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Vollständige Version anzeigen : Eine weitere "linke" Revolution droht



jogi
22.09.2007, 12:12
Im Fernsehen kam gestern ein Bericht über die Zustände in Myanmar (Birma). Man sah, wie buddhistische Mönche demonstrierten.
Anschließend verteilten sie an ausgehungerte Menschen Reis. Das einstmals nicht arme Land steht kurz vor einer Hungersnot.
Die Militärs regieren das Land mit eiserner Faust und äußester Brutalität. Mehrere Proteste wurden blutig nieder geschlagen. Doch nun, so weiter in der Sendung, ist eine kommunistische Revolution sehr wahrscheinlich.
Angesichts der Brutalität des jetzigen Regims braucht man sich nicht wundern, dass ein Volk auf die Heilsversprechen der Kommunisten hereinfällt. Zu lange haben die Menschen unter der rechten Militärdiktatur leiden müssen. Dass die Kommunisten keinen Deut besser sind, kann man diesem Volk angesichts des erlittenen Mangels und Unrechts nur schwerlich nahe bringen.

Efna
22.09.2007, 12:39
Ich hjoffe das die Faschisten in Birma gestürzt werden.

erwin r analyst
22.09.2007, 12:42
Hä? Die Mönche sind kommunistisch?

Die jetzige Regierung dort ist bekanntlich bereits sozialistisch, oder warum hat man sich isoliert?

politisch Verfolgter
22.09.2007, 12:56
Tja, die Nazis haben den Russen den Kommunismus erst so richtig schmackhaft gemacht, regelrecht aufterrorisiert. Wird in ähnlichen Schattierungen auch dort so ablaufen. Dreck und Gegendreck.
Wir müssen endlich von den Drecksideologien zu grundrechtskonformen Rechtsräumen übergehen.
Weg mit den Ismen, her mit Userprofit.

Eridani
22.09.2007, 13:07
Hä? Die Mönche sind kommunistisch?
Die jetzige Regierung dort ist bekanntlich bereits sozialistisch, oder warum hat man sich isoliert?
------------------------------
In Birma geht es nicht um linke oder rechte Ideologien; es geht im soziale Gerechtigkeit. Es geht darum, dass 90% der Bevölkerung in Armut leben und sich eine kleine fette Oberschicht bereichert und in Saus und Braus lebt.

Um das zu erkennen, muß man kein Kommunist sein......

E:

jogi
22.09.2007, 13:08
Hä? Die Mönche sind kommunistisch?

Die jetzige Regierung dort ist bekanntlich bereits sozialistisch, oder warum hat man sich isoliert?


Existieren in deiner Phantasie Kommunistenmönche? Wenn du, anstatt deiner zurschaugestellten Ironie, lieber mehr dein Hirn einsetzen würdest, wäre dir nicht entgangen, dass ich geschrieben habe, dass die Mönche gegen die Zustände protestiert, demonstriert und den hungernden Menschen Reis zum Essen gegeben haben. Von kommunistischen Mönchen, die an die Macht wollen, steht da nichts. Das hast du dir zusammenphantasiert. Wieso, weiß der Teufel. Aber scheinbar fehlt dir der Durchblick.
Zu den Militärs. In der Tat könnte man sie für Sozialisten halten. Aber in Wirklichkeit sind es Keine. Die Abschottung soll auch den Machterhalt dienen.

Stockinger
22.09.2007, 13:09
[/COLOR][/I]
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In Birma geht es nicht um linke oder rechte Ideologien; es geht im soziale Gerechtigkeit. Es geht darum, dass 90% der Bevölkerung in Armut leben und sich eine kleine fette Oberschicht bereichert und in Saus und Braus lebt.*

Um das zu erkennen, muß man kein Kommunist sein......

E:

* Also der übliche kommunistische Lebensstil!

jogi
22.09.2007, 13:13
* Also der übliche kommunistische Lebensstil!

Der Lebensstil JEDER Diktatur. Ob kommunistisch, faschistisch, rechts, links, oben, unten.

erwin r analyst
22.09.2007, 13:13
[/COLOR][/I]
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In Birma geht es nicht um linke oder rechte Ideologien; es geht im soziale Gerechtigkeit. Es geht darum, dass 90% der Bevölkerung in Armut leben und sich eine kleine fette Oberschicht bereichert und in Saus und Braus lebt.

Um das zu erkennen, muß man kein Kommunist sein......

E:

Nur dass Kommunisten selbst den Hang zur Ungerechtigkeit haben. ;)

erwin r analyst
22.09.2007, 13:15
Existieren in deiner Phantasie Kommunistenmönche? Wenn du, anstatt deiner zurschaugestellten Ironie, lieber mehr dein Hirn einsetzen würdest, wäre dir nicht entgangen, dass ich geschrieben habe, dass die Mönche gegen die Zustände protestiert, demonstriert und den hungernden Menschen Reis zum Essen gegeben haben. Von kommunistischen Mönchen, die an die Macht wollen, steht da nichts. Das hast du dir zusammenphantasiert. Wieso, weiß der Teufel. Aber scheinbar fehlt dir der Durchblick.
Zu den Militärs. In der Tat könnte man sie für Sozialisten halten. Aber in Wirklichkeit sind es Keine. Die Abschottung soll auch den Machterhalt dienen.

Du hast von einer linken Revolution geredet und auf die Mönchsproteste angespielt. Schreib lieber in Zukunft keine Beiträge mehr, dann kannst du dich auch nicht verhäddern. Und weil ich gerade beim Erstellen einer Ignore-Liste bin, kommst du gleich drauf - Ahnung hast du ja keine.

jogi
22.09.2007, 13:18
Du hast von einer linken Revolution geredet und auf die Mönchsproteste angespielt. Schreib lieber in Zukunft keine Beiträge mehr, dann kannst du dich auch nicht verhäddern. Und weil ich gerade beim Erstellen einer Ignore-Liste bin, kommst du gleich drauf - Ahnung hast du ja keine.


