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Vollständige Version anzeigen : OSTDEUTSCHLAND: Abzugsprämie soll Dörfer entvölkern!



sporting
02.10.2007, 07:32
Elche statt Einkaufsstraßen, Wölfe statt Wohnungen: Die Verfasser einer Studie regen an, ganze Dörfer in Ostdeutschland aufzugeben und die Einwohner durch Prämien zum Abwandern zu bewegen. So könnte man Infrastrukturausgaben sparen. Die Betroffenen sind empört.


Wenn es nach einem Gutachten des Berlin-Instituts für Bevölkerung und Entwicklung ginge, müssten Herr Müller und Frau ihre Heimat bald verlassen. Und sie würden dafür auch noch bezahlt. Eine Studie zum demografischen Wandel in Brandenburg, vom Landtag in Auftrag gegeben, erhofft sich von einer Prämie für abwanderungswillige Bürger, die unaufhaltsame Entsiedelung der Gebiete beherrschbar zu machen.

Denn die Entwicklung in den brandenburgischen Gebieten ist alarmierend. Immer mehr Schulen werden geschlossen, Siedlungen stehen leer, Dörfer sind entvölkert. Die Studie geht davon aus, dass im Jahr 2030 jeder dritte Brandenburger älter als 65 Jahre alt sein wird. Heute ist es bereits jeder fünfte. Im Vergleich zu 2004 wird Brandenburg dann einen Verlust von rund 470.000 Menschen zu verzeichnen haben. Die Infrastruktur des Landes bröckelt. Kanalisationssysteme und notärztliche Versorgung drohen vielerorts zusammenzubrechen. Bereits heute sind 173 Hausarztpraxen unbesetzt. 2030 werde es in manchen Landkreisen nicht einmal mehr einen Allgemeinarzt geben, warnt das Institut.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,505510,00.html

das ist doch moderne deportation! Freiheit für die Ostdeutschen!

Klopperhorst
02.10.2007, 07:35
Was die nicht schreiben.

Bei uns wurde nach der Wende viel gebaut, und die Leute zogen weg. Jedes kleine Dorf bekam seine Umgehungsstraße und seinen Supermarkt.

Landschaftszersiedlung pur, im diametralen Gegensatz zur Bevölkerungsentwicklung.

Ich mag das Berlin-Institut, aber manchmal schreiben sie echt Müll.

---

Sterntaler
02.10.2007, 07:37
sind dort Türken beschäftigt und wollen dort Anatolier ansiedeln?

Klopperhorst
02.10.2007, 07:38
Ja und westdeutsche Rentner.


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Felidae
02.10.2007, 08:26
Wenn eine Bevölkerung schrumpft, ist es nur natürlich, sie zu konzentrieren, um Kosten zu sparen. Ich sehe nicht, wo das verwerflich sein sollte.

Sterntaler
02.10.2007, 08:28
wenn Menschen so leben möchten (alleine und in Ruhe) , ist deren Sache, und nicht die Sache von Umvolkungsplanern.

Felidae
02.10.2007, 08:30
wenn Menschen so leben möchten (alleine und in Ruhe) , ist deren Sache, und nicht die Sache von Umvolkungsplanern.

Dann sollen sie gefälligst auch die ganze Infrastruktur selbst zahlen und nicht vom Steuerzahler verlangen, ihnen die Annehmlichkeiten zur Verfügung zu stellen.

senchi
02.10.2007, 08:40
Wenn eine Bevölkerung schrumpft, ist es nur natürlich, sie zu konzentrieren, um Kosten zu sparen. Ich sehe nicht, wo das verwerflich sein sollte.

Nein, überhaupt nicht verwerflich.
Am Besten alle werden in großen Lagern konzentriert, dann kann man richtig Kosten sparen.
Eventuell auftretende Ähnlichkeiten mit geschichtlichen Ereignissen sind zufällig aber manchmal sehr treffend.

Sterntaler
02.10.2007, 08:43
Dann sollen sie gefälligst auch die ganze Infrastruktur selbst zahlen und nicht vom Steuerzahler verlangen, ihnen die Annehmlichkeiten zur Verfügung zu stellen.

vielleicht sollte man auch gleich Rentner an die Wand stellen, um Kosten zu sparen,wie gefällt dir das? am Besten gleich deine Eltern, da sie unnötig Kosten verursachen. :rolleyes: :vogel:

Pascal_1984
02.10.2007, 08:47
Wenn eine Bevölkerung schrumpft, ist es nur natürlich, sie zu konzentrieren, um Kosten zu sparen. Ich sehe nicht, wo das verwerflich sein sollte.

Sehe ich ähnlich, die gigantischen Strukturausgaben zu senken wäre durchaus sinnvoll! Warum Millionen für Dörfer ausgeben, in denen nur noch ein paar Rentner leben?

senchi
02.10.2007, 08:48
vielleicht sollte man auch gleich Rentner an die Wand stellen, um Kosten zu sparen,wie gefällt dir das? am Besten gleich deine Eltern, da sie unnötig Kosten verursachen. :rolleyes: :vogel:

:top: :top: :top:
Guter Vorschlag.:] :] :)) :))

Efna
02.10.2007, 08:58
vielleicht sollte man auch gleich Rentner an die Wand stellen, um Kosten zu sparen,wie gefällt dir das? am Besten gleich deine Eltern, da sie unnötig Kosten verursachen. :rolleyes: :vogel:

Auch wenn ich den Vorschlag finde. Du übertreibst, Es wird ja keiner gezwungen wegzuziehen. Jeden steht es frei die Prömie abzulehnen, was ohnehin die meisten machen werden.

Trotz alledem ist der vorschlag dämlich.....

ursula
02.10.2007, 09:01
vielleicht sollte man auch gleich Rentner an die Wand stellen, um Kosten zu sparen,wie gefällt dir das? am Besten gleich deine Eltern, da sie unnötig Kosten verursachen. :rolleyes: :vogel:


es reicht doch die alte lösung: bei grün gehen die bis 40 über die strasse, bei rot die darüber.:cool:

sporting
02.10.2007, 09:28
Wenn eine Bevölkerung schrumpft, ist es nur natürlich, sie zu konzentrieren, um Kosten zu sparen. Ich sehe nicht, wo das verwerflich sein sollte.

man sollte lieber die entwicklungshilfe für afrika und asien steichen ... dann wäre genug geld für deutsche mensche da.

Mauser98K
02.10.2007, 10:05
Ist doch eine gute Idee!

Wenn das mit dem Wegzug der Leistungsträger gen Westen so weiter geht, wird es in der ehemaligen DDR bald nur noch Arbeitslose, Alte und Asoziale geben.

P.S. Ich würde an der Ostgrenze ein riesiges Straf- und Abschiebelager bauen.

Efna
02.10.2007, 10:16
Ist doch eine gute Idee!

Wenn das mit dem Wegzug der Leistungsträger gen Westen so weiter geht, wird es in der ehemaligen DDR bald nur noch Arbeitslose, Alte und Asoziale geben.

P.S. Ich würde an der Ostgrenze ein riesiges Straf- und Abschiebelager bauen.

Was schwachsinn ist,
Es spricht vor allen dingen Rentnern an. in diesen Sterbenden dörfern(in meiner Umgebung Eichenberg, Grub) leben grösstenteils Rentner und für diese Dörfer ist das Vorhaben gedacht(und nicht für den gesammten Osten). Allerdings trifft das nicht auf alle Dörfer zu.
Dieses Vorhaben fördert eigentlich überhaupt nicht den Abzug in den westen sondern lediglich das sterben der Dörfer. Die Bewohner der sterbenden Dörfern siedeln sich eher in den nächstgrösseren Städten an.

Ingeborg
02.10.2007, 10:17
wenn Menschen so leben möchten (alleine und in Ruhe) , ist deren Sache, und nicht die Sache von Umvolkungsplanern.

Irgendwann werden immer mehr Westrentner dahin flüchten.

senchi
02.10.2007, 10:18
Was schwachsinn ist,
Es spricht vor allen dingen Rentnern. in diesen Sterbenden dörfern8in meiner Umgebung Eichenberg, Grub) leben grösstenteils und für diese Dörfer ist das Vorhaben gedacht(und nicht für den gesammten Osten). Allerdings trifftr das nicht auf alle Dörfer zu.

Solltest Du tatsächlich in der Lage sein, Deinen überaus wertvollen Beitrag semantisch etwas aufzuarbeiten, dann antworte ich gern darauf.:] :]

dimu
02.10.2007, 10:28
Nein, überhaupt nicht verwerflich.
Am Besten alle werden in großen Lagern konzentriert, dann kann man richtig Kosten sparen.
Eventuell auftretende Ähnlichkeiten mit geschichtlichen Ereignissen sind zufällig aber manchmal sehr treffend.
richtig, so sehe ich das auch.

dieser staat, mit samt seinen nassauernden hofschranzen, bringt immer mehr an menschenfeindliche gedanken und vorhaben zur geltung.

deren hohlbirnen bestehen nur noch aus zahlen. wie bei einem rechner der kurz vor seinem absturtz ist.

es wäre angebracht, diese menschenverachtenden volldeppen auf dem sirius anzusiedeln.
.

Mauser98K
02.10.2007, 10:29
Irgendwann werden immer mehr Westrentner dahin flüchten.

Ich glaube nicht, daß das so viele Westrentner machen werden.
Wer 60 und mehr Jahre an einem Ort, bzw. in einer Region im Westen gelebt hat, wird im Alter nicht so ohne weiteres in die ehemalige DDR ziehen, wo er keinen kennt und wo er die Mauer in den Köpfen und die Ablehnung durch die Ossis zu spüren bekommt.

Efna
02.10.2007, 10:39
Ich glaube nicht, daß das so viele Westrentner machen werden.
Wer 60 und mehr Jahre an einem Ort, bzw. in einer Region im Westen gelebt hat, wird im Alter nicht so ohne weiteres in die ehemalige DDR ziehen, wo er keinen kennt und wo er die Mauer in den Köpfen und die Ablehnung durch die Ossis zu spüren bekommt.

Ja klar wenn ein Wessi in den osten reist kriegt wenn er erstmal beschimpft, bespuckt etc. oder was?
Man merkt du warst noch nie im Osten.

dimu
02.10.2007, 10:40
.
sollte den regierenden parteifuzzis mal ein licht aufgehen, eine gute menschliche bevölkerungspolitik zu betreiben, dann lösen sich diese probleme von selbst.

jedoch ist ihr programm, vorhaben und ausführung, zielbewusst gegen das eigene volk gerichtet und das wird von ihnen tag-täglich bewiesen.
.

McDuff
02.10.2007, 10:49
Die Demokratie in diesem Lande wird immer weiter demontiert. Wahrscheinlich werden die Menschen, welche ihre Heimat nicht verlassen wollen unter extremen finanziellen Druck gesetzt, um sie doch zu zwingen. Dieser Entzug der Lebensgrundlage ist das Terrorinstrument einer modernen Diktatur.

dimu
02.10.2007, 10:56
Ich glaube nicht, daß das so viele Westrentner machen werden.
Wer 60 und mehr Jahre an einem Ort, bzw. in einer Region im Westen gelebt hat, wird im Alter nicht so ohne weiteres in die ehemalige DDR ziehen, wo er keinen kennt und wo er die Mauer in den Köpfen und die Ablehnung durch die Ossis zu spüren bekommt.
frage:

warum meint ihr, die ihr noch nie in mitteldeutschland wart (kein 7 tage urlaub), die lage dort zu kennen?

hier werden scheißhausparolen eingebracht, die jeder grundlage entbehren und dazu, bewusst oder auch unbewusst, eine ungerechtfertigte stimmung und voreingenommheit erzeugen und hervorrufen.

das ist kleinkarriert und lässt den schluß zu, nicht in der lage zu sein über den tellerrand blicken zu können. aber die klappe aufreißen und sich als sachverständiger darstellen. nachschwafel was andere in ihrer dummheit vorgeschwafelt haben.
.
.

Sterntaler
02.10.2007, 10:58
Die Demokratie in diesem Lande wird immer weiter demontiert. Wahrscheinlich werden die Menschen, welche ihre Heimat nicht verlassen wollen unter extremen finanziellen Druck gesetzt, um sie doch zu zwingen. Dieser Entzug der Lebensgrundlage ist das Terrorinstrument einer modernen Diktatur.

genauso ,wie es Leuten ergeht, die ihr Haus nicht verlassen wollen, wegen einen Autobahnbau, dem Flugzeugwerk in Bremen, oder der Ausweitung des Braunkohltagebaues in der Lausitz.

Felidae
02.10.2007, 11:00
vielleicht sollte man auch gleich Rentner an die Wand stellen, um Kosten zu sparen,wie gefällt dir das? am Besten gleich deine Eltern, da sie unnötig Kosten verursachen. :rolleyes: :vogel:

Du bist ja nicht mehr ganz sauber in der Birne germane.

Es geht aber nicht an, dass der Steuerzahler entvölkerte Dörfer jährlich mit viel Geld subventionieren muss. Es würde schon reichen, die Leute in anderen Dörfern zu konzentrieren, möglichst in den Ballungsräumen.

dimu
02.10.2007, 11:06
Du bist ja nicht mehr ganz sauber in der Birne germane.

Es geht aber nicht an, dass der Steuerzahler entvölkerte Dörfer jährlich mit viel Geld subventionieren muss. Es würde schon reichen, die Leute in anderen Dörfern zu konzentrieren, möglichst in den Ballungsräumen.
wenn eine andere politik (auch wirtschaftspolitik) betrieben würde gäbe es diese probleme nicht!

würde mich freuen, wenn es dich, der du ja im trockenen sitzt, trotzdem betrifft. mal sehn, was du dann hier schreiben würdest.
.

Efna
02.10.2007, 11:06
Du bist ja nicht mehr ganz sauber in der Birne germane.

Es geht aber nicht an, dass der Steuerzahler entvölkerte Dörfer jährlich mit viel Geld subventionieren muss. Es würde schon reichen, die Leute in anderen Dörfern zu konzentrieren, möglichst in den Ballungsräumen.

Ob der Vorschlag so gut ist stell ich in Frage, durch den Wegfall dieser Infrastruktur auch arbeitsplätze verloren gehen.

Das diese Ostrentner in den westen gehen glaube ich allerdings auch nicht.

senchi
02.10.2007, 11:06
Du bist ja nicht mehr ganz sauber in der Birne germane.

Es geht aber nicht an, dass der Steuerzahler entvölkerte Dörfer jährlich mit viel Geld subventionieren muss. Es würde schon reichen, die Leute in anderen Dörfern zu konzentrieren, möglichst in den Ballungsräumen.

