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Vollständige Version anzeigen : Nettolöhne auf tiefstem Stand seit 20 Jahren



Tratschtante
24.09.2007, 10:31
http://www.welt.de/wirtschaft/article1208216/Nettoloehne_auf_tiefstem_Stand_seit_20_Jahren.html

Bei den Regierungen, die wir die letzten Jahre hatten, eigentlich kein Wunder.
Wo bleibt der vielgepriesene Aufschwung? Sollte der nicht auch endlich im Geldbeutel der AN ankommen?

wtf
24.09.2007, 10:55
Das ist direkte Folge und Preis für des Deutschen Staatshörigkeit.

Mauser98K
24.09.2007, 10:57
Welcher Aufschwung? Ich merke davon nichts.

Kommeniezuspaet
24.09.2007, 11:00
Das ist direkte Folge und Preis für des Deutschen Staatshörigkeit.Wieso?

wtf
24.09.2007, 11:13
Weil die deutsche Regelungswut sowie der pathologische Hang zu umfassender Einzelfallgerechtigkeit die Sozialkosten in abstruse Höhen getrieben und damit wirtschaftliches Handeln stranguliert haben.

Man könnte sich ganz unideologisch mal fragen, weshalb der bemerkenswerte globale Wirtschaftsaufschwung bei den Industrienationen ausgerechnet an Deutschland und Frankreich vorbeigeht.

Wirtschaftliche Prosperität korreliert direkt mit dem Grad der Freiheit und da gibt es bedeutende Defizite in D, die augenblicklich durch ein laues Konjunkturlüftchen bedeckt werden.

cajadeahorros
24.09.2007, 11:15
Weil die deutsche Regelungswut sowie der pathologische Hang zu umfassender Einzelfallgerechtigkeit die Sozialkosten in abstruse Höhen getrieben und damit wirtschaftliches Handeln stranguliert haben.

Man könnte sich ganz unideologisch mal fragen, weshalb der bemerkenswerte globale Wirtschaftsaufschwung bei den Industrienationen ausgerechnet an Deutschland und Frankreich vorbeigeht.

Wirtschaftliche Prosperität korreliert direkt mit dem Grad der Freiheit und da gibt es bedeutende Defizite in D, die augenblicklich durch ein laues Konjunkturlüftchen bedeckt werden.

Geh doch nach drüben!

wtf
24.09.2007, 11:19
Ein besonders intelligenter Beitrag. Gratulation.

Tonsetzer
24.09.2007, 11:19
Wieso?

Du fragst wieso ?


4.500 Bruttolohn

davon sind abzuziehen:

1.092 Euro Lohnsteuer
60 Euro Soli
87 Euro Kirchensteuer
281 Euro Krankenversicherung
30 Euro Pflegeversicherung
447 Euro Rentenversicherung
95 Euro Arbeitslosenversicherung

Der verbleibende Rest von knapp 2.400 Euro ist dann sein Gehalt - Arbeitgeberanteile nicht eingerechnet !

Walter Hofer
24.09.2007, 11:21
Welcher Aufschwung? Ich merke davon nichts.


Beamte sind Auf- und Abschwung resistent.

cajadeahorros
24.09.2007, 11:23
Ein besonders intelligenter Beitrag. Gratulation.

Danke!

tabasco
24.09.2007, 11:39
(...)
4.500 Bruttolohn(...)
Der verbleibende Rest von knapp 2.400 Euro ist dann sein Gehalt - Arbeitgeberanteile nicht eingerechnet !
Klasse Rechnung! Eine gute Grundlage für ein Leben, jenseits aller materiellen Sorgen!

Tonsetzer
24.09.2007, 11:48
Klasse Rechnung! Eine gute Grundlage für ein Leben, jenseits aller materiellen Sorgen!

Es ist widersinnig, dass ein Arbeitgeber knapp das Doppelte dessen ausgeben muss was bei seinem Angestellten letzten Endes ankommt. Dass dann über niedrige Nettolöhne gejammert wird setzt der Idiotie noch die Krone auf.

lupus_maximus
24.09.2007, 11:56
Es ist widersinnig, dass ein Arbeitgeber knapp das Doppelte dessen ausgeben muss was bei seinem Angestellten letzten Endes ankommt. Dass dann über niedrige Nettolöhne gejammert wird setzt der Idiotie noch die Krone auf.
Genau, statts sich an die Richtigen zu wenden, die Regierung!

Der AG ist jedenfalls nicht dafür verantwortlich.

McDuff
24.09.2007, 11:58
Die horrenden Abgaben tragen ihr Teil zur Arbeitlosigkeit bei. Abeitgeber und Arbeitnehmer sollten gleichermaßen entlastet werden.

wtf
24.09.2007, 12:09
Der Arbeitgeberanteil ist Augenwischerei interessierter Kreise; nur Doofe glauben daran.

Es gibt ein Nettogehalt, es gibt Lohnzusatzkosten und sonst nichts (außer heißer Luft).

Im o.g. Fall ist fälschlicherweise die Rede von EUR 4.500 Bruttogehalt. Tatsächlich liegt das Bruttogehalt, also das, was der AG für den AN zahlt, bei 5.440, egal, ob der AG-Anteil bei 0% oder 100% liegt.

Ausgezahlt bekommt der Arbeitnehmer etwa EUR 2500, also grob 46% seines Gehaltes. Mit diesen 46% geht er dann u.a. tanken (Mineralölsteuer, Umsatzsteuer: 70%) und darf sich weiter rippen lassen.

politisch Verfolgter
24.09.2007, 12:13
Is ja ekelig, dieser marxistische Klassenantagonismus-Fetischismus.
Er ist für die betriebslosen Anbieter unökonomisch, weil sie damit von Inhabern marginalisierbare, auf minderwertige Teilleistungen reduzierbare und gegen Andere gehetztes Kanonenfutter sind, das Umverteilungserbgänge anhäuft, womit es sich und seinen Nachwuchs immer weiter marginalisiert.
Der Gesetzesdreck muß weg, er ist von A-Z grundrechtswidrig.
"Arbeitgeber" sind vielmehr möglichst kaufkräftige Nachfrager, die ihre marktwirtschaftl. Doppelrolle als dadurch profitmaximierend wertschöpfende Anbieter benötigen.
Niemand darf per Gesetz mit sog. "Arbeitnehmer"-Konstrukten kontaminiert werden.
Lohndreck ist grundrechtswidriger Prollshit, darf niemandem per Gesetz zugewiesen werden. Die Wertschöpfung ist korrelationseffizient leistungsäquivalent profitmaximierend zu erwirtschaften, zyklisch auszuschütten und leistungsgerecht zu verteilen. Dafür hat möglichst gut bezahlt werden zu können. Das ist dezentral zu vernetzen. Hiermit haben immer bessere Maschinen immer mehr herkömmliche menschl. Tätigkeiten ihrer Nutzer erübrigen zu können.

klartext
24.09.2007, 12:23
Wenn es nach den Linken gehen würde, wäre der Staatsanteil noch weitaus höher.
Und diese Fraktion wundert sich dann, wenn man als Unternehmer den Standort wechselt.

Prinz Eugen
24.09.2007, 12:31
Der Arbeitgeberanteil ist Augenwischerei interessierter Kreise; nur Doofe glauben daran.

Es gibt ein Nettogehalt, es gibt Lohnzusatzkosten und sonst nichts (außer heißer Luft).

Im o.g. Fall ist fälschlicherweise die Rede von EUR 4.500 Bruttogehalt. Tatsächlich liegt das Bruttogehalt, also das, was der AG für den AN zahlt, bei 5.440, egal, ob der AG-Anteil bei 0% oder 100% liegt.

Ausgezahlt bekommt der Arbeitnehmer etwa EUR 2500, also grob 46% seines Gehaltes. Mit diesen 46% geht er dann u.a. tanken (Mineralölsteuer, Umsatzsteuer: 70%) und darf sich weiter rippen lassen.

:respekt:

cajadeahorros
24.09.2007, 12:33
Wenn es nach den Linken gehen würde, wäre der Staatsanteil noch weitaus höher.
Und diese Fraktion wundert sich dann, wenn man als Unternehmer den Standort wechselt.

Wenn ihr 800 Euro Krankenversicherung zahlt und nichts dafür bekommt werdet ihr es vielleicht irgendwann einsehen dass es nicht so ist, aber dann lasst ihr euch wieder irgendwas anderes erzählen, "Abzockerärzte" etc.

wtf
24.09.2007, 12:37
Solange die Beiträge zur Krankenversicherung die tatsächlichen Kosten nicht abbilden (dies ist einzig in der PKV der Fall), gibt es die systemimmanenten Verwerfungen planwirtschaftlich organisierter Systeme, wie Rationierung, Qualitätsprobleme und Unterversorgung.

lupus_maximus
24.09.2007, 12:39
Wenn ihr 800 Euro Krankenversicherung zahlt und nichts dafür bekommt werdet ihr es vielleicht irgendwann einsehen dass es nicht so ist, aber dann lasst ihr euch wieder irgendwas anderes erzählen, "Abzockerärzte" etc.
Da wäre vor allen Dingen die Frage wichtig: Wieviel praktizierende Ärzte gibt es und von wievielen werden werden sie zwangsverwaltet?

Zweihundert oder tausend Prozent Verwaltungszuschlag?

Ein Arzt arbeitet und zehn verwalten ihn?
Ein sehr gesundes Verhältnis!
Für die Verwaltung.

politisch Verfolgter
24.09.2007, 12:49
Solange die Beiträge zur Krankenversicherung die tatsächlichen Kosten nicht abbilden (dies ist einzig in der PKV der Fall), gibt es die systemimmanenten Verwerfungen planwirtschaftlich organisierter Systeme, wie Rationierung, Qualitätsprobleme und Unterversorgung.
Die Financiers dürfen eben nicht von Versicherungenund Gesetzen enteignet werden, sondern benötigen einen weltmarktgerecht nutzenoptimiert gemanagten Eignerpool, der die Mittel zweckmäßig verwendet.
Hier fehlt zur Abwechslung mal owner value.

Prinz Eugen
24.09.2007, 13:13
Wenn ihr 800 Euro Krankenversicherung zahlt und nichts dafür bekommt werdet ihr es vielleicht irgendwann einsehen dass es nicht so ist, aber dann lasst ihr euch wieder irgendwas anderes erzählen, "Abzockerärzte" etc.

Die gesetzliche Krankenkasse (die mal eine gute Idee war) wird jetzt zum Umverteilen benutzt.

Mauser98K
24.09.2007, 13:17
Geht irgendjemand auf die Straße?
Gab es Anschläge auf Politiker?
Wählt das Volk radikal?

Nein!

Also kann der Leidensdruck so groß nicht sein.

cajadeahorros
24.09.2007, 13:20
Geht irgendjemand auf die Straße?
Gab es Anschläge auf Politiker?
Wählt das Volk radikal?

Nein!

Also kann der Leidensdruck so groß nicht sein.

Abwarten. Nicht umsonst werden ja schon überall Kameras montiert.

cajadeahorros
24.09.2007, 13:21
Die gesetzliche Krankenkasse (die mal eine gute Idee war) wird jetzt zum Umverteilen benutzt.

Jede Versicherung "verteilt um". Das die gesamten Ausgaben des Gesundheitswesens seit Gründung der BRD etwa 10% des BIP betragen (also niemals "explodiert" sind) scheint es irgendwo anders zu hängen, nur wo, ich komm nicht drauf.

Wahrheitssucher
24.09.2007, 13:22
Krankenversicherung...

Noch nie zahlte der Bürger (und der Unternehmer) so viel für so wenig Leistung...

Ich erinner mich noch an Zeiten, wo Zahnersatz bezahlt wurde, eine Brille, Vorsorgeuntersuchungen etc.

Und heute?

Bürokratie und Abzocke der Unternehmen (mit Sicherheit verquickt...)! in jedem Scheißnest eine Apotheke!
Ich kenne Orte, da gibt es mehr Apotheken als Bäcker!

Gruß,

Wahrheitssucher

lupus_maximus
24.09.2007, 13:22
Abwarten. Nicht umsonst werden ja schon überall Kameras montiert.

Logisch, schließlich kann man einem dermaßen unterdrückten Volk nicht mehr trauen.

politisch Verfolgter
24.09.2007, 13:37
Noch nie gab es in D so viel privaten Reichtum und noch nie dürfte er dermaßen miserabel verteilt gewesen sein.
Noch nie hat sich also ihre Leistung für Betriebslose weniger rentiert.
So wird es immer zweckmäßiger, nix zu tun und Nachwuchs zu unterlassen.

Mauser98K
24.09.2007, 13:45
Noch nie gab es in D so viel privaten Reichtum und noch nie dürfte er dermaßen miserabel verteilt gewesen sein.
Noch nie hat sich also ihre Leistung für Betriebslose weniger rentiert.
So wird es immer zweckmäßiger, nix zu tun und Nachwuchs zu unterlassen.

Wow, Du bist zu einer nachvollziehbaren und verständlichen Aussage fähig!

Respekt und grüß mir den User Valü.

sporting
24.09.2007, 13:57
Geht irgendjemand auf die Straße?
Gab es Anschläge auf Politiker?
Wählt das Volk radikal?

Nein!

Also kann der Leidensdruck so groß nicht sein.

du sagst es! erst wenn der erste politiker am laternenmast zappelt wird sich was ändern.

GmbH
24.09.2007, 13:57
Du fragst wieso ?


4.500 Bruttolohn

davon sind abzuziehen:

1.092 Euro Lohnsteuer
60 Euro Soli
87 Euro Kirchensteuer
281 Euro Krankenversicherung
30 Euro Pflegeversicherung
447 Euro Rentenversicherung
95 Euro Arbeitslosenversicherung

Der verbleibende Rest von knapp 2.400 Euro ist dann sein Gehalt - Arbeitgeberanteile nicht eingerechnet !





Wirf bitte nicht einfach 'ne Zahl in die Unterhaltung ...

sag uns erst einmal wer in welchem Beruf u. Position als Angestellter oder Arbeiter, ein Brutto von 4.500,00 € einstreicht u. dann woll'n wir darüber entscheiden ob dies überhaupt gerechtfertigt ist !

Rheinlaender
24.09.2007, 13:58
Du fragst wieso ?


4.500 Bruttolohn

davon sind abzuziehen:

1.092 Euro Lohnsteuer
60 Euro Soli
87 Euro Kirchensteuer
281 Euro Krankenversicherung
30 Euro Pflegeversicherung
447 Euro Rentenversicherung
95 Euro Arbeitslosenversicherung

Der verbleibende Rest von knapp 2.400 Euro ist dann sein Gehalt - Arbeitgeberanteile nicht eingerechnet !

Ok - das kann einfach senken:

Kirchensteuer - Dein Problem

Kranken- und Pflegeversicherung: Abschaffung der Krankenkassen, einfuehrung einer staatlichen Grundversorgung aus Steuermitteln.

Rentenversicherung: Einfuehrung einer staatlichen Einheitsrente

Arbeitslosenversicherung: Jeder Arbeitslose erhaelt EUR90 die Woche und keinen Cent mehr

---

Nur: Dann moechte auch das Gejammer nicht hoeren. Man kann nicht gleichzeitig eine relativ grosszuegiges Sozialsystem einrichten und dann sich uber die Kosten beschweren.

Rheinlaender
24.09.2007, 14:11
Krankenversicherung...

Noch nie zahlte der Bürger (und der Unternehmer) so viel für so wenig Leistung...

Vor 40 jahren starb auch einer einfach so an einem Krebs, heute bekommt er eine Chemotherapie. Frueher hatte man halt unerklaerliche Kopfschmerzen, heute kann man das mit einem MRI-Scan untersuchen. usw.

... und das kostet natuerlich.

sporting
24.09.2007, 14:11
Wie dreist bedient sich Vater Staat am Einkommen?


