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Vollständige Version anzeigen : Die Talibanisierung Englands



EUROFREUND
17.09.2007, 12:35
Dieser interessante Artickel erschien auf der englischsprachigen Seite
islam-watch.org

http://www.islam-watch.org/AdrianMorgan/Talibanization-of-Britain.htm

Er beschäftigt sich mit den sog. Deobandi, einer Form der Friedensreligion,
der die Taliban sehr zugetan waren.

There was nothing in the brutal and violent behavior of the Taliban towards their fellow "moderate" Muslims that contradicted the teachings of Deobandi ideology. The Taliban's blowing up of the two giant Buddha statues at Bamiyan in March 2001 because they were "un-Islamic" followed their religious creed. Eight months later, they destroyed the city of Bamiyan rather than let it fall to Shia Muslims belonging to the Northern Alliance.

Inzwischen scheint jede zweite Britische Moschee diesem Gedankengut
zugetan zu sein.

Last week, London’s Times and the Daily Mail newspapers carried the alarming news that followers of the Deobandi doctrine have taken over almost half of Britain's mosques. In Lancashire in the north of England, out of 75 mosques in Blackburn, Bolton, Preston, Oldham and Burnley, 59 of these are now run by Deobandi clerics. There are 26 Islamic seminaries in Britain – which produce 80% of homegrown clerics for mosques – and of these 17 are run by Deobandis. A police report claims that of the 1,350 mosques in Britain, more than 600 of these are now run by Deobandis. In London, about 170 mosques are said to be run by Deobandis.

http://www.dailymail.co.uk/pages/live/articles/news/news.html?in_article_id=480470&in_page_id=1770

Diese Leute propagieren offen den Islamischen Staat incl. Scharia und
werden erst langsam von der britischen Öffentlichkeit wahrgenommen.

Wissen wir eigentlich was jeden Freitag so in deutschen Moscheen
gepredigt wird? :D

MoJo
17.09.2007, 15:04
lustiges Bürschchen.

Stellt Christen, die am Abendmahl teilnehmen mit Kannibalen gleich. Und sowas nennt sich bei den Musels Prediger. Geisteswissenschaft mal anders rum.

Berwick
06.12.2010, 14:24
Und was sagt der Erzbischof von Canterbury dazu?

Derr hat sicher vollstes Verständbnis dafür.

Der Trottel hat sich ja schon dafür ausgesprochen, in England die Scharia einzuführen.

Erik der Rote
06.12.2010, 15:33
Wissen wir eigentlich was jeden Freitag so in deutschen Moscheen
gepredigt wird?[/B] :D

Deobandi , Wahabiten , Salafisten etc. etc. alles bloß Namen im Kern sind das bloß Leute die den Koran ,die Sunna und die heiligen Hadithe ernst nehmen - mehr nicht !!!

diese Bezeichnerei ist total irreführend, wenn man sich due Orginale holt steht genau das drin was diese Leute umsetzen !!! Einen Euroislam mit Homotoleranz und Bändertanz im MultiKultiZentrum habe ich dort noch nie rauslesen können !!!

der Islam ist eben keine kuschlige scheissegal Konsensreligion wie man sie gern hätte , weil man mit dem Christentum schon aufgeräumt hat !

Revoli Toni
06.12.2010, 17:01
Das fängt da ja gut an!

http://img3.fotos-hochladen.net/uploads/moscheekolage6j8wa9z0m.jpg (http://img3.fotos-hochladen.net/uploads/moscheekolage6j8wa9z0m.jpg)

-jmw-
06.12.2010, 17:12
Und was sagt der Erzbischof von Canterbury dazu?

Derr hat sicher vollstes Verständbnis dafür.

Der Trottel hat sich ja schon dafür ausgesprochen, in England die Scharia einzuführen.
Nein, hat er nicht.
Er hat lediglich angeregt, einmal darüber nachzudenken, ob und wieweit man Elemente islamischer Rechtsregeln bspw. im Erb- und Familienrecht berücksichtigen kann.
Es ist dies etwas, was bei uns hier ja nicht unüblich ist und in Israel sogar die Regel.
Wer würde Israel die Einführung der Scharia unterstellen?

