier und mit deinem letzten Beitrag belegt hast. Schon alleine deine abwertende unterstellende Beschreibung von Kultur spricht Bände...
MfG
Rikimer
Nicht ich habe Kultur so beschrieben, ich wollte vielmehr darauf hinweisen, daß die Schwätzer, die hier vom Kulturozid labern, eben Kultur mit Backsteinen und Mörtel gleichsetzen. Aber eine derart subtile Argumentation meinerseits heißt Perlen vor die Borstentiere werfen. :rolleyes:
Nicht ich habe Kultur so beschrieben, ich wollte vielmehr darauf hinweisen, daß die Schwätzer, die hier vom Kulturozid labern, eben Kultur mit Backsteinen und Mörtel gleichsetzen. Aber eine derart subtile Argumentation meinerseits heißt Perlen vor die Borstentiere werfen. :rolleyes:
Werte dich nicht künstlich auf, wo es nichts aufzuwerten gibt. Du hast diesen dies lediglich unterstellt - mehr nicht. :] :cool:
MfG
Rikimer
Werte dich nicht künstlich auf, wo es nichts aufzuwerten gibt. Du hast diesen dies lediglich unterstellt - mehr nicht. :] :cool:
MfG
Rikimer
Mal als Gedankenxperiment:
Stellen wir uns vor, bombende Bestien hätten das hier in Schutt und Asche gelegt:
http://www.tui-group.com/mam/destinationen/italien_venedig.jpg
Oder das:
http://www.romecity.it/spagna001middle.jpg
Oder das:
http://z.about.com/d/goitaly/1/0/3/0/-/-/rome_popolo_1.jpg
Weiter geht's mit nichts als Beton und Mörtel:
http://www.cs.princeton.edu/~hlarsen/photos/summer06/paris/2006.05.27%20-%20paris%20-%20palais%20du%20luxembourg4.jpg
http://www.interet-general.info/IMG/Paris-Hotel-Matignon-1.jpg
http://www.twip.org/photo/europe/france/photo-5235-06-03-06-11-19-56.jpg
Warum sich drüber aufregen? Mehr als Backstein und Mörtel ist ja nicht vor die Hunde gegangen.
Den Schweinen ist alles Schwein, und einem kulturlosen Betonkopf reduziert sich alles auf Backstein und Mörtel.
Werte dich nicht künstlich auf, wo es nichts aufzuwerten gibt. Du hast diesen dies lediglich unterstellt - mehr nicht. :] :cool: Rikimer
Das hier ist natürlich nicht mehr als Leinwand, Holz und n' bißchen Farbe:
http://peintres.celebres.free.fr/AA_IMG/manet48.jpg
http://www.kunstkopie.de/kunst/edouard_manet_739/le_balcon.jpg
http://manuel.cerezo.name/archives/rembrandt.1640%5B1%5D.jpg
Wer so denkt, hat auch keine Skrupel, ganze Städte einzuäschern oder Bücher ins Feuer zu werfen.
Mark Mallokent
10.10.2007, 09:02
Werte dich nicht künstlich auf, wo es nichts aufzuwerten gibt. Du hast diesen dies lediglich unterstellt - mehr nicht. :] :cool:
MfG
Rikimer
Ich habe ihnen dies nicht "unterstellt" :rolleyes: , sondern ihnen die völlig unverdiente Ehre erwiesen, ihr Statement ernstzunehmen und auf seine Bedeutung hinzuweisen.
[QUOTE=Mark Mallokent;1673399]Ich habe ihnen dies nicht "unterstellt" :rolleyes: , sondern ihnen die völlig unverdiente Ehre erwiesen, ihr Statement ernstzunehmen und auf seine Bedeutung hinzuweisen.[/QOTE]
Sollte ich also deinen Einwand, welcher als Möglichkeit verkauft worden ist, nämlich das von Kultur gleich Mörtel und Backsteinen (vielleicht auch Papier) als irrelevant ignorieren bzw. übersehen? ?(
Um mal deinen Lieblingssmilie zu benutzen: :rolleyes:
MfG
Rikimer
NimmerSatt
10.10.2007, 21:51
Wenn Du Deine Grundthese nicht verteidigst, wirst Du hier einsam und ohne Antwortposting bleiben, mein kleiner ewiggestriger Freund.Willst Du wirklich wissen, warum deutsche Städte unter allierten Bomben zu leiden hatten?