BERLIN - Viele ahnten es schon und beim Blick in die eigene Kasse durfte man sich sicher sein: der Wirtschaftsaufschwung schlägt sich nicht im Geldbeutel der Arbeitnehmer nieder. Jetzt schockte die "Bild"-Zeitung mit der Nachricht, dass sich die Netto-Löhne auf dem niedrigsten Stand seit 20 Jahren befinden. Schuld seien immer mehr Abzüge durch den Staat. Was ist dran am Bild vom verarmten Arbeitnehmer?

http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/Nettoloehne;art271,2386103

borisbaran
24.09.2007, 14:13
Abwarten. Nicht umsonst werden ja schon überall Kameras montiert.
hier ist nicht der verfolgungswahn-thread! :off:

Kommeniezuspaet
24.09.2007, 14:17
Wie dreist bedient sich Vater Staat am Einkommen?



http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/Nettoloehne;art271,2386103

Guter Artikel, der zeigt, dass es NICHT der Staat ist, der die Hauptursache der schwachen Nettolohnentwicklung ist, sondern die Tarifparteien.
Auch zeigt der Artikel, wie BILD um der SChlagzeile willen mal wieder Fakten so hindreht, wie es ihnen passt...
Und er spricht mir beim Mindestlohn aus der Seele: Beendet das Rumgeeiere und "macht es endlich"!

Mauser98K
24.09.2007, 14:18
du sagst es! erst wenn der erste politiker am laternenmast zappelt wird sich was ändern.

Oder ihm 9 mm zu Herzen gehen.:cool2:

cajadeahorros
24.09.2007, 14:19
hier ist nicht der verfolgungswahn-thread! :off:

Ja, ich vergaß, die Terroristen.

Kommeniezuspaet
24.09.2007, 14:19
Oder ihm 9 mm zu Herzen gehen.:cool2:
Feuchte Fantasien von waffenvernarrten Frustrierten? :D

Mauser98K
24.09.2007, 14:21
Feuchte Fantasien von waffenvernarrten Frustrierten? :D

Ich bin nicht feucht, denn ich habe mich nach dem Duschen ab getrocknet.
Frustriert bin ich eigentlich auch nicht.

Waffenvernarrt bin ich allerdings.:]

lupus_maximus
24.09.2007, 14:23
Ich bin nicht feucht, denn ich habe mich nach dem Duschen ab getrocknet.
Frustriert bin ich eigentlich auch nicht.

Waffenvernarrt bin ich allerdings.:]
Du hast recht, es geht doch nicht über so eine niedliche kleine 2 cm Maschinenkanone!

politisch Verfolgter
24.09.2007, 14:25
Die Anbieter benötigen keine Löhne, sondern profitmaximierende Wertschöpfung. Niemand darf per Gesetz dazu gezwungen werden, völlig unökonomisch zu handeln, sich also zu marginalisieren und auf profitmaximierende Wertschöpfung zu verzichten.
Auch der betriebslose Souverän benötigt die vollwertige Teilnahme an der Marktwirtschaft als Marktteilnehmer. Das geht nur, wenn geeignete Betriebe investiv genutzt und diversif vernetzt werden.
Es ist eine glasklare und grundrechtskonforme ökonomische Grundbedingung, die im Rechtsraum zu verankern ist. Die grundrechtswidrige Arbeitsgesetzgebung ist zu entsorgen.
Nur freiwillig kann sich mit Inhabern vertraglich arrangiert werden.

borisbaran
24.09.2007, 14:25
Ja, ich vergaß, die Terroristen.
öh, wieso?

Mauser98K
24.09.2007, 14:28
Du hast recht, es geht doch nicht über so eine niedliche kleine 2 cm Maschinenkanone!

So etwas besitze ich leider nicht.

lupus_maximus
24.09.2007, 14:30
So etwas besitze ich leider nicht.

Naja, vielleicht ist die Produktion in Neugermanien ja geplant?

So etwas kann man nie voraussehen!

politisch Verfolgter
24.09.2007, 14:33
Wir benötigen Profit für Villa+Porsche und noch weit mehr.
Bin ich der Einzige hier, der Profit will?
Seltsam. Stattdessen kommt man mit Maschinenkanonen, hahaha ;-)

lupus_maximus
24.09.2007, 14:41
Wir benötigen Profit für Villa+Porsche und noch weit mehr.
Bin ich der Einzige hier, der Profit will?
Seltsam. Stattdessen kommt man mit Maschinenkanonen, hahaha ;-)
Nun, dies sind doch niedliche Dinger, von Rheinmetall oder Oerlikon!

Tonsetzer
24.09.2007, 14:43
So wird es immer zweckmäßiger, nix zu tun und Nachwuchs zu unterlassen.

Wer Nachwuchs unter dem Aspekt der "Zweckmäßigkeit" beurteilt sollte in der Tat besser kinderlos bleiben.

Ingeborg
24.09.2007, 14:52
Nach dem Ende der Eigenheimpauschale brach der Wohnungsbau um die Hälfte ein. Eine neue Mietexplosion und Wohnraumknappheit in München gilt allein aufgrund dieser Entwicklung als sicher. Hinzu kommt, dass in den nächsten Jahren eine große Zahl von Sozialwohnungen aus der "Bindung" herausfällt – diese Wohnungen können dann frei zu einem wesentlich höheren Mietzins vermietet werden, der teilweise ein Vielfaches der Sozialmiete beträgt.

Der Werkbund will mit seinem Entwurf das "soziale Miteinander" fördern. Effektiv führt sein "mutiges Experiment" dazu, dass für die öffentlich finanzierte Verwirklichung des Hobbys einiger Architekten und Städtebauästhetik-Fans 132 Geringverdienerfamilien zu dritt oder viert in einem Zimmer hausen müssen. Soziales "Miteinander", das zeigt, wo "unten" und wo "oben" ist.


Artikel-URL: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/26/26258/1.html

SCHWACHSINN HOCH ZEHN

klartext
24.09.2007, 14:56
Wenn ihr 800 Euro Krankenversicherung zahlt und nichts dafür bekommt werdet ihr es vielleicht irgendwann einsehen dass es nicht so ist, aber dann lasst ihr euch wieder irgendwas anderes erzählen, "Abzockerärzte" etc.

Du solltest dir einmal die Zahlen der vergangenen 20 Jahre ansehen.
Die Ärztzahl hat sich verdoppelt, die Kosten auch und die Menschen sind nicht gesünder oder kränker als vorher.
Irgendetwas stimmt mit unseren Sozialsystemen nicht. Wir geben immer mehr dafür aus, gleichwohl sinkt der Standard.

politisch Verfolgter
24.09.2007, 14:59
Wer Nachwuchs unter dem Aspekt der "Zweckmäßigkeit" beurteilt sollte in der Tat besser kinderlos bleiben.

Es ist zweckmäßiger, Nachwuchs zu unterlassen, als ihn als Zweck von Inhabern per verbrecherischer Gesetzgebung vereinnahmt zu wissen.

lupus_maximus
24.09.2007, 15:01
Du solltest dir einmal die Zahlen der vergangenen 20 Jahre ansehen.
Die Ärztzahl hat sich verdoppelt, die Kosten auch und die Menschen sind nicht gesünder oder kränker als vorher.
Irgendetwas stimmt mit unseren Sozialsystemen nicht. Wir geben immer mehr dafür aus, gleichwohl sinkt der Standard.
Wir haben ja auch 30 Millionen, die hier so gut wie nie etwas eingezahlt haben!

politisch Verfolgter
24.09.2007, 15:02
klartext, die Financiers werden per Krankenversicherungen enteignet, benötigen stattdessen als Arbeitgeber Zugang zum Weltmarkt, freies Angebot und freie Nachfrage. Auch dieser owner value ist ebenso wie user value sozialstaatlich unterbunden.

Zarah
24.09.2007, 15:03
Beamte sind Auf- und Abschwung resistent.

Deine Schlagfertigkeit, die oft gewisse Belustigungen auslösen, hat
diesmal genau in die Mitte getroffen.;)
Unsere Beamten genießen Privilegien, von denen Angestellte/Arbeiter nur träumen
können. Beamte sind unkündbar, zahlen in keine Sozialkasse und kassieren
später eine dicke und satte Pension. Zusätzliche private Vorsorge in eine
Rente ist deshalb kein Muß.
Man spricht immer von Staatsverschuldung und hohen Sozialausgaben,
aber was ist mit der hohen unerträglichen Belastung durch die Beamten?

Das Thema scheint noch lange ein Tabu zu bleiben, weil am Beamtenstatus nicht
gerüttelt werden darf.

cajadeahorros
24.09.2007, 15:09
Du solltest dir einmal die Zahlen der vergangenen 20 Jahre ansehen.
Die Ärztzahl hat sich verdoppelt, die Kosten auch und die Menschen sind nicht gesünder oder kränker als vorher.
Irgendetwas stimmt mit unseren Sozialsystemen nicht. Wir geben immer mehr dafür aus, gleichwohl sinkt der Standard.

Wenn sich die Kosten in den letzten 20 Jahren verdoppelt hätten wären sie um 3,5% p.a. gestiegen, nur geringfügig über der Geldentwertung (wobei im gleichen Zeitraum die schrumpfende Bevölkerung immerhin um 4,5 Millionen Bewohner wuchs).

Rheinlaender
24.09.2007, 15:12
Du solltest dir einmal die Zahlen der vergangenen 20 Jahre ansehen.
Die Ärztzahl hat sich verdoppelt, die Kosten auch und die Menschen sind nicht gesünder oder kränker als vorher.

Das ist einwenig so wie der alte Scherz, dass jeder ueber 40, der gesund sei, einfach noch richtig untersucht worden sei.

Die moderne Medizin kostet einfach mehr.

---

Es ist aber auch ein Problem des dt. Systems: Komme ich hier ins Krankenhaus, dann bin ich fuer das Krankenhaus ein Kostenfaktor - d.h. koste dem krankenhaus Geld. Das Krankenhaus ist also bemueht mich so billig als moeglich wieder gesund zu machen. In Deutschland bin ich Einnahmefaktor, das Krankenhaus ist also bemueht moeglichst alles mit mir zu veranstalten, was medizinisch "gerechtfertigt" sein koennte.

politisch Verfolgter
24.09.2007, 15:26
...Die moderne Medizin kostet einfach mehr. ...
Dabei kanns aber zugehn wie mit den PC-Preis/Leistungs-Relationen, denen zufolge ein PC zwar gleich viel oder sogar weniger kostet wie vor 15 Jahren, aber nahezu das 1000fache leisten kann.

Rheinlaender
24.09.2007, 15:28
Dabei kanns aber zugehn wie mit den PC-Preis/Leistungs-Relationen, denen zufolge ein PC zwar gleich viel osder sogar weniger kostet wie vor 15 Jahren, aber das 1000fache leisten kann.

Geht es aber nicht.

politisch Verfolgter
24.09.2007, 15:29
In weiten Teilen viell. doch - in den technischen Kernaspekten.
Das wird vermutlich unterschlagen und woanders hin umverteilt.
Stichwort: high tech Gerätemedizin.

Bruddler
24.09.2007, 15:32
http://www.welt.de/wirtschaft/article1208216/Nettoloehne_auf_tiefstem_Stand_seit_20_Jahren.html

Bei den Regierungen, die wir die letzten Jahre hatten, eigentlich kein Wunder.
Wo bleibt der vielgepriesene Aufschwung? Sollte der nicht auch endlich im Geldbeutel der AN ankommen?

Dafuer ist der Aufschwung nun wirklich nicht vorgesehen - hast Du unser "System" immer noch nicht verstanden ? :D

Rheinlaender
24.09.2007, 15:33
In weiten Teilen viell. doch - in den technischen Kernaspekten.
Das wird vermutlich unterschlagen und woanders hin umverteilt.

... vermutlich sind die Kartoffeln auf dem Portobellomarkt deshalb teuerer geworden, weil Frau Mueller in Kleinklecksrsdorf zuerst das gemuse geputzt hat und dann den Teppisch gesaugt und nicht umgekehrt - aber "das wird vermutlich unterschlagen".

Das "Sehen" solcher "Zusammenhaenge" kommt gewoehnlich nur im Zusammenhang mit div. Drogen vor.

politisch Verfolgter
24.09.2007, 15:34
Seekuh, "AN" sind dazu da, Inhabern einen permanenten Aufschwung zu erwirtschaften, womit 3 % inzwischen 70 % eignen.

politisch Verfolgter
24.09.2007, 15:36
Rheinlaender, das Regime verweigert die Offenlegung der Eink./Verm.-Verteilung, auch nahezu aller relevanten Subverteilungen.
Vermutl. wird auf dem Rücken von high tech Gerätemedizin kräftig in Nichtgeräte umverteilt.

klartext
24.09.2007, 15:37
Das ist einwenig so wie der alte Scherz, dass jeder ueber 40, der gesund sei, einfach noch richtig untersucht worden sei.

Die moderne Medizin kostet einfach mehr.

---

Es ist aber auch ein Problem des dt. Systems: Komme ich hier ins Krankenhaus, dann bin ich fuer das Krankenhaus ein Kostenfaktor - d.h. koste dem krankenhaus Geld. Das Krankenhaus ist also bemueht mich so billig als moeglich wieder gesund zu machen. In Deutschland bin ich Einnahmefaktor, das Krankenhaus ist also bemueht moeglichst alles mit mir zu veranstalten, was medizinisch "gerechtfertigt" sein koennte.

Allerdings möchte ich mit dem englischen System nicht tauschen. Ich wohnte einige Zeit in der Nähe von Farnham und musste für eines meiner Kinder die staatliche Krankenversorgung in Anspruch nehmen.
Wenn man deutschen Standard gewohnt ist, sträuben sich einem die Haare.

politisch Verfolgter
24.09.2007, 15:39
Und gerade in GB sollen Ärzte angebl. das 4fache rel. zu D verdienen, weswegen deutsche Ärzte dorthin zum Wochenendjob anreisen.
Offenbar ist das für die Financiers äußerst ineffizient.

Rheinlaender
24.09.2007, 15:43
Allerdings möchte ich mit dem englischen System nicht tauschen. Ich wohnte einige Zeit in der Nähe von Farnham und musste für eines meiner Kinder die staatliche Krankenversorgung in Anspruch nehmen.
Wenn man deutschen Standard gewohnt ist, sträuben sich einem die Haare.

Moment - dann soll man sich auch nicht ueber die hohen Beitraege in Deutschland beschweren. Entweder ein System, dass eben nur einen gewissen Mindeststandard bietet und im Wesentlichen den Mangel verwaltet, oder eben ein System, das einen hoeheren Standard bietet und auch entsprechend kostet.

klartext
24.09.2007, 16:47
Moment - dann soll man sich auch nicht ueber die hohen Beitraege in Deutschland beschweren. Entweder ein System, dass eben nur einen gewissen Mindeststandard bietet und im Wesentlichen den Mangel verwaltet, oder eben ein System, das einen hoeheren Standard bietet und auch entsprechend kostet.

Das Problem sind nicht die Kosten, sondern die Effizienz. Dazu gehören die im europäischen Vergleich viel zu hohen Kosten für Medikamente. Andererseits werden die Krankenhausärzte unterbezahlt und überbeansprucht. Es fliesst zuviel Geld in die Pharmaindustrie und zuwenig in das Personal.

Tonsetzer
24.09.2007, 16:52
Ok - das kann einfach senken:

Kirchensteuer - Dein Problem

Kranken- und Pflegeversicherung: Abschaffung der Krankenkassen, einfuehrung einer staatlichen Grundversorgung aus Steuermitteln.

Rentenversicherung: Einfuehrung einer staatlichen Einheitsrente

Arbeitslosenversicherung: Jeder Arbeitslose erhaelt EUR90 die Woche und keinen Cent mehr



Kann ich alles unterschreiben.

Tonsetzer
24.09.2007, 16:53
Es ist zweckmäßiger, Nachwuchs zu unterlassen, als ihn als Zweck von Inhabern per verbrecherischer Gesetzgebung vereinnahmt zu wissen.

Einfach die Kinder selber Inhaber werden lassen und gepflegte Affenschieberei betreiben :))

tabasco
24.09.2007, 17:20
Ok - das kann einfach senken:

Kirchensteuer - Dein Problem

Kranken- und Pflegeversicherung: Abschaffung der Krankenkassen, einfuehrung einer staatlichen Grundversorgung aus Steuermitteln.

Rentenversicherung: Einfuehrung einer staatlichen Einheitsrente

Arbeitslosenversicherung: Jeder Arbeitslose erhaelt EUR90 die Woche und keinen Cent mehr

---

Nur: Dann moechte auch das Gejammer nicht hoeren. Man kann nicht gleichzeitig eine relativ grosszuegiges Sozialsystem einrichten und dann sich uber die Kosten beschweren.
Top.

