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Vollständige Version anzeigen : Integration- Wollen es die Deutschen auch wirklich?



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Der Sheriff
27.09.2007, 22:48
Ich bin ein Aramäer. Meine Eltern sind vor 29 Jahren aus der Türkei nach D geflüchtet. Ich bin hier geboren und habe die deutsche Staatsbürgerschaft. Auch meine Eltern haben die deutsche Staatsbürgerschaft. Die Hälfte meiner Freunde sind Deutsche, ich spreche akzentfrei Deutsch, bin damals in der Schule fast immer Klassenbester in Deutsch gewesen und sehe schon längst das deutsche Volk auch als mein Volk an.
Trotzdem führe ich Gespräche mit Deutschen Kollegen (auch mit deutschen Wurzeln), die folgendermaßen aussehen:

Kollege: Was bist du für ein Landsmann?
Ich: Deutscher, meine Eltern und ich haben den deutschen Pass.
Kollege: hahaha, ja klar. Komm, jetzt sag mal was du für ein Landsmann bist.
Ich: Ich bin Aramäer
Kollege: Wo liegt euer Land?
Ich: Gibt es nicht mehr.
Kollege: Wo kommen denn deine Eltern her?
Ich: Tur Abdin, Türkei
Kollege: Also bist du Türke.

Mir kommt es echt so vor, dass es vielen Deutschen egal ist, ob sich ein Ausländer integriet hat oder nicht. Ausländer bleibt für sie Ausländer.
Normalerweise könnte ich ja denken:
Ach, wieso sollte ich mich weiterhin integrieren. Die sehen mich ja eh als einen Fremden an.

Selbstverständlich ist dies nicht meine Denkweise.
Ich möchte nur mal anmerken, dass Integration auf zwei Seiten geschieht.
- Das Anerkennen der ethnischen Herkunft des Ausländers seitens der Deutschen.
- Das Anpassen in Deutschland seitens der Ausländer.
- Das Anerkennen des ehemaligen Ausländers als Deutscher nach seine gelungene Anpassung seitens der Deutschen.

Naja, ich hab mir jetzt diese drei Schritte mal schnell aus den Findern gesaugt. Da gibt es bestimmt noch mehr Schritte, aber ich hoffe mal so ist es auch angekommen.

Misteredd
27.09.2007, 23:03
Die Deutschen sind nach wie vor stammesorientiert. Sie kennen Sachsen, Bayern Westphalen, Badener, Schwaben Franken, Preussen (Brandenburger), Mecklenburger (Fischköpfe), Friesen, Holsteiner, Pfälzer etc..

Wenn Du Deine aramäische Herkunft nicht so betont hättest, sondern Deine geografische Herkunft, die Gegend in der Du aufgewachsen wärst, mit dem Hinweis dass Deine Eltern aus der Türkei fliehen mussten, weil sie dort verfolgt worden sind, sich aber hier als Deutsche eingefügt haben, dann würdest Du keine Ablehnung, sondern Anerkennung erfahren. Aramäer sind nun mal kein deutscher Volksstamm und Du suggerierst damit, dass Du nur in zweiter Linie Deutscher bist. Das nehmen wir aber eher krumm. Es gibt nur Deutsche, keine Deutschtürken oder Deutschjapaner oder Deutscharamäer. Deine Herkunft spielt dabei eine geringere Rolle, als Du denkst. Hier in Baden haben wir viel mit französischen Vorfahren, teilweise Hugenotten oder teilweise noch früher. Sorben und Dänen haben auch keine Probleme. Mach Du Dir auch keine. Wir wollen dieses besondere Zusammengehörigkeitsgefühl, dass ihr Aramäer wohl auch besitzt, aber dann als Deutsche. Wenn Du das sein willst, dann sei herzlich willkommen und sei ein Bruder.

Der Sheriff
27.09.2007, 23:25
Die Deutschen sind nach wie vor stammesorientiert. Sie kennen Sachsen, Bayern Westphalen, Badener, Schwaben Franken, Preussen (Brandenburger), Mecklenburger (Fischköpfe), Friesen, Holsteiner, Pfälzer etc..

Wenn Du Deine aramäische Herkunft nicht so betont hättest, sondern Deine geografische Herkunft, die Gegend in der Du aufgewachsen wärst, mit dem Hinweis dass Deine Eltern aus der Türkei fliehen mussten, weil sie dort verfolgt worden sind, sich aber hier als Deutsche eingefügt haben, dann würdest Du keine Ablehnung, sondern Anerkennung erfahren. Aramäer sind nun mal kein deutscher Volksstamm und Du suggerierst damit, dass Du nur in zweiter Linie Deutscher bist. Das nehmen wir aber eher krumm. Es gibt nur Deutsche, keine Deutschtürken oder Deutschjapaner oder Deutscharamäer. Deine Herkunft spielt dabei eine geringere Rolle, als Du denkst. Hier in Baden haben wir viel mit französischen Vorfahren, teilweise Hugenotten oder teilweise noch früher. Sorben und Dänen haben auch keine Probleme. Mach Du Dir auch keine. Wir wollen dieses besondere Zusammengehörigkeitsgefühl, dass ihr Aramäer wohl auch besitzt, aber dann als Deutsche. Wenn Du das sein willst, dann sei herzlich willkommen und sei ein Bruder.

Du hast Recht. Aber ich möchte mich nicht von meinen aramäischen Wurzeln trennen, denn sie verbinden mich auch direkt mit meiner Religion (Christentum). Jesus Christus und viele andere Heilige haben meine Muttersprache gesprochen, daher ist mir das Aramäische auch sehr wichtig. Ausserdem leben die Aramäer seit dem letzen Völkermord anfang des 20 jahrhunderts verstreut in der gesamten Diaspora und sind überal,l wo man sie antrifft, eine Minderheit. Es besteht die Gefahr, dass es vlt irgentwann mal keine mehr geben wird und das wäre zu schade, wenn man bedenkt, dass es uns seit über 6000 Jahre gibt.
Ich möchte halt das Beste aus zwei Kulturen lernen und ausleben.
Ich möchte nicht schwarz oder weiß sein. Ich möchte bunt sein.

Wir Aramäer integirieren uns ja auch sehr gut. Dies ist auch in dieser Zeitungsausgabe zu lesen:
http://bethnahrin.de/070912Westfalenblatt.pdf

Eridani
28.09.2007, 04:56
Ich bin ein Aramäer. Meine Eltern sind vor 29 Jahren aus der Türkei nach D geflüchtet. Ich bin hier geboren und habe die deutsche Staatsbürgerschaft. Auch meine Eltern haben die deutsche Staatsbürgerschaft. Die Hälfte meiner Freunde sind Deutsche, ich spreche akzentfrei Deutsch, bin damals in der Schule fast immer Klassenbester in Deutsch gewesen und sehe schon längst das deutsche Volk auch als mein Volk an.
Trotzdem führe ich Gespräche mit Deutschen Kollegen (auch mit deutschen Wurzeln), die folgendermaßen aussehen:
Selbstverständlich ist dies nicht meine Denkweise.
Ich möchte nur mal anmerken, dass Integration auf zwei Seiten geschieht.
- Das Anerkennen der ethnischen Herkunft des Ausländers seitens der Deutschen.
- Das Anpassen in Deutschland seitens der Ausländer.
- Das Anerkennen des ehemaligen Ausländers als Deutscher nach seine gelungene Anpassung seitens der Deutschen.
Naja, ich hab mir jetzt diese drei Schritte mal schnell aus den Findern gesaugt. Da gibt es bestimmt noch mehr Schritte, aber ich hoffe mal so ist es auch angekommen.
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Da ist alles schon richtig, was Du sagst - nur Du wirst nicht wie ein Nord-Europäer aussehen - eher wie ein Orientale,- oder? So kommt es dann erst mal zu diesen "Fragen".

Ich sag Dir ganz ehrlich,- als Deutscher Native, habe ich mein ganzes Leben schon Probleme damit gehabt, zu erleben, - wie dieses Land immer mehr von Fremden überschwemmt wurde. Was nutzt das alles, wenn wir alle immer mehr unsere Wurzeln verlieren, in einem kulturellen Mischmasch untergehen. Wenn wir immer mehr in einer Einheitswelt a la USA aufgehen, kalt und trostlos.

Das ist nicht mehr meine Welt!

E:

lupus_maximus
28.09.2007, 07:24
[/COLOR][/I]
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Da ist alles schon richtig, was Du sagst - nur Du wirst nicht wie ein Nord-Europäer aussehen - eher wie ein Orientale,- oder? So kommt es dann erst mal zu diesen "Fragen".

Ich sag Dir ganz ehrlich,- als Deutscher Native, habe ich mein ganzes Leben schon Probleme damit gehabt, zu erleben, - wie dieses Land immer mehr von Fremden überschwemmt wurde. Was nutzt das alles, wenn wir alle immer mehr unsere Wurzeln verlieren, in einem kulturellen Mischmasch untergehen. Wenn wir immer mehr in einer Einheitswelt a la USA aufgehen, kalt und trostlos.

Das ist nicht mehr meine Welt!

E:
Ich glaube, in Deutschland ist das Ausländeranhimmeln vorbei. Es scheint immer mehr Haß auf die Ausländer aufzukommen, wie ich es in meinem Umfeld erlebe!

MoJo
28.09.2007, 07:48
Ich bin ein Aramäer. Meine Eltern sind vor 29 Jahren aus der Türkei nach D geflüchtet. Ich bin hier geboren und habe die deutsche Staatsbürgerschaft. Auch meine Eltern haben die deutsche Staatsbürgerschaft. Die Hälfte meiner Freunde sind Deutsche, ich spreche akzentfrei Deutsch, bin damals in der Schule fast immer Klassenbester in Deutsch gewesen und sehe schon längst das deutsche Volk auch als mein Volk an.
Trotzdem führe ich Gespräche mit Deutschen Kollegen (auch mit deutschen Wurzeln), die folgendermaßen aussehen:

Kollege: Was bist du für ein Landsmann?
Ich: Deutscher, meine Eltern und ich haben den deutschen Pass.
Kollege: hahaha, ja klar. Komm, jetzt sag mal was du für ein Landsmann bist.
Ich: Ich bin Aramäer
Kollege: Wo liegt euer Land?
Ich: Gibt es nicht mehr.
Kollege: Wo kommen denn deine Eltern her?
Ich: Tur Abdin, Türkei
Kollege: Also bist du Türke.

Mir kommt es echt so vor, dass es vielen Deutschen egal ist, ob sich ein Ausländer integriet hat oder nicht. Ausländer bleibt für sie Ausländer.
Normalerweise könnte ich ja denken:
Ach, wieso sollte ich mich weiterhin integrieren. Die sehen mich ja eh als einen Fremden an.

Selbstverständlich ist dies nicht meine Denkweise.
Ich möchte nur mal anmerken, dass Integration auf zwei Seiten geschieht.
- Das Anerkennen der ethnischen Herkunft des Ausländers seitens der Deutschen.
- Das Anpassen in Deutschland seitens der Ausländer.
- Das Anerkennen des ehemaligen Ausländers als Deutscher nach seine gelungene Anpassung seitens der Deutschen.

Naja, ich hab mir jetzt diese drei Schritte mal schnell aus den Findern gesaugt. Da gibt es bestimmt noch mehr Schritte, aber ich hoffe mal so ist es auch angekommen.

Haben sie Dein integratives Verhalten in unserer Gesellschaft kritisiert? Es wurde aufgrund Deines Aussehens, nehme ich mal an, nach Deinen Wurzeln gefragt. Woraus bitte folgerst Du mit Recht, dass sie Dich nicht in Ihren Reihen sehen (wollen)? Deutscher kann im Übrigen Heute jeder sein.

tabasco
28.09.2007, 08:29
(...) Wenn Du Deine aramäische Herkunft nicht so betont hättest, sondern Deine geografische Herkunft, die Gegend in der Du aufgewachsen wärst, mit dem Hinweis dass Deine Eltern aus der Türkei fliehen mussten, weil sie dort verfolgt worden sind, sich aber hier als Deutsche eingefügt haben, dann würdest Du keine Ablehnung, sondern Anerkennung erfahren. (...)

Er ist danach gefragt worden und hat nur eine höfliche und ausführliche Antwort gegeben.

Entfernungsmesser
28.09.2007, 08:35
Ich glaube, in Deutschland ist das Ausländeranhimmeln vorbei. Es scheint immer mehr Haß auf die Ausländer aufzukommen, wie ich es in meinem Umfeld erlebe!

Ausländer wurden nur in den Medien (Lindenstraße), von Politikern (C. Rothz) und Lobbygruppen (Rechtsanwälte/Kirchen usw.) angehimmelt. Der Durchschnittsbürger betrachtete die ungebremste Zuwanderung mohammedanischer Unterschichten mit Ablehnung!

Lahn12
28.09.2007, 09:07
Ich bin ein Aramäer. Meine Eltern sind vor 29 Jahren aus der Türkei nach D geflüchtet. Ich bin hier geboren und habe die deutsche Staatsbürgerschaft. Auch meine Eltern haben die deutsche Staatsbürgerschaft. Die Hälfte meiner Freunde sind Deutsche, ich spreche akzentfrei Deutsch, bin damals in der Schule fast immer Klassenbester in Deutsch gewesen und sehe schon längst das deutsche Volk auch als mein Volk an.
Trotzdem führe ich Gespräche mit Deutschen Kollegen (auch mit deutschen Wurzeln), die folgendermaßen aussehen:

Kollege: Was bist du für ein Landsmann?
Ich: Deutscher, meine Eltern und ich haben den deutschen Pass.
Kollege: hahaha, ja klar. Komm, jetzt sag mal was du für ein Landsmann bist.
Ich: Ich bin Aramäer
Kollege: Wo liegt euer Land?
Ich: Gibt es nicht mehr.
Kollege: Wo kommen denn deine Eltern her?
Ich: Tur Abdin, Türkei
Kollege: Also bist du Türke.

Mir kommt es echt so vor, dass es vielen Deutschen egal ist, ob sich ein Ausländer integriet hat oder nicht. Ausländer bleibt für sie Ausländer.
Normalerweise könnte ich ja denken:
Ach, wieso sollte ich mich weiterhin integrieren. Die sehen mich ja eh als einen Fremden an.

Selbstverständlich ist dies nicht meine Denkweise.
Ich möchte nur mal anmerken, dass Integration auf zwei Seiten geschieht.
- Das Anerkennen der ethnischen Herkunft des Ausländers seitens der Deutschen.
- Das Anpassen in Deutschland seitens der Ausländer.
- Das Anerkennen des ehemaligen Ausländers als Deutscher nach seine gelungene Anpassung seitens der Deutschen.

Naja, ich hab mir jetzt diese drei Schritte mal schnell aus den Findern gesaugt. Da gibt es bestimmt noch mehr Schritte, aber ich hoffe mal so ist es auch angekommen.

Solche wie du sind willkommen, andere wie die Jungs aus z.B. Kreuzberg nicht!

Misteredd
28.09.2007, 09:14
Du hast Recht. Aber ich möchte mich nicht von meinen aramäischen Wurzeln trennen, denn sie verbinden mich auch direkt mit meiner Religion (Christentum). Jesus Christus und viele andere Heilige haben meine Muttersprache gesprochen, daher ist mir das Aramäische auch sehr wichtig. Ausserdem leben die Aramäer seit dem letzen Völkermord anfang des 20 jahrhunderts verstreut in der gesamten Diaspora und sind überal,l wo man sie antrifft, eine Minderheit. Es besteht die Gefahr, dass es vlt irgentwann mal keine mehr geben wird und das wäre zu schade, wenn man bedenkt, dass es uns seit über 6000 Jahre gibt.
Ich möchte halt das Beste aus zwei Kulturen lernen und ausleben.
Ich möchte nicht schwarz oder weiß sein. Ich möchte bunt sein.

Wir Aramäer integirieren uns ja auch sehr gut. Dies ist auch in dieser Zeitungsausgabe zu lesen:
http://bethnahrin.de/070912Westfalenblatt.pdf

Dass war nicht mein Punkt. Ich will Dir Deine Eigenschaften nicht wegnehmen und auch nicht, dass Du sie unterdrückst, verheimlichst etc. Wir sind keine Türken.

Du würdest bei Deinen Kollegen besser ankommen, wenn Du das Pferd andersherum aufzäunen würdest. Du bist hier in Deutschland geboren.

Wenn Du die Frage, woher Du stammst in etwa so beantwortest:

"Ich bin in Baden in Karlsruhe geboren und dort in die und die Schule gegangen. Meine Eltern stammen aus dortunddort und wurden von da weil wir Aramäer sind vertrieben. "

Dann wird das für die Deutsche Seite sympatischer und verständlicher. Gleich im ersten Satz drückst Du auch aus, wo Deine Loyalitäten stehen - eindeutig in Deutschland. Der Deutsche denkt eben noch Stamm, Stadt und dann alles andere.

hermann
28.09.2007, 10:37
Du sagst du bist Aramäer und hier geboren, wo ist das Problem. Du bist Aramäer fertig aus.Die Geographieschwäche deines Kollegen solltest du nicht so Ernst nehmen.

Der Sheriff
28.09.2007, 10:47
Haben sie Dein integratives Verhalten in unserer Gesellschaft kritisiert? Es wurde aufgrund Deines Aussehens, nehme ich mal an, nach Deinen Wurzeln gefragt. Woraus bitte folgerst Du mit Recht, dass sie Dich nicht in Ihren Reihen sehen (wollen)? Deutscher kann im Übrigen Heute jeder sein.

Nein, das haben sie nicht. Mich stört es nur, dass sie mich trotz meiner guten Integration immernoch als Ausländer betrachten.

Der Sheriff
28.09.2007, 10:49
Solche wie du sind willkommen, andere wie die Jungs aus z.B. Kreuzberg nicht!

Danke mein Freund :)

Der Sheriff
28.09.2007, 10:53
Dass war nicht mein Punkt. Ich will Dir Deine Eigenschaften nicht wegnehmen und auch nicht, dass Du sie unterdrückst, verheimlichst etc. Wir sind keine Türken.

Du würdest bei Deinen Kollegen besser ankommen, wenn Du das Pferd andersherum aufzäunen würdest. Du bist hier in Deutschland geboren.

Wenn Du die Frage, woher Du stammst in etwa so beantwortest:

"Ich bin in Baden in Karlsruhe geboren und dort in die und die Schule gegangen. Meine Eltern stammen aus dortunddort und wurden von da weil wir Aramäer sind vertrieben. "

Dann wird das für die Deutsche Seite sympatischer und verständlicher. Gleich im ersten Satz drückst Du auch aus, wo Deine Loyalitäten stehen - eindeutig in Deutschland. Der Deutsche denkt eben noch Stamm, Stadt und dann alles andere.

Genau das ist eine etwas andere Version von diesen Dialogen, die ich führe. Ich sage auch mal zuerst wo ich geboren wurde und betone dann auch immer, wie stoltz ich auf mein Geburtsort bin (Lokalpatriot :D). Trotzdem ist das so, dass am Ende das Selbe herrauskommt.

Misteredd
28.09.2007, 10:56
Genau das ist eine etwas andere Version von diesen Dialogen, die ich führe. Ich sage auch mal zuerst wo ich geboren wurde und betone dann auch immer, wie stoltz ich auf mein Geburtsort bin (Lokalpatriot :D). Trotzdem ist das so, dass am Ende das Selbe herrauskommt.

Das verstehe ich nicht.

Wenn Du sofort klarstellst, dass Deine Loyalität hier liegt, dann ist es unverschämt Dich als Fremden zu sehen.

Das Ende
28.09.2007, 11:03
Nein, das haben sie nicht. Mich stört es nur, dass sie mich trotz meiner guten Integration immernoch als Ausländer betrachten.

Da kannst du dich bei den "Integrationsbeauftragten" bedanken, die diese Trennungsgedanken noch mal zusätzlich gefördert haben.

Obwohl wie schon der Herr vor mir schrieb. Wir sind ja ein Vielvölkerstaat. :)


Also ich frage ich auch immer wo einer genau herkommt.

Wenn es dann wie von dir beschrieben ist, würde ich dich genau über deine Herkunft, Kultur ausquetschen, weil mich des einfach sehr interessieren würde.

Ob du jetzt den Pass hat oder deine Eltern wäre mir völlig wurscht. Du bist schließlich du.

Wenn du ein Idiot wärst wärst du ein Idiot und wenn du sympatisch bist dann eben sympatisch.

Dieses ganze Ausländer / Nicht Ausländer ist doch Schwachsinn. Wenn sie einer aufführ und man ihn abschieben kann dann ab mit ihm. Ist doch ein ganz natürlicher Vorgang. Es gibt nicht umsonst Türsteher in Discotheken.

Das lustigste Erlebnis hatte ich mal in ner Studentenbar, indem ich 2 nette Afgahnen getroffen habe. Wir haben unsere Völker eigentlich die ganze Zeit runtergemacht. Also uns die ganzen Klischees an den Kopf geworfen. Ganz ungezwungen. Sau lustig.

Hatte ich auch mal mit nem Türken, der Zugab, dass er seinen Onkel scheisse findet weil er nicht klaut. Nach dem ich dann nach mehreren Sprüchen mit "Ausländer raus" gekontert habe, haben wir uns richtig gut verstanden.

Ach Selbstironie ist schon was schönes. :)

tabasco
28.09.2007, 11:03
Das verstehe ich nicht.

Wenn Du sofort klarstellst, dass Deine Loyalität hier liegt, dann ist es unverschämt Dich als Fremden zu sehen.

Wau. Den Spruch hebe ich mir auf ... :clp:

Buella
28.09.2007, 11:19
Ich bin ein Aramäer. Meine Eltern sind vor 29 Jahren aus der Türkei nach D geflüchtet. Ich bin hier geboren und habe die deutsche Staatsbürgerschaft. Auch meine Eltern haben die deutsche Staatsbürgerschaft. Die Hälfte meiner Freunde sind Deutsche, ich spreche akzentfrei Deutsch, bin damals in der Schule fast immer Klassenbester in Deutsch gewesen und sehe schon längst das deutsche Volk auch als mein Volk an.
Trotzdem führe ich Gespräche mit Deutschen Kollegen (auch mit deutschen Wurzeln), die folgendermaßen aussehen:

Kollege: Was bist du für ein Landsmann?
Ich: Deutscher, meine Eltern und ich haben den deutschen Pass.
Kollege: hahaha, ja klar. Komm, jetzt sag mal was du für ein Landsmann bist.
Ich: Ich bin Aramäer
Kollege: Wo liegt euer Land?
Ich: Gibt es nicht mehr.
Kollege: Wo kommen denn deine Eltern her?
Ich: Tur Abdin, Türkei
Kollege: Also bist du Türke.

Mir kommt es echt so vor, dass es vielen Deutschen egal ist, ob sich ein Ausländer integriet hat oder nicht. Ausländer bleibt für sie Ausländer.
Normalerweise könnte ich ja denken:
Ach, wieso sollte ich mich weiterhin integrieren. Die sehen mich ja eh als einen Fremden an.

Selbstverständlich ist dies nicht meine Denkweise.
Ich möchte nur mal anmerken, dass Integration auf zwei Seiten geschieht.
- Das Anerkennen der ethnischen Herkunft des Ausländers seitens der Deutschen.
- Das Anpassen in Deutschland seitens der Ausländer.
- Das Anerkennen des ehemaligen Ausländers als Deutscher nach seine gelungene Anpassung seitens der Deutschen.

Naja, ich hab mir jetzt diese drei Schritte mal schnell aus den Findern gesaugt. Da gibt es bestimmt noch mehr Schritte, aber ich hoffe mal so ist es auch angekommen.

Den Meißten, die ich kenne, ist die ethnische Herkunft eines Menschen schnurz pieps egal!

Das heißt, ob der Mensch Schwarz, rot, gelb oder weiß, usw. ist!

Ich versuche es Dir mal anhand der deutschen Nationhymne zu erklären!

Einigkeit und Recht und Freiheit
für das deutsche Vaterland!

Danach laßt uns alle streben
brüderlich mit Herz und Hand!

Einigkeit und Recht und Freiheit
sind des Glückes Unterpfand;

I: blüh´im Glanze dieses Glückes,
blühe, deutsches Vaterland. :I

D.h. für mich z.B.
Mir ist es egal, woher ein Mensch kommt, ich nehme ihn trotzdem brüderlich auf, um mit ihm in Recht und Freiheit in Deutschland zu leben und mit ihm nach dem Glanze des Glückes zu streben!
Und, um dies zu erreichen, haben wir ein sehr gutes Grundgesetz, auf das ich als Deutscher, gerade nach den Barbareien des "3. Reiches", stolz bin!

Allerdings, und jetzt kommt das Problem, bekommen nicht wenige Deutsche oder auch Deutsche anderer Herkunft mit, daß in diesem Land Menschen aufgenommen werden, welche überhaupt kein Interesse daran haben, gemeinsam nach Recht und Freiheit zu streben!

Sondern sogar dieses Glück über kurz oder lang zu zerstören, oder zumindest zu ihrem persönlichen Vorteil nur auszuntzen versuchen!

Daß das von bestimmten Kräften in diesem Lande, fast schon militant, gefördert wird, kotzt mich, gelinde gesagt an!

X(

Misteredd
28.09.2007, 11:30
Den Meißten, die ich kenne, ist die ethnische Herkunft eines Menschen schnurz pieps egal!

Das heißt, ob der Mensch Schwarz, rot, gelb oder weiß, usw. ist!

Ich versuche es Dir mal anhand der deutschen Nationhymne zu erklären!

Einigkeit und Recht und Freiheit
für das deutsche Vaterland!

Danach laßt uns alle streben
brüderlich mit Herz und Hand!

Einigkeit und Recht und Freiheit
sind des Glückes Unterpfand;

I: blüh´im Glanze dieses Glückes,
blühe, deutsches Vaterland. :I

D.h. für mich z.B.
Mir ist es egal, woher ein Mensch kommt, ich nehme ihn trotzdem brüderlich auf, um mit ihm in Recht und Freiheit in Deutschland zu leben und mit ihm nach dem Glanze des Glückes zu streben!
Und, um dies zu erreichen, haben wir ein sehr gutes Grundgesetz, auf das ich als Deutscher, gerade nach den Barbareien des "3. Reiches", stolz bin!

Allerdings, und jetzt kommt das Problem, bekommen nicht wenige Deutsche oder auch Deutsche anderer Herkunft mit, daß in diesem Land Menschen aufgenommen werden, welche überhaupt kein Interesse daran haben, gemeinsam nach Recht und Freiheit zu streben!

Sondern sogar dieses Glück über kurz oder lang zu zerstören, oder zumindest zu ihrem persönlichen Vorteil nur auszuntzen versuchen!

Daß das von bestimmten Kräften in diesem Lande, fast schon militant, gefördert wird, kotzt mich, gelinde gesagt an!

X(


Genau das ist der Punkt. Das beschreibt Integration. Keine Sonderrechte, keine Parallelgesellschaften.

Fuchs
28.09.2007, 11:34
Nein, das haben sie nicht. Mich stört es nur, dass sie mich trotz meiner guten Integration immernoch als Ausländer betrachten.

ja das ist sehr schade.
für mich bist du jedenfalls kein ausländer,
egal wie du aussiehst. klarer als du kann
man sich kaum zu seinem land bekennen.
und seine wurzeln zu verleugnen ist bei
der integration auch nicht sinn der sache.

