PDA

Vollständige Version anzeigen : Das Wort zum 3. Oktober.



wtf
03.10.2007, 07:15
Ich bin froh, daß es die Wiedervereinigung vor 17 Jahren gegeben hat, auch wenn ich persönlich bisher einige k€ Soli abgedrückt habe und der verbliebene, durch 40 Jahre Gehirnwäsche verblödete Bodensatz die alten Mauermörder wieder will. Sei's drum. Die meisten Ossis, die ich bisher kennenlernte, sind wirklich in Ordnung.

Sterntaler
03.10.2007, 07:17
was die Gehirnwäsche durch die Besatzung in den Westzonen betrifft ist die auch nicht ohne, leicht mit Nasenring durch das Land führende Idioten.


Meinste mich?

harlekina
03.10.2007, 07:24
Ich stimme dir zu, wtf, lediglich das Procedere bis zur gemeinsamen Währung und darüber hinaus war unglücklich gewählt.

Rheinlaender
03.10.2007, 07:41
Wobei man haette bei der Gelegenheit gleich die Rheinische Republik ausrufen koennen:

http://www.fotw.net/images/d/de_cisrv.gif

wtf
03.10.2007, 08:27
Meinste mich?

Nein, ich kenne Dich doch gar nicht.

politisch Verfolgter
03.10.2007, 08:29
Ständegesetzgebung entsorgen und user value etablieren, damit in geeigneten Betrieben endlich leistungsäquivalent Privatkapital generiert werden kann. Keine gesetzl. garantierten Honorarkataloge, keine öffentl. Mittel in Privatvermögen pumpen, keine Preise gesetzl. garantieren, keine ständischen Zwangsabgaben, keine Enteignung über Krankenversicherungen.
Bis dahin nix tun und Nachwuchs unterlassen. Erklären einen ÖDler zum Inhaberinstrument, gehören die dort weg. Die sollen dann ebenfalls value erwirtschaften, investiv nutzen und diversif vernetzen.
Alle gesetzl. verankerten "Arbeitnehmer"-Konstrukte entfernen.

So - wollte mal ein kleines Wörtchen mitgeredet haben ;-)

wtf
03.10.2007, 08:36
Schön und gut, aber was hat das mit dem 3. Oktober zu tun, oder ist die Frage ketzerisch?

WALDSCHRAT
03.10.2007, 08:48
Eigentlich haben wir "Gorbi" und den Montagsdemonstranten zu danken. Ohne ihn und ohne sie wäre das mMn nicht möglich gewesen.

Man stelle sich nur einmal vor, wie Putin seinerzeit reagiert oder soll ich besser schreiben agiert hätte.

Gruß

Henning

torun
03.10.2007, 08:50
Irgendwann wird auch die Zeit kommen, in der man über die Begriffe "Ossi"- "Wessi" herzhaft lachen wird.

Klopperhorst
03.10.2007, 09:04
Wobei der 9. Nov. für mich größere Bedeutung hat.

Trotzdem lässt sich sagen: Trotz viel Kacke und Mist in diesem Land, ist es ein guter Tag.


---

Deutschmann
03.10.2007, 09:08
Auch wenn sich Ost und West in vielen Punkten uneinig sind: Die Wiedervereinigung hat gezeigt, dass Deutschland unglaublich Leistungsfähig ist. Irgendwann wird es auch der letzte Bürger verstehen und wir werden alle gemeinsam, mit einem neuen Selbstbewusstsein in Europa und der Welt für Frieden, Wohlstand und Gerechtigkeit stehen.

laurin
03.10.2007, 09:10
Wobei der 9. Nov. für mich größere Bedeutung hat.

Trotzdem lässt sich sagen: Trotz viel Kacke und Mist in diesem Land, ist es ein guter Tag.


---

Das finde ich auch!!!! Schon allein, daß man so bezaubernde Städte wie Dresden und so schöne Landschaften wie die Müritz etc. besuchen kann, ....

Laurin

Sterntaler
03.10.2007, 09:11
das konnte ich vor 89 auch schon.

dimu
03.10.2007, 09:15
Eigentlich haben wir "Gorbi" und den Montagsdemonstranten zu danken. Ohne ihn und ohne sie wäre das mMn nicht möglich gewesen.

Man stelle sich nur einmal vor, wie Putin seinerzeit reagiert oder soll ich besser schreiben agiert hätte.

Gruß

Henning
genau, es war der einzig richtige moment in der geschichte.
gäbe es ein 2.mal nicht. noch heute ist es mir ganz gruselig, wenn ich daran denke.

tja putin, dieser eiskalte typ hätte mit seiner handlung den 3. ausgelöst. (würde, wenn jetzt).
.

Klopperhorst
03.10.2007, 09:23
tja putin, dieser eiskalte typ hätte mit seiner handlung den 3. ausgelöst. (würde, wenn jetzt).
.

Denke ich nicht. Er wurde in Dresden ausgebildet und hat somit eine natürliche Nähe zu Deutschland. Er hätte das Richtige getan. Putin ist zwar ein Technokrat aber kein Idiot.

Eigentlich hätte jeder zur damaligen Zeit so entschieden, der einen Intellekt bei Zimmertemperatur hat. Nur völlig verschrobene Charaktere und geistige Tiefflieger hätte die Waffen gezückt.

---

Sterntaler
03.10.2007, 09:25
genau, es war der einzig richtige moment in der geschichte.
gäbe es ein 2.mal nicht. noch heute ist es mir ganz gruselig, wenn ich daran denke.

tja putin, dieser eiskalte typ hätte mit seiner handlung den 3. ausgelöst. (würde, wenn jetzt).
.

genauso wenig, wie die Amerkanern und andere Besatzer es hinnahmen, das 61 in Berlin die Mauer gebaut wurde, es paßte allen Besatzern ins Konzept.

Teile und Herrsche, altes Rezept.

politisch Verfolgter
03.10.2007, 09:31
Schön und gut, aber was hat das mit dem 3. Oktober zu tun, oder ist die Frage ketzerisch?
DDR und Feudaldreck hätten uns erspart werden können, daran sollten wir immer denken. Der Mist resultierte aus dem NS, dessen Arbeitsgesetzgebung weitgehend übernommen wurde. Damit sind die Den nach wie vor der Den ärgster Feind.
Wir haben eine elende deutsche Spaltungsgeschichte. Dieses Übel ist zu beenden. Alle Spaltungsgesetze müssen weg.
Grauenhaft, wenn 2/3 der Ex-DDRler 17 Jahre nach dem Mauerfall erklären, es sei ihnen damals besser gegangen.
Alle dies bewirkenden Gesetze müssen weg. Auch dem größten Teil der Westbevölkerung könnte es weit besser gehen. Die haben nur keinen Vergleichsmaßstab.

Oder doch, den haben wir: es ist sich an jenen 3 % zu orientieren, die 70 % eignen. Dazu darf denen niemand mehr den Affen zu schieben haben.

Biskra
03.10.2007, 09:32
Irgendwann wird auch die Zeit kommen, in der man über die Begriffe "Ossi"- "Wessi" herzhaft lachen wird.

Ich lache schon jetzt über Ossis.

Biskra
03.10.2007, 09:33
genauso wenig, wie die Amerkanern und andere Besatzer es hinnahmen, das 61 in Berlin die Mauer gebaut wurde, es paßte allen Besatzern ins Konzept.

Teile und Herrsche, altes Rezept.

Ja, die Besatzer hätten damals lieber einen Atomkrieg auf deutschem Boden führen sollen. Danke für deine aufrichtige Meinung.

Biskra
03.10.2007, 09:35
Wobei der 9. Nov. für mich größere Bedeutung hat.

Trotzdem lässt sich sagen: Trotz viel Kacke und Mist in diesem Land, ist es ein guter Tag.


---

Den 9. November hat man ja daher wohlweislich auch nicht als Feiertag genommen. Wobei er tatsächlich eigentlich eher ein deutscher Schicksalstag ist.

politisch Verfolgter
03.10.2007, 09:36
Die Drecks-NS-Arbeitsgesetzgebung hätte nicht übernommen werden dürfen, zudem hätte es eine Bodenreform geben müssen.
Es hätte von Anfang an investiv genutzt und diversif vernetzt werden sollen.

torun
03.10.2007, 09:40
Ich lache schon jetzt über Ossis.

Wenns dich glücklich macht, warum auch nicht

politisch Verfolgter
03.10.2007, 09:41
Auch wenn sich Ost und West in vielen Punkten uneinig sind: Die Wiedervereinigung hat gezeigt, dass Deutschland unglaublich Leistungsfähig ist. Irgendwann wird es auch der letzte Bürger verstehen und wir werden alle gemeinsam, mit einem neuen Selbstbewusstsein in Europa und der Welt für Frieden, Wohlstand und Gerechtigkeit stehen.

Per verbrecherischer NS-stämmiger Arbeitsgesetzgebung eignen 3 % 70 %.
Allgemeinen Wohlstand und Gerechtigkeit gibts erst, wenn niemand mehr mit "Arbeitnehmer"-Konstrukten kontaminiert wird, wenn Zwangsarbeit, Enteignung und Berufsverbot aus dem Rechtsraum entsorgt sind, wenn die betriebslosen Anbieter vollwertige Marktteilnehmer werden.
Der letzte Depp kann begreifen, daß der mod. Feudalismus ein Verbrechen ist, woran tgl. weltweit bis zu 170 000 Menschen sterben.
Wir haben ein totalitäres Unrechtsregime, das von politischer Verfolgung zuhälterisch geiselnehmend schmarotzt.