Wo kann ich unterschreiben?

Ekelbruehe
24.09.2007, 17:22
Die Beiträge steigen und die Leistungen werden geringer, zusätzlich kommt noch die 'Eigenverantwortung' dazu, also Zuzahlungen.

Es ist zwar ein ausgelutschtes Thema, aber ganze Dörfer von Moslems werden gratis versorgt (wer bezahlt?), von so was kann eine deutsche Familie nur träumen.

Mal ehrlich, es stimmt hinten und vorne nicht.

Ich habe netto nicht sehr viel Kohle, leider kommen dazu noch die indirekten Steuern, also Umsatzsteuer, Ökosteuer usw. .

Der Staat freut sich und spricht von einer gelungenen Politik, inwiefern diese gelungen ist, wird sich bald herausstellen.

Fischer und Schröder kriegen wir, Ströbele und Roth sollten sich auch warm anziehen, die 3 Becks auch usw. .

Ingeborg
24.09.2007, 17:36
http://www.aktive-behinderte.de/images/cartoon01.gif

Mauser98K
24.09.2007, 18:16
Wir benötigen Profit für Villa+Porsche und noch weit mehr.
Bin ich der Einzige hier, der Profit will?
Seltsam. Stattdessen kommt man mit Maschinenkanonen, hahaha ;-)

Damit kann man die ÖDe vom User Valü bis zum Piz Palü bestreichen.

lupus_maximus
24.09.2007, 18:26
Damit kann man die ÖDe vom User Valü bis zum Piz Palü bestreichen.
Wir scheinen hier die Pazifisten, also die Weicheier, zu erschrecken mit Maschinenkanonen!
Wie war dies nochmal bei der Marine mit dem Rohr putzen, als sie damit fertig waren und das Rohr überprüften?
Lasse mal jetzt ganz langsam den Schuß kommen!
Bei den Palis sollten die Selbstmordattentäter auch erstmal vorher einen Test starten, ob die Sprengkraft ihres Gürtels auch ausreicht, damit nicht bei der Ausführung noch etwas schiefläuft!

Amigo
24.09.2007, 18:30
Das Problem sind nicht die Kosten, sondern die Effizienz. Dazu gehören die im europäischen Vergleich viel zu hohen Kosten für Medikamente. Andererseits werden die Krankenhausärzte unterbezahlt und überbeansprucht. Es fliesst zuviel Geld in die Pharmaindustrie und zuwenig in das Personal.

Was ist denn mit dir heute los Klartext???
Du singst doch jeden Tag ein Hohelied auf unsere doch so gerechte Gesellschaft!
Gleichzeitig beschimpfst du Menschen, die eine soziale gerechtigkeit fordern!
Und nun bekommst du selbst Zweifel an unserem bestehenden System!
Typisch Spießbürger!

Jeder , der mit ofgfenen Augen durch's Leben geht, wusste schon immer, das es in unserem Land ungerecht zugeht!
Diwe sogenannten Reformen waren und sind nichts anderes als eine Umverteilung von Unten nach Oben!!!!!!

Die Menschen verspühren es täglich! Sie laufen den Parteien weg! Die SPD versucht nun wieder auf sozial zu machen! Aber wer glaubt den diesen Verrätern der kleinen Leute noch! Ihre Klimmzüge werden auch nicht helfen!
Schröder war der beste Freund der Großindustrie!!

Amigo
24.09.2007, 18:33
Kann ich alles unterschreiben.
Tonsetzer, dann wird es besser????
Solche Typen wie du, die nichts aber auch nichts verstehen! Die soweit denken können wie sie spucken sind an diesen Zuständen schuld! Solche Menschen braucht das herrschende Sxstem!

Dann werden die AN bald noch Geld mitbringen können, wenn sie arbeiten wollen!

Rheinlaender
24.09.2007, 18:33
Das Problem sind nicht die Kosten, sondern die Effizienz. Dazu gehören die im europäischen Vergleich viel zu hohen Kosten für Medikamente.

Das ist z. T. ein Problem der dt. fragmentierten Organisation. Wenn der NHS oeffetlich eine Bestellung von 15 Mio. Klinikpackungen eines Medikaments ausschreibt, bekommt er natuerlich sehr viel bessere Konditionen als wenn die Abtl. 10 des Staedt. Krankenhaues fuenf Packugen bei Grossisten bestellt.

Amigo
24.09.2007, 18:35
Wenn sich die Kosten in den letzten 20 Jahren verdoppelt hätten wären sie um 3,5% p.a. gestiegen, nur geringfügig über der Geldentwertung (wobei im gleichen Zeitraum die schrumpfende Bevölkerung immerhin um 4,5 Millionen Bewohner wuchs).

Erkläre es dem Klartext nicht,!!! Versteht der doch nicht!

Pascal_1984
24.09.2007, 18:40
Welcher Aufschwung? Ich merke davon nichts.

Der Aufschwung bei den Unternehmensgewinnen und den Politikergehältern (Aufsichtsratsgehälter bei letzteren eingerechnet...)

Pascal_1984
24.09.2007, 18:48
Ok - das kann einfach senken:

Kirchensteuer - Dein Problem

Kranken- und Pflegeversicherung: Abschaffung der Krankenkassen, einfuehrung einer staatlichen Grundversorgung aus Steuermitteln.

Rentenversicherung: Einfuehrung einer staatlichen Einheitsrente

Arbeitslosenversicherung: Jeder Arbeitslose erhaelt EUR90 die Woche und keinen Cent mehr

---

Nur: Dann moechte auch das Gejammer nicht hoeren. Man kann nicht gleichzeitig eine relativ grosszuegiges Sozialsystem einrichten und dann sich uber die Kosten beschweren.

Erklär uns bitte mal, wie man von 90,- Euro die Woche Miete, Heizung und Essen finanzieren kann?

Besser wäre es, alle Sozialleistungen nach Arbeitslosengeld komplett zu streichen (inkl. der nötigen Kontrolleure usw... ne riesige Einsparung) und zukünftig jeden erwachsenen deutschen und jeden erwachsenen Ausländer mit Vollzeitjob ein angemessenes Bürgergeld zu zahlen, so das von den gigantischen Steuerlasten auch der Normalverdiener was hat und die Konjunktur einen so gewaltigen Schub bekommt, das schon bald fast jeder einen Job haben kann! Gleichzeitig wäre damit das Islamisierungsproblem gelöst, da die meisten erwachsenen Muslime keine Arbeit haben, und damit Milliarden von Steuerverschwendung an Leute, die keinerlei interesse an unseren Land, einen angepassten Leben hier oder gar arbeit haben!

Rheinlaender
24.09.2007, 18:55
Erklär uns bitte mal, wie man von 90,- Euro die Woche Miete, Heizung und Essen finanzieren kann?

Nun, das etwa der Betrag, den ein Arbeitsloser im UK erhaelt (etwas unter £60, rund EUR90.00) - offensichtlich scheint das fuer ausreichend empfunden zu werden.

Felidae
24.09.2007, 19:04
Wer weniger Steuern und Sozialabgaben zahlen will, muss auch mit weniger staatlicher Leistung leben.

Tratschtante
24.09.2007, 19:34
Die gesetzliche Krankenkasse (die mal eine gute Idee war) wird jetzt zum Umverteilen benutzt.

Die GKV funktioniert deshalb nicht, weil sie auf dem alten Solidaritätsprinzip aufgebaut wurde. Solidarität kann aber nur klappen, wenn genügend einbezahlt wird. Das ist bei uns in D nicht der Fall. Immer mehr fordern und immer weniger bezahlen. Das ist das einzige Problem. Wenn jemand was anderes sagt, lügt er. Ich geh sehr selten zum Arzt (gottseidank), wenn ich Medikamente brauch, muß ich den größten Teil selbst bezahlen. Da stimmt das Preis-/Leistungsverhältnis nicht mehr.

Tratschtante
24.09.2007, 19:35
Wow, Du bist zu einer nachvollziehbaren und verständlichen Aussage fähig!

Respekt und grüß mir den User Valü.

Respekt vor Dir, ich versteh ihn immer noch nicht.

Tratschtante
24.09.2007, 19:36
du sagst es! erst wenn der erste politiker am laternenmast zappelt wird sich was ändern.

Und worauf warten wir? Wenn die in F so lange rumgehampelt hätten, ihre Adligen würden ihnen immer noch auf der Tasche liegen.

Tratschtante
24.09.2007, 19:38
Oder ihm 9 mm zu Herzen gehen.:cool2:

Das geht zu schnell. So einen gnädigen Tod haben die nicht verdient.

Felidae
24.09.2007, 19:41
Manchmal bin ich echt froh, angesichts dieser Mordphantasien, dass ihr eine verschwindende Minderheit seid, die eh keiner mag.

Tratschtante
24.09.2007, 19:41
Dafuer ist der Aufschwung nun wirklich nicht vorgesehen - hast Du unser "System" immer noch nicht verstanden ? :D

Die Hoffnung stirbt zuletzt.

cajadeahorros
24.09.2007, 20:02
Die GKV funktioniert deshalb nicht, weil sie auf dem alten Solidaritätsprinzip aufgebaut wurde. Solidarität kann aber nur klappen, wenn genügend einbezahlt wird. Das ist bei uns in D nicht der Fall. Immer mehr fordern und immer weniger bezahlen. Das ist das einzige Problem. Wenn jemand was anderes sagt, lügt er. Ich geh sehr selten zum Arzt (gottseidank), wenn ich Medikamente brauch, muß ich den größten Teil selbst bezahlen. Da stimmt das Preis-/Leistungsverhältnis nicht mehr.

Nachdem die Löhne nicht einmal mehr der Inflation angepasst (und in vielen Bereichen auch noch massiv gesenkt) werden ergibt sich auch bei konstanten Gesundheitsausgaben bereits ein negativer Saldo aus Einnahmen und Ausgaben. Bei gleichzeitig steigender Arbeitslosigkeit verbunden mit Zuwanderung in die Sozialsysteme (die ja bereits unter der Union/FDP mit dem Import von Ostrentnern begann) kann es einfach nicht funktionieren. So zahlt, wer nicht fliehen kann, Wucherbeiträge und bekommt nichts (die letzten Beispiele aus dem Bekanntenkreis für nicht von der Kasse bezahlte Leistungen waren Vorsorgeuntersuchungen für Hautkrebs und für Grünen Star - Gute Besserung!).

sporting
24.09.2007, 20:16
Manchmal bin ich echt froh, angesichts dieser Mordphantasien, dass ihr eine verschwindende Minderheit seid, die eh keiner mag.

halt du mal schön die andere wange hin:))

Tratschtante
24.09.2007, 20:22
Nachdem die Löhne nicht einmal mehr der Inflation angepasst (und in vielen Bereichen auch noch massiv gesenkt) werden ergibt sich auch bei konstanten Gesundheitsausgaben bereits ein negativer Saldo aus Einnahmen und Ausgaben. Bei gleichzeitig steigender Arbeitslosigkeit verbunden mit Zuwanderung in die Sozialsysteme (die ja bereits unter der Union/FDP mit dem Import von Ostrentnern begann) kann es einfach nicht funktionieren. So zahlt, wer nicht fliehen kann, Wucherbeiträge und bekommt nichts (die letzten Beispiele aus dem Bekanntenkreis für nicht von der Kasse bezahlte Leistungen waren Vorsorgeuntersuchungen für Hautkrebs und für Grünen Star - Gute Besserung!).

Das mit dem Grünen Star hab ich auch mal gemacht und hab alles selbst bezahlt. Der Irrsinn dabei ist, wenn Du nicht hingehst und das untersuchen läßt und eine Operation steht an, wird alles bezahlt. So ist das auch bei Osteoporose und bei einigen gynäkologischen Untersuchungen.

glaubensfreie Welt
24.09.2007, 21:14
Niedrige Löhne sind einer der größten Wünsche der CDU. Wenn ich einige hier lese die mit Inbrunst für die Lohnsenkungspartei diskutiert haben , wundere ich mich sehr.

Niedrige Einkommen haben viele Vorteile. Wer arm ist hat keinen PC und kein Internet. Damit ist er für den Schäuble schon mal kein Gefährder mehr.
Ist doch fein so schlicht und rein. Ein armer Terrorist hat kein Geld für den Koffer in den er die Bombe stecken will.

Ein echter Vorteil ist aber, das die Polen nicht mehr zu uns kommen weil man bei ihnen mehr verdient und die Russen nicht mehr einwandern wollen.
Wir haben also nicht umsonst auf unser geld verzichtet.

Ich schlage vor endlich 1 Euro Jobs in der Politik einzuführen.

Pascal_1984
24.09.2007, 21:17
Nun, das etwa der Betrag, den ein Arbeitsloser im UK erhaelt (etwas unter £60, rund EUR90.00) - offensichtlich scheint das fuer ausreichend empfunden zu werden.

Und warum soll das besser sein als ein Konzept, von dem alle profitieren und das eine große einsparung in der Verwaltung mit sich bringen würde und dazu noch den binnenmarkt gewaltig beleben würde?

Pascal_1984
24.09.2007, 21:18
Niedrige Löhne sind einer der größten Wünsche der CDU. Wenn ich einige hier lese die mit Inbrunst für die Lohnsenkungspartei diskutiert haben , wundere ich mich sehr.

Niedrige Einkommen haben viele Vorteile. Wer arm ist hat keinen PC und kein Internet. Damit ist er für den Schäuble schon mal kein Gefährder mehr.
Ist doch fein so schlicht und rein. Ein armer Terrorist hat kein Geld für den Koffer in den er die Bombe stecken will.

Ein echter Vorteil ist aber, das die Polen nicht mehr zu uns kommen weil man bei ihnen mehr verdient und die Russen nicht mehr einwandern wollen.
Wir haben also nicht umsonst auf unser geld verzichtet.

Ich schlage vor endlich 1 Euro Jobs in der Politik einzuführen.

Die entsprechende Qualitätsstufef in der Politik haben wir ja längst erreicht :)) :)) :))

Rheinlaender
24.09.2007, 21:24
Und warum soll das besser sein als ein Konzept, von dem alle profitieren und das eine große einsparung in der Verwaltung mit sich bringen würde und dazu noch den binnenmarkt gewaltig beleben würde?

Warum? Weil es die Steuer- und Abgabenlast senken wuerde. Darum geht es doch - im Prinzip kannst nur zwischen zwei Dingen einen Kompromis finden: Entweder grosszuegige Sozialleistungen und -absicherung und hohe Abgaben oder umgekehrt.

Wenn man sich also beschwert, dass die Abgaben zu seien, dann muss man auch sagen, dass dann die Sozialleisten sinken muessen.

glaubensfreie Welt
24.09.2007, 21:29
Es gäbe aber auch die Abschaffung des Beamtentums mit einhergehender Überführung im normale arbeitsrechtliche Verhältnisse.

Tratschtante
24.09.2007, 21:57
Wie wärs denn einfach damit, daß die verbrecherischen Gewerkschaften Demos aufrufen würden gegen die Regierungen, die Lohnnebenkosten zu senken, statt immer höhere Löhne zu fordern. Da hätte der An mehr davon. Denn mit jeder Lohnerhöhung, die jemals durchgesetzt wurde, wurden auch die Lohnnebenkosten erhöht, so daß der AN im Endeffekt immer weniger hatte.

Pascal_1984
24.09.2007, 22:00
Warum? Weil es die Steuer- und Abgabenlast senken wuerde. Darum geht es doch - im Prinzip kannst nur zwischen zwei Dingen einen Kompromis finden: Entweder grosszuegige Sozialleistungen und -absicherung und hohe Abgaben oder umgekehrt.

Wenn man sich also beschwert, dass die Abgaben zu seien, dann muss man auch sagen, dass dann die Sozialleisten sinken muessen.

