Satiremagazin Pardon eingestellt

[-SG-]

Ist es denn die Möglichkeit? Da will ich mich gerade im Internet um ein Abo bemühen, und lese dann folgendes:


"Wegen Hefteinstellung können keine Abowünsche mehr erfüllt werden."

Infos:
http://www.focus.de/kultur/buecher/pardon_aid_131512.html

Sehr, sehr schade, wie ich finde. Ein durch und durch gelungenes Heft, das ich mir immer gerne gekauft habe

[derNeue]

Ist es denn die Möglichkeit? Da will ich mich gerade im Internet um ein Abo bemühen, und lese dann folgendes:


"Wegen Hefteinstellung können keine Abowünsche mehr erfüllt werden."

Infos:
http://www.focus.de/kultur/buecher/pardon_aid_131512.html

Sehr, sehr schade, wie ich finde. Ein durch und durch gelungenes Heft, das ich mir immer gerne gekauft habe

Die Zeit ist nicht mehr nach PARDON. Genauso wenig, wie heute noch jemand Hildebrand mit seiner Lach und Schießgesellschaft braucht. Was früher witzig und aktuell war, ist heute gähn.

[lupus_maximus]

Die Zeit ist nicht mehr nach PARDON. Genauso wenig, wie heute noch jemand Hildebrand mit seiner Lach und Schießgesellschaft braucht. Was früher witzig und aktuell war, ist heute gähn.
Die verstehen heute Satire und Witze garnicht mehr!

[-SG-]

Die Zeit ist nicht mehr nach PARDON. Genauso wenig, wie heute noch jemand Hildebrand mit seiner Lach und Schießgesellschaft braucht. Was früher witzig und aktuell war, ist heute gähn.

witzig ist etwas wohl nur noch, wenn es jemanden auf die schnauze haut, wenn jemand dämliche grimassen zieht und auf der bühne rumunkt oder wenn es um geschlechtsverkehr geht, wir nähern uns so langsam also auf allen ebenen wieder dem Affen

[derNeue]

witzig ist etwas wohl nur noch, wenn es jemanden auf die schnauze haut, wenn jemand dämliche grimassen zieht und auf der bühne rumunkt oder wenn es um geschlechtsverkehr geht, wir nähern uns so langsam also auf allen ebenen wieder dem Affen

Nein, das ist es nicht. PARDON stammt aus der Generation der 68er und hatte seine großen Zeiten in den 70er Jahren. Es war damals ein wirklich gutes Satiremagazin, weil es den Zeitgeist traf und politisch nicht mal einseitig war. Heute wirkt es einfach nur noch veraltet, von seiner ganzen Ausrichtung her.
Die Themen, die Art der Satire,sind nicht mehr aktuell. Auch heute gibt es gute Satire und Cabaret, sie wird nur von anderen Leuten gemacht.
Würde ein Harald Schmidt oder ein Dieter Nuhr Kolumnen in PARDON schreiben? Kaum vorstellbar. Allerdings habe ich das Blatt seit vielen Jahren nicht mehr in der Hand gehabt und weiß nicht, wer da schreibt, vielleicht hat es sich ja auch modernisiert. Die waren doch lange in der Krise und haben sich irgendwann mal neu gegründet?
Wenn man z.B. heute in alten Ausgaben der Satirezeitschrift Simplicissimus (20er Jahre) liest und sich vorstellt, die würde heute noch erscheinen, mit aktuellen Themen, aber im gleichen Tonfall wie damals, die würde sicher keiner mehr lesen. Den Humor versteht man gar nicht mehr.

P.S: Gibt es eigentlich "Titanic" noch?

