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Vollständige Version anzeigen : Auch nach 2008 keine Ruhe vor Wladimir Putin?



Kilgore
01.10.2007, 15:16
Putin liebäugelt mit Posten des Ministerpräsidenten

Russlands Präsident Putin hat seine Kandidatur bei der Parlamentswahl im Dezember angekündigt. Er hält es für ein realistisches Szenario, das Amt des Premierministers zu übernehmen.
Moskau - Der russische Präsident Wladimir Putin will bei der Parlamentswahl im Dezember für einen Sitz in der Duma kandidieren. Der scheidende Staatschef schloss auch nicht aus, danach Ministerpräsident zu werden. Putin bezeichnete es als "realistisch" eine künftige Regierung als Ministerpräsident zu führen.

Die Ankündigung ist die bislang deutlichste über Putins Pläne nach dem Ende seiner Amtszeit Anfang kommenden Jahres.

Das wäre ja schlimm. Ich hatte mich schon gefreut, diesen autoritären Despoten endlich nicht mehr auf den roten Teppichen dieser Welt ertragen zu müssen.
Den Antidemokraten nun wieder als Premierminister, das ist zwar besser als die derzeitige Situation, aber dennoch nicht wünschenswert.

cajadeahorros
01.10.2007, 15:18
:cool2:

Politik kann so einfach sein. Weiter so, Vladi!

George Rico
01.10.2007, 15:20
Deutschland könnte Politiker von seinem Format gut gebrauchen. Statt dessen haben wir Volker Beck und Klaus Pobereit. :rolleyes:


---

Bruddler
01.10.2007, 15:20
und wie ist es bei uns ?...
Muessen wir nicht auch immer wieder den widerlichen
und verlogenen Schauspieler namens Gerhard S. ertragen ? :rolleyes:

Eridani
01.10.2007, 15:25
Das wäre ja schlimm. Ich hatte mich schon gefreut, diesen autoritären Despoten endlich nicht mehr auf den roten Teppichen dieser Welt ertragen zu müssen.
Den Antidemokraten nun wieder als Premierminister, das ist zwar besser als die derzeitige Situation, aber dennoch nicht wünschenswert.
#----------------------

Der Seher Nostradamus beschreibt in seinen Visionen einen "Gewaltigen, bösen Herrscher" Anfang des 21.Jahrhunderts>- im Gebiet des heutigen Russland.

E:

Mauser98K
01.10.2007, 15:26
Putin weiß, wie man Rußland regieren muß!

Er möge Rußland noch lange erhalten bleiben!

Mauser98K
01.10.2007, 15:28
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Der Seher Nostradamus beschreibt in seinen Visionen einen "Gewaltigen, bösen Herrscher" Anfang des 21.Jahrhunderts>- im Gebiet des heutigen Russland.

E:

Du weißt, daß Nostradamus mit Vorsicht zu genießen ist?!

In seine kryptischen "Prophezeihungen" kann man alles und nichts hinein interpretieren.

cajadeahorros
01.10.2007, 15:28
[/COLOR][/I]
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Der Seher Nostradamus beschreibt in seinen Visionen einen "Gewaltigen, bösen Herrscher" Anfang des 21.Jahrhunderts>- im Gebiet des heutigen Russland.

E:

Ja ja, nach dem großen Seher dürften wir schon gar nicht mehr hiersitzen.

Bruddler
01.10.2007, 15:38
Du weißt, daß Nostradamus mit Vorsicht zu genießen ist?!

In seine kryptischen "Prophezeihungen" kann man alles und nichts hinein interpretieren.

Es ist wie mit den Horoskopen - gell ?! :]

Kilgore
01.10.2007, 15:43
Deutschland könnte Politiker von seinem Format gut gebrauchen. Statt dessen haben wir Volker Beck und Klaus Pobereit. :rolleyes:


---

Stimmt, wir haben ohnehin zuviele Journalisten in Deutschland... :rolleyes:

Bad Scooter
01.10.2007, 15:45
Das wäre ja schlimm. Ich hatte mich schon gefreut, diesen autoritären Despoten endlich nicht mehr auf den roten Teppichen dieser Welt ertragen zu müssen.
Den Antidemokraten nun wieder als Premierminister, das ist zwar besser als die derzeitige Situation, aber dennoch nicht wünschenswert.

Watt haste denn? Putin ist doch ein "lupenreiner Demokrat"!:D ;)

Felidae
01.10.2007, 15:51
Ich hoffe, dass Schachgroßmeister Kasparow nächster Präsident wird und Putin in Rente geht.

klartext
01.10.2007, 15:53
:cool2:

Politik kann so einfach sein. Weiter so, Vladi!

Woher kommt es nur, dass Linke immer die autoritären Regime im Ausland bejubeln, aber sie im eigenen Land garantiert nicht haben wollen.
Ich möchte dich hören, wenn wir ähnliche Verhältnisse wie in Russland hätten. Ihr seid wirklich ein merkwürdiger Haufen.

cajadeahorros
01.10.2007, 15:58
Woher kommt es nur, dass Linke immer die autoritären Regime im Ausland bejubeln, aber sie im eigenen Land garantiert nicht haben wollen.
Ich möchte dich hören, wenn wir ähnliche Verhältnisse wie in Russland hätten. Ihr seid wirklich ein merkwürdiger Haufen.

Ich bewundere keine autoritären Regime im Ausland. Ich bewundere wie einfach und elegant Putin das Problem, dass die freie westliche Hetzpresse hier seit Wochen wiederkäut (Putsch, Änderung der Verfassung, drohender Bürgerkrieg etc. etc.), gelöst hat. Putin ist genausowenig demokratisch wie Bush, Sarkozy oder Angie.

klartext
01.10.2007, 16:26
Ich bewundere keine autoritären Regime im Ausland. Ich bewundere wie einfach und elegant Putin das Problem, dass die freie westliche Hetzpresse hier seit Wochen wiederkäut (Putsch, Änderung der Verfassung, drohender Bürgerkrieg etc. etc.), gelöst hat. Putin ist genausowenig demokratisch wie Bush, Sarkozy oder Angie.

Du scheinst unterschiedliche Massstäbe von Demokratie zu haben. Ich bezweifle, dass du russsiche Verhältnisse in unserem Land akzeptieren würdest, auch hinsichtlich demokratsicher Freiheiten.
Zur Nachilfe solltest du einmal eine Sitzung der Duma mit einer des Bundestags vergleichen.
Euch Linke kann man einfach nicht ernst nehmen, ein verlorener Haufen von Luftschlossbauern.

Irmingsul
01.10.2007, 16:29
Das wäre ja schlimm. Ich hatte mich schon gefreut, diesen autoritären Despoten endlich nicht mehr auf den roten Teppichen dieser Welt ertragen zu müssen.
Den Antidemokraten nun wieder als Premierminister, das ist zwar besser als die derzeitige Situation, aber dennoch nicht wünschenswert.

Von der Demokratie in Russland kann sich die BRD eine dicke Scheibe abschneiden!

klartext
01.10.2007, 16:39
Von der Demokratie in Russland kann sich die BRD eine dicke Scheibe abschneiden!

Ach ja, die Wunschachse Berlin-Moskau-Teheran meldet sich wieder.
Darauf kann ich gut verzichten.

Bad Scooter
01.10.2007, 17:07
Von der Demokratie in Russland kann sich die BRD eine dicke Scheibe abschneiden!

Inwiefern? Indem man regierungskritische Journalisten ermorden lässt??(

Pascal_1984
01.10.2007, 17:11
Das wäre ja schlimm. Ich hatte mich schon gefreut, diesen autoritären Despoten endlich nicht mehr auf den roten Teppichen dieser Welt ertragen zu müssen.
Den Antidemokraten nun wieder als Premierminister, das ist zwar besser als die derzeitige Situation, aber dennoch nicht wünschenswert.

Putin war seit der Ablösung der Zaren der beste Führer Russlands! Der Wunsch ihn loszuwerden rührt also vermutlich aus den Wunsch heraus, das Russland wieder eine kleine Rolle in der Welt spielen soll... Demokratie im eigentlichen Sinne gibt es weder in Russland, noch in den USA noch in Deutschland!

klartext
01.10.2007, 17:19
Putin war seit der Ablösung der Zaren der beste Führer Russlands! Der Wunsch ihn loszuwerden rührt also vermutlich aus den Wunsch heraus, das Russland wieder eine kleine Rolle in der Welt spielen soll... Demokratie im eigentlichen Sinne gibt es weder in Russland, noch in den USA noch in Deutschland!

Im eigentlichen Sinne ? Was soll das sein ? Im Sinne von Rechts- und linksextremisten gibt es sie sicher nicht, das wäre eine andere Republik.

Lichtblau
01.10.2007, 17:23
Putin ist elender Halbfaschist.
Kein Wunder das unter seiner Herrschaft, der Rechtsextremismus extrem zugenommen hat.
Nationalismus ist eine Herrschaftsideologie der kapitalistischen Blutsauger!

Kilgore
01.10.2007, 17:27
Von der Demokratie in Russland kann sich die BRD eine dicke Scheibe abschneiden!

Wenn Nazischergen anfangen, sich über nicht-existente Demokratiedefizite in Deutschland aufzuregen, dann wird es garantiert lustig - so auch hier :))

Kilgore
01.10.2007, 17:28
Im eigentlichen Sinne ? Was soll das sein ? Im Sinne von Rechts- und linksextremisten gibt es sie sicher nicht, das wäre eine andere Republik.

Leute wie Pascal wollen keine Republik, die wollen ein Reich, weshalb eine Diskussion über Demokratieverhältnisse mit solchen Personen lediglich der eigenen Belustigung dienen sollte.

Pascal_1984
01.10.2007, 19:33
Im eigentlichen Sinne ? Was soll das sein ? Im Sinne von Rechts- und linksextremisten gibt es sie sicher nicht, das wäre eine andere Republik.

Im Sinne von:

- unabhängigen Medien

- unabhängiger Justiz

- freien Wahlen

Pascal_1984
01.10.2007, 19:34
Leute wie Pascal wollen keine Republik, die wollen ein Reich, weshalb eine Diskussion über Demokratieverhältnisse mit solchen Personen lediglich der eigenen Belustigung dienen sollte.

Nein, ich will eine Demokratie nach schweizer Vorbild, eine in der das Volk wirklich was entscheidet! Macht dir das soviel Angst?

ErhardWittek
02.10.2007, 00:14
Das wäre ja schlimm. Ich hatte mich schon gefreut, diesen autoritären Despoten endlich nicht mehr auf den roten Teppichen dieser Welt ertragen zu müssen.
Den Antidemokraten nun wieder als Premierminister, das ist zwar besser als die derzeitige Situation, aber dennoch nicht wünschenswert.
Hast Du etwa persönlich unter Putin zu leiden? Ansonsten kann Dir der Mann doch sonstwo vorbeigehen.

Ich finde es achtenswert, wenn ein Staatschef wie Putin vorrangig die interessen seines Landes und damit seines Volkes vertritt. Das kann man derzeit von keiner westeuropäischen Regierung behaupten, ganz im Gegenteil.

Rheinlaender
02.10.2007, 01:34
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Der Seher Nostradamus beschreibt in seinen Visionen einen "Gewaltigen, bösen Herrscher" Anfang des 21.Jahrhunderts>- im Gebiet des heutigen Russland.

E:

Putin mag im heutigen westeuropaeischen Massstab "gewaltig" und vielleicht auch nocht "boese" sein (was immer das genau heissen mag), aber im russichen Kontext, angesichts von herrschern wie Iwan IV, Peter den Grossen, Stalin etc. gehoert er doch noch zur gemaessigten Kategorie.

klartext
02.10.2007, 01:39
Im Sinne von:

- unabhängigen Medien

- unabhängiger Justiz

- freien Wahlen

Unabhängig wovon ? Frei wofür ?
Du kannst jederzeit eine Zeitung gründen und veröffentlichen oder dich zur Wahl stellen. Und Gerichte sind unabhängig, Staatsanwälte allerdings nicht. Letztere sind weisungsgebunden.
Deine Ausführungen sind also unverständlich.

Odin
02.10.2007, 01:40
Du weißt, daß Nostradamus mit Vorsicht zu genießen ist?!

In seine kryptischen "Prophezeihungen" kann man alles und nichts hinein interpretieren.

Vor allen, von welchem Holze er ist.

klartext
02.10.2007, 01:42
Putin mag im heutigen westeuropaeischen Massstab "gewaltig" und vielleicht auch nocht "boese" sein (was immer das genau heissen mag), aber im russichen Kontext, angesichts von herrschern wie Iwan IV, Peter den Grossen, Stalin etc. gehoert er doch noch zur gemaessigten Kategorie.

In Russland fehlt eine demokratische Tradition, die sich erst noch bilden muss. Da ist es nicht verwunderlich, wenn die Russen Putin als einen Demokraten verstehen. Man vergleicht eben mit den Kommunisten vorher.

senchi
02.10.2007, 08:00
Von der Demokratie in Russland kann sich die BRD eine dicke Scheibe abschneiden!

Einfach nur DUMM.

Mauser98K
02.10.2007, 09:09
Einfach nur DUMM.

Von effizienter Staatsführung jedoch sehr wohl.

Stechlin
02.10.2007, 22:10
Das wäre ja schlimm. Ich hatte mich schon gefreut, diesen autoritären Despoten endlich nicht mehr auf den roten Teppichen dieser Welt ertragen zu müssen.
Den Antidemokraten nun wieder als Premierminister, das ist zwar besser als die derzeitige Situation, aber dennoch nicht wünschenswert.


Ein doppelter Grund zur Freude!

http://ftd.de/asset/Image/2007/05/18/85putin.jpg

:D

Stechlin
02.10.2007, 22:11
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Der Seher Nostradamus beschreibt in seinen Visionen einen "Gewaltigen, bösen Herrscher" Anfang des 21.Jahrhunderts>- im Gebiet des heutigen Russland.

E:

Horrido! Horrido!

Stechlin
02.10.2007, 22:12
Stimmt, wir haben ohnehin zuviele Journalisten in Deutschland...

....deren Opfer Du zweifellos bist (siehe Eingangsbeitrag) .

Stechlin
02.10.2007, 22:13
Ich hoffe, dass Schachgroßmeister Kasparow nächster Präsident wird und Putin in Rente geht.

:lach:

Du kannst Alpträume haben....:)).

Stechlin
02.10.2007, 22:14
Inwiefern? Indem man regierungskritische Journalisten ermorden lässt??(

Wer tat das? Putin?

Stechlin
02.10.2007, 22:15
Putin ist elender Halbfaschist.
Kein Wunder das unter seiner Herrschaft, der Rechtsextremismus extrem zugenommen hat.
Nationalismus ist eine Herrschaftsideologie der kapitalistischen Blutsauger!

Trottel!

Stechlin
02.10.2007, 22:20
Putin mag im heutigen westeuropaeischen Massstab "gewaltig" und vielleicht auch nocht "boese" sein (was immer das genau heissen mag), aber im russichen Kontext, angesichts von herrschern wie Iwan IV, Peter den Grossen, Stalin etc. gehoert er doch noch zur gemaessigten Kategorie.

Dein "westeuropäischer Maßstab" wurde bis 1999 in Rußland verwirklicht.

Dem Himmel und allen Göttern, die ihn bewohnen, sei Dank, daß dieser Maßstab heute in Rußland so viel Wert ist wie ein abgehalfteter Ex-Schachweltmeister aus dem Lande Zion.

Atheist
02.10.2007, 22:22
7 Doppelposts^^ Nitup? Schizo??? xD :lach:

mann kann auch mehrere Leute gleichzeitig zitieren, es sei denn du bist postinggeil^^ xD

hardstyler911
02.10.2007, 22:25
Das wäre ja schlimm. Ich hatte mich schon gefreut, diesen autoritären Despoten endlich nicht mehr auf den roten Teppichen dieser Welt ertragen zu müssen.
Den Antidemokraten nun wieder als Premierminister, das ist zwar besser als die derzeitige Situation, aber dennoch nicht wünschenswert.

Ihr schlauen möchtegern-Superdemokraten, ihr habt Recht, es ist nicht wünschenswert, dass er Premierminister wird. Nach aktuellen Umfragen in der Bevölkerung, soll die Verfassung geändert werden und er soll weiter Präsident bleiben!! :top:

Fuchs
02.10.2007, 22:31
Einfach nur DUMM.

ja. aber manche leute wollen eben eine autoritäre
staatsführung. nicht jeder ist ein fan von freiheit. :rolleyes:

Buella
02.10.2007, 22:33
Ein doppelter Grund zur Freude!

Photo wegen ästhetischer Zensur entfernt!

:D

Noch ein doppelter Grund zur Freude für unseren kleinen Hobby-Faschisten:

http://www.oliverschopf.com/ir/ed_cart/europe/e603x486/putinE.jpg

Das tschernobyl-geschädigte doppelköpfige Bortsch-Huhn (mit welchem Du Deine depperten Unflätigkeiten schmückst) spare ich mir aus Pietätsgründen!

;)

Stechlin
02.10.2007, 22:34
mann kann auch mehrere Leute gleichzeitig zitieren, ...

Oh nein. In diesem Falle ausgeschlossen.

Stechlin
02.10.2007, 22:43
Noch ein doppelter Grund zur Freude für unseren kleinen Hobby-Faschisten:

http://www.oliverschopf.com/ir/ed_cart/europe/e603x486/putinE.jpg

Das tschernobyl-geschädigte doppelköpfige Bortsch-Huhn (mit welchem Du Deine depperten Unflätigkeiten schmückst) spare ich mir aus Pietätsgründen!

;)

Das widerspiegelt so in etwa Deine geistige Verfassung. Du ärmster!

Was hältst Du zur Abwechslung davon, uns darzulegen, warum Dir die Kaderpolitik Moskaus so dermaßen auf den Magen schlägt, daß es Dich dazu drängt, hier mit fragwürdigem Gekritzel Deiner ohnmächtigen Argumentationslosigkeit Ausdruck zu verleihen und mir ein gelangweiltes Gähnen abverlangte?

Stechlin
02.10.2007, 22:43
Ihr schlauen möchtegern-Superdemokraten, ihr habt Recht, es ist nicht wünschenswert, dass er Premierminister wird. Nach aktuellen Umfragen in der Bevölkerung, soll die Verfassung geändert werden und er soll weiter Präsident bleiben!! :top:

Geduld, Genosse. Geduld!

Rheinlaender
02.10.2007, 22:56
Dein "westeuropäischer Maßstab" wurde bis 1999 in Rußland verwirklicht.

Dem Himmel und allen Göttern, die ihn bewohnen, sei Dank, daß dieser Maßstab heute in Rußland so viel Wert ist wie ein abgehalfteter Ex-Schachweltmeister aus dem Lande Zion.