Na, so was aber auch.

Fuchs
23.09.2007, 01:15
Tja, die Nazis haben den Russen den Kommunismus erst so richtig schmackhaft gemacht, regelrecht aufterrorisiert. Wird in ähnlichen Schattierungen auch dort so ablaufen. Dreck und Gegendreck.
Wir müssen endlich von den Drecksideologien zu grundrechtskonformen Rechtsräumen übergehen.
Weg mit den Ismen, her mit Userprofit.

ach ja? inwiefern haben die nazis den russen
den kommunismus "aufterrorisiert"?

alberich1
23.09.2007, 03:09
Ich glaube kaum,dass buddhistische Moenche dem Kommunismus nach chinesischem Vorbild froehnen wuerden.
So schlau sind die auch,zu wissen,dass sie sich damit ins eigene Fleisch schneiden wuerden,da der chinesische Kommunismus Religionen schliesslich ablehnt.

Wenn sie es aber schaffen,die faschistische Militaerregierung abzusetzen und dafuer eine sozialistisch gepraegte Demokratie zu etablieren,so ist das sehr wuenschenswert.

Volkov
23.09.2007, 11:00
Na dann schumermal was das wird. Da Buddhismus nicht so ideologiezerfressen ist wie Christentum und Islam kann da Sozialismus durchaus denkbar sein.
Die Mönche und Menschen müssen da jetzt gemeinsame Sache machen und sich in der Regierung mögliche Verbündete suchen.

Es gilt wieder das Prinzip: Schöpfe von dem was da ist aus den Vollen und nutze es sinnvoll.

jogi
23.09.2007, 14:27
Ich glaube kaum,dass buddhistische Moenche dem Kommunismus nach chinesischem Vorbild froehnen wuerden.

Wenn sie es aber schaffen,die faschistische Militaerregierung abzusetzen und dafuer eine sozialistisch gepraegte Demokratie zu etablieren,so ist das sehr wuenschenswert.


Natürlich planen die buddhistischen Mönche KEINE KOMMUNISTISCHE Regierung. Und wenn es denn wirklich auf eine sozialistische DEMOKRATIE hinausläuft, wäre es auch akzeptabel. Aber, und jetzt kommt das "aber", gibt es nicht auch in Venezuela eine sozialistische Demokratie? Chaves, der "gute Demokrat" hat viele diktatorische Anwandlungen. So in etwa kann das auch in Myanmar laufen. Die wirklichen Demokraten, und die Mönche sowieso, bleiben außen vor. Gerade jetzt, wo das Volk hungert, ist es anfällig für vielerlei Versprechen. Besonders von links. Deshalb die Überschrift von der "linken Revolution". Diese ist nicht direkt, aber auf Umwegen durchaus möglich.

PSI
23.09.2007, 15:50
Nur das die Grundpfeiler des echten Kommunismus ohne Demokratie nicht auskommt.
Das ist genau der Grund warum der Chinesische "Kommunismus", sowie der Soviet - "Kommunismus" kein echter Kommunismus sein kann.

Übriges haben schon die Buddhistischen Mönche und Nonnen in Vietnam die Nordvietnamesische Armee und die Vietcong (die nicht nur aus Kommunisten sondern auch aus buddhistischen Rebellen und Demokraten, ja sogar aus (!)Anti-Kommunistischen Gruppen bestand) unterstützt.
Echter Sozialismus/Kommunismus hat nichts gegen Religion, sondern nur gegen Missbrauch von Religion.

Somit würde es mich nicht wundern wenn diese Mönche einen demokratischen Sozialismus unterstützen wenn nicht sogar fördern würden.

Mahatma Germany
23.09.2007, 21:59
Ich hjoffe das die Faschisten in Birma gestürzt werden.

Um dann durch ebenfalls kommunistische Arschlöcher ersetzt zu werden? Ich gebe denn USA noch 4 Monate um sich einzumischen:rolleyes:

politisch Verfolgter
23.09.2007, 22:14
ach ja? inwiefern haben die nazis den russen
den kommunismus "aufterrorisiert"?
Na Gott, die haben dieses Land überfallen, sind dort einmarschiert und haben herum massakriert. Im Vorfeld in den vorgelagerten Staaten.
Klar, daß das stalinistische Waffenbrüder schmiedet, wenn die an Leib und Leben angegriffen werden.
Das hat den Kommunismus gestärkt, weswegen er sich so hartnäckig gehalten hat. Denn es waren ja genau die Länder, deren Bevölkerung systematisch umgebracht wurde, deren Städte und Dörfer in Schutt und Asche gelegt wurden. Am Ende geschah das auch mit 320 deutschen Städten. Das dt. Nachkriegs-Drecksregime hat einen Großteil der NS-Arbeitsgesetzgebung übernommen und damit NS-abartiges Herrenmenschentum hier rechtsräumlich eingepflanzt, während es sich einer zu Kriegsende unabdingbaren Bodenreform ebenfalls verbrecherisch verweigerte.
Der jahrzehntelang derart eingefressene Kommunismus ist Resultat der NS-Verbrechen gewesen, auch der DDR-Dreck.
Die Deutschen sind ein Scheißvolk: ihr eigener größter Feind, Trottel und Affenschieber.
Jeder Gesetzesdreck muß weg, der das immer noch bezweckt.

