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Vollständige Version anzeigen : Mein schönes Nazitreffen in Hannover



Volyn
16.09.2007, 09:56
Gestern war ja in Hannover der Landesparteitag der NPD.

Aber da war ich natürlich nicht, weil ich ja nicht in der Partei bin.

Stattdessen machte ich einen Rundgang durch Hannover.

Dort traf ich auf vier jügere Antifanten, die aber eher wie Normalos aussachen. Sie hatten aber die Aufkleber an ihren Jacken, die sie als Teilnehmer der Gegendemos auswiesen.

Ich sprach sie auf die üblichen Dinge an:

Ob sie nach Bekanntwerden der Verbrechen Stalins und des Holodomor nicht ihren Standpunkt überdenken sollten.

Ihre Antworten glichen denen von unserer Linkspartei hier im Forum.

Die Opfer Stalins seien selbst schuld, und die des Holodomor seien ihnen egal.

Es gelte, die NPD zu bekämpfen.

Ziemlich enttäuscht von dieser derben Ladung von stoischem Kadavergehorsam auf Seiten dieser Jugendlichen machte ich mich auf den Weg zum Neuen Rathaus, wo die Gegenveranstaltung mit guter Rockmusik war.

Dort sah ich gleich den Stand der DKP. Ein wenig wunderte mich das, daß diese sich überhaupt noch auf die Straße trauten, und sprach die Leute am Stand mit genau diesen Worten darauf an.

Diese reagierten ein bischen verwundert, denn sie wußten scheinbar gar nicht wovon ich redete.

Aber sie waren irgendwie nicht so zu, so feist und so im Besitz der allein seligmachenden Weisheit wie die Jugendlichen aus der Fußgängerzone.

So kamen wir ins Gespräch.

Wir unterhielten uns eine ganze Weile, wobei von meiner Seite die Inhalte hervorgebracht wurden, die ich schon so oft in diesem Forum dargestellt hatte.

Erstaunlicherweise wurde ich dort nicht niedergemacht.

Sondern am Ende tauschte die - zwar etwa fünfzigjährige, aber mit ihrer Sonnenbrille irgendwie immernoch ganz attraktive - Frau vom DKP - Stand mit mir die Telefonnummern aus.

Sie sagte, sie wolle nun den von mir vorgebrachten Dingen, insbesondere des Holodomors, der Verbrechen der Roten Armee, sowie des Zusammenhangs zwischen diesen Ereignissen und dem Antibolschewistischen Feldzug der Wehrmacht.

Sie wollte sich einerseits updaten, um auf weitere kritische Fragen gewappnet zu sein, und andererseits hatte sie - im extremen Unterschied zu den besagten Jugendlichen aus der Fußgängerzone - eine echte Anteilnahme an den o.g. Ereignissen.

Nachdem ich diese angenehme Erfahrung gemacht hatte, ging es mir wirklich sehr sehr gut.

Am Stand der CDU wäre mir sowas garantiert nicht passiert.

Die hätten mich garantiert weggesperrt. Nun ja.

Dann kaufte ich mir ein Bier, und danach ging ich weiter zum Stand der MLPD.

Dort machte ich dasselbe wie bei der DKP.

Erst wurde ich von einem ganz dämlichen arroganten feisten Studierjoffel abgefangen, der mir mit einer saudämlichen Argumentation á la unserer Linksfraktion begegnete. Doch dort waren auch noch zwei Ältere, einer davon Arbeiter aus der Achtundsechziger - Generation, und ein weiterer Interessierter, der genau so ein Querdenker ist wie ich.

Der doofe Studierjoffel war schnell abgefertigt, und wir unterhielten uns dann über alles und jedes. Da auch der von der MLPD und der andere Interessierte Arbeiter wie ich waren, unterhielten wir uns auch noch über alles mögliche weitere.

Durch den Interessierten kam das Thema dann auf die Komplexe, die beispielsweise Nichtarbeiterkinder gegenüber den immer so überzogenen Arbeitern (die in Wahrheit oftmals nur saudoofe Studierjoffels sind) haben könnten.

Und über die unter der nunmehr seit 60 Jahren anhaltenden Stigmatisierung ganz offensichtlich leidenden und traurig dreinblickenden deutschen Jungen.

Es war alles in allem ein sehr inhaltsreiches Gespräch, und was das Menschliche angeht gab es viele Übereinstimmungen.

Auch mit dem weiteren Interessierten tauschte ich die Telefonnummern aus. Es ist immer schön für mich, Leute um mich zu sammeln die sich genau wie ich Anstand, Würde, Werte und Freiheit des Deutschen der Achtziger Jahre bewahrt haben.

Und die auch vom Intellekt her in der Lage sind, andere Menschen zum Denken zu animieren.

Die schönste Szene war aber, als wir uns vom Stand der MLPD verabschiedeten:

Denn grade in jenem Moment kam eine andere MLPD - Frau zurück an den Stand, die unser Gespräch nicht mitgekriegt hatte.