Kumusta
03.10.2007, 09:43
Auch wenn sich Ost und West in vielen Punkten uneinig sind: Die Wiedervereinigung hat gezeigt, dass Deutschland unglaublich Leistungsfähig ist. Irgendwann wird es auch der letzte Bürger verstehen und wir werden alle gemeinsam, mit einem neuen Selbstbewusstsein in Europa und der Welt für Frieden, Wohlstand und Gerechtigkeit stehen.
Solltest Du davon wirklich überzeugt sein, dann kloppe schleunigst Deine anderen Beiträge in die Tonne.

Selbstbewußtsein in Europa erklärt Dir bald der Imam,
Frieden in der Welt? Ja, wenn man nichts mehr wahrnimmt und
Wohlstand und Gerechtigkeit, zugegeben, das haben wir wenigstens. Ist doch auch was wert.

(Oder war Dein Beitrag Ironie? - Dann war er okay.)

Kumusta
03.10.2007, 09:51
Trotzdem lässt sich sagen: Trotz viel Kacke und Mist in diesem Land, ist es ein guter Tag.
Richtig. In Düsseldorf regnet es wenigstens nicht und meine Frau serviert mir in zwei Stunden Rouladen mit Rotkohl und heute abend gehen wir mit Freunden kegeln und da zischen die Biere nur so. :]

politisch Verfolgter
03.10.2007, 09:54
Für wie blöd wird man gehalten, wenn mit dem Islam von der verbrecherischne Arbeitsgesetzgebung abgelenkt wird, die in D zu massivsten gesellschaftl. Strukturverwerfungen führt?
Ein Imam kann mir doch schnurzegal sein. Doch kriminelle ÖDler erklären einem, sie wollen mit einem nicht deren Klientel kaputtreiten.
Alle einem "Klientel" zuweisenden Gesetze müssen aus dem Rechtsraum verschwinden, wer einem mit "Arbeitnehmer" daherkommt, soll besser das damit idiotische Maul halten oder als Gesetzgebungsverbrecher hinter Gitter.
Wir haben Spaltung und Ungerechtigkeit, politische Verfolgung, Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot.
Der Dreck muß weg, die Täter hinter Gitter.

Ruepel
03.10.2007, 09:55
Ich bin froh, daß es die Wiedervereinigung vor 17 Jahren gegeben hat, auch wenn ich persönlich bisher einige k€ Soli abgedrückt habe und der verbliebene, durch 40 Jahre Gehirnwäsche verblödete Bodensatz die alten Mauermörder wieder will. Sei's drum. Die meisten Ossis, die ich bisher kennenlernte, sind wirklich in Ordnung.



Richtig! Aber das ganze Deutschland soll es sein,Inclusive der geraubten Ostgebiete!

politisch Verfolgter
03.10.2007, 10:00
Trotzdem muß der Arbeitsgesetzdreck weg - da kann auch jener Titel nicht drüber wegtäuschen, der sich seit Montag nunmehr glatt ver3facht hat.
Ein irrer Tag heute wieder.
Die liegt heute schon wieder 40 % im Plus - seit weit über einem Jahr mußte ich auf diese Explosion warten.
Die sind wohl auf eine ölsprudelnde Goldmine gestoßen.
Dort wollte ich mal mit dem Eimerchen antanzen und bissel rumbuddeln.
Da möchte man ja glatt Explorer und Miner werden.

Pandulf
03.10.2007, 10:10
Durch die Wiedervereinigung hat Deutschland wieder eine passable Größe bekommen. Die schlimmsten Wunden konnten durch sie heilen. Eine neue kulturelle Identität entwickelt sich trotz der oberflächlichen Amerikanisierung. Jetzt sind die Eliten in Politik und Wirtschaft in der Verantwortung, etwas aus der Berliner Republik zu machen. Das die Sache glücklich ausgeht wird nicht an den fleißigen, treuen und gutmütigen Deutschen scheitern. Eher an Eliten und an ideologischer Verblendung. Deswegen brauchen wir jetzt Pragmatismus und Einsatz für unser gemeinsames Land.

Felidae
03.10.2007, 10:13
Es ist für mich ein Trauertag und kein Feiertag. Die Wiedervereinigung war der größte Fehler, den Deutschland seid dem 2. Weltkrieg gemacht hat.

politisch Verfolgter
03.10.2007, 10:16
Die Niederverweinigung war eine schluchzende Heulorgie von Deutschen gequälter Deutscher, die heute großteils höchstens nicht besser da stehen als damals.
Und das Ding steigt weiter.

wtf
03.10.2007, 10:21
Ich vergaß zu erwähnen, daß die Ossis durch extreme wirtschaftliche Veränderungen mußten, die sich ein Wessi in seinem gemütlichen Büro gar nicht vorstellen kann. Von einem Tag auf den anderen sind ihnen die Schrott-VEBs um die Ohren geflogen.

Die meisten haben das zwar geregelt bekommen, aber es gab auch Ausschuß, der heute bei den Mauermördernachfolgern und der braunen Pest seine politische Heimat gefunden hat.

Kumusta
03.10.2007, 10:22
Eine neue kulturelle Identität entwickelt sich trotz der oberflächlichen Amerikanisierung.
Wie wahr - die islamische Kultur. Bravo.

Jetzt sind die Eliten in Politik und Wirtschaft in der Verantwortung, etwas aus der Berliner Republik zu machen.Wo sind die?

Das die Sache glücklich ausgeht wird nicht an den fleißigen, treuen und gutmütigen Deutschen scheitern. Eher an Eliten und an ideologischer Verblendung. Deswegen brauchen wir jetzt Pragmatismus und Einsatz für unser gemeinsames Land.Das ist längst zu spät. Lüge Dir nur weiter "Dein" Deutschland zurecht.
Auswandern ist angesagt.
Und das Pack zurücklassen.

Felidae
03.10.2007, 10:22
Ich vergaß zu erwähnen, daß die Ossis durch extreme wirtschaftliche Veränderungen mußten, die sich ein Wessi in seinem gemütlichen Büro gar nicht vorstellen kann. Von einem Tag auf den anderen sind ihnen die Schrott-VEBs um die Ohren geflogen.

Die meisten haben das zwar geregelt bekommen, aber es gab auch Ausschuß, der heute bei den Mauermördernachfolgern und der braunen Pest seine politische Heimat gefunden hat.

Wieder teilen ist das beste.

Sterntaler
03.10.2007, 10:23
Ich vergaß zu erwähnen, daß die Ossis durch extreme wirtschaftliche Veränderungen mußten, die sich ein Wessi in seinem gemütlichen Büro gar nicht vorstellen kann. Von einem Tag auf den anderen sind ihnen die Schrott-VEBs um die Ohren geflogen.

Die meisten haben das zwar geregelt bekommen, aber es gab auch Ausschuß, der heute bei den Mauermördernachfolgern und der braunen Pest seine politische Heimat gefunden hat.



..dafür lebste im Einzugsgebiet der Grünen Pest. :))

Quo vadis
03.10.2007, 10:24
Zum 3. Oktober wünsche ich mir, dass wir nochmal die Kurve kriegen, wie schon so oft in den letzten 2000 Jahren (sig), dass die aktuelle Phase nicht die Agonie, sondern nur eine Schwächperiode ist und sich alles zum Guten wendet.

politisch Verfolgter
03.10.2007, 10:28
Auch dort dürften bald 3 % 70 % eignen. Vermutl. konnten die damals leistungsäquivalenter agieren, was aber per VEB-Marxismus politisch gewollt zum Rohrkrepierer wurde.

Sterntaler
03.10.2007, 10:30
wtf ist nur neidisch, das er nicht weitestgehen ethnisch und anthropologisch homogenen Zonen wohnt, wenn ich da an Frankfurt/Main mit seine vorderasiatischen und arabischen Strukturen denke,könnte einem das Kotzen überkommen.

Felidae
03.10.2007, 10:31
wtf ist nur neidisch, das er nicht weitestgehen ethnisch homogenen Zonen wohnt, wenn ich an Frankfurt/Main denke,könnte einem das Kotzen überkommen.

Weißt du, ich sehe lieber den ganzen Tag Musel als unverbesserliche Kommunisten und Sozialisten.

Würfelqualle
03.10.2007, 10:35
Noch ist die deutsche Einheit nicht abgeschlossen. Es fehlen noch die Gebiete östlich von Oder und Neisse.



Gruss vonne Würfelqualle

Beverly
03.10.2007, 10:36
Die meisten haben das zwar geregelt bekommen, aber es gab auch Ausschuß, der heute bei den Mauermördernachfolgern und der braunen Pest seine politische Heimat gefunden hat.

noch so ein paar Sprüche und ich glaube wirklich, dass Deutschland eine Koalition aus "Mauermördernachfolgern" als Mehrheitspartei und "brauner Pest" als Juniopartner braucht, um sich von dem zu befreien, was die Cholera der Mitte hier angerichtet hat

Felidae
03.10.2007, 10:36
Noch ist die deutsche Einheit nicht abgeschlossen. Es fehlen noch die Gebiete östlich von Oder und Neisse.



Gruss vonne Würfelqualle

Dort wohnen übrigens kaum noch Deutsche, sondern zu mehr als 90 % Polen.

