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Vollständige Version anzeigen : Arbeiten die Deutschen zu wenig?



jogi
30.09.2007, 16:04
BJU sagt, dass der Wettbewerb leidet, weil die Deutschen zuviel Urlaub haben.

http://onwirtschaft.t-online.de/c/12/53/68/54/12536854.html

Beverly
30.09.2007, 16:06
BJU sagt, dass der Wettbewerb leidet, weil die Deutschen zuviel Urlaub haben.

http://onwirtschaft.t-online.de/c/12/53/68/54/12536854.html

Können sich diese "Vordenker" nicht mal am Wannsee treffen und Maßnahmen zur Endlösung der Deutschenfrage beraten. Das wäre wenigstens ehrlich und konsequent :rolleyes:

Bruddler
30.09.2007, 16:07
Die Frage muss heissen :
Wie effektiv arbeiten die Deutschen ?
(damit ist nicht die bloße Anwesenheit am Arbeitsplatz gemeint !)

Beverly
30.09.2007, 16:15
Die Frage muss heissen :
Wie effektiv arbeiten die Deutschen ?
(damit ist nicht die bloße Anwesenheit am Arbeitsplatz gemeint !)

würden die Deutschen effektiv arbeiten, hätten wir keinen Kapitalismus mehr

Bruddler
30.09.2007, 16:16
würden die Deutschen effektiv arbeiten, hätten wir keinen Kapitalismus mehr

ähm....wie meinen ? :rolleyes:

eisenschlumpf
30.09.2007, 16:17
würden die Deutschen effektiv arbeiten, hätten wir keinen Kapitalismus mehr

... hä?

Lichtblau
30.09.2007, 16:19
Arbeit muss gerechter verteilt werden.
Es kann nicht sein das sich der eine Teil zu Tode schuftet, währende der andere nicht zu tun hat.

Bruddler
30.09.2007, 16:20
Arbeit muss gerechter verteilt werden.
Es kann nicht sein das sich der eine Teil zu Tode schuftet, währende der andere nicht zu tun hat.

...kommt mir irgendwie bekannt vor ! :rolleyes:

Volyn
30.09.2007, 16:23
Danield, misch dich hier nicht ein.

Du arbeitest nicht, also halt dich da raus.

politisch Verfolgter
30.09.2007, 17:38
würden die Deutschen effektiv arbeiten, hätten wir keinen Kapitalismus mehr
Wir hätten keinen Feudalismus mehr, sondern Userprofit.
Klar: Inhaber sind ineffektiv, weswegen 3 % 70 % eignen.
Das Gegenteil ist user value, höchst effektiv, ohne Inhaber, volle Profitmaximierung, Vernetzungsoptimierung und Rationalisierungseffizienz - per marktwirtschaftl. Doppelrolle von durch lukrative Angebotserbringung kaufkräftigen Nachfragern.
Das Regime bremst die Deutschen aus, indem es sie per Gesetz zum von Inhabern marginalisierbaren Kostenfaktor ihrer eigenen Wertschöpfung erklärt, der zudem meist auf minderwertige Teilleistungen reduziert und als Kanonenfutter gegeneinander gehetzt wird - das Ganze in Betrieben, die den Kapitalerwirtschafter Nutzenminimierung bezwecken.

torun
30.09.2007, 18:09
BJU sagt, dass der Wettbewerb leidet, weil die Deutschen zuviel Urlaub haben.

http://onwirtschaft.t-online.de/c/12/53/68/54/12536854.html

Diese Sprüche kommen mit schöner Regelmäßigkeit seit beinahe 30 Jahren.
Im Westen also nichts neues !

politisch Verfolgter
30.09.2007, 18:19
Die Deutschen wertschöpfen zu ineffektiv: wir haben Zwangsarbeit, Enteignung und Berufsverbot.
Die damit verheerend gekrümmte Eink./Verm.-Verteilung stimmt in keiner Weise mit der mentalen Verteilung überein. Wir haben eine Leistungsunterbindungs-Gesellschaft.

blubba
30.09.2007, 18:44
was die arbeitgeber wirklich wollen ist zurück ins 19.jahrhundert
kein urlaub
kein krankengeld
keine rente
weiter so bis es mal einen richtigen aufstand gibt

Misteredd
30.09.2007, 18:50
Arbeit muss gerechter verteilt werden.
Es kann nicht sein das sich der eine Teil zu Tode schuftet, währende der andere nicht zu tun hat.