Auch das wäre möglich, es liefe aufs gleiche hinaus, nämlich das der arbeitende normalverdiener mehr in der Tasche hat, allerdings nur wenn diesmal die Senkung der Abgabenlast gerecht verteilt wird, und nicht nur auf Großunternehmen wie bei der letzten Steuerreform! Wobei mit einer Steuersenkung nicht das Problem gelöst wäre, das jemand mit 90,- Euro in der Woche nicht für Wohnung, Essen, Heizung und Strom und was weiß ich noch aufkommen kann!

cajadeahorros
24.09.2007, 22:09
Wie wärs denn einfach damit, daß die verbrecherischen Gewerkschaften Demos aufrufen würden gegen die Regierungen, die Lohnnebenkosten zu senken, statt immer höhere Löhne zu fordern. Da hätte der An mehr davon. Denn mit jeder Lohnerhöhung, die jemals durchgesetzt wurde, wurden auch die Lohnnebenkosten erhöht, so daß der AN im Endeffekt immer weniger hatte.


Vereinfachtes Beispiel:

sog. Bruttolohn 1000 Euro
KV 14% bzw. 7% AN-Anteil= 70 Euro
sog. Lohnnebenkosten 70 Euro

Aufwand Betrieb: 1070 Euro
Nettolohn: 930 Euro

Steikt man jetzt also für die Senkung der Lohnnebenkosten (oder, um es weiter zu vereinfachen, um deren Streichung) spart der Arbeitgeber also diese 70 Euro. Der Nettolohn sinkt also entweder auf 860 Euro oder oder aber die KV-Beiträge sinken auf 70 Euro was weiter Kürzungen oder Beitragserhöhungen zur Folge hat.

Streikt der Arbeitnehmer also für die Senkung der Lohnnebenkosten (die, wie man sich leicht erschließen kann, in Wahrheit der einigermaßen inflationsgeschützte Teil des Arbeitslohnes sind) senkt er die Lohnkosten der Unternehmen und schießt sich gleichzeitig ins Knie.

politisch Verfolgter
24.09.2007, 22:23
Niemand darf per Gesetz mit sog. "Arbeitnehmer"-Konstrukten kontaminiert werden. Die Wertschöpfung ist vielmehr gegen Bezahlung korrelationseffizient leistungsäquivalent profitmaximierend zu erwirtschaften und leistungsgerecht zu verteilen. Jede gesetzlich verankerte Zwangsbewirtschaftung fremden Vermögens ist hingegen grundrechtswidrig.

Rheinlaender
24.09.2007, 22:48
Auch das wäre möglich, es liefe aufs gleiche hinaus, nämlich das der arbeitende normalverdiener mehr in der Tasche hat, allerdings nur wenn diesmal die Senkung der Abgabenlast gerecht verteilt wird, und nicht nur auf Großunternehmen wie bei der letzten Steuerreform!

Das Problem mit Grossunternehmen und den richtig Reichen ist, dass Du sie nicht so einfach kriegst. Wenn wirklich eine gerechte Steuerpolitk betrieben wuerde, waere Daimler und die Deutsche Bank binnen kuerzter Zeit auf den Bermudas, in einer Anwaltskanzlei in Jersey oder sonstwohin verschwunden. Die Steuern, die die grossen Banken und City-Firmen in London zahlen sind skandaloes niedrig, die Treasury haelt sie so niedrig, nicht weil irgentwelche dunken "Logen" regieren, sondern weil die Regierung genau weiss, dass wenn diese erhoeht wuerden, sie ueberhaupt nichts bekaeme.

Das mag ungerecht und unfair erscheinen, aber man hat mit der Welt zu leben, in der man lebt und nicht mit der, die vielleicht besser waere.

LieblingderGötter
24.09.2007, 23:01
Die Steuern für Sozialausgaben sind NICHT zu hoch,man bedenke das Hartz4 nichts eingespart hat,obwohl das ein Ziel war.
Um 1999-2000 war die ehemalige Sozialhilfe etwa so hoch wie heute,dennoch bezweifle ich,das die Abgaben dafür damals genau so hoch waren wie heute.Was letztendlich die Sozialabgaben so teuer macht,sind u.a die "Arbeitsmarktinstrumente" wie 1€uro Jobs, usw....
Desweiteren darf nicht vergessen werden,das die Miet(neben)kosten seit 1999 durchaus um mehrer % angestiegen sind,das ist ein Problem unter der ein Großteil der Bevölkerung leidet.

klartext
24.09.2007, 23:18
Niedrige Löhne sind einer der größten Wünsche der CDU. Wenn ich einige hier lese die mit Inbrunst für die Lohnsenkungspartei diskutiert haben , wundere ich mich sehr.

Niedrige Einkommen haben viele Vorteile. Wer arm ist hat keinen PC und kein Internet. Damit ist er für den Schäuble schon mal kein Gefährder mehr.
Ist doch fein so schlicht und rein. Ein armer Terrorist hat kein Geld für den Koffer in den er die Bombe stecken will.

Ein echter Vorteil ist aber, das die Polen nicht mehr zu uns kommen weil man bei ihnen mehr verdient und die Russen nicht mehr einwandern wollen.
Wir haben also nicht umsonst auf unser geld verzichtet.

Ich schlage vor endlich 1 Euro Jobs in der Politik einzuführen.

Du verbereitest wirklich nur Käse, viel Polemik und inhaltlose Worthülsen.
Die CDU bestimmt die Löhne nicht, keine Partei tut das. Wir haben eine gesetzlich festgelegte Tarifhoheit zwischen AN und AG. Höhe Löhne auszuhandeln, ist also Sache der Gewerkschaften.
Im übrigen, Löhne müssen sich nach der Leistungsfähigkeit der Betriebe richten, dort müssen sie verdient werden.

politisch Verfolgter
24.09.2007, 23:26
Hat man nur "Brot", ist das Sklaverei. Wird man per Gesetz zum Inhaberinstrument deklariert, so hat man per Gesetz "Lohn und Brot" zugewiesen - das ist Zwangsarbeit.
Nur, wer sich freiwillig mit Inhabern vertraglich arrangiert, unterliegt keiner Zwangsarbeit.
Generell dürfen einen keine Gesetze, keine Institutionen und keinerlei öffentl. Mittel zum Inhaberinstrument deklarieren, auch nicht dazu zwangsbevorraten.
Die Grundrechte bedingen einen unmittelbaren Handlungsauftrag zu einer aktiven Wertschöpfungspolitik, zu einer grundrechtskonformen Wertschöpfungsgesetzgebung, die den Nutzen des gesamten Souveräns bezweckt.

schuppy
25.09.2007, 00:37
http://www.welt.de/wirtschaft/article1208216/Nettoloehne_auf_tiefstem_Stand_seit_20_Jahren.html

Bei den Regierungen, die wir die letzten Jahre hatten, eigentlich kein Wunder.
Wo bleibt der vielgepriesene Aufschwung? Sollte der nicht auch endlich im Geldbeutel der AN ankommen?

geht leider nicht, da der ganze gewinn bei den firmen und superreichen bleibt. die
fetten noch fetter und der rest ist uninteressant. wie bei der poltik, scheiß was fürs
volk, hauptsache die eigene tasche stimmt!:hihi: :hihi: :hihi:

klartext
25.09.2007, 00:42
geht leider nicht, da der ganze gewinn bei den firmen und superreichen bleibt. die
fetten noch fetter und der rest ist uninteressant. wie bei der poltik, scheiß was fürs
volk, hauptsache die eigene tasche stimmt!:hihi: :hihi: :hihi:

Niemand hindert dich daran, selbst ein Firma zu eröffnen und Gewinne bis zum Abwinken zu machen.

Pascal_1984
25.09.2007, 06:17
Das Problem mit Grossunternehmen und den richtig Reichen ist, dass Du sie nicht so einfach kriegst. Wenn wirklich eine gerechte Steuerpolitk betrieben wuerde, waere Daimler und die Deutsche Bank binnen kuerzter Zeit auf den Bermudas, in einer Anwaltskanzlei in Jersey oder sonstwohin verschwunden. Die Steuern, die die grossen Banken und City-Firmen in London zahlen sind skandaloes niedrig, die Treasury haelt sie so niedrig, nicht weil irgentwelche dunken "Logen" regieren, sondern weil die Regierung genau weiss, dass wenn diese erhoeht wuerden, sie ueberhaupt nichts bekaeme.

Das mag ungerecht und unfair erscheinen, aber man hat mit der Welt zu leben, in der man lebt und nicht mit der, die vielleicht besser waere.

Da hast du leider Recht, man hat es versäumt, die Großfirmen an die entsprechenden Länder zu binden! Kennedy hatte das damals versucht, kurz darauf hatte er ne hässliche Kugel im Kopf! Aber man kann zumindest die Subventionen nur an Unternehmen auszahlen, die auch im eigenen Land steuern zahlen! So leicht gehen die jetzt nicht mehr aus Deutschland raus, schließlich sind die Löhne recht niedrig und die gut ausgebildeten Arbeiter in einen Land mit so guter Infrastruktur kriegen die nicht überall!

Tonsetzer
25.09.2007, 06:49
Tonsetzer, dann wird es besser????
Solche Typen wie du, die nichts aber auch nichts verstehen! Die soweit denken können wie sie spucken sind an diesen Zuständen schuld! Solche Menschen braucht das herrschende Sxstem!

Dann werden die AN bald noch Geld mitbringen können, wenn sie arbeiten wollen!

Deine Beleidigungen kannst Du dir schenken. Hier geht es darum dass die AN mehr Geld in der Tasche haben indem die Sozialabgaben gesenkt werden. Hättest Du auch nur ansatzweise verstanden was Rheinländer vorgerechnet hat dann wüßtest Du, dass gerade die AN durch höhere Nettolöhne davon profitieren.

Ich sehe nicht ein warum ein AG 5.500 Euro ausgeben soll damit beim AN 2.400 Euro ankommen (siehe Rechnung von wtf). Wenn Du das toll findest dann jammer auch nicht dass bei den Menschen für die geleistete Arbeit kein anständiger Lohn rausspringt.

Prinz Eugen
25.09.2007, 07:02
geht leider nicht, da der ganze gewinn bei den firmen und superreichen bleibt. die
fetten noch fetter und der rest ist uninteressant. wie bei der poltik, scheiß was fürs
volk, hauptsache die eigene tasche stimmt!:hihi: :hihi: :hihi:

Du hast leider recht, doch das ist nicht zum Lachen ! X( Oder ist es Galgenhumor ? :]

cajadeahorros
25.09.2007, 07:19
Niemand hindert dich daran, selbst ein Firma zu eröffnen und Gewinne bis zum Abwinken zu machen.

Wie wir alle wissen macht das in der Welt internationaler Oligopolisten keinen Sinn mehr, von denen ist die Rede, nicht von irgendeinem Mittelständler der in seiner Abhängigkeit von 2 Großkunden vor sich hinwurstelt.

Mauser98K
25.09.2007, 07:20
Respekt vor Dir, ich versteh ihn immer noch nicht.

Das muß, bzw. kann mal als normaler Mensch wohl auch nicht.
P.V. scheint mir ein BWL / VWL-Student oder Marx-Leser zu sein, der zum Hare Krischna Jünger wurde und nun durch irgendwelche Gehirnwäschen zu nichts anderem in der Lage ist, irgendwelche Phrasen und Schlagwörter aus diesem Bereich wie "Mantras" ( oder heißt das "Mantren" ? ) zu rezitieren.

Hare User Value
Rama Betriebslosigkeit
Hare Inhaberinstrument
Krischna Prollshit

usw.

Mauser98K
25.09.2007, 07:25
Es gäbe aber auch die Abschaffung des Beamtentums mit einhergehender Überführung im normale arbeitsrechtliche Verhältnisse.

Gerne!

Dann darf die Polizei endlich für angemessene Bezahlung, Ausrüstung usw. streiken.

cajadeahorros
25.09.2007, 07:26
Das muß, bzw. kann mal als normaler Mensch wohl auch nicht.
P.V. scheint mir ein BWL / VWL-Student oder Marx-Leser zu sein, der zum Hare Krischna Jünger wurde und nun durch irgendwelche Gehirnwäschen zu nichts anderem in der Lage ist, irgendwelche Phrasen und Schlagwörter aus diesem Bereich wie "Mantras" ( oder heißt das "Mantren" ? ) zu rezitieren.

Hare User Value
Rama Betriebslosigkeit
Hare Inhaberinstrument
Krischna Prollshit

usw.

:)) Ich habe ihn gestern schweren Herzens auf ignore gesetzt nachdem ich inzwischen jeden Beitrag mehr oder weniger erraten konnte, danke für die Mantren (mein Tip, aber ich weiß es spontan auch nicht), die werde ich jetzt als kleine Entschuldigung laut aufsagen wenn ich einen unterdrückten Beitrag von ihm sehe.

Ich tippe übrigens auf durchgedrehter VWL-Student.

Mauser98K
25.09.2007, 07:27
Wie wärs denn einfach damit, daß die verbrecherischen Gewerkschaften Demos aufrufen würden gegen die Regierungen, die Lohnnebenkosten zu senken, statt immer höhere Löhne zu fordern. Da hätte der An mehr davon. Denn mit jeder Lohnerhöhung, die jemals durchgesetzt wurde, wurden auch die Lohnnebenkosten erhöht, so daß der AN im Endeffekt immer weniger hatte.

Die Gewerkschaften sind Papiertiger, die sich schon lange nicht mehr für die Interessen der AN interessieren, sondern nur für sich selbst, die große Politik und ihre sicheren Pöstchen.

wtf
25.09.2007, 07:28
Wie wir alle wissen macht das in der Welt internationaler Oligopolisten keinen Sinn mehr, von denen ist die Rede, nicht von irgendeinem Mittelständler der in seiner Abhängigkeit von 2 Großkunden vor sich hinwurstelt.

Als ob Wirtschaft relevant von Großkonzernen (die im übrigen mit Selbständigkeit Null zu tun haben) abhängig wäre. Nein, die Wahrheit ist, Linke sind risikoscheu und mißgünstig.

Mauser98K
25.09.2007, 07:29
:)) Ich habe ihn gestern schweren Herzens auf ignore gesetzt nachdem ich inzwischen jeden Beitrag mehr oder weniger erraten konnte, danke für die Mantren (mein Tip, aber ich weiß es spontan auch nicht), die werde ich jetzt als kleine Entschuldigung laut aufsagen wenn ich einen unterdrückten Beitrag von ihm sehe.

Ich tippe übrigens auf durchgedrehter VWL-Student.

Auf meine Ignorierliste kommt er nicht, ich finde ihn irgendwie amüsant.:cool2:

Mauser98K
25.09.2007, 07:30
Als ob Wirtschaft relevant von Großkonzernen (die im übrigen mit Selbständigkeit Null zu tun haben) abhängig wäre. Nein, die Wahrheit ist, Linke sind risikoscheu und mißgünstig.

Nennen wir das Kind beim Namen und sagen:
Linke sind neidisch auf Erfolg.

wtf
25.09.2007, 07:31
Die GKV funktioniert deshalb nicht, weil sie auf dem alten Solidaritätsprinzip aufgebaut wurde. Solidarität kann aber nur klappen, wenn genügend einbezahlt wird. Das ist bei uns in D nicht der Fall. Immer mehr fordern und immer weniger bezahlen. Das ist das einzige Problem. Wenn jemand was anderes sagt, lügt er.

Das ist völlig falsch, ein Blüm'sches Märchen. Das einzige Problem der GKV ist ihre planwirtschaftliche Konzeption; das ist der Webfehler.

Völlig Intransparenz, Ineffektivität und Mangel sind die Markenzeichen jeglichen planwirtschaftlichen Handelns.

wtf
25.09.2007, 07:34
Nennen wir das Kind beim Namen und sagen:
Linke sind neidisch auf Erfolg.

Das wäre nicht so schlimm. Neid ist die deutsche Form der Anerkennung.

Schlimm ist das vergiftete Klima, das sie erzeugen. Selbständigkeit wird als unanständig, jedenfalls irgendwie verdächtig angesehen. Im Fall des Scheiterns ist man gesellschaftlich erledigt und im Erfolgsfall wird lautstark ein Anteil am verdienten Gewinn reklamiert.

Zu diesem Thema gibt es einen wunderbaren Artikel auf brandeins (http://www.brandeins.de/home/inhalt_detail.asp?id=2210&MenuID=130&MagID=83&sid=su845910516284617&umenuid=1).

Mauser98K
25.09.2007, 07:56
Das ist völlig falsch, ein Blüm'sches Märchen. Das einzige Problem der GKV ist ihre planwirtschaftliche Konzeption; das ist der Webfehler.

