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Vollständige Version anzeigen : Wie gut oder schlecht ist das deutsche Bildungssystem?



jogi
25.09.2007, 18:44
Jahrelang galt unser Bildungssystem als gut. Doch nun kommt die OECD zu einem wenig schmeichelhaften Ergebnis.

http://www.stern.de/politik/deutschland/:OECD-Bericht-Ohrfeige-Bildungssystem/598054.html

George Rico
25.09.2007, 18:47
Wenn's gut wäre, hätten wir nicht so viele Rülti-Borats und Azubis, die noch nicht einmal 'nen Dreisatz auf die Reihe kriegen.

meckerle
25.09.2007, 19:08
Das wird noch viiiiiiiiel besser werden, wenn erst die Gesamtschulen Pflicht werden.
Dann werden wir uns auf der Pisa-Statistik an 30. - 40. Stelle wiederfinden. :D

politisch Verfolgter
25.09.2007, 19:52
Für den value von usern (aus)bilden, mentale Korrelationseffizienz und Leistungsäquivalenz bezwecken.
Dazu Sozialstaat und ÖD um mind. 90 reduzieren, keine öffentl. Mittel in Privatvermögen pumpen.

Manfred_g
25.09.2007, 20:29
Für den value von usern (aus)bilden, mentale Korrelationseffizienz und Leistungsäquivalenz bezwecken.
Dazu Sozialstaat und ÖD um mind. 90 reduzieren, keine öffentl. Mittel in Privatvermögen pumpen.

Nicht, daß ich dir häufige Wiederholungen unterstellen will, aber sagtest du das nicht schonmal? :cool2:

McDuff
26.09.2007, 06:04
Grundsätzlich ist das bestehende Schulsystem nicht schlecht. Allerdings wird daran zuviel herumgespart. Schon zu meiner Zeit (lange her) fielen in der Oberstufe Stunden in Naturwissenschaften wegen Lehrermangels aus. Nicht, daß es keine Lehrer gegeben hätte, es fehlte das Geld sie einzustellen. Das ist bestimmt nicht besser geworden. Nun tun die Studiengebühren ihr übriges um die Studentenzahlen weiter schrumpfen zu lassen. Zumindest in Bedarfsfächern sollte man sie erlassen.
Das schlechte Abschneiden der Schüler im internationalen Vergleich liegt größtenteils an einer Masse von lernunwilligen oder -unfähigen Importen, die sich eher am Vorbild "Gangstarapper" als an Einstein und Heisenberg orientieren.

Hofer
26.09.2007, 07:26
Jahrelang galt unser Bildungssystem als gut. Doch nun kommt die OECD zu einem wenig schmeichelhaften Ergebnis.

http://www.stern.de/politik/deutschland/:OECD-Bericht-Ohrfeige-Bildungssystem/598054.html


Ohrfeige-Bildungssystem ????

Das Bildungssystem wird von unseren lieben ausländischen Zuwanderern platt gemacht und sonst nix



Der Ausländeranteil unter den rund 500 Schülern liegt an der Thomas-Morus-Schule bei etwas mehr als 80 Prozent. "Als ich vor 33 Jahren hier anfing, waren es acht Prozent", sagt Steffens. 41 Nationen sind heute vertreten. Ein Drittel der ausländischen Schüler stammt aus der Türkei. Die Neuköllner Thomas-Morus-Schule gilt in ihrer sozial schwierigen Umgebung bei hoher Arbeitslosigkeit der Elternschaft als beispielhaft für die Probleme in vielen Berliner Kiezen.

http://morgenpost.berlin1.de/archiv2004/040620/bezirke/story685498.html


Bonner Gesamtschule 1300 aus 51 Ländern

28. April 2006
„Wir wollen die Integration“, unterstrich Stahnke. An der Schule haben nach seinen Worten 30 Prozent der über 1.300 Schüler einen Migrationshintergrund, sie stammten aus 51 Ländern.

http://www.faz.net/s/Rub501F42F1AA064C4CB17DF1C38AC00196/Doc~E5D5ACCF2AEA347339F61E5271E32202A~ATpl~Ecommon ~Scontent.html

Kriminalität/Jugend/
15.10.02 00:40:00
Prügelrituale: Pfeiffer sieht Ausländer-Problematik im Vordergrund
Stadthagen (dpa/lni) - Schwere Defizite bei der Eingliederung junger Ausländer haben noch Meinung von Niedersachsens Justizminister Christian Pfeiffer (SPD) die exzessive Jugendgewalt an einer Schule in Stadthagen (Kreis Schaumburg) gefördert. Nach den Erkenntnissen der Staatsanwaltschaft seien vier Fünftel der Taten von gut einem Dutzend junger Türken und anderer ausländischer Jugendlicher begangen worden, sagte er am Mittwochabend bei einem Besuch in der Schule. 52 Jugendliche sollen Mitschüler an deren Geburtstagen verprügelt haben.

NZ 16.10.02

Deutschstunde 2003
Eine Berliner Hauptschule, 30 Schüler, die weder Deutsch noch ihre vielen Muttersprachen beherrschen, und Frau S., ihre deutsche Lehrerin, die weite Pullis trägt und abends gern Arte schaut - kann das gut gehen?
http://www.welt.de/data/2003/08/26/159485.html?s=1

Mauser98K
26.09.2007, 08:03
Für den value von usern (aus)bilden, mentale Korrelationseffizienz und Leistungsäquivalenz bezwecken.
Dazu Sozialstaat und ÖD um mind. 90 reduzieren, keine öffentl. Mittel in Privatvermögen pumpen.

Beim Ersteigen des User Valü vom Piz Palü ausgehend über die Alp Flüe kräftig pumpen und sich an Höhenflatulenzen und Sozialdivergenzen reziproker Anomalie erfreuen.

Mauser98K
26.09.2007, 08:05
Da kaum etwas derart durchideologisiert ist, wie das Schulsystem, wird sich daran nichts ändern.

Wahrheitssucher
26.09.2007, 09:53
Das wird noch viiiiiiiiel besser werden, wenn erst die Gesamtschulen Pflicht werden.
Dann werden wir uns auf der Pisa-Statistik an 30. - 40. Stelle wiederfinden. :D

Hmm,

welches Schulsystem hat wohl Finnland, der Testsieger? 3-Gliedriges Schulsystem?
Nein! Gesamtschule mit gymnasialer klassenloser Oberstufe!

Und das Vorbild? Bundesrepublik Deutschland? USA?
NEIN! Das Schulsystem der DDR! Allerdings befreit von Ideologie und Klassenwahn!

Könnte es sein, dass unser Schulsystem mit Hauptschule, Realschule und Gymnasium veraltet und nicht mehr zeitgemäß ist?

Sollten die hiesigen Betonköppe mal darüber nachdenken, dass die von ihnen verteufelten angeblich sozialistischen und linken Bildungssysteme international die erfolgreichsten sind?

Bloss nicht! Ihr könnten dazulernen!

Gruß,

Wahrheitssucher

Eridani
26.09.2007, 09:59
Hmm,
welches Schulsystem hat wohl Finnland, der Testsieger? 3-Gliedriges Schulsystem?
Nein! Gesamtschule mit gymnasialer klassenloser Oberstufe!
Und das Vorbild? Bundesrepublik Deutschland? USA?
NEIN! Das Schulsystem der DDR! Allerdings befreit von Ideologie und Klassenwahn!Könnte es sein, dass unser Schulsystem mit Hauptschule, Realschule und Gymnasium veraltet und nicht mehr zeitgemäß ist?Sollten die hiesigen Betonköppe mal darüber nachdenken, dass die von ihnen verteufelten angeblich sozialistischen und linken Bildungssysteme international die erfolgreichsten sind?
Bloss nicht! Ihr könnten dazulernen!
Gruß,
Wahrheitssucher
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Länderübergreifende 12Klassen Schule nach finnischen (bzw. DDR)-Vorbild.

Schwache Schüler gehen nach 10Klassen ab. Dumpfbirnen evtl. nach 8Klassen (Die fegen dann den Park).

Dann sind wir in 5......8Jahren wieder an der Spitze!
6946

E:

WALDSCHRAT
26.09.2007, 10:05
Bildung setzt auch voraus, daß Elitenbildung zugelassen wird. Dies wird aber von Politikern jedweder Coleur seit inzwischen Jahrzehnten -bewußt?- demontiert.

Was wir brauchen, ist ein Bekenntnis zum dreigliedrigen Schulsystem und die Wiedereinführung von Aufnahmetests in den Gymnasien, wie auch in den Unis!

Ein "Bildungsbrei", der alles rechtmachen soll, bedeutet den Rückfall auf den unteren Durchschnitt.

Gruß

Henning

Müller-Lüdenscheid
26.09.2007, 11:03
Immer wieder wird das finnische Schulsystem als leuchtendes Beispiel und als Alternative zu unserem drei-gliedrigen Schulsystem genannt.

Wenn wir einen Blick auf die Schüler-Lehrer Realtion werfen, wird schnell klar, wo genau die Vortiele des finnischen Schulsystems liegen:

Vorschule Primarstufe Sek. I Sek. II

Finnland 12,2 16,9 10,7 17,0

Deutschland 23,6 19,8 15,7 13,9

Die Zahlen für Deutschland scheinen mir sogar eher noch geschönt zu sein. Die "Vorschule" gibt es gar nicht, in der Primarstufe wie auch in der Sek I sind im Schnitt 25-30 und mehr Schüler in einer Klasse.

Es ersten bis zur zehnten Klassegibt private Schulen im Bereich Sek I und II, die eine Lehrer - Schüler Relation von 12 oder 14 : 1 aufweisen. In den meisten Fällen wird separates Schulgeld erhoben.

Diese Schule http://www.montessori-hofheim.de/72.html

Die private, staatlich anerkannte Montessori-Schule Hofheim wurde 1996 als Teil des Montessori-Zentrums Hofheim von einer Elterninitiative gegründet. Auf dem wunderschön gelegenen Gelände lernen und arbeiten unsere SchülerInnen von der in einer Schule. Über 60% der knapp 200 SchülerInnen kommen aus dem Main-Taunus-Kreis, die anderen aus den angrenzenden Kreisen im Großraum Frankfurt.
<<<<

Zum Schuljahr 2008/2009 startet dann unsere gymnasiale Oberstufe, mit einer kleinen Gruppe von ca. 18 SchülerInnen und hoher individueller Unterstützung.



wurde als Modellschule öffentlich gefördert und hat hervorragende Lernbedingungen und zwar für Schüler jedes Lernniveaus. Es findet eien Förderung der lernschwachen und eine Förderung der begabten Schüler statt.

Also: der Lernerfolg eines Schülers hängt nicht von der Schulform ab. Egal ob drei-gliedriges Schulsystem oder Gesamtschule, entscheidend ist die Lehrer-Schüler Relation. Das Lernen in kleinen Gruppen ermöglicht eine Binnendifferenzierung nach Leistungsstärke und wird so jedem Schüler gerecht.

Wahrheitssucher
26.09.2007, 11:13
In den Klassen meiner Zwillies (Gymnasium, 5. Klasse) sind jeweils 33 Schüler!

Oder wie sich die Lehrerin eines meiner Söhne ausdrückte:
"Die Anzahl der Kinder in dieser Klasse ist eine Schande für das deutsche Schulsystem!"

Wahrscheinlich ist das Schulsystem wirklich egal, solange die Kinder ausreichend betreut und gefördert werden. Aber solange "Familienpolitik" - besonders bei den C-Parteien - heißt, Familien immer zu belasten und Ausgaben für Kindergärten und Schulen zugunsten von Prestigeprojekten (Hamburger Philharmonie läßt grüßen) zurückgeschraubt werden, wird sich nichts ändern....


Gruß,

Wahrheitssucher

Müller-Lüdenscheid
26.09.2007, 11:36
In den Klassen meiner Zwillies (Gymnasium, 5. Klasse) sind jeweils 33 Schüler!

Oder wie sich die Lehrerin eines meiner Söhne ausdrückte:
"Die Anzahl der Kinder in dieser Klasse ist eine Schande für das deutsche Schulsystem!"

Wahrscheinlich ist das Schulsystem wirklich egal, solange die Kinder ausreichend betreut und gefördert werden. Aber solange "Familienpolitik" - besonders bei den C-Parteien - heißt, Familien immer zu belasten und Ausgaben für Kindergärten und Schulen zugunsten von Prestigeprojekten (Hamburger Philharmonie läßt grüßen) zurückgeschraubt werden, wird sich nichts ändern....


Gruß,

Wahrheitssucher



Es macht einen riesengroßen Unterschied, ob man 12 oder 30 Schüler in einer Klasse sitzen hat.

In manchen Schulen wird in der Orientierungsstufe mit 2 Lehrern unterrichtet, ein Hauptlehrer und ein "Assistent". Das ist immerhin ein Kompromiss.

Abgesehen von Begabung oder Nicht-Begabung: in jeder Klasse gibt es einen bestimmten Prozentsatz "verhaltensauffälliger" Schüler( ADS, ADHS). Ein anderes schwieriges Kapitel. Um diese Kinder muss man sich sehr intensiv kümmern, das geht immer zu Lasten der guten, die man dann nicht fördern kann. Würde man sich aber nicht so intensiv um diese Kinder kümmern, käme der Rest der Klasse nicht mehr dazu, ruhig zu arbeiten. Eine üble Zwickmühle bei 30 + Kindern....

lupus_maximus
26.09.2007, 11:42
Es macht einen riesengroßen Unterschied, ob man 12 oder 30 Schüler in einer Klasse sitzen hat.

In manchen Schulen wird in der Orientierungsstufe mit 2 Lehrern unterrichtet, ein Hauptlehrer und ein "Assistent". Das ist immerhin ein Kompromiss.

Abgesehen von Begabung oder Nicht-Begabung: in jeder Klasse gibt es einen bestimmten Prozentsatz "verhaltensauffälliger" Schüler( ADS, ADHS). Ein anderes schwieriges Kapitel. Um diese Kinder muss man sich sehr intensiv kümmern, das geht immer zu Lasten der guten, die man dann nicht fördern kann. Würde man sich aber nicht so intensiv um diese Kinder kümmern, käme der Rest der Klasse nicht mehr dazu, ruhig zu arbeiten. Eine üble Zwickmühle bei 30 + Kindern....
Nach dieser These wären alle Volksschüler Deppen geworden. Wir waren meistens 50 Schüler in einer Klasse, allerdings war absolute Ruhe im Klassenzimmer und man konnte etwas lernen. Wir waren praktisch vom Elternhaus mit Anstand vorgebildet, wogegen man heute garnicht mehr weis was Anstand überhaupt ist!

politisch Verfolgter
26.09.2007, 12:00
Wie wenig das Bildungssystem taugt, zeigt sich darin, daß die Eink./Verm.-Verteilung in keiner Weise mit der mentalen Verteilung übereinstimmt.
Das Regime bezweckt per Sozialstaat eine Leistungsunterbindungsgesellschaft, den er dazu vom ÖD gegen die Grundrechte richten läßt.

Müller-Lüdenscheid
26.09.2007, 14:50
Nach dieser These wären alle Volksschüler Deppen geworden. Wir waren meistens 50 Schüler in einer Klasse, allerdings war absolute Ruhe im Klassenzimmer und man konnte etwas lernen. Wir waren praktisch vom Elternhaus mit Anstand vorgebildet, wogegen man heute garnicht mehr weis was Anstand überhaupt ist!


Eben. Du hast es erfasst.

Die Zeiten haben sich geändert. Nicht nur die Familienstrukturen, Eltern betrachten die Schule als Reparaturbetrieb: "ich gebe mein Kind hier ab und bekomme es zum Abitur als fix und fertiger Mensch wieder zurück".

So geht es natürlich nicht. Eltern wollen häufig gar nicht mehr ihre Erziehungsaufgabe wahrnehemn. Sei es weil sie beruflich zu stark eingespannt sind, oder die Kinder sind ihnen schlicht "zuviel" und sie stören ihre Ruhe. Es gibt ein ganzes Bündel von Gründen, was man sich von erziehungsunwilligen Eltern anhören muss. Versehen mit Attesten von Psychologen, dass ihre Kinder "hochbegabt" und dehalb auch "auffällig" sein dürfen und sollen - aber bitte nur in der Schule und nicht zu Hause.