-SG-
28.09.2007, 11:36
Mir kommt es echt so vor, dass es vielen Deutschen egal ist, ob sich ein Ausländer integriet hat oder nicht. Ausländer bleibt für sie Ausländer.
Normalerweise könnte ich ja denken:
Ach, wieso sollte ich mich weiterhin integrieren. Die sehen mich ja eh als einen Fremden an.

Aber das ist mit Sicherheit nur bei einer kleinen Zahl so. Ich kenne niemanden, der mit Menschen italienenischer, griechischer, asiatischer, türkischer oder sonstwelcher Abstammung ein Problem hat, nur eben wegen dieser Abstammung.

Aber für viele Leute heißt "Integration" soviel wie: Ich darf meine angestammte Kultur, meine Sprache, meine Sitten, meine Identität hier alles behalten und die Gesellschaft soll mich trotzdem akzeptieren, ansonsten wäre sie fremdenfeindlich.

Das ist eben eine seltsame Einstellung, sie rührt noch von der Praxis der ersten Gastarbeitergeneration, die ja nicht "eingedeutscht" werden wollte, damit sie bei ihrer Rückkehr (80% wollten Anfang der 70er in ihr Heimatland zurückkehren) keine Eingliederungsprobleme im Heimatland haben würden. Das hat ihnen die Politik damals gewährt, und heute setzen die Leute diese Praxis fort, obwohl sie nicht die Absicht haben, zurückzukehren, obwohl sie längst einen deutschen Pass haben und hier arbeiten, wählen etc können, und dieses Verhalten ist im Gegensatz zu dem der ersten Gastarbeiter nicht mehr nachvollziehbar. Wer leben will wie in einem anderen Land, der kann das dort tun, aber wenn er das hier macht, dann braucht er sich nicht wundern wenn die Leute hier das als Kolonisierung auffassen und ablehnen.

Misteredd
28.09.2007, 11:39
Der Punkt ist doch der, wer sich integriert lebt hier mit uns zusammen.

Die Türken und Muslime leben aber nicht mit uns, sondern unter und neben uns. Sie gründen ihre eigenen Vereine, Organisationen, Kaufhäuser und alles, um mit uns in unserem Land nichts zu tun zu haben. Deutsch lernen und sprechen sie nur, wenn sie es müssen.

Das ist Seperation, aber keine Integration.

Zarah
28.09.2007, 12:19
Sheriff,

vorweg, ich finde Dein Statement sehr gut dargestellt!;)
Es wundert mich schon sehr, wie wenig frequentiert diese Seite ist, im Gegensatz
würde eine aktuelle Hetzkampagne die Seiten von Null auf Hundert füllen, glaube
ich.

Das Problem ist hier die massive bildungslose Zuwanderung aus islamischen Ländern, insbesondere prozentual aus der Türkei.
Deine Lebensgeschichte zeigt ein ganz anderes Bild, dem eines Deutschen mit
aramäischen Wurzeln. Du solltest Deine Wurzeln auf jeden Fall verinnerlichen.
Jeder von uns würde als Auswanderer niemals seine Wurzeln verleugnen.
Der Kollege in Deiner Geschichte scheint mir ein unaufgeklärter, desorientierter
Weltfremder zu sein.

Das Wort "Türkei" hat mittlerweile in Deutschland einen nicht mehr ganz so guten Ruf. Deutschland befindet sich bald in einem anatolischen Ausnahmezustand.
Leider werden dann auch Leute wie Du, ganz schnell in die gleiche Ecke gestellt.

Urlaubsreisen mit Billigfliegern/Allinklusive in die Türkei, werden aber weiterhin von dem Großklappenkritikern genutzt. Genau, da sind die intoleranten Unterschiede.

Jetzt haben wir genau das Problem, was uns Politiker und Industrie eingebrockt haben, wir können nicht mehr unterscheiden.

Deutsche, die es können, ziehen sich aufs Land zurück, bringen ihre Kinder in
nichtmuslimischen Schulen, oder sogar schon in Privatschulen unter.

Die größten Probleme von Zuwanderung sind Kriminalität, Arbeitslosigkeit,
Abgreifen der Sozialsysteme, religiöse-kulturelle Auseinandersetzung,
Parallelgesellschaft und Terrorismus.

Der Rassismus gegenüber Fremden ist von der Politik, insbesondere ROT/GRÜN,
immer noch mehr geschürt worden und wird es weiter tun.
Der Vergleich mit dem Nazi-Deutschland ist grundverkehrt, aber schnell in den
Mund genommen, und sollte endlich aufhören. Nicht immer die Platte mit dem
Titel "Schuld" abspielen.

-SG-
28.09.2007, 12:22
Misteredd: Das ist auch das Hauptproblem, warum Türken sich schwerer integrieren als andere, Mentalität, Kultur oder Religion sind vielleicht auch ausschlaggebend aber zweitrangig, in erster Linie ist die schiere Zahl verantwortlich, denn wie Du sagst, wenn man alles - von der Jobsuche über den Einkauf bis zu Freizeitaktivitäten - in der Heimatsprache und -kultur machen kann, dann braucht man deutsch nur bei Behördengängen, das ist dann aber auch kein Multikulti, weil Multikulti heißt Zusammenleben verschiedener Kulturen, das ist aber einfach nur Bildung und Ausbauung einer Kolonie

Misteredd
28.09.2007, 12:33
Misteredd: Das ist auch das Hauptproblem, warum Türken sich schwerer integrieren als andere, Mentalität, Kultur oder Religion sind vielleicht auch ausschlaggebend aber zweitrangig, in erster Linie ist die schiere Zahl verantwortlich, denn wie Du sagst, wenn man alles - von der Jobsuche über den Einkauf bis zu Freizeitaktivitäten - in der Heimatsprache und -kultur machen kann, dann braucht man deutsch nur bei Behördengängen, das ist dann aber auch kein Multikulti, weil Multikulti heißt Zusammenleben verschiedener Kulturen, das ist aber einfach nur Bildung und Ausbauung einer Kolonie

Das Problem ist vor allem anderen der Wille der Türken. Die wollen nicht. Damit wollen sie uns in unserem Land nicht. Dagegen beklagen sie sich, dass wir sie nicht wollen.

Just Amy
28.09.2007, 12:55
also ich pflege auf derartige fragen immer möglichst faktisch zu antworten.
die frage: woher kommst Du wird beantwortet mit "österreich",
die frage nach meiner staatsbürgerschaft mit "niederländisch",
die frage nach meiner nationalität mit "an sowas glaub ich nicht",
die frage nach meinen wurzeln mit "ich habe beine, nicht wurzeln".

wenn jemand den deutschen paß hat, ist sie oder er dadurch deutsche oder deutscher. die einzige bedeutung die das hat ist : diese person steht in einem bestimmten rechtsverhältnis zu deutschland. es ist keine aussage darüber, wie gut ich mich mit der person verstehe, wie nett und gebildet oder groß oder blond oder sprachgewandt oder ordentlich oder "feurig" sie ist.

ich weiß, daß das nicht jede und jede so sieht, daß viele an "völker" glauben und an wurzeln und das relevant finden. ich habe den eindruck, daß Du in der beziehung einen mittelweg gehst. auf die nachfrage hast Du dann doch geantwortet "aramäer".

die frage ist also: was beduetet es für Dich, aramäer zu sein? ist das ein gefühl? ist das ein abstammungstechnisches faktum, unänderbar, nicht zu erwerben, nicht abzulegen? was bedeutet es für Dich, deutscher zu sein? fühlst du national?

zur integration: ich verlange sowas nicht. wer sich integrieren will wird von mir darin unterstützt, und wer seine kulturellen geplfogenheiten weiterführen will, ebenso. ich erwarte von leuten die in ein anderes land kommen dasselbe, wie von denen, die dort schon leben: gesetzestreue. ich erhoffe mir anstand und verstand, humor und hilfsbereitschaft etc. und wenn sie mit mir zu tun haben wollen, daß sie sich in einer mir verständlichen sprache ausdrücken können.

Misteredd
28.09.2007, 13:01
Die meisten sind nicht zu integrieren.

Integration bedeutet doch vor allem anderen zwei Dinge. Das die Neuen sich integrieren wollen und dass wir sie unter uns haben wollen.

Bei den "Meisten" fehlt bereits das erstere!

Zeitgeist1
28.09.2007, 13:01
Hi Sheriff,

Du hast Dein Problem hier sehr gut und klar geschildert. Und die Antwort von @Misteredd trifft es genau.


Mir kommt es echt so vor, dass es vielen Deutschen egal ist, ob sich ein Ausländer integriet hat oder nicht. Ausländer bleibt für sie Ausländer.

Nein, das ist uns nicht egal. Mittlerweile ist es nur leider so, daß die hier lebenden muselmanischen, gewalttätigen und kulturfremden Türken und Araber den Ruf der südländisch aussehenden Menschen total ruiniert haben. Da muß ich ganz ehrlich gestehen, daß ich seit einiger Zeit solchen nach Möglichkeit aus dem Weg gehe, wobei ich manchmal denke: Was ist, wenn das jetzt einer ist, der sich integriert hat?


Kollege: Was bist du für ein Landsmann?
Ich: Deutscher, meine Eltern und ich haben den deutschen Pass

Durch diese Aussage wirst Du automatisch in den gleichen Topf geworfen, weil ein "Paß-Deutscher" heutzutage von vornherein mißtrauisch beäugt wird.

Wenn Du Christ bist, dann sag das auch, da werden Deine Kollegen wohl auch anders reagieren.

Just Amy
28.09.2007, 13:15
Das Problem ist vor allem anderen der Wille der Türken. Die wollen nicht. Damit wollen sie uns in unserem Land nicht. Dagegen beklagen sie sich, dass wir sie nicht wollen.
ob derartige verallgemeinerungen helfen?
und was bedeutet bitte "wollen uns in unserem land nicht"? woraus schließt Du das?

Manfred_g
28.09.2007, 13:16
...
Selbstverständlich ist dies nicht meine Denkweise.
Ich möchte nur mal anmerken, dass Integration auf zwei Seiten geschieht.
- Das Anerkennen der ethnischen Herkunft des Ausländers seitens der Deutschen.
- Das Anpassen in Deutschland seitens der Ausländer.
- Das Anerkennen des ehemaligen Ausländers als Deutscher nach seine gelungene Anpassung seitens der Deutschen.

Naja, ich hab mir jetzt diese drei Schritte mal schnell aus den Findern gesaugt. Da gibt es bestimmt noch mehr Schritte, aber ich hoffe mal so ist es auch angekommen.

Falsche Reihenfolge. Das Anpassen kann nicht nach der Anerkennung geschehen, sondern muß zeitgliech passieren. Das Anerkennen als Deutscher wird mehr erfordern, als nur eine gelungene Anpassung, sollte aber auch nicht so schnell als Ziel angesetzt werden.
Insgesamt ist so ein Prozeß naturgemäß schwierig, wenn der kulturelle Hintergrund absolut unterschiedlich ist. Und daß es geht, weiß ich, da ich selbst eine Reihe Türken (teilweise mittlerweile Ddeutsche) kenne, die nicht "integriert" sondern weitgehend assimiliert sind.
Wer von sich selber sagt "ich bin und bleibe Türke" der kann nicht erwarten, daß ich zu ihm sage "du bist Deutscher".

Volkov
28.09.2007, 13:18
Hm, da merkt man mal wieder die typisch deutsche Meckermentalität. Egal wie mans macht, man machts nie richtig. Immer ist irgendwas auszusetzen und wenns nix gibt wird irgendwas gesucht.

Ich sage immer: Wenn jemand so rangeht an die Integration und es auch von den Eltern gemacht wird, dann passt doch alles. Aber ne, der typische Deutsche muss mal wieder nöhlen.

Der Sheriff wurde doch noch nichtmal in der Türkei geboren, was hat er dann noch damit zu tun ? Überhaupt gar nix !

tabasco
28.09.2007, 13:26
(...) Der Sheriff wurde doch noch nichtmal in der Türkei geboren, was hat er dann noch damit zu tun ? Überhaupt gar nix !

Ich schiebe dir mal ein Argument rüber, den ih gestern hier in einem andern Strang laß:


(...) Wenn ein Esel im Schafsstall zur Welt kommt - ist er deswegen noch lange kein Schaaf... (...)

Das schrieb ein Aussiedler, in Kasachstan geboren, der sich Deutsch glaubt.

Was sagst Du dazu?

Hexenhammer
28.09.2007, 13:27
Seit wann ist es von Interesse, was die Deutschen wollen?

elas
28.09.2007, 13:42
Ich bin ein Aramäer. Meine Eltern sind vor 29 Jahren aus der Türkei nach D geflüchtet. Ich bin hier geboren und habe die deutsche Staatsbürgerschaft. Auch meine Eltern haben die deutsche Staatsbürgerschaft. Die Hälfte meiner Freunde sind Deutsche, ich spreche akzentfrei Deutsch, bin damals in der Schule fast immer Klassenbester in Deutsch gewesen und sehe schon längst das deutsche Volk auch als mein Volk an.
Trotzdem führe ich Gespräche mit Deutschen Kollegen (auch mit deutschen Wurzeln), die folgendermaßen aussehen:

Kollege: Was bist du für ein Landsmann?
Ich: Deutscher, meine Eltern und ich haben den deutschen Pass.
Kollege: hahaha, ja klar. Komm, jetzt sag mal was du für ein Landsmann bist.
Ich: Ich bin Aramäer
Kollege: Wo liegt euer Land?
Ich: Gibt es nicht mehr.
Kollege: Wo kommen denn deine Eltern her?
Ich: Tur Abdin, Türkei
Kollege: Also bist du Türke.

Mir kommt es echt so vor, dass es vielen Deutschen egal ist, ob sich ein Ausländer integriet hat oder nicht. Ausländer bleibt für sie Ausländer.
Normalerweise könnte ich ja denken:
Ach, wieso sollte ich mich weiterhin integrieren. Die sehen mich ja eh als einen Fremden an.

Selbstverständlich ist dies nicht meine Denkweise.
Ich möchte nur mal anmerken, dass Integration auf zwei Seiten geschieht.
- Das Anerkennen der ethnischen Herkunft des Ausländers seitens der Deutschen.
- Das Anpassen in Deutschland seitens der Ausländer.
- Das Anerkennen des ehemaligen Ausländers als Deutscher nach seine gelungene Anpassung seitens der Deutschen.

Naja, ich hab mir jetzt diese drei Schritte mal schnell aus den Findern gesaugt. Da gibt es bestimmt noch mehr Schritte, aber ich hoffe mal so ist es auch angekommen.

Wie kommt es zu einem solchen Dialog?

Schaust du aus wie ein Türke? (Schwarzkopf?)

Dann wirst du damit leben müssen.

Wenn ich als Blonder mit blauen Augen nach Indien auswanderte und Inder würde kämen die gleichen Fragen für den Rest meiner Tage.
Das ist normal.

Deshalb bleibe ich wo ich zuhause bin und gehe /ging nur als Turi in Feindesland.

Volkov
28.09.2007, 13:44
Ich schiebe dir mal ein Argument rüber, den ih gestern hier in einem andern Strang laß:



Das schrieb ein Aussiedler, in Kasachstan geboren, der sich Deutsch glaubt.

Was sagst Du dazu?

Tja, das ist bei Tieren der Fall. Hier lassen sich aber Mensch umn Tier nicht gleichsetzen.

Menschen sind keine spezialisierten Wesen, das heißt sie können am Anfang nix und müssen sich ihrer Umwelt anpassen. Tiere hingegen haben angeborene Spezialisierungen.
Menschen sind weltoffene und soziale Wesen. Das heißt Menschen können leben wo sie wollen und nehmen das an was ihnen die Umwelt gibt. Wenn du in Deutschland geboren bist als Ausländer, aber nur von Deutschen umgeben bist (sagen wir den Eltern des Sheriffs ähnlich oder meiner Mutter (Bulgarin mit mir im Juli 89 in die DDR gekommen (sie ist seit 1994 Deutsch, ich seit 1992, wobei ich noch meine bulgarischen Papiere hab). dann wirst du auch so.
Klar gibt es die Gene die auch was zu sagen haben diesbezüglich, aber das ist mehr sekundär.

Also ich wie erwähnt kam Juli 1989 in die DDR (also vorm Mauerfall noch).
Das heißt ich hab hier Kindergarten hinter mir, Schule, Abschluss usw.
Von anderen Bulgaren bin ich in Weimar eh nicht umgeben, also heißt das ich bin hier ganz alleine. So, jetzt bin ich aber seit 1992 Staatsbürger dieses Landes und habe damit die entsprechenden Regeln akzeptiert. Das heißt von nun an habe ich alle Rechte und Pflichten von hier. Das heißt, da ich nur von Mitdeutschen umgeben bin, nehme ich irgendwann auch an was ich für gut erachte an Gewohnheiten, Slang (Thüringisch ist bei mir drinne, wenn ich keinem was sage, das ich von Bulgarien bin, merkts auch niemand, erst recht nicht wenn ich anfange in das Weimarisch-Thüringische zu fallen), auch Macken usw.
Naja, also werd ich als Deutscher angenommen, viele merken meist an meinem Aussehen, das ich nicht ganz 10000%ig deutsch bin. Aber sonst werde ich als solcher akzeptiert.

In Bulgarien merk ich das dann besonders extrem, wie sehr ich hier Deutsches mitnahm.
Da sagte dann auch meine beste Freundin dort als ich mal die Kartoffeln beim Essen zerdrückt hab. : Hey, was machst du da ?
Ich: Ist doch ganz normal....
Sie: Ne, hast du dir das in Deutschland angewöhnt ?
Ich: Ja.
Sie: Achso, sah nur gerade irgendwie komisch aus.

Naja, nen Eddy dazu: Mir persönlich ist es auch zu doof, immer nur da zu stehen, nix von den anderen zu verstehen und auch gar nicht zu peilen um was es geht. Deswegen steh ich einer Auswanderung aus Deutschland woanders hin offen gegenüber. Ich bin ja schonmal ausgewandert und da ist es dann auch egal ob da ein zweites Mal, drittes mal, etc. pp. folgen.

Schwarzer Rabe
28.09.2007, 13:49
Türke bleib Türke, Neger bleibt Neger - egal was auf dem Stück Papier steht!

elas
28.09.2007, 13:50
Die meisten sind nicht zu integrieren.

Hoffentlich traut sich endlich auch mal Stoiber bei seinem Abgang das deutlich zu sagen.

Bei Maybritt Illner redete er wie die Katze die um den heissen Brei läuft.


PS: solange die CSU nicht deutlicher wird in Bezug auf diese Türkenproblematik und Taten erkennen lässt ist sie für mich nicht mehr wählbar.

Just Amy
28.09.2007, 13:51
Türke bleib Türke, Neger bleibt Neger - egal was auf dem Stück Papier steht!
definiere türke

Walter Hofer
28.09.2007, 13:51
Türke bleib Türke, Neger bleibt Neger - egal was auf dem Stück Papier steht!

klar, und Wessi bleibt Weissi! :rolleyes:

Hexenhammer
28.09.2007, 13:52
definiere türke

Definier "Glaube". :D

Schwarzer Rabe
28.09.2007, 13:52
definiere türke

Mir reicht es, dass es kein Europäer ist, alles andere sollen die selber unter sich klären!

Schwarzer Rabe
28.09.2007, 13:53
klar, und Wessi bleibt Weissi! :rolleyes:

Was soll das sein?

Brimborium
28.09.2007, 13:55
Zur Integration gehört Vermischen und Vermengen - wie die Unmenge von xxxxxxskis und xxxxxxows belegen, die hier im 19 Jahrhundert zunächst ähnliche Integrationsprobleme hatten wie die Immigranten heut zu Tage.

Nicht einmal Parallelgesellschaften machen immer Probleme, wie die Japaner in Düsseldorf oder die Amis, Engländer und Franzosen Jahrzehntelang in den Garnisonsstädten bewiesen haben.

Nicht einmal Jugendkriminalität und Vandalsimus sind wirklich große oder gar unlösbare Probleme, denn nur 5% aller jugendlichen Straftäter werden auch als Erwachsenen straffällig.
Das die öffentliche Wahrnehmung eine Andere ist, ändert nichts an den Tatsachen.

Probleme gibt es nur und immer dann, wenn die Lebensart des Gastlandes abgelehnt wird.

Just Amy
28.09.2007, 13:58
Mir reicht es, dass es kein Europäer ist, alles andere sollen die selber unter sich klären!
und wie wird definiert, ob er europäer ist? wie sind europäer denn so?

Walter Hofer
28.09.2007, 13:59
Was soll das sein?

die logische Folge deines Beitrages !

Ingeborg
28.09.2007, 14:06
Mir kommt es echt so vor, dass es vielen Deutschen egal ist, ob sich ein Ausländer integriet hat oder nicht.

.



So ein Quatsch!

Wer hier arbeitet und die Sprache spricht hat hier kein Problem.

Wer hier Paralelgeselllschaften bildet - und weder arbeitet, noch sich um Sitten und Gebräuchte schwert - dafür immer zahlreicher und immer unverschämter auftritt - muss sich nicht wundern.

Und grade als ARAMÄER solltest du das wissen - wie nett es hier ist.

Volkov
28.09.2007, 16:00
Wer hier arbeitet und die Sprache spricht hat hier kein Problem.

Ja, dann kann man wirklich sagen man bereichert die Kultur. weil dann wird man interessanter für andere. Dann haben die nämlich auch mal Lust zu gucken: Wie ist das bei euch da unten eigentlich. Ich sprech da aus Erfahrung.


Wer hier Paralelgeselllschaften bildet - und weder arbeitet, noch sich um Sitten und Gebräuchte schwert - dafür immer zahlreicher und immer unverschämter auftritt - muss sich nicht wundern.

Ja, dann kommt es anmaßend rüber.

glaubensfreie Welt
28.09.2007, 16:34
Ein Mensch wird immer zuerst nach dem Aussehen beurteilt. Überall auf der Welt.
Dem Schiksal als Ausländer gesehen zu werden kann man nicht entgehen. Auch das man daraus resultierend nie mit offenen Armen empfangen wird. Man kann in seinem Umfeld erreichen das man akzeptiert wird. Hinter der Hand reden die Leute trotzdem, "das ist doch der..." Nur das würde einem nordischen Menschen im asiatischen Raum auch so gehen.
Meine eigen Meinung ist, das mich fremd aussehende Menschen nicht stören wenn sie keine Verhaltensweisen und Gewohnheiten haben auf die ich Rücksicht nehmen soll. Ich als Ossi bin nicht in den Westen gegangen. Aber die Umsiedler damals (89/90) sind nicht anders wie Ausländer eingestuft worden. Zurecht wie ich meine. Denn es waren zumeist Wirtschaftsflüchtlinge. Wie auch die meisten zuwanderer heute. Und unter denen leiden nun die eigentlch schon integrierten Deutschstämmigen mit.
Eine verfahrene Kiste mit so vielen Varianten.

esperan
28.09.2007, 17:16
Ich bin ein Aramäer. Meine Eltern sind vor 29 Jahren aus der Türkei nach D geflüchtet. Ich bin hier geboren und habe die deutsche Staatsbürgerschaft. Auch meine Eltern haben die deutsche Staatsbürgerschaft. Die Hälfte meiner Freunde sind Deutsche, ich spreche akzentfrei Deutsch, bin damals in der Schule fast immer Klassenbester in Deutsch gewesen und sehe schon längst das deutsche Volk auch als mein Volk an.
Trotzdem führe ich Gespräche mit Deutschen Kollegen (auch mit deutschen Wurzeln), die folgendermaßen aussehen:

Kollege: Was bist du für ein Landsmann?
Ich: Deutscher, meine Eltern und ich haben den deutschen Pass.
Kollege: hahaha, ja klar. Komm, jetzt sag mal was du für ein Landsmann bist.
Ich: Ich bin Aramäer
Kollege: Wo liegt euer Land?
Ich: Gibt es nicht mehr.
Kollege: Wo kommen denn deine Eltern her?
Ich: Tur Abdin, Türkei
Kollege: Also bist du Türke.

Mir kommt es echt so vor, dass es vielen Deutschen egal ist, ob sich ein Ausländer integriet hat oder nicht. Ausländer bleibt für sie Ausländer.
Normalerweise könnte ich ja denken:
Ach, wieso sollte ich mich weiterhin integrieren. Die sehen mich ja eh als einen Fremden an.

Selbstverständlich ist dies nicht meine Denkweise.
Ich möchte nur mal anmerken, dass Integration auf zwei Seiten geschieht.
- Das Anerkennen der ethnischen Herkunft des Ausländers seitens der Deutschen.
- Das Anpassen in Deutschland seitens der Ausländer.
- Das Anerkennen des ehemaligen Ausländers als Deutscher nach seine gelungene Anpassung seitens der Deutschen.

Naja, ich hab mir jetzt diese drei Schritte mal schnell aus den Findern gesaugt. Da gibt es bestimmt noch mehr Schritte, aber ich hoffe mal so ist es auch angekommen.

Ich sehe es ähnlich. Die meisten Deutschen wollen wohl nicht mehr integrieren - glauben vielleicht nicht mehr dran, oder haben wegen der vielen probleme mit Ausländern eifach eine andere Einstellung gewonnen. Viele sehr liberale Menschen denken plötzlich anders, als sie es früher für möglich hielten. Wer dauernd nur das Problem Ausländer hört, sieht ... kann der überhaupt noch anders als skeptisch denken? Claudia Roth macht es uns vor .. sie kann es ... durch Verleugung der Tatsachen. Ihre Motivation verstehe ich bis heute nicht.

Würden die Probleme mit Ausländern halbwegs beseitigt, dann würde ich wieder eine Chance für eine wirkliche Bereitschaft zur Integration sehen ... für beide Seiten. Aber so wie es jetzt aussieht, kann Integration nicht funktionieren.

Vor allem nicht, wenn sich beide Seiten abkapseln und sich gar nicht mehr kennen elrnen wollen ... die Türken machen es (jetzt mal als Ausländergruppe gesehen) vor. Man will auch nichts mehr mit den Deutschen zu tun haben. Auch deshalb, weil die Deutschen so eine ablehnende Haltung ihnen gegenüber annehmen. Es ist ein Kreislauf, der unterbrochen werden müsste. Ansonsten wird weiterer Unfriden und auch Gewalt Einzug halten. Weiter andauernde Multi-Kulti-Fantasien helfen heirbei allerdings keinesfalls weiter. Auch keine weitere Masseneinwanderung. Oder Toleranz gegenüber kriminellen Ausländern.

esperan

Ingeborg
28.09.2007, 18:17
Bei 70 % Zuwandererkindern die dieses Jahr in Frankfurt geboren werden, haben wir wohl langsam genug integriert?

Misteredd
28.09.2007, 18:46
Warum wollen wir nicht mehr integrieren?

Weil bei mehr als der Hälfte alles Zuwanderer die Integration abgelehnt wird. Weil unsere Bemühungen unnütz sind.

Was haben wir davon, dass wir diese Leute hier bei uns leben lassen?

glaubensfreie Welt
28.09.2007, 20:41
Die Masse der Ausländer will auch kein Multi Kulti. Sie wollen ihre Kultur in Deutschland durchsetzen. Ausgerechnet das was sie von den Deutschen einfordern, Toleranz, lassen sie für sich nicht gelden.

Mitbürger wie @der Scheriff leiden unter dem Einfluss der Einwanderer weil sie aufgrund ihres Aussehens sofort mit dazugezählt werden.

Hans von Dach
28.09.2007, 20:48
Dem Sheriff haben Türken und einige andere Arschlöcher durch ihr beschissenes Verhalten hier das Leben schwer gemacht. Gegen Aramäer ist absolut nichts einzuwenden, aber an Stelle des Sheriff hätte ich auch keine Lust ständig erklären zu müssen, daß ich kein Türke und kein Moslem bin. Nervt sicher auf dauer.