Wirklich?
Weil eine Verbrecherbande einen rassistischen Raubkriege von Zaun gebrochen hatte.Vergessen?
Da ist das Gewinsel im Nachhinein eher peinlich!
Du hast weder Faktenwissen zu Geschichte noch verstanden, was Geschichte von Naturwissenschaft unterscheidet. Denk mal drüber nach.
Aber danke, dass du meinen Thread gerettet hast, wenn auch nur durch deine Antwort an sich, die ihn in der Liste wieder nach oben brachte, und nicht durch die Qualität deiner Antwort.
Mal als Gedankenxperiment:
Stellen wir uns vor, bombende Bestien hätten das hier in Schutt und Asche gelegt:
Warum sich drüber aufregen? Mehr als Backstein und Mörtel ist ja nicht vor die Hunde gegangen.
Den Schweinen ist alles Schwein, und einem kulturlosen Betonkopf reduziert sich alles auf Backstein und Mörtel.
Tja ich hätte mich wirklich nicht darüber aufgeregt. Die meisten Gebäude wurden schon mal zerstört oder versucht zu zerstören. In den Kriegen die es schon seit 2000 Jahren und länger gibt. Oder findest du ein Rom, noch unzerstört von den "Deutschen" in der heutigen Zeit?
Hätten die Alleierten im zweiten Weltkrieg die Neutronenbombe eingesetzt, welcher Thread würde dann hier stehen.
Auch wenn ich viele Gebäude für schön und eindrucksvoll halte. Stolz bin ich auf die Gebäude die ich selbst geplant und gebaut habe. Trotzdem werde ich das "Kulturgut" aber auch jüdische Friedhöfe und auch Moscheen niemals antasten. Aus Respekt vor der Leistung der Menschen und Erbauer. Aber wenn mein Leben davon abhängt oder das eines anderen mir wichtigen Menschen, dann würde ich alles zerstören!
Es gibt eine Antwort, die alles umfaßt und allem einen Sinn gibt: Schwächung bzw. Zerstörung Deutschlands.
Und jetzt sind wir Exportweltmeister. tja. Diese Amis. Wenn die etwas machen, machen die es aber wirklich gründlich!
Halt die Amis wollten doch die Nazis schwächen. "Der Neue" Bist du schwach, arbeitslos und ohne Zukunft? Dann hat das ja auch geklappt!
Welchen Sinn hatten eigentlich die Bombardements von kriegsunwichtigen Zielen, das Entfachen von größtmöglichen Flächenbränden, das Experimentieren mit Bombenteppichen und Chemikalien, wenn das propagierte Ziel der Demoralisierung nicht erreicht wurde, ja nicht erreicht werden konnte? Und warum wurde der deutsche Widerstand ignoriert, verleugnet, ja gar irregeleitet?
Rikimer
Die Demoraliesierung war annähernd vollkommen. Selten hat ein Volk das Ende das Krieges so herbeigesehnt. Selten war ein Volk so besiegt. Und nur darum gab es keine "Werwölfe" und keinen neuen Hitler, der die Folgen des verlorenen Krieges bekämpft hätte.
Bruddler
11.10.2007, 05:21
Die bombardierten Städte haben einiges gemeinsam, was sie zu Zielen machte.
1. es waren deutsche Städte
2. es lebten Deutsche darin
Warum wurden sie bombardiert?
Weil die Alleierten den Feind treffen wollten und dabei nicht zwischen guten und schlechten Deutschen unterschieden. Da aber ein guter Deutscher für Deutschland bereit ist zu sterben, war es klar, dass alle deutschen der Feind waren. Ja, auch Frauen und Kinder. Schlieslich haben wir Deutschen bei den Juden und Slawen auch keine Unterschiede gemacht.
Einem Feind würde ich versuchen zu töten und das zu zerstören was er liebt. Das nennt man dann Krieg. Oder wie Göbbels sagte, den totalen Krieg!
Das zerstören von Städten ist auch keine neuzeitliche Erfindung. Das haben wir Deutschen im 30jährigen Krieg auch (fast) alleine hingekriegt.