Von Migranten kindern und deren nicht-deutschsprechnenden Großfamilien, die immer in Kompaniestärke lautstark auftreten will ich mal gar nicht reden.

Die Menschen haben sich geändert und damit auch die Schulsituation.

Virgo
26.09.2007, 16:06
es ist beschissen, Punkt

politisch Verfolgter
26.09.2007, 16:11
Ja, es richtet zum Kostenfaktor von Inhabern ab, es marginalisiert und reduziert auf minderwertige Teilleistungen, es schafft dem Lehnswesen des mod. Feudalismus Proletennachschub. Die damit bewirkte Eink./Verm.-Verteilung ist derart verheerend, daß ich hier lieber nix tue und auf Kostenfaktor-Nachwuchs verzichte.
Bürger benötigen Betriebe, in denen Managements die Profitmaximierung der Anbieter bezwecken. So lange das nicht politisch gewollt ist, bitte, bitte auf Nachwuchs verzichten und wenns geht nix tun.
Korrelationskompetenz wurde mir vom ÖD mit der Begründung verweigert: "Wir wollen mit Ihnen unsere Klientel nicht kaputtreiten .... Wandern Sie doch nach China aus."
Betriebslosen hat user value in die Wiege gelegt zu werden, sie haben es per Muttermilch aufzusaugen, daß sie in Betrieben ihre eigene Profitmaximierung bezwecken.

ursula
26.09.2007, 22:05
ich war nur in klassen mit mehr als 30 schülern, wie schon oben beschrieben, lief das gut, weil wir noch richtige eltern hatten und gott sei dank noch haben. der trend zur vergreisung bei der elternschaft birgt zweierlei:

a) mglw. gute gene weil alter vater
b) verlust der rolle der grosseltern, weil die zu früh wegsterben

zu a) männl. nachkommen alter väter haben im alter statistisch betrachtet eine höhere wahrsch., an alzheimer zu erkranken.

zu b) die herzensgute uromi, die lieben aber strengen grosseltern, die eltern vermitteln das, was familie heisst und schöne traditionen pflegt.
wie gemeinsames einbringen der ernte, familienfeste ohne naserümpfen, wen man da alles ertragen muss, betreuung jung durch alt und umgekehrt, gemeinsames erleben von geburten und todesfällen. nix psychose! nix geldverdienen mit dem dr. klappsmichmal.

ich hoffe, dass meine kinder aufhalten, was grad passiert und vielleicht mit umkehren helfen.

hallo und noch mal: ein lehrer ist auch ein mensch und kann nicht nach 6 jahren anfangen, aus einem haufen unrat einen schatz zu zaubern.:] :]

politisch Verfolgter
26.09.2007, 22:32
... gemeinsames einbringen der ernte ...
Netter läßt sich user value gar nicht umschreiben.

ursula
26.09.2007, 22:59
willst du mich necken? unser user value war schweisstreibend. der uropa hat die dreschmaschine bedient, da flogen in der scheune die funken, was für zusätzliche aufregung sorgte. die schwiegersöhne bauten das stroh in die scheune ein oder deckten erdmieten ab, wo rüben überwintern. der rest pendelte zwischen hof und acker, wo die puppen aufgestellt worden waren ein paar tage vorher. auf alten ölbildern kann man das noch sehen. für kinder romantisch und abenteuerlich, denn in den puppen kribbelten raupen, wespen und mäuse... für die nächsten generationen ein job nach der arbeit, die ja erst samstag mittag beendet war. wenn die kirchturmglocke schlug, war es 18 uhr und man fuhr das letzte mal ein. eine fahrt auf einem stroh- oder heuwagen vergisst man sein leben lang nicht. man weiss in den paar minuten: alles kann nur schön sein.

übel, wenn die ernte verregnet wurde, aber die eine alte beutelige trainingshose, schon 5 mal gestopft, triefnass - war am nächsten morgen einsatzbereit, wenn es in die rüben ging. unvergessen: zu früher bodenfrost am 2. okt. alles kniet im acker und kratzt kartoffeln raus und das bei 2 grad plus und nebel....

darum ehre ich essen und schmeisse nichts weg.

wenn ich in medien oder gesprächen höre, was heute schlimm sei, dann bin ich schon so gelassen und meine, dass man immer ein paar jahre braucht, ....

dr-esperanto
26.09.2007, 23:01
Jahrelang galt unser Bildungssystem als gut. Doch nun kommt die OECD zu einem wenig schmeichelhaften Ergebnis.

http://www.stern.de/politik/deutschland/:OECD-Bericht-Ohrfeige-Bildungssystem/598054.html




Die OECD ist eine Organisation der Wirtschaftsglobalisierer, der Nationalstaatszerstörer also. Denen darf man kein Wort glauben. Die legen ihre Tests so an, dass die gewünschten Ergebnisse herauskommen müssen: und die sind
-keine humanistische Bildung mehr (da diese die Oligarchie gefährdet, vor allem Friedrich Schiller ist gefährlich)
-Wirtschaftsenglisch wird unbedingt gebraucht
-Computer bedienen können absolut unabdingbar
-allgemein Ausbildung hin auf konsumierende Dienstleistungsberufe und gleichzeitig
-Verteufelung aller produzierenden Berufe in den entwickelten reichen Ländern, da die Industrie in ärmere Länder mit viel geringeren Löhnen ausgelagert werden soll
-Förderung der Migration, der Migrantenkinder (wegen Globalisierung und Nationalstaatsaushöhlung)

Also, glaubt dieser OECD mal kein Wort, unser deutsches humboldtsches Bildungssystem mit seiner humanistischen Bildung ist das Gelbe vom Ei und mit Sicherheit besser als das kolumbianische...

politisch Verfolgter
26.09.2007, 23:03
ursula, ne, ich will nicht necken, wende es schlicht auf die gemeinsame Nutzung dazu vernetzungsoptimierter high tech Konglomerate an. Damit können immer bessere und billigere Maschinen immer mehr herkömmliche menschl. Tätigkeiten zum Segen ihrer Nutzer erübrigen. Diese Hebelwirkung bringt den Erwirtschaftern, also den Anbietern das Kapital für ihre individuelle Selbstverwirklichung.

klartext
26.09.2007, 23:06
Das Bildungsangebot ist gut. Leider hat die Qualität der Benutzer nachgelassen. Es gibt zuviele, die meinen, der Staat müsste ihnen einen Nürnberger Trichter zur Verfügung stellen.
" Ohne Fleiss kein Preis " - diese Maxime scheint bei vielen unbekannt.

politisch Verfolgter
26.09.2007, 23:10
dr-esperanto, in D eignen 3 % 70 %. Das ist doch bzgl. des Rests Dreck!
Das geht nur per grundrechtswidrigem Rechtsraum und zu Proll Abgerichteten, die es ganz "vernünftig" sehen, sich zum Kostenfaktor ihrer Wertschöpfung marginalisieren, auf minderwertige Teilleistungen reduzieren und als Kanonenfutter gegeneinander hetzen zu lassen.
Dieser shit ist u.a. Resultat eines feudalmarxistischen Bildungsunwesens.
So sitze ich hier, tu nix und verzichte dafür auf Nachwuchs, weil es politisch nicht gewollt ist, die mentale Disposition nutzbringend anzuwenden.

politisch Verfolgter
26.09.2007, 23:14
Das Bildungsangebot ist gut. Leider hat die Qualität der Benutzer nachgelassen. Es gibt zuviele, die meinen, der Staat müsste ihnen einen Nürnberger Trichter zur Verfügung stellen.
" Ohne Fleiss kein Preis " - diese Maxime scheint bei vielen unbekannt.
Unsinn, die Betriebslosen werden vielmehr durch die grundrechtswidrige Arbeitsgesetzgebung entrechtet. Mit den heutigen Erkenntnissen hätte ich mir das Studium ersparen können, den Frust und Ärger mit Inhabern/Statthaltern/ÖDlern, die alle von meiner Leistung zehren wollten, während ich nix davon hatte. Meine Leistungsfähigkeit konnte ich zudem nie adäquat umsetzen. Kompetenzaufrüstung wurde mir mit der Begründung verweigert: "Wir wollen mit Ihnen unsere Klientel nicht kaputtreiten."

ursula
26.09.2007, 23:20
ursula, ne, ich will nicht necken, wende es schlicht auf die gemeinsame Nutzung dazu vernetzungsoptimierter high tech Konglomerate an. Damit können immer bessere und billigere Maschinen immer mehr herkömmliche menschl. Tätigkeiten zum Segen ihrer Nutzer erübrigen. Diese Hebelwirkung bringt den Erwirtschaftern, also den Anbietern das Kapital für ihre individuelle Selbstverwirklichung.

nun - meinst du damit zum bleistift die gestern in den medien hochgejubelte traubenerntemaschine für steillagen? erstens wöllte ich diesen wein nicht kosten wollen und zweitens entzaubert die maschine die zarten menschlichen bande aufm feld, wohl bei schwerer arbeit, aber das verbindet mehr als 3 cocktails und ab in die heia... := :=

Fiel
26.09.2007, 23:23
Grundsätzlich ist das bestehende Schulsystem nicht schlecht. Allerdings wird daran zuviel herumgespart. Schon zu meiner Zeit (lange her) fielen in der Oberstufe Stunden in Naturwissenschaften wegen Lehrermangels aus. Nicht, daß es keine Lehrer gegeben hätte, es fehlte das Geld sie einzustellen. Das ist bestimmt nicht besser geworden. Nun tun die Studiengebühren ihr übriges um die Studentenzahlen weiter schrumpfen zu lassen. Zumindest in Bedarfsfächern sollte man sie erlassen.
Das schlechte Abschneiden der Schüler im internationalen Vergleich liegt größtenteils an einer Masse von lernunwilligen oder -unfähigen Importen, die sich eher am Vorbild "Gangstarapper" als an Einstein und Heisenberg orientieren.

Das denke ich auch etwa so. Das alte Schulsystem war das genialste auf der ganzen Welt. Ein Nobelpreisträger nach dem anderen kam aus der deutschen Industrie und den Hochschulen, auch deswegen weil es der deutschen Elite nicht einmal im Traum eingefallen wäre ins Ausland zu emmigrieren - das galt bis Ende des 2. Krieges. Danach lief noch etliche Jahre alles in der bisher bekannten guten Qualität. Ab der 70. Jahre änderte sich das plötzlich und sogenannte 'Pädagogen' oder Besserwisser versuchten von nun an das Schulsystem völlig durcheinander zu bringen.Entweder haben das diese Typen mit krimineller Energie betrieben oder sie waren einfach nur saublöd. Aber von da an erhielt jeder, der besonders dumme Ansichten hatte eine besondere Plattform um seine idiotischen Vorstellungen ausleben zu können. Je dümmer diese Ansichten waren um so mehr Aufmerksamkeit erhielten diese Dummbatzen von 'fortschrittlichen Pädogogen'. Ein besonders allseitig anerkannter pädagogischer Fortschritt war die sogenannte Vektorrechnung - das Heil aller Pädagik war geboren und das Wohl der Schüler war nicht mehr aufzuhalten. Heute weiss keine Sau mehr etwas davon. Jede Pädagogengeneration versucht immer wieder unausgegorene Weisheiten an den Mann - sprich Schöler - zu bringen, wobei alle nur mehr oder weniger hilflos sind.

Manfred_g
28.09.2007, 12:57
Es gibt auch noch andere elementare Schwächen. So ist der z.B. der Mathematikunterricht fast immer so aufgebaut, daß bei einer Doppelstunde die ersten 60 Minuten (von gesamt 90) mit hochwissenschaftlichen Beweisführungen und sonstigem Geplänkel verbracht wird. Wenn dann wirklich auch der letzte Schüler seine Konzentration verloren hat, wird schnell die wesentliche Formel des Tages hingemalt und dann bei der Hausaufgabe weiß letztlich kaum einer, worum es eigentlich geht.
Überkandideltes, oberlehrerhaftes Wissenschaftsgehabe schadet an falscher Stelle immens!

politisch Verfolgter
28.09.2007, 13:06
Wer in Mathe begabt ist, braucht keinen Matheunterricht, habe ich festgestellt. Man guckt sich die Formen und deren Herleitung an, womit alles klar ist.
Wie ein lryrisches Gedicht, das verzückt in Formeln spricht ;-)
Auch wie Noten von Bach oder Chopin, Mozart und Beethoven.
Die Klaviertasten zum Eintippen von Sourcecode ;-)
Generell soll die Schulen keinen Proll abrichten, sondern usern value vorbereiten.

Manfred_g
28.09.2007, 14:14
Wer in Mathe begabt ist, braucht keinen Matheunterricht, habe ich festgestellt. Man guckt sich die Formen und deren Herleitung an, womit alles klar ist.
Wie ein lryrisches Gedicht, das verzückt in Formeln spricht ;-)
Auch wie Noten von Bach oder Chopin, Mozart und Beethoven.
Die Klaviertasten zum Eintippen von Sourcecode ;-)
Generell soll die Schulen keinen Proll abrichten, sondern usern value vorbereiten.

Ich kenn so jemanden in Sachen Informatik. Sexy, aber teilweise unheimlich (weswegen ich beim Sex immer das Licht anlasse).
Jedenfalls fähig, ein paar hundert Zeilen Sourcecode z.B. im Flugzeug aus dem Steggreif zu Papier zu bringen (C oder Assembler) und nach dem Eintippen läufz.
Frag nicht, was solche Leute Gehalt kosten (trotz Sex und Betriebslosentheorem :shrug: )

politisch Verfolgter
28.09.2007, 14:25
Mich hat ein $ständler mit 170 TDM Forderung zu mehr Code zwingen wollen, nachdem ich ihm wegen Geringverdienerelend davongelaufen bin.
Die Klage wurde mit der Begründung abgeweisen, er habe mir in einem sog. "Arbeitszeugnis" "hervorragende Leistungen" attestiert. Der Sack hat mich überall denunziert, wos nur ging, wie mir z.B. der Bereichsleiter eines global player hinter vorgehaltener Hand zu raunte.
Ich hab mir Mathe abgewöhnen müssen, weils nix bringt. Auch andernorts bin ich zwar softwaretechnisch postiv aufgefallen, doch da wurden immer nur sog. "Programmierknechte" gewollt.
Jetzt tu ich nix mehr. Mathe ist inzwischen ein Fremdwort, das ich Anderen überlassen muß. Ebenso bzgl. sog. "räuml. Vorstellungsvermögen", das nie berufl. gefordert war.
Verbalisierungsvermögen war auch nie berufl. Gegenstand, das habe ich erst durch einen ÖD-Politologen aus einem Gutachen erfahren, das ich da ebenfalls nicht beknackt bin.
Meine schlechteste Begabung nutze ich nun im Forum als Zeitvertreib.
Bin gespannt, wie das Regime weiterhin deutschen Proll züchtet.

wtf
28.09.2007, 14:34
Ich kenn so jemanden in Sachen Informatik. Sexy, aber teilweise unheimlich (weswegen ich beim Sex immer das Licht anlasse).
Jedenfalls fähig, ein paar hundert Zeilen Sourcecode z.B. im Flugzeug aus dem Stehggreif zu Papier zu bringen (C oder Assembler) und nach dem Eintippen läufz.
Frag nicht, was solche Leute Gehalt kosten (trotz Sex und Betriebslosentheorem :shrug: )

Lange nichts mehr gelesen von der Registerfüllerin.