Im übrigen dachte ich daß die Aramäer schon längst ausgestorben sind, der Sheriff ist der erste von dem ich höre.

politisch Verfolgter
28.09.2007, 21:00
Die Den sind der Den ärgster Feind - ausgesprochene Inländerfeinde.
Ob der Zuzugsnachwuchs meine deutschen Feinde schwächt?
Er stärkt sie leider - indem er Inhabern den Affen schiebt, also der Klientel meiner Feinde. Zuzügler stärken die Nutznießer meiner deutschen Feinde - so siehts leider aus.

Volyn
28.09.2007, 21:17
Ich bin ein Aramäer. Meine Eltern sind vor 29 Jahren aus der Türkei nach D geflüchtet. Ich bin hier geboren und habe die deutsche Staatsbürgerschaft. Auch meine Eltern haben die deutsche Staatsbürgerschaft. Die Hälfte meiner Freunde sind Deutsche, ich spreche akzentfrei Deutsch, bin damals in der Schule fast immer Klassenbester in Deutsch gewesen und sehe schon längst das deutsche Volk auch als mein Volk an.
Trotzdem führe ich Gespräche mit Deutschen Kollegen (auch mit deutschen Wurzeln), die folgendermaßen aussehen:

Kollege: Was bist du für ein Landsmann?
Ich: Deutscher, meine Eltern und ich haben den deutschen Pass.
Kollege: hahaha, ja klar. Komm, jetzt sag mal was du für ein Landsmann bist.
Ich: Ich bin Aramäer
Kollege: Wo liegt euer Land?
Ich: Gibt es nicht mehr.
Kollege: Wo kommen denn deine Eltern her?
Ich: Tur Abdin, Türkei
Kollege: Also bist du Türke.

Mir kommt es echt so vor, dass es vielen Deutschen egal ist, ob sich ein Ausländer integriet hat oder nicht. Ausländer bleibt für sie Ausländer.
Normalerweise könnte ich ja denken:
Ach, wieso sollte ich mich weiterhin integrieren. Die sehen mich ja eh als einen Fremden an.

Selbstverständlich ist dies nicht meine Denkweise.
Ich möchte nur mal anmerken, dass Integration auf zwei Seiten geschieht.
- Das Anerkennen der ethnischen Herkunft des Ausländers seitens der Deutschen.
- Das Anpassen in Deutschland seitens der Ausländer.
- Das Anerkennen des ehemaligen Ausländers als Deutscher nach seine gelungene Anpassung seitens der Deutschen.

Naja, ich hab mir jetzt diese drei Schritte mal schnell aus den Findern gesaugt. Da gibt es bestimmt noch mehr Schritte, aber ich hoffe mal so ist es auch angekommen.



Hättest du den Deutschen geflissentlich darauf hingewiesen, daß Deutschland genau so bedroht ist wie das Land und die Kultur der Aramäer, dann wärst du einen Schritt weiter gekommen hinsichtlich deiner Integration.

Vielleicht hast du das eben verpaßt.

Der lapidare Hinweis auf einen Wisch wo draufsteht "Staatsbürger der Bundesrepublik Deutschland" macht dich selbstverständlich noch nicht zu einem Angehörigen des Deutschen Volkes.

Merke: Staatsangehörigkeit und Volkszugehörigkeit sind bei weitem nicht das selbe.

Und allein das Beherrschen einer Sprache vermittelt ebenfalls noch nicht die Volkszugehörigkeit.

Da gehört schon ein bischen mehr dazu.

Volyn
28.09.2007, 21:21
Du hast Recht. Aber ich möchte mich nicht von meinen aramäischen Wurzeln trennen, denn sie verbinden mich auch direkt mit meiner Religion (Christentum). Jesus Christus und viele andere Heilige haben meine Muttersprache gesprochen, daher ist mir das Aramäische auch sehr wichtig. Ausserdem leben die Aramäer seit dem letzen Völkermord anfang des 20 jahrhunderts verstreut in der gesamten Diaspora und sind überal,l wo man sie antrifft, eine Minderheit. Es besteht die Gefahr, dass es vlt irgentwann mal keine mehr geben wird und das wäre zu schade, wenn man bedenkt, dass es uns seit über 6000 Jahre gibt.
Ich möchte halt das Beste aus zwei Kulturen lernen und ausleben.
Ich möchte nicht schwarz oder weiß sein. Ich möchte bunt sein.

Wir Aramäer integirieren uns ja auch sehr gut. Dies ist auch in dieser Zeitungsausgabe zu lesen:
http://bethnahrin.de/070912Westfalenblatt.pdf

Dann solltest du nicht versuchen, ein Deutscher zu sein, sondern einer unserer Verbündeten.

Mütterchen
28.09.2007, 21:25
Wenn sich jemand in unsere Gesellschaft integriert hat, ist mir eigentlich vollkommen egal, wie er aussieht. Probleme hab ich mit sehr starken kulturellen Unterschieden. Oder mit Menschen, die in dieses Land ziehen und die geltenden Gesetze missachten bzw für ihre Zwecke missbrauchen.
Wahrscheinlich hätte ich selbst auch gefragt: "Bist du Türke?" Einfach aus Neugier. Um zu wissen aus welchem Land du kommst bzw deine Familie stammt.
Dass du selbst auf diese Fragen evtl etwas empfindlich reagierst, kann ich nachvollziehen....aber ich denke, in den allermeisten Fällen ist das eine ganz harmlos gemeinte Frage.
Und mal davon abgesehen: Deine Herkunft spielt doch auch für dich eine Rolle oder? Eine Rolle in deiner Identität.

Volyn
28.09.2007, 21:29
Nein, das haben sie nicht. Mich stört es nur, dass sie mich trotz meiner guten Integration immernoch als Ausländer betrachten.

Ich wurde gestern auch wieder als Ausländer eingestuft, obwohl wir doch schon seit 1920 in Deutschland wohnen und ohnehin deutschstämmig sind.

Ich habe aber gesagt, daß wir vor den Bolschewisten geflohen sind und mein Vater bei der Wehrmacht war.

Und so wie ich bin bin ich damit auch voll anerkannt worden.

Überhaupt kein Problem.

Dein Gegenüber wollte nur wissen, mit wem er es zu tun hat.

Das ist doch völlig berechtigt.

Er hat dich nicht nach der Farbe deines Personalausweises gefragt.

Und die Dreistigkeit unserer Machthaber, die Volkszugehörigkeit an die Staatsangehörigkeit zu koppeln, führt selbstverständlich gelegentlich zu Unstimmigkeiten.

Das muß man selbstverständlich berücksichtigen.

sporting
28.09.2007, 21:36
Du hast Recht. Aber ich möchte mich nicht von meinen aramäischen Wurzeln trennen, denn sie verbinden mich auch direkt mit meiner Religion (Christentum). Jesus Christus und viele andere Heilige haben meine Muttersprache gesprochen, daher ist mir das Aramäische auch sehr wichtig. Ausserdem leben die Aramäer seit dem letzen Völkermord anfang des 20 jahrhunderts verstreut in der gesamten Diaspora und sind überal,l wo man sie antrifft, eine Minderheit. Es besteht die Gefahr, dass es vlt irgentwann mal keine mehr geben wird und das wäre zu schade, wenn man bedenkt, dass es uns seit über 6000 Jahre gibt.
Ich möchte halt das Beste aus zwei Kulturen lernen und ausleben.
Ich möchte nicht schwarz oder weiß sein. Ich möchte bunt sein.

Wir Aramäer integirieren uns ja auch sehr gut. Dies ist auch in dieser Zeitungsausgabe zu lesen:
http://bethnahrin.de/070912Westfalenblatt.pdf

ich bin dafür das die türkei 50% ihres landes an die aramäer abtritt.

politisch Verfolgter
28.09.2007, 21:37
Der Zinseszins von 70 % des in D versammelten Privatvermögens, das 3 % der Privathaushalte gehört, benötigt Erwirtschafter. Die Den verweigern sich dem, wozu sie immer weniger Nachwuchs liefern.
Zuzug ist dafür also unabdingbar, obwohl ja schon viel Kapital im Ausland rentiert.

"Was haben wir davon, dass wir diese Leute hier bei uns leben lassen?" ist damit ebenfalls beantwortet.

Mockhammed
28.09.2007, 21:41
"Was haben wir davon, dass wir diese Leute hier bei uns leben lassen?" ist damit ebenfalls beantwortet.

Beantwortet worden? Ja.
Korrekt beantwortet worden? Wieder ja.
Verstanden worden? Mit Sicherheit nicht.

politisch Verfolgter
28.09.2007, 21:41
Was habense denn nicht verstanden?

Mockhammed
28.09.2007, 21:43
Ich schon.

Volyn
28.09.2007, 21:48
Dem Sheriff haben Türken und einige andere Arschlöcher durch ihr beschissenes Verhalten hier das Leben schwer gemacht. Gegen Aramäer ist absolut nichts einzuwenden, aber an Stelle des Sheriff hätte ich auch keine Lust ständig erklären zu müssen, daß ich kein Türke und kein Moslem bin. Nervt sicher auf dauer.

Im übrigen dachte ich daß die Aramäer schon längst ausgestorben sind, der Sheriff ist der erste von dem ich höre.

Ich denke, es ist nicht zuviel verlangt, sich kurz vorzustellen.

Man sollte dabei aber schon Position beziehen.

Heute spielt das eben wieder eine Rolle.

Mir wäre es lieber, wenn dies nicht so wäre, aber die Friedenspartei hat es ja so gewollt.

Volyn
28.09.2007, 21:50
Beantwortet worden? Ja.
Korrekt beantwortet worden? Wieder ja.
Verstanden worden? Mit Sicherheit nicht.

Oh, du hast schon den PV entdeckt.

Mockhammed
28.09.2007, 21:53
Oh, du hast schon den PV entdeckt.

Vor langer Zeit. Wie ich auch den GV vor langer Zeit entdeckte.

Hans von Dach
28.09.2007, 21:55
Mir wäre es lieber, wenn dies nicht so wäre, aber die Friedenspartei hat es ja so gewollt.

Man sollte in Deutschland, genau wie in den USA, Kanada, Neuseeland und Australien, nur noch die guten Ausländer reinlassen. Dann gäbs viele Probleme nicht.

Mockhammed
28.09.2007, 22:00
Man sollte in Deutschland, genau wie in den USA, Kanada, Neuseeland und Australien, nur noch die guten Ausländer reinlassen. Dann gäbs viele Probleme nicht.

Guter Ansatz, Kollege. Und dann gleich die Deutschen, die bei einem IQ von unter 120 liegen, mit weg. Plus die mit falscher und extremer Gesinnung. Plus die mit weg, die nach einem gewissen Verteilungsschlüssel zu wenig in die Sozialkassen eingezahlt haben. Und die nicht zu vergessen, die eventuell noch nie gearbeitet haben.

Ich denke, ich würde mich schrecklich einsam fühlen.

Norman
28.09.2007, 22:03
Die Lage ist für mich ganz einfach: wenn du dich selber als Deutscher siehst bist du für mich auch Deutscher, egal woher deine Eltern kommen. Wenn du dazu die Herkunft deiner Eltern nicht komplett ignorieren willst ist das für mich kein Problem, solange du dich in erster Linie als Deutschen betrachtest.

Die Türken sehen sich selber normalerweise nicht als Deutsche, sondern als Türken.
Dazu kommt noch der Überlegenheitswahn des Islams oder der extreme Nationalismus und schon hat man vorprogrammierte Probleme. Darum sehe ich die Türken i.d.R. auch nicht als Deutsche, sondern als 5te Kolonne Ankaras.

Der Sheriff
28.09.2007, 22:10
Das verstehe ich nicht.

Wenn Du sofort klarstellst, dass Deine Loyalität hier liegt, dann ist es unverschämt Dich als Fremden zu sehen.

Ja genau, deswegen regt mich sowas auch auf.

Hans von Dach
28.09.2007, 22:17
Guter Ansatz, Kollege. Und dann gleich die Deutschen, die bei einem IQ von unter 120 liegen, mit weg. Plus die mit falscher und extremer Gesinnung. Plus die mit weg, die nach einem gewissen Verteilungsschlüssel zu wenig in die Sozialkassen eingezahlt haben. Und die nicht zu vergessen, die eventuell noch nie gearbeitet haben.

Ich denke, ich würde mich schrecklich einsam fühlen.

Es geht um die, die man neu reinläßt, nicht um die, die schon hier sind.

Die USA schmeißen auch keine Trottel raus, dann wäre das Land ja leer.

politisch Verfolgter
28.09.2007, 22:20
Ich hätte ja nix dagegen, wenn Zuwanderer das deutsche Verbrecherregime abservieren könnten. Doch die kommen vor allem, um die Nutznießer des Regimes zu bedienen. Bei den Zuzüglern gibts dann neuen relativen Reichtum - die fliehen aus Prollgegenden in neue Reihenhaussiedlungen. Wohl auch, indem sie eigene Wertschöpfungsgemeinschaften bilden und sich Märkte organisieren.
Es gibt sicher z.B. türkische Marktsegmente in der deutschen Wirtschaft, die dort den Zuzüglern Reichtum ermöglichen. Dann ist es schon besser, wenn die Nachwuchs haben. Was brauche z.B. ich dazu Nachwuchs beisteuern? Wer sich am Markt behauptet, der stellt dann eben den Nachwuchs. Ich habe mich schon lange komplett zurückgezogen, weil mich das Regime mit Inhabern und ÖDlern zusammenschlägt.
Schaun wir mal, viell. werden immer mehr Zuzügler immer mehr Deutschen überlegen. Ich kanns ertragen, weil ich nix dazu beitrage und keinerlei Verantwortung für Nachwuchs habe.
Von mir aus lösen reiche Türken arme Deutsche ab, weil ich immer für Reichtum bin. Wer zu nix kommt, soll dann halt nix tun und gefälligst Nachwuchs unterlassen.

Mir hat der ÖD erklärt, er wolle mit mir seine Klientel nicht kaputtreiten, ich solle gefälligst nach China auswandern.

Mockhammed
28.09.2007, 22:31
Die USA schmeißen auch keine Trottel raus, dann wäre das Land ja leer.

Ich würde auch Trottel rauswerfen und würde sicherlich nie wieder nach einem Verbotsverfahren für die NPD und Co gefragt werden müssen :dunno:

Mockhammed
28.09.2007, 22:33
Die Lage ist für mich ganz einfach: wenn du dich selber als Deutscher siehst bist du für mich auch Deutscher, egal woher deine Eltern kommen. Wenn du dazu die Herkunft deiner Eltern nicht komplett ignorieren willst ist das für mich kein Problem, solange du dich in erster Linie als Deutschen betrachtest.

Die Türken sehen sich selber normalerweise nicht als Deutsche, sondern als Türken.
Dazu kommt noch der Überlegenheitswahn des Islams oder der extreme Nationalismus und schon hat man vorprogrammierte Probleme. Darum sehe ich die Türken i.d.R. auch nicht als Deutsche, sondern als 5te Kolonne Ankaras.

Und was ist mit den Türken, die sich doch als Deutsche sehen? Dürfen die dann? Das wäre nämlich ziemlich lieb. Irgendwie.

politisch Verfolgter
28.09.2007, 22:35
Ein "Trottel" ist für mich, wer Inhabern den Geringverdieneraffen schiebt, also Umverteilungsreichtum befördert und selbst zu nix kommt. Hat der dann auch noch Nachwuchs, ists ein hirnrissiger Vollprolet.

Hans von Dach
28.09.2007, 22:38
Ich würde auch Trottel rauswerfen und würde sicherlich nie wieder nach einem Verbotsverfahren für die NPD und Co gefragt werden müssen :dunno:

Wie Du hier einen Bogen zur NPD spannst bleibt wohl Dein Geheimnis, aber ich habe auch grade erst Deine Signatur gelesen.

Insofern, spiel mal schön an Dir selber rum.

Der Sheriff
28.09.2007, 23:11
also ich pflege auf derartige fragen immer möglichst faktisch zu antworten.
die frage: woher kommst Du wird beantwortet mit "österreich",
die frage nach meiner staatsbürgerschaft mit "niederländisch",
die frage nach meiner nationalität mit "an sowas glaub ich nicht",
die frage nach meinen wurzeln mit "ich habe beine, nicht wurzeln".

wenn jemand den deutschen paß hat, ist sie oder er dadurch deutsche oder deutscher. die einzige bedeutung die das hat ist : diese person steht in einem bestimmten rechtsverhältnis zu deutschland. es ist keine aussage darüber, wie gut ich mich mit der person verstehe, wie nett und gebildet oder groß oder blond oder sprachgewandt oder ordentlich oder "feurig" sie ist.

ich weiß, daß das nicht jede und jede so sieht, daß viele an "völker" glauben und an wurzeln und das relevant finden. ich habe den eindruck, daß Du in der beziehung einen mittelweg gehst. auf die nachfrage hast Du dann doch geantwortet "aramäer".

die frage ist also: was beduetet es für Dich, aramäer zu sein? ist das ein gefühl? ist das ein abstammungstechnisches faktum, unänderbar, nicht zu erwerben, nicht abzulegen? was bedeutet es für Dich, deutscher zu sein? fühlst du national?

zur integration: ich verlange sowas nicht. wer sich integrieren will wird von mir darin unterstützt, und wer seine kulturellen geplfogenheiten weiterführen will, ebenso. ich erwarte von leuten die in ein anderes land kommen dasselbe, wie von denen, die dort schon leben: gesetzestreue. ich erhoffe mir anstand und verstand, humor und hilfsbereitschaft etc. und wenn sie mit mir zu tun haben wollen, daß sie sich in einer mir verständlichen sprache ausdrücken können.

Aramäer zu sein ist für mich etwas Besonderes. Denn ich häng sehr an meiner Religion (Christentum). Jesus hat meine Muttersprache gesprochen. Es ist die drittälteste noch gesprochene Sprache der Welt. Wir haben eine großartige, über 6000 jährige Geschichte. In den letzten ca 1400 Jahren haben muslimische Völker unzählbare, systematische Völkermorde an uns begangen (jüngster 1915 in der Türkei) und trotzdem nie geschafft uns aus der Welt zu tilgen. Jedoch leben wir, durch diesen an uns verübten Terror, verstreut in der gesamten Diaspora und sind überall wo wir anzutreffen sind eine Minderheit. Dadurch ist unsere Kultur natürlich sehr vom Aussterben bedroht.
Deswegen fühle ich eine tiefe Verantwortung darin, dass unsere Kultur weiterlebt.
Ich weiß aber, dass ich in D lebe. Um hier klar zu kommen muss ich die Sprache perfekt beherrschen, mich mindestens ausreichend bilden und den Kontakt mit Deutschen suchen und nicht meiden. Das tu ich auch.
Ich habe auch ein deutsches Nationalbewusstsein:
ich fiebere mit der Nationalmannschaft, mit deutschen Mannschaften in Champions League, ich rege mich auf, wenn ein Ausländer einen Deutschen als Nazi bezeichnet nur wenn der mal sich nicht ganz richtig verhalten hat, ich identifiziere mich mit der deutschen Geschichte aus meinen Lebensjahren. Also immer wenn jemand Deutschland oder Deutsche im Allgemeinen angreift, fühle ich mich auch angegriffen.

Hans von Dach
28.09.2007, 23:14
Aramäer zu sein ist für mich etwas Besonderes. Denn ich häng sehr an meiner Religion (Christentum). Jesus hat meine Muttersprache gesprochen. Es ist die drittälteste noch gesprochene Sprache der Welt. Wir haben eine großartige, über 6000 jährige Geschichte. In den letzten ca 1400 Jahren haben muslimische Völker unzählbare, systematische Völkermorde an uns begangen (jüngster 1915 in der Türkei) und trotzdem nie geschafft uns aus der Welt zu tilgen. Jedoch leben wir, durch diesen an uns verübten Terror, verstreut in der gesamten Diaspora und sind überall wo wir anzutreffen sind eine Minderheit. Dadurch ist unsere Kultur natürlich sehr vom Aussterben bedroht.
Deswegen fühle ich eine tiefe Verantwortung darin, dass unsere Kultur weiterlebt.
Ich weiß aber, dass ich in D lebe. Um hier klar zu kommen muss ich die Sprache perfekt beherrschen, mich mindestens ausreichend bilden und den Kontakt mit Deutschen suchen und nicht meiden. Das tu ich auch.
Ich habe auch ein deutsches Nationalbewusstsein:
ich fiebere mit der Nationalmannschaft, mit deutschen Mannschaften in Champions League, ich rege mich auf, wenn ein Ausländer einen Deutschen als Nazi bezeichnet nur wenn der mal sich nicht ganz richtig verhalten hat, ich identifiziere mich mit der deutschen Geschichte aus meinen Lebensjahren. Also immer wenn jemand Deutschland oder Deutsche im Allgemeinen angreift, fühle ich mich auch angegriffen.

Sehr gut. Und jetzt hör auf Dir nen Kopf zu machen nur weil einer blöd fragt oder guckt, reg Dich lieber mit uns zusammen über doofe Moslems auf.

Der Sheriff
28.09.2007, 23:15
Integration bedeutet doch vor allem anderen zwei Dinge. Das die Neuen sich integrieren wollen und dass wir sie unter uns haben wollen.

Bei den "Meisten" fehlt bereits das erstere!

Genau das meine ich. Integration muss auf beiden Seiten erfolgen. Einmal müssen es die Deutschen wollen und "die Neuen" müssen es wollen.

Mockhammed
28.09.2007, 23:19
Wie Du hier einen Bogen zur NPD spannst bleibt wohl Dein Geheimnis, aber ich habe auch grade erst Deine Signatur gelesen.

Insofern, spiel mal schön an Dir selber rum.

Das macht mir jetzt ein wenig Angst. Nein, nicht dass ich an mir rumspielen soll. Aber dass du vorgibst lesen zu können ;)

Der Sheriff
28.09.2007, 23:20
Hi Sheriff,

Du hast Dein Problem hier sehr gut und klar geschildert. Und die Antwort von @Misteredd trifft es genau.



Nein, das ist uns nicht egal. Mittlerweile ist es nur leider so, daß die hier lebenden muselmanischen, gewalttätigen und kulturfremden Türken und Araber den Ruf der südländisch aussehenden Menschen total ruiniert haben. Da muß ich ganz ehrlich gestehen, daß ich seit einiger Zeit solchen nach Möglichkeit aus dem Weg gehe, wobei ich manchmal denke: Was ist, wenn das jetzt einer ist, der sich integriert hat?



Durch diese Aussage wirst Du automatisch in den gleichen Topf geworfen, weil ein "Paß-Deutscher" heutzutage von vornherein mißtrauisch beäugt wird.

Wenn Du Christ bist, dann sag das auch, da werden Deine Kollegen wohl auch anders reagieren.

Hi Zeitgeist1!
Das glaube ich nicht. Ich habe eh mittlerweile das Gefühl, dass sich die meisten Deutschen gar nicht großartig für´s Christentum oder überhaupt für Religionen interessieren. Viele glauben gar nicht an Gott und sind meistens nur "Christen auf dem Papier".

Hans von Dach
28.09.2007, 23:21
Das macht mir jetzt ein wenig Angst. Nein, nicht dass ich an mir rumspielen soll. Aber dass du vorgibst lesen zu können ;)

Das ist die Macht des Faktischen.

Pascal_1984
28.09.2007, 23:34
Ich glaube, in Deutschland ist das Ausländeranhimmeln vorbei. Es scheint immer mehr Haß auf die Ausländer aufzukommen, wie ich es in meinem Umfeld erlebe!

Und das problem ist hierbei, das immer weniger zw. Integrationswillig und Integrationsunwillig unterschieden wird!

Aber darüber hinaus finde ich, sollten wir in Europa bevorzugt Leute ohne Konfession oder mit christlicher Konfession aufnehmen, alle anderen passen nur bedingt in unser (ehemals?!) christliches Europa, und wenn dann nur die, die sich wirklich anpassen können, und nicht jeden Sozialhilfeschmarotzer der hier keine Arbeit sucht aber dafür 8 Kinder in die Welt setzt!

Der Sheriff
28.09.2007, 23:37
So ein Quatsch!

Wer hier arbeitet und die Sprache spricht hat hier kein Problem.

Wer hier Paralelgeselllschaften bildet - und weder arbeitet, noch sich um Sitten und Gebräuchte schwert - dafür immer zahlreicher und immer unverschämter auftritt - muss sich nicht wundern.

Und grade als ARAMÄER solltest du das wissen - wie nett es hier ist.

Ich habe nicht pauschalisiert mit den Worten - Die Deutschen -
Ich schrieb: Viele Deutsche

Ich habe halt so eine Erfahrung gemacht, obwohl ich mich in gar keine Paralelgesellschaft befinde, ich arbeite und passe mich überall an.

Ich (AUCH ALS ARAMÄER) weiß es ganz genau wie gut es mir hier in D geht und ich weiß das auch SEHR zu schätzen und bin SEHR dankbar dafür. Dies ist auch ein Teil von dem, das mich mit diesem Land gefühlsmäßig verbindet.

Hans von Dach
28.09.2007, 23:42
Mach doch nicht son Herrman daraus, mein Gott das ist ja peinlich. Leb doch einfach Dein Leben hier, und wunder Dich nicht zu sehr darüber, daß der gemeine Deutsche keine Aramäer kennt. Dann erklärst Du das eben, auch wenns vielleicht nervt, und fertig ist der Kuchen. Wo ist denn das Problem ?

Der Sheriff
28.09.2007, 23:47
Dem Sheriff haben Türken und einige andere Arschlöcher durch ihr beschissenes Verhalten hier das Leben schwer gemacht. Gegen Aramäer ist absolut nichts einzuwenden, aber an Stelle des Sheriff hätte ich auch keine Lust ständig erklären zu müssen, daß ich kein Türke und kein Moslem bin. Nervt sicher auf dauer.

Im übrigen dachte ich daß die Aramäer schon längst ausgestorben sind, der Sheriff ist der erste von dem ich höre.

Oh ja ;(

Nein, die Aramäer sind nicht ausgestorben. Sie leben ,wegen der ganzen Gewalt gegen sie durch ihre muslimischen Nachbarn, verstreut auf der ganzen Welt.
In D gibt es ca 90000. Wir sind unter mehreren Namen bekannt: Aramäer, Assyrer, Caldäer.
Wenn du an mehr Info interessiert bist kannst du dir diesen Artikel angucken:
http://bethnahrin.de/070912Westfalenblatt.pdf

Der Sheriff
28.09.2007, 23:53
Wenn sich jemand in unsere Gesellschaft integriert hat, ist mir eigentlich vollkommen egal, wie er aussieht. Probleme hab ich mit sehr starken kulturellen Unterschieden. Oder mit Menschen, die in dieses Land ziehen und die geltenden Gesetze missachten bzw für ihre Zwecke missbrauchen.
Wahrscheinlich hätte ich selbst auch gefragt: "Bist du Türke?" Einfach aus Neugier. Um zu wissen aus welchem Land du kommst bzw deine Familie stammt.
Dass du selbst auf diese Fragen evtl etwas empfindlich reagierst, kann ich nachvollziehen....aber ich denke, in den allermeisten Fällen ist das eine ganz harmlos gemeinte Frage.
Und mal davon abgesehen: Deine Herkunft spielt doch auch für dich eine Rolle oder? Eine Rolle in deiner Identität.

Ja klar.

