PDA

Vollständige Version anzeigen : Der Genpool einer Gemeinschaft



derRevisor
25.09.2007, 21:13
hallo Zusammen,

ich habe mir mal einige Gedanken zum Genpool einer Gemeinschaft gemacht und möchte diese euch natürlich nicht vorenthalten. Nun ist es so, das dieses Thema, bedingt durch unsere Geschichte, stark in Verruf geraten ist und eigentlich ein Tabu darstellt. Ich distanziere mich hiermit auch von Gewaltmaßnahmen oder Zwang jeder Art.

Also ich finde die Genetik des Menschen wird drastisch unterschätzt. So bestimmt die Genetik nach meinen Informationen zu mindestens 50% über die Intelligenz des Menschen. Aber welche Lehren ziehen die Politiker daraus?

Absolut Keine.

das finde ich sehr bedenklich, da ein Volk mit "besserem" Genpool natürlich längerfristig immer einen Konkurrenzvorteil besitzt. Wie sieht die Situation denn im Moment aus und was kann man machen?

Prinzipiell gibt es zwei politische Gestaltungsmöglichkeiten. Dies sind die Fortpflanzung der einheimischen Bevölkerung und der Import von externem Genmaterial.

Bei der Fortpflanzung der eigenen Bevölkerung sieht es übel aus. Das Steuerinstrument, das hier zum Einsatz kommt - wie das Kindergeld - ist rein finanzieller Natur. Leider ist es so, dass Menschen mit wahrscheinlich gutem Potential, etwa Akademiker, an sich schon gut Verdienen und hier der finanzielle Fördereffekt, also der Anreiz zu Kindern, gegen null gehen dürfte. Andersherum begünstigt das Kindergeld die Vermehrung der Sozialhilfedynastien. Wie man sieht hat das Kindergeld sogar einen drastischen negativen Effekt(rein statistisch). Hier müßte ein Umdenken stattfinden und die Förderung sollte anders gestaltet werden.

Bei der Einwanderung sieht es nicht viel besser aus. Durch die sozialromantischen Phantasien findet Einwanderung großteils in unsere Sozialsysteme statt. Die durchschnittliche Qualität des importierten Genmaterials dürfte im Schnitt unter der einheimischen liegen. Dies darf ebenfalls nicht sein. Hier muss entsprechend entgegengesteuert werden.

Neulich habe ich ein Dossier der Zeit gelesen, woraus hervorgeht das in Israel zum Beispiel genetische Schwangerschaftstests und daraus resultierende Konsequenzen(Abtreibung) fast schon der Normalfall sind und staatlich gefördert werden. Es gibt dort sogar Datenbanken die anonym die Eignung der möglichen Fortpflanzungspartner festellen.

Findet Ihr diese Ansicht zu krass?
Bin ich vielleicht zu extrem, oder ist es wichtig auch darüber offen zu sprechen? Überschätze ich vielleicht die Bedeutung der Genetik und sind ganz andere Faktoren relevanter?

Cash!
25.09.2007, 21:16
Dein Pamphlet wäre vielleicht etwas glaubwürdiger wenn du entsprechende Quellen dazu gebracht hättest. So bleibt abzüglich von Phrasen, Vorurteilen, Halbwissen und Behauptungen nicht viel übrig!

derRevisor
25.09.2007, 21:20
Dein Pamphlet wäre vielleicht etwas glaubwürdiger wenn du entsprechende Quellen dazu gebracht hättest. So bleibt abzüglich von Phrasen, Vorurteilen, Halbwissen und Behauptungen nicht viel übrig!

Die Zeit Nr 37

Dossier S. 17

Israel der tabufreie Umgang mit Biomedizin soll das Überleben der Nation sichern.

Extra für dich im Papierkorb gekramt. Ich hoffe du weißt das zu schätzen.

Cash!
25.09.2007, 21:23
Die Zeit Nr 37

Dossier S. 17

Israel der tabufreie Umgang mit Biomedizin soll das Überleben der Nation sichern.

Extra für dich im Papierkorb gekramt. Ich hoffe du weißt das zu schätzen.

Nicht wirklich, ich überfliege diesen Artikel gerade. Und mehr als die Untersuchung nach Erbkrankheiten kann ich da nicht herausfiltern. Vielleicht möchtest du mal die Entscheidenen Abschnitte Zitieren. Sieh an ich geb dir sogar den Online Link, dann brauchst du nicht im Müll wühlen.

http://www.zeit.de/2007/37/Biomedizin

Praetorianer
25.09.2007, 21:27
Wie schützen wir also den westdeutschen Genpool vor den Ossis?

tabasco
25.09.2007, 21:37
(...)
Neulich habe ich ein Dossier der Zeit gelesen, woraus hervorgeht das in Israel zum Beispiel genetische Schwangerschaftstests und daraus resultierende Konsequenzen(Abtreibung) fast schon der Normalfall sind und staatlich gefördert werden. Es gibt dort sogar Datenbanken die anonym die Eignung der möglichen Fortpflanzungspartner festellen.(...)

Das alles erklärende Stichwort findest Du ebenfalls in dem Artikel:


Aufgeschlossenheit gegenüber der Wissenschaft

Nicht mehr und nicht weniger.