Dann werde eben Ingenieur. Der Maschinenbau sucht gerade wieder Leute!

Volkov
30.09.2007, 18:55
Die Frage muss heissen :
Wie effektiv arbeiten die Deutschen ?
(damit ist nicht die bloße Anwesenheit am Arbeitsplatz gemeint !)

Ganz genau ! Vor allem: Hat man auch genügend Leute um das effektive Ziel zu erreichen ? Diese Frage müsste sich so manchem stellen in den oberen Etagen.
Denn viele Leute die ich kenne ächzen unter Unterbesetzung und Überstunden. Oft hab ich den Eindruck, dass das Normalität ist.
Über das Lohn-Preis-Verhältnis redmer besser nicht drüber...

Lichtblau
30.09.2007, 19:14
Dann werde eben Ingenieur. Der Maschinenbau sucht gerade wieder Leute!

Ich habe jetzt einen wunderschönen Halbtags-Job.
Musste ich lange für suchen.

Blocksberg
30.09.2007, 19:23
Die Wochenarbeitsstunden sind in den letzten Jahren ziemlich stark zurückgegangen, mag wohl auch daran liegen, daß eben durch diese hohe Arbeitszeit die vorher anlag, nun mehr Stunden abgebaut werden, die man vorher jahrelang angesammelt hat. Würden Großkonzerne den Arbeitnehmern die Stunden abfeiern lassen, wäre erstmal Schicht.

politisch Verfolgter
30.09.2007, 19:27
Der Arbeitsbegriff ist zu entfeudalisieren und in einen für die betriebslosen Anbieter nutzenmaximierenden Wertschöpfungsbegriff zu erweitern.
Arbeit bezweckt Wertschöpfung, wozu Betriebe gegen Bezahlung profitmaximierend genutzt und vernetzt werden.
Alle Gesetze müssen weg, die "Arbeit" von Wertschöpfung, Profit, Nutzen und Bezahlbarkeit des Genutzten entkoppeln bzw. abschotten.

tabasco
30.09.2007, 21:20
Die Wochenarbeitsstunden (...) .

Genau das ist das Problem - die Deutschen kümmern sich mehr um die Überstunden als um den Inhalt ihrer Arbeit. In den Jura- und Rechtforen platzen die Stränge, die sich mit Überstunden (oder Überstundenvergütungen) beschäftigen aus allen Nähten. Man ist bereit, vors Gericht zu ziehen um die "3.5 Minuten für das Aufhängen des Mantels" zu Arbeitszeit zählen zu dürfen.

Hexenhammer
30.09.2007, 22:49
Genau das ist das Problem - die Deutschen kümmern sich mehr um die Überstunden als um den Inhalt ihrer Arbeit. In den Jura- und Rechtforen platzen die Stränge, die sich mit Überstunden (oder Überstundenvergütungen) beschäftigen aus allen Nähten. Man ist bereit, vors Gericht zu ziehen um die "3.5 Minuten für das Aufhängen des Mantels" zu Arbeitszeit zählen zu dürfen.

Kugelfisch kennt sie alle: Die Deutschen. :D

tabasco
01.10.2007, 07:29
Kugelfisch kennt sie alle: Die Deutschen. :D

Jepp. Die Juden haben uns einander vorgestellt :cool2: .