Völlig Intransparenz, Ineffektivität und Mangel sind die Markenzeichen jeglichen planwirtschaftlichen Handelns.

Hinzu kommt ein Lobbyismus, vor allem der, der Pharmaindustrie.

wtf
25.09.2007, 08:18
Hinzu kommt ein Lobbyismus, vor allem der, der Pharmaindustrie.

Richtig, auch das Ergebnis des maroden Systems. Völlige Intransparenz und Einheitspreise lassen den gemeinen GKVler schlicht nicht interessieren, wieviel sein Medikament das System kostet: Er zahlt sowieso nur die Rezeptgebühr.

Gäbe es stattdessen eine prozentuale Beteiligung an den Kosten, sähe das ganz anders aus (vgl. freiverkäufliche Medikamente).

Schwarzer Rabe
25.09.2007, 08:21
Richtig, auch das Ergebnis des maroden Systems. Völlige Intransparenz und Einheitspreise lassen den gemeinen GKVler schlicht nicht interessieren, wieviel sein Medikament das System kostet: Er zahlt sowieso nur die Rezeptgebühr.

Gäbe es stattdessen eine prozentuale Beteiligung an den Kosten, sähe das ganz anders aus (vgl. freiverkäufliche Medikamente).

Hier sind aber die Entwicklungs- und Forschungskosten das Problem! Wenn nur noch Plagiate gekauft werden, dann braucht ein großer Pharmakonzern keine Kosten und Mühen mehr in die Entwicklung von Medikamenten zu stecken, es würde sich für ihn nicht mehr lohnen.

wtf
25.09.2007, 08:40
Das Problem sind weniger die exotischen, teuren Medikamente, als das Allerweltszeug (meinetwegen div. Antibiotika oder Diclofenac/Voltaren), das in Portugal vom Originalhersteller ein Viertel des deutschen Preises kostet.

Dazu kommt, daß die Packungsgrößen festgelegt sind und man nirgends 7 oder 14 Tabeletten bekommt.

cajadeahorros
25.09.2007, 08:52
Als ob Wirtschaft relevant von Großkonzernen (die im übrigen mit Selbständigkeit Null zu tun haben) abhängig wäre. Nein, die Wahrheit ist, Linke sind risikoscheu und mißgünstig.

:)) Ist schon recht.

Beverly
25.09.2007, 09:09
Das ist direkte Folge und Preis für des Deutschen Staatshörigkeit.

meinetwegen können wir den Staat ganz, komplett und rückstandslos abschaffen

Beverly
25.09.2007, 09:11
Hinzu kommt ein Lobbyismus, vor allem der, der Pharmaindustrie.

die würde unabhängig von der Art des Gesundheitssystems nach Profit streben

Beverly
25.09.2007, 09:12
:)) Ist schon recht.

wtf sollte sich aufs Moderieren beschränken, davon versteht er mehr als von der Wirtschaft

Felidae
25.09.2007, 09:13
wtf sollte sich aufs Moderieren beschränken, davon versteht er mehr als von der Wirtschaft

Wenn Linke über die Wirtschaft reden, ist das so, als ob der Mauersegler vom Laufen spricht.

Beverly
25.09.2007, 09:13
http://www.welt.de/wirtschaft/article1208216/Nettoloehne_auf_tiefstem_Stand_seit_20_Jahren.html

Bei den Regierungen, die wir die letzten Jahre hatten, eigentlich kein Wunder.
Wo bleibt der vielgepriesene Aufschwung? Sollte der nicht auch endlich im Geldbeutel der AN ankommen?

Sinn und Zweck der Hartz-"Reformen" war es, das Lohnniveau um 30 Prozent zu drücken. Das haben sie erreicht.

Beverly
25.09.2007, 09:14
Wenn Linke über die Wirtschaft reden, ist das so, als ob der Mauersegler vom Laufen spricht.

als Vogel kommt der linke Mauersegler in der Luft schneller voran als wenn er "liberal" auf dem Boden watschelt ;)

Felidae
25.09.2007, 09:14
Sinn und Zweck der Hartz-"Reformen" war es, das Lohnniveau um 30 Prozent zu drücken. Das haben sie erreicht.

Bedank dich bei einer Reihe von Sozialschmarotzern, die das System gnadenlos ausgenommen haben.

Felidae
25.09.2007, 09:15
als Vogel kommt der linke Mauersegler in der Luft schneller voran als wenn er "liberal" auf dem Boden watschelt ;)

Das meinte ich nicht. Der Mauersegler berührt nämlich in seinem ganzen Leben niemals den Boden. Er hat also keine Ahnung vom Laufen. Und genau so haben Linke keine Ahnung von Wirtschaft.

cajadeahorros
25.09.2007, 09:44
Bedank dich bei einer Reihe von Sozialschmarotzern, die das System gnadenlos ausgenommen haben.

Tja, jetzt habt ihr alle ganz furchtbar viel Ahnung von Wirtschaft und der Welt an sich und doch werdet ihr ausgenommen, von Linken und deren Klientel, den Sozialschmarotzern. Irgendwas kann nicht stimmen.

Felidae
25.09.2007, 09:45
Tja, jetzt habt ihr alle ganz furchtbar viel Ahnung von Wirtschaft und der Welt an sich und doch werdet ihr ausgenommen, von Linken und deren Klientel, den Sozialschmarotzern. Irgendwas kann nicht stimmen.

Wo sagte ich, dass Linke uns ausnehmen? Ich sagte, dass es Sozialschmarotzer tun.

cajadeahorros
25.09.2007, 09:51
Wo sagte ich, dass Linke uns ausnehmen? Ich sagte, dass es Sozialschmarotzer tun.

Ja aber die Linken haben doch das System erfunden in der faules Pack die armen fleißigen Bürger ausnimmt. Also wirst du von Linken ausgeplündert denn die fördern das ganze weil sie damit Wählerstimmen der faulen Leute bekommen (ich hoffe, ich gebe den durchschnittlichen Beitrag aufrechter, fleißiger Bürger hier richtig wieder).

Felidae
25.09.2007, 09:52
Ja aber die Linken haben doch das System erfunden in der faules Pack die armen fleißigen Bürger ausnimmt. Also wirst du von Linken ausgeplündert denn die fördern das ganze weil sie damit Wählerstimmen der faulen Leute bekommen (ich hoffe, ich gebe den durchschnittlichen Beitrag aufrechter, fleißiger Bürger hier richtig wieder).

Dass großzügige Sozialleistungen einem Wählerkauf gleichkommen, ist hinreichend bekannt.

Drosselbart
25.09.2007, 09:57
Das Problem mit Löhnen, bei denen sich die Arbeitnehmer "betrogen" fühlen ist doch, daß langfristig auch für den Unternehmer damit kein Gewinn zu machen ist.

Die Leute gehen in die "Innere Kündigung", arbeiten schlecht, halten Leistung zurück, versuchen dem Unternehmen insgeheim zu schaden indem sie Ausschuß produzieren, Maschinen und Werkzeuge mutwillig zerstören etc...

Wer also wirklich seine vorgebliche wirtschaftliche Machtposition ausnützen will um die "armen kleinen wehrlosen Arbeiter" zu bescheißen, der tut sich keinen Gefallen. Er schmälert nur seinen Gewinn und sorgt dafür, daß sein Unternehmen und seine Belegschaft unter ihren Möglichkeiten bleiben.

Tratschtante
25.09.2007, 10:17
Richtig, auch das Ergebnis des maroden Systems. Völlige Intransparenz und Einheitspreise lassen den gemeinen GKVler schlicht nicht interessieren, wieviel sein Medikament das System kostet: Er zahlt sowieso nur die Rezeptgebühr.

Gäbe es stattdessen eine prozentuale Beteiligung an den Kosten, sähe das ganz anders aus (vgl. freiverkäufliche Medikamente).

Die meisten Medikamente stehen auf dem Index und werden nicht mehr bezahlt.

Tratschtante
25.09.2007, 10:19
Hier sind aber die Entwicklungs- und Forschungskosten das Problem! Wenn nur noch Plagiate gekauft werden, dann braucht ein großer Pharmakonzern keine Kosten und Mühen mehr in die Entwicklung von Medikamenten zu stecken, es würde sich für ihn nicht mehr lohnen.

Die Apotheken dürfen fast nur noch Generica abgeben. D.h. Wirkstoff ist derselbe, Medikament aber preiswerter. Wenn die zusätzlichen Hilfsstoffe nicht vertragen werden, ist das Dein Problem.

Tratschtante
25.09.2007, 10:20
Sinn und Zweck der Hartz-"Reformen" war es, das Lohnniveau um 30 Prozent zu drücken. Das haben sie erreicht.

Darum werden sie uns ja auch als "erfolgreich" präsentiert. Merke: Wenn die von Reformen sprechen, ist das immer zum Nachteil des Bürgers.

Ingeborg
25.09.2007, 10:34
Berlin schafft "Goldenen Handschlag" ab
Finanzsenator Thilo Sarrazin hat dem so genannten goldenen Handschlag für
hunderte Beschäftigte im öffentlichen Dienst ein Ende gesetzt. Bisher
bekamen Arbeiter im Landesdienst bis zu drei Jahresgehälter zusätzlich,
wenn sie freiwillig früher aufhörten.

URL: http://www.tagesspiegel.de/2386314

Mauser98K
25.09.2007, 11:17
Das Problem mit Löhnen, bei denen sich die Arbeitnehmer "betrogen" fühlen ist doch, daß langfristig auch für den Unternehmer damit kein Gewinn zu machen ist.

Die Leute gehen in die "Innere Kündigung", arbeiten schlecht, halten Leistung zurück, versuchen dem Unternehmen insgeheim zu schaden indem sie Ausschuß produzieren, Maschinen und Werkzeuge mutwillig zerstören etc...

Wer also wirklich seine vorgebliche wirtschaftliche Machtposition ausnützen will um die "armen kleinen wehrlosen Arbeiter" zu bescheißen, der tut sich keinen Gefallen. Er schmälert nur seinen Gewinn und sorgt dafür, daß sein Unternehmen und seine Belegschaft unter ihren Möglichkeiten bleiben.

So heißt es unter Beamten:

"Meinen Monatslohn kann ich nicht beeinflussen, aber meinen Stundenlohn sehr wohl."

lupus_maximus
25.09.2007, 11:31
Das Problem mit Löhnen, bei denen sich die Arbeitnehmer "betrogen" fühlen ist doch, daß langfristig auch für den Unternehmer damit kein Gewinn zu machen ist.

Die Leute gehen in die "Innere Kündigung", arbeiten schlecht, halten Leistung zurück, versuchen dem Unternehmen insgeheim zu schaden indem sie Ausschuß produzieren, Maschinen und Werkzeuge mutwillig zerstören etc...

Wer also wirklich seine vorgebliche wirtschaftliche Machtposition ausnützen will um die "armen kleinen wehrlosen Arbeiter" zu bescheißen, der tut sich keinen Gefallen. Er schmälert nur seinen Gewinn und sorgt dafür, daß sein Unternehmen und seine Belegschaft unter ihren Möglichkeiten bleiben.
Dieser Unternehmergewinn wird mir aber von den Linken streitig gemacht, ergo ist es eigentlich besser, wenn man in Deutschland keine Unternehmungen mehr startet und gleich woanders hingeht!

politisch Verfolgter
25.09.2007, 12:02
Niemandem dürfen "Löhne", also Inhaber zugewiesen werden. Zwangsarbeit ist verboten. Sozialstaat und ÖD sind um mind. 90 % abzubauen. Die Arbeitsgesetzgebung ist zu entsorgen. Es darf keinerlei öffentl. Mittel geben, die Betriebslose direkt oder indirekt zum Inhaberinstrument deklarieren.
Die Anbieter benötigen marktwirtschaftlich profitmaximierende Wertschöpfung. Betriebslose sind keine Inhaberinstrumente.

Ingeborg
25.09.2007, 12:02
Die Bahn wird teurer - alles wird teuerer - die Löhne sinken.

politisch Verfolgter
25.09.2007, 12:05
Investiv nutzen, damit die Anbieter zu marktwirtschaftl. Profitmaximierung kommen. Managementvorgabe ist user value. Das ist durch eine grundrechtsgebotene aktive Wertschöpfungspolitik und durch userzentrierte Wertschöpfungswissenschaften zu flankieren.
Marktwirtschaft bezweckt Profitmaximierung der Marktteilnehmer.
Das ist politisch zu wollen, Zwangsarbeit ist verboten.

Drosselbart
25.09.2007, 12:41
So heißt es unter Beamten:

"Meinen Monatslohn kann ich nicht beeinflussen, aber meinen Stundenlohn sehr wohl."

Ja, das ist gut erkannt.

'Es sind immer nur die unerfahrenen, weltfremden Unternehmer, oder die reinen Theoretiker, die einen VHS-Kurs in Betriebswirtschaft gemacht haben, die kapitale Fehler machen.

Die glauben, es bringt was, wenn man die Laus schindet und versucht seine Leute um ihren Lohn zu betrügen. Dabei steht doch schon in der Bibel, daß man dem Ochsen, der da drischt nicht das Maul verbinden soll und daß jede ehrliche Arbeit ihres Lohnes wert ist.

Die guten Leute haben sehr wohl ein Gefühl für den ehrlichen Lohn. Die sind auch nicht gierig. Aber wenn sie einmal den Eindruck gewonnen haben, daß man sie bescheißt, dann sind sie für das Unternehmen verloren. Sie wechseln bei nächster Gelegenheit und nehmen all' das wertvolle Wissen, daß sie sich auch auf Kosten des Unternehmens erworben haben mit.

Mit hohen Kosten muß ein Neuer eingearbeitet werden und dauert eine ganze Weile bis der wieder ähnlich brauchbar ist. Möglicherweise haut er auch genau dann in den Sack.

Die andere Strategie ist, sich nicht mehr für das Wohl des Unternehmens einzusetzen, sondern nach dem Motto: "die tun so als ob sie mich bezahlen, ich tu so als ob ich arbeite" zu handeln. Das ist die passive Tour.

Die aktive Tour besteht dann sogar darin, dem Unternehmen bewußt zu schaden. Auch das kommt vor.

Also alles in allem kann man sagen: Nur Deppen-Unternehmen versuchen ihr Personal um den Lohn zu betrügen, bzw. lassen diesen Eindruck entstehen.

Solche Leute schneiden sich ins eigene Fleisch. Sie schmälern aus Dummheit und falscher "betriebswirtschaftlicher" Sparsamkeit den eigenen Gewinn und manchmal geht sogar der ganze Laden langfristig den Bach runter.

Ein kluger Unternehmer handelt anders. Nicht aus falsch verstander "Humanität" oder Großzügigkeit, sondern schon allein aus Eigeninteresse.

lupus_maximus
25.09.2007, 14:44
Ja, das ist gut erkannt.

'Es sind immer nur die unerfahrenen, weltfremden Unternehmer, oder die reinen Theoretiker, die einen VHS-Kurs in Betriebswirtschaft gemacht haben, die kapitale Fehler machen.

Die glauben, es bringt was, wenn man die Laus schindet und versucht seine Leute um ihren Lohn zu betrügen. Dabei steht doch schon in der Bibel, daß man dem Ochsen, der da drischt nicht das Maul verbinden soll und daß jede ehrliche Arbeit ihres Lohnes wert ist.

Die guten Leute haben sehr wohl ein Gefühl für den ehrlichen Lohn. Die sind auch nicht gierig. Aber wenn sie einmal den Eindruck gewonnen haben, daß man sie bescheißt, dann sind sie für das Unternehmen verloren. Sie wechseln bei nächster Gelegenheit und nehmen all' das wertvolle Wissen, daß sie sich auch auf Kosten des Unternehmens erworben haben mit.

Mit hohen Kosten muß ein Neuer eingearbeitet werden und dauert eine ganze Weile bis der wieder ähnlich brauchbar ist. Möglicherweise haut er auch genau dann in den Sack.

Die andere Strategie ist, sich nicht mehr für das Wohl des Unternehmens einzusetzen, sondern nach dem Motto: "die tun so als ob sie mich bezahlen, ich tu so als ob ich arbeite" zu handeln. Das ist die passive Tour.