Quo vadis
03.10.2007, 10:36
Es ist für mich ein Trauertag und kein Feiertag. Die Wiedervereinigung war der größte Fehler, den Deutschland seid dem 2. Weltkrieg gemacht hat.

wenn du damit meinst, dass seit dem 3.Oktober 1990 viel westdeutscher und damit antideutscher Ideologieschrott (Frankfurter Schule, Philosemitismus, Liberalismus, Muku, Islam usw.) in die neuen BL geschwappt ist, würde ich dich in diesem Punkt verstehen.

Beverly
03.10.2007, 10:37
Noch ist die deutsche Einheit nicht abgeschlossen. Es fehlen noch die Gebiete östlich von Oder und Neisse.



Gruss vonne Würfelqualle

es fehlt zwischen Pol zu Pol und in der Milchstraße noch eine ganze Menge und als Hauptstadt ist mir Terrania lieber als Berlin

Gruss von Perry Rhodan

Quo vadis
03.10.2007, 10:38
Noch ist die deutsche Einheit nicht abgeschlossen. Es fehlen noch die Gebiete östlich von Oder und Neisse.



Gruss vonne Würfelqualle

Deshalb wird in Fachkreisen ja auch von der "kleinen Wiedervereinigung" gesprochen.......;)

Felidae
03.10.2007, 10:38
wenn du damit meinst, dass seit dem 3.Oktober 1990 viel westdeutscher und damit antideutscher Ideologieschrott (Frankfurter Schule, Philosemitismus, Liberalismus, Muku, Islam usw.) in die neuen BL geschwappt ist, würde ich dich in diesem Punkt verstehen.

Wenn ich mir die Stadtverwaltungen mancher bayerischer Städte ansehe, kriege ich schon zu viel. Man fühlt sich nicht mehr in Bayern, sondern irgendwo im tiefsten Sachsen, soviele Ossis sind da inzwischen beschäftigt.

Beverly
03.10.2007, 10:41
wenn du damit meinst, dass seit dem 3.Oktober 1990 viel westdeutscher und damit antideutscher Ideologieschrott (Frankfurter Schule, Philosemitismus, Liberalismus, Muku, Islam usw.) in die neuen BL geschwappt ist, würde ich dich in diesem Punkt verstehen.

es schwappte ja auch viel vom Osten in den Westen - Rechtsextremismus und Ausländerfeindlichkeit und nicht zu vergessen all die Ossis, die meinen aufgrund mieser Erfahrungen mit der DDR-Diktatur nun den bürgerlich-liberalen Ultra geben zu müssen und nicht begreifen, wie mies das westliche System oft war und dass es seit 1990 noch mieser geworden ist

Fuchs
03.10.2007, 10:42
Den 9. November hat man ja daher wohlweislich auch nicht als Feiertag genommen. Wobei er tatsächlich eigentlich eher ein deutscher Schicksalstag ist.

den kann man ja schlecht nehmen.
an dem tag war hitlerputsch und die
SS wurde gegründet. man stelle sich vor...

Beverly
03.10.2007, 10:44
Du magst den Osten doch so gern. Wer hat uns die PDSEDLinksparteipest ins Land gebracht? Wo fahren NPD und Co. Rekordergebnisse ein? Der Osten wird noch Deutschlands Untergang sein.

Obwohl ich die NPD nicht mag, frage ich mich, was besser ist - all die westdeutschen Bundeländer, wo sie apathisch die Etablierten wählen oder Sachsen, wo die Radikalen zusammen fast 40 Prozent haben, die SPD eine Kleinpartei ist und sie die etablierten Sachwalter der Perspektivlosigkeit und des "weiter so" aufjaulen lassen.

Nachtrag: wäre die Wiedervereinigung wirtschaftlich und sozial besser gelaufen und hätten SPD und Grüne ihre Wähler mit der Agenda 2010 nicht vollends verarscht, wäre die PDS / Linkspartei nie so stark geworden und die NPD hätte kein Comback feiern können.

Felidae
03.10.2007, 10:46
ach, und das soll was besonderes sein? Zu meinen Zeiten hätte man dich nicht mal fürs Klo putzen genommen.

Denk doch was du willst.

Quo vadis
03.10.2007, 10:46
Und in Bayern möchte ich mich nicht wie im Ossiland fühlen!

keine Sorge, in München kannst du dich unter vielen, vielen Negern-- so richtig heimisch fühlen.;)

Beverly
03.10.2007, 10:47
:top: Adora ist genau der Schlag Leute, die unser Land schlüsselfertig den neuen Herren mit den grünen Stirnbändern übergeben.Materilalistischer Brd- Kretinismus, sehr undelikate Stilblüten des Liberalismus.:rolleyes:

Man kann es auch beim Liberalen-Bashen übertreiben, aber ich will jetzt nicht schon wieder erklären, warum die Moslems nie nennenswerten Einfluss in den Eliten der BRD gewinnen werden.

Felidae
03.10.2007, 10:47
keine Sorge, in München kannst du dich unter vielen, vielen Negern-- so richtig heimisch fühlen.;)

Neger sind zumindestens schwarz und nicht blutrot.

Felidae
03.10.2007, 10:48
:top: Adora ist genau der Schlag Leute, die unser Land schlüsselfertig den neuen Herren mit den grünen Stirnbändern übergeben.Materilalistischer Brd- Kretinismus, sehr undelikate Stilblüten des Liberalismus.:rolleyes:

Und du und deinesgleichen würden dieses Land wieder in eine Diktatur verwandeln.

Sterntaler
03.10.2007, 10:50
@qv: der glaubt tatsächlich das die Islam Fuzzis keine Diktatur errichten wollen, wie doof und naiv kann man nur sein.

Beverly
03.10.2007, 10:51
Deshalb wird in Fachkreisen ja auch von der "kleinen Wiedervereinigung" gesprochen.......;)

Versuche zur "großen" Wiedervereinigung dürften damit enden, dass an Elbe und Saale die Grenze zwischen Frankreich und Polen verläuft :rolleyes:

Beverly
03.10.2007, 10:52
@qv: der glaubt tatsächlich das die Islam Fuzzis keine Diktatur errichten wollen, wie doof und naiv kann man nur sein.

die Islamisten können ihre Diktatur nicht einmal in den meisten von Moslems bewohnten Ländern errichten

Sterntaler
03.10.2007, 10:53
ne wirklich nicht? Warst schon mal dort? Ich schon, Dubai Qatar, Abu dabi.

Felidae
03.10.2007, 10:54
@qv: der glaubt tatsächlich das die Islam Fuzzis keine Diktatur errichten wollen, wie doof und naiv kann man nur sein.

Wo habe ich das gesagt? Mir wäre es am liebsten: Musel nach Hause, Ostdeutschland per Volksentscheid aus der Bundesrepublik katapultieren, alte BRD wiederherstellen und wir leben bis ans Ende unserer Tage besser.

Sterntaler
03.10.2007, 10:55
Versuche zur "großen" Wiedervereinigung dürften damit enden, dass an Elbe und Saale die Grenze zwischen Frankreich und Polen verläuft :rolleyes:

das glaube ich nicht, Im 200 Jahres Zeitraum sind immer mehrere Änderungen gekommen.

Felidae
03.10.2007, 10:56
das glaube ich nicht, Im 200 Jahres Zeitraum sind immer mehrere Änderungen gekommen.

Nur dass heute Polen vertragliche Garantien für die bestehenden Grenzen hat.

Klopperhorst
03.10.2007, 10:58
Es ist für mich ein Trauertag und kein Feiertag. Die Wiedervereinigung war der größte Fehler, den Deutschland seid dem 2. Weltkrieg gemacht hat.

Die Geschichte macht keine Fehler. Alles war notwendig.


---

Beverly
03.10.2007, 11:00
Durch die Wiedervereinigung hat Deutschland wieder eine passable Größe bekommen. Die schlimmsten Wunden konnten durch sie heilen. Eine neue kulturelle Identität entwickelt sich trotz der oberflächlichen Amerikanisierung. Jetzt sind die Eliten in Politik und Wirtschaft in der Verantwortung, etwas aus der Berliner Republik zu machen. Das die Sache glücklich ausgeht wird nicht an den fleißigen, treuen und gutmütigen Deutschen scheitern. Eher an Eliten und an ideologischer Verblendung. Deswegen brauchen wir jetzt Pragmatismus und Einsatz für unser gemeinsames Land.

Die jetzige "Berliner Republik" wird entweder damit enden, dass sich Deutschland in größeren Zusammenhängen auflöst oder sie wird ebenso eine Katastrophe produzieren wie die "Berliner Monarchie" von 1871-1918, die erste "Berliner Republik" 1918-33 und das, was danach von Berlin aus regierte :rolleyes:

Tut mir Leid, aber Berlin als Hauptstadt war ein Fehlgriff und da wieder anzuknüpfen und es dann z. B. zuzulassen, dass die sozialen Gegensätze immer größer werden zeugt davon, dass unsere Eliten aus der Geschichte nichts gelernt haben.

Sterntaler
03.10.2007, 11:02
Die jetzige "Berliner Republik" wird entweder damit enden, dass sich Deutschland in größeren Zusammenhängen auflöst oder sie wird ebenso eine Katastrophe produzieren wie die "Berliner Monarchie" von 1871-1918, die erste "Berliner Republik" 1918-33 und das, was danach von Berlin aus regierte :rolleyes:

Tut mir Leid, aber Berlin als Hauptstadt war ein Fehlgriff und da wieder anzuknüpfen und es dann z. B. zuzulassen, dass die sozialen Gegensätze immer größer werden zeugt davon, dass unsere Eliten aus der Geschichte nichts gelernt haben.



mit dieser Einschätzung wirst du wohl recht behalten.:]

Beverly
03.10.2007, 11:02
das glaube ich nicht, Im 200 Jahres Zeitraum sind immer mehrere Änderungen gekommen.

Die Änderungen sind sogar noch schneller gekommen - seitdem Polen in der EU ist, können sich Deutsche in den ehemaligen Ostgebieten niederlassen, wenn sie das wollen. Mehr brauchen wir nicht ;) und in 200 Jahren werden Grenzen ihre heutige Bedeutung eh eingebüßt haben.

Sterntaler
03.10.2007, 11:03
eben.

Klopperhorst
03.10.2007, 11:06
Die jetzige "Berliner Republik" wird entweder damit enden, dass sich Deutschland in größeren Zusammenhängen auflöst oder sie wird ebenso eine Katastrophe produzieren wie die "Berliner Monarchie" von 1871-1918, die erste "Berliner Republik" 1918-33 und das, was danach von Berlin aus regierte :rolleyes:
...

Wäre ich mir nicht mehr so sicher, daß es nur 2 Alternativen gibt. In der Demografie wird derzeit heiss diskutiert, wie sich wieder stabile Bevölkerungspopulationen nach dem drastischen Anwachsen und drastischen Geburtenrückgang ergeben. Es gibt keine linearen Entwicklungen. Denken wir doch mal 30 Jahre in die Zukunft. Deutschland ist ein Greisenstaat, junge Ausländer bestimmen nicht nur die Straßenbilder sondern zunehmend auch die wirtschaftlichen und politischen Geschicke des Landes.

Es kommt zu Gegentendenzen. Es wird zur Restauration des deutschen Volkes kommen, weil Entwicklungen nicht linear sind, weil sich Potenziale aufbauen, die sich hemmen und gegenseitig verstärken. Die Zukunft ist dynamisch und nicht so, wie wir sie heute sehen. Ich bin schon von meinem Pessismis bezüglich der Zerstörung Deutschlands abgerückt, wenngleich Deutschland durch eine Phase des Abschwungs gehen wird. Aber danach wird es umso stärker neu entstehen.

----

politisch Verfolgter
03.10.2007, 11:09
Ui, bedeutungsschwangere Musik im ZDF, und so ein schöner Flügel.
Möchte dort im Märchenschloss Chopin spielen. Igitt, der Heini sabbelt nu.

wtf
03.10.2007, 11:10
Ich bin schon von meinem Pessismis bezüglich der Zerstörung Deutschlands abgerückt, wenngleich Deutschland durch eine Phase des Abschwungs gehen wird. Aber danach wird es umso stärker neu entstehen.

----

Interessante These, die aber voraussetzt, daß etwas von dem deutschen "Geist", der das Land nach 45 wiederaufbaute, übrig bliebe. Davon ist bei den Jammerlappen aber schon heute kaum mehr etwas zu finden.

Quo vadis
03.10.2007, 11:11
@qv: der glaubt tatsächlich das die Islam Fuzzis keine Diktatur errichten wollen, wie doof und naiv kann man nur sein.

Das frage ich mich in Sachen Adora allerdings auch.

Felidae
03.10.2007, 11:12
Das frage ich mich in Sachen Adora allerdings auch.

Wo schreibe ich irgendwas verharmlosendes über den Islam.

Quo vadis
03.10.2007, 11:12
die Islamisten können ihre Diktatur nicht einmal in den meisten von Moslems bewohnten Ländern errichten

na dann spaziere in deinem Transenoutfit doch mal durch Riad--so schnell wie der Baukran rangekarrt wird, kannst du gar nicht rennen--Naivchen.

politisch Verfolgter
03.10.2007, 11:16
Interessante These, die aber voraussetzt, daß etwas von dem deutschen "Geist", der das Land nach 45 wiederaufbaute, übrig bliebe. Davon ist bei den Jammerlappen aber schon heute kaum mehr etwas zu finden.

Von dem blieb das Vermögen übrig, das nun 3 % per 70 % eignen.
Wer dem den Affen schiebt und darob jammert, ist ein elender Lappen ;-)
"Schon heute" ist bei den Kapitalerwirtschaftern "kaum mehr etwas zu finden."

Quo vadis
03.10.2007, 11:18
Wo schreibe ich irgendwas verharmlosendes über den Islam.

Kommunisten und Sozialisten sind politische Figuren, deine grünen Jungs sind Rotzlöffel, Messerstecher und Kriminelle........deine Aussage ist daher nicht verharmlosend, sondern deinem IQ adäquat. :))


Weißt du, ich sehe lieber den ganzen Tag Musel als unverbesserliche Kommunisten und Sozialisten.

Biskra
03.10.2007, 11:19
den kann man ja schlecht nehmen.
an dem tag war hitlerputsch und die
SS wurde gegründet. man stelle sich vor...

http://de.wikipedia.org/wiki/9._November_%28Deutschland%29

Da war noch einiges mehr.

http://de.wikipedia.org/wiki/9._November

Ein wirklich spannendes Datum.

politisch Verfolgter
03.10.2007, 11:19
Der Politheini reklamiert im ZDF ein "Zusammengehörigkeitsgefühl, das Viele vermissen". Der Depp glaubt allen Ernstes, Affenschieberei schaffe Zusammengehörigkeit: Prolldeppen gehörten zu Inhabern wie wohl das Klopapier zu 'offenen Stellen'.
Kein Wort von politisch unterbundenem Profitstreben betriebsloser Anbieter.
Der Saftsack ist ein zwangsfinanzierter Funktionäre des modernen Feudalismus, ein zuhälterischer Geiselgangster.

Klopperhorst
03.10.2007, 11:22
Interessante These, die aber voraussetzt, daß etwas von dem deutschen "Geist", der das Land nach 45 wiederaufbaute, übrig bliebe. Davon ist bei den Jammerlappen aber schon heute kaum mehr etwas zu finden.

Der "Geist" kann in einigen Menschen fortleben, die sich in einem zerstörten und kaputten Land dann umso mehr ihrer verlorengegangenen Kultur bewusst sind. Es ist nicht wichtig, wie viele Deutsche hier leben, sondern wie sehr sie sich mit ihrem Land und ihrer Kultur identifizieren.

Die schmalen Generationen, die nachkommen, werden sozusagen einen großen "Selektionsdruck" spüren, und der wird sie agiler machen, als heutige Generationen.


----

politisch Verfolgter
03.10.2007, 11:25
Der Rechtsraum hat vielmehr den Nutzen des gesamten Souveräns zu bezwecken. Die Arbeitsgesetzgebung muß weg.

Quo vadis
03.10.2007, 11:25
Denken wir doch mal 30 Jahre in die Zukunft. Deutschland ist ein Greisenstaat, junge Ausländer bestimmen nicht nur die Straßenbilder sondern zunehmend auch die wirtschaftlichen und politischen Geschicke des Landes.

Es kommt zu Gegentendenzen. Es wird zur Restauration des deutschen Volkes kommen, weil Entwicklungen nicht linear sind, weil sich Potenziale aufbauen, die sich hemmen und gegenseitig verstärken. Die Zukunft ist dynamisch und nicht so, wie wir sie heute sehen. Ich bin schon von meinem Pessismis bezüglich der Zerstörung Deutschlands abgerückt, wenngleich Deutschland durch eine Phase des Abschwungs gehen wird. Aber danach wird es umso stärker neu entstehen.

----

Wir können die "jungen Ausländer" ruhig ethnisch benennen--Türken.Eher kommt es unter denen zu einer Restauration des osmanischen Reiches, denn eines Deutschlandes.

Quo vadis
03.10.2007, 11:28
Es ist nicht wichtig, wie viele Deutsche hier leben, sondern wie sehr sie sich mit ihrem Land und ihrer Kultur identifizieren.


Es ist wichtig, dass hier mehr native Deutsche leben, als Ausländer und genau das ist das Problem, irgendwann in nicht zu ferner Zukunft, wird die Waagschale zu unseren ungunsten Kippen--für immer.

politisch Verfolgter
03.10.2007, 11:29
User benötigen Profit. Davon lenken Feudalisten mit Ressentiments gegenüber Zuzüglern ab. Vielmehr müssen Zwangsarbeit, Enteignung und Berufsverbot aus dem Rechtsraum entfernt werden.

politisch Verfolgter
03.10.2007, 11:30
Wir haben weder Einigkeit, noch Recht und auch keine Freiheit.
Allenfalls für Inhaber/Statthalter/ÖD-Schmarotzer und Politgangster.
Son Depp schwätzt von "Investition in eine gemeinsame Zukunft":
investiv nutzen und diversif vernetzen, keinen Umverteilungsaffen schieben, keinen Kostenfaktor abgegen, keine minderwertigen Teilleistungen, keine Wertschöpfungsabschottung, keine Zwangsarbeit.

Klopperhorst
03.10.2007, 11:34
Es ist wichtig, dass hier mehr native Deutsche leben, als Ausländer und genau das ist das Problem, irgendwann in nicht zu ferner Zukunft, wird die Waagschale zu unseren ungunsten Kippen--für immer.

Nein, das ist nicht wichtig. Die Juden zeigen, daß man als ethnische und kulturelle Gruppe Jahrtausende in minimaler Populationsgröße, verstreut über den ganzen Planeten existieren kann.

Das ist ein Extrembeispiel. Sicher ist die deutsche Mentalität aber nicht auf Zerstreuung in der Fremde ausgerichtet sondern auf ein starkes Stammland, insofern hast du Recht.