Ich sagte nämlich grade "Vielen Dank, daß sie mich als Nazi so freundlich empfangen haben und wir uns so lange so gut miteinander unterhalten konnten. Ich weiß nämlich, daß das heutzutage keine Selbstverständlichkeit mehr ist."

Der dazugekommenen MLPD - Frau fiel der Unterkiefer fast auf den Boden, und ihr nebenstehender Herr hatte wohl nun einen ernsten Erklärungsnotstand.

Ich für meinen Teil zog zufrieden von dannen.:) :) :)

Vril
16.09.2007, 10:08
Die schönste Szene war aber, als wir uns vom Stand der MLPD verabschiedeten:

Denn grade in jenem Moment kam eine andere MLPD - Frau zurück an den Stand, die unser Gespräch nicht mitgekriegt hatte.

Ich sagte nämlich grade "Vielen Dank, daß sie mich als Nazi so freundlich empfangen haben und wir uns so lange so gut miteinander unterhalten konnten. Ich weiß nämlich, daß das heutzutage keine Selbstverständlichkeit mehr ist."

Der dazugekommenen MLPD - Frau fiel der Unterkiefer fast auf den Boden, und ihr nebenstehender Herr hatte wohl nun einen ernsten Erklärungsnotstand.



Na die Szene hätte ich auch gerne gesehen , vermutlich laufen heute ein paar MLPD Mitglieder mit Blauen Flecken am Unterkiefer rum :D

Aber ich vermute mal die Person/en die mit dir vernünftig geredet haben , haben bestimmt einen schweren Rüffel von ihren Parteigenossen bekommen sich nicht mit " Nazis " auf Diskussionen einzulassen. ;)

Volyn
16.09.2007, 10:13
Na die Szene hätte ich auch gerne gesehen , vermutlich laufen heute ein paar MLPD Mitglieder mit Blauen Flecken am Unterkiefer rum :D

Aber ich vermute mal die Person/en die mit dir vernünftig geredet haben , haben bestimmt einen schweren Rüffel von ihren Parteigenossen bekommen sich nicht mit " Nazis " auf Diskussionen einzulassen. ;)



Wer weiß, vielleicht stellt der danach nen Mitgliedsantrag bei der NPD...:] :] :]

Felidae
16.09.2007, 10:17
Antifa und Faschisten sind die Geschwister des Übels.

Efna
16.09.2007, 10:18
Gestern war ja in Hannover der Landesparteitag der NPD.

Aber da war ich natürlich nicht, weil ich ja nicht in der Partei bin.

Stattdessen machte ich einen Rundgang durch Hannover.

Dort traf ich auf vier jügere Antifanten, die aber eher wie Normalos aussachen. Sie hatten aber die Aufkleber an ihren Jacken, die sie als Teilnehmer der Gegendemos auswiesen.

Ich sprach sie auf die üblichen Dinge an:

Ob sie nach Bekanntwerden der Verbrechen Stalins und des Holodomor nicht ihren Standpunkt überdenken sollten.

Ihre Antworten glichen denen von unserer Linkspartei hier im Forum.

Die Opfer Stalins seien selbst schuld, und die des Holodomor seien ihnen egal.

Es gelte, die NPD zu bekämpfen.

Ziemlich enttäuscht von dieser derben Ladung von stoischem Kadavergehorsam auf Seiten dieser Jugendlichen machte ich mich auf den Weg zum Neuen Rathaus, wo die Gegenveranstaltung mit guter Rockmusik war.

Dort sah ich gleich den Stand der DKP. Ein wenig wunderte mich das, daß diese sich überhaupt noch auf die Straße trauten, und sprach die Leute am Stand mit genau diesen Worten darauf an.

Diese reagierten ein bischen verwundert, denn sie wußten scheinbar gar nicht wovon ich redete.

Aber sie waren irgendwie nicht so zu, so feist und so im Besitz der allein seligmachenden Weisheit wie die Jugendlichen aus der Fußgängerzone.

So kamen wir ins Gespräch.

Wir unterhielten uns eine ganze Weile, wobei von meiner Seite die Inhalte hervorgebracht wurden, die ich schon so oft in diesem Forum dargestellt hatte.

Erstaunlicherweise wurde ich dort nicht niedergemacht.

Sondern am Ende tauschte die - zwar etwa fünfzigjährige, aber mit ihrer Sonnenbrille irgendwie immernoch ganz attraktive - Frau vom DKP - Stand mit mir die Telefonnummern aus.

Sie sagte, sie wolle nun den von mir vorgebrachten Dingen, insbesondere des Holodomors, der Verbrechen der Roten Armee, sowie des Zusammenhangs zwischen diesen Ereignissen und dem Antibolschewistischen Feldzug der Wehrmacht.