Fuchs
23.09.2007, 22:35
Na Gott, die haben dieses Land überfallen, sind dort einmarschiert und haben herum massakriert. Im Vorfeld in den vorgelagerten Staaten.
Klar, daß das stalinistische Waffenbrüder schmiedet, wenn die an Leib und Leben angegriffen werden.
Das hat den Kommunismus gestärkt, weswegen er sich so hartnäckig gehalten hat. Denn es waren ja genau die Länder, deren Bevölkerung systematisch umgebracht wurde, deren Städte und Dörfer in Schutt und Asche gelegt wurden. Am Ende geschah das auch mit 320 deutschen Städten. Das dt. Nachkriegs-Drecksregime hat einen Großteil der NS-Arbeitsgesetzgebung übernommen und damit NS-abartiges Herrenmenschentum hier rechtsräumlich eingepflanzt, während es sich einer zu Kriegsende unabdingbaren Bodenreform ebenfalls verbrecherisch verweigerte.
Der jahrzehntelang derart eingefressene Kommunismus ist Resultat der NS-Verbrechen gewesen, auch der DDR-Dreck.
Die Deutschen sind ein Scheißvolk: ihr eigener größter Feind, Trottel und Affenschieber.
Jeder Gesetzesdreck muß weg, der das immer noch bezweckt.

verstehe immer noch nicht wieso die nazis den
russen den kommunismus aufterrorisiert haben.
er war 1941 fest etabliert und hätte auch ohne
barbarossa überlebt.

hardstyler911
23.09.2007, 22:57
Im Fernsehen kam gestern ein Bericht über die Zustände in Myanmar (Birma). Man sah, wie buddhistische Mönche demonstrierten.
Anschließend verteilten sie an ausgehungerte Menschen Reis. Das einstmals nicht arme Land steht kurz vor einer Hungersnot.
Die Militärs regieren das Land mit eiserner Faust und äußester Brutalität. Mehrere Proteste wurden blutig nieder geschlagen. Doch nun, so weiter in der Sendung, ist eine kommunistische Revolution sehr wahrscheinlich.
Angesichts der Brutalität des jetzigen Regims braucht man sich nicht wundern, dass ein Volk auf die Heilsversprechen der Kommunisten hereinfällt. Zu lange haben die Menschen unter der rechten Militärdiktatur leiden müssen. Dass die Kommunisten keinen Deut besser sind, kann man diesem Volk angesichts des erlittenen Mangels und Unrechts nur schwerlich nahe bringen.

Erst Venezuela, dann Bolivien, dann Myanmar und dann den Rest der Welt!!! :cool2:

VENCEREMOS!

Fuchs
23.09.2007, 23:22
Erst Venezuela, dann Bolivien, dann Myanmar und dann den Rest der Welt!!! :cool2:

VENCEREMOS!

da träumt wohl immer noch jemand von der weltrevolution. ;)

jeypodi
24.09.2007, 02:56
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In Birma geht es nicht um linke oder rechte Ideologien; es geht im soziale Gerechtigkeit. Es geht darum, dass 90% der Bevölkerung in Armut leben und sich eine kleine fette Oberschicht bereichert und in Saus und Braus lebt.

Um das zu erkennen, muß man kein Kommunist sein......

E:

Logisch,aber das ist ueberall so.
Den Myanmarern geht es aber an und fuer sich nicht schlecht.
Nur weil sie an den Segnungen des Westens nicht teilhaben duerfen,heisst das noch nicht, dass sie hungern.

Besucht einmal Myanmar!

Das Land ist etwas rueckstaendig und altmodisch aber durchaus paradiesisch.

Und nehmt einmal das Flugzeug von Yangon(Rangoon) nach Kalkutta oder umgekehrt:
Es ist wie ein Flug aus dem Himmel in die Hoelle.
Wohlgemerkt:ein Flug aus der
"faschistischen Diktatur " in die "Demokratie"!!.
.

Volkov
24.09.2007, 04:27
da träumt wohl immer noch jemand von der weltrevolution. ;)

Kommt drauf an wie du dir diese vorstellst.

politisch Verfolgter
24.09.2007, 09:41
Wir benötigen die Grundrechte und Marktwirtschaft, womit user value erwirtschaften können. Das ist keine Ideologie, sondern ökonomische Vernunft. Denn nur Kapital stellt die Freiheitsgrade individueller Selbstverwirklichung. Wer was anderes zu Grunde legen will, der gängelt die Menschen mit Funktionären, mit Fremdbestimmung.
Selbstbestimmung heißt, mental leistungsäquivalent und verteilungsgerecht nutzenoptimierend wertschöpfen zu können. Dadurch kaufkräftige Nachfrager bestimmen fortwährend innovationsdynamisch die Angebote, was zu immer neuen und uferloseren Wertschöpfungspotenzialen führt.
Das ist vollkommen grundrechtskonform, da niemand zur Bewirtschaftung des Eigentums Anderer zuständig erklärt wird. Die Korrelationskriterien zw. mentaler Disposition und betriebl. Ertragsanteil haben userzentrierte Wertschöpfungswissenschaften zu objektivieren, was durch eine aktive Wertschöpfungspolitik zu flankieren ist.
Es gibt nichts Besseres, als die Grundrechte rechtsräumlich per Marktwirtschaft voll auszudifferenzieren. Weil es eben um die Selbstverwirklichungsfreiheit des Individuums geht, das letztlich Weltbürger ist.

Götz
24.09.2007, 09:56
Tja, die Nazis haben den Russen den Kommunismus erst so richtig schmackhaft gemacht, regelrecht aufterrorisiert. Wird in ähnlichen Schattierungen auch dort so ablaufen. Dreck und Gegendreck.
Wir müssen endlich von den Drecksideologien zu grundrechtskonformen Rechtsräumen übergehen.
Weg mit den Ismen, her mit Userprofit.