Der Sheriff
29.09.2007, 00:06
Mach doch nicht son Herrman daraus, mein Gott das ist ja peinlich. Leb doch einfach Dein Leben hier, und wunder Dich nicht zu sehr darüber, daß der gemeine Deutsche keine Aramäer kennt. Dann erklärst Du das eben, auch wenns vielleicht nervt, und fertig ist der Kuchen. Wo ist denn das Problem ?

Is ja ok, keep cool :)
Ich hab ja lediglich einem User geantwortet. Tut mir Leid :D

Aldebaran
29.09.2007, 00:18
Naja, nen Eddy dazu: Mir persönlich ist es auch zu doof, immer nur da zu stehen, nix von den anderen zu verstehen und auch gar nicht zu peilen um was es geht. Deswegen steh ich einer Auswanderung aus Deutschland woanders hin offen gegenüber. Ich bin ja schonmal ausgewandert und da ist es dann auch egal ob da ein zweites Mal, drittes mal, etc. pp. folgen.

Damit hast du - wahrscheinlich ungewollt - die "völkische" Position gestärkt. Trotz als nach vernünftigen Maßstäben als gelungen zu geltender Integration wird ein Einwanderer im Mittel weniger Loyalität gegenüber der neuen Heimat empfinden als ein Eingeborener, denn er hat ja noch einen "Notausgang" zur Verfügung, wenn es zu Problemen kommt. Und dazu kommt eben noch, dass er die Migrationserfahrung schon einmal gemacht hat und weniger Hemmungen vor einer erneuten Auswanderung hat.

Es wäre mal interessant, etwas über die Auswanderung von "Deutschen mit Migrationshintergrund" zu erfahren.

Mütterchen
29.09.2007, 08:09
@Sheriff: So ganz nebenbei noch Herzlichen Dank für die Infos über die Aramäer! ICh gebe hier offen eine Bildungslücke zu, sogar eine ziemlich große. Ich hab - außer in der Bibel - noch nie was von Aramäern gehört! Peinlich, aber eben wahr! Aber jetzt bin ich ja besser informiert!

Klopperhorst
29.09.2007, 08:58
Deinen schönen neuen Pass,
Den kannst du nutzlos präsentieren

Denn die Naturgesetze
Wird das wenig interessieren

Auch ein neues Stück Papier
Ändert deine Farbe nicht

Es bleibt so wie es war
Man kann nicht sein, was man nicht ist

Du bist keiner von uns
Und du wirst es niemals werden

Da reicht mir schon ein kurzer Blick
In dein Gesicht

Das Deutsche Volk, das gibts nur
Einmal hier auf Erden

Du bist ein Pseudodeutscher
Mehr aber auch nicht

:) :) :)

(wers kennt, weiss was ich zitierte)


---

Volkov
29.09.2007, 09:32
Deinen schönen neuen Pass,
Den kannst du nutzlos präsentieren

Denn die Naturgesetze
Wird das wenig interessieren

Auch ein neues Stück Papier
Ändert deine Farbe nicht

Es bleibt so wie es war
Man kann nicht sein, was man nicht ist

Du bist keiner von uns
Und du wirst es niemals werden

Da reicht mir schon ein kurzer Blick
In dein Gesicht

Das Deutsche Volk, das gibts nur
Einmal hier auf Erden

Du bist ein Pseudodeutscher
Mehr aber auch nicht

:) :) :)

(wers kennt, weiss was ich zitierte)


---

Kenne das. Ich weiß aber auch nicht wer das jetzt singt. Irgendwie redet da im Intro nen Vietnamese, der erzählt das Männer gern Bier trinken und Frauen gern Sprudel.

Volyn
29.09.2007, 09:35
Ja genau, deswegen regt mich sowas auch auf.

Es kann aber auch sein, daß du bei deinem Kollegen an eine Soze geraten bist.

Denen sind Leute wie Du natürlich ein Dorn im Auge, und der Schuß geht nach hinten los.

Dafür hast du dann aber klare Verhältnisse und weißt wo du dran bist.

kotzfisch
29.09.2007, 09:41
Bekloppter Horsts: Was für Scheiss Nazi "Gedichte" präsentierst Du denn hier?

Volkov
29.09.2007, 09:42
Damit hast du - wahrscheinlich ungewollt - die "völkische" Position gestärkt. Trotz als nach vernünftigen Maßstäben als gelungen zu geltender Integration wird ein Einwanderer im Mittel weniger Loyalität gegenüber der neuen Heimat empfinden als ein Eingeborener, denn er hat ja noch einen "Notausgang" zur Verfügung, wenn es zu Problemen kommt. Und dazu kommt eben noch, dass er die Migrationserfahrung schon einmal gemacht hat und weniger Hemmungen vor einer erneuten Auswanderung hat.

Es wäre mal interessant, etwas über die Auswanderung von "Deutschen mit Migrationshintergrund" zu erfahren.

Mag sein, das ich das gemacht habe. Aber ich bin generell jemand der sich seiner Umwelt anpasst, wenn ich feststelle, hier ist es ganz ok.
Wie gesagt, mit dem Daumen im Mund herumstehen und Dooftun ist nicht mein Bier.
Übrigens werde ich mittlerweile auch als Deutscher so akzeptiert, da wie gesagt NIEMAND drauf kommt solange ich nix sage (allein mein Thüringer Dialekt schon). Ich spreche auch kein Deutsch mit bulgarischem Akzent mehr, sondern Bulgarisch mit leicht deutschem Akzent. Eine Wandlung um 180 Grad.

Das mit der Loyalität steht wie folgt: Ich wollte zwar mal zur Bundeswehr (hehe, wie witzig, als Deutscher Bürger wird man ja auch gemustert), aber als ich gemerkt hab was das für nen Chaotenstaat ist hab ich gesagt: Was, das soll ich verteidigen ?!?!? Ne, sucht euch nen anderen Dummen !
In Bulgarien verhielt es sich so, das mich die Volksarmee ungefähr zur selben Zeit (2003) mustern wollte. Da ich aber in Deutschland wohne und zur FOS ging, hatte sich das erübrigt. Und noch dazu kam: Da saßen damals genau solche Chaoten da oben wie hier. Und für Chaoten: Nada, niente....ich nix eintreten für Chaos und Trottel.

Volyn
29.09.2007, 09:43
Aramäer zu sein ist für mich etwas Besonderes. Denn ich häng sehr an meiner Religion (Christentum). Jesus hat meine Muttersprache gesprochen. Es ist die drittälteste noch gesprochene Sprache der Welt. Wir haben eine großartige, über 6000 jährige Geschichte. In den letzten ca 1400 Jahren haben muslimische Völker unzählbare, systematische Völkermorde an uns begangen (jüngster 1915 in der Türkei) und trotzdem nie geschafft uns aus der Welt zu tilgen. Jedoch leben wir, durch diesen an uns verübten Terror, verstreut in der gesamten Diaspora und sind überall wo wir anzutreffen sind eine Minderheit. Dadurch ist unsere Kultur natürlich sehr vom Aussterben bedroht.
Deswegen fühle ich eine tiefe Verantwortung darin, dass unsere Kultur weiterlebt.
Ich weiß aber, dass ich in D lebe. Um hier klar zu kommen muss ich die Sprache perfekt beherrschen, mich mindestens ausreichend bilden und den Kontakt mit Deutschen suchen und nicht meiden. Das tu ich auch.
Ich habe auch ein deutsches Nationalbewusstsein:
ich fiebere mit der Nationalmannschaft, mit deutschen Mannschaften in Champions League, ich rege mich auf, wenn ein Ausländer einen Deutschen als Nazi bezeichnet nur wenn der mal sich nicht ganz richtig verhalten hat, ich identifiziere mich mit der deutschen Geschichte aus meinen Lebensjahren. Also immer wenn jemand Deutschland oder Deutsche im Allgemeinen angreift, fühle ich mich auch angegriffen.




Dann bist du eindeutig einer von uns.:) :) :)

Klopperhorst
29.09.2007, 09:46
Bekloppter Horsts: Was für Scheiss Nazi "Gedichte" präsentierst Du denn hier?

Das ist kein Gedicht, das ist ein Textauszug aus einem Lied.


---

Volyn
29.09.2007, 09:50
Hi Zeitgeist1!
Das glaube ich nicht. Ich habe eh mittlerweile das Gefühl, dass sich die meisten Deutschen gar nicht großartig für´s Christentum oder überhaupt für Religionen interessieren. Viele glauben gar nicht an Gott und sind meistens nur "Christen auf dem Papier".


Tja, das sind die sogenannten Altachtundsechziger - und auch deren Kinder.

Übrigens kommt noch mit dazu, daß die Nord- und Ostdeutschen mit dem Schwert bekehrt worden sind.

Daher haben sie seit jeher - im Gegensatz zu den Süd- und und Westdeutschen - ein krampfhaftes Verhältnis zum Christentum.

Dies zeigte sich vor allem im Dreißigjährigen Krieg.

Heute sind die germanischstämmigen Niedersachsen, die noch heute in ihrer Nationalhymne die Hinrichtung von 8.000 heidnischen Sachsen in Verden erwähnen, Protestanten.

Genau so wie die ebenfalls mit dem Schwert bekehrten Mitteldeutschen, die ja eigentlich slawischer Abstammung sind, und die Preußen, die ja baltischer Abstammung sind.

Die seit der Römerzeit christlichen Süddeutschen identifizieren sich dagegen ganz selbstverständlich mit der katholischen Kirche.

kotzfisch
29.09.2007, 09:50
Das Du Dir bedenkenlos zu eigen machst?
Bist Du jetzt zum Nazi konvertiert,oder was?
Ich bin geschockt!

Klopperhorst
29.09.2007, 09:54
Das Du Dir bedenkenlos zu eigen machst?
Bist Du jetzt zum Nazi konvertiert,oder was?
Ich bin geschockt!

Und es fließt schon tausend Jahre
Unser Erbgut durch die Venen

Die Nordische Art
Sie steckt ganz tief in unseren Genen

Ich kenn unsere Geschichte
Weiss, wer meine Ahnen waren

Heut lebt es dieses Erbe
Und das gilt es zu bewahren

Dein Traum von Multikulti
Platzt wie eine Seifenblase

Denn er ist nichts weiter als
Nur eine leere Phrase

Daß alle Menschen gleich sind
Gibts du mir hier zu verstehen

Aber vorher solltest du
Noch einmal in den Spiegel sehen

:D

---

Quo vadis
29.09.2007, 09:56
Das von uns allen so geliebte Brüssel hat ein 20 Mio. Menschen "Geschenkpaket" für uns im Präsentekorb:

[QUOTE=Quo vadis;1646119]

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,505470,00.html

.........................

Wende in der europäischen Einwanderungspolitik: Die EU will 20 Millionen Arbeitskräfte aus Asien und Afrika holen - mit einer neuen Blue Card. Nur so könne man den Wettbewerb mit den USA gewinnen. Vor allem Deutschland soll mehr Migranten aufnehmen.



.........................

Von allen unqualifizierten Arbeitskräften, die ihr Heimatland verlassen, gehen derzeit 85 Prozent in die EU, aber nur fünf Prozent in die USA. Bei den qualifizierten Arbeitskräften ist es genau umgekehrt: 55 Prozent wandern in die USA ein, nur fünf Prozent in die EU.

Die Reform der europäischen Einwanderungsgesetze könnte zu einem deutlichen Anstieg des ausländischen Bevölkerungsanteils führen. Laut "Financial Times" könnte er sich bis zum Jahr 2030 mehr als verdoppeln.

..........................

Volyn
29.09.2007, 09:57
Bekloppter Horsts: Was für Scheiss Nazi "Gedichte" präsentierst Du denn hier?



Das sind keine Nazigedichte.


Die Nazis haben so etwas nie gepostet.

Jedenfalls nicht was Kulturvölker betrifft.

Sie hatten nur etwas gegen Mentalitätsvölker, wie Neger, und gegen intrigante ganz Europa bedrohende Völker, die mit ihrem Bolschewismus Millionen von Menschen sowie deren gesamte Kultur ermordeten.

Just Amy
29.09.2007, 10:20
Und es fließt schon tausend Jahre
Unser Erbgut durch die Venen
mächtig alte venen...

Die Nordische Art
Sie steckt ganz tief in unseren Genen
wie äußert sich die?

Ich kenn unsere Geschichte
Weiss, wer meine Ahnen waren
ja? weißt Du wie sich deren nordishce art im letzten weltkrieg geäußert hat?
bedenke zudem: pater semper incertus est...


Heut lebt es dieses Erbe
Und das gilt es zu bewahren

Dein Traum von Multikulti
Platzt wie eine Seifenblase

Denn er ist nichts weiter als
Nur eine leere Phrase

Daß alle Menschen gleich sind
Gibts du mir hier zu verstehen

Aber vorher solltest du
Noch einmal in den Spiegel sehen

:D

---
Du denkst gleichheit sei etwas, was man im spiegel sehen kann?

Just Amy
29.09.2007, 10:22
Deinen schönen neuen Pass,
Den kannst du nutzlos präsentieren

Denn die Naturgesetze
Wird das wenig interessieren

Auch ein neues Stück Papier
Ändert deine Farbe nicht

Es bleibt so wie es war
Man kann nicht sein, was man nicht ist

Du bist keiner von uns
Und du wirst es niemals werden

Da reicht mir schon ein kurzer Blick
In dein Gesicht

Das Deutsche Volk, das gibts nur
Einmal hier auf Erden

Du bist ein Pseudodeutscher
Mehr aber auch nicht

:) :) :)

(wers kennt, weiss was ich zitierte)


---
im gesicht sieht man, wer deutscher ist? wie machst Du das nur?

Klopperhorst
29.09.2007, 10:23
Wie sich die "Nordische Art" äussert?

Äusserlich: Blond, blauäugig, hell.
Charakterlich: Wenig emotional, objektiv, tiefgründig

Alles, was auf dich nicht zutrifft.

---

Just Amy
29.09.2007, 10:24
Wie sich die "Nordische Art" äussert?

Äusserlich: Blond, blauäugig, hell.
Charakterlich: Wenig emotional, objektiv, tiefgründig

Alles, was auf dich nicht zutrifft.
ist alles davon bedignung?
vererbt sich das?
siehst Du Dich wirklich so?

Volyn
29.09.2007, 10:37
Wie sich die "Nordische Art" äussert?

Äusserlich: Blond, blauäugig, hell.
Charakterlich: Wenig emotional, objektiv, tiefgründig

Alles, was auf dich nicht zutrifft.

---

Vor 1968 waren die Deutschen aber keineswegs wenig emotional, sondern durchaus tmperamentvoll.

Das weißt du sicher noch von deínen Eltern und Großeltern, die durchaus von markigem Humor gewesen sein mögen.

Und alle anderen können das in allen Filmen der 20er, 30er, 40er und 50er Jahre sehen.

Volyn
29.09.2007, 10:39
ist alles davon bedignung?
vererbt sich das?
siehst Du Dich wirklich so?

Auch Neigungen und Geschmack sind erblich - wenn auch nicht ausschließlich von den Erbanlagen bedingt, so doch zum Teil.

Der Sheriff
29.09.2007, 10:46
@Sheriff: So ganz nebenbei noch Herzlichen Dank für die Infos über die Aramäer! ICh gebe hier offen eine Bildungslücke zu, sogar eine ziemlich große. Ich hab - außer in der Bibel - noch nie was von Aramäern gehört! Peinlich, aber eben wahr! Aber jetzt bin ich ja besser informiert!

Ach, das muss dir nicht Leid tun. Deutschland hat über 82.310.000 (31. Dezember 2006)Einwohner, da fallen ca 90000 Aramäer nicht großartig auf ;)

Just Amy
29.09.2007, 10:53
Auch Neigungen und Geschmack sind erblich - wenn auch nicht ausschließlich von den Erbanlagen bedingt, so doch zum Teil.
ganz objektiv betrachtet, sicher?

was ist mit leuten, die nur teile dieser merkmale aufweisen? und wer beurteilt das? und wie kommt es zu der definition?

Klopperhorst
29.09.2007, 10:57
Vor 1968 waren die Deutschen aber keineswegs wenig emotional, sondern durchaus tmperamentvoll.

Das weißt du sicher noch von deínen Eltern und Großeltern, die durchaus von markigem Humor gewesen sein mögen.

Und alle anderen können das in allen Filmen der 20er, 30er, 40er und 50er Jahre sehen.

Unsinn. Schau nur auf die deutschen Revolutionen, die im Gegensatz zu den tempramentvollen Südvölkern ohne größeres Blutvergießen stattgefunden haben.

Wenn du an den orgiastisch inszenierten Nationalismus Anfang des letzten Jhd. erinnerst, mein Gott, das machen die Leute heute im Fußballstadium, egal welcher Rasse und Nation sie angehören, mindestens genauso gut.

Diese orgiastischen Auswüchse wurden heute nur in den Sport und in die Unterhaltungsszene umgeleitet, sind deswegen nicht weniger vorhanden als früher.

Das Grundtemprament des Nordmenschen ist kühl und distanziert.


---

Würfelqualle
29.09.2007, 10:59
Also ich gehöre zu dem Bevölkerungsanteil, dass sich eine ausländerlose BRD sehr gut vorstellen könnte.

Deshalb : Alle Ausländer raus !


Gruss vonne Würfelqualle

Volyn
29.09.2007, 11:01
ganz objektiv betrachtet, sicher?

was ist mit leuten, die nur teile dieser merkmale aufweisen? und wer beurteilt das? und wie kommt es zu der definition?

Bei Leuten, die diese Merkmale nur teilweise aufweisen, vererben sich Neigung und Geschmack auch nur teilweise.

Beurteilen kann dies jeder selber.

Jeder von uns hat eigene Eltern, Großeltern und Geschwister.

Und er lebt eventuell in einem Umfeld, das ebenfalls unterschiedliche ethnische Merkmale aufweist.

Übrigens zählen auch bspw. Verträglichkeit von Alkohol zu den erblich bedingten Faktoren, die unseren Geschmack beeinflussen.

Wer Alkohol nicht gut verträgt - und dieses Merkmal ist eindeutig erblich bedingt und auch in unterschiedlichen Ethnien (früher sagte man Rassen) recht einheitlich ausgeprägt - wird Alkohol nicht gar so gerne mögen.

Schade, daß es Menschen wie dich gibt, denen man so banale Dinge auch noch verklickern muß.

Du bist wirklich grottendoof.

Just Amy
29.09.2007, 11:04
Bei Leuten, die diese Merkmale nur teilweise aufweisen, vererben sich Neigung und Geschmack auch nur teilweise.

Beurteilen kann dies jeder selber.

Jeder von uns hat eigene Eltern, Großeltern und Geschwister.

Und er lebt eventuell in einem Umfeld, das ebenfalls unterschiedliche ethnische Merkmale aufweist.

Übrigens zählen auch bspw. Verträglichkeit von Alkohol zu den erblich bedingten Faktoren, die unseren Geschmack beeinflussen.

Wer Alkohol nicht gut verträgt - und dieses Merkmal ist eindeutig erblich bedingt und auch in unterschiedlichen Ethnien (früher sagte man Rassen) recht einheitlich ausgeprägt - wird Alkohol nicht gar so gerne mögen.

Schade, daß es Menschen wie dich gibt, denen man so banale Dinge auch noch verklickern muß.

Du bist wirklich grottendoof.
die frage war, wie nordisch die dann sind.
schade, daß es leute wie DIch gibt, die diesen mist glauben.

Volyn
29.09.2007, 11:04
Unsinn. Schau nur auf die deutschen Revolutionen, die im Gegensatz zu den tempramentvollen Südvölkern ohne größeres Blutvergießen stattgefunden haben.

Wenn du an den orgiastisch inszenierten Nationalismus Anfang des letzten Jhd. erinnerst, mein Gott, das machen die Leute heute im Fußballstadium, egal welcher Rasse und Nation sie angehören, mindestens genauso gut.

Diese orgiastischen Auswüchse wurden heute nur in den Sport und in die Unterhaltungsszene umgeleitet, sind deswegen nicht weniger vorhanden als früher.

Das Grundtemprament des Nordmenschen ist kühl und distanziert.


---



Na ja, meinetwegen.

Wenn du meinst...

Ingeborg
29.09.2007, 11:07
Türken integrieren sich nie.

Auch in der 3. Generation - und mit deutschem Pass nicht.

Aktuelles Beispiel: Berliner Fußballerin

könnte mit Deutschland Weltmeister werden.

Was macht die dumme Nuß?

Holt sich einen türkischen Paß - und kann nicht mal türkisch sprechen -

um für die Türkei zu spielen.

Wegen der Familie.

Volkov
29.09.2007, 11:11
@ Ingeborg: Na wenn se meint, diese Fußballerin.

Ich machs so. Ich hol zuerst immer meine Deutschen Papiere.

Wenn gefragt wird hol ich dann die bulgarischen.

Just Amy
29.09.2007, 11:11
Türken integrieren sich nie.

Auch in der 3. Generation - und mit deutschem Pass nicht.

Aktuelles Beispiel: Berliner Fußballerin

könnte mit Deutschland Weltmeister werden.

Was macht die dumme Nuß?

Holt sich einen türkischen Paß - und kann nicht mal türkisch sprechen -

um für die Türkei zu spielen.

Wegen der Familie.
ich will zunächst nicht die pauschalität kritisieren, sondern fragen:

was gehört alles zu integration?

was muß ein türke oder eine kanadierin oder jemand aus dem senegal tun, um integriert zu sein? was darf er nicht? und wie sieht das bei "einheimischen" aus?

und wie ist der aspekt "für die familie" spielen zu wollen zu beurteilen? ist man undeutsch, wenn man das tut? unintegriert? oder im gegenteil?

Klopperhorst
29.09.2007, 11:20
Sagen wir so.

Das ganze Getue um Rasse, Volk, Nation mag auf einem archaischen Mist gewachsen sein und nicht mehr mit den stürmischen Entwicklungen der Moderne mithalten. Z.B. sind heute die Menschen beweglicher als jemals zuvor in der Geschichte. Wann gab es bitteschön schon Zeiten, wo ein Neger oder Chinese binnen 12 Stunden in Nordeuropa sein konnte?

Der archaische Mist in uns ist jedoch existent, er ist eine biologische Eigenart, ein Gefühl, ein Charakterzug, ein Wille in uns. Und dieser Wille zur Gemeinschaft, zur "Reinheit" des Blutes, zur Identität in der Abstammung, läßt sich nicht so einfach ausrotten und durch Vernünfteleien unterdrücken.

Das ist der Grunddenkfehler aller Konstrukteure des Neuen Menschen, daß sie die Vernunft über die Gefühle und Leidenschaften stellen.

Sie haben das Wesen der Welt nicht verstanden!


---

Zynixer
29.09.2007, 11:37
Ich bin ein Aramäer. Meine Eltern sind vor 29 Jahren aus der Türkei nach D geflüchtet. Ich bin hier geboren und habe die deutsche Staatsbürgerschaft. ........
Integration- Wollen es die Deutschen auch wirklich?
'

Ich denke schon, daß die Deutschen Integration wirklich wollen.
Sie haben sich in allen Staaten, in die sie bisher eingewandert sind, insgesamt gut integriert, keine sozialen Brennpunkte gebildet.
Die Bildung von Kriminalitätsschwerpunkten oder Unterschichtung als Zuwanderungskonzept fanden bei Deutschen Auswanderern bisher wenig Zuspruch.
Haßpredigten gegenüber den Einwanderungsstaaten, z.B. daß deutsche Einwanderer Haßpredigten gegen Neuseeland, Australien oder Kanada gehalten haben, während sie dort leben, hat es bisher nicht in nennenswertem Umfang gegeben.
Bombendrohungen oder Terroranschläge gegenüber Wirtsländern fanden bisher praktisch nicht statt.
Darübehinaus finden Ausländer in Deutschland Sozialstandarts vor, wie sie Deutsche außerhalb der EU nirgendwo in der Welt vorfinden.

Insgesamt läßt sich feststellen: Die Deutschen haben bisher kein proplematisches Verhältnis mit Integration.

Der Vorwurf der "Integrationsproblematik" muß an andere weitergereicht werden.......

Mütterchen
29.09.2007, 13:28
Ach, das muss dir nicht Leid tun. Deutschland hat über 82.310.000 (31. Dezember 2006)Einwohner, da fallen ca 90000 Aramäer nicht großartig auf ;)

Ja, aber ich meinte nicht die in Deutschland lebenden Aramäer...ich wusste überhaupt nicht, dass es Aramäer gibt....die kannte ich eben nur aus der Bibel :=

Sterntaler
29.09.2007, 19:57
also die Deutschen wurden nie gefragt ,ob man ihnen 20 Mio Ausländer auflastet und den größten Teil mit Sozialleistungen durchfüttern bzw. diesen ihre Arbeitsstelle zum Nachteil der Deutschen zur Verfügung stellt, Sozialabbau, Schulen mit Ausländer zum Nachteil der Deutschen Kinder zu nutzen ,Kriminalität, Arroganz der Türken und Araber etc. pp., summa Summarum die Deutschen sind sehr tolerant, in einem anderen Land wäre es schon zur Explsion dieses gefährlichen Gemisches gekommen.

Es gibt auch Ausländer die sich problemlos einordnen und mit denen die Deutschen keinerlei Probleme haben. wenn jemand zu einem kommt,hat der sich anzupassen und die werte und Gesetze zu achten,nicht die Deutschen haben sich anzupassen, das vergessen einige und daher kommt es zu Problemen.

Deutschland kann und will nicht sämtliche Probleme der gesamten Welt auf seinem Territorium lösen und das Weltsozialamt, dazu ist es zu klein. Die brD Traumtänzer versuchen es und werden damit kläglich scheitern.

Mütterchen
29.09.2007, 20:03
Andere Länder haben auch einen sehr hohen Anteil an Ausländern. Aber ich glaube auch, dass sehr viele Menschen schon seit Jahren gegen den Zuzug der Ausländer sind. Das wurde aber thematisiert.

haihunter
29.09.2007, 20:10
Es gibt durchaus Ausländer, denen ich das Recht gebe, hier zu sein. Das sind zum Beispiel echte Asylanten, Leute, die aus ihrem Land fliehen mußten, weil ihr Leben wirklich in Gefahr war. Leider wurde dieses asylrecht von vielen Wirtschaftsflüchtlingen mißbraucht, so daß man nun fast jedem Asylant erst mal negativ gegenüber steht. Das ist aber wohl verständlich, wenn man sieht, wieviel ihren Asylantrag abgelehnt bekommen, dann aber doch geduldet werden. Das ist nicht richtig und bringt die in Verruf, die wirklich und tatsächlich das Recht haben, hier zu bleiben.

@ "Der Sheriff": als Aramäer bist Du sicherlich ein Christ und Deine Eltern hatten wohl deshalb große Probleme mit den Türken-Musel. Daß man dann flüchtet, das kann ich verstehen. Du bist hier aufgewachsen, sprichst akzentfrei deutsch und siehst Deutschland als Dein Heimatland an. Für mich als demokratischen "Rechten" hast Du damit eigentlich alle Bedinungen erfüllt, sofern Deine Angaben auch wirklich stimmen. Ich kenne auch einen christlichen Iraker, der vor 20 Jahren aus dem Irak geflüchtet ist und mittlerweile ebenfalls akzentfrei Deutsch spricht. Er sieht dazu auch noch aus wie ein Mitteleuropäer (das Aussehen sollte ja eigentlich egal sein), was ihm natürlich aber hilft. Auch ihn sehe ich als rechtmäßig hier lebend an. Auch kann man solche Leute gut gebrauchen, denn sie haben am eigenen Leibe die Unbarmherzigkeit des menschenfeindlichen Islam erlebt.