Stechlin
28.09.2007, 21:45
Da erübrigt sich jeglicher Kommentar:


Die Wärmestrahlung der Erde und die hohe Schadstoffkonzentration kann nicht mehr ausreichend von der Atmosphäre aufgenommen werden, sondern wird wie in einem Treibhaus eingefangen und führt zur Erwärmung der Erde.« So steht es in einem Hamburger Biologielehrbuch, einem von 17 Schulbüchern, die die Stiftung Warentest auf inhaltliche und didaktische Mängel untersucht hat. »Kein Schüler versteht mit diesem Text, wodurch der Treibhauseffekt begründet ist«, heißt es im Fazit von Tester Holger Brackemann, »weil: Das genaue Gegenteil der Schilderung ist richtig.«

Drei große Verlage – Cornelsen, Klett und Westermann – teilen sich den deutschen Markt für Schulbücher – und dank föderalistischer Kleinstaaterei ist der enorm, aber auch enorm unübersichtlich. Von einem Titel produzieren die Verlage teilweise 16 Länderausgaben. »Es muß hastig produziert werden, für eine gründliche Überarbeitung fehlt die Zeit«, kommentiert Brackemanns Kollege Hubertus Primus. »Da bleibt die Qualität auf der Strecke.« Die schwankte laut Testbericht »zwischen weniger als einem Fehler auf zehn Seiten und einem Fehler pro Seite«. Teilweise hätte sich »alle drei Seiten ein schwerwiegender Fehler« gefunden. Da läßt ein Geschichtsbuch Erich Honecker Mitte September 1989 zurücktreten. Wie hätte er da zum 40. Jahrestag der DDR am 7. Oktober die Parade abnehmen sollen? Immerhin gesteht man seinem Nachfolger Egon Krenz zum Ausgleich eine längere Amtszeit zu. Ein Biologiebuch gibt eine Formel zur Errechnung des Blutalkoholwertes an, nach der man eine Flasche Schnaps trinken könnte und nicht mehr als 0,002 Promille intus hätte. In einem anderen steht der Uhu in der Nahrungspyramide über dem Fuchs. »Dabei erbeuten Uhus doch meist nur Hasen, Mäuse und Vögel«, kommentieren die Tester. »Nur in Ausnahmefällen steht auch mal ein junger Fuchs auf dem Speiseplan.« http://www.jungewelt.de/2007/09-28/039.php

:heulsuse: :)) :heulsuse:

politisch Verfolgter
28.09.2007, 22:00
Als DDR-shit reicht mir schon das Merkel. NS- und Ex-Ostdreck belegen nur, wie sehr die Den der Den ärgster Feind sind, wie wenig Sinn es macht, hierfür auch noch den Affen zu schieben oder dem gar Nachwuchs-Kanonenfutter zu liefern.
Der deutsche Spaltungsdreck steckt in den grundrechtswidrigen Arbeitsgesetzen, die weg müssen. Das Regime bezweckt die "Bildung" zu Deppen von Inhabern.
Sollen Andere den Affen schieben. User benötigen value.

Walter Hofer
28.09.2007, 22:10
Zitat:
Die Wärmestrahlung der Erde und die hohe Schadstoffkonzentration kann nicht mehr ausreichend von der Atmosphäre aufgenommen werden, sondern wird wie in einem Treibhaus eingefangen und führt zur Erwärmung der Erde.« So steht es in einem Hamburger Biologielehrbuch.

Abgesehen von dem Unsinn gehören diese Zusammenhänge in ein Erdkundebuch, Unterkapitel : Klima und Wetter

politisch Verfolgter
28.09.2007, 22:42
Nirgendwo bekommen die Schüler die Eink./Verm.-Verteilung samt deren gesetzl. verankerten Ursachen vermittelt. Grundlegende gesellschaftliche Realitäten werden ihnen unterschlagen, woran sie später umso mehr auflaufen. Mag auch sein, daß es deren Eltern unangenehm wäre, sich damit als Deppen darzustellen, als relative Habenichtse - und das ihrem Nachwuchs auch noch begründen zu sollen ;-)

Redwing
29.09.2007, 01:00
Unser Bildungssystem ist ein Haufen dampfender Scheiße, denn es wird nicht nur bei den Löhnen und der selbstverständlichen Unterstützung für arme Systemopfer immer mehr gespart, um reichen, sich in der krassen Minderheit befindenden Problemursachen ihren Überfluß auszubauen und bloß nicht anzutasten, sondern auch bez. öffentlicher Ausgaben für alles Wichtige und Lebenswerte- so etwa Kultur und Bildung. Weniger Lehrer, größere Klassen, geringe Ausbildungsbereitschaft der Raffkes, immer eingeschränktere Lehrmittelfreiheit, Bücher, die eigentlich schon ein Fall für die Archäologie sind (und teilweise dazu passende Lehrer), etc..
Ferner wird Bildung darwinistisch immer mehr vom Geldbeutel des Lernenden bzw. dem Geldbeutel von Fat Daddy abhängig gemacht. Übelster Beweis dafür sind Studiengebühren, und wen wundert es, daß die Studi-Zahl danach in den entsprechenden Ländern erwartungsgemäß zurückgegangen ist (und zwar mehr als so manchem DEppenpolitiker lieb ist). Wer studiert, hängt seitdem weniger von der Motivation, Talenten und Intelligenz ab, sondern überwiegend von der Kohle. Auch so setzt sich also die Dummheit und die subjektive Manipulation durch, denn schließlich kotzt die Uni dann überwiegend Dreckslobbyisten aus. Kein Wunder, daß das vorgestrige Modell in manchen Bundesländern wohl schon wieder auf der Kippe steht. Wer sowas befürwortet, der braucht sich über mangelnde Bildung jedenfalls nicht zu beschweren. Diese neoliberale Retro-Politik ist Schuld daran, daß alles immer schlimmer wird.
Und auch die eingeschränkte Lehrmittelfreiheit läuft zu Ungunsten der Ärmeren.

Aber was juckts die Wirtschaft? Sie stielt sich wieder mal feige und egoistisch aus der Verantwortung und greift dann halt die entsprechenden Kräfte aus dem Ausland ab, wo andere in deren Bildung investiert haben.

Schluß mit der Wirtschaftsmafia; Verstaatlichung jetzt! Dann klappts auch mit PISA. ;) Die Wirtschaftsmafia beweist, daß sie es nicht kann- sie kann nicht für Volk, Staat und Gesellschaft da sein.

Daniel3
29.09.2007, 07:01
Jahrelang galt unser Bildungssystem als gut. Doch nun kommt die OECD zu einem wenig schmeichelhaften Ergebnis.
http://www.stern.de/politik/deutschland/:OECD-Bericht-Ohrfeige-Bildungssystem/598054.html

Nicht erst die OECD!

Die berüchtigte Pisa-Studie kam zu einem ähnlichen Ergebnis!

Das deutsche Bildungssystem ist mikroökonomisch betrachtet nicht schlecht bzw. besser als sein Ruf.

Makroökonomisch betrachtet ist das dt. Bildungssystem unter CDU und SPD stetig schwächer geworden.

Folgendes Zitat aus deinem Link stößt auf:



Erneut wird in der jährlichen Bildungsanalyse die geringe Abiturienten- und Akademikerzahl in Deutschland kritisiert. Zudem gebe es zu viele Studienabbrecher.

Die Bundesrepublik sei nicht in der Lage, in den nächsten Jahren alle frei werdenden Arbeitsplätze bei Ingenieuren oder Lehrern mit eigenem Nachwuchs zu besetzen, geschweige denn auf den weiteren Trend zur Höherqualifizierung zu reagieren.

Der Mangel an gebildeten Nachwuchs-Fachkräften liegt zu einem großen Teil daran, dass die CDU/FDP (und Teile der SPD) seit 2006 hohe Studiengebühren eingeführt haben, so dass sich heute viele Deutsche ein Studium gar nicht mehr leisten können....! (auch wurde bereits in den letzten Jahren zu wenig in Bildung/Universitäten/Fachhoschulen investiert.)

Dann kommen die fehlenden Fachkräfte teilweise aus dem Ausland und die CDU als Ursache des Problem schimpft dann auf "zu viele Ausländer" (Stichwort: Verschärfung des Zuwanderungsgesetzes), um am rechten Rand Wähler zu fischen.

Des weiteren ist es ein großes Problem, dass laut OECD und Pisa-Studie nirgendwo eine solche Schere zwischen Bildungschancen reicher und einfacher Kinder auseinanderklafft wie in Deutschland.

Auch dies haben wir den CDU/FDP-Studiengebühren und der allgemein steigenden Armut bzw. dem allgemeinen Sozialabbau zu verdanken.

Jemand, der wenig Geld von zu Hause aus hat, bemüht sich natürlich eher um eine Ausbildungsstelle als Bäcker oder KfZ-Mechaniker anstatt Ingenieurwesen zu studieren.........die CDU/FDP haben dafür gesorgt mit Niedriglöhnen und Hartz4, dass die Deutschen immer ärmer werden.

Und heute ernten wir die faulen Früchte der CDU/FDP....

politisch Verfolgter
29.09.2007, 08:57
Das Regime richtet auf sog. "Arbeitnehmer"-Unwesen und Lohndreck ab, will also von Inhabern marginalisierte, auf minderwertige Teilleistungen reduzierte Kostenfaktoren.
Die Anbieter benötigen Betriebe, deren Managements ihre Profitmaximierung bezwecken, wozu bezahlt wird.
Alles muß aus dem Rechtsraum verschwinden, was auf Inhaber und deren Interessen abrichtet.
Der Sozialbegriff will auf Inhaber abrichten. Also sind Sozialstaat und ÖD um mind. 90 % zu reduzieren.
Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot müssen weg.

Stechlin
29.09.2007, 16:18
Abgesehen von dem Unsinn gehören diese Zusammenhänge in ein Erdkundebuch, Unterkapitel : Klima und Wetter

...was verschärfend hinzukäme!

Caly
29.09.2007, 22:32
Ich bin froh noch eine der wenigen guten Schulen besucht zu haben.
Kaum Stundenausfälle, Kompetente Lehrer (zumindestend die meisten waren Kompetent) und gute Förderprogramme.

Sie bot das, woran es den meisten heutigen Schulen mangelt.

Wenn man mich fragt sollte man mehr auf Gesammtschulen mit Ganztagbetrieb setzen.


Allgemein muss aber wieder ein großes Umdenken geschehen.
In den ganzen wirtschaftlich schlechten Jahren wurde nämlich vorzugsweise in den Bereichen Bildung und Kultur eingespart. Diese Einsparungen stellen sich heute mehr und mehr als großer Fehler heraus. Das Land der Dichter und Denker wird immer mehr zu einen Land von Säufern und Dummschwätzern.

Gute Bildung hätte diesen Verfall der letzten Jahre mit sicherheit entgegengewirkt. Auch wäre das Integrationsproblem bei weiten nicht so riesig, wenn das heutige Bildungswesen ein besseres wäre.

Ich empfinde es auch als Schande das Deutschland seiner einzigst wertvolle Ressource so wenig Aufmerksamkeit und Gelder zustellt.

Jürgen Meyer
29.09.2007, 22:36
Das dreigliedrige Schulsystem ist grottenschlecht und eine Relikt
aus preussischen Ständezeiten, dass schnell beseitigt werden sollte


Freiheit für Redwing

Grüsse Jürgen

Gladius Germaniae
29.09.2007, 22:38
Das dreigliedrige Schulsystem ist grottenschlecht und eine Relikt
aus preussischen Ständezeiten, dass schnell beseitigt werden sollte


Freiheit für Redwing

Grüsse Jürgen


nur seltsam das sich so etwas zu preußischen Zeiten bewährt hat, - ich sage es liegt an dem linken antiautoritären alt 68er mist.

Jürgen Meyer
29.09.2007, 22:43
nur seltsam das sich so etwas zu preußischen Zeiten bewährt hat, - ich sage es liegt an dem linken antiautoritären alt 68er mist.

Damals gab es auch ein Dreiklassenwahlrecht in Preussen im 19 Jh

Die Zeiten sind vorbei und heute ist es so, dass Hauptschüler praktisch chancenlos am Arbeitsmarkt sind, was eine Katastrophe ist


Freiheit für Redwing

Grüsse Jürgen

The_Darwinist
29.09.2007, 23:49
Damals gab es auch ein Dreiklassenwahlrecht in Preussen im 19 Jh

Die Zeiten sind vorbei und heute ist es so, dass Hauptschüler praktisch chancenlos am Arbeitsmarkt sind, was eine Katastrophe ist


Freiheit für Redwing

Grüsse Jürgen


Dem ist mitnichten so.
Es liegt sehr stark daran, wo die betreffende Schule liegt.
Auch ich muß mich der bedauerlichen Aufgabe unterziehen, diejenigen zu sortieren, die überhaupt in den Bewerbungstests angenommen werden.
Das heisst:
Hürde 1:
Dummerweise ich!
Ich darf jeden Monat locker 100 Bewerbungen nach einer genau festgesetzten Bewertungsliste ansehen, durchsehen, mit vorgegebenen Punkten bewerten.

Einer davon ist z.B. die Angabe der e-mail-Adresse: Wenn dort jemand "Stecher@Dicke_Titten.de" angibt, ist seine Bewerbung schon im Papierkorb.

Es gibt in Deutschland nichts rigideres als diejenigen, die Ausbildungsplätze zu vergeben haben!
Nicht mal der Bund ist so wählerisch wie wir!
Führerschein für KFZ: Pflicht!
Bestehen unserer Prüfungsvorgaben: Pflicht!
Deutsch, Mathematik, Physik, Biologie, Englisch: Pflicht!
Wir sind die, wo diejenigen, die anfragen, ihre Kohle verdienen möchten!
Wir stellen die Ansprüche!
Nicht die Klinkenputzer!
Die müssen sehen, dass sie mit dem, was sie an Wissen noch hinkriegen, einen Job ergattern können.
Nur mal so: 80% meiner Unterlagen landen im Looser-Korb.
Das ist der Korb, in dem an das Bewerbungsformular die Titelseite: Leider sind wir zur Zeit nicht mehr in der Lage, zusätzliche Bewerber anzunehmen.
Wir senden Ihnen hiermit Ihre Unterlagen zu unserer Entlastung zurück.
Sollten Sie zum nächsten Termin (der ist 9 Monate in der Zukunft) noch Interesse an einer Zusammenarbeit mit unserer Firma haben, bitten wir sie, uns ihre Akten nochmals zuzusenden.
Nur 20% werden überhaupt zum nächsten Schritt weitergegeben!
Bei uns wird nur geprüft, ob der Kandidat so etwas wie einen korrekten Satz hinbekommt, wir nehmen auch seine Zeugnisse unter die Lupe.
Deutsch nur ausreichend-das nehmen wir gar nicht erst, nicht mal für Hilfsarbeiter, da wird direkt aussortiert!
Als nächster Schritt kommt dann der Personal-Sachbearbeiter.
Das ist ein Karrieresprung, den niemand wirklich will. Der darf nämlich ein Bewerbungsgespräch mit den restlichen Probanten führen.
Zusätzlich ist die arme Sau für die Öffentlichkeitsarbeit und die Kommunikation mit den Gewerkschaften zuständig!
Das macht niemand freiwillig!
Nicht mal, wenn man ihn dafür bezahlt!
Sich mit Deppen, egal welchen Bekenntnisses an einen Tisch zu setzen, dafür muss man Masochist sein.
Den Sadisten darf man auch gern mal rauslassen!
Wenn ein Bewerber wirklich so neben der Spur ist, das der wirklich nie was Gescheites wird, ausser Dealer, Strichjunge oder Mullah!
Aus unserem Blickwinkel ist da kein Unterschied!
Unnütz bleibt Unnütz! Ob Pfaffe, Pfarrer oder Imam, mir brauchet grad so was grad net! - Iberhaupt net! - Wanns eischlogt grod ah noch net!

blubba
30.09.2007, 08:45
Grundsätzlich ist das bestehende Schulsystem nicht schlecht. Allerdings wird daran zuviel herumgespart. Schon zu meiner Zeit (lange her) fielen in der Oberstufe Stunden in Naturwissenschaften wegen Lehrermangels aus. Nicht, daß es keine Lehrer gegeben hätte, es fehlte das Geld sie einzustellen. Das ist bestimmt nicht besser geworden. Nun tun die Studiengebühren ihr übriges um die Studentenzahlen weiter schrumpfen zu lassen. Zumindest in Bedarfsfächern sollte man sie erlassen.
Das schlechte Abschneiden der Schüler im internationalen Vergleich liegt größtenteils an einer Masse von lernunwilligen oder -unfähigen Importen, die sich eher am Vorbild "Gangstarapper" als an Einstein und Heisenberg orientieren.

dem stimme ich zu.
ps. die rechtschreibereform war meiner meinung nach auch unsinnig , überflüssig
und teuer -eine weitere steuerverschwendung

Hofer
01.10.2007, 18:07
Damals gab es auch ein Dreiklassenwahlrecht in Preussen im 19 Jh

Die Zeiten sind vorbei und heute ist es so, dass Hauptschüler praktisch chancenlos am Arbeitsmarkt sind, was eine Katastrophe ist


Freiheit für Redwing

Grüsse Jürgen




dass Hauptschüler praktisch chancenlos am Arbeitsmarkt sind, was eine Katastrophe ist

Wenn Du eine Firma hättest , würdest Du auch keine Hauptschüler einstellen denn sonst wäre Deine Firma Pleite

Nicht das Bldungssystem ist schlecht , sondern ein großer Teil der Schüler ist zu DOOOF und lernunwillig 0 Bock , kiffen und saufen..was solls , es gibt ja auch noch das Sozialamt

RDX
01.10.2007, 18:20
endlich weiss ich, warum dich so viele überlesen. ich hatte auch eine platonische liebschaft zu einem mathestudenten, der wollte nicht länger als 46 jahre leben, das hat er auch geschafft, denn keiner verstand ihn, was langfristig zu depressionen führt oder die sparte paart sich nur untereinander, was eine komplett neue daseinsform kreiiert....;)

Mathematik, an sich, ist eine Art intellektueller Selbstbefriedigung.

