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Guilelmus
27.09.2007, 16:31
Islam: der Marxismus unserer Zeit
Einige unerfreuliche Zeichen in Europa.

Aus der Perspektive der Islamisten sehen die Nachrichten aus Europa gut aus. Die Times of London , Bezug nehmend auf Polizeiangaben, berichtete dass etwa die Hälfte der 1350 Moscheen in Großritannien von der radikalen Sekte Deobandi betrieben werden, auch wird die große Mehrheit der Geistlichen von ihnen ausgeblidet. Riyadh ul Haq, der zum religiösen Führer der Sekte in GB aufsteigen könnte, sagt dass Freundschaft mit Christen und Juden eine Verhöhnung der Religion Allahs wäre. Immerhin kann ihm niemand einen lauen Multikulturalismus nachsagen.

Dem Le Figaro zufolge halten 70% der Moslems in Frankreich den Ramadan ein, 1989 waren es noch 60%. Aus der Sicht der Islamisten ist es positiv dass nichtpraktizierende Moslems einen zunehmenden Druck verspüren das Fasten einzuhalten, ob sie es wollen oder nicht. Die Zeiten stehen günstig für die Islamisten.

Die besten Neuigkeiten für Islamisten kommen allerdings aus Deutschland, die jungen Moslems die Anfang September wegen Vorbereitung von Sprengstoffanschlägen verhaftet wurden, waren junge Konvertiten.

Wären sie eine Generation früher geboren worden, sie wären Mitglieder der Baader-Meinhof Bande geworden. Der Gedanke an eine Diktatur des Proletariats macht dem Gedanken der Errichtung eines Kaliphats platz.

Ganzer Text:
http://www.city-journal.org/html/eon2007-09-17td.html

miname
27.09.2007, 17:18
aha mal wieder ein paranoider konservativer .
kleiner tipp der islam is schon 1400 jahre alt ,also kann diese "bedrohung" doch gar nicht so akkut sein .

Guilelmus
27.09.2007, 23:42
aha mal wieder ein paranoider konservativer .
Mit Paranoia hat das ganze nichts zu tun, sondern mit realistischer Betrachtung der Dinge - etwas was Linke zugegebenermaßen schon immer überfordert hat.


kleiner tipp der islam is schon 1400 jahre alt ,also kann diese "bedrohung" doch gar nicht so akkut sein .
Kleiner Tipp: Schnapp dir mal ein Geschichtsbuch und fang an zu lesen. Seit dem Beginn der Existenz des islams ist er auf Expansionskurs. Unterwerfung und Ausplünderung benachbarter Kulturen sind integrierter Bestandteil dieser Ideologie. So geschehen in Arabien, Persien, Indien und Europa. Massenmord und eine Herrschaft des Terrors sind dort wo der Islam seinen Fuß auf den Boden setzt. Unsere Vorfahren haben seit Jahrhunderten gekämpft und gerungen damit der islam draussen bleibt. Danz der jahrzehntelangen Umerziehung und degenerierung sind wir leider schwach und dekadent geworden - sehr zum Nutzen der Herrschenden - allerdings ist an deren hysterischem Gezeter zu sehen dass sie wissen dass das Volk langsam unzufrieden mit der Situation ist. - anders kann man sich das Gekläffe um das NPD Verbot nicht verstehen; und warum werden wohl abermillionen in den "Kampf gegen Rechts" gebuttert? Wenn man den "demokratischen" Zeitungen glauben schenkt, sind tagtäglich abertausende von Nazis allein damit beschäftigt, Jagd auf irgendwelche Ausländer zu machen. Die tatsächlich existierenden abertausenden von Verbrechen begangen von Ausländern - mit Unterstützung der Herrschenden - werden wo es geht verschwiegen und kleingeredet. Das sagt doch schon viel über den Zustand dieser Republik aus, nicht?
"Nur die Lüge braucht die Stütze der Staatsgewalt, die Wahrheit steht von alleine aufrecht" Bejamin Franklin

Roter Sturm
28.09.2007, 00:32
Und beim Vorzeigen dieses Stranges füllt der Hausarzt die Überweisung in die Psychiatrie ganz ohne weitere Fragen aus! Praktisch! Vielleicht trifft Guilelmus dort auch den Autor :)

Guilelmus
28.09.2007, 01:03
Und beim Vorzeigen dieses Stranges füllt der Hausarzt die Überweisung in die Psychiatrie ganz ohne weitere Fragen aus! Praktisch! Vielleicht trifft Guilelmus dort auch den Autor :)

Wie üblich nur Getrolle und nichts sachliches von links.