Ich fand die Aussagen Seiner Exzellenz Rowan Williams insofern ganz wunderbar, als dass sie zeigen, dass der Ideologie der Gleichschaltung von Recht und Gebiet noch nicht alle Vernunft gewichen ist. :)

Berwick
06.12.2010, 18:41
Nein, hat er nicht.


Doch doch - hat er schon.

Auch 5 Prozent Scharia ist schon zuviel Scharia.

Man kann nicht "ein bisschen" Scharia haben - genausowenig, wie man ein bisschen schwanger sein kann.

Dieser Depp von Erzbischof sollte mit Schmach und Schande aus seinem Amt gejagt werden.

-jmw-
06.12.2010, 20:25
Hmm...
Inwiefern hat denn bspw. Israel, dass ein bisschen Scharia hat, dieses bisschen gleichzeitig nicht? ?(

Berwick
06.12.2010, 23:40
Es ist nie eine Entschuldigung für irgendwelchen Unsinn, wenn jemand anderer den gleichen Unsinn auch macht ....

Kara Ben Nemsi
06.12.2010, 23:51
Nein, hat er nicht.
Er hat lediglich angeregt, einmal darüber nachzudenken, ob und wieweit man Elemente islamischer Rechtsregeln bspw. im Erb- und Familienrecht berücksichtigen kann.
Es ist dies etwas, was bei uns hier ja nicht unüblich ist und in Israel sogar die Regel.
Wer würde Israel die Einführung der Scharia unterstellen?

Ich fand die Aussagen Seiner Exzellenz Rowan Williams insofern ganz wunderbar, als dass sie zeigen, dass der Ideologie der Gleichschaltung von Recht und Gebiet noch nicht alle Vernunft gewichen ist. :)

Die Entwicklung deiner abstrakten politischen Ideologie und deine Prinzipienreiterei haben dir den Blick auf die Realitäten verstellt.

Irratio
07.12.2010, 00:02
Doch doch - hat er schon.

Auch 5 Prozent Scharia ist schon zuviel Scharia.

Man kann nicht "ein bisschen" Scharia haben - genausowenig, wie man ein bisschen schwanger sein kann.
Wenn man nicht gerade Schrödinger's Katze ist, stimmt das wohl...

Aber die Analogie hinkt. Wieso geht es nicht, dass man bestimmte Teile übernimmt - unabhängig davon, was die Scharia fordert?

Irratio.

-jmw-
07.12.2010, 16:03
Es ist nie eine Entschuldigung für irgendwelchen Unsinn, wenn jemand anderer den gleichen Unsinn auch macht ....
Dass sie ihn machen, widerspricht ja schon Deiner Aussage von oben, es ginge nicht, es (ein bisschen) zu machen, wie? :)

-jmw-
07.12.2010, 16:03
Die Entwicklung deiner abstrakten politischen Ideologie und deine Prinzipienreiterei haben dir den Blick auf die Realitäten verstellt.
Inwiefern dies, bitte?

Berwick
07.12.2010, 17:52
Ich fand die Aussagen Seiner Exzellenz Rowan Williams .....

Exzellenz? :hihi:

Das ist fürwahr ein exzellenter Witz! :D

Dieser Bischofs-Depp exzelliert mit grandioser Dummheit. :cool2:

-jmw-
07.12.2010, 18:09
"Exzellenz" ist nicht die korrekte Anrede? ?(

Berwick
07.12.2010, 21:32
Formal schon .....

Aber diese Exzellenz ist eben nicht exzellent ....

-jmw-
08.12.2010, 14:55
Wie auch?
Ist schliesslich Anglikaner und insofern garkein richtiger Bischof. ;)

Kara Ben Nemsi
08.12.2010, 18:59
Inwiefern dies, bitte?