Du scheinst doch tatsächlich ein Verständnisproblem zu haben. Siehe dazu #8 in diesem Thread.

Efna
02.10.2007, 11:09
wenn eine andere politik (auch wirtschaftspolitik) betrieben würde gäbe es diese probleme nicht!

würde mich freuen, wenn es dich, der du ja im trockenen sitzt, trotzdem betrifft. mal sehn, was du dann hier schreiben würdest.
.

Es ist richtig das die Politik viele Fehler gemacht hatt im Bezug auf den Osten, doch alleine dort den Grund zu sehen ist etwas einseitig. die Propleme sind Komplexerer Natur....

klartext
02.10.2007, 11:10
Ja klar wenn ein Wessi in den osten reist kriegt wenn er erstmal beschimpft, bespuckt etc. oder was?
Man merkt du warst noch nie im Osten.

Ganz so einfach ist es nicht. Reist man nach Ostdeutschland, merkt man immer noch deutlich eine weitvrbeitere Engstirnigkeit und erstaunlich hohes Anspruchsdenken. Und die über 50 wirken oft recht fremd.
Die Abstimmung mit Füssen wird weitergehen und Gegenden in Meckpom und Brandenburg werden menschenleerer. Was soll man auch dort, wenn man nicht gerade aufgewachsen ist.
Die vorgelegten Pläne sind deshalb konsequent und würden nur eine Entwicklung vorziehen, die ohnehin stattfindet.

Felidae
02.10.2007, 11:13
Du scheinst doch tatsächlich ein Verständnisproblem zu haben. Siehe dazu #8 in diesem Thread.

Diese Anspielung ist unangebracht und dumm.

@Efna

Durch den Wegfall sinnloser Infrastruktur fallen nur Arbeitsplätze weg, die ohnehin ineffizient sind.

Efna
02.10.2007, 11:14
Ganz so einfach ist es nicht. Reist man nach Ostdeutschland, merkt man immer noch deutlich eine weitvrbeitere Engstirnigkeit und erstaunlich hohes Anspruchsdenken. Und die über 50 wirken oft recht fremd.
Die Abstimmung mit Füssen wird weitergehen und Gegenden in Meckpom und Brandenburg werden menschenleerer. Was soll man auch dort, wenn man nicht gerade aufgewachsen ist.
Die vorgelegten Pläne sind deshalb konsequent und würden nur eine Entwicklung vorziehen, die ohnehin stattfindet.

Ja aber das bedeut5et eine schwindende Infrastruktur und mit ihr schwinden immer mehr Arneitskräfte. das bedeutet immer mehr entvölkerte Dörfer bedeutet hleichzteitig auch immer weniger Arbeitskräfte. das ist ein Teufelskreis den man hier beschleunigt.

Felidae
02.10.2007, 11:15
wenn eine andere politik (auch wirtschaftspolitik) betrieben würde gäbe es diese probleme nicht!

würde mich freuen, wenn es dich, der du ja im trockenen sitzt, trotzdem betrifft. mal sehn, was du dann hier schreiben würdest.
.

Und wie sollte diese andere Politik (auch Wirtschaftspolitik) nun aussehen?

Quo vadis
02.10.2007, 11:20
Sehe ich ähnlich, die gigantischen Strukturausgaben zu senken wäre durchaus sinnvoll! Warum Millionen für Dörfer ausgeben, in denen nur noch ein paar Rentner leben?

Warum Geld für westdeutsche Großstädte ausgeben, in denen nur noch Ausländer leben? ?(

Mauser98K
02.10.2007, 11:23
Ja klar wenn ein Wessi in den osten reist kriegt wenn er erstmal beschimpft, bespuckt etc. oder was?
Man merkt du warst noch nie im Osten.

Ich war schon oft im Osten, ist aber 15 Jahre her.:cool2:

Damals war die Stimmung noch voller Euphorie.

Heute hört man nur noch, daß die Ossis jammern, was ja angesichts der Wirtschaftslage im Osten durchaus nachvollziehbar ist.

Ich wollte damit nicht sagen, daß Westrentner im Osten angefeindet werden, sondern daß ältere Menschen nicht immer gewillt sind, woanders ein komplett neues Leben zu beginnen.

dimu
02.10.2007, 11:26
Ich war schon oft im Osten, ist aber 15 Jahre her.:cool2:

Damals war die Stimmung noch voller Euphorie.

Heute hört man nur noch, daß die Ossis jammern, was ja angesichts der Wirtschaftslage im Osten durchaus nachvollziehbar ist.

Ich wollte damit nicht sagen, daß Westrentner im Osten angefeindet werden, sondern daß ältere Menschen nicht immer gewillt sind, woanders ein komplett neues Leben zu beginnen.
danke. das gefällt mir schon wesentlich besser. :cool2:
.

Quo vadis
02.10.2007, 11:29
Ganz so einfach ist es nicht. Reist man nach Ostdeutschland, merkt man immer noch deutlich eine weitvrbeitere Engstirnigkeit und erstaunlich hohes Anspruchsdenken. Und die über 50 wirken oft recht fremd.


Haha guter Witz von dir.:D Ich habe dich hier nur als moralischen Zeigefinger, Schwätzer und Anstandswauwau kennengelernt.Und ausgerechnet DU willst den Leuten dort vorschreiben, dass sie sich gefälligst von ihrem Eigentum zu scheren haben--willst du die Entschädigungszahlungen übernehmen, wenn 90% des Besitzes auf den Dörfern Privtatbesitz ist, der bei einer gewollten Wüstung unverkäuflich wäre und damit schlußendlich der Staat den Verkehrswert der Immobilien den Leuten ersetzen müßte? Du hast sicherlich die hunderten Millionen Euronen auf deinem Pensionskonto.Nichts als ein Schwätzer bist du.........:))

Misteredd
02.10.2007, 13:04
Ich glaube nicht, daß das so viele Westrentner machen werden.
Wer 60 und mehr Jahre an einem Ort, bzw. in einer Region im Westen gelebt hat, wird im Alter nicht so ohne weiteres in die ehemalige DDR ziehen, wo er keinen kennt und wo er die Mauer in den Köpfen und die Ablehnung durch die Ossis zu spüren bekommt.

Es sei denn, er fühlt sich zwischen Ahmeds und Mehmeds nicht mehr wohl.

Sterntaler
02.10.2007, 13:13
Du bist ja nicht mehr ganz sauber in der Birne germane.

....

eher du Sportsfreund, deine Muselzonen in Neukölln und das Duiburg-Drecksloch, Dietzenbach etc.pp. sind eh nicht besser, wobei ich die Mitteldeutschen Gemeinde 1000 mal mehr bevorzuge, als diese westdeutschen Kulturslums.

sporting
02.10.2007, 13:15
Warum Geld für westdeutsche Großstädte ausgeben, in denen nur noch Ausländer leben? ?(

das ist die einzig berechtigte frage!

Felidae
02.10.2007, 13:21
eher du Sportsfreund, deine Muselzonen in Neukölln und das Duiburg-Drecksloch, Dietzenbach etc.pp. sind eh nicht besser, wobei ich die Mitteldeutschen Gemeinde 1000 mal mehr bevorzuge, als diese westdeutschen Kulturslums.

Berlin oder Duisburg sind Großstädte und nicht im Geringsten entvölkert. Anders die ostdeutschen oder wie du sagst mitteldeutschen Gemeinden.

Pascal_1984
02.10.2007, 13:27
Warum Geld für westdeutsche Großstädte ausgeben, in denen nur noch Ausländer leben? ?(

Ebenfalls Zustimmung! Allerdings sollte man hier nicht die Ausgaben einfrieren, sondern, um einen CSU Politiker in anderen Zusammenhang zu zitieren, die Stadtviertel "entlausen" ;)

Efna
02.10.2007, 13:29
Berlin oder Duisburg sind Großstädte und nicht im Geringsten entvölkert. Anders die ostdeutschen oder wie du sagst mitteldeutschen Gemeinden.

Es ist schön das jemand Grosstädte mit Kuhkäffern vergleicht......

Felidae
02.10.2007, 13:32
Es ist schön das jemand Grosstädte mit Kuhkäffern vergleicht......

Warum sollte man eine ausblutende Peripherie mit ohnehin äußerst knappem Geld am Leben erhalten?

senchi
02.10.2007, 13:32
Berlin oder Duisburg sind Großstädte und nicht im Geringsten entvölkert. Anders die ostdeutschen oder wie du sagst mitteldeutschen Gemeinden.

Du hast von ostdeutschen Gemeinden genausoviel Ahnung wie die Kuh vom Stabhochsprung.
Was Du vorschlägst ist verachtend und entwürdigend. Anderen die Heimat nehmen nur weil es nicht die Eigene ist empfinde ich zum :puke:

Felidae
02.10.2007, 13:38
Du hast von ostdeutschen Gemeinden genausoviel Ahnung wie die Kuh vom Stabhochsprung.
Was Du vorschlägst ist verachtend und entwürdigend. Anderen die Heimat nehmen nur weil es nicht die Eigene ist empfinde ich zum :puke:

Nein, anderer Leute Geld zu verwenden, um am Leben zu halten, was sowieso bald stirbt, ist zum :puke:.

Pascal_1984
02.10.2007, 13:40
Du hast von ostdeutschen Gemeinden genausoviel Ahnung wie die Kuh vom Stabhochsprung.
Was Du vorschlägst ist verachtend und entwürdigend. Anderen die Heimat nehmen nur weil es nicht die Eigene ist empfinde ich zum :puke:

Hier will niemand irgendjemand die Heimat nehmen, aber warum soll man millionen in Infrastruktur investieren, die von sehr weniger genutzt wird? Wir zahlen doch ohnehin schon mehr als genug Steuern und Abgaben! Wieviel solls denn noch werden?

Sterntaler
02.10.2007, 13:41
es geht um das verschwendete Geld, was in diesen Dreckslöchern , wie Dietzenbach, den Kulturslums in Millionenhöhe verpulvert wird, und ich lebe lieber dort, wo weit und breit keine Fremdkulturslums sind ; und das bleibt auch so, und ich würde es keinem empfehlen, daran etwas ändern zu wollen.

Pascal_1984
02.10.2007, 13:42
Berlin oder Duisburg sind Großstädte und nicht im Geringsten entvölkert. Anders die ostdeutschen oder wie du sagst mitteldeutschen Gemeinden.

Nicht entvölkert, aber oftmals Slumähnlich und aufgrund der fast nur dort lebenden Sozialhilfeempfänger aus aller Herren Länder extrem teuer und sinnlos, ums mal so zu formulieren!

senchi
02.10.2007, 13:51
Nein, anderer Leute Geld zu verwenden, um am Leben zu halten, was sowieso bald stirbt, ist zum :puke:.

anderer Leute Geld. Daher weht der Wind. NEID und nichts als NEID.
Dem Osten die Mittel nehmen um sie in die asozialen Slums (Duisburg, Neukölln etc.) zu stecken. Das ist nicht nur zum :kotz: sondern Primitiv und Dumm.

Wenn Du es wirklich ehrlich meinen würdest, dann hättest Du vorher mal in den Osten fahren sollen und hättest verblüfft erkennen können, wo überall etwas wächst. So bist Du für mich nur ein kleiner primitiver Hetzer.

Felidae
02.10.2007, 13:54
Ach ja, natürlich. Die westdeutschen Großstädte sind selbstverständlich nur noch Ausländerslums. Und in ostdeutschen Dörflein tummeln sich die jungen Leute angesichts einer herrlichen Wirtschaftslage und blühender Landschaften....

Was ich fordere ist, dass die Mittel, die man dem Osten zur Verfügung stellt, in die Ballungszonen und nur in die Ballungszonen steckt, den Leuten aus den Dörfern eine Umsiedlung in diese Zentren schmackhaft macht und damit die Situation bessert.

Und im Übrigen: Ich bin nicht neidisch, wenn andere etwas haben, was auch ich finanziere. Ich finde es ungerecht.

klartext
02.10.2007, 13:57
Ja aber das bedeut5et eine schwindende Infrastruktur und mit ihr schwinden immer mehr Arneitskräfte. das bedeutet immer mehr entvölkerte Dörfer bedeutet hleichzteitig auch immer weniger Arbeitskräfte. das ist ein Teufelskreis den man hier beschleunigt.

Du verwechselst Ursache und Wirkung. Die Jungen ziehen weg, weil es eben keine Arbeitsplätze gibt. Es wird sie auch in Zukunft nbicht geben.
Das Hauptproblem ist, dass sich die Gebühren der Gemeinden wie überall aus Kosten ergibt, die auf eine immer kleiner werdende Zahl von Bürgern umgelegt werden muss. Bei konsatnten Kosten und immer weniger Zahlern ist abzusehen, wann eine Gemeinde bankrott ist. Auch dieser Kostendruck wird eine Abwanderung bewirkten.
Was fehlt, und das sind die Nachwirkungen des DDR-Regiems, ist ein innovativer technischer Mittelstand, der durch keline bis mittlere Fabrikation Arbeitsplätze schafft. Dies hat in Westd. dazu geführt, dass kleine Gemeinden gut überlebt haben.
Dazu kommt, dass die ehemaligen LPG alle kleinbäuerlichen Strukturen zerstört haben, die jetzt fehlen.

Deutschmann
02.10.2007, 14:03
Wer glaubt ihr, siedelt sich später ( mit anderen Subventionen ) in den "entsiedelten" Dörfern an ?

Felidae
02.10.2007, 14:04
Wer glaubt ihr, siedelt sich später ( mit anderen Subventionen ) in den "entsiedelten" Dörfern an ?

Solltest du Musel meinen: Das kann dir doch nur Recht sein, dann sind sie nicht mehr in den Städten.

Efna
02.10.2007, 14:07
Du verwechselst Ursache und Wirkung. Die Jungen ziehen weg, weil es eben keine Arbeitsplätze gibt. Es wird sie auch in Zukunft nbicht geben.
Das Hauptproblem ist, dass sich die Gebühren der Gemeinden wie überall aus Kosten ergibt, die auf eine immer kleiner werdende Zahl von Bürgern umgelegt werden muss. Bei konsatnten Kosten und immer weniger Zahlern ist abzusehen, wann eine Gemeinde bankrott ist. Auch dieser Kostendruck wird eine Abwanderung bewirkten.
Was fehlt, und das sind die Nachwirkungen des DDR-Regiems, ist ein innovativer technischer Mittelstand, der durch keline bis mittlere Fabrikation Arbeitsplätze schafft. Dies hat in Westd. dazu geführt, dass kleine Gemeinden gut überlebt haben.
Dazu kommt, dass die ehemaligen LPG alle kleinbäuerlichen Strukturen zerstört haben, die jetzt fehlen.

Die DDR hatt einiges falsch gemacht und ist für viele Dinge verantwortlich. Viele Dinge haben auch ihre Ursache in der Nachwendezeit. Den in den Osteuropäischen Ländern war es ähnlich meist sogar schlimmer und die Erleben heute einen wirtschaftsaufschwung.

Ingeborg
02.10.2007, 14:08
Wer glaubt ihr, siedelt sich später ( mit anderen Subventionen ) in den "entsiedelten" Dörfern an ?

WESSIE-RENTNER - auf der Flucht vor dem ISLAM.

Wird vielleicht mal ein RESERVAT

für RESTDEUTSCHE.

Dann sind wir dankbar - für die intakte Infrastruktur,

die wir jetzt bezahlt haben. :cool2:

Efna
02.10.2007, 14:08
Wer glaubt ihr, siedelt sich später ( mit anderen Subventionen ) in den "entsiedelten" Dörfern an ?

Schwachsinn.....

Hier liegt es auf der Hand das der Grund für diese Massnahme Definitiv Kostengründe sind.

SAMURAI
02.10.2007, 14:09
Wer glaubt ihr, siedelt sich später ( mit anderen Subventionen ) in den "entsiedelten" Dörfern an ?

Wir, als Arbeitssklaven der Muslime, wenn diese Europa übernommen haben.

Deutschmann
02.10.2007, 14:10
Solltest du Musel meinen: Das kann dir doch nur Recht sein, dann sind sie nicht mehr in den Städten.

Darum gehts nicht. Wenn man überlegt wieviel Geld aus Deutschland für Menschen gespendet wird, die uns nichts - aber auch wirlich nichts - angehen, sollten die finanziellen Hilfen für die eigene Bevölkerung eigentlich nicht zur Disposition stehen.

P.S. Ich lebe auf dem Land. Und bei uns haben noch !!! die Deutschen das sagen. :]

senchi
02.10.2007, 14:14
Ach ja, natürlich. Die westdeutschen Großstädte sind selbstverständlich nur noch Ausländerslums. Und in ostdeutschen Dörflein tummeln sich die jungen Leute angesichts einer herrlichen Wirtschaftslage und blühender Landschaften....

Was ich fordere ist, dass die Mittel, die man dem Osten zur Verfügung stellt, in die Ballungszonen und nur in die Ballungszonen steckt, den Leuten aus den Dörfern eine Umsiedlung in diese Zentren schmackhaft macht und damit die Situation bessert.

Und im Übrigen: Ich bin nicht neidisch, wenn andere etwas haben, was auch ich finanziere. Ich finde es ungerecht.

Ach ja mit Deinen 3,50€ subventionieren die ganze Landstriche.
Wir holen alle aus den Dörfern raus - wie von Dir vorgeschlagen - und bringen sie in die Ballungsgebiete die heute schon die höchste Arbeitslosenzahl haben. Perfekt nachgedacht. Ausserdem werden wir dann nur noch künstliche Produkte zu uns nehmen, da auf dem Land ja keiner mehr wohnt und damit auch nichts mehr an Lebensmitteln produziert wird.
Wenn Du jetzt nicht selber langsam über Deine eigenen unsinnigen Vorschläge lachen musst, dann bist Du entweder der reine Osthasser oder einfach nur dumm. Bisher hatte ich nicht den Eindruck von Dir, dass auch nur eins von beiden zuträfe.

klartext
02.10.2007, 14:16
Die DDR hatt einiges falsch gemacht und ist für viele Dinge verantwortlich. Viele Dinge haben auch ihre Ursache in der Nachwendezeit. Den in den Osteuropäischen Ländern war es ähnlich meist sogar schlimmer und die Erleben heute einen wirtschaftsaufschwung.

Als intimer Tschechiens kann ich das nur bestätigen. Allerdings jammert dort niemand so, wie man es von den Ossis gewohnt ist und niemand will die Russen zurück.
Der Soli war Gift für Ostdeutschland, weil er den Ossis vorgekaukelt hat, man können einen Lebensstandard wie in Westd. haben, ohne Entbehrungen, Fleiss, harte Arbeit und Anstrengung. Er hat diese falsche Erwartungshaltung und das überbordende Anspruchsdenken erst erzeugt.
Wie man, ganz ohne Staatsknete und Soli ein zerstörtes Land wieder aufbaut, könnten die Ossis von den Osteuropäern lernen.
Wir haben in Westd. 45 Jahre daran gearbeitet, diesen Wohlstand zu erreichen. Die Ossis erwarten, dass dies ohne grosse Anstrengung und Eigenleistung in 10 Jahren geschieht und hoffen offensichtlich, die PDS würde dies bewerkstelligen, indem sie noch mehr westdeutsches Geld in den Osten schaufelt. Es wird nichts nützen.
Die Menschen in Ostdeutschland müssen selbst erarbeiten, was sie konsumieren wollen. Sonst lernen sie es nie.

Deutschmann
02.10.2007, 14:19
Als intimer Tschechiens kann ich das nur bestätigen. Allerdings jammert dort niemand so, wie man es von den Ossis gewohnt ist und niemand will die Russen zurück.
Der Soli war Gift für Ostdeutschland, weil er den Ossis vorgekaukelt hat, man können einen Lebensstandard wie in Westd. haben, ohne Entbehrungen, Fleiss, harte Arbeit und Anstrengung. Er hat diese falsche Erwartungshaltung und das überbordende Anspruchsdenken erst erzeugt.
Wie man, ganz ohne Staatsknete und Soli ein zerstörtes Land wieder aufbaut, könnten die Ossis von den Osteuropäern lernen.
Wir haben in Westd. 45 Jahre daran gearbeitet, diesen Wohlstand zu erreichen. Die Ossis erwarten, dass dies ohne grosse Anstrengung und Eigenleistung in 10 Jahren geschieht und hoffen offensichtlich, die PDS würde dies bewerkstelligen, indem sie noch mehr westdeutsches Geld in den Osten schaufelt. Es wird nichts nützen.
Die Menschen in Ostdeutschland müssen selbst erarbeiten, was sie konsumieren wollen. Sonst lernen sie es nie.

Guter Beitrag. :top:

Efna
02.10.2007, 14:30
Als intimer Tschechiens kann ich das nur bestätigen. Allerdings jammert dort niemand so, wie man es von den Ossis gewohnt ist und niemand will die Russen zurück.
Der Soli war Gift für Ostdeutschland, weil er den Ossis vorgekaukelt hat, man können einen Lebensstandard wie in Westd. haben, ohne Entbehrungen, Fleiss, harte Arbeit und Anstrengung. Er hat diese falsche Erwartungshaltung und das überbordende Anspruchsdenken erst erzeugt.
Wie man, ganz ohne Staatsknete und Soli ein zerstörtes Land wieder aufbaut, könnten die Ossis von den Osteuropäern lernen.
Wir haben in Westd. 45 Jahre daran gearbeitet, diesen Wohlstand zu erreichen. Die Ossis erwarten, dass dies ohne grosse Anstrengung und Eigenleistung in 10 Jahren geschieht und hoffen offensichtlich, die PDS würde dies bewerkstelligen, indem sie noch mehr westdeutsches Geld in den Osten schaufelt. Es wird nichts nützen.
Die Menschen in Ostdeutschland müssen selbst erarbeiten, was sie konsumieren wollen. Sonst lernen sie es nie.

Der Soli selber war nicht schlecht, es wurde einfach falsch eingesetzt das Geld. Man hätte es dort Investieren müssen wo es auch wirklich eine Zukunft gab. Aber ich muss auich sagen das der Spiegelartikel sehr übertrieben. Es gibt die Entvölkerten Dörfer aber das sind meisdt nur Dörfer die sehr abgelegen sind. In vielen Dörfern ist die Abwanderung überhaupt nicht so extrem. in meiner Umgebung gibt es sogar ein Dorf wo die Bevölkerungszahl zugenommen hatt. Das sind vor allem Dörfer die sehr nah an Städten gelegen sind, dort lässt sich meist die Oberschicht nieder. Sowie gibt es in der Umgebung des Rennsteigs viele Dörfer die durch den Tourismus am leben gehalten werden. Das Proplem sind vor allem die Dörfer ohne grosse Anbindung aber dort ist es Extrem.

senchi
02.10.2007, 14:30
Als intimer Tschechiens kann ich das nur bestätigen. Allerdings jammert dort niemand so, wie man es von den Ossis gewohnt ist und niemand will die Russen zurück.
Der Soli war Gift für Ostdeutschland, weil er den Ossis vorgekaukelt hat, man können einen Lebensstandard wie in Westd. haben, ohne Entbehrungen, Fleiss, harte Arbeit und Anstrengung. Er hat diese falsche Erwartungshaltung und das überbordende Anspruchsdenken erst erzeugt.
Wie man, ganz ohne Staatsknete und Soli ein zerstörtes Land wieder aufbaut, könnten die Ossis von den Osteuropäern lernen.
Wir haben in Westd. 45 Jahre daran gearbeitet, diesen Wohlstand zu erreichen. Die Ossis erwarten, dass dies ohne grosse Anstrengung und Eigenleistung in 10 Jahren geschieht und hoffen offensichtlich, die PDS würde dies bewerkstelligen, indem sie noch mehr westdeutsches Geld in den Osten schaufelt. Es wird nichts nützen.
Die Menschen in Ostdeutschland müssen selbst erarbeiten, was sie konsumieren wollen. Sonst lernen sie es nie.

Wie dumm bist Du denn?
Woher weißt Du , dass die nicht arbeiten wollen?
Woher weißt Du, dass die harte Arbeit nicht gewöhnt sind?

Wo ist denn die Kohle gelandet Du Schlaumeier? Wieder bei uns im Westen. Über 80% aller Aufträge sind nicht an die Ostfirmen vor Ort gegangen sondern an die Firmen bei uns in den alten Bundesländern. Ich bin viele Jahre selbst in der Branche tätig gewesen und weiss was da geschoben wurde.

Bevor Du das nächste Mal krähst informier Dich vorher oder sprich mit den Leuten. Wenn wir all die Mittel, die an sogenannte Migranten, Asylanten und was weiß ich noch in die Struktur gesteckt hätten, dann müssten wir heut nicht diese Debatte führen.

klartext
02.10.2007, 15:09
Wie dumm bist Du denn?
Woher weißt Du , dass die nicht arbeiten wollen?
Woher weißt Du, dass die harte Arbeit nicht gewöhnt sind?

Wo ist denn die Kohle gelandet Du Schlaumeier? Wieder bei uns im Westen. Über 80% aller Aufträge sind nicht an die Ostfirmen vor Ort gegangen sondern an die Firmen bei uns in den alten Bundesländern. Ich bin viele Jahre selbst in der Branche tätig gewesen und weiss was da geschoben wurde.

Bevor Du das nächste Mal krähst informier Dich vorher oder sprich mit den Leuten. Wenn wir all die Mittel, die an sogenannte Migranten, Asylanten und was weiß ich noch in die Struktur gesteckt hätten, dann müssten wir heut nicht diese Debatte führen.

Ich glaube doch, dies beurteilen zu können, da ich selbst in Ostberlin wohne und täglich mehr mit Ossis zu tun habe als mit Wessis.
Zwischen Ost und West gibt es unterschiedliche Begrifflichkeiten und was harte Arbeit ist, scheint nicht überall die selbe Bedeutung zu haben.
Der Fehler war, dass der Soli, auch noch heute, im Osten in den Konsum geflossen ist und fliesst, davon ca. 50 % ins Ausland, anstatt investiert zu werden. Man fährt über die Grenze einkaufen, holt sich einen Toyota, kauft im Baumarkt den Chinaschrott und holt sich Polenkolonnen für die Hausrenovierung. So können sich selbsterhaltende Kleinstrukturen nicht bilden.

senchi
02.10.2007, 15:13
Ich glaube doch, dies beurteilen zu können, da ich selbst in Ostberlin wohne und täglich mehr mit Ossis zu tun habe als mit Wessis.
Zwischen Ost und West gibt es unterschiedliche Begrifflichkeiten und was harte Arbeit ist, scheint nicht überall die selbe Bedeutung zu haben.
Der Fehler war, dass der Soli, auch noch heute, im Osten in den Konsum geflossen ist und fliesst, davon ca. 50 % ins Ausland, anstatt investiert zu werden. Man fährt über die Grenze einkaufen, holt sich einen Toyota, kauft im Baumarkt den Chinaschrott und holt sich Polenkolonnen für die Hausrenovierung. So können sich selbsterhaltende Kleinstrukturen nicht bilden.

Jetzt beginne ich zu verstehen. Wer in Berlin wohnt, sollte nicht erzählen, dass er den Osten kennt. Dieses Dreckloch ist überhaupt nicht repräsentativ für Ostdeutschland. Ich wohne seit 94 in Ostdeutschland und kann das bestätigen.

FISCHERLEO
02.10.2007, 15:25
Wenn eine Bevölkerung schrumpft, ist es nur natürlich, sie zu konzentrieren, um Kosten zu sparen. Ich sehe nicht, wo das verwerflich sein sollte.

Klar das Du und Deinesgleichen, Freund(e) -auch aufrechte Demokraten genannt -von "konzentrieren" seid, konnten wir schon feststellen.

Als Rentner werde ich deshalb gerade nach Mitteldeutschland ziehen, um Eure Entvölkerungspläne zu stoppen.

klartext
02.10.2007, 15:25
Jetzt beginne ich zu verstehen. Wer in Berlin wohnt, sollte nicht erzählen, dass er den Osten kennt. Dieses Dreckloch ist überhaupt nicht repräsentativ für Ostdeutschland. Ich wohne seit 94 in Ostdeutschland und kann das bestätigen.

Nun mach mal halblang. Meine Ausführungen treffen auf Gegenden wie die Oberlausitz oder Frankfurt/Oder nicht weniger zu.
Mann trifft einfach noch zuviel DDR-Mentalität und versteht den Staat als grosse Übermutter, der für ein all inclusive-Leben sorgt. Es fehlt wie in der DDR das Bewusstsein, dass am Ende alles bezahlt werden muss, egal wie gerecht oder ungercht es ist.

senchi
02.10.2007, 15:27
Klar das Du und Deinesgleichen, Freund(e) -auch aufrechte Demokraten genannt -von "konzentrieren" seid, konnten wir schon feststellen.

