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Vollständige Version anzeigen : Friedensnobelpreis - wer hätte ihn verdient ?



Praetorianer
21.09.2007, 00:49
Meine Voirschläge für die Zukunft wären:

George Bush, Silvio Berlusconi, Jose Maria Aznar, Alvaro Uribe, Ariel Sharon, Koizumi

-jmw-
21.09.2007, 00:52
Berlusconi - wofür?

Bush - wofür?

Aznar - wofür?

FranzKonz
21.09.2007, 00:53
http://www.europaeische-kulturstiftung.de/grafik/carlgustav.jpg

Praetorianer
21.09.2007, 00:58
Berlusconi - wofür?

Bush - wofür?

Aznar - wofür?

Für ihre Verdienste für den Weltfrieden, wofür sonst? Was für eine dumme Frage, warum heisst der wohl Friedensnobelpreis!

-jmw-
21.09.2007, 11:29
Na, wofür konkret denn, bitteschön?

Kommeniezuspaet
21.09.2007, 11:50
Morgan LeFay!

Praetorianer
21.09.2007, 12:45
Na, wofür konkret denn, bitteschön?

Bush: Für seinen Einsatz gegen kriegslüsterne Despoten
Berlusconi: Für seinen Einsatz gegen die roten Hassprediger in Europa
Aznar: siehe Berlusconi + Einsatz gegen die kriegslüsternen Eta-Kriminellen
Alvaro Uribe: Für seinen Einsatz gegen die roten Mörderbanden und Drogenhändler der Farc und anderer linksextremistischer Gruppierungen!

Praetorianer
21.09.2007, 12:46
Morgan LeFay!

Stimmt! :]

-jmw-
21.09.2007, 12:51
Bush: Für seinen Einsatz gegen kriegslüsterne Despoten.
:))


Berlusconi: Für seinen Einsatz gegen die roten Hassprediger in Europa
Ach ja, bitte, die paar Musels...


Aznar: siehe Berlusconi + Einsatz gegen die kriegslüsternen Eta-Kriminellen
Ach ja, bitte, die paar Basken...


Alvaro Uribe: Für seinen Einsatz gegen die roten Mörderbanden und Drogenhändler der Farc und anderer linksextremistischer Gruppierungen!
Ach ja, die paar innerkolumbianischen Kabbeleien....

Praetorianer
21.09.2007, 12:54
Ach ja, bitte, die paar Musels...

Es ging ja auch um die Kommunisten, die jetzt wieder die Macht an sich gerissen haben. Wenn Berlusconi nicht bald wieder die Macht ergreift, werden sie ihre politischen Gegner wieder in Gulags deportieren und massenhaft umbringen.



Ach ja, bitte, die paar Basken...

Eine Gefahr für den Weltfrieden.



Ach ja, die paar innerkolumbianischen Kabbeleien....

Wegen des Drogenhandels international sehr von Bedeutung. Außerdem sind es Kommunisten!

wtf
21.09.2007, 13:00
Ich vermisse die verehrte Lady Margaret Thatcher, die sowohl tollwütige Gewerkschaften als auch heißblütige Argentinier befriedete, auf Deiner Liste.

Ihr Nobelpreis ist überfällig.

-jmw-
21.09.2007, 13:02
Es ging ja auch um die Kommunisten, die jetzt wieder die Macht an sich gerissen haben. Wenn Berlusconi nicht bald wieder die Macht ergreift, werden sie ihre politischen Gegner wieder in Gulags deportieren und massenhaft umbringen.
Sozialdemokraten sind keine Kommunisten.


Eine Gefahr für den Weltfrieden.
:))


Wegen des Drogenhandels international sehr von Bedeutung. Außerdem sind es Kommunisten!
Nun ja, ohne Frage ist es ein Problem, wenn die Kommunisten Gewerbe betreiben.
Das passt nicht zusammen.
Und bolschewistische Terroristen sollte man auch durchaus polizeilich verfolgen, das ist ebenfalls keine Frage.
Friedliche Drogenanbauer allerdings sollten da nicht mit hineingezogen werden, die tun schliesslich niemandem was.