:]

derRevisor
25.09.2007, 21:40
Nicht wirklich, ich überfliege diesen Artikel gerade. Und mehr als die Untersuchung nach Erbkrankheiten kann ich da nicht herausfiltern. Vielleicht möchtest du mal die Entscheidenen Abschnitte Zitieren. Sieh an ich geb dir sogar den Online Link, dann brauchst du nicht im Müll wühlen.

http://www.zeit.de/2007/37/Biomedizin

Du solltest den Aufwand der genauen Lektüre nicht scheuen, auch wenn es dir schwer fällt und die halbe Nacht dauert. Ansonsten besteht die Gefahr, das du hier mit Halbwissen parlierst. Persönlich finde ich diese aktiven Methoden allerdings zu krass und würde auf die von mir beschriebenen passiven Instrumente setzen.


Zitate:
Israel hält den Weltrekord an Gentests vor oder während der Schwangerschaft – 14 sind bei nichtorthodoxen Frauen üblich. Selbst kleinere Abweichungen von der Norm führen häufig zur Abtreibung, mitunter genügt eine Lippen-Kiefer-Gaumenspalte, die im Ultraschall auffällt.

Im Zentralcomputer von Dor Yeshorim sind genetische Daten von mehr als 200000 orthodoxen Juden aus Israel, den USA und Europa gespeichert......Jeder Teilnehmer bekommt eine mehrstellige Codenummer mitgeteilt. Wenn zwei Kandidaten von den Eltern für die arrangierte Hochzeit ausgesucht wurden, wählen sie die Brooklyner Nummer, geben ihre Codes durch und erfahren, ob sie vom Erbgut her zueinanderpassen.

derRevisor
25.09.2007, 21:50
Zu diesem Thema gibt es auch einen sehr guten kritischen Spielfilm (noch Science-Fiktion?)

Leider fällt mir der Titel im Moment nicht ein.




Nanu wo ist denn jetzt der vorlaute Mister Cash hin? :))

derRevisor
25.09.2007, 21:52
Das alles erklärende Stichwort findest Du ebenfalls in dem Artikel:


Aufgeschlossenheit gegenüber der Wissenschaft

Nicht mehr und nicht weniger.

:]


Oder auch so

Zitat:

Diese Aufgeschlossenheit gegenüber der Wissenschaft sei Teil des zionistischen Erbes, sagt die österreichische Politologin Barbara Prainsack, die über Biomedizin in Israel promoviert hat. Ständig verbesserte Technologien sollten Wüsten in fruchtbares Ackerland verwandeln und die furchtsamen Juden der Diaspora zu glücklichen Bewohnern des versprochenen Landes machen. »Ich komme aus einer zionistischen Familie«, zitiert sie eine Gesprächspartnerin aus Tel Aviv, »wir verehrten Wissenschaft und Technik wie andere Gott.«

Cash!
25.09.2007, 22:10
Zu diesem Thema gibt es auch einen sehr guten kritischen Spielfilm (noch Science-Fiktion?)

Leider fällt mir der Titel im Moment nicht ein.




Nanu wo ist denn jetzt der vorlaute Mister Cash hin? :))

Der hält dies für ein Forum und nicht für einen Chat. Wenn du Chatten möchtest geh in den Chat. Weder habe ich Zeit noch Lust hier 24/7 anwesend zu sein. Aber manche haben wohl kein RL mehr!

Der Entscheide Absatz ist übrigens dieser hier:


.
Bei der Einwanderung sieht es nicht viel besser aus. Durch die sozialromantischen Phantasien findet Einwanderung großteils in unsere Sozialsysteme statt. Die durchschnittliche Qualität des importierten Genmaterials dürfte im Schnitt unter der einheimischen liegen. Dies darf ebenfalls nicht sein. Hier muss entsprechend entgegengesteuert werden.


Dafür hätte ich nun gerne einfach Beweise. Was macht ein Gen den Wertvoll. Vor allem im Anbetracht das 98% der Gene aller Menschen gleich sind. Aber ich sehe schon wer im Rahmen von Gene von "Qualität" spricht ist wohl nicht an einer Diskussion interessiert. Am besten stellst du ein paar Listen mit Lebenswerten Menschenmaterial auf holst dir darauf einen runter und ersparts uns deinen Sozialdarwinismus für ganz arme!

Rheinlaender
25.09.2007, 22:14
Was da passiert ist erst der Anfang - nur mit dem Begriff "Volk" kommt man das nicht viel weiter. Weder das dt., noch ein europaeisches Volk ist wirklich einen definierbaren "Genpol" (vermutete Ausnahmen: Andorra und Island). Selbst ein guter guter Teil jener, die zu den han-Chinesen gezaehlt werden, haben mongonisches Erbgut.

Man ist mehr-und-mehr in der Lage aus dem Erbgut eines Menschen Verlagungen fuer Krankheiten oder Immunitaeten herauszusuchen. Es ist heute schon keine Hochtechologie mehr herauszufinden, ob ein Mensch z. B. den Erbgut-"Defekt" hat, der zu einer Verstuemmelung des gp120-Proteins fuehrt und damit zu einer relativen odr absoluten Immunitaet gegen HIV.