Als Rentner werde ich deshalb gerade nach Mitteldeutschland ziehen, um Eure Entvölkerungspläne zu stoppen.

Da sind wir dann schon zu zweit. :cool2: :)) :))

Biskra
02.10.2007, 15:30
Ich denke, daß die strukturschwachen Regionen einfach die Grundsteuer so weit anheben sollten, wie sie eben Gelder zurnotdürftigen Aufrechterhaltung der Infrastruktur benötigen. Dann löst sich das Problem auch ohne Wegzugsprämien. Für Verwüstung sollte man nicht auch noch Geld ausgeben.

klartext
02.10.2007, 15:32
Da sind wir dann schon zu zweit. :cool2: :)) :))

Im Norden von Meckpom hat man bereits erfolgreich Polen angesiedelt. Kannst du Polnisch ?

Felidae
02.10.2007, 15:32
Ach ja mit Deinen 3,50€ subventionieren die ganze Landstriche.
Wir holen alle aus den Dörfern raus - wie von Dir vorgeschlagen - und bringen sie in die Ballungsgebiete die heute schon die höchste Arbeitslosenzahl haben. Perfekt nachgedacht. Ausserdem werden wir dann nur noch künstliche Produkte zu uns nehmen, da auf dem Land ja keiner mehr wohnt und damit auch nichts mehr an Lebensmitteln produziert wird.
Wenn Du jetzt nicht selber langsam über Deine eigenen unsinnigen Vorschläge lachen musst, dann bist Du entweder der reine Osthasser oder einfach nur dumm. Bisher hatte ich nicht den Eindruck von Dir, dass auch nur eins von beiden zuträfe.

Werden die Lebensmittel in Dörfern, wo fast nur noch Rentner wohnen, in so hohem Maße produziert?

Felidae
02.10.2007, 15:33
Klar das Du und Deinesgleichen, Freund(e) -auch aufrechte Demokraten genannt -von "konzentrieren" seid, konnten wir schon feststellen.

Als Rentner werde ich deshalb gerade nach Mitteldeutschland ziehen, um Eure Entvölkerungspläne zu stoppen.

Genau, wider aller Vernunft die Dörflein am Leben halten.

Efna
02.10.2007, 15:34
Ich denke, daß die strukturschwachen Regionen einfach die Grundsteuer so weit anheben sollten, wie sie eben Gelder zurnotdürftigen Aufrechterhaltung der Infrastruktur benötigen. Dann löst sich das Problem auch ohne Wegzugsprämien. Für Verwüstung sollte man nicht auch noch Geld ausgeben.

Das du den Ostdeutschen alles schlechte gönnst ist nicht verwunderlich....

Misteredd
02.10.2007, 15:34
Wenn diese gebiete weniger besiedelt sind, dann sind sie für mich genau das richtige. Dann würde ich dort hin ziehen und hätte dann ein großes Haus mit großem Garten, abends meine Ruhe und Nachts meinen Schlaf.

Felidae
02.10.2007, 15:34
Eine Frage noch an unsere Ostdörfermöger: Was sagt ihr eigentlich, wenn irgendwann mal die Dörfer dort komplett menschenleer sind, weil die Jungen alle wegziehen und die Rentner abkratzen?

Felidae
02.10.2007, 15:35
Ich denke, daß die strukturschwachen Regionen einfach die Grundsteuer so weit anheben sollten, wie sie eben Gelder zurnotdürftigen Aufrechterhaltung der Infrastruktur benötigen. Dann löst sich das Problem auch ohne Wegzugsprämien. Für Verwüstung sollte man nicht auch noch Geld ausgeben.

Auch eine Methode.

Mauser98K
02.10.2007, 15:35
Klar das Du und Deinesgleichen, Freund(e) -auch aufrechte Demokraten genannt -von "konzentrieren" seid, konnten wir schon feststellen.

Als Rentner werde ich deshalb gerade nach Mitteldeutschland ziehen, um Eure Entvölkerungspläne zu stoppen.

Wenn ich in schätzungsweise 25-30 Jahren in Rente gehe, hoffe ich, daß ich noch gesund genug bin, mehrmals im Jahr zu verreisen.

Weg ziehen werde ich wohl nicht.

senchi
02.10.2007, 15:36
Werden die Lebensmittel in Dörfern, wo fast nur noch Rentner wohnen, in so hohem Maße produziert?

Du hast wie immer keine Ahnung. Steck Dir lieber ein Stück Leberkäs in den Mund und red nicht über Dinge, die nur Erwachsene etwas angehen.

klartext
02.10.2007, 15:37
Wenn diese gebiete weniger besiedelt sind, dann sind sie für mich genau das richtige. Dann würde ich dort hin ziehen und hätte dann ein großes Haus mit großem Garten, abends meine Ruhe und Nachts meinen Schlaf.

Die Frage ist allerdings, ob du dann noch viel Spass daran haben würdest, wenn du ganz alleine die Infrastruktur bezahlen sollst, die für 1000 Leute gebaut wurde. Genau das ist das Problem, um das es hier geht.

Felidae
02.10.2007, 15:39
Du hast wie immer keine Ahnung. Steck Dir lieber ein Stück Leberkäs in den Mund und red nicht über Dinge, die nur Erwachsene etwas angehen.

Ach weißt du senchi, du bist äußerst merkwürdig. Wenn ich etwas vorbringe, was dir genehm ist, pflichtest du mir sofort bei, aber du kannst irgendwie nicht akzeptieren, wenn ich nicht genehme Ansichten habe. Im Übrigen mag ich Lebekäse nicht. Aber du könntest dir eine Spreewaldgurke in den Mund stopfen, die ist vermutlich vernünftiger als du.

senchi
02.10.2007, 15:42
Ach weißt du senchi, du bist äußerst merkwürdig. Wenn ich etwas vorbringe, was dir genehm ist, pflichtest du mir sofort bei, aber du kannst irgendwie nicht akzeptieren, wenn ich nicht genehme Ansichten habe. Im Übrigen mag ich Lebekäse nicht. Aber du könntest dir eine Spreewaldgurke in den Mund stopfen, die ist vermutlich vernünftiger als du.

Siehst Du, schon wieder sind wir unterschiedlicher Meinung. Ich mag Leberkäse sehr gern. Spreewaldgurken sind dagegen der blanke Horror. Nun weiss ich endlich auch warum? Die sind mir zu intelligent:)) :)) :))

Misteredd
02.10.2007, 15:43
Die Frage ist allerdings, ob du dann noch viel Spass daran haben würdest, wenn du ganz alleine die Infrastruktur bezahlen sollst, die für 1000 Leute gebaut wurde. Genau das ist das Problem, um das es hier geht.


Warum, die braucht doch dann keiner mehr?

Felidae
02.10.2007, 15:46
Die Frage ist allerdings, ob du dann noch viel Spass daran haben würdest, wenn du ganz alleine die Infrastruktur bezahlen sollst, die für 1000 Leute gebaut wurde. Genau das ist das Problem, um das es hier geht.

GENAU! Ich kann gerne noch ein Beispiel bringen. Sagen wir mal, eine Gemeinde hatte in wirtschaftlich guten Zeiten 2000 Einwohner, altersmäßig gut durchmischt. Irgendwann kam dann eine Wirtschaftsflaute. Die jungen Leute zogen weg in andere Landesteile, zurück blieben in erster Linie Rentner und Arbeitslose, die nicht die Heimat verlassen wollten. Die Gemeinde hat nun nur noch 500 Einwohner. Die Infrastruktur usw. ist aber auf 2000 ausgelegt und muss weiter bezahlt werden. Nun kann man das nötige Geld dafür von den 500 Einwohnern kaum über Steuern und Abgaben bekommen. Dann muss der Steuertopf des Landes her. Dieser muss einen Großteil der Ausgaben finanzieren, obwohl klar ist, dass das Dorf bald komplett entvölkert sein wird. Nun gibt es aber noch mehr Dörfer, die in dieser Situation sind. Alternative zu den teuren lebenserhaltenden Maßnahmen? Gemeinden zusammenlegen und damit wieder halbwegs funktionsfähige Strukturen schaffen.

Felidae
02.10.2007, 15:47
Warum, die braucht doch dann keiner mehr?

Bezahlt und unterhalten werden muss sie trotzdem.

klartext
02.10.2007, 15:51
Warum, die braucht doch dann keiner mehr?

Auf Grund der Gesetze wie Anschlusspflicht wirst du am Ende der einzige sein, der das Klärwerke bezahlt, keine schönen Aussichten.
Es gibt im Osten schon jede Menge Gemeinden, die keinen Bürgermeister mehr finden. In einem Ort hat deshalb ein eingedeutschter Inder den Job übernommen.

Misteredd
02.10.2007, 15:51
Bezahlt und unterhalten werden muss sie trotzdem.

warum denn ? Ich brauch nicht so viel. Die Erhaltung wäre doch nur Selbstzweck.

Felidae
02.10.2007, 15:53
warum denn ? Ich brauch nicht so viel. Die Erhaltung wäre doch nur Selbstzweck.

Nimm Klartexts Beispiel mit dem Klärwerk. Es gibt einen Anschluss- und Benutzungszwang, die Einrichtung muss weiter unterhalten werden. Kostet alles Geld.

Biskra
02.10.2007, 15:54
Das du den Ostdeutschen alles schlechte gönnst ist nicht verwunderlich....

Ich gönne es ihnen, daß sie für die Kosten, die sie selbst verursachen, auch zahlen müssen. Ich bin schon echt fies.

Misteredd
02.10.2007, 15:54
Auf Grund der Gesetze wie Anschlusspflicht wirst du am Ende der einzige sein, der das Klärwerke bezahlt, keine schönen Aussichten.
Es gibt im Osten schon jede Menge Gemeinden, die keinen Bürgermeister mehr finden. In einem Ort hat deshalb ein eingedeutschter Inder den Job übernommen.

Das mit den Bürgermeistern war schon immer so, solange es sich um ehrenamtliche handelt! Sonst wird noch sehr darum gekämpft, wer den Posten bekommt.

Der Anschluss- und Benutzungszwang ist mir wohlbekannt. Na und, wenn ich der einzige dort bin, dann gibt es eben einen neuen Bürgerratsbeschluss mit einer Ausnahmeregelung. Die Alternative wäre ja dann, dass dort niemand mehr lebt.

Misteredd
02.10.2007, 15:55
Nimm Klartexts Beispiel mit dem Klärwerk. Es gibt einen Anschluss- und Benutzungszwang, die Einrichtung muss weiter unterhalten werden. Kostet alles Geld.

Wieso muss ein dann überdimensioniertes Klärwerk weiter betrieben werden. Dann wird das eingestellt und durch eine Pflanzenkläranlage in Miniaturausführung ersetzt. Aus die Maus.

Felidae
02.10.2007, 15:56
Wieso muss ein dann überdimensioniertes Klärwerk weiter betrieben werden. Dann wird das eingestellt und durch eine Pflanzenkläranlage in Miniaturausführung ersetzt. Aus die Maus.

:hihi: :hihi: :hihi: :)) :)) :lach: :lach: :lach:

Die werden dir was pfeifen.

Felidae
02.10.2007, 15:57
Wieso muss ein dann überdimensioniertes Klärwerk weiter betrieben werden. Dann wird das eingestellt und durch eine Pflanzenkläranlage in Miniaturausführung ersetzt. Aus die Maus.

Im Übrigen: Was ist mit den Straßen etc.?

Biskra
02.10.2007, 16:08
Wieso muss ein dann überdimensioniertes Klärwerk weiter betrieben werden. Dann wird das eingestellt und durch eine Pflanzenkläranlage in Miniaturausführung ersetzt. Aus die Maus.

Und wohin fließt dann das ganze Wasser, was durch die Landschaftsversiegelung abgeleitet werden muss?

Misteredd
02.10.2007, 16:13
:hihi: :hihi: :hihi: :)) :)) :lach: :lach: :lach:

Die werden dir was pfeifen.

Gegenfrage: Kann von einem einzelnen mit Recht verlangt werden, dass er ein Klärwerk für 2000 bezahlt oder läuft das aus jeder Verhältnismässigkeit - die auch Bestandteil unseres GG ist hinaus?

Misteredd
02.10.2007, 16:13
Und wohin fließt dann das ganze Wasser, was durch die Landschaftsversiegelung abgeleitet werden muss?

In die Landschaft, wohin denn sonst?

Felidae
02.10.2007, 16:14
Gegenfrage: Kann von einem einzelnen mit Recht verlangt werden, dass er ein Klärwerk für 2000 bezahlt oder läuft das aus jeder Verhältnismässigkeit - die auch Bestandteil unseres GG ist hinaus?

Tja, wenn er der einzige ist, der dort wohnt... Aber lass mich folgende Frage stellen: Können 500 Leute verlangen, dass der Staat ihnen die Kläranlage weiterbezahlt?

Misteredd
02.10.2007, 16:16
Im Übrigen: Was ist mit den Straßen etc.?

Wie lange hält denn eine faktisch kaum genutzte Strasse ?


Wenn die Bevölkerung dort so zurückgeht, was wird denn dann bleiben?

Autobahnen und Bundesstrassen wie gehabt, denn der Transitverkehr bliebe bestehen.

Als Bevölkerung verbleibt mindestens ein ackerbaulich bewirtschaftender Teil, denn Landwirtschaft wird sich lohnen.

Dazu kämen noch Freizeitpensionen und Hotels.

Und die paar Anderen, die sich dort ihren Landsitz leisten können.

Misteredd
02.10.2007, 16:16
Tja, wenn er der einzige ist, der dort wohnt... Aber lass mich folgende Frage stellen: Können 500 Leute verlangen, dass der Staat ihnen die Kläranlage weiterbezahlt?

Natürlich!

Sterntaler
02.10.2007, 16:20
Tja, wenn er der einzige ist, der dort wohnt... Aber lass mich folgende Frage stellen: Können 500 Leute verlangen, dass der Staat ihnen die Kläranlage weiterbezahlt?

hier sieht man, das du Flachzange keine Ahnung hast, die Kosten(Erschließungskosten, Betreiberkosten) für ne Kläranlage werden AUF DIE Bewohner umgelegt.

klartext
02.10.2007, 16:43
Wieso muss ein dann überdimensioniertes Klärwerk weiter betrieben werden. Dann wird das eingestellt und durch eine Pflanzenkläranlage in Miniaturausführung ersetzt. Aus die Maus.