Praetorianer
21.09.2007, 13:51
Ich vermisse die verehrte Lady Margaret Thatcher, die sowohl tollwütige Gewerkschaften als auch heißblütige Argentinier befriedete, auf Deiner Liste.

Ihr Nobelpreis ist überfällig.

Völlig richtig!

Danke, dass du mich darauf aufmerksam gemacht hast!

Misteredd
21.09.2007, 14:51
Wenn wir wieder einen Politiker bekommen sollen und nicht wieder irgendeinen aus einer professionellen Hilfsorganisation, dann haben wir heute nur eine sehr eingeschränkte Auswahl.

Elder Statesmen/women sind selten geworden.

George H. W. Bush

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/6/65/Georgebush.jpeg

Bush senior wäre ein sehr guter Kandidat. Im Gegensatz zu Jimmy Carter hat er tatsächlich etwas in Richtung Frieden bewegt. Verglichen mit Gorbatchov war er genauso gut an dem Ende des kalten Krieges beteiligt. Verglichen mit Arafat war er kein Mörder.

Walter Hofer
21.09.2007, 14:51
Ich vermisse die verehrte Lady Margaret Thatcher, die sowohl tollwütige Gewerkschaften als auch heißblütige Argentinier befriedete, auf Deiner Liste.

Ihr Nobelpreis ist überfällig.


War das eine nobelpreiswürdige Glanzleistung, frisch gepresste, argentinische Wehrpflichtige, mangelhaft geführt und ausgerüstet, fast noch Kinder, auf den Falklands auszuhebeln?

und das nur mit US-Hilfe ? - Heute schämen sich britische "Battle-Group-Commander", dass sie mit Profis gegen einen Kindergarten im Feld antreten mussten.

Stechlin
21.09.2007, 15:10
Wladimir Wladimirowitsch Putin!

Praetorianer
21.09.2007, 15:12
Wenn wir wieder einen Politiker bekommen sollen und nicht wieder irgendeinen aus einer professionellen Hilfsorganisation, dann haben wir heute nur eine sehr eingeschränkte Auswahl.

Elder Statesmen/women sind selten geworden.

George H. W. Bush

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/6/65/Georgebush.jpeg

Bush senior wäre ein sehr guter Kandidat. Im Gegensatz zu Jimmy Carter hat er tatsächlich etwas in Richtung Frieden bewegt. Verglichen mit Gorbatchov war er genauso gut an dem Ende des kalten Krieges beteiligt. Verglichen mit Arafat war er kein Mörder.

Stimmt, Reagan wird dann auch noch mit aufgenommen!

Praetorianer
21.09.2007, 15:15
Wladimir Wladimirowitsch Putin!

Aufgrund seines friedensstiftenden Engagements in Tschetschenien (gegen den Terror) könnte man ihn durchaus aufnehmen.

Andererseits fällt er anderen Kämpfern gegen den Terrorismus in den Rücken.

wtf
21.09.2007, 15:17
Idi Amin?

Odin
21.09.2007, 15:18
Unser Friedensflieger, wie in Großmutter immer nannte.

Rheinlaender
21.09.2007, 15:30
Ich vermisse die verehrte Lady Margaret Thatcher, die sowohl tollwütige Gewerkschaften als auch heißblütige Argentinier befriedete, auf Deiner Liste.

Ihr Nobelpreis ist überfällig.

Naja - die Frau hat das Land an den Rand eines Buergerkrieges gefuehrt.

Rheinlaender
21.09.2007, 15:35
So auch Verstorbene moeglich waeren, wuerde ich Robin Cook (1946-2005) (http://en.wikipedia.org/wiki/Robin_Cook) vorschlagen.

http://news.bbc.co.uk/olmedia/95000/images/_95823_robin_cook_in_the_house_of_commons_300_12-05-98_grab.jpg

"I may not have succeeded in halting the war, but I did secure the right of parliament to decide on war."

Odin
21.09.2007, 15:35
Ich vermisse die verehrte Lady Margaret Thatcher, die sowohl tollwütige Gewerkschaften als auch heißblütige Argentinier befriedete, auf Deiner Liste.

Ihr Nobelpreis ist überfällig.