Sie wollte sich einerseits updaten, um auf weitere kritische Fragen gewappnet zu sein, und andererseits hatte sie - im extremen Unterschied zu den besagten Jugendlichen aus der Fußgängerzone - eine echte Anteilnahme an den o.g. Ereignissen.

Nachdem ich diese angenehme Erfahrung gemacht hatte, ging es mir wirklich sehr sehr gut.

Am Stand der CDU wäre mir sowas garantiert nicht passiert.

Die hätten mich garantiert weggesperrt. Nun ja.

Dann kaufte ich mir ein Bier, und danach ging ich weiter zum Stand der MLPD.

Dort machte ich dasselbe wie bei der DKP.

Erst wurde ich von einem ganz dämlichen arroganten feisten Studierjoffel abgefangen, der mir mit einer saudämlichen Argumentation á la unserer Linksfraktion begegnete. Doch dort waren auch noch zwei Ältere, einer davon Arbeiter aus der Achtundsechziger - Generation, und ein weiterer Interessierter, der genau so ein Querdenker ist wie ich.

Der doofe Studierjoffel war schnell abgefertigt, und wir unterhielten uns dann über alles und jedes. Da auch der von der MLPD und der andere Interessierte Arbeiter wie ich waren, unterhielten wir uns auch noch über alles mögliche weitere.

Durch den Interessierten kam das Thema dann auf die Komplexe, die beispielsweise Nichtarbeiterkinder gegenüber den immer so überzogenen Arbeitern (die in Wahrheit oftmals nur saudoofe Studierjoffels sind) haben könnten.

Und über die unter der nunmehr seit 60 Jahren anhaltenden Stigmatisierung ganz offensichtlich leidenden und traurig dreinblickenden deutschen Jungen.

Es war alles in allem ein sehr inhaltsreiches Gespräch, und was das Menschliche angeht gab es viele Übereinstimmungen.

Auch mit dem weiteren Interessierten tauschte ich die Telefonnummern aus. Es ist immer schön für mich, Leute um mich zu sammeln die sich genau wie ich Anstand, Würde, Werte und Freiheit des Deutschen der Achtziger Jahre bewahrt haben.

Und die auch vom Intellekt her in der Lage sind, andere Menschen zum Denken zu animieren.

Die schönste Szene war aber, als wir uns vom Stand der MLPD verabschiedeten:

Denn grade in jenem Moment kam eine andere MLPD - Frau zurück an den Stand, die unser Gespräch nicht mitgekriegt hatte.

Ich sagte nämlich grade "Vielen Dank, daß sie mich als Nazi so freundlich empfangen haben und wir uns so lange so gut miteinander unterhalten konnten. Ich weiß nämlich, daß das heutzutage keine Selbstverständlichkeit mehr ist."

Der dazugekommenen MLPD - Frau fiel der Unterkiefer fast auf den Boden, und ihr nebenstehender Herr hatte wohl nun einen ernsten Erklärungsnotstand.

Ich für meinen Teil zog zufrieden von dannen.:) :) :)

Wo hatt die Linkspartei behauptet das die Opfer Stalins selbst dran schuld sind?

Volyn
16.09.2007, 10:21
Wo hatt die Linkspartei behauptet das die Opfer Stalins selbst dran schuld sind?

Das habt ihr Linken jahrzehntelang behauptet.

Jetzt natürlich nicht mehr, ihr seid ja jetzt überführt.

Volyn
16.09.2007, 10:26
Antifa und Faschisten sind die Geschwister des Übels.

Hättest du meinen Beitrag etwas genauer gelesen, hättest du gesehen, daß die einzelnen Menschen in den unterschiedlichen Lagern, von denen meine Geschichte erzählt, höchst unterschiedliche Charaktere waren.


Grade Pauschalisierungen wie deine hat für mich der gestrige Tag wieder einmal widerlegt.


Auch bei den Antifanten bin ich sowohl auf Betonköpfe wie auch auf intelligente, normal denkende und empfindende Menschen gestoßen.

Zur CDU bin ich nicht gegangen, weil ich Angst hatte, daß die mich anzeigen. Außerdem bin ich dort schon einmal weggejagt worden.

Weil sie auf meine Fragen keine Antworten fanden.

Was soll ich also nun von deiner Aussage halten?

Felidae
16.09.2007, 10:28
Sicher, dass das echte Antifaschisten waren und keine Mitläufer?

Volyn
16.09.2007, 10:30
Antifa und Faschisten sind die Geschwister des Übels.

Radikale sind für mich Menschen, die mich wegscheuchen, weil sie meine Fragen nicht beantworten können.

Die Frau von der DKP konnte meine Fragen auch nicht beantworten.

Aber sie wird sich jetzt mit der Materie erstmal selbst auseinandersetzen und will sich dann noch mal bei mir melden, um zu sehen, was ich sonst noch so alles aufgestöbert habe.

Wer ist denn nun deiner Meinung nach der Radikale?

