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Vollständige Version anzeigen : Bußgelder für Verkehrsdelikte werden drastisch gesteigert



Lichtblau
29.09.2007, 13:22
Das Bundesverkehrsministerium will die Bußgelder bei Verkehrsverstößen drastisch erhöhen. Die Regelsätze für Bußgelder sollen demnach mit wenigen Ausnahmen um 60 bis 100 Prozent angehoben werden. Einen entsprechenden Bericht des Auto Club Europa (ACE) bestätigte ein Sprecher des Bundesverkehrsministeriums gegenüber tagesschau.de.

http://www.tagesschau.de/multimedia/bilder/bild83580_v-mittel4x3.jpg

Das Bußgeld für Handy-Telefonate am Steuer steigt demnach von 40 auf 70 Euro. Zu schnelles Fahren in Ortschaften soll künftig bis zu 680 Euro kosten. Bislang war das Bußgeld in solchen Fällen auf höchstens 425 Euro begrenzt. Wer zum ersten Mal betrunken am Steuer gestoppt wird, muss künftig 500 statt 250 Euro zahlen. Werden Lkws überladen, werden 425 Euro fällig. Vorher waren es 225 Euro. Der Verkehrsclub hatte zudem berichtet, das Bußgeld beim Falschparken solle künftig von 35 auf 65 Euro steigen.

http://www.tagesschau.de/inland/verkehrssuender2.html


Und wiedermal gleicht der Staat, seine Steuergeschenke an die Reichen auf Kosten der Bürger aus! Während die Reichen sowas locker bezahlen können, müssen die Armen drunter leiden!

Mauser98K
29.09.2007, 13:37
Na endlich, das wird aber auch Zeit!

Die paar Euro die hier für Verkehrsverstöße gezahlt werden müssen, tun doch niemandem weh.

Lichtblau
29.09.2007, 14:39
Falsches Forum oder interessiert es keinen wieviel er zukünftig an den Staat blechen muss?

Würfelqualle
29.09.2007, 14:55
Falsches Forum oder interessiert es keinen wieviel er zukünftig an den Staat blechen muss?

Musst ja bloß kein Auto fahren.

:))


Gruss vonne Würfelqualle

Brimborium
29.09.2007, 14:57
Selbst wenn die Knöllchenpreise verdoppelt werden, ist es immer noch viel zu billig.

Außerdem sollte man dann auf den BABs ebenso eifrig und unnachgiebig Jagd auf "Sünder" aller Nationen machen wie im Ausland jagt auf deutsche Touristen gemacht wird.

Bruddler
29.09.2007, 15:00
Bußgelder für Verkehrsdelikte werden drastisch gesteigert...
Dem kann man ein Schnippchen schlagen, in dem man sich einfach an die StvO haelt ! :]

Bruddler
29.09.2007, 15:01
Selbst wenn die Knöllchenpreise verdoppelt werden, ist es immer noch viel zu billig.

Außerdem sollte man dann auf den BABs ebenso eifrig und unnachgiebig Jagd auf "Sünder" aller Nationen machen wie im Ausland jagt auf deutsche Touristen gemacht wird.

Da faellt mir doch spontan Österreich und Italien ein....

Brimborium
29.09.2007, 15:03
Bußgelder für Verkehrsdelikte werden drastisch gesteigert...
Dem kann man ein Schnippchen schlagen, in dem man sich einfach an die StvO haelt ! :]


so einfach ist das. Wirklich.

Ich fahre seit 28 Jahren Unfallfrei - zur Zeit ca. 30 - 40t Kilometer im Jahr, war einmal in einer Radarfalle ( 20 Mark) und habe vielleicht fünf Knöllchen erhalten, weil mein Parkschein abgelaufen war.

Von mir aus verzehnfacht man die Knöllchen Preise.

Lichtblau
29.09.2007, 15:12
Bußgelder für Verkehrsdelikte werden drastisch gesteigert...
Dem kann man ein Schnippchen schlagen, in dem man sich einfach an die StvO haelt ! :]

Ich finde das verstößt gegen die freiheitlichen Prinzipien dieses Staates.

Doc Gyneco
29.09.2007, 15:21
Falsches Forum oder interessiert es keinen wieviel er zukünftig an den Staat blechen muss?

Wenn Du Dich korrekt benimmst im Verkehr, dann musst Du ja auch nichts blechen !!

:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

Fiel
29.09.2007, 15:23
Da kann man mal wieder die typische Untertanenmentalität der BRD-Bürger erkennen: Wer sich als Autofahrer an die Gesetze hält, hat doch nichts zu befürchten. Das gilt auch für die Terrorgesetze und die damit verbundene Überwachung der Bürger und alles andere, was diese 'Demokraten' in der BRD so an gesetzen verabschieden. Das es hierbei nur um weitere Abzocke der Menschen in den BRD geht schieben diese dressierten BRD-Untertanen lässig beiseite. Dabei sollten wenigstens die so toll dressierten BRD-Untertanen bedenken, dass ein Bankenvorstand solch horrende Abzockerei aus der Portokasse bezahlen kann, wahrend dessen ein normaler Arbeiter enorm an diesen völlig überzogenen Strafen zu knabbern hat. Aber wie gesagt, wer sich an die Gesetze hält hat doch nicht zu befürchten - ich find dümmere Sprüche gibt es nicht.

Biskra
29.09.2007, 15:30
http://www.tagesschau.de/inland/verkehrssuender2.html


Und wiedermal gleicht der Staat, seine Steuergeschenke an die Reichen auf Kosten der Bürger aus! Während die Reichen sowas locker bezahlen können, müssen die Armen drunter leiden!

Wie, was, die Armen sind zu arm (geistig?) um sich an die Verkehrsregeln zu halten? Ich dachte immer, daß die Armen schon zu arm wären um sich überhaupt ein Auto leisten zu können.

Mauser98K
29.09.2007, 15:39
Selbst wenn die Knöllchenpreise verdoppelt werden, ist es immer noch viel zu billig.

Außerdem sollte man dann auf den BABs ebenso eifrig und unnachgiebig Jagd auf "Sünder" aller Nationen machen wie im Ausland jagt auf deutsche Touristen gemacht wird.

Jaaaa!

Vor allem in konsequenten Kontrollen ausländischer LKW steckt viel Einnahmepotential.

Doc Gyneco
29.09.2007, 15:42
Da kann man mal wieder die typische Untertanenmentalität der BRD-Bürger erkennen: Wer sich als Autofahrer an die Gesetze hält, hat doch nichts zu befürchten.

Wer sich heutzutage nicht an Strassenverkehrsgesetze hält, ist meiner Ansicht nach Kriminell !

Das hat nichts mit Untertanenmentalität zu tun, sondern mit Verstand und Respekt !

:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

Fiel
29.09.2007, 15:50
Wie, was, die Armen sind zu arm (geistig?) um sich an die Verkehrsregeln zu halten? Ich dachte immer, daß die Armen schon zu arm wären um sich überhaupt ein Auto leisten zu können.

Das ist wieder eine diese unertägliche Diffamierung durch die Linksfaschisten. Wer arm ist, ist auch ein Idiot und eigentlich mehr lebenswert. Die Armen stören doch nur noch die zu Wohlstand gekommen Linksfaschisten. Linksfaschisten heute sind wesentlich menschenverachtender als es die Nazis jemals gewesen waren.

Biskra
29.09.2007, 15:55
Das ist wieder eine diese unertägliche Diffamierung durch die Linksfaschisten. Wer arm ist, ist auch ein Idiot und eigentlich mehr lebenswert. Die Armen stören doch nur noch die zu Wohlstand gekommen Linksfaschisten. Linksfaschisten heute sind wesentlich menschenverachtender als es die Nazis jemals gewesen waren.

Hast wohl heute wieder nicht deine Tabletten genommen, du Evolutionswunder? :))

Fiel
29.09.2007, 15:55
Wer sich heutzutage nicht an Strassenverkehrsgesetze hält, ist meiner Ansicht nach Kriminell !

Das hat nichts mit Untertanenmentalität zu tun, sondern mit Verstand und Respekt !

:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

Wenn du hier sowas schreibst, bist du nur dumm. Bei diesen Verstössen handelt es sich nicht um Kriminallität sondern um Ordnungswidrigkeiten, aber soweit sind ja und das ganz besonders die dressierten Untertanten aus dem linksfaschistischen Untertanentum inzwischen schon dressiert.

Fiel
29.09.2007, 16:06
Biskra: Wie, was, die Armen sind zu arm (geistig?) um sich an die Verkehrsregeln zu halten? Ich dachte immer, daß die Armen schon zu arm wären um sich überhaupt ein Auto leisten zu können.

Zitat von Fiel
Das ist wieder eine diese unertägliche Diffamierung durch die Linksfaschisten. Wer arm ist, ist auch ein Idiot und eigentlich nicht mehr lebenswert. Die Armen stören doch nur noch die zu Wohlstand gekommen Linksfaschisten. Linksfaschisten heute sind wesentlich menschenverachtender als es die Nazis jemals gewesen waren.

Biskra:Hast wohl heute wieder nicht deine Tabletten genommen, du Evolutionswunder?

Das ist wieder typisch, wenn du nach deinen menschenverachtenden Bemerkungen nicht weiter weißt, flüchtest du dich in weitere übele Denuntiationen. Entweder du nimmt deinen Eingangsbeitrag zurück oder ich bezeichne dich als menschenverachtenden Linksfaschisten der übelsten Sorte.

Biskra
29.09.2007, 16:16
Entweder du nimmt deinen Eingangsbeitrag zurück oder ich bezeichne dich als menschenverachtenden Linksfaschisten der übelsten Sorte.

Warum sollte ich da was zurücknehmen, du gestörter Psychopath?

Mauser98K
29.09.2007, 16:19
Jetzt beruhigt Euch mal wieder!

Fiel
29.09.2007, 16:32
Biskra: Wie, was, die Armen sind zu arm (geistig?) um sich an die Verkehrsregeln zu halten? Ich dachte immer, daß die Armen schon zu arm wären um sich überhaupt ein Auto leisten zu können.