Richtig, die Drecksau, die Deutschland am liebsten wieder überfallen hätte. Aber das hat ja Tradition bei den Friedensnobelpreisen.

Kommeniezuspaet
21.09.2007, 15:43
Unser Friedensflieger, wie in Großmutter immer nannte.
:D Der Matthias Rust oder der Rudi Hess? :D
Dagegen! Beide deppert und einer noch dazu tot! :lol:

wtf
21.09.2007, 15:50
Die verehrte Margaret Thatcher hätte jedenfalls nicht tatenlos zugesehen, wie fanatisiertes Steinzeitgeröll GB überzieht.

MT war bittere, wirksame und notwendige Medizin für die Insel.

Polemi
21.09.2007, 15:50
Bush: Für seinen Einsatz gegen kriegslüsterne Despoten
Berlusconi: Für seinen Einsatz gegen die roten Hassprediger in Europa
Aznar: siehe Berlusconi + Einsatz gegen die kriegslüsternen Eta-Kriminellen
Alvaro Uribe: Für seinen Einsatz gegen die roten Mörderbanden und Drogenhändler der Farc und anderer linksextremistischer Gruppierungen!
Ja, ich habe auch schon von seinen suizidalen Tendenzen gehört!

jogi
21.09.2007, 15:54
Ich seh schon. Niemand wird für gut befunden, also nehme ich ihn.

Praetorianer
21.09.2007, 16:01
Idi Amin?

Der Mann war Moslem ... auf keinen Fall!

wtf
21.09.2007, 16:03
Ich dachte, er wäre Neger gewesen.

Walter Hofer
21.09.2007, 16:19
Die verehrte Margaret Thatcher hätte jedenfalls nicht tatenlos zugesehen, wie fanatisiertes Steinzeitgeröll GB überzieht.



und sie hat das Handtaschengeschäft in GB zu neuer Blüte verholfen.

Rheinlaender
21.09.2007, 16:30
Die verehrte Margaret Thatcher hätte jedenfalls nicht tatenlos zugesehen, wie fanatisiertes Steinzeitgeröll GB überzieht.

MT war bittere, wirksame und notwendige Medizin für die Insel.

Die Regierung James Callaghan hat in sog. "Winter of Discontent" (eine Paraphase aus Shakespeares Richard III) ihre Unfaehigkeit bewiesen mit Situation fertig zu werden. Leute sassen bei Kerzenschein, weil die E-Werke streikten (ein Freund erzaehlte mir, dass es einen regelrechten Schwarzmarkt fuer Kerzen gab), Muell wurde fuer Wochen nicht abgeholt, weil die Grabgraeber streikten konnten Leute nicht unter die Erde, etc. etc. und Callaghan stieg in die Bued verzaehlte es gaebe keine Kriese. Zu allem Ueberfluss musste die Regierung bei IMF einen Notkredit aufnehmen (etwas was sonst nur 3. Weltstaaten machen muessen). Das Parlament zwang Callaghan durch ein Misstrauensvotum 1979 zur Neuwahl.

Das in einer solchen Situation die Opposition, unter der Fuehrung Thatchers, gewann ist nicht wirklich ueberraschend. Ihre Ausgabenkuerzung, die Erhoehung der Zinssaetze und der Steuern (!) fuehrten zu einer Ressesion und einen Explodieren der Arbeitslosenquote. Tausende Firmen machten binnen weniger Monate Bankrott.

Da gleichzeitig am NHS gespart wurde, die Sozialleistungen gekuerzt wurden, fuehrte diese Politik zu weitgehender Verarmung und Verelendung insbesondere in den traditionellen Industriegebieten. Die Kriminalistaetsquote stieg folglich.

Die Wahl 1983 gewann sie hauptsaechlich, weil die Labour Party sich weiter radikalisierte und Leute wie Michael Food von der Mehrheit nicht als regierungsfaehig gesehen wurde (etwas was sich unter Blair in umgekehrter Richtung juengst wiederholte).