[-SG-]

Nein, das ist es nicht. PARDON stammt aus der Generation der 68er und hatte seine großen Zeiten in den 70er Jahren. Es war damals ein wirklich gutes Satiremagazin, weil es den Zeitgeist traf und politisch nicht mal einseitig war. Heute wirkt es einfach nur noch veraltet, von seiner ganzen Ausrichtung her.
Die Themen, die Art der Satire,sind nicht mehr aktuell. Auch heute gibt es gute Satire und Cabaret, sie wird nur von anderen Leuten gemacht.
Würde ein Harald Schmidt oder ein Dieter Nuhr Kolumnen in PARDON schreiben? Kaum vorstellbar. Allerdings habe ich das Blatt seit vielen Jahren nicht mehr in der Hand gehabt und weiß nicht, wer da schreibt, vielleicht hat es sich ja auch modernisiert. Die waren doch lange in der Krise und haben sich irgendwann mal neu gegründet?
Wenn man z.B. heute in alten Ausgaben der Satirezeitschrift Simplicissimus (20er Jahre) liest und sich vorstellt, die würde heute noch erscheinen, mit aktuellen Themen, aber im gleichen Tonfall wie damals, die würde sicher keiner mehr lesen. Den Humor versteht man gar nicht mehr.

P.S: Gibt es eigentlich "Titanic" noch?

Dieter Nuhr würde bestimmt für Pardon schreiben. Stilistisch sehr ähnlich. Kannst ja mal auf pardon-magazin.de die Kurzbeiträge und Karikaturen überfliegen, vielleicht hat es sich seit der Neugründung 2004 anders dargestellt als Du es in Erinnerung hattest;)

Ich stimme Dir zu, ich habe z.B. eine Ausgabe des "Simpl" von 1947, oder auch einen dicken Wälzer "lachende Heimat" von 1933, und so sehr ich diese als Zeitdokumente schätze, witzig ist leider so gut wie gar nichts davon... ;)

PS: Klar, die gibt es noch

[Pidder Lüng]

PARDON stammt aus der Generation der 68er und hatte seine großen Zeiten in den 70er Jahren. Es war damals ein wirklich gutes Satiremagazin, weil es den Zeitgeist traf und politisch nicht mal einseitig war. Heute wirkt es einfach nur noch veraltet, von seiner ganzen Ausrichtung her.
Die Themen, die Art der Satire,sind nicht mehr aktuell.

P.S: Gibt es eigentlich "Titanic" noch?

Da habe ich doch tatsächlich die letzte Ausgabe der "Pardon" am Frankfurter Hauptbahnhof erwischt! (5/07 August/September)

Früher habe ich sie mit Begeisterung gelesen. Dann haben Pardon und ich uns aus den Augen verloren. So bekam ich gar nicht mit, dass sie schon einmal eingestellt und dann wieder aufgelegt wurde.

Die Themen und Art der Satire nicht mehr aktuell?

:D :D :D

Seite 19 eine ganzseitige Zeichnung:

Bühne, davor drei Menschen - Sprechblase:

"Schade - da hätte man mit dem Islam mal endlich wieder ein schönes Kabarett-Thema und darf nicht."

Seite 20:

Zeichnung : Hitler und Göbbels sitzen nackich in einer Waberbrühe, am Rande sitzt der Teufel, liest eine Zeitung und lacht.

Sprechblase Göbbels: "Wir waren zu eilig. Das Dritte Reich als Parallelgesellschaft - so hätte es funktioniert."


Sehr gute Artikel übrigens auch - und alles zu brandaktuellen Themen
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Titanic gibt es noch, die ist aber nicht so prall.

[Hans von Dach]

Pardon wurde auf der Zionistenseite "PI" beworben.

Ein herber Schlag :)

[Ausonius]

Die Zeit ist nicht mehr nach PARDON. Genauso wenig, wie heute noch jemand Hildebrand mit seiner Lach und Schießgesellschaft braucht. Was früher witzig und aktuell war, ist heute gähn.

So ist es. Eigentlich war "Pardon" der "Titanic"-Vorgänger (wobei beide Zeitschriften noch eine Weile parallel liefen) und wurde 1983 eingestellt. 2004 startete man einen neuen Versuch - und siehe da, Titanic war längstens das schärfere und bessere Satireblatt. Es war sicher auch ein Fehler, zunächst fast ausschließlich bekannte, aber zu arrivierte Autoren aus dem Kultur-Business zu ordern. Eine jüngere Truppe hätte dem ganzen sicher besser getan. Immerhin war es besser als der "Eulenspiegel".