Die CDU oder die DKP?

spartakus
16.09.2007, 10:32
Die Story ist gut aber daß du Telefonnummern ausgetauscht hast, ich weiß nicht. Bist Du dir sicher, daß du nicht bald Besuch von Antifa oder Polizei bekommst?
;)

*rofl* da denkt wer mit :D.

Ich muss Volyn hier aber recht geben, nette/intelligente Leute gibt es quer durch alle Gesinnungsgruppen, ein guter Freund von mir hat ein HK-Fahne zuhause und meine Ex hörte den ganzen Tag nur Landser (wobei Sie ein Griff ins braune Klo war... aber lassen wir das).

lg :D

Volyn
16.09.2007, 10:35
Sicher, dass das echte Antifaschisten waren und keine Mitläufer?


Die Jugendlichen in der Fußgängerzone?

Waren wohl der Kleidung nach Mitläufer.

Sie kamen auch selbst aus Hannover.

Vielleicht wurden sie von ihren Lehrern geschickt oder so.

Roter Sturm
16.09.2007, 10:37
Wo hatt die Linkspartei behauptet das die Opfer Stalins selbst dran schuld sind?

Ich glaube, er meint sogar die Linksfraktion hier im Forum, also uns!!!
Nun, ich lese zwar bei Weitem nicht jeden Beitrag, der von Mitgliedern der Linksfraktion geschrieben wird, aber wir haben inhaltliche Grundsätze (http://www.politikforen.de/showpost.php?p=1360292&postcount=8) in unserer Fraktion. Das öffentliche Lob von Stalins Verbrechen könnte also schnell zum Außschluss führen. Wir haben schonmal ein Mitglied, nämlich den guten Viator, aus der Fraktion geschmissen, weil seine Ansichten nicht mit dem allgemeinen Menschenrecht konform gingen.

Im Übrigen ist das Lieblingsschimpfwort bei uns im Internen immernoch "Stalinist" :D

Felidae
16.09.2007, 10:38
Schon mal daran gedacht, dass die Fragen nicht beantwortet werden, weil sie schon so dumm sind, das kein Mensch ernsthaft über sie nachdenkt? Wie kommst du auf einen Zusammenhang zwischen Holodomor und dem Feldzug der Wehrmacht gegen die UdSSR?

Volyn
16.09.2007, 10:39
Die Story ist gut aber daß du Telefonnummern ausgetauscht hast, ich weiß nicht. Bist Du dir sicher, daß du nicht bald Besuch von Antifa oder Polizei bekommst?
;)


Ja, ich bin mir darin sicher.

Meine Menschenkenntnis ist dafür eigentlich ausreichend.

Beweise für mündliche Gespräche gibt es keine, und wenn die mich abführen, dann müssen sie ja auch die Ukrainische Botschaft in Berlin stürmen, denn da steht ja dasselbe auf deren Webseite was ich gesagt habe.

Nein, das zwischenmenschliche ist echt.

Leider war auch das menschenverachtende Verhalten der Jugendlichen in der Fußgängerzone echt.

Felidae
16.09.2007, 10:40
Die Jugendlichen in der Fußgängerzone?

Waren wohl der Kleidung nach Mitläufer.

Sie kamen auch selbst aus Hannover.

Vielleicht wurden sie von ihren Lehrern geschickt oder so.

Ah, da haben wir es. Echte Antifas sind nämlich die Wesensverwandten der Faschisten. Sie sind selbst welche.

Ingeborg
16.09.2007, 10:42
Antifa und Faschisten sind die Geschwister des Übels.

Siamesische :cool2:

Volyn
16.09.2007, 10:43
Schon mal daran gedacht, dass die Fragen nicht beantwortet werden, weil sie schon so dumm sind, das kein Mensch ernsthaft über sie nachdenkt? Wie kommst du auf einen Zusammenhang zwischen Holodomor und dem Feldzug der Wehrmacht gegen die UdSSR?

Der ergibt sich aus der gesamten Nazipropaganda, die ihren Antibolschewismus immer mit eben jenen Verbrechen begründet hat.

Außerdem auf die Tatsache, daß der Begründer der NS - Ideologie, Alfred Rosenberg, eben auch ein Exiliant aus der Sowjetunion war und im wesentlichen mit den anderen bedeutenden Exilianten, wie dem ehem Ministerpräsidenten der Ukraine, Pawel Skoropadski, aber auch anderen wie Nikuradse und Biskupin, den Völkischen Beobachter aufbaute.

Weißt du das nicht?

Nein?

Warum sind meine Fragen denn dann dumm?

Sie resultieren doch nicht daraus, daß ich weniger weiß als du, sondern mehr.

Felidae
16.09.2007, 10:44
Siamesische :cool2:

Hm, glaubst du :cool2:?

Felidae
16.09.2007, 10:46
Sag mal Volyn, hälst du mich eigentlich für doof? Wenn die Nazis doch nur die Bevölkerung von den Bolschewiken befreien wollten, warum dann die Massaker an den Juden, warum die schlechte Behandlung russischer Kriegsgefangener?