Der Minerstrike hatte zwei Eltern, die sich in ihrer Denkweise aehnlicher sind als sie sich selber wahrscheinlich bewusst sind: Arthur Scargill und Margret Thatcher. Die Miners' Union war die staerkste und radikalste Gewerkschaft und es war eines ihrer "Hobbies" Regieurngen zu erpressen. Der Miners' Strike 1984/85 war der letzte Versuch dies zu tun und es war sicher richtig fuer die Regierung Thatcher hier hart zu bleiben. Was nicht richtig war, war der massive Einsatz von Polizei - wie aus mittlerweile veroeffentlichten Kabinettspappieren hervorgeht, wurde sogar der Einsatz des Millitaers erwogen (was verfassungsrechtlich einen Beschluss des Parlaments erfordert, den man vermeiden wollte). Beide, Scargill und Thatcher, taten alles um weiter Oel in das Feuer zu giessen.

Ein weiteres Problem war die Politisierung der Polizei: Thatcher setze die Polizei gegen die Streiken ein und machte so aus einem industrial Conflict einen poltischen Kampf, bei dem Polizei nicht mehr neutral war. Ueber den Einsatz von MI5 zur Informationsgewinnung durch die Regierung wird hier nur spekuliert. Dies war genau genommem im Interesse Scargills.

---

Kurz: Im Miners' Strike hat Thatcher alles getan um die Situation anzuheizen und so mit den Mittel des Staates das Land an Rand des Buergerkrieges gefuehrt, statt die Situation zu entspannen. Sie hat dabei auf Jahrzehnte hinaus die sozialen Strukturen ganzer Regionen (vor allen in South Yorkshire, Lancashire und Wales zerstoert).

Ihre radikale Wirtschaftspolitk zerstoerte weite Teile der industriellen Basis dieses Landes, die sich bis heute nicht mehr erholt hat. Ihre Politik fuehrte zu ein De-Instrulaierung weiter Teile Nordenglands, Schottlands und Wales. Das jetzige Problem der Konzertration des Wohlstandes dieses Landes in den Suedosten stammt aus der Thatcherperiode und ist (noch ?) nicht ueberwunden.

So notwendig ein Umlenken nach den chaotischen spaeten 1970ern war, so sehr glaube ich, dass dies zu schnell und zu radikal durchgefuehrt wurde.

Praetorianer
21.09.2007, 18:32
Ich dachte, er wäre Neger gewesen.

Das eine schließt das andere nicht aus! Wenn schon einen Diktator sollte man Augusto Pinochet den Friedensnobelpreis verleihen.

@Rheinlaender

Bleiben wir also doch besser bei George Bush.

Verrari
21.09.2007, 18:41
Komisch daß noch niemand auf den Kurnaz gekommen ist.
Schließlich hat er jahrelang unschuldig als politischer Gefangener und Terrorverdächtiger im Gefängnis sitzen müssen. Damit hätte er mit Nelson Mandela und Yassir Arafat mindestens eine Gemeinsamkeit, was ihn offensichtlich für den Nobelpreis prädestiniert. ;)

Odin
21.09.2007, 18:48
Komisch daß noch niemand auf den Kurnaz gekommen ist.
Schließlich hat er jahrelang unschuldig als politischer Gefangener und Terrorverdächtiger im Gefängnis sitzen müssen. Damit hätte er mit Nelson Mandela und Yassir Arafat mindestens eine Gemeinsamkeit, was ihn offensichtlich für den Nobelpreis prädestiniert. ;)

Dann bekommt unser Rudi schon lange einen.

Bolschewiki
21.09.2007, 18:59
Wenn Elfriede Jelinek und Günter Grass den Literatur- und Yassir Arafat und Henry Kissinger den Friedennobelpreis zugesprochen bekommen haben, wäre es unfair, den meisten der hier genannten Verbrecher ihre entsprechenden Auszeichnungen zu verwehren.

Verrari
21.09.2007, 19:47
Wenn Elfriede Jelinek und Günter Grass den Literatur- und Yassir Arafat und Henry Kissinger den Friedennobelpreis zugesprochen bekommen haben, wäre es unfair, den meisten der hier genannten Verbrecher ihre entsprechenden Auszeichnungen zu verwehren.