Der Vorstoß des Erzbischofs basiert wahrscheinlich nicht auf einem selbstlosen Einsatz für Vernunft und Minderheitenrechte, sondern auf der Suche nach Bündnispartnern für eine Re-Religiosierung der Gesellschaft.
Das Rechtsystem ist das Rückgrat einer Gesellschaft. Fällt das Rechtssystem bzw. wird es in Frage gestellt fallen Gesellschaft und Staat. Das Rechtsystem stellt im Idealfall einen wertbasierten Konsens der Bevölkerung dar. In der Realität ist dies oftmals ein Kompromiss, der jedoch auf Moral- und Sittevorstellungen der Bevölkerung basiert, für die dieses Recht gilt. Jede Infragestellung untergräbt das Gewaltmonopol des Staates und die Legitimität des Rechtssystems. Dass solch ein Verfahren in Deutschland nicht unüblich ist macht die Sache nicht besser.

http://www.bpb.de/themen/FE53LX,0,0,In_Deutschland_wenden_wir_jeden_Tag_die _Scharia_an.html

In Israel ist sichergestellt, dass dieses Recht nicht auf andere gesellschaftliche Gruppen übergreift. Dies ist in Großbritannien und Deutschland nicht der Fall. Dem Relativismus des Rechts- und Wertesystems ist von Anfang an kein Ende gesetzt, wo soll die Grenze gezogen werden? Selbst wenn die Mehrheit eines Stadtteils die Einführung der Scharia begrüßt, blieben vor allem autochthone Minderheiten existent, für die diese dann ebenfalls gelten würde (vgl. Pierre Vogel: Einführung der Scharia in bestimmten Stadtteilen). Die Einführung von anderen Rechtsystemen legitimiert gleichzeitig diese und delegitimiert das eigentliche Rechtssystem. Die Scharia ist ein Gesamtpaket, d. h. man kann nicht einzelne Teile herausgreifen, die Einführung der "Gesamtscharia" ist zwingend vorgeschrieben.

http://www.welt.de/politik/article1987988/Aufsatz_in_CDU_naher_Zeitschrift_fordert_Scharia.h tml
http://springerlink.com/content/40280g3825750494/fulltext.pdf

Die expansive und totalitäre Ausrichtung der Scharia hat zwangsläufig zur Folge, dass das eigentliche Rechtssystem untergraben wird und Menschen nach der Scharia beurteilt und verurteilt werden, für die diese nicht gelten soll und kann. Es können keine Ausnahmen für ein Rechtsystem gemacht werden (auch nicht in einzelnen Bereichen), welches auf einem vollkommen anderen Menschenbild basiert und mit den Menschenrechten nicht vereinbar ist (siehe Kairoer Erklärung der Menschenrechte).

http://www.dailytalk.ch/wp-content/uploads/Kairoer%20Erklaerung%20der%20OIC.pdf

Hinzu kommt die Hoffnung von Nichtkulturkreisangehörigen auf eine weitestgehend diskriminierungsfreie rechtliche Stellung. Diese Möglichkeit bleibt ihnen verwehrt.

http://www.weltwoche.ch/ausgaben/2008-41/artikel-2008-41-mauer-des-schweigens.html

Aus der Glaubensfreiheit lässt sich kein Recht auf eine eigene Rechtsprechung, sakrale Bauten, usw. ableiten, da diese nur für die individuelle Person gilt und keinen Wirkungsanspruch in der Öffentlichkeit beinhaltet. Im Islam gibt es keine Trennung von Kultur und Religion, die aus vorauseilendem Gehorsam angewandte Scharia würde der bisherigen Salamitaktik (Beispiel: Moscheebau, Muezzinruf) wesentlich den Weg ebnen.

Berwick
08.12.2010, 21:26
Selbst wenn die Mehrheit eines Stadtteils die Einführung der Scharia begrüßt, blieben vor allem autochthone Minderheiten existent, für die diese dann ebenfalls gelten würde (vgl. Pierre Vogel: Einführung der Scharia in bestimmten Stadtteilen). Die Einführung von anderen Rechtsystemen legitimiert gleichzeitig diese und delegitimiert das eigentliche Rechtssystem. Die Scharia ist ein Gesamtpaket, d. h. man kann nicht einzelne Teile herausgreifen, die Einführung der "Gesamtscharia" ist zwingend vorgeschrieben.



Da sei Gott vor! :eek:

And: To hell with that Arsch-Bischof! :D