Volyn
16.09.2007, 10:47
Ah, da haben wir es. Echte Antifas sind nämlich die Wesensverwandten der Faschisten. Sie sind selbst welche.

Glaube ich jetzt nicht mehr.

Ich denke eher, daß das, was du jetzt von dir gibst das übliche, tausendmal gehörte und gelesene Stereotyp ist.

Es zeigt, daß du kein Selberdenker bist, sondern nur die üblichen Stereotypen nachkäust.

Daher bist du nur ein Wiederkäuer.

Deine "Feststellung" mißachtet meinen Beitrag.

Du bist wie die Leute von der CDU - ein Parteisoldat.


Ich bin aber kein Soldat. Ich bin ein Freischärler, ein Einzelkämpfer.

Bolschewiki
16.09.2007, 10:48
Ah, da haben wir es. Echte Antifas sind nämlich die Wesensverwandten der Faschisten. Sie sind selbst welche.Fettsetzung durch mich.

Na, das erklär' mal.

Roter Sturm
16.09.2007, 10:49
Ah, da haben wir es. Echte Antifas sind nämlich die Wesensverwandten der Faschisten. Sie sind selbst welche.

Und was sind bitte echte Antifas? Die ursprünglichen Kämpfer gegen das Nazigesocks in den 20ern oder das heutige versiffte Zeckengelump, das durch seine Intoleranz auch in linken Kreisen dementsprechend beliebt ist und noch dazu keinen Schimmer von Politik hat?

Jeder Depp kann übrigens eine Antifagruppe gründen, das ist keine Partei à la CDU. Es gibt nur starke Tendenzen, die sich durch viele Antifagruppen ziehen.

Volyn
16.09.2007, 10:49
Sag mal Volyn, hälst du mich eigentlich für doof? Wenn die Nazis doch nur die Bevölkerung von den Bolschewiken befreien wollten, warum dann die Massaker an den Juden, warum die schlechte Behandlung russischer Kriegsgefangener?

Dort waren aber die Juden nun einmal zum Großteil gleichzeitig Bolschewisten.

Für die schlechte Behandlung der Kriegsgefangenen hat sich Albert Speer in Nürnberg für schuldig bekannt.

Warum sollte ich das jetzt schönreden, wenn die Nazis sich daselbst für schuldig fühlen?

Volyn
16.09.2007, 10:51
Und was sind bitte echte Antifas? Die ursprünglichen Kämpfer gegen das Nazigesocks in den 20ern oder das heutige versiffte Zeckengelump, das durch seine Intoleranz auch in linken Kreisen dementsprechend beliebt ist und noch dazu keinen Schimmer von Politik hat?

Jeder Depp kann übrigens eine Antifagruppe gründen, das ist keine Partei à la CDU. Es gibt nur starke Tendenzen, die sich durch viele Antifagruppen ziehen.



Hier im Forum verstehen natürlich die meisten unter Antifanten das versiffte Zeckengelumpe.


Ansonsten hast du recht, man kann natürlich nicht alle über einen Kamm scheren.

Volyn
16.09.2007, 10:52
Ich glaube, er meint sogar die Linksfraktion hier im Forum, also uns!!!
Nun, ich lese zwar bei Weitem nicht jeden Beitrag, der von Mitgliedern der Linksfraktion geschrieben wird, aber wir haben inhaltliche Grundsätze (http://www.politikforen.de/showpost.php?p=1360292&postcount=8) in unserer Fraktion. Das öffentliche Lob von Stalins Verbrechen könnte also schnell zum Außschluss führen. Wir haben schonmal ein Mitglied, nämlich den guten Viator, aus der Fraktion geschmissen, weil seine Ansichten nicht mit dem allgemeinen Menschenrecht konform gingen.

Im Übrigen ist das Lieblingsschimpfwort bei uns im Internen immernoch "Stalinist" :D


Sehr lobenswert.:) :) :)

Felidae
16.09.2007, 10:53
Fettsetzung durch mich.

Na, das erklär' mal.

Ein Blick in die "Antifa"-Kategorie bei Indymedia reicht völlig.

Volyn
16.09.2007, 10:54
Bis später, muß weg.:):):)

Bolschewiki
16.09.2007, 10:55
Ein Blick in die "Antifa"-Kategorie bei Indymedia reicht völlig.Nö, das reicht nicht.

Antifaschisten und Faschisten bekämpfen sich gemeinhin in unredlicher Art und Weise; das ist sattsam bekannt, aber dadurch wird niemand zum Faschisten oder umgekehrt. Es sei denn, Du glaubst jedwede Form unredlicher Bekämpfung sei faschistisch...

Felidae
16.09.2007, 10:56
Und was sind bitte echte Antifas? Die ursprünglichen Kämpfer gegen das Nazigesocks in den 20ern oder das heutige versiffte Zeckengelump, das durch seine Intoleranz auch in linken Kreisen dementsprechend beliebt ist und noch dazu keinen Schimmer von Politik hat?