Warum ist deine These falsch?
Weil viele Städte wieder aufgebaut wurden! Sogar unter der Hoheit der Zerstörer. (NAJA, bei den Russen weniger, da ist erst in den letzten 15 Jahren einiges wiederaufgebaut worden) Wenn es naoch den Nazis geht, sind wir ja heute noch von den USA besetzt! Gerade unter westlicher "Besetzung" wurde am meisten und am besten aufgebaut!
Ich hätte ja gesagt, haut weg die Scheiße. Wohnraum gibts auch billiger. Möchte nicht wissen wieviele Milliarden inzwischen in diese Denkmalspflege investiert wurden und welche Schleimer sich hier bereichert haben!
wir Deutschen....wer waren
diese Deutschen, die da keinen Unterschied gemacht haben ? :vogel:
Du laberst einen gottserbaermlichen Schwachsinn !
Mark Mallokent
11.10.2007, 09:03
Ich habe ihnen dies nicht "unterstellt" :rolleyes: , sondern ihnen die völlig unverdiente Ehre erwiesen, ihr Statement ernstzunehmen und auf seine Bedeutung hinzuweisen.
Sollte ich also deinen Einwand, welcher als Möglichkeit verkauft worden ist, nämlich das von Kultur gleich Mörtel und Backsteinen (vielleicht auch Papier) als irrelevant ignorieren bzw. übersehen? ?(
Nicht ich habe dies behauptet, sondern - implizit - derjenige der den Strangtitel geschrieben hat.
:rolleyes:
wir Deutschen....wer waren
diese Deutschen, die da keinen Unterschied gemacht haben ? :vogel:
Du laberst einen gottserbaermlichen Schwachsinn !
Da ich damals nicht gelebt habe, würde ich sagen, das könnten solche wie du gewesen sein! Deutsche, die zu Hause im Sessel sitzend, ruhmreiche Schlachten mit Manstein und Rommel gewonnen haben. Aber sonst nix gewußt haben und nix wisssen wollten.
Nicht ich habe dies behauptet, sondern - implizit - derjenige der den Strangtitel geschrieben hat.
:rolleyes:
Dann hast du ihn so verstanden und ich ihn anders verstehen wollen. Punkt.
Sinnlose Auseinandersetzung.
MfG
Rikimer
Die Demoraliesierung war annähernd vollkommen. Selten hat ein Volk das Ende das Krieges so herbeigesehnt. Selten war ein Volk so besiegt. Und nur darum gab es keine "Werwölfe" und keinen neuen Hitler, der die Folgen des verlorenen Krieges bekämpft hätte.
Ich versuche alles im Zusammenhang mit der modernen Baukunst, welche stören muß, unharmonisch sein muß, sich nicht einfügen darf ins meist harmonische gewachsene Stadtbild. Ich bin überzeugt, das die Architektur, als Teil der Kultur, auch die Menschen prägt. Und sehe ich mir an was, unter Zurhilfenahme der Bombardements im Zweiten Weltkrieg, an hässlicher Architektur geschaffen worden ist, dann wird mir Bange um den Seelenzustand der Menschen nicht nur heute, sondern noch mehr für das der morgigen Menschen.
MfG
Rikimer
Ich versuche alles im Zusammenhang mit der modernen Baukunst, welche stören muß, unharmonisch sein muß, sich nicht einfügen darf ins meist harmonische gewachsene Stadtbild. Ich bin überzeugt, das die Architektur, als Teil der Kultur, auch die Menschen prägt. Und sehe ich mir an was, unter Zurhilfenahme der Bombardements im Zweiten Weltkrieg, an hässlicher Architektur geschaffen worden ist, dann wird mir Bange um den Seelenzustand der Menschen nicht nur heute, sondern noch mehr für das der morgigen Menschen.
MfG
Rikimer
Aber das ist doch ein Weltweites Problem. Prinz Charles, vielleicht nicht immer ganz ernst zu nehmen, ist ein Verfechter der gleichen Kritik für England.
