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Vollständige Version anzeigen : Ein Kaiser als Symbol gegen die aufkeimende Islamisierung in Deutschland?



Freiherr
02.10.2007, 17:26
In Zeiten der Wertelosigkeit und der schleichenden Islamisierung in Deutschland wäre es langsam an der Zeit für einen Kaiser, der symbolisch für das Christentum und westliche und vor allem deutsche Werte steht.

Eure Meinung:

eintiroler
02.10.2007, 17:29
Ich bin so und anders immer für Monarchie, die reichsten Länder, nebenbeibemerkt die auch funktionieren sind monarchistische

FranzKonz
02.10.2007, 17:32
Nee Du, der letzte Willi hat gereicht.

Fuchs
02.10.2007, 17:37
nein wir können stolz auf
die republik und die tatsache sein,
dass wir diese inzuchtbande los sind.

pernath
02.10.2007, 17:47
Diese Diskussion hatten wir schon doch schon mindestens zwei mal!

Kaiser/ Monarchie nein Danke!

Lichtblau
02.10.2007, 17:49
Was denn für eine Islamisierung?????????????????????????????????????

FranzKonz
02.10.2007, 17:57
Was denn für eine Islamisierung?????????????????????????????????????

Weißt Du noch nicht, daß der Eiserne Halbmond mit Krummsäbeln demnächst das Ritterkreuz mit Schwertern ersetzen wird?

WIENER
02.10.2007, 18:05
Was denn für eine Islamisierung?????????????????????????????????????


bist wohl schon länger nicht aus deinen Bett aufgestandean was?

MorganLeFay
02.10.2007, 18:08
Einen Fiebertraum gegen den anderen einsetzen? Klasse Idee.

Zeitgeist1
02.10.2007, 18:32
Vom Regen in die Traufe? Nein danke.

Wir müssen selbst für Ordnung sorgen, und zwar bei den nächsten Wahlen.

Misteredd
02.10.2007, 18:33
Nee Du, der letzte Willi hat gereicht.

Ok, dann nehmt eben mich. Franz, Du kannst mein Haushofkanzler oder Mundschenk sein.

EinDachs
02.10.2007, 18:34
In Zeiten der Wertelosigkeit und der schleichenden Islamisierung in Deutschland wäre es langsam an der Zeit für einen Kaiser, der symbolisch für das Christentum und westliche und vor allem deutsche Werte steht.

Eure Meinung:

Wenn der Kaiser kommt, müssen die Moslems gehen.
Ganz klar.

Wer möchte eigentlich ein stärkeres Christentum? Wir sind säkular und wir werden es auch bleiben. Egal wieviele Moslems oder Kaiser uns was anderes einreden wollen.

Freiherr
02.10.2007, 18:50
Wenn der Kaiser kommt, müssen die Moslems gehen.
Ganz klar.

Wer möchte eigentlich ein stärkeres Christentum? Wir sind säkular und wir werden es auch bleiben. Egal wieviele Moslems oder Kaiser uns was anderes einreden wollen.

Es geht um ethische und moralische Werte des Christentums, nicht um die Institution der Kirche. Diese Werte gilt es zu vertreten.
Die inhaltslose BRD beschleunigt die Islamisierung mehr, ein klar zu unserer Kultur und unserer Wertevorstellung stehendes Deutschland, wehrt dies ab!

MorganLeFay
02.10.2007, 18:51
Schreien nicht immer alle, wie schrecklich "vermuselt" das United Kingdom ist...?

Nur mal als Tipp - das heisst nciht fuer lau Kingdom. Auch wenn's mehr ein Queendom ist, aber trotzdem...

Freiherr
02.10.2007, 19:28
Schreien nicht immer alle, wie schrecklich "vermuselt" das United Kingdom ist...?

Nur mal als Tipp - das heisst nciht fuer lau Kingdom. Auch wenn's mehr ein Queendom ist, aber trotzdem...

Dennoch ist das Königshaus Ausdruck ihrer Wertevorstellung und nicht einer immigrierten Gruppe.

MorganLeFay
02.10.2007, 19:31
Wenn's nur um ein Symbol geht, wuerde ich fuer was billigeres als einen Kaiser votieren.... :rolleyes:

Freiherr
03.10.2007, 10:42
Wenn's nur um ein Symbol geht, wuerde ich fuer was billigeres als einen Kaiser votieren.... :rolleyes:

Wieso sollte es teuer werden?

MorganLeFay
03.10.2007, 10:53
Wie willst Du denn den Kaiser finanzieren?

Klamotten, Krone, Palast samt Garde....?

Freiherr
03.10.2007, 12:39
Der Präsident bekommt auch seine "Klamotten" bezahlt und lebt im Schloss Bellevue und es würde mich überraschen, wenn nicht für seine Sicherheit gesorgt würde.

Cash!
03.10.2007, 13:37
Ich bin dafür, dass wir ein großes Weißwurstessen gegen die Islamisierung durchführen. Als Symbol für den Widerstand.

Efna
03.10.2007, 13:41
Der letzte Monarch in Deutschland wúrde wegen erfolglosigkeit abgesetzt und das ist gut so......

Freiherr
03.10.2007, 13:52
Der letzte Monarch in Deutschland wúrde wegen erfolglosigkeit abgesetzt und das ist gut so......

Ja, gut für Extremisten jeglicher Art.

Freiherr
03.10.2007, 19:05
Tag der deutschen Wiedervereinigung.
Ein Tag an dem wieder jeder Deutsche einfach deutsch sein sollte. Stattdessen wird immer noch zwischen "Wessis" und "Ossis" entschieden.
Ein Kaiser also auch als ein Symbol aller Deutschen.

MorganLeFay
03.10.2007, 19:09
Der Präsident bekommt auch seine "Klamotten" bezahlt und lebt im Schloss Bellevue und es würde mich überraschen, wenn nicht für seine Sicherheit gesorgt würde.

Eben. Der reicht doch.

Freiherr
04.10.2007, 15:28
Eben. Der reicht doch.

Das werden wir sehen, wenn demnächst wieder Jugendliche nach dem Namen des heutigen BP befragt werden - und Angela Merkel nennen.

MorganLeFay
04.10.2007, 15:31
Wenn Du den Kaiser so ausruesten willst wie den Bundespraesidenten, werden die Kinder auch bei der Frage nach dem Kaiser Frau Merkel nennen...

FranzKonz
04.10.2007, 15:33
Wenn Du den Kaiser so ausruesten willst wie den Bundespraesidenten, werden die Kinder auch bei der Frage nach dem Kaiser Frau Merkel nennen...

Na hör mal, der Unterschied zwischen einem gekrönten Willi und dem Angela ist schon einfacher zu vermitteln als der zwischen Angie und Horsti. :))

Freiherr
04.10.2007, 15:34
Wenn Du den Kaiser so ausruesten willst wie den Bundespraesidenten, werden die Kinder auch bei der Frage nach dem Kaiser Frau Merkel nennen...

Komisch nur das jeder z.B. Queen Elisabeth oder Königin Beatrix kennt - ausländische Repräsentanten.

MorganLeFay
04.10.2007, 15:35
Komisch nur das jeder z.B. Queen Elisabeth oder Königin Beatrix kennt - ausländische Repräsentanten.

Die sind minimal teurer als ein Praesident, vermute ich.

Freiherr
04.10.2007, 15:40
Die sind minimal teurer als ein Praesident, vermute ich.

Als welcher Präsident? Ich weiß, dass der französische Präsident viel Geld schluckt.
Ich seh allerdings nicht ein, warum man für einen Kaiser mehr Geld ausgeben müsste, als für einen Präsidenten.

MorganLeFay
04.10.2007, 15:41
Der franzoesische Praesident ist irgendwie ein schlechter Vergleich.... Den kennt man naemlich. Da kennt man den Premier nicht.

Anderes System als unseres.

Freiherr
04.10.2007, 15:44
Der franzoesische Praesident ist irgendwie ein schlechter Vergleich.... Den kennt man naemlich. Da kennt man den Premier nicht.

Anderes System als unseres.

Der italienische Präsident ist auch ziemlich teuer, aber daran möchte ich mich auch nicht festhalten. Das ist Sache der einzelnen Länder und nicht unsere.

Biskra
04.10.2007, 15:44
Ich bin dafür, dass wir ein großes Weißwurstessen gegen die Islamisierung durchführen. Als Symbol für den Widerstand.

Sehr gerne, schon lange keine mehr gegessen. Eine Partei mit diesem Punkt im Programm würde ich glatt wählen.

Biskra
04.10.2007, 15:46
Aus welchem Loch kommen eigentlich diese ganzen Monarchisten hierhergekrochen? Ist Heinz wieder besonders aktiv?

FranzKonz
04.10.2007, 15:49
Aus welchem Loch kommen eigentlich diese ganzen Monarchisten hierhergekrochen? Ist Heinz wieder besonders aktiv?

Aus einem Erdloch vermutlich. Dort verstecken sich abgesetzte Despoten traditionell. :]

Freiherr
04.10.2007, 15:49
Ah, der "Liberale"...

Freiherr
04.10.2007, 15:50
Aus einem Erdloch vermutlich. Dort verstecken sich abgesetzte Despoten traditionell. :]

Das dümmliche Gerede kennen wir ja alle schon. Könnten wir das ausnahmsweise mal überspringen? :rolleyes:

MorganLeFay
04.10.2007, 15:51
Sehr gerne, schon lange keine mehr gegessen. Eine Partei mit diesem Punkt im Programm würde ich glatt wählen.

Wollen wir das in die Satzung aufnehmen?

FranzKonz
04.10.2007, 15:53
Das dümmliche Gerede kennen wir ja alle schon. Könnten wir das ausnahmsweise mal überspringen? :rolleyes:

Dümmliche Fragen nach einer neuen Monarchie verdienen keine besseren Antworten.

Freiherr
04.10.2007, 15:55
Dümmliche Fragen nach einer neuen Monarchie verdienen keine besseren Antworten.

Ja ja. Wende dich deinem "Sozial"ismus zu und plan die rote Revolution.

FranzKonz
04.10.2007, 16:07
Ja ja. Wende dich deinem "Sozial"ismus zu und plan die rote Revolution.

Steig doch auf Deinen Homert und ruf das Kaiserreich aus. Aber sei vorsichtig: wenn Du das außerhalb des Faschings tust, sonst bekommst Du ein elegantes neues Jäckchen, dessen Ärmel hinten verschnürt sind. ;)

Freiherr
04.10.2007, 16:22
Steig doch auf Deinen Homert und ruf das Kaiserreich aus. Aber sei vorsichtig: wenn Du das außerhalb des Faschings tust, sonst bekommst Du ein elegantes neues Jäckchen, dessen Ärmel hinten verschnürt sind. ;)

Und jemand wie DU wird ernst genommen? :))
"Mitglied der Linksfraktion" und sich dann als "ideologiefrei" und "Selberdenker" bezeichnen.
Husch! Ab in dein Jäckchen! :gute_be:

FranzKonz
04.10.2007, 16:23
Und jemand wie DU wird ernst genommen? :))
"Mitglied der Linksfraktion" und sich dann als "ideologiefrei" und "Selberdenker" bezeichnen.
Husch! Ab in dein Jäckchen! :gute_be:

Setz' lieber Deinen Helm auf. http://people.csail.mit.edu/rahimi/helmet/centurion.JPG

Freiherr
04.10.2007, 16:24
Setz' lieber Deinen Helm auf. http://people.csail.mit.edu/rahimi/helmet/centurion.JPG

Wozu? Viel zu unbequem.

EinDachs
04.10.2007, 16:46
Ich bin dafür, dass wir ein großes Weißwurstessen gegen die Islamisierung durchführen. Als Symbol für den Widerstand.

Das halt ich für eine durchführbare und vernünftige Idee. Da ess ich mit.


Es geht um ethische und moralische Werte des Christentums, nicht um die Institution der Kirche. Diese Werte gilt es zu vertreten.
Die inhaltslose BRD beschleunigt die Islamisierung mehr, ein klar zu unserer Kultur und unserer Wertevorstellung stehendes Deutschland, wehrt dies ab!

Die ethischen und moralischen Werte des Christentums halt ich stellenweise für mittelalterlich und abscheulich und ich vertrete sie nicht.
Ich will auch kein Staatsoberhaupt, dass sich auf die Bibel oder Papsterlässe beruft.
Wenn du von Wertvorstellungen redest, wähle nicht das Wort "unsere", da wir scheinbar doch sehr unterschiedliche Wertvorstellungen haben.