Das ist richtig, der deutsche Angriff und wie er vollzogen wurde,hat die Russen den Bolchewiki erst richtig in die Arme getrieben und Stalins Macht und Ansehen, völlig unverdient, gefestigt.

Praetorianer
24.09.2007, 09:56
Herrlich, wie blöd manche Linke sind! :))

Hören "Revolution" und sind Feuer und Flamme dafür.

Die Krönung ist Hardstyler, der nichtmal checkt, dass er sich für US-Interessen, die Absetzung einer Regierung, die in seinem Sinne handelt und gegen ein sozialistische Diktatur einsetzt. :))

Besser Hardstyler und seine Gesinnungsgenossen machen an dieser Front weiter, damit sich die USA derweil nurnoch auf Nordkorea konzentrieren müssen, nicht wahr Hardstyler ;)

Praetorianer
24.09.2007, 09:59
. Nach einer kurzen demokratischen Phase wurde Birma von verschiedenen Militärregimen kontrolliert.

Am 18. Oktober 1965 verabschiedete der Revolutionsrat ein Gesetz, nach dem alle Wirtschaftsunternehmen verstaatlicht wurden. Wenig später wurden alle christlichen Missionare zum Ende des Jahres 1966 ausgewiesen. ...


http://de.wikipedia.org/wiki/Myanmar#Demographische_Daten

Typisch rechte Diktatur in den Augen einiger hier! :))

Der kritische Denker
24.09.2007, 10:12
Ich hjoffe das die Faschisten in Birma gestürzt werden.

Ja und zwar so schnell wie möglich. Aber das eine Regime durch ein anderes zu ersetzen ist auch keine Lösung. Burma braucht keine Militärfaschisten genausowenig wie kommunistische Hinterhofexekutionen.

Amigo
24.09.2007, 11:27
Existieren in deiner Phantasie Kommunistenmönche? Wenn du, anstatt deiner zurschaugestellten Ironie, lieber mehr dein Hirn einsetzen würdest, wäre dir nicht entgangen, dass ich geschrieben habe, dass die Mönche gegen die Zustände protestiert, demonstriert und den hungernden Menschen Reis zum Essen gegeben haben. Von kommunistischen Mönchen, die an die Macht wollen, steht da nichts. Das hast du dir zusammenphantasiert. Wieso, weiß der Teufel. Aber scheinbar fehlt dir der Durchblick.
Zu den Militärs. In der Tat könnte man sie für Sozialisten halten. Aber in Wirklichkeit sind es Keine. Die Abschottung soll auch den Machterhalt dienen.

Jogi, was verlangst du von Erwin??? Der ist so d..., das ihn die Schweine beißen!
Den musst du nicht ernst nehmen; der kann nichts dafür!
Lasse den schreiben was er will!

Tomsax
24.09.2007, 15:55
Hoffentlich gibt es bald eine weiteres linksnationales Land.

@ die meisten selbst bezeichnenden Linken hier:

Freut euch nicht zu früh und versprecht euch nicht zu viel davon.

Diese Linke hat mit euren Gedanken der Linken so gut wie nichts gemeinsam.

Ob Venezuela, Bolivien oder dann evtl. Myanmar wollen nicht eures linkes Bild verwirklichen. Sie streben nicht die Internationale in Form eines "One World, one Culture" Staates an, sondern sind trotz ihres praktizierten sehr guten und unterstützend werten Sozialismus volkstreu und möchten freie, eigenständige Nationen bleiben.

Eure Strömung des Linkstums in Tradition der 68er stirbt aus.
Es wird sich wieder mehr auf die Wurzeln konzentriert. Es wird eine Internationale der Brüder geben, die sich gegenseitig unterstützt und für sich einsteht, aber auch individuelle Nationen und Völker bleiben, die auf ihr Geleistetes stolz sind und es gegen fremde Einflüsse verteidigen werden und ihr eigenes Volk lieben.

Es lebe die volkstreue Sozialrevolution!!!

PSI
24.09.2007, 17:17
Hoffentlich gibt es bald eine weiteres linksnationales Land.

@ die meisten selbst bezeichnenden Linken hier:

Freut euch nicht zu früh und versprecht euch nicht zu viel davon.

Diese Linke hat mit euren Gedanken der Linken so gut wie nichts gemeinsam.

Ob Venezuela, Bolivien oder dann evtl. Myanmar wollen nicht eures linkes Bild verwirklichen. Sie streben nicht die Internationale in Form eines "One World, one Culture" Staates an, sondern sind trotz ihres praktizierten sehr guten und unterstützend werten Sozialismus volkstreu und möchten freie, eigenständige Nationen bleiben.

Eure Strömung des Linkstums in Tradition der 68er stirbt aus.
Es wird sich wieder mehr auf die Wurzeln konzentriert. Es wird eine Internationale der Brüder geben, die sich gegenseitig unterstützt und für sich einsteht, aber auch individuelle Nationen und Völker bleiben, die auf ihr Geleistetes stolz sind und es gegen fremde Einflüsse verteidigen werden und ihr eigenes Volk lieben.

Es lebe die volkstreue Sozialrevolution!!!

Das eine schließt das andere nicht aus....

Man kann durchaus sein Individualität und auch seine (staatliche) Autonomie behalten und dabei mit anderen sozialistischen Staaten auf eine zukünftige Vereinigung der Menschheit hinarbeiten.

giggi
24.09.2007, 17:27
[/COLOR][/I]
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In Birma geht es nicht um linke oder rechte Ideologien; es geht im soziale Gerechtigkeit. Es geht darum, dass 90% der Bevölkerung in Armut leben und sich eine kleine fette Oberschicht bereichert und in Saus und Braus lebt.