Ueberhaupt - wurde dieser Massstab verwirklicht. Zu diesem Massstab gehiert Rechtsicherheit, Transparenz, Oeffentlichkeit.

In letzter Instanz muss sich der EU gegenueber oeffenen und eine Mitgliedschaft anstreben, dazu muss es es sich aber selber wandeln. Es kann nicht gut fuer Europa, und damit fuer Russland, sein, dass ein grosser europaeicher Spieler ausserhalb des Systems der EU agiert und unabhaenig von EU-Kommission und EU-Parlament Politik macht.

Russland sollte versuchen, die EU-Gesetzgebung schrittweise zu ubernehmen und so den Beitritt zu vereinfachen - zu Russlands und Europas wohl.

Efna
02.10.2007, 22:58
Deutschland könnte Politiker von seinem Format gut gebrauchen. Statt dessen haben wir Volker Beck und Klaus Pobereit. :rolleyes:


---

Du hast unsere Angie vergessen......

Buella
02.10.2007, 22:59
Das widerspiegelt so in etwa Deine geistige Verfassung. Du ärmster!

Was hältst Du zur Abwechslung davon, uns darzulegen, warum Dir die Kaderpolitik Moskaus so dermaßen auf den Magen schlägt, daß es Dich dazu drängt, hier mit fragwürdigem Gekritzel Deiner ohnmächtigen Argumentationslosigkeit Ausdruck zu verleihen und mir ein gelangweiltes Gähnen abverlangte?

Schau nochmal genau hin!

Das von Dir als Gekritzel defamierte Bildchen sagt mehr als tausend Worte!

Putin marschiert in die Diktatur (http://www.cicero.de/97.php?ress_id=1&item=387)

;)

Stechlin
02.10.2007, 23:11
Ueberhaupt - wurde dieser Massstab verwirklicht. Zu diesem Massstab gehiert Rechtsicherheit, Transparenz, Oeffentlichkeit.

In letzter Instanz muss sich der EU gegenueber oeffenen und eine Mitgliedschaft anstreben, dazu muss es es sich aber selber wandeln. Es kann nicht gut fuer Europa, und damit fuer Russland, sein, dass ein grosser europaeicher Spieler ausserhalb des Systems der EU agiert und unabhaenig von EU-Kommission und EU-Parlament Politik macht.

Russland sollte versuchen, die EU-Gesetzgebung schrittweise zu ubernehmen und so den Beitritt zu vereinfachen - zu Russlands und Europas wohl.

Glaubst Du das ernsthaft, was Du da schreibst? In was für einem Wolkenkukucksheim wohnst Du eigentlich?

Stechlin
02.10.2007, 23:12
Schau nochmal genau hin!

Das von Dir als Gekritzel defamierte Bildchen sagt mehr als tausend Worte!

Putin marschiert in die Diktatur (http://www.cicero.de/97.php?ress_id=1&item=387)

;)

Ich verstehe. Die Abwesenheit von Shell, Exxon und wie sie alle heißen macht Rußland zur Diktatur. Ich gratuliere!

Sheharazade
02.10.2007, 23:18
Ich hoffe, dass Schachgroßmeister Kasparow nächster Präsident wird und Putin in Rente geht.


Tja die Russen sind nicht dumm und werden einen Verräter bestimmt nicht zum Präsidenten machen.
Kasparow wird bei der Wahl eine schallende Ohrfeige bekommen und sich hoffentlich zurückziehen.
Russland steht nicht mehr zum Ausverkauf dank Putin!

Rheinlaender
02.10.2007, 23:19
Glaubst Du das ernsthaft, was Du da schreibst? In was für einem Wolkenkukucksheim wohnst Du eigentlich?

Russland muss ein Interesse an stabilen Verhaeltnissen haben - und diese am ehsten durch eine Einbindung in EU zu erreichen. Russland koennte am Binnenmarkt profitieren und seine Verbraucher am Warenangebot der EU. Die Vereinheitlichung der Steuer- und andern Regelungen wuerden den Handel mit Rest-Europa verbessern.

Russlands Buerger koennten am gemeinsamen Arbeitsmarkt teilnehmen, subvestionierte Industrien in Russland muessten geschlossen werden und so durch den Wettbewerb die Industrie zur Rationalisierung gezwungen werden.

Sheharazade
02.10.2007, 23:22
Schau nochmal genau hin!

Das von Dir als Gekritzel defamierte Bildchen sagt mehr als tausend Worte!

Putin marschiert in die Diktatur (http://www.cicero.de/97.php?ress_id=1&item=387)

;)


Buella wer nimmt den Kasparow noch ernst?
Wo sind die Freundschaftsbekundungen der europäischen Staatschefs mit Kasparow?
Jeder weiß unter wessen Sold dieser Spion steht!
Kasparow wird in Russland nicht mehr für voll genommen, soll er zur Wahl gehen, Russland ist seit der Abdankung Jelzins erwacht.

Stechlin
02.10.2007, 23:25
Russland muss ein Interesse an stabilen Verhaeltnissen haben - und diese am ehsten durch eine Einbindung in EU zu erreichen. Russland koennte am Binnenmarkt profitieren und seine Verbraucher am Warenangebot der EU. Die Vereinheitlichung der Steuer- und andern Regelungen wuerden den Handel mit Rest-Europa verbessern.

Russlands Buerger koennten am gemeinsamen Arbeitsmarkt teilnehmen, subvestionierte Industrien in Russland muessten geschlossen werden und so durch den Wettbewerb die Industrie zur Rationalisierung gezwungen werden.

Du gehst mir mit Deinem neoliberalen Gedöns auf den Sack. Spiel mit Rasierklingen oder tue andere sinnvolle Sachen, aber laß die Pfoten von der Tastatur!

Stechlin
02.10.2007, 23:27
Tja die Russen sind nicht dumm und werden einen Verräter bestimmt nicht zum Präsidenten machen.
Kasparow wird bei der Wahl eine schallende Ohrfeige bekommen und sich hoffentlich zurückziehen.
Russland steht nicht mehr zum Ausverkauf dank Putin!

Die Gelegenheit wird er nicht bekommen. Sein NGO-Wahlverein konnte "leider" nicht den Nachweis erbringen, eine Partei zu sein.

Scheißberater, die Typen vom CIA!

klartext
02.10.2007, 23:27
Du gehst mir mit Deinem neoliberalen Gedöns auf den Sack. Spiel mit Rasierklingen oder tue andere sinnvolle Sachen, aber laß die Pfoten von der Tastatur!

Deine Lobhudelei für Putin erinnert doch stark an die Nazis von 1933.

Rheinlaender
02.10.2007, 23:33
Du gehst mir mit Deinem neoliberalen Gedöns auf den Sack. Spiel mit Rasierklingen oder tue andere sinnvolle Sachen, aber laß die Pfoten von der Tastatur!

Es sind immer alte Eliten, die Angst vor dem Wettbewerb haben. Nur der freie Wettbewerb zeigt wirklich welche Industrien ueberlebensfaehig sind. Eine Industrie, die nicht auf dem Weltmark konkurieren kann kostet einem Land Geld und geheort geschlossen.

Nur ein absolut freier Markt kann wirklich ein Land nach vorne bringen, nur freie Gesellschaften ermoeglichen Menshcne sich zu empfalten - alleine deshalb sollte Russland sich der EU anpassen und ein Mitgliedschaft anstreben.

Es sind nicht autoritaere Regierungen, die dynamisch sind und die staendige Umwaelzung der Gesellschaft, der eigentliche Motor des Fortschritts, ermoeglich, diese reagieren nur.

Man kann nichts neues staendig aufbauen, wenn man nicht kontinuierlich alte Gesellschaftsstrukturen zerschlaegt - und der Hammer hierfuer ist der Markt.

Odin
02.10.2007, 23:37
Es sind immer alte Eliten, die Angst vor dem Wettbewerb haben. Nur der freie Wettbewerb zeigt wirklich welche Industrien ueberlebensfaehig sind. Eine Industrie, die nicht auf dem Weltmark konkurieren kann kostet einem Land Geld und geheort geschlossen.

Nur ein absolut freier Markt kann wirklich ein Land nach vorne bringen, nur freie Gesellschaften ermoeglichen Menshcne sich zu empfalten - alleine deshalb sollte Russland sich der EU anpassen und ein Mitgliedschaft anstreben.

Es sind nicht autoritaere Regierungen, die dynamisch sind und die staendige Umwaelzung der Gesellschaft, der eigentliche Motor des Fortschritts, ermoeglich, diese reagieren nur.

Man kann nichts neues staendig aufbauen, wenn man nicht kontinuierlich alte Gesellschaftsstrukturen zerschlaegt - und der Hammer hierfuer ist der Markt.


Dummes Gesabbel auf das immer weniger ptentielle Sklaven hereinfallen.


Ziel des Lebens ist der ehrenvolle Erhalt des Volkes und seiner Macht in dieser Welt, alles andere ist Nasenwerk.

Stechlin
02.10.2007, 23:40
Es sind immer alte Eliten, die Angst vor dem Wettbewerb haben. Nur der freie Wettbewerb zeigt wirklich welche Industrien ueberlebensfaehig sind. Eine Industrie, die nicht auf dem Weltmark konkurieren kann kostet einem Land Geld und geheort geschlossen.

Nur ein absolut freier Markt kann wirklich ein Land nach vorne bringen, nur freie Gesellschaften ermoeglichen Menshcne sich zu empfalten - alleine deshalb sollte Russland sich der EU anpassen und ein Mitgliedschaft anstreben.

Es sind nicht autoritaere Regierungen, die dynamisch sind und die staendige Umwaelzung der Gesellschaft, der eigentliche Motor des Fortschritts, ermoeglich, diese reagieren nur.

Man kann nichts neues staendig aufbauen, wenn man nicht kontinuierlich alte Gesellschaftsstrukturen zerschlaegt - und der Hammer hierfuer ist der Markt.

Du erinnerst mich an Jürgen Meyer. Der sagt auch Danke, wenn man ihn ein Arschloch schimpft.

Stechlin
02.10.2007, 23:41
Dummes Gesabbel auf das immer weniger ptentielle Sklaven hereinfallen.


Ziel des Lebens ist der ehrenvolle Erhalt des Volkes und seiner Macht in dieser Welt, alles andere ist Nasenwerk.

Genau!

HEIL ODIN!

Vril
02.10.2007, 23:42
Russland sollte versuchen, die EU-Gesetzgebung schrittweise zu ubernehmen und so den Beitritt zu vereinfachen - zu Russlands und Europas wohl.

Oh Mann normalerweise stehst du schon längst bei mir auf der Ignorierliste und ich habe denn Beitrag eigentlich auch nur gelesen weil Nitup dich zitiert hat.

Möge das Russische Volk egal unter welchem Präsidenten niemals denn Fehler machen und sich dem Moloch EU annähern oder gar Beitreten.

Für ein freies starkes und vor allem unabhängiges Russland das sich nicht auf diese Völker zersetzende Europäische Union einlässt.


http://s4.directupload.net/images/071003/q4rl993w.gif

Sheharazade
02.10.2007, 23:46
Die Gelegenheit wird er nicht bekommen. Sein NGO-Wahlverein konnte "leider" nicht den Nachweis erbringen, eine Partei zu sein.

Scheißberater, die Typen vom CIA!


Er hat ja gedroht das er doch zur Wahl antreten kann. :))

Die CIA sollte die Akte seines Agenten gleich ins Archiv bringen, einer mehr im Müllhaufen der Geschichte.

Stechlin
03.10.2007, 00:10
Er hat ja gedroht das er doch zur Wahl antreten kann. :))



Soll er ruhig. Warum auch nicht, die paar Punkte im Promillebereich seien ihm "gegönnt"!

WIENER
03.10.2007, 13:36
Oh Mann normalerweise stehst du schon längst bei mir auf der Ignorierliste und ich habe denn Beitrag eigentlich auch nur gelesen weil Nitup dich zitiert hat.

Möge das Russische Volk egal unter welchem Präsidenten niemals denn Fehler machen und sich dem Moloch EU annähern oder gar Beitreten.

Für ein freies starkes und vor allem unabhängiges Russland das sich nicht auf diese Völker zersetzende Europäische Union einlässt.


http://s4.directupload.net/images/071003/q4rl993w.gif


Der heutigen EU beiträten wäre das schwachsinnigste was Russland tun könnte.
Im Gegesatz zu den Europäischen Politischen Führern hat Russland mit Jutin einen Mann der in erster Linie die Interessen seines Volkes vertritt.
Das diese, in diesen schwierigen Zeiten nicht immer die Interessen der Europäer sind, ist logisch und gerechterweise auch zu akzeptieren.

Kilgore
03.10.2007, 16:56
Genau!

HEIL ODIN!

Das Bündnis zwischen Linksfaschisten und Rechtsfaschisten ist nun formell.
Warum klatscht nur keiner?

Pascal_1984
03.10.2007, 16:56
Deutschland könnte Politiker von seinem Format gut gebrauchen. Statt dessen haben wir Volker Beck und Klaus Pobereit. :rolleyes:


---

Genau so ist es, wir brauchen endlich wieder Männer bzw. Frauen die für unser Land einstehen und nicht verbiegbare Bücklinge wie Merkel und Konsorten...

Pascal_1984
03.10.2007, 16:58
Das Bündnis zwischen Linksfaschisten und Rechtsfaschisten ist nun formell.
Warum klatscht nur keiner?

Oh nein, die letzten, die es mit Deutschland gut meinen schließen sich zusammen - ist ein schrecklicher Gedanke wie?

klartext
03.10.2007, 17:08
Genau so ist es, wir brauchen endlich wieder Männer bzw. Frauen die für unser Land einstehen und nicht verbiegbare Bücklinge wie Merkel und Konsorten...

Dir scheint die russische Realität unbekannt. Das Land ist in die Hände eine Mafia gefallen, die sich Regierung nennt und es sich wie eine cosa nostra angeeignet hat.
Putin ist nichts weiter als der capo di capi.
Von den Interessen unseres Landes aus betrachtet ist es wichtig, sich weiter von den Rohstofflieferungen Russlands unabhängig zu machen, da Putin damit auch politische Erpressungen Nachdruck verleiht.
Die EU hat dies erkannt und handelt.

Pascal_1984
03.10.2007, 17:13
Dir scheint die russische Realität unbekannt. Das Land ist in die Hände eine Mafia gefallen, die sich Regierung nennt und es sich wie eine cosa nostra angeeignet hat.
Putin ist nichts weiter als der capo di capi.
Von den Interessen unseres Landes aus betrachtet ist es wichtig, sich weiter von den Rohstofflieferungen Russlands unabhängig zu machen, da Putin damit auch politische Erpressungen Nachdruck verleiht.
Die EU hat dies erkannt und handelt.

So so, und wie handelt denn die EU ? In übrigen ist es wohl eher bei uns so, die Politiker sind die Polizei, die wegschaut während das Volk verarmt wird, und die Zeitarbeitsfirmen und viele andere sind die Mafia, die prächtig verdient und die Politiker schmiert!

giggi
03.10.2007, 17:16
Deutsche Politiker sind zu weich.Putin hart,jedoch zu hart.


Auf der einen Seite versteht Mr.Putin ohne Zweifel zwar nichts von Demokratie,auf der anderern Seite aber macht er sein Land zu keiner Marionette der ausländischen Interessen.Im Gegenteil.Er hat Russland wieder Selbsvertrauen gegeben und macht den Amerikanern einen Strich durch die Rechnung.Es ist schwer eine klareHaltung zu ihm u finden.

Pascal_1984
03.10.2007, 17:23
Deutsche Politiker sind zu weich.Putin hart,jedoch zu hart.


Auf der einen Seite versteht Mr.Putin ohne Zweifel zwar nichts von Demokratie,auf der anderern Seite aber macht er sein Land zu keiner Marionette der ausländischen Interessen.Im Gegenteil.Er hat Russland wieder Selbsvertrauen gegeben und macht den Amerikanern einen Strich durch die Rechnung.Es ist schwer eine klareHaltung zu ihm u finden.

In der heutigen Zeit ist ein gewisses Grad an härte notwendig und ok, wenn die Politik FÜR das eigene Volk gemacht wird, bei uns ist das jedoch nicht der Fall, in Russland schon!

klartext
03.10.2007, 17:26
So so, und wie handelt denn die EU ? In übrigen ist es wohl eher bei uns so, die Politiker sind die Polizei, die wegschaut während das Volk verarmt wird, und die Zeitarbeitsfirmen und viele andere sind die Mafia, die prächtig verdient und die Politiker schmiert!

Ich kann den Zusammenhang nicht erkennen. Ohnehin scheint die die soziale Lage derer, die im russischen Turbokapitalismus nicht mitkommen, und das ist Mehrheit, unbekannt zu sein. Die Gltzerwelten von Moskau und Petersburg blenden viele Ausländer. Die Realität lernt man erst ausserhalb kennen.
Die EU invetsiert zur Zeit massiv in den Ausbau von Verflüssigungsanlagen von Gas, um weltweit besser einkaufen zu können, genau aus diesem Grunde.
Erst vor drei Wochen hat Russalnd seine Lieferungen ohn Ansage gekürzt, vetragswidrig und niemand weiss, warum. Wir dürfen davon nicht abhängig sein.

Roter Sturm
03.10.2007, 17:53
Das Bündnis zwischen Linksfaschisten und Rechtsfaschisten ist nun formell.
Warum klatscht nur keiner?

Sollte das witzig oder intelligent sein?
War es nämlich beides nicht :(

Stechlin
03.10.2007, 17:56
Sollte das witzig oder intelligent sein?
War es nämlich beides nicht :(

Ist er nicht lustig? Faschisten schimpft uns ein jemand, welcher sich mit einem Mann schmückt, der zwei Atombomben abwarf. Merkwürdig bis tragisch.

Roter Sturm
03.10.2007, 18:08
Ist er nicht lustig? Faschisten schimpft uns ein jemand, welcher sich mit einem Mann schmückt, der zwei Atombomben abwarf. Merkwürdig bis tragisch.

Bei dem kann man nichtmal von Bösartigkeit reden. Nur von geistiger Verwirrung gepaart mit grober Naivitität. Quasi ein Opfer arglistiger Täuschung.

Caly
03.10.2007, 18:23
Dir scheint die russische Realität unbekannt. Das Land ist in die Hände eine Mafia gefallen, die sich Regierung nennt...


Und Deutschland ist in die Hand von Lobbyisten gefallen...

Stechlin
03.10.2007, 18:23
Bei dem kann man nichtmal von Bösartigkeit reden. Nur von geistiger Verwirrung gepaart mit grober Naivitität. Quasi ein Opfer arglistiger Täuschung.

