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Vollständige Version anzeigen : Ich fordere eine Mindeststeuer!



Lichtblau
30.09.2007, 16:21
Es kann nicht sein das Konzerne Milliarden Gewinne machen und kein Cent Steuern bezahlen.
Eine Mindeststeuer würde helfen.


EDIT:

Ich sehe gerade, das die Lafontaine (guter Mann!) 1999 schon mal eingeführt hatte und vom Bundesverfassungsgericht 2003 gekippt wurde.
Sauerei, das Bundesverfassungsgericht war bestimmt gekauft!

dimu
30.09.2007, 16:25
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ich fordere eine steuerfreiheit bis zu einem einkommen von monatlich 2000 (derzeit netto) Euronen.
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lupus_maximus
30.09.2007, 16:28
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ich fordere eine steuerfreiheit bis zu einem einkommen von monatlich 2000 (derzeit netto) Euronen.
.
Abgelehnt!
Ich fordere ein Maximalsteuer von Null Euro.
Dieser Steuerbetrag Null darf niemals überschritten werden!

leuchtender Phönix
30.09.2007, 17:50
Es kann nicht sein das Konzerne Milliarden Gewinne machen und kein Cent Steuern bezahlen.
Eine Mindeststeuer würde helfen.

EDIT:

Ich sehe gerade, das die Lafontaine (guter Mann!) 1999 schon mal eingeführt hatte und vom Bundesverfassungsgericht 2003 gekippt wurde.
Sauerei, das Bundesverfassungsgericht war bestimmt gekauft!

War der 1999 nicht schon wieder aus seinem Amt abgehauen, nach nur ein paar Monaten? Wirklich ein toller Mann? Genau wie die andere Spitze der Linkspartei. Kaum kriegen die mal was richtiges zu tun, ziehen sie sich über die Feiglingstour zurück. Echte Ministerarbeit ist eben anspruchsvoller als
- andere kritisieren
- vom sozialismus träumen
- den Wählern schöne versprechen machen

Wenn das Bundesverfassungsgericht das gekippt hat, dann bestimmt nicht gerundlos.

politisch Verfolgter
30.09.2007, 18:07
Bei user value können die genutzten Betriebe völlig abgabenfrei bleiben, während die user von ihrem Profit Abgaben entrichten.
Alles spricht eben für user value.

Praetorianer
02.10.2007, 11:31
Steuern sollten mit Pauschalen abgegolten werden, man rechnet aus, was der Staat benötigt, teilt durch die Anzahl der Einwohner und das muss dann jeder zahlen.

Die Ampeln sind für einen HarzIV Empfänger ja auch nicht schlechter als für einen Millionär.

wtf
02.10.2007, 12:15
Ein sehr guter, gerechter und motivierender Vorschlag.

EUROFREUND
02.10.2007, 12:55
Es kann nicht sein das Konzerne Milliarden Gewinne machen und kein Cent Steuern bezahlen.
Eine Mindeststeuer würde helfen.


EDIT:

Ich sehe gerade, das die Lafontaine (guter Mann!) 1999 schon mal eingeführt hatte und vom Bundesverfassungsgericht 2003 gekippt wurde.
Sauerei, das Bundesverfassungsgericht war bestimmt gekauft!


Forderst du auch eine Maximalsteuer für normale Arbeitnehmer?

Don
07.10.2007, 09:05
Ein sehr guter, gerechter und motivierender Vorschlag.

I second that.:]

politisch Verfolgter
07.10.2007, 09:12
Bei einer derart katastrophal exponenziell gekrümmten Vermögensverteilung ist die Aufsummierung und Division durch die Beitragspersonen eine gewaltige Bevorteilung Einkommensstarker, die zudem zumeist von deswegen Einkommensschwachen zehren.
Gerechte Abgaben kann es zudem nur geben, wenn die Wertschöpfung zuvor leistungsäquivalent nutzenoptimierend erwirtschaftet und leistungsgerecht verteilt wurde.
Steuergerechtigkeit bedingt also die vollwertige Marktteilnahme der betriebslosen Anbieter und damit eine Leistungsgesellschaft.
Bis dahin nix tun und dann eben keinen Nachwuchs haben.
Ist immer noch besser, als Anderen den marginalisierten Kostenfaktoraffen zu schieben und dem samt betriebl. Erbgängen eine weitere Generation nachzuliefern.
Die Umverteilungs-Zinseszins-Lawine gewaltiger Kapitalanhäufung nicht weiter bedienen. Kapital gehört vielmehr in die Taschen seiner Erwirtschafter. So lange das politisch nicht gewollt ist, eben möglichst nix tun.

Lichtblau
10.07.2021, 21:29
Meine Rufe wurden erhört.

"Beim Treffen der G20-Finanzminister und -Notenbanker der wurde am Samstag eine globale Steuerreform einschließlich einer Mindeststeuer großer Unternehmen beschlossen. Steuervermeidung durch Steueroasen werde dadurch "endgültig beendet", so Finanzminister Olaf Scholz."

https://de.rt.com/international/120534-grosser-geschichtlicher-moment-g20-finanzminister/

Gero
10.07.2021, 21:32
Meine Rufe wurden erhört.

"Beim Treffen der G20-Finanzminister und -Notenbanker der wurde am Samstag eine globale Steuerreform einschließlich einer Mindeststeuer großer Unternehmen beschlossen. Steuervermeidung durch Steueroasen werde dadurch "endgültig beendet", so Finanzminister Olaf Scholz."

https://de.rt.com/international/120534-grosser-geschichtlicher-moment-g20-finanzminister/

Gruselig.
Das ist ein weiterer Schritt zur Weltregierung, auch wenn das eigentliche Problem anders und besser lösbar wäre.
Spenglers Vorschlag halte ich für sehr gut: http://www.zeno.org/Philosophie/M/Spengler,+Oswald/Politische+Schriften/Neubau+des+deutschen+Reiches/6.+Gegen+den+Steuerbolschewismus

Swesda
10.07.2021, 22:29
Gruselig.
Das ist ein weiterer Schritt zur Weltregierung, auch wenn das eigentliche Problem anders und besser lösbar wäre.
Spenglers Vorschlag halte ich für sehr gut: http://www.zeno.org/Philosophie/M/Spengler,+Oswald/Politische+Schriften/Neubau+des+deutschen+Reiches/6.+Gegen+den+Steuerbolschewismus

Geradezu gruselig lächerlich ist die Höhe dieser Steuer: 15%.

Lange lachts im Vorstand noch
dem Scholz sein Olaf lebe hoch.

Gero
10.07.2021, 22:33
Geradezu gruselig lächerlich ist die Höhe dieser Steuer: 15%.

Lange lachts im Vorstand noch
dem Scholz sein Olaf lebe hoch.

Ob das hoch oder niedrig ist hängt von der wirtschaftlichen Lage des Landes ab. Schon deshalb sind Vereinheitlichungen kritisch zu sehen.

Zardoz
11.07.2021, 01:53
Meine Rufe wurden erhört.

"Beim Treffen der G20-Finanzminister und -Notenbanker der wurde am Samstag eine globale Steuerreform einschließlich einer Mindeststeuer großer Unternehmen beschlossen. Steuervermeidung durch Steueroasen werde dadurch "endgültig beendet", so Finanzminister Olaf Scholz."

https://de.rt.com/international/120534-grosser-geschichtlicher-moment-g20-finanzminister/

Können die überschuldeten kapitalistischen Regime nicht mehr genug Steuern beim ausgebeuteten Volk eintreiben?

-jmw-
11.07.2021, 12:28
Richtig ist, dass der Staat zu viel tut und Steuern doof sind. Richtig ist aber auch, dass wenn er eben Dinge tut und damit nicht aufhören wird, die G'schicht finanziert werden will, man dafür irgendwo das Geld sich zusammenklauen muss und die, die es haben, naturgemäss die geeigneten Opfer sind. Insofern kann ich mich an dieser Mindeststeuer, an Vermögenssteuern, Erbschaftssteuern usw. ganz praktisch nicht ernstlich stören.

herberger
12.07.2021, 11:09
Wenn ein Land ständig zu viel Geld übrig hat um es anderen zu schenken, dann zahlen die Bürger dieses Landes zu viele Steuern!

Neu
12.07.2021, 11:12
Ich fordere eine Steuer von 1000% auf alles. Die 10%, die dann noch übrig bleiben, sollten reichen, wenn man sich einschränkt.

bitchplease
15.07.2021, 04:04
Aus der Sicht unserer genialen Politiker sind die Oasen das Problem und nicht die Wüste.