Die aktive Tour besteht dann sogar darin, dem Unternehmen bewußt zu schaden. Auch das kommt vor.

Also alles in allem kann man sagen: Nur Deppen-Unternehmen versuchen ihr Personal um den Lohn zu betrügen, bzw. lassen diesen Eindruck entstehen.

Solche Leute schneiden sich ins eigene Fleisch. Sie schmälern aus Dummheit und falscher "betriebswirtschaftlicher" Sparsamkeit den eigenen Gewinn und manchmal geht sogar der ganze Laden langfristig den Bach runter.

Ein kluger Unternehmer handelt anders. Nicht aus falsch verstander "Humanität" oder Großzügigkeit, sondern schon allein aus Eigeninteresse.
Ich sehe aber als Unternehmer nicht ein, daß der Staat 3/4 vom Ertrag kassiert, beim Unternehmer und beim AN und der Unternehmer bekommt die Schuld, weil der AN von seinem Lohn fast nichts mehr herausbekommt. Da wird nicht mehr mitgemacht!

Eridani
25.09.2007, 16:18
Die Bahn wird teurer - alles wird teuerer - die Löhne sinken.
---------------------
Die letzten Reisenden werden in die Autos getrieben. Irrsinn.

Bald fahren leere Züge.

6935

E:

klartext
25.09.2007, 16:20
Die Bahn wird teurer - alles wird teuerer - die Löhne sinken.

Die Löhne sinken, aber das Realeinkommen, weil uns der Staat immer mehr abnimmt. Die Linke nennt das Gerechtigkeit.

politisch Verfolgter
25.09.2007, 18:38
User benötigen value, haben also für die profitmaximierende Nutzung marktwirtschaftlicher Privatbetriebe bezahlen zu können, die sie dazu vernetzen und immer weiter ausbauen.
Mit linkem Ideologiedreck hat das sicher nix zu tun. Marx und Arbeiterklassenshit haben damit nix zu tun, auch nix mit Lohndreck und Kostenfaktorunwesen.

wtf
25.09.2007, 19:49
Ein kluger Unternehmer handelt anders. Nicht aus falsch verstander "Humanität" oder Großzügigkeit, sondern schon allein aus Eigeninteresse.

Sehr richtig. Er handelt dann egoistisch und als Kapitalist reinsten Wassers.

Ich beispielsweise zahle meinen Weibern ein übertarifliches Gehalt und habe in der Folge Sklavinnen, die es schon 10 Jahre bei mir aushalten und sehr selten krank sind. Das ist viel effektiver, als demotivierte Billighühner rumrennen zu haben.

Versteht natürlich kein theoriestarker Langschläfer.

politisch Verfolgter
25.09.2007, 19:56
Wobei natürlich niemand menschl. Inhaber benötigt, die ja i.d.R. keineswegs lukrativ nutzbar sind.
Bei user value steigt zudem die Anforderung Jener, die sich mit Inhabern vertraglich arrangieren.
Alles, was die betriebl. Profitmaximierung Betriebsloser bezweckt, kann sich immer nur positiv aufs Gesamtspektrum auswirken.

glaubensfreie Welt
25.09.2007, 20:01
Du verbereitest wirklich nur Käse, viel Polemik und inhaltlose Worthülsen.
Die CDU bestimmt die Löhne nicht, keine Partei tut das. Wir haben eine gesetzlich festgelegte Tarifhoheit zwischen AN und AG. Höhe Löhne auszuhandeln, ist also Sache der Gewerkschaften.
Im übrigen, Löhne müssen sich nach der Leistungsfähigkeit der Betriebe richten, dort müssen sie verdient werden.


Lies bitte richtig. Ich hab geschrieben das es der Wunsch der CDU ist das die Arbeitnehmer wenig verdienen. Sie sorgt aber durch ihre Politik dafür das Billiglöhne von der Wirtschaft durchzusetzen sind.
Die CDU kämpft gegen Mindestlöhne. Gleichzeitig aber für höhere Parteienzuschüsse und Diäten.

Würde es für das Putzfrauengewerbe einen Mindestlohn von 10 Euro /h geben, möchte ich mal das Unternehmen sehen das daraufhin seine Büros nicht mehr putzen lässt.

Schaut mal in den Alltag. Der Spritt, die Energie, Die Bahn, die Gebühren alles wird teurer aber keiner sagt das bezahl ich nicht mehr. Warum also bei den Löhnen in der Dienstleistung etwas anderes tun? Notwendige Dinge zu denen putzen, Postzustellung, Wachschutz u.a gehören werden nicht einfach weggelassen nur weil sie mehr kosten.

In der Industrie dagegen muss man da vorsichtiger umgehen. Produkte die man nicht wirklich benötigt verkaufen sich nur über den Preis und die Qualität.
Eine dynamische Lohngestaltung ist da notwendig. Grundgehalt mit Erfüllungszulage ist da das beste Modell.

Beamtengehälter sollten aus einem prozentual festgelegten Steuerbudget gezahlt werden. Gehen in den Topf viel Steuerprozente ein bekommen die Beamten viel. Gehts den Unternehmen und den Arbeitnehmern schlecht sinkt auch das Einkommen der Beamten.

Das sind Vorschläge @klartext jetzt Du!

Amigo
25.09.2007, 20:03
Die Löhne sinken, aber das Realeinkommen, weil uns der Staat immer mehr abnimmt. Die Linke nennt das Gerechtigkeit.

Woher haste wieder diesen Unsinn her!
Von dir mal was vernünftiges und sinnvolles zu lesen, kommt einem achten weltwunder gleich!
Solche Menschen, die die Unwissenheit gepachtet haben und ihr Wissen aus der Blöd_Zeitung erlernen, sind bedauernswerte Wesen!
Dir ist nicht zu helfen!

Amigo
25.09.2007, 20:08
Sehr richtig. Er handelt dann egoistisch und als Kapitalist reinsten Wassers.

Ich beispielsweise zahle meinen Weibern ein übertarifliches Gehalt und habe in der Folge Sklavinnen, die es schon 10 Jahre bei mir aushalten und sehr selten krank sind. Das ist viel effektiver, als demotivierte Billighühner rumrennen zu haben.

Versteht natürlich kein theoriestarker Langschläfer.

Soviel Sachverstand häte ich dir nicht zugetraut!!!
Trotzdem stört mich dein menschenverachtender Ton!
Meine Weiber!!!!???? Übrigens , wenn du übertariflichen Lohn zahlst, dann sind es keine Sklavinnen sondern bewusste Arbeitnehmerinnen, die bereit sind, ihrem Cheff für den Lohn auch zu danken, indem sie ihre Aufgaben gut erfüllen!

Kampftrinker
25.09.2007, 20:47
Längere Arbeitszeit--->weniger Lohn---->steigende Preise für Nahrung und Energie------>die Kapitalisten werden reicher und freuen sich

Wann begreifen es die Menschen endlich, dass der Kapitalismusfaschismus abgeschafft werden muss? Nur ihm ist diese Entwicklung zu verdanken. X( X( X(

cajadeahorros
25.09.2007, 21:47
Sehr richtig. Er handelt dann egoistisch und als Kapitalist reinsten Wassers.

Ich beispielsweise zahle meinen Weibern ein übertarifliches Gehalt und habe in der Folge Sklavinnen, die es schon 10 Jahre bei mir aushalten und sehr selten krank sind. Das ist viel effektiver, als demotivierte Billighühner rumrennen zu haben.

Versteht natürlich kein theoriestarker Langschläfer.

Damit erfährst du ja die Segnung von Zuwanderung, hoher Arbeitslosigkeit und niedriger Tarifverträge (die ja bekanntermaßen nicht einmal die Inflation ausgleichen, was gefährden die bösen bösen Gewerkschaften doch die Wirtschaft) am eigenen kleinkapitalistischen Leib: Für eine Handvoll Euro mehr werden "Weiber" zu willigen "Sklavinnen". Da lacht der "Arbeitgeber".

Sui
25.09.2007, 22:02
Das Problem mit Grossunternehmen und den richtig Reichen ist, dass Du sie nicht so einfach kriegst. Wenn wirklich eine gerechte Steuerpolitk betrieben wuerde, waere Daimler und die Deutsche Bank binnen kuerzter Zeit auf den Bermudas, in einer Anwaltskanzlei in Jersey oder sonstwohin verschwunden. Die Steuern, die die grossen Banken und City-Firmen in London zahlen sind skandaloes niedrig, die Treasury haelt sie so niedrig, nicht weil irgentwelche dunken "Logen" regieren, sondern weil die Regierung genau weiss, dass wenn diese erhoeht wuerden, sie ueberhaupt nichts bekaeme.

Das mag ungerecht und unfair erscheinen, aber man hat mit der Welt zu leben, in der man lebt und nicht mit der, die vielleicht besser waere.

Das ganze kann man inzwischen sehr schön am Beispiel der Schweiz sehen.

In den Kantonen und Gemeinden mit niedrigen Steuern wollen alle wohnen trotz der exorbitanten Miet- und Immobilienpreise. In den Kantonen, die sehr viel Steuern einnehmen, hat man dagegen eher die sozialen Problemfälle und diese Gemeinden und Kantone benötigen mehr Geld.

In diesem Kantonen werden zB auch die Privatschulen nicht staatlich bezuschusst während in Kantonen mit viel Geld dies der Fall ist.

Sui

schuppy
26.09.2007, 01:40
seit jahren werden die arbeitnehmer durch die arbeitgeber und den staat ausgebeutet. ist das nun endlich publik? dumping-löhne, zu hohe steuern und sonstige abgaben. sowohl der arbeitgeber, als auch der staat beuten den arbeiter
erbarmungslos aus! ein prachtbeispiel für demokratie!:D :D :D

wtf
26.09.2007, 06:36
Soviel Sachverstand häte ich dir nicht zugetraut!!!
Trotzdem stört mich dein menschenverachtender Ton!
Meine Weiber!!!!???? Übrigens , wenn du übertariflichen Lohn zahlst, dann sind es keine Sklavinnen sondern bewusste Arbeitnehmerinnen, die bereit sind, ihrem Cheff für den Lohn auch zu danken, indem sie ihre Aufgaben gut erfüllen!

Es ist bedauerlich, daß in den Attac-Ortverbänden Humorverbot herrscht.

Mauser98K
26.09.2007, 07:52
Sehr richtig. Er handelt dann egoistisch und als Kapitalist reinsten Wassers.

Ich beispielsweise zahle meinen Weibern ein übertarifliches Gehalt und habe in der Folge Sklavinnen, die es schon 10 Jahre bei mir aushalten und sehr selten krank sind. Das ist viel effektiver, als demotivierte Billighühner rumrennen zu haben.

Versteht natürlich kein theoriestarker Langschläfer.

10 Weiber?!

Das klingt nach Zickenkrieg und Stutenbissigkeit.:rolleyes:

wtf
26.09.2007, 07:58
10 Weiber?!

Das klingt nach Zickenkrieg und Stutenbissigkeit.:rolleyes:

Nein drei Weiber, die aber schon sehr lange. Die kommen nicht von mir los.

Mauser98K
26.09.2007, 08:52
Nein drei Weiber, die aber schon sehr lange. Die kommen nicht von mir los.

Nun, ich habe zwei Weiber, das reicht eigentlich auch.

wtf
26.09.2007, 09:06
Ich meinte in diesem Fall meine drei angestellten Dentalsklavinnen, die ich rücksichtlos ausquetsche, um mir ein Leben mit Villa, Porsche und User Value leisten zu können.

Schwarzer Rabe
26.09.2007, 09:08
Ich meinte in diesem Fall meine drei angestellten Dentalsklavinnen, die ich rücksichtlos ausquetsche, um mir ein Leben mit Villa, Porsche und User Value leisten zu können.

User Value gibts geschenkt! :))

politisch Verfolgter
26.09.2007, 10:46
Ne, user value gibts für Betriebslose gegen Bezahlung aus den Taschen kaufkräftiger Kunden.
Leider gibts owner value per Zwangsarbeit, Lehnswesen, Enteignung und Berufsverbot geschenkt, also per Leistungsunterbindungs-Gesellschaft.
Wir benötigen eine aktive Wertschöpfungspolitik, also die Grundrechte ökonomisch umgesetzt.

Virgo
26.09.2007, 16:08
Ich kanns wider sagen: Toll gemacht, deutschland *kotz*

politisch Verfolgter
26.09.2007, 17:21
D: 3 % eignen 70 %, wobei es beim Rest ähnlich katastrophal verteilt ist.
Ursache: die politisch gewollt grundrechtswidrige Arbeitsgesetzgebung, also das Sozialstaatsprinzip.
Nix tun und Nachwuchs unterlassen, mehr können die Regimeopfer nicht dagegen unternehmen.
Na gut, man kann in Foren die Zusammenhänge objektivieren, um so die vertane Lebenszeit wenigstens etwas mit Sinn zu füllen.

Mauser98K
27.09.2007, 08:08
Ich meinte in diesem Fall meine drei angestellten Dentalsklavinnen, die ich rücksichtlos ausquetsche, um mir ein Leben mit Villa, Porsche und User Value leisten zu können.

Dentalsklavinnen?

Ist das ein Begriff aus dem Sado-Maso Bereich?:D


Du kannst Dir User Value leisten?

Unsereiner hat noch nicht einmal Geld für den Piz Palue oder die Alp Flue.

wtf
27.09.2007, 08:26
Du kannst Dir User Value leisten?


Ich bitte Dich, bei drei Kindern und einer Hypothek in Frankfurt ist user value nur an Sonntagen drin.

Der Gerechte
27.09.2007, 14:03
http://www.welt.de/wirtschaft/article1208216/Nettoloehne_auf_tiefstem_Stand_seit_20_Jahren.html

Bei den Regierungen, die wir die letzten Jahre hatten, eigentlich kein Wunder.
Wo bleibt der vielgepriesene Aufschwung? Sollte der nicht auch endlich im Geldbeutel der AN ankommen?

...dafür fährt die Wirtschaft Rekordgewinne ein.....auf Kosten der Arbeiter,
das ist eine verdammte Sauerei

Der Gerechte
27.09.2007, 14:04
Das ist direkte Folge und Preis für des Deutschen Staatshörigkeit.

stimmt, hier sind die Manager besonders habgierig

wtf
27.09.2007, 14:12
Dir ist bekannt, daß Manager Angestellte sind?

Drosselbart
27.09.2007, 14:12
Nein drei Weiber, die aber schon sehr lange. Die kommen nicht von mir los.

Kein Wunder, wenn du dich damit eincremst:

http://www.netesse.de/shop/catalog/images/3209108_Haftcreme.jpg

lupus_maximus
27.09.2007, 14:39
Dir ist bekannt, daß Manager Angestellte sind?
Dies kann man in diesem Land nicht oft genug erwähnen!
Manager sind Angestellte und zocken andere Angestellte ab!
Kein Vergleich mit echten Unternehmern wie mir!
Wir haben noch eine soziale Ader, was nicht heißt, daß wir uns von AN ausnehmen lassen!

Der Gerechte
27.09.2007, 15:42
Dir ist bekannt, daß Manager Angestellte sind?

selbstverständlich - so wie beispielsweise Peter Hartz - willige Majonetten

Ekelbruehe
30.09.2007, 08:53
@wtf

Dentalsklavin klingt übel, aber irgendwie auch erotisch...

Also hast Du noch einen Zuverdienst?

SadoMaso Zahnarztpraxis?

Dr. med. dent. dom. Wtf?


Aber warum nicht?

In den meisten Zahnarztpraxen sieht es ja sowieso aus wie in einer Folterkammer.