Erst die Probleme, die mit der erschaffenen Mathematik gelöst werden, machen aus der Mathematik eine sinnvolle und fruchtbare Wissenschaft.

Amigo
01.10.2007, 18:45
Grundsätzlich ist das bestehende Schulsystem nicht schlecht. Allerdings wird daran zuviel herumgespart. Schon zu meiner Zeit (lange her) fielen in der Oberstufe Stunden in Naturwissenschaften wegen Lehrermangels aus. Nicht, daß es keine Lehrer gegeben hätte, es fehlte das Geld sie einzustellen. Das ist bestimmt nicht besser geworden. Nun tun die Studiengebühren ihr übriges um die Studentenzahlen weiter schrumpfen zu lassen. Zumindest in Bedarfsfächern sollte man sie erlassen.
Das schlechte Abschneiden der Schüler im internationalen Vergleich liegt größtenteils an einer Masse von lernunwilligen oder -unfähigen Importen, die sich eher am Vorbild "Gangstarapper" als an Einstein und Heisenberg orientieren.

Ganz einfach! Es liegt an den gesellschaftlicghen Verhältnissen!
In einer Gesellschaft, in der es nur noch einen Wert gibt, das Geld, werden geistige Leistungen nicht mehr erstrebenswert sein!
Täglich wird den jungen Menschen von Presse und den andweren Medien eingebläut, das es wichtig ist zum Casting zu gehen, um auch einmal ein Star zu werden!!!!!!

Weiterhin ist das dreigliedrige Schuilsystem ein System aus dem 19. Jahrhundert!
Wie will man da das 21. Jahrhundert meistern!

Amigo
01.10.2007, 18:49
Mathematik, an sich, ist eine Art intellektueller Selbstbefriedigung.

Erst die Probleme, die mit der erschaffenen Mathematik gelöst werden, machen aus der Mathematik eine sinnvolle und fruchtbare Wissenschaft.


Merkst du nicht, welch einen Schwachsinn du schreibst?????

Und so nebenbei: Mathematik wurde nicht geschaffen, sie hat sich wegen der menschlichen Bedürfnisse entwickelt!
Warst du nicht der Prozentspezialist??????( ?(

Amigo
01.10.2007, 18:52
Wenn Du eine Firma hättest , würdest Du auch keine Hauptschüler einstellen denn sonst wäre Deine Firma Pleite

Nicht das Bldungssystem ist schlecht , sondern ein großer Teil der Schüler ist zu DOOOF und lernunwillig 0 Bock , kiffen und saufen..was solls , es gibt ja auch noch das Sozialamt

Schön gebrüllt du Löwe!!!!
Aber denken ist wohl nicht deine Stärke!
Sonst würdest du dir die <Frage stellen, warum es so ist!

Ich habe es !!!!
Sie werden so geboren!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!?( ?( ?( ?(

Caly
01.10.2007, 19:11
Nicht das Bldungssystem ist schlecht , sondern ein großer Teil der Schüler ist zu DOOOF und lernunwillig 0 Bock , kiffen und saufen..was solls , es gibt ja auch noch das Sozialamt


Deise Lernunwilligkeit kommt aber auch von der Perspektivlosigkeit und diese ist an manchen Orten (Slums) riesig.

politisch Verfolgter
01.10.2007, 19:15
Wer nicht denken will, soll arbeiten gehn ;-)

ortensia blu
01.10.2007, 19:24
Schön gebrüllt du Löwe!!!!
Aber denken ist wohl nicht deine Stärke!
Sonst würdest du dir die <Frage stellen, warum es so ist!

Ich habe es !!!!
Sie werden so geboren!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!?( ?( ?( ?(

Du hast es erfaßt!
Ein intelligentes Kind lernt trotz schlechter Schule. Ein dummes unbegabtes kannst du fördern bis der Arzt kommt, es wird dumm und unbegabt bleiben.

lupus_maximus
01.10.2007, 19:35
Du hast es erfaßt!
Ein intelligentes Kind lernt trotz schlechter Schule. Ein dummes unbegabtes kannst du fördern bis der Arzt kommt, es wird dumm und unbegabt bleiben.
Ja, wie um Gottes Willen haben es dann die ganzen Unbegabten in die Regierung geschafft?
War dies Protektion der vorhandenen Dummköpfe dort?

Mütterchen
01.10.2007, 19:50
Du hast es erfaßt!
Ein intelligentes Kind lernt trotz schlechter Schule. Ein dummes unbegabtes kannst du fördern bis der Arzt kommt, es wird dumm und unbegabt bleiben.

Ein sehr intelligentes Kind braucht auch eine gute Schule und Eltern, die es fördern.
Sonst kann auch ein sehr kluges Kind schnell lernunwillig oder ein Schulverweigerer werden.
Und ein Kind, dass nicht sehr intelligent ist, kann trotz allem sehr lernwillig sein und sich Mühe geben - in seinem Rahmen. Es hat doch auch eine optimale Förderung verdient. Für den angeborenen IQ ist man nicht verantwortlich. Und die Schulen sollten ja eigentlich neben Wissen auch noch andere, lebenspraktische Dinge vermitteln. Auch für Haupt-oder gar Sonderschüler.

RDX
01.10.2007, 19:56
Merkst du nicht, welch einen Schwachsinn du schreibst?????

Und so nebenbei: Mathematik wurde nicht geschaffen, sie hat sich wegen der menschlichen Bedürfnisse entwickelt!
Warst du nicht der Prozentspezialist??????( ?(

Mathematik wurde unanhängig von realen Problemen geschaffen und sie wurde, um reale Probleme lösen zu können, geschaffen bzw. weiterentwickelt.

Beispiel: Infinitesimalrechnung.

Newton entwickelte die Grundlagen der Analysis, um Probleme der von ihm entwickelten Dynamik zu lösen.

Leibnitz entwickelte zur gleichen Zeit ,unabhängig von Newton, die Grundlagen der Analysis, um das uralte Tangentenproblem zu lösen, mit dem sich schon die alten Griechen herumschlugen und es nicht lösen konnten, weil sie mit dem Begriff des Grenzwertes nicht zurecht kamen.

Auch heute gibt es in der Mathematik Bereiche, wie z.B. die Zahlentheorie, die mit realen Problemen, wie sie in den Naturwissenschaften auftreten, nichts zu tun haben (Primzahltheorie).

Aber ich merke, dass du schon wieder keine Ahnung von nichts hast, leider.

dr-esperanto
01.10.2007, 19:58
dem stimme ich zu.
ps. die rechtschreibereform war meiner meinung nach auch unsinnig , überflüssig
und teuer -eine weitere steuerverschwendung


Nee, die war darauf ausgerichtet, dass Bildungsfernere weniger Fehler machen. Rechtschreibung lernt man aber vor allem durch viel Lesen.

Mütterchen
01.10.2007, 20:14
Ich halte übrigens die Aufgliederung in Haupt-Realschule und Gymnasium, so, wie sie ursprünglich mal gedacht war, gar nicht für schlecht.
Leider ist das Niveau der Schulen inzwischen sehr stark gesunken. Ein Hauptschulabschluss war mal für viele Kinder der Standardabschluss vor Beginn zB einer handwerklichen Lehre. Heute tut mir jedes Kind, das zur Hauptschule gehen muss, weil es eben verstandmäßig nicht mehr schafft, von Herzen leid.
Ich halte das Gymnasium für die einzige Schulform, die ich mir für meine Kinder vorstellen kann. Nicht nur wegen des besseren Schulabschlusses, sondern vor allem wegen des familären Hintergrundes der Mitschüler. Da kann man wohl am ehesten noch davon ausgehen, dass die Eltern engagiert sind. Natürlich nicht alle, aber im Durchschnitt doch mehr, da es meist nur Kinder solcher Eltern sind, die es bis aufs Gymnasium schaffen.
Mein ganz persönlicher Favorit sind private Schulen, und da vor allem Katholische Schulen, da diese mehr Gewicht auf Disziplin legen.

Hofer
01.10.2007, 20:29
Schön gebrüllt du Löwe!!!!
Aber denken ist wohl nicht deine Stärke!
Sonst würdest du dir die <Frage stellen, warum es so ist!

Ich habe es !!!!
Sie werden so geboren!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!?( ?( ?( ?(



Aber denken ist wohl nicht deine Stärke!

Daneben gedacht!!!!!!!!!!!!!!!


Sie werden so geboren!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!?( ?(

ein bischen einfach gestrickt , nech . Es gibt auch noch andere Gründe

Deutschistan
01.10.2007, 21:05
auch wenn wieder ein holzkopf meint das problem seien schon wieder die pöhsen pöhsen ausländer, hab ich dennoch eine andere meinung vom UNO-Sonderbeauftragten für Bildung Vernor Munoz. Der behauptet nämlich genau das gegenteil.

http://www.ftd.de/politik/deutschland/:Uno%20Bericht%20Schulen%20Diskriminierung/176359.html

und das noch

http://bildungsklick.de/pm/51995/munoz-bericht-systematische-benachteiligung/

Mütterchen
01.10.2007, 21:11
auch wenn wieder ein holzkopf meint das problem seien schon wieder die pöhsen pöhsen ausländer, hab ich dennoch eine andere meinung vom UNO-Sonderbeauftragten für Bildung Vernor Munoz. Der behauptet nämlich genau das gegenteil.

http://www.ftd.de/politik/deutschland/:Uno%20Bericht%20Schulen%20Diskriminierung/176359.html

und das noch

http://bildungsklick.de/pm/51995/munoz-bericht-systematische-benachteiligung/


Aber wenn nun in einer Klasse sehr viele Kinder sind, die kaum oder wenig Deutsch verstehen, dann drückt das doch ganz deutlich das Niveau. Das kann man doch nicht als ausländerfeindliche Behauptung interpretieren. Das ist doch eine Tatsache.

politisch Verfolgter
01.10.2007, 21:14
Das Bildungssystem will eine Leistungsgesellschaft unterbinden helfen. Die immer verheerender gekrümmte Eink./Verm.-Verteilung stimmt in keiner Weise mit der mentalen Verteilung überein. Das bedeutet, immer größere Vermögen sind von rel. zu den Inhabern immer häufiger intelligenteren Menschen zu vergrößern. Das geht nur, wenn die sich zu anspruchslosen Deppen marginalisieren lassen.
So gehts denn auch in den Betrieben zu: gering verdienendes Fachidiotentum ist angesagt, das sich als marginalisierbarer Kostenfaktor auf minderwertige Teilleistungen reduzieren läßt.
Da bekommt man dann für den letzten Dreck, der einem nix bringt, "hervorragende Leistungen" attestiert. Wers nicht akzeptiert, wird von ÖDlern darauf hingewiesen, man wolle mit einem deren Klientel nicht kaputtreiten.

Aldebaran
01.10.2007, 21:17
Aber wenn nun in einer Klasse sehr viele Kinder sind, die kaum oder wenig Deutsch verstehen, dann drückt das doch ganz deutlich das Niveau. Das kann man doch nicht als ausländerfeindliche Behauptung interpretieren. Das ist doch eine Tatsache.

Es ist nicht nur die Sprache. Türkische Kinder sind definitiv dümmer. Man braucht sich nur das PISA-Ergebnis der Türkei anzuschauen.

Hofer
01.10.2007, 21:21
auch wenn wieder ein holzkopf meint das problem seien schon wieder die pöhsen pöhsen ausländer, hab ich dennoch eine andere meinung vom UNO-Sonderbeauftragten für Bildung Vernor Munoz. Der behauptet nämlich genau das gegenteil.

http://www.ftd.de/politik/deutschland/:Uno%20Bericht%20Schulen%20Diskriminierung/176359.html

und das noch

http://bildungsklick.de/pm/51995/munoz-bericht-systematische-benachteiligung/


munoz-bericht-systematische-benachteiligung?????????????

das Bildungssystem ist nicht schlecht, die lernunwilligen, gewalttätigen Schüler sind das Problem und davon sind über 80 Ausländer

Lehrer "Eigentlich ziehen wir jeden Morgen in den Krieg"

Messer, Totschläger, Stahlruten - eine Berliner Hauptschullehrerin über die tägliche Gewalt im Unterricht
Sie möchte anonym bleiben. Nicht, weil sie ihre Vorgesetzen fürchtet, sondern weil sie ihren Schülern gegenüber keine Schwäche zeigen will. Sie würden es ausnutzen, sagt die Berliner Hauptschullehrerin. Sie berichtet von einem Klima aus einer Parallelwelt. Einer Welt voller Gewalt, in der die Lehrer an jedem Tag damit rechnen müssen, angegriffen zu werden und an ihrer Angst verzweifeln.
Berliner Illustrirte Zeitung: Wie sieht der Alltag in einer Berliner Hauptschule aus?
Die Lehrerin: Eigentlich ziehen wir jeden Morgen in den Krieg. Gerade die Kolleginnen kommen mit feuchten Händen, voller Aufregung und mit Herzrasen morgens in die Schule. Ich unterrichte seit 30 Jahren und in den letzten Jahren stelle ich fest, dass ich dem Ganzen nicht mehr gewachsen bin. Ich habe Ängste vor meinen Pausenaufsichten und Ängste, in bestimmten Klassen zu unterrichten.

Zitat :Aus der Berliner Morgenpost vom 24. Juni 2007

http://www.morgenpost.de/content/2007/06/24/biz/906958.html

politisch Verfolgter
01.10.2007, 21:22
Die verheerende Eink./Verm.-Verteilung und deren völlig Nichtübereinstimmung mit der mentalen Verteilung hat nichts, aber auch wirklich rein gar nichts mit angebl. "dümmeren" türkischen Kindern zu tun.
Wer einem mit sowas kommt, hält seine Landsleute für nach blöder, als er selbst sein mag ;-)
Das gibts doch nicht, wie niedrig dieses Diskussionslevel hier wird.
Muß man wirklich so affenartig daherquatschen, um von den Verteilungsursachen abzulenken?
Mit türkischen Kindern hat das nix zu tun, sondern mit verbrecherischen Gesetzen, mit Zwangsarbeit, Enteignung und Berufsverbot, mit einem idiotisch marxistischen Arbeitsbegriff, der Kostenfaktoren marginalisiert.