Das Hirn ist eben nicht für jedermann gedacht!

Rheinlaender
03.10.2007, 19:48
Der heutigen EU beiträten wäre das schwachsinnigste was Russland tun könnte.
Im Gegesatz zu den Europäischen Politischen Führern hat Russland mit Jutin einen Mann der in erster Linie die Interessen seines Volkes vertritt.

Das Interesse der Europaeischen Voelker, das das Interesse jedes Einzeln in Europa ligt an der Staerkung der EU, demokratischer Institutionen und an freien Maekten, denn nur beide koennen zusammen Wohlstand und Selbstverwirklichung jedes einzeln sichern.

Nationalismus ist gegen das Interesse jedes Volkes, authoritaere Herrschaft ebenfalls!

giggi
04.10.2007, 16:11
In der heutigen Zeit ist ein gewisses Grad an härte notwendig und ok, wenn die Politik FÜR das eigene Volk gemacht wird, bei uns ist das jedoch nicht der Fall, in Russland schon!

Das stimmt zwar,doch auf Demonstranten sollte man nicht einschlagen es sei denn sie fangen an.

giggi
04.10.2007, 16:14
Das wäre ja schlimm. Ich hatte mich schon gefreut, diesen autoritären Despoten endlich nicht mehr auf den roten Teppichen dieser Welt ertragen zu müssen.
Den Antidemokraten nun wieder als Premierminister, das ist zwar besser als die derzeitige Situation, aber dennoch nicht wünschenswert.

Kilgore,du liberales Muttersönchen.Die Russen lieben Putin.Lieber ein harter Präsi als ein Dummkopf und Weichei.

Kilgore
04.10.2007, 16:41
Kilgore,du liberales Muttersönchen.Die Russen lieben Putin.Lieber ein harter Präsi als ein Dummkopf und Weichei.

Die, die mit gekünsteltem Hardlinertum maskuline Defizite ausgleichen wollen, das sind doch in Wahrheit die größten Dünnbrettbohrer :))

Ja, ich bin liberal. Was dagegen?
Wenn dieser "harte Präsident" damit droht, Raketen auf MEINE Heimat Europa zu richten, um sich damit gegen ein RaketenSCHUTZschild der Amerikaner zu wehren, habe ich alle Gründe dafür, diesen Mann schlechtzuheißen und eine weitere politische Karierre in höchsten Positionen zu missbiligen. Meinst du nicht auch?

Kilgore
04.10.2007, 16:45
Ist er nicht lustig? Faschisten schimpft uns ein jemand, welcher sich mit einem Mann schmückt, der zwei Atombomben abwarf. Merkwürdig bis tragisch.

Was haben die Atombombenabwürfe von Hiroshima mit Faschismus zu tun?
Sie waren Symbol der Zerstörung des Faschismus.
Vielleicht wären sie nicht nötig gewesen, ich heiße Atomwaffeneinsatz generell schlecht.
Aber einerseits musste man den Krieg endlich beenden, der schon 55 Millionen Opfer gefordert hatte und andererseits war Japan nicht ansatzweise daran, zu kapitulieren.

Außerdem waren diese Atombomben eigentlich für das Dritte Reich bestimmt gewesen.
Hätte man diese gleich auf Berlin geworfen, wäre es zum Holocaust und dem Massenvernichtungskrieg mitunter nicht gekommen.

FranzKonz
04.10.2007, 17:00
Deutschland könnte Politiker von seinem Format gut gebrauchen. Statt dessen haben wir Volker Beck und Klaus Pobereit. :rolleyes:


---

Angelala Merkel, Wolfgang Schäuble, Franz-Josef Jung, Robert Koch, Ronald Pofalla und ähnliche Lallbacken nicht zu vergessen.

Den Landrat Oskar hätte ich beinahe vergessen.

FranzKonz
04.10.2007, 17:03
Was haben die Atombombenabwürfe von Hiroshima mit Faschismus zu tun?
Sie waren Symbol der Zerstörung des Faschismus.
Vielleicht wären sie nicht nötig gewesen, ich heiße Atomwaffeneinsatz generell schlecht.
Aber einerseits musste man den Krieg endlich beenden, der schon 55 Millionen Opfer gefordert hatte und andererseits war Japan nicht ansatzweise daran, zu kapitulieren.

Außerdem waren diese Atombomben eigentlich für das Dritte Reich bestimmt gewesen.
Hätte man diese gleich auf Berlin geworfen, wäre es zum Holocaust und dem Massenvernichtungskrieg mitunter nicht gekommen.

Wenn der Hund nicht geschissen hätte, er hätte den Hasen erwischt.

Die "was wäre gewesen, wenn" Debatten bringen nichts. Fakten sind da wesentlicher. Die Amerikaner pfuschen überall auf der Welt in anderer Leute Lebensweise, und das ist nicht in Ordnung.

FranzKonz
04.10.2007, 17:06
Die, die mit gekünsteltem Hardlinertum maskuline Defizite ausgleichen wollen, das sind doch in Wahrheit die größten Dünnbrettbohrer :))

Ja, ich bin liberal. Was dagegen?
Wenn dieser "harte Präsident" damit droht, Raketen auf MEINE Heimat Europa zu richten, um sich damit gegen ein RaketenSCHUTZschild der Amerikaner zu wehren, habe ich alle Gründe dafür, diesen Mann schlechtzuheißen und eine weitere politische Karierre in höchsten Positionen zu missbiligen. Meinst du nicht auch?

Nein.

Dieses sogenannte Schutzschild läutet eine weitere Runde im Wettrüsten ein, und die Amis haben damit begonnen. Du echauffierst Dich über die Reaktion und findest die Ursache gut.

Sheharazade
04.10.2007, 18:03
Die, die mit gekünsteltem Hardlinertum maskuline Defizite ausgleichen wollen, das sind doch in Wahrheit die größten Dünnbrettbohrer :))

Ja, ich bin liberal. Was dagegen?
Wenn dieser "harte Präsident" damit droht, Raketen auf MEINE Heimat Europa zu richten, um sich damit gegen ein RaketenSCHUTZschild der Amerikaner zu wehren, habe ich alle Gründe dafür, diesen Mann schlechtzuheißen und eine weitere politische Karierre in höchsten Positionen zu missbiligen. Meinst du nicht auch?

Kilgore wieso beantworten Sie nicht meine Fragen?

Was war zuerst da? Die Drohung oder das ominöse "Schutzschild"?
Ursache und Reaktion bitte durchleuchten.

Wir leben doch seit über einem halben Jahrhundert unter der Atomkeule, wieso erst jetzt die Aufregung?

Ach ich vergaß es geht gegen den bösen Russen, weil sie einen für sich fähigen Präsidenten haben:rolleyes:

Kilgore
04.10.2007, 18:22
Kilgore wieso beantworten Sie nicht meine Fragen?

Wo haben Sie mir welche gestellt?

Was war zuerst da? Die Drohung oder das ominöse "Schutzschild"?
Ursache und Reaktion bitte durchleuchten.

Das Schutzschild ist nicht gegen Russland gerichtet und dient der Verteidigung vor dem Iran. Es ist eine Art Frühwarnsystem, die für die Russische Förderation absolut ungefährlich ist.
Raketen auf Europa zu richten ist hingegen ein rein provokativer und angriffslustiger Akt der Wiederauflebung des Kalten Krieges.


Kilgore wieso beantworten Sie nicht meine Fragen?Wir leben doch seit über einem halben Jahrhundert unter der Atomkeule, wieso erst jetzt die Aufregung?[/QUOTE]

Die Deutschen lebten während des Kalten Krieges unter der Atomkeule. Aber dieser ist offiziell beendet. Warum also will Putin wieder Atomraketen auf die westeuropäischen Staaten richten? Warum diese künstliche Wiederauflebung des Kalten Krieges unter diesem Despoten?

Sheharazade
04.10.2007, 18:39
Wo haben Sie mir welche gestellt?

Was war zuerst da? Die Drohung oder das ominöse "Schutzschild"?
Ursache und Reaktion bitte durchleuchten.

Das Schutzschild ist nicht gegen Russland gerichtet und dient der Verteidigung vor dem Iran. Es ist eine Art Frühwarnsystem, die für die Russische Förderation absolut ungefährlich ist.
Raketen auf Europa zu richten ist hingegen ein rein provokativer und angriffslustiger Akt der Wiederauflebung des Kalten Krieges.

Wir leben doch seit über einem halben Jahrhundert unter der Atomkeule, wieso erst jetzt die Aufregung?

Die Deutschen lebten während des Kalten Krieges unter der Atomkeule. Aber dieser ist offiziell beendet. Warum also will Putin wieder Atomraketen auf die westeuropäischen Staaten richten? Warum diese künstliche Wiederauflebung des Kalten Krieges unter diesem Despoten?[/QUOTE]


Kilgore,

unter welchem Teil der US-Streitkräfte wird das Schutzschild geführt?
Ich sags Ihnen, es wird ein Teil der strategischen nuklearen Streitkräfte der USA!
Wie soll Moskau Ihrer Meinung nach reagieren?
Vor der Tür ein Waffensystem der USA, welches Bestandteil der strategischen Nuklearstreiträfte ist!!!
Nebenbei bemerkt verletzen die USA zum wiederholten Male ein Vertragswerk welches nach Ende des Kalten Krieges beschlossen worden ist!

Jeder russische Militär spielt jedes mögliche Szenario durch, was wenn die USA eines Tages Offensivwaffen stationieren?
Wieso kreisen die USA Russland ein?
Wieso sind die USA dem Vorschlag Putins nicht eingegangen, das Schutzschild gemeinsam in Aserbaidschan zu betreiben?

Und Kilgore jetzt so zu tun, nur weil der Kalte Krieg zu Ende ist, nicht mehr im Atomzeitalter zu leben ist sehr naiv.
Nur weil die ICBM, SLBM und andere Trägersysteme anders programmiert sind??? Das kann man ganz schnell ändern:rolleyes:

Bestrafer
04.10.2007, 19:53
Das Volk würde Putin gern als Präsidenten behalten. Das schmeckt einigen hier ganz und gar nicht. ;)

la fiamma
04.10.2007, 20:01
Die, die mit gekünsteltem Hardlinertum maskuline Defizite ausgleichen wollen, das sind doch in Wahrheit die größten Dünnbrettbohrer :))

Ja, ich bin liberal. Was dagegen?
Wenn dieser "harte Präsident" damit droht, Raketen auf MEINE Heimat Europa zu richten, um sich damit gegen ein RaketenSCHUTZschild der Amerikaner zu wehren, habe ich alle Gründe dafür, diesen Mann schlechtzuheißen und eine weitere politische Karierre in höchsten Positionen zu missbiligen. Meinst du nicht auch?


ey du Neoliberaler Müllhaufen!:))
Lieber die Russen als Verbüdete als die korrupten Amis!
Was für Nato?
Die Nato hat den Zweck Europa zu kontrollieren!#Was habt ihr eigentlich gegen die Achse Berlin-Teheran-Moskau??(

Bestrafer
04.10.2007, 20:05
ey du Neoliberaler Müllhaufen!

Welch treffende Bezeichnung für diesen User ;)

Rheinlaender
04.10.2007, 20:52
ey du Neoliberaler Müllhaufen!:))
Lieber die Russen als Verbüdete als die korrupten Amis!

Die UDSA sind eine Demokratie!


Die Nato hat den Zweck Europa zu kontrollieren!#Was habt ihr eigentlich gegen die Achse Berlin-Teheran-Moskau??(

Doch eher die "Achse Berlin-Paris-Whitehall"

Stechlin
04.10.2007, 21:28
Nein.

Dieses sogenannte Schutzschild läutet eine weitere Runde im Wettrüsten ein, und die Amis haben damit begonnen. Du echauffierst Dich über die Reaktion und findest die Ursache gut.

Des Pudels Kern! :top:

Stechlin
04.10.2007, 21:31
Die UDSA sind eine Demokratie!

Ja, ja; die Erde eine Scheibe, der Himmel lila und 2+2=5.

Im Westen nichts neues.

SAMURAI
04.10.2007, 21:39
Man mag von vielen Machenschaften Putins und seines Haufens nicht viel halten.

Für Russland war er ein Glücksfall. Das sehen vor allem die Russen so.

Stechlin
04.10.2007, 21:49
Man mag von vielen Machenschaften Putins und seines Haufens nicht viel halten.

Für Russland war er ein Glücksfall. Das sehen vor allem die Russen so.

Und das sollte genügen.

Teamchef
04.10.2007, 22:58
Das wäre ja schlimm. Ich hatte mich schon gefreut, diesen autoritären Despoten endlich nicht mehr auf den roten Teppichen dieser Welt ertragen zu müssen.
Den Antidemokraten nun wieder als Premierminister, das ist zwar besser als die derzeitige Situation, aber dennoch nicht wünschenswert.
An dieser Situation ist nichts antidemokratisch. Die Zustimmungsraten für Putin in der Bevölkerung sind sehr hoch und nur das zählt. Die Russen können die Kompetenz Putins besser beurteilen. Über dich kann man dagegen die Schlussfolgerung ziehen, dass du kein Putinophobe, sondern allgemein ein Russophobe bist, sonst würdest du nicht eine solche Meinung äußern. Über 70% der Russen sind der Meinung, dass Putin gut für Russland ist. Diejenigen, die Putin hassen, haben gewöhnlich ein umgekehrtes Vorzeichen, was ihre Einstellung zum Wohle Russlands allgemein angeht.

Stechlin
04.10.2007, 23:01
An dieser Situation ist nichts antidemokratisch. Die Zustimmungsraten für Putin in der Bevölkerung sind sehr hoch und nur das zählt. Die Russen können die Kompetenz Putins besser beurteilen. Über dich kann man dagegen die Schlussfolgerung ziehen, dass du kein Putinophobe, sondern allgemein ein Russophobe bist, sonst würdest du nicht eine solche Meinung äußern. Über 70% der Russen sind der Meinung, dass Putin gut für Russland ist. Diejenigen, die Putin hassen, haben gewöhnlich ein umgekehrtes Vorzeichen, was ihre Einstellung zum Wohle Russlands allgemein angeht.

Die Mühe hättest Du Dir sparen können. Einer Sau bringt man nicht das Fliegen bei.

Orakel
05.10.2007, 04:38
Putin hat doch nur die Mehrheit weil es keine Alternativen gibt.

Er ist nur der Beweis, das ein intelligenter Mensch mit Macht, diese auch ge(miss)braucht.

Kilgore
05.10.2007, 12:31
ey du Neoliberaler Müllhaufen!:))

Dieser wagemütige Ausdruck geistigen Niveaus... :rolleyes:


Lieber die Russen als Verbüdete als die korrupten Amis!
Was für Nato?
Die Nato hat den Zweck Europa zu kontrollieren!#Was habt ihr eigentlich gegen die Achse Berlin-Teheran-Moskau??(

Teheran ist eine fanatisch islamistische Diktatur, wo Menschen - und besonders Frauenrechte ein Fremdwort sind. Moskau ist korrupt, mörderisch und eine Bedrohung für Europa. Deutschland gehört in den Westen, daran wird auch Schröders Antiamerikanismus-Kurs der vergangenen Jahre auf Dauer nichts rütteln.

Kilgore
05.10.2007, 12:34
Die UDSA sind eine Demokratie!



Doch eher die "Achse Berlin-Paris-Whitehall"

Hmmh, lieber London.
Paris unter Sarkozy liefert der libyischen Diktatur Waffen und einen Atomreaktor.
Achja, Luxemburg muss auch noch in die Reihe. Ich mag Juncker und seine Politik :)

Bestrafer
05.10.2007, 14:20
Deutschland gehört in den Westen, daran wird auch Schröders Antiamerikanismus-Kurs der vergangenen Jahre auf Dauer nichts rütteln.

Was genau war an Schröders Kurs antiamerikanisch Mr. Realitätsverlust?

Wingthor
05.10.2007, 16:05
Labert so viel ihr wollt, Putin war, Putin ist, Putin wird immer bleiben, und das ist gut für das Russische Volk :)

@ Alle AntiPutins: Wie NITUP gesagt hat, einer Sau kann man nicht das Fliegen beibringen. Putin bleibt und ändern könnt ihr daran NICHTS.

P.S.: Alle AntiPutins kommen auf die Ignoreliste. Wieso? -> Antirussischer/Antideutscher Dreckshaufen, verschwindet in die USA aber vergiftet dieses schon kränkliche Land nicht noch mehr mit eurer liberalen Scheiße

Deutschland braucht so einen wie Putin http://youtube.com/watch?v=vO70NlcqlBQ

Kilgore
05.10.2007, 16:16
Was genau war an Schröders Kurs antiamerikanisch Mr. Realitätsverlust?

Die viel zu starke Anlehnung an das undemokratische Russland und die Ausweitung der Kooperation mit der menschenverachtenden Volksrepublik China.

Unser Platz ist im Westen.

Kilgore
05.10.2007, 16:20
Labert so viel ihr wollt, Putin war, Putin ist, Putin wird immer bleiben, und das ist gut für das Russische Volk :)

@ Alle AntiPutins: Wie NITUP gesagt hat, einer Sau kann man nicht das Fliegen beibringen. Putin bleibt und ändern könnt ihr daran NICHTS.

P.S.: Alle AntiPutins kommen auf die Ignoreliste. Wieso? -> Antirussischer/Antideutscher Dreckshaufen, verschwindet in die USA aber vergiftet dieses schon kränkliche Land nicht noch mehr mit eurer liberalen Scheiße

Wie außerordentlich argumentativ und diskussionsfördernd von dir :))
Du setzt dich ja wirklich herausragend mit dem politischen Gegner auseinander.
Was ist daran antideutsch, einen undemokratisch-autoritären Halbdiktator, der Raketen auf UNS richten will, offen zu kritiseren?
In diesem Forum wird ja momentan extreme Hetze gegen den Liberalismus betrieben.
Doch der Liberalismus hat bisher fast jeder Gesellschaft auf fast allen Ebenen gut getan, solange er nicht übertrieben wird.

Wingthor
05.10.2007, 16:20
Unser Platz ist im Westen.


DEIN platz ist im Westen. Viel spaß in Amerika

Wingthor
05.10.2007, 16:25
Wie außerordentlich argumentativ und diskussionsfördernd von dir :))
Du setzt dich ja wirklich herausragend mit dem politischen Gegner auseinander.
Was ist daran antideutsch, einen undemokratisch-autoritären Halbdiktator, der Raketen auf UNS richten will, offen zu kritiseren?
In diesem Forum wird ja momentan extreme Hetze gegen den Liberalismus betrieben.
Doch der Liberalismus hat bisher fast jeder Gesellschaft auf fast allen Ebenen gut getan, solange er nicht übertrieben wird.


