PDA

Vollständige Version anzeigen : feudalismus der politiker, vergleich "weimarer republik"!



schuppy
21.09.2007, 01:32
weit sind wir von diesen damaligen zuständen nicht entfernt, nur verstehen kann es
wohl niemand. hier werden überschüße im steuerlichen bereich erwirtschaftet, da
träumt man von und die armut im land wächst ständig!
auch die betriebe erwirtschaffen gewinne von bis zu 35%, das ist riesig, nur wo bleibt der arbeitnehmer? der bekommt seinen lohn gedrosselt, um den gewinn des betriebs zu steigern und hat den teuro auch noch zu verkraften, wie soll das gehen?
die weimarer republik ist nicht weit mehr entfernt und es wird garantiert reaktionen
geben! germane

Caly
21.09.2007, 06:03
Wenn man zudem bedenkt das der Staat immernoch 30 Millarden Euro jährlich extra an Schulden macht, dann kann einen noch schlechter werden.

Sparen kann unser Staat ja kaum noch. HartzIV ist schon das absolute minimun. Vom Schul- Kulturwesen brauchen wir, denke ich, auch nicht weiter reden.

Will man aber die Steuern für die großen Unternehmen erhöhen (zahlen die überhaupt welche? :)) ) , dann drohen die gleich mit dem Firmenumzug nach China.

Cleopatra
21.09.2007, 10:00
Ich wollte einen neuen Thread eröffnen, aber mein Thema passt auch hierher:
Heute früh beim Gassigehen fiel mir ein, dass in den letzten Jahren in den USA immer Familienclans den Präsidenten stellen. Bush und auch Clintons (sie will ja auch gewählt werden)
In Russland hat man sich das zum Beispiel genommen, nach Ablauf von Putins Amtszeit kandidiert sein Kumpel, und nun denkt er laut nach, dass er in 4 Jahren selber wieder kandidieren will. Wir nähern uns tatsächlich feudalistischen Zuständen an. früher hatten wir nen König, heute haben wir komische Gestalten in der Politik, die an der Macht kleben.

politisch Verfolgter
21.09.2007, 12:23
Der Sozialstaat gräbt einer demokr. Entwicklung das Wasser ab, wozu er vom ÖD als Waffe gegen die Grundrechte gerichtet wird. Mit ihm deklariert ein feudalistisches Regime Betriebslose nach wie vor zum Inhaberinstrument, verankert damit also Zwangsarbeit, Enteignung und Berufsverbot rechtsräumlich. Das führte bereits zu NS und DDR und zum modernen Feudalismus, woran weltweit tgl. bis zu 170 000 Menschen sterben.
Wir benötigen grundrechtskonforme Rechtsräume und damit die Entlastung der Marktwirtschaft vom mod. Feudalismus.
Alle betriebslosen Anbieter können nur per Investivnutzung diversif vernetzter high tech Konglomerate profitmaximierend wertschöpfen. Nur so erübrigen immer bessere und billigere Maschinen, die zu 99.9 % sowieso von Betriebslosen stammen, immer mehr herkömmliche menschl. Tätigkeiten zum Segen bezahlender Betriebsnutzer.
Wobei die Effizienz großer dezentraler Netzwerke mit der Anzahl ihrer Mitglieder und bezahlenden Nutzer exponenziell zu nimmt.
Damit wären uns NS, DDR und 320 in Schutt und Asche gelegte dt. Städte erspart geblieben, ebenso der Kommunismus und auch religions-ideologischer Feudalfundamentalismus.