Das ganze hat neben erheblich Problemen bezueglich unseres Menschenbildes und Fragen der Privatsphaere auch wirtschaftliches Potential. Da waere z. B. die Pharmaindustrie mit der Moeglichkeit fuer jeden individuel (oder nach gentischen Mustern) massgeschneiderte Medikamente herzustellen, Krebs nicht mehr dem grobem Hammer der Chemothearapie zu behandeln, sondern mit massgeschneiderten Medikamenten, etc. Aber auch Fragen der Indentifikation, der gezielten Manipulation von Tieren und Pflanzen. Der Widerstand, der in Europa gegen diese Zukunftstechnologien entgegengebracht wird, kann Europa in einigen Jahren sehr teuer zu stehen kommen.

Wer mal hoeren moechte, um was es da eigentlich geht - politsch, wirtschaftlich und gesellschaftlich

Juan Enriquez: Decoding the future with genomics (http://www.ted.com/index.php/talks/view/id/80)

tabasco
25.09.2007, 22:31
Oder auch so
Zitat:
Diese Aufgeschlossenheit gegenüber der Wissenschaft sei Teil des zionistischen Erbes, sagt die österreichische Politologin Barbara Prainsack, die über Biomedizin in Israel promoviert hat. Ständig verbesserte Technologien sollten Wüsten in fruchtbares Ackerland verwandeln und die furchtsamen Juden der Diaspora zu glücklichen Bewohnern des versprochenen Landes machen. »Ich komme aus einer zionistischen Familie«, zitiert sie eine Gesprächspartnerin aus Tel Aviv, »wir verehrten Wissenschaft und Technik wie andere Gott.«
Ich würde sogar noch weiter gehen und behaupten, diese Aufgeschlossenheit gegenüber der Wissenschaft sei Teil der Erbe des Judentums.

Dalayah
25.09.2007, 22:36
Durch die sozialromantischen Phantasien findet Einwanderung großteils in unsere Sozialsysteme statt. Die durchschnittliche Qualität des importierten Genmaterials dürfte im Schnitt unter der einheimischen liegen.

Also dass es unterschiedliche Sozialsysteme diesseits und jenseits der Grenzen gibt, das verstehe ich ja, (ist so ein politisches Ding....) - aber dass unterschiedliches Genmaterial durch Staatsgrenzen getrennt sein soll war mir neu. Wer hat denn das so arrangiert ?

derRevisor
25.09.2007, 22:38
Der Entscheide Absatz ist übrigens dieser hier:



Dafür hätte ich nun gerne einfach Beweise. Was macht ein Gen den Wertvoll. Vor allem im Anbetracht das 98% der Gene aller Menschen gleich sind. Aber ich sehe schon wer im Rahmen von Gene von "Qualität" spricht ist wohl nicht an einer Diskussion interessiert. Am besten stellst du ein paar Listen mit Lebenswerten Menschenmaterial auf holst dir darauf einen runter und ersparts uns deinen Sozialdarwinismus für ganz arme!

Im Rahmen der Gene kann man sehr wohl von Qualität sprechen. Falls du dich da näher interessierst wende dich bitte an den Genetiker deines Vertrauens. Was dies mit dem Interesse an einer Diskussion verbindet ist mir unklar und bleibt wohl auch dein Geheimnis.

Wenn du Belege für etwas möchtest, dann ist es vorteilhaft auch das Thema zu nennen und keine vorschnellen allgemeinen Behauptungen von sich zu geben, die leicht wiederlegbar sind und ein klassisches Eigentor darstellen.(-->kleiner kostenloser Tipp).
Im übrigen weisen die Statistiken über Schulabschlüsse/Qualifikationen einen deutlichen Unterschied zwischen einheimischer und eingewanderter Bevölkerung auf. Das wirst du weder ignorieren noch wegreden können.

Deine weiteren Anwürfe werde ich mal nicht kommentieren, diese zeigen aber deutlich auf welchem geistigen Niveau du dich bewegst. Auch hier wäre ich vorsichtiger (-->noch ein kleiner Tipp). Deine abgenutzte Moralkeule kannst du auch wieder einpacken damit erschreckst du heute niemanden mehr und tust dir höchstens selber weh. germane Die Listen mit "Lebenswerten Menschenmaterial" kannst du dir anderswo besorgen(siehe Artikel).

Rheinlaender
25.09.2007, 22:45
Im übrigen weisen die Statistiken über Schulabschlüsse/Qualifikationen einen deutlichen Unterschied zwischen einheimischer und eingewanderter Bevölkerung auf. Das wirst du weder ignorieren noch wegreden können.

Das hat aber mit Genen wenig zu tun und viel kulturellen Hintergrund. Diese Unterscheidung ist viel zu grob, um brauchbar zu sein.

derRevisor
25.09.2007, 22:45
Also dass es unterschiedliche Sozialsysteme diesseits und jenseits der Grenzen gibt, das verstehe ich ja, (ist so ein politisches Ding....) - aber dass unterschiedliches Genmaterial durch Staatsgrenzen getrennt sein soll war mir neu. Wer hat denn das so arrangiert ?

Das hast du missverstanden. Ich plädiere nur für eine Einwanderungspolitik, die den Zuzug von Menschen mit hoher Intelligenz bevorzugt aktiv fördert, da hier die Wahrscheinlichkeit für Nachwuchs mit hoher Intelligenz wesentlich höher ist.

derRevisor
25.09.2007, 22:47
Das hat aber mit Genen wenig zu tun und viel kulturellen Hintergrund. Diese Unterscheidung ist viel zu grob, um brauchbar zu sein.