Jeder Depp kann übrigens eine Antifagruppe gründen, das ist keine Partei à la CDU. Es gibt nur starke Tendenzen, die sich durch viele Antifagruppen ziehen.

Also, es gibt einmal die Antifas, die lediglich in den Kampf gegen Rechts sich stürzen, ohne zu wissen, was sie eigentlich tun. Und dann gibt es die Ideologen, die im Hintergrund stehen und das Gedankengut verbreiten. Wenn man sich antifaschistisches Gedankengut ansieht, dann stellt man schnell fest, dass im Grunde dem der bekämpften Faschisten gar nich unähnlich ist.

Felidae
16.09.2007, 10:56
Nö, das reicht nicht.

Antifaschisten und Faschisten bekämpfen sich gemeinhin in unredlicher Art und Weise; das ist sattsam bekannt, aber dadurch wird niemand zum Faschisten oder umgekehrt. Es sei denn, Du glaubst jedwede Form unredlicher Bekämpfung sei faschistisch...

Gewalltätige Bekämpfung und Denuziatiton sind faschistische Methoden.

Bolschewiki
16.09.2007, 10:59
Gewalltätige Bekämpfung und Denuziatiton sind faschistische Methoden.Unsinn.

Das sind Methoden, die womöglich auch, aber nichtmals zwingend von Faschisten gebraucht wurden, aber 1. ) sind gewalttätige Bekämpfung und Denunziation nichts, was aus einem Menschen einen Faschisten macht, weil es kein unbedingter Teil der faschistischen Ideologie ist 2. ) sind sowohl die gewälttätige Bekämpfung ( politischer Gegner ) als auch die Denunziation wesentlich älter als es die faschistische Bewegung bzw. Ideologie ist.

Felidae
16.09.2007, 11:01
Und was unterscheidet nun bitte genau faschistische und antifaschistische Ideologie?

Bolschewiki
16.09.2007, 11:05
Und was unterscheidet nun bitte genau faschistische und antifaschistische Ideologie?Die Faschisten kämpfen für die Errichtung / Aufrechterhaltung eines faschistischen Staates. Die Antifaschisten bekämpfen dies bzw. verfolgen in ihrem Wahn diejenigen, von denen sie vermuten, daß sie vielleicht ein Interesse daran haben könnten, eine wie auch immer geartete faschistische ( was vieles bedeuten kann ) Politik zu betreiben.

Ich wüßte nicht, wo es hier einen Faschismus innerhalb der Antifa geben sollte; innerhalb der Antifa gibt es Gewalttätigkeiten und Denunziation, wie auch unter Faschisten, aber dadurch ist die Antifa nicht faschistisch. Andernfalls wären auch Demokraten faschistisch, weil auch unter ihnen gibt es Gewalttätigkeiten und Denunziation.

haihunter
16.09.2007, 11:07
Wer weiß, vielleicht stellt der danach nen Mitgliedsantrag bei der NPD...:] :] :]

Und Du hoffentlich nicht bei denen! ;)

Felidae
16.09.2007, 11:07
Die Faschisten kämpfen für die Errichtung / Aufrechterhaltung eines faschistischen Staates. Die Antifaschisten bekämpfen dies bzw. verfolgen in ihrem Wahn diejenigen, von denen sie vermuten, daß sie vielleicht ein Interesse daran haben könnten, eine wie auch immer geartete faschistische ( was vieles bedeuten kann ) Politik zu betreiben.

Ich wüßte nicht, wo es hier einen Faschismus innerhalb der Antifa geben sollte; innerhalb der Antifa gibt es Gewalttätigkeiten und Denunziation, wie auch unter Faschisten, aber dadurch ist die Antifa nicht faschistisch. Andernfalls wären auch Demokraten faschistisch, weil auch unter ihnen gibt es Gewalttätigkeiten und Denunziation.

Und was für ein System möchten die Antifas haben?

Bolschewiki
16.09.2007, 11:09
Und was für ein System möchten die Antifas haben?Ich bin kein Antifa, insofern ist meine Antwort mit Vorsicht zu genießen, aber ich denke daß es eine recht reichhaltige Palette an Ideen für denkbare Systeme geben wird; das wird sich von anarchistischen bis hin zu orthodox-kommunistischen Ideen erstrecken.

Felidae
16.09.2007, 11:13
Ich bin kein Antifa, insofern ist meine Antwort mit Vorsicht zu genießen, aber ich denke daß es eine recht reichhaltige Palette an Ideen für denkbare Systeme geben wird; das wird sich von anarchistischen bis hin zu orthodox-kommunistischen Ideen erstrecken.

Und solche Systeme sind nicht in sich selbst totalitär?