Drosselbart
01.10.2007, 07:38
Die Deutschen arbeiten zu viel für andere und zuwenig für sich selbst.

senchi
01.10.2007, 08:03
Die Deutschen arbeiten zu viel für andere und zuwenig für sich selbst.

Aha? Bitte um Übersetzung.:] :]

eisenschlumpf
01.10.2007, 08:32
Der Arbeitsbegriff ist zu entfeudalisieren und in einen für die betriebslosen Anbieter nutzenmaximierenden Wertschöpfungsbegriff zu erweitern.
Arbeit bezweckt Wertschöpfung, wozu Betriebe gegen Bezahlung profitmaximierend genutzt und vernetzt werden.
Alle Gesetze müssen weg, die "Arbeit" von Wertschöpfung, Profit, Nutzen und Bezahlbarkeit des Genutzten entkoppeln bzw. abschotten.

ist dir das selber eingefallen... :D

senchi
01.10.2007, 08:45
Genau das ist das Problem - die Deutschen kümmern sich mehr um die Überstunden als um den Inhalt ihrer Arbeit. In den Jura- und Rechtforen platzen die Stränge, die sich mit Überstunden (oder Überstundenvergütungen) beschäftigen aus allen Nähten. Man ist bereit, vors Gericht zu ziehen um die "3.5 Minuten für das Aufhängen des Mantels" zu Arbeitszeit zählen zu dürfen.

Treffend beschrieben.
Wie sagte Tucholski so schön?
"Wenn der Deutsche hinföllt, dann steht er nicht sofort wieder auf sondern schaut erst, wer ihm schadenersatzpflichtig sein könnte"

wtf
01.10.2007, 09:08
BJU sagt, dass der Wettbewerb leidet, weil die Deutschen zuviel Urlaub haben.

http://onwirtschaft.t-online.de/c/12/53/68/54/12536854.html

Ich nehme an, damit sind in Deutschland abhängig Beschäftigte gemeint; von Selbständigen, also den Urfeinden des Apparats, ist da sicher nicht die Rede.

An der These ist etwas dran, denn wo sonst gibt es 6 Wochen bezahlten Urlaub und eine absurd niedrige Jahresarbeitszeit?

Bruddler
01.10.2007, 09:15
Ich nehme an, damit sind in Deutschland abhängig Beschäftigte gemeint; von Selbständigen, also den Urfeinden des Apparats, ist da sicher nicht die Rede.

An der These ist etwas dran, denn wo sonst gibt es 6 Wochen bezahlten Urlaub und eine absurd niedrige Jahresarbeitszeit?

Nicht vergessen, mit "Jahresarbeitszeit", ist lediglich die Anwesenheit am Arbeitsplatz gemeint, nicht jedoch die Effektivitaet einer Arbeitskraft ! :]

McDuff
01.10.2007, 09:29
Ich wäre froh, wenn ich mal alle Urlaubstage nehmen könnte. Leider bleiben immer welche übrig.

Freikorps
01.10.2007, 09:32
Wo ist da die Grenze zu ziehen? Welche Stundenleistung ist sinnvoll? - Sicherlich von Branche zu Branche und Job zu Job verschieden.

Es fällt allerdings auf, daß die Leute, die immerzu jammern, daß sie zu wenig verdienen auch nicht bereit sind überdurchschnittlich viel zu leisten, um überdurchschnittlich zu verdienen. Die Spaß- und Freizeitgesellschaft findet ihre Grenzen, wenn man durch Leistung vorankommen möchte.

eisenschlumpf
01.10.2007, 10:28
Ich wäre froh, wenn ich mal alle Urlaubstage nehmen könnte. Leider bleiben immer welche übrig.

womit bewiesen wäre, dass du zuviel urlaub hast!

Felixhenn
01.10.2007, 10:57
Deutsche arbeiten eindeutig viel zu wenig. Ständig wird deshalb die Sozialhilfe gekürzt, was ganz besonders die Ausländer und türkischstämmige Deutsche berührt. Wenn die sich nun endlich über die Faulheit der Deutschen bitter beschweren, sind die völlig im Recht.