Preuße
01.10.2007, 21:24
Jahrelang galt unser Bildungssystem als gut. Doch nun kommt die OECD zu einem wenig schmeichelhaften Ergebnis.

http://www.stern.de/politik/deutschland/:OECD-Bericht-Ohrfeige-Bildungssystem/598054.html

MEiner Meinung nach sollte das Schulsystem vollkommen anderes aussehen. Es sollte das 3-gliedrige Schulsystem abgeschafft werden und das System der DDR (außer der Indoktrinierung) eingeführt werden. Dann sollten in der Schule wieder alte Werte gezielt verbreitet werden, wie bspw. Disziplin. Die Lehrer sollten auch wieder vermehrt erzieherische Aufgaben übernehmen!

Gruß Preuße

politisch Verfolgter
01.10.2007, 22:12
Ne, der junge Souverän benötigt Mentoren und Tutoren, die ihm seine neuronale Verknüpfung optimieren helfen, die bis zum 11. Lebensjahr durch das gezielte Absterben von Gehirnzellen im Dialog mit der Umwelt erfolgt, was ihm danach sein gesamtes Leben prägt.

ortensia blu
02.10.2007, 11:43
Ein sehr intelligentes Kind braucht auch eine gute Schule und Eltern, die es fördern.
Sonst kann auch ein sehr kluges Kind schnell lernunwillig oder ein Schulverweigerer werden.
Und ein Kind, dass nicht sehr intelligent ist, kann trotz allem sehr lernwillig sein und sich Mühe geben - in seinem Rahmen. Es hat doch auch eine optimale Förderung verdient. Für den angeborenen IQ ist man nicht verantwortlich. Und die Schulen sollten ja eigentlich neben Wissen auch noch andere, lebenspraktische Dinge vermitteln. Auch für Haupt-oder gar Sonderschüler.

Das intelligente Kind wird kaum gefördert. Es langweilt sich in der Schule zu Tode.
Alle Förderung kommt den Schwachen zugute, den Dummen, Lernunwilligen oder --unfähigen den "lLernbehinderten", den Faulen und "Verhaltensgestörten".

Für einen Grundschüler gibt der Staat jählich 3.900 Euro aus, ein Sonderschüler kostet den Steuerzahler 11.700 Euro.

Die Kosten für die Grundschule wären nicht so hoch, wenn man dort nicht noch Erziehungsaufgaben übernehmen müßte (soziales Verhalten z.B.), die im Elternhaus nicht stattfanden, Sprachförderung, psychologische Betreuung udglm.
In manchen Grundschulen gibt es zuerst ein gemeinsames Frühstück, weil die Kinder mit leerem Magen und ohne Schulbrot oder Geld ankommen.

Mütterchen
02.10.2007, 12:59
Das intelligente Kind wird kaum gefördert. Es langweilt sich in der Schule zu Tode.
Alle Förderung kommt den Schwachen zugute, den Dummen, Lernunwilligen oder --unfähigen den "lLernbehinderten", den Faulen und "Verhaltensgestörten".

Für einen Grundschüler gibt der Staat jählich 3.900 Euro aus, ein Sonderschüler kostet den Steuerzahler 11.700 Euro.

Die Kosten für die Grundschule wären nicht so hoch, wenn man dort nicht noch Erziehungsaufgaben übernehmen müßte (soziales Verhalten z.B.), die im Elternhaus nicht stattfanden, Sprachförderung, psychologische Betreuung udglm.
In manchen Grundschulen gibt es zuerst ein gemeinsames Frühstück, weil die Kinder mit leerem Magen und ohne Schulbrot oder Geld ankommen.

Sind die Sonderschulkosten wirklich so hoch? Das ist mir neu. Jede Sonderschule oder nur Sonderschulen für verhaltensgestörte Kinder?

Ich stimme dir übrigens zu: Für intelligente oder sehr intelligente Kinder wird in unserem Schulsystem viel zu wenig getan. Das ist ein großer Fehler.
Aber ich finde, man muss auch schwachen Schülern eine opitmale Förderung zukommen lassen....ich will jetzt nur nochmal betonen, dass nicht jedes lernbehinderte Kind gleichzeitig nicht leistungswillig ist.

Das andere, große Problem, dass sich zeigt, ist sicher, dass immer mehr Kinder mit einer Vielzahl von Defiziten beschult werden müssen: Kinder ohne Disziplin, Kinder, die kaum oder gar kein Deutsch können, Kinder, deren Eltern sich für die Erziehung überhaupt nicht zuständig fühlen.

Dass sich Lehrer da zunehmend überfordert und alleine gelassen fühlen, kann ich nur zu gut nachvollziehen. Aber das hat meiner Meinung nach weniger mit dem Schulsystem an sich zu tun, sondern mit der veränderten Gesellschaft.

Hofer
02.10.2007, 15:25
Das intelligente Kind wird kaum gefördert. Es langweilt sich in der Schule zu Tode.
Alle Förderung kommt den Schwachen zugute, den Dummen, Lernunwilligen oder --unfähigen den "lLernbehinderten", den Faulen und "Verhaltensgestörten".

Für einen Grundschüler gibt der Staat jählich 3.900 Euro aus, ein Sonderschüler kostet den Steuerzahler 11.700 Euro.

Die Kosten für die Grundschule wären nicht so hoch, wenn man dort nicht noch Erziehungsaufgaben übernehmen müßte (soziales Verhalten z.B.), die im Elternhaus nicht stattfanden, Sprachförderung, psychologische Betreuung udglm.
In manchen Grundschulen gibt es zuerst ein gemeinsames Frühstück, weil die Kinder mit leerem Magen und ohne Schulbrot oder Geld ankommen.


weil die Kinder mit leerem Magen und ohne Schulbrot oder Geld ankommen

Ich mußte ja auch mal die Schulbank drücken( leider *gg* )

Wer ohne Schulbrot in die Schule kam oder mit dreckigen Klamotten oder Fingernägel , der wurde nach Hause geschickt. Die Eltern wurden angeschrieben und mußten zum Gespräch usw..........

Heute sind die Lehrer froh , wenn sie unverletzt und mit heilem Auto die Schule verlassen können. Viele lernunwillige , bekiffte, kriminelle und gewalttätige Chaoten gehören eben nicht in eine normale Schule

Siehe

http://www.morgenpost.de/content/2007/06/24/biz/906958.html

Dann kommen auch noch die lieben Gutmenschen , die die Kinder aufhetzen

Du hast Stress mit Deiner Familie wir klären Dich über Deine Rechte auf

Du hast Stress mit Deiner Familie
Oder Probleme in der Schule?
Dein Chef nervt oder Du kommst mit der Ausbildlung nicht klar?
Du hast richtigen Mist gebaut, Ärger mit
der Polizei und bist verzweifelt?
Was auch immer los ist, wir beraten Dich
und
Direkt: Komm einfach vorbei und lass' Dich beraten
Jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat, 16 - 19 Uhr

Anfragen über
www.jugendrechtsberatung.de

Per Telefon: 069 / 970 901 17

Deutscher Kinderschutzbund Bezirksverband Frankfurt am Main
Comeniusstr. 37 / 60389 Frankfurt
(Tram 12 bis Burgstrasse / Bus 34 & 36 bis Usinger Strasse)

http://www.kinderschutzbund-frankfurt.de/jrb.html

jogi
02.10.2007, 15:33
Ich mußte ja auch mal die Schulbank drücken( leider *gg* )

Wer ohne Schulbrot in die Schule kam oder mit dreckigen Klamotten oder Fingernägel , der wurde nach Hause geschickt. Die Eltern wurden angeschrieben und mußten zum Gespräch usw..........

Heute sind die Lehrer froh , wenn sie unverletzt und mit heilem Auto die Schule verlassen können. Viele lernunwillige , bekiffte, kriminelle und gewalttätige Chaoten gehören eben nicht in eine normale Schule

Siehe

http://www.morgenpost.de/content/2007/06/24/biz/906958.html

Dann kommen auch noch die lieben Gutmenschen , die die Kinder aufhetzen

Du hast Stress mit Deiner Familie wir klären Dich über Deine Rechte auf

Du hast Stress mit Deiner Familie
Oder Probleme in der Schule?
Dein Chef nervt oder Du kommst mit der Ausbildlung nicht klar?
Du hast richtigen Mist gebaut, Ärger mit
der Polizei und bist verzweifelt?
Was auch immer los ist, wir beraten Dich
und
Direkt: Komm einfach vorbei und lass' Dich beraten
Jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat, 16 - 19 Uhr

Anfragen über
www.jugendrechtsberatung.de

Per Telefon: 069 / 970 901 17

Deutscher Kinderschutzbund Bezirksverband Frankfurt am Main
Comeniusstr. 37 / 60389 Frankfurt
(Tram 12 bis Burgstrasse / Bus 34 & 36 bis Usinger Strasse)

http://www.kinderschutzbund-frankfurt.de/jrb.html

Ist dir schon mal in den Sinn gekommen, dass sich der Spruch "Du hast Stress mit Deiner Familie" an Kinder richten könnte, die zwangsverheiratet werden sollen, deren Eltern alkohol- oder drogenabhängig sind, denen der Umgang mit Freunden verboten wird, usw.?

Hofer
02.10.2007, 15:59
Ist dir schon mal in den Sinn gekommen, dass sich der Spruch "Du hast Stress mit Deiner Familie" an Kinder richten könnte, die zwangsverheiratet werden sollen, deren Eltern alkohol- oder drogenabhängig sind, denen der Umgang mit Freunden verboten wird, usw.?



an Kinder richten könnte, die zwangsverheiratet werden sollen,

Zwangsverheiratung hat nichts mit dem Bildungssystem zu tun. Wenn moslemische Zuwanderer solche Bräuche pflegen und gegen deutsche Gesetze verstoßen ..können sie das gerne in ihrer Heimat machen...



deren Eltern alkohol- oder drogenabhängig sind,

Dafür gib es das Jugendamt. Wenn sich das Jugendamt nicht darum kümmert liegt das an der Politik die den Werteverfall fördert

Deutschland ist ein Schweinestell , von den unfähigen Politikern so gewollt.

politisch Verfolgter
02.10.2007, 16:07
Mannomann, das Thema wird ja nur mehr aus marxistischer Proletensicht diskutiert. Es geht vielmehr um den weltbürgerlichen jungen Souverän. Ob man sich zu dieser Einsicht durchringen kann? Es geht um den Souverän, dessen Nutzenoptimierung der Rechtsraum und damit die Politik zu bezwecken hat. Dazu soll man also nicht auf seine Landsleute bzw. auf die Inländer eindreschen und denen auch nicht massive Einschränkungen zuweisen.
Der Souverän ist Nutzer des Rechtsraums, der ihm value zu ermöglichen hat.

Mütterchen
02.10.2007, 16:23
Mannomann, das Thema wird ja nur mehr aus marxistischer Proletensicht diskutiert. Es geht vielmehr um den weltbürgerlichen jungen Souverän. Ob man sich zu dieser Einsicht durchringen kann? Es geht um den Souverän, dessen Nutzenoptimierung der Rechtsraum und damit die Politik zu bezwecken hat. Dazu soll man also nicht auf seine Landsleute bzw. auf die Inländer eindreschen und denen auch nicht massive Einschränkungen zuweisen.
Der Souverän ist Nutzer des Rechtsraums, der ihm value zu ermöglichen hat.

Das stimmt.

Deutschistan
03.10.2007, 04:17
Aber wenn nun in einer Klasse sehr viele Kinder sind, die kaum oder wenig Deutsch verstehen, dann drückt das doch ganz deutlich das Niveau. Das kann man doch nicht als ausländerfeindliche Behauptung interpretieren. Das ist doch eine Tatsache.

du gehst nicht auf den/die bericht/e ein sondern schweifst unnötig vom thema ab. Aber gut gehe ich mal auf deine aussage ein
nehmen wir an es ist so...........85 Millionen Einwohner davon 3 Millionen Muslime, nehmen wir mal an davon spricht die Hälfte kein oder schlecht deutsch. Wären wir bei 1,5 Millionen. Du wirst nun zugeben müssen das es weitaus mehr schulen, die
ausländerfrei oder mit einer minderheit an ausländern gibt als andersrum.
Und das die ausländischen schüler was mit dem bildungssystem im direkten sinne was zu tun haben möchte ich bezweifeln.
Fazit?

Ausländer sind schuld!

Ja, ok

Deutschistan
03.10.2007, 04:22
munoz-bericht-systematische-benachteiligung?????????????

das Bildungssystem ist nicht schlecht, die lernunwilligen, gewalttätigen Schüler sind das Problem und davon sind über 80 Ausländer

Lehrer "Eigentlich ziehen wir jeden Morgen in den Krieg"

Messer, Totschläger, Stahlruten - eine Berliner Hauptschullehrerin über die tägliche Gewalt im Unterricht
Sie möchte anonym bleiben. Nicht, weil sie ihre Vorgesetzen fürchtet, sondern weil sie ihren Schülern gegenüber keine Schwäche zeigen will. Sie würden es ausnutzen, sagt die Berliner Hauptschullehrerin. Sie berichtet von einem Klima aus einer Parallelwelt. Einer Welt voller Gewalt, in der die Lehrer an jedem Tag damit rechnen müssen, angegriffen zu werden und an ihrer Angst verzweifeln.
Berliner Illustrirte Zeitung: Wie sieht der Alltag in einer Berliner Hauptschule aus?
Die Lehrerin: Eigentlich ziehen wir jeden Morgen in den Krieg. Gerade die Kolleginnen kommen mit feuchten Händen, voller Aufregung und mit Herzrasen morgens in die Schule. Ich unterrichte seit 30 Jahren und in den letzten Jahren stelle ich fest, dass ich dem Ganzen nicht mehr gewachsen bin. Ich habe Ängste vor meinen Pausenaufsichten und Ängste, in bestimmten Klassen zu unterrichten.

Zitat :Aus der Berliner Morgenpost vom 24. Juni 2007

http://www.morgenpost.de/content/2007/06/24/biz/906958.html

ja, genau die gleichen berichte kommen auch aus dem ehemaligen osten.

sag mal seit wann zahlst du überhaupt steuern?
In der BRD mein ich

lupus_maximus
03.10.2007, 07:13
ja, genau die gleichen berichte kommen auch aus dem ehemaligen osten.

sag mal seit wann zahlst du überhaupt steuern?
In der BRD mein ich
Das Steuern- und Gebührenzahlen müssen wir in der BRD langsam einstellen, es kommt nicht den Urdeutschen zugute. Für Fremde werden keine Steuern gezahlt

Mütterchen
03.10.2007, 07:56
du gehst nicht auf den/die bericht/e ein sondern schweifst unnötig vom thema ab. Aber gut gehe ich mal auf deine aussage ein
nehmen wir an es ist so...........85 Millionen Einwohner davon 3 Millionen Muslime, nehmen wir mal an davon spricht die Hälfte kein oder schlecht deutsch. Wären wir bei 1,5 Millionen. Du wirst nun zugeben müssen das es weitaus mehr schulen, die
ausländerfrei oder mit einer minderheit an ausländern gibt als andersrum.
Und das die ausländischen schüler was mit dem bildungssystem im direkten sinne was zu tun haben möchte ich bezweifeln.
Fazit?

Ausländer sind schuld!

Ja, ok

In einer Klasse, in der nur zwei oder drei Kinder mit massiven Auffälligkeiten und/oder sprachlichen Barrieren sitzen, wird es für den Lehrer schon deutlich schwieriger. Das ist einfach so. Die Klassen sind oft sehr groß, wenn der Lehrer dann noch einen Großteil seiner Zeit für wenige Schüler investieren muss, dann entsteht für den Rest ganz schnell ein Defizit. In Klassen, in denen der Anteil mit "schwierigeren" Kindern noch höher ist, sieht es noch schlimmer aus.
Ich sage auch nicht, dass es nur an ausländischen Kindern liegt, aber es liegt AUCH und ZU EINEM GROSSEN TEIL an ausländischen Kindern. Nicht an der Tatsache, dass sie Ausländer sind, aber an der Tatsache, dass sei kein Deutsch können. Und das ist nun einmal eine sehr schlechte Voraussetzung, einem deutschen Unterricht zu folgen, das drückt das Niveau und das müssen alle anderen Kinder mit ausbaden.
Klar, es gibt auch immer mehr andere Problemkinder, zB Kinder mit gewaltigen Erziehungsdefiziten, die nicht in der Lage sind, einfachsten Anweisungen zu folgen, es gibt auch die Kombination "keine oder wenig Sprachkenntnisse in Kombination mit mangelnder Disziplin.

politisch Verfolgter
03.10.2007, 07:58
Es liegt am modernen Feudalismus, also an den Politgangstern, die auf marginalisierbare Kostenfaktoren abheben, womit sie sich einer aktiven Wertschöpfungs- und Bildungspolitik verweigern.
Mit deren krimineller Arbeitsgesetzgebung drücken sie das Eink./Verm.-Verteilungsniveau.