Antideutsch ist deine Amerika Heuchelei. Halbdiktator? Auf dich will niemand Raketen richten, auf die nicht gebauten "Abwehrstationen" sollten evtl Raketen gerichtet werden. Aber Ok, verständlich dass du da was falsch verstanden hast, bei deinem verwestlichen Hirn, das nur Nachrichten von westlichen Drecksblättern aufnimmt, die aus jedem Scheiß eine Sensationsmeldung machen und die Realität möglichst dramatisch zurechtschreiben damit auch ja jeder Vollidiot die Scheiße schluckt+kauft.

Rheinlaender
05.10.2007, 16:28
DEIN platz ist im Westen. Viel spaß in Amerika

Deutschlands Platz ist in der westlichen Voelkerfamilie - und ist es dort seit seinen fruehen Anfanegen im 9. und 10. Jahrhundert.

Teamchef
05.10.2007, 17:25
Putin will seine Raketen auf die eventuellen Basen der Amis in Polen und Tschechien richten, nicht auf Deutschland. Das ist eine Lüge. Und was Polen und Tschechien angeht, so ist diese Ankündigung Putins völlig normal und folgerichtig. Die beiden machen sich selbst zu Bestandteilen des amerikanischen strategischen Raketenpotenzials. Wie viel und was die Amis dort tatsächlich stationieren werden, wird niemand kontrollieren können. Aufs Wort glauben kann man den Amis schon lange nicht mehr (Stichwort Nato-Erweiterung, Stichwort Irak-Massenvernichtunswaffen), schon gar nicht in einem Kernbereich wie Sicherheit.

Tschechien und Polen glauben, sie erhöhen ihre Sicherheit, in Wahrheit machen sie sich unnötigerweise zu einer potenziellen Overkillplattform.

FranzKonz
05.10.2007, 17:30
Deutschlands Platz ist in der westlichen Voelkerfamilie - und ist es dort seit seinen fruehen Anfanegen im 9. und 10. Jahrhundert.

Deutschland hat eine lange Tradition auch im Osten. Es wird allerhöchste Zeit, daß diese Beziehungen ausgebaut werden. Nur eine Supermacht ist zuwenig, da gibt es kein Gleichgewicht, weder wirtschaftlich noch politisch, noch militärisch. Ich möchte nicht zum hilf- und rechtlosen Sklaven der letzten verbleibenden Supermacht werden.

Bestrafer
05.10.2007, 17:36
Auf meine Frage: "Was genau war an Schröder antiamerikanisch", antwortet Kilgore folgendermassen:



Die viel zu starke Anlehnung an das undemokratische Russland und die Ausweitung der Kooperation mit der menschenverachtenden Volksrepublik China.

Lerne erst einmal die Bedeutung des Begriffs "Antiamerikanismus" kennen, bevor du uns weiter mit deiner unendlichen Dummheit beleidigst.

Wenn ich hier Mod wäre, hätte ich dich dauerhaft wegen seelischer Misshandlung gesperrt. Das ist kein Scherz. So viel Dummheit kann man doch seinem Umfeld nicht antun! Ich bin entsetzt über diesen User. Jeder seiner Beiträge ist ein Schlag ins Gesicht der menschlichen Rasse.

Stechlin
05.10.2007, 18:46
Putin hat doch nur die Mehrheit weil es keine Alternativen gibt.


Was ihm nun wirklich nicht zum Vorwurf gemacht werden kann, ganz im Gegenteil: Wenn es an Alternativen mangelt, besteht auch kein Bedarf an selbigen.

Heil Putin!

Stechlin
05.10.2007, 18:48
Labert so viel ihr wollt, Putin war, Putin ist, Putin wird immer bleiben, und das ist gut für das Russische Volk :)

@ Alle AntiPutins: Wie NITUP gesagt hat, einer Sau kann man nicht das Fliegen beibringen. Putin bleibt und ändern könnt ihr daran NICHTS.

P.S.: Alle AntiPutins kommen auf die Ignoreliste. Wieso? -> Antirussischer/Antideutscher Dreckshaufen, verschwindet in die USA aber vergiftet dieses schon kränkliche Land nicht noch mehr mit eurer liberalen Scheiße

Deutschland braucht so einen wie Putin http://youtube.com/watch?v=vO70NlcqlBQ

Das wird Dir ebenfalls gefallen: http://www.politikforen.de/showthread.php?t=50735

;)

Sheharazade
05.10.2007, 18:52
Wie außerordentlich argumentativ und diskussionsfördernd von dir :))
Du setzt dich ja wirklich herausragend mit dem politischen Gegner auseinander.
Was ist daran antideutsch, einen undemokratisch-autoritären Halbdiktator, der Raketen auf UNS richten will, offen zu kritiseren?
In diesem Forum wird ja momentan extreme Hetze gegen den Liberalismus betrieben.
Doch der Liberalismus hat bisher fast jeder Gesellschaft auf fast allen Ebenen gut getan, solange er nicht übertrieben wird.


Kilgore,

meine Fragen haben Sie leider immer noch nicht beantwortet und so langsam aber sicher, erwecken Sie bei mir den Eindruck, das Sie Diskussionen aus dem Weg gehen wenn Sie nicht weiter wissen!

Sie sollten sich mit Westerwelle schmücken als mit Truman, welcher Zivilisten atomisiert hatte.
Sie haben sich doch selber als Liberaler bezeichnet, der Gudio steht besser zu Ihnen....

Stechlin
05.10.2007, 18:54
Wie außerordentlich argumentativ und diskussionsfördernd von dir :))
Du setzt dich ja wirklich herausragend mit dem politischen Gegner auseinander.
Was ist daran antideutsch, einen undemokratisch-autoritären Halbdiktator, der Raketen auf UNS richten will, offen zu kritiseren?
In diesem Forum wird ja momentan extreme Hetze gegen den Liberalismus betrieben.
Doch der Liberalismus hat bisher fast jeder Gesellschaft auf fast allen Ebenen gut getan, solange er nicht übertrieben wird.

Mal eine bescheidene Frage: Wie würdest Du als Staatschef reagieren, wenn man Dir zusicherte, die Grenzen des angeblich freundschaftlich gesinnten Militärblockes nicht bis an Deine Haustür zu verlegen, und es dann doch tut, eine Militärbasis nach der anderen um Dein Land herum disloziert und Raketenabwehranlagen installiert, mit denen man Dein halbes Territorium überwachen kann? Du würdest tatenlos zusehen? Wie reagieren denn Deine heißgeliebten Amis auf soetwas? Mit Abrüstung?

Du kannst nicht den einen für etwas loben, was Du beim anderen tadelst. So etwas nennt man gemeinhin Heuchelei!

Stechlin
05.10.2007, 18:57
Auf meine Frage: "Was genau war an Schröder antiamerikanisch", antwortet Kilgore folgendermassen:



Lerne erst einmal die Bedeutung des Begriffs "Antiamerikanismus" kennen, bevor du uns weiter mit deiner unendlichen Dummheit beleidigst.

Wenn ich hier Mod wäre, hätte ich dich dauerhaft wegen seelischer Misshandlung gesperrt. Das ist kein Scherz. So viel Dummheit kann man doch seinem Umfeld nicht antun! Ich bin entsetzt über diesen User. Jeder seiner Beiträge ist ein Schlag ins Gesicht der menschlichen Rasse.

Dieser Einschätzung schließe ich mich vorbehaltlos an.

Rheinlaender
05.10.2007, 19:01
Mal eine bescheidene Frage: Wie würdest Du als Staatschef reagieren, wenn man Dir zusicherte, die Grenzen des angeblich freundschaftlich gesinnten Militärblockes nicht bis an Deine Haustür zu verlegen, und es dann doch tut, eine Militärbasis nach der anderen um Dein Land herum disloziert und Raketenabwehranlagen installiert, mit denen man Dein halbes Territorium überwachen kann? Du würdest tatenlos zusehen? Wie reagieren denn Deine heißgeliebten Amis auf soetwas? Mit Abrüstung?

Nein - selber versuchen beizutreten.

Sheharazade
05.10.2007, 19:01
Mal eine bescheidene Frage: Wie würdest Du als Staatschef reagieren, wenn man Dir zusicherte, die Grenzen des angeblich freundschaftlich gesinnten Militärblockes nicht bis an Deine Haustür zu verlegen, und es dann doch tut, eine Militärbasis nach der anderen um Dein Land herum disloziert und Raketenabwehranlagen installiert, mit denen man Dein halbes Territorium überwachen kann? Du würdest tatenlos zusehen? Wie reagieren denn Deine heißgeliebten Amis auf soetwas? Mit Abrüstung?

Du kannst nicht den einen für etwas loben, was Du beim anderen tadelst. So etwas nennt man gemeinhin Heuchelei!

Erwarten Sie keine Antwort Nitup, die Frage habe ich Ihm auch gestellt
Er weiß nicht was er sagen soll :cool2:

Verrari
05.10.2007, 19:02
Mal eine bescheidene Frage: Wie würdest Du als Staatschef reagieren, wenn man Dir zusicherte, die Grenzen des angeblich freundschaftlich gesinnten Militärblockes nicht bis an Deine Haustür zu verlegen, und es dann doch tut, eine Militärbasis nach der anderen um Dein Land herum disloziert und Raketenabwehranlagen installiert, mit denen man Dein halbes Territorium überwachen kann? Du würdest tatenlos zusehen? Wie reagieren denn Deine heißgeliebten Amis auf soetwas? Mit Abrüstung?

Du kannst nicht den einen für etwas loben, was Du beim anderen tadelst. So etwas nennt man gemeinhin Heuchelei!

Deine "bescheidene Frage" ist gar nicht soooo trivial, wie Du vielleicht selbst annimmst.
Es kommt halt darauf an auf welcher Seite man steht, welche Ideologie sie verfolgt und was man von der Zukunft für sein Leben erwartet. Weltpolitik kann man kaum in ein paar Sätzen erklären. ;)

Sheharazade
05.10.2007, 19:09
Nein - selber versuchen beizutreten.

Ach du meine Güte,

nach Ihrer Logik hätten die USA 1962 in den Warschauer Pakt eintreten sollen:hihi:

Stechlin
05.10.2007, 19:15
Nein - selber versuchen beizutreten.

Bei Gründung der NATO stellte die Regierung der Sowjetunion einen Antrag auf Beitritt.

Drei mal darfst Du raten, wie dieser Antrag beschieden wurde.

Entweder Du bist wirklich so naiv, und glaubst den Schrott, den Du hier ins Netz stellst, oder Du bist einfach nur gemeingefährlich.....eigentlich ist es ja dasselbe.

Im Westen nichts neues.

Stechlin
05.10.2007, 19:15
Erwarten Sie keine Antwort Nitup, die Frage habe ich Ihm auch gestellt
Er weiß nicht was er sagen soll :cool2:

Ich befürchte es. Aber ich glaube an das Gute im Menschen......:))

Stechlin
05.10.2007, 19:20
Deine "bescheidene Frage" ist gar nicht soooo trivial, wie Du vielleicht selbst annimmst.
Es kommt halt darauf an auf welcher Seite man steht, welche Ideologie sie verfolgt und was man von der Zukunft für sein Leben erwartet. Weltpolitik kann man kaum in ein paar Sätzen erklären. ;)

Die Frage lautet ja nur, welche Seite mit Vernunft ausgestattet ist, und welche nur darauf aus ist, andere unter ihre Knute zu bringen.

Wieviele Kriege führten die Amis seit 1945, und wieviele die SU/Rußland? Hier fällt die Antwort leicht, auf wessen Seite die Vernunft steht! Denn wenn sämtliche Kriege der USA im Namen von Freedom and Democracy geführt wurden, dann frage ich mich, warum die Welt immer unsicherer wird?

In der Tat, Weltpolitik kann man nicht in ein paar Sätzen erklären.

Verrari
05.10.2007, 19:24
Die Frage lautet ja nur, welche Seite mit Vernunft ausgestattet ist, und welche nur darauf aus ist, andere unter ihre Knute zu bringen.

Wenn ich mir die jüngste Geschichte ansehe fällt mir auf, wieviele Anrainerstaaten Rußland "unter die Knute" gebracht hat. Wobei man in diesem Zusammenhang das Wort "Knute" durchaus wörtlich nehmen kann. ;)

Sheharazade
05.10.2007, 19:26
Bei Gründung der NATO stellte die Regierung der Sowjetunion einen Antrag auf Beitritt.

Drei mal darfst Du raten, wie dieser Antrag beschieden wurde.

Entweder Du bist wirklich so naiv, und glaubst den Schrott, den Du hier ins Netz stellst, oder Du bist einfach nur gemeingefährlich.....eigentlich ist es ja das selbe.

Im Westen nichts neues.


Absolut richtig!

Stechlin
05.10.2007, 19:33
Wenn ich mir die jüngste Geschichte ansehe fällt mir auf, wieviele Anrainerstaaten Rußland "unter die Knute" gebracht hat. Wobei man in diesem Zusammenhang das Wort "Knute" durchaus wörtlich nehmen kann. ;)

Ach ja? Wieviele denn?

Verrari
05.10.2007, 19:37
Ach ja? Wieviele denn?

14 (vierzehn)
Unabhängige sogenannte "Provinzen" nicht mitgezählt. ;)

Verrari
05.10.2007, 19:41
Denn wenn sämtliche Kriege der USA im Namen von Freedom and Democracy geführt wurden, dann frage ich mich, warum die Welt immer unsicherer wird?


Und wenn sämtliche sozialistischen Versuche den Menschen gleich zu machen in die Hose gegangen ist, dann frage ich mich, wieso es im Sozialismus den Menschen schon immer schlechter gegangen ist, als im "Freedom and Democracy". ;)

Stechlin
05.10.2007, 19:45
Und wenn sämtliche sozialistischen Versuche den Menschen gleich zu machen in die Hose gegangen ist, dann frage ich mich, wieso es im Sozialismus den Menschen schon immer schlechter gegangen ist, als im "Freedom and Democracy". ;)

Das ist ein Trugschluß! Ein fataler sogar.

Bezüglich der "Provinzen": Nenne bitte alle und die Prämissen, die Dich zur Annahme führten, sie lebten unter der Knute Rußlands!

Verrari
05.10.2007, 19:46
Bei Gründung der NATO stellte die Regierung der Sowjetunion einen Antrag auf Beitritt.

Drei mal darfst Du raten, wie dieser Antrag beschieden wurde.

Entweder Du bist wirklich so naiv, und glaubst den Schrott, den Du hier ins Netz stellst, oder Du bist einfach nur gemeingefährlich.....eigentlich ist es ja dasselbe.

Im Westen nichts neues.

RIMIDALF, naiv bist Duuuu!!!
Falls es stimmen sollte was Du da behauptest, dann stell Dir mal vor die USA hätten sich umgekehrt damals um die Aufnahme in den Warschauer Pakt bemüht.
Ich fürchte ich müßte heute noch Dein Gelächter bis in die Pfalz hören müssen!

Außerdem glaube ich wirklich nicht, daß die Russen soooo blöde sind, wie Du sie jetzt hinzustellen versuchst, immerhin ist die Mehrzahl der Schachgroßmeister russischer Abstammung! ;)

Verrari
05.10.2007, 19:48
Das ist ein Trugschluß! Ein fataler sogar.

Bezüglich der "Provinzen": Nenne bitte alle und die Prämissen, die Dich zur Annahme führten, sie lebten unter der Knute Rußlands!

Du bist nicht mein Lehrer - und ich bin nicht Dein Prüfling!!
Capito? ;)

Verrari
05.10.2007, 19:50
Das ist ein Trugschluß! Ein fataler sogar.



Warum ist das ein Trugschluß ?? ?(

Stechlin
05.10.2007, 20:00
RIMIDALF, naiv bist Duuuu!!!
Falls es stimmen sollte was Du da behauptest, dann stell Dir mal vor die USA hätten sich umgekehrt damals um die Aufnahme in den Warschauer Pakt bemüht.
Ich fürchte ich müßte heute noch Dein Gelächter bis in die Pfalz hören müssen!

Außerdem glaube ich wirklich nicht, daß die Russen soooo blöde sind, wie Du sie jetzt hinzustellen versuchst, immerhin ist die Mehrzahl der Schachgroßmeister russischer Abstammung! ;)

Was Du "glaubst" ist das eine. Was die Realität sagt, das andere.


So rechtfertigte sie mit der deutschen Mitgliedschaft offiziell die am 14.5.55 erfolgte Gründung der Warschauer-Vertrags-Organisation (WVO). Der NATO stand nun ein östlichen Bündnis gegenüber. Als Legitimation für diesen Schritt diente der Sowjetunion der von der NATO verneinte Aufnahmeantrag, den die sowjetische Regierung am 31.3.54 gestellt hatte.
http://www.referate10.com/referate/Geschichte/17/NATO---North-Atlantic-Treaty-Organization-reon.php

Stechlin
05.10.2007, 20:03
Du bist nicht mein Lehrer - und ich bin nicht Dein Prüfling!!
Capito? ;)

Schon kapiert. Nur scheinst Du das Wesen einer Diskussion nicht zu begreifen. Als Proponent hast Du die Pflicht, Deine Aussagen auch zu begründen, so Du eine Diskussion als ernsthaft betrachtest.

Solange Du mir den Beweis Deiner These schuldig bleibst, kann selbige als Gegenstandslos betrachtet werden.

Verrari
05.10.2007, 20:03
Was Du "glaubst" ist das eine. Was die Realität sagt, das andere.

Stimmt!
Weder sind die Russen der NATO beigetreten, noch die Amis dem Warschauer Pakt!
Also, warum bleiben wir nicht gleich bei der Realität? ;)

Stechlin
05.10.2007, 20:05
Warum ist das ein Trugschluß ?? ?(

Wenn die Lebenserwartung in allen (!) ehemaligen Ostblockstaaten heute niedriger ist als weiland, kann es sich bei Deiner Schlußfolgerung nur um einen Irrtum (Trugschluß) handeln.

Ich sage nicht, daß es früher gut war. Nur besser ist es heute keinesfalls.

Rheinlaender
05.10.2007, 20:05
Bei Gründung der NATO stellte die Regierung der Sowjetunion einen Antrag auf Beitritt.

Drei mal darfst Du raten, wie dieser Antrag beschieden wurde.

Entweder Du bist wirklich so naiv, und glaubst den Schrott, den Du hier ins Netz stellst, oder Du bist einfach nur gemeingefährlich.....eigentlich ist es ja dasselbe.

Im Westen nichts neues.

Dazu gehoert auch ein Verzichten auf eine zu eigenstaendige Politik, die die gemeinsame Koordination beschaedigen koennte.

Nach den Erfahrungen des 20. Jahrhunderts sollte kein europaeischer Staat mehr wirklich souveraene Verfuegung ueber Truppen haben.

Stechlin
05.10.2007, 20:07
Stimmt!
Weder sind die Russen der NATO beigetreten, noch die Amis dem Warschauer Pakt!
Also, warum bleiben wir nicht gleich bei der Realität? ;)

Du bist kurz davor, auf meiner Ignoreliste zu landen. Ich hasse Menschen, die anderen das Wort im Munde umdrehen, und ihre eigenen Aussagen negieren wollen.

Wenn Dir ernsthaft was an einer Diskussion mit mir liegt, dann ändere Deinen Stil.

Not amused,
NITUP.

Verrari
05.10.2007, 20:09
Schon kapiert. Nur scheinst Du das Wesen einer Diskussion nicht zu begreifen. Als Proponent hast Du die Pflicht, Deine Aussagen auch zu begründen, so Du eine Diskussion als ernsthaft betrachtest.

Solange Du mir den Beweis Deiner These schuldig bleibst, kann selbige als Gegenstandslos betrachtet werden.

Joooh, RIMIDALF!
Genau so können wir's halten. "THESEN" :D :D :D

Die "These" bist Du - ich lebe lieber in der Realität als in einer mir selbst zurechtgebogenen sozialistisch-kommunistischen Traumwelt, mit Dutzenden von "WENN" und "ABER" und "HÄTTE" und "KÖNNTE" und "PUTINS" und "NITUPS" und "FLADIMIRS" und "RIMIDALFS" usw. .... ;) :D ;) :D

Stechlin
05.10.2007, 20:11
Joooh, RIMIDALF!
Genau so können wir's halten. "THESEN" :D :D :D

Die "These" bist Du - ich lebe lieber in der Realität als in einer mir selbst zurechtgebogenen sozialistisch-kommunistischen Traumwelt, mit Dutzenden von "WENN" und "ABER" und "HÄTTE" und "KÖNNTE" und "PUTINS" und "NITUPS" und "FLADIMIRS" und "RIMIDALFS" usw. .... ;) :D ;) :D

Dir ein schönes Leben noch.

Verrari
05.10.2007, 20:12
Du bist kurz davor, auf meiner Ignoreliste zu landen. Ich hasse Menschen, die anderen das Wort im Munde umdrehen, und ihre eigenen Aussagen negieren wollen.

Wenn Dir ernsthaft was an einer Diskussion mit mir liegt, dann ändere Deinen Stil.

Not amused,
NITUP.

Ohhhh!
Bist Du jetzt zu meinem Oberbefehlshaber geworden?
Wurdest Du gewählt, oder hast Du Dich angesichts Deiner sozialistisch-kommunistischen Gewohnheiten dazu selbst ernannt?
Diese letzte Frage beantwortet zu wissen, wäre mir schon wichtig, RIMIDALF. ;)

Stechlin
05.10.2007, 20:13
Ohhhh!
Bist Du jetzt zu meinem Oberbefehlshaber geworden?
Wurdest Du gewählt, oder hast Du Dich angesichts Deiner sozialistisch-kommunistischen Gewohnheiten dazu selbst ernannt?
Diese letzte Frage beantwortet zu wissen, wäre mir schon wichtig, RIMIDALF. ;)

http://www.politikforen.de/showpost.php?p=1662268&postcount=141

Verrari
05.10.2007, 20:16
Dir ein schönes Leben noch.

Danke Dir, RIMIDALF.
Manchmal kannst Du echt liebenswürdig sein! ;)

Ich wünsche Dir das gleiche!

Stechlin
05.10.2007, 20:23
Danke Dir, RIMIDALF.
Manchmal kannst Du echt liebenswürdig sein! ;)

Ich wünsche Dir das gleiche!

http://www.politikforen.de/showpost.php?p=1662307&postcount=442

Wingthor
05.10.2007, 20:26
14 (vierzehn)
Unabhängige sogenannte "Provinzen" nicht mitgezählt. ;)



Quelle?

Stechlin
05.10.2007, 20:28
Quelle?

Die Irrwege der rudimentären Reste seines "Groß"-Hirns.

Verrari
05.10.2007, 20:30
Die Irrwege der rudimentären Reste seines "Groß"-Hirns ....

.... und sturer germanischer Rechthaberei und Verbissenheit! :D

Wingthor
05.10.2007, 20:31
Die Irrwege der rudimentären Reste seines "Groß"-Hirns.

Na na, lassen wir ihm etwas Zeit, vielleicht kommt noch was brauchbares ;)

Wingthor
05.10.2007, 20:31
.... und sturer germanischer Rechthaberei und Verbissenheit! :D

...oder auch nicht..

Stechlin
05.10.2007, 20:39
Na na, lassen wir ihm etwas Zeit, vielleicht kommt noch was brauchbares ;)


...oder auch nicht..

Deshalb:
http://www.politikforen.de/showpost.php?p=1662307&postcount=442

Quo vadis
05.10.2007, 20:48
Putin ist der beste Mann für Russland seit Zar Peter dem Großen.Möge er ewig die Geschicke des Riesenreichs in den Händen halten und gegen westliche Klauen hart verteidigen.:cool2:

Bestrafer
05.10.2007, 21:05
Ich halte auch viel von Putin. Vor allem hat er sich vom amerik. Terrorregime distanziert und immer Klartext gesprochen.

Nebenbei schmeisst er die Heuschrecken aus seinem Land. Respekt.

Anfangs bin ich auch fast auf die westliche Anti-Putin-Propaganda hereingefallen, doch zum Glück nur fast. ;)

Verrari
05.10.2007, 21:16
Ich halte auch viel von Putin. Vor allem hat er sich vom amerik. Terrorregime distanziert und immer Klartext gesprochen.

Nebenbei schmeisst er die Heuschrecken aus seinem Land. Respekt.

Anfangs bin ich auch fast auf die westliche Anti-Putin-Propaganda hereingefallen, doch zum Glück nur fast. ;)

Darf man auch fragen was Dich zu Deiner Erleuchtung gebracht hat?

Verrari
05.10.2007, 21:31
Deshalb:
http://www.politikforen.de/showpost.php?p=1662307&postcount=442

Ein Feigling zieht sich mangels Argumente auf seine persönliche Ignorliste zurück!
Selbstredend - vielsagend ... :rolleyes:

Bestrafer
05.10.2007, 21:33
Darf man auch fragen was Dich zu Deiner Erleuchtung gebracht hat?

Putins Reden und seine Haltung gegenüber dem heuchlerischen Westen fand ich sehr mutig und notwendig. Dass er Beresowski auf die Abschussliste setzte, fand ich angebracht sowie die Inhaftierung von Michail Chodorkowskij und Zerschlagung von Yukos.

Das alles macht ihn für mich ziemlich sympatisch. Putin ist endlich ein Präsident der sich gegen den Ausverkauf seinen Landes stellt. Das finde ich lobenswert und ehrenhaft. Den Zionisten hat er die kalte Schulter gezeigt, was mir sehr gefällt.

Bierbaron
05.10.2007, 22:07
Im weltpolitischen Zusammenhang muss man Putin als richtigen Mann zur richtigen Zeit sehen! Diese Welt braucht jemanden, der den Amerikanern Paroli bietet. Wohin amerikanisches Großmachtdenken führt, hat man am Beispiel des Irakkriegs gesehen. Da die Chinesen diesen Platz noch nicht einnehmen können (oder wollen?) kann man sich nur wünschen dass Putin solange wie möglich die Geschicke Russlands in den Händen halten möge!

Grüße
Bierbaron

Stechlin
05.10.2007, 22:24
Im weltpolitischen Zusammenhang muss man Putin als richtigen Mann zur richtigen Zeit sehen! Diese Welt braucht jemanden, der den Amerikanern Paroli bietet. Wohin amerikanisches Großmachtdenken führt, hat man am Beispiel des Irakkriegs gesehen. Da die Chinesen diesen Platz noch nicht einnehmen können (oder wollen?) kann man sich nur wünschen dass Putin solange wie möglich die Geschicke Russlands in den Händen halten möge!

Grüße
Bierbaron

Kurz zusammengefaßt!

Ein klarer Standpunkt im nebulösen Wust der selbsternannten Rußlandexperten hierzuforum.

Efna
05.10.2007, 22:46
Auch wenn ich seine Politik persönlich für viel zu Autoritär halte muss ich sagen das Putin für Russland der beste Mann ist.

Stechlin
05.10.2007, 22:51
Wenn ich mir die jüngste Geschichte ansehe fällt mir auf, wieviele Anrainerstaaten Rußland "unter die Knute" gebracht hat. Wobei man in diesem Zusammenhang das Wort "Knute" durchaus wörtlich nehmen kann. ;)


Ach ja? Wieviele denn?


14 (vierzehn)



Bezüglich der "Anrainerstaaten": Nenne bitte alle und die Prämissen, die Dich zur Annahme führten, sie lebten unter der Knute Rußlands!


Du bist nicht mein Lehrer - und ich bin nicht Dein Prüfling!!
Capito? ;)


Schon kapiert. Nur scheinst Du das Wesen einer Diskussion nicht zu begreifen. Als Proponent hast Du die Pflicht, Deine Aussagen auch zu begründen, so Du eine Diskussion als ernsthaft betrachtest.

Solange Du mir den Beweis Deiner These schuldig bleibst, kann selbige als Gegenstandslos betrachtet werden.


Joooh, RIMIDALF!
Genau so können wir's halten. "THESEN" :D :D :D

Die "These" bist Du - ich lebe lieber in der Realität als in einer mir selbst zurechtgebogenen sozialistisch-kommunistischen Traumwelt, mit Dutzenden von "WENN" und "ABER" und "HÄTTE" und "KÖNNTE" und "PUTINS" und "NITUPS" und "FLADIMIRS" und "RIMIDALFS" usw. .... ;) :D ;) :D


Ein Feigling zieht sich mangels Argumente auf seine persönliche Ignorliste zurück!
Selbstredend - vielsagend ... :rolleyes:

Als ob ich es geahnt hätte. PS: Der elende Feigling bist Du! Nicht ich verweigere hier Belege für meine Argumente.

Wenn Du ernsthaft glaubst, mir hier auf diese billige Tour ans Bein pinkeln zu können, dann bist Du falsch gewickelt - obgleich ich dieser Behauptung geneigt bin zuzustimmen. Ich weiß ja nicht, wer Dir die Regeln solch eines Forums beigebracht hat, aber auch hier ist es so, daß wer eine Behauptung aufstellt, diese auch beweisen muß.
Wenn Du Dich diesem einfachen und der Wahrheitsfindung dienenden Mechanismus verweigerst, dann sehe ich keinerlei Veranlassung, eine irgendgelagerte Diskussion mit Dir noch zu führen. Daß Du meinen Ansichten und Thesen nicht gewogen bist, ist so offensichtlich wie die die Sonne heiß. Wenn Du eine rhetorische Auseinandersetzung mit mir nur führen willst, um mir das mitzuteilen, was ich ohnehin schon weiß, dann kann ich wahrlich auf Deine zukünftigen Beiträge verzichten - denn etwas neues werden sie mir nicht offenbaren. Du läsest Dir ja auch nicht ein elendes Pamphlet zweimal durch in Erwartung, es stünde etwas neues drin.

So, das soll es dann gewesen sein.
Obligatorisch für Dich noch einmal in vollem Wortlaut:

Dir ein schönes Leben noch, und bete um ein wenig mehr Grips.

NITUP.

Kilgore
06.10.2007, 10:14
Mal eine bescheidene Frage: Wie würdest Du als Staatschef reagieren, wenn man Dir zusicherte, die Grenzen des angeblich freundschaftlich gesinnten Militärblockes nicht bis an Deine Haustür zu verlegen, und es dann doch tut, eine Militärbasis nach der anderen um Dein Land herum disloziert und Raketenabwehranlagen installiert, mit denen man Dein halbes Territorium überwachen kann? Du würdest tatenlos zusehen? Wie reagieren denn Deine heißgeliebten Amis auf soetwas? Mit Abrüstung?

Du kannst nicht den einen für etwas loben, was Du beim anderen tadelst. So etwas nennt man gemeinhin Heuchelei!

Amerika ist als Sieger aus dem Kalten Krieg hervorgegangen, die Sowjetunion und somit auch die Russische Förderation nicht.

Beverly
06.10.2007, 10:26
Ich habe Putin immer für ein Arschloch gehalten - siehe Kaukasus und das Gemetzel in Tschetschenien. Aber wenn ich sehe, wie die "Liberalen" über den aufjaulen, muss an ihm doch irgenetwas Gutes sein. Nur getroffene Hunde kläffen schließlich ;)

Beverly
06.10.2007, 10:28
Amerika ist als Sieger aus dem Kalten Krieg hervorgegangen, die Sowjetunion und somit auch die Russische Förderation nicht.

Gorbatschow hat wohl geglaubt, der Westen wolle den Kalten Krieg ohne Sieger und Besiegt auf gütliche Art beenden. Das hat sich als böser Irrtum herausgestellt und nun hat der Westen anstelle "Gorbi" Putin bekommen. Ich weiß nicht, ob die Russen Putins System verdient haben, der Westen aber auch jeden Fall. Also nicht jammern über etwas, was man selbst provoziert hat.

holyhoax
06.10.2007, 10:51
(...)Nach den Erfahrungen des 20. Jahrhunderts sollte kein europaeischer Staat mehr wirklich souveraene Verfuegung ueber Truppen haben.

?( Wer hat denn bisher die meisten Kriege geführt? Doch wohl die USA. Es wäre für die Welt besser, wenn die USA nicht mehr wirklich souveräne Verfügung über Truppen haben würde.

Bestrafer
06.10.2007, 10:53
Amerika ist als Sieger aus dem Kalten Krieg hervorgegangen, die Sowjetunion und somit auch die Russische Förderation nicht

Aktuell sind die USA das meistgehasste Land des Planeten, alle wenden sich ab von diesem Terrorstaat.

Bestrafer
06.10.2007, 10:54
Die Lohnschreiber haben wieder ihre Schicht angetreten. Wieviel Cash gibt es denn pro Beitrag 'Freunde'? Elendes Pack, verkaufen ihre Mitmenschen für ein Paar €.

Kilgore
06.10.2007, 11:10
Aktuell sind die USA das meistgehasste Land des Planeten, alle wenden sich ab von diesem Terrorstaat.

Die USA sind kein Terrorstaat, sondern ein demokratischer Staat, im Gegensatz zur Russischen Förderation, wo regierungskritische Journalisten einfach eliminiert werden. Ob du, eine große Menge fundamentalistischer Islamisten und die Anhänger des Linksradikalismus sie dafür nun hassen oder nicht, ist mir absolut gleich.
George W. Bush mag sich viele Fehlschläge erlaubt haben, einen generellen Hass gegen Amerika rechtfertigt dies jedoch nicht.

Bestrafer
06.10.2007, 11:27
Wer Terror weltweit verbreitet ist ein internationaler Terrorist. Da kann man sich auf dem Papier Demokratie oder Land der feuchten Träume nennen, die Wirklichkeit ist es die interessiert. Wer blauäugig behauptet der weltweite Hass auf Amerikas System (nicht die Menschen) ist nicht gerechtfertigt, der hat einfach keinen Überblick über die Geschehnisse dieser Welt.

Teamchef
06.10.2007, 11:37
Die USA sind kein Terrorstaat, sondern ein demokratischer Staat, im Gegensatz zur Russischen Förderation, wo regierungskritische Journalisten einfach eliminiert werden. Ob du, eine große Menge fundamentalistischer Islamisten und die Anhänger des Linksradikalismus sie dafür nun hassen oder nicht, ist mir absolut gleich.
George W. Bush mag sich viele Fehlschläge erlaubt haben, einen generellen Hass gegen Amerika rechtfertigt dies jedoch nicht.
Politkowskaja hatte viel mehr Feinde und Opponenten, als bloß die Regierung und gerade die Regierung hatte am Wenigsten Interesse, sich durch die Eliminierung einer inländisch ohnehin unbedeutenden Person international zu diskreditieren.

Ein Bisschen Hirn einschalten würde auch dir nicht schaden.

In den USA konnte man als Journalist übrigens auch ganz schnell seinen Job loswerden, wenn man sich zu "unpatriotisch" zeigte.

Stechlin
06.10.2007, 11:55
Amerika ist als Sieger aus dem Kalten Krieg hervorgegangen, die Sowjetunion und somit auch die Russische Förderation nicht.

Wenn das eine Antwort auf meine Frage sein soll, dann darf ich feststellen, daß Du außer wüsten Anschuldigungen und hirnlosem Gestammel nichts weiter zu bieten hast.

Mal Butter bei die Fische: Das ist doch nicht Dein ernst?

Stechlin
06.10.2007, 12:00
Die USA sind kein Terrorstaat, sondern ein demokratischer Staat, im Gegensatz zur Russischen Förderation, wo regierungskritische Journalisten einfach eliminiert werden. Ob du, eine große Menge fundamentalistischer Islamisten und die Anhänger des Linksradikalismus sie dafür nun hassen oder nicht, ist mir absolut gleich.
George W. Bush mag sich viele Fehlschläge erlaubt haben, einen generellen Hass gegen Amerika rechtfertigt dies jedoch nicht.

Ich nehme mal an, daß diese "regierungskritischen" Journalisten auf Weisung des Kremls umgebracht wurden. Wenn Du das sagen wolltest, dann zähle diese bitte auf, und beweise mir Deine These mittels Quellen.

PS: Niemand haßt hier Amerika, denn Amerika ist ein großes Land - von Alaska bis Feuerland!

franek
06.10.2007, 12:08
Deutschlands Platz ist in der westlichen Voelkerfamilie - und ist es dort seit seinen fruehen Anfanegen im 9. und 10. Jahrhundert.

Wenn ich an die Missionierungszüge des deutschen Ordens denke, hat Deutschland eher einen Bezug zum Osten. Man mag auch weiter schauen, zu den Napoleonischen Kriegen. Mit der westlichen Völkerfamilie lag es seit Anbeginn des hl.römischen Reiches in Konkurrenz, Feindschaft und Fehde.

franek
06.10.2007, 12:34
Wenn das eine Antwort auf meine Frage sein soll, dann darf ich feststellen, daß Du außer wüsten Anschuldigungen und hirnlosem Gestammel nichts weiter zu bieten hast.

Mal Butter bei die Fische: Das ist doch nicht Dein ernst?

Rhetorische Frage.

Stechlin
06.10.2007, 12:37
Rhetorische Frage.

Das befürchte ich auch. Welch Elend auf dieser Welt.

Wingthor
06.10.2007, 14:09
Die USA sind kein Terrorstaat, sondern ein demokratischer Staat, im Gegensatz zur Russischen Förderation, wo regierungskritische Journalisten einfach eliminiert werden. Ob du, eine große Menge fundamentalistischer Islamisten und die Anhänger des Linksradikalismus sie dafür nun hassen oder nicht, ist mir absolut gleich.
George W. Bush mag sich viele Fehlschläge erlaubt haben, einen generellen Hass gegen Amerika rechtfertigt dies jedoch nicht.


Ach du scheiße, das ist nicht dein Ernst?

Rheinlaender
06.10.2007, 16:41
?( Wer hat denn bisher die meisten Kriege geführt? Doch wohl die USA. Es wäre für die Welt besser, wenn die USA nicht mehr wirklich souveräne Verfügung über Truppen haben würde.

Ich habe schon einmal gesagt, dass meiner Meinung nach (und auch der demokratischen tradition folgend) ein nicht demokratischer Staat keinen Anspruch auch Achtung seiner Souveraenitaet hat.

Es weiter eine Last, die USA den Europaern heute abnehmen, dass die USA den weltpolizisten speilen. Europa ist leider noch nicht in der Lage in seinen eigenen Hinterhof (z. B. Balkan, Weissrussland, Ukranie, Kaukasus, Nordafrika, Naher Osten) fuer Ruhe und demokratische Verhaeltnisse zu sorgen. Solange das nicht der Fall ist, werden wohl die USA noch etliche Kriege fuehren muessen.

Rheinlaender
06.10.2007, 16:43
Wenn ich an die Missionierungszüge des deutschen Ordens denke, hat Deutschland eher einen Bezug zum Osten. Man mag auch weiter schauen, zu den Napoleonischen Kriegen. Mit der westlichen Völkerfamilie lag es seit Anbeginn des hl.römischen Reiches in Konkurrenz, Feindschaft und Fehde.

Halb Deutschland war mit Napoleon verbuendet. Aber davon agesehen: Der kulturelle Austausch war eher mit dem Westen als mit dem Osten. Du musst hier sehr genau zwischen den Herrschaftsinteressen einerseits und den kulturellen Verbindungen unterscheiden.

Stechlin
06.10.2007, 17:35
Ich habe schon einmal gesagt, dass meiner Meinung nach (und auch der demokratischen tradition folgend) ein nicht demokratischer Staat keinen Anspruch auch Achtung seiner Souveraenitaet hat.

Es weiter eine Last, die USA den Europaern heute abnehmen, dass die USA den weltpolizisten speilen. Europa ist leider noch nicht in der Lage in seinen eigenen Hinterhof (z. B. Balkan, Weissrussland, Ukranie, Kaukasus, Nordafrika, Naher Osten) fuer Ruhe und demokratische Verhaeltnisse zu sorgen. Solange das nicht der Fall ist, werden wohl die USA noch etliche Kriege fuehren muessen.

Mein Gott, was bist Du für ein arrogantes Arschloch!

Rheinlaender
06.10.2007, 17:46
Mein Gott, was bist Du für ein arrogantes Arschloch!

Arrogante Regieurngen sind jene, die ihren Voelkern Demokratie, Marktwirtschaft und liberale Gesellschaften verweigern!

Diese Regierungen mag man ertragen, weil man sie nicht stuerzen kann, wenn dies aber aber moeglich ist, so soll man dies tun: Zum Wohle dieser Voelker und zum Wohle des Friedens.

Felidae
06.10.2007, 17:50
Arrogante Regieurngen sind jene, die ihren Voelkern Demokratie, Marktwirtschaft und liberale Gesellschaften verweigern!

Diese Regierungen mag man ertragen, weil man sie nicht stuerzen kann, wenn dies aber aber moeglich ist, so soll man dies tun: Zum Wohle dieser Voelker und zum Wohle des Friedens.

Eine Regierung, die Demokratie, Markwirtschaft und eine liberale Gesellschaft verweigert, verdient diese Bezeichnung gar nicht.

Stechlin
06.10.2007, 17:52
Arrogante Regieurngen sind jene, die ihren Voelkern Demokratie, Marktwirtschaft und liberale Gesellschaften verweigern!

Diese Regierungen mag man ertragen, weil man sie nicht stuerzen kann, wenn dies aber aber moeglich ist, so soll man dies tun: Zum Wohle dieser Voelker und zum Wohle des Friedens.

Rheinländer verkündet das Ende der Geschichte. Zu dumm nur, daß sie sich um solche Pestbeulen der Menschheit nicht scheert.

Deine Demokratie ist keine! Zum Beweis solltest Du mal Deine rosarote Brille absetzen. Dein Stil ist ekelerregend.

Kilgore
06.10.2007, 17:56
Mein Gott, was bist Du für ein arrogantes Arschloch!

Putins Betthäschen ist mal wieder sehr argumentestark und sachlich :))

Kilgore
06.10.2007, 17:59
Ich habe schon einmal gesagt, dass meiner Meinung nach (und auch der demokratischen tradition folgend) ein nicht demokratischer Staat keinen Anspruch auch Achtung seiner Souveraenitaet hat.

Es weiter eine Last, die USA den Europaern heute abnehmen, dass die USA den weltpolizisten speilen. Europa ist leider noch nicht in der Lage in seinen eigenen Hinterhof (z. B. Balkan, Weissrussland, Ukranie, Kaukasus, Nordafrika, Naher Osten) fuer Ruhe und demokratische Verhaeltnisse zu sorgen. Solange das nicht der Fall ist, werden wohl die USA noch etliche Kriege fuehren muessen.

Ich kann dir nur zustimmen.
Und solange es soviele Diktaturen, Völkermorde und Menschenrechtsverletzungen auf dieser Erde gibt, kann von Abrüstung gar keine Rede sein.
Jetzt abzurüsten bedeutet vor den Diktaturen dieser Welt zu kuschen.
In Anbetracht von unzähligen Staaten wie Weißrussland, China, Nordkorea, Myanmar, Iran, Syrien, Sudan, Libyen, etc. sollten wir eher aufrüsten!
Sarkozy bietet dem antidemokratischen Bösen der Wirtschaft zugute Waffen an.
Dabei sollten wir Europäer schnellstmöglich eine Europaarmee gründen, die gegen die üblen Menschenrechtsverletzungen auf dieser Welt effizient angehen kann.

pols
06.10.2007, 18:06
Ich habe schon einmal gesagt, dass meiner Meinung nach (und auch der demokratischen tradition folgend) ein nicht demokratischer Staat keinen Anspruch auch Achtung seiner Souveraenitaet hat.

Da die Souveränität eines Landes nicht von Spekulationen über den Demokratiegrad abhängt, ist die Meinung Radikaler in diesem Fall ohne Bedeutung.


Es weiter eine Last, die USA den Europaern heute abnehmen, dass die USA den weltpolizisten speilen. Europa ist leider noch nicht in der Lage in seinen eigenen Hinterhof (z. B. Balkan, Weissrussland, Ukranie, Kaukasus, Nordafrika, Naher Osten) fuer Ruhe und demokratische Verhaeltnisse zu sorgen. Solange das nicht der Fall ist, werden wohl die USA noch etliche Kriege fuehren muessen.

Eine gute Demokratie ist wie ein guter Wein, sie kann nicht maschinell erzeugt werden. Deswegen kann man die Demokratie auch nicht aufzwingen oder kaufen. Ein Land muss die Demokratie selbst wollen, bzw. diesen Vorgang aus dem Volk heraus entwickeln.

Was die USA machen ist lediglich die Erschaffung einer "demokratischen" Diktatur. Es ist eine Verzerrung der Grundideen und sorgt keineswegs für "Ruhe und Ordnung". Viel eher erschwert es den eigentlichen demokratischen Prozess. :ohno:

pols
06.10.2007, 18:22
Ich kann dir nur zustimmen.
Sarkozy bietet dem antidemokratischen Bösen der Wirtschaft zugute Waffen an.

Die USA verkaufen ebenfalls Waffen an böse und extrem antidemokratische Länder.

Stechlin
06.10.2007, 18:28
Die USA verkaufen ebenfalls Waffen an böse und extrem antidemokratische Länder.

Neeein! Das taten die Amis noch nieee! Die waren immer gut, edel und selbstlos. Frag unseren Kligoren.

alta velocidad
06.10.2007, 18:31
Amerika ist als Sieger aus dem Kalten Krieg hervorgegangen, die Sowjetunion und somit auch die Russische Förderation nicht.

Sagen wir mal so: Die USA haben die erste Runde gewonnen. ;)

Stechlin
06.10.2007, 18:35
Sagen wir mal so: Die USA haben die erste Runde gewonnen. ;)

Tja, und wie es aussieht, geht die zweite Runde an die Russen. Geschichte ist letztendlich immer gerecht.

HEIL PUTIN!

Kilgore
06.10.2007, 18:37
Sagen wir mal so: Die USA haben die erste Runde gewonnen. ;)

Ich würde gerne sagen, eine zweite wird es nicht geben.
Doch beim Neostalinisten Putin weiß ich das nicht so genau...

alta velocidad
06.10.2007, 18:39
Ich würde gerne sagen, eine zweite wird es nicht geben.
Doch beim Neostalinisten Putin weiß ich das nicht so genau...

Mit Stalin hat Putin nicht besonders viel gemeinsam, noch nicht einmal die politische Ausrichtung.

Rheinlaender
06.10.2007, 18:39
Da die Souveränität eines Landes nicht von Spekulationen über den Demokratiegrad abhängt, ist die Meinung Radikaler in diesem Fall ohne Bedeutung.

Diese Haltung wird z. B. von Tony Blair geteilt (der sehr viel radikaler denkt als Bush) - siehe seine beruehmte "Peace of Westphalia Rede", wo genau nicht-demokratischen Staaten jedes Recht auf Souveraenitaet abspricht.


Was die USA machen ist lediglich die Erschaffung einer "demokratischen" Diktatur. Es ist eine Verzerrung der Grundideen und sorgt keineswegs für "Ruhe und Ordnung". Viel eher erschwert es den eigentlichen demokratischen Prozess. :ohno:

Dieses Problem ist den USA sehr wohl bewusst und es gibt innerhalb des Pentagons (es sind schliesslich nicht alle US-Amerikaner so bloed wie der Praesident) hierzu seit einiger Zeit Ueberlegungen, wie man den Demokratierungsprozess systematisch durchfuehren kann. Die USA sind heute in der Lage fast jedes Regime von heute auf morgen militaerisch zu stuerzen; was fehlt ist eine Stratgie fuer die Zeit nach diesem Sturz - die heutige Lage im Irak macht diesen Mangel besonders deutlich. Thomas Barnett, ein sehr hochrangiger Pentagon Berater und Mitarbeiter macht diese Ueberlegungen hier deutlich (lass Dich nicht von burschikosen Darstellung ablenken, US-Publikum tickt anders):

http://www.ted.com/talks/view/id/33

Die Frage ist eher, kann es sich die EU leisten, diesen Job auf Dauer den US zu ueberlassen?

Rheinlaender
06.10.2007, 18:43
Tja, und wie es aussieht, geht die zweite Runde an die Russen.

Sicher?

BIP pro Kopf:

Russland: $12'200
USA: $43'800

Sieht mir nicht nach einen Sieg aus.

pols
06.10.2007, 19:15
Diese Haltung wird z. B. von Tony Blair geteilt (der sehr viel radikaler denkt als Bush) - siehe seine beruehmte "Peace of Westphalia Rede", wo genau nicht-demokratischen Staaten jedes Recht auf Souveraenitaet abspricht.

Tony Blair spiegelt einen Überrest des einzigen "British Commonwealth" wieder. Deswegen ist seine Rhetorik nicht sonderlich für die Unterstützung der Demokratiegedanken geeignet.


Dieses Problem ist den USA sehr wohl bewusst und es gibt innerhalb des Pentagons [...] hierzu seit einiger Zeit Ueberlegungen, wie man den Demokratierungsprozess systematisch durchfuehren kann.

Den "Demokratisierungsprozess" kann man weitaus erfolgreich durchführen, wenn man nicht das eigene Land in den Vordergrund stellt. Es ist schließlich kein Geheimnis, dass die USA in der Geschichte immer wieder gegen die Demokratie agierten. Zahlreiche Einmischungen in die Politik, Drohungen und Eingriffe prägen die US-Außenspolitik. Der Hauptgrund für diese Eingriffe war die Verfolgung von Wirtschaftsinteressen. (Wunsch nach Ausbeutung.) Die USA bis heute mit ziemlich undemokratischen Ländern verbündet (siehe: Saudi Arabien) und unterstützen nationalistische Bewegungen in zahlreichen Ländern.

Deswegen ist es völlig egal wie stark die Pentagon-Mitarbeiter versuchen die oberflächlichen Probleme zurecht zu biegen, solage die Wurzel (die US-Politik selbst) unberührt bleibt, werden sie keinen Erfolg erzielen.


Die Frage ist eher, kann es sich die EU leisten, diesen Job auf Dauer den US zu ueberlassen?

Die EU macht es zu einem Großteil richtig, weil die meisten Länder der Union nicht mit der "Demokratisierung" (wohl eher Diktatorisierung) der Amerikaner einverstanden sind. Sie können es sich allerdings tatsächlich nicht leisten, weiterhin still zu beobachten, wie die USA immer neue Konflikte entfachen. Es muss ein entschiedener Protest gegen die US-Handlungen kommen.

Bierbaron
06.10.2007, 21:02
Kilgore was haben die Russen/Putin dir eigentlich getan, dass du sie so abgrundtief hasst? Ich finde deine sonstigen Beiträge in diesem Forum zu einem großen Teil interessant und gut durchdacht, aber was du in diesem Thread für einen Müll laberst ist einfach nur erbärmlich! :rolleyes:
Putin ein Stalinist der kremlkritische Journalisten umbringen lässt? :))
Nenne lieber ein paar Fakten bevor du hier weiterschreibst...

Grüße
Bierbaron

Rheinlaender
06.10.2007, 21:34
Tony Blair spiegelt einen Überrest des einzigen "British Commonwealth" wieder. Deswegen ist seine Rhetorik nicht sonderlich für die Unterstützung der Demokratiegedanken geeignet.

Das "British Commonwealth" gab nur es nur kurz unter Oliver Cromwell, was Du meinst ist wahrscheinlich das British Empire, aber selbst das hat zur demokratisierung gefuehrt. Ein demokratisches Indien ist ohne die britsche Herrschaft dort kaum denkbar, wenn Du Dir jene afrikanischen staaten anschuast, die halbwegs stabile und demokratische Regime haben, so waren dies alle ehemalige britsche Kolonien.


Den "Demokratisierungsprozess" kann man weitaus erfolgreich durchführen, wenn man nicht das eigene Land in den Vordergrund stellt. Es ist schließlich kein Geheimnis, dass die USA in der Geschichte immer wieder gegen die Demokratie agierten. Zahlreiche Einmischungen in die Politik, Drohungen und Eingriffe prägen die US-Außenspolitik. Der Hauptgrund für diese Eingriffe war die Verfolgung von Wirtschaftsinteressen. (Wunsch nach Ausbeutung.) Die USA bis heute mit ziemlich undemokratischen Ländern verbündet (siehe: Saudi Arabien) und unterstützen nationalistische Bewegungen in zahlreichen Ländern.

Diese Diskussion ist in den USA selber sehr stark - die Charter-Doctrine hat dieses Problem das erste Mal klar auf hoechster Ebene formuliert. Die USA machten (und machen z. T. immer noch) den Fehler langfristige Interessen an stabilen demokratischen Regimen kurzfristigen Interessen unterzuordnen. Hier findet ein Umdenken statt (deshalb auch mein Link auf den Vortrag des Pentagon-Mannes).


Die EU macht es zu einem Großteil richtig, weil die meisten Länder der Union nicht mit der "Demokratisierung" (wohl eher Diktatorisierung) der Amerikaner einverstanden sind.

Die EU macht hier etwas falsch - sie sollte sich selber ein militaerische Eingreifftruppe schaffen, die ein Regime wie das im Sudan oder auch Nordkorea in in Belgrad kurzfirstig, ohne Ankuendigung beseitigen kann (noch bevor Moskau oder Baijing Muh sagen kann) und gleichzeitig dann mit zivilen Beratern neue demokratische Strukturen errichten - mit oder ohne UN. Es muessen mit den USA Absprachen getroffen werden, wenn und wo wer eingreift.

Die Demokratien leben noch immer in einer feindlichen welt - erst wenn die letzten undemokratischen Regime gestuerzt sind, wird sich die Existenzbedrohung aendern. Die Lage ist heute nicht anders als die der Franzoesichen Republik im Jahre II oder die Englands nach dem Sturz James II.

pols
06.10.2007, 22:12
Das "British Commonwealth" gab nur es nur kurz unter Oliver Cromwell, was Du meinst ist wahrscheinlich das British Empire, aber selbst das hat zur demokratisierung gefuehrt.

Ja, genau, ich meinte das "British Empire". Ich habe den Namen bedauerlicherweise mit dem "British Commonwealth of Nations" verwechselt. Aber das ist verzeihlich, da diese Organisation eine direkte Nachfolge des "British Empire" darstellt.


Ein demokratisches Indien ist ohne die britsche Herrschaft dort kaum denkbar, wenn Du Dir jene afrikanischen staaten anschuast, die halbwegs stabile und demokratische Regime haben, so waren dies alle ehemalige britsche Kolonien.

Ein demokratisches Indien ist aber nur als ein Nebeneffekt der Britischen Diktatur entstanden. Das ist eben die demokratische Entwicklung die ich meine. Die Briten haben niemanden Demokratie gebracht und stehen auch heute nicht für die demokratischen Werte. Selbst wenn man sich z.B. Südafrika anschaut, merkt man schnell, wie die "britische Demokratie" wirkt.. Immerhin durfte ja bereits 1994 ein schwarzer Präsident in Südafrika regieren.



[...] Die USA machten (und machen z. T. immer noch) den Fehler langfristige Interessen an stabilen demokratischen Regimen kurzfristigen Interessen unterzuordnen. Hier findet ein Umdenken statt (deshalb auch mein Link auf den Vortrag des Pentagon-Mannes).

Dieses Umdenken darf ich berechtigterweise stark anzweifeln. Immerhin machen die USA diesen Fehler nicht erst seit gestern. Außerdem, wenn die "kurzfristige Interessen" von der Politik ausgehoben werden sollten, dann wird die USA auch die Lust an "stabilen demokratischen Regimen" verlieren. Wer braucht denn schon stabile Demokratien, wenn man diese nicht dominieren kann..



Die EU macht hier etwas falsch - sie sollte sich selber ein militaerische Eingreifftruppe schaffen, die ein Regime wie das im Sudan oder auch Nordkorea in in Belgrad kurzfirstig, ohne Ankuendigung beseitigen kann (noch bevor Moskau oder Baijing Muh sagen kann) und gleichzeitig dann mit zivilen Beratern neue demokratische Strukturen errichten - mit oder ohne UN. Es muessen mit den USA Absprachen getroffen werden, wenn und wo wer eingreift.

Es gibt so eine Struktur, welche sich "Weltgemeinschaft" schimpft. Diese könnte von einem solchen Vorgehen gar nicht erfreut sein. Die Folgen hätten wir auf der Hand: Steigende Instabilität, Staatsverschuldung, Terrorismus, Extremismus. Es würde bröckeln, wo es nur geht und schließlich in Diktaturen enden. (Vielleicht sogar bei uns selbst.)


Die Demokratien leben noch immer in einer feindlichen welt - erst wenn die letzten undemokratischen Regime gestuerzt sind, wird sich die Existenzbedrohung aendern. Die Lage ist heute nicht anders als die der Franzoesichen Republik im Jahre II oder die Englands nach dem Sturz James II.

Wie man in den Wald ruft, so kommt es auch zurück. Das hat schon die Kolonialisierungspolitik bewiesen, an der wir nun durch die zahlreichen Konflikte zu leiden haben. Eine Demokratisierungspolitik nach deiner Vorstellung würde die Welt noch weiter in Unglück stürzen.

Stechlin
07.10.2007, 01:05
Sicher?

BIP pro Kopf:

Russland: $12'200
USA: $43'800

Sieht mir nicht nach einen Sieg aus.

Ach herje! Als elender Materialist wirst auch Du eines Tages erkennen, daß Geld nicht alles ist. Rußland wird obsiegen im Wettstreit um Moral und Gerechtigkeit. Mit Deinen US-Dollars würde sich heutzutage nicht einmal mehr der letzte Liberalist den Arsch abwischen.

HEIL PUTIN!

Rheinlaender
07.10.2007, 01:19
Ach herje! Als elender Materialist wirst auch Du eines Tages erkennen, daß Geld nicht alles ist.

Hinter diesen Zahlen steckt die Moeglichkeit jedes einzeln sein Leben angenehm zu gestalten.


Rußland wird obsiegen im Wettstreit um Moral und Gerechtigkeit.

Es ist immer wieder das gleiche Muster: Regierungen, die ihren Menschen keinen Wohlstand liefern koennen, verfallen ins Geschwaffel ueber "hoehere Werte" ("Moral und Gerechtigkeit" - "nationaler Stolz" ist auch sehr beliebt), um ihr Versagen in den Bereichen, in denen ihre Handlungen gemessen werden koennen zu vertuschen.

Rheinlaender
07.10.2007, 01:36
Ein demokratisches Indien ist aber nur als ein Nebeneffekt der Britischen Diktatur entstanden. Das ist eben die demokratische Entwicklung die ich meine. Die Briten haben niemanden Demokratie gebracht und stehen auch heute nicht für die demokratischen Werte.

Nun, es war so, dass waerend der letzten Phase der Raj (1857-1947) die britische Kolonaialherrschaft bewusst Inder im UK haben ausbilden lassen, bzw. sie ermuntert hat, man hoffte dadurch einerseits die Verwaltung von British India zu erleichtern, anderseits Indien langfristig an das UK zu binden. Diese Inder bildeten den Kern der Congress Party, die die Unabhaenigkeit Indiens erkaempfte. Die Unabhaenigkeit Indiens ist ein direktes Ergebnis dieser Politk, die in letzter Instanz das Gegenteil bewirkte.

Erst die Raj ermoeglichte ueberhaupt das Entstehen eines indischen Staates, denn es waren die Briten, die Indien ueberhaupt das erste Mal in seiner Geschichte einten.


Dieses Umdenken darf ich berechtigterweise stark anzweifeln. Immerhin machen die USA diesen Fehler nicht erst seit gestern. Außerdem, wenn die "kurzfristige Interessen" von der Politik ausgehoben werden sollten, dann wird die USA auch die Lust an "stabilen demokratischen Regimen" verlieren.

Ich verfolge verfolge die US-Diskussionen mit grosser Aufmerksamkeit und der Irakkrieg ist hier noch lange nicht ausgestanden - die Diskussion was man hier falsch gemacht gemacht (nicht so sehr die Invasion selber, sondern, was ihr folgte) beginnt gerade erst. Zu Staerken demokratischer Regime gehoert eben die Haefigkeit aus Fehlern zu lernen.


Es gibt so eine Struktur, welche sich "Weltgemeinschaft" schimpft. Diese könnte von einem solchen Vorgehen gar nicht erfreut sein.

Diese Struktur findet ihren Ausdruck in der UN - in der Diktaturen die Mehrheit stellen. Die UN ist wichtig, aber die westliche Demokratien duerfen sich nicht von Russland oder China verbieten lassen, wo sie es fuer noetig halten einzugreifen. Die Beseitigung der Regime in Norkorea, Sudan, Zimbabwe, Weissrussland, Serbien, Birma etc. ist ueberfaellig. Jedes dieser Regime hat entweder Russland oder VR China zur Schutzmacht im Weltsicherheitsrat. Dieser sollte ggf. ignoriert werden, Voelkerrecht bewusst gebrochen, um neues Voelkerrecht zu schaffen.


Die Folgen hätten wir auf der Hand: Steigende Instabilität, Staatsverschuldung, Terrorismus, Extremismus.

Nein - selbst in der Dritten Welt, wo Demokratien errichtet wurden, zeigt sich, dass diese Staaten eben genau das nicht produzieren.


Wie man in den Wald ruft, so kommt es auch zurück. Das hat schon die Kolonialisierungspolitik bewiesen, an der wir nun durch die zahlreichen Konflikte zu leiden haben. Eine Demokratisierungspolitik nach deiner Vorstellung würde die Welt noch weiter in Unglück stürzen.

Ich sehen hierin eine Frage des langfristigen Ueberlebens der Menschheit. Nur demokratische Regime koennen wirklich soviel Souveraenitaet wie zur Loesung von globalen Fragen notwendig an supernatinale Gremien, die selber demokratisch legitimiert sind, abgeben, wie es noetig ist. ein Model hierfuer sehen wir regional in der EU.

leuchtender Phönix
07.10.2007, 16:18
Hinter diesen Zahlen steckt die Moeglichkeit jedes einzeln sein Leben angenehm zu gestalten.

Es ist immer wieder das gleiche Muster: Regierungen, die ihren Menschen keinen Wohlstand liefern koennen, verfallen ins Geschwaffel ueber "hoehere Werte" ("Moral und Gerechtigkeit" - "nationaler Stolz" ist auch sehr beliebt), um ihr Versagen in den Bereichen, in denen ihre Handlungen gemessen werden koennen zu vertuschen.

Also Putins Wirtschaftspolitik war ziemlich erfolgreich da die russische Wirtschaft steht weit besser da, als vor 8 Jahren. Das sollte man anerkennen auch wenn ich vieles was er sonst fabriziert für Blödsinnig halte.

Rheinlaender
07.10.2007, 19:07
Also Putins Wirtschaftspolitik war ziemlich erfolgreich da die russische Wirtschaft steht weit besser da, als vor 8 Jahren. Das sollte man anerkennen auch wenn ich vieles was er sonst fabriziert für Blödsinnig halte.

Die russische Wirtschaft basiert auf steigenden Energiepreisen - Putin hat es versaeumt der russischen Wirtschaft ein zweites Standbein zu schaffen, indem er auslaendische investoren in das Land holt und gleichzieitg die heimische Industrie dem Wettbewerb der weltwirtschaft aussetz, um uberhaupt zu sehen, welche Industrien ueberleben und wettbewerbsfaehig sind.

alta velocidad
07.10.2007, 19:09
Hinter diesen Zahlen steckt die Moeglichkeit jedes einzeln sein Leben angenehm zu gestalten.



Es ist immer wieder das gleiche Muster: Regierungen, die ihren Menschen keinen Wohlstand liefern koennen, verfallen ins Geschwaffel ueber "hoehere Werte" ("Moral und Gerechtigkeit" - "nationaler Stolz" ist auch sehr beliebt), um ihr Versagen in den Bereichen, in denen ihre Handlungen gemessen werden koennen zu vertuschen.

„Versagen“ kann man Putins Russland ja nun nicht gerade vorwerfen. Den Schuh können sich eher andere Länder anziehen.

alta velocidad
07.10.2007, 19:11
Die russische Wirtschaft basiert auf steigenden Energiepreisen - Putin hat es versaeumt der russischen Wirtschaft ein zweites Standbein zu schaffen, indem er auslaendische investoren in das Land holt und gleichzieitg die heimische Industrie dem Wettbewerb der weltwirtschaft aussetz, um uberhaupt zu sehen, welche Industrien ueberleben und wettbewerbsfaehig sind.

Diese Einschätzung ist nicht mehr zeitgemäß, nicht umsonst ist der wichtigste Sektor für die Erzeugung des russischen BIPs der Dienstleistungssektor.

pols
07.10.2007, 21:41
[...]Die Unabhaenigkeit Indiens ist ein direktes Ergebnis dieser Politk, die in letzter Instanz das Gegenteil bewirkte.

Nun, da es nie die Absicht der Engländer war, dass ein unabhängiges Indien entsteht, erübrigt sich die Diskussion über die „Verbreitung der Demokratie“ durch Britische Diktatoren.


Ich verfolge verfolge die US-Diskussionen mit grosser Aufmerksamkeit und der Irakkrieg ist hier noch lange nicht ausgestanden - die Diskussion was man hier falsch gemacht gemacht (nicht so sehr die Invasion selber, sondern, was ihr folgte) beginnt gerade erst. Zu Staerken demokratischer Regime gehoert eben die Haefigkeit aus Fehlern zu lernen.

Es sieht gerade nicht danach aus, als hätte man etwas aus den früheren Konflikten gelernt. Ich bezweifele, dass die machthungrigen US-Politiker überhaupt lernfähig sind. Sie haben einen Krieg unter falschen Angaben von Gründen gestartet, Chaos in die gesammte Region gebracht und mehr Menschen getötet, als Saddam es jeh geschafft hätte.



Diese Struktur findet ihren Ausdruck in der UN - in der Diktaturen die Mehrheit stellen. Die UN ist wichtig, aber die westliche Demokratien duerfen sich nicht von Russland oder China verbieten lassen, wo sie es fuer noetig halten einzugreifen.

Die Mehrheit der UN sind demokratisch orientierte Länder. Offenbar verwechselst du allerdings die Demokratie mit der sogenannten „westlichen“ Demokratie, welche sich hauptsächlich durch eine weiträumige Loyalität gegenüber den USA äußert. Viele Menschen, viele Meinungen.

UN ist übrigens auch auf Demokratiegrundsätzen aufgebaut. Dein Vorschlag sagt eigentlich nur aus, dass man diese Demokratie durch eine Diktatur ersetzen sollte. Da die Welt allerdings nicht so einfach gestrickt ist, wird eine solche „Lösung“ nie in Frage kommen.


Die Beseitigung der Regime in Norkorea, Sudan, Zimbabwe, Weissrussland, Serbien, Birma etc. ist ueberfaellig. Jedes dieser Regime hat entweder Russland oder VR China zur Schutzmacht im Weltsicherheitsrat. Dieser sollte ggf. ignoriert werden, Voelkerrecht bewusst gebrochen, um neues Voelkerrecht zu schaffen.

Sollte man nicht viel eher bei Ländern anfangen, dessen Schutzmacht die USA darstellen? Saudi Arabien zum Beispiel? Lassen wir doch die EU Truppen Mekka besetzen, dadurch wird die Welt sicherlich ein Stück demokratischer und sicherer.



Nein - selbst in der Dritten Welt, wo Demokratien errichtet wurden, zeigt sich, dass diese Staaten eben genau das nicht produzieren.

Wo Demokratien „errichtet wurden“ oder sich „entwickelt haben“?



Ich sehen hierin eine Frage des langfristigen Ueberlebens der Menschheit. Nur demokratische Regime koennen wirklich soviel Souveraenitaet wie zur Loesung von globalen Fragen notwendig an supernatinale Gremien, die selber demokratisch legitimiert sind, abgeben, wie es noetig ist. ein Model hierfuer sehen wir regional in der EU.

Da das EU Model nicht sonderlich funktionieren scheint und extrem durch die USA bevormundet wird, sehe ich in der sogenannten „Demokratisierung“ lediglich einen weiteren Versuch die Welt zu kolonialisieren und künstliche Machtapparate zu erschaffen. Das Konzept der Demokratie wird dabei vollkommen ausgehöhlt und pervertiert, so, dass es „geschmeidig gemacht“ zu einem Macht- und Kontrollmechanismus wird. Das läuft dann nach dem Motto: „Souverän dürfen nur die Staaten sein, die mir gehorchen“.

Da der Rest der Welt jedoch eine tatsächliche Souveränität beibehalten möchte, wird diese Form der globalen Diktatur keineswegs zum Erfolg, sondern zum Chaos führen.

pols
07.10.2007, 21:46
Die russische Wirtschaft basiert auf steigenden Energiepreisen - Putin hat es versaeumt der russischen Wirtschaft ein zweites Standbein zu schaffen, indem er auslaendische investoren in das Land holt und gleichzieitg die heimische Industrie dem Wettbewerb der weltwirtschaft aussetz, um uberhaupt zu sehen, welche Industrien ueberleben und wettbewerbsfaehig sind.


In erster Linie basiert die russische Wirtschaft auf der erneuerung des Regierungsapparates, welches nach einer längeren Zeit wieder zu funktionieren scheint. Was Putin in seinem Land macht, ist der Beginn eines Aufbauprozesses. Die Wirtschaft ist noch nicht stark genug um mit dem Raubkapitalismus (von dem sie sich gerade erst erholt hat) wieder konfrontiert zu werden.

Mit der Zeit wird Russland sicherlich auch im Nichtenergiebereich Fuß fassen, doch dafür ist mehr Zeit und Arbeit notwendig.

Stechlin
07.10.2007, 21:59
Die russische Wirtschaft basiert auf steigenden Energiepreisen - Putin hat es versaeumt der russischen Wirtschaft ein zweites Standbein zu schaffen, indem er auslaendische investoren in das Land holt und gleichzieitg die heimische Industrie dem Wettbewerb der weltwirtschaft aussetz, um uberhaupt zu sehen, welche Industrien ueberleben und wettbewerbsfaehig sind.

Deine unverantwortliche Unwissenheit ist körperlich spürbar, und glaube mir, es ist nicht angenehm. Eine Richtigstellung ist also vonnöten.

Im Mai dieses Jahres habe ich hier im Forum die russischen Wirtschaftsdaten des ersten Quartals 2007 notiert. Wenn Du aufmerksam liest, dann wird Dir hoffentlich klar, daß Dein Gekleckse mehr einem Wunsch enspringt denn der Wirklichkeit.



Obzwar noch vor ein paar Monaten russische Experten einen Temporückgang der russischen Wirtschaft prognostiziert haben, wuchs selbige im ersten Quartal um 7,9% gegenüber dem Vergleichsraum des Vorjahres. Dies ist das beste Ergebnis der letzten sieben Jahre!
Jedoch geht es nicht nur um Faktoren aus der Energiewirtschaft, die immer noch einen der Hauptposten der russischen Ökonomie einnehmen.

Die Industrieproduktion stiegt zum Vergleichszeitraum um 8,4%, die Bauindustrie um 22,7% und der Einzelhandel um 13,6% - gerade der letzte Punkt läßt auf eine gestiegene Kaufkraft der Bevölkerung schließen, welche ein Ergebnis der Lohnsteigerungen der letzten sieben Jahre ist.

Auch die Landwirtschaft wuchs um 1,9%, das Verkehrswesen um glatte 3%. Auch diese Zahlen übertreffen noch einmal jene Zahlen des Vergleichsjahres 2006. Alles in allem ein deutliches Zeichen für eine spürbare Steigerung der Produktion, welche außerhalb des Energiesektors sich befindet. Russischen Experten zufolge ist dies eben, wie schon angesprochen, auf die steigenden Reallohneinkommen und damit im Zusammenhang stehend zum Verbraucheranstieg zurückzuführen. Eine gute solide Basis also zur Erholung der russischen Ökonomie von den Jahren des wirtschaftlichen Chaos der letzten zwanzig Jahre.

Konkret in Zahlen ausgedrückt stiegen die Reallohneinkommen der russischen Bevölkerung um 18,4% allein im ersten Quartal 2007.



Zum Beginn des Jahres 2007 begann in Rußland der langerwartete Investitionsschub. Dabei spielten maßgeblich auch die wachsenden Haushaltsaufträge des Staates, der Verteidigungsindustrie und die Haushaltsausgaben für die nationalen Prioritätsprojekte eine entscheidene Rolle. Der Multiplikationseffekt aus privater und öffentlicher Investition führte zu einem zusätzlichen Wirtschaftswachstum von ein Prozent.

Im Rahmen dessen verwiesen Wirtschaftsexperten auch auf das schnelle und stabile Wachtstum des Exports von Rohstoff-und Energieunabhängigen russischen Produkten. Hier lag das Wachstum im ersten Quartal 2007 bei 19%; der Gesamtanteil am russischen Export lag in diesem Bereich bei 38%. Das schnelle Wachstum dieser Branchen konnte der Verringerung des Erdöl-und Erdgasexports sogar entgegenwirken. Es darf hier also festgestellt werden, daß die Regierung Putin die russische Ökonomie zielgerichtet und nachhaltig in eine rohstoffunabhängige Richtung vorangetrieben hat, welche heute schon zu einem wichtigen stabilisierenden Faktor der russischen Wirtschaft geworden ist.


Quelle: RIA-Nowosti

Stechlin
07.10.2007, 22:17
In diesem Zusammenhang sei es mir gestattet, an den 55. Geburtstag Wladimir Wladimirowitsch Putins zu erinnern, den er heute im Kreise seiner engsten politischen Freunde im Kreml feierte. Vertreter der Armee, des Geheimdienstes, der Ministerien und der Duma waren zugegen, als der Präsident all ihnen dankte für die Wiedergeburt Rußlands und der Wiedererstarkung der Armee. Rußland könne mit Stolz auf die letzten sieben Jahre zurückblicken.

Und die Wirklichkeit gibt auch allen Anlaß, sich dieser Einschätzung anzuschließen.
Rußland befindet sich auf allen Gebieten in der Offensive, und die heutige Verfaßtheit der Nation steht im krassen Gegensatz zu den Jahren der unsäglichen Jelzinära. Die heutige Stärke Rußlands wird im Westen als Bedrohung angesehen, weshalb solche zweifelhaften Figuren wie Kasparow oder die Pop-Märtyrerin Politowskaja zu den Rettern eines Landes erklärt werden, und letztendlich nicht mehr sind als Marionetten eines parasitären Systems, welches auf Lügen, Gewalt, Intrige und Korruption beruht. Das hat man in Rußland erkannt, weshalb es diesen Leuten nicht gelingen wird, eine Wiederholung der bunten Revolutionen auch in Rußland zu veranstalten. Dort wird sich deren Macht brechen, die immer noch im Blockdenken des Kalten Krieges verhaftet sind. Kein Radio Freies Europa, kein Kasparow und keine Dollarmillion werden in Rußland das Rad der Geschichte zurückdrehen.

http://www.diepresse.com/images/uploads_180/a/9/c/330396/putinneu_ApSergeyPonomarev20070916181516.jpg

Lang lebe Rußland.

Rheinlaender
07.10.2007, 22:33
Nun, da es nie die Absicht der Engländer war, dass ein unabhängiges Indien entsteht, erübrigt sich die Diskussion über die „Verbreitung der Demokratie“ durch Britische Diktatoren.

Es geht nicht um die "Absicht", sondern um die Wirkung. Henry VII und VIII hatten nie die Absicht das Parlament zu staerken, ihre Handlungen taten aber genau das. Natuerlich hatte Grossbritanien nur ein wirkliches Interesse in Indien, sehr gute Geschaefte zu machen - nur dieses Interesse fuerhte eben zu modernen indischen Staat.


Es sieht gerade nicht danach aus, als hätte man etwas aus den früheren Konflikten gelernt. Ich bezweifele, dass die machthungrigen US-Politiker überhaupt lernfähig sind.

Weil sie machthunrig sind, sind sie lernfaehig. Lauf nicht mit Moralin herum, wenn Du Wirkungen sehen willst. Das engl. Parlament um 1780 war auch Machthungrig und hat deshalb aus den Fehler in den amerikanischen Kolonien gelernt.


Sie haben einen Krieg unter falschen Angaben von Gründen gestartet, Chaos in die gesammte Region gebracht und mehr Menschen getötet, als Saddam es jeh geschafft hätte.

Wieviele Tode gab es im Krieg zwischen dem Irak und dem Iran?


Die Mehrheit der UN sind demokratisch orientierte Länder.

Klar - Die VR China vorne weg ...


Offenbar verwechselst du allerdings die Demokratie mit der sogenannten „westlichen“ Demokratie, welche sich hauptsächlich durch eine weiträumige Loyalität gegenüber den USA äußert.

Durch Achtung der Menschenrechte!


Sollte man nicht viel eher bei Ländern anfangen, dessen Schutzmacht die USA darstellen? Saudi Arabien zum Beispiel?

Saudi Arabien wird auch als Problemfall gesehen.


Da das EU Model nicht sonderlich funktionieren scheint und extrem durch die USA bevormundet wird, sehe ich in der sogenannten „Demokratisierung“ lediglich einen weiteren Versuch die Welt zu kolonialisieren und künstliche Machtapparate zu erschaffen.

"Kuanstliche Machtaparate" - Die Despoten Afrikas und ihre Paladine verschlucken ca. $100 Mrd. durch Kurroption. Du verstehst nicht ganz, dass zur demokratie z. B. Rechenschaftspflicht ueber oeffentliche Kassen gehoert.

Lese doch mal was Leute wie Ngozi Okonjo-Iweala, George Ayittey, Euvin Naidoo oder William Kamkwamba zu diesem Theam zu sagen haben.


Da der Rest der Welt jedoch eine tatsächliche Souveränität beibehalten möchte, wird diese Form der globalen Diktatur keineswegs zum Erfolg, sondern zum Chaos führen.

Deine "Souveraenitaet" ist ein Freibrief fuer Diktaturen, korupte Regime, ihre Voelker auszubeuten und zu unterdruecken, ihre Entwicklung zu verhindern, unter indologischen Deckmaenteln "afrikanischer Weg zum sozialismus" und wie diese Nebenbomben alle hiessen und heissen.

pols
07.10.2007, 23:17
[...]

Wenn eine Demokratie als ein Nebeneffekt der Diktatur entsteht, so wird eine Diktatur trotz dieser Entwicklung eine Diktatur bleiben. Deswegen bringt es auch nicht eine solche Diktatur als die Grundlage für eine Demokratie darzustellen. Aus diesem Grund kann wiederum keine Schlussfolgerung getroffen werden, dass die wirtschaftliche Ausbeutung automatisch zu einem „modernen Staat“ führt.
Das betrifft auch die US-Regierung. Weil sie machthungrig sind, werden sie den Fehler (streben nach Macht) immer wieder begehen. Gerade deswegen bring selbst die einfallsreichste Lernfähigkeit nichts, wenn die Basis bereits verrostet ist. Die USA finanzierten zahlreiche Kriege (auch zwischen Iran und Irak) um die Machtposition in der Region zu erhalten. Heute machen sie das Selbe, nur mit den eigenen Truppen. (Was sich wohl als genauso ineffizient erwiesen hat.)
Da wir allerdings zum Glück auch auf die mehrheitlich durch demokratische Länder vertretene UN (Die Chinesen mögen zahlreich sein, nehmen in der UN aber gleich viel Platz ein, wie die USA) zurückgreifen können, wird sich die Mehrheit von freien Individuen niemals einer US-Diktatur unterwerfen.

Man sieht ja schließlich, was der Dominierungskurs der USA für die Menschenrechte gebracht hat.. Menschen werden ohne Verfahren jahrelang festgehalten, man errichtet Geheimgefängnisse, erlaubt Folter und Überwachung usw usf. Da wünscht man sich wirklich nicht, dass so eine „Achtung der Menschenrechte“ in der Welt voranschreitet.
Viele Politiker predigen zwar die „ungeheueren“ Menschenrechtsverstöße in vielerlei Ländern, doch werden plötzlich still, wenn es um die Marionettenregierungen der USA geht. Plötzlich sind es nur noch „Problemfälle“, welche „nicht sooo dringlich“ gelöst werden müssen. Und die Länder, aus denen gar nichts herauszuholen ist, werden überhaupt nicht beachtet.


"Kuanstliche Machtaparate" - Die Despoten Afrikas und ihre Paladine verschlucken ca. $100 Mrd. durch Kurroption. Du verstehst nicht ganz, dass zur demokratie z. B. Rechenschaftspflicht ueber oeffentliche Kassen gehoert.

Lese doch mal was Leute wie Ngozi Okonjo-Iweala, George Ayittey, Euvin Naidoo oder William Kamkwamba zu diesem Theam zu sagen haben.


Nein, über die Rechenschaftspflicht innerhalb einer Demokratie bin ich weitreichend genug informiert. Mir ist auch bekannt, dass diese so ziemlich überhaupt keine Auswirkung auf die Großindustriellen besitzen. Die Despoten Afrikas plündern ihre Länder und die westlichen Firmen verdienen sich eine goldene Nase damit. Dieses Konzept wird solange nicht „demokratisiert“ solange es noch einen Profit abwirft und der eigenen Politik nicht sonderlich widerspricht.


Deine "Souveraenitaet" ist ein Freibrief fuer Diktaturen, korupte Regime, ihre Voelker auszubeuten und zu unterdruecken, ihre Entwicklung zu verhindern, unter indologischen Deckmaenteln "afrikanischer Weg zum sozialismus" und wie diese Nebenbomben alle hiessen und heissen.


Zumindest bietet „meine“ Souveränität lediglich eine Möglichkeit für eben diese negativen Optionen. Die von dir gewünschte Form der „Demokratie“ ist hingegen eine schöngeredete Diktatur, welche alle von dir genannten „Zutaten“ bereits enthält.

Du hängst leider einer utopischen Vorstellung von einer „übergeordneten gerechten Macht“ an, welche „immer zum Richtigen“ strebt. Diese Philosophie hat sich spätestens mit dem Beispiel der praktischen Verwirklichung des Kommunismus erübrigt. Die Menschen sind viel zu fehlerhaft für diese Vorstellungen, deswegen muss es eine Vielzahl unabhängiger Staaten ohne Vormundschaft geben.

Rheinlaender
08.10.2007, 00:14
Wenn eine Demokratie als ein Nebeneffekt der Diktatur entsteht, so wird eine Diktatur trotz dieser Entwicklung eine Diktatur bleiben. Deswegen bringt es auch nicht eine solche Diktatur als die Grundlage für eine Demokratie darzustellen.

Eben nicht - der moderne Staat entstand aus Zerstoerung der alten Feudalstrukturen. In Europa wurden diese Feudalstrukturen zumeist von Monarchen zerstoert (Louis XIV in Frankreich, die Tudorherrscher in England, Phillip II in Spanien, etc.). Als die Briten zum Beginn des 17. Jhrdt. in Indien landeten bestand Indien aus einer Vielzahl mehr oder weniger maechtiger Herrschaften, die einerseits konkurierten (teilweise auch im Krieg lagen), intern aber Feudalstaaten waren. Der Ausbau der britschen Herrschaft zerstoerte diese Strukturen und ersetzte sie, inbesondere nach 1857 rapide, durch moderne Verwaltungstrukturen, schuff Verkehrswege, ein einheitliches Steuersystem, etc. Sie schuff auch eine neue indische Elite, die nicht mehr in Feudalstrukturen eingebunden war, sondern in und durch die britische Verwaltung agierte.

Erst diese, vollkommen eigenuetzigen Aktionen, bildeten die Grundlage fuer den modrenen indischen Staat. Du kannst eben keinen modernen Staat aufbauen, ohne vorher die alten Strukturen zu zerstoeren. Was in England Henry VII/VIII und Elizabeth I mit dem Henkerbeil machten, den Feudaladel zu entmachten, machte Britanien rund 250 Jahre spaeter in Indien mit einer modernen Armee, die zum groessten Teil aus Indern bestand, den Steuerbehoerden und der Eisenbahn.


Aus diesem Grund kann wiederum keine Schlussfolgerung getroffen werden, dass die wirtschaftliche Ausbeutung automatisch zu einem „modernen Staat“ führt.

Wirksame Ausbeutung basiert auf den Instrumenten des modernen Staates - ohne funktionierende Verwaltung, Kommunikationswege, Handelsfreiheit geht dies einfach nicht - der Egoismus des Ausbeuters und dessen Gewinstreben wird so zum Vorteil fuer das Land.


Da wir allerdings zum Glück auch auf die mehrheitlich durch demokratische Länder vertretene UN (Die Chinesen mögen zahlreich sein, nehmen in der UN aber gleich viel Platz ein, wie die USA) zurückgreifen können, wird sich die Mehrheit von freien Individuen niemals einer US-Diktatur unterwerfen.

Die Mehrheit der UN-Staaten sind die Staaten Afrikas und Asiens - diese sind eben in der Mehrheit keine Demokratien. Es gibt einige noble Ausnahmen, im Falle Afrikas uberigens ausnahmslos ehemalige britische Kolonien, aber das war es auch schon.

Viele Politiker predigen zwar die „ungeheueren“ Menschenrechtsverstöße in vielerlei Ländern, doch werden plötzlich still, wenn es um die Marionettenregierungen der USA geht. Plötzlich sind es nur noch „Problemfälle“, welche „nicht sooo dringlich“ gelöst werden müssen. Und die Länder, aus denen gar nichts herauszuholen ist, werden überhaupt nicht beachtet.


Nein, über die Rechenschaftspflicht innerhalb einer Demokratie bin ich weitreichend genug informiert. Mir ist auch bekannt, dass diese so ziemlich überhaupt keine Auswirkung auf die Großindustriellen besitzen. Die Despoten Afrikas plündern ihre Länder und die westlichen Firmen verdienen sich eine goldene Nase damit. Dieses Konzept wird solange nicht „demokratisiert“ solange es noch einen Profit abwirft und der eigenen Politik nicht sonderlich widerspricht.

Das ist zum guten Teil eine Sache, die auch die afrikaner selber tun muessen. Die Ideen zur Entwicklung und zur Bereitstellung von Mitteln, um nahc einem Regimechange ein Land auf dem demokratischen weg weiterehen zu lassen, sind erst in der Diskussionsphase. Was Irak gezeigt hat ist, dass man eben nicht nur ein Regime stuerzen muess (Thomas Barnett: "$20 Billion - done Thursday"), sondern einen Plan fuer nachher haben muss. Da ist der einzige Grund, warum die Mullahs noch sicher auf ihren Stuehlen sitzen.


Du hängst leider einer utopischen Vorstellung von einer „übergeordneten gerechten Macht“ an, welche „immer zum Richtigen“ strebt.

Ueberhaupt nicht - Trail and Error. Wir sehen, dass wir mit den bisherigen Methodne nicht weiter kommen und muessen andere probieren, in der Hoffnung genueg gelernt zu haben.


Die Menschen sind viel zu fehlerhaft für diese Vorstellungen, deswegen muss es eine Vielzahl unabhängiger Staaten ohne Vormundschaft geben.

Sicher sind Menschen fehlerhaft und man soll zunaechst von gierigen, molarisch verkommen und gewissenlosen Menschen ausgehen. Aber gerade das system der soveraenen Staaten gibt solchen Menshcne die beste Gelegenheit sich auszutoben. Es ist doch gerade so, dass sich Leute wie Pol Pot, Saddam Hussein, Hitler, Stalin, etc. formal vollkommen zurecht auf diese Souveraenitaet berufen konnten (und koennen). Demokratische Staaten, wie in Europa, sind eher bereit diese formale Souveraneitaet zugunsten einer ueberstaatlichen Garantie der Menschenrecht fuer ihre Buerger zu opfern.

Deshalb muss diese Souveraenitaet der Staaten verschwinden.

pols
08.10.2007, 12:03
[...]

Durch die Zerstörung alter Feudalherrschaft und dem künstlichen Aufbau neuer, auf Profit und Ausbeutung, basierender Strukturen hat die Britische Diktatur eigentlich nur ein weiteres Werkzeug für die Kontrolle dieses kolossalen Landes erschaffen wollen. Wie bereits mehrfach von mir deutlich gemacht wurde, hat die Britische Diktatur selbst keinerlei Veränderungen in Richtung Demokratie vorgenommen. Aus diesem Grund ist der Bezug auf eine angeblich „demokratiebringende“ Diktatur völlig aus dem Konzept gegriffen. Es war nicht der Britische Regime, welcher zu einer Demokratie führte, sondern die in Folge der Besetzung entstandenen Bildungs- und Wirtschaftsinnovationen. Hätte man mit den indischen Staaten verstärkt auf einer Augenhöhe kooperiert, wären diese ohne des enormen Schadens zu demokratischen und fortgeschrittenen Ländern herangewachsen. Da die Briten zu dieser Zeit allerdings selbst keine wirkliche Demokratie besaßen, konnte man es von ihnen natürlich nicht verlagen. Der „Platz an der Sonne“ war damals (wie auch heute) eben wichtiger, als alle demokratischen Bemühungen zusammengenommen.

Dieser Punkt spiegelt sich besonders in den sogenannten „Instrumenten des modernen Staates“ welche von dir merkwürdigerweise mit den demokratischen Grundsätzen vermischt werden, jedoch in ihrer Gesamtheit in eine völlig andere Richtung gehen und eigentlich nur einen nebensächlichen Bezug zum Demokratie aufweisen. Diese Strukturen trifft man schließlich ebenfalls in Diktaturen und ähnlichen autoritäre Regimen. Um sich in diesem Punkt vergewissern zu können, braucht man nur einen Blick auf die ehemaligen Strukturen des Dritten Reiches oder ins Besondere der frühen UdSSR zu werfen.

Wenn man deiner Weltansicht folgt, so gibt es in diesem Zusammenhang überhaupt keine Unterschiede zwischen der zerfallenen UdSSR und dem auseinandergedrifteten „British Empire“. Somit könnte man meinen, dass die Verbreitung des Kommunismus automatisch zu demokratischen Strukturen führen müsste.

Doch dem ist natürlich nicht so, weil dabei Machtstrukturen erhalten bleiben, die den Ideologiezentrum eines eigentlich als souverän und demokratisch geltenden Staates in die Richtung des mächtigsten naheliegenden Verbündeten verschieben. (Siehe USA / Russland / China)

In deiner Argumentation beziehst du dich eben auf den zu Gunsten der USA verschobenen Ideologiezentrum, welcher für dich besonders demokratisch und am ehesten gerechtfertigt erscheint. Doch im Grunde genommen, ist es nichts weiteres als ein Trugbild einer starr gefestigten Perspektive, die keinen Blickwinkelwechsel zulässt und somit das komplette Gebilde auf einen sichtbaren Eckpunkt reduziert.

Da du dabei die Handlungsfreiheit in eine Ecke der Welt drängst und den Anderen diese Möglichkeit absprichst, bist du eben ein Anhänger der „übergeordnete gute Macht – Theorie“. Und diese hat sich (wie gesagt) mehrfach als falsch herausgestellt. Es gibt eben keinen „guten Diktator“, der alles „üble“ auf der Welt bekämpft. Es gibt lediglich Interessensgemeinschaften, welche für das eigene Wohl handeln.

Aus diesen (und noch vielen weiteren) Gründen kann (und wird) die „Weltherrschaft“ nie einem einzigen Interessensverband überlassen werden. Denn dieser wird schließlich nur eine weitere Diktatur darstellen und als Unterdrücker der Welt zugunsten einiger weniger arbeiten.


Demokratische Staaten, wie in Europa, sind eher bereit diese formale Souveraneitaet zugunsten einer ueberstaatlichen Garantie der Menschenrecht fuer ihre Buerger zu opfern.

Deshalb muss diese Souveraenitaet der Staaten verschwinden.

Eine staatenübergreifende Garantie der Menschenrechte ist keine Abgabe der formalen Souveränität. Im Gegenteil, es ist die Bezeugung eigener Souveränität, welche sich durch freiwillige, auf demokratischer Ebene durch die Gesamtheit der Mitgliedsstaaten beschlossene Verträge äußert. Würde man die Souveränität tatsächlich aufheben, dann könnten solche Bestimmungen nicht in der Form entstehen und somit auch nur per Diktat durchgesetzt werden. Die natürliche Gegenreaktion auf solche Eingriffe würde zu einer Ablehnung und Abneigung gegen das herrschende System führen, was mit der Zeit ebenfalls alle Anzeichen eines diktatorischen Regimes erfüllen würde.

Eine solche Aufhebung der Souveränität ist in ihrer verheerenden Wirkung der Aufhebung von freien Wahlen zugunsten einer sich „als auserwählt und unfehlbar“ betrachtenden Partei gleichzusetzen.