Ich Feigling lass mich sowieso nur unter Vollnarkose zahnärztlich behandeln, stehe nicht so auf maso.

borisbaran
30.09.2007, 11:14
selbstverständlich - so wie beispielsweise Peter Hartz - willige Majonetten
von wem?( ?( ?( ich dachte, in deinem glaubenssystem wäre er der teufel:rolleyes: :rolleyes:

politisch Verfolgter
30.09.2007, 11:28
"Brot" ist Sklaverei. "Lohn und Brot" per Gesetz zum Inhaberinstrument Deklarierter ist Zwangsarbeit, kann auch freiwillig erfolgen, darf aber niemandem gesetzl. zugewiesen werden.
Die betriebslosen Anbieter haben vollwertige Marktteilnehmer sein zu können. Dazu sind ebenso zielführende Managements erforderlich wie in eignerzentrierten Betrieben, in denen ebenfalls keine Inhabertätigkeit erforderlich ist.

lupus_maximus
30.09.2007, 12:26
"Brot" ist Sklaverei. "Lohn und Brot" per Gesetz zum Inhaberinstrument Deklarierter ist Zwangsarbeit, kann auch freiwillig erfolgen, darf aber niemandem gesetzl. zugewiesen werden.
Die betriebslosen Anbieter haben vollwertige Marktteilnehmer sein zu können. Dazu sind ebenso zielführende Managements erforderlich wie in eignerzentrierten Betrieben, in denen ebenfalls keine Inhabertätigkeit erforderlich ist.
Da hast du allerdings recht, in Inhaber-Betrieben wurde die Arbeit für Inhaber gänzlich abgeschafft.

Schließlich wurde ja schon der Beweis geführt: wer heut` noch schafft, ist selber schuld!
Warum geht er denn nicht nach Irrwahnien?

politisch Verfolgter
30.09.2007, 15:51
Nix gegen Inhaber, sie werden aber von betriebslosen Anbietern nicht benötigt. Kein Gesetz darf einen zum Inhaberinstrument erklären.
Ist das rechtsräumlich endlich realisiert, läßt sich an Nachwuchs denken.
Weiterhin kann sich ja mit Inhabern freiwillig vertraglich arrangiert werden.
Geht ja nicht, daß Alle auf den value bezahlender user losstürmen.
Sicher wirds einen run auf Userprofit geben, der anfangs zu kanalisieren ist. Da sollten erst mal die Besten Pionierarbeit leisten (nicht auf mich beziehen ;-) ). Gibts hinlänglich tragfähige high tech Netzwerke, können die mit geringwertigeren Tätigkeiten zunehmend belastet und validiert werden.
Es geht nicht gegen Inhaber, sonder um Userprofit.

lupus_maximus
30.09.2007, 16:05
Nix gegen Inhaber, sie werden aber von betriebslosen Anbietern nicht benötigt. Kein Gesetz darf einen zum Inhaberinstrument erklären.
Ist das rechtsräumlich endlich realisiert, läßt sich an Nachwuchs denken.
Weiterhin kann sich ja mit Inhabern freiwillig vertraglich arrangiert werden.
Geht ja nicht, daß Alle auf den value bezahlender user losstürmen.
Sicher wirds einen run auf Userprofit geben, der anfangs zu kanalisieren ist. Da sollten erst mal die Besten Pionierarbeit leisten (nicht auf mich beziehen ;-) ). Gibts hinlänglich tragfähige high tech Netzwerke, können die mit geringwertigeren Tätigkeiten zunehmend belastet und validiert werden.
Es geht nicht gegen Inhaber, sonder um Userprofit.
Genau, etwas für einen Euro einkaufen und dann für 3 Euro verkaufen und dann die zwei Prozent Gewinn einsacken, daß ist echter Profit!

Beverly
30.09.2007, 16:12
Das Problem mit Löhnen, bei denen sich die Arbeitnehmer "betrogen" fühlen ist doch, daß langfristig auch für den Unternehmer damit kein Gewinn zu machen ist.

Die Leute gehen in die "Innere Kündigung", arbeiten schlecht, halten Leistung zurück, versuchen dem Unternehmen insgeheim zu schaden indem sie Ausschuß produzieren, Maschinen und Werkzeuge mutwillig zerstören etc...

Wer also wirklich seine vorgebliche wirtschaftliche Machtposition ausnützen will um die "armen kleinen wehrlosen Arbeiter" zu bescheißen, der tut sich keinen Gefallen. Er schmälert nur seinen Gewinn und sorgt dafür, daß sein Unternehmen und seine Belegschaft unter ihren Möglichkeiten bleiben.

Das ist mal ein Beitrag, wo ich dir zustimmen kann.

Bleibt noch zu ergänzen, dass die unablässigen und pausenlosen Diffamierungsdiskurse auch nicht-Erwerbstätige davon abhalten, sich nicht mehr zu engagieren und gegenüber ihrer Gesellschaft in die "innere Emigration" zu begeben.

Wenn einem auf die eine oder andere Art und Weise vermittelt wird, man sei zu doof, zu faul, zu teuer, habe nichts geleistet und sei nicht gut genug und lebe nur auch Kosten anderer, dann wendet man sich von denen ab, die einem das immerzu sagen.

politisch Verfolgter
30.09.2007, 20:32
Genau, etwas für einen Euro einkaufen und dann für 3 Euro verkaufen und dann die zwei Prozent Gewinn einsacken, daß ist echter Profit!
Der Userprofit steckt in immer neuen Wertschöpfungspotenzialen, die durch immer weiter zu nehmende Rationalisierungseffizienz und durch high tech Produkt-Dynamik erschlossen werden. Wobei eben die ökonomische Effizienz derartiger Netzwerke mit der Anzahl ihrer Mitglieder und bezahlenden Nutzer exponenziell zu nimmt - auch per marktwirtschaftlicher Doppelrolle von profitmaximierenden Anbietern und damit kaufkräftigen Nachfragern.
Es ist eine sich selbst verstärkende, ökonomisch positiv rückgekoppelte Aufwärtsspirale - nicht von Umverteilungskapital, sondern von Userprofit.

Der Gerechte
02.10.2007, 10:15
von wem?( ?( ?( ich dachte, in deinem glaubenssystem wäre er der teufel:rolleyes: :rolleyes:

dem Teufel sein Diener kommt hin

Gladius Germaniae
02.10.2007, 20:35
wurde schonmal über die Preisteigerungen der letzen Jahre nachgedacht ?? Dann kann nämlich etwas nicht in der Rechnung stimmen.

Don
07.10.2007, 08:28
Die meisten Medikamente stehen auf dem Index und werden nicht mehr bezahlt.

Wäre das schön, wenn's denn stimmte.

klartext
07.10.2007, 15:50
Wie im wirklichen Leben muss am Ende alles bezahlt werden, was man bestellt hat.
Die Finanzierung der deutschen Einheit, der EU und einer verfehlten Zuwanderungspoltik kann nicht ohne Folgen bleiben. Für diese Faktoren bekommen wir jetzt die Rechnung präsentiert. Zum Nulltarif geht das nicht.

politisch Verfolgter
07.10.2007, 17:25
Affenschieber sind in D immer willkommen.
Wer an Allah glaubt und damit verdrängt, gibt leichter den Prolldeppen ab.
Der deutsche Sozialstaat ist ein Irrenhaus mit eingebautem Affenstall.
Lauter Shitideologien, wohin man auch blickt, und Gesetze, die das bezwecken. Überall Lohnfetischisten und Arbeitsmarktfanatiker, Eignerfixierte und Zuweisungsheinis.
Dieser Feudalismus ist von einer abartigen Zwanghaftigkeit beseelt, von aberwitzig schwachsinnigen Weltbildern, daß es einer Sau graust.

Denkpoli
12.10.2007, 22:51
Nachdem ich dieses Forum schon seit einiger Zeit passiv verfolge, habe ich mich heute dazu entschlossen, ab jetzt aktiv ins Geschehen einzugreifen.

Mein erster Beitrag wird sich nun mit einigen Aussagen Rheinlaenders beschäftigen:


Das Problem mit Grossunternehmen und den richtig Reichen ist, dass Du sie nicht so einfach kriegst. Wenn wirklich eine gerechte Steuerpolitk betrieben wuerde, waere Daimler und die Deutsche Bank binnen kuerzter Zeit auf den Bermudas, in einer Anwaltskanzlei in Jersey oder sonstwohin verschwunden.

Die Unternehmen verschwinden, weil Politiker dies durch entsprechende Entscheidungen ermöglicht haben. Es handelt sich also nicht um ein "Problem", sondern um einen beabsichtigten Sachverhalt. Wenn man bedenkt, wer die Parteispenden zahlt, ist dies wenig verwunderlich.



Die Steuern, die die grossen Banken und City-Firmen in London zahlen sind skandaloes niedrig
So vernünftig dieser Satz(teil) klingt, so wenig hätte ich ihn ausgerechnet von einem radikalen Liberalen erwartet.




Sonst bist du immer für "Grenzen auf" und hier beklagst du den Erfolg deiner Traumpolitik. ( Weswegen ich am Wahrheitsgehalt des von dir Geschriebenen meine Zweifel habe )

Rheinlaender
13.10.2007, 04:17
Die Unternehmen verschwinden, weil Politiker dies durch entsprechende Entscheidungen ermöglicht haben. Es handelt sich also nicht um ein "Problem", sondern um einen beabsichtigten Sachverhalt. Wenn man bedenkt, wer die Parteispenden zahlt, ist dies wenig verwunderlich.

Die Staaten stehen untereinader in gewisser Konkurenz um das Kapital. Selbst wenn ein Staat, in einem Anfall von Selbstueberschaetzung seine formale Souveraenitaet exekutieren wuerde (so dies durch internationale Vereibarungen EEA, EU, GATT etc. noch moeglich sein sollte), so wuerde die wirtschaftlchen Folgen dieses Ausstiegs aus dem internationalen Finanz- und Wirtschaftssystem diesen Staat sehr zuegig runieren. Die Dritte Welt ist voller Staaten die sich ihren jewieligen "eigenen Weg zum Sozialismus" ruinierten.

Die Entscheidung liegt nicht bei den Politkern, sie liegt auch nicht bei den CEO der grossen Firmen, sondern sie ist durch die bestehenden Strukturen bedingt. Die Produktion - und damit natuerlicherweise auch der Kapitalmarkt - ist international. Ein Staat, der dieses Spiel nicht mitspielt hat bald ein Problem, aber nicht weil irgentwelche finsteren Menschen an Entscheidungshebeln sitzen, sondern weil die Welt so ist wie sie ist. In einer Welt in der jedes Produkt ab einer bestimmten Komplexitaet das Ergebnis von Produktionsprozessen vieler Laender ist, ist natuerlich die Moeglichkeit des Staates einzugreifen beschraenkt.


So vernünftig dieser Satz(teil) klingt, so wenig hätte ich ihn ausgerechnet von einem radikalen Liberalen erwartet.

Du hast offensichtlich nicht weitergelesen, warum diese niedrigen Abgaben unterm Strich fuer das Land dennoch notwendig und gut sind.


Sonst bist du immer für "Grenzen auf" und hier beklagst du den Erfolg deiner Traumpolitik. ( Weswegen ich am Wahrheitsgehalt des von dir Geschriebenen meine Zweifel habe )

Es ist keine Klage - was ich bemaengele ist, dass es keine wirkliche uberstaatliche Gewalt gibt, die hier sinnvoll agieren kann. eine solche Gewalt bedeutet aber im Gegenzug eine Umwertung des Nationalstaates zu einer drittklassigen Entscheidungsebene - was er defacto auch ist, nur noch nicht voll realisiert hat.

Wenn man demokratische Entscheidungen wieder mehr Gewicht geben will, muss der Nationalstaat auch formal entmachtet werden.

Denkpoli
13.10.2007, 15:20
Die Staaten stehen untereinader in gewisser Konkurenz um das Kapital.
...weil es gewisse Leute gibt, die ein Interesse daran haben Kapital ins Ausland zu verlagern und Politiker, die diesen Wünschen stets nachgegeben haben. ( Die Sache mit den Parteispenden erwähnte ich schon )



Selbst wenn ein Staat, in einem Anfall von Selbstueberschaetzung seine formale Souveraenitaet exekutieren wuerde (so dies durch internationale Vereibarungen EEA, EU, GATT etc. noch moeglich sein sollte),
Internationale Vereinbarungen lassen sich ändern ( die Drohung mit Entzug deutscher Steuergelder dürfte sich als hochwirksame Waffe erweisen ) oder brechen.



so wuerde die wirtschaftlchen Folgen dieses Ausstiegs aus dem internationalen Finanz- und Wirtschaftssystem diesen Staat sehr zuegig runieren.
Die Situation der meisten Deutschen hat sich duch Einstieg ( genauer: durch weiteren Ausbau ab einem gewissen Punkt, welcher sich leider nicht exakt angeben lässt ) in das internationale Finanz - und Wirtschaftssystem dramatisch verschlechtert. ( z. B.: Nur wenigen geht es seit Maastricht besser )



Die Dritte Welt ist voller Staaten die sich ihren jewieligen "eigenen Weg zum Sozialismus" ruinierten.
Ich redete nicht vom Sozialismus; worauf ich heraus wollte, ist vielmehr die Einführung z. B. einer ( extrem hohen ) Kapitalfluchtsteuer.



Die Entscheidung liegt nicht bei den Politkern, sie liegt auch nicht bei den CEO der grossen Firmen, sondern sie ist durch die bestehenden Strukturen bedingt.

Bei wem denn sonst? Wer hat denn z. B. die EU - Osterweiterungen beschlossen?
Welche Strukturen ? Mir ist nicht bekannt, dass Strukturen Entscheidungen treffen können. ( Es stecken letztlich immer natürliche Personen dahinter. )



Die Produktion - und damit natuerlicherweise auch der Kapitalmarkt - ist international.

... weil die Entscheidungsträger der betreffenden Nationalstaaten das so woll(t)en. Was den Warenhandel betrifft: Selbstverständlich ist dieser für D-Land ( unter Einschränkungen ) nötig. Es ist klar, dass es nicht ohne Lebensmittel, Energie und Rohstoffe aus dem Ausland geht, und dafür irgendwas exportiert werden muss. Deswegen befürworte ich auch keine totale Isolation.



Ein Staat, der dieses Spiel nicht mitspielt hat bald ein Problem, aber nicht weil irgentwelche finsteren Menschen an Entscheidungshebeln sitzen, sondern weil die Welt so ist wie sie ist. In einer Welt in der jedes Produkt ab einer bestimmten Komplexitaet das Ergebnis von Produktionsprozessen vieler Laender ist, ist natuerlich die Moeglichkeit des Staates einzugreifen beschraenkt.

Sicher sind die Produkte komplexer geworden. Willst du damit allen Ernstes behaupten, dass die Deutschen wegen deines "Spiels", z. B. die Fähigkeit zum Bau von Automotoren verlieren, obwohl sie früher darin Experten waren? ( Audi, Ungarn )



Du hast offensichtlich nicht weitergelesen, warum diese niedrigen Abgaben unterm Strich fuer das Land dennoch notwendig und gut sind.

Wenig ist also besser als gar nichts! ---->http://de.wikipedia.org/wiki/Binsenweisheit



Es ist keine Klage - was ich bemaengele ist, dass es keine wirkliche uberstaatliche Gewalt gibt, die hier sinnvoll agieren kann.

Warum willst du eine überstaatliche Gewalt ? Der Staat selbst kann diesen Zweck ( vorausgesetzt, seine Entscheidungsträger wollen das auch ) bestens erfüllen.



eine solche Gewalt bedeutet aber im Gegenzug eine Umwertung des Nationalstaates zu einer drittklassigen Entscheidungsebene - was er defacto auch ist
leider!



, nur noch nicht voll realisiert hat.

glücklicherweise!



Wenn man demokratische Entscheidungen wieder mehr Gewicht geben will, muss der Nationalstaat auch formal entmachtet werden.
Hä? Wie, wenn nicht über den Nationalstaat willst du demokratischen Entscheidungen mehr Gewicht verleihen?

Don
13.10.2007, 16:34
...weil es gewisse Leute gibt, die ein Interesse daran haben Kapital ins Ausland zu verlagern und Politiker, die diesen Wünschen stets nachgegeben haben. ( Die Sache mit den Parteispenden erwähnte ich schon )

Ach Gott, nicht schon wieder diese Verschwörungsklatsche.



Internationale Vereinbarungen lassen sich ändern ( die Drohung mit Entzug deutscher Steuergelder dürfte sich als hochwirksame Waffe erweisen ) oder brechen.

Du hast sicher auch auf dem Schulhof immer gerne alleine gespielt.