Um das zu erkennen, muß man kein Kommunist sein......

E:

Das ist wahr.Wo extreme Armut herrscht,da hat die bolschewistische Bande leichtes Spiel und kann sich dann selber bereichern.

PSI
24.09.2007, 18:17
Das ist wahr.Wo extreme Armut herrscht,da hat die bolschewistische Bande leichtes Spiel und kann sich dann selber bereichern.

Du hast wohl nicht verstanden worum es im Sozialismus gehts.... :rolleyes:

Pascal_1984
24.09.2007, 18:33
Hä? Die Mönche sind kommunistisch?

Die jetzige Regierung dort ist bekanntlich bereits sozialistisch, oder warum hat man sich isoliert?

Sozialisten sind wohl eher für das eigene Volk, und plündern es nicht derart aus wie dieses Militärregime - mit den Kommunisten wirds allerdings kein bisschen besser! Hoffe das Land bekommt keine kommunistische oder religiöse Regierung, wobei in dem Fall eine religiös motivierte noch erträglicher wäre!

Aldebaran
24.09.2007, 20:04
http://de.wikipedia.org/wiki/Myanmar#Demographische_Daten

Typisch rechte Diktatur in den Augen einiger hier! :))

So läuft das bei den Linken: Wenn mal wieder ein sozialistisches Regime "entartet", wird es flugs zu einem faschistischen umdefiniert und schon stimmt das Weltbild wieder.

Stalinismus, Kulturrevolution, Steinzeitkommunismus - alles nur vernachlässigbare Irrungen, die nichts mit der hehren Idee zu tun haben. Der wahre Islam ... äh Sozialismus führt die Menschheit ins Paradies.

cajadeahorros
24.09.2007, 20:15
Sehr verwirrende Situation. Die USA unterstützen die "Revolutionäre" mit Einschränkung (also sind die vermutlich keine Sozialisten) und mahnen die Regierung zur Zurückhaltung (also andererseits auch kein Schurkenstaat-Achse des Bösen-Rhetorik, vermutlich ist die Regierung auch nicht sozialistisch). Also ein Land ohne Sozialisten?

Praetorianer
24.09.2007, 20:54
Sehr verwirrende Situation. Die USA unterstützen die "Revolutionäre" mit Einschränkung (also sind die vermutlich keine Sozialisten) und mahnen die Regierung zur Zurückhaltung (also andererseits auch kein Schurkenstaat-Achse des Bösen-Rhetorik, ...

Doch, doch, der Staat rangiert ziemlich weit oben auf der Liste.


Die designierte Außenministerin der Vereinigten Staaten, Condoleezza Rice, hat Iran und die Länder Birma, Kuba, Nordkorea, Simbabwe und Weißrußland als „Vorposten der Tyrannei“ in der Welt gebrandmarkt.
Quelle (http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437BAA85A49C26FB23A0/Doc~E77DC32CEF26D4FF59B98E4090998C3AA~ATpl~Ecommon ~Scontent.html)

Es ist eine Militärdiktatur, die über den Sozialismus ins Land gekommen ist, wovon außer weitgehend staatlich gelenkter Wirtschaft und wenig Marktwirtschaft (allerdings mit leicht steigender Tendenz) wenig übrig ist.
Ein leider schon gefestigter Sozialist wie du sollte nicht auf die Kinder im Forum hören, die hier mal wieder einen Mist verzapfen, dass sich die Balken biegen.

cajadeahorros
24.09.2007, 20:57
Es ist eine Militärdiktatur, die über den Sozialismus ins Land gekommen ist, wovon außer weitgehend staatlich gelenkter Wirtschaft und wenig Marktwirtschaft (allerdings mit leicht steigender Tendenz) wenig übrig ist.
Ein leider schon gefestigter Sozialist wie du sollte nicht auf die Kinder im Forum hören, die hier mal wieder einen Mist verzapfen, dass sich die Balken biegen.

Na Gott sei Dank.

Praetorianer
24.09.2007, 20:59
So läuft das bei den Linken: Wenn mal wieder ein sozialistisches Regime "entartet", wird es flugs zu einem faschistischen umdefiniert und schon stimmt das Weltbild wieder.

Stalinismus, Kulturrevolution, Steinzeitkommunismus - alles nur vernachlässigbare Irrungen, die nichts mit der hehren Idee zu tun haben. Der wahre Islam ... äh Sozialismus führt die Menschheit ins Paradies.

Die einzige Gemeinsamkeit von Myanmar mit einem faschistischen Regime ist das Vorhandensein einer Diktatur. Der Begriff "faschistisch" ist zigmal definiert und man kann ihn dementsprechend vielfältig verwenden, hier ist es vollkommener Unsinn.

Man könnte ebensogut Lenin oder Idi Amin als Faschisten bezeichnen.

Praetorianer
24.09.2007, 21:01
Na Gott sei Dank.

Wieso? Weil jetzt die Fronten geklärt wären?

cajadeahorros
24.09.2007, 21:47
Wieso? Weil jetzt die Fronten geklärt wären?

Weil man ja scheinbar nicht ausschließen konnte dass Mönche im postmordernen Zeitalter als "sozialistisch" durchgehen können. DAS wäre ja jetzt geklärt, die Mönche sind wie immer die "Guten".

Praetorianer
24.09.2007, 23:00
Weil man ja scheinbar nicht ausschließen konnte dass Mönche im postmordernen Zeitalter als "sozialistisch" durchgehen können. DAS wäre ja jetzt geklärt, die Mönche sind wie immer die "Guten".