FranzKonz
04.10.2007, 16:55
Wozu? Viel zu unbequem.
Wenn Dir das Modell Centurio nicht behagt, kannst Du Dich hier mal umschauen:

http://www.ericisgreat.com/tinfoilhats/

MorganLeFay
04.10.2007, 16:59
Wie geil! :lol:

Freiherr
04.10.2007, 16:59
Die ethischen und moralischen Werte des Christentums halt ich stellenweise für mittelalterlich und abscheulich und ich vertrete sie nicht.
...
Wenn du von Wertvorstellungen redest, wähle nicht das Wort "unsere", da wir scheinbar doch sehr unterschiedliche Wertvorstellungen haben.


Die meisten der 10 Gebote sollten für alle Menschen und jederzeit gelten.
Wer Frieden und Ausgleich im Sinne hat, bezeichne ich nicht als "mittelalterlich" oder "abscheulich". Wenn du andere Wertvorstellungen hast, ist mir das gleich - dennoch identifiziert sich die Mehrheit der Deutschen mit diesen Werten.



Ich will auch kein Staatsoberhaupt, dass sich auf die Bibel oder Papsterlässe beruft.

Ich auch nicht.

Freiherr
04.10.2007, 17:00
Wenn Dir das Modell Centurio nicht behagt, kannst Du Dich hier mal umschauen:

http://www.ericisgreat.com/tinfoilhats/

Das machst du also in deiner Freizeit?

Leo Navis
04.10.2007, 17:07
Ja, ich denke auch, dass ein Kaiser sämtliche Probleme lösen kann, die wir derzeit haben.

MorganLeFay
04.10.2007, 17:09
Ja, ich denke auch, dass ein Kaiser sämtliche Probleme lösen kann, die wir derzeit haben.

Gib mir doch etwas Zeit...

FranzKonz
04.10.2007, 17:12
Das machst du also in deiner Freizeit?

Nein, das mache ich beruflich. Wenn die Aluhüte nicht mehr laufen, mache ich halt wieder Krönchen für Prinzen, Diademchen für Prinzessinnen und zur Not auch mal eine Krone für den Kaiser:

http://www.nd.edu/~gantho/anth164-353/321crown.jpg

Also sag rechtzeitg Bescheid, bevor Du Dich krönen lassen willst und gib Deinen Kopfdurchmesser bekannt, denn wenn der schwere Hut auf den Ohren aufsetzt, wirst Du den Adel bald verwünschen.

FranzKonz
04.10.2007, 17:15
Ja, ich denke auch, dass ein Kaiser sämtliche Probleme lösen kann, die wir derzeit haben.

Das stimmt. Der nächste Krieg gegen den Erbfeind Frankreich löst alle unsere Probleme, auch die, die wir gar nicht haben. :))

bernhard44
04.10.2007, 17:18
der Beckenbauer solls mal wieder richten.........nur hat der genug mit seine Weiber zu tun!;)

Leo Navis
04.10.2007, 17:19
Das stimmt. Der nächste Krieg gegen den Erbfeind Frankreich löst alle unsere Probleme, auch die, die wir gar nicht haben. :))
Heil dem Kaiser!

Freiherr
04.10.2007, 17:27
Nein, das mache ich beruflich. Wenn die Aluhüte nicht mehr laufen, mache ich halt wieder Krönchen für Prinzen, Diademchen für Prinzessinnen und zur Not auch mal eine Krone für den Kaiser:

http://www.nd.edu/~gantho/anth164-353/321crown.jpg

Also sag rechtzeitg Bescheid, bevor Du Dich krönen lassen willst und gib Deinen Kopfdurchmesser bekannt, denn wenn der schwere Hut auf den Ohren aufsetzt, wirst Du den Adel bald verwünschen.

Geht es dir gut? Du solltest wirklich mal zu einem Arzt gehen.

Cash!
04.10.2007, 17:30
Ein Kaiser ist mir nicht genug. Machen wir doch gleich den Papst zum Obehaupt unseres Landes, seine depeschen zu unseren Gesetzen und die Kardinäle zu unsereh Herrschern. Damit hätten wir den Moslems aber ein ausgewischt und all die Werte die wir gegen die "Islamisierung" zu schützen versuchen wären.....huch...mist die wären dann auch weg!

X(

Einen Kaiser gegen Islamisierung ist den Teufel mit dem Beelzebub austreiben.

Freiherr
04.10.2007, 17:33
Ein Kaiser ist mir nicht genug. Machen wir doch gleich den Papst zum Obehaupt unseres Landes, seine depeschen zu unseren Gesetzen und die Kardinäle zu unsereh Herrschern. Damit hätten wir den Moslems aber ein ausgewischt und all die Werte die wir gegen die "Islamisierung" zu schützen versuchen wären.....huch...mist die wären dann auch weg!

X(

Einen Kaiser gegen Islamisierung ist den Teufel mit dem Beelzebub austreiben.

"Säkularisierung"?

FranzKonz
04.10.2007, 17:36
"Säkularisierung"?

Ja, und Kaiser von Gottes Gnaden. :hihi:

Cash!
04.10.2007, 17:37
"Säkularisierung"?

Das verleitet mich zu einer differenzierten Frage.

Wieso stellen Sie den Kaiser als mechanismus gegen eine wie auch immer geartete -sierung gleich welcher religion. Ein Kaiser könnte nur dann ihrer Forderung nachkommen wenn er ein Gegensatz zum islam darstell, ergo einer anderen religion angehört. Ansonsten brauchen wir keinen Kaiser sondern nur das was Sie als "Säkularisierung" beschreiben....nur hat das dann nichts mit dem Amt des Kaiser zu tun. Canossa und so....

Freiherr
04.10.2007, 17:47
Das verleitet mich zu einer differenzierten Frage.

Wieso stellen Sie den Kaiser als mechanismus gegen eine wie auch immer geartete -sierung gleich welcher religion. Ein Kaiser könnte nur dann ihrer Forderung nachkommen wenn er ein Gegensatz zum islam darstell, ergo einer anderen religion angehört. Ansonsten brauchen wir keinen Kaiser sondern nur das was Sie als "Säkularisierung" beschreiben....nur hat das dann nichts mit dem Amt des Kaiser zu tun. Canossa und so....

Natürlich ein christlicher Kaiser, was denn sonst?

FranzKonz
04.10.2007, 17:50
Wie geil! :lol:

Wie schön, daß es mit gelang, Eurer Majestät die Eleganz des Aluhuts näherzubringen. :]

Freiherr
04.10.2007, 17:52
Ja, und von Kaiser von Gottes Gnaden. :hihi:

Ob sich jemand von "von Gott berufen" hält ist seine Sache - dies ist nicht in der Verfassung verankerbar, und das ist auch gut so.
Allerdings sollte man sich fragen ob es nicht besser ist, wenn der Kaiser sich selbst und seine Taten vor Gott verantwortlich macht oder nicht.

Cash!
04.10.2007, 17:52
Natürlich ein christlicher Kaiser, was denn sonst?

Jau, dann weiß ich nicht was Sie hier "Sakäluliesieren" wollen. Ihnen sind die Begriffe und deren Definitinen doch wohl bekannt? Vielleicht schaffen Sie es auch mnal, mehr als nur ein paar Schlagwörter in den Thread zu schreiben. Wie gesagt, dann kann man auch gleich den Pabst zum Chef machen. Aber das sind eben die reflexe der einfältigen.....Islam=Böse also brauchen wir mehr Chrsitentum, den das ist gut und Menschenfreudlich und hat auch sonst Werte uns so.....

An den entscheidenden Punkten geht sowas völlig vorbei....das Kaisertum hat seine Existenzberechtigung in Deutschland verwirkt.

Meine Beiträge sind, sollte es zu einer Einführung eines Kaiser kommen, als Bewerbung für das Amt zu betrachten!

:D

Efna
04.10.2007, 17:55
Natürlich ein christlicher Kaiser, was denn sonst?

Kanbn es auch ein atheistischer sein?

Freiherr
04.10.2007, 17:56
Jau, dann weiß ich nicht was Sie hier "Sakäluliesieren" wollen. Ihnen sind die Begriffe und deren Definitinen doch wohl bekannt? Vielleicht schaffen Sie es auch mnal, mehr als nur ein paar Schlagwörter in den Thread zu schreiben. Wie gesagt, dann kann man auch gleich den Pabst zum Chef machen. Aber das sind eben die reflexe der einfältigen.....Islam=Böse also brauchen wir mehr Chrsitentum, den das ist gut und Menschenfreudlich und hat auch sonst Werte uns so.....

An den entscheidenden Punkten geht sowas völlig vorbei....das Kaisertum hat seine Existenzberechtigung in Deutschland verwirkt.

Meine Beiträge sind, sollte es zu einer Einführung eines Kaiser kommen, als Bewerbung für das Amt zu betrachten!

:D

Ha ha ha wie witzig.
Ihnen ist vielleicht auch aufgefallen, dass auch meinetwegen Horst Köhler sich als Christ bekennt. Dabei kommt keiner auf die, hier die Säkularisierung in Gefahr zu sehen.

"Islam=Böse also brauchen wir mehr Chrsitentum, den das ist gut und Menschenfreudlich und hat auch sonst Werte uns so....."

Hab ich nie behauptet, also geh ich auch nicht weiter drauf ein.

Freiherr
04.10.2007, 17:56
Kanbn es auch ein atheistischer sein?

Finde doch einen.

Cash!
04.10.2007, 17:58
Ha ha ha wie witzig.
Jau:D



"Islam=Böse also brauchen wir mehr Chrsitentum, den das ist gut und Menschenfreudlich und hat auch sonst Werte uns so....."

Hab ich nie behauptet, also geh ich auch nicht weiter drauf ein.

Du leibe Güte, verstehen Sie ihre eigenen Beiträge?


In Zeiten der Wertelosigkeit und der schleichenden Islamisierung in Deutschland wäre es langsam an der Zeit für einen Kaiser, der symbolisch für das Christentum und westliche und vor allem deutsche Werte steht.

Freiherr
04.10.2007, 18:02
Du leibe Güte, verstehen Sie ihre eigenen Beiträge?

Ich habe nie behauptet mit dem Christentum Deutschland zu überfluten, ebensowenig habe ich behauptet "Islam=böse".
Lesen Sie doch mal genauer.

Cash!
04.10.2007, 18:03
Ich habe nie behauptet mit dem Christentum Deutschland zu überfluten, ebensowenig habe ich behauptet "Islam=böse".
Lesen Sie doch mal genauer.

Wenn Sie das nicht behaupten, wieso wollen Sie dann unbedingt einen Christlichen Kiaser? Und wieso muss man die Islamisierung dann verhindern?

Na?

Biskra
04.10.2007, 18:27
Wie wärs denn mit einem Sultan gegen die Islamisierung?

EinDachs
04.10.2007, 19:10
Die meisten der 10 Gebote sollten für alle Menschen und jederzeit gelten.

"Du sollst an einen Gott glauben!" Das find ich nicht.


Wer Frieden und Ausgleich im Sinne hat, bezeichne ich nicht als "mittelalterlich" oder "abscheulich". Wenn du andere Wertvorstellungen hast, ist mir das gleich - dennoch identifiziert sich die Mehrheit der Deutschen mit diesen Werten.

Mir ist neu, das Frieden und Ausgleich so eine prominente Rolle im Christentum haben, aber in der Bibel gibts genug Gedankengut, dass noch nicht mal mittelalterlich, sondern einfach nur barbarisch ist.

Freiherr
04.10.2007, 19:38
Wenn Sie das nicht behaupten, wieso wollen Sie dann unbedingt einen Christlichen Kiaser? Und wieso muss man die Islamisierung dann verhindern?

Na?

Warum man Islamisierung verhindern muss?
Wir leben hier in Deutschland. Der Islam ist mit unserer Wertevorstellung nicht vereinbar. Ein christlicher Kaiser kann die Islamisierung nicht verhindern, aber er kann zeigen: "Hier ist kein muslimisches Land! Unsere Kultur und unsere Gesellschaft sollen so bleiben wie sie sind."

Freiherr
04.10.2007, 19:41
"Du sollst an einen Gott glauben!" Das find ich nicht.

Deshalb "die meisten". Nicht stehlen, nicht morden z.b.


Mir ist neu, das Frieden und Ausgleich so eine prominente Rolle im Christentum haben, aber in der Bibel gibts genug Gedankengut, dass noch nicht mal mittelalterlich, sondern einfach nur barbarisch ist.