Sag ich doch!
Wie sollte ich sonst auf den Kurnaz gekommen sein? ;)

Misteredd
21.09.2007, 19:55
Sag ich doch!
Wie sollte ich sonst auf den Kurnaz gekommen sein? ;)

Das ist eine haarige Angelegenheit. :cool2:

Walter Hofer
21.09.2007, 20:12
Das ist eine haarige Angelegenheit. :cool2:

irgendwie erinnert mich Kurnaz entfernt an diesen Herrn :

http://aeiou.iicm.tugraz.at/aeiou.encyclop.data.image.b/b638771a.jpg

Anarchist
23.09.2007, 11:29
Arafat:rofl:

EinDachs
24.09.2007, 18:21
Arafat:rofl:

Tote können keinen Nobelpreis bekommen.
Drum hat ja auch Gandhi keinen.

Biskra
24.09.2007, 18:58
Tote können keinen Nobelpreis bekommen.
Drum hat ja auch Gandhi keinen.

Außerdem reicht ja wohl ein Friedensnobelpreis.

Praetorianer
24.09.2007, 19:45
Tote können keinen Nobelpreis bekommen.
Drum hat ja auch Gandhi keinen.

Der hätte ja auch keinen verdient.

jogi
24.09.2007, 19:47
Der hätte ja auch keinen verdient.

Ob verdient oder nicht, er hatte Einen.

Biskra
24.09.2007, 19:51
Ob verdient oder nicht, er hatte Einen.

Nein, hatte er nicht.

jogi
24.09.2007, 19:55
Nein, hatte er nicht.

Doch. Zusammen mit Begin.

Biskra
24.09.2007, 20:25
Doch. Zusammen mit Begin.

Ok, Missverständnis, ich dachte, daß du Gandhi meintest.

Praetorianer
24.09.2007, 21:06
Ok, Missverständnis, ich dachte, daß du Gandhi meintest.

Um den ging es doch auch.

Rowlf
24.09.2007, 21:52
Wie wär's mit Mugabe?

Misteredd
26.09.2007, 14:09
Dieser Welt scheint der Frieden auszugehen. Wir haben bislang keinen geeigneten Kandidaten.

Bad Scooter
26.09.2007, 14:19
Saddam Hussein??(

Misteredd
26.09.2007, 14:21
Saddam Hussein??(

Tot! Geht nicht mehr.

Ich zweifle auch daran, dass er ein geeigneter Kandidat gewesen wäre.

Haloperidol
26.09.2007, 17:04
Wenn Elfriede Jelinek und Günter Grass den Literatur- und Yassir Arafat und Henry Kissinger den Friedennobelpreis zugesprochen bekommen haben, wäre es unfair, den meisten der hier genannten Verbrecher ihre entsprechenden Auszeichnungen zu verwehren.

Nachdem auch Hitler 39 nominiert gewesen ist, sind Arafat und Kissinger halte ich auch für diskutabel, aber getrost in die Riege der Verbrecher kann man auch Mutter Theresa aufnehmen, die durch ihre Arbeit bestens Falles die Budgetlöcher des Vaticans profitieren lies. Der Preis wird dafür verliehen, dass man aktuell in einem Friedensprozess positiv mitgewirkt hat und kann nicht mehr aberkannt werden, was dann auch diese Gewinner erklärt.

Grass und Jelinek sind beides hervorragende Autoren, die ihren Nobelpreis verdient gewonnen haben.

Ingeborg
26.09.2007, 18:25
michael moore

EinDachs
26.09.2007, 20:11
Außerdem reicht ja wohl ein Friedensnobelpreis.

Also Gandhi hatte eigentlich auch keinen Friedensnobelpreis. Eben aus dem Grund, dass er in dem Jahr in dem er ihn hätte kriegen sollen, schon tot war.

herberger
26.09.2007, 20:24
Ein Friedensnobelpreis sollte man reservieren für einen neuen Prinz Eugen der Europa befreit.

Hans von Dach
26.09.2007, 20:28
Wladimir Putin, weil er weder vor Juden, Amerikanern oder Islamisten einknickt.

Rheinlaender
26.09.2007, 20:30
Ein Friedensnobelpreis sollte man reservieren für einen neuen Prinz Eugen der Europa befreit.