Bolschewiki
16.09.2007, 11:14
Und solche Systeme sind nicht in sich selbst totalitär?Doch, vermutlich schon, jedoch sind sie nicht faschistisch.

Felidae
16.09.2007, 11:17
Doch, vermutlich schon, jedoch sind sie nicht faschistisch.

Gut, einigen wir uns darauf, dass Faschisten und Antifaschisten totalitaristisch sind.

Volkov
16.09.2007, 11:22
Das habt ihr Linken jahrzehntelang behauptet.

Jetzt natürlich nicht mehr, ihr seid ja jetzt überführt.

Wer hat das abgelassen ? Stell mir mal diese Dämlacken vor. Denen gehören mal Leviten gelesen, aber die diese "Linken" leben wahrscheinlich gar nicht mehr.
Nun, das klingt ja alles echt interessant was du da erlebt hast.
However, was sind denn Holodrome oder wie das heißt ?

Roter Sturm
16.09.2007, 11:22
Fettsetzung durch mich.

Na, das erklär' mal.

Dafür müsste er erstmal den Begriff Faschismus definieren. Und dabei würde er sich wahrscheinlich schon selbst der hohlen Phrasendrescherei entlarven. ;)


Hier im Forum verstehen natürlich die meisten unter Antifanten das versiffte Zeckengelumpe.


Ansonsten hast du recht, man kann natürlich nicht alle über einen Kamm scheren.

:prost:
Du sagst es: Differenzierung statt Pauschalisierung! Dann kommt man der Wahrheit auch deutlich näher!

Die heutigen Linken verstehen sich zwar fast alle als Antifaschisten, doch die unabhängigen Gruppen, welche sich selbst als Antifa bezeichnen, bestehen zu einem großen Teil aus relativ unpolitischen Jugendlichen, die sich in ziemlich dämlichen Hetzkampagnen gegen vermeintliche Nazis austoben.

Volkov
16.09.2007, 11:25
:prost:
Du sagst es: Differenzierung statt Pauschalisierung! Dann kommt man der Wahrheit auch deutlich näher!

Die heutigen Linken verstehen sich zwar fast alle als Antifaschisten, doch die unabhängigen Gruppen, welche sich selbst als Antifa bezeichnen, bestehen zu einem großen Teil aus relativ unpolitischen Jugendlichen, die sich in ziemlich dämlichen Hetzkampagnen gegen vermeintliche Nazis austoben.

So ist es, Volltreffer. Mein Lob an dich bestätigt sich immer aufs Neue.

Roter Sturm
16.09.2007, 11:27
So ist es, Volltreffer. Mein Lob an dich bestätigt sich immer aufs Neue.

Danke, daß kann ich zurückgeben!

http://de.wikipedia.org/wiki/Holodomor

haihunter
16.09.2007, 11:42
Der Ausdruck "Antifa", also "Antifaschist" ist ja in seiner ursprünglichen Bedeutung ja etwas ganz ehrenhaftes und auch nicht auf die linke Szene beschränkt. Da mich z.B. zum größtenTeil die Politik und NPD und DVU anwidern, könnte ich mich auch als "Antifaschist" bezeichnen.
Leider wurde dieser Begriff von der Linken fast komplett vereinnamht. Da sind dann Leute dabei, wie der "Gesichtzeiger" Uwe Kartsen Heye, ehemaliger Regierungssprecher des Gazprom Kanzlers Schröder, vereinnahmen diesen Begriff ja auch, aber reagieren auf keine Anfrage linksextremer Gewalt. Darüber hinaus scheren sie die gesamte "Rechte" über einen Kamm und bezeichnenen ja auch die REP's völlig diffamierend als Faschisten.
Andere, sogenannte Antifa-Gruppen, d.h. andere linke Gruppierungen, die sich diesen Deckmantel umhängen, lassen ebenfalls keine andere Meinung zu und weredn selbst gewalttätig, sobald jemand nicht ihrer Meinung ist. Das sind dann typische Linksfaschisten!

Davon mal abgesehen: als nationalSOZIALISTEN sind die Nazis ja eh nur eine Unterordnung des unmenschlichen Sozialismus und gehören ja ins linke Politikspektrum.

-jmw-
16.09.2007, 12:04
Der ergibt sich aus der gesamten Nazipropaganda, die ihren Antibolschewismus immer mit eben jenen Verbrechen begründet hat.
Der historische NS war strukturell antibolschewistisch;
er musste dahingehend nix mit irgendwelchen Verbrechen begründen, die Begründung ergab sich aus ihm selber.