Natürlich. Ist ja auch schon was älter, nicht wahr?
Fakt ist, dass diese Zeiten auch vorbei sind, als kirchliche Institutionen die Bibel missbraucht haben.

Biskra
04.10.2007, 21:35
Deshalb "die meisten". Nicht stehlen, nicht morden z.b.

Da bietet der Buddhismus aber 10 brauchbarere Gebote. Da verstößt du übrigens mit diesem Thread gegen das Siebte. :)

Also, einen buddhistischen Kaiser, hätte ma gerne. ;)

Leo Navis
04.10.2007, 21:39
"Säkularisierung"?
Bist Du bekloppt? Das ist Blasphemie! Solche Worte alleine in den Mund zu nehmen ist eine Unverschämtheit.

Leo Navis
04.10.2007, 21:49
Das stimmt. Der nächste Krieg gegen den Erbfeind Frankreich löst alle unsere Probleme, auch die, die wir gar nicht haben. :))
Jawoll! Belgien muss wieder Deutsch werden!

Freddy Krüger
04.10.2007, 23:13
In Zeiten der Wertelosigkeit und der schleichenden Islamisierung in Deutschland wäre es langsam an der Zeit für einen Kaiser, der symbolisch für das Christentum und westliche und vor allem deutsche Werte steht.

Eure Meinung:

Naja, die englische Königin ist eine Islam-Freundin.

Wer sagt, dass der Kaiser nicht genauso verblödet?

dimart
04.10.2007, 23:36
Aber nur einen Kaiser des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation, sonst gar nix.

Rheinlaender
04.10.2007, 23:39
In Zeiten der Wertelosigkeit

Nicht "wertelosigkeit", sondern andere Werte, wie Selbstbestimmung und Freiheit des Einzeln.


für einen Kaiser, der symbolisch für das Christentum

Das Christenthum hat seine symbolischen Leute, Papst und Kirchen - was hat das mit dem Staat zu tun?

Rheinlaender
04.10.2007, 23:42
Die inhaltslose BRD

Es gibt einen "Inhalt" der BRD - die Menschenrechte, das ist solider als ein Glauben, der auf irgetwelchen bronzezeitlichen Vorstellungen basiert.

Rheinlaender
04.10.2007, 23:44
Dennoch ist das Königshaus Ausdruck ihrer Wertevorstellung und nicht einer immigrierten Gruppe.

Und Elizabeth ist sogar Haupt der Church of England und Schutzherr der Church of Scotand und noch "Defender of the Faith" ... praktische Bedeutung: Zart bei NULL.

Rheinlaender
04.10.2007, 23:44
Der Präsident bekommt auch seine "Klamotten" bezahlt und lebt im Schloss Bellevue und es würde mich überraschen, wenn nicht für seine Sicherheit gesorgt würde.

Nur hier wurde der Fummel schon vor Jahrhunderten bezahlt, in D-Land muesste der ganze Krempel neu angeschafft werden.

Rheinlaender
04.10.2007, 23:51
Die sind minimal teurer als ein Praesident, vermute ich.

Schwierig zu sagen - viele Posten auf der Zivilliste muessten vom Staat ubernommen werden, schliesslich sind Gebaeude wie der Buckingham Palace, Hampton Court oder Windsor Castle, die kl. Kunstsammlung und aehnliches auch zu unterhalten.

Aber Elizabeth rechnet auch schlecht: Es gehoert zu den Privilegien des Monarchen, dass die Royal Palaces ausserhalb der Licensing Laws bestehen. Sie koennte z. B. durch einen kombinierten Bordel-, Bar- und Spielkasinobetrieb mit Drogenverkauf im Buckhampalace erhebliche Einnahmen erzielen, was sie nicht tun und ich was nie verstanden habe. Haette ich ein solches Privileg, ich wuerde Geld daraus machen!

Rheinlaender
04.10.2007, 23:56
Ob sich jemand von "von Gott berufen" hält ist seine Sache - dies ist nicht in der Verfassung verankerbar, und das ist auch gut so.

Steht hier zwar im Titel des Monarchen, sollte er das aber allzu ernst nehmen, dann wird im schlimmsten Falle die Methode Oliver Cromwell angewendet (hat sich bei Charles I schon bewaehrt):

http://www.historyonthenet.com/Civil_War/images/execution.jpg

haihunter
05.10.2007, 13:40
Ein Symbol gegen die Islamisierung brauchen wir sehr wohl. Ein "Kaiser" ist da allerdings nicht gefragt. Die Republik ist die Staatsform, die mir am besten gefällt. Ein anderes Symbol, z.B. ein Schriftsteller wie Broder, Ulfkotte oder Scholl-Latour oder eine konservative Zeitung oder Magazin oder ein mutiger, populärer, demokratischer Politiker, das könnte ich mir als Symbol sehr gut vorstellen und ich hoffe auch, daß demnächst ein Hoffnungsschimmer am Horizont erscheint!

Anarchist
05.10.2007, 14:10
bessa wärn symbol jegn sone Nazi-ideen

politisch Verfolgter
05.10.2007, 14:20
Wir benötigen was gegen die elende Affenschieberei: Profit. Simpel und effektiv - auch gegen religiösen und ethnisch diskriminierenden Idiotismus.
Doch Deppen wollen kriechen und gekrochen sehen: in offene Stellen, igitt.

Freiherr
05.10.2007, 15:40
bessa wärn symbol jegn sone Nazi-ideen

Ein Symbol gegen LÜGNER wäre auch angebracht.

Freiherr
05.10.2007, 15:40
Ein Symbol gegen die Islamisierung brauchen wir sehr wohl. Ein "Kaiser" ist da allerdings nicht gefragt. Die Republik ist die Staatsform, die mir am besten gefällt. Ein anderes Symbol, z.B. ein Schriftsteller wie Broder, Ulfkotte oder Scholl-Latour oder eine konservative Zeitung oder Magazin oder ein mutiger, populärer, demokratischer Politiker, das könnte ich mir als Symbol sehr gut vorstellen und ich hoffe auch, daß demnächst ein Hoffnungsschimmer am Horizont erscheint!

Über 60 Jahre lang hat man schon gewartet.

Freiherr
05.10.2007, 15:43
Nicht "wertelosigkeit", sondern andere Werte, wie Selbstbestimmung und Freiheit des Einzeln.

Verharmlosung. EGOISMUS ist das richtige Wort.

Freiherr
05.10.2007, 16:50
Jedenfalls scheint die Mehrheit für ein solch bedeutendes Symbol zu sein.
Deshalb werde ich in naher Zukunft die Gründung der "Fraktion der Kaisertreuen" in Angriff nehmen.

Biskra
05.10.2007, 17:08
Jedenfalls scheint die Mehrheit für ein solch bedeutendes Symbol zu sein.
Deshalb werde ich in naher Zukunft die Gründung der "Fraktion der Kaisertreuen" in Angriff nehmen.

Bin schon mal gespannt was das für ein Haufen wird. :]

Nebenbei, wer sollte denn dann wie Kaiser werden, deines Erachtens. Das ist dann ja eigentlich die entscheidende Frage. Wird der Kaiser gewählt? Wenn ja, von wem? Über Erbschaft? Wenn ja, wer? Und was macht so einen "adligen" Grüßaugust besser als einen "bürgerlichen"? Schlimmer noch, den "Bürgerlichen" kann man in Rente schicken, wenn er ein Fehlgriff war, den "Adligen" behält man dann bis er ins Gras beißt oder abdankt.

MorganLeFay
05.10.2007, 17:12
... den "Adligen" behält man dann bis er ins Gras beißt oder abdankt.

Oder auf's Schafott bringt.

Biskra
05.10.2007, 17:15
Oder auf's Schafott bringt.

Das machen die Deutschen bekanntlich eher nicht. :(

Rheinlaender
05.10.2007, 17:16
Verharmlosung. EGOISMUS ist das richtige Wort.

"Egoismus" ist gesellschaftlich dominat wohl solange es Menschen gibt - das war in Monarchien nicht anders als heute, sogar noch schlimmer, ob Du das das Kurfuerstenkollegium des Heiligen Roemischen Reiches nimmst oder den Privy Council im England der Tudors oder Stuarts, sie waren alle kaeuflich - und wie an der Spitze so zum Boden.

Freiherr
05.10.2007, 17:17
Bin schon mal gespannt was das für ein Haufen wird. :]

Nebenbei, wer sollte denn dann wie Kaiser werden, deines Erachtens. Das ist dann ja eigentlich die entscheidende Frage. Wird der Kaiser gewählt? Wenn ja, von wem? Über Erbschaft? Wenn ja, wer? Und was macht so einen "adligen" Grüßaugust besser als einen "bürgerlichen"? Schlimmer noch, den "Bürgerlichen" kann man in Rente schicken, wenn er ein Fehlgriff war, den "Adligen" behält man dann bis er ins Gras beißt oder abdankt.

Den Thronprätendenten können Sie doch über das Internet erfahren.
Da der Kaiser fast ausschließlich rein repräsentative Funktion hat, ist die Gefahr eines "Fehlers" äußerst gering.

Freiherr
05.10.2007, 17:18
Das machen die Deutschen bekanntlich eher nicht. :(

Freu dich doch, wenn wir kein hirnlos agierender Pöbel sind.

Rheinlaender
05.10.2007, 17:27
Freu dich doch, wenn wir kein hirnlos agierender Pöbel sind.

Nun die Hinrichtung Charles I wurde nicht von "hirnlos agierenden Poebel" veranlasst, sondern es waren wohl bestallte Mitglieder des Parlamentes, Oliver Cromwell stammte aus einer Familie, die seit Henry VIII hoechste Funktionen im Staat inne hatte. Die Anklageschrift gegen Charles I gilt hier als einer wichtigsten juritischen Dokumente uber die Begrenzung der kl. Macht.

Im Uebrigen sei darauf hingewiesen, dass der erste Monarch modrener Zeite, dem der Prozess gemacht wurde und der, troz seines Status als gesalberte Koenigin und Souveraen nicht vom Volk, oder dessen Vertreter, hingerichtet wurde, Mary Stuart, Queen of Scots, war. Diese Hinrichtung wurde von Elizabeth I Tudor, Queen of England, Ireland and France, angeordnet. Das Volk folgte 1649 nur dem koenglichen Beispiel von 1587.

Freiherr
05.10.2007, 17:38
Nun die Hinrichtung Charles I wurde nicht von "hirnlos agierenden Poebel" veranlasst, sondern es waren wohl bestallte Mitglieder des Parlamentes, Oliver Cromwell stammte aus einer Familie, die seit Henry VIII hoechste Funktionen im Staat inne hatte. Die Anklageschrift gegen Charles I gilt hier als einer wichtigsten juritischen Dokumente uber die Begrenzung der kl. Macht.

Im Uebrigen sei darauf hingewiesen, dass der erste Monarch modrener Zeite, dem der Prozess gemacht wurde und der, troz seines Status als gesalberte Koenigin und Souveraen nicht vom Volk, oder dessen Vertreter, hingerichtet wurde, Mary Stuart, Queen of Scots, war. Diese Hinrichtung wurde von Elizabeth I Tudor, Queen of England, Ireland and France, angeordnet. Das Volk folgte 1649 nur dem koenglichen Beispiel von 1587.

Schön euch Engländer. In Deutschland sieht das anders aus.

--------------------------------

Wie dem auch sei: Für alle die einen Kaiser als Symbol für ein einiges Deuschland bejahen und deutsche Traditionen und Werte schützen möchten:

"Fraktion der Kaisertreuen":

http://www.politikforen.de/showthread.php?t=50773

Rheinlaender
05.10.2007, 17:46
Schön euch Engländer. In Deutschland sieht das anders aus.

Weshalb man hier seit der Glorious Revolution 1688 auch keinen Umsturz mehr hatte ...

EinDachs
05.10.2007, 19:16
Da bietet der Buddhismus aber 10 brauchbarere Gebote. Da verstößt du übrigens mit diesem Thread gegen das Siebte. :)

Also, einen buddhistischen Kaiser, hätte ma gerne. ;)

Das ist eine originelle, gute Idee.
Stoppt die christianisierung und die muslifizierung durch buddhifizeriung.
Mit Buddhisten lebts sich einfach toll.



Natürlich. Ist ja auch schon was älter, nicht wahr?
Fakt ist, dass diese Zeiten auch vorbei sind, als kirchliche Institutionen die Bibel missbraucht haben.