Ich muss dich leider enttäuschen -. die Verordnung TA-Boden schreibt recht genau vor, was möglich ist und ebenso EU-weite Verordnungen. Da kann auch ien Bürgermeister nicht dagegen anstinken.
Und Verrieselung ist schon lange nicht mehr möglich, örtliches Sammlen nur dort, wo es keinen Kanalanschluss gibt.
Unsere grünen Ökofuzzis werden sich nicht mit deiner Lösung zufrieden geben.

Rheinlaender
02.10.2007, 16:46
man sollte lieber die entwicklungshilfe für afrika und asien steichen ... dann wäre genug geld für deutsche mensche da.

Kann es sein, dass Du angesichts der Zahlen schlicht stuss schreibst?

Rheinlaender
02.10.2007, 16:49
wenn eine andere politik (auch wirtschaftspolitik) betrieben würde gäbe es diese probleme nicht!

Das ist nicht Aufgabe der Politik - ein Dorf ist auch ein Wirtschaftsbetrieb und wenn die afrechterhaltung der Infrastruktur zu teuer ist und die Einwohner sind entweder nicht willens oder in der Lage diese aus eigen Mitteln zu erhalten, dann macht man die Bude halt zu.

Pascal_1984
02.10.2007, 16:51
Das ist nicht Aufgabe der Politik - ein Dorf ist auch ein Wirtschaftsbetrieb und wenn die afrechterhaltung der Infrastruktur zu teuer ist und die Einwohner sind entweder nicht willens oder in der Lage diese aus eigen Mitteln zu erhalten, dann macht man die Bude halt zu.

Deiner theorie zufolge müssten wir Berlin dicht machen :)) :)) :))

Rheinlaender
02.10.2007, 16:53
Haha guter Witz von dir.:D Ich habe dich hier nur als moralischen Zeigefinger, Schwätzer und Anstandswauwau kennengelernt.Und ausgerechnet DU willst den Leuten dort vorschreiben, dass sie sich gefälligst von ihrem Eigentum zu scheren haben--willst du die Entschädigungszahlungen übernehmen, wenn 90% des Besitzes auf den Dörfern Privtatbesitz ist, der bei einer gewollten Wüstung unverkäuflich wäre und damit schlußendlich der Staat den Verkehrswert der Immobilien den Leuten ersetzen müßte? Du hast sicherlich die hunderten Millionen Euronen auf deinem Pensionskonto.Nichts als ein Schwätzer bist du.........:))

Nun, dann sollen die Leuten mit dem Privatbesiutz eben dort investieren um desen Wert zu erhalten. Rechnet es sich nicht, muessen sie die Konsequenzen tragen. Wenn ich eine grosses Townhouse hier in London nicht unterhalten kann, muss ich es auch verkuafen und woanders hinziehen.

Man sollte im Zweifel Dinge dem Markt uberlassen.

Rheinlaender
02.10.2007, 16:55
Deiner theorie zufolge müssten wir Berlin dicht machen :)) :)) :))

Nicht ganz - aber sicher umstrukturieren. Es ist schon interessant, dass z. B. London mit seinen Steuereinnahmen den Rest des UK subventioniert, waerend die Hauptstadt in D-Land vom Rest Deutschlands subventioniert wird.

Pascal_1984
02.10.2007, 17:00
Nicht ganz - aber sicher umstrukturieren. Es ist schon interessant, dass z. B. London mit seinen Steuereinnahmen den Rest des UK subventioniert, waerend die Hauptstadt in D-Land vom Rest Deutschlands subventioniert wird.

Naja, wenn man allein den sog. "Finanzdisdrikt" sieht weiß man wo das Pulver herkommt ;)

Darüber hinaus, Berlin ist ein überbordernter Moloch, mit massiven Problemen in Punkten Kriminalität, Arbeitslosigkeit und niedriglöhnen (aufgrund der Arbeitslosigkeit angeheizt)

Rheinlaender
02.10.2007, 17:06
Naja, wenn man allein den sog. "Finanzdisdrikt" sieht weiß man wo das Pulver herkommt ;)

Was Du meinst ist die City of London, ein kleiner Bezirk im Zentrum Londons, der seit dem Mittelalter umfangreiche Selbstverwaltungsrechte hat (eigene Gerichtsbarkeit, Polizei, eine besondere Form der Buergerschaft, Wahlrecht der Firmen, etc.). Die City Firmen selber zahlen nicht so viel Steuern, aber deren Angestellte um so mehr. Die City ist fuer das wirtschaftliche Wohlergehen des UK von elementarer Bedeutung.

http://www.cityoflondon.gov.uk/Corporation/maps/

pernath
02.10.2007, 17:10
blub...

Als Rentner werde ich deshalb gerade nach Mitteldeutschland ziehen, um Eure Entvölkerungspläne zu stoppen.


Da sind wir dann schon zu zweit. :cool2: :)) :))

Klasse zwei zahnlose Tattergreise schauckel sich in der Einöde gegenseitig die Eier. :))

Pascal_1984
02.10.2007, 17:12
Was Du meinst ist die City of London, ein kleiner Bezirk im Zentrum Londons, der seit dem Mittelalter umfangreiche Selbstverwaltungsrechte hat (eigene Gerichtsbarkeit, Polizei, eine besondere Form der Buergerschaft, Wahlrecht der Firmen, etc.). Die City Firmen selber zahlen nicht so viel Steuern, aber deren Angestellte um so mehr. Die City ist fuer das wirtschaftliche Wohlergehen des UK von elementarer Bedeutung.

http://www.cityoflondon.gov.uk/Corporation/maps/

Genau die mein ich - eigene Bürgerschaft im gleichen Land, na hoppla hier wird doch nicht jemand anders regieren als sonstwo in GB ;)

Felidae
02.10.2007, 17:14
Genau die mein ich - eigene Bürgerschaft im gleichen Land, na hoppla hier wird doch nicht jemand anders regieren als sonstwo in GB ;)

Tatsächlich darf die Queen die City nur in bestimmten Fällen betreten. Rheinlaender kann dir dazu sicher mehr sagen als ich.

Pascal_1984
02.10.2007, 17:17
Tatsächlich darf die Queen die City nur in bestimmten Fällen betreten. Rheinlaender kann dir dazu sicher mehr sagen als ich.

Ja ich weiß darüber auch so einiges, aber wenn ich jetzt wieder zum Beispiel den Namen Rothschild erwähnen würde, muss mich mir gleich wieder diverse Vorwürfe anhören...

Biskra
02.10.2007, 17:31
In die Landschaft, wohin denn sonst?

Nein, da fließt das Wasser eben nicht hin, darf es auch nicht. Es wird daher über die Kanalisation abgeleitet. Die ganze Kanalisation muss daher auch instand gehalten werden. Das ist finanziell kein Pappenstiel. Kannst ja mal auf die Rechnung der Wasserwerke pro abgeleiteten Kubikmeter bei dir in der Gegend schauen. Stell dir vor, du wärst der einzige Anrainer in der Kommune...

FranzKonz
02.10.2007, 17:34
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,505510,00.html

das ist doch moderne deportation! Freiheit für die Ostdeutschen!

Was willst Du denn? Sie können doch gehen, wohin sie wollen! :]

Walter Hofer
02.10.2007, 17:45
Ich war schon oft im Osten, ist aber 15 Jahre her.

dann fällst du als ernsthafter Diskussionspartner aus!



Heute hört man nur noch, daß die Ossis jammern, was ja angesichts der Wirtschaftslage im Osten durchaus nachvollziehbar ist.


Du kannst also deine Ost-Polizisten nicht verstehen, die 17 Jahre nach der Wende 16% weniger Gehalt (und später Rente) bekommen, bei gleicher Arbeit?

Rheinlaender
02.10.2007, 17:46
Genau die mein ich - eigene Bürgerschaft im gleichen Land, na hoppla hier wird doch nicht jemand anders regieren als sonstwo in GB ;)

Die Oberhoheit liegt uneingeschraenkt beim Parlament - Die eigne Buergerschaft "Fremmanship of the Cooperation of the City of London" ist heute im Wesentlichen das rRecht an der Verwaltung der City teilzunehmen, auch wenn man ausserhalb der selben wohnt. Die City hat tatsaechlich mittelalterliche Verwaltungstrukturen behalten, bei denen die sog. "Cooperations" (Zunftverbaende) und Firmen die Verwaltung konkrollieren, die es aber den Cityfirmen ermoeglich innerhalb dieses sehr kl. Bezirks sich selber zu verwalten. In der City selber leben aber nur ca. 6000 Menschen.

Der Monarch darf tatsaechlich nur mit Erlaubnis des Lord Mayor of the City of London die City selber betreten - einzig das parlament darf dem Monarch ausserdem die Erlaubnis geben. Die City spielte frueher auch eine entscheidende Rolle bei unsicheren Thronverhaeltnissen (Lady Jane Gray und der Earl of Essex mussten dies bitter erfahren).

Rheinlaender
02.10.2007, 17:46
Ja ich weiß darüber auch so einiges, aber wenn ich jetzt wieder zum Beispiel den Namen Rothschild erwähnen würde, muss mich mir gleich wieder diverse Vorwürfe anhören...

... stimmt: den der vollkommen Unkenntnis der Verhaletnisse.

Volkov
02.10.2007, 18:49
Na ist doch wunderbar. So kann man sich jeder Menge Hartz-IVler entledigen was ?
Da soll mal die Landwirtschaft am Leben gehalten werden oder der Tourismus oder was auch immer. Die Leute hätten so Arbeit und müssten nicht einer trostlosen Zukunft entgegenblicken.

Das kanns doch nicht sein :depp:

Rheinlaender
02.10.2007, 18:51
Na ist doch wunderbar. So kann man sich jeder Menge Hartz-IVler entledigen was ?
Da soll mal die Landwirtschaft am Leben gehalten werden oder der Tourismus oder was auch immer. Die Leute hätten so Arbeit und müssten nicht einer trostlosen Zukunft entgegenblicken.

Das kanns doch nicht sein :depp:

Interessant, dass Du den Passiv verwednest. Wer soll denn die "Landwirtschaft am Leben" halten? Entweder rechnet sich Landwirtschaft oder sie rechnet sich nicht und letzteren Falle gibt es keinen Grund sie kuenstlich "Landwirtschaft am Leben" zu halten. Siehe auch Tourismus.

Pascal_1984
02.10.2007, 18:52
... stimmt: den der vollkommen Unkenntnis der Verhaletnisse.

so so...

Volkov
02.10.2007, 18:56
Interessant, dass Du den Passiv verwednest. Wer soll denn die "Landwirtschaft am Leben" halten? Entweder rechnet sich Landwirtschaft oder sie rechnet sich nicht und letzteren Falle gibt es keinen Grund sie kuenstlich "Landwirtschaft am Leben" zu halten. Siehe auch Tourismus.

Von irgendwas muss man ja Leben. Und wenns Landwirtschaft nur für die Region ist, aber klar. Dann kommt wieder dieses "Wo was aufbauen wo nix zum aufbauen da ist ?". Also muss man sich als Bevölkerung praktisch selber helfen. Geht das ? Kleinbauerei unter den Gemeinden. Naja, zwar nix großes aber besser als nix.

Tourismus ? Hier in Thüringen haben wir Tourismus der recht gut funktioniert...fahr doch mal in den Thüringer Wald oder in die Sächsische Schweiz.

Naja, wie auch immer, es gibt immer wieder Dinge die sich erschaffen lassen. Der Ossi ist nicht auffer Wurschtsuppe hergeschwomm'....

Rheinlaender
02.10.2007, 19:06
Von irgendwas muss man ja Leben.

Sicher und wenn man in Brandenburg keinen Unterhalt findet, verkauft man den transportablen Teil seines Hausrates, packt man sein Koefferchen und zieht woanders hin. Wer das nicht will, soll sich auch ueber seine Lebensumstaende nicht beschweren.

Es ist nicht Aufgabe des Staates oder der Gesellschaft unweirtschaftliche Regionen oder Industrien am Leben zu erhalten. Es ist aber Aufgabe jedes Einzeln sich sein Leben zu gestalten und wenn das in Kleinpoppelsdorf nicht geht, dann muss man halt woanders sein Glueck versuchen.

hagelschauer
02.10.2007, 19:16
Als intimer Tschechiens kann ich das nur bestätigen. Allerdings jammert dort niemand so, wie man es von den Ossis gewohnt ist und niemand will die Russen zurück.
Der Soli war Gift für Ostdeutschland, weil er den Ossis vorgekaukelt hat, man können einen Lebensstandard wie in Westd. haben, ohne Entbehrungen, Fleiss, harte Arbeit und Anstrengung. Er hat diese falsche Erwartungshaltung und das überbordende Anspruchsdenken erst erzeugt.
Wie man, ganz ohne Staatsknete und Soli ein zerstörtes Land wieder aufbaut, könnten die Ossis von den Osteuropäern lernen.
Wir haben in Westd. 45 Jahre daran gearbeitet, diesen Wohlstand zu erreichen. Die Ossis erwarten, dass dies ohne grosse Anstrengung und Eigenleistung in 10 Jahren geschieht und hoffen offensichtlich, die PDS würde dies bewerkstelligen, indem sie noch mehr westdeutsches Geld in den Osten schaufelt. Es wird nichts nützen.
Die Menschen in Ostdeutschland müssen selbst erarbeiten, was sie konsumieren wollen. Sonst lernen sie es nie.


Komm, jetzt übertreibs mal nich. Die Amerikaner waren doch sehr interessiert daran, das die westlichen Besatzungszonen alles andere als schwach waren. (Marshall Plan, ...) Und man war nicht gerade geizig der damaligen BRD großzügige Kredite zu gewähren. Der Russe hat nach Kriegsende erstmal mitgenommen was ging, was er nicht fortschaffen konnte wurde unbrauchbar gemacht, Bahnstrecken wurden demontiert,.....) Der Osten hatte ganz andere Bedingungen wie der Westen.

hagelschauer
02.10.2007, 19:39
Und wenn ich das hör, Ossis können nicht arbeiten platzt mir der Arsch.... Das sagt wahrscheinlich irgendson Büro- Klappstuhl. Ihr Blödbacken, ich kenn genug Leute aus Heimat (auch wenn ich mitlerweile in Hessen lebe) die sich für wenig Geld den Buckel krummachen, hab auch ne zeitlang so nen scheiß Job gemacht

In der Firma, in der nen Bekannter von mir arbeiten geht, haben vor kurzem neue Leiharbeiter angefangen. Einer von denen fährt am Tag 250km und geht für 5,50 die Stunde arbeiten.
Ich habe mal ne Trainingsmaßnahme als LKW Fahrer gemacht, hatte überlegt mal ne zeitlang Laster zu fahren. Der Fahrer, bei dem ich aufm Bock mitgefahren bin hat mir am letzten Tag seinen Lohnzettel gezeigt. Der hatte knapp 750 Euro raus. Toll, gelle?