Du überschätzt den Einfluß kultureller Faktoren vielleicht.

http://www.uni-protokolle.de/nachrichten/id/4469/

Rheinlaender
25.09.2007, 22:53
Du überschätzt den Einfluß kultureller Faktoren vielleicht.

http://www.uni-protokolle.de/nachrichten/id/4469/

Der formale Schulabschluss hat nur bedingt mit der Intelligenz zu tun - da sind sind kulturelle Faktoren entscheidender. Deshalb halte ich diese Aussage fuer wenig brauchbar.

Aldebaran
25.09.2007, 22:59
Ich würde sogar noch weiter gehen und behaupten, diese Aufgeschlossenheit gegenüber der Wissenschaft sei Teil der Erbe des Judentums.

Nicht wirklich. In der hellenistischen oder römischen Zeit waren die Juden nicht gerade für Aufgeschlossenheit gegenüber der Wissenschaft bekannt. Das ist erst viel, viel später gekommen. Wahrscheinlich hat das Leben in der Diaspora das Judentum (oder doch eher die Juden selbst?) darauf "vorbereitet".

derRevisor
25.09.2007, 23:00
Der formale Schulabschluss hat nur bedingt mit der Intelligenz zu tun - da sind sind kulturelle Faktoren entscheidender. Deshalb halte ich diese Aussage fuer wenig brauchbar.

Ich habe mich auch nicht nur auf den Schulabschluß bezogen, sonder auf Schulabschuß/Qualifikation. Auch habe ich nie behauptet das dies wesentlich auf die Genetik zurückzuführen ist, sondern beide Faktoren beinhaltetet (mein Stand 50%).

aber zugegeben:
Bei der Steuerung der Einwanderung sollten neben den genetischen Faktoren auch die kulturellen Hintergründe eine genau so wichtige Rolle spielen. :cool:

Aldebaran
25.09.2007, 23:12
Was da passiert ist erst der Anfang - nur mit dem Begriff "Volk" kommt man das nicht viel weiter. Weder das dt., noch ein europaeisches Volk ist wirklich einen definierbaren "Genpol" (vermutete Ausnahmen: Andorra und Island). Selbst ein guter guter Teil jener, die zu den han-Chinesen gezaehlt werden, haben mongolisches Erbgut.

Das ist eine Definitionsfrage. Hier mal ein Ergebnis:


1: Hum Genet. 2005 Sep;117(5):428-43. Epub 2005 Jun 16.Click here to read Links
Significant genetic differentiation between Poland and Germany follows present-day political borders, as revealed by Y-chromosome analysis.
Kayser M, Lao O, Anslinger K, Augustin C, Bargel G, Edelmann J, Elias S, Heinrich M, Henke J, Henke L, Hohoff C, Illing A, Jonkisz A, Kuzniar P, Lebioda A, Lessig R, Lewicki S, Maciejewska A, Monies DM, Pawłowski R, Poetsch M, Schmid D, Schmidt U, Schneider PM, Stradmann-Bellinghausen B, Szibor R, Wegener R, Wozniak M, Zoledziewska M, Roewer L, Dobosz T, Ploski R.

Department of Forensic Molecular Biology, Medical-Genetic Cluster, Erasmus University Medical Center Rotterdam, PO Box 1738, 3000, DR Rotterdam, The Netherlands. m.kayser@erasmusmc.nl

To test for human population substructure and to investigate human population history we have analysed Y-chromosome diversity using seven microsatellites (Y-STRs) and ten binary markers (Y-SNPs) in samples from eight regionally distributed populations from Poland (n = 913) and 11 from Germany (n = 1,215). Based on data from both Y-chromosome marker systems, which we found to be highly correlated (r = 0.96), and using spatial analysis of the molecular variance (SAMOVA), we revealed statistically significant support for two groups of populations: (1) all Polish populations and (2) all German populations. By means of analysis of the molecular variance (AMOVA) we observed a large and statistically significant proportion of 14% (for Y-SNPs) and 15% (for Y-STRs) of the respective total genetic variation being explained between both countries. The same population differentiation was detected using Monmonier's algorithm, with a resulting genetic border between Poland and Germany that closely resembles the course of the political border between both countries. The observed genetic differentiation was mainly, but not exclusively, due to the frequency distribution of two Y-SNP haplogroups and their associated Y-STR haplotypes: R1a1*, most frequent in Poland, and R1*(xR1a1), most frequent in Germany. We suggest here that the pronounced population differentiation between the two geographically neighbouring countries, Poland and Germany, is the consequence of very recent events in human population history, namely the forced human resettlement of many millions of Germans and Poles during and, especially, shortly after World War II. In addition, our findings have consequences for the forensic application of Y-chromosome markers, strongly supporting the implementation of population substructure into forensic Y chromosome databases, and also for genetic association studies.

PMID: 15959808 [PubMed - indexed for MEDLINE]

Es gibt kein "Deutschengen", aber an einem genügend großen Sample kann man also erkennen, ob es aus der deutschen oder polnischen Bevölkerung stammt.