Wer redet denn von Bibel missbrauchen.
Zweifelsohne, dass geschah oft, aber die Liste der Greuel die man ganz ohne verdrehungen und eindeutig mit der Bibel rechtfertigen kann, sind ja auch schon imposant genug.
Gottseidank nimmt das Buch kaum mehr einer Ernst.

MorganLeFay
05.10.2007, 19:55
Ich will auch einen Kaiser...

Biskra
06.10.2007, 17:31
Den Thronprätendenten können Sie doch über das Internet erfahren.
Da der Kaiser fast ausschließlich rein repräsentative Funktion hat, ist die Gefahr eines "Fehlers" äußerst gering.

Komische Antwort. Was wäre denn, wenn der Kaiser sich als ein Lübke entpuppen würde? Erschießen?

dimu
06.10.2007, 17:34
Nee Du, der letzte Willi hat gereicht.
was redst du da fürn blödsinn.
zu jener zeit lagst du noch als quark im schaufenster.
und was du weißt, das hast du infiltriert bekommen.
.

Rheinlaender
06.10.2007, 17:37
Komische Antwort. Was wäre denn, wenn der Kaiser sich als ein Lübke entpuppen würde? Erschießen?

Es staende noch die Methode "James II" und "Edward VIII" zur Verfuegung: Absetzen.

---

Am Rande: Das Heilige Roemische Reich kannte eine Absetzung des Kaisers. Dies kam nur einmal vor, bei Adolf von Nassau, war aber immer eine Moeglichkeit.

dimu
06.10.2007, 17:38
Der letzte Monarch in Deutschland wúrde wegen erfolglosigkeit abgesetzt und das ist gut so......
dir hat man auch nur "die hälfte gesagt".
.

EinDachs
06.10.2007, 17:47
Komische Antwort. Was wäre denn, wenn der Kaiser sich als ein Lübke entpuppen würde? Erschießen?

Da besteht keiner drauf.
Guillotinieren, Hackebeil oder Erhängen sind die viel traditionelleren Methoden. Und Tradition ist doch gut.

Rheinlaender
06.10.2007, 17:49
Da besteht keiner drauf.
Guillotinieren, Hackebeil oder Erhängen sind die viel traditionelleren Methoden. Und Tradition ist doch gut.

Guillotine: Louis XVI
Hackebein: Charles I. Jane Grey & Mary Queen of Scots
Schwert: Anne Boleyn, Richard III & Herny VI
Erschiessen: Nikolaus III und Maximilian von Mexico
Erhaengen: ???

dimu
06.10.2007, 17:53
Komische Antwort. Was wäre denn, wenn der Kaiser sich als ein Lübke entpuppen würde? Erschießen?
und was machen wir mit der gesamten linken missbrut, die für die heutigen zustände in D eigens verantwortlich sind?

aaahhh, die diäten erhöhen.
.

EinDachs
06.10.2007, 18:22
Guillotine: Louis XVI
Hackebein: Charles I & Mary Queen of Scots
Erhaengen: ???

Ich weiß nicht wirklich, ob je ein König erhängt wurde (der einzige Herrscher der mir einfiele wäre Hussain, aber der trug bekanntlich keine Krone).
Aber es ist einfach eine sehr schön altmodische Art und Weise jemanden umzubringen, drum hab ich sie dazugenannt.

FranzKonz
07.10.2007, 19:38
was redst du da fürn blödsinn.
zu jener zeit lagst du noch als quark im schaufenster.
und was du weißt, das hast du infiltriert bekommen.
.

Willst Du jetzt die Dolchstoßlegende wieder aufkochen?

Nee Du, diese Inzuchtkrüppel haben genügend Schaden angerichtet, Wiederholung überflüssig.

Der kritische Denker
08.10.2007, 14:54
Eine größere intelektuelle Elite als Symbol gegen die Verdummung wäre toll. Der Idee eines Monarchen kann ich wenig abgewinnen.

Rheinlaender
08.10.2007, 14:57
Eine größere intelektuelle Elite als Symbol gegen die Verdummung wäre toll. Der Idee eines Monarchen kann ich wenig abgewinnen.

... zumal, wie an den Schulergebnissen von Prince William und Prince Henry zu sehen ist, diese nur hoechst bedingt fuer eine "intelektuelle Elite" brauchbar waeren ....

FranzKonz
08.10.2007, 15:01
Eine größere intelektuelle Elite als Symbol gegen die Verdummung wäre toll. Der Idee eines Monarchen kann ich wenig abgewinnen.

Damit könnte ich gut leben. Leider hat meine eigene Fraktion in dieser Beziehung einen kapitalen Bock geschossen und durch Gehirnwäsche die Sience Fiction IQ-Runner (http://de.wikipedia.org/wiki/Harrison_Bergeron_%E2%80%93_IQ_Runner) vorweggenommen.

Biskra
08.10.2007, 15:31
Damit könnte ich gut leben. Leider hat meine eigene Fraktion in dieser Beziehung einen kapitalen Bock geschossen und durch Gehirnwäsche die Sience Fiction IQ-Runner (http://de.wikipedia.org/wiki/Harrison_Bergeron_%E2%80%93_IQ_Runner) vorweggenommen.

Wie meinst du das denn? Euer erwin heißt jürgen / efna, oder wie?

FranzKonz
08.10.2007, 15:42
Wie meinst du das denn? Euer erwin heißt jürgen / efna, oder wie?

Nein. Ich meinte nicht die Forumsfraktion, sondern diese linke Idee von der absoluten Gleichheit aller Menschen, die ganz einfach den natürlichen Gegebenheiten widerspricht.

Zum Jürgen / Erwin-Vergleich will ich mich lieber nicht weiter öffentlich äußern. :D

Biskra
08.10.2007, 15:57
Nein. Ich meinte nicht die Forumsfraktion, sondern diese linke Idee von der absoluten Gleichheit aller Menschen, die ganz einfach den natürlichen Gegebenheiten widerspricht.

Steht ja schon in der marxistischen Heilslehre.


Zum Jürgen / Erwin-Vergleich will ich mich lieber nicht weiter öffentlich äußern. :D

Verständlich. :smoke:

FranzKonz
08.10.2007, 16:10
Steht ja schon in der marxistischen Heilslehre.

Stimmt. Hat inzwischen Ähnlichkeit mit der Bibel und dem Koran. War auch mal gut gemeint, wird auch nicht weiterentwickelt, und wer dagegen mault ist ein Ungläubiger. :128:

Würde Marx sehen, was aus seiner Lehre gemacht wurde, er würde sich weinend abwenden. Jesus übrigens auch. :cool2:

Teutone
09.10.2007, 16:54
Zu allererst müsste man einmal einen Adeligen finden, der überhaupt die nötigen Qualifikationen zum Kaiser besitzt. Und ob das auf eine dieser Gestalten, wie sie die Regenbogenpresse zu Hauf bevölkern zutrifft, ist fraglich.

Oder man importiert - ganz im Sinne von Multikulti - z.B. einfach ein Mitglied des saudischen Königshauses. Aber ob damit ein Symbol gegen die Islamisierung Deutschlands gesetzt würde, ist ebenso fraglich.:D

holyhoax
09.10.2007, 16:58
... zumal, wie an den Schulergebnissen von Prince William und Prince Henry zu sehen ist, diese nur hoechst bedingt fuer eine "intelektuelle Elite" brauchbar waeren ....

Sie brauchen keine intellektuelle Elite zu sein; die repräsentative Funktion reicht völlig aus.

EinDachs
10.10.2007, 16:52
Zu allererst müsste man einmal einen Adeligen finden, der überhaupt die nötigen Qualifikationen zum Kaiser besitzt. Und ob das auf eine dieser Gestalten, wie sie die Regenbogenpresse zu Hauf bevölkern zutrifft, ist fraglich.

Oder man importiert - ganz im Sinne von Multikulti - z.B. einfach ein Mitglied des saudischen Königshauses. Aber ob damit ein Symbol gegen die Islamisierung Deutschlands gesetzt würde, ist ebenso fraglich.:D

Da hätte man dann wenigst wieder Ordnung im Land. Drakonisch durchgesetzt, aber alles ist wirklich ganz ordentlich.

Freiherr
10.10.2007, 18:57
Sie brauchen keine intellektuelle Elite zu sein; die repräsentative Funktion reicht völlig aus.

So siehts aus. Selbst wenn sie die intelligentesten Köpfe ihres Landes wären - sie haben nicht die tatsächliche Macht um etwa Gesetze zu erlassen.

Zodiac Mindwarp
10.10.2007, 20:13
Ich habe mir nicht die Mühe gemacht den gazen Thread durchzulesen, möglicherweise wiederhole ich also etwas.

Hatte nicht der letzte Kaiser im osmanische Reich einen Verbündeten? Was soll also ein neuer Willi bringen?

Mahatma Germany
10.10.2007, 20:16
nein wir können stolz auf
die republik und die tatsache sein,
dass wir diese inzuchtbande los sind.

yep.......und wir haben uns eine neue geholt sie nennt sich OSMANEN

Rheinlaender
10.10.2007, 20:16
So siehts aus. Selbst wenn sie die intelligentesten Köpfe ihres Landes wären - sie haben nicht die tatsächliche Macht um etwa Gesetze zu erlassen.

Also dann wozu einen Gruessgottaugust? Ich glaube Du verwechselst den Schnoerkel am Staatsschiff mit dem Machinenhaus!

Freiherr
11.10.2007, 16:01
Ich habe mir nicht die Mühe gemacht den gazen Thread durchzulesen, möglicherweise wiederhole ich also etwas.

Hatte nicht der letzte Kaiser im osmanische Reich einen Verbündeten? Was soll also ein neuer Willi bringen?

Ich sehe überhaupt keine Verbindung zwischen den letzten beiden Fragen.

Freiherr
11.10.2007, 16:23
Also dann wozu einen Gruessgottaugust? Ich glaube Du verwechselst den Schnoerkel am Staatsschiff mit dem Machinenhaus!

Ich glaube Du ließt dir meine Beiträge nicht richtig durch.
Nochmal ein paar Beispiele im Schnelldurchlauf:

- In einer parlamentarischen Monarchie würde das Parlament immer noch frei vom Volk gewählt (wie in allen ), die Monarchin/der Monarch hat nur in Ausnahmefällen politische Entscheidungen zu treffen. Ihre/seine Aufgabe wäre es, Deutschland in Würde in der ganzen Welt zu repräsentieren, den Bundestag zu beraten und zu unterstützen, sie/er wäre für diplomatische Entscheidungen zuständig (Abkommen mit anderen Staaten z.B.)

- Wahlen bringen logischerweise immer Konkurrenz mit sich. Die BP-Wahl, aus der schließlich Köhler heraus kam, ist wohl ein sehr gutes Beispiel. Diese scheint offenbar nur zum Kräftemessen zwischen den Parteien zu bestehen. Die Institution als solche wird nur noch als Nebensächlichkeit genommen.

- Da die Freiheit und die Demokratie das Herz des deutschen Systems sind, werden wir – was das Amt des Regierungschefs angeht – auch weiterhin akzeptieren müssen, dass es zu solchen Ausartungen kommen kann. Aber mit der Wiederherstellung der deutschen Monarchie könnten wir in Zukunft auf jeden Fall das erste Amt im Staat vor so schädlichen Streitereien schützen. Gerade für dieses Amt ist das wichtig, weil das Staatsoberhaupt die wichtige Funktion als würdiger Repräsentant des Landes inne hat und da kann man sich einfach das Risiko nicht erlauben, dass das Amt so dermaßen im Ansehen beschädigt wie z.B. das des/der Bundeskanzlers/-kanzlerin bei der Wahl 2005.

- Ein Monarch wird im Normalfall vom Jugendalter an auf seine Rolle als Staatsoberhaupt vorbereitet, er wächst in diese Aufgabe über Jahre hinweg wie selbstverständlich hinein. So kann er sich über Jahre hinweg intensiv in seinen Beruf hereinlernen und ist somit mindestens ein so kompetentes Oberhaupt wie ein gewählter Volksvertreter.

- In der Monarchie steht nicht in erster Linie eine einzelne Person an der Spitze des Landes (wie in der Republik), sondern die ganze kaiserliche/königliche Familie. Das wertet die Stellung der Familie in der Gesellschaft auf, weil Familie wieder einen festen Platz im Staatswesen einnimmt – Familie ist nicht länger in den privaten Bereich verdrängt sondern wird wieder ein sichtbarer Teil der Gesellschaft. Hierdurch wird die Position der Familie aufgewertet.