Sven71
01.10.2007, 10:59
Deutsche arbeiten eindeutig viel zu wenig. Ständig wird deshalb die Sozialhilfe gekürzt, was ganz besonders die Ausländer und türkischstämmige Deutsche berührt. Wenn die sich nun endlich über die Faulheit der Deutschen bitter beschweren, sind die völlig im Recht.

Komisch, wo doch die Steuern, aus der sich Sozialhilfe finanziert, ständig höher werden und das Laffer-Prinzip mit Füßen getreten wird.

Hexenhammer
01.10.2007, 12:50
Jepp. Die Juden haben uns einander vorgestellt :cool2: .

Wer sind denn diese Juden überhaupt??? Nenne mal konkrete Namen. :D

politisch Verfolgter
01.10.2007, 12:57
Also, ich arbeite eindeutig zu wenig. Das Drecksregime verweigert sich seiner grundrechtsbefohlenen Mitwirkungspflicht, investiv nutzen zu können. Ständig muß ich mich derart laaaaangweilen, daß ich in dieses Forum fliehe, um wenigstens ein paar Prollfanatiker ärgern zu können ;-)
Rumtreiberei draußen in der Umgebung ist mir ebenfalls zu langweilig.
Nachn paar Stunden reicht mirs nun schon wieder.
Sind viell. paar CSS-Schweinchen unterwegs, die bissel Juxpfusch mit codieren?

Blocksberg
01.10.2007, 18:29
Genau das ist das Problem - die Deutschen kümmern sich mehr um die Überstunden als um den Inhalt ihrer Arbeit. In den Jura- und Rechtforen platzen die Stränge, die sich mit Überstunden (oder Überstundenvergütungen) beschäftigen aus allen Nähten. Man ist bereit, vors Gericht zu ziehen um die "3.5 Minuten für das Aufhängen des Mantels" zu Arbeitszeit zählen zu dürfen.

Daran ist die Sozialpolitik der Linken und Linksaußen verantwortlich. Und vorallem die Sozialisten der Gewerkschaften.

laurin
01.10.2007, 19:55
Daran ist die Sozialpolitik der Linken und Linksaußen verantwortlich. Und vorallem die Sozialisten der Gewerkschaften.

Und auch die Arbeitgeber. Denn sie haben in den letzten Jahren alles darangesetzt, den Spaß an der Arbeit zu verleiden. Die meisten bleiben nicht mehr als unbedingt nötig. Ein gutes Betriebsklima ist wohl nicht mehr gewünscht.

Bei dicken Gewinnen haben wir in den letzten Jahren nur Kürzungen hinnehmen müssen.

Mir persönlich tun heute die vielen Überstunden, die ich mir jahrelang habe kappen lassen, in der Seele leid.
Hätte ich die Zeit lieber mit meiner Tochter verbracht.

Laurin

Aldebaran
01.10.2007, 19:58
BJU sagt, dass der Wettbewerb leidet, weil die Deutschen zuviel Urlaub haben.

http://onwirtschaft.t-online.de/c/12/53/68/54/12536854.html

Jeder sollte so lange arbeiten können, wie er will.

Wenn insgesamt "zu wenig" herauskommt, dann ist das eben so.

tabasco
01.10.2007, 20:00
Und auch die Arbeitgeber. Denn sie haben in den letzten Jahren alles darangesetzt, den Spaß an der Arbeit zu verleiden. (...)

Arbeitgeber ist für Dein Spaß bei der Arbeit zuständig :eek: ? Wau. So eine Forderung ist mir echt neu.

Aldebaran
01.10.2007, 20:05
Arbeitgeber ist für Dein Spaß bei der Arbeit zuständig :eek: ? Wau. So eine Forderung ist mir echt neu.