Leider ist den meisten (Gut-) Menschen die statistische Denkweise fremd, so dass sie immer noch glauben, die "Rassisten" würden ein "Deutschengen" postulieren.

Es geht sogar noch weiter:


1: Eur J Hum Genet. 2006 May;14(5):577-82.Click here to read Links
Y-chromosomal STR haplotype analysis reveals surname-associated strata in the East-German population.
Immel UD, Krawczak M, Udolph J, Richter A, Rodig H, Kleiber M, Klintschar M.

Department of Legal Medicine, Martin-Luther-University, Halle (Saale), Germany. uta.immel@medizin.uni-halle.de

In human populations, the correct historical interpretation of a genetic structure is often hampered by an almost inherent inability to differentiate between ancient and more recent influences upon extant gene pools. One method to trace recent population movements is the analysis of surnames, which, at least in Central Europe, can be thought of as traits 'linked' to the Y chromosome. Illegitimacy, extramarital birth and changes of surnames may have substantially obscured this linkage. In order to assess the actual extent of correlation between surnames and Y-chromosomal haplotypes in Central Europe, we typed Y-chromosomal short tandem repeat markers in 419 German males from Halle. These individuals were subdivided into three groups according to the origin of their respective surname, namely German (G), Slavic (S) or 'Mixed' (M). The distribution of the haplotypes was compared by Analysis of Molecular Variance. While the M group was indistinguishable from group G (PhiST=-0.0008, P>0.5), a highly significant difference (PhiST=0.0277, P<0.001) was observed between the S group and the combined G+M group. This surprisingly strong differentiation is comparable to that of European populations of much larger geographic and linguistic difference. In view of the major migration from Slavic countries into Germany in the 19th century, it appears likely that the observed concurrence of Slavic surnames and Y chromosomes is of a recent rather than an early origin. Our results suggest that surnames may provide a simple means to stratify, and thereby to render more efficient, Y-chromosomal analyses of Central Europeans that target more ancient events.

PMID: 16435000 [PubMed - indexed for MEDLINE]

Die Deutschen mit slawischen Namen sind also als Gruppe von den Deutschen mit deutschen Namen genetisch separiert.

cycloclasticus
25.09.2007, 23:24
..

Also ich finde die Genetik des Menschen wird drastisch unterschätzt. So bestimmt die Genetik nach meinen Informationen zu mindestens 50% über die Intelligenz des Menschen.


Mich würde zunächst mal interessieren, welche Gene das sind, die für die (vererbte) Intelligenz angeblich von so großer Bedeutung sein sollen. Gibt es einen Nachweis dafür, daß intelligente Eltern vermehrt intelligente Kinder in die Welt setzen? Komm mir nicht mit dem "The Repository for Germinal Choice" Kram. Vermutlich spielt bei diesen Kids die Erziehung durch intelligente, wohlhabende, motivierte, überwiegend liebesfähige Eltern eine wesentlich wichtiger Rolle, als die Gene der Spender.

Aldebaran
25.09.2007, 23:25
Dafür hätte ich nun gerne einfach Beweise. Was macht ein Gen den Wertvoll.

Ohne Gene kein Leben.


Vor allem im Anbetracht das 98% der Gene aller Menschen gleich sind.

Sogar noch mehr. Aber der kleine Rest ist es, der die feinen Unterschiede macht, vor allem wenn man die sog. "Promotoren" in Betracht zieht, die selbst keine Proteine kodieren, aber die Tätigkeit anderer Gene regeln.


Aber ich sehe schon wer im Rahmen von Gene von "Qualität" spricht ist wohl nicht an einer Diskussion interessiert.

Warum nicht? Offenbar bist Du es, der keine Diskussion unterbinden will.

Natürlich gibt es genetische Qualitäten. Du wirst in nicht allzu ferner Zukunft sehen, wie solche Qualitäten von Eltern für ihre zukünftigen Kinder nachgefragt werden. Es will nun einmal kaum jemand behinderte oder dumme Kinder haben. Schon jetzt werden auch hierzulande die meisten behinderten Kinder abgetrieben.

Und die Nachfrage wird sich ein Angebot schaffen. Weder linke Gutmenschen noch der Papst werden das verhindern können.


Am besten stellst du ein paar Listen mit Lebenswerten Menschenmaterial auf holst dir darauf einen runter und ersparts uns deinen Sozialdarwinismus für ganz arme!

Warum müssen linke Gutmenschen eigentlich bei diesem Thema immer gleich ausfallend werden?

Weil sie nervös sind? Weil sie wissen, dass sie in der Defensive sind und die Wissenschaft ihr Weltbild schon bald pulverisieren könnte?

derRevisor
25.09.2007, 23:38
Mich würde zunächst mal interessieren, welche Gene das sind, die für die (vererbte) Intelligenz angeblich von so großer Bedeutung sein sollen. Gibt es einen Nachweis dafür, daß intelligente Eltern vermehrt intelligente Kinder in die Welt setzen? Komm mir nicht mit dem "The Repository for Germinal Choice" Kram. Vermutlich spielt bei diesen Kids die Erziehung durch intelligente, wohlhabende, motivierte, überwiegend liebesfähige Eltern eine wesentlich wichtiger Rolle, als die Gene der Spender.