Die Situation der meisten Deutschen hat sich duch Einstieg ( genauer: durch weiteren Ausbau ab einem gewissen Punkt, welcher sich leider nicht exakt angeben lässt ) in das internationale Finanz - und Wirtschaftssystem dramatisch verschlechtert. ( z. B.: Nur wenigen geht es seit Maastricht besser

1. Falsch und 2. gibst du leider überhaupt nichts exakt an sondern ergehst Dich in Machtphantastereien.
Du vergißt dabei, daß diese von anderen sehr übelgenommen werden können. Und werden.



Ich redete nicht vom Sozialismus; worauf ich heraus wollte, ist vielmehr die Einführung z. B. einer ( extrem hohen ) Kapitalfluchtsteuer.

Das hatte Italien mal. Folge, Südtirol war extrem billig (für uns, nicht für Italiener), wir fuhren immer am Wochenende hin um uns abuzufüllen.



Bei wem denn sonst? Wer hat denn z. B. die EU - Osterweiterungen beschlossen?
Welche Strukturen ? Mir ist nicht bekannt, dass Strukturen Entscheidungen treffen können. ( Es stecken letztlich immer natürliche Personen dahinter. )

Der Unmut über blödsinnige Politik oder ein paar abgedrehte Manager sollte nicht dazu führen ein System zu verschrotten, das uns seit nunmehr gut 60 Jahren ein äußerst üppiges Leben ohne gegenseitiges Abschlachten ermöglicht, verglichen mit anderen Weltregionen oder unserer eigenen vor 60 Jahren.




... weil die Entscheidungsträger der betreffenden Nationalstaaten das so woll(t)en. Was den Warenhandel betrifft: Selbstverständlich ist dieser für D-Land ( unter Einschränkungen ) nötig. Es ist klar, dass es nicht ohne Lebensmittel, Energie und Rohstoffe aus dem Ausland geht, und dafür irgendwas exportiert werden muss. Deswegen befürworte ich auch keine totale Isolation.

Und Du entscheidest dann, was eingeschränkt werden kann. Das versuchten die DDR Bonzen auch. Mit eher mäßigem Erfolg, wie sich herausstellte.

[quote=Denkpoli]
Sicher sind die Produkte komplexer geworden. Willst du damit allen Ernstes behaupten, dass die Deutschen wegen deines "Spiels", z. B. die Fähigkeit zum Bau von Automotoren verlieren, obwohl sie früher darin Experten waren? ( Audi, Ungarn )

Keineswegs. Aber Du ignorierst, daß die Andern darin ebenfalls Experten werden. Die Krux der offenen Informationsgesellschaft. Herrschaftswissen hält sich nicht mehr lange.

[quote=Denkpoli]
Wenig ist also besser als gar nichts! ---->http://de.wikipedia.org/wiki/Binsenweisheit (http://de.wikipedia.org/wiki/Binsenweisheit)


Aber schlechter als viel. Binsenmathematik.



Warum willst du eine überstaatliche Gewalt ? Der Staat selbst kann diesen Zweck ( vorausgesetzt, seine Entscheidungsträger wollen das auch ) bestens erfüllen.

Nein. Er braucht dazu Leute die das umsetzen. Also Blockwartanwärter wie Dich.

Manfred_g
13.10.2007, 20:43
Woher haste wieder diesen Unsinn her!
Von dir mal was vernünftiges und sinnvolles zu lesen, kommt einem achten weltwunder gleich!
Solche Menschen, die die Unwissenheit gepachtet haben und ihr Wissen aus der Blöd_Zeitung erlernen, sind bedauernswerte Wesen!
Dir ist nicht zu helfen!

Durch Sozialisten ist niemandem zu helfen!

Lichtblau
13.10.2007, 21:02
Nettolöhne auf tiefstem Stand seit 20 Jahren

Wenn sie das schon zugegeben, wie sieht dann erst die Wirklichkeit aus???

Rheinlaender
14.10.2007, 06:04
Internationale Vereinbarungen lassen sich ändern ( die Drohung mit Entzug deutscher Steuergelder dürfte sich als hochwirksame Waffe erweisen ) oder brechen.

Falls Du es nicht verstanden haben solltest: Die Staaten, zumindest des "westlichen Clubs" sind so miteinander politsch, militaerisch und vor allem wirtschaftlich verwoben, dass keiner ernsthaft aus der Reihe tanzen kann. Selbst die USA koennen die nur sehr bedingt.


Die Situation der meisten Deutschen hat sich duch Einstieg ( genauer: durch weiteren Ausbau ab einem gewissen Punkt, welcher sich leider nicht exakt angeben lässt ) in das internationale Finanz - und Wirtschaftssystem dramatisch verschlechtert. ( z. B.: Nur wenigen geht es seit Maastricht besser )

Diesen Stand uberhaupt zu erhalten, das Land nicht ins elend rutschen zu lassen, erforderte diesen weiteren Einstieg. Was passiert, wenn ein Land sich nicht regelmaessig anpasst, kannst am sog. "Winter of Discontent" und dessen Folgen hier im UK sehen.



Ich redete nicht vom Sozialismus; worauf ich heraus wollte, ist vielmehr die Einführung z. B. einer ( extrem hohen ) Kapitalfluchtsteuer.

Klar: so lockt auch ganz besonders auslaendische Investoren an; wie das UK hat dies schon mal probiert. Der o.g. "Winter of Discontent" war die Kummulation dieser Politik. Die Reformen der darauffolgenden Regierung Thatcher waren eine radikale Medizin, an deren Kur bis heute die Manufacturing Industry hier leidet. Etwas ausfuehrlicher von mir;

http://www.politikforen.de/showpost.php?p=1628705&postcount=31


Bei wem denn sonst? Wer hat denn z. B. die EU - Osterweiterungen beschlossen?
Welche Strukturen ? Mir ist nicht bekannt, dass Strukturen Entscheidungen treffen können. ( Es stecken letztlich immer natürliche Personen dahinter. )

Dann verstehst Du sehr wenig, wie Politk im Hintergund funktioniert - es ist genau genommen ziemlich egal, wer in D-Land Kanzler ist oder hier Premierminister. Sie sind beide in eine Struktur eingebunden, die Entscheidungsfreiheit massiv einschraenkt. Es mag sein, das Grodon Brown oder auch David Cameron Aspecte der Politk anders macht, aber die Gurndentscheidungen sind durch Strukturen vorgeben.


... weil die Entscheidungsträger der betreffenden Nationalstaaten das so woll(t)en. Was den Warenhandel betrifft: Selbstverständlich ist dieser für D-Land ( unter Einschränkungen ) nötig. Es ist klar, dass es nicht ohne Lebensmittel, Energie und Rohstoffe aus dem Ausland geht, und dafür irgendwas exportiert werden muss. Deswegen befürworte ich auch keine totale Isolation.

Kindergartenoekonomie - Deutschland bezieht nicht nur Rohstoffe, sondern auch Halbfertigprodukte aus dem Ausland und liefert auch solche. Die Produktion ist grenzuebergreifend.


Sicher sind die Produkte komplexer geworden. Willst du damit allen Ernstes behaupten, dass die Deutschen wegen deines "Spiels", z. B. die Fähigkeit zum Bau von Automotoren verlieren, obwohl sie früher darin Experten waren? ( Audi, Ungarn )

Dann schraub mal den Rechner auf vor dem Du sitzt und less Dir mal in Ruhe die "Made in ..." auf den einzeln Bauteilen durch.


Wenig ist also besser als gar nichts! ---->http://de.wikipedia.org/wiki/Binsenweisheit

Das ist nicht ganz so trivial wie Du denkst - an diesen Firmen in der City haengen Angestellte, Leute die teilweise sehr gute Gehaelter beziehen (ueber £1 Mio. pro Jahr). Es haengt an diesen auch die Sekreataerin, Geschaefte, etc. etc. Wenn diese wegfallen wuerden, waere dies fuer die Wirtschaft des UK eine schlichte Katastrophe.


Warum willst du eine überstaatliche Gewalt ? Der Staat selbst kann diesen Zweck ( vorausgesetzt, seine Entscheidungsträger wollen das auch ) bestens erfüllen.

Dieser Versuch scheiterte i den fruehen 1980ern in Frankreich, in den 1970ern im Uk, es gibt keinen Grund anzunehmen, dass er in einer noch weiter globalisierten Welt nicht scheitern wuerde - nur grandioser (will sagen katastrophaler fuer das Land).


Hä? Wie, wenn nicht über den Nationalstaat willst du demokratischen Entscheidungen mehr Gewicht verleihen?

Ueber demokratische uebernationale Strukturen - das EU-Parlament ist ein Schritt in die richtige Richtung.

Denkpoli
24.10.2007, 18:24
Ach Gott, nicht schon wieder diese Verschwörungsklatsche.

Du bist dir schon darüber im Klaren, dass Parteispender für ihre "Großzügigkeit" Gegenleistungen verlangen?
Erkläre mir mal, was das mit Verschwörung zu tun hat!


Du hast sicher auch auf dem Schulhof immer gerne alleine gespielt.

Du hast als Psychologe versagt! Suche dir ein anderes Hobby!


1. Falsch

Hier mal ein externes Zitat:
"Nachteil der Globalisierung: Wohlstandsverlust in den Industrieländern
Vor der durch den Zollabbau künstlich entfachten Globalisierung ist der Wohlstand recht rasant von Jahr zu Jahr angestiegen (alle 25 Jahre hat er sich in etwa verdoppelt). Nach dem massiven Zollabbau (um 1980 herum), dem Startschuss für die Globalisierung, wurde diese stete Entwicklung recht abrupt abgebrochen, in einigen Ländern (z. B. Deutschland) kam es sogar zum Wohlstandsabbau (Verringerung der realen Nettolöhne)."

und der Link: http://www.weltwirtschaft-globalisierung.de/vor-nachteile.html


und 2. gibst du leider überhaupt nichts exakt an
Dieser Satzteil ist dir "besonders gut gelungen", in Anbetracht der Tatsache, dass ich ausdrücklich schrieb, dass man das nicht kann.


sondern ergehst Dich in Machtphantastereien.

Wo?


Du vergißt dabei, daß diese von anderen sehr übelgenommen werden können. Und werden.
Welche?


Das hatte Italien mal. Folge, Südtirol war extrem billig (für uns, nicht für Italiener), wir fuhren immer am Wochenende hin um uns abuzufüllen.
Ich fand darüber leider nix im Netz.
Übrigens: Kapitalverkehrskontrollen waren früher eine Selbstverständlichkeit.


Der Unmut über blödsinnige Politik oder ein paar abgedrehte Manager sollte nicht dazu führen ein System zu verschrotten, das uns seit nunmehr gut 60 Jahren ein äußerst üppiges Leben ohne gegenseitiges Abschlachten ermöglicht, verglichen mit anderen Weltregionen oder unserer eigenen vor 60 Jahren.
1. Kann ich daraus schlussfolgern, dass du die EU-Osterweiterungen als Fehlentscheidungen betrachtest ?
2. Interssant! Du bezeichnest Manager, weche erfolgreich Profitmaximierung betreiben als "abgedreht". Die Tatsache, dass sie dem deutschen Volk die Überlebensgrundlage entziehen ist sicherlich nicht der Grund für deine ( zur Abwechlsung mal für deine Verhätnisse auffallend vernünfige ) Bezeichnung.
3. Die Globalisten verschrotten das System.


Und Du entscheidest dann, was eingeschränkt werden kann. Das versuchten die DDR Bonzen auch. Mit eher mäßigem Erfolg, wie sich herausstellte.
Zölle sind etwas völlig Normales. Die gibt es für bestimmte Produkte sogar innerhalb der EU.


Keineswegs. Aber Du ignorierst, daß die Andern darin ebenfalls Experten werden. Die Krux der offenen Informationsgesellschaft. Herrschaftswissen hält sich nicht mehr lange.
Mir ist dieses Übel bekannt! Trotzdem braucht der Staat es nicht künstlich zu fördern, indem er z. B. ausländischen Studenten Visa in die Hände drückt ( was übrigens auch deutsche Steuergelder kostet und die Studiermöglichkeiten der Deutschen einschränkt )!


Aber schlechter als viel. Binsenmathematik.

Hui! Welch wahre Aussage! Du hat schon begriffen, dass es mir mit meiner Globalisierungskritik u. a. darum geht?


Nein. Er braucht dazu Leute die das umsetzen. Also Blockwartanwärter wie Dich.
Aha, nach Beleidigungen also die Nazi - Keule!
q. e. e.






Falls Du es nicht verstanden haben solltest: Die Staaten, zumindest des "westlichen Clubs" sind so miteinander politsch, militaerisch und vor allem wirtschaftlich verwoben, dass keiner ernsthaft aus der Reihe tanzen kann. Selbst die USA koennen die nur sehr bedingt.

Genau das beklage ich. Daher ist eine Entflechtung wünchenswert. Leider wird das Gegenteil davon getan.


Diesen Stand uberhaupt zu erhalten, das Land nicht ins elend rutschen zu lassen, erforderte diesen weiteren Einstieg. Was passiert, wenn ein Land sich nicht regelmaessig anpasst, kannst am sog. "Winter of Discontent" und dessen Folgen hier im UK sehen.
Hier gilt das gleiche Zitat, das ich schon in Dons Beitrag brachte.


Klar: so lockt auch ganz besonders auslaendische Investoren an;
Das kann doch nur ein Witz sein! Du weißt genau, von wo aus wohin die Arbeitsplätze verlagert werden!



Dann verstehst Du sehr wenig, wie Politk im Hintergund funktioniert - es ist genau genommen ziemlich egal, wer in D-Land Kanzler ist oder hier Premierminister. Sie sind beide in eine Struktur eingebunden, die Entscheidungsfreiheit massiv einschraenkt. Es mag sein, das Grodon Brown oder auch David Cameron Aspecte der Politk anders macht, aber die Gurndentscheidungen sind durch Strukturen vorgeben.
Die Einschränkungen der Entscheidungsfreiheit wurden von natürlichen Personen beschlossen! ( Extrembeispiel: Helmut Kohl )


Kindergartenoekonomie - Deutschland bezieht nicht nur Rohstoffe, sondern auch Halbfertigprodukte aus dem Ausland und liefert auch solche. Die Produktion ist grenzuebergreifend.
Sicher ist die Produktion grenzübergreifend - weil es politisch gewollt wird!
Früher war das anders - und es hat wunderbar funktioniert!


Dann schraub mal den Rechner auf vor dem Du sitzt und less Dir mal in Ruhe die "Made in ..." auf den einzeln Bauteilen durch.
Den brauch ich nicht aufzuschrauben, um zu wissen, dass auf keinem ( oder fast keinem ) Bauteil "made in Germany" steht. Und dennoch wage ich zu behaupten: Wäre der Import dieser Bauteile nicht möglich, würden die Deutschen sie eben selbst produzieren!


Das ist nicht ganz so trivial wie Du denkst - an diesen Firmen in der City haengen Angestellte, Leute die teilweise sehr gute Gehaelter beziehen (ueber £1 Mio. pro Jahr). Es haengt an diesen auch die Sekreataerin, Geschaefte, etc. etc. Wenn diese wegfallen wuerden, waere dies fuer die Wirtschaft des UK eine schlichte Katastrophe.
Eben! Deswegen sollten Arbeitsplatzverlagerungen - ins - Ausland so schwierig wie möglich gemacht werden ( und vor allem mit erheblichen Kosten verbunden sein ). Übrigens, du selbst warst es, der die Steuern als skandalös niedrig bezeichnet hat.


Dieser Versuch scheiterte i den fruehen 1980ern in Frankreich, in den 1970ern im Uk, es gibt keinen Grund anzunehmen, dass er in einer noch weiter globalisierten Welt nicht scheitern wuerde - nur grandioser (will sagen katastrophaler fuer das Land).
Rein interessehalber: hast du dazu einen Link bzw. nähere Infos?


Ueber demokratische uebernationale Strukturen - das EU-Parlament ist ein Schritt in die richtige Richtung.
Die EU hat das Unternehmenssteuderdumping dramatisch intensiviert. Und das dürfte ( jedenfalls seit Kohl ) auch einer Ihrer Hauptzwecke sein! Wenn du dich über die Gedankengänge eines Helmut Kohl informieren willst, dann lies "Schwarzbuch Helmut Kohl - Oder: wie man einen Staat ruiniert" von Bernt Engelmann. - keine Angst, in dem Buch steht nichts über die EU oder die Globalisierung!