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Vollständige Version anzeigen : Sind Chavez-Anhänger Loser?



Praetorianer
27.09.2007, 18:23
Im Forum treiben sich eine Menge Chavez-Anhänger rum. Was meint ihr trifft auf sie zu?

che1985
23.10.2007, 00:36
endlich mal einer der nicht den faschistichen usa in den arsch kricht.

Skaramanga
23.10.2007, 08:52
Nein er kriecht sich selbst in den Arsch. Ein echter Künstler.

Rowlf
23.10.2007, 09:13
Zu nationalistisch

che1985
23.10.2007, 11:28
skaramanga du weißt ja noch nicht mal was du schreibst da sollte man lieber nicht schreiben ist besser

che1985
23.10.2007, 11:29
die usa sind auch natzionalistisch

Leo Navis
23.10.2007, 11:29
Zu nationalistisch
... das einzige, was gut an ihm ist.

Skaramanga
23.10.2007, 11:33
skaramanga du weißt ja noch nicht mal was du schreibst da sollte man lieber nicht schreiben ist besser

Schreib mal was zum Thema "Loser", da kennst Du Dich bestimmt gut aus. :]

che1985
23.10.2007, 11:45
du würstschen was ist soll schlim dran wen einer mal den usa nicht in den aller wertesten kricht.

wtf
23.10.2007, 11:49
Gemessen an dem Grad der orthographischen Schwerbehinderung könnte das der eineiige Zwilling von GrafZahl sein.

Kampftrinker
23.10.2007, 12:12
Im Forum treiben sich eine Menge Chavez-Anhänger rum. Was meint ihr trifft auf sie zu?

Was ist denn das wieder für eine kapitalismusfaschistische Umfrage??
Eine linksnationalistische Partei würde der BRD guttun, du Ahnungsloser. X( Gemeinsam mit der Linke in der Koalition. Hach....

Biskra
23.10.2007, 14:37
Geisteskranker Provofake - Gelungene Selbsteinschätzung, Kampftrinker. :]

Roter Sturm
23.10.2007, 16:23
... das einzige, was gut an ihm ist.

Mit den üblichen Anti-Chavez-Wirrköppen braucht man ja nicht zu reden, aber was hast Du denn gegen Chavez?


Gemessen an dem Grad der orthographischen Schwerbehinderung könnte das der eineiige Zwilling von GrafZahl sein.

Oder einfach nur Ausländer. Er hat aber Recht :]

Praetorianer
23.10.2007, 17:53
Was ist denn das wieder für eine kapitalismusfaschistische Umfrage??
Eine linksnationalistische Partei würde der BRD guttun, du Ahnungsloser. X( Gemeinsam mit der Linke in der Koalition. Hach....

Lebendes Anschauungmaterial eilt herbei, prima! :]

MorganLeFay
23.10.2007, 17:57
Auf lange Sicht auf jeden Fall Loser, vermute ich.

Stechlin
23.10.2007, 17:59
Zu nationalistisch

Mit Verlaub: :vogel:

Stechlin
23.10.2007, 18:01
http://www.weltwirtschaft-und-entwicklung.org/cms/images/chavez.jpg

Viva el Commandante Chávez!

Efna
23.10.2007, 18:14
Was ist denn das wieder für eine kapitalismusfaschistische Umfrage??
Eine linksnationalistische Partei würde der BRD guttun, du Ahnungsloser. X( Gemeinsam mit der Linke in der Koalition. Hach....

Naja gut es gibt viele Linksnationalistisch gesinnte in der Linkspartei.

http://www.redmolotov.com/images/designs/hugochavezblack_design.jpg

Leo Navis
23.10.2007, 23:27
Mit den üblichen Anti-Chavez-Wirrköppen braucht man ja nicht zu reden, aber was hast Du denn gegen Chavez?
Ich mag seine wirtschaftliche Einstellung nicht.

Wobei natürlich die Frage ist, ob er den Sozialismus als notwendiges Übel sieht um die Interessen seines Landes vor Ländern wie den USA zu schützen. In dem Fall wäre er durchaus sympathisch; aber leider glaube ich, dass er tatsächlich dem Sozialismus anhängt.