Alsfast zeitgenoessischen Befreiher wuerde doch eher diesen Herren sehen:

http://www.craigr.com/images/London%20Cromwell.jpg

herberger
26.09.2007, 20:41
Alsfast zeitgenoessischen Befreiher wuerde doch eher diesen Herren sehen:

http://www.craigr.com/images/London%20Cromwell.jpg

Ein Lokalmatador das ist ja ein Witz,es geht um einen Preis für den Weltfrieden,als nächstes bringst du noch einen Londoner Taxifahrer der mal einen Streit geschlichtet hat.

Rheinlaender
26.09.2007, 20:46
Ein Lokalmatador das ist ja ein Witz,es geht um einen Preis für den Weltfrieden,als nächstes bringst du noch einen Londoner Taxifahrer der mal einen Streit geschlichtet hat.

Dieser "Lokalmatador" hat ganz Europa bewiesen, dass jene "von Gottes Gnaden" doch in letzter Instanz von der Gnade ihrer Unterthanen abhaenig sind und dazu noch sterblich (obwohl diesen Beweiss hat schon die Dame in meiner Signatur bei ihrer lieben Cousine Mary, Queen of Scots angetreten).

herberger
26.09.2007, 20:59
Dieser "Lokalmatador" hat ganz Europa bewiesen, dass jene "von Gottes Gnaden" doch in letzter Instanz von der Gnade ihrer Unterthanen abhaenig sind und dazu noch sterblich (obwohl diesen Beweiss hat schon die Dame in meiner Signatur bei ihrer lieben Cousine Mary, Queen of Scots angetreten).

Ja ja seit es diesen Mann gab war die Insel die Heimat von Diebe und sonstige Betrüger.

Sophisticated
26.09.2007, 21:07
Fips Asmussen!

http://www.die-niels-ruf-show.de/gaeste/images/19-03-07.jpg


mfG

Praetorianer
26.09.2007, 21:18
Fips Asmussen!

http://www.die-niels-ruf-show.de/gaeste/images/19-03-07.jpg


mfG

Der Name klingt irgendwie zu nordeuropäisch, welche Nationalität?

Sophisticated
26.09.2007, 21:36
Der Name klingt irgendwie zu nordeuropäisch, welche Nationalität?

Vermutlich Schwede.

mfG

Beverly
26.09.2007, 23:42
Meine Voirschläge für die Zukunft wären:

George Bush, Silvio Berlusconi, Jose Maria Aznar, Alvaro Uribe, Ariel Sharon, Koizumi

König Kim von Nordkorea und Ahmedinejad teilen sich den Preis

EinDachs
27.09.2007, 01:38
michael moore

Ich weiß nicht recht.
Manche Sachen die er sagt, sind ja richtig, aber im großen und ganzen ist er ein Heuchler und ein Wichtigtuer.
Ich finde, es sollte jemand sein, dem sein Ego nicht gar so wichtig ist.

Berwick
23.09.2010, 00:47
Und wer hätte ihn im Jahre 2010 verdient?

Berwick
23.09.2010, 00:49
Morgan LeFay!

Wohl eher eine Fata Morgana ....

Ausonius
23.09.2010, 00:56
Iggy Pop, auf jeden Fall.

Berwick
23.09.2010, 03:09
James Newell Osterberg?

Nationalix
23.09.2010, 05:21
Und wer hätte ihn im Jahre 2010 verdient?

Posthum an Stalin, Mao und Pol Pot für ihre besonderen Verdienste bei der Schaffung von Friedhofsruhe in ihren jeweiligen Ländern.

Berwick
23.09.2010, 10:07
König Kim von Nordkorea und Ahmedinejad teilen sich den Preis

Ja, das wären die Rechten! Vor allem jener Nordkoreaner. :cool2:germane

Berwick
23.09.2010, 10:09
Posthum an Stalin, Mao und Pol Pot für ihre besonderen Verdienste bei der Schaffung von Friedhofsruhe in ihren jeweiligen Ländern.

Und noch Idi Amin, damit es ein Quartett ist.

Berwick
23.09.2010, 10:10
Aber jetzt mal im Ernst: Gibt es auch ernsthafte Kandidaten? :cool::]