Hofer
03.10.2007, 08:53
du gehst nicht auf den/die bericht/e ein sondern schweifst unnötig vom thema ab. Aber gut gehe ich mal auf deine aussage ein
nehmen wir an es ist so...........85 Millionen Einwohner davon 3 Millionen Muslime, nehmen wir mal an davon spricht die Hälfte kein oder schlecht deutsch. Wären wir bei 1,5 Millionen. Du wirst nun zugeben müssen das es weitaus mehr schulen, die
ausländerfrei oder mit einer minderheit an ausländern gibt als andersrum.
Und das die ausländischen schüler was mit dem bildungssystem im direkten sinne was zu tun haben möchte ich bezweifeln.
Fazit?

Ausländer sind schuld!

Ja, ok


davon 3 Millionen Muslime,,,,Wären wir bei 1,5 Millionen.

Ich würde nochmal von vorn anfangen mit den Zahlen und denk an die 8 Millionen Paßdeutschen

Jedes dritte Kleinkind hat Migrationshintergrund

Das Statistische Bundesamt hat neue Zahlen vorgelegt: Danach gibt es in einigen Städten bei den Kleinen unter fünf sogar mehr Kinder aus Ausländerfamilien als aus deutschstämmigen. Insgesamt sind Migranten in Deutschland eher schlecht qualifiziert und häufiger arbeitslos. Besonders große Unterschiede zeigen sich bei den Frauen.

Knapp ein Drittel der Kinder unter fünf Jahren in Deutschland hat einen
Migrationshintergrund. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, lag im Jahr 2005 in sechs Städten der Anteil dieser Kinder sogar über 60 Prozent. An der Spitze stand demnach Nürnberg mit einem Anteil von 67 Prozent, gefolgt von Frankfurt (65 Prozent) und Düsseldorf und Stuttgart (jeweils 64 Prozent).
Insgesamt zählten die Statistiker 15,3 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund. Von diesen haben acht Millionen die deutsche Staatsbürgerschaft. 14,7 Millionen oder 96 Prozent der Menschen mit Migrationshintergrund leben in den alten Bundesländern und in Berlin, nur 600.000 in den neuen Ländern.
Stand: Samstag, 5. Mai 2007, 17:34 Uhr

Zitat

http://www.morgenpost.de/desk/850489.html

Deutschistan
04.10.2007, 00:22
In einer Klasse, in der nur zwei oder drei Kinder mit massiven Auffälligkeiten und/oder sprachlichen Barrieren sitzen, wird es für den Lehrer schon deutlich schwieriger. Das ist einfach so. Die Klassen sind oft sehr groß, wenn der Lehrer dann noch einen Großteil seiner Zeit für wenige Schüler investieren muss, dann entsteht für den Rest ganz schnell ein Defizit. In Klassen, in denen der Anteil mit "schwierigeren" Kindern noch höher ist, sieht es noch schlimmer aus.
Ich sage auch nicht, dass es nur an ausländischen Kindern liegt, aber es liegt AUCH und ZU EINEM GROSSEN TEIL an ausländischen Kindern. Nicht an der Tatsache, dass sie Ausländer sind, aber an der Tatsache, dass sei kein Deutsch können. Und das ist nun einmal eine sehr schlechte Voraussetzung, einem deutschen Unterricht zu folgen, das drückt das Niveau und das müssen alle anderen Kinder mit ausbaden.
Klar, es gibt auch immer mehr andere Problemkinder, zB Kinder mit gewaltigen Erziehungsdefiziten, die nicht in der Lage sind, einfachsten Anweisungen zu folgen, es gibt auch die Kombination "keine oder wenig Sprachkenntnisse in Kombination mit mangelnder Disziplin.

ich habe dir aufgrund der tatsache der einfachen mathematik bewiesen das deine aussage "es liege hauptsächlich an den ausländern" völlig überzogen und unrealistisch ist aber du willst darauf beharren. Nun gut, ist nicht meine aufgabe dich davon zu überzeugen, ich rege dich nur dazu an "selbständig" zu denken. Frei von der medialen massenhypnose. mehr kann ich nicht tun.

In einer Klasse, in der nur zwei oder drei Kinder mit massiven Auffälligkeiten und/oder sprachlichen Barrieren sitzen, wird es für den Lehrer schon deutlich schwieriger. Das ist einfach so. Die Klassen sind oft sehr groß, wenn der Lehrer dann noch einen Großteil seiner Zeit für wenige Schüler investieren muss
eine aussage die auf sich auf ein utopisches ziel beschränkt. In einer schulklasse, ganz besonders in der heutigen gesellschaft die von massenverblödung durch medien (denke bspw. an die nachmittag talkshows), durch eine wachsende armut und die damit verbundenen minderwertigkeitsgefühle innerhalb einer geschlossenen gruppe dominiert wird, wird es niemals ein harmonisches miteinander auch innerhalb der deutschen geben.

Aber wenn du wieder zitierst das an allem die ausländer schuld sind. Gut lass dich treiben, ist wesentlich einfacher und strengt nicht an.

Deutschistan
04.10.2007, 00:25
.

Ich würde nochmal von vorn anfangen mit den Zahlen und denk an die 8 Millionen Paßdeutschen

Jedes dritte Kleinkind hat Migrationshintergrund

Das Statistische Bundesamt hat neue Zahlen vorgelegt: Danach gibt es in einigen Städten bei den Kleinen unter fünf sogar mehr Kinder aus Ausländerfamilien als aus deutschstämmigen. Insgesamt sind Migranten in Deutschland eher schlecht qualifiziert und häufiger arbeitslos. Besonders große Unterschiede zeigen sich bei den Frauen.

Knapp ein Drittel der Kinder unter fünf Jahren in Deutschland hat einen
Migrationshintergrund. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, lag im Jahr 2005 in sechs Städten der Anteil dieser Kinder sogar über 60 Prozent. An der Spitze stand demnach Nürnberg mit einem Anteil von 67 Prozent, gefolgt von Frankfurt (65 Prozent) und Düsseldorf und Stuttgart (jeweils 64 Prozent).
Insgesamt zählten die Statistiker 15,3 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund. Von diesen haben acht Millionen die deutsche Staatsbürgerschaft. 14,7 Millionen oder 96 Prozent der Menschen mit Migrationshintergrund leben in den alten Bundesländern und in Berlin, nur 600.000 in den neuen Ländern.
Stand: Samstag, 5. Mai 2007, 17:34 Uhr

Zitat

http://www.morgenpost.de/desk/850489.html

ouw cool , das heisst ja das in 20 Jahren Deutschland zu einem Drittel aus Ausländern bestehen wird.Nehmen wir an es ist so.

Was willst du tun?

Deutschistan
04.10.2007, 00:28
hatte ich erwähnt das ich ein bisschen deutsch kann. komisch meine sämtlichen freunde auch. oh nein da fällt mir auf, meine gesamte familie auch (habe 13 neffen und nichten, den rest könnt ihr euch ausmalen).

Shit wie schaffe ich es jetzt in die Statistik zu passen. das darf doch wohl nicht wahr sein.

isierung
04.10.2007, 06:27
Wenns gut wär, dann hätten wir hier nicht so viele Braunbatzen. :)

politisch Verfolgter
04.10.2007, 07:34
Mit solchem shit wird sich um eine Leistungsgesellschaft gedrückt, also um die vollwertige Marktteilnahme der betriebslosen Anbieter.
Erst user value bremst nicht mehr aus, marginalisiert keine Kostenfaktoren, zwangsverarmt keine Eltern, erniedrigt keinen Nachwuchs, bezweckt profitmaximierende Kapitalausstattung der Familien.
Userprofit wollen, statt über Zuzügler her zu ziehen!
Wer keinen Userprofit, sondern den schäbigen marxistischen Arbeitsbegriff vertritt, der ist sowieso völlig unglaubwürdig, kann sich nur im rotbraunen Dreck suhlen, um Andere zu Untermenschen zu erklären.

Mütterchen
04.10.2007, 08:33
ich habe dir aufgrund der tatsache der einfachen mathematik bewiesen das deine aussage "es liege hauptsächlich an den ausländern" völlig überzogen und unrealistisch ist aber du willst darauf beharren. Nun gut, ist nicht meine aufgabe dich davon zu überzeugen, ich rege dich nur dazu an "selbständig" zu denken. Frei von der medialen massenhypnose. mehr kann ich nicht tun.

eine aussage die auf sich auf ein utopisches ziel beschränkt. In einer schulklasse, ganz besonders in der heutigen gesellschaft die von massenverblödung durch medien (denke bspw. an die nachmittag talkshows), durch eine wachsende armut und die damit verbundenen minderwertigkeitsgefühle innerhalb einer geschlossenen gruppe dominiert wird, wird es niemals ein harmonisches miteinander auch innerhalb der deutschen geben.

Aber wenn du wieder zitierst das an allem die ausländer schuld sind. Gut lass dich treiben, ist wesentlich einfacher und strengt nicht an.



@Deutschistan: Ich bin eigentlich schon auf den Bericht eingegangen, bereits in meinem vorherigen Beitrag. Was da drin steht, ist ja auch nichts Neues, oder? Da steht, dass in Deutschland Kinder aus sozialen Randgruppen und Kinder mit Migrationshintergrund benachteiligt sind.

Der Bericht stellt doch nur die Fakten dar, nämlich dass ein großer Prozentsatz dieser erwähnten Gruppen eben eine schlechte bis sehr schlechte Schulbildung erhalten.

Wem willst du denn die Verantwortung dafür zuschustern?

Dem Bildungssystem? Oder der Gesellschaft? Wie ist denn deine Ansicht von Eigenverantwortung?

Was genau findest du denn eigentlich so blutdruckerhöhend an dem, was ich schreibe? Das deutsche Bildungssystem funktioniert, solange sich die Eltern für die Erziehung des eigenen Nachwuchses wirklich verantwortlich fühlen. Und das ist heute bei ganz vielen Leuten nicht mehr der Fall. Auch bei vielen deutschen Familien, das habe ich aber betont. Für die Erziehung/Bildung des Kindes tragen immer noch die Eltern die Hauptverantwortung. Sie müssen das Kind unterstützen, und fördern, in Zusammenarbeit mit den Schulen. Und diese Bereitschaft fehlt oft.

Dazu zähle ich auch ( und nicht ausschließlich), ein mangelndes Interesse an der deutschen Sprache und mangelndes Interesse an Integration.

Du willst doch nicht wirklich nur den Schulen anlasten, dass massenhaft Schulabgänger kaum lesen und schreiben können? Hat das Elternhaus da keine Mitverantwortung?

Und willst du wirklich die Ausländer vollkommen aus ihrer Verantwortung dafür raushalten? Sind sie denn Opfer? Die keine Möglichkeit bekommen? Dann bin ich aber auf deine Argumente gespannt.

Da du selbst Ausländer bist und offenbar sehr gut deutsch reden kannst....wie hast du das denn geschafft? Und deine Verwandschaft?
Du bist doch eigentlich ein gutes Beispiel dafür, dass man nicht unbedingt nur, weil man Ausländer ist, eine schlechte Bildung bekommen muss. Wie hast du denn die Bildunsmöglichkeiten empfunden? Als Ausländer? Warst du denn automatisch benachteiligt? Offenbar doch nicht.


Es gibt noch einen anderen Standpunkt von mir, aber ich will jetzt nicht so viel schreiben, vielleicht kannst du ja erst einmal darauf antworten.

Hofer
04.10.2007, 08:38
ouw cool , das heisst ja das in 20 Jahren Deutschland zu einem Drittel aus Ausländern bestehen wird.Nehmen wir an es ist so.

Was willst du tun?

Wenn wir weiter so schlafen wird es hier in 20 -30 Jahren einen Bürgerkrieg geben

Ausbreitung des Islam
Der Schwede Karlsson geht davon aus, daß in 30 Jahren bis zu 65 Millionen Araber in Europa leben könnten.

Die Gelehrten in Kairo und Riad erkennen die einzigartigen Möglichkeiten der freiheitlich-demokratischen Gesellschaft zur Ausbreitung des Islam. Denn in keinem arabischen Land können radikale Ideen so offen geäußert werden. Kein Terrain bietet bessere Voraussetzungen für die religiös-ideologische Erneuerung des Islam , so die Welt am Sonntag .

http://www.wams.de/data/2005/01/09/385731.html?s=1

"Dieses Land ist unser Land und es ist unsere Pflicht, es positiv (im Sinne des Islam) zu verändern. Mit Hilfe Allahs werden wir es zu unserem (islamischen) Paradies auf Erden machen, um es der islamischen Ummah (Gemeinschaft) und der Menschheit insgesamt (!) zur Verfügung zu stellen." Diesen Aufruf der "Muslimischen Jugend" verbreitete das islamische Jugendmagazin "TNT" in seiner 1. Ausgabe 1996.


Für dieses Chaos können wir uns bei den linken-rot-grünen Gutmenschen bedanken.

politisch Verfolgter
04.10.2007, 09:13
Mit dem "Arbeitnehmer"-Zuweisungs-Unwesen aufhören, was die beste Grundlage gegen religiösen Verdrängungsfanatismus ist.
Per user value kaufkräftige Weltbürger - drängt jede Religion aus dem öffentl. Bereich ins rein Private ab.
Prollshit hingeben treibt Affenschieber in religiöse Verdrängung.

Deutschistan
04.10.2007, 16:22
@Deutschistan: Ich bin eigentlich schon auf den Bericht eingegangen, bereits in meinem vorherigen Beitrag. Was da drin steht, ist ja auch nichts Neues, oder? Da steht, dass in Deutschland Kinder aus sozialen Randgruppen und Kinder mit Migrationshintergrund benachteiligt sind.

Der Bericht stellt doch nur die Fakten dar, nämlich dass ein großer Prozentsatz dieser erwähnten Gruppen eben eine schlechte bis sehr schlechte Schulbildung erhalten.

Wem willst du denn die Verantwortung dafür zuschustern?

Dem Bildungssystem? Oder der Gesellschaft? Wie ist denn deine Ansicht von Eigenverantwortung?

Was genau findest du denn eigentlich so blutdruckerhöhend an dem, was ich schreibe? Das deutsche Bildungssystem funktioniert, solange sich die Eltern für die Erziehung des eigenen Nachwuchses wirklich verantwortlich fühlen. Und das ist heute bei ganz vielen Leuten nicht mehr der Fall. Auch bei vielen deutschen Familien, das habe ich aber betont. Für die Erziehung/Bildung des Kindes tragen immer noch die Eltern die Hauptverantwortung. Sie müssen das Kind unterstützen, und fördern, in Zusammenarbeit mit den Schulen. Und diese Bereitschaft fehlt oft.

Dazu zähle ich auch ( und nicht ausschließlich), ein mangelndes Interesse an der deutschen Sprache und mangelndes Interesse an Integration.

Du willst doch nicht wirklich nur den Schulen anlasten, dass massenhaft Schulabgänger kaum lesen und schreiben können? Hat das Elternhaus da keine Mitverantwortung?

Und willst du wirklich die Ausländer vollkommen aus ihrer Verantwortung dafür raushalten? Sind sie denn Opfer? Die keine Möglichkeit bekommen? Dann bin ich aber auf deine Argumente gespannt.