Sein Nationalismus dagegen freut mich. Er schafft es, in einer Welt voller antinationalistischer Staaten ein System aufzubauen, dass noch großen Wert legt auf die Nation - und das, ohne dabei in einen ekelhaften Chauvinismus zu verfallen.

che1985
23.10.2007, 23:34
Hasta LA VICTORIA SIEMORE

CHAVEZ IST DER NEUE KOMADANDE

Rheinlaender
23.10.2007, 23:53
Eine linksnationalistische Partei würde der BRD guttun, du Ahnungsloser.

Gruende ein! Wer oder was hindert Dich daran? Wenn Du meinst, dass weitere Teile des Wahlvolkes meinen sollten, dass eine solche Partei noetig oder sinnvoll waere, wirst Du schon in den Bundestag gelangen, wenn nicht ...

Roter Sturm
24.10.2007, 01:00
Ich mag seine wirtschaftliche Einstellung nicht.

Wobei natürlich die Frage ist, ob er den Sozialismus als notwendiges Übel sieht um die Interessen seines Landes vor Ländern wie den USA zu schützen. In dem Fall wäre er durchaus sympathisch; aber leider glaube ich, dass er tatsächlich dem Sozialismus anhängt.

In Punkto Nationalismus gebe ich dir Recht, aber wirtschaftlich sorgt Chavez dafür, daß das arme Volk nicht mehr im Elend leben muss - natürlich auf Kosten der reichen Bürger. Elitennationalismus stinkt. Nur wenn die Nation wirklich zusammenhält und die extreme Arm-und-Reich-Schere, wo die einen im Geld schwimmen und die anderen sterben, weil sie sich keine medizinische Versorgung leisten können, bekämpft wird, spricht ein echter Linker von wirklichem Nationalismus!

Leo Navis
24.10.2007, 11:48
In Punkto Nationalismus gebe ich dir Recht, aber wirtschaftlich sorgt Chavez dafür, daß das arme Volk nicht mehr im Elend leben muss - natürlich auf Kosten der reichen Bürger. Elitennationalismus stinkt. Nur wenn die Nation wirklich zusammenhält und die extreme Arm-und-Reich-Schere, wo die einen im Geld schwimmen und die anderen sterben, weil sie sich keine medizinische Versorgung leisten können, bekämpft wird, spricht ein echter Linker von wirklichem Nationalismus!
Hört sich ja auch alles wunderschön an, wird aber auf Dauer nicht funktionieren. Genauso wie Kubas Wirtschaft danieder liegt wird es irgendwann keine Reichen mehr geben, die man ausbeuten kann.

Denn wo man versucht, Reiche und arme gleich reich zu machen, sind doch am Ende alle arm.

Biskra
24.10.2007, 12:04
Hasta LA VICTORIA SIEMORE

CHAVEZ IST DER NEUE KOMADANDE

Ja, Komadandy trifft es gut. :))

che1985
24.10.2007, 17:55
auf jedenfall steht das volk von venzuela der größte teil hinter ihn das hat ma auch beim putch versuch 2002 gesehn der gerade mal paar tage ging .

Praetorianer
25.10.2007, 14:18
Auf lange Sicht auf jeden Fall Loser, vermute ich.

Auf ganz lange Sicht wiederum sind sie tot, wie auch alle Chavez-Gegner, sowie alle, denen Chavez völlig egal ist.

franek
25.10.2007, 16:15
...womit sie alle gleich wären...viva Chavez!

MorganLeFay
25.10.2007, 16:20
Auf ganz lange Sicht wiederum sind sie tot, wie auch alle Chavez-Gegner, sowie alle, denen Chavez völlig egal ist.

Was ich meinte war, dass - wie der Economist kuerzlich so treffend sagte - luck and oil money may both not last forever.

Praetorianer
25.10.2007, 16:22
Was ich meinte war, dass - wie der Economist kuerzlich so treffend sagte - luck and oil money may both not last forever.

Ich hatte dich sogar verstanden. Allerdings werden die Ölvorräte von Venezuela wohl noch ein Weilchen halten.

klartext
25.10.2007, 16:28
Ich hatte dich sogar verstanden. Allerdings werden die Ölvorräte von Venezuela wohl noch ein Weilchen halten.
Die Vorräte schon, aber die Förderungen geht jährlich zurück, da fast nichts mehr in den Unterhalt der Technik investiert wird.
Wie die meisten Sozialisten verwechselt Chavez Umsatz mit Gewinn.
Ich kann solche Würstchen wie Chavez nicht ernst nehmen. Es sind die clowns der Weltgeschichte mit einer kurzen Halbwertzeit.
Wer wie Chavez gegen die Grundregeln von Volkswirtschaft verstösst, hat keine Zukunft.
Eine dieser Grundregeln heisst: Alles, was man verteilt, muss vorher verdient werden. Davon scheint Chavez noch nichts gehört zu haben.