- Europa ist ein Kontinent, der etwas zustande gebracht hat, was wir sonst in der Welt (leider) nicht finden: Nirgends sonst leben und arbeiten Staaten so eng und freundschaftlich zusammen. In so einer Gemeinschaft ist es für die einzelnen Länder aber trotzdem wichtig, ihre Identität zu bewahren – diese Aufgabe meistert die Krone bis heute am besten: Die Monarchen erhalten die Tradition und den christlichen Glauben und bewahren somit die Kultur des Landes in einer modernen Gesellschaft.

- Die Monarchie muss nicht teurer sein als notwendig. Sie ist sogar wahrscheinlich sogar billiger -> http://www.spanien-bilder.com/aktuelles_aus_spanien_details1787.htm

- Was viele nicht wissen: Auch die Bundespräsidenten Deutschlands gehören einer politischen Partei an. Ein Staatsoberhaupt sollte allerdings eine wirklich unparteiische Position einnehmen, da er/sie nur so das gesamte Volk repräsentieren kann. Da die Bundespräsidenten aber immer einer Partei angehören, ist das nicht möglich, weil durch diese Zugehörigkeit die Neutralität schon zu sehr eingeschränkt wird. Einer politischen Partei oder Gruppe anzugehören bedeutet, dieser und ihren Mitgliedern näher zu stehen als dem Rest der Bevölkerung – dagegen bietet eine Monarchie wirkliche Neutralität an, weil ein Monarch sich verpflichtet kein bestimmtes Lager zu bevorzugen sondern allen mit Gleichberechtigung entgegenzutreten.
Es gibt auch genügend Beispiele aus der Geschichte, die dies belegen.

- Oben schon angedeutet, die Krone ist Hüterin der Tradition. Keine andere Institution ist in dieser Angelegenheit effektiver – Deutschland hätte also als Monarchie die Möglichkeit, Staat und Kultur in einer fortschrittlichen Gesellschaft zu verbinden und so das Weiterleben der deutschen Kultur zu sichern ohne sich dem Fortschritt entgegenzustellen.

- Die Bundespräsidenten bzw. Präsidentschaftskandidaten in Deutschland kennt die breite Bevölkerung in der Regel erst, wenn die betreffenden Personen zur Wahl antreten. Ich frage mich, wie viel Prozent der Bevölkerung z.B. Johannes Rau oder Horst Köhler kannten (oder kennen?), bevor sie als Kandidaten angetreten sind. Dagegen sind die Mitglieder der Königsfamilie (also auch das spätere Staatsoberhaupt) in einer Monarchie von Geburt an im ganzen Land bekannt, es wird nicht (salopp ausgedrückt) "irgendjemand" Staatsoberhaupt sondern ein lange bekanntes Gesicht.

- Eine Monarchie ist mit einer kaiserlichen Familie, die dauerhaft an der Spitze des Landes steht – im Gegensatz zu einer Republik mit immer wechselndem Staatsoberhaupt – ein deutliches Symbol für Kontinuität und Stabilität des politischen Systems (also nicht zuletzt auch Kontinuität und Stabilität der freiheitlich-demokratischen Grundordnung). Bundespräsidenten kommen und gehen, aber die königliche Familie begleitet ihr Land und Volk dauerhaft.

- Das hat einen weiteren Vorteil: Da ein Monarch somit (in der Regel) auf Lebenszeit regiert, hat er die Möglichkeit, über sein ganzes Leben hinweg Erfahrungen zu sammeln. Diese Erfahrungen könnte den künftigen Monarchen als gute Grundlage und verlässlicher Leitfaden dienen.
Auch kann der Monarch das politische Geschehen mit mehr Distanz und auch auf längere Zeit beobachten. Er muss nicht im "4-Jahrestakt" denken.

Tonsetzer
11.10.2007, 18:27
Eure Meinung:

Mehr eigene Kinder und ein Zuwanderungsgesetz a la Schweiz halte ich für wirkungsvoller.

Guilelmus
11.10.2007, 19:42
(klicken)

http://i20.tinypic.com/ve14jn.jpg

Nö danke.
Wir sollten lieber die Res Publica zur Res Publica machen, und nicht die Res Corrupta beibehalten...

Skaramanga
11.10.2007, 19:46
So ein Kaiser, das hat was. Großes Theater, gute Show. Ich bin dafür. :top:

Freiherr
11.10.2007, 21:13
Mehr eigene Kinder und ein Zuwanderungsgesetz a la Schweiz halte ich für wirkungsvoller.

Deine Forderungen kann ich nur unterstützen!

Der kritische Denker
11.10.2007, 21:16
Hier will tatsächlich eine Mehrheit wieder einen Monarchen an die Staatsspitze. :))

Freiherr
11.10.2007, 21:19
Hier will tatsächlich eine Mehrheit wieder einen Monarchen an die Staatsspitze. :))

Was gibts daran auszulachen?
Kommt wohl nicht deinem Sinn der "Freiheit" recht?

Skaramanga
11.10.2007, 21:25
Hier will tatsächlich eine Mehrheit wieder einen Monarchen an die Staatsspitze. :))

Ist jedenfalls billiger als 16 Ministerpräsidenten zzgl. Bundekanzler zzgl. Bundespräsident. Außerdem bringt ein Kaiser aus gutem Hause selbst genug Geld mit und muss sich nicht, wie diese polit-Hungerleider, ständig die Diäten selbst erhöhen. Für den Steuerzahler wärs ein Gewinn.

Der kritische Denker
11.10.2007, 21:32
So teuer wäre ein Kaiser tatsächlich nicht (ca. 20 Millionen im Jahr sollten doch reichen), aber wer wäre den für dieses Amt geeignet? So ein Hohenzollern-Partyprinz? Der einzig fähige Adlige ist Otto von Habsburg und der ist schon über 90. Mir wäre eine Presidentalrepublik lieber, das würde auch geld sparen, wenn das Kanzleramt abgeschafft werden würde. Lieber einen durch das Volk gewählten Präsidenten als einen inzuchtgeschädigten Adligen.

Freiherr
11.10.2007, 21:43
So teuer wäre ein Kaiser tatsächlich nicht (ca. 20 Millionen im Jahr sollten doch reichen), aber wer wäre den für dieses Amt geeignet? So ein Hohenzollern-Partyprinz? Der einzig fähige Adlige ist Otto von Habsburg und der ist schon über 90. Mir wäre eine Presidentalrepublik lieber, das würde auch geld sparen, wenn das Kanzleramt abgeschafft werden würde. Lieber einen durch das Volk gewählten Präsidenten als einen inzuchtgeschädigten Adligen.

Ich sehe schon, dir gehen sachliche Diskussionen am A* vorbei.

http://www.spanien-bilder.com/aktuelles_aus_spanien_details1787.htm

Der "Party-Prinz":

http://de.wikipedia.org/wiki/Georg_Friedrich_von_Preu%C3%9Fen

http://www.zeitenblicke.de/2005/2/Interviewpr/

Skaramanga
11.10.2007, 21:47
So teuer wäre ein Kaiser tatsächlich nicht (ca. 20 Millionen im Jahr sollten doch reichen), aber wer wäre den für dieses Amt geeignet? So ein Hohenzollern-Partyprinz? Der einzig fähige Adlige ist Otto von Habsburg und der ist schon über 90. Mir wäre eine Presidentalrepublik lieber, das würde auch geld sparen, wenn das Kanzleramt abgeschafft werden würde. Lieber einen durch das Volk gewählten Präsidenten als einen inzuchtgeschädigten Adligen.

Da gibt es doch diesen Prinz Dingens... habe seinen Namen vergessen - der die Monaco-Caroline geehelicht hat. Trinkfest und immer einen markigen Spruch auf den Lippen. Und er pinkelt gerne gegen türkische Pavillons. Ein würdiger Kaiser für Deutschland! Meine Stimme hat er.

Rheinlaender
12.10.2007, 01:06
Ich glaube Du ließt dir meine Beiträge nicht richtig durch.
Nochmal ein paar Beispiele im Schnelldurchlauf:

- In einer parlamentarischen Monarchie würde das Parlament immer noch frei vom Volk gewählt (wie in allen ), die Monarchin/der Monarch hat nur in Ausnahmefällen politische Entscheidungen zu treffen. Ihre/seine Aufgabe wäre es, Deutschland in Würde in der ganzen Welt zu repräsentieren, den Bundestag zu beraten und zu unterstützen, sie/er wäre für diplomatische Entscheidungen zuständig (Abkommen mit anderen Staaten z.B.)

Mit welcher Legitimation? Warum soll eine per Zufall der Geburt ausgewaehlte Person solche Rechte haben?


Wahlen bringen logischerweise immer Konkurrenz mit sich. Die BP-Wahl, aus der schließlich Köhler heraus kam, ist wohl ein sehr gutes Beispiel. Diese scheint offenbar nur zum Kräftemessen zwischen den Parteien zu bestehen. Die Institution als solche wird nur noch als Nebensächlichkeit genommen.

Was der verfassungsrechtlichen stellung wohl entspricht - ich haette das Amt des Bundespraesidenten schon lange abgeschaft.


Da die Freiheit und die Demokratie das Herz des deutschen Systems sind, werden wir – was das Amt des Regierungschefs angeht – auch weiterhin akzeptieren müssen, dass es zu solchen Ausartungen kommen kann. Aber mit der Wiederherstellung der deutschen Monarchie könnten wir in Zukunft auf jeden Fall das erste Amt im Staat vor so schädlichen Streitereien schützen.

Streiterein sind eben nicht "schaedlich", sondern Ausdruck unterschiedlicher Interessen und Uberzeugungen. EWer meint einen Staat in Harmonie fuehren zu wollen, wird diese Verwerfungen in einer Gesellschaft eben nicht beseitigen, sondern nur uebertuenchen.


Gerade für dieses Amt ist das wichtig, weil das Staatsoberhaupt die wichtige Funktion als würdiger Repräsentant des Landes inne

Wozu braucht ein Staat einen "wuerdigen Representanten"? Er braucht Finanzanaemter, er braucht Polizisiten, er braucht ein Parlament. Aber eine "wuerdige representation"? Fuer was?


hat und da kann man sich einfach das Risiko nicht erlauben, dass das Amt so dermaßen im Ansehen beschädigt wie z.B. das des/der Bundeskanzlers/-kanzlerin bei der Wahl 2005.

wieso wurde das Amt "beschaedigt"?


Ein Monarch wird im Normalfall vom Jugendalter an auf seine Rolle als Staatsoberhaupt vorbereitet, er wächst in diese Aufgabe über Jahre hinweg wie selbstverständlich hinein. So kann er sich über Jahre hinweg intensiv in seinen Beruf hereinlernen und ist somit mindestens ein so kompetentes Oberhaupt wie ein gewählter Volksvertreter.

Klar das sehen wir besonders am Prince William - der sich lieber in londoner Clubs herum treibt. Ist auch sein gutes Recht in dem Alter, aber das ist ganz bestimmt keine Vorbereitung auf die "Rolle als Staatsoberhaupt" und erhoeht auch nicht seine Kompetenz. Diese Kompetenz liegt hier auch nicht so sehr beim Monarchen, sondern bei dessen Beamtenapparat und dem Privy Council.


In der Monarchie steht nicht in erster Linie eine einzelne Person an der Spitze des Landes (wie in der Republik), sondern die ganze kaiserliche/königliche Familie. Das wertet die Stellung der Familie in der Gesellschaft auf, weil Familie wieder einen festen Platz im Staatswesen einnimmt

Und wenn die Fassade zerbricht, wie bei der Familie Windsor, ist das Gejammere gross.


- Was viele nicht wissen: Auch die Bundespräsidenten Deutschlands gehören einer politischen Partei an. Ein Staatsoberhaupt sollte allerdings eine wirklich unparteiische Position einnehmen, da er/sie nur so das gesamte Volk repräsentieren kann.

Das ist die Aufgabe des Bundestages - "Das Volk" ist keine Einheit, sondern besteht aus Gruppen und Menschne mit hoechst unterschiedlichen Interessen und Uberzeugungen. Warum sollte ein Gruess-Gott-August in Erbposition dieses "reprensetieren"?


Es gibt auch genügend Beispiele aus der Geschichte, die dies belegen.

Und mehr Gegenbeispiele - was meinte Willy II zu den Sozialdemokraten? Welche Interesse versuchte William IV mit seinem versuchten Veto gegen die Parliament Reform Bill zu verteten?