Irgendwo in diesen Forum wird aufgeführt, das heute auch alte deutsche Städte in den alten Siedlungsgebieten wieder aufgebaut werden. Siebenbürgen, Ostpreußen. Aber dies erst mit der Öffnung nach dem Westen. Ich behaupte dies wurde erst Möglich, weil Menschen mit der alten Architektur im Tourismus auch Geld verdienen können. Im Real exisitierenden Sozialismus war die Zerstörung durch Verfall oder Abriss weitaus größer als durch die Bombardements des zweiten Weltkrieges. Zitat aus einer Sendung der ARD. Keine Ahnung ob das wirklich zutrifft, aber die Dimensionen der Zerstörung müssen schon gewaltig sein, um solch eine Behauptung aufstellen zu können.
Es ging also nie um Zerstörung deutschen der Kultur. Wenn Kultur zerstört werden sollte, dann die "Kultur" der Nazis. Und davon ist nach Ende des zweiten Weltkrieges ja wirklich einiges gesprengt worden.
Wobei die Kultur (auch die Pläne der Monumentalbauten) der Nazis aber in den Köpfen der Menschen ist. Damit leider auch unzerstörbar.
Übrigegens glaube ich (Meinung) das die Pläne für Berlin zwar Beispiellos Monumental waren, aber mit der gewachsenen Schönheit von Paris in keinster Weise konkurrieren konnte.
Noch eine optimistische Anmerkung. Alte Stadtteile die man früher dem Verfall preisßgab, die oft nur noch von sozial schwachen und Ausländern bewohnt wurden, werden heute als wertvolles Erbe wiederentdeckt und instandgesetzt, dabei auch neuer, leider teurer Wohnraum geschaffen.
Amis und Briten traue ich es durchaus zu, nicht nur das kulturelle Erbe des deutschen Volkes, sondern auch von Völkern in der Dritten Welt absichtlich zu zerstören.
Dabei sollte man aber nicht vergessen, wie alles anfing: 1940 glaubte die Führung des Deutschen Reiches noch an einen Sieg im Luftkrieg mit England. Damals stellten sie Betrachtungen darüber an, wie schön doch Fachwerkhäuser in englischen Städten brennen ... gebrannt hat es später bekanntlich ganz woanders :rolleyes:
Amis und Briten traue ich es durchaus zu, nicht nur das kulturelle Erbe des deutschen Volkes, sondern auch von Völkern in der Dritten Welt absichtlich zu zerstören.
Dabei sollte man aber nicht vergessen, wie alles anfing: 1940 glaubte die Führung des Deutschen Reiches noch an einen Sieg im Luftkrieg mit England. Damals stellten sie Betrachtungen darüber an, wie schön doch Fachwerkhäuser in englischen Städten brennen ... gebrannt hat es später bekanntlich ganz woanders :rolleyes:
Wir sollten uns von der einfältigen Gut-Böse-Sicht verabschieden.
Sprich: Weil wir wissen was die Nationalsozialisten schlimmes getan und geplant hatten, wird das Handeln des Gegenparts der Nationalsozialisten keinen Deut besser. Es spricht keines ihrer Verbrechen frei.
Stattdessen sollten wir uns einer Grau-Sicht der Welt annähern, in welcher gut und böse, positiv und negativ annähernd gleich über den Erdenball verteilt sind.
MfG
Rikimer
Amis und Briten traue ich es durchaus zu, nicht nur das kulturelle Erbe des deutschen Volkes, sondern auch von Völkern in der Dritten Welt absichtlich zu zerstören.
Darin findet der angloamerikanische Raubkapitalismus seine höchste Verwirklichung.
Dabei sollte man aber nicht vergessen, wie alles anfing:
Am 3.September erklären GB und F Deutschland den Krieg.
* 5. September 1939 Englische Luftangriffe auf Wilhelmshaven und Cuxhaven
* 12. Januar 1940 Bombenangriff auf Westerland (Sylt, Stadtrand)
* April 1940 Zahlreiche englische Einflüge in die Deutsche Bucht
* Mai 1940 Zahlreiche englische Einflüge bis Hamburg und München
* 10./1. Mai 1940 RAF-Bombengeschwader greifen Mönchengladbach an (Stadtzentrum und Außenbezirke).
* 18. Mai 1940 Englische Luftangriffe im Raum Hamburg sowie im Ruhrgebiet (Essen, Duisburg)
* ab 26. August 1940: Erste englische Angriffe auf Berlin
* 7. September 1940 Deutscher Angriff auf London ("Vergeltungsangriff"), gezielt auf Markthallen und Docks.
* ab 1. September 1940 Zahlreiche weitere englische Angriffe auf Berlin
* 18. September 1940 Englischer Angriff auf Bethel bei Bielefeld (Anstalten von Bethel)
* 19. September 1940 Englischer Angriff auf Heidelberg (8 Angriffe auf Berlin, Hannover, München)
* 14./15. November 1940 Deutscher Luftangriff auf Coventry (Mittelengland), gezielt auf militärische Anlagen wie Flugzeugfabriken.
Mahatma Germany
12.10.2007, 21:02
Anfangs sollte ich zum Verständnis offenlegen, was ich an Vorthesen zu diesem Thema kenne und was mich zur Eröffnung dieses Threads bewegt. Dies waren die Gedanken von Rikimer und Mister Ragtime zu den Gründen für die Flächenbombardements auf deutsche Städte in dem Thread "Dresden / Die Bombardierung deutscher Städte im zweiten Weltkrieg".
Ob die Intention wirklich ein Kulturozid war, kann man, solange keine entsprechenden Äußerungen der Verantwortlichen vorliegen, in denen dies zugegeben wird, nur daran erkennen, dass man sich die Ziele der Bombardements anguckt; welche Stadt wurde wie sehr bombardiert?
In diesem Thread wünsche ich mir, dass die Ziele der Bombardierung einzeln betrachtet werden und auf die Besonderheit der Städte, und wieso diese Opfer von Bombenangriffen wurden, eingegangen wird.
Meine Anfangsthese ist:
Es fällt auf, dass Städte beinah unabhängig ihrer Größe und Kriegswichtigkeit bombardiert wurden. Mit Magdeburg, Schweinfurt, Pforzheim, Würzburg und Heilbronn waren kleine Städte mit bedeutenden Bauwerken genauso betroffen wie große Städte wie Hamburg oder Köln. Bombardements zur Demotivierung der Bevölkerung hätten doch fast nur auf die bevölkerungsstarken Städte zielen müssen, da hier logischerweise mehr Menschen betroffen sind.
(ist nur eine These für den Beginn der Diskussion und ich werde sie nicht verteidigen)
Von Kulturgenozid war damals fast jedes europäische Land betroffen.Leider.Geschichte ist Evolution.Das musste eben so kommen
Von Kulturgenozid war damals fast jedes europäische Land betroffen.Leider.Geschichte ist Evolution.Das musste eben so kommen
Ich sehe keine Evolution, sondern eine Degeneration.
MfG
Rikimer
* ab 1. September 1940 Zahlreiche weitere englische Angriffe auf Berlin
Du willst also behaupten Göring heist Meier?
Fritz Fullriede
06.11.2007, 05:56
Die Demoraliesierung war annähernd vollkommen. Selten hat ein Volk das Ende das Krieges so herbeigesehnt. Selten war ein Volk so besiegt. Und nur darum gab es keine "Werwölfe" und keinen neuen Hitler, der die Folgen des verlorenen Krieges bekämpft hätte.
Was für ein Schwachsinn.. Warum kein Wehrwolf? Richtig, war nie wirklich vorbereitet worden, ergo gab es auch keine Vorraussetzungen zur Realisierung. Und das keiner die Folgen der Niederlage bekämpfen konnte, denk mal nach: wir leben im Jahre des Herrn 2007 und sind immer noch besetzt und fremdbestimmt, was natürlich das unsagbar dämliche Geschwafel der Massen von Umerzogenen in diesem Forum erklärt ;)
Drosselbart
06.11.2007, 06:42
Wenn Du Deine Grundthese nicht verteidigst, wirst Du hier einsam und ohne Antwortposting bleiben, mein kleiner ewiggestriger Freund.Willst Du wirklich wissen, warum deutsche Städte unter allierten Bomben zu leiden hatten?
Wirklich?
Weil eine Verbrecherbande einen rassistischen Raubkriege von Zaun gebrochen hatte.Vergessen?
Da ist das Gewinsel im Nachhinein eher peinlich!
Du gehst aber sehr hart mit unseren heutigen Allierten ins Gericht.
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