Nunja, da die Mönche in Myanmar einen erheblichen Teil der Bevölkerung repräsentieren, wüsste ich nicht, ob man sie pauschal die "Guten" nennen kann, dieser ironische Unterton ist allerdings allemal unangebracht, solange man nicht ausdrücklich lieber seine Solidarität Mördern, Sklaventreibern, Vergewaltigern und Plünderern aussprechen will.

Wer jetzt bei "Ausbeutern" oder "Plünderern" irgendwelche schwachsinnigen Vergleiche zu Ackermann und co. ziehen will, darf sich jetzt disqualifizieren, wenn er will.

Tomsax
24.09.2007, 23:55
Das eine schließt das andere nicht aus....

Man kann durchaus sein Individualität und auch seine (staatliche) Autonomie behalten und dabei mit anderen sozialistischen Staaten auf eine zukünftige Vereinigung der Menschheit hinarbeiten.

Nein. Außer man sieht Staaten als reine Zweckgebilde, vom Menschen geschaffen. Doch Staaten sind die Lebensräume der freien Völker.

Insoweit ist die Einstellung der noch vorherrschenden herrschenden Ansicht in der langsam veraltenden Linken insoweit konform, dass sie mit der "Vereinigung der Menschheit" gleichzeitig das verschwinden der Länder fordert.

Doch dies war niemals von Marx und Engels gefordert. Im Gegenteil. Sie forderten die Internationale im Wortsinne. Nämlich "zwischen den Nationen" und nicht "die Nation". Sonst hätten sie von der "einen sozialistischen Nation" gesprochen.

Dies momentane vorherrschende Meinung ist eine Fehlinterpretation von Marx und Engels.
Dies haben die Linksnationalen Regime in Südamerika erkannt und verwirklichen jetzt den wahren Sozialismus. Sozialismus, der auf der inneren Bindung eines Volkes untereinander aufbaut und somit diesen nur ermöglicht. Nur ein von einer tiefen metaphysischen Verbundenheit getragenes Volk ist zum gegenseitigen engen Sozialismus fähig. Der internationale Sozialismus i.S.d. Internationalen ist ganz nach dem Rätegedanken nur dort anzutreffen und auszuüben, wo es erforderlich ist. Nämlich z.B. gegen den imperialistischen Kapitalismus.

Der stärkste und effektivste Sozialismus ist im kleinsten Kollektiv anzutreffen. In der Familie. Ein Volk kann auf einer weit tieferen Ebene immer noch sehr sozialistisch handeln.
Die Internationale dagegen ist nur bei gemeinsamen Problemen überhaupt in der Lage diese zu begreifen und zu lösen.

Genau aus der Fehlinterpretation von Marx und Engels ist es nie zu einem wahren Sozialismus in den Ostblockländern gekommen. Dies war lediglich imperialistischer Staatskapitalismus unter dem Vorwand der erzwungenen Vereinigung "Proletarier aller Länder, vereinigt Euch".

Dieser Ausspruch ist lediglich so zu verstehen, dass sie sich im Kampf gegen das Kapital vereinigen sollen und somit nicht gegeneinander agieren können und so die Löhne drücken. Marx wollte damit nie sagen: "Menschen aller Welt, vereinigt Euch".

alberich1
25.09.2007, 00:10
Natürlich planen die buddhistischen Mönche KEINE KOMMUNISTISCHE Regierung. Und wenn es denn wirklich auf eine sozialistische DEMOKRATIE hinausläuft, wäre es auch akzeptabel. Aber, und jetzt kommt das "aber", gibt es nicht auch in Venezuela eine sozialistische Demokratie? Chaves, der "gute Demokrat" hat viele diktatorische Anwandlungen. So in etwa kann das auch in Myanmar laufen. Die wirklichen Demokraten, und die Mönche sowieso, bleiben außen vor. Gerade jetzt, wo das Volk hungert, ist es anfällig für vielerlei Versprechen. Besonders von links. Deshalb die Überschrift von der "linken Revolution". Diese ist nicht direkt, aber auf Umwegen durchaus möglich.

Nun,hat der Chavez etwa die Wahlen abgeschafft oder gar Parteien verboten?
Ich dene nicht(wenn doch,so moege man mich bitte korrigieren!)

Folglich ist er kein Diktator,sondern jemand,der sein Wahlprogramm konsequent durchbringt.
Und dass von den Bodenschaetzen des Landes in erster Linie Amerikanische und Argentinische Konzerne am Volke vorbei profitierten,wofuer sie den frueheren Machthabern finanziell etwas den Bauch gepinselt haben,ist doch unumstritten.

Da lasse ich dem Chavez lieber sein etwas uebercharismatisiertes Gehabe,solange er dem Volke gut tut.

cajadeahorros
25.09.2007, 06:41
Nunja, da die Mönche in Myanmar einen erheblichen Teil der Bevölkerung repräsentieren, wüsste ich nicht, ob man sie pauschal die "Guten" nennen kann, dieser ironische Unterton ist allerdings allemal unangebracht, solange man nicht ausdrücklich lieber seine Solidarität Mördern, Sklaventreibern, Vergewaltigern und Plünderern aussprechen will.

Wer jetzt bei "Ausbeutern" oder "Plünderern" irgendwelche schwachsinnigen Vergleiche zu Ackermann und co. ziehen will, darf sich jetzt disqualifizieren, wenn er will.

Nein, die Vergleiche sind selbstverständlich zu den Plünderern Merkel, Münte & Partner zu ziehen, Ackermann kann noch keine Gesetze machen.

jogi
25.09.2007, 10:32
Nun,hat der Chavez etwa die Wahlen abgeschafft oder gar Parteien verboten?
Ich dene nicht(wenn doch,so moege man mich bitte korrigieren!)