Aber es sollte doch nicht nur das Bild von heute auf morgen übertragen werden.

Je härter es in diesem Land für die verbliebenen Deutschen wird, umso mehr wird es Gegenströmungen geben. Ich schätze, daß noch eine große Kraft im Volk steckt, die in der Krise, d.h. in einer echten Krise, aktiviert werden kann.

Gemäß dem Wahlspruch: "Völker bewähren sich nur im Unglück"


---

politisch Verfolgter
03.10.2007, 11:42
Wenn die Einen die Anderen sozio-ökonomisch bekämpfen, hat man einen eiskalten Bürgerkrieg. Dem ist jede rechtsräumliche Grundlage zu entziehen.

Fuchs
03.10.2007, 11:44
http://de.wikipedia.org/wiki/9._November_%28Deutschland%29

Da war noch einiges mehr.

http://de.wikipedia.org/wiki/9._November

Ein wirklich spannendes Datum.

das ist mir klar. jedoch werfen die beiden
von mir genannten ereignisse ihren schatten auf
das datum. quasi der tropfen öl der 1000l wasser verunreinigt.

Kreuzbube
03.10.2007, 11:45
Ich bin froh, daß es die Wiedervereinigung vor 17 Jahren gegeben hat, auch wenn ich persönlich bisher einige k€ Soli abgedrückt habe und der verbliebene, durch 40 Jahre Gehirnwäsche verblödete Bodensatz die alten Mauermörder wieder will. Sei's drum. Die meisten Ossis, die ich bisher kennenlernte, sind wirklich in Ordnung.

Danke - das tut mal gut; dann wünsche ich trotz des Miese-Wetters einen schönen und bedächtigen Feiertag...!:)

politisch Verfolgter
03.10.2007, 11:46
"... sein eigenes Leben selbst in die Hand zu nehmen" bedingt die Abwesenheit der verbrecherischen Arbeitsgesetzgebung und die Anwesenheit von user value.
"Eine unangemessene Fixierung" ist die gesetzl. Fixierung auf Inhaber.
"Leitprinzipien": user value.
"merkwürdige Begabungen der Deutschen": sich zum Deppen von Inhabern marginalisieren zu lassen.
"sich vereinen, heißt teilen lernen": user value.

Kreuzbube
03.10.2007, 11:49
Wobei man haette bei der Gelegenheit gleich die Rheinische Republik ausrufen koennen:
http://www.fotw.net/images/d/de_cisrv.gif

...und Du solltest Dich wenigstens an unserem Feiertag mit Deinen "Queen-, Empire- und sonstigen Insel-Weisheiten" zurückhalten...!:)

Würfelqualle
03.10.2007, 11:55
Dort wohnen übrigens kaum noch Deutsche, sondern zu mehr als 90 % Polen.



Ja dank polnischer und russischer Vertreiber.

Etwas über 14 Millionen Deutsche und deutschstämmige Angehörige verschiedener Staaten waren zwischen 1944/45 und 1950 von Flucht und Vertreibung betroffen. Mehrere Hunderttausend wurden in Lagern inhaftiert oder mussten – teilweise jahrelang – Zwangsarbeit leisten. Die Anzahl der Vertriebenen, deren Schicksal nicht geklärt werden konnte, der Todesopfer, betrug nach den beiden großen, im Auftrag des Deutschen Bundestages durchgeführten Untersuchungen von 1958 und 1965 rund 2,1 Millionen. Mehrere Millionen Frauen aller Altersgruppen wurden vergewaltigt, es gab etwa 240.000 Todesopfer in Folge von Vergewaltigungen. Das gesamte private Eigentum der Ost- und Sudetendeutschen wurde entschädigungslos konfisziert, auch das öffentliche und kirchliche deutsche Eigentum in diesen Gebieten wurde enteignet.


Gruss vonne Würfelqualle

politisch Verfolgter
03.10.2007, 12:04
Der NS-Überfallskrieg hat kommunistische Waffenbrüderschaften sog. "Bruderländer" zwangserschmiedet und uns die DDR beschert.
Die Den sind ein elendes Spaltungsgesindel, das am Liebsten über sich selbst her fällt - heute per Arbeitsgesetzgebung, Zwangsarbeit, Enteignung und Berufsverbot. Das war auch der Nährboden für den NS.

Ein Junge erklärte eben im ZDF: "Ich bin glücklich, daß ich ein Einzelkind bin", hahaha ;-)

Efna
03.10.2007, 12:11
Die Deutsche Einheit ist etwas sehr gutes. Eigentlich sollte man heute der Grossartigen Deutschen Nation gedenken, an all ihre Trümpfe und Leistungen. Gedenken sollten wir an die Zahlreichen Helden die für Deutschland kämpften....

Biskra
03.10.2007, 12:15
Die Deutsche Einheit ist etwas sehr gutes. Eigentlich sollte man heute der Grossartigen Deutschen Nation gedenken, an all ihre Trümpfe und Leistungen. Gedenken sollten wir an die Zahlreichen Helden die für Deutschland kämpften....

Adolf Hitler und Wilhelm Zwo? Na, du bist mir ja ein lustiger Linker. :))

Efna
03.10.2007, 12:18
Adolf Hitler und Wilhelm Zwo? Na, du bist mir ja ein lustiger Linker. :))

Du ganz sicher nicht, der Nazikader wie Willi zwo, damit meine ich den einfachen Soldaten, die Revolutionäre von 1848, die die in der Völkerschlacht Napoleon vertrieben, an den alten FRitz und seine Liberalen Reformen und an viele Sternstunden der Deutschen Geschichte. an eine Grossartige Nation.

politisch Verfolgter
03.10.2007, 12:18
Ich sag ja, D ist ein Irrenhaus ;-)
Lauter linke Affenschieber oder selbsternannte sog. "kleine Leute" "auf der Straße". Das haut den stärksten Affen um.

Beverly
03.10.2007, 12:19
Wäre ich mir nicht mehr so sicher, daß es nur 2 Alternativen gibt. In der Demografie wird derzeit heiss diskutiert, wie sich wieder stabile Bevölkerungspopulationen nach dem drastischen Anwachsen und drastischen Geburtenrückgang ergeben. Es gibt keine linearen Entwicklungen. Denken wir doch mal 30 Jahre in die Zukunft. Deutschland ist ein Greisenstaat, junge Ausländer bestimmen nicht nur die Straßenbilder sondern zunehmend auch die wirtschaftlichen und politischen Geschicke des Landes.

Es kommt zu Gegentendenzen. Es wird zur Restauration des deutschen Volkes kommen, weil Entwicklungen nicht linear sind, weil sich Potenziale aufbauen, die sich hemmen und gegenseitig verstärken. Die Zukunft ist dynamisch und nicht so, wie wir sie heute sehen. Ich bin schon von meinem Pessismis bezüglich der Zerstörung Deutschlands abgerückt, wenngleich Deutschland durch eine Phase des Abschwungs gehen wird. Aber danach wird es umso stärker neu entstehen.

----

Komischerweise glaube ich, dass die Fortsetzung der eigenen Staatlichkeit mit den in den letzten Jahrhunderten eingeübten Herrschaftstraditionen mit größerer Wahrscheinlichkeit zur "Zerstörung Deutschlands" führen wird als die Aufgabe dieser Staatlichkeit und dieser Herrschaftstraditionen.
Für die Herrschenden ist Deutschland nur der Acker, aus dem sie Nutzen ziehen ohne sich irgendwie mit ihm zu identifizieren. Was da wächst und welche Leibeigenen das Feld bestellen - egal, solange es Profit bringt.
Irgendwann wird es aber dazu führen, dass sich die Menschen dem System und seinen sinnlosen "Herausforderungen" und nicht enden wollenden Leiden verweigern. Anders als bei der Reichsgründung 1871 können sich heute alle ausmalen, was ihnen unter der Knute ihre Herrenkaste bevorsteht - mal Krieg, mal Krise, dann wieder Krise und Krieg, mal "Umbruch", mal "Umwälzung" und eine dysfunktionale Staatswerdung nach der anderen. Die DDR ist durchs Loch, vielleicht kriegen mal NPD und Konsorten, die Chance sich richtig auszutoben - solagen es ins Kalkül passt. Sind sie nicht mehr opportun, gibt von den wirklich Herrschenden einen Tritt in den braunen Arsch und die Kameraden fallen wie '45 aus allen Wolken :rolleyes:

Tut mir Leid, aber ich sehe nur noch eine Zukunft für Deutschland, wenn diese Herrschaftstradition überwunden wird, ohne dass Land und Leute dabei gleich in Rauch aufgehen. An der EU stört mich da am meisten, dass bei ihr diese Herrschaftstradition im Zeichen von "christlichem Abendland" nur verallgemeinert wird. Mit den gleichen zu erwartenden negativen Folgen kommt sie dann halt nicht aus Berlin, sondern aus Brüssel und aus dem deutschen wird ein europäischer Untertan.

Das allermindeste wären Formen eigener "territorial begrenzten Selbstregierung" (was nicht Staat im hergebrachten Sinne bedeuten muss), die mit der Herrschaftstradition Schluss machen. Dabei wäre IMHO das allermindeste vom allermindesten eine Verfassung nach Schweizer Vorbild - Bundesländer eher in der Größe von Kantonen, große Befugnisse für Gemeinden und Kantone und Plebiszite auf allen Ebenen. Der Schweiz geht es damit sogar trotz bürgerlich-kapitalistischem System besser als uns, wenn wir "bürgerlich-kapitalistisch" weglassen ;) und vielleicht kommt Berlin als einer der größten Kantone endlich aus dem Dreck, in den es als Hauptstadt immer tiefer versinkt.