Sagen wir mal so: Er hat einen gewissen Einfluss darauf, ob man seine Arbeit gern macht oder zum Kotzen findet.

lupus_maximus
01.10.2007, 20:46
Sagen wir mal so: Er hat einen gewissen Einfluss darauf, ob man seine Arbeit gern macht oder zum Kotzen findet.
Stimmt!

Ich habe meine Arbeit als AN immer gerne gemacht, da habe ich nie so genau aufs Geld geschaut.
Nach sieben Jahren habe ich meistens eine neue Stelle gesucht wenn ich die Arbeit auswendig konnte. Ich habe auch immer eine gefunden.
Jetzt würde dies nicht mehr klappen, die mittelständigen Unternehmer haben von Deutschland die Nase voll und setzen sich zur Ruhe.

politisch Verfolgter
01.10.2007, 21:03
Schon wieder das marxistische Geschwurble von "AN" und "AG".
User benötigen value, deren "AG"s sind möglichst breit gestreut kaufkräftige Nachfrager, also vor allem sie selbst. Das ist knallhart zu managen, sonst gibts weiterhin weder Korrelationseffizienz noch Leistungsäquivalenz. Affenschieberei bezweckt marxistischen Umverteilungsshit. Das muß aufhören, damit wir zu einer Leistungsgesellschaft kommen.
Also weg mit dem marxistischen Sozialstaatsprinzip. Unglaublich, wie fanatisch die Politgangster wollen, daß man nix tut.

laurin
01.10.2007, 21:27
Arbeitgeber ist für Dein Spaß bei der Arbeit zuständig :eek: ? Wau. So eine Forderung ist mir echt neu.

Beim Thema "Arbeit" redest du, glaube ich, wie ein Blinder von der Farbe.

Laurin

laurin
01.10.2007, 21:29
Schon wieder das marxistische Geschwurble von "AN" und "AG".
User benötigen value, deren "AG"s sind möglichst breit gestreut kaufkräftige Nachfrager, also vor allem sie selbst. Das ist knallhart zu managen, sonst gibts weiterhin weder Korrelationseffizienz noch Leistungsäquivalenz. Affenschieberei bezweckt marxistischen Umverteilungsshit. Das muß aufhören, damit wir zu einer Leistungsgesellschaft kommen.
Also weg mit dem marxistischen Sozialstaatsprinzip. Unglaublich, wie fanatisch die Politgangster wollen, daß man nix tut.

Deinen letzten Satz verstehe ich. Ich glaube fast, du hast recht.

Laurin

tabasco
01.10.2007, 21:32
Beim Thema "Arbeit" redest du, glaube ich, wie ein Blinder von der Farbe.

Laurin
So wie Du die Arbeit verstehst - natürlich. Ich brauche keine Alleinunterhalter, die mir vortanzen, damit ich bei der Arbeit "Spaß" habe - was mir keinen Spaß macht, mache ich einfach nicht. Und auch jedes Betriebsklima geht mir am A*** vorbei.

politisch Verfolgter
01.10.2007, 21:33
laurin, klar, man stelle sich vor, alle wollten für sich profitmaximierend wertschöpfen. Ja, wo bleibt denn dann die zinseszins-dynamische Mehrung der gewaltigen Umverteilungsvermögen?
Ohne elende Affenschieberei geht die nicht voran. Der Preis ist Berufsverbot, womit einem das Regime aktive Wertschöpfungspolitik verweigert.

laurin
01.10.2007, 21:57
So wie Du die Arbeit verstehst - natürlich. Ich brauche keine Alleinunterhalter, die mir vortanzen, damit ich bei der Arbeit "Spaß" habe - was mir keinen Spaß macht, mache ich einfach nicht. Und auch jedes Betriebsklima geht mir am A*** vorbei.