Zitat von Fiel
Entweder du nimmt deinen Eingangsbeitrag zurück oder ich bezeichne dich als menschenverachtenden Linksfaschisten der übelsten Sorte.

Biskra: Warum sollte ich da was zurücknehmen, du gestörter Psychopath?

Sollst du doch garnicht, nur dann bist du eben ein menschenverachtender Linksfaschist der übelsten Sorte.

Brimborium
29.09.2007, 16:34
Da kann man mal wieder die typische Untertanenmentalität der BRD-Bürger erkennen: Wer sich als Autofahrer an die Gesetze hält, hat doch nichts zu befürchten. Das gilt auch für die Terrorgesetze und die damit verbundene Überwachung der Bürger und alles andere, was diese 'Demokraten' in der BRD so an gesetzen verabschieden. Das es hierbei nur um weitere Abzocke der Menschen in den BRD geht schieben diese dressierten BRD-Untertanen lässig beiseite. Dabei sollten wenigstens die so toll dressierten BRD-Untertanen bedenken, dass ein Bankenvorstand solch horrende Abzockerei aus der Portokasse bezahlen kann, wahrend dessen ein normaler Arbeiter enorm an diesen völlig überzogenen Strafen zu knabbern hat. Aber wie gesagt, wer sich an die Gesetze hält hat doch nicht zu befürchten - ich find dümmere Sprüche gibt es nicht.

Du bist so hohl, du schwimmst sogar in Milch.

Sich an die Verkehrsregeln zu halten, ist der blanke Eigennutz, sonst gar nichts.

Kannst ja gerne auf deinen Grabstein schreiben lassen " Er war der schnellste Depp im Dorf" - ich für meinen Teil führe keinen Krieg auf der Straße und mein Schaltknüppel hat auch nichts mit meinem Genital zu schaffen.

ob irgendwer seine Strafe aus der Portokasse zahlen kann oder nicht ist völlig irrelevant. Diese Argumentation sagt nur etwas über deinen offensichtlich eminenten Neid aus.

Soll der "normale" Arbeiter gefälligst normal fahren, dann hat er die von dir so eindringlich aufgeführten Probleme nicht. Ganz einfach.

Das alles mit den Antiterrorgesetzen zu vermengen ist schon armselig.

Einen Berührungspunkt sehe ich nur da, wo Unschuldige unter Terroristen oder unter Verkehrsrowdys zu leiden haben. In beiden Fällen sind drastische Strafen wohl mehr als angebracht.

Im Straßenverkehr sterben jedes Jahr alleine Deutschland erheblich mehr Menschen an der ignoranten Rücksichtslosigkeit und Selbstüberschätzung irgendwelcher Idioten als durch alle Terroranschläge seit Gründung der BRD zusammengenommen.

Hier die schlimmsten Psychopathen aus "dem Verkehr zu ziehen" ist eine ehrenvolle Polizei Aufgabe.

Wenn Geldstrafen nichts bewirken, gibt es eben Fahrverbote, Freiheitsstrafen.

So wie es die Polizei und die Gerichte im Sinne des Souveräns eben zu tun haben.

Brimborium
29.09.2007, 16:37
Wenn du hier sowas schreibst, bist du nur dumm. Bei diesen Verstössen handelt es sich nicht um Kriminallität sondern um Ordnungswidrigkeiten, aber soweit sind ja und das ganz besonders die dressierten Untertanten aus dem linksfaschistischen Untertanentum inzwischen schon dressiert.

Geh üben Dummbatz.

Was Owis und was Straftatsbestände sind, kann man nachlesen, wenn man kann.

dominikaner
29.09.2007, 16:58
Richtig so !
Die Befürwortung der drastischeren Handhabe bei Verkehrssünden ist und darf nicht gleichgesetzt werden mit Untertanen- Mentalität !

Im Gegenteil:
Die höheren Strafen dienen nicht der Staatskasse sondern sollen eine Abschreckungswirkung erzeugen. Wer sich im Vorfeld (vor dem Verkehrsverstoß)
davon abhalten lässt, am nächsten Tag etwa falsch zu parken, bei dem wirkt schon diese Ankündigung.
Außerdem sind die Nutznießer der Bußgelderhöhung in aller erster Linie wir- die Bürger der BRD !
Das darf man nicht vergessen.
Hier in Hannover sehe ich TÄGLICH (sic!) Autofahrer, die mit der einen HAnd das Steuerrad bewegen, mit der anderen Hand ein Handy halten. Das bringt mich auf die Palme. Da ist es doch nur noch eien Frage der Zeit und der Wahrscheinlichkeitsrechnung, bis der Handy- Fahrer einen Unfall baut. Leittragende sind dann leider wir- die Passanten oder andere Verkehrsteilnehmer. Mal davon abgesehen sind Handys in meinen Augen ein Dorn. Sie sind Ausdruck der Ablenkung und Symbol der Arroganz (insb. bei jungen Damen). Handys haben bei mir insb. in Notfällen (110/112) ihr volle Daseins- Berechtigung.
Von daher sehe ich der geplanten Bußgelderhöhung mit Wohlwollen entgegen.


der/il/el/le/u/ the dominikaner

Brimborium
29.09.2007, 17:05
Richtig so !
Die Befürwortung der drastischeren Handhabe bei Verkehrssünden ist und darf nicht gleichgesetzt werden mit Untertanen- Mentalität !

Im Gegenteil:
Die höheren Strafen dienen nicht der Staatskasse sondern sollen eine Abschreckungswirkung erzeugen. Wer sich im Vorfeld (vor dem Verkehrsverstoß)
davon abhalten lässt, am nächsten Tag etwa falsch zu parken, bei dem wirkt schon diese Ankündigung.
Außerdem sind die Nutznießer der Bußgelderhöhung in aller erster Linie wir- die Bürger der BRD !
Das darf man nicht vergessen.
Hier in Hannover sehe ich TÄGLICH (sic!) Autofahrer, die mit der einen HAnd das Steuerrad bewegen, mit der anderen Hand ein Handy halten. Das bringt mich auf die Palme. Da ist es doch nur noch eien Frage der Zeit und der Wahrscheinlichkeitsrechnung, bis der Handy- Fahrer einen Unfall baut. Leittragende sind dann leider wir- die Passanten oder andere Verkehrsteilnehmer. Mal davon abgesehen sind Handys in meinen Augen ein Dorn. Sie sind Ausdruck der Ablenkung und Symbol der Arroganz (insb. bei jungen Damen). Handys haben bei mir insb. in Notfällen (110/112) ihr volle Daseins- Berechtigung.
Von daher sehe ich der geplanten Bußgelderhöhung mit Wohlwollen entgegen.


der/il/el/le/u/ the dominikaner



Ich finde das auch zum kotzen - da fährt Frau oder Hans im schnuckeligen A3 oder A4 durch die Stadt mit Handy am Ohr.

Kein Geld oder nur zu blöde für eine Freisprecheinrichtung frage ich dann immer.

Walter Hofer
29.09.2007, 17:14
Richtig so !
Die Befürwortung der drastischeren Handhabe bei Verkehrssünden ist und darf nicht gleichgesetzt werden mit Untertanen- Mentalität !



Der Witz ist doch der, die meisten, die sich hier über höhere Bußgelder aufregen,
befürworten in anderen Fällen die Todesstrafe und wären gerne Law-and-Order Sheriff. eigenartig

Biskra
29.09.2007, 17:16
Sollst du doch garnicht, nur dann bist du eben ein menschenverachtender Linksfaschist der übelsten Sorte.

Gibts eigentlich schon eine amtliche Bestätigung für deine Beklopptheit?

Fiel
29.09.2007, 17:19
ob irgendwer seine Strafe aus der Portokasse zahlen kann oder nicht ist völlig irrelevant. Diese Argumentation sagt nur etwas über deinen offensichtlich eminenten Neid aus.


Ich will nur mal eines deiner vollkommen unhaltbaren 'Argumente' aufgreifen.
Und du kannst mir glauben, dass ich mehr verdiene, als du dir das in deinen kühnsten Träumen vorstellen könntest - mit Neid hat das da nun gar nichts zu tuen. Offensichtlich soll durch diese 'Ordnungswidrigkeiten' und nicht Staftaten wie hier immer noch einige behaupten, nicht Verkehrserziehung sondern lediglich reine Absocke betrieben werden. Das wird auch gerade von vielen Polizeibeamten beklagt, dass sie nur noch als Abzocker für den Staat zu arbeiten haben. Auch wird diese 'abzockende Verkehrüberwachnung' nicht mehr von der Polizei sondern von kommunalen Einrichtungen betrieben um den Stadtsäckel aufzufüllen. Auch mein Bürgermeister stellt gern mal ein Radargerät in unserer 30iger Zone auf und freut sich dann über zusätzliche Einnahmen. Mit Verkehrserziehung hat dies alles nichts zu tuen, durch Strafen läßt sich niemand abschrecken. Ganz anders bei richtigen verkehrserzieherischen Maßnahmen.
Ich fuhr einmal gemütlich über die Autobahn, als plötzlich ein Polizeiauto meben mir das Zeichen - zum Folgen gab - natürlich habe ich dann auch sofort meinen Haltegurt umgelegt. Ich hatte schon die übliche Reaktion auf einen 30€ Gebührenbescheid erwartet, aber es kam ganz anders. Der Polizeibeamte gab mir einen Merkzettel und forderte mich auf, durchzulesen von Punkt 1 bis 10, was passiert, wenn man unangeschnallt einen Unfall erleidet..zuert zerbrechen die Unterschenkel..usw. war echt eckelig zu lesen - eine Strafe mußte ich nicht zahlen. Seitdem schnalle ich mich auch meistens an. Das kann man als Verkehrserziehung bezeichnen. Strafen oder Abzocke zur Auffüllung leerer Kassen sind da völlig ungeeignet.

Fiel
29.09.2007, 17:27
Gibts eigentlich schon eine amtliche Bestätigung für deine Beklopptheit?

Diese Kommentare von dir berühren mich überhaupt nicht. Deswegen kannste sie auch gleich bleiben lassen, schont nur deine Tastatur. Aber wenn es dir Spaß macht - auch gerne.

Brimborium
29.09.2007, 17:37
Ich will nur mal eines deiner vollkommen haltbaren 'Argumente' aufgreifen.
Und du kannst mir glauben, dass ich mehr verdiene, als du dir das in deinen kühnsten Träumen vorstellen könntest - mit Neid ist da nun garnichts zu tuen. Offensichtlich soll durch diese 'Ordnungswidrigkeiten' und nicht Staftaten wie hier immer noch einige behaupten, nicht Verkehrserziehung sondern lediglich reine Absocke betrieben werden. Das wird auch gerade von vielen Polizeibeamten beklagt, dass sie nur noch als Abzocker für den Staat zu arbeiten haben. Auch wird diese 'abzockende Verkehrüberwachnung' nicht mehr von der Polizei sondern von kommunalen Einrichtungen betrieben um den Stadtsäckel aufzufüllen. Auch mein Bürgermeister stellt gern mal ein Radargerät in unserer 30iger Zone auf und freut sich dann über zusätzliche Einnahmen. Mit Verkehrserziehung hat dies alles nichts zu tuen, durch Strafen läßt sich niemand abschrecken. Ganz anders bei richtigen verkehrserzieherischen Maßnahmen.
Ich fuhr einmal gemütlich über die Autobahn, als plötzlich ein Polizeiauto meben mir das Zeichen - zum Folgen gab - natürlich habe ich dann auch sofort meinen Haltegurt umgelegt. Ich hatte schon die übliche Reaktion auf einen 30€ Gebührenbescheid erwartet, aber es kam ganz anders. Der Polizeibeamte gab mir einen Merkzettel und forderte mich auf, durchzulesen von Punkt 1 bis 10, was passiert, wenn man unangeschnallt einen Unfall erleidet..zuert zerbrechen die Unterschenkel..usw. war echt eckelig zu lesen - eine Strafe mußte ich nicht zahlen. Seitdem schnalle ich mich auch meistens an. Das kann man als Verkehrserziehung bezeichnen. Strafen oder Abzocke zur Auffüllung leerer Kassen sind da völlig ungeeignet.


Jaja du verdienst soooooviel......

Hab ich mir gedacht das es sich bei dir um so ein "Prachtexemplar" handelt welchem durch gutes Zureden immerhin gelegentlich in den Sinn kommt, sich an zu schnallen.....

Also wäre doch offensichtlich eine richtige knallharte Strafe mit der Androhung eines Fahrverbotes im Falle der wiederholten Zuwiderhandlung grade in deinem Fall sinnvoller gewesen. Danke für den Beleg meiner "Argumente".

Jeden Morgen habe ich zunächst rund 20 Kilometer auf der A61 zu fahren. In einem Bereich wo es eine Tempobeschränkung auf 120 km/h gibt.

Mein Tempomat regelt das auf Knopfdruck, aber ich werde von 80% aller PKW überholt, auch reichlich von Kleintransportern und Kleinlastern.
Drei bis viermal im Monat ist die Autobahn wegen eines Unfalls alleine hier dicht. Die nicht angeschnallten Knallköpfe liegen immer besonders dekorativ rum.

Mach nur - kein Problem

Ein Problem ist es aber, wenn solche "Helden" andere Unbeteiligte und Unschuldige zusammen fahren.

Leider leider sterben für jeden von euch Idioten drei Unschuldige, sonst hättest du mich und Darwin argumentativ voll auf deiner Seite.

Fiel
29.09.2007, 17:54
Jaja du verdienst soooooviel......

Hab ich mir gedacht das es sich bei dir um so ein "Prachtexemplar" handelt welchem durch gutes Zureden immerhin gelegentlich in den Sinn kommt, sich an zu schnallen.....

Also wäre doch offensichtlich eine richtige knallharte Strafe mit der Androhung eines Fahrverbotes im Falle der wiederholten Zuwiderhandlung grade in deinem Fall sinnvoller gewesen. Danke für den Beleg meiner "Argumente".

Jeden Morgen habe ich zunächst rund 20 Kilometer auf der A61 zu fahren. In einem Bereich wo es eine Tempobeschränkung auf 120 km/h gibt.

Mein Tempomat regelt das auf Knopfdruck, aber ich werde von 80% aller PKW überholt, auch reichlich von Kleintransportern und Kleinlastern.
Drei bis viermal im Monat ist die Autobahn wegen eines Unfalls alleine hier dicht. Die nicht angeschnallten Knallköpfe liegen immer besonders dekorativ rum.

Mach nur - kein Problem

Ein Problem ist es aber, wenn solche "Helden" andere Unbeteiligte und Unschuldige zusammen fahren.

Leider leider sterben für jeden von euch Idioten drei Unschuldige, sonst hättest du mich und Darwin argumentativ voll auf deiner Seite.

Du hast das immer noch nicht begriffen. Naürlich sind die Menschen im Verkehr zu schützen. Meinste irgendjemand verteidigt Verkehrrowdies? Ganz im Ggenteil - nur hat dasmit der Abzocke durch die dt. Behörden aber überhaupt nichts zu tuen. Und da helfen auch keine noch so hohen Geldbußen nichts - das ist der völlig falsche Ansatz. Also wie gesagt, es geht nur um Abzocke, die Verkehrserziehung dagegen wird völlig vernachläßigt.

Brimborium
29.09.2007, 18:01
Du hast das immer noch nicht begriffen. Naürlich sind die Menschen im Verkehr zu schützen. Meinste irgendjemand verteidigt Verkehrrowdies? Ganz im Ggenteil - nur hat dasmit der Abzocke durch die dt. Behörden aber überhaupt nichts zu tuen. Und da helfen auch keine noch so hohen Geldbußen nichts - das ist der völlig falsche Ansatz. Also wie gesagt, es geht nur um Abzocke, die Verkehrserziehung dagegen wird völlig vernachläßigt.

Bei den meisten Menschen ist der kürzeste Weg zum Hirn bzw zur Einsicht der Umweg über die Geldbörse.

Verkehrserziehung wird nicht vernachlässigt. Die Polizei fängt damit bereits in den Kindergärten an.
Und mit dem Idiotentest hört das noch lange nicht auf.

Mit hervorragenden Erfolgen, wenn man sich die Unfallstatistiken besonders die Entwicklung in den letzten 30 Jahren einmal ansieht.

Natürlich kann man immer noch mehr machen - keine Frage.

Bezahlen sollten das die Rowdys und die Resistenten, die man zu diesem Zweck richtig ausnehmen sollte.

Mauser98K
29.09.2007, 18:02
Du hast das immer noch nicht begriffen. Naürlich sind die Menschen im Verkehr zu schützen. Meinste irgendjemand verteidigt Verkehrrowdies? Ganz im Ggenteil - nur hat dasmit der Abzocke durch die dt. Behörden aber überhaupt nichts zu tuen. Und da helfen auch keine noch so hohen Geldbußen nichts - das ist der völlig falsche Ansatz. Also wie gesagt, es geht nur um Abzocke, die Verkehrserziehung dagegen wird völlig vernachläßigt.

Wie soll denn Verkehrserziehung Deiner Meinung nach geschehen, wenn nicht über das Portemonnaie?

Fiel
29.09.2007, 18:18
Wie soll denn Verkehrserziehung Deiner Meinung nach geschehen, wenn nicht über das Portemonnaie?

Ja genau, jetzt sind wir endlich am Beginn einer sinnvollen Diskussion angelangt.
Mit Strafen, die immer nur weitere Abzocke sind, kommen wir jedenfalls nicht weiter.
Ich bin da kein Experte und kann dir das natürlich auch nicht sagen. Aber wir haben diese Experten in Deutschland, nur dass die nicht zu Wort kommen, da es um andere Dinge geht - nämlich lediglich um Abzocke und das wird sich wohl auch in naher Zukunft nicht ändern. Dem BRD-Staat sind die Toten im Straßenverkehr völlig gleichgültig, ihnen geht es nur um die immer höheren Strafgelder der ganz normalen Autofahrer.

leuchtender Phönix
29.09.2007, 18:53
Ja genau, jetzt sind wir endlich am Beginn einer sinnvollen Diskussion angelangt. Mit Strafen, die immer nur weitere Abzocke sind, kommen wir jedenfalls nicht weiter.

Ich sehe das anders. Die seit jahren sinkende Zahlen an Unfällen und Unfallopfern spricht jedenfalls schon dafür, das die härteren Strafen etwas bringen. Wenn es erst einmal krachen muss, bevor Lernen einsetzt, ist es eigentlich schon zu spät dafür.


Ich bin da kein Experte und kann dir das natürlich auch nicht sagen. Aber wir haben diese Experten in Deutschland, nur dass die nicht zu Wort kommen, da es um andere Dinge geht - nämlich lediglich um Abzocke und das wird sich wohl auch in naher Zukunft nicht ändern. Dem BRD-Staat sind die Toten im Straßenverkehr völlig gleichgültig, ihnen geht es nur um die immer höheren Strafgelder der ganz normalen Autofahrer.

Was soll daran denn Abzocke sein? Die Autofarer kenneen doch die Regeln, wie man sich auf der Straße zu verhalten hat. Jedenfalls sollten sie das. Wer sich nicht daran hält, muss bestraft werden. Und es ist doch immer noch besser, saftige Strafen zahlen zu lassen, als mögliche Unfallopfer mit ihrem Leben.

Fiel
29.09.2007, 19:18
Ich sehe das anders. Die seit jahren sinkende Zahlen an Unfällen und Unfallopfern spricht jedenfalls schon dafür, das die härteren Strafen etwas bringen. Wenn es erst einmal krachen muss, bevor Lernen einsetzt, ist es eigentlich schon zu spät dafür.


Es ist ja richtig, dass es nicht mehr soviele Tote auf den Straßen der BRD gibt wie früher. Vor einigen Jahren wurden jahrlich ganze Städte in der Größe von 10000 Einwohnern ausgerottet, heute sind es nur noch Städte von 7000 Einwohnern. Nur hast du keinen Beleg dazu beigefügt, dass dies in einem Zusammenhang zu den höheren neuerlich geforderten Strafen steht und wieso ein überhöhtes Knöllchen beim Falschparken den Exodus im Straßenverkehr verhindern kann, wirst nicht einmal du uns erklären können?

Brimborium
29.09.2007, 19:19
Ja genau, jetzt sind wir endlich am Beginn einer sinnvollen Diskussion angelangt.
.....................

Die Diskussion ist beendet - du hast es nur nicht gemerkt.

Mag sein dass es eine schweigende Mehrheit gibt die deine Meinung teilt. Wer überholt mich denn sonst jeden Tag während ich mich an Geschwindigkeitsbegrenzungen halte?

Schon mal versucht mit den zulässigen 60 Stundenkilometern durch eine lange BAB Baustelle zu fahren? Da hupen dich sogar die LKWs an.
Ich gestehe dass ich dann auch oft va. 80 fahre, um den Nötigungen zu entgehen. btw - Nötigung ist keine OWi.

Brimborium
29.09.2007, 19:25
Es ist ja richtig, dass es nicht mehr soviele Tote auf den Straßen der BRD gibt wie früher. Vor einigen Jahren wurden jahrlich ganze Städte in der Größe von 10000 Einwohnern ausgerottet, heute sind es nur noch Städte von 7000 Einwohnern. Nur hast du keinen Beleg dazu beigefügt, dass dies in einem Zusammenhang zu den höheren neuerlich geforderten Strafen steht und wieso ein überhöhtes Knöllchen beim Falschparken den Exodus im Straßenverkehr verhindern kann, wirst nicht einmal du uns erklären können?

Welche "Belege" willst du denn da haben? Die nicht Gestorbenen sind der Beleg.

Die zunehmenden Sicherheitsstandards bei den KFZs sowie die verbesserten Fahrausbildungen der Fahrer und verbesserte Verkehrsregelungen wie Kreisverkehre und Tempolimits sind natürlich ebenfalls wichtige Ursachen.

Trotz deutlich gestiegenen Verkehrsaufkommens wurden die Strassen sicherer.

Parktickets sind doch von der Sache überhaupt nicht betroffen, was soll das? Die sind Angelegenheit der Kommunen.

Fiel
29.09.2007, 19:26
Ich sehe das anders. Die seit jahren sinkende Zahlen an Unfällen und Unfallopfern spricht jedenfalls schon dafür, das die härteren Strafen etwas bringen. Wenn es erst einmal krachen muss, bevor Lernen einsetzt, ist es eigentlich schon zu spät dafür.
.

Und die sinkende Zahl der Verkehrstoten hat auf jeden Fall auch mit den viel sicheren Autos, den besseren Straßen und auch der größeren Gelassenheit der Menschen zu tuen, die mittlerweile erkannt haben, dass es keinen Sinn macht unbedingt 10m weiter in dem Stau nach vorne zu kommen. Aber auf jeden fall nicht mit den höhereren Strafen. Verwässert wird diese Statistik zudem durch die vielen Todesfälle, die nach der Wiedervereinigung in Mitteldeutschland aufgetreten sind durch die vielen jungen Autofahrer, die sich in völlig ungenügender Fahrpraxis mit ihren Boliden in völlig unzureichend sanierten Straßen totgefahren haben.

Fiel
29.09.2007, 19:35
Die zunehmenden Sicherheitsstandards bei den KFZs sowie die verbesserten Fahrausbildungen der Fahrer und verbesserte Verkehrsregelungen wie Kreisverkehre und Tempolimits sind natürlich ebenfalls wichtige Ursachen.

Trotz deutlich gestiegenen Verkehrsaufkommens wurden die Strassen sicherer.

Parktickets sind doch von der Sache überhaupt nicht betroffen, was soll das? Die sind Angelegenheit der Kommunen.

Na auch du kannst dich mal im Sinn einer offenen und auf fortschritt ausgerichteten Diskussion äußern.
Natürlich sind die zunehmenden Sicherheitsstandarts bei den KFZ wichtig..usw, was du schreibst.

Und nicht - trotz deutlich gestiegenem Verkehrsaufk.....
sondern gerade wegen des deutlich gestiegenem Verkehrsaufkommen gehen die Unfallzahlen zurück.
Führerschein auf Probe usw. alles Maßnahmen die ich anerkennen kann. Aber nur Abzocke ohne jeglichen sittlichen Hintergrund durch immer weiter steigende Strafpreise kann ich in keiner Weise akzeptieren - das sind lediglich Maßnahmen eines totalitären Staates.

Biskra
29.09.2007, 19:58
Und nicht - trotz deutlich gestiegenem Verkehrsaufk.....
sondern gerade wegen des deutlich gestiegenem Verkehrsaufkommen gehen die Unfallzahlen zurück.

Eine ganz tolle These. :hihi:

Sterntaler
29.09.2007, 20:08
reine Abzocke, :)) man will doch nicht etwa den Türken ihren Spass an Autorennen in den brD Innenstädten nehmen? Wie intolerant.

Fiel
29.09.2007, 20:35
Eine ganz tolle These. :hihi:

Nur für einfache Gemüter: biste schon mal auf einer Kirmes im Autoscouter gefahren, wenn nur 5 Autos unterwegs waren oder wenn die ganze Fläche voll war und man kaum noch fahren konnte? natürlich war die Unfallhäufigkeit WESENTLICH geringer wenn die Fläche völlig voll war. Und im übrigen könnt ihr gerne die jetzt zum widerholten Maße gesteigerten Preise des neuen Strafkaltaloges zahlen. So sind sie halt die dressierten BRD-Untertanen.

Biskra
29.09.2007, 20:41
Nur für einfache Gemüter: biste schon mal auf einer Kirmes im Autoscouter gefahren, wenn nur 5 Autos unterwegs waren oder wenn die ganze Fläche voll war und man kaum noch fahren konnte? natürlich war die Unfallhäufigkeit WESENTLICH geringer wenn die Fläche völlig voll war.

:)) :)) :))

Brimborium
29.09.2007, 21:00
Und die sinkende Zahl der Verkehrstoten hat auf jeden Fall auch mit den viel sicheren Autos, den besseren Straßen und auch der größeren Gelassenheit der Menschen zu tuen, die mittlerweile erkannt haben, dass es keinen Sinn macht unbedingt 10m weiter in dem Stau nach vorne zu kommen. Aber auf jeden fall nicht mit den höhereren Strafen. Verwässert wird diese Statistik zudem durch die vielen Todesfälle, die nach der Wiedervereinigung in Mitteldeutschland aufgetreten sind durch die vielen jungen Autofahrer, die sich in völlig ungenügender Fahrpraxis mit ihren Boliden in völlig unzureichend sanierten Straßen totgefahren haben.


Fiel - mal im Ernst - fährst du überhaupt Auto?

Größere Gelassenheit? Ist mir da in 28 Jahren aktiver Teilnahme am automobilisiertem Straßenverkehr etwas entgangen?

Unfälle geschehen in aller Regel nicht in Staus, Unfälle sind häufig die Ursache FÜR Staus. Das war schon immer so.

Die besseren Straßen kann ich auch nicht sehen - allenfalls bessere Leitplanken, die jedes Jahr hunderte von Leben retten.

Allgemein ist doch bekannt, das seit über 20 Jahren auf Grund der schwachen Kassenlage viel zu wenig Geld in den ERHALT des Straßennetzes gesteckt wird,

Tote Ossis belasten die Statistik? Sind die nicht schon an genügend Katastrophen Schuld?

Und kein Wort darüber dass du als Beispiel für die "Abzocke" Parktickets nennst, die aber vom neuen Bußgeldkatalog überhaupt nicht betroffen sind?

Dafür rummst es auf einem vollen Autoscooter weniger als auf einem leeren?

Und die Analogie soll uns dann wohl sagen, das wir alle nur noch auf den Strassen rum stehen weil es so viele Autos gibt, weil wir aber meist nur noch stehen gibt es eben viel weniger Unfälle?

Schwache Vorstellung.

Mütterchen
29.09.2007, 21:20
Ich habe kein Mitleid mit Rasern oder alkoholisierten Autofahrern. Von mir aus können die gerne eine drastische Strafe zahlen, die haben sie sich verdient.

Fiel
29.09.2007, 21:44
Fiel - mal im Ernst - fährst du überhaupt Auto?

Größere Gelassenheit? Ist mir da in 28 Jahren aktiver Teilnahme am automobilisiertem Straßenverkehr etwas entgangen?

Unfälle geschehen in aller Regel nicht in Staus, Unfälle sind häufig die Ursache FÜR Staus. Das war schon immer so.

Die besseren Straßen kann ich auch nicht sehen - allenfalls bessere Leitplanken, die jedes Jahr hunderte von Leben retten.

Allgemein ist doch bekannt, das seit über 20 Jahren auf Grund der schwachen Kassenlage viel zu wenig Geld in den ERHALT des Straßennetzes gesteckt wird,

Tote Ossis belasten die Statistik? Sind die nicht schon an genügend Katastrophen Schuld?

Und kein Wort darüber dass du als Beispiel für die "Abzocke" Parktickets nennst, die aber vom neuen Bußgeldkatalog überhaupt nicht betroffen sind?

Dafür rummst es auf einem vollen Autoscooter weniger als auf einem leeren?

Und die Analogie soll uns dann wohl sagen, das wir alle nur noch auf den Strassen rum stehen weil es so viele Autos gibt, weil wir aber meist nur noch stehen gibt es eben viel weniger Unfälle?

Schwache Vorstellung.

Ich wollt ja gar nicht mehr auf euere ..... Argumenten antworten. Hab aber gerade gehört, dass der ADAC und andere Organisationen ebenso wie ich argumentiert haben. Aber ist auch egal, laßt ihr dressierten Untertanen euch doch weiter abzocken. Ich selber habe schließlich keine Probleme mit den neuen Strafmaßnahmen.

Odin
29.09.2007, 23:27
Na endlich, das wird aber auch Zeit!

Die paar Euro die hier für Verkehrsverstöße gezahlt werden müssen, tun doch niemandem weh.

Du willst offenbar Krieg?

Das Deutsche Volk wird ausgerottet und die regen sich über ordentliche Verkehrsteilnehmer auf. Alles Teil des großen Plans.

The Dude
30.09.2007, 00:38
Wie soll denn Verkehrserziehung Deiner Meinung nach geschehen, wenn nicht über das Portemonnaie?

Eins nach dem anderen!
Wenn es im Land enorme Defizite beim Schutz der Bürger vor Gewaltdelikten und Verbrechen gibt, dann sagt nicht nur mein Verstand, daß die Priorität der polizeilichen Intensität am Austragungsort dieser Taten stattzufinden hat, und nicht - bewußt überspitzt formuliert - beim Warten und Herumsitzen an irgendwelchen Ausfallstraßen und wenn ein Kilometersünder ins Netz geht, auf wichtig und wesentlich machen und abkassieren.

Gruß,

The Dude

The_Darwinist
30.09.2007, 01:13
Falsches Forum oder interessiert es keinen wieviel er zukünftig an den Staat blechen muss?

Nö, wir haben halt nur mit dem Staat abgeschlossen!
de Schäuble hat unseren echtledernen Gestapo-Mantel geschenkt bekommen!
Innerlich dürfte er sich sehr gefreut haben nur nahc aussen darf er s nicht zeigen!
Leute mit braunem Kragen sind auchzukünftig weiterhin beliebt im Staat.
Wenn der Rest der Uniform auch Braun ist, ist die Beliebtheit leicht geringer!

Ekelbruehe
30.09.2007, 11:41
Das meinen die doch nicht ernst?

'Normalerweise' wird doch alles gestaffelt in der BRD, lol.

Also sollte doch ein S-Klasse Fahrer, der mit 150 in der 120er Zone geblitzt wird auch mehr zahlen, als ein Golf-Fahrer, der auch reingerauscht ist.

Weitergedacht: Also halten sich nur noch Leute an das Tempolimit, die es sich nicht leisten können, das Tempolimit zu überschreiten.

Gilt auch für Parkverbot und Dutzend andere Dinge.

Herrlich.

Die Logik rutscht um 180 Grad rum.

Alienamazone
30.09.2007, 11:59
Sehe ich persönlich als neue Ausbeute am Bürger.

Regeln, vorallem im Verkehr sollten natürlich eingehalten werden, doch ich bezweifle dass dies der richtige Weg ist. Jemand der sich einen Porsche leisten kann, wird sich demnach auch ein Knöllchen mehr leisten können.

Das Bußgeldverfahren wird wenn überhaupt also nur beim kleinen Bürger fruchten.

Odin
30.09.2007, 12:56
Fiel - mal im Ernst - fährst du überhaupt Auto?

Größere Gelassenheit? Ist mir da in 28 Jahren aktiver Teilnahme am automobilisiertem Straßenverkehr etwas entgangen?

Unfälle geschehen in aller Regel nicht in Staus, Unfälle sind häufig die Ursache FÜR Staus. Das war schon immer so.

Die besseren Straßen kann ich auch nicht sehen - allenfalls bessere Leitplanken, die jedes Jahr hunderte von Leben retten.

Allgemein ist doch bekannt, das seit über 20 Jahren auf Grund der schwachen Kassenlage viel zu wenig Geld in den ERHALT des Straßennetzes gesteckt wird,

Tote Ossis belasten die Statistik? Sind die nicht schon an genügend Katastrophen Schuld?

Und kein Wort darüber dass du als Beispiel für die "Abzocke" Parktickets nennst, die aber vom neuen Bußgeldkatalog überhaupt nicht betroffen sind?

Dafür rummst es auf einem vollen Autoscooter weniger als auf einem leeren?

Und die Analogie soll uns dann wohl sagen, das wir alle nur noch auf den Strassen rum stehen weil es so viele Autos gibt, weil wir aber meist nur noch stehen gibt es eben viel weniger Unfälle?

Schwache Vorstellung.

Nicht Unfälle, sondern die Unfähigkeit der Idioten, vorausschauend anzufahren ist die Ursache. Genau wie bei den Ampelschläfern.

Mauser98K
30.09.2007, 13:07
Ja genau, jetzt sind wir endlich am Beginn einer sinnvollen Diskussion angelangt.
Mit Strafen, die immer nur weitere Abzocke sind, kommen wir jedenfalls nicht weiter.
Ich bin da kein Experte und kann dir das natürlich auch nicht sagen. Aber wir haben diese Experten in Deutschland, nur dass die nicht zu Wort kommen, da es um andere Dinge geht - nämlich lediglich um Abzocke und das wird sich wohl auch in naher Zukunft nicht ändern. Dem BRD-Staat sind die Toten im Straßenverkehr völlig gleichgültig, ihnen geht es nur um die immer höheren Strafgelder der ganz normalen Autofahrer.

Beantworte doch einfach meine Frage und verzichte auf den Begriff Abzocke.

Mauser98K
30.09.2007, 13:14
Sehe ich persönlich als neue Ausbeute am Bürger.

Regeln, vorallem im Verkehr sollten natürlich eingehalten werden, doch ich bezweifle dass dies der richtige Weg ist. Jemand der sich einen Porsche leisten kann, wird sich demnach auch ein Knöllchen mehr leisten können.

Das Bußgeldverfahren wird wenn überhaupt also nur beim kleinen Bürger fruchten.

Das hat verwaltungstechnische Gründe.

Ein Beispiel:

Wer als Autofahrer keinen Sicherheitsgurt anlegt, zahlt ein Verwarngeld von 30 €, egal ob reicher Porschefahrer oder allein erziehende HartzIV-Empfängerin im 10 Jahre alten japanischen Kleinwagen.

Den Porschefahrer interessieren die 30 € nicht, die HartzIV-Empfängerin hingegen, kommt in finanzielle Schwierigkeiten.

Würde jetzt Gerechtigkeit dahin gehend geschaffen, daß jeder einen Tagessatz, also das Einkommen eines Arbeitstages, bezahlen muß, würde das einen immensen Verwaltungsaufwand bedeuten, der einfach nicht leistbar ist.

Mütterchen
30.09.2007, 13:19
Sehe ich persönlich als neue Ausbeute am Bürger.

Regeln, vorallem im Verkehr sollten natürlich eingehalten werden, doch ich bezweifle dass dies der richtige Weg ist. Jemand der sich einen Porsche leisten kann, wird sich demnach auch ein Knöllchen mehr leisten können.

Das Bußgeldverfahren wird wenn überhaupt also nur beim kleinen Bürger fruchten.

Klar ist das eine Ausbeute - eine neue Einnahmequelle wird da erschlossen. Aber trotzdem: man kann sich auch einfach an die Verkehrsregeln halten, dann kostet es nichts. Mir fällt nicht wirklich ein Argument ein, warum man z.B. Raser nicht "ausbeuten" darf - und mit netten Appellen kommt man doch nicht weit.
Dass sich Porschefahrer bzw Leute mit dickem Geldbeutel auch an erhöhten Strafen wenig stören, weil das für sie vielleicht immer noch Peanuts sind, ist bestimmt auch richtig und natürlich auch ungerecht. Dann müsste man ja das Bußgeld schon wieder staffeln, z.B. nach dem Einkommen

Mauser98K
30.09.2007, 13:36
Eins nach dem anderen!
Wenn es im Land enorme Defizite beim Schutz der Bürger vor Gewaltdelikten und Verbrechen gibt, dann sagt nicht nur mein Verstand, daß die Priorität der polizeilichen Intensität am Austragungsort dieser Taten stattzufinden hat, und nicht - bewußt überspitzt formuliert - beim Warten und Herumsitzen an irgendwelchen Ausfallstraßen und wenn ein Kilometersünder ins Netz geht, auf wichtig und wesentlich machen und abkassieren.

Gruß,

The Dude

Da gebe ich Dir recht!

Aber eine effiziente, aggressive, ziel- und problemorientierte Kriminalitätsbekämpfung ist politisch nicht gewollt, da sich die Politik sonst einiger ihrer Lebenslügen, etwa Multikulti, stellen müßte.

Odin
30.09.2007, 13:40
Klar ist das eine Ausbeute - eine neue Einnahmequelle wird da erschlossen. Aber trotzdem: man kann sich auch einfach an die Verkehrsregeln halten, dann kostet es nichts. Mir fällt nicht wirklich ein Argument ein, warum man z.B. Raser nicht "ausbeuten" darf - und mit netten Appellen kommt man doch nicht weit.
Dass sich Porschefahrer bzw Leute mit dickem Geldbeutel auch an erhöhten Strafen wenig stören, weil das für sie vielleicht immer noch Peanuts sind, ist bestimmt auch richtig und natürlich auch ungerecht. Dann müsste man ja das Bußgeld schon wieder staffeln, z.B. nach dem Einkommen

Liebes Mütterchen,


sog. Rasen, das in Wirklichkeit nur eine zügige Fahrweise bedeutet läßt einen schneller und entspannter an Ziel kommen, beugt also Herz-Kreislauferkrankungen und Amokläufen vor und gibt ein allgemein besseres Lebensgefühl. Es ist so unausrottbar wie die Schmetterlinge im Bauch eines jungen Weibchens beim Auslaufen in ihrer Blütezeit.
Ebenso absurd wäre eine Geschwindigkeitsbegrenzung für die Pferde unserer Ahnen im Fryheitskampf gegen das versammelte Untermenschengeschmeiß gewesen. Wir würden heute nicht darüber sprechen können.
Der männliche Drang nach Macht, Stärke und Schnelligkeit ist Triebfeder jeder menschlichen Entwicklung und des Schutzes aller Gemeinwesen.
Wer hier leichtfertig Schwuchteln basteln möchte, der möge sich darüber in Kenntnis setzen, daß dies den Untergang aller Fryheit bedeuten würde. Nur Schwule, Angsthasen und Weibchen können demnach die Entmännlichung der Deutschen Jugend fordern.

Bei Ausländern sieht das natürlich wieder ganz anders aus. Harte Strafen für das Spiel mit dem Leben unserer Volksgenossen. Denn wer nicht Indogermanischen Blutes und männlichen Geschlechts ist, kann auch kein Kraftfahrzeug zügig und sicher über unsere Fahrbahnen lenken.

Mütterchen
30.09.2007, 13:46
@Odin
Du hast natürlich Recht.

Odin
30.09.2007, 13:51
@Odin
Du hast natürlich Recht.

Ja, weiß doch.

WALDSCHRAT
30.09.2007, 14:50
http://www.tagesschau.de/inland/verkehrssuender2.html


Und wiedermal gleicht der Staat, seine Steuergeschenke an die Reichen auf Kosten der Bürger aus! Während die Reichen sowas locker bezahlen können, müssen die Armen drunter leiden!

Empörung beim ADAC und beim ACE...

:)

Der Kompromiß wird darauf hinauslaufen:

Raser, Säufer und Drängler noch härter abstrafen, dafür Kompromisse bei Falschparkern von Staazseite zugestehen.


Gruß

Henning

Don
30.09.2007, 16:07
Ich befürworte, einfach ein generelles Fahrverbot für sogenannte Kraftfahrzeuge <200 PS zu erlassen.
Dann ließen sich Verkehrsregeln auf ein unabdingbares Mindestmaß reduzieren, die Schnarcherregeln fallen weg, und wo keine Gesetze da keine Gestzesverstöße.:cool:

JensF
30.09.2007, 16:09
Hinter derart maßlosen Bußgeldvorhaben steht doch in Wirklichkeit nur eine seeehr desolate Finanzlage vieler Kommunen und Städte. Bei diesen neuerlichen Plänen geht es also schlicht und einfach nur um eine reine Geldbeschaffungsmaßnahme, und um sonst nichts anderes. Der Rest sind die in dem Falle eh immer nur üblichen hohlen Phrasen über die Disziplinlosigkeit einiger weniger Autofahrer (...und weswegen dann natürlich auch wieder alle aller schwerest bluten müssen).

Fazit: Hier soll also nur wieder mal der normale Autofahrer für die Fehler von gewissen unfähigen Politfiguren einstehen, welche vorher ihre Kommunen und Städte nämlich selbst nur oft fahrlässigst in den finanziellen Abgrund hineingefahren haben. Noch primitiver kann man ja wohl nicht andere (Unschuldige) dann auch noch dafür zahlen lassen wollen.

Pure Abzocke und Geldschneiderei der triefendsten Art.

CrispyBit
30.09.2007, 20:56
Bald kann man bei einem Verkersvehrstoß, sein Auto gleich als anzahlung der Polizei mit geben.

Quo vadis
01.10.2007, 09:45
Falsches Forum oder interessiert es keinen wieviel er zukünftig an den Staat blechen muss?

Ich halte mich an die Geschwindigkeitsbeschränkungen,trinke nicht, telefoniere nicht während der Fahrt und mein Sanikasten ist auch OK.Die Büttelei, bzw. der Staat kann mich mal keuzweise......:)) :))

Quo vadis
01.10.2007, 09:48
Ich befürworte, einfach ein generelles Fahrverbot für sogenannte Kraftfahrzeuge <200 PS zu erlassen.
Dann ließen sich Verkehrsregeln auf ein unabdingbares Mindestmaß reduzieren, die Schnarcherregeln fallen weg, und wo keine Gesetze da keine Gestzesverstöße.:cool:

Die EU,resp. der Staat haben so einige Feindbilder--Autofahrer gehören eindeutig dazu.Selbstverständlich dienen die höheren Bußgelder der Verkehrssicherheit und nicht etwa der Abzocke......:ironie:

Da durch so lukrative Bußgeldkataloge natürlich mindestens eine Verdoppelung der Verkehrsüberwacht durch Büttelei zu erwarten ist, dürften sich die unlukrativen Gewaltverbrecher ins Fäustchen lachen.....

Mauser98K
01.10.2007, 15:19
Die EU,resp. der Staat haben so einige Feindbilder--Autofahrer gehören eindeutig dazu.Selbstverständlich dienen die höheren Bußgelder der Verkehrssicherheit und nicht etwa der Abzocke......:ironie:

Da durch so lukrative Bußgeldkataloge natürlich mindestens eine Verdoppelung der Verkehrsüberwacht durch Büttelei zu erwarten ist, dürften sich die unlukrativen Gewaltverbrecher ins Fäustchen lachen.....

Drastisch formuliert, aber diesen Vorwurf wird sich die Polizei anhören müssen.

Es wäre wünschenswert, wenn die Politik die Bekämpfung der Kriminalität so forcieren würde, wie die Verkehrsüberwachung.

John Donne
01.10.2007, 16:14
Ich finde das verstößt gegen die freiheitlichen Prinzipien dieses Staates.

Es gehört sicher nicht zu den freiheitlichen Prinzipien und der "Chancengleichheit", dafür Sorge zu tragen, daß man jeder gleichermaßen über die geltenden Rechtsordung hinwegsetzen kann. Wer erwischt wird, zahlt. Im Unrecht gibt es keine Gleichheit: Wenn dem einen die Ausgleichszahlung für sein Unrecht leichtfällt, gebietet es die Gerechtigkeit keineswegs, daß sie jedem anderen ebenso leichtfallen muß.

Grüße
John

Quo vadis
01.10.2007, 16:31
Drastisch formuliert, aber diesen Vorwurf wird sich die Polizei anhören müssen.

Es wäre wünschenswert, wenn die Politik die Bekämpfung der Kriminalität so forcieren würde, wie die Verkehrsüberwachung.


Ein Bekannter von mir fuhr mal im ländlichen Raum (Dorf) umher und da war eine Umleitung ausgeschildert über Wald und Wiese.Mitten in der Umleitung war eine Tempo 30 Zone installiert wurden, in der--welch Wunder--ein Blitzgerät stand.Statt es an dem Tag in einer Stadt vor Kindergarten oder Schule aufzustellen, wo es sinnvoll für die Kinder wäre, vom Autofahrer aber nix zu holen ist, wird es auf einer Kuhbläke an einem Ort aufgestellt, wo es finanziell lukrativ erscheint.Und exakt diese Sachen merkt der Bürger--seine Sicherheit interessiert den Staat die Bohne, seine Geldbörse aber sehr.

esperan
02.10.2007, 11:00
Reine Abzocke! Nichts weiter. Die Städte und Mommunen sind imer noch am Verarmen. Diesem muss abgeholfen werden - nur muss man es irgend jemanden als glaubwürdig verkaufen. Wer glaubt diesen Polit-Blendern denn überrhaupt noch was. Und dann schieben sie wieder Kinder, alte Menschen und Fahrradfahrer vor:

Tiefensee kämpft für höhere Bußgelder
Verkehrsminister Tiefensee will die umstrittene Bußgelderhöhung gegen alle Widerstände durchsetzen. Die CSU nennt ihn bereits „Bundesabkassierminister“.


Verkehrsminister Wolfgang Tiefensee will Bußgelder für Raser und Drängler verdoppelnSein Vorstoß sei abgestimmt sowohl mit Union und SPD als auch mit den Ländern, sagte Wolfgang Tiefensee (SPD) der „Frankfurter Rundschau“ vom Dienstag. „Das Thema haben wir sehr gründlich diskutiert, sowohl mit den Koalitionsfraktionen als auch insbesondere mit den Verkehrsministern der Länder.“ Mit 16 zu 0 hätten sich die Länder auf Arbeitsebene für schärfere Sanktionen ausgesprochen. „Ich bin mir im Grundsatz einig mit den Länderverkehrsministern“, betonte der SPD-Politiker. ZUM THEMA
Bußgeldkatalog:
Was wie viel kostet
Höhere Strafen:
Geteiltes Echo auf Bußgeld-Pläne
Bußgeldkatalog:
Doppelte Strafe für Verkehrssünder
Forum:
Sind höhere Bußgelder sinnvoll?
Radar-Warner:
Blitzer-Abwehr im Navigationssystem
Autofahrertypentest:
Raser oder Regelfahrer?
Verkehrssünder-Ausreden:
„Döner auf der Scheibe“Reden könne man über die konkrete Höhe der Bußgelder, sagte Tiefensee. Über die Zielrichtung der Reform bestehe aber Konsens. „Wir wollen die Schwächsten schützen, die Kinder, die Fahrradfahrer, ältere Menschen“, sagte Tiefensee. Bußgelder seien für viele „erschwinglich“ geworden. Das sei nicht hinnehmbar. „Wir müssen die Rowdys, die Rüpel, die Raser in den Innenstädten zur Kasse bitten.“

„Extreme Raser“ sollen härter bestraft werden

Handlungsbedarf bestehe auch durch die Entwicklungen in anderen europäischen Ländern. „Wir wollen eine Anpassung an europäisches Niveau“, betonte Tiefensee. „Es kann nicht sein, dass Verkehrssünder in Schweden dreimal so hohe Bußgelder zahlen wie bei uns.“ Laut Tiefensee haben normale Autofahrer, denen ein kleineres Vergehen unterläuft, nichts zu befürchten. „Es geht uns um extreme Vergehen, um extremen Drogen- oder Alkoholeinfluss, um extreme Raserei in Ortschaften, um extreme Überladungen von Lkw.“

Union: „Reiner Aktionismus“

Die Union hält die Pläne für „reinen Aktionismus“. Der für Verkehr zuständige Unions-Fraktionsvize Hans-Peter Friedrich (CSU) sagte dem Berliner „Tagesspiegel“, mit derartigen Vorschlägen sei Tiefensee „auf dem besten Wege, sich den Ehrentitel des Bundesabkassierministers zuzulegen“.

Der CSU-Politiker mahnte: „Die verkehrspolitische Kompetenz der Bundesregierung darf sich nicht in Bußgelderhöhungen erschöpfen.“ Bevor man an härtere Strafen denke, müsse man erst einmal die Kontrolldichte verschärfen. Er fügte hinzu: „Solange Raser, Drängler und Alkoholsünder nicht Gefahr laufen, erwischt zu werden, nützen höhere Bußgelder gar nichts.“

Tiefensee verteidigte seine Pläne. In der N24-Sendung „Was erlauben Strunz“ bezeichnete er die Proteste aus der Union als „Sturm im Wasserglas“. Der neue Bußgeldkatalog werde bereits seit über einem Jahr „in engem Schulterschluss mit den Ländern“ erarbeitet, betonte er. Noch Anfang Oktober werde es einen Beschluss der Länderverkehrsminister geben.

Quelle: http://www.focus.de/auto/unterwegs/verkehrsverstoesse_aid_134575.html

Odin
02.10.2007, 12:15
Reine Abzocke! Nichts weiter. Die Städte und Mommunen sind imer noch am Verarmen. Diesem muss abgeholfen werden - nur muss man es irgend jemanden als glaubwürdig verkaufen. Wer glaubt diesen Polit-Blendern denn überrhaupt noch was. Und dann schieben sie wieder Kinder, alte Menschen und Fahrradfahrer vor:

Tiefensee kämpft für höhere Bußgelder
Verkehrsminister Tiefensee will die umstrittene Bußgelderhöhung gegen alle Widerstände durchsetzen. Die CSU nennt ihn bereits „Bundesabkassierminister“.


Verkehrsminister Wolfgang Tiefensee will Bußgelder für Raser und Drängler verdoppelnSein Vorstoß sei abgestimmt sowohl mit Union und SPD als auch mit den Ländern, sagte Wolfgang Tiefensee (SPD) der „Frankfurter Rundschau“ vom Dienstag. „Das Thema haben wir sehr gründlich diskutiert, sowohl mit den Koalitionsfraktionen als auch insbesondere mit den Verkehrsministern der Länder.“ Mit 16 zu 0 hätten sich die Länder auf Arbeitsebene für schärfere Sanktionen ausgesprochen. „Ich bin mir im Grundsatz einig mit den Länderverkehrsministern“, betonte der SPD-Politiker. ZUM THEMA
Bußgeldkatalog:
Was wie viel kostet
Höhere Strafen:
Geteiltes Echo auf Bußgeld-Pläne
Bußgeldkatalog:
Doppelte Strafe für Verkehrssünder
Forum:
Sind höhere Bußgelder sinnvoll?
Radar-Warner:
Blitzer-Abwehr im Navigationssystem
Autofahrertypentest:
Raser oder Regelfahrer?
Verkehrssünder-Ausreden:
„Döner auf der Scheibe“Reden könne man über die konkrete Höhe der Bußgelder, sagte Tiefensee. Über die Zielrichtung der Reform bestehe aber Konsens. „Wir wollen die Schwächsten schützen, die Kinder, die Fahrradfahrer, ältere Menschen“, sagte Tiefensee. Bußgelder seien für viele „erschwinglich“ geworden. Das sei nicht hinnehmbar. „Wir müssen die Rowdys, die Rüpel, die Raser in den Innenstädten zur Kasse bitten.“

„Extreme Raser“ sollen härter bestraft werden

Handlungsbedarf bestehe auch durch die Entwicklungen in anderen europäischen Ländern. „Wir wollen eine Anpassung an europäisches Niveau“, betonte Tiefensee. „Es kann nicht sein, dass Verkehrssünder in Schweden dreimal so hohe Bußgelder zahlen wie bei uns.“ Laut Tiefensee haben normale Autofahrer, denen ein kleineres Vergehen unterläuft, nichts zu befürchten. „Es geht uns um extreme Vergehen, um extremen Drogen- oder Alkoholeinfluss, um extreme Raserei in Ortschaften, um extreme Überladungen von Lkw.“

Union: „Reiner Aktionismus“

Die Union hält die Pläne für „reinen Aktionismus“. Der für Verkehr zuständige Unions-Fraktionsvize Hans-Peter Friedrich (CSU) sagte dem Berliner „Tagesspiegel“, mit derartigen Vorschlägen sei Tiefensee „auf dem besten Wege, sich den Ehrentitel des Bundesabkassierministers zuzulegen“.

Der CSU-Politiker mahnte: „Die verkehrspolitische Kompetenz der Bundesregierung darf sich nicht in Bußgelderhöhungen erschöpfen.“ Bevor man an härtere Strafen denke, müsse man erst einmal die Kontrolldichte verschärfen. Er fügte hinzu: „Solange Raser, Drängler und Alkoholsünder nicht Gefahr laufen, erwischt zu werden, nützen höhere Bußgelder gar nichts.“

Tiefensee verteidigte seine Pläne. In der N24-Sendung „Was erlauben Strunz“ bezeichnete er die Proteste aus der Union als „Sturm im Wasserglas“. Der neue Bußgeldkatalog werde bereits seit über einem Jahr „in engem Schulterschluss mit den Ländern“ erarbeitet, betonte er. Noch Anfang Oktober werde es einen Beschluss der Länderverkehrsminister geben.

Quelle: http://www.focus.de/auto/unterwegs/verkehrsverstoesse_aid_134575.html


Wie hoch werden die Bußgelder für das Aussagen des Volkes sein?

Kann diese Schuld überhaupt mit Geld beglichen werden?

Mauser98K
02.10.2007, 12:28
Ich werde mich im Bereich Ladungssicherung weiterbilden und vermehrt ausländische LKW kontrollieren.

George Rico
02.10.2007, 12:44
Hm, da muss ich mir glatt überlegen, ob ich meine persönliche Toleranzgrenze von 20 km/h über Geschwindigkeitsbegrenzung etwas herabsetze.


---

Manfred_g
02.10.2007, 12:50
Empörung beim ADAC und beim ACE...

:)

Der Kompromiß wird darauf hinauslaufen:

Raser, Säufer und Drängler noch härter abstrafen, dafür Kompromisse bei Falschparkern von Staazseite zugestehen.


Gruß

Henning

In diese Kerbe wollte ich grade schlagen. Tatsächlich muß oder sollte differenziert werden, zwischen den Delikten. Die, die aus purer Leichtfertigkeit und Verantwortslosigkeit begehe und großen Gefährdungsgrad verursachen, sollte man härter angehen, als diejenigen die in der Praxis eher nur als lästig gelten und nicht unmittel hochgefährdend sind.

Also, Alkohol aber auch krasse Geschwindigkeitsübertretungen (insbesondere in Kombination oder mehrfach) sind böse Dinger, aber dem 3 Minuten Falschparker, der irgendwo in der City schnellmal an seinen Geldautomaten hüpft oder dem Jugendlichen, dessen Auspuff um 3 dB zu laut ist, gestehe ich mildernde Umstände zu.

Manfred_g
02.10.2007, 12:51
Hm, da muss ich mir glatt überlegen, ob ich meine persönliche Toleranzgrenze von 20 km/h über Geschwindigkeitsbegrenzung etwas herabsetze.


---

Haha, die habe ich persönlich auch. :))
Damit fahre ich im doppelten Wortsinne bisher ganz gut.

Praetorianer
02.10.2007, 13:51
Falsches Forum oder interessiert es keinen wieviel er zukünftig an den Staat blechen muss?

Ich habe nirgends gesehen, dass die Strafen für korrektes Fahren erhöht worden wären, ergo interessiert mich das nicht. Sollte ich mal erwischt werden, muss es ein einmaliges Versehen gewesen sein, wäre das ständig der Fall, wäre ich dem Führerschein unwürdig.

Finde ich ok!

Praetorianer
02.10.2007, 13:53
Ich finde das verstößt gegen die freiheitlichen Prinzipien dieses Staates.

Auch wenn das jetzt ironisch gemeint war, viele fassen es so auf. Es gehört eben zum guten Ton 15-30 km/h über dem Limit zu fahren, mal in zweiter Reihe zu parken und einen Stau zu verursachen etc.

Damit sollte Schluß sein.

Praetorianer
02.10.2007, 13:55
In diese Kerbe wollte ich grade schlagen. Tatsächlich muß oder sollte differenziert werden, zwischen den Delikten. Die, die aus purer Leichtfertigkeit und Verantwortslosigkeit begehe und großen Gefährdungsgrad verursachen, sollte man härter angehen, als diejenigen die in der Praxis eher nur als lästig gelten und nicht unmittel hochgefährdend sind.

Also, Alkohol aber auch krasse Geschwindigkeitsübertretungen (insbesondere in Kombination oder mehrfach) sind böse Dinger, aber dem 3 Minuten Falschparker, der irgendwo in der City schnellmal an seinen Geldautomaten hüpft oder dem Jugendlichen, dessen Auspuff um 3 dB zu laut ist, gestehe ich mildernde Umstände zu.

Also, bei uns gibt es eine Einkaufspassage, die regelmäßig durch parkende Autos in zweiter Reihe blockiert wird. Auch ohne Gefährdung finde ich es ok, wenn so jemand eine saftige Strafe zahlen muss.

Manfred_g
02.10.2007, 15:40
Also, bei uns gibt es eine Einkaufspassage, die regelmäßig durch parkende Autos in zweiter Reihe blockiert wird. Auch ohne Gefährdung finde ich es ok, wenn so jemand eine saftige Strafe zahlen muss.

Die Kunst liegt eben darin, es so gut wie möglich von der jeweiligen Situation abhängig zu machen. Z.B. gehört dazu auch, inwieweit man dort überhaupt in zumutbarer Entfernung Parkplätze finden kann. Es ist nunmal so, daß die Frage der Zumutbarkeit allgemein in solchen Dingen sehr wichtig ist, denn der Autofahrer ist nicht nur "der Böse", er ist nebenbei auch Staatsbürger mit Rechten, zahlt eine spezifische Steuer (KFZ-Steuer) die ihm gewisse Grundrechte im Verkehr zusichern muß und er ist Wirtschaftsfaktor. So manche Einkaufs-City wäre recht öde und leer, würde man jeglichen motorisierten Zugang rigoros abwürgen.

Vielleicht wäre es gut, bei gewissen Delikten das Flensburger Punkte System auszubauen. Etwa so: bei Tempoübertretungen wird das "Zuviel" jeweils aufaddiert, wer innerhalb von zwei Jahren auf "100 km/h" zuviel kommt: Führerscheinentzug für 4 Wochen. ;)

Doc Gyneco
02.10.2007, 15:43
Bald kann man bei einem Verkersvehrstoß, sein Auto gleich als anzahlung der Polizei mit geben.

Wird bei uns bereits gemacht ! :rolleyes:

http://polizeinews.ch/page/23617/6

:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

George Rico
02.10.2007, 16:52
Haha, die habe ich persönlich auch. :))
Damit fahre ich im doppelten Wortsinne bisher ganz gut.

Bislang bin ich auch recht gut damit gefahren. In den bisherigen vier Jahren meines Autofahrerdaseins wurde ich lediglich zweimal geblitzt. Dafür, dass ich eigentlich permanent zu schnell fahre, ist das ein durchaus akzeptabler Wert. Und wenn man doch mal erwischt wird, ist's nicht allzu teuer. :)


---

Fiel
02.10.2007, 17:27
Tiefensee verteidigte seine Pläne. In der N24-Sendung „Was erlauben Strunz“ bezeichnete er die Proteste aus der Union als „Sturm im Wasserglas“. Der neue Bußgeldkatalog werde bereits seit über einem Jahr „in engem Schulterschluss mit den Ländern“ erarbeitet, betonte er. Noch Anfang Oktober werde es einen Beschluss der Länderverkehrsminister geben.

Quelle: http://www.focus.de/auto/unterwegs/verkehrsverstoesse_aid_134575.html

Das ist wieder mal ein typisches Beispiel für den wahnsinnig gewordenen diktatorischen Parteienstaat BRD. Der Verkehrsminister Tiefensee beteuert, diese Pläne seien mit allen 15 Verkehrsministern der Länder abgestimmt. Die stehen ob solcher Behauptungen staunend mit offenem Mund herum und schauen sich fragend an. Ein solches Chaos ist ein glänzendes Beispiel für die gestörte politische Arbeit in der BRD. Inzwischen glaube ich, dass man eigentlich nur den tiefroten Tiefensee loswerden will und ihn deswegen in eine Falle gelockt hat. Tiefensee war auch schon im Fall Mügeln neben Thierse besonders unangenehm aufgefallen, als er als 'Beauftragter Ost' in völllig unqualifizierter Weise auf die Menschen in Ostdeutschland eingeprügelt hatte. Das vergessen die Verantwortlichen nicht. Tiefensee ist auf jeden Fall der erste, der seinen Posten verlieren wird, falls es mal zu einer Regierungsumbildung kommen sollte.
Die Tage von Tiefensee sind gezählt.

elas
02.10.2007, 17:30
Polizeistaat für die Bürger

Rechtstaat für die Verbrecher.

elas
02.10.2007, 17:33
Hm, da muss ich mir glatt überlegen, ob ich meine persönliche Toleranzgrenze von 20 km/h über Geschwindigkeitsbegrenzung etwas herabsetze.


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Oder Geschwindigkeit nach Vorschrift.

Da kommt auch Freude auf.......bei der Hintermannschaft.


PS: vielleicht mit einem zu schaffenden Aufkleber:
"Ich fahre nach Tiefensee-Vorschrift."

Praetorianer
02.10.2007, 18:08
Die Kunst liegt eben darin, es so gut wie möglich von der jeweiligen Situation abhängig zu machen. Z.B. gehört dazu auch, inwieweit man dort überhaupt in zumutbarer Entfernung Parkplätze finden kann. Es ist nunmal so, daß die Frage der Zumutbarkeit allgemein in solchen Dingen sehr wichtig ist, denn der Autofahrer ist nicht nur "der Böse", er ist nebenbei auch Staatsbürger mit Rechten, zahlt eine spezifische Steuer (KFZ-Steuer) die ihm gewisse Grundrechte im Verkehr zusichern muß und er ist Wirtschaftsfaktor. So manche Einkaufs-City wäre recht öde und leer, würde man jeglichen motorisierten Zugang rigoros abwürgen.

Schön, dass du mir Recht gibst, im Grunde müsste man jemanden, der in zweiter Reihe parkt und eine komplette Spur dicht macht, viel härter bestrafen als angedacht; in Stoßzeiten werden dann nämlich hunderte anderer Autofahrer um die von dir hier von dir aufgezählten Punkte, die du jedem Autofahrer zubilligen würdest, betrogen. Natürlich ergibt sich damit auch ein wirtschaftlicher Schaden, der in keiner Relation zur Geldbuße steht.

hagelschauer
02.10.2007, 18:37
Ich halte das für blanke Abzocke.... Es fahren zwar schon ziemlich gestörte Leute auf den Straßen herum, aber meiner Meinung geht es nicht darum die Bürger zu schützen. Sieht man ja wenn man mal schaut wo Blitzer stehen.

Gehört eigentlich nicht zum Thema aber: Gibt es bei den Vorschriften für die Lautstärke von Kraftfahrzeugen eigentlich eine Ausnahme für Sportwagen? (Lambos, Ferrari.....) Oder haben die sich beim TÜV ne Erlaubnis !gekauft!, das diese sehr viel lauter wie der Rest sein dürfen?

Fiel
02.10.2007, 19:20
Ich halte das für blanke Abzocke.... Es fahren zwar schon ziemlich gestörte Leute auf den Straßen herum, aber meiner Meinung geht es nicht darum die Bürger zu schützen. Sieht man ja wenn man mal schaut wo Blitzer stehen.

Gehört eigentlich nicht zum Thema aber: Gibt es bei den Vorschriften für die Lautstärke von Kraftfahrzeugen eigentlich eine Ausnahme für Sportwagen? (Lambos, Ferrari.....) Oder haben die sich beim TÜV ne Erlaubnis !gekauft!, das diese sehr viel lauter wie der Rest sein dürfen?

Nein, und auch nicht über das Gedröhne, das oft aus den Autos herausdröhnt. In England ist diese enorme Lärmbelästigung ebenfalls eine Straftat - und das zu Recht.

Mauser98K
03.10.2007, 10:39
Ich halte das für blanke Abzocke.... Es fahren zwar schon ziemlich gestörte Leute auf den Straßen herum, aber meiner Meinung geht es nicht darum die Bürger zu schützen. Sieht man ja wenn man mal schaut wo Blitzer stehen.

Gehört eigentlich nicht zum Thema aber: Gibt es bei den Vorschriften für die Lautstärke von Kraftfahrzeugen eigentlich eine Ausnahme für Sportwagen? (Lambos, Ferrari.....) Oder haben die sich beim TÜV ne Erlaubnis !gekauft!, das diese sehr viel lauter wie der Rest sein dürfen?

Gemessen wird nur der Schalldruck in Dezibel und zwar im Stand und bei recht geringer Geschwindigkeit.

Übrigens, das Motorgeräusch von Ferrari, Porsche 911 Turbo empfinde ich als durchaus angenehm, im Gegensatz zum Gekreische von Hayabusa, YZF usw.

Der Gerechte
04.10.2007, 10:56
http://www.tagesschau.de/inland/verkehrssuender2.html


Und wiedermal gleicht der Staat, seine Steuergeschenke an die Reichen auf Kosten der Bürger aus! Während die Reichen sowas locker bezahlen können, müssen die Armen drunter leiden!

Am Besten wäre es, die Strafen würden sich nach dem Einkommen des Verkehrssünders
richten. So wie auch teilweise bei Gericht nach Tagessätzen entschieden wird.
Aber wahrscheinlich ist für eine solche Regelung der Verwaltungsaufwand zu hoch.

Unbelehrbar
04.10.2007, 14:46
Am Besten wäre es, die Strafen würden sich nach dem Einkommen des Verkehrssünders
richten. So wie auch teilweise bei Gericht nach Tagessätzen entschieden wird.



Sehr richtig. :]

Unbelehrbar
04.10.2007, 15:00
Man könnte natürlich für Alkohol,Drogen, Handy am Steuer die Strafen drastisch erhöhen.
Bitte gerne. Dies zieht eine vom Fahrer nicht zu kalkulierende gefährdung des Verkehrs nach sich und soll auch so geandet werden.


Aber ich werde nie einsehen warum ich z.B Sonntags auf einer gut ausgebauten Autobahn nur 100 fahren soll.
Die Verkehrsschilder werden nach vielen meist vorhandenen Faktoren aufgestellt.
Sind die aber nicht vorhanden ist auch dieses Schild blanker Unsinn.
Komischerweise steht dann aber immer ein Blitzer da!!!

Die größte Schweinerei ist doch, dass nicht da geblitzt wird wo es nötig wäre ,sondern da wo es sich lohnt!
Dies wird jedes Jahr vom ADAC,.. moniert.
Die Einnahmen sind fest im Haushalt eingerechnet. Also soll mir keiner erzählen dies würde meiner/unserer Sicherheit dienen.

Ich hab kein Problem damit,wenn einer mit 250 an mir vorbeischießt auf der AB. Hingegen schon mit Leuten die am Anfang eines Beschleunigungsstreifens halten,etc...

Mauser98K
04.10.2007, 15:37
Link zum Thema:

http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/13/0,1872,4300109,00.html

Unbelehrbar
04.10.2007, 19:42
Link zum Thema:

http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/13/0,1872,4300109,00.html

Ja davon sprach ich X( :(

The Dude
05.10.2007, 16:32
Ja davon sprach ich X( :(

Betrifft mich nicht mehr, da ich seit August eine Knöllchen-Flatrate habe, für € 99,95 im Monat, mit verschärfter Option, d.h. im absoluten Halteverbot wird minutengenau abgerechnet, € 0,99/Minute.:))

Gruß,

The Dude

Staatsfeind
07.10.2007, 09:49
Es sollte dispropertional zum Einkommen gehn nach %.
Wer das doppelte verdient muß mehr als das doppelte zahlen vom Bußgeld herr als der der nur die hälfte hat damit es weh tut.
Das kann dann durchaus heißen das ein Vorstandsmitglied weit über 100000 Euro zahlen müste für 30 Km/h aufwärts zuviel in Relation !!
Schweden macht das so und das ist absolut Richtig.