Sollte Deutschland nicht diesen Weg gehen ... Provinz eines Weltstaates wäre noch immer besser als nicht enden wollender pseudonationalpatriotischer Hexensabbat unter den Nachfolgern der Merkels und Schröders. Kulturell wird Deutschland da weiter bestehen und größere Missachtung für die Menschen hier als die die "eigenen Eliten" immerzu gezeigt haben, kann selbst ein fieser Tyrann in der Welthauptstadt Irgendwo kaum aufbringen.

politisch Verfolgter
03.10.2007, 12:22
User value macht "bürgerlich-kapitalistisch". Das ist territorial zu entgrenzen.

Felidae
03.10.2007, 12:26
Kommunisten und Sozialisten sind politische Figuren, deine grünen Jungs sind Rotzlöffel, Messerstecher und Kriminelle........deine Aussage ist daher nicht verharmlosend, sondern deinem IQ adäquat. :))

Woher meinst du jetzt wieder so gut über meinen IQ bescheid zu wissen? Eine einfache Frage, die mir bislang noch keiner beantwortet hat: Welche Vorteile ergaben sich aus der Wiedervereinigung?

dimu
03.10.2007, 12:31
Wo habe ich das gesagt? Mir wäre es am liebsten: Musel nach Hause, Ostdeutschland per Volksentscheid aus der Bundesrepublik katapultieren, alte BRD wiederherstellen und wir leben bis ans Ende unserer Tage besser.
so habe ich mir eigentlich immer einen waschechten wessi vorgestellt,
der aus reinen dümmlichen egoismus, burnierter beschränktheit und damit folglich aus unnachahmlicher dummheit besteht.
du machst meiner vorstellung alle ehre.
.

Ingeborg
03.10.2007, 12:34
FJS Todestag - der größte ILLU

Klopperhorst
03.10.2007, 12:38
...Welche Vorteile ergaben sich aus der Wiedervereinigung?

17 Millionen gut ausgebildete, billige Arbeitskräfte und Konsumenten für die westdeutsche Industrie, zudem billiges für ein Appel und ein Ei erwerbbares Bauland.

---

Felidae
03.10.2007, 12:38
so habe ich mir eigentlich immer einen waschechten wessi vorgestellt,
der aus reinen dümmlichen egoismus, burnierter beschränktheit und damit folglich aus unnachahmlicher dummheit besteht.
du machst meiner vorstellung alle ehre.
.

Was ist bitte daran egoistisch, wenn ich sage, dass wir uns den Osten nicht leisten können? Ostdeutschland erhält jährlich 100 Milliarden Euro Fördergelder, das ist 5 x soviel, wie wir an EU-Beiträgen zahlen. Gejammert wird immer noch, als ob diese 100 Milliarden zu wenig wären.

politisch Verfolgter
03.10.2007, 12:39
"ILLU": Illuminate? Illuminierte? Illusionist?

Klopperhorst
03.10.2007, 12:41
Die Rechnung mit den Fördergeldern ist natürlich schwachsinnig, wenn man nicht die indirekten Vorteile durch zusätzliche Konsumenten, Arbeitskräfte etc. im Osten gegenrechnet. Diese Vorteile können staatlicherseits natürlich nicht ermittelt werden.



---

Efna
03.10.2007, 12:41
Was ist bitte daran egoistisch, wenn ich sage, dass wir uns den Osten nicht leisten können? Ostdeutschland erhält jährlich 100 Milliarden Euro Fördergelder, das ist 5 x soviel, wie wir an EU-Beiträgen zahlen. Gejammert wird immer noch, als ob diese 100 Milliarden zu wenig wären.

Gibt es für dich noch was anderes als Geld. Warum bist du nicht frroh das deine Nation wieder geeint ist und wir wieder ein Volk. Das ist doch wesentlich wichtiger.

dimu
03.10.2007, 12:42
Was ist bitte daran egoistisch, wenn ich sage, dass wir uns den Osten nicht leisten können? Ostdeutschland erhält jährlich 100 Milliarden Euro Fördergelder, das ist 5 x soviel, wie wir an EU-Beiträgen zahlen. Gejammert wird immer noch, als ob diese 100 Milliarden zu wenig wären.
glaub ich dir, dass das nicht in dein verständnis gehen kann.
.

Felidae
03.10.2007, 12:46
Gibt es für dich noch was anderes als Geld. Warum bist du nicht frroh das deine Nation wieder geeint ist und wir wieder ein Volk. Das ist doch wesentlich wichtiger.

Z. B., weil die Menschen wesentlich höhere Steuern zahlen müssen, weil ja der Osten angeblich teilungsbedingte Sonderlasten hat, die vor allem vom Westen getragen werden müssen. Wenn man manche Ostpolitiker reden hört, meint man, die DDR sei ein Entwicklungsland irgendwo im hintersten Afrika gewesen und kein halbwegs moderner Industriestaat. Mal ehrlich: Hattet ihr keine vernünftigen Straßen etc.? Musste man das alles aus Steuergeldern wirklich neu bauen? Warum hat man die gewaltigen Personalüberhänge übernommen, die jetzt wirklich Geld kosten?

Die Wiedervereinigung hätte, wenn man sie schon unbedingt brauchte, im Wege einer Konföderation gelöst werden müssen, ohne Solidarpakt usw.

Felidae
03.10.2007, 12:48
glaub ich dir, dass das nicht in dein verständnis gehen kann.
.

Idealismus ist gut, vorausgesetzt er blutet einen nicht aus.

Efna
03.10.2007, 12:57
Z. B., weil die Menschen wesentlich höhere Steuern zahlen müssen, weil ja der Osten angeblich teilungsbedingte Sonderlasten hat, die vor allem vom Westen getragen werden müssen. Wenn man manche Ostpolitiker reden hört, meint man, die DDR sei ein Entwicklungsland irgendwo im hintersten Afrika gewesen und kein halbwegs moderner Industriestaat. Mal ehrlich: Hattet ihr keine vernünftigen Straßen etc.? Musste man das alles aus Steuergeldern wirklich neu bauen? Warum hat man die gewaltigen Personalüberhänge übernommen, die jetzt wirklich Geld kosten?

Die Wiedervereinigung hätte, wenn man sie schon unbedingt brauchte, im Wege einer Konföderation gelöst werden müssen, ohne Solidarpakt usw.

Die DDR war sicher kein entwicklungsland und vom Lebenstandart her ein Industrieland. So wie es einige Wessis beschreiben so war es nicht. Man hatt nicht alles gekriegt aber vom Materriellen ging es den wenigsten schlecht da hast du recht. Ebenso war der Alltag des Durchschnittlich DDR Bürger nicht wirklich anders wie der des Westdeutschen Bürgers. Was den Wiederaufbau anbetrifft begann der eigentlich erst richtig 948bis heute) und nicht gleich nach der Wende. die meisten Strassen und Plattenbauten zerfielen in der Nachwendezeit vor allem in der ersten Hälfte der 90er.
Aber was an der DDR fehlte das war Freiheit und ein geeintes Vaterland.

politisch Verfolgter
03.10.2007, 12:59
Gibt es für dich noch was anderes als Geld. Warum bist du nicht frroh das deine Nation wieder geeint ist und wir wieder ein Volk. Das ist doch wesentlich wichtiger.
Die Verteilung des "Geldes" ist am Wichtigsten, weil es die Verteilung persönlicher Selbstverwirklichungsfähigkeit zeigt.
Zentral entscheidend ist also der Kapitalzugang.
Wem das egal ist, der kann ja Inhabern den Deppen abgeben.
Wer das aber auch Anderen zuweisen möchte, na das schreib ich mal besser nicht ....

Felidae
03.10.2007, 13:03
Die DDR war sicher kein entwicklungsland und vom Lebenstandart her ein Industrieland. So wie es einige Wessis beschreiben so war es nicht. Man hatt nicht alles gekriegt aber vom Materriellen ging es den wenigsten schlecht da hast du recht.

So reden eigentlich wenige Westpolitiker. Ostpolitiker reden eher so. Wie gesagt bekommt man da teilweise wirklich den Eindruck, man würde von Mocambique oder Tschad sprechen und nicht von der DDR.


Ebenso war der Alltag des Durchschnittlich DDR Bürger nicht wirklich anders wie der des Westdeutschen Bürgers. Was den Wiederaufbau anbetrifft begann der eigentlich erst richtig 948bis heute) und nicht gleich nach der Wende. die meisten Strassen und Plattenbauten zerfielen in der Nachwendezeit vor allem in der ersten Hälfte der 90er.
Aber was an der DDR fehlte das war Freiheit und ein geeintes Vaterland.

Wenn Straßen kaputtgehen, geschieht dies meist durch mangelnde Wartung. Wartung kostet aber weit weniger als Neubau. Dasselbe gilt für Gebäude.

Dem Letzten Satz kann ich zustimmen. Ich sage ja nicht, dass wir nicht in 10, 20 Jahren eine echte Wiedervereinigung hätten haben sollen, aber ich hätte sie eben langsam geplant und durchgeführt. Ein langsames Zusammenwachsen bis 2010 oder so wäre besser gewesen als die schlagartige Wiedervereinigung.