Welche Gene das sein sollen weiß ich natürlich nicht.

Lektüre gibts hier:

http://www.zeit.de/1998/17/iq.txt.19980416.xml (50%)

oder schon mal verwiesen hier:
http://www.uni-protokolle.de/nachrichten/id/4469/

So ich mach Schluß für heute....aber ich komme wieder :))
macht echt spass hier!!!

Aldebaran
25.09.2007, 23:54
Mich würde zunächst mal interessieren, welche Gene das sind, die für die (vererbte) Intelligenz angeblich von so großer Bedeutung sein sollen. Gibt es einen Nachweis dafür, daß intelligente Eltern vermehrt intelligente Kinder in die Welt setzen? Komm mir nicht mit dem "The Repository for Germinal Choice" Kram. Vermutlich spielt bei diesen Kids die Erziehung durch intelligente, wohlhabende, motivierte, überwiegend liebesfähige Eltern eine wesentlich wichtiger Rolle, als die Gene der Spender.

Wenn das so einfach wäre.

Ein gutes Beispiel ist die Multiple Sklerose. Man weiß, dass ihre Ursache genetischer Natur ist, aber nicht, an welchen Genen es liegt.

In den USA ist die Häufigkeit von MS bei Schwarzen um mindestens die Hälfte niedriger als bei Weißen:

http://www.ucsf.edu/msdb/newsletter/2005/2005AA.pdf

In Afrika ist die Krankheit so gut wie unbekannt. Es ist also sehr wahrscheinlich, dass MS bei den amerikanischen Schwarzen auftritt, weil diese stark mit "weißen" Genen "verunreinigt" sind.

Es gibt überhaupt keinen vernünftigen Grund, die Möglichkeit von vornherein abzulehnen, dass auch "positive" genetische Eigenschaften in einer Population häufiger auftreten können als in einer anderen.

-SG-
26.09.2007, 09:36
Interessante Denkanstöße, Aldebaran, danke

Klopperhorst
26.09.2007, 09:39
Selbstverständlich gibt es auch auf genetischer Ebene Gemeinschaften, jede Familie ist ein Beispiel dafür. Und auch geistige Eigenschaften, Charaktere werden durch Vererbung unmittelbar weitergegeben.

Wer das alles leugnet und meint, Völker seien nur zufällig zusammengewürfelte Hinrgespinnste, der versteht den Gang der Natur nicht. Aber es werden Zeiten kommen, wann all der Schwindel auffliegt und auch die Kultur aus der Veranlagung eines Volkes gezogen wird, wie das unmittelbare Schicksal jedes Einzelnen zu seiner Geburtsstunde bereits feststeht.


---

Drosselbart
26.09.2007, 10:01
Ein Beispiel dafür, daß sich Individuen mit "Genen, die eigentlich zum Aussterben führen müßten" gut weitervermehren sind die Tennessee Fainting Goats (Ohnmachtsziegen).

Diese Tiere fallen bei Aufregung "in Ohnmacht" und wären in freier Wildbahn somit ideale Opfer für Raubtiere.

Da sie heute von Farmern hinter Schutzzäunen gehalten und gefüttert werden, können sie sich munter vermehren und ein relativ gutes und müheloses Leben führen.

Für die Farmer bieten die Ziegen den Vorteil, daß sie gutes und reichliches Muskelfleisch liefern und sehr leicht einzufangen sind.

Falls eines Tages der Zaun und die fütternde Hand des Farmers wegfallen sollten, sterben sie sicher sehr schnell aus.


http://www.youtube.com/watch?v=we9_CdNPuJg

http://en.wikipedia.org/wiki/Fainting_goat

politisch Verfolgter
26.09.2007, 11:18
Der mentale %Rang ist allenfalls bei Gendefekten ermittelbar, sonst nicht.
Bei nur genügend großer Population hat man immer dieselbe gaußförmige mentale Normalverteilung.
Generell dürfen Betriebslose wertschöpfungsstrukturell und wertschöpfungsrechtlich nicht benachteiligt, also nicht a priori per Gesetz zum Inhaberinstrument erklärt werden.
Mentale Korrelationseffizienz, also die Übereinstimmung des mentalen mit dem Eink.-%Rang kann nur erfolgen, wenn die Betriebe, in denen man tätig ist, die Nutzenoptimierung der Anbieter bezwecken.
Betriebslose benötigen dazu die Investivnutzung diversifer Netzwerke, dazu geeigneter betriebl. Vertragsgegenstände.
Hier liegt unser Grundproblem: die Den sind der Den erbittertster Feind und unterbinden per Gesetz rechtsräumlich gegenüber Betriebslosen eine Leistungsgesellschaft.
Niemand darf zum Kostenfaktor seiner Kapitalerwirtschaftung marginalisiert, auch nicht auf minderwertige Teilleistungen reduziert und ebenso nicht von Inhabern als Kanonenfutter gegeneinander gehetzt werden.
Marktwirtschaftl. Profitmaximierung bedingt keine menschl. Inhaber, sondern von den Betriebslosen gegen Investivnutzung erwirtschaftete privatwirtschaftlich selbsteignende rein jur. Personen als betriebl. Vertragsgegenstände. Das ist per aktiver Wertschöpfungspolitik umzusetzen, die von userzentrierten Wertschöpfungswissenschaften zu flankieren ist.
Per grundrechtswidrig sozialstaatlichem mod. Feudalismus hingegen haben wir ein Lehnswesen, Zwangsarbeit, Enteignung und Berufsverbot, wozu eben der Sozialstaat eingeführt ist, einer demokr. Entwicklung das Wasser abzugraben. Dazu wird er vom ÖD als Waffe gegen die Grundrechte gerichtet.
So verbieten sich Nachwuchs und jede Tätigkeit, die mit Inhabern in Verbindung steht. Betriebslose haben selbsteignende high tech finanzieren zu können, statt Inhaber zwangsweise zu finanzieren. Wobei die Effizienz derartiger Netzwerke mit der Anzahl ihrer Mitglieder und bezahlenden Nutzer exponenziell zu nimmt.
User value ist pure ökonomische Vernunft und zudem vollkommen grundrechtskonform.