Langer Rede, kurzer Sinn: wenn das, was du geschrieben hast, stimmt: na, dann alles Gute in Deinem weiteren Leben in unserem Land!
Bei deiner Geschichte denke ich auch mal nicht, daß es Dich mit Begeisterung erfüllt, immer mehr Türken und Musel hier zu sehen. Oder täusche ich mich da?

haihunter
29.09.2007, 20:16
also die Deutschen wurden nie gefragt ,ob man ihnen 20 Mio Ausländer auflastet und den größten Teil mit Sozialleistungen durchfüttern bzw. diesen ihre Arbeitsstelle zum Nachteil der Deutschen zur Verfügung stellt, Sozialabbau, Schulen mit Ausländer zum Nachteil der Deutschen Kinder zu nutzen ,Kriminalität, Arroganz der Türken und Araber etc. pp., summa Summarum die Deutschen sind sehr tolerant, in einem anderen Land wäre es schon zur Explsion dieses gefährlichen Gemisches gekommen.

Es gibt auch Ausländer die sich problemlos einordnen und mit denen die Deutschen keinerlei Probleme haben. wenn jemand zu einem kommt,hat der sich anzupassen und die werte und Gesetze zu achten,nicht die Deutschen haben sich anzupassen, das vergessen einige und daher kommt es zu Problemen.

Deutschland kann und will nicht sämtliche Probleme der gesamten Welt auf seinem Territorium lösen und das Weltsozialamt, dazu ist es zu klein. Die brD Traumtänzer versuchen es und werden damit kläglich scheitern.

Wir haben ja wirklich enorm viele Ausländer hier, aber wie kommst Du denn auf 20 Millionen? Wo hast diese Zahl denn her? Das erscheint mir ja wohl doch ein wenig zu hoch gegriffen! Hast Du da eine Quelle dafür? Eine seriöse, bitte nicht gerade die Nationalzeitung oder die NPD-Website!

Sterntaler
29.09.2007, 20:29
Wir haben ja wirklich enorm viele Ausländer hier, aber wie kommst Du denn auf 20 Millionen? Wo hast diese Zahl denn her? Das erscheint mir ja wohl doch ein wenig zu hoch gegriffen! Hast Du da eine Quelle dafür? Eine seriöse, bitte nicht gerade die Nationalzeitung oder die NPD-Website!

Keineswegs, haste die letzte Rede der Böhmer verpaßt? Ausländer, damit schliese ich brD Passinhaber "Migranten" mit ein. NPD und National Zeitung , du bist ein Witzbold, :vogel:

Aldebaran
29.09.2007, 20:52
Sagen wir so.

Das ganze Getue um Rasse, Volk, Nation mag auf einem archaischen Mist gewachsen sein und nicht mehr mit den stürmischen Entwicklungen der Moderne mithalten. Z.B. sind heute die Menschen beweglicher als jemals zuvor in der Geschichte. Wann gab es bitteschön schon Zeiten, wo ein Neger oder Chinese binnen 12 Stunden in Nordeuropa sein konnte?

Der archaische Mist in uns ist jedoch existent, er ist eine biologische Eigenart, ein Gefühl, ein Charakterzug, ein Wille in uns. Und dieser Wille zur Gemeinschaft, zur "Reinheit" des Blutes, zur Identität in der Abstammung, läßt sich nicht so einfach ausrotten und durch Vernünfteleien unterdrücken.

Das ist der Grunddenkfehler aller Konstrukteure des Neuen Menschen, daß sie die Vernunft über die Gefühle und Leidenschaften stellen.

Sie haben das Wesen der Welt nicht verstanden!---

Wobei es eigentlich unvernünftig ist, die Gefühle und Leidenschaften zu ignorieren.

Sterntaler
29.09.2007, 20:53
Japanische Wissenschaftler Mittel-und West- und Nordeuropäer etc. pp. stellen zum Beispiel kein Problem dar, vorderasiatische etc. pp. Sozialhilfeempfänger die hier den Islam einführen wollen und die Ideologie den Europäern aufdrücken wollen schon.

Aldebaran
29.09.2007, 21:03
Mag sein, das ich das gemacht habe. Aber ich bin generell jemand der sich seiner Umwelt anpasst, wenn ich feststelle, hier ist es ganz ok.
Wie gesagt, mit dem Daumen im Mund herumstehen und Dooftun ist nicht mein Bier.
Übrigens werde ich mittlerweile auch als Deutscher so akzeptiert, da wie gesagt NIEMAND drauf kommt solange ich nix sage (allein mein Thüringer Dialekt schon). Ich spreche auch kein Deutsch mit bulgarischem Akzent mehr, sondern Bulgarisch mit leicht deutschem Akzent. Eine Wandlung um 180 Grad.

Das mit der Loyalität steht wie folgt: Ich wollte zwar mal zur Bundeswehr (hehe, wie witzig, als Deutscher Bürger wird man ja auch gemustert), aber als ich gemerkt hab was das für nen Chaotenstaat ist hab ich gesagt: Was, das soll ich verteidigen ?!?!? Ne, sucht euch nen anderen Dummen !
In Bulgarien verhielt es sich so, das mich die Volksarmee ungefähr zur selben Zeit (2003) mustern wollte. Da ich aber in Deutschland wohne und zur FOS ging, hatte sich das erübrigt. Und noch dazu kam: Da saßen damals genau solche Chaoten da oben wie hier. Und für Chaoten: Nada, niente....ich nix eintreten für Chaos und Trottel.

Ich meine auch nicht die Loyalität gegenüber den Institutionen oder dem Grundgesetz, sondern der Nation gegenüber. Das ist schon etwas anderes, obwohl mir das auch erst im Laufe der Jahre klar geworden ist.

Um nicht missverstanden zu werden: Am Wehrdienst habe ich mich seinerzeit auch vorbeigemogelt, was aufgrund einer glücklichen Alterskonstellation nicht allzu schwierig war. Damals war es allerdings eine Armee, die im schlimmsten Falle als passives Kanonenfutter eines mit taktischen Atomwaffen auf deutschem Boden geführten Krieges untergegangen wäre.

Cash!
29.09.2007, 21:05
also die Deutschen wurden nie gefragt ,ob man ihnen 20 Mio Ausländer auflastet und den größten Teil mit Sozialleistungen durchfüttern bzw. diesen ihre Arbeitsstelle zum Nachteil der Deutschen zur Verfügung stellt, Sozialabbau, Schulen mit Ausländer zum Nachteil der Deutschen Kinder zu nutzen[...]

Ja genau, scheiß Ossis.....X(

:D

Volkov
29.09.2007, 21:15
Ich meine auch nicht die Loyalität gegenüber den Institutionen oder dem Grundgesetz, sondern der Nation gegenüber. Das ist schon etwas anderes, obwohl mir das auch erst im Laufe der Jahre klar geworden ist.

Um nicht missverstanden zu werden: Am Wehrdienst habe ich mich seinerzeit auch vorbeigemogelt, was aufgrund einer glücklichen Alterskonstellation nicht allzu schwierig war. Damals war es allerdings eine Armee, die im schlimmsten Falle als passives Kanonenfutter eines mit taktischen Atomwaffen auf deutschem Boden geführten Krieges untergegangen wäre.

Nunja, ich weiß schon wie. War nur ein beispiel meinerseits. Du gehst jetzt mehr vom kulturellen Stand der Dinge aus. Naja, da ich ja einer aus den reihen der Jugend bin, bin ich da nicht soooo der Kulturfreak. Ich respektiere die eine wie auch die andere. Man sollte schon was dazu wissen, soviel ist klar. Dafür gibts ja nen Bildungsauftrag und der scheint derzeit sich schwer umzusetzen ("Rütli"-Schulen, ich weiß nicht wie man dazu kam das so zu nennen, da der Rütli-Schwur von 1291 der Schwur des Ewigen Bundes der Schweizer Eidgenossen war). Naja, damit wären wir wieder bei der Integration angelangt.

Muss wohl bei dir während der 80er gewesen sein. Politisch ein heißes Eisen, aber was damals so in war....würde nur zugern in diese Zeit zurück.

schuppy
30.09.2007, 00:53
:hihi: :hihi: :hihi:

The_Darwinist
30.09.2007, 01:53
Ich hab 10 Leute nachgefragt!
8 davon sagen! bloss keine Irren, die noch mehr auf unser Gebiet strömen!
1 sagte: Es gibt sehr wenige Weiber für deutsche Männer! Daran sollte man was ändern! Alle Weiber werden von den Negern zwangsgebügelt! ISt halt noch von den Amis über, wer gewinnt, der ist geiler!
wenn wer über ist, ist die Sau schon dutzendfach besprungen worden und taugt höchstens noch als Grundschullehrerin!
Da kann man nix falsch machen! - Nicht mal, wenn man dem Direx vor versammelter Klasse einen abbläst!
Dass sieht wenigstens jeder, wies geht!
Dann hat der Direx weniger Klärungsbedarf mit den Junglehrern!

Der Sheriff
30.09.2007, 17:34
Es gibt durchaus Ausländer, denen ich das Recht gebe, hier zu sein. Das sind zum Beispiel echte Asylanten, Leute, die aus ihrem Land fliehen mußten, weil ihr Leben wirklich in Gefahr war. Leider wurde dieses asylrecht von vielen Wirtschaftsflüchtlingen mißbraucht, so daß man nun fast jedem Asylant erst mal negativ gegenüber steht. Das ist aber wohl verständlich, wenn man sieht, wieviel ihren Asylantrag abgelehnt bekommen, dann aber doch geduldet werden. Das ist nicht richtig und bringt die in Verruf, die wirklich und tatsächlich das Recht haben, hier zu bleiben.

@ "Der Sheriff": als Aramäer bist Du sicherlich ein Christ und Deine Eltern hatten wohl deshalb große Probleme mit den Türken-Musel. Daß man dann flüchtet, das kann ich verstehen. Du bist hier aufgewachsen, sprichst akzentfrei deutsch und siehst Deutschland als Dein Heimatland an. Für mich als demokratischen "Rechten" hast Du damit eigentlich alle Bedinungen erfüllt, sofern Deine Angaben auch wirklich stimmen. Ich kenne auch einen christlichen Iraker, der vor 20 Jahren aus dem Irak geflüchtet ist und mittlerweile ebenfalls akzentfrei Deutsch spricht. Er sieht dazu auch noch aus wie ein Mitteleuropäer (das Aussehen sollte ja eigentlich egal sein), was ihm natürlich aber hilft. Auch ihn sehe ich als rechtmäßig hier lebend an. Auch kann man solche Leute gut gebrauchen, denn sie haben am eigenen Leibe die Unbarmherzigkeit des menschenfeindlichen Islam erlebt.

Langer Rede, kurzer Sinn: wenn das, was du geschrieben hast, stimmt: na, dann alles Gute in Deinem weiteren Leben in unserem Land!
Bei deiner Geschichte denke ich auch mal nicht, daß es Dich mit Begeisterung erfüllt, immer mehr Türken und Musel hier zu sehen. Oder täusche ich mich da?


Ich kann Dir versichern, dass meine Angaben alle richig sind.
Ja, ich bin Christ und meine aramäischen Landsleute hatten deswegen in der Türkei und in den anderen muslimischen Länder sehr viele Probleme gehabt.
z.B. haben fast alle Aramäer ihre richtigen aramäischen Nachnamen in türkische oder arabische Nachnamen geändert, damit der Staat in dem sie lebten es schwieriger hatte sie auswendig zu machen.
Nein, Du täuschst dich nicht. Ich muss zugeben, dass es mich absolut nicht mit Begeisterung erfüllt, wenn man mich als Türke oder Moslem ansieht.

Und vielen danke, ich wünsche Dir auch alles Gute in unserem Land ! :)

haihunter
01.10.2007, 15:44
Ich kann Dir versichern, dass meine Angaben alle richig sind.
Ja, ich bin Christ und meine aramäischen Landsleute hatten deswegen in der Türkei und in den anderen muslimischen Länder sehr viele Probleme gehabt.
z.B. haben fast alle Aramäer ihre richtigen aramäischen Nachnamen in türkische oder arabische Nachnamen geändert, damit der Staat in dem sie lebten es schwieriger hatte sie auswendig zu machen.
Nein, Du täuschst dich nicht. Ich muss zugeben, dass es mich absolut nicht mit Begeisterung erfüllt, wenn man mich als Türke oder Moslem ansieht.

Und vielen danke, ich wünsche Dir auch alles Gute in unserem Land ! :)

Interessieren würde mich aber doch mal Deine politische Einstellung: gehörst Du eher zu den Liebhaber "grün-roter" Politik oder doch eher konservativ? Welche Partei würdest Du denn wählen? Wenn Du das nicht öffentlich machen willst, dann kannste mir gerne auch mal eine PN schicken.

klartext
02.10.2007, 01:28
Die Fragestellung ist falsch, es ist der zweite Schritt vor dem ersten.
Die erste Frage muss lauten, ob wir diese Leute überhaupt brauchen, die da integriert werden sollen. Ich meine, eher nicht.

Drache
02.10.2007, 08:07
Um nicht ein Fremdkörper in einem Volk zu bleiben, reicht es nicht, sich zu integrieren. Es geht nur über eine Assimilation, d.h. eine totale Eingliederung in eine Gesellschaft.
Aber auch hier liegt das Problem in der Menge der Personen. Sind es zuviele, werden sie weder integriert noch assimiliert, um die eigene Identität nicht zu gefährden.
Deutsche wollen deutsch bleiben und in Deutschland auch keine Rücksicht auf Nichtdeutsche nehmen müssen. Es ist unser gutes Recht und wem es nicht passt, dem steht es jederzeit frei, unser schönes Land völlig unbehelligt zu verlassen!

Just Amy
02.10.2007, 10:41
Um nicht ein Fremdkörper in einem Volk zu bleiben, reicht es nicht, sich zu integrieren. Es geht nur über eine Assimilation, d.h. eine totale Eingliederung in eine Gesellschaft.
Aber auch hier liegt das Problem in der Menge der Personen. Sind es zuviele, werden sie weder integriert noch assimiliert, um die eigene Identität nicht zu gefährden.
Deutsche wollen deutsch bleiben und in Deutschland auch keine Rücksicht auf Nichtdeutsche nehmen müssen. Es ist unser gutes Recht und wem es nicht passt, dem steht es jederzeit frei, unser schönes Land völlig unbehelligt zu verlassen!
es ist das gute recht jeder einwandererin und jedes einwanderers, gesetzestreu genau so zu leben, wie sie oder er will.
integriert, assimiliert, oder abgesondert.
und wem es nicht passt, der ist ein feind der freiheit.

LiberalKonservativ
02.10.2007, 11:15
Um nicht ein Fremdkörper in einem Volk zu bleiben, reicht es nicht, sich zu integrieren. Es geht nur über eine Assimilation, d.h. eine totale Eingliederung in eine Gesellschaft.
Aber auch hier liegt das Problem in der Menge der Personen. Sind es zuviele, werden sie weder integriert noch assimiliert, um die eigene Identität nicht zu gefährden.
Deutsche wollen deutsch bleiben und in Deutschland auch keine Rücksicht auf Nichtdeutsche nehmen müssen. Es ist unser gutes Recht und wem es nicht passt, dem steht es jederzeit frei, unser schönes Land völlig unbehelligt zu verlassen!

(1) Türken lassen sich nicht assimilieren. Das ist eine sehr naive Forderung.

(2) Wer sagt denn überhaupt, dass wir Deutsche eine Assimilierung aller Türken wollen? Damit wir in hundert Jahren Millionen lauter schwarzköpfige Bernhardt Öztürks oder Michael Özdemir's haben? := Nein, danke, das brauchen wir Deutschen sicher auch nicht.

Rückführung der Muslime, statt Integration und Assimliation!!!!!

The_Darwinist
02.10.2007, 23:45
Ich bin ein Aramäer. Meine Eltern sind vor 29 Jahren aus der Türkei nach D geflüchtet. Ich bin hier geboren und habe die deutsche Staatsbürgerschaft. Auch meine Eltern haben die deutsche Staatsbürgerschaft. Die Hälfte meiner Freunde sind Deutsche, ich spreche akzentfrei Deutsch, bin damals in der Schule fast immer Klassenbester in Deutsch gewesen und sehe schon längst das deutsche Volk auch als mein Volk an.
Trotzdem führe ich Gespräche mit Deutschen Kollegen (auch mit deutschen Wurzeln), die folgendermaßen aussehen:

Kollege: Was bist du für ein Landsmann?
Ich: Deutscher, meine Eltern und ich haben den deutschen Pass.
Kollege: hahaha, ja klar. Komm, jetzt sag mal was du für ein Landsmann bist.
Ich: Ich bin Aramäer
Kollege: Wo liegt euer Land?
Ich: Gibt es nicht mehr.
Kollege: Wo kommen denn deine Eltern her?
Ich: Tur Abdin, Türkei
Kollege: Also bist du Türke.

Mir kommt es echt so vor, dass es vielen Deutschen egal ist, ob sich ein Ausländer integriet hat oder nicht. Ausländer bleibt für sie Ausländer.
Normalerweise könnte ich ja denken:
Ach, wieso sollte ich mich weiterhin integrieren. Die sehen mich ja eh als einen Fremden an.

Selbstverständlich ist dies nicht meine Denkweise.
Ich möchte nur mal anmerken, dass Integration auf zwei Seiten geschieht.
- Das Anerkennen der ethnischen Herkunft des Ausländers seitens der Deutschen.
- Das Anpassen in Deutschland seitens der Ausländer.
- Das Anerkennen des ehemaligen Ausländers als Deutscher nach seine gelungene Anpassung seitens der Deutschen.

Naja, ich hab mir jetzt diese drei Schritte mal schnell aus den Findern gesaugt. Da gibt es bestimmt noch mehr Schritte, aber ich hoffe mal so ist es auch angekommen.

Hau ihnen die Bibel um die Ohren!
Jesus sprach aramäisch!
Also ist die Chance hoch, dass er auch einer war!
Obwohl ich da wahrscheinlich keinen Unterschied rausfinden würde, ob der Obertürke, der neue oberislamische, hab vergessen wie der heisst, zum eiligen Krieg aufruft oder ob der Pascha von Samarkand ne neue Rezeptesammlung verlesen lässt.

The_Darwinist
02.10.2007, 23:48
(1) Türken lassen sich nicht assimilieren. Das ist eine sehr naive Forderung.

(2) Wer sagt denn überhaupt, dass wir Deutsche eine Assimilierung aller Türken wollen? Damit wir in hundert Jahren Millionen lauter schwarzköpfige Bernhardt Öztürks oder Michael Özdemir's haben? := Nein, danke, das brauchen wir Deutschen sicher auch nicht.

Rückführung der Muslime, statt Integration und Assimliation!!!!!

Ach kommt, nicht ganz so engstirnig, bitte, das haben wir mit dem Fritz Dombrowski, der in den 1. Weltkrieg gegen seine eigene wohlbekannte Verwandtschaft zog und adbei am härtesten zuschlug, auch geschafft!

Bruddler
02.10.2007, 23:52
Integration ist in erster Linie eine Bringschuld !

Hexenhammer
02.10.2007, 23:54
Integration ist in erster Linie eine Bringschuld !

Das mag wohl für en Rest der Welt so gelten, nicht für Deutschland.

The_Darwinist
02.10.2007, 23:55
Integration ist in erster Linie eine Bringschuld !

Töröh! Fanfare blas! Na endlich!
Kurz knapp und gut!
Der Kandidat hat sich die Unsterblichkeit verdient!

Bruddler
02.10.2007, 23:59
Das mag wohl für en Rest der Welt so gelten, nicht für Deutschland.

stimmt ! :]

kotzfisch
03.10.2007, 11:35
Sehr witzig!
Gleichmacherei ist mein Ding nicht- das weißt Du ganz gut!

Der Sheriff
03.10.2007, 12:57
Hau ihnen die Bibel um die Ohren!
Jesus sprach aramäisch!
Also ist die Chance hoch, dass er auch einer war!
Obwohl ich da wahrscheinlich keinen Unterschied rausfinden würde, ob der Obertürke, der neue oberislamische, hab vergessen wie der heisst, zum eiligen Krieg aufruft oder ob der Pascha von Samarkand ne neue Rezeptesammlung verlesen lässt.

Nein, Jesus war Hebräer. Aber seine Muttersprache war Aramäisch. Das war sie für fast alle Menschen aus dem gesamten vorderasiatischen Teil, weil es damals die fortschrittlichste und am einfachsten zu erlernede Sprache war.

giggi
03.10.2007, 15:49
Ich bin ein Aramäer. Meine Eltern sind vor 29 Jahren aus der Türkei nach D geflüchtet. Ich bin hier geboren und habe die deutsche Staatsbürgerschaft. Auch meine Eltern haben die deutsche Staatsbürgerschaft. Die Hälfte meiner Freunde sind Deutsche, ich spreche akzentfrei Deutsch, bin damals in der Schule fast immer Klassenbester in Deutsch gewesen und sehe schon längst das deutsche Volk auch als mein Volk an.
Trotzdem führe ich Gespräche mit Deutschen Kollegen (auch mit deutschen Wurzeln), die folgendermaßen aussehen:

Kollege: Was bist du für ein Landsmann?
Ich: Deutscher, meine Eltern und ich haben den deutschen Pass.
Kollege: hahaha, ja klar. Komm, jetzt sag mal was du für ein Landsmann bist.
Ich: Ich bin Aramäer
Kollege: Wo liegt euer Land?
Ich: Gibt es nicht mehr.
Kollege: Wo kommen denn deine Eltern her?
Ich: Tur Abdin, Türkei
Kollege: Also bist du Türke.

Mir kommt es echt so vor, dass es vielen Deutschen egal ist, ob sich ein Ausländer integriet hat oder nicht. Ausländer bleibt für sie Ausländer.
Normalerweise könnte ich ja denken:
Ach, wieso sollte ich mich weiterhin integrieren. Die sehen mich ja eh als einen Fremden an.

Selbstverständlich ist dies nicht meine Denkweise.
Ich möchte nur mal anmerken, dass Integration auf zwei Seiten geschieht.
- Das Anerkennen der ethnischen Herkunft des Ausländers seitens der Deutschen.
- Das Anpassen in Deutschland seitens der Ausländer.
- Das Anerkennen des ehemaligen Ausländers als Deutscher nach seine gelungene Anpassung seitens der Deutschen.

Naja, ich hab mir jetzt diese drei Schritte mal schnell aus den Findern gesaugt. Da gibt es bestimmt noch mehr Schritte, aber ich hoffe mal so ist es auch angekommen.

Auf dem Papier ist man Deutscher,wenn man einen deutschen Pass besitzt.In Wahrheit bist du nur Deutscher,wenn deutsches Blut in deinen Adern fließt.Das ist nicht "ausländerfeindlich",auch wenn da manche anderer Meinung sind.

Just Amy
03.10.2007, 17:36
Auf dem Papier ist man Deutscher,wenn man einen deutschen Pass besitzt.In Wahrheit bist du nur Deutscher,wenn deutsches Blut in deinen Adern fließt.Das ist nicht "ausländerfeindlich",auch wenn da manche anderer Meinung sind.
wann ist blut deutsch?

isierung
04.10.2007, 06:36
Nun, um die Eingangsfrage zu beantworten, antworte ich wie folgt:
Die Roten wollen es mehr als die Braunen.

politisch Verfolgter
04.10.2007, 09:24
Die beste Integration auch nativer Inländer ist die marktwirtschaftl. Vollwertigkeit betriebsloser Anbieter. Dem verweigert das Regime eine aktive Wertschöpfungspolitik. Das Regime desintegriert, zwangsverarmt zwangsalimentieren, schottet von Wertschöpfung ab, dequalifiziert und enteignet. Das ist weder für Inländer noch für Zuzügler eine Grundlage.
Das Regime muß weg, seine Arbeitsgesetzgebung muß raus, Investivnutzung diversifer Netzwerke ist zu etablieren.
Mit rotbraunem shit hat man sich ebenso wenig auseinander setzen zu müssen wie mit religiösem shit.

Drache
04.10.2007, 13:20
wann ist blut deutsch?

Eines ist jedenfalls sicher:
Weder ein Neger noch ein Orientale haben "deutsches Blut"!

Forumsname
04.10.2007, 13:23
Eines ist jedenfalls sicher:
Weder ein Neger noch ein Orientale haben "deutsches Blut"!

Wie sieht denn deutsches Blut aus? Kommt aus deinen Platzwunden dann ein schimmeliger(schwarz), roter und eitriger(gold) Blutstrahl raus?:rolleyes:

Hexenhammer
04.10.2007, 13:23
Eines ist jedenfalls sicher:
Weder ein Neger noch ein Orientale haben "deutsches Blut"!

Mit solchen Sprüchen, stellst Du in den Raum, bei den Deutschen würde es sich um ein ethnisches Volk handeln und das darf heutzutage einfach nicht sein.

wtf
04.10.2007, 13:32
Diese Vorstellung ist auch absurd.

Drache
04.10.2007, 16:01
Mit solchen Sprüchen, stellst Du in den Raum, bei den Deutschen würde es sich um ein ethnisches Volk handeln und das darf heutzutage einfach nicht sein.

Warum darf das nicht sein?
Warum dürfen das andere Völker bzw. Nationen, aber die Deutschen nicht?
Natürlich mache ich Unterschiede zwischen den Ethnien. Ersten ist nicht jeder Mensch gleich und zweitens ist nicht jeder Mensch ein Deutscher, Franzose, Engländer oder Pole, nur weil er im Besitz des entsprechenden Passes ist!

giggi
04.10.2007, 16:08
wann ist blut deutsch?

Gutmenschen wie du wissen das natürlich nicht.Ich verschwende auch meine Zeit nicht mit dir,weil du nicht lernfähig bist.

jogi
04.10.2007, 16:14
Eines ist jedenfalls sicher:
Weder ein Neger noch ein Orientale haben "deutsches Blut"!


Und was ist mit den Negern, deren Großvater ein schwarzer GI und die Großmutter eine Deutsche ist?

Wayne
04.10.2007, 16:15
Gutmenschen wie du wissen das natürlich nicht.Ich verschwende auch meine Zeit nicht mit dir,weil du nicht lernfähig bist.

Nun, mit Blut meint man wohl deutsche Abstammung, oder?

Ansonsten kann kein Blut, deutsch, französisch oder sonstwas sein. Es gibt nur verschiedene Blutgruppen, aber kein nationales Blut. Wenn man damit die Ethnie, oder die Volkszugehörigkeit meint, ist es okay, ansonsten ist es falsch.

Hexenhammer
04.10.2007, 16:16
Und was ist mit den Negern, deren Großvater ein schwarzer GI und die Großmutter eine Deutsche ist?

Willst Du jemanden zu einem Bekenntnis zu den "Nürnberger Rassegesetzen" drängen, um ihn dann melden zu können?

jogi
04.10.2007, 16:20
Willst Du jemanden zu einem Bekenntnis zu den "Nürnberger Rassegesetzen" drängen, um ihn dann melden zu können?


Ach verdammt. Erwischt.

Just Amy
04.10.2007, 16:24
Eines ist jedenfalls sicher:
Weder ein Neger noch ein Orientale haben "deutsches Blut"!
sicher. allein schon weil Du das sagst...