Wer mag kann ja auch mal Karls Kameraden (http://www.politikforen.de/showthread.php?t=42282) lesen.

Rheinlaender
28.09.2007, 01:16
Wären sie eine Generation früher geboren worden, sie wären Mitglieder der Baader-Meinhof Bande geworden. Der Gedanke an eine Diktatur des Proletariats macht dem Gedanken der Errichtung eines Kaliphats platz.

Ganzer Text:
http://www.city-journal.org/html/eon2007-09-17td.html

Endlich mal wieder ein diskutierbarer Ansatz.

Nur: Wie hiervon weiter? Der politsche Terrorismus der spaeten 1970er wurde durch zwei Dinge besiegt:

1. Strafverfolgung

2. Scheitern der Idee

Der 2. Punkt erscheint der wichtigere. Wie kann man diesen Leuten zeigen, dass ihre Idee in der westlichen Gesellschaft scheitern muss. Meiner Meinung gibt es hierfuer eine Methode: Kuehles Blut behalten und sich nicht von den Terroristen die Agenda dominieren lassen.

Efna
28.09.2007, 07:12
Wieder mal ein dämmlicher versuch marxismus und Islamismus auf eine Stufe zu stellen. Was allerdings schwachsinn ist.

Rheinlaender
28.09.2007, 16:20
Wieder mal ein dämmlicher versuch marxismus und Islamismus auf eine Stufe zu stellen. Was allerdings schwachsinn ist.

Glaube ich garnicht so sehr - reden wir nicht vom Marxismus als wissenschaftlichen Ansatz, sondern als vereinfachte Heillehre, der man glaeubig zu folgen hat, dann hat dies schon Parallen. Eine Parallen ist die Abkehr von der gesellschaftlichen Wirklichkeit (die RAF phantaiserte sich in eine revolutionaere Situation hinein, so einfach in BRD nicht gegeben ist/war), die Idee mit einer Lehre alles erklaeren zu koennen und ewige Wahrheit zu haben und diese auch koste-was-es-wolle durchzusetzen.

Nochmal: Der Marxismus als wissenschaftlicher Ansatz zur Analyse der Gesellschaft ist etwas anderes hat bei genauer Betrachtung mit dem Marxismus als Heilslehre wenig zu tun.

Efna
28.09.2007, 17:17
Glaube ich garnicht so sehr - reden wir nicht vom Marxismus als wissenschaftlichen Ansatz, sondern als vereinfachte Heillehre, der man glaeubig zu folgen hat, dann hat dies schon Parallen. Eine Parallen ist die Abkehr von der gesellschaftlichen Wirklichkeit (die RAF phantaiserte sich in eine revolutionaere Situation hinein, so einfach in BRD nicht gegeben ist/war), die Idee mit einer Lehre alles erklaeren zu koennen und ewige Wahrheit zu haben und diese auch koste-was-es-wolle durchzusetzen.

Nochmal: Der Marxismus als wissenschaftlicher Ansatz zur Analyse der Gesellschaft ist etwas anderes hat bei genauer Betrachtung mit dem Marxismus als Heilslehre wenig zu tun.

Aber diese "heilslehre" findet sich in fast allen politischen und religiösen Strömungen wieder egal ob Christentum Buddhismus, Faschismus, Kommunismus, sozialismus auch in gewissen Dingen der Atheismus und die Demokratie(vielleicht nicht in Europa aber in Amerika hatt Demokratie und Freiheit auch den Charakter einer Heilslehre). Aber ansonsten hatt der Islamismus so gut wie gar nichts mit dem Marxismus zu tun. schon alleine die Tatsache das der Islamismus aus dem Orientalischen Denken entstanden ist während der Marxismus durchweg ein Abendländischen Phänomen ist.
Die RAF war vor allem ein Produkt des Kalten Krieges, des Nachkriegsdeutschlands und den internationalen gesellschaftlichen Umbrüche seit den 60er Jahren.