Für das Geld würden die Leute die hier so die Fresse aufreißen wahrscheinlich nicht mal aufstehen.

Und für den Vorschlag einfach kleine Dörfer aufzulösen und in Städte umzusiedeln: So ein blödsinnigen Vorschlag habe ich in meinem Leben noch nicht gehört, warum schaffen wir ainfach nicht alle Dörfer in Deutschland ab, wäre doch viel Kosteneffizienter....

Schade das in unserer Zeit bei vielen nur die Zahlen regieren.

Ich werde mich auf jeden Fall in zwei oder drei Jahren wieder meiner Heimat zuwenden, auch wenn ich dort weniger verdiene.

Biskra
02.10.2007, 20:08
Tourismus ? Hier in Thüringen haben wir Tourismus der recht gut funktioniert...fahr doch mal in den Thüringer Wald oder in die Sächsische Schweiz.

Hm, letztes mal wo ich da war, lag die Sächsische Schweiz noch an der Elbe. :))

klartext
02.10.2007, 20:22
Komm, jetzt übertreibs mal nich. Die Amerikaner waren doch sehr interessiert daran, das die westlichen Besatzungszonen alles andere als schwach waren. (Marshall Plan, ...) Und man war nicht gerade geizig der damaligen BRD großzügige Kredite zu gewähren. Der Russe hat nach Kriegsende erstmal mitgenommen was ging, was er nicht fortschaffen konnte wurde unbrauchbar gemacht, Bahnstrecken wurden demontiert,.....) Der Osten hatte ganz andere Bedingungen wie der Westen.
Was früher war und warum, zählt nicht mehr. Wichtig ist nur die Tagesform.

klartext
02.10.2007, 20:23
Sicher und wenn man in Brandenburg keinen Unterhalt findet, verkauft man den transportablen Teil seines Hausrates, packt man sein Koefferchen und zieht woanders hin. Wer das nicht will, soll sich auch ueber seine Lebensumstaende nicht beschweren.

Es ist nicht Aufgabe des Staates oder der Gesellschaft unweirtschaftliche Regionen oder Industrien am Leben zu erhalten. Es ist aber Aufgabe jedes Einzeln sich sein Leben zu gestalten und wenn das in Kleinpoppelsdorf nicht geht, dann muss man halt woanders sein Glueck versuchen.
Ganz so einfach ist es nicht. Unser Grundgesetz schreibt vor, in ganz Deutschland gleiche Lebensverhältnisse herzustellen. Wie das gehen soll, steht dort allerdings nicht.

Gladius Germaniae
02.10.2007, 20:26
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,505510,00.html

das ist doch moderne deportation! Freiheit für die Ostdeutschen!

Na Super,

als ob es nicht reicht, dass wir im Namen der kulturellen Bereicherung mit Moslems, Russen und anderen nichtintegrationswilligen Ausländern beflügelt werden, sollen wir auch noch zum Zwecke des Umweltschutzes (sehr oridinär - könnte fast von den Grünen stammen) die Dörfer aufgeben und uns weiterhin entvölkern lassen.

Wie steht eigentlich die CDU zu dieser Thematik ? Die NPD sofern Sie wählbar erscheint könnte evtl helfen oder verbleibt Sie in nationalromantischer Rhetorik ?

In einem Bericht von Frank Rennecke, wird ja deutlich, wird Deutschen wollen unseren Untergang selber verursachen.

Man kann sagen, in 100 Jahren, es war einmal ein Land, das hieß Deutschland.

Anatolien kommt.

Volyn
02.10.2007, 20:26
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,505510,00.html

das ist doch moderne deportation! Freiheit für die Ostdeutschen!

Die wollen wohl Platz schaffen für die 20 Millionen Blue-Card- Migranten.

Gladius Germaniae
02.10.2007, 20:28
Die wollen wohl Platz schaffen für die 20 Millionen Blue-Card- Migranten.

Neben der Sowjetisierung und der Islamisierung werden wir noch mit Afrikanisierung und Asiatisierung ergänzt, Eurasien / Eurabien lässt grüßen.

GmbH
02.10.2007, 20:31
Berlin oder Duisburg sind Großstädte und nicht im Geringsten entvölkert. Anders die ostdeutschen oder wie du sagst mitteldeutschen Gemeinden.


Meeensch Dora,

dein Erinnerungsvermögen hat Schaden genommen,

sehr wohl ist / wird Berlin, erst recht Duisburg entvölkert ... entvölkert von Deutschen u. übervölkert durch deine Freunde ...

:hihi:

Felidae
02.10.2007, 20:32
dein Erinnerungsvermögen hat Schaden genommen ...

sehr wohl ist / wird Berlin, erst recht Duisburg entvölkert ... entvölkert von Deutschen u. übervölkert durch deine Freunde ...

:hihi:

Ich habe keine Freunde in Duisburg.

Rheinlaender
02.10.2007, 20:43
Ganz so einfach ist es nicht. Unser Grundgesetz schreibt vor, in ganz Deutschland gleiche Lebensverhältnisse herzustellen. Wie das gehen soll, steht dort allerdings nicht.

Offengesagt - was sich die Verfassungsvaeter und -muetter da gedacht haben ist mir ein Raetzel. Genau genommen kann man dies nur mittel einer wie immer gearteten Art der Planwirtschaft verwirklichen.

LieblingderGötter
02.10.2007, 21:03
Dummer Vorschlag.

Die Dörfer sind nicht aufzulösen.

Wenn alle weggezogen sind oder eben verstorben,hat sich das "Problem" von alleine gelöst.Und evtl.kommts ja nicht so weit,weils doch wieder besser läuft???

Außerdem ists auch ganz schon,wenns 2-3 Bundesländer gibt,die nicht mit Menschenmassen vollgestopft sind.Man muss nur mal Rhein-Main Gebiet mit Spreewald vergleichen,das ist schon ein entstressender Unterschied.Außerdem nutzen viele Berliner Brandenburg als Erholungsraum,von daher gibts kein Grund in Brandenburg damit anzufangen.

Aldebaran
02.10.2007, 21:19
Offengesagt - was sich die Verfassungsvaeter und -muetter da gedacht haben ist mir ein Raetzel. Genau genommen kann man dies nur mittel einer wie immer gearteten Art der Planwirtschaft verwirklichen.

Sie haben sicher nicht das Pro-Kopf-Einkommen gemeint.

Ich denke, es bezieht sich auf die grundlegenden staatlichen und (quasi-) öffentlichen Dienstleistungen. Für jeden Deutschen sollten Schule, Arzt, Rettungsdienst, Polizei usw. erreichbar bzw. verfügbar sein.

Bayer
02.10.2007, 21:19
Ich lebe zwar nicht direkt in einem Dorf sondern einer sehr kleinen Stadt. Dort lebe ich seit meiner Geburt, wie auch meine Eltern und Großeltern. Nichts, aber auch gar nichts, könnte mich dazu bringen, auch nur einen Meter aus diese Stadt wegzuziehen. Hier bin ich geboren, und hier werde ich einmal sterben.

Der Weg mich in eine stinkende, anonyme Großstadt zu verfrachten müßte dann schon über meine Leiche führen.

Aldebaran
02.10.2007, 21:20
Haha guter Witz von dir.:D Ich habe dich hier nur als moralischen Zeigefinger, Schwätzer und Anstandswauwau kennengelernt.Und ausgerechnet DU willst den Leuten dort vorschreiben, dass sie sich gefälligst von ihrem Eigentum zu scheren haben--willst du die Entschädigungszahlungen übernehmen, wenn 90% des Besitzes auf den Dörfern Privtatbesitz ist, der bei einer gewollten Wüstung unverkäuflich wäre und damit schlußendlich der Staat den Verkehrswert der Immobilien den Leuten ersetzen müßte? Du hast sicherlich die hunderten Millionen Euronen auf deinem Pensionskonto.Nichts als ein Schwätzer bist du.........:))

Die Immobilien in den betreffenden Orten sind sowieso nichts mehr wert.

tabasco
02.10.2007, 21:21
Ich lebe zwar nicht direkt in einem Dorf sondern einer sehr kleinen Stadt. Dort lebe ich seit meiner Geburt, wie auch meine Eltern und Großeltern. Nichts, aber auch gar nichts, könnte mich dazu bringen, auch nur einen Meter aus diese Stadt wegzuziehen. Hier bin ich geboren, und hier werde ich einmal sterben (...) .

"Der Plebs wird seit je her in der selben Gasse geboren"
J. Fernau, "Rosen für Appol"

Aldebaran
02.10.2007, 21:24
Na ist doch wunderbar. So kann man sich jeder Menge Hartz-IVler entledigen was ?
Da soll mal die Landwirtschaft am Leben gehalten werden oder der Tourismus oder was auch immer. Die Leute hätten so Arbeit und müssten nicht einer trostlosen Zukunft entgegenblicken.

Das kanns doch nicht sein :depp:

Landwirtschaft braucht heute kaum noch Arbeitskräfte - jedenfalls nicht der Getreide- oder Rapsanbau. Und der Tourismus braucht gewisse landschaftliche Voraussetzungen.

Aldebaran
02.10.2007, 21:25
"Der Plebs wird seit je her in der selben Gasse geboren"
J. Fernau, "Rosen für Appol"

Mobilität hat ihre Vorzüge, aber auch ihre Nachteile.

Vor allem sollte sie nicht zum Zwang werden.

Die "Umgesiedelten" sollen ja nicht in den Westen ziehen, sondern die ebenfalls bedrohten, aber noch lebensfähigen Klein- und Mittelstädte der betreffenden Regionen "auffüllen".

Rheinlaender
02.10.2007, 21:27
Ich lebe zwar nicht direkt in einem Dorf sondern einer sehr kleinen Stadt. Dort lebe ich seit meiner Geburt, wie auch meine Eltern und Großeltern. Nichts, aber auch gar nichts, könnte mich dazu bringen, auch nur einen Meter aus diese Stadt wegzuziehen. Hier bin ich geboren, und hier werde ich einmal sterben.

Der Weg mich in eine stinkende, anonyme Großstadt zu verfrachten müßte dann schon über meine Leiche führen.

Solange Du dir das leisten kannst - Deine Sache, nur verlange nicht dass der Staat die Infrastruktur in Ecken aufrechterhaelt, wo es sich nicht mehr rechnet. Wenn die kl. Stadt in der Du lebst sich rechnet ist gut, ansonsten soll der Markt es regeln.

Darum geht es letztendlich.

Deutschmann
02.10.2007, 21:30
Solange Du dir das leisten kannst - Deine Sache, nur verlange nicht dass der Staat die Infrastruktur in Ecken aufrechterhaelt, wo es sich nicht mehr rechnet. Wenn die kl. Stadt in der Du lebst sich rechnet ist gut, ansonsten soll der Markt es regeln.

Darum geht es letztendlich.

Aha, die Heimat der Menschen ist nicht mehr wert wenn es das Kapital nicht hergibt ? Das nenne ich "Vertreibung 2007". germane

hagelschauer
02.10.2007, 21:30
Was früher war und warum, zählt nicht mehr. Wichtig ist nur die Tagesform.

Oh, doch in diesem Fall zählt das so einiges. Denn durch die Vergangenheit ist unsere Gegenwart bestimmt. Nach der Wiedervereinigung hätte so einiges besser laufen können (und müssen). Aber wie bereits erwähnt, oft ist das Geld aus dem Westen in den Osten geflossen und von dort gleich wieder zurück. Beispiel:

Nen Bekannter von mir hat eine kleine Firma, die bauen Spielplätze auf. In der thüringischen Kleinstadt sollte nun ein öffentlicher Spielplatz(150m von seiner Firma entfernt) gebaut werden. Dieser Bekannte von mir machte ein Angebot und nahm an der Auschreibung teil. Er war sich sehr sicher das kein Konkurrent in unterbieten kann (da keine Anfahrtswege, keine Übernachtungen, verhältnismäßig niedrige Löhne). Unterbieten konnte ihn wahrscheinlich auch keiner, dennoch bekam er nicht den Zuschlag, sondern eine Firma aus Bayern. Die auch nur deutsche Angestellte hatten. Jetzt frage ich mich wie kann das sein. (Der Bruder des damaligen Bürgermeisters hatte ne Baufirma) Ich möchte nicht wissen wie manche Leute und so manche Firma sich die Taschen dort vollgehauen haben.

Es gab in der Stadt ebenfalls eine größere Firma, welche Kugellager herstellte(DDR Zeiten) . Die wurde zum symbolischen Preis von einem Euro an einen anderen namhaften Hersteller verkauft. Dieser machte den Laden dann wenige Tage später zu, die Leute wurden entlasssen und die Maschinen nach Ungarn oder Rumänien verfrachtet. Wenn nur 20% von den Arbeitsplätzen hätten gesichert werden können.....

Aldebaran
02.10.2007, 21:34
Von irgendwas muss man ja Leben. Und wenns Landwirtschaft nur für die Region ist, aber klar. Dann kommt wieder dieses "Wo was aufbauen wo nix zum aufbauen da ist ?". Also muss man sich als Bevölkerung praktisch selber helfen. Geht das ? Kleinbauerei unter den Gemeinden. Naja, zwar nix großes aber besser als nix.

Tourismus ? Hier in Thüringen haben wir Tourismus der recht gut funktioniert...fahr doch mal in den Thüringer Wald oder in die Sächsische Schweiz.

Naja, wie auch immer, es gibt immer wieder Dinge die sich erschaffen lassen. Der Ossi ist nicht auffer Wurschtsuppe hergeschwomm'....

In vielen Regionen wird sich tatsächlich was machen lassen, sei es Biolandwirtschaft, Nischentourismus oder Zweitwohnsitze. Nur muss eben jemand den A... hochkriegen und das anleiern. Für Dörfer, in denen nur noch ein Haufen grantelnder, von der DDR schwärmender, westfeindlicher PDS-Rentner vor sich hin vegetiert - von den Wochen auf Mallorca abgesehen -, sehe ich da keine Zukunft.

Es reicht auch nicht, was Kommunalpolitkern bisher eingefallen ist: Gewerbegebiete ausweisen, "nun investiert mal schön" sagen und die Hände in den Schoß legen.

Rheinlaender
02.10.2007, 21:35
Aha, die Heimat der Menschen ist nicht mehr wert wenn es das Kapital nicht hergibt ?