Just Amy
04.10.2007, 16:25
Warum darf das nicht sein?
Warum dürfen das andere Völker bzw. Nationen, aber die Deutschen nicht?
Natürlich mache ich Unterschiede zwischen den Ethnien. Ersten ist nicht jeder Mensch gleich und zweitens ist nicht jeder Mensch ein Deutscher, Franzose, Engländer oder Pole, nur weil er im Besitz des entsprechenden Passes ist!
weil es unwahrhaftig ist.
das darf niemand.
es gibt keinen anderen faktor, der einen zum polen etc macht als den pass

Just Amy
04.10.2007, 16:26
Gutmenschen wie du wissen das natürlich nicht.Ich verschwende auch meine Zeit nicht mit dir,weil du nicht lernfähig bist.
angenommen Du hast deutsches blut, darf ich aus Deiner ausflucht schließen, daß deutsches blut feigheit oder überheblichkeit in sich birgt?
wär doch traurig.

Drache
04.10.2007, 16:44
Und was ist mit den Negern, deren Großvater ein schwarzer GI und die Großmutter eine Deutsche ist?
Dann ist er wohl ein deutscher Neger (kein Walter- Hofer- Deutscher- Neger:)) )! Aber der Großmutter sollte man dann was anderes erzählen!

sicher. allein schon weil Du das sagst...
Genau! Weil ich das sage und weil es viele denken! Wenn du anders denkst, bitte sehr!

...es gibt keinen anderen faktor, der einen zum polen etc macht als den pass
Aha! Weil es auf dem Papier steht, ist ein Teppichflieger aus dem tiefsten Anatolien für dich ein Deutscher? Prima! Du verkörperst genau diesen Schwachsinn, den unsere Regierung gerade verzapft!
Jedes Volk hat eine Identität und die ist in der Abstammung verankert!
(Oder ist ein deutscher Schäferhund demnächst ein türkischer Schäferhund, nur weil er dort gezüchtet wurde?)

Just Amy
04.10.2007, 16:58
Genau! Weil ich das sage und weil es viele denken! Wenn du anders denkst, bitte sehr!
nach derlogik müsste es auch anders sein, weil ich es denke und viele andere es denken.

Deine logik ist nur falsch.

was Du sagst und viele denken hat keinen einfluß auf das faktum, daß es sowas nicht gibt, und Du es nichtmal belegen willst

Aha! Weil es auf dem Papier steht, ist ein Teppichflieger aus dem tiefsten Anatolien für dich ein Deutscher? Prima! Du verkörperst genau diesen Schwachsinn, den unsere Regierung gerade verzapft!
Jedes Volk hat eine Identität und die ist in der Abstammung verankert!
(Oder ist ein deutscher Schäferhund demnächst ein türkischer Schäferhund, nur weil er dort gezüchtet wurde?)
um deutscher zu sein ist es irrelevant, ob man teppiche fliegt oder woher man kommt.

das papier ist der ausdruck eines rechtsverhältnisses. so wie eine frau Deine gattin wird, wenn ihr die entsprechenden papiere unterzeichnet. ihr habt nebenbei eine ganz tolle regierung.

es gibt keine völker.

vergleiche tiere nicht mit menschen

Hexenhammer
04.10.2007, 17:00
nach derlogik müsste es auch anders sein, weil ich es dneke udn viel andere es dneken.

Diene logik ist nur falsch.

was Du sagst und viele denken hat keinen einfluß auf das faktum, daß es sowas nicht gibt, und Du es nichtmal belegen willst

um deutscher zu sein ist es irrelevant, ob man teppiche fliegt oder woher man kommt.

das papier ist der ausdruck eines rechtsverhältnisses. so wie eine frau Deine gattin wird, wenn ihr die entsprechenden papiere unterzeichnet. ihr habt nebenbei eine ganz tolle regierung.

es gibt keine völker.

vergleiche tiere nicht mit menschen

Hast Du diese verworenen Vorstellung aus eurer örtlichen Bibelgruppe oder hast Du das Parteiprogramm der Grünen gefrühstückt???

Drache
04.10.2007, 17:17
...um deutscher zu sein ist es irrelevant, ob man teppiche fliegt oder woher man kommt...
Ist es nicht!

...das papier ist der ausdruck eines rechtsverhältnisses. so wie eine frau Deine gattin wird, wenn ihr die entsprechenden papiere unterzeichnet. ihr habt nebenbei eine ganz tolle regierung....
Papier ist sehr geduldig!
Super Regierung haben wir! Ganz Prima! Berlin ist das Set und die Affen von Politiker die Laiendarsteller zum Film "Der Untergang 2".

...es gibt keine völker....
Naja, wenn du keine Wurzeln hast und nicht weisst, woher du kommst und wer deine Ahnen sind, tust du mir leid!

...vergleiche tiere nicht mit menschen
Warum nicht? Sind doch auch Säugetiere! Mit allen Rassen und Variationen, genau wie der Mensch! (Wenn du den Wertevergleich auf rassistischer Ebene meinst: Mein Hund ist mir mehr wert, als jeder Musel!)

Hast Du diese verworenen Vorstellung aus eurer örtlichen Bibelgruppe oder hast Du das Parteiprogramm der Grünen gefrühstückt???
Hab ich mich auch gefragt!

Sterntaler
04.10.2007, 17:18
@hexenhammer: ja in der bibelstunde der Zeugen Jehovas, der Sciencetology, den Freimaurern, oder der Amish People. sonntags kommen bei diversen Privatsender Sektenstunden, dort hat er sein verkruxtes, realitätsfernes Weltbild her.

sporting
04.10.2007, 17:20
Und was ist mit den Negern, deren Großvater ein schwarzer GI und die Großmutter eine Deutsche ist?

was soll das schon sein ... ein neger mischling ... aber noch lange kein deutscher.

jogi
04.10.2007, 17:28
was soll das schon sein ... ein neger mischling ... aber noch lange kein deutscher.


Ach ja, ich vergaß. Deutsche sind Arier. Und das bedeutet: "Blond, blauäugig, hünenhafte Statur (mindestens 1,87 m), sportlich, athletisch, muskulös, usw. Halt genauso, wie Göring und Göbbels waren!! Gelle?

tysker
04.10.2007, 17:40
Dass war nicht mein Punkt. Ich will Dir Deine Eigenschaften nicht wegnehmen und auch nicht, dass Du sie unterdrückst, verheimlichst etc. Wir sind keine Türken.

Du würdest bei Deinen Kollegen besser ankommen, wenn Du das Pferd andersherum aufzäunen würdest. Du bist hier in Deutschland geboren.

Wenn Du die Frage, woher Du stammst in etwa so beantwortest:

"Ich bin in Baden in Karlsruhe geboren und dort in die und die Schule gegangen. Meine Eltern stammen aus dortunddort und wurden von da weil wir Aramäer sind vertrieben. "

Dann wird das für die Deutsche Seite sympatischer und verständlicher. Gleich im ersten Satz drückst Du auch aus, wo Deine Loyalitäten stehen - eindeutig in Deutschland. Der Deutsche denkt eben noch Stamm, Stadt und dann alles andere.
genauso ist es, deswegen sollten ausländer, die bei uns bleiben wollen, sich assimilieren, integrieren reicht da nicht. wenn einer auswandert, will er sich in der regel dem gastland anpassen und dessen staatsbürger werden. sieh die klassischen einwanderungsländer!

sporting
04.10.2007, 17:43
Ach ja, ich vergaß. Deutsche sind Arier. Und das bedeutet: "Blond, blauäugig, hünenhafte Statur (mindestens 1,87 m), sportlich, athletisch, muskulös, usw. Halt genauso, wie Göring und Göbbels waren!! Gelle?

nein nicht unbedingt ...

... aber du bist wohl einer der ganz wenigen bei denen wenn sie einen blonden, blauäugigen menschen sehen die frage aufkommt ob das nun ein deutscher oder ein neger ist :))

manchmal weiss ich nicht ob ich über leute wie dich lachen oder weinen soll :))

hagelschauer
04.10.2007, 17:51
es gibt keinen anderen faktor, der einen zum polen etc macht als den pass

Du vergißt den wichtigsten Faktor: den Menschen.:smoke:

Just Amy
04.10.2007, 18:12
Du vergißt den wichtigsten Faktor: den Menschen.:smoke:
wie meinen?

Just Amy
04.10.2007, 18:13
nein nicht unbedingt ...

... aber du bist wohl einer der ganz wenigen bei denen wenn sie einen blonden, blauäugigen menschen sehen die frage aufkommt ob das nun ein deutscher oder ein neger ist :))

manchmal weiss ich nicht ob ich über leute wie dich lachen oder weinen soll :))
gegenstück zu deutscher wäre nicht "neger" sondern ausländer.

Just Amy
04.10.2007, 18:14
Hast Du diese verworenen Vorstellung aus eurer örtlichen Bibelgruppe oder hast Du das Parteiprogramm der Grünen gefrühstückt???
hast du ein argument gegen meine verworrenen ansichten vorzubringen? oder war´s das schon?

Just Amy
04.10.2007, 18:17
Ist es nicht!
doch

Papier ist sehr geduldig!
Super Regierung haben wir! Ganz Prima! Berlin ist das Set und die Affen von Politiker die Laiendarsteller zum Film "Der Untergang 2".
ja, und?
hättest Du wohl gerne

Naja, wenn du keine Wurzeln hast und nicht weisst, woher du kommst und wer deine Ahnen sind, tust du mir leid!
ich weiß, dass ich keine wurzeln habe, sondern beine, ich weiß, woher ich komme und woher meine ahnen kommen.

und ich weiß nicht, warum Du das als reaktion auf meine aussage, es gäbe keine vöker bringst.

Warum nicht? Sind doch auch Säugetiere! Mit allen Rassen und Variationen, genau wie der Mensch! (Wenn du den Wertevergleich auf rassistischer Ebene meinst: Mein Hund ist mir mehr wert, als jeder Musel!)
weil menschen mehr wert sind als jedes tier.
weil es keine menschenrassen gibt.
weil tiere weder personen sind noch pässe haben

sporting
04.10.2007, 18:26
gegenstück zu deutscher wäre nicht "neger" sondern ausländer.

wir haben aber über deutsche und neger gesprochen. nicht über ausländer generell. aber hauptsache du hast deine ausdünstugen wieder von dir gegeben:rolleyes:

Wahabiten Fan
04.10.2007, 18:37
weil menschen mehr wert sind als jedes tier.


Na klar. Die hat ja auch der Schöpfer erst aus Lehm geformt und dann eine Seele eingehaucht.

Wenn man jetzt blos wüsste ob es schwarzer, brauner, weisser oder gelber Lehm war!

Oh Mann, wie blöd kann man nur sein! Selbst anhand deiner Gene kann nachgewiesen werden, daß unsere "Vorfahren" völlig behaart waren, auf "4 Beinen" gingen und einen Schwanz hatten!

Aber der "Herr" hat sie nach seinem Vorbild aus Lehm geformt!:hihi:

jogi
04.10.2007, 18:42
Oh Mann, wie blöd kann man nur sein! Selbst anhand deiner Gene kann nachgewiesen werden, daß unsere "Vorfahren" völlig behaart waren, auf "4 Beinen" gingen und einen Schwanz hatten!



Sag bloß! Dann war also "Als die Frauen noch Schwänze hatten" quasi ein Dokumentarfilm?

Hexenhammer
04.10.2007, 18:43
hast du ein argument gegen meine verworrenen ansichten vorzubringen? oder war´s das schon?

Seit wann bist Du zugäglich für "gottlose", "unchristliche" Argumente? Bibelkonform könnte ich dieses Thema nicht errörtern.

hagelschauer
04.10.2007, 18:58
weil menschen mehr wert sind als jedes tier.
weil es keine menschenrassen gibt.
weil tiere weder personen sind noch pässe haben

Manche Tiere sind mir lieber als manche Menschen (und das ist jetzt nicht auf die unterschiedlichen Rassen bezogen).

Ich denke es gibt schon sowas wie Rassen (komischer Begriff irgendwie..) unter den Menschen gibt, je nachdem wo Menschen leben, haben diese sich im Laufe der Zeit an ihre Umwelt angepaßt. (ich meine jetzt Zeiträume von mehreren zehntausend Jahren und länger, und nicht eine oder zwei Generationen). Ich möchte betonen, das ich gegenüber "fremdem" verhältnismäßig aufgeschlossen bin, und ich mich nicht als Rassist bezeichnen würde.

Mit Faktor Mensch meine ich das man den gemeinen Bürger eines Landes, seine Empfindungen, nicht außer Acht lassen darf. Wenn man viele Menschen anderer Völker und "Rassen" in ein Land holt, und die sich dort entgegen den dort üblichen Gepflogenheiten verhalten, so führt das zwangsläufig zu Spannungen.


Diese Denkweise mag für dich befremdlich sein, doch du darfst nicht davon ausgehen das deine Meinung, durch deine subjektive Wahrnehmung geprägt, für andere ebenso gültig sein muß wie für dich. Vor allem nicht das sie "richtig" ist. Den Anspruch erhebe ich auch nicht für meine.

Hexenhammer
04.10.2007, 19:53
Na klar. Die hat ja auch der Schöpfer erst aus Lehm geformt und dann eine Seele eingehaucht.

Wenn man jetzt blos wüsste ob es schwarzer, brauner, weisser oder gelber Lehm war!

Oh Mann, wie blöd kann man nur sein! Selbst anhand deiner Gene kann nachgewiesen werden, daß unsere "Vorfahren" völlig behaart waren, auf "4 Beinen" gingen und einen Schwanz hatten!

Aber der "Herr" hat sie nach seinem Vorbild aus Lehm geformt!:hihi:

Steht in der Bibel klar und deutlich, wieviele Beine der Herr hat?

politisch Verfolgter
04.10.2007, 20:25
Integration der Inländer heißt, Betriebslose haben vollwertige Marktteilnehmer sein zu können. Wer das ablehnt, der will Desintegration.

Just Amy
04.10.2007, 20:38
Seit wann bist Du zugäglich für "gottlose", "unchristliche" Argumente? Bibelkonform könnte ich dieses Thema nicht errörtern.
versuche es mit wahrheitsgemäß, das ist gleichzeitig immer bibelkonform.

geht wahrheitsgemäß?

Just Amy
04.10.2007, 20:46
Manche Tiere sind mir lieber als manche Menschen (und das ist jetzt nicht auf die unterschiedlichen Rassen bezogen).
Du meinst, weil sie nicht sböses tun?
das liegt daran, daß sie nichts böses tun KÖNNEN, die tiere. deshalb, nicht trotzdem ist jeder mensch wertvoller als jedes tier, und wenn DU wählen müsstest, das leben des einen oder des anderen zu retten, hoffe ich, daß DU das erkennst

Ich denke es gibt schon sowas wie Rassen (komischer Begriff irgendwie..) unter den Menschen gibt, je nachdem wo Menschen leben, haben diese sich im Laufe der Zeit an ihre Umwelt angepaßt. (ich meine jetzt Zeiträume von mehreren zehntausend Jahren und länger, und nicht eine oder zwei Generationen). Ich möchte betonen, das ich gegenüber "fremdem" verhältnismäßig aufgeschlossen bin, und ich mich nicht als Rassist bezeichnen würde.

Mit Faktor Mensch meine ich das man den gemeinen Bürger eines Landes, seine Empfindungen, nicht außer Acht lassen darf. Wenn man viele Menschen anderer Völker und "Rassen" in ein Land holt, und die sich dort entgegen den dort üblichen Gepflogenheiten verhalten, so führt das zwangsläufig zu Spannungen.
ich denke, daß das etwas schwammig ist.

natürlich darf man die empfindungen nicht außer acht lassen. das heißt, man muß mit ihnen rechnen. das heißt nicht, man muß in ihnen wahrheit oder anstand oder güte erwarten,

und es führt nicht zangsläufig zu spannungen, sondern faktisch, immer dann, wenn die bevölkerung es nicht erträgt, daß menschen zwar gesetzestreu sind, aber anders als die anderen. diese haltung ist bekämpfenswert, und daher natürlich zu bedenken

Diese Denkweise mag für dich befremdlich sein, doch du darfst nicht davon ausgehen das deine Meinung, durch deine subjektive Wahrnehmung geprägt, für andere ebenso gültig sein muß wie für dich. Vor allem nicht das sie "richtig" ist. Den Anspruch erhebe ich auch nicht für meine.
sie ist ekelhaft. und natürlich behaupte ich nicht nur, meine meinung sie die richtige, ich erwarte das auch von jedem anderen.

wenn Du meinst, Deine meinung sei nicht richtig, dann ändere sie.

ich jedenfalls habe mehr respekt vor einer sozialistin oder einem muslim mit überzeugung als "anything goes"-jüngern ohne rückgrat.

Just Amy
04.10.2007, 20:48
Na klar. Die hat ja auch der Schöpfer erst aus Lehm geformt und dann eine Seele eingehaucht.

Wenn man jetzt blos wüsste ob es schwarzer, brauner, weisser oder gelber Lehm war!

Oh Mann, wie blöd kann man nur sein! Selbst anhand deiner Gene kann nachgewiesen werden, daß unsere "Vorfahren" völlig behaart waren, auf "4 Beinen" gingen und einen Schwanz hatten!

Aber der "Herr" hat sie nach seinem Vorbild aus Lehm geformt!:hihi:
wenn Du nicht so beschränkt wärst, aussehen für wesentlicher denn inhalt zu halten, hättest DU geschwiegen oder applaudiert.

Just Amy
04.10.2007, 20:51
wir haben aber über deutsche und neger gesprochen. nicht über ausländer generell. aber hauptsache du hast deine ausdünstugen wieder von dir gegeben:rolleyes:
nur hast Du dabei übersehen, dass "neger" kein gegensatz zu deutscher ist.

deutsche können jeder hautfarbe sein, bei "negern" ist das spektrum deutlich geringer.

hagelschauer
04.10.2007, 21:02
wenn Du meinst, Deine meinung sei nicht richtig, dann ändere sie.

War blöd ausgedrückt von mir. Was ist eine richtige Meinung? Für mich ist meine die Richtige, für andere nicht.

Just Amy
04.10.2007, 21:07
War blöd ausgedrückt von mir. Was ist eine richtige Meinung? Für mich ist meine die Richtige, für andere nicht.
eine richtige meinung stimmt mit den fakten überein. sie ist niemals "für Dich" anders als "für mich". sie ist nicht FÜR JEMANDEN richtig, sondern AN SICH.

dummerweise ist die beweisbarkeit richtiger meinungen nur sehr begrenzt möglich, meistens sind gemeinsame axiome das höchste der gefühle.

hagelschauer
04.10.2007, 21:13
eine richtige meinung stimmt mit den fakten überein. sie ist niemals "für Dich" anders als "für mich". sie ist nicht FÜR JEMANDEN richtig, sondern AN SICH.


Wenn dem so wäre, dann wären Menschen wie Rechner.

Just Amy
04.10.2007, 21:46
Wenn dem so wäre, dann wären Menschen wie Rechner.
wie kommst Du auf die idee?

Wahabiten Fan
05.10.2007, 06:47
wenn Du nicht so beschränkt wärst, aussehen für wesentlicher denn inhalt zu halten, hättest DU geschwiegen oder applaudiert.

Wenn du nicht auch vom "Heiligen Geist" gezeugt bist! Frag mal deine Mutter!

Und sei froh dass Dummheit nicht weh tut. Die Schmerzmittel die du bräuchtest, könnte niemand bezahlen.

Wahabiten Fan
05.10.2007, 06:58
Sag bloß! Dann war also "Als die Frauen noch Schwänze hatten" quasi ein Dokumentarfilm?

Na klar!

Zumindest viel dokumentarischer als Bibel, AT und Friedensbuch zusammen!:D

Just Amy
05.10.2007, 10:32
Wenn du nicht auch vom "Heiligen Geist" gezeugt bist! Frag mal deine Mutter!

Und sei froh dass Dummheit nicht weh tut. Die Schmerzmittel die du bräuchtest, könnte niemand bezahlen.
gut, daß Du Dein niveau so offenlegst

politisch Verfolgter
05.10.2007, 11:29
Die politischen Desintegrationsgangster gehören hinter Gitter, deren Arbeitsgesetzgebung ist zu entsorgen.
Integration gibts erst, wenn investiv genutzt werden kann, wenn also die betriebslosen Anbieter vollwertige Marktteilnehmer sind.

Wahabiten Fan
05.10.2007, 11:52
gut, daß Du Dein niveau so offenlegst

Und selbst das wäre dir unmöglich! Denn wo nichts ist ausser :mf_popeanim: , gibt's auch nichts offenzulegen!

Mahatma Germany
10.10.2007, 20:18
Ich bin ein Aramäer. Meine Eltern sind vor 29 Jahren aus der Türkei nach D geflüchtet. Ich bin hier geboren und habe die deutsche Staatsbürgerschaft. Auch meine Eltern haben die deutsche Staatsbürgerschaft. Die Hälfte meiner Freunde sind Deutsche, ich spreche akzentfrei Deutsch, bin damals in der Schule fast immer Klassenbester in Deutsch gewesen und sehe schon längst das deutsche Volk auch als mein Volk an.
Trotzdem führe ich Gespräche mit Deutschen Kollegen (auch mit deutschen Wurzeln), die folgendermaßen aussehen:

Kollege: Was bist du für ein Landsmann?
Ich: Deutscher, meine Eltern und ich haben den deutschen Pass.
Kollege: hahaha, ja klar. Komm, jetzt sag mal was du für ein Landsmann bist.
Ich: Ich bin Aramäer
Kollege: Wo liegt euer Land?
Ich: Gibt es nicht mehr.
Kollege: Wo kommen denn deine Eltern her?
Ich: Tur Abdin, Türkei
Kollege: Also bist du Türke.

Mir kommt es echt so vor, dass es vielen Deutschen egal ist, ob sich ein Ausländer integriet hat oder nicht. Ausländer bleibt für sie Ausländer.
Normalerweise könnte ich ja denken:
Ach, wieso sollte ich mich weiterhin integrieren. Die sehen mich ja eh als einen Fremden an.

Selbstverständlich ist dies nicht meine Denkweise.
Ich möchte nur mal anmerken, dass Integration auf zwei Seiten geschieht.
- Das Anerkennen der ethnischen Herkunft des Ausländers seitens der Deutschen.
- Das Anpassen in Deutschland seitens der Ausländer.
- Das Anerkennen des ehemaligen Ausländers als Deutscher nach seine gelungene Anpassung seitens der Deutschen.

Naja, ich hab mir jetzt diese drei Schritte mal schnell aus den Findern gesaugt. Da gibt es bestimmt noch mehr Schritte, aber ich hoffe mal so ist es auch angekommen.

neee dat woln wa nech

The_Darwinist
22.10.2007, 22:52
Anfrage an den Sheriff
Was genau ist eigentlich ein Aramäer?
Ist das eine Zugehörigkeit zu einer Sprache, wenn mich nicht alles täuscht, sprach Jesus Aramäisch, oder etwa nicht? Oder ist das die Sprache einer bestimmten Gegend zu einer bestimmten Zeit?
Da ich in Sprachen des Orientes nicht so unbedingt der Crack schlechthin bin, muß ich da mal nachfragen!
Ich hab mal was von den Chaldäern gehört, weiss aber nicht mehr, weshalb, meine aber , mich zu entsinnen, dass deren Sprache kurz vorher war.
Sprechen Chaldäer dann Uralt-Arabisch, die Hebräer etwas leicht Moderneres und die Aramäer sozusagen Mittelalterlich und die Araber Hochdeutsch?

Andreas63
23.10.2007, 13:02
@Sheriff: Aufgrund des millionenfachen Zuzugs anatolischer und arabischer Unterschichten ist die Toleranz der Deutschen gegenüber südländisch aussehenden Mesnchen auf einem recht niedrigen Niveau angelangt.
Daran kannst Du leider überhaupt nichts ändern. Bedanke Dich bei denen,
die diese Zuwanderung ermöglicht haben und weiterhin ermöglichen. Da keine Änderung in Sicht ist, wird das Mißtrauen Dir gegenüber leider noch zunehmen.

Teutobod
23.10.2007, 13:52
Sagen wir so.

Das ganze Getue um Rasse, Volk, Nation mag auf einem archaischen Mist gewachsen sein und nicht mehr mit den stürmischen Entwicklungen der Moderne mithalten. Z.B. sind heute die Menschen beweglicher als jemals zuvor in der Geschichte. Wann gab es bitteschön schon Zeiten, wo ein Neger oder Chinese binnen 12 Stunden in Nordeuropa sein konnte?

Der archaische Mist in uns ist jedoch existent, er ist eine biologische Eigenart, ein Gefühl, ein Charakterzug, ein Wille in uns. Und dieser Wille zur Gemeinschaft, zur "Reinheit" des Blutes, zur Identität in der Abstammung, läßt sich nicht so einfach ausrotten und durch Vernünfteleien unterdrücken.

Das ist der Grunddenkfehler aller Konstrukteure des Neuen Menschen, daß sie die Vernunft über die Gefühle und Leidenschaften stellen.

Sie haben das Wesen der Welt nicht verstanden!


---


Der Hang zur Ahnenverehrung, der Abstammung etc. hatte bei den früheren Germanenvölkern viel mehr eine mythische Bedeutung als eine Biologische. Begriffe wie Rasse waren ihnen fremd oder man legte ihnen zumindest keine höhere Bedeutung bei. Oder wie lässt es sich sonst erklären, dass so viele Germanenvölker (Goten, Langobarden, Vandalen etc.) durch Rassenmischungen in anderen Völkern aufgegangen sind.

Kleinere fremdländische Elemente wurden zu jeder Zeit von jedem Volkskörper dieser Welt aufgenommen und assimiliert.

Erst unkontrollierte Masseneinwanderung zerstören Völker und Kulturen!

Mahatma Germany
23.10.2007, 19:47
Die Deutschen sind nach wie vor stammesorientiert. Sie kennen Sachsen, Bayern Westphalen, Badener, Schwaben Franken, Preussen (Brandenburger), Mecklenburger (Fischköpfe), Friesen, Holsteiner, Pfälzer etc..

Wenn Du Deine aramäische Herkunft nicht so betont hättest, sondern Deine geografische Herkunft, die Gegend in der Du aufgewachsen wärst, mit dem Hinweis dass Deine Eltern aus der Türkei fliehen mussten, weil sie dort verfolgt worden sind, sich aber hier als Deutsche eingefügt haben, dann würdest Du keine Ablehnung, sondern Anerkennung erfahren. Aramäer sind nun mal kein deutscher Volksstamm und Du suggerierst damit, dass Du nur in zweiter Linie Deutscher bist. Das nehmen wir aber eher krumm. Es gibt nur Deutsche, keine Deutschtürken oder Deutschjapaner oder Deutscharamäer. Deine Herkunft spielt dabei eine geringere Rolle, als Du denkst. Hier in Baden haben wir viel mit französischen Vorfahren, teilweise Hugenotten oder teilweise noch früher. Sorben und Dänen haben auch keine Probleme. Mach Du Dir auch keine. Wir wollen dieses besondere Zusammengehörigkeitsgefühl, dass ihr Aramäer wohl auch besitzt, aber dann als Deutsche. Wenn Du das sein willst, dann sei herzlich willkommen und sei ein Bruder.

:D :D :D :D :D :D :D

Der Sheriff
24.10.2007, 20:43
Anfrage an den Sheriff
Was genau ist eigentlich ein Aramäer?

Hallo The_Darwinist!

Wir Aramäer sind zusammen mit den Assyrern und Caldäern ein Volk und uns gibt es schon seit über 6700 Jahren. Wir kommen ursprünglich aus Mesopotamien. Wir sind eigentlich die richtigen Syrer, daher nennen wir uns schon seit jahrtausenden Suryoye (übersetzt Syrer). Aber weil es heute eine Nation Namens Syrien gibt und dessen Angehörige sich auch als Syrer bezeichnen, lehen die meisten diesen Namen ab.