Oben schon angedeutet, die Krone ist Hüterin der Tradition.

Wie lange ist die Tradition eines Dt. Kaisers? 1871-1918! Die Kaiser des Heiligen Roemsichen Reiches waren keine dt. Kaiser, sondern Roemische Kaiser., Sie waren auch nicht erblich, sondern gewaehlt.


- Eine Monarchie ist mit einer kaiserlichen Familie, die dauerhaft an der Spitze des Landes steht – im Gegensatz zu einer Republik mit immer wechselndem Staatsoberhaupt – ein deutliches Symbol für Kontinuität und Stabilität des politischen Systems

Der Staat mit laengsten Verassungstradition Europas, die Eherwuerdige Republik von San Marino, die dezeit gueltige Verfassung stammt aus dem Jahre 1600. wechselt ihre Staatsoberhaeupter alle 6 Monate.

Anarchist
12.10.2007, 13:34
Ein Symbol gegen LÜGNER wäre auch angebracht.

Du meinst gegen Rechte?

Freiherr
12.10.2007, 15:57
Mit welcher Legitimation? Warum soll eine per Zufall der Geburt ausgewaehlte Person solche Rechte haben?

Warum sollte ein von Parteien gewählter Niemand (meistens jedenfalls) unser Land präsentieren?


Streiterein sind eben nicht "schaedlich", sondern Ausdruck unterschiedlicher Interessen und Uberzeugungen. EWer meint einen Staat in Harmonie fuehren zu wollen, wird diese Verwerfungen in einer Gesellschaft eben nicht beseitigen, sondern nur uebertuenchen.

Streitereien werden im Bundestag gemacht. Ernsthafte Diskussionen, auch "Streitereien" sind notwendig. Die BP-Wahl ist aber nichts anderes als ein Kräftemessen der Parteien, nichts weiter.


Wozu braucht ein Staat einen "wuerdigen Representanten"? Er braucht Finanzanaemter, er braucht Polizisiten, er braucht ein Parlament. Aber eine "wuerdige representation"? Fuer was?

Identifikationssymbole sind wichtig für einen Staat.
Ebenso könnte man fragen, warum man im Reichstagsgebäude diskutiert, oder ein Bundeskanzleramt besitzt - eine alte Lagerhalle könnte auch reichen. Das Alles ist wichtig für die Repräsentation des Staates.


wieso wurde das Amt "beschaedigt"?

Es hat gezeigt, wie sehr der Präsident zu einer Spielfigur auf dem Schachbrett der Parteien geworden ist. Die angeblich souveräne Stellung des Präsidenten wurde öffentlich untergraben.


Klar das sehen wir besonders am Prince William - der sich lieber in londoner Clubs herum treibt. Ist auch sein gutes Recht in dem Alter, aber das ist ganz bestimmt keine Vorbereitung auf die "Rolle als Staatsoberhaupt" und erhoeht auch nicht seine Kompetenz. Diese Kompetenz liegt hier auch nicht so sehr beim Monarchen, sondern bei dessen Beamtenapparat und dem Privy Council.

Ich sehe nicht ein, warum ich mich für das Verhalten anderer Leute rechtfertigen soll.
Trotzdem hat auch William noch anderes zu tun, als in Clubs zu gehen.
Dass er keine besonders hohe Kompetenz haben m u s s stimmt durchaus. Das Parlament soll sich schließlich um die Finanzen etc. kümmern.


Und wenn die Fassade zerbricht, wie bei der Familie Windsor, ist das Gejammere gross.

Pech für die Windsors.


Das ist die Aufgabe des Bundestages - "Das Volk" ist keine Einheit, sondern besteht aus Gruppen und Menschne mit hoechst unterschiedlichen Interessen und Uberzeugungen. Warum sollte ein Gruess-Gott-August in Erbposition dieses "reprensetieren"?

Da der Monarch keiner von diesen Parteien angehört, kann er somit der "Gruess-Gott-August" des gesamten Volkes sein - nicht wie ein Parteien-Präsident.


Und mehr Gegenbeispiele - was meinte Willy II zu den Sozialdemokraten? Welche Interesse versuchte William IV mit seinem versuchten Veto gegen die Parliament Reform Bill zu verteten?

Was soll WII schon von Umstürzlern und Revolutionären gehalten haben?
Zu glauben die Sozis des 19. Jahrhunderts wären die "Demokraten" in Reinform, ist irrsinnig. Dennoch hob WII das Sozialistengesetz auf und die Sozis durften weiterhin ihrer "Arbeit" nachgehen. Übrigens durften deutsche Sozialdemokraten während des Krieges mit selbigen aus anderen Ländern auf neutralem Boden Versammlungen abhalten.
Durften das die Sozis aus den alliierten Staaten auch?


Wie lange ist die Tradition eines Dt. Kaisers? 1871-1918! Die Kaiser des Heiligen Roemsichen Reiches waren keine dt. Kaiser, sondern Roemische Kaiser., Sie waren auch nicht erblich, sondern gewaehlt.

Ja und? 1871 wurden die meisten deutschen Staaten geeint und der deutsche Nationalstaat entstand gerade erst.


Der Staat mit laengsten Verassungstradition Europas, die Eherwuerdige Republik von San Marino, die dezeit gueltige Verfassung stammt aus dem Jahre 1600. wechselt ihre Staatsoberhaeupter alle 6 Monate.

Was interessiert mich jetzt San Marino!?
Ist San Marino auch nur in irgendeiner Weise mit Deutschland vergleichbar?
Hat es auch nur ansatzweise die selbe Geschichte wie Deutschland?

Freiherr
12.10.2007, 15:59
Du meinst gegen Rechte?

Es ist ja so leicht in Schwarz-Weiß zu denken, nicht wahr?

Volyn
14.10.2007, 18:35
Ich habe mir nicht die Mühe gemacht den gazen Thread durchzulesen, möglicherweise wiederhole ich also etwas.

Hatte nicht der letzte Kaiser im osmanische Reich einen Verbündeten? Was soll also ein neuer Willi bringen?



Dann nehmen wir halt Kaiser Friedrich Barbarossa, du Nuß.

leuchtender Phönix
14.10.2007, 18:40
Dann nehmen wir halt Kaiser Friedrich Barbarossa, du Nuß.

Willst du seine Leiche suchen und ihn wiederbeleben?


Aber im ernst. Wir brauchen keinen Kaiser.

Leo Navis
14.10.2007, 18:42
Heil dem Kaiser, ihr Verräter!

Rheinlaender
14.10.2007, 23:55
Warum sollte ein von Parteien gewählter Niemand (meistens jedenfalls) unser Land präsentieren?

Weil diese Pareien die Mehrheit der Waehler hinter sich haben.


Streitereien werden im Bundestag gemacht. Ernsthafte Diskussionen, auch "Streitereien" sind notwendig. Die BP-Wahl ist aber nichts anderes als ein Kräftemessen der Parteien, nichts weiter.

Das sind auch Richtungentscheidungen.



Identifikationssymbole sind wichtig für einen Staat.
Ebenso könnte man fragen, warum man im Reichstagsgebäude diskutiert, oder ein Bundeskanzleramt besitzt - eine alte Lagerhalle könnte auch reichen. Das Alles ist wichtig für die Repräsentation des Staates.

Weil Leute meinen, dass der Staat dies brauche. Ich sehe das nicht ein. Von mir aus koennte der Bundestag auch in einer Lagerhalle tagen, so sie entsprechend technisch ausgestattet waere. Der Staat ist ein Diesntleister fuer seine Buerger und den tieferen Sinn des ganzen Klimbims mit Wappen, Hynme, Fahnen und aehnlichen Firlefanz dient am Ende nur dazu einer nuechternen Einrichtung einen mythischen AnstricH zu geben.


Es hat gezeigt, wie sehr der Präsident zu einer Spielfigur auf dem Schachbrett der Parteien geworden ist. Die angeblich souveräne Stellung des Präsidenten wurde öffentlich untergraben.

Ich wuerde einen Schritt weitergehen und ganz auf eine Representationsfigur verzichten.


Was soll WII schon von Umstürzlern und Revolutionären gehalten haben?

Nur das System des Kaiserreiches machte die diese "Umstürzler und Revolutionäre" zur staerksten Waehlerpartei - nicht ein Zeichen fuer einen gesunden Staat.


Ja und? 1871 wurden die meisten deutschen Staaten geeint und der deutsche Nationalstaat entstand gerade erst.

Der dt. Nationalstaat besteht seit 1871. Das sind 136 Jahre Geschichte, von diesen 106 Jahren waren 47 Jahre Monarchie. Die BRD hat mehr Tradtion als die Monarchie.



Was interessiert mich jetzt San Marino!?
Ist San Marino auch nur in irgendeiner Weise mit Deutschland vergleichbar?
Hat es auch nur ansatzweise die selbe Geschichte wie Deutschland?

Es ging um die Stabilitaet von Systemen: Und San Marino hat troz eines staendigen Wechsels in der Staatsfuehrung eine erstaunliche Stabilitaet gezeigt.

EinDachs
15.10.2007, 00:19
Dann nehmen wir halt Kaiser Friedrich Barbarossa, du Nuß.

Ein Zombiekaiser auf dem deutschen Thron, dass ist mal eine tolle Idee.
Ist ja auch eine schrecklich diskriminierendes Verhalten nur lebende Personen in die Auswahl für den Posten zu nehmen.

Rheinlaender
15.10.2007, 00:46
Ein Zombiekaiser auf dem deutschen Thron, dass ist mal eine tolle Idee.
Ist ja auch eine schrecklich diskriminierendes Verhalten nur lebende Personen in die Auswahl für den Posten zu nehmen.


Dann doch gleich Karl den Grossen - zumal seine Knochen seit dem Hohen Mittelalter in einer praktischen und representativen Kiste transportabel und zur Ausstellung gelagert werden:

http://www.bonnensia.de/geschichte/karl054.jpg

Volyn
15.10.2007, 09:34
Ein Zombiekaiser auf dem deutschen Thron, dass ist mal eine tolle Idee.
Ist ja auch eine schrecklich diskriminierendes Verhalten nur lebende Personen in die Auswahl für den Posten zu nehmen.



Bist du aber blöd!


Kaiser Barbarossa ist doch gar nicht tot!

Er versteckt sich doch im Kyffhäuser und wacht über das Land.

Und die Raben sendet er aus und sie sagen ihm, wenn Deutschland in Gefahr ist.

Und dann kommt er wieder.

Er wurde schon viele Male gesehen wenn Deutschland in Gefahr war!

Rheinlaender
15.10.2007, 09:48
Bist du aber blöd!


Kaiser Barbarossa ist doch gar nicht tot!

Er versteckt sich doch im Kyffhäuser und wacht über das Land.

Heinrich Heine hat das Vergnuegen mit ihm (Auszug, Deutschland, ein Wintermaerchen);

»Herr Rotbart« - rief ich laut -, »du bist
Ein altes Fabelwesen,
Geh, leg dich schlafen, wir werden uns
Auch ohne dich erlösen.

Die Republikaner lachen uns aus,
Sehn sie an unserer Spitze
So ein Gespenst mit Zepter und Kron';
Sie rissen schlechte Witze.

Auch deine Fahne gefällt mir nicht mehr,
Die altdeutschen Narren verdarben
Mir schon in der Burschenschaft die Lust
An den schwarzrotgoldnen Farben.

Das beste wäre, du bliebest zu Haus,
Hier in dem alten Kyffhäuser -
Bedenk ich die Sache ganz genau,
So brauchen wir gar keinen Kaiser.«


Dem ist nichts hinzufuegen.

Volyn
15.10.2007, 10:22
Heinrich Heine hat das Vergnuegen mit ihm (Auszug, Deutschland, ein Wintermaerchen);

»Herr Rotbart« - rief ich laut -, »du bist
Ein altes Fabelwesen,
Geh, leg dich schlafen, wir werden uns
Auch ohne dich erlösen.

Die Republikaner lachen uns aus,
Sehn sie an unserer Spitze
So ein Gespenst mit Zepter und Kron';
Sie rissen schlechte Witze.

Auch deine Fahne gefällt mir nicht mehr,
Die altdeutschen Narren verdarben
Mir schon in der Burschenschaft die Lust
An den schwarzrotgoldnen Farben.