Da du selbst Ausländer bist und offenbar sehr gut deutsch reden kannst....wie hast du das denn geschafft? Und deine Verwandschaft?
Du bist doch eigentlich ein gutes Beispiel dafür, dass man nicht unbedingt nur, weil man Ausländer ist, eine schlechte Bildung bekommen muss. Wie hast du denn die Bildunsmöglichkeiten empfunden? Als Ausländer? Warst du denn automatisch benachteiligt? Offenbar doch nicht.


Es gibt noch einen anderen Standpunkt von mir, aber ich will jetzt nicht so viel schreiben, vielleicht kannst du ja erst einmal darauf antworten.

Ersteinmal muss ich, wenn du denn bei deinem letzteren beitrag aufrichtig warst, entschuldigen. hatte das gefühl dass du etwas braun angehaucht bist, du wirst mir diese vermütung aber hoffe ich nicht übel nehmen bei dem ganzen braunen gesocks was hier unterwegs ist. kann ich halt nicht auf den ersten schritt erkennen.
ABER trotzdem meine ich dass, das ursprüngliche problem im bildungssystem ganz woanders liegt. und zwar wie oben erwähnt. was daraus resultiert sind ausgegegrenzte und zum teil auch diskriminierte minderheiten . was man momentan mehr als deutlich in den neuen bundesländern verfolgen kann. in einigen städten wird mehr ins bildungssystem (und auch allem anderen) investiert als in anderen. WARUM EIGENTLICH!
natürlich haben sie bestimmt ihr gründe dafür, aber ich möchte bezweifeln dass ich diese gründe als menschlich und sozial empfinden werde.


Da du selbst Ausländer bist und offenbar sehr gut deutsch reden kannst....wie hast du das denn geschafft? Und deine Verwandschaft?
Du bist doch eigentlich ein gutes Beispiel dafür, dass man nicht unbedingt nur, weil man Ausländer ist, eine schlechte Bildung bekommen muss. Wie hast du denn die Bildunsmöglichkeiten empfunden? Als Ausländer? Warst du denn automatisch benachteiligt? Offenbar doch nicht.

zu meiner oberschulklasse: insgesamt 6 deutsche von 32 schülern. ein paar polen, zwei russen, 2 araberinnen und der rest, es liegt dir auf der zunge Türken.
ich kam damals in eine "deutschsprechende" klasse. ich habe aber auch klassen gesehen wo der lehrer türkisch lernen musste damit er die schüler etwas versteht. was aber einem schon immer klar sein sollte ist das diese ghettoisierung seitens des staates nicht auf dauer gut gehen würde. ich habe einige der ersten gastarbeiter (mein vater gehört dazu und er kann noch immer kein deutsch und will es auch nicht lernen, warum auch?!) gefragt wie sie denn alle in die gleichen bezirke kamen. alle antworteten mehr oder weniger das gleiche. erst mussten sie bis zu 10 mann in einem heimzimmer bleiben und dann bekamen sie wohnungen aber nur in bestimmten bezirken. so nahm alles seinen lauf und bla bla und so fern.
ich mach mal erstmal schluss wird zu lang. mfg

Hofer
04.10.2007, 17:42
Ersteinmal muss ich, wenn du denn bei deinem letzteren beitrag aufrichtig warst, entschuldigen. hatte das gefühl dass du etwas braun angehaucht bist, du wirst mir diese vermütung aber hoffe ich nicht übel nehmen bei dem ganzen braunen gesocks was hier unterwegs ist. kann ich halt nicht auf den ersten schritt erkennen.
ABER trotzdem meine ich dass, das ursprüngliche problem im bildungssystem ganz woanders liegt. und zwar wie oben erwähnt. was daraus resultiert sind ausgegegrenzte und zum teil auch diskriminierte minderheiten . was man momentan mehr als deutlich in den neuen bundesländern verfolgen kann. in einigen städten wird mehr ins bildungssystem (und auch allem anderen) investiert als in anderen. WARUM EIGENTLICH!
natürlich haben sie bestimmt ihr gründe dafür, aber ich möchte bezweifeln dass ich diese gründe als menschlich und sozial empfinden werde.



zu meiner oberschulklasse: insgesamt 6 deutsche von 32 schülern. ein paar polen, zwei russen, 2 araberinnen und der rest, es liegt dir auf der zunge Türken.
ich kam damals in eine "deutschsprechende" klasse. ich habe aber auch klassen gesehen wo der lehrer türkisch lernen musste damit er die schüler etwas versteht. was aber einem schon immer klar sein sollte ist das diese ghettoisierung seitens des staates nicht auf dauer gut gehen würde. ich habe einige der ersten gastarbeiter (mein vater gehört dazu und er kann noch immer kein deutsch und will es auch nicht lernen, warum auch?!) gefragt wie sie denn alle in die gleichen bezirke kamen. alle antworteten mehr oder weniger das gleiche. erst mussten sie bis zu 10 mann in einem heimzimmer bleiben und dann bekamen sie wohnungen aber nur in bestimmten bezirken. so nahm alles seinen lauf und bla bla und so fern.
ich mach mal erstmal schluss wird zu lang. mfg


Warum seit Ihr überhaupt ausgewandert ?? War das Sozialamt der Grund ?? ein Leben zum 0 Tarif auf Kosten anderer ??

Der überwiegende Teil der Zuwanderer ist arbeitslos . Der Anteil der Zuwanderer bei Straftaten ist überdurchschnittlich hoch. ( siehe BKA )


ausgegegrenzte und zum teil auch diskriminierte minderheiten

und dann fühlen sich die auch noch ausgegrenzt und diskriminiert


aber hoffe ich nicht übel nehmen bei dem ganzen braunen gesocks was hier unterwegs ist. kann ich halt nicht auf den ersten schritt erkennen

und dann wird die einheimische Bevölkerung auch noch angepöbelt und beleidigt.

An der gefühlten Ausgrenzung haben die Zuwanderer zu 99 % selber Schuld , dafür sind Deine Beiträge ein gutes Beispiel . Wen es Dir hier nicht gefällt kannst Du jederzeit wieder in Deine geliebte Heimat fahren , es wird Dich keiner vermissen

politisch Verfolgter
04.10.2007, 20:29
Die Arbeitsgesetzgebung entsorgen, per aktiver Wertschöpfungspolitik die vollwertige Marktteilnahme der Betriebslosen herstellen.
Investivnutzung statt Marginalisierung zum Kostenfaktor von Inhabern.
Wer das nicht will, nutzt Ausländer nur zur Ablenkung von Zwangsarbeit, Enteignung und Berufsverbot.

Mütterchen
07.10.2007, 22:16
Ersteinmal muss ich, wenn du denn bei deinem letzteren beitrag aufrichtig warst, entschuldigen. hatte das gefühl dass du etwas braun angehaucht bist, du wirst mir diese vermütung aber hoffe ich nicht übel nehmen bei dem ganzen braunen gesocks was hier unterwegs ist. kann ich halt nicht auf den ersten schritt erkennen.
ABER trotzdem meine ich dass, das ursprüngliche problem im bildungssystem ganz woanders liegt. und zwar wie oben erwähnt. was daraus resultiert sind ausgegegrenzte und zum teil auch diskriminierte minderheiten . was man momentan mehr als deutlich in den neuen bundesländern verfolgen kann. in einigen städten wird mehr ins bildungssystem (und auch allem anderen) investiert als in anderen. WARUM EIGENTLICH!
natürlich haben sie bestimmt ihr gründe dafür, aber ich möchte bezweifeln dass ich diese gründe als menschlich und sozial empfinden werde.



zu meiner oberschulklasse: insgesamt 6 deutsche von 32 schülern. ein paar polen, zwei russen, 2 araberinnen und der rest, es liegt dir auf der zunge Türken.
ich kam damals in eine "deutschsprechende" klasse. ich habe aber auch klassen gesehen wo der lehrer türkisch lernen musste damit er die schüler etwas versteht. was aber einem schon immer klar sein sollte ist das diese ghettoisierung seitens des staates nicht auf dauer gut gehen würde. ich habe einige der ersten gastarbeiter (mein vater gehört dazu und er kann noch immer kein deutsch und will es auch nicht lernen, warum auch?!) gefragt wie sie denn alle in die gleichen bezirke kamen. alle antworteten mehr oder weniger das gleiche. erst mussten sie bis zu 10 mann in einem heimzimmer bleiben und dann bekamen sie wohnungen aber nur in bestimmten bezirken. so nahm alles seinen lauf und bla bla und so fern.
ich mach mal erstmal schluss wird zu lang. mfg

Ich will auch für das deutsche Bildungssystem keine Lanze brechen. Ich bin selbst der Meinung, dass für Bildung viel zu wenig investiert wird.
Nur so ein Beispiel: In der Grundschule, in die meine Kinder gehen/gingen, ist noch exakt das gleiche Inventar als zu meiner Schulzeit. Und wenn die Eltern nicht ab und an in Eigeninitiative die Klassenräume ( und einmal sogar die Fassade des Schulhauses) gestrichen hätten, dann wäre da in den letzten 20 Jahren nix passiert! Kein Geld...... Das ist jämmerlich.
Und klar, ich gebe gerne zu: es gibt auch Verlierer in diesem System, für die zu wenig getan wird.
Und trotzdem: Was mich selbst stört, ist diese Haltung...bring mir was bei, ich lehne mich dabei zurück.
Und diese Einstellung haben einfach zu viele. Für mich ist das nicht unbedingt eine Entschuldigung, zu einer Randgruppe zu gehören.
Man muss sich einfach auch selbst einbringen, etwas dafür tun.
Siehst du das nicht auch so?
Und ganz ehrlich: Auch so eine Einstellung wie: Ich lebe seit xxx Jahren in Deutschland, aber warum sollte ich Deutsch lernen? ( wie du das von deinem Vater geschrieben hast), ist für mich einfach nicht nachvollziehbar.
Man könnte sich sagen: Ich lebe in diesem Land, in dem diese Sprache gesprochen wird. Meine Mitbürger sprechen diese Sprache. Meine Kinder werden in diesem Land zur Schule gehen. ...usw. Für mich wären das wirklich überzeugende Argumente.

Deutschistan
08.10.2007, 03:56
Ich will auch für das deutsche Bildungssystem keine Lanze brechen. Ich bin selbst der Meinung, dass für Bildung viel zu wenig investiert wird.
Nur so ein Beispiel: In der Grundschule, in die meine Kinder gehen/gingen, ist noch exakt das gleiche Inventar als zu meiner Schulzeit. Und wenn die Eltern nicht ab und an in Eigeninitiative die Klassenräume ( und einmal sogar die Fassade des Schulhauses) gestrichen hätten, dann wäre da in den letzten 20 Jahren nix passiert! Kein Geld...... Das ist jämmerlich.
Und klar, ich gebe gerne zu: es gibt auch Verlierer in diesem System, für die zu wenig getan wird.
Und trotzdem: Was mich selbst stört, ist diese Haltung...bring mir was bei, ich lehne mich dabei zurück.
Und diese Einstellung haben einfach zu viele. Für mich ist das nicht unbedingt eine Entschuldigung, zu einer Randgruppe zu gehören.
Man muss sich einfach auch selbst einbringen, etwas dafür tun.
Siehst du das nicht auch so?
Und ganz ehrlich: Auch so eine Einstellung wie: Ich lebe seit xxx Jahren in Deutschland, aber warum sollte ich Deutsch lernen? ( wie du das von deinem Vater geschrieben hast), ist für mich einfach nicht nachvollziehbar.
Man könnte sich sagen: Ich lebe in diesem Land, in dem diese Sprache gesprochen wird. Meine Mitbürger sprechen diese Sprache. Meine Kinder werden in diesem Land zur Schule gehen. ...usw. Für mich wären das wirklich überzeugende Argumente.

Punkt 1) es macht spass mit dir zu diskutieren.
Punkt 2) mein vater ist schon wieder in der heimat , will nichts mehr von deutschland hören.
Punkt 3) vielleicht ist es dir nicht aufgefallen aber die generation meines vaters kann zu über 90% kein deustch auch nach 30 jahren nicht. meinst du das da die "alleinige schuld" an genau dieser generation liegt
Punkt 4) um etwas in eigeninitiative zu bewirken bedarf einer motivation, einem gefühl etwas wert zu sein in den augen des staates. ich persönlich bin dem deutschen staat dankbar das sie mir und meiner familie schutz geboten haben in all den jahren. ich hatte auch hier und da "die gleichen chancen" wie ein deutscher
aber ich wurde auch immer wieder daran erinnert das ich doch nicht gleichberechtigt bin.
trotzalldem bin ich bereit in sozialen projekten mitzuwirken, ganz gleich um welche
gruppe es geht.
mfg

Mütterchen
09.10.2007, 13:51
Punkt 1) es macht spass mit dir zu diskutieren.
Punkt 2) mein vater ist schon wieder in der heimat , will nichts mehr von deutschland hören.
Punkt 3) vielleicht ist es dir nicht aufgefallen aber die generation meines vaters kann zu über 90% kein deustch auch nach 30 jahren nicht. meinst du das da die "alleinige schuld" an genau dieser generation liegt
Punkt 4) um etwas in eigeninitiative zu bewirken bedarf einer motivation, einem gefühl etwas wert zu sein in den augen des staates. ich persönlich bin dem deutschen staat dankbar das sie mir und meiner familie schutz geboten haben in all den jahren. ich hatte auch hier und da "die gleichen chancen" wie ein deutscher
aber ich wurde auch immer wieder daran erinnert das ich doch nicht gleichberechtigt bin.
trotzalldem bin ich bereit in sozialen projekten mitzuwirken, ganz gleich um welche
gruppe es geht.
mfg


zu Punkt 1: gilt für mich auch, außerdem finde ich deine Beiträge auch interessant.
zu 2: Dann nehme ich das zurück, wenn dein Vater in der Türkei ist, braucht er auch wirklich kein Deutsch mehr zu lernen.
zu 3: Dass die meisten Menschen dieser Generation NIE Deutsch erlernt haben, ist mir neu - auf alle Fälle ist es mir noch nie aufgefallen.
An was liegt das denn?
Ich habe diese erste Generation auch nur als Kind erlebt.
Ich habe selbst mal meine Eltern befragt, die mir geantwortet haben: die ersten Türken, die ins Land gekommen sind, haben hart gearbeitet. Ursprünglich sollten/wollten sie ja nach befristetem Arbeitsvertrag wieder zurück in die Türkei.
Wahrscheinlich waren sie deswegen, wie du geschrieben hast, zuerst in "Schlafbaracken" untergebracht und wurden später in Bezirke "eingewiesen"....das ging bürokratisch korrekt zu.
Da kann man sicher auch der Politik eine Schuld zuschieben, die eine Entwicklung einfach ignoriert hat. Übrigens auch die Bedenken dagegen.
zu 4: da geb ich dir auch Recht: es bedarf sicher (mit) einer Motivation.
Und bestimmt hängt es auch am Selbstbild, das vermittelt wird.
Ich frage dich jetzt: Wer ist denn dafür verantwortlich? Ich glaube nämlich einfach nicht, dass es nur am Bildungssystem hängt, es ist wohl eher unsere Gesellschaft.

Ich kann nur nochmal sagen: Unsere Schulen sind sicher nicht supergut. Und ganz bestimmt gibt es viel zu viele Lehrer, denen jeder Schüler, der ein paar Schwierigkeiten hat, schon mal grundsätzlich egal ist....die pauken ihr Ding durch.

Aber: Die Benachteiligung der Randgruppen haben meiner Ansicht nach nicht die Schulen zu verantworten....Probleme werden vielleicht nicht optimal aufgefangen, aber doch nicht verursacht.