Ist das eine Zugehörigkeit zu einer Sprache, wenn mich nicht alles täuscht, sprach Jesus Aramäisch, oder etwa nicht?

Das ist richtig, Jesus sprach Aramäisch. Aber es wird in der Literatur auch manchmal Syrisch genannt, weil sich dieses Syrisch auf Aramäisch bezieht.
Dieses Syrisch hat also nichts mit dem arabischsprachigen Land Syrien zu tun.


Oder ist das die Sprache einer bestimmten Gegend zu einer bestimmten Zeit?

Nein, es ist auch heute unsere Sprache.

Da ich in Sprachen des Orientes nicht so unbedingt der Crack schlechthin bin, muß ich da mal nachfragen!
Ich hab mal was von den Chaldäern gehört, weiss aber nicht mehr, weshalb, meine aber , mich zu entsinnen, dass deren Sprache kurz vorher war.
Sprechen Chaldäer dann Uralt-Arabisch, die Hebräer etwas leicht Moderneres und die Aramäer sozusagen Mittelalterlich und die Araber Hochdeutsch?

...Also es war so: Die Caldäer sind auch unsere Landsleute, nur halt dass sie heute katholisch sind und der Rest von uns andere christliche Konfessionen hat.
Diese Gruppierung in unserem Volk ist ca 500 n.Chr. entstanden. Auch die Caldäer sprechen unsere Sprache, jedoch mit ihrem eigenen Dialekt.

klartext
24.10.2007, 21:37
Wenn die Integration am Ende zur Assimilation führt, kann man sie nur begrüssen. Dagegen steht leider die erlebte Realität.

Edmund
24.10.2007, 21:57
Integration- Wollen es die Deutschen auch wirklich?
Die Deutschen wollen eine Entausländerung, keine Integration.

Aber seit wann wird in der Bimbesrepublik nach der Meinung der Deutschen gefragt?

marc
25.10.2007, 09:28
Ich bin ein Aramäer.
(...)
Kollege: Was bist du für ein Landsmann?
Ich: Deutscher, meine Eltern und ich haben den deutschen Pass.

?

ich sag immer: ich bin ein halber jugoslawe, ein halber tschehe und ein ganzer deutscher. :deutschla
wobei auch das natürlich blödsinn ist, weil ich weder mit jugoslawien noch mit der tschehei was zu tun habe und zumin meine oma gebürtige deutsche ist <g>

ich hatte allerdings den ... ich glaube man kann es aus versch. gründen schon vorteil nennen, dass meine eltern (vater in jugoslawien geboren, mutter in der tschehei) ihr heimatland nie wirklich mochten, sie NIE auf die idee gekommen wären, mir ihre sprache da bei zubringen (die können sich mittlerweile fast überhaupt nicht mehr in ihren muttersprachen unterhalten) und gerade mein vater, der an sich so ein ganz entspannter, ruhiger typ ist, regt sich immer total auf, wenn von jugoslawien, dem balkan und so die rede ist ("DIESE GANZEN IDIOTEN DA! DIE BRINGEN SICH DOCH EH NUR GEGENSEITIG UM! DIE HABEN SICH SCHON IMMER NUR UMGEBRACHT UND DAS WIRD AUCH IMMER SO BLEIBEN *grummelgrantel*)

insofern haben sie sich sofort und mit totalem enthusiasmus "integriert" in gewisser weise könnte man sagen "assimiliert" (also im positiven sinne) - und ... naja. ich denke, das war sowohl für sie, als auch für mich dann ein vorteil.

Skaramanga
25.10.2007, 10:26
Nein, die Deutschen wollen sich nicht in Deutschland integrieren! :))
Unglaublich, oder? :rolleyes:


Ach so: :ironie:

The_Darwinist
26.10.2007, 23:50
...Also es war so: Die Caldäer sind auch unsere Landsleute, nur halt dass sie heute katholisch sind und der Rest von uns andere christliche Konfessionen hat.
Diese Gruppierung in unserem Volk ist ca 500 n.Chr. entstanden. Auch die Caldäer sprechen unsere Sprache, jedoch mit ihrem eigenen Dialekt.

Das jemand aus dem Irak abhaut, so schnell er kann, das finde ich durchaus nachvollziebar. Ich hasse hohe Temperaturen, Sand vor der Tür, lauwarmes Trinkwasser, nix als Sanddünen um mich rum und nicht einen Schluck interessantes Gebräu.
Und wenn da tausendmal Utnapishtim, Hammurabi, Nimrod und Abraham rumgerannt sind! Da isses mir einfach zu heiss!
Sogar im Winter!
Das ist wahrscheinlich der Anlass zur Entstehung der Völker gewesen!
Die einen lagen am Strand und liessen sich braunbraten, die anderen gingen in die Strandbar und zogen sich was Geiles rein!
Von Jahr zu Jahr war die Bar weiter weg, und irgendwann konnte man sie nicht mehr sehen, die Badenenden gerieten bei den Säufern in Vergessenheit und die Säufer gerieten bei den Badenden in Vergessenheit!
Wir sollten uns daran erinnern, dass ein vollständiger Abschluss gegenüber allem, die Xenophobie, nicht überlebbar ist!
Man erstarkt an der Übernahme dessen, das unvermeidbar ist. Das kann man zur Zeit am Islam sehen.

The_Darwinist
26.10.2007, 23:56
...Also es war so: Die Caldäer sind auch unsere Landsleute, nur halt dass sie heute katholisch sind und der Rest von uns andere christliche Konfessionen hat.
Diese Gruppierung in unserem Volk ist ca 500 n.Chr. entstanden. Auch die Caldäer sprechen unsere Sprache, jedoch mit ihrem eigenen Dialekt.

Da kommt jetzt wieder meine Neugier raus.
Transskribiere mal was alltägliches wie Guten Tag, Guten Abend, Prost, und, noch viel wichtiger, Körperteile und Tätigkeiten, also, zb, Kopf, Ellenbogen, Knie, Fuß, Wade, Bein, Auge, Hals etc. bei den Tätigkeiten möglichst ganz alte, wie töten, melken, bewässern, belehren etc.
Da ich die Sprache nicht spreche, schreib bitte ganz langsam!
(Kleiner Gag am Rande)
Aus reiner Neugier frag ich auch mal nach den Wortstämmen, was heisst Caldäer, Aramäer etc, richtig übersetzt?

The_Darwinist
27.10.2007, 00:01
Da kommt jetzt wieder meine Neugier raus.
Transskribiere mal was alltägliches wie Guten Tag, Guten Abend, Prost, und, noch viel wichtiger, Körperteile und Tätigkeiten, also, zb, Kopf, Ellenbogen, Knie, Fuß, Wade, Bein, Auge, Hals etc. bei den Tätigkeiten möglichst ganz alte, wie töten, melken, bewässern, belehren etc.
Da ich die Sprache nicht spreche, schreib bitte ganz langsam!
(Kleiner Gag am Rande)
Aus reiner Neugier frag ich auch mal nach den Wortstämmen, was heisst Caldäer, Aramäer etc, richtig übersetzt?

Das ist übrigens nicht lustig!
Menschen geraten sich über die dümmsten Anlässe in die Haare.
Gerade eben hab ich erst so einen Threat gelesen.
Er ging über den Stammvater der Hebräer, der in er Bibel als Eber geschrieben wird.
Ein Araber las daraus aber Akbar, und schon war der Streit wunderliebst am Kochen!
Wenn ich auch nicht viel davon verstanden habe, war es doch sehr genüsslich, dabei mitzulesen!
Vielleicht kann mir ja mal jemand erklären, worum es dabei eigentlich ging

Der Sheriff
27.10.2007, 14:38
Da kommt jetzt wieder meine Neugier raus.
Transskribiere mal was alltägliches wie Guten Tag, Guten Abend, Prost, und, noch viel wichtiger, Körperteile und Tätigkeiten, also, zb, Kopf, Ellenbogen, Knie, Fuß, Wade, Bein, Auge, Hals etc. bei den Tätigkeiten möglichst ganz alte, wie töten, melken, bewässern, belehren etc.
Da ich die Sprache nicht spreche, schreib bitte ganz langsam!
(Kleiner Gag am Rande)
Aus reiner Neugier frag ich auch mal nach den Wortstämmen, was heisst Caldäer, Aramäer etc, richtig übersetzt?

Übersetzung Deutsch-Aramäisch (der neuwest-dialekt):

Guten Tag: Brich Tahro
Guten Abend: Brich Ramscho
Prost: Giebt es nicht. Das, was dem am nähesten kommt ist ein Trinkspruch. Der geht so: Auf die Liebe: Hal li Hubo
Kopf: Qarho
Ellenbogen: Haxuno
Knie: Barko
Fuß: Larlo
Wade: Hatmo tahteyto
Bein: Hatmo
Auge: Heyno
Hals: Qsolo
Töten: Qtolo
melken: hlowo
bewessern: Tischtio
belehren: Maulef
Aramäer: Suryoyo-Oromoyo
Assyrer: Suryoyo-Othuroyo
Caldäer: Suryoyo-Caldoyo

Legende für die Aussprache, der hier verwendeten Buhstaben:

h - h aus dem Hals aussprechen, aber nicht immer aus dem Hals (da gibt es aber noch ein anderes h, das anders aus dem Hals aus ausgesprochen wird)

Q - K aus dem Hals

R - gerolltes R, aber nicht immer

th - so aussprechen, wie im Englsichen, z.B. (th)e hospital

Naja, die Wiedergabe einiger Laute, die sich im Aramäischen befinden ist nicht mit lateinischen Buchstaben möglich.

The_Darwinist
13.11.2007, 23:48
Übersetzung Deutsch-Aramäisch (der neuwest-dialekt):

Guten Tag: Brich Tahro
Guten Abend: Brich Ramscho
Prost: Giebt es nicht. Das, was dem am nähesten kommt ist ein Trinkspruch. Der geht so: Auf die Liebe: Hal li Hubo
Kopf: Qarho
Ellenbogen: Haxuno
Knie: Barko
Fuß: Larlo
Wade: Hatmo tahteyto
Bein: Hatmo
Auge: Heyno
Hals: Qsolo
Töten: Qtolo
melken: hlowo
bewessern: Tischtio
belehren: Maulef
Aramäer: Suryoyo-Oromoyo
Assyrer: Suryoyo-Othuroyo
Caldäer: Suryoyo-Caldoyo

Legende für die Aussprache, der hier verwendeten Buhstaben:

h - h aus dem Hals aussprechen, aber nicht immer aus dem Hals (da gibt es aber noch ein anderes h, das anders aus dem Hals aus ausgesprochen wird)

Q - K aus dem Hals

R - gerolltes R, aber nicht immer

th - so aussprechen, wie im Englsichen, z.B. (th)e hospital

Naja, die Wiedergabe einiger Laute, die sich im Aramäischen befinden ist nicht mit lateinischen Buchstaben möglich.

Oh, das ist wenigstens mal eine erschöpfende Auskunft!
Soll aber nicht heissen, dass ich was davon verstanden hätt!
Zu welcher Sprachenfamilie gehört eure Sprache?

Heiliger
14.11.2007, 08:03
Oh, das ist wenigstens mal eine erschöpfende Auskunft!
Soll aber nicht heissen, dass ich was davon verstanden hätt!
Zu welcher Sprachenfamilie gehört eure Sprache?

Zur Sprache unseres Herrn?:)

TNT
14.11.2007, 11:13
Ich bin ein Aramäer. Meine Eltern sind vor 29 Jahren aus der Türkei nach D geflüchtet. Ich bin hier geboren und habe die deutsche Staatsbürgerschaft. Auch meine Eltern haben die deutsche Staatsbürgerschaft. Die Hälfte meiner Freunde sind Deutsche, ich spreche akzentfrei Deutsch, bin damals in der Schule fast immer Klassenbester in Deutsch gewesen und sehe schon längst das deutsche Volk auch als mein Volk an.
Trotzdem führe ich Gespräche mit Deutschen Kollegen (auch mit deutschen Wurzeln), die folgendermaßen aussehen:

Kollege: Was bist du für ein Landsmann?
Ich: Deutscher, meine Eltern und ich haben den deutschen Pass.
Kollege: hahaha, ja klar. Komm, jetzt sag mal was du für ein Landsmann bist.
Ich: Ich bin Aramäer
Kollege: Wo liegt euer Land?
Ich: Gibt es nicht mehr.
Kollege: Wo kommen denn deine Eltern her?
Ich: Tur Abdin, Türkei
Kollege: Also bist du Türke.

Mir kommt es echt so vor, dass es vielen Deutschen egal ist, ob sich ein Ausländer integriet hat oder nicht. Ausländer bleibt für sie Ausländer.
Normalerweise könnte ich ja denken:
Ach, wieso sollte ich mich weiterhin integrieren. Die sehen mich ja eh als einen Fremden an.

Selbstverständlich ist dies nicht meine Denkweise.
Ich möchte nur mal anmerken, dass Integration auf zwei Seiten geschieht.
- Das Anerkennen der ethnischen Herkunft des Ausländers seitens der Deutschen.
- Das Anpassen in Deutschland seitens der Ausländer.
- Das Anerkennen des ehemaligen Ausländers als Deutscher nach seine gelungene Anpassung seitens der Deutschen.

Naja, ich hab mir jetzt diese drei Schritte mal schnell aus den Findern gesaugt. Da gibt es bestimmt noch mehr Schritte, aber ich hoffe mal so ist es auch angekommen.

ist doch gut wenn es dir/euch in Deutschland gefällt und du/ihr kein Problem mit der deutschen Gesetzgebung/Kultur habt. Kein Mensch verlangt von dir, das du deine Wurzel vergessen sollst. Erst dann wenn deine Wurzeln/Traditionen über die unserer (Grund)Gesetze/Traditionen stellst, bekommst du (zu Recht) schwierigkeiten.

Sauerländer
14.11.2007, 13:03
.
(...)Ich möchte nicht schwarz oder weiß sein. Ich möchte bunt sein.(...)

Dann darfst Du dich aber nicht wundern, wenn dann jeder Schwarze (oder Weiße) dich als nicht seiner Gruppe zugehörig betrachtet, sondern als etwas Anderes, etwa Fremdes.
Man kann nunmal nur vor oder hinter der Tür stehen, nicht IN der Tür.

Drache
14.11.2007, 13:36
Nein, die Deutschen wollen keine Integration, sie wollen Assimilation.
Und dies auch nur im begrenzten Maße, um eine Überfremdung zu verhindern.
Jeder Mensch der aus anderen Ländern flüchtet, weil er dort um seine Freiheit, seine Gesundheit oder sein Leben fürchtet, soll hier herzlich willkommen sein. Er soll unsere Gastfreundschaft geniessen und wenn die Situation in seiner Heimat bereinigt ist, soll er dorthin zurückkehren und die Deutschen in guter Erinnerung haben. Mißbraucht er aber unsere Gastfreundschaft und benimmt sich nicht wie ein Gast sich zu benehmen hat, sondern tritt unsere Gesetze und Traditionen mit den Füßen, soll er unsere andere Seite kennenlernen. Man soll ihn zurückschicken, egal was ihm in seiner Heimat passiert. Und wenn er an Deutschland denkt oder davon erzählt, soll er vor Angst schneller zittern, als er mit den Zähnen klappern kann!

Tosca
14.11.2007, 13:50
Nein, die Deutschen wollen keine Integration, sie wollen Assimilation.
Und dies auch nur im begrenzten Maße, um eine Überfremdung zu verhindern.
Jeder Mensch der aus anderen Ländern flüchtet, weil er dort um seine Freiheit, seine Gesundheit oder sein Leben fürchtet, soll hier herzlich willkommen sein. Er soll unsere Gastfreundschaft geniessen und wenn die Situation in seiner Heimat bereinigt ist, soll er dorthin zurückkehren und die Deutschen in guter Erinnerung haben. Mißbraucht er aber unsere Gastfreundschaft und benimmt sich nicht wie ein Gast sich zu benehmen hat, sondern tritt unsere Gesetze und Traditionen mit den Füßen, soll er unsere andere Seite kennenlernen. Man soll ihn zurückschicken, egal was ihm in seiner Heimat passiert. Und wenn er an Deutschland denkt oder davon erzählt, soll er vor Angst schneller zittern, als er mit den Zähnen klappern kann!

diesen beitrag kann ich nur unterschreiben.

Aber wer in seinem Heimatland an Leib und Leben bedroht ist, der wird sich hier so benehmen, dass wir ihn kaum wahr nehmen. Der wird mit Freuden an unserem Leben Anteil haben, weil er nämlich zu schätzen weiss, was er hier hat. Und ich denke mal, echten Asylanten wäre es auch egal, wenn sie kein Geld auf die Hand bekämen, sondern mit Lebensmitteln versorgt würden. Wer Angst haben muss, daheim gekillt zu werden, der wird einen Teufel tun und im Gastland die Sau rauslassen.

nebula
14.11.2007, 14:57
Nein, die Deutschen wollen keine Integration, sie wollen Assimilation.
Und dies auch nur im begrenzten Maße, um eine Überfremdung zu verhindern.
Jeder Mensch der aus anderen Ländern flüchtet, weil er dort um seine Freiheit, seine Gesundheit oder sein Leben fürchtet, soll hier herzlich willkommen sein. Er soll unsere Gastfreundschaft geniessen und wenn die Situation in seiner Heimat bereinigt ist, soll er dorthin zurückkehren und die Deutschen in guter Erinnerung haben. Mißbraucht er aber unsere Gastfreundschaft und benimmt sich nicht wie ein Gast sich zu benehmen hat, sondern tritt unsere Gesetze und Traditionen mit den Füßen, soll er unsere andere Seite kennenlernen. Man soll ihn zurückschicken, egal was ihm in seiner Heimat passiert. Und wenn er an Deutschland denkt oder davon erzählt, soll er vor Angst schneller zittern, als er mit den Zähnen klappern kann!

So soll es sein! :top:

Preußen ist m.E. ein gutes Beispiel erfolgreicher Assimilierung. Was immer sich dort an Zuwanderern (Hugenotten, Holländer, Salzburger etc.) einfand, zumeist Verfolgte, wurde zu guten Preußen, die den Ur-Preußen in nichts nachstanden!

LiberalKonservativ
14.11.2007, 15:30
Wer sagt, dass die Mehrheit der Deutschen überhaupt eine Assimilation wollen?
Muslime lassen sich nicht assimilieren, sie bleiben ihrer Herkunft treu und schotten sich ab. Wenn sie sich tatsächlich assimilieren, ist da noch das Problem mit der Religion. Ihre Kinder zum Beispiel könnten wieder radikale Moslems werden. Was ich damit sagen will, Muslime sind eine tickende Zeitbombe, eine Assimilation wäre daher sinnlos und sehr unwahrscheinlich.

Wenn man mit dem peußischen Argument kommt und behauptet wie gut die Völker doch assimiliert waren, da kann man nur sagen, dass es stimmt, nur damals waren es keine Muslime, sondern Hugenotten und Juden. Christliche Völker und Juden lassen sich natürlich assimilieren, Muslime aber nicht, deswegen sollte man hier stark differenzieren. Bei christlichen Ausländern sollte die Assimilation das Ziel sein auf Dauer, bei muslimischen Ausländern, die Rückführfung.

Sonnenschein
14.11.2007, 20:02
Ich glaube, in Deutschland ist das Ausländeranhimmeln vorbei. Es scheint immer mehr Haß auf die Ausländer aufzukommen, wie ich es in meinem Umfeld erlebe!



zu 1. würde ich sagen, das stimmt nicht, denn man gucke sich deutsche junge Mädchen an, die rennen überwiegend mit türkischen Jüngelchen rum, lassen sich oft auch mies behandeln und bleiben dennoch bei ihnen. sie himmeln sie an, ach sie sind ja so cool....

zu 2. ja, ich spüre jeden Tag mehr, wenn ich durch die Straßen laufe, dass es mich ankotzt, dass ich keine deutschen Stimmen mehr höre und keine deutschen Gesichter mehr sehe und mir muss niemand erzählen, man würde Deutsche nicht erkennen (können).

ich persönlich hasse, ja ich hasse sie, die hier geboren und nicht willig sind die deutsche Sprache zu lernen, unser deutsches Geld wollen sie doch auch.
und ich hasse die, die hier reingelassen wurden, die aus unzivilisierten Dörfern entflohen sind, sich hier wie die Götter benehmen, sich alles rausnehmen, was sie wollen ohne Respekt uns Deutschen gegenüber.
ich hasse vorallem die aus dem Ostblock!!! die haben ja nun wirklich überhaupt keinen Anstand; sind laut, unfreundlich, frech, gefährlich und einfach nur abstoßend. ja, ich hasse sie, und wenn das nicht zur freien Meinung gehört in unserem sozialistisch-anmutendem Deutschland, dann erschlag mich doch der nächste Baum.... der nächste Sturm kommt bestimmt.

Ich habe nichts gegen Menschen, die sich hier benehmen, anpassen und sich nicht alle Rechte herausnehmen, die ihnen nicht zustehen; aber wer hat heute noch einen anständigen Charakter? die Deutschen werden doch auch immer unzivilisierter, da zählt auch nur noch Rücksichtslosigkeit und Egoismus....
aber wer integriert ist und sich nicht auf seiner Religion ausruht und die als DIE Religion über allen anderen Religionen sieht und die Weltherrschaft übernehmen will, da hab ich auch nichts gegen.
aber an jeder Ecke stehen mindestens 10 Dönerbuden und wo ist meine Currywurstbude hin?
In Berlin gibt es auch keine Berliner mehr, in Hamburg keine Hamburger.... nur noch Fremde, die alles an sich reißen müssen und uns Deutsche als Aussätzige behandeln.

aber Bayern bleibt Bayern!

mich nervt es!

ich will DEUTSCH sein dürfen, in Deutschland, in dem Land, in dem ich mich befinde.
Türken, Russen und Amis dürfen auch so so sein wie sie sind - nur uns werden Maulkörbe angelegt!

sporting
14.11.2007, 20:49
zu 1. würde ich sagen, das stimmt nicht, denn man gucke sich deutsche junge Mädchen an, die rennen überwiegend mit türkischen Jüngelchen rum, lassen sich oft auch mies behandeln und bleiben dennoch bei ihnen. sie himmeln sie an, ach sie sind ja so cool....

zu 2. ja, ich spüre jeden Tag mehr, wenn ich durch die Straßen laufe, dass es mich ankotzt, dass ich keine deutschen Stimmen mehr höre und keine deutschen Gesichter mehr sehe und mir muss niemand erzählen, man würde Deutsche nicht erkennen (können).

ich persönlich hasse, ja ich hasse sie, die hier geboren und nicht willig sind die deutsche Sprache zu lernen, unser deutsches Geld wollen sie doch auch.
und ich hasse die, die hier reingelassen wurden, die aus unzivilisierten Dörfern entflohen sind, sich hier wie die Götter benehmen, sich alles rausnehmen, was sie wollen ohne Respekt uns Deutschen gegenüber.
ich hasse vorallem die aus dem Ostblock!!! die haben ja nun wirklich überhaupt keinen Anstand; sind laut, unfreundlich, frech, gefährlich und einfach nur abstoßend. ja, ich hasse sie, und wenn das nicht zur freien Meinung gehört in unserem sozialistisch-anmutendem Deutschland, dann erschlag mich doch der nächste Baum.... der nächste Sturm kommt bestimmt.

Ich habe nichts gegen Menschen, die sich hier benehmen, anpassen und sich nicht alle Rechte herausnehmen, die ihnen nicht zustehen; aber wer hat heute noch einen anständigen Charakter? die Deutschen werden doch auch immer unzivilisierter, da zählt auch nur noch Rücksichtslosigkeit und Egoismus....
aber wer integriert ist und sich nicht auf seiner Religion ausruht und die als DIE Religion über allen anderen Religionen sieht und die Weltherrschaft übernehmen will, da hab ich auch nichts gegen.
aber an jeder Ecke stehen mindestens 10 Dönerbuden und wo ist meine Currywurstbude hin?
In Berlin gibt es auch keine Berliner mehr, in Hamburg keine Hamburger.... nur noch Fremde, die alles an sich reißen müssen und uns Deutsche als Aussätzige behandeln.

aber Bayern bleibt Bayern!

mich nervt es!

ich will DEUTSCH sein dürfen, in Deutschland, in dem Land, in dem ich mich befinde.
Türken, Russen und Amis dürfen auch so so sein wie sie sind - nur uns werden Maulkörbe angelegt!

einfach ausgedrückt ... deutschland den deutschen! und recht hast du.:)

Aguirre
14.11.2007, 21:15
diesen beitrag kann ich nur unterschreiben.

Aber wer in seinem Heimatland an Leib und Leben bedroht ist, der wird sich hier so benehmen, dass wir ihn kaum wahr nehmen. Der wird mit Freuden an unserem Leben Anteil haben, weil er nämlich zu schätzen weiss, was er hier hat.

Fragt sich nur, wie lange. Fünf Tage, zwei Wochen?

Dann fragt sich ein Großteil, was hier geht. Und hier geht viel. Hat der Ankömmling erst einmal geschnallt, daß Straftaten von Nichtdeutschen hier tabuisiert werden, sinkt die Hemmschwelle rasant, mit all den bekannten Folgen.

Ernesto-Che
14.11.2007, 21:20
Oh, das ist wenigstens mal eine erschöpfende Auskunft!
Soll aber nicht heissen, dass ich was davon verstanden hätt!
Zu welcher Sprachenfamilie gehört eure Sprache?


Das ist keine Sprache - das sind Gestikulationslaute ...

Der Sheriff
14.11.2007, 22:08
Oh, das ist wenigstens mal eine erschöpfende Auskunft!
Soll aber nicht heissen, dass ich was davon verstanden hätt!
Zu welcher Sprachenfamilie gehört eure Sprache?

Zur semitischen Sprachfamilie.

Der Sheriff
14.11.2007, 22:11
Zur Sprache unseres Herrn?:)

Genau, es ist die Muttersprache von Jesus Christus :)

tysker
15.11.2007, 15:38
ist doch gut wenn es dir/euch in Deutschland gefällt und du/ihr kein Problem mit der deutschen Gesetzgebung/Kultur habt. Kein Mensch verlangt von dir, das du deine Wurzel vergessen sollst. Erst dann wenn deine Wurzeln/Traditionen über die unserer (Grund)Gesetze/Traditionen stellst, bekommst du (zu Recht) schwierigkeiten.

dem kann und muss sich jeder deutsche und ausländer anschliessen!£:]

tysker
15.11.2007, 15:41
zu 1. würde ich sagen, das stimmt nicht, denn man gucke sich deutsche junge Mädchen an, die rennen überwiegend mit türkischen Jüngelchen rum, lassen sich oft auch mies behandeln und bleiben dennoch bei ihnen. sie himmeln sie an, ach sie sind ja so cool....

zu 2. ja, ich spüre jeden Tag mehr, wenn ich durch die Straßen laufe, dass es mich ankotzt, dass ich keine deutschen Stimmen mehr höre und keine deutschen Gesichter mehr sehe und mir muss niemand erzählen, man würde Deutsche nicht erkennen (können).

ich persönlich hasse, ja ich hasse sie, die hier geboren und nicht willig sind die deutsche Sprache zu lernen, unser deutsches Geld wollen sie doch auch.
und ich hasse die, die hier reingelassen wurden, die aus unzivilisierten Dörfern entflohen sind, sich hier wie die Götter benehmen, sich alles rausnehmen, was sie wollen ohne Respekt uns Deutschen gegenüber.
ich hasse vorallem die aus dem Ostblock!!! die haben ja nun wirklich überhaupt keinen Anstand; sind laut, unfreundlich, frech, gefährlich und einfach nur abstoßend. ja, ich hasse sie, und wenn das nicht zur freien Meinung gehört in unserem sozialistisch-anmutendem Deutschland, dann erschlag mich doch der nächste Baum.... der nächste Sturm kommt bestimmt.