MorganLeFay
25.10.2007, 16:34
Ich hatte dich sogar verstanden. Allerdings werden die Ölvorräte von Venezuela wohl noch ein Weilchen halten.

Weiss ich. Ich halte es nur generell fuer gefaehrlich, so wenig nachhaltig zu wirschaften - auch wenn man es kaum Wirtschaften nennen kann.

Praetorianer
25.10.2007, 18:45
Weiss ich. Ich halte es nur generell fuer gefaehrlich, so wenig nachhaltig zu wirschaften - auch wenn man es kaum Wirtschaften nennen kann.

Tja, dann wollen wir mal abwarten, wann die ersten Venezuelaner Fensterkitt fressen.

Roter Sturm
25.10.2007, 23:07
Hört sich ja auch alles wunderschön an, wird aber auf Dauer nicht funktionieren. Genauso wie Kubas Wirtschaft danieder liegt wird es irgendwann keine Reichen mehr geben, die man ausbeuten kann.
Kuba wurde durch den Handelsboykott übel mitgespielt.


Denn wo man versucht, Reiche und arme gleich reich zu machen, sind doch am Ende alle arm.
Nicht unbedingt. Wenn die einen in Sauß und Braus leben und die anderen im Elend, ist es absolut richtig, das Vermögen der Reichen unter den Armen zu verteilen. Wenn das nicht reicht, sind am Ende zwar alle arm, aber die meisten davon etwas weniger als vorher.

Chavez hat vorteilhafterweise Öl und außer den VSA gibt es auch noch China mit einem unbegrenzten Bedarf an Rohstoffen, weshalb er bedeutend besser dasteht als Kuba.

Rheinlaender
25.10.2007, 23:20
Nicht unbedingt. Wenn die einen in Sauß und Braus leben und die anderen im Elend, ist es absolut richtig, das Vermögen der Reichen unter den Armen zu verteilen.

Den "Armen" geht es heute besser als je zuvor in der Geschichte.


Wenn das nicht reicht, sind am Ende zwar alle arm, aber die meisten davon etwas weniger als vorher.

Wir werden auch erst recht arm bleiben - weil das Wachstum des Wohlstandes und der Produktivkraefte basiert eben auf konkurrienden Kapitalakkumulationen.

Volkov
26.10.2007, 03:56
Den "Armen" geht es heute besser als je zuvor in der Geschichte.

Teils teils. Aber geguckt auf unser Land mit so vielen Hartz-IV-Empfängern. Und das im Aufschwung ? Naja, irgendwas stimmt da nicht, wie ? Das eine widerspricht dem anderen. Bei Chavez gibt es Öl, das gilt es wie ich schonmal gesagt habe gut zu nutzen.




Wir werden auch erst recht arm bleiben - weil das Wachstum des Wohlstandes und der Produktivkraefte basiert eben auf konkurrienden Kapitalakkumulationen.

Ja, solange es keine weiteren sozialistischen Staaten außer dem eigenen gibt ist man an sowas gebunden.

Rheinlaender
26.10.2007, 12:11
Teils teils. Aber geguckt auf unser Land mit so vielen Hartz-IV-Empfängern.

Dann vergleiche den objectiven Lebenstandard (Lebensmittel, Wohnsituation, Zugang zu Informationen, Kleidung, etc.) eines HarzIV-Empfaengers mit denen einen - bezahlten - Arbeiters in Jahr 1950 oder eines Sozialhilfeempfaengers 1980.

Was Du bemaengelst ist nicht, dass es den Armen immer schlechter geht, sondern, dassderen Wohlstand, fuer den sie nichts beitragen, langsamer steigt als der der Gesamtgesellschaft (was auch noch zu pruefen waere).


Ja, solange es keine weiteren sozialistischen Staaten außer dem eigenen gibt ist man an sowas gebunden.

Du bist solange daran gebunden, wie der Kapitalismus die effektivste Mehtode zur Steigerung der produktivkraefte ist - bis heute gibt es keine glaubhafte Alternative und daran wird auf absehbare Zeit auch nichts aendern.

Kilgore
26.10.2007, 12:23
endlich mal einer der nicht den faschistichen usa in den arsch kricht.

Der Vergleich mit dem Faschismus hinkt.

Aber von einem erbärmlichen kleinen Revoluzzer, der schon seinen Usernamen mit dem Namen eines kubanischen Massenmörders & Kommunisten schmückt, nicht anders zu erwarten.

Volkov
26.10.2007, 12:55
Was Du bemaengelst ist nicht, dass es den Armen immer schlechter geht, sondern, dassderen Wohlstand, fuer den sie nichts beitragen, langsamer steigt als der der Gesamtgesellschaft (was auch noch zu pruefen waere).

yNun, der Lebensstandart deren die nix beitragen (aus welchen Gründen auch immer, denn manche sind berufsunfähig) steigt stetig. Nur leider kommt diese Steigerung seitens des Trödler- und Bumserstaates immer denen die schmarotzen: Wer was tun will, steht hinten an. Erlebe ich am eigenen Leib !




Du bist solange daran gebunden, wie der Kapitalismus die effektivste Mehtode zur Steigerung der produktivkraefte ist - bis heute gibt es keine glaubhafte Alternative und daran wird auf absehbare Zeit auch nichts aendern.

Richtige Zusammenfassung meiner Aussage.

Weyoun
26.10.2007, 13:08
Im Forum treiben sich eine Menge Chavez-Anhänger rum. Was meint ihr trifft auf sie zu?

Im Forum treiben sich zu viele Ossis rum. Das besorgt mich mehr. Aber um deine Frage zu beantworten: Ja, es sind Loser, weil sie aus einem gescheiterten System nichts gelernt haben.

Der kritische Denker
26.10.2007, 13:16
Ja, jeder Kommunist ist ein Loser, der sein Leben nicht selber organisieren will, weil er zu faul ist.

Praetorianer
28.10.2007, 15:38
Wie wird eigentlich die Ausrede der Chavez-Anhänger sein, wenn in Venezuela die Lichter ausgehen. Sind dann die Amis schuld? Oder das Schicksal? Oder an wem hat es dann gelegen?

Biskra
28.10.2007, 17:25
Wie wird eigentlich die Ausrede der Chavez-Anhänger sein, wenn in Venezuela die Lichter ausgehen. Sind dann die Amis schuld? Oder das Schicksal? Oder an wem hat es dann gelegen?

Es wird dann das ewige Entschuldungsmantra kommen: Die Amis sind schuld, das Kapital ist schuld und es war im Endeffekt gar kein echter Sozialismus.

Rowlf
01.11.2007, 22:17
Mit Verlaub: :vogel:

du kennst meine Einstellung zu diesem Thema und ich kenne deine. ;)

Vril
01.11.2007, 22:39
Wie wird eigentlich die Ausrede der Chavez-Anhänger sein, wenn in Venezuela die Lichter ausgehen. Sind dann die Amis schuld? Oder das Schicksal? Oder an wem hat es dann gelegen?

Erst mal heißt es dann wieder von denn hiesigen Linken das war kein " echter Sozialismus " in Venezuela , zweitens ist wie immer die böse Kapitalistisch- Imperialistische USA und der Westen dran Schuld wenn Rotsocke Chavez gescheitert ist und niemals das System der Sozialismus selber ....

ErhardWittek
02.11.2007, 01:28
Nein, das sind keine Loser, sondern hoffnungslos Hoffende.

Ich habe für abgehängtes Prekariat gestimmt. Das ist so wie bei uns. Der mit der größten Klappe bekommt den Zuschlag von denen, die am dümmsten sind.

Deshalb wird "Demokratie" in einer Massengesellschaft auch nie funktionieren. Egal, welche "****isten" an der Macht sind, die Blöden werden nur als Stimmenbeschaffer benutzt und fallen am Ende durch den Rost.

Die Doofen dienen immer und überall nur dem Zweck, irgendjemandem beliebiger Couleur an die Macht zu verhelfen. Nur darum werden sie auch so zahlreich gezüchtet. Ansonsten braucht sie keiner.