Das beste wäre, du bliebest zu Haus,
Hier in dem alten Kyffhäuser -
Bedenk ich die Sache ganz genau,
So brauchen wir gar keinen Kaiser.«


Dem ist nichts hinzufuegen.



Ja. Der Heine ist ein Falscher.


Her mit Kaiser Barbarossa!

Her mit den alten deutschen Farben!

Rheinlaender
15.10.2007, 10:25
Ja. Der Heine ist ein Falscher.

Wenn Du in Deinem Kopf soviel Beherrschung der dt. Sprache mal haben solltest wie Heine in seinem kl. Finger, dann sollest Du Dich ueber ihn aufregen. Vorher waere es angemessener fuer Dich zu schweigen.

Volyn
15.10.2007, 11:45
Wenn Du in Deinem Kopf soviel Beherrschung der dt. Sprache mal haben solltest wie Heine in seinem kl. Finger, dann sollest Du Dich ueber ihn aufregen. Vorher waere es angemessener fuer Dich zu schweigen.

Deutsch muß man nicht können, sondern sein.

Genau wie bei den Nacktärschen auf Borneo.

Du magst deren Sprache vielleicht auch lernen und sie dann über das eine oder andere belehren.

Doch die Nacktärsche werden dir dann ganz gerne eins auf die Glocke hauen ob deiner Klugscheißerei.

Und das mag ich an ihnen.

Freiherr
15.10.2007, 15:51
Weil diese Pareien die Mehrheit der Waehler hinter sich haben.

Die Parteien können nicht wissen, was die Bürger für einen Präsidenten haben wollen.


Das sind auch Richtungentscheidungen.

Hübsche Umschreibung.


Weil Leute meinen, dass der Staat dies brauche. Ich sehe das nicht ein. Von mir aus koennte der Bundestag auch in einer Lagerhalle tagen, so sie entsprechend technisch ausgestattet waere. Der Staat ist ein Diesntleister fuer seine Buerger und den tieferen Sinn des ganzen Klimbims mit Wappen, Hynme, Fahnen und aehnlichen Firlefanz dient am Ende nur dazu einer nuechternen Einrichtung einen mythischen AnstricH zu geben.

Wenn du meinst...


Ich wuerde einen Schritt weitergehen und ganz auf eine Representationsfigur verzichten.

Ich nicht.


Nur das System des Kaiserreiches machte die diese "Umstürzler und Revolutionäre" zur staerksten Waehlerpartei - nicht ein Zeichen fuer einen gesunden Staat.

Komisch nur, dass es den deutschen Arbeitern nirgendwo sonst so gut ging, wie im Kaiserreich.


Der dt. Nationalstaat besteht seit 1871. Das sind 136 Jahre Geschichte, von diesen 106 Jahren waren 47 Jahre Monarchie. Die BRD hat mehr Tradtion als die Monarchie.

Die BRD hat keine Tradition. Die BRD ist Gewöhnung.


Es ging um die Stabilitaet von Systemen: Und San Marino hat troz eines staendigen Wechsels in der Staatsfuehrung eine erstaunliche Stabilitaet gezeigt.

San Marino ist in keinster Weise mit Deutschland zu vergleichen.
Ein Zwergstaat und ein 80-Millionen-Volk. Du wirst immer lächerlicher!

EinDachs
15.10.2007, 16:55
Bist du aber blöd!


Kaiser Barbarossa ist doch gar nicht tot!

Er versteckt sich doch im Kyffhäuser und wacht über das Land.

Und die Raben sendet er aus und sie sagen ihm, wenn Deutschland in Gefahr ist.

Und dann kommt er wieder.

Er wurde schon viele Male gesehen wenn Deutschland in Gefahr war!

Du bist Blöd.
Zombies sind auch nicht tot, die sind untot. Weiß doch jeder...

Volyn
15.10.2007, 21:42
Du bist Blöd.
Zombies sind auch nicht tot, die sind untot. Weiß doch jeder...

Barbarossa ist aber kein Zombie.

Leo Navis
15.10.2007, 22:06
Barbarossa ist aber kein Zombie.
Heil dem Kaiser!

Anarchist
16.10.2007, 09:22
Es ist ja so leicht in Schwarz-Weiß zu denken, nicht wahr?

Das muss grad n Mitglied der Linke-sind-alle-Volksverräter-Fraktion sagen:hihi:

FranzKonz
16.10.2007, 09:24
Barbarossa ist aber kein Zombie.

Nicht richtig lebendig, aber auch nicht tot genug. :D

malnachdenken
16.10.2007, 13:47
Die meisten der 10 Gebote sollten für alle Menschen und jederzeit gelten.


Das 1.Gebot ist ja nun schon ganz schön intolerant. Wenn jmd an andere Götter glauben möchte, dann ist das seine persönliche Sache.

Rheinlaender
16.10.2007, 13:57
Die meisten der 10 Gebote sollten für alle Menschen und jederzeit gelten.

Sie sind offensichtlich nur an den particharlichen Familienboss gerichtet:

"Da sollst du keine Arbeit tun, auch nicht dein Sohn, deine Tochter, dein Knecht, deine Magd, dein Vieh, auch nicht dein Fremdling, der in deiner Stadt lebt."

"Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten. Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus. Du sollst nicht begehren deines Nächsten Frau, Knecht, Magd, Rind, Esel noch alles, was dein Nächster hat. "

Freiherr
16.10.2007, 15:24
Die hier meinte ich eigentlich z.B:

Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren
Morde nicht!
Du sollst nicht ehebrechen
Du sollst nicht stehlen
Du sollst nicht Falsches gegen deinen Nächsten aussagen

Sollten die nicht für alle gelten, ganz undogmatisch?

malnachdenken
16.10.2007, 16:13
Die hier meinte ich eigentlich z.B:

Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren
Morde nicht!
Du sollst nicht ehebrechen
Du sollst nicht stehlen
Du sollst nicht Falsches gegen deinen Nächsten aussagen

Sollten die nicht für alle gelten, ganz undogmatisch?

Das sind dann aber nicht die 10 Gebote im herkömmlichen Sinne, sondern eine Auswahl.

Mal aus Interesse: Kann das ein Moslem auch? Also selektiv etwas aus dem Koran nehmen und danach leben?

FranzKonz
16.10.2007, 16:18
Die hier meinte ich eigentlich z.B:

Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren
Morde nicht!
Du sollst nicht ehebrechen
Du sollst nicht stehlen
Du sollst nicht Falsches gegen deinen Nächsten aussagen

Sollten die nicht für alle gelten, ganz undogmatisch?

Mein Lieblingsspäßchen willst Du mir verbieten? Nee Du. Das langweilt.

Freiherr
16.10.2007, 17:32
Das sind dann aber nicht die 10 Gebote im herkömmlichen Sinne, sondern eine Auswahl.

Mal aus Interesse: Kann das ein Moslem auch? Also selektiv etwas aus dem Koran nehmen und danach leben?

Natürlich eine Auswahl. Ich habe ja auch nie behauptet, dass alle Gebote für alle Menschen gelten soll. Bitte ließ meine Beiträge genauer.
Es ist völlig unerheblich, ob nun jemand einen oder 3 Götter anbetet.
Meine "Auswahl" ist für mich mit die Grundlage für eine gute Gesellschaft.

malnachdenken
16.10.2007, 17:37
Natürlich eine Auswahl. Ich habe ja auch nie behauptet, dass alle Gebote für alle Menschen gelten soll. Bitte ließ meine Beiträge genauer.
Es ist völlig unerheblich, ob nun jemand einen oder 3 Götter anbetet.
Meine "Auswahl" ist für mich mit die Grundlage für eine gute Gesellschaft.

Und aus welchen Gründen hast Du gerade diese Auswahl getroffen?

Freiherr
16.10.2007, 18:03
Und aus welchen Gründen hast Du gerade diese Auswahl getroffen?

Weil ich denke, dass gerade diese für jeden Menschen, jeder Religion und Gesinnung gelten sollten.

malnachdenken
16.10.2007, 18:13
Weil ich denke, dass gerade diese für jeden Menschen, jeder Religion und Gesinnung gelten sollten.

Dann hast Du aber eher eine Idee der Aufklärung benutzt, als eine christliche Anschauung.


Warum nicht eher ein Symbol der Aufklärung, denn ein Bild des Christentums als Staatsziel?

Freiherr
16.10.2007, 19:03
Dann hast Du aber eher eine Idee der Aufklärung benutzt, als eine christliche Anschauung.


Warum nicht eher ein Symbol der Aufklärung, denn ein Bild des Christentums als Staatsziel?

Beides muss sich nicht ausschließen.
Und ich sage: Bloße Aufklärung kann nicht vor Islamisierung schützen!
Das heißt nicht, dass jetzt alle bibelfeste Christen sein sollen, ich bin es am allerwenigsten, sondern dass man sich unserer Vergangenheit bewusst sein soll, und bewusst machen, was Deutschland geprägt hat.

Rheinlaender
16.10.2007, 19:42
Beides muss sich nicht ausschließen.
Und ich sage: Bloße Aufklärung kann nicht vor Islamisierung schützen!

Der Unterschied zwishcne einem aufklaerten Atheisten und einem Islamisten ist geirnger als zwischen dem Islamisten und einem Christen.


Das heißt nicht, dass jetzt alle bibelfeste Christen sein sollen, ich bin es am allerwenigsten, sondern dass man sich unserer Vergangenheit bewusst sein soll, und bewusst machen, was Deutschland geprägt hat.

Was unsere Gesellschaft heute praegt ist weniger das Christenthum als vielmehr die Uberwindung der Religion als ein zentrales Bindeglied der Gesellschaft. Wenn Du Dir die Barbareien der Taliban oder des iranischen oder saudischen Regimes anschaust, diese unterscheiden sich nur minimal von den Dingen, die in Europa vor 300 Jahren usus waren.

Skald
16.10.2007, 19:45
Was unsere Gesellschaft heute praegt ist weniger das Christenthum als vielmehr die Uberwindung der Religion als ein zentrales Bindeglied der Gesellschaft. Wenn Du Dir die Barbareien der Taliban oder des iranischen oder saudischen Regimes anschaust, diese unterscheiden sich nur minimal von den Dingen, die in Europa vor 300 Jahren usus waren.

Schon einmal daran gedacht, daß der Nihilismus keine positive Errungenschaft ist? :rolleyes: Mal ehrlich, die christliche Lehre hat uns doch erst in jenen Abgrund des "aufgeklärten Menschen" geführt.

Rheinlaender
16.10.2007, 19:49
Schon einmal daran gedacht, daß der Nihilismus keine positive Errungenschaft ist?

Es ist kein Nihilismus - die Werte sind anders. Fuer mich ist die Freiheit des Einzeln zentral und diese findet nur ihre Grenzen in der Freiheit des anderen. Das ist kein Nihilismus, das ist zum einem klare Werteordnung, die aber von ihrer Natur her tolerant ist.


Mal ehrlich, die christliche Lehre hat uns doch erst in jenen Abgrund des "aufgeklärten Menschen" geführt.

Die Aufklaerung hat sich am Christenthum abgearbeitet, aber ich sehe keinen "Abgrund des 'aufgklaerten Menschen'", sondern ich sehe eher ein Erwachsenenwerden der Menschheit, die sich langsam aus den Fesseln des Aberglaubens befreiht.

Skald
16.10.2007, 20:38
Es ist kein Nihilismus - die Werte sind anders. Fuer mich ist die Freiheit des Einzeln zentral und diese findet nur ihre Grenzen in der Freiheit des anderen. Das ist kein Nihilismus, das ist zum einem klare Werteordnung, die aber von ihrer Natur her tolerant ist.

Der abgehobene liberale Ideologe oder Politiker mag das so sehen; für den Einzelnen, der keinerlei Werte als die des Materialismus inhaliert hat, stellt sich die Angelegenheit ein bisschen anders da. Oder würdest Du Gerichtsshows und Schlägereien an Grabbeltischen in Kaufhäusern (Alexa läßt grüßen) als kulturfördernd definieren?


Die Aufklaerung hat sich am Christenthum angearbeitet, aber ich sehe keinen "Abgrund des 'aufgklaerten Menschen'", sondern ich sehe eher ein Erwachsenenwerden der Menschheit, die sich langsam aus den Fesseln des Aberglaubens befreiht.

Wenn "Erwachsenwerden" in Konsumsucht, Kommerzialismus, Profitgier, Atheismus, Positivismus und Imperialismus mündet, kann ich gern darauf verzichten. Was läßt Sie eigentlich zum Schluß kommen, daß die "Menschheit" ein universelles Paradigma aufweisen würde, das uns auf "Fortschritt" schließen läßt?