Efna
03.10.2007, 13:03
Die Verteilung des "Geldes" ist am Wichtigsten, weil es die Verteilung persönlicher Selbstverwirklichungsfähigkeit zeigt.
Zentral entscheidend ist also der Kapitalzugang.
Wem das egal ist, der kann ja Inhabern den Deppen abgeben.
Wer das aber auch Anderen zuweisen möchte, na das schreib ich mal besser nicht ....

Also Definierst du Individualismus über Geld und Karriere. Individualismus ist etwas rein geistiges, das was du meinst ist Karrieregelheit. aber die einseitige Fixierung auf das Materielle ist der Anfang der Verdummung der Massen.

Efna
03.10.2007, 13:19
So reden eigentlich wenige Westpolitiker. Ostpolitiker reden eher so. Wie gesagt bekommt man da teilweise wirklich den Eindruck, man würde von Mocambique oder Tschad sprechen und nicht von der DDR.



Wenn Straßen kaputtgehen, geschieht dies meist durch mangelnde Wartung. Wartung kostet aber weit weniger als Neubau. Dasselbe gilt für Gebäude.

Dem Letzten Satz kann ich zustimmen. Ich sage ja nicht, dass wir nicht in 10, 20 Jahren eine echte Wiedervereinigung hätten haben sollen, aber ich hätte sie eben langsam geplant und durchgeführt. Ein langsames Zusammenwachsen bis 2010 oder so wäre besser gewesen als die schlagartige Wiedervereinigung.

Ich mag viele Ostpolitiker nicht die heute so eine Show abziehen. Die DDR war ein System wo es sehr viele Leute gab die Opportunisten waren und ich wette viele davon sind jetzt Ostpolitiker.
Naja ein Land wo Jugendlichen jedes Wochenende in die Disco oder ausgehen konnten würde ich nicht als arm bezeichnen. sicherlich viele Konsumgüter gab es nicht, aber arm ist man deswegen noch lange nicht.
Da hast du recht das die Wiederverewinigung zu schnell ging.

politisch Verfolgter
03.10.2007, 13:28
Also Definierst du Individualismus über Geld und Karriere. Individualismus ist etwas rein geistiges, das was du meinst ist Karrieregelheit. aber die einseitige Fixierung auf das Materielle ist der Anfang der Verdummung der Massen.
Individualität ist das Maß an Freiheit persönlicher materieller Selbstverwirklichung. Von Karriere hab ich nix geschrieben, da ja damit vor allem Inhaber-Statthalter gemeint sind.
Sicher gibts auch immaterielle Selbstverwirklichung, doch auch die gedeiht weit besser auf eigenem Privatkapital.
Die Grundlage des Individualismus ist materieller Natur.
Das zu unterschlagen ist massenhafte Verdummung. Wer einem materielle Einschränkungen zuweist, tut das immer im Interesse von Inhabern.
Davon schmarotzen z.B. die neuSED-Politgangster zwangsfinanziert zuhälterisch geiselnehmend.
Wer einem zu Gunsten von Inhabern das Materielle abspricht, hält einen für den allerletzten Trottel. Genau das tun alle Politgangster.

Kumusta
03.10.2007, 15:04
17 Mio. Unselbständige, 17 Mio. Hungerleider, 17 Mio Unwissende - das konnte nicht gutgehen. Die DDR hat uns im Westen dazu noch die Blockflöten Angela Merkel, Gregor Gysi, Stasi-Stolpe, Platzek u.v.a. beschert, die zudem Probleme schafften, die wir ohne diese roten Socken gar nicht hätten.

Ich gehe in vielen Themen mit dem Foristen Adora nicht einig.
Hier jedoch stimme ich seinen Beiträgen voll und ganz zu.
Wo er recht hat, hat er nun mal recht.
Ein Feiertag ist der 3. Oktober nur für oben Genannte.
Ansonsten hat keiner einen Grund zu feiern.
Der Diäten-Lammert will jetzt sogar ein Denkmal.
Soll er sich doch eins setzen.

Klopperhorst
03.10.2007, 15:10
Wenn dort 17 Millionen Hungerleider lebten, wie kam es dann zu dem höheren Durchschnittsgewicht des gemeinen Ossis, wie erst kürzlich wieder in einer Studie und Reihenuntersuchungen aus den 80ern belegt?

Ach ich vergaß: Dieses Argument wird dann natürlich wieder für Faulheil gewertet, da der gemeine Ossis ja den ganzen Tag faul rumsaß und sich ungesund ernährte.

Wie man es dreht. Reaktionäre und Kleingeister werden die Sache niemals objektiv sehen können sondern in jeder Suppe ein Haar finden.

---

politisch Verfolgter
03.10.2007, 15:22
Die DDRler sind nicht daran Schuld, daß in D 3 % 70 % eignen. Wer sich von der Wende übervorteilt sieht, muß Prollaffe von Inhabern oder gerissener Schurke sein.
Wer den eignerfixierten Arbeitsbegriff vertritt, der gehört nach Afghanistan verfrachtet - möglichst weit weg ;-)
Wer einen zum Trottel von Inhabern deklariert und über die Wende schimpft, der kannse nicht alle beisammen haben oder er schmarotzt von Prollaffen.

Efna
03.10.2007, 15:25
17 Mio. Unselbständige, 17 Mio. Hungerleider, 17 Mio Unwissende - das konnte nicht gutgehen. Die DDR hat uns im Westen dazu noch die Blockflöten Angela Merkel, Gregor Gysi, Stasi-Stolpe, Platzek u.v.a. beschert, die zudem Probleme schafften, die wir ohne diese roten Socken gar nicht hätten.

Ich gehe in vielen Themen mit dem Foristen Adora nicht einig.
Hier jedoch stimme ich seinen Beiträgen voll und ganz zu.
Wo er recht hat, hat er nun mal recht.
Ein Feiertag ist der 3. Oktober nur für oben Genannte.
Ansonsten hat keiner einen Grund zu feiern.
Der Diäten-Lammert will jetzt sogar ein Denkmal.
Soll er sich doch eins setzen.


17 Millionen Hungerleider? Reden wir hier von der DDR oder von Äthopien?

Kumusta
03.10.2007, 15:29
Wenn dort 17 Millionen Hungerleider lebten, wie kam es dann zu dem höheren Durchschnittsgewicht des gemeinen Ossis, wie erst kürzlich wieder in einer Studie und Reihenuntersuchungen aus den 80ern belegt?
Unausgewogene Kost stopft, macht dick und sorgt für Blähungen.

Ist einfach nunmal so.

Felidae
03.10.2007, 15:38
Naja, gehungert hat man in der DDR sichern nicht, aber durch die doch sehr aufs Kollektiv gerichtete Erziehung sind viele Probleme erst entstanden.

Klopperhorst
03.10.2007, 15:53
Unausgewogene Kost stopft, macht dick und sorgt für Blähungen.

Ist einfach nunmal so.


Sagte ich doch :) , und das bei Kleingartenkolonien und weitgehender Selbstversorgung mit Gemüse und Obst. Wie man es auch dreht. Er windet sich, um sein präimprägniertes Bild aufrecht zu erhalten.


---

klartext
03.10.2007, 16:24
Eigentlich haben wir "Gorbi" und den Montagsdemonstranten zu danken. Ohne ihn und ohne sie wäre das mMn nicht möglich gewesen.

Man stelle sich nur einmal vor, wie Putin seinerzeit reagiert oder soll ich besser schreiben agiert hätte.

Gruß

Henning

Die Geschichte hat manchmal Zeitfenster, die kurze Zeit geöffnet sind und sich dann wieder schliessen. In diesen Phasen sind Umbrüche möglich, die vorher undenkbar gewesen wären.
Die Ostdemos in Verbindung mit der Regierung Gorbatschow waren ein solches. Es musste umgehend und schnell genutzt werden. Geschwindigkeit war dabei wichtiger als jedes Deatil richtig zu lösen. Da es auch für einen solchen Vorgang keinerlei Erfahrung gab, waren Fehler unausweichlich.
Unter einem Putin wäre diese Lösung nicht möglich gewesen und Osteuropa in einem Bürgerkrieg versunken, der sich zu einem Weltkrieg hätte ausweiten können.
Das innerliche Zusammenwachsen wird erst möglich sein, wenn die Generation, die noch von der DDR geprägt wurde, ausgestorben ist.

Beverly
03.10.2007, 16:36
Die Geschichte hat manchmal Zeitfenster, die kurze Zeit geöffnet sind und sich dann wieder schliessen. In diesen Phasen sind Umbrüche möglich, die vorher undenkbar gewesen wären.
Die Ostdemos in Verbindung mit der Regierung Gorbatschow waren ein solches. Es musste umgehend und schnell genutzt werden. Geschwindigkeit war dabei wichtiger als jedes Deatil richtig zu lösen. Da es auch für einen solchen Vorgang keinerlei Erfahrung gab, waren Fehler unausweichlich.
Unter einem Putin wäre diese Lösung nicht möglich gewesen und Osteuropa in einem Bürgerkrieg versunken, der sich zu einem Weltkrieg hätte ausweiten können.

so kann man sich die Welt auch schönreden :rolleyes:


Das innerliche Zusammenwachsen wird erst möglich sein, wenn die Generation, die noch von der DDR geprägt wurde, ausgestorben ist.