Ich habe nichts gegen Menschen, die sich hier benehmen, anpassen und sich nicht alle Rechte herausnehmen, die ihnen nicht zustehen; aber wer hat heute noch einen anständigen Charakter? die Deutschen werden doch auch immer unzivilisierter, da zählt auch nur noch Rücksichtslosigkeit und Egoismus....
aber wer integriert ist und sich nicht auf seiner Religion ausruht und die als DIE Religion über allen anderen Religionen sieht und die Weltherrschaft übernehmen will, da hab ich auch nichts gegen.
aber an jeder Ecke stehen mindestens 10 Dönerbuden und wo ist meine Currywurstbude hin?
In Berlin gibt es auch keine Berliner mehr, in Hamburg keine Hamburger.... nur noch Fremde, die alles an sich reißen müssen und uns Deutsche als Aussätzige behandeln.

aber Bayern bleibt Bayern!

mich nervt es!

ich will DEUTSCH sein dürfen, in Deutschland, in dem Land, in dem ich mich befinde.
Türken, Russen und Amis dürfen auch so so sein wie sie sind - nur uns werden Maulkörbe angelegt!

hass ist zwar kein guter berater, aber nachvollziehen und erklären kann man ihn!

mara
15.11.2007, 16:18
NEIN, natürlich will und muß ich mich nicht in "diese" Gesellschaft einfügen, denn auch ich nehme für mich in Anspruch in meiner, der deutschen Kultur, zu leben!

Mahatma Germany
17.11.2007, 09:25
Ich bin ein Aramäer. Meine Eltern sind vor 29 Jahren aus der Türkei nach D geflüchtet. Ich bin hier geboren und habe die deutsche Staatsbürgerschaft. Auch meine Eltern haben die deutsche Staatsbürgerschaft. Die Hälfte meiner Freunde sind Deutsche, ich spreche akzentfrei Deutsch, bin damals in der Schule fast immer Klassenbester in Deutsch gewesen und sehe schon längst das deutsche Volk auch als mein Volk an.
Trotzdem führe ich Gespräche mit Deutschen Kollegen (auch mit deutschen Wurzeln), die folgendermaßen aussehen:

Kollege: Was bist du für ein Landsmann?
Ich: Deutscher, meine Eltern und ich haben den deutschen Pass.
Kollege: hahaha, ja klar. Komm, jetzt sag mal was du für ein Landsmann bist.
Ich: Ich bin Aramäer
Kollege: Wo liegt euer Land?
Ich: Gibt es nicht mehr.
Kollege: Wo kommen denn deine Eltern her?
Ich: Tur Abdin, Türkei
Kollege: Also bist du Türke.

Mir kommt es echt so vor, dass es vielen Deutschen egal ist, ob sich ein Ausländer integriet hat oder nicht. Ausländer bleibt für sie Ausländer.
Normalerweise könnte ich ja denken:
Ach, wieso sollte ich mich weiterhin integrieren. Die sehen mich ja eh als einen Fremden an.

Selbstverständlich ist dies nicht meine Denkweise.
Ich möchte nur mal anmerken, dass Integration auf zwei Seiten geschieht.
- Das Anerkennen der ethnischen Herkunft des Ausländers seitens der Deutschen.
- Das Anpassen in Deutschland seitens der Ausländer.
- Das Anerkennen des ehemaligen Ausländers als Deutscher nach seine gelungene Anpassung seitens der Deutschen.

Naja, ich hab mir jetzt diese drei Schritte mal schnell aus den Findern gesaugt. Da gibt es bestimmt noch mehr Schritte, aber ich hoffe mal so ist es auch angekommen.



Wir hatten keine scheissdrecks Kolonien wie Frankreich die müssen integrieren.England USA,Spanien....alles klar aber ir hatten das alles nicht wurden nur hintergangen und deswegen bist du ein Türke

Drache
17.11.2007, 09:32
Wir hatten keine scheissdrecks Kolonien wie Frankreich die müssen integrieren.England USA,Spanien....alles klar aber ir hatten das alles nicht wurden nur hintergangen und deswegen bist du ein Türke

Was bist du denn für ein Vollhorst? Deutscher oder Türke? Lern erstmal in einem vernünftigen Stil zu schreiben oder hör auf besoffen zu schreiben.
Abgesehen davon, hatte Deutschland durchaus Kolonien.
Oder was ist hiermit?
Deutsch-Südwestafrika
Deutsch-Ostafrika
Kamerun
Togo
Deutsch-Neuguinea
Samoa
Pachtgebiet Kiautschou
Deutsch-Witu

Guckst du hier:
Deutsche Kolonien (http://www.deutsche-schutzgebiete.de/deutsche-kolonien.htm)

Lesen bildet extrem!

Bürger mit Meinung
17.11.2007, 10:17
Lieber Misteredd,
Wenn Du mit der Integration unserer Ausländischen Bürger meinst, dass sie so werden sollen wie wir Deutschen sind, dann gebe ich Dir recht dass dies die wenigsten Deutschen möchten. Auch ich möchte es nicht, dass ein Türke, Italiener oder wer auch immer sich so sehr integriert, dass man seine Herkunft nicht mal mehr erahnen kann.
Es ist doch viel schöner und interessanter, wenn man schon mal die Möglichkeit hat viele Völker in einem Land zu haben, wenn diese ihre kulturellen Gebräuche mitbringen und mitleben.
Einzig allein in der rechtlichen Frage, verlange auch ich eine Anpassung an das jeweilige Land in dem man zu leben sich ausgesucht hat.
Ich freue mich sehr, dass ich in meinem Freundeskreis ein Völkergemisch von 6 Nationen habe. Wir lernen alle von einander und so integriere selbst ich mich in unsere Gruppe. Will sagen, Integration hat nichts mit der Herkunft zu tun, integrieren müssen wir uns alle.

PS: Mein Mitgliedsname hier ist "Bürger mit Meinung"

Unbelehrbar
17.11.2007, 10:38
Ich bin ein Aramäer. Meine Eltern sind vor 29 Jahren aus der Türkei nach D geflüchtet. Ich bin hier geboren und habe die deutsche Staatsbürgerschaft. Auch meine Eltern haben die deutsche Staatsbürgerschaft. Die Hälfte meiner Freunde sind Deutsche, ich spreche akzentfrei Deutsch, bin damals in der Schule fast immer Klassenbester in Deutsch gewesen und sehe schon längst das deutsche Volk auch als mein Volk an.
Trotzdem führe ich Gespräche mit Deutschen Kollegen (auch mit deutschen Wurzeln), die folgendermaßen aussehen:

Kollege: Was bist du für ein Landsmann?
Ich: Deutscher, meine Eltern und ich haben den deutschen Pass.
Kollege: hahaha, ja klar. Komm, jetzt sag mal was du für ein Landsmann bist.
Ich: Ich bin Aramäer
Kollege: Wo liegt euer Land?
Ich: Gibt es nicht mehr.
Kollege: Wo kommen denn deine Eltern her?
Ich: Tur Abdin, Türkei
Kollege: Also bist du Türke.

Mir kommt es echt so vor, dass es vielen Deutschen egal ist, ob sich ein Ausländer integriet hat oder nicht. Ausländer bleibt für sie Ausländer.

Nur weil du einen deutschen Pass hast und dich eingefügt hast wirst du halt nicht Deutscher. Das musst und kannst du auch gar nicht :]
Aber es gibt Willkommen und nicht Willkommen und jemand der sich nicht integriert ist definitiv nicht willkommen und wird auch nicht von der Gesellschaft aufgenommen werden.

Normalerweise könnte ich ja denken:
Ach, wieso sollte ich mich weiterhin integrieren. Die sehen mich ja eh als einen Fremden an.

Nur weil sie dich nicht als Deutsch ansehen heißt das noch lange nicht das du ein Fremder für sie bist.

Selbstverständlich ist dies nicht meine Denkweise.
Ich möchte nur mal anmerken, dass Integration auf zwei Seiten geschieht.
- Das Anerkennen der ethnischen Herkunft des Ausländers seitens der Deutschen.
- Das Anpassen in Deutschland seitens der Ausländer.
- Das Anerkennen des ehemaligen Ausländers als Deutscher nach seine gelungene Anpassung seitens der Deutschen.

Schauen sie dich schief an, Grenzen sie dich aus, sagen sie du sollst deine sachen packen? Nein!?
Dann unternehmen sie was mit dir, lachen und feiern mit dir,sprechen mit dir über persönliche Dinge,.. Ja!?
Dann würde ich sagen wurdest du als vollwertiges deutsches Staatsmitglied von Ihnen akzeptiert un du bist ein freund für sie und kein Fremder.
Mehr kannst du nicht verlangen! :]

--------------------------------------------------------------------------------------------------------

Unbelehrbar
17.11.2007, 10:50
Es ist doch viel schöner und interessanter, wenn man schon mal die Möglichkeit hat viele Völker in einem Land zu haben, wenn diese ihre kulturellen Gebräuche mitbringen und mitleben.


Nein ist es nicht! Kulturen können nur überleben,wenn sie halbwegs unbeeinflußt leben können.
Das sichert auch den Frieden. Ansonsten kommt es zwangsweise zu Spannungen.
Ein vermischen der Kulturen führt zu neuen Mischkulturen,die in der Regel minderwertiger sind.
Einen multikulturellen Staat kann man nicht befürworten.
Ganz abgesehen,dass man beobachten kann das diese sich meist eh nicht bilden,sondern man unter seines Gleichen bleibt.
Für eine Welt der Kulturen sollte man sich aussprechen. Dies wäre sinnvoller.
Es wurden bereits genügend zerstört durch Fremdeinmischung oder schleichenden Zerfall durch Zersetzung. ;(

Wenn du wirklich andere Kulturen kennen lernen willst,dann gehe auf Reisen.
Staune und genieße und kehre dann zu deiner Eigenen zurück.

Zersetzer
17.11.2007, 13:42
Auch ich möchte es nicht, dass ein Türke, Italiener oder wer auch immer sich so sehr integriert, dass man seine Herkunft nicht mal mehr erahnen kann.
Es ist doch viel schöner und interessanter, wenn man schon mal die Möglichkeit hat viele Völker in einem Land zu haben, wenn diese ihre kulturellen Gebräuche mitbringen und mitleben.
Einzig allein in der rechtlichen Frage, verlange auch ich eine Anpassung an das jeweilige Land in dem man zu leben sich ausgesucht hat.
Ich freue mich sehr, dass ich in meinem Freundeskreis ein Völkergemisch von 6 Nationen habe. Wir lernen alle von einander und so integriere selbst ich mich in unsere Gruppe. Will sagen, Integration hat nichts mit der Herkunft zu tun, integrieren müssen wir uns alle.


Hat das dass fanatische multikulti-grünen-gutmenschen-idioten-Programm ausgespuckt? Was lernt man denn von anderen Kulturen? Zum Lernen besuche ich Hochschulen o.ä. und nicht irgendeinen Kaschper aus Haga-Huga-Land.

tysker
17.11.2007, 15:34
Was bist du denn für ein Vollhorst? Deutscher oder Türke? Lern erstmal in einem vernünftigen Stil zu schreiben oder hör auf besoffen zu schreiben.
Abgesehen davon, hatte Deutschland durchaus Kolonien.
Oder was ist hiermit?
Deutsch-Südwestafrika
Deutsch-Ostafrika
Kamerun
Togo
Deutsch-Neuguinea
Samoa
Pachtgebiet Kiautschou
Deutsch-Witu

Guckst du hier:
Deutsche Kolonien (http://www.deutsche-schutzgebiete.de/deutsche-kolonien.htm)

Lesen bildet extrem!
na, na, aber wir haben daraus keine verpflichtungen mehr, weil unsw schliesslich 1918 alle kolonien weggenommen wurden, unter dem vorwand, deutschland sei unfähig, kolonien zu verwalten!

The_Darwinist
18.11.2007, 01:36
Dehalb will ich den guten alten Willi wiederhaben!
Ein Gnadenakt durch den wurde vorher geprüft!
Nur wenn er wirklich berechtigt war, dann wurde was getan, sonst halt nicht!
Und alle, wirklich alle warwen zufrieden!

Reno911
18.11.2007, 04:15
[/COLOR][/I]
----------------------------------------------------------------------

. Wenn wir immer mehr in einer Einheitswelt a la USA aufgehen, kalt und trostlos.


E:

Also bitte, lass doch diese Kindereien. Kalt und trostlos ist allemal Deutschland, und unter allen Landern zuletzt die USA.

Offenheit
19.11.2007, 16:12
Dieses Jahr habe ich einen in Deutschland geborenen Aramäer näher kennengelernt und sehr lieb gewonnen. Leider kann es keine dauerhafte Beziehung zwischen uns geben, da eine Integration meinerseits in seine Familie von seiner Familie wohl niemals akzeptiert werden würde. Er meinte, er würde dann alles verlieren. Schade, eigentlich! Irgendwo hat Integration wohl doch Grenzen, nicht nur zwischen Moslems und Christen, sondern auch, wenn es um aussterbende Völkergruppen geht. Trotz allem meine ich: Hal li Hubo!

JensVandeBeek
20.11.2007, 13:30
Was ist Integration? Ist jemand überhaupt in der Lage, dieses Wort sinngemäß richtig zu beschreiben?

Für mich ist anders als das Merkel's Lieblingswort "Privilligierter Partnerschaft" . Jeder redet darüber, aber keiner weiß was gemeint ist.

Außerdem die Ausländer können tun was sie wollen, sie werden immer diskriminiert, so lange „braune Gedanke“ in Deutschland existent sind, so lange die Sozialschwachen den Schuld auf die Ausländer verschieben und so lange Politiker gibt, die auf Rücken Ausländer Politik machen und die Kirchen die sich in die Politik einmischen.

klartext
20.11.2007, 13:38
Was ist Integration? Ist jemand überhaupt in der Lage, dieses Wort sinngemäß richtig zu beschreiben?

Für mich ist anders als das Merkel's Lieblingswort "Privilligierter Partnerschaft" . Jeder redet darüber, aber keiner weiß was gemeint ist.

Außerdem die Ausländer können tun was sie wollen, sie werden immer diskriminiert, so lange „braune Gedanke“ in Deutschland existent sind, so lange die Sozialschwachen den Schuld auf die Ausländer verschieben und so lange Politiker gibt, die auf Rücken Ausländer Politik machen und die Kirchen die sich in die Politik einmischen.

Ich schrieb es schon einmal - es gibt keinen vernünftigen Grund, Zuwanderer zu integrieren, die unser Land nicht wirklich braucht.
Zuerst muss deshalb die Gruppe definiert werden, die wir brauchen und auch integrieren wollen. Der verbleibende Rest ist in seine Heimatländer zurückzuschicken.

scanners
20.11.2007, 14:03
Das Wort Integration heist zu deutsch Herstellung eines Ganzen.
Ziel jeglicher Integration ist die Herausbildung neuer sozialer Strukturen und sozialer Ordnungen.

Das heist auf einfacher ausgedrückt... beide Kulturen verschwinden und mischen sich zu einer neuen !!!!!

Was die Allgemeinheit unter Integration versteht, wird eigentlich als Assimilation bezeichnet.

Assimilation ist empirisch die Anpassung einer Minderheit an die Mehrheit.

Alleine dieser Irrtum , der immer schön verschwiegen wird disqualifiziert diejenigen, die von Integration sprechen !!!

Integration würde niemand im eigenen Land dulden !! Dessen muss man sich bewusst sein !

Bürger mit Meinung
20.11.2007, 16:57
Ich weiß nicht in welcher Passage meines Textes ich schreibe, das Deutschland noch nie Kolonien gehabt hat!
Zum zweiten ist der Inhalt eines Textes die Aussage- nicht die Rechtschreibung.
Wenn Du mich als Vollhorst betitelst, kann ich nur erwiedern, dass Du eine Person zu sein scheinst, die andere Meinungen für unwürdig und somit überflüssig hältst. Schade, aber solche soll es ja auch geben.
Zudem finde ich Deine "Frage" ob ich Deutscher oder Türke sei schmeichelnd.

GnomInc
20.11.2007, 17:10
Ich weiß nicht in welcher Passage meines Textes ich schreibe, das Deutschland noch nie Kolonien gehabt hat!
Zum zweiten ist der Inhalt eines Textes die Aussage- nicht die Rechtschreibung.
Wenn Du mich als Vollhorst betitelst, kann ich nur erwiedern, dass Du eine Person zu sein scheinst, die andere Meinungen für unwürdig und somit überflüssig hältst. Schade, aber solche soll es ja auch geben.
Zudem finde ich Deine "Frage" ob ich Deutscher oder Türke sei schmeichelnd.

Aufzuklären , wer " wer " ist , ist eine Grundvorrausetzung , um die
jeweilige Position zu bewerten.

Falls ein Norweger , ein Schweizer und ein Iraker über Walfang diskutieren ,
gibts sehr unterscheidliche Wissensstände - aber die sind durch die bekannte
Identität auch einrechenbar.

Also , " wer " bist du denn ? Ganz ohne Schmeichelei.....

Der Sheriff
20.11.2007, 23:45
Ich denke mal, wenn hier Assimilation erwähnt wird, dann meint man bestimmt die Assimilation auf kultureller (Übernahme von Sprache, Bräuche und Sitten) Ebene.

Ich halte diese Art der Assimilation nicht für gut, denn
das würde heißen, dass man seine eigene Kultur mit einer Anderen erstetzt.
Für mich ist das Kulturmord.
Diejenigen, die ihre Kultur vollständig ablegen und eine Andere annehmen, legen gleichzeitig einen Teil ihrer Identität ab.
Ich finde, niemand hat das Recht dazu von jemanden zu verlangen seine Indetität abzulegen --sowohl ganz als auch nur zum Teil--.

Nur weil man nicht dazu bereit ist, einen Teil seiner Identität abzulegen heißt das nicht, dass man in einem Land nicht als gut funktionierendes und nützliches Mitglied leben kann.
Als Ausländer hat man die Möglichkeit das Gute seiner Kultur und das Gute der Kultur des jew. Landes in dem sich Dieser befindet zu vermischen.
Daher verstehe ich nicht, warum hier Mischkulturen schwarz gemalt werden.
Das Vermischen ist u.a. ein Faktor, der zur Weiterentwicklung einer oder mehrerer Kulturen beiträgt oder sogar eine ganz neue Kultur entstehen lässt.

Wenn man also an der Weiterentwicklung seiner Kultur interessiert ist, damit sie nicht irgendwann mit der Zeit verkrüppelt, dann sollte man offen sein für die Lehre anderer Kulturen.
Ausserdem macht auch der Reichtum an Kulturen unsere Welt so wertvoll wie sie ist.

Was wäre wenn die Welt, nur aus den Grundfarben rot, grün und blau bestehen würde?
Durch das vermischen erreichen wir eine viel größere Farbenvielfalt wie z.B. orange, gelb, Purpur .... ;)

Drache
21.11.2007, 10:22
Ich weiß nicht in welcher Passage meines Textes ich schreibe, das Deutschland noch nie Kolonien gehabt hat!
Zum zweiten ist der Inhalt eines Textes die Aussage- nicht die Rechtschreibung.
Wenn Du mich als Vollhorst betitelst, kann ich nur erwiedern, dass Du eine Person zu sein scheinst, die andere Meinungen für unwürdig und somit überflüssig hältst. Schade, aber solche soll es ja auch geben.
Zudem finde ich Deine "Frage" ob ich Deutscher oder Türke sei schmeichelnd.

Ähhh!? Lesen bildet extrem mein Freund.
Erstens war mit Vollhorst Mahatma Germany und nicht du gemeint und zweitens solltest du lesen, was er da für ein Blödsinn von sich gegeben hat.
Ich habe dich weder zitiert, noch zu diesem Thema angesprochen...

Offenheit
21.11.2007, 15:57
Ich denke mal, wenn hier Assimilation erwähnt wird, dann meint man bestimmt die Assimilation auf kultureller (Übernahme von Sprache, Bräuche und Sitten) Ebene.

Ich halte diese Art der Assimilation nicht für gut, denn
das würde heißen, dass man seine eigene Kultur mit einer Anderen erstetzt.
Für mich ist das Kulturmord.
Diejenigen, die ihre Kultur vollständig ablegen und eine Andere annehmen, legen gleichzeitig einen Teil ihrer Identität ab.
Ich finde, niemand hat das Recht dazu von jemanden zu verlangen seine Indetität abzulegen --sowohl ganz als auch nur zum Teil--.

Nur weil man nicht dazu bereit ist, einen Teil seiner Identität abzulegen heißt das nicht, dass man in einem Land nicht als gut funktionierendes und nützliches Mitglied leben kann.
Als Ausländer hat man die Möglichkeit das Gute seiner Kultur und das Gute der Kultur des jew. Landes in dem sich Dieser befindet zu vermischen.
Daher verstehe ich nicht, warum hier Mischkulturen schwarz gemalt werden.
Das Vermischen ist u.a. ein Faktor, der zur Weiterentwicklung einer oder mehrerer Kulturen beiträgt oder sogar eine ganz neue Kultur entstehen lässt.

Wenn man also an der Weiterentwicklung seiner Kultur interessiert ist, damit sie nicht irgendwann mit der Zeit verkrüppelt, dann sollte man offen sein für die Lehre anderer Kulturen.
Ausserdem macht auch der Reichtum an Kulturen unsere Welt so wertvoll wie sie ist.

Was wäre wenn die Welt, nur aus den Grundfarben rot, grün und blau bestehen würde?
Durch das vermischen erreichen wir eine viel größere Farbenvielfalt wie z.B. orange, gelb, Purpur .... ;)


"Mischkultur", "MultiKulti", hört sich alles super an, aber wann kommt man als "durchschnitts-Deutscher" schon mit anderen Kulturen in Kontakt? Ausser in der Döner Bude, beim Chinesen oder Griechen und in der Disco, wo frau von zig Türken umgeifert wird, ist da meines Erachtens kaum was drin. Und in der Schule endet für viele der Kontakt auch nach Schulschluss. Mit meinen Kollegen aus verschiedensten Ländern und Kontinenten habe ich auch nach der Arbeit keinen Kontakt. Sind ja auch nur Männer, deren Frauen haben zuhaus zu bleiben und dahin würden sie mich freilich nicht einladen. Und die Zigeuner in meiner Nachbarschaft halten sich auch lieber unter sich und eines deren Kinder meinte einmal zu meinem Sohn er wäre ein scheiß Deutscher. Also Farbenvielfalt durch vermischen sehe ich hier wenig, ich glaube eher, jedes Völkchen bringt schon seine eigene Farbe mit und die bleibt auch überwiegend so wie sie ist. Dann kann man sich abends im Fernsehen ansehen, welche Farbe was wo und wann so macht und was ihr wichtig ist. God bless them all!

latinroad
21.11.2007, 17:53
Das Problem in der Schweiz ist das gleiche. Die Originalschweizer sind Eidgenossen. Die Ausländer die eingebürgert wurden sind Schweizer! Die Schweiz hat noch viel mehr Probleme mit den Ausländern als Deutschland. Ganz schlimm in Basel. In Klein-Hüningen (Stadtteil von Basel) fast 50 % Ausländer!!! Nimmt man die Schweizer mit ausländischer Abstammung(Schweizer Pass) hinzu 70 - 90 % Ausländer!!!! (Ausländer = Türken, Albaner, Serben, Araber, etc.)
Das die Schweizer nur 29 % SVP gewählt haben wundert mich.

Skald
21.11.2007, 18:09
Die nationale Zugehörigkeit definiert sich in Mittel- und Osteuropa weitestgehend über den Ius Sanguinis, also über das Abstammungsprinzip. Dazugehörend kommt die kulturelle Prägung und die Sprache. Volkszugehörigkeit ist keine Sache die ich mir einfach aussuchen kann, als wenn ich einem Verein beitrete. Ich vertrete auf keinen Fall die Mär der "Rassereinheit des deutschen Volkes", trotzallem war die Integration von Ausländern historisch betrachtet immer überschaubar und beschränkte sich auf Migranten aus europäischen Gefilden.

Soziologisch betrachtet ist es logisch, daß ein deutschsprachiger Schwarzafrikaner von den hier lebenden Deutschen kaum als Deutscher angesehen würde. Das liegt einfach zum Teil daran, daß schwarze Hautfarbe im mitteleuropäischen Raum schlichtwegergreifend untypisch ist, der "Normalbürger" eben nicht nur kulturell differenziert. Mit der deutschen Nationalität wird also immer auch eine gewisse phänotypische Komponente verbunden. Um all diese Dinge unter einem Hut zu bringen wäre es ratsam zu sagen: Deutscher ist derjenige, der mindestens ein deutsches Elternteil hat, sich völlig mit der deutschen Kultur identifiziert, diese fördert und der deutschen Sprache mächtig ist.

Natürlich kann das Fremde auch bereichernd sein, aber irgendwann ist jeder Magen voll. Möglicherweise wäre eine Regelung wie in der Schweiz ratsam. Dort entscheidet der jeweilige Stadt- oder Dorfrat basisdemokratisch über die Zulassung der individuellen Einbürgerung. Grundsätzlich sollte immer dem jeweiligen Volk obliegen festzulegen wer Teil seiner Gemeinschaft wird.

Felixhenn
21.11.2007, 21:10
Die nationale Zugehörigkeit definiert sich in Mittel- und Osteuropa weitestgehend über den Ius Sanguinis, also über das Abstammungsprinzip. Dazugehörend kommt die kulturelle Prägung und die Sprache. Volkszugehörigkeit ist keine Sache die ich mir einfach aussuchen kann, als wenn ich einem Verein beitrete. Ich vertrete auf keinen Fall die Mär der "Rassereinheit des deutschen Volkes", trotzallem war die Integration von Ausländern historisch betrachtet immer überschaubar und beschränkte sich auf Migranten aus europäischen Gefilden.

Soziologisch betrachtet ist es logisch, daß ein deutschsprachiger Schwarzafrikaner von den hier lebenden Deutschen kaum als Deutscher angesehen würde. Das liegt einfach zum Teil daran, daß schwarze Hautfarbe im mitteleuropäischen Raum schlichtwegergreifend untypisch ist, der "Normalbürger" eben nicht nur kulturell differenziert. Mit der deutschen Nationalität wird also immer auch eine gewisse phänotypische Komponente verbunden. Um all diese Dinge unter einem Hut zu bringen wäre es ratsam zu sagen: Deutscher ist derjenige, der mindestens ein deutsches Elternteil hat, sich völlig mit der deutschen Kultur identifiziert, diese fördert und der deutschen Sprache mächtig ist.

Natürlich kann das Fremde auch bereichernd sein, aber irgendwann ist jeder Magen voll. Möglicherweise wäre eine Regelung wie in der Schweiz ratsam. Dort entscheidet der jeweilige Stadt- oder Dorfrat basisdemokratisch über die Zulassung der individuellen Einbürgerung. Grundsätzlich sollte immer dem jeweiligen Volk obliegen festzulegen wer Teil seiner Gemeinschaft wird.


Dann wird in Berlin bald kein Deutscher mehr zugelassen.