Rheinlaender
16.10.2007, 20:52
Der abgehobene liberale Ideologe oder Politiker mag das so sehen; für den Einzelnen, der keinerlei Werte als die des Materialismus inhaliert hat, stellt sich die Angelegenheit ein bisschen anders da. Oder würdest Du Gerichtsshows und Schlägereien an Grabbeltischen in Kaufhäusern (Alexa läßt grüßen) als kulturfördernd definieren?

Nich t"kulturfoerdernd", aber immer noch besser als die Menschen in vorgebenes Muster zu stecken (z. B. ueber Religion oder Nation oder Rasse) und ihnen ein Wertesystem vorzukauen, dass sie zu uebernehmen haben.

Die Freiheit ist ein Angebot, wer sie nicht moechte, dem steht es auch frei in einen Orden einzutretten sich freiwillig dieser Freiheit zu berauben. Aber die Gesellschaft oder Staat hat keine Vorgabe zu machen.


Wenn "Erwachsenwerden" in Konsumsucht, Kommerzialismus, Profitgier, Atheismus, Positivismus und Imperialismus mündet, kann ich gern darauf verzichten. Was läßt Sie eigentlich zum Schluß kommen, daß die "Menschheit" ein universelles Paradigma aufweisen würde, das uns auf "Fortschritt" schließen läßt?

Der historische Vergleich zu frueheren Epochen. Nie konnte ein hoher Prozensatz der Menschhiet lesen und schreiben, nie hatte man (auch in der 3. Welt) ein solche materielles Wachstum und nie gab es sowenig Toten relativ zur Bevoelkerung an Kriegen. Unsere heutigen Gesellschaften sind friedfertiger intern und extren als jemals zuvor in Menschheitsgeschichte. Wo gab je einen ganze Kontinente, die z. B. Todesstrafe abgeschafft haben. Noch vor 250 Jahren wurde in London (bei einer Einwohnerzahl von vielleicht 50-100'000) 30 bis 50 Hinrichtungen im Jahr durchfuehrt. Man hoelt dies damals fuer noetig um den Frieden der Gesellschaft aufrecht zu erhalten. Rechne Dir die Zahl mal fuer heutige Bevoelkerungszahlen durch (und das UK war damals keine Ausnahme, wir haben nur eine bessere Aktenlage).

Der Kapitalismus hat Tore aufgestossen, dadurch, dass er alte Strukturen, die das Leben von Menschen seit Jahrhunderten/Jahrtausenden beschraenkten zerstoerte. Ich gehe mit Marx einher und sehe dies als einen grundsaetzlich positiven Prozess.

Skald
16.10.2007, 21:08
Nich t"kulturfoerdernd", aber immer noch besser als die Menschen in vorgebenes Muster zu stecken (z. B. ueber Religion oder Nation oder Rasse) und ihnen ein Wertesystem vorzukauen, dass sie zu uebernehmen haben.

Sich mit der Gegenwart zufrieden geben, scheint mir doch recht billig. Sie übersehen, daß Ihre Standpunkte selbst völlig ideologisch sind. Der Liberalismus läßt grüßen. :rolleyes:


Die Freiheit ist ein Angebot, wer sie nicht moechte, dem steht es auch frei in einen Orden einzutretten sich freiwillig dieser Freiheit zu berauben. Aber die Gesellschaft oder Staat hat keine Vorgabe zu machen.

Freiheit ist kein Angebot, sie muss erkämpft werden, von jeder Generation auf's Neue.
Freiheit geht mit Souveränität einher; der freie Mann besitzt Freiheit-als-Anteilnahme.
Freiheit als reine Autonomie aufzufassen ist keine Freiheit, sondern reine Flucht in die Privatsphäre. Es sollte klar sein, daß der Begriff der Freiheit ein politischer ist. Als solcher verliert er seine Heiligkeit, wenn wir ihn nicht derart auffassen. Der freie Mensch ist nicht derjenige, der tut was er will, sondern derjenige, der sich selbst beherrscht und das Recht besitzt sich in seiner Gemeinschaft politisch zu beteiligen und diese zu formen.


Der historische Vergleich zu frueheren Epochen. Nie konnte ein hoher Prozensatz der Menschhiet lesen und schreiben, nie hatte man (auch in der 3. Welt) ein solche materielles Wachstum und nie gab es sowenig Toten relativ zur Bevoelkerung an Kriegen. Unsere heutigen Gesellschaften sind friedfertiger intern und extren als jemals zuvor in Menschheitsgeschichte. Wo gab je einen ganze Kontinente, die z. B. Todesstrafe abgeschafft haben.

Die Abschaffung der Todesstrafe als "fortschrittlich" anzusehen ist rein subjektiv, das materielle Wachstum hat den reinen Bedarf überschritten und schmiert an der Dekadenz vorbei. Die Behauptung der Friedfertigkeit erachte ich ebenso für unhaltbar.


Noch vor 250 Jahren wurde in London (bei einer Einwohnerzahl von vielleicht 50-100'000) 30 bis 50 Hinrichtungen im Jahr durchfuehrt. Man hoelt dies damals fuer noetig um den Frieden der Gesellschaft aufrecht zu erhalten. Rechne Dir die Zahl mal fuer heutige Bevoelkerungszahlen durch (und das UK war damals keine Ausnahme, wir haben nur eine bessere Aktenlage).

Ersichtlich, daß die Zerstörung der traditionellen gesellschaftlichen Bindungen durch das Aufkommen des bürgerlich-kapitalistischen Staates dazu führen musste, daß derartige Maßnahmen ergriffen wurden um den Frieden im Volk aufrecht zu erhalten. In einer intakten Gesellschaft sind solcherart Maßnahmen nicht notwendig.


Der Kapitalismus hat Tore aufgestossen, dadurch, dass er alte Strukturen, die das Leben von Menschen seit Jahrhunderten/Jahrtausenden beschraenkten zerstoerte. Ich gehe mit Marx einher und sehe dies als einen grundsaetzlich positiven Prozess.

Was Sie unter "Beschränkung" verstehen war die notwendige Bindung an die regionale oder nationale Herkunft, die Freiheit erst ermöglichte. Da ich kein Marxist bin, kann ich den von Karl Marx abgekupferten bürgerlichen Aufklärungsoptimismus nicht teilen.

Rheinlaender
17.10.2007, 07:20
Sich mit der Gegenwart zufrieden geben, scheint mir doch recht billig.

Oh nein - der Prozess der Befreihung des Menschen und des Erwachsen und Muendigwerdens der Menschheit hat gerade erst richtig begonnen. Seine Grundlagen wurde in der Antike gelegt, in der Renaissance wieder aufgriffen und durch die buergerlichen Revolution (1649/88, 1776 und 1789) begomnne, was wir heute erleben ist das langsame Umsetzen dieser Idee weltweit. Erst heute, durch die Entwiclung der Technik und Wissenschaft bekommt dieser Prozess wirkliche Geschwindigkeit.

Die Revolution der Menschheit hat gerade erst angefangen.


Der Liberalismus läßt grüßen.

Sicher bin ich ein Liberaler - die Freiheit jedes Einzeln ist das zentrale Motiv meines Denkens.


Freiheit ist kein Angebot, sie muss erkämpft werden, von jeder Generation auf's Neue.
Freiheit geht mit Souveränität einher; der freie Mann besitzt Freiheit-als-Anteilnahme.

Kann man das in etwas klarere Aussagen fassen?


Freiheit als reine Autonomie aufzufassen ist keine Freiheit, sondern reine Flucht in die Privatsphäre. Es sollte klar sein, daß der Begriff der Freiheit ein politischer ist.

Natuerlich Freiheit ein politscher Begriff, wenn mir Staat oder Gesellschaft in die Suppe spucken, dann ist das politisch und meine Reaktion darauf ist notwendigerweise politisch.


Der freie Mensch ist nicht derjenige, der tut was er will, sondern derjenige, der sich selbst beherrscht und das Recht besitzt sich in seiner Gemeinschaft politisch zu beteiligen und diese zu formen.

Dieses Recht hat zunaechst jeder - inwieweit jedoch der Staat das Recht hat eine Gesellschaft zu formen staht auf einem anderen Blatt. Aufgabe des Staates ist es Rahmenbedingungen zu schaffen, damit jeder seine Freiheit fuer sich gestalten kann. Diese Gestaltung geht aber den Staat (oder auch die Gesellschaft) zunaechst nichts an.


das materielle Wachstum hat den reinen Bedarf überschritten und schmiert an der Dekadenz vorbei.

Auch das bedeutet Freiheit - niemand wird gezwungen materiell aufwendig zu leben, es von staatswegen auch keiner daran gehindert werden. Auch Dekandenz (was immer das genau heissen mag) ist eine persoenliche Entscheidung.


Die Behauptung der Friedfertigkeit erachte ich ebenso für unhaltbar.

Ersichtlich, daß die Zerstörung der traditionellen gesellschaftlichen Bindungen durch das Aufkommen des bürgerlich-kapitalistischen Staates dazu führen musste, daß derartige Maßnahmen ergriffen wurden um den Frieden im Volk aufrecht zu erhalten. In einer intakten Gesellschaft sind solcherart Maßnahmen nicht notwendig.

Moment: Ich sprach von Gesellschaft vor 250 Jahren, also der 1750. Das waren die Gesetze, die im wensentlichen seit dem Ende des Mittelalters galten. Diese Gesellschaften, vor der industriellen Revolution waren sehr viel brutaler als jene, die diese geschaffen hat. Das Strafrecht ist hier nur ein Askept, aber ein sehr bezeichneder. Schau in engl. Gesetze dieser Zeit fuer was da nicht alles gehaengt, entweidet, verbrannt, lebendig gekocht wurde (ein Diebstahl ueber £1/2, etwa zwei bis drei Wochenloehne, wurde mit dem Tod bestraft), schau in die Carlonia - dort sieht es auch nicht viel anders aus. Diese brutalen Gesetze wurden erst mit dem Aufkommen der buergerlichen Gesellschaft abgeschafft und durch milderes Recht ersetz.

Deine "intakten" vorindustriellen Gesellschaften wurden zusammengehalten mit einer Mischung aus Terror und Aberglauben. Der Kapitalismus zusammen mit den buergerlichen Revolkutionen halfen diese Mischung zu beseitigen und schliesslich, mit unterschiedlicher Geschwindigkeit, unsere Gesellschaften zu humanisieren. Das ist Fortschritt.


Was Sie unter "Beschränkung" verstehen war die notwendige Bindung an die regionale oder nationale Herkunft, die Freiheit erst ermöglichte.

Diese Bindung ist nicht "notwendig" - es gibt kienen Grund sie als "notwendig" zu erachten. Ein Teil der intellektuellen Elite kannte diese Bindung nie - sie war kosmopolitsch. Albertus Magnus lebte und arbeitete u.a. in Koeln, Bologna und Paris. Diogenes von Sinope praegte den Begriff des Kosmopoliten, Sokrates sah in der grundsaetzlichen Moeglichkeit des Verlassens eines Staates ein Grundvoraussetzung fuer dessen Herrschaftsanspruch, Leibniz, Euler etc. erkehrten an den Hoefen Europas.

Was neu ist, ist, dass dieses Priveleg einer kl. Elite nun breiten Schichten zur Verfuegung steht. auch das ist ein Fortschritt und ermoeglich unseren Gesellschaften ein vollkommen neue Dynamik.

Pandulf
17.10.2007, 11:49
Freiheit ist kein Angebot, sie muss erkämpft werden, von jeder Generation auf's Neue. Freiheit geht mit Souveränität einher; der freie Mann besitzt Freiheit-als-Anteilnahme. Freiheit als reine Autonomie aufzufassen ist keine Freiheit, sondern reine Flucht in die Privatsphäre. Es sollte klar sein, daß der Begriff der Freiheit ein politischer ist. Als solcher verliert er seine Heiligkeit, wenn wir ihn nicht derart auffassen. Der freie Mensch ist nicht derjenige, der tut was er will, sondern derjenige, der sich selbst beherrscht und das Recht besitzt sich in seiner Gemeinschaft politisch zu beteiligen und diese zu formen.

So ist es!

Mir scheint, daß hier eine altehrwürdige Diskussion zwischen einem Epikuräer (Rheinländer) und einem Stoiker (Skald) stattfindet :)

Auf die nächsten 2000 Jahre Rivalität.