Folglich ist er kein Diktator,sondern jemand,der sein Wahlprogramm konsequent durchbringt.
Und dass von den Bodenschaetzen des Landes in erster Linie Amerikanische und Argentinische Konzerne am Volke vorbei profitierten,wofuer sie den frueheren Machthabern finanziell etwas den Bauch gepinselt haben,ist doch unumstritten.

Da lasse ich dem Chavez lieber sein etwas uebercharismatisiertes Gehabe,solange er dem Volke gut tut.


Ich habe nie behauptet, Chavez sei ein Diktator. Ich habe gesagt, er zeigt diktatorische Anwandlungen. Das ist ein großer Unterschied.

Praetorianer
25.09.2007, 12:55
Nein, die Vergleiche sind selbstverständlich zu den Plünderern Merkel, Münte & Partner zu ziehen, Ackermann kann noch keine Gesetze machen.

Auch diese Möglichkeit, dich zu entblöden, wollte ich dir natürlich nicht nehmen.

Allemanne
25.09.2007, 13:45
Bei der hier herrschenden Forumslogik ist es durchaus auch wahrscheinlich, dass die buddhistischen Mönche von Islamisten und Terroristen (sowieso Synonyme) unterwandert sind und in Burma einen Islamischen Gottesstaat errichten wollen.

cajadeahorros
25.09.2007, 13:46
Auch diese Möglichkeit, dich zu entblöden, wollte ich dir natürlich nicht nehmen.

Ich komme darauf zurück.

giggi
25.09.2007, 17:38
Du hast wohl nicht verstanden worum es im Sozialismus gehts.... :rolleyes:

Ich kann halt zwischen Theorie und Praxis unterscheiden-du anscheinend nicht.

PSI
25.09.2007, 20:00
Nein. Außer man sieht Staaten als reine Zweckgebilde, vom Menschen geschaffen. Doch Staaten sind die Lebensräume der freien Völker.

1.) Staaten SIND Zweckgebilde; sonst könnten wir auch einfach in Dörfern ohne Staat leben.

2.) In Wahrheit sind "Völker" Illusion da alle Menschen eh zu 99,999 usw% genetisch gleich sind.
Das einzige was uns unterscheidet ist unsere Kultur und diese könnte auch erhalten werden wenn wir eine "Weltrepublik" hätten.

Von daher ist deine Behauptung sinnlos.



Insoweit ist die Einstellung der noch vorherrschenden herrschenden Ansicht in der langsam veraltenden Linken insoweit konform, dass sie mit der "Vereinigung der Menschheit" gleichzeitig das verschwinden der Länder fordert.

Niemand fordert die sofortige Auflösung der Nationalstaaten um in der selben Sekunde einen Weltstaat zugründen.

Das ist Quatsch; den wenn es jemals einen Weltstaat geben wird, so muss sich das langsam und von selbst entwickeln.



Doch dies war niemals von Marx und Engels gefordert. Im Gegenteil. Sie forderten die Internationale im Wortsinne. Nämlich "zwischen den Nationen" und nicht "die Nation". Sonst hätten sie von der "einen sozialistischen Nation" gesprochen.

Marx und Engel haben für ihre Zeit geschrieben.
Eine Theorie von 1867 blind ins 21 Jahrundert zu übertragen wäre blöd.

Daher entwickelt die Linke Marx und Engels Theorien weiter; dazu gehört auch die Vision eines Weltstaats die übriges ursprünglich schon im antiken Griechenland erdacht wurde und zwar um Kriege zwischen Nationalsaaten für immer auszuräumen.



Dies momentane vorherrschende Meinung ist eine Fehlinterpretation von Marx und Engels.

Falsch.. eine Weiterentwicklung.

Sowas nennt man Denkprozess in Fachkreisen.

Dies haben die Linksnationalen Regime in Südamerika (...)

Das sind ja wohl kaum "Regime".. sonst wären die USA und Deutschland auch "Regime".
In Venezuela z.B. ist schließlich demokratisch gewählt worden und überhaupt wird gerne jede Regierung die den Neoliberalen, Rechten oder Konservativen nicht passt mal eben zu "Regime" erklärt.

Wir kommt ihr dazu???



Dies haben die Linksnationalen Regime in Südamerika erkannt und verwirklichen jetzt den wahren Sozialismus. Sozialismus, der auf der inneren Bindung eines Volkes untereinander aufbaut und somit diesen nur ermöglicht. Nur ein von einer tiefen metaphysischen Verbundenheit getragenes Volk ist zum gegenseitigen engen Sozialismus fähig. Der internationale Sozialismus i.S.d. Internationalen ist ganz nach dem Rätegedanken nur dort anzutreffen und auszuüben, wo es erforderlich ist. Nämlich z.B. gegen den imperialistischen Kapitalismus.

Wie gesagt.. es spricht nichts gegen politische Bündnisse/Partnerschaften und somit zu einem politischen kosiludierungs-willen sozialistischer Nationen.

Es ist doch sonnenklar das man erst auf nationaler Ebene erfolgreich sein muss bevor man auf globaler ebene aktiv werden kann.

Somit ist auch diese Argument hinfällig und ich fürchte du unterschätzt die Solidaritätsbereitschaft der globalen Linken.



Der stärkste und effektivste Sozialismus ist im kleinsten Kollektiv anzutreffen. In der Familie. Ein Volk kann auf einer weit tieferen Ebene immer noch sehr sozialistisch handeln.
Die Internationale dagegen ist nur bei gemeinsamen Problemen überhaupt in der Lage diese zu begreifen und zu lösen.

wie oben schon erwähnt...

Erst muss natürlich auf einer nationalen Ebene ein erfolgreicher Sozialismus bestehen, dann aber spricht nichts gegen eine globale Zusammenarbeit und evtl. Vereinigung der Linken.



Genau aus der Fehlinterpretation von Marx und Engels ist es nie zu einem wahren Sozialismus in den Ostblockländern gekommen. Dies war lediglich imperialistischer Staatskapitalismus unter dem Vorwand der erzwungenen Vereinigung "Proletarier aller Länder, vereinigt Euch".

Nicht genau darum, obwohl du nicht falsch liegst.
Das der Kommunismus in der UDSSR, wie auch in China scheiterte, liegt an der "Heute Revolution - Morgen Kommunismus" - Politik und an dem Verrat Stalins und Maos die die Ideale des Kommunismus um Demokratie, Einigkeit und Brüderlichkeit durch ihren Machtwahn und ihre Brutalität verraten und untergraben haben...

Somit konnte sich dort nie ein echter Kommunismus etablieren, bloß eine faschistoides System versteckt hinter dem Roten Stern.



Dieser Ausspruch ist lediglich so zu verstehen, dass sie sich im Kampf gegen das Kapital vereinigen sollen und somit nicht gegeneinander agieren können und so die Löhne drücken. Marx wollte damit nie sagen: "Menschen aller Welt, vereinigt Euch".

Eigendlich wahr... aber wir Linken können auch selbst denken und uns auch über Marx hinaus Ziele setzen.



Ich kann halt zwischen Theorie und Praxis unterscheiden-du anscheinend nicht.

Aha...

wenn ich sage mein Name sei "Gott", würdest du mich mit "Gott" ansprechen???

Nein?

sooo..

Nur weil irgendwo die Rote Fahne weht, heißt das noch lange nicht das dort der Kommunismus "herrscht".
Dazu gehören nämlich mindestens folgende Grundsätze:

einige GRUNDSÄTZE DES ECHTEN KOMMUNISMUS:

- Demokratie (gaaanzzz WICHTIG!)

- Recht auf Äußerung der eigenen Meinung in Wort und Bild.

- Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit.

- Freiheit (d.h. sich überall hinbewegen zu können wo hin man will, außer man schränkt die Rechte anderer ein)

- Gleichheit (Möglichst kein arm & reich; KEINE KLASSEN usw.) & Gleichberechtigung (Mann & Frau; Heteros und Homos usw.)

- Frieden & Antimilitarismus (Kriegesvermeidung so lang es möglich ist...
d.h kein Angriffskrieg, kein Wettrüsten, nur eine akzeptable gesunde Verteidigung - keine Angriffsarmeen, möglichst keine ABC-Waffen usw. )

- Recht auf Widerstand
(... ist wohl klar was gemeint ist.
Widerstand wenn nötig... dann mit aller Härte!!!:D)


USW...

Wenn ein Saat diese paar Grundregeln nicht erfüllen kann, darf er sich ganz sicher nicht kommunistisch nennen!

Schließlich.....
Der Staat muss das Volk fürchten, nicht das Volk den Staat!

Allemanne
25.09.2007, 21:39
2.) In Wahrheit sind "Völker" Illusion da alle Menschen eh zu 99,999 usw% genetisch gleich sind.


Deine Intelligenz ist Illusion.

Praetorianer
26.09.2007, 08:14
Ich komme darauf zurück.

Nicht so bescheiden, bist du doch eben schon.

PSI
26.09.2007, 18:25
Deine Intelligenz ist Illusion.

Nach diesem Kommentar zweifelt man wohl eher an deiner Intelligenz.... :rolleyes:

Redwing
27.09.2007, 04:21
In Birma, Burma, Myanmar oder wie der Laden auch heißt, wird es jetzt definitiv eine rote Volksbefreiungsbewegung geben, denn es gibt eine Sozialbewegung und sozial IST links. :cool: Allein schon die Tatsache, daß die verlogenen, kapitalistischen Regime der Welt weitgehend die Klappe halten und, angesichts der Myanmardiktatur oder auch Nepals, immer gehalten haben, läßt darauf schließen, daß die Bewegungen dort entgegen ihrer krankhaften Raubtierdoktrin stehen. Da will man dann plötzlich nichts mehr von "Freiheit" und "Demokratie" wissen (schrieb ich auch schon zu dem verwandten Thema in den Tagesthemen).

Der Threadsteller mag präventiv und verweifelt rumjaulen, wie ein Kater, dem man auf den Schwanz getreten ist (den vorne), aber es nützt nichts: ein weiterer kapitalistischer Dominostein kippt um. Sehr wohl bringt die (neo)sozialistische Idee eine gerechte, ausgewogene, soziale und stabile Alternative zum instabilen Gefällesystem der sozialdarwinistischen Kapitalistenvampire. Seht einfach ein, daß IHR es seid, die von gestern bzw. vorgestern sind, und das eurer System wieder mal und dieses Mal endgültig am Ende ist. :cool: Man wird euch bald in den Geschichtsbüchern und Museen wiederfinden, unter der Rubrik: "Gescheiterte und überholte Systeme" bzw. "Schreckensregime". ;)

Roter Stern Myanmar! :su:

Staatsfeind
27.09.2007, 05:50
Eine Befreiung Tibets vom Kapitalistischen China so das Tibet einen eigenen unabhängigen Staat erhält währe ebenfalls Links und somit unterstützendswert.
Immer unterstützenswert egal ob mit Mönchen oder Chavez, Morales oder sonst wemm der Wandel.