Richtig - niemand hat das Recht seine Sentimentalitaeten aus dem oeffentlichen Topf finanziert zu bekommen.

hagelschauer
02.10.2007, 21:35
Offengesagt - was sich die Verfassungsvaeter und -muetter da gedacht haben ist mir ein Raetzel. Genau genommen kann man dies nur mittel einer wie immer gearteten Art der Planwirtschaft verwirklichen.

Denkst du immer nur in Zahlen?

Zahlst du eigentlich Steuern in Deutschland?

Aldebaran
02.10.2007, 21:36
Es gab in der Stadt ebenfalls eine größere Firma, welche Kugellager herstellte(DDR Zeiten) . Die wurde zum symbolischen Preis von einem Euro an einen anderen namhaften Hersteller verkauft. Dieser machte den Laden dann wenige Tage später zu, die Leute wurden entlasssen und die Maschinen nach Ungarn oder Rumänien verfrachtet. Wenn nur 20% von den Arbeitsplätzen hätten gesichert werden können.....

Wer hat denn mit allen Mitteln die Rückkehr der verhassten "Alteigentümer" verhindert?

Dafür habt Ihr dann die "Investoren" bekommen.

Rheinlaender
02.10.2007, 21:45
Denkst du immer nur in Zahlen?

Nein - nicht nur: Die Freiheitsrechte des Einzeln sind in meinem Denken zentral, aber wenn es um den Steuertopf geht, dann ist der Stadt verpflichtet mit, auch meinem Geld, bitte schoen vorsichtig umzugehen.


Zahlst du eigentlich Steuern in Deutschland?

Nein - ich zahle Steuern im UK; und sollte hier die Regierung auf die Idee kommen irgentwelche schottischen oder walisischen Doerfer durchzufinanzieren, wird das selbe von mir hoeren.

Deutschmann
02.10.2007, 21:46
Richtig - niemand hat das Recht seine Sentimentalitaeten aus dem oeffentlichen Topf finanziert zu bekommen.

Wieso ? Passiert doch täglich.

Warum hat ein z.b. türkischer Einwanderer das gegebene Recht auf eine Sateliten-Empfangsanlage.

P.S. Ein deutscher Sozialhilfeempfänger hat dieses Recht nicht.

Deutschmann
02.10.2007, 21:48
Nein - nicht nur: Die Freiheitsrechte des Einzeln sind in meinem Denken zentral, aber wenn es um den Steuertopf geht, dann ist der Stadt verpflichtet mit, auch meinem Geld, bitte schoen vorsichtig umzugehen.



Nein - ich zahle Steuern im UK; und sollte hier die Regierung auf die Idee kommen irgentwelche schottischen oder walisischen Doerfer durchzufinanzieren, wird das selbe von mir hoeren.

Britischer Rechtsradikaler ?(

hagelschauer
02.10.2007, 21:49
Wer hat denn mit allen Mitteln die Rückkehr der verhassten "Alteigentümer" verhindert?

Dafür habt Ihr dann die "Investoren" bekommen.

Wie will man in diesem Fall eine Kugellagerfabrik wieder zurück in eine Fabrik für Textilien umwandeln?

hagelschauer
02.10.2007, 21:51
Nein - ich zahle Steuern im UK; und sollte hier die Regierung auf die Idee kommen irgentwelche schottischen oder walisischen Doerfer durchzufinanzieren, wird das selbe von mir hoeren.

Dann versteh mich nicht falsch, aber was ist denn dann bitte dein Problem daran?

Das ist ein Staat und kein Unternehmen, und da gibt es meiner Meinung nach Unterschiede.

tabasco
02.10.2007, 21:54
Wieso ? Passiert doch täglich.

Warum hat ein z.b. türkischer Einwanderer das gegebene Recht auf eine Satelliten-Empfangsanlage.

P.S. Ein deutscher Sozialhilfeempfänger hat dieses Recht nicht.Doch. Er muss nur selbst zahlen. Genau wie der Türke.

Rechtliches zum Satelliten-Empfang:


(...)
Der Vermieter ist nicht verpflichtet, Mieter den Fernsehempfang über Satellitenschüssel oder Kabel zu ermöglichen. Wer als Mieter mehr als drei bis fünf traditionelle Fernsehprogramme sehen will, kann aber auf eigene Kosten eine Satellitenschüssel installieren lassen. Dieses Recht folgt unmittelbar aus dem Grundgesetz, dem Grundrecht auf Informationsfreiheit, Artikel 5. Der Vermieter muss allerdings um Erlaubnis gefragt werden. Er muss zustimmen, wenn fünf Voraussetzungen erfüllt sind:

1. Das Haus darf weder über eine gemeinschaftliche Satellitenschüssel noch über einen Breitbandkabelanschluss verfügen. Ist das Haus verkabelt, kann der Vermieter eine einzelne Parabolantenne verbieten, selbst wenn hierdurch auf einzelne Programme verzichtet werden muss. Ausnahme: Der Mieter weist nach, dass er ein besonderes Interesse am Empfang dieser zusätzlichen Programme hat, die über Kabel nicht zu empfangen sind, zum Beispiel Heimatsender ausländischer Mieter.

2. Der Mieter muss alle anfallenden Kosten übernehmen.

3. Die Satellitenschüssel muss fachmännisch aufgestellt werden.

4. Die Anlage muss baurechtlich zulässig sein.

5. Die Schüssel muss an einem möglichst unauffälligen, allerdings technisch geeigneten Ort montiert werden. Diesen Ort kann der Vermieter grundsätzlich vorgeben. Hierdurch darf aber der Mieteranspruch auf Installation nicht durch die Hintertür ausgehebelt werden, zum Beispiel wenn durch den vorgegebenen Montageort erheblich höhere Kosten entstehen würden (Landgericht Hamburg 334 S 74/96).

Hat der Mieter ohne Erlaubnis die Satellitenschüssel installiert, kann der Vermieter Beseitigung verlangen. Ausnahme: Das Beseitigungsverlangen ist reine Schikane, andere Mieter im Haus haben ebenfalls Satellitenschüsseln installieren lassen und bleiben unbehelligt (AG Augsburg 3 C 5191/97).

Satellitenschüssel auf Balkon
Der Mieter darf eine mobile Parabolantenne (Satellitenschüssel) auf dem Balkon auch ohne Einwilligung des Vermieters installieren. Voraussetzung ist, dass keine unverhältnismäßigen optischen Beeinträchtigungen der Hausfassade entgegen stehen und dass die Mietsache nicht beschädigt oder gefährdet wird, entschied jetzt das Landgericht Hamburg (307 S 132/02) nach Angaben des Deutschen Mieterbundes (DMB).
(...)

Der Vermieter kann sich auch nicht auf optische Einwirkungen durch die Parabolantenne berufen. Solange der Mieter sich im Rahmen des vertragsgemäßen Gebrauchs bewegt, sind derartige Beeinträchtigungen hinzunehmen

Quelle (http://www.finanztip.de/recht/mietrecht/paraalg.htm)

:]

Deutschmann
02.10.2007, 21:58
Doch. Er muss nur selbst zahlen. Genau wie der Türke.

Rechtliches zum Satelliten-Empfang:



Quelle (http://www.finanztip.de/recht/mietrecht/paraalg.htm)

:]

Habe mich falsch ausgedrückt: Ich meine einen ausländischen Sozielahilfeempfänger bzw. Asylant.

Es geht hier nicht um Mietrecht.

Aldebaran
02.10.2007, 22:01
Wie will man in diesem Fall eine Kugellagerfabrik wieder zurück in eine Fabrik für Textilien umwandeln?

Dann war es wohl ein Fehler, an diesem Standort überhaupt eine Kugellagerfabrik zu errichten.

Ich habe noch in Erinnerung, wie die FAG Kueglfischer AG beinahe über den Jordan gegangen wäre, weil sie die Deutschen Kugellagerfabriken (Sitz in Leipzig glaube ich) übernommen und sich dabei fast verhoben hatte.

Vieles war beim besten Willen nicht zu halten. Abgesehen davon sind auch im Westen ganze Industrien verschwunden, nur nicht in dem kurzen Zeitraum.

tabasco
02.10.2007, 22:01
Habe mich falsch ausgedrückt: Ich meine einen ausländischen Sozielahilfeempfänger bzw. Asylant.

Es geht hier nicht um Mietrecht.

Der kriegt se au net bezahlt.

Aldebaran
02.10.2007, 22:07
Nein - ich zahle Steuern im UK; und sollte hier die Regierung auf die Idee kommen irgentwelche schottischen oder walisischen Doerfer durchzufinanzieren, wird das selbe von mir hoeren.

Sind die Staatsausgaben pro Kopf in Schottland nicht um ca. 30% höher als in England?

So viel ich weiß, subventionieren die Engländer die Schotten schon lange.

Deutschmann
02.10.2007, 22:12
Der kriegt se au net bezahlt.

Must mir nicht glauben. Ich kenne die Tatsache aus einem Gemeinderatsbeschluss auf Grundlage der allgemeinen Gesetzgebung.

Zur Info: Dem ausländischen Einwanderer ( Asylant ) muss der uneingeschränkte Zugang zu Medien seines Heimatlandes durch den Asylgeber gewährleistet werden. Wenn der Asylempfänger nicht über ausreichende Mittel verfügt, müssen ihm diese gestellt werden. Leistungsempfänger mit Deutscher Staatsangehörigkeit ist es zumutbar sich aufgrund der Sprachkenntnisse an öffentlichen Plätzen über Ankündigungen und Mitteilungen zu informieren.

Das stammt aus dem Jahr 1994 - kann sein dass sich da was geändert hat ( was ich nicht glaube ). Doch, m.w. hat seit 1996 jeder Sozialhilfeempfänger einen Anspruch auf ein Farbfernsehgerät.

Rheinlaender
02.10.2007, 22:19
Sind die Staatsausgaben pro Kopf in Schottland nicht um ca. 30% höher als in England?

So viel ich weiß, subventionieren die Engländer die Schotten schon lange.

Ja - die Schotten haben sich damals 1707 die Union gut verkaufen koennen; es war fuer England aber immer noch billiger als ein katholischer Stuart noerdlich der Grenze, der verbuendet mit Frankreich gewesen waere. Der Vertrag von damals ist fuer Schottland finanziell sehr guenstig gewesen und wir zahlen dafuer immer noch (obwohl ein katholische Stuart als Kriegsgefahr nicht mehr aktuell ist).

hagelschauer
02.10.2007, 22:32
Dann war es wohl ein Fehler, an diesem Standort überhaupt eine Kugellagerfabrik zu errichten.

Ich habe noch in Erinnerung, wie die FAG Kueglfischer AG beinahe über den Jordan gegangen wäre, weil sie die Deutschen Kugellagerfabriken (Sitz in Leipzig glaube ich) übernommen und sich dabei fast verhoben hatte.

Vieles war beim besten Willen nicht zu halten. Abgesehen davon sind auch im Westen ganze Industrien verschwunden, nur nicht in dem kurzen Zeitraum.

Die meine ich nicht, ich spreche von Rotasym (war mit knapp 2000 Arbeitsplätzen eher mittelgroß) Aber verstehst du was ich meine? Wenn in irgendeiner Weise dort der ein oder andere Arbeitsplatz hätte erhalten werden können, wenns auch nur wie gesagt jeder 10. gewesen wäre, dann sähe die Lage heute doch etwas besser aus.

Böse Zungen behaupten meine Heimatstadt besteht zur Hälfte aus Industriebrachen.... ;)

laurin
02.10.2007, 23:00
Deutschmann schrieb:


Zur Info: Dem ausländischen Einwanderer ( Asylant ) muss der uneingeschränkte Zugang zu Medien seines Heimatlandes durch den Asylgeber gewährleistet werden. Wenn der Asylempfänger nicht über ausreichende Mittel verfügt, müssen ihm diese gestellt werden. Leistungsempfänger mit Deutscher Staatsangehörigkeit ist es zumutbar sich aufgrund der Sprachkenntnisse an öffentlichen Plätzen über Ankündigungen und Mitteilungen zu informieren.

Sehr richtig, so habe ich das auch 100%ig in Erinnerung.

Laurin

klartext
02.10.2007, 23:23
Die meine ich nicht, ich spreche von Rotasym (war mit knapp 2000 Arbeitsplätzen eher mittelgroß) Aber verstehst du was ich meine? Wenn in irgendeiner Weise dort der ein oder andere Arbeitsplatz hätte erhalten werden können, wenns auch nur wie gesagt jeder 10. gewesen wäre, dann sähe die Lage heute doch etwas besser aus.

Böse Zungen behaupten meine Heimatstadt besteht zur Hälfte aus Industriebrachen.... ;)

Für einen westdeutschen Unternehmer gibt es nicht einen vernünftigen Grund, in Ostd. zu inverstieren. Es gibt aber eine Menge Gründe, die dagegen sprechen.
Das hat auch mich und viele Unternehmerkollegen davon abgehalten.
Davon sind einige Gründe von den Ossis hausgemacht.

torun
02.10.2007, 23:35
Böse Zungen behaupten meine Heimatstadt besteht zur Hälfte aus Industriebrachen.... ;)

Du wohnst nicht zufällig in Magdeburg ?

hagelschauer
02.10.2007, 23:35
Für einen westdeutschen Unternehmer gibt es nicht einen vernünftigen Grund, in Ostd. zu inverstieren. Es gibt aber eine Menge Gründe, die dagegen sprechen.
Das hat auch mich und viele Unternehmerkollegen davon abgehalten.
Davon sind einige Gründe von den Ossis hausgemacht.

Kannst mir ja mal Gründe die dagegensprechen nennen, würde mich mal interessieren was man so über mich und andere Ossis denkt.

hagelschauer
02.10.2007, 23:44
Du wohnst nicht zufällig in Magdeburg ?

Ne, ich komm aus ner Thüringer Kleinstadt (Pößneck).

Aldebaran
02.10.2007, 23:48
Die meine ich nicht, ich spreche von Rotasym (war mit knapp 2000 Arbeitsplätzen eher mittelgroß) Aber verstehst du was ich meine? Wenn in irgendeiner Weise dort der ein oder andere Arbeitsplatz hätte erhalten werden können, wenns auch nur wie gesagt jeder 10. gewesen wäre, dann sähe die Lage heute doch etwas besser aus.