Volkov
16.09.2007, 12:05
Der Ausdruck "Antifa", also "Antifaschist" ist ja in seiner ursprünglichen Bedeutung ja etwas ganz ehrenhaftes und auch nicht auf die linke Szene beschränkt. Da mich z.B. zum größtenTeil die Politik und NPD und DVU anwidern, könnte ich mich auch als "Antifaschist" bezeichnen.
Leider wurde dieser Begriff von der Linken fast komplett vereinnamht. Da sind dann Leute dabei, wie der "Gesichtzeiger" Uwe Kartsen Heye, ehemaliger Regierungssprecher des Gazprom Kanzlers Schröder, vereinnahmen diesen Begriff ja auch, aber reagieren auf keine Anfrage linksextremer Gewalt. Darüber hinaus scheren sie die gesamte "Rechte" über einen Kamm und bezeichnenen ja auch die REP's völlig diffamierend als Faschisten.
Andere, sogenannte Antifa-Gruppen, d.h. andere linke Gruppierungen, die sich diesen Deckmantel umhängen, lassen ebenfalls keine andere Meinung zu und weredn selbst gewalttätig, sobald jemand nicht ihrer Meinung ist. Das sind dann typische Linksfaschisten!

Davon mal abgesehen: als nationalSOZIALISTEN sind die Nazis ja eh nur eine Unterordnung des unmenschlichen Sozialismus und gehören ja ins linke Politikspektrum.


Also wurde mal hier von den sogenannten "Linken" (Krawallmacher sind nur Abschaum, denn wie gesagt Sozialwesen und Arbeiterinteresse geht denen dreimal hinten rum vorbei) ein Wort und eine Tat verschandelt, so wie Stalin es mit dem kompletten Sozialismus gemacht hat.

-jmw-
16.09.2007, 12:08
Gut, einigen wir uns darauf, dass Faschisten und Antifaschisten totalitaristisch sind.
Weder die einen noch die anderen sind es zwingend.
(Sei nur am Rande angemerkt.)

Volyn
16.09.2007, 13:20
Und was unterscheidet nun bitte genau faschistische und antifaschistische Ideologie?

Weiß ich nicht.

Ich bin ja kein Faschist, sondern ein Nazi.

Und natürlich auch kein Antifaschist.

Ansonsten verweise ich auf das 25 - Punkte - Programm der NSDAP.

Volyn
16.09.2007, 13:29
Wer hat das abgelassen ? Stell mir mal diese Dämlacken vor. Denen gehören mal Leviten gelesen, aber die diese "Linken" leben wahrscheinlich gar nicht mehr.
Nun, das klingt ja alles echt interessant was du da erlebt hast.
However, was sind denn Holodrome oder wie das heißt ?

Gemeint war der Holodomor, der Völkermord an den Ukrainern von 1932/33.

Meiner Meinung nach war die Ursache hierfür, daß die jahrhundertealten ethnischen Konflikte durch die Kommunisten nicht beseitigt werden konnten.

Wie auch.

Und diese wurden dann eben weitergeführt. Und da die Ukrainer nun mal bei den Kommunisten nichts zu sagen hatten, weil sie ja am längsten gegen sie gekämpft hatten und sowieso die Kosakenregimenter stellten, waren sie nun "an der Reihe".

Quellen:

Habe jetzt wenig Zeit, muß wieder weg.

Daher bitte selbst googeln.

Ich stell jetzt nur die Webseite zur ukrainischen Botschaft in Berlin rein, da ist auf der selben (langen) Seite sowohl von Babi Jar die Rede als auch vom Holodomor.

http://www.botschaft-ukraine.de/index.php?id=22,128,0,0,1,0


Zitat:

Am 26.November 2005 gedenkt die Ukraine der Opfer des politischen Gesinnungsterrors und der Hungersnöte

Die Hungersnot in der Ukraine 1932-1933
als größte historische Katastrophe des Landes im XX. Jahrhundert

In der turbulenten Geschichte des XX.Jahrhunderts nimmt die Hungersnot 1932-1933 einen besonderen Stellenwert ein.
Von der ersten massenhaften Hungersnot in der Ukraine, die nach dem Bürgerkrieg und der Niederschlagung der ukrainischen Revolution ausbrach, wurden weite Gebiete des Landes, insbesondere Regionen Saporishja, Donezk, Mykolajiw, Odessa betroffen. Die Ursachen hierfür tragen zum Teil objektiven Charakter – die Dürreperiode 1921 sowie wirtschaftliche Auswirkungen des Welt- und des Bürgerkrieges. Allerdings haben dazu in erster Linie das Scheitern der Agrarpolitik des damaligen Regimes, die massenhafte Reduzierung der Anbauflächen in den getreideproduzierenden Gebieten infolge der Politik des militärischen Kommunismus, direktive Methoden der kommunistischen Staatsführung, die eine Umverteilung vorhandener Lebensmittelressourcen zugunsten der Industrieballungszentren betrieb, die größtenteils außerhalb der Ukraine lagen.
Die Hungersnot 1932-1933 erfasste genau dieselben Regionen der Ukraine, jedoch diesmal lagen vor allen Dingen Ursachen zugrunde, die in erster Linie politisch motiviert waren. Diese Ursachen waren keineswegs natürlicher beziehungsweise sozialer Natur, sondern vielmehr ein Resultat gezielt durch den