Ich höre mir da gerne deine Erfahrungen an, aber ich erzähle dir mal zwei Beispiele, die ich erlebt habe....Beispiele - aber so ähnlich habe ich es immer erlebt:

In der Klasse meines Kindes waren genau 2 Kinder, die sehr große Probleme hatten, dem Unterricht zu folgen.
Das eine dieser Kinder war....?? Was denkst du??
Genau:
ein deutsches Kind ;) , dessen Familie ich hier getrost asozial bezeichne.
Für dieses Kind wurden diverse Hilfsangebote aufgefahren: das JA war bereit, eine Nachmittagsbetreuung( Hausaufgabenbetreuung) zu zahlen, eine Familienhelferin war involviert, dem Kind wurde eine Stützpädagogin 2x in der Woche zugebilligt. Ich weiß das so genau, weil ich in dieser Schule Elternvertreterin bin.
Weißt du, was es gebracht hat? NICHTS!! Weil die Eltern sämtliche Hilfe blockiert haben!
Kein Interesse daran.
Das Kind geht inzwischen auf eine Sonderschule für lernbehinderte Kinder. Aber es ist nicht lernbehindert, es wurde durch seine Familie am Lernen gehindert.

Das andere Kind, das auch sehr große Probleme mit dem Lernen hatte, ist mein Nachbarskind.
Seine Mutter ist Frisörin....also kein abgehobenes Klientel.
Sie hat sich jeden Mittag die Zeit genommen, mit ihrem Kind die Lerninhalte zu wiederholen.
Dieses Kind hat die Klasse geschafft.

Das "Randgruppen"-Kind wird in die Statistik eingehen....wieder ein Kind, dass schlechte Bildungschancen erhalten hat.

Wer ist daran Schuld?

Noch ein Beispiel: Nimms mir nicht übel - ich hatte mal einen türkischen Jungen in
Einzelbetreuung ( lief übers JA).
Er hatte unter anderem auch sehr große Probleme in der Schule.
Seine Mutter war bestimmt keine " dumme " Frau, sie hat auch mich eher einen sehr aufgeweckten und cleveren Eindruck gemacht...aber Deutsch hat sie kaum gesprochen.
Und sie ist auch mit ihrem Kind kaum vor die Tür gegangen....und im Fernsehen lief en ständig irgendwelche türkischen Seifenopern und das Radio war nur auf Radio Istanbul eingestellt....

Da kann ich doch der Schule keinen alleinigen Vorwurf machen, wenn auch dieses Kind als Verlierer des Deutschen Bildungssystems wegkommt.

Ich bin selbstverständlich dafür, zu helfen und zu unterstützen, aber Hilfe kommt doch nur an, wenn sie auch GEWOLLT ist.

Wie gesagt, ich lasse mir da auch gerne mal von deinen Beispielen auch ein anders Bild vermitteln. Vielleicht hast du es ja ganz anders erlebt.

Ich muss dazu sagen, dass ich auch seit ein paar Jahren auf dem platten Land leben, da sind die Relationen noch etwas anders als in der Stadt, das ist mir schon klar.

Deutschistan
10.10.2007, 03:14
zu Punkt 1: gilt für mich auch, außerdem finde ich deine Beiträge auch interessant.
zu 2: Dann nehme ich das zurück, wenn dein Vater in der Türkei ist, braucht er auch wirklich kein Deutsch mehr zu lernen.
zu 3: Dass die meisten Menschen dieser Generation NIE Deutsch erlernt haben, ist mir neu - auf alle Fälle ist es mir noch nie aufgefallen.
An was liegt das denn?
Ich habe diese erste Generation auch nur als Kind erlebt.
Ich habe selbst mal meine Eltern befragt, die mir geantwortet haben: die ersten Türken, die ins Land gekommen sind, haben hart gearbeitet. Ursprünglich sollten/wollten sie ja nach befristetem Arbeitsvertrag wieder zurück in die Türkei.
Wahrscheinlich waren sie deswegen, wie du geschrieben hast, zuerst in "Schlafbaracken" untergebracht und wurden später in Bezirke "eingewiesen"....das ging bürokratisch korrekt zu.
Da kann man sicher auch der Politik eine Schuld zuschieben, die eine Entwicklung einfach ignoriert hat. Übrigens auch die Bedenken dagegen.
zu 4: da geb ich dir auch Recht: es bedarf sicher (mit) einer Motivation.
Und bestimmt hängt es auch am Selbstbild, das vermittelt wird.
Ich frage dich jetzt: Wer ist denn dafür verantwortlich? Ich glaube nämlich einfach nicht, dass es nur am Bildungssystem hängt, es ist wohl eher unsere Gesellschaft.

Ich kann nur nochmal sagen: Unsere Schulen sind sicher nicht supergut. Und ganz bestimmt gibt es viel zu viele Lehrer, denen jeder Schüler, der ein paar Schwierigkeiten hat, schon mal grundsätzlich egal ist....die pauken ihr Ding durch.

Aber: Die Benachteiligung der Randgruppen haben meiner Ansicht nach nicht die Schulen zu verantworten....Probleme werden vielleicht nicht optimal aufgefangen, aber doch nicht verursacht.

Ich höre mir da gerne deine Erfahrungen an, aber ich erzähle dir mal zwei Beispiele, die ich erlebt habe....Beispiele - aber so ähnlich habe ich es immer erlebt:

In der Klasse meines Kindes waren genau 2 Kinder, die sehr große Probleme hatten, dem Unterricht zu folgen.
Das eine dieser Kinder war....?? Was denkst du??
Genau:
ein deutsches Kind ;) , dessen Familie ich hier getrost asozial bezeichne.
Für dieses Kind wurden diverse Hilfsangebote aufgefahren: das JA war bereit, eine Nachmittagsbetreuung( Hausaufgabenbetreuung) zu zahlen, eine Familienhelferin war involviert, dem Kind wurde eine Stützpädagogin 2x in der Woche zugebilligt. Ich weiß das so genau, weil ich in dieser Schule Elternvertreterin bin.
Weißt du, was es gebracht hat? NICHTS!! Weil die Eltern sämtliche Hilfe blockiert haben!
Kein Interesse daran.
Das Kind geht inzwischen auf eine Sonderschule für lernbehinderte Kinder. Aber es ist nicht lernbehindert, es wurde durch seine Familie am Lernen gehindert.

Das andere Kind, das auch sehr große Probleme mit dem Lernen hatte, ist mein Nachbarskind.
Seine Mutter ist Frisörin....also kein abgehobenes Klientel.
Sie hat sich jeden Mittag die Zeit genommen, mit ihrem Kind die Lerninhalte zu wiederholen.
Dieses Kind hat die Klasse geschafft.

Das "Randgruppen"-Kind wird in die Statistik eingehen....wieder ein Kind, dass schlechte Bildungschancen erhalten hat.

Wer ist daran Schuld?

Noch ein Beispiel: Nimms mir nicht übel - ich hatte mal einen türkischen Jungen in
Einzelbetreuung ( lief übers JA).
Er hatte unter anderem auch sehr große Probleme in der Schule.
Seine Mutter war bestimmt keine " dumme " Frau, sie hat auch mich eher einen sehr aufgeweckten und cleveren Eindruck gemacht...aber Deutsch hat sie kaum gesprochen.
Und sie ist auch mit ihrem Kind kaum vor die Tür gegangen....und im Fernsehen lief en ständig irgendwelche türkischen Seifenopern und das Radio war nur auf Radio Istanbul eingestellt....

Da kann ich doch der Schule keinen alleinigen Vorwurf machen, wenn auch dieses Kind als Verlierer des Deutschen Bildungssystems wegkommt.

Ich bin selbstverständlich dafür, zu helfen und zu unterstützen, aber Hilfe kommt doch nur an, wenn sie auch GEWOLLT ist.

Wie gesagt, ich lasse mir da auch gerne mal von deinen Beispielen auch ein anders Bild vermitteln. Vielleicht hast du es ja ganz anders erlebt.

Ich muss dazu sagen, dass ich auch seit ein paar Jahren auf dem platten Land leben, da sind die Relationen noch etwas anders als in der Stadt, das ist mir schon klar.

Bei uns sagt man: Der Fisch beginnt vom Kopf an zu stinken. Das heisst; so wie der höher stehende ist (sei es der staat,der vormund, das idol oder was auch immer) zudem wird auch das was darunter ist. wenn dein vormund sich nicht wirklich um dich kümmern kann, sei es weil der kapitalismus verlangt das beide elternteile hart arbeiten müssen um über die runden zu kommen, oder weil einem durch das massenhypnosegerät namens fernseher jegliche freizeit genommen wird und man regelrecht in trance und fern von der realität seine zeit verstreichen lässt und der staat der für eine gesellschaftsordung zu sorgen hat dem nicht einhalt gebietet,nein, sogar subventioniert oder sei es durch das unausgesprochene Prinzip "Kinder eines Akademiker werden Akademiker und Kinder eines Hilfsarbeiter werden nunmal Hilfsarbeiter" was so eine Art von Schichtentrennung ist die auch hier in den Investitionen einzelner Bezirke in Berlin sich bemerkbar macht. Nun ist es so das man in einigen Bezirken besser ausgestattete Schulen mit besseren Lehrkräften denen mehr Gelder zustehen, hat als in anderen. Natürlich ist es auch so dass wenn man will und auch dafür kämpft, dass man auch aus dem sozial schwachen bezirk heraus was erreichen kann. wenn man sich aber nur auf diesen faktor stützt dann nimmt man im grunde genommen die momentane gesellschaft die nunmal von den regierungen und der industrie gelenkt werden, hin und gibt jedem einzelnen die alleinige schuld an der misere.

Dazu dass bei dir irgendwo einigenschülern sonderunterrichte eingeräumt wurden und sogar pädagogen sich damit beschäftigten war für mich und meine umgebung etwas fremdes. obwohl ich zuerst jahrgangsbester auf meiner schule war und ich aus der perspektivlosigkeit (vielleicht kommt noch hinzu das ich faul war) immer mehr abrutschte bekam ich keine sonderbehandlung oder sowas.....man schmiss mich von der schule und gut war.
Noch zu deiner Info: Mein Vater bekam seinen Grundschulabschluss auf eigene Initiative mit 55 Jahren und meine Mutter lernte das lesen und schreiben von uns, ihren Kindern. So ist die Bildung fast aller gewesen in der generation. Mein vater motivierte mich zwar immer bildung weil unsere Religion die bildung im weltlichen auch gebietet aber konnte mir selber nichts konkretes mitgeben weil er selber ungebildet war, da er nie eine schule besucht hat. heute ist es natürlich wieder anders, aber damals war es nunmal so.

mfg

Wahabiten Fan
10.10.2007, 12:07
Mein vater motivierte mich zwar immer bildung weil unsere Religion die bildung im weltlichen auch gebietet aber konnte mir selber nichts konkretes mitgeben weil er selber ungebildet war, da er nie eine schule besucht hat. heute ist es natürlich wieder anders, aber damals war es nunmal so.
mfg

Weil das Mohammedanertum weltliche Bildung gebietet!:yeah:

Deswegen gibt es bei den Mohammedanern auch so gut wie keine Analphabeten!!:hihi:

Deswegen stellen die Mohammedaner auch soviele Nobelpreisträger!:rofl:

Deswegen haben die Mohammedaner auch alle so einen extrem hohen Erfinder-und Pioniergeist!:D

Deswegen ist die "Rückständigkeit der Westens:cool2: " gegenüber den Mohammedanern auch so gross!:bow:


Geh "Einen" saufen du Traumtänzer! Du weisst garnichtmehr was du alles so "absonderst"! Ich habe fast 12 Jahre mitten unter euch Mohammedanern gelebt! Was willst du mir überhaupt erzählen!

Mütterchen
10.10.2007, 12:47
Weil das Mohammedanertum weltliche Bildung gebietet!:yeah:

Deswegen gibt es bei den Mohammedanern auch so gut wie keine Analphabeten!!:hihi:

Deswegen stellen die Mohammedaner auch soviele Nobelpreisträger!:rofl:

Deswegen haben die Mohammedaner auch alle so einen extrem hohen Erfinder-und Pioniergeist!:D

Deswegen ist die ist die "Rückständigkeit der Westens:cool2: " gegenüber den Mohammedanern auch so gross!:bow:


Geh "Einen" saufen du Traumtänzer! Du weisst garnichtmehr was du alles so "absonderst"! Ich habe fast 12 Jahre mitten unter euch Mohammedanern gelebt! Was willst du mir überhaupt erzählen!

@ Wahabiten Fan: Mal ganz davon abgesehen, dass Deutschistan MIR die Geschichte erzählt hat....warum schreibst du eigentlich so abfällig?
Sein Beitrag war doch eigentlich auch gar nicht traumtänzerisch, wie du sagst.
Wenn sein Vater ihn angehalten hat, sich zu bilden - und das hat er doch ganz offensichtlich geschafft - dann freu dich doch darüber.
Besonders wenn man solche negativen Eindrücke gesammelt hat, wie das bei dir der Fall ist ( und ich zweifele diese negativen Erlebnisse von dir überhaupt nicht an), dann müsste man doch eigentlich erleichtert sein, wenn dieses negative Bild nicht immer und überall stimmt.

Wahabiten Fan
10.10.2007, 13:16
@ Wahabiten Fan: Mal ganz davon abgesehen, dass Deutschistan MIR die Geschichte erzählt hat....warum schreibst du eigentlich so abfällig?
Sein Beitrag war doch eigentlich auch gar nicht traumtänzerisch, wie du sagst.
Wenn sein Vater ihn angehalten hat, sich zu bilden - und das hat er doch ganz offensichtlich geschafft - dann freu dich doch darüber.
Besonders wenn man solche negativen Eindrücke gesammelt hat, wie das bei dir der Fall ist ( und ich zweifele diese negativen Erlebnisse von dir überhaupt nicht an), dann müsste man doch eigentlich erleichtert sein, wenn dieses negative Bild nicht immer und überall stimmt.

1) Ich schreibe nicht abfällig, sondern nenne lediglich Tatsachen!

2) Er ist ein typischer Museltraumtänzer der die Tatsachen/Realitäten, in eben typischer Muselmanier, einfach nicht verknusen kann!

3) Ich habe persönlich keine einzige negative Erfahrung gemacht, sondern lediglich den "Wahren, real-existierenden Islam" kennengelernt und zwar von Nigeria über Saudi-Arabien und den Irak bis Pakistan! Deswegen kommt mir auch immer "die Galle hoch", wenn unsere Musels hier die "Vorzüge der Friedensreligion" lobpreisen!

Mütterchen
10.10.2007, 13:37
1) Ich schreibe nicht abfällig, sondern nenne lediglich Tatsachen!

2) Er ist ein typischer Museltraumtänzer der die Tatsachen/Realitäten, in eben typischer Muselmanier, einfach nicht verknusen kann!

3) Ich habe persönlich keine einzige negative Erfahrung gemacht, sondern lediglich den "Wahren, real-existierenden Islam" kennengelernt und zwar von Nigeria über Saudi-Arabien und den Irak bis Pakistan! Deswegen kommt mir auch immer "die Galle hoch", wenn unsere Musels hier die "Vorzüge der Friedensreligion" lobpreisen!

zu 1. Ok, dann haben wir einfach unterschiedliche Bewertungsrichtlinien, aber wenn du das so sagst, dann war dein Beitrag nicht abfällig gemeint.

zu 2. Ich weiß nicht, ob du den ganzen Beitrag bzw. die Beiträge vorher ( auf die er Bezug genommen hat), gelesen hast. Welche Tatsachen/Realitäten hat er denn verdreht? Mir kam das alles sehr vernünftig vor.

zu 3. Ich habe dir ja schon gesagt, dass ich dir deine Erlebnisse glaube.
Es ist auch nicht so, dass ich ein Fan von Multi-Kulti bin oder gerne alles durch eine rosa Brille betrachte. Absolut nicht.
Nur: wo wurde denn in diesem Beitrag der Islam hochgelobt?? Alles, was Deutschistan geschrieben hat, war, dass sein Vater ihn angehalten hat, nicht nur für die religiöse Bildung, sondern auch für die weltliche Bildung was zu tun.

Wahabiten Fan
10.10.2007, 13:43
Nur: wo wurde denn in diesem Beitrag der Islam hochgelobt??

Hat er nicht geschrieben, daß der Islam auch zur "weltlichen Bildung" auffordert?
Und lediglich darauf habe ich Bezug genommen!