Wir lassen das mal lieber. Du sitzt anscheinend ohne Job zu Hause. Ich möchte da nicht weiter diskutieren, es würde nur in die endlose Diskussion "faule oder nicht faule HartzIV-Empfänger" ausarten; das möchte ich nicht, weil es in meinem Bekanntenkreis eine ganze Reihe Arbeitsloser gibt, die ich sehr bedaure, da sie aufgrund von schlechtem Management ihre Arbeit verloren haben. Also, dann gehe ich lieber mit nicht mehr soviel Freude zur Arbeit.

Laurin

politisch Verfolgter
01.10.2007, 22:04
Es gäbe uferlose Wertschöpfungspotenziale, wäre politisch gewollt, investiv zu nutzen und diversif zu vernetzen.
Doch den Politgangstern gehts eben nicht um die Nutzenoptimierung der betriebslosen Anbieter, sondern um deren Marginalisierung zum Kostenfaktor von Inhabern, die per Berufsverbot erzwungen wird, wozu der Sozialstaat eingeführt ist und vom ÖD als Waffe gegen die Grundrechte gerichtet wird.
Daraus resultiert jene Enteignung, die zu der verheerenden Eink./Verm.-Verteilung geführt hat.

The Dude
01.10.2007, 22:28
Man sagt, dass der Wettbewerb leidet, weil die Deutschen während der Arbeitszeit so viel in Internetforen rumspamen.

z.B.:

http://politikforen.de

Absolute Zustimmung! :))

Gruß,

The Dude

laurin
01.10.2007, 22:39
Absolute Zustimmung! :))

Gruß,

The Dude

Mich wird hier niemand während meiner Arbeitszeit sichten. Bei uns ist das verboten, nach einem aktuellen Urteil kann der Arbeitgeber fristlos kündigen, unabhängig davon, wie lange der Beschäftigte privat im Internet war.

Ich müßte ja Tinte gesoffen haben, um wegen sowas meinen Arbeitsplatz aufs Spiel zu setzen.

Laurin

politisch Verfolgter
01.10.2007, 22:42
So ein abgefahren eignerfixierter Kuscher, der laurin ;-)
Woanders hier habe ich schon davor gewarnt: wer hier abläßt, braucht sich erst gar nicht mehr zu bewerben ;-)
Ich bin halt das Sprachrohr der vor Angst Stummen ;-)

The Dude
01.10.2007, 22:49
Mich wird hier niemand während meiner Arbeitszeit sichten. Bei uns ist das verboten, nach einem aktuellen Urteil kann der Arbeitgeber fristlos kündigen, unabhängig davon, wie lange der Beschäftigte privat im Internet war.

Ich müßte ja Tinte gesoffen haben, um wegen sowas meinen Arbeitsplatz aufs Spiel zu setzen.

Laurin

Ja, da hast du sicher Recht. Es gibt auch lockere Firmen, wo nicht gleich das "Schafott" droht. Aber im Allgemeinen ist das nicht drin, erstens da es untersagt ist und zweitens, da gar keine Muße dafür da ist.
Und dann schau dich um, was (nicht nur) hier tagsüber für ein Traffic ist - das sind dann alles Selbständige, Rentner, Schüler und Studenten, Arbeitslose und wohlhabende Privatiers....:hihi:

Man arbeitet hier zu Lande so wenig, daß genug ZEit dafür bleibt, sich darüber auszulassen, daß "die Deutschen" zu wenig arbeiten....

Was soll man dazu noch sagen??? :cool:

Gruß,

The Dude

Pascal_1984
01.10.2007, 22:51
...kommt mir irgendwie bekannt vor ! :rolleyes:

Trifft jedoch den Nagel auf den Kopf! wie sollen mehr vernünftig bezahlte Arbeitsplätze entstehen, wenn sich durch mehrarbeit die Arbeit auf weniger schultern verteilt?

politisch Verfolgter
01.10.2007, 23:23
In userzentrierten Netzwerken kann immer weiter zu nehmende Rationalisierungseffizienz immer mehr herkömmliche menschl. Tätigkeiten zu Segen der bezahlenden Nutzer erübrigen. Maschinenarbeit läßt sich NUR so auf immer breiter gestreuten menschlichen Nutzen verteilen.