Bratschnik
26.09.2007, 12:41
Wie schützen wir also den westdeutschen Genpool vor den Ossis?

Du findest den Genpool der Erfinder von DSDS, GZSZ, und Bild also schützenwert?:hihi:

WIENER
26.09.2007, 15:06
Dafür hätte ich nun gerne einfach Beweise. Was macht ein Gen den Wertvoll. Vor allem im Anbetracht das 98% der Gene aller Menschen gleich sind.


Die Gene des Menschen sind zu 98% mit dem des Menschenaffen identisch, Du siehst also was die nur 2 % Unterschied ausmachen. Zumindest hoffe ich das für Dich

Das nur deshalb weil du anderen Halbwissen unterstellst und offenbar selber net sehr viel Ahbung hast.

dr-esperanto
27.09.2007, 06:04
Also ich finde ja immer noch, dass ein behindertes Leben immer noch besser ist als gar kein Leben. Warum also behinderte Föten abtreiben? Außerdem geht das Schauen auf so oberflächliche Dinge wie Schönheit und gute Gene am wahren Sinn des Lebens komplett vorbei (Sinn des irdischen Lebens ist nämlich genau im Gegenteil das Teilenlernen, die Selbstaufopferung). Aber ich sehe schon, dass wir Katholiken bald im Vatikan Asyl beantragen müssen mit unseren ganzen debilen Kindern...

derRevisor
27.09.2007, 07:32
Also ich finde ja immer noch, dass ein behindertes Leben immer noch besser ist als gar kein Leben. Warum also behinderte Föten abtreiben? Außerdem geht das Schauen auf so oberflächliche Dinge wie Schönheit und gute Gene am wahren Sinn des Lebens komplett vorbei (Sinn des irdischen Lebens ist nämlich genau im Gegenteil das Teilenlernen, die Selbstaufopferung). Aber ich sehe schon, dass wir Katholiken bald im Vatikan Asyl beantragen müssen mit unseren ganzen debilen Kindern...

Wenn es leicht vermeidbar ist, dann kann man doch die Gesellschaft nicht für den egoistischen Wunsch auf ein behindertes Kind in finanzielle Geiselhaft nehmen. Das ist unsozial. Ich persönlich möchte mich nicht selbstaufopfern, nur weil mein Nachbar meint, unbedingt ein behindertes Kind haben zu müssen.

Schönheit und gute Gene sind keine oberflächlichen Dinge sondern EXTREM wichtige Grundlagen um im Leben und der Gesellschaft erfolgreich zu sein.

Das hängt alles vom Standpunkt ab. Ich glaube wir haben nur dieses eine Leben und danach kommt nix mehr. Also wird es auch keine Belohnung nach dem Tod für ein besonders aufopferungsvolles Leben geben, weshalb ich so eines auch nicht führen werde.

dr-esperanto
27.09.2007, 23:38
Klar, vom irdisch-materialistischen Standpunkt aus betrachtet ist deine Sicht die einzig richtige. Allerdings wirst du dafür furchtbar im Jenseits leiden müssen (Fegefeuer).

Rheinlaender
27.09.2007, 23:43
Klar, vom irdisch-materialistischen Standpunkt aus betrachtet ist deine Sicht die einzig richtige. Allerdings wirst du dafür furchtbar im Jenseits leiden müssen (Fegefeuer).

Bist Du so sicher, dass Du nicht im Naraka, der Buddhistischen Hoellenversion landest?

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/en/6/61/Buddhist_hell1.jpg

Oder in der Taoistischen Diyu:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/c/cb/Jade_Record_1.PNG

Oder gar in einer ungemuethlichen Ecke des Hades - wann hast Du das letzte Mal Zeus geopfert?

dr-esperanto
28.09.2007, 00:29
Das ist alles dasselbe, im Grunde drohen alle Hochreligionen den Egoisten die schlimmsten Strafen an.

Hans von Dach
28.09.2007, 00:45
Sichelzellenanämie kriegen fast nur Neger.

Rheinlaender
28.09.2007, 01:05
Es gibt kein "Deutschengen", aber an einem genügend großen Sample kann man also erkennen, ob es aus der deutschen oder polnischen Bevölkerung stammt.

Nun, niemand bezeeifelt, dass Dt. untereinader haeufiger heisraten als zu Polen, was diese Genabweichngen erklaert. Schliesslich sind bestimmte Blutgruppen unter Slaven haeufiger als unter Westeuropaern. etc.