Jetzt sollen die, welche die Wiedervereinigung ermöglicht haben und für die sie angeblich gemacht war, erst wegsterben, damit die Einheit vervollständigt wird. Dieser luzide Satz kommt vom Anhänger einer Partei, deren Kanzler Adenauer durch das Prinzip "Westbindung vor Einheit mit Ostdeutschland" und die daraus folgende Politik zweifellos als einer der Architekten der deutschen Teilung anzusehen ist. Da könnte man ebensogut fragen, ob Deutschland erst dann richtig zusammenwächst, wenn die Generation die noch von der Union und ihrem kaltschnäuzigen Egoismus geprägt wurde, ausgestorben ist.
N. B.: das Datum für diese luziden Ausführungen ist mit sicherem Instinkt für das GAF - Größte Anzunehmende Fettnäpfchen - gewählt worden. Glückwunsch für so viel Instinkt :rolleyes:

giggi
03.10.2007, 16:39
Ich bedanke mich bei Gorbi,denn ohne ihn käme es nicht zur Widervereinigung.Er hat vernünftig reagiert im Gegensatz zu seinen Vorgängern,die bereit gewesen wären, bis zum endgültigen Zerfall weiter zu kämpfen.Heute ist ein guter Tag!!!
(Obwohl der 9.November der eigentliche Tag der Befreiung ist.)

Würfelqualle
03.10.2007, 17:25
Heute ist ein guter Tag!!!



Ja, ich konnte mal wieder ausbabern.

:cool2:


Gruss vonne Würfelqualle

klartext
03.10.2007, 17:54
so kann man sich die Welt auch schönreden :rolleyes:



Jetzt sollen die, welche die Wiedervereinigung ermöglicht haben und für die sie angeblich gemacht war, erst wegsterben, damit die Einheit vervollständigt wird. Dieser luzide Satz kommt vom Anhänger einer Partei, deren Kanzler Adenauer durch das Prinzip "Westbindung vor Einheit mit Ostdeutschland" und die daraus folgende Politik zweifellos als einer der Architekten der deutschen Teilung anzusehen ist. Da könnte man ebensogut fragen, ob Deutschland erst dann richtig zusammenwächst, wenn die Generation die noch von der Union und ihrem kaltschnäuzigen Egoismus geprägt wurde, ausgestorben ist.
N. B.: das Datum für diese luziden Ausführungen ist mit sicherem Instinkt für das GAF - Größte Anzunehmende Fettnäpfchen - gewählt worden. Glückwunsch für so viel Instinkt :rolleyes:

Ich kann verstehen, dass dir diese Analyse nicht gefällt. Realität ist oft unangenehm.
Und lass Adenauer aus dem Speil. Damals ging es um die Grundsatzentscheidung, ob sich die BRD am Westen oder am Osten orientiert. Der Erfolg zeigt die Richtigkeit der Entscheidung Adenauers. Im Osten war Stalinismus, sicher keine gute Alternative. Und ohne ein erfolgreiches Westd. wäre der DDR-Bankrott heute nicht finanzierbar.
Das Durchschnittsalter der PDSES-Mitglieder, die fast allesamt alte SED-Mitglieder sind, beträgt 67 Jahre. Das lässt auf eine Problemminimierung in den kommenden 20 Jahren hoffen.

Don
03.10.2007, 19:15
Wobei der 9. Nov. für mich größere Bedeutung hat.


---

Korrekt. Die Franzosen wählten auch nicht den Tag des Baguettes zum Nationalfeiertag sondern den 14. Juli, den Tag des Falls der Bastille.

politisch Verfolgter
04.10.2007, 08:05
Ne, es lautet: Userprofit ;-)

politisch Verfolgter
04.10.2007, 09:50
und was ist mit den Einwohnern?

Hans von Dach
04.10.2007, 09:55
und was ist mit den Einwohnern?

Gegen die habe ich größtenteils nichts. Aber der Staat, mit seinen Affenschieber Regeln, der stinkt mir.

"*** verrecke" gelöscht, komischerweise geht die Polizei nicht gegen "Deutschland verrecke" und Bomber-Harris Transparente auf Demos vor. Hier gelten wohl andere Regeln.

Daniel3
04.10.2007, 09:58
Ich bin froh, daß es die Wiedervereinigung vor 17 Jahren gegeben hat, auch wenn ich persönlich bisher einige k€ Soli abgedrückt habe und der verbliebene, durch 40 Jahre Gehirnwäsche verblödete Bodensatz die alten Mauermörder wieder will. Sei's drum. Die meisten Ossis, die ich bisher kennenlernte, sind wirklich in Ordnung.

Selbstverständlich bin ich auch froh, dass die Wiedervereinigung möglich war und heute Realität ist.

Jedoch verwundert es schon, dass jemand wie du, der die
zwangsarbeit-belastete Familie Quandt ein "Vorbild" für jeden Unternehmer nennt, andere Leute als "verblödeten Bodensatz" beschimpft....

Niemand will die alten Mauer-Mörder an der Macht haben...!!

Sowas zu behaupten ist populistische Angst-Propaganda.

Zudem solltest du mal wissen, dass die Mauer-Mörder oft eine relativ "milde" Bewährungs-Strafe oder eine Haftstrafe von wenigen Jahren bekommen haben und meistens "nur" als "Totschläger" (nicht als Mörder) verurteilt wurden.

Insofern kannst du jetzt die westliche BRD-Justiz anprangern, weil sie deiner "Theorie" nicht gefolgt ist und die Mörder nicht hart genug und nicht als Mörder bestraft hat.

Devils Eyebrow
04.10.2007, 09:58
was die Gehirnwäsche durch die Besatzung in den Westzonen betrifft ist die auch nicht ohne, leicht mit Nasenring durch das Land führende Idioten.


Meinste mich?

Wen sonst?

politisch Verfolgter
04.10.2007, 09:59
Hans von Dach, dazu wieder mal: der Rechtsraum hat den Nutzen des gesamten Souveräns zu bezwecken, der damit Subjekt, also Zweck und somit Gegenstand seiner Wertschöpfung ist.
Darin hat sich der Staat als grundlegender Vertragsgegenstand des Rechtsraums selbst zu erbringen.
Der Rechtsraum ist also von allem zu entlasten, was die Grundrechte der Einen zu Gunsten Anderer einschränkt.
Wertschöpfung bedingt Betriebe, Nachfrager und Kapitalerwirtschafter , aber bzgl. Betriebsloser keinerlei menschl. Inhaber.
Betriebslose haben vollwertige Marktteilnehmer sein zu können.
Wir benötigen einen dies bezweckenden Rechtsraum, womit wir dann einen voll akzeptablen Staat hätten.

Hans von Dach
04.10.2007, 10:14
Hans von Dach, dazu wieder mal: der Rechtsraum hat den Nutzen des gesamten Souveräns zu bezwecken, der damit Subjekt, also Zweck und somit Gegenstand seiner Wertschöpfung ist.
Darin hat sich der Staat als grundlegender Vertragsgegenstand des Rechtsraums selbst zu erbringen.
Der Rechtsraum ist also von allem zu entlasten, was die Grundrechte der Einen zu Gunsten Anderer einschränkt.
Wertschöpfung bedingt Betriebe, Nachfrager und Kapitalerwirtschafter , aber bzgl. Betriebsloser keinerlei menschl. Inhaber.
Betriebslose haben vollwertige Marktteilnehmer sein zu können.
Wir benötigen einen dies bezweckenden Rechtsraum, womit wir dann einen voll akzeptablen Staat hätten.

Ok.

Vorweg: ich habe einen Bekannten der im weitesten Sinne als Schizophren diagnostiziert wurde, ich kenne diesen Menschen schon 15 Jahre und er ist weder gewalttätig, noch fällt er Menschen an. Seine und Deine Wortwahl stimmen in gewissen Gleichnissen und Dingen aber durchaus überein. Dieser Mensch hat weder Konzentrationsprobleme noch ist er irgendwie geistig minderbemittelt, im Gegenteil. Er hat jetzt einen Dozentenjob an einer Uni und unterrichtet Mathe Erst- und Zweitsemester. Solltest Du davon betroffen sein, was mein Eindruck ist, dann sei Dir sicher daß ich keinerlei Vorurteile habe.

Den bzw. die Inhalte Deiner Postings muß ich erst in Ruhe durchdringen, ich befinde mich mich nämlich just jetzt grade ebenfalls in einem Zustand den ich hier nicht näher beschreiben will.

Kumusta
04.10.2007, 10:23
Ok.

Vorweg: ich habe einen Bekannten der im weitesten Sinne als Schizophren diagnostiziert wurde, ich kenne diesen Menschen schon 15 Jahre und er ist weder gewalttätig, noch fällt er Menschen an. Seine und Deine Wortwahl stimmen in gewissen Gleichnissen und Dingen aber durchaus überein. Dieser Mensch hat weder Konzentrationsprobleme noch ist er irgendwie geistig minderbemittelt, im Gegenteil. Er hat jetzt einen Dozentenjob an einer Uni und unterrichtet Mathe Erst- und Zweitsemester. Solltest Du davon betroffen sein, was mein Eindruck ist, dann sei Dir sicher daß ich keinerlei Vorurteile habe.

Den bzw. die Inhalte Deiner Postings muß ich erst in Ruhe durchdringen, ich befinde mich mich nämlich just jetzt grade ebenfalls in einem Zustand den ich hier nicht näher beschreiben will.

:lach::lach::lach::lach::lach:

politisch Verfolgter
04.10.2007, 10:32
Hans von Dach, pure ökonomische Vernunft ist keine Krankheit.
Krankhaft und wahnhaft ist alles, was Betriebslose zum Inhaberinstrument deklariert. Profit bedingt Betriebe, Kunden und Anbieter, aber keinerlei menschl. Inhaber. Soviel Erkenntnis-Vernunft ist Jedem zuzutrauen.