politisch Verfolgter
07.10.2007, 09:03
Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot bezwecken, daß die meisten Deutschen viel zu ineffizient wertschöpfen, daß Viele überhaupt nix tun, korrelationsineffizient und leistungsinäquivalent versauern, womit sie auf Nachwuchs verzichten müssen.
Das Regime verweigert sich einer aktiven Wertschöpfungspolitik, es will Betriebslose nicht als vollwertige Marktteilnehmer, es will marginalisierte, auf minderwertige Teilleistungen reduzierte Kostenfaktoren, die in Betrieben Umverteilungskapital erwirtschaften, die den Anbietern Nutzenminimierung bezwecken.
Dieser unökonomische Irrsinn ist aus dem Rechtsraum zu entsorgen: die Arbeitsgesetzgebung muß weg, sie ist durch und durch grundrechtswidrig, ein einziger Angriff des Regimes auf einen Großteil des Souveräns.

Der Gerechte
08.10.2007, 10:46
BJU sagt, dass der Wettbewerb leidet, weil die Deutschen zuviel Urlaub haben.

http://onwirtschaft.t-online.de/c/12/53/68/54/12536854.html

Die Deutschen arbeiten zu viel.
Die Arbeitszeiten müssen verkürzt werden.
Eine 30-Stunden-Woche wäre mal ein Schritt in die richtige Richtung.

politisch Verfolgter
08.10.2007, 10:58
Per user value hätten wir längst 20 Woh Wertschöpfung und weitere 20 Woh ebenfalls mental adäquate permanente Weiterbildung.
Der Arbeitsbegriff ist zu entfeudalisieren, er hat bzgl. der betriebslosen Anbieter Userprofit zu implizieren.
Value erwirtschaften bedingt Investivnutzung diversifer high tech Netzwerke, wozu keinerlei menschl. Inhaber erforderlich sind.
Erst dafür bezahlende user sind vollwertige Marktteilnehmer.

Ingeborg
08.10.2007, 11:03
BJU sagt, dass der Wettbewerb leidet, weil die Deutschen zuviel Urlaub haben.

http://onwirtschaft.t-online.de/c/12/53/68/54/12536854.html


Und weil wir so faul sid, werden wir jedes JAhr Exportweltmeister..

Schon klar.

Trotzdem sich unserer Politclowns wirklich ehrlich Mühe geben,

das Land mit Vollgas an die Wand zu fahren.

politisch Verfolgter
08.10.2007, 11:10
Die "Politclowns" sind Verbrecher, die ihre Opfer im Interesse ihrer Klientel per Gesetz "mit Vollgas an die Wand fahren".

lupus_maximus
08.10.2007, 11:14
Die "Politclowns" sind Verbrecher, die ihre Opfer im Interesse ihrer Klientel per Gesetz "mit Vollgas an die Wand fahren".
Wenn dann noch ein Trottel kommt und will ein neues Germanien einrichten, so ist dies sofort zu unterbinden.
Dann ist ja die ganze Mühe, Deutschland wirtschaftlich an die Wand zu fahren, für die Katz' gewesen!

politisch Verfolgter
08.10.2007, 17:13
Die Musels werden schon dafür sorgen, daß kein neues Germanien entsteht. Leider schieben die wohl besonders stur den marginalisierbaren Umverteilungsaffen, weil sie nur mehr an Allah denken. Wer religiös derart fixiert ist, eignet sich weit besser zum Deppen von Inhabern, als religionsferne Regimekritiker.
Museln verzinseszinsen Umverteilungskapital, daß es für die Inhaber ne wahre Wonne ist. Den Rest, also die Implikationen, richtet der Sozialstaat, wozu er ja eingeführt ist, einer demokr. Entwicklung das Wasser abzugraben.
Mit einem Wort: Religionsfanatiker sind ideale Verzinseszinsungsaffen ;-)