Böse Zungen behaupten meine Heimatstadt besteht zur Hälfte aus Industriebrachen.... ;)

Das ist schon richtig. Nur hätte das Unternehmen eben geführt werden müssen und dazu wären Treuhand-Beamte wohl kaum in der Lage gewesen. Am Mangel an Unternehmern krankt der Osten immer noch. Langsam ändert sich das ja, vor allem in neuen Branchen wie der Solartechnik, aber das ist keine Rettung für ein aussterbendes altmärkisches Dorf.

torun
02.10.2007, 23:49
Ne, ich komm aus ner Thüringer Kleinstadt (Pößneck).

War nur so mein erster Gedanke, als man in MD das SKET plattgemacht hat, war die Stadt tatsächlich fast zur Hälfte eine Industriebrache.
Ich selbst habe ein paar Jahre in MD in der Landesvermessung garbeitet.

Odin
02.10.2007, 23:54
Ich war schon oft im Osten, ist aber 15 Jahre her.:cool2:

Damals war die Stimmung noch voller Euphorie.

Heute hört man nur noch, daß die Ossis jammern, was ja angesichts der Wirtschaftslage im Osten durchaus nachvollziehbar ist.

Ich wollte damit nicht sagen, daß Westrentner im Osten angefeindet werden, sondern daß ältere Menschen nicht immer gewillt sind, woanders ein komplett neues Leben zu beginnen.

Einen alten Baum versetzt man nicht. Aber jungen auch nicht, aber das ist ja ihr perfider Plan: Ausrottung über die Entwurzelung.

hagelschauer
02.10.2007, 23:55
Das ist schon richtig. Nur hätte das Unternehmen eben geführt werden müssen und dazu wären Treuhand-Beamte wohl kaum in der Lage gewesen. Am Mangel an Unternehmern krankt der Osten immer noch. Langsam ändert sich das ja, vor allem in neuen Branchen wie der Solartechnik, aber das ist keine Rettung für ein aussterbendes altmärkisches Dorf.

Da haste wohl recht, Unternehmer gabs/gibts zu wenige. Das verwundert mich aber eigentlich nicht. Da haben 50 Jahre DDR ihre Spuren hinterlassen.

hagelschauer
02.10.2007, 23:58
War nur so mein erster Gedanke, als man in MD das SKET plattgemacht hat, war die Stadt tatsächlich fast zur Hälfte eine Industriebrache.
Ich selbst habe ein paar Jahre in MD in der Landesvermessung garbeitet.

War wohl keine Seltenheit :) X(

klartext
03.10.2007, 00:06
Kannst mir ja mal Gründe die dagegensprechen nennen, würde mich mal interessieren was man so über mich und andere Ossis denkt.

Unternehmer handeln in der Regel nach btriebswirtschaftlichen Grundregeln und was sie persönlich denken, hat damit wenig zu tun. Ich habe mir kurz nach der Wende einige Betriebe angesehen, die von der Treuhand angeboten wurden.
Noch einige Jahre nach der Wende gab es nur unzureichend örtliches Personal, das man wirklich verwenden konnte. Die Leute waren geschult auf alten Machinen und hatten von modernen betrieblichen Abläufen keine Ahnung. Zudem waren die meisten Betriebe bezüglich Absatz vorwiegend nach Osteuropa orientiert, das ehemlaige COMECON. Diese Märkte sind in kurzer Zeit völlig zusammengebrochen. Eine Firma zu übernehmen, heisst ja nicht nur, die Produktionsstätte zu bekommen sondern auch einen definierbaren Kundenstamm. Die Produkte waren auch, bis auf wenige Ausnahmen, in Westeuropa unverkäuflich.
Die Maschionen und Gebäude selbst waren zum grössten Teil so marode, dass sie für einen modernen Produktionsbetrieb völlig unbrauchbar waren.
Aus diesen Punkten kann man den Leuten natürlich keinen Vorwurf machen, es war altes DDR-Erbe.
Die Wiedervereinigung fiel genau in die Zeit hinein, in der sich die EU erweiterte und Grenzen realtiv bedeutungslos wurden. Dadurch ergaben sich Alternativen einerseits und andererseits eine geänderte Wettbewerbslage, auf die man als Unternehmer reagieren musste. Zwar sind die Löhne in Ostd. etwas niedriger, was aber kaum von Bedeutung ist, da die anderen Kosten wie Energie etc. sich von Westd. nicht unterscheiden und die Politik ohnehin eine Angelichung der Löhne anstrebt. Geht man also nur einige Kilometer weiter, ist man in Polen oder Tschechien, womit Kosten, je nach Firma, glatt halbiert werden, mittelfristig berechenbar.
Einen Punkt gibt es noch, den die Ossis unterschätzen. Kein Unternehmer lässt sich gerne dort nieder, wo eine Partei wie PDS mitregiert. Man ghet in die Rathäuser und Gemeindeverwaltungen und trifft dort die alten SED-Kader wieder, die Unternmehmer am liebsten ganz abschaffen würden. Gerade ist Berlin ist dies ein Hauptgrund, trotz Hauptstadtbonus.
Kein Untzernehmer investiert, um sich danach als Ausbeuter, Schweinekapitalist oder ähnliches bezeichnen zu lassen. Die entsprechenden Beiträger Linker kannst du hier im forum nachlesen. Da geht man doch leiber dorthin, wo die politische Grosswetterlage in etwa die eigene Wellenlänge hat.

hagelschauer
03.10.2007, 00:36
Danke für die ausführliche Antwort.

Also haben wir den Schlamassel, in dem wir jetzt sitzen, selber verbockt. (Und damit meine ich Ost und West) So habe ich das zumindest herausgelesen.



Einen Punkt gibt es noch, den die Ossis unterschätzen. Kein Unternehmer lässt sich gerne dort nieder, wo eine Partei wie PDS mitregiert.

Aber haben denn nicht im gesamten ehemaligen Ostblock die Linken verhältnismäßig hohe Wählerstimmenanteile, wie z.B. Tschechien mit über 10%?

isierung
03.10.2007, 00:50
Wart ihr denn schon jemals im Osten? Ihr Kläger, dieser hervorragenden Lösung für OSSIS?
Ostdeutschland verlassen immer mehr Menschen, zu Recht, würde ich auch tun - ganz klar!
Hinaus aus den Osten und dafür noch eine gottverdammte Prämie kassieren? Das nennt man umgangssprachlich auch GLÜCK.

isierung
03.10.2007, 00:54
Nun, wir Deutschen finden dieses Angebot der Prämie natürlich alles andere als großartig.

klartext
03.10.2007, 01:06
Danke für die ausführliche Antwort.

Also haben wir den Schlamassel, in dem wir jetzt sitzen, selber verbockt. (Und damit meine ich Ost und West) So habe ich das zumindest herausgelesen.



Aber haben denn nicht im gesamten ehemaligen Ostblock die Linken verhältnismäßig hohe Wählerstimmenanteile, wie z.B. Tschechien mit über 10%?

Was ich damit meine, sei an zwei Beispielen erläutert:
Drehteile werden standardmässig auf CNC-gesteuerten Maschinen hergestellt, die programmiert werden müssen, meist SIMAG. In der gesamten DDR gab es zum Zeitpuntk der Wende höchstens 10 Maschinenschlosser, die eine solche Maschine bedienen konnten. Es wäre also in vielen Fällen nötig gewesen, den Betrieb völlig zu schliessen, und alle erst einmal ein halbes Jahr zu schulen. Nur, wer sollte die Kosten dafür tragen ? Ein mittelständsicher Unternehmer kann das im Regelfall nicht leisten.

Anderes Beispiel: Ich war in einer Gemeinde und hatte mich mit einem Gemeindevetreter vor einer Übernmahmefirma getroffen. Nach der Besichtigung hatte ich ihm angeboten, mit mir zum Rathaus zurückzufahren. Die Antwort war deutlich genug: " Ich setze mich doch nicht in ein Auto, in dem schon ein Westarsch gesessen hat " - war die beeindruckende Antwort ( war übringes in der Ecke Sömmmerda-Apolda ). Wenn es so anfängt, kann man sich vorstellen, wie es weitergeht.
Die tschechischen kommunistischen Altbestände kann man schlecht vergleichen, völlig andere Strukturen und Gründe.

Aldebaran
03.10.2007, 01:10
Danke für die ausführliche Antwort.

Also haben wir den Schlamassel, in dem wir jetzt sitzen, selber verbockt. (Und damit meine ich Ost und West) So habe ich das zumindest herausgelesen.

So schlimm ist es ja eigentlich gar nicht, zumindest was die Industrie betrifft. Es ist in Deutschland leider kaum bekannt, dass die Industrie im Osten sich derzeit nahezu chinesischer Wachstumsraten von ca. 10% erfreut.

Leider strahlt das nicht so sehr auf die Gesamtwirtschaft aus. Es fehlt immer noch an Dienstleistern und wohl auch an Nachfrage dafür. Wahrscheinlich gibt es (noch) zu wenige bürgerliche Gutverdiener, die sich Nachhilfelehrer, Gärtner, Putzfrau etc. leisten und abends auch mal essen gehen können.

Der gemeine Arbeiter gibt sein Geld für Konsumgüter und Urlaub aus. Davon bleibt kaum etwas in der Region, wenn man vom kärglichen Gehalt der Aldi-Kassiererin absieht.

Das ist so eine Theorie von mir. Ich wundere mich z.B. darüber, dass eine industriell so erfolgreiche Region wie die um Chemnitz trotzdem weiterhin unter starker Abwanderung leidet. Da stimmt doch was nicht.

klartext
03.10.2007, 01:21
So schlimm ist es ja eigentlich gar nicht, zumindest was die Industrie betrifft. Es ist in Deutschland leider kaum bekannt, dass die Industrie im Osten sich derzeit nahezu chinesischer Wachstumsraten von ca. 10% erfreut.

Leider strahlt das nicht so sehr auf die Gesamtwirtschaft aus. Es fehlt immer noch an Dienstleistern und wohl auch an Nachfrage dafür. Wahrscheinlich gibt es (noch) zu wenige bürgerliche Gutverdiener, die sich Nachhilfelehrer, Gärtner, Putzfrau etc. leisten und abends auch mal essen gehen können.

Der gemeine Arbeiter gibt sein Geld für Konsumgüter und Urlaub aus. Davon bleibt kaum etwas in der Region, wenn man vom kärglichen Gehalt der Aldi-Kassiererin absieht.

Das ist so eine Theorie von mir. Ich wundere mich z.B. darüber, dass eine industriell so erfolgreiche Region wie die um Chemnitz trotzdem weiterhin unter starker Abwanderung leidet. Da stimmt doch was nicht.

Durch eine gezielte Gesellschaftspolitik hat die DDR den Mittelstand zerstört, der genau diese Deinstleistungen nachfragt.
Mittelstand bildet sich in Breite erst nach drei erfolgreichen Generationen, weil sie Kapitalkumulation voraussetzt.
Es git ein altes Sprichwort, das dafür ganz gut passt:
" Des ersten Tod, des zweiten Not, des dritten Brot. "

FISCHERLEO
03.10.2007, 09:37
Im Norden von Meckpom hat man bereits erfolgreich Polen angesiedelt. Kannst du Polnisch ?

Da die Polen bereits die Ostgebiete haben, braucht man die nicht in Mitteldeutschland ansiedeln.

Lieber Polen(10000000mal) als Türken und Albaner , die in den Westdeutschen Grosstädten "zuhause" sind.

FISCHERLEO
03.10.2007, 09:40
Genau, wider aller Vernunft die Dörflein am Leben halten.


Deine vernunft kannst ja in Zukunft Deinen deutschen mit Migrationshintergrund vermitteln in den überfüllten Grosstädten vermitteln.

Wir haben da weniger Bedarf und geniesen die frische Landluft, in Mitteldeutschland :)

FISCHERLEO
03.10.2007, 09:42
Eine Frage noch an unsere Ostdörfermöger: Was sagt ihr eigentlich, wenn irgendwann mal die Dörfer dort komplett menschenleer sind, weil die Jungen alle wegziehen und die Rentner abkratzen?

Ach ist das geil.

Andere wandern nach Kanada aus um das zu haben.

Na da besteht doch Hoffnung im eigenen Land :)

FISCHERLEO
03.10.2007, 09:46
Wieso muss ein dann überdimensioniertes Klärwerk weiter betrieben werden. Dann wird das eingestellt und durch eine Pflanzenkläranlage in Miniaturausführung ersetzt. Aus die Maus.


Die gute alte Grube tuts auch, mit Biowürfel.

Felidae
03.10.2007, 09:47
Ach ist das geil.

Andere wandern nach Kanada aus um das zu haben.

Na da besteht doch Hoffnung im eigenen Land :)

Wer nach Kanada auswandert, erwartet nicht, in menschenleeren Weiten Strom, fließend Wasser und andere Annehmlichkeiten zu bekommen.

Pascal_1984
03.10.2007, 09:51
Da die Polen bereits die Ostgebiete haben, braucht man die nicht in Mitteldeutschland ansiedeln.

Lieber Polen(10000000mal) als Türken und Albaner , die in den Westdeutschen Grosstädten "zuhause" sind.

Lieber keins von den dreien...

FISCHERLEO
03.10.2007, 09:58
Lieber keins von den dreien...


Na ja man ist doch liberal, alter Franke :)

gilt nicht aber nicht für aufrechte Demokraten germane

Pascal_1984
03.10.2007, 10:02
Na ja man ist doch liberal, alter Franke :)

gilt nicht aber nicht für aufrechte Demokraten germane

Die Polen kommen ohnehin ab 2009, dann ganz legal um die Löhne noch weiter zu drücken, was willst du denn Deutschland noch alles zumuten?

Volkov
04.10.2007, 16:11
In vielen Regionen wird sich tatsächlich was machen lassen, sei es Biolandwirtschaft, Nischentourismus oder Zweitwohnsitze. Nur muss eben jemand den A... hochkriegen und das anleiern. Für Dörfer, in denen nur noch ein Haufen grantelnder, von der DDR schwärmender, westfeindlicher PDS-Rentner vor sich hin vegetiert - von den Wochen auf Mallorca abgesehen -, sehe ich da keine Zukunft.

Es reicht auch nicht, was Kommunalpolitkern bisher eingefallen ist: Gewerbegebiete ausweisen, "nun investiert mal schön" sagen und die Hände in den Schoß legen.

Das ist zwar ein richtiger Ansatz, aber wie du schon sagst, da muss mehr getan werden, da muss von den Kommunen mehr kommen. Deswegen bleiben ja hauptsächlich nur wie du sie nennst, PDS-Rentner übrig.
Naja, ansonsten stimm ich dir mit obengenannten Vorschlägen durchaus zu.
Man muss heute fast täglich aus Müll was machen. In Zeiten von HartzIV...ähm Wiedervereinigten Deutschland ist das so.