Wenn Du jedoch anfaengst das Genom z. B. der Koelner z untersuchen, wirst Du eine lustige Mischung von Genombesonderheiten halb Europas finden.

Auf das Gesamtgenom sind diese Abweichungen jedoch relativ gering. Hinzukommt, dass wenn wir anfagen die Grossgruppen (Kaukasier, Negroide, Asiaten etc.) zu untersuchen die Varianz innerhalb der Gruppen groeser als innerhalb, aber bestimmte Gene in bestimmten Grossgruppen haeufiger vorkommen bzw. fehlen (so ist Glutenallergie bei Europaern sehr selten, bei Asiaten haeufiger).


Die Deutschen mit slawischen Namen sind also als Gruppe von den Deutschen mit deutschen Namen genetisch separiert.

Die meisten Menschen, die in Deutschland traf und deren Namen -ski oder -low endete waren jedoch von uebrigen Deutschen nicht weiter unterschiedlich. Das Verhalten ist doch staerker von der Kultur gepraegt.

---

Mal aus evolutionaerer Sicht: Es ist eigentlich sehr schwer zu sagen, welches Gen in der Zukunft wirklich vorteilhaft ist oder nicht. Bis zum Eintreffen von HIV/AIDS hatte die Mutation des gp120-Proteins fuer den Menschen keinen erkennbaren Vorteil. Heute wissen wir, dass diese Mutation den Ausbruch verhindert oder doch wenigstens stark verzoegert. Die Durchmischung unterschiedlichster Genvarianten in einer Population erhoeht die Wahrscheinlichkeit, dass wenigstens einige ihrer Mitglieder auf eine unbakannten Nachteil besser reagieren koennen.

Aus laengfristiger genetischer Sicht sollten deshalb Mischehen ueber Kontinete hinweg gefoerdert werden.

Ist der Genpool gar sehr begrenzt, kommen ziemlich ueble Ergenisse heraus, das fehlerhafte Gene nicht verdeckt werden koennen. Das wueste Beispiel hierfuer Karl II von Spanien:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/en/4/4c/Carlos_segundo80.png

Die Johanna von Kasillien ganz oben ist auch bekannt unter dem Namen "Johanna die Wahnsinnige" und war fast ihr ganzes Leben wegesperrt, das Karl II von Spanien nicht ganz gesund war, wundert bei dem Stammbaum niemand so richtig.

Rheinlaender
28.09.2007, 01:06
Das ist alles dasselbe, im Grunde drohen alle Hochreligionen den Egoisten die schlimmsten Strafen an.

Nun, wann hast also Zeus das letzte Mal ein Opfer dargebracht?

Hans von Dach
28.09.2007, 01:11
Aus laengfristiger genetischer Sicht sollten deshalb Mischehen ueber Kontinete hinweg gefoerdert werden.
Nein, dafür wird per Medizin und Gentechnik Abhilfe geschaffen.

Vermischung bedeutet nicht, daß nur Vorteile weitergegeben werden, sondern auch Nachteile.

Rheinlaender
28.09.2007, 01:19
Nein, dafür wird per Medizin und Gentechnik Abhilfe geschaffen.

Vermischung bedeutet nicht, daß nur Vorteile weitergegeben werden, sondern auch Nachteile.

Du weisst nur nicht, welche Gene nachteilig und vorteilhaft sind. Bis zu AIDS hat niemand in der Mutation dieses gp120 auch irgenteinen Vorteil sehen koennen und die naechste Seuche wie HIV kommt bestimmt.

Schwarzer Rabe
28.09.2007, 08:14
Du weisst nur nicht, welche Gene nachteilig und vorteilhaft sind. Bis zu AIDS hat niemand in der Mutation dieses gp120 auch irgenteinen Vorteil sehen koennen und die naechste Seuche wie HIV kommt bestimmt.

...wieder ausgehend von den Negern!

derRevisor
28.09.2007, 08:20
...wieder ausgehend von den Negern!

Ist es möglich hier auch mal ohne diese Kommentare konstruktiv zu diskutieren?

Kann man das nicht mal völlig ideologiefrei behandeln? Müssen Linke und Rechte ständig solche Nebelkerzen werfen?

pernath
28.09.2007, 08:22
...wieder ausgehend von den Negern!

Frage mal die amerikanischen "Ureinwohner" welche verlauste, kranke Personen- Volksgruppe ihnen die tödlichen Krankheiten gebracht hat.

Schwarzer Rabe
28.09.2007, 08:24
Frage mal die amerikanischen "Ureinwohner" welche verlauste, kranke Personen- Volksgruppe ihnen die tödlichen Krankheiten gebracht hat.

Du wirst doch hier nicht zum Antisemiten werden, oder?

derRevisor
28.09.2007, 08:28
Wenn ihr hier nichts wesentliches zu sagen habt spielt bitte n einem anderen Strang oder klärt das per PN.

Das muss doch nicht sein.

pernath
28.09.2007, 08:31
Du wirst doch hier nicht zum Antisemiten werden, oder?

Ich dachte bis jetzt, dass Cortez und Consorten, die Pilgrim fathers Christen und Europäer waren, aber da kannst du bestimmt meine Wissenslücken füllen.