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Vollständige Version anzeigen : Das Soziale Modell Kanadas - ein Modell für Deutschland?



Van der Graf Generator
29.09.2007, 06:45
Kurzgesagt sieht es wie folgt aus:
Es gibt im Leben 1 Jahr Arbeitslosengeld (etwa auf dem gleichen Level wie hier).
Danach gibt es das "kanadische Hartz 4". Es findet das gleiche Entblössen vor dem Staat statt wie in der BRD.

Doch da gibt es 2 gravierende Unterschiede:
--Das "Hartz 4" reicht nicht zum Überleben (500§ im Monat bei höhewren Lebenshaltungskosten wie hier)
--Wer 1x(!!) einen Job-egal wie er bezahlt wird-unbegründet ablehnt (Kriterien dazu wie in Deutschland), erhält nie mehr im Leben auch nur einen cent staatliche Unterstützung.

Sie andere Seite:
Schwarzarbeit wird trotz gegenteiliger Beteuerungen hingenommen und welfare-Empfänger nicht weiter kontrolliert, ausser bei der Jobsuche.
Es gibt so Jobs im Überfluss und durch die grosszügigen Trinkgeldregeln (bis 20% ein MUSS), kann man auch in schlechtbzahlten Dienstleistungsberufen ausreichend verdienen.


Ist dies ein Modell für Deutschland?

politisch Verfolgter
29.09.2007, 09:06
Nix "Sozialmodell": es geht um marktwirtschaftliche Profitmaximierung der betriebslosen Anbieter. Dazu ist eine aktive Wertschöpfungspolitik von userzentrierten Wertschöpfungswissenschaften zu flankieren.
Der Sozialbegriff hingegen will auf Inhaber fixieren, auf deren Interessen und Bedürfnisse, ebenso der darin eingebaute Arbeitsbegriff.
Doch wir benötigen einen postmarxistischen, also grundrechtskonformen Rechtsraum ohne Zwangsarbeit, ohne Enteignung, ohne Lehnswesen und ohne Berufsverbot.
Nichts darf zum Inhaberinstrument deklarieren, auch nicht zum potenziellen. Keinerlei Instititonen dürfen eingerichtet und keine öffentl. Mittel dürfen daran geknüpft werden, Betriebslose zum Inhaberinstrument zu erklären.
Nichts im Rechtsraum darf so etwas bezwecken.

Marktwirtschaft bezweckt die Nutzenoptimierung der Marktteilnehmer.
Die betriebslosen Anbieter sind eigenständige Marktteilnehmer, die dazu geeignete proivatwirtschaftlich selbsteignende betriebl. Netzwerke investiv nutzen zu können haben. Diese Betriebe dienen dazu, profitmaximierend Produkte, Güter und Dienstleistungen anzubieten, die von möglichst kaufkräftigen Kunden nachgefragt werden.
Es geht also um die marktwirtschaftliche Doppelrolle von Anbietern und Nachfragern, nicht um Inhaber, nicht um einen inhaberfixierten Sozial- und Arbeitsbegriff und keineswegs um sog. "Löhne".
Der Arbeitsbegriff ist also zu entfeudalisieren und in einen userzentriert profitmaximierenden Wertschöpfungsbegriff zu erweitern.

Wer Betriebslose auf Inhaber fixiert, ist ein Grundrechtsgegner, Gegner einer freiheitlich demokratischen Grundordnung.

Entfernungsmesser
29.09.2007, 09:09
Wir Deutsche wählen Politiker, die eine umfassende Alimentierung der Bürger versprechen. Solange das so ist, wird sich nichts ändern.

wtf
29.09.2007, 09:11
Das Modell hat bestimmt eine außerordentlich motivierende Wirkung auf Langschläfer.

politisch Verfolgter
29.09.2007, 09:16
ja, gäääääähn ;-)
Wäre ja lustig, wenns nicht kriminell zuginge.

Misteredd
29.09.2007, 09:54
Wie ist die Krankenversicherung und die Altersrente, die Rente wegen Invalidität und Krankheit geregelt?

500 $ samt KV sind och nicht ganz schlecht.

Misteredd
29.09.2007, 09:59
Das Modell hat bestimmt eine außerordentlich motivierende Wirkung auf Langschläfer.

Mir gefällt das Amerikanische Modell der negativen Einkommenssteuer besser.
Um die staatliche Unterstützung zu erhalten, muss man eine Einkommenssteuererklärung abgeben, also verdienen und dafür arbeiten. Das zu Hause abhängen gibt es dort nicht. Denn nur fürs Abhängen gibt es kein Geld.

politisch Verfolgter
29.09.2007, 10:00
Userzentriert profitable high tech Netzwerke sind erforderlich. Dort wirken Maschinen als Brücke zw. den Generationen mit, statt Inhabervermögen mit Betrieben anzuhäufen, die den Kapitalerwirtschaftern Nutzenminimierung bezwecken.

Kapital stammt aus den Taschen kaufkräftiger Nachfrager.

Pascal_1984
29.09.2007, 10:01
Kurzgesagt sieht es wie folgt aus:
Es gibt im Leben 1 Jahr Arbeitslosengeld (etwa auf dem gleichen Level wie hier).
Danach gibt es das "kanadische Hartz 4". Es findet das gleiche Entblössen vor dem Staat statt wie in der BRD.

Doch da gibt es 2 gravierende Unterschiede:
--Das "Hartz 4" reicht nicht zum Überleben (500§ im Monat bei höhewren Lebenshaltungskosten wie hier)
--Wer 1x(!!) einen Job-egal wie er bezahlt wird-unbegründet ablehnt (Kriterien dazu wie in Deutschland), erhält nie mehr im Leben auch nur einen cent staatliche Unterstützung.

Sie andere Seite:
Schwarzarbeit wird trotz gegenteiliger Beteuerungen hingenommen und welfare-Empfänger nicht weiter kontrolliert, ausser bei der Jobsuche.
Es gibt so Jobs im Überfluss und durch die grosszügigen Trinkgeldregeln (bis 20% ein MUSS), kann man auch in schlechtbzahlten Dienstleistungsberufen ausreichend verdienen.


Ist dies ein Modell für Deutschland?

Dieses beschriebene kanadische System führt noch schneller zur Massenverarmung der arbeitenden Bevölkerung!

politisch Verfolgter
29.09.2007, 10:03
Wertschöpfende user benötigen high tech Netzwerke, keine Marginalisierung durch Inhaber.

Klopperhorst
29.09.2007, 10:07
Das Modell hat bestimmt eine außerordentlich motivierende Wirkung auf Langschläfer.

Die Konsequenz des kanadischen Modells ist, daß dort jeder "alles kann", d.h. ein Volk voller Schnacker und Nichtskönner, die sich ihre Fachkräfte letztendlich aus dem Ausland importieren müssen.

Ich kenne eine Familie, die ist dorthin ausgewandert. Und über Ecken habe ich von der Mentalität der Kanadier erfahren. Schrecklich, sollte diese Arbeitsmoral wahr sein.


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politisch Verfolgter
29.09.2007, 10:21
Ui, die haben auch keinen Bock auf Zwangsarbeit, auf Enteignung, auf Lehnswesen?
Wieso haben die dann noch keinen user value?
Haben die begriffen, daß die Anbieter keine menschl. Inhaber benötigen, sondern Profit?

Van der Graf Generator
29.09.2007, 12:25
Wie ist die Krankenversicherung und die Altersrente, die Rente wegen Invalidität und Krankheit geregelt?

500 $ samt KV sind och nicht ganz schlecht.

500$ sind nicht viel:Eine Mietwohnung in Toronto kostet, auch wenn sie klein ist, 700-900$.

Die Krankenversicherung wird verbrauchssteuern finanziert, der Arbeitnehmer braucht keine, sie ist, so gesehen,"kostenlos" und steht jedem kanadier zu.
Nur- Medikamente müssen selbser bezahlt werden, bei vielen Arbeitsplätzen gibt es aber eine firmeninterne Vericherung, die dann dafür aufkommt.
Rente ist (glaub ich) wie hier. Gegen Invalidität und Lohnfortzahlung im Krankheitsfall muss man sich PRIVAT absichern, das gibts sonst beides nicht.

Van der Graf Generator
29.09.2007, 12:26
Dieses beschriebene kanadische System führt noch schneller zur Massenverarmung der arbeitenden Bevölkerung!

Toronto ist das Armenhaus Kanadas. Rund 40% der Einwohner gelten als arm. Sinst sinds so 10%. Toronto ist somit das Berlin Kanadas.

Van der Graf Generator
29.09.2007, 12:28
Die Konsequenz des kanadischen Modells ist, daß dort jeder "alles kann", d.h. ein Volk voller Schnacker und Nichtskönner, die sich ihre Fachkräfte letztendlich aus dem Ausland importieren müssen.

Ich kenne eine Familie, die ist dorthin ausgewandert. Und über Ecken habe ich von der Mentalität der Kanadier erfahren. Schrecklich, sollte diese Arbeitsmoral wahr sein.


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Erzähl mal mehr davon, das tät mich interessieren.

Pascal_1984
29.09.2007, 12:39
Toronto ist das Armenhaus Kanadas. Rund 40% der Einwohner gelten als arm. Sinst sinds so 10%. Toronto ist somit das Berlin Kanadas.

Ich hab das nicht auf einzelne Städte bezogen, sondern auf die Tatsache, das die Bevölkerung damit erpessbarer wird, da ein arbeitsloser jeden noch so mies bezahlten Job annehmen muss, da er sonst (ver)hungern müsste!

Van der Graf Generator
29.09.2007, 12:43
Ich hab das nicht auf einzelne Städte bezogen, sondern auf die Tatsache, das die Bevölkerung damit erpessbarer wird, da ein arbeitsloser jeden noch so mies bezahlten Job annehmen muss, da er sonst (ver)hungern müsste!
Ja, das wäre so. Man hätte nichts mehr. In ganz kanada.
Da ist man durchaus viel härter als hier.
Allerdings wird so auch vermieden, dass Horden von Moslems auf Kosten der Arbeitnehmer das Land überschwemmen.

politisch Verfolgter
29.09.2007, 12:44
Generell hilft gegen alles eben nur user value. Wir benötigen also postmarxistische Rechtsräume ohne "Arbeitnehmer"-Unwesen.

Pascal_1984
29.09.2007, 12:46
Ja, das wäre so. Man hätte nichts mehr. In ganz kanada.
Da ist man durchaus viel härter als hier.
Allerdings wird so auch vermieden, dass Horden von Moslems auf Kosten der Arbeitnehmer das Land überschwemmen.

War es nicht Kanada, die schon die Scharia teilweise in ihr Gesetzbuch aufnehmen wollten ;)

politisch Verfolgter
29.09.2007, 13:22
Gegen "auf Kosten der Arbeitnehmer" alle Gesetze entsorgen, die sog. "Arbeitnehmer"-Konstrukte bezwecken.
Doch da werden wir wohl eher Turbans und Kopftücher auf deutschen Regierungsbänken sehen.

Misteredd
29.09.2007, 13:47
War es nicht Kanada, die schon die Scharia teilweise in ihr Gesetzbuch aufnehmen wollten ;)

Die haben die Sharia teilweise für das Familienrecht eingeführt, es dann aber nach sehr kurzer Zeit wieder abgeschafft.

Pascal_1984
29.09.2007, 17:08
Die haben die Sharia teilweise für das Familienrecht eingeführt, es dann aber nach sehr kurzer Zeit wieder abgeschafft.

Na immerhin haben sie es wieder abgeschafft, aber allein die Vorstellung ist schockierend, das die erste Welt mittelalterliche Gesetze aus rückständigen Ländern ins Gesetzbuch aufnimmt!

Walter Hofer
29.09.2007, 17:11
Na immerhin haben sie es wieder abgeschafft, aber allein die Vorstellung ist schockierend, das die erste Welt mittelalterliche Gesetze aus rückständigen Ländern ins Gesetzbuch aufnimmt!

Das soll den Turbo-Generator nicht daran hindern, nach Canada auszuwandern.
Macht ihm das nicht madig!

Misteredd
29.09.2007, 17:13
Das soll den Turbo-Generator nicht daran hindern, nach Canada auszuwandern.
Macht ihm das nicht madig!

Ist er denn noch nicht da ?

laurin
29.09.2007, 17:25
Wir brauchen hier in Deutschland nur ein vernünftiges Familienzusammenführungsgesetz akkurat nach dänischer Art und ein Gesetz, das diejenigen Ausländer (es sei denn sie hätten jahrelang in unsere Kassen einbezahlt), die nicht selbst für sich aufkommen können, wieder in ihre Heimat schickt. So machen es andere Länder schließlich auch.

Dann wären wir schon mal unsere größten Sorgen los.

Laurin

Walter Hofer
29.09.2007, 17:27
Ist er denn noch nicht da ?

im April 2008 will er dort aufschlagen und neu beginnen.

Pascal_1984
29.09.2007, 17:45
Das soll den Turbo-Generator nicht daran hindern, nach Canada auszuwandern.
Macht ihm das nicht madig!

Man will doch nur auf die möglichen Risiken hinweisen ;)

Van der Graf Generator
29.09.2007, 17:56
Ist er denn noch nicht da ?

Ich gehe erst im April hin. So schnell schiessen die Preussen nicht. Ich war aber jetzt knapp 2 Monate am SAtück dort...
Aber es stimmt mit der Scharia. Es gibt eben auch dort Polittölpel.

Im jetzigen Wahlkampf in Ontario spielten 2 Thema vor allem eine Rolle:

1. Sollen muslimische Frauen im Ganzkörperkondom wählen gehen?
2. Soll der Staat religiöse, vor allem muslimische Schulen aufbauen helkfen mit insgesamt 0,5Mrd Dollar?

Beide Fragen spalten die kanadische Gesellschaft.

Van der Graf Generator
29.09.2007, 17:58
In der kanadischen Gesellschaft gibt es 97% Einwanderer. Die ursprünglichen Stämme wurden verdrängt und spielen keine Rolle mehr.

In Deutschland wird dies mit den Deutschen auch so passieren, sie erledigen sich selber und werfen sich den Muslimen zum Frass hin.
Damit haben sie ihr Verschwinden auch redlich verdient, mit so viel Dummheit.

Misteredd
29.09.2007, 19:12
Ich gehe erst im April hin. So schnell schiessen die Preussen nicht. Ich war aber jetzt knapp 2 Monate am SAtück dort...
Aber es stimmt mit der Scharia. Es gibt eben auch dort Polittölpel.

Im jetzigen Wahlkampf in Ontario spielten 2 Thema vor allem eine Rolle:

1. Sollen muslimische Frauen im Ganzkörperkondom wählen gehen?
2. Soll der Staat religiöse, vor allem muslimische Schulen aufbauen helkfen mit insgesamt 0,5Mrd Dollar?

Beide Fragen spalten die kanadische Gesellschaft.

Wohin gehst Du in Kanada ? West, Mitte, Seen oder Ostküste ?

Gladius Germaniae
29.09.2007, 22:27
naja, zur Zeit erscheint es mir so, dass die islamischen Migranten weiterhin ohne Prüfung natürlich ihre Gelder erhalten, was hier beschrieben wird, erscheint mir sehr antideutsch, - zu früheren Zeiten war ich auch einer sehr konservativen Haltung geneigt. Schaue ich mir aber mal die unverhohlenden Entlassungen in den Betrieben an, weil Sie "börsenfein" gemacht werden, so stehen mir die Haare zu berge, da wird ja noch derjenige bestraft, der mal gearbeitet hat. Ich will jetzt nicht in ostaligischen Populismus verfallen, aber ist es dann wirklich so, dass wir uns immer nach Kanada oder den USA richten müssen ? Wie wäre es mal mit dem schweizer Modell ?

Van der Graf Generator
30.09.2007, 06:55
Wohin gehst Du in Kanada ? West, Mitte, Seen oder Ostküste ?

Ontario, Toronto, North York. Unser haus steht im neu erbauten George Appleton way, jenseits der Keele Street. Stadtteil Downsview.

(Kommt sowieso niemand aus D. dorthin. Leben viele Russen dort, aber auch der deutsche "Hansa Club", der meine politische Ausrichtung hat, ist dort existent.
Der kann dort genau so "leben" wie man es in einem freien Land erwartet. Friedlich.,
In der brd wäre er schon das Ziel muslimischer oder linksradikaler Angriffe geworden und seine Mitglieder mit Kainsmal ausgestattet.
Dort kann ich auch jedem erzählen, ich bin dort mitglied, das juckt niemanden. Kanada ist halt ein freies, demokratisches Land, in dem Arbeit und nicht Hartz 4 zum Leben gehören.

Und, was komisch ist: Die Muslime fallen dort längst nicht so negativ auf wie hier, die gehen arbeiten, haBEN ihr Geschäft und sind wenig kriminell. Sie stören dort nicht. anders als in Deutschland. Ich muss wirklich sagen, sie haben mich in Kanada nicht gestört oder sind mir irgendwie negativ aufgefallen. Aber es sind ja auch keine Albaner,Kurde oder Türken darunter, sondern meist Leute aus Indien,Pakistan,Bangladesh.

Den "Part der brd-Muslime" übernehmen dort die Schwarzen.
Die benehmen sich dort so wie die Albaner, Kurden,Marrokaner und Türken hier.
Gewalttätig, fordernd, einfach bähh.

Pascal_1984
30.09.2007, 10:01
naja, zur Zeit erscheint es mir so, dass die islamischen Migranten weiterhin ohne Prüfung natürlich ihre Gelder erhalten, was hier beschrieben wird, erscheint mir sehr antideutsch, - zu früheren Zeiten war ich auch einer sehr konservativen Haltung geneigt. Schaue ich mir aber mal die unverhohlenden Entlassungen in den Betrieben an, weil Sie "börsenfein" gemacht werden, so stehen mir die Haare zu berge, da wird ja noch derjenige bestraft, der mal gearbeitet hat. Ich will jetzt nicht in ostaligischen Populismus verfallen, aber ist es dann wirklich so, dass wir uns immer nach Kanada oder den USA richten müssen ? Wie wäre es mal mit dem schweizer Modell ?

Das wäre zwar das richtige, aber es wird unter der aktuellen "Führung" wohl eher zu weiterer Amerikaannäherung kommen...

politisch Verfolgter
30.09.2007, 10:13
Für die betriebslosen Anbieter gibt nur ein Modell, das zudem nicht mit den Grundrechten konfligiert: der value bezahlender user, also investiv nutzen und diversif vernetzen.
Das hat mit "Führung" nix zu tun, sondern mit unseren Grundrechten und mit purer ökonomischer Vernunft. Marktwirtschaft bezweckt das Streben der Marktteilnehmer nach Nutzenoptimierung. Auch die betriebslosen Anbieter haben vollwertige Marktteilnehmer sein zu können, keine Gesetz darf das unterbinden.
Sog. "Soziale Modelle" wollen das unter den Teppich kehren, wollen diesen Marktteilnehmern ihre gleichwertige Funktion absprechen, ja unterbinden. Dazu sind die Sozialstaaten eingeführt, einer demokr. Entwicklung das Wasser abzugraben, wozu sie von den ÖDs als Waffe gegen die Grundrechte gerichtet werden.
Es geht so weit, daß die Verfechter des mod. Feudalismus erklären, wer den value bezahlender user will, argumentiere unsozial, nähme keine Rücksicht auf die (noch) nicht (mehr) hinreichend oder gar nicht Wertschöpfungsfähigen. Solche "Argumente" wollen voll wertschöpfungsfähige Betriebslose dieser Gruppe zurechnen. Doch user value kann selbstverständlich ebenfalls Sozialabgaben produzieren, wobei z.B. Maschinen als Brücke zw. den Generationen mitwirken, die damit zudem immer mehr herkömmliche menschl. Tätigkeiten zum Segen ihrer bezahlenden, vernetzenden und weiterentwickelnden Nutzer erübrigen.