[Pidder Lüng]

Pardon wurde auf der Zionistenseite "PI" beworben.

Ein herber Schlag :)

Wenn PI tatsächlich eine Zionistenseite sein sollte, so stört mich das nicht im geringsten. :cool2:

Eine Internetseite, die gegen den Mainstream schwimmt erweckt mein Interesse und ich habe dort Sachen gelesen, die mir von den gängigen Medien vorenthalten werden.

:respekt:

[Hans von Dach]

Wenn PI tatsächlich eine Zionistenseite sein sollte, so stört mich das nicht im geringsten. :cool2:

Eine Internetseite, die gegen den Mainstream schwimmt erweckt mein Interesse und ich habe dort Sachen gelesen, die mir von den gängigen Medien vorenthalten werden.

:respekt:
Wundert mich bei Menschen Deines Schlages auch nicht. Diese Seite schwimmt nicht gegen den Mainstream. An dieser Seite und "Akte Islam" von der Fönfrisur ist nichts neu oder revolutionär. Das sind nur zionistische, pro-USA Sammelnachrichten für den gepflegen Moslemhass. BILD-Zeitung für Blödmenschen.

[Rikimer]

Wundert mich bei Menschen Deines Schlages auch nicht. Diese Seite schwimmt nicht gegen den Mainstream. An dieser Seite und "Akte Islam" von der Fönfrisur ist nichts neu oder revolutionär. Das sind nur zionistische, pro-USA Sammelnachrichten für den gepflegen Moslemhass. BILD-Zeitung für Blödmenschen.

Kannst du deine wenig nachvollziehbaren Aussagen konkretisieren? Nämlich was du gegen Pardon und PI vorzubringen hast? ?(

a) belege zionistisch
b) nicht gegen den Mainstream
c) nicht neu und nicht revolutionär
d) Leser gleich Blödmenschen

An die Arbeit.

MfG

Rikimer

[Pidder Lüng]

Wenn PI tatsächlich eine Zionistenseite sein sollte, so stört mich das nicht im geringsten. :cool2:

Eine Internetseite, die gegen den Mainstream schwimmt erweckt mein Interesse und ich habe dort Sachen gelesen, die mir von den gängigen Medien vorenthalten werden.

:respekt:



Wundert mich bei Menschen Deines Schlages auch nicht. Diese Seite schwimmt nicht gegen den Mainstream. An dieser Seite und "Akte Islam" von der Fönfrisur ist nichts neu oder revolutionär. Das sind nur zionistische, pro-USA Sammelnachrichten für den gepflegen Moslemhass. BILD-Zeitung für Blödmenschen.

Das hast du aber schön gesagt! :))

Ich war mein Leben lang ein Revoluzzer und sehe jetzt mit Schrecken durch den Islam alles gefährdet, wofür ich einst gekämpft habe. Ich will Pardon wiederhaben, da finde ich noch Vorstellungen wie zu meiner besten Kampfzeit.

[Hans von Dach]

Kannst du deine wenig nachvollziehbaren Aussagen konkretisieren? Nämlich was du gegen Pardon und PI vorzubringen hast? ?(
Da ich Dich aus anderen Foren (idR als stiller Mitleser) als jemanden kenne der zu einer vernünftigen Diskussion fähig ist, mache ich mir gern die Mühe und antworte auf Deine Fragen:

a) belege zionistisch
Es werden auf PI grundsätzlich nie Blogposts veröffentlicht, welche die Handlungen Israels auch nur ansatzweise kritisieren könnten. Die Seite beschreibt sich selbst als "pro-israelisch" und man hat sich dort entschieden sich mit Giodarno zu solidarisieren. Es geht PI scheinbar weniger darum die Islamisierung aufzuhalten als vielmehr eine politische pro-Israel, pro-USA Linie durch zu ziehen. Sonst würde man dort auf Bewegungen wie "pro Köln" vielleicht anders reagieren, denn sie verfolgen vorgeblich zunächst die gleichen Ziele. Interessant sind indessen die Reaktionen der Leser: auf die "Israelnews" des Blogs gibt es idR die wenigsten Kommentare. Vielmehr sind die Leute an dem interessiert bzw. darüber aufgebracht was bei ihnen vor Ort passiert. PI ist dem Mantra "gegen Rechts" so sehr verhaftet, das es dazu übergeht die Ansichten der Menschen vor Ort quasi zu ignorieren und als "rechts" zu verteufeln statt sie ernst zu nehmen.

b) nicht gegen den Mainstream
Jeder Mainstream bedingt eine typische und übliche Gegenbewegung. Diese wird von PI willig bedient. Der Mainstream besteht üblicherweise aus seinen Pro- und Antagonisten, letztere bedient PI. "Sich gegen den Mainstream stemmen weil man dagegen ist und damit doch irgendwie wieder dabei, aber man ist was besonderes weil man sich in der Gewissheit höherer Einsichten wähnt". So kann man PI und sein Publikum wohl zusammenfassen.

c) nicht neu und nicht revolutionär
Revolutionär an PI ist höchstens, daß dort Leuten eine Tür zur Meinungsfreiheit geöffnet wird, die sie schon lange vermisst haben. Vielleicht einer der wenigen positiven Effekte von PI. Nicht zufällig fallen dort von vielen Kommentatoren die manigfaltigen Zwangsjacken jeder "political correctness" ab, was für viele gleichsam einer inneren und äußeren Befreiung nahe kommt.

d) Leser gleich Blödmenschen
Zugegeben: überspitzt von mir. Aber wer aufmerksam und mit wachsamem Auge nationale und internationale Medien und Veröffentlichungen studiert, der wird PI höchstens als eine art "BILD-Zeitungsportal" empfinden. PI dient höchstens als Entrüstungsportal für Gefrustete die nicht, oder nicht mehr, von der Politik gehört werden. Dabei findet sich vom echten Rechtsextremen bis zum unbeliebten Bush-Freund und Kach-Juden fast alles


An die Arbeit.
Ich hoffe diese Ausführungen genügen erstmal.

[Hans von Dach]

Das hast du aber schön gesagt! :))

Ich war mein Leben lang ein Revoluzzer und sehe jetzt mit Schrecken durch den Islam alles gefährdet, wofür ich einst gekämpft habe. Ich will Pardon wiederhaben, da finde ich noch Vorstellungen wie zu meiner besten Kampfzeit.

Nein, bekommst Du nicht.

Du hast zu fressen was die "Demokratie" aus Berlin und Brüssel Dir vorsetzt, auch wenn Du dran krepierst.

[derNeue]

Da habe ich doch tatsächlich die letzte Ausgabe der "Pardon" am Frankfurter Hauptbahnhof erwischt! (5/07 August/September)

Früher habe ich sie mit Begeisterung gelesen. Dann haben Pardon und ich uns aus den Augen verloren. So bekam ich gar nicht mit, dass sie schon einmal eingestellt und dann wieder aufgelegt wurde.

Die Themen und Art der Satire nicht mehr aktuell?

:D :D :D

Seite 19 eine ganzseitige Zeichnung:

Bühne, davor drei Menschen - Sprechblase:

"Schade - da hätte man mit dem Islam mal endlich wieder ein schönes Kabarett-Thema und darf nicht."

Seite 20:

Zeichnung : Hitler und Göbbels sitzen nackich in einer Waberbrühe, am Rande sitzt der Teufel, liest eine Zeitung und lacht.

Sprechblase Göbbels: "Wir waren zu eilig. Das Dritte Reich als Parallelgesellschaft - so hätte es funktioniert."


Sehr gute Artikel übrigens auch - und alles zu brandaktuellen Themen
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Titanic gibt es noch, die ist aber nicht so prall.

Das kann ich zugegebenerweise nicht beurteilen, weil ich das Blatt praktisch seit 1984 nicht mehr gelesen habe. Früher fand ich es auch gut.
Aber heute, wenn ich mir so das Kabarett im Fernsehen angucke, habe ich den Eindruck, daß politische Satire sowieso nicht mehr so zieht. Es geht bei Nuhr oder Schmidt und anderen eher um allgemein Menschliches, oder wie bei H. Schmidt, um sehr subtile Seitenhiebe gegen die Zwänge der politischen Korrektheit. Aber einfach Politiker zu verulken ist out. Das macht z.B. noch dieser Richling, aber der ist wohl etwas für die sehr alte Generation.

[politisch Verfolgter]

Satire will nur belustigend verdrängen, nicht analysieren und nicht offenlegen. Letztlich will sie auf die Akzeptanz der von ihr aufs Korn genommenen Zusammenhänge einschwören - sozusagen ein gottergebenes Lachen über vermeintlich Unvermeidbares hervorrufen.
Und sie ist perverse Belustigung der Nutznießer ihrer Scheinkritik.

[Hans von Dach]

Satire will nur belustigend verdrängen, nicht analysieren und nicht offenlegen. Letztlich will sie auf die Akzeptanz der von ihr aufs Korn genommenen Zusammenhänge einschwören - sozusagen ein gottergebenes Lachen über vermeintlich Unvermeidbares hervorrufen.
Und sie ist perverse Belustigung der Nutznießer ihrer Scheinkritik.

Gut erkannt. In diesem Sinne ist Satire Systemkonform und Baldrian für die Affenschieber.

[LieblingderGötter]

Das Leben heute ist nicht mehr witzig.

Kann über Hildebrand&Co auch nicht lachen.
Aber über die selbsternannten dt. Comedystars wie "Cindy aus Marzahn" sowie den US-Serienschrott a la King of Queens genauso wenig.

Am meisten lacht man im echten Leben.Das ist wichtig.

[The Dude]

Ist es denn die Möglichkeit? Da will ich mich gerade im Internet um ein Abo bemühen, und lese dann folgendes:


"Wegen Hefteinstellung können keine Abowünsche mehr erfüllt werden."

Infos:
http://www.focus.de/kultur/buecher/pardon_aid_131512.html

Sehr, sehr schade, wie ich finde. Ein durch und durch gelungenes Heft, das ich mir immer gerne gekauft habe

Och Gott, das gibt's doch nicht. Und jetzt ist alles vorbei? Schluchz, heul. :))
Kapitalismus ist echt hart, kein Pardon sozusagen. :hihi:

Gruß,

The Dude (liest Titanic)

[Quo vadis]

Pardon wird weder erbeten, noch gewährt ! :cool2:

[Pidder Lüng]

Satire will nur belustigend verdrängen, nicht analysieren und nicht offenlegen. Letztlich will sie auf die Akzeptanz der von ihr aufs Korn genommenen Zusammenhänge einschwören - sozusagen ein gottergebenes Lachen über vermeintlich Unvermeidbares hervorrufen.
Und sie ist perverse Belustigung der Nutznießer ihrer Scheinkritik.

?( ?( ?(

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Satire ist auch „Witz als Waffe“

Hier ein schönes Beispiel:

„Wir befinden uns an einer Bar in Berlin vor '33'. Ein junger und natürlich schneidiger Offizier nimmt an der Bartheke Platz und glaubt, in der Barfrau eine Jüdin zu erkennen. Er erdreistet sich, seine Bestellung mit der Anrede zu beginnen: "Sarah, geben Sie mir.." Die Antwort der Barfrau lautet: "Sie irren, mein Herr, es war Rebecca, die die Kamele tränkte."

http://209.85.129.104/search?q=cache:lNZ6WCz2VAgJ:www.ursulahomann.de/WitzAlsWaffe/komplett.html+Witz+als+Waffe&hl=de&ct=clnk&cd=2&gl=de


Wetten, dass das länger geschmerzt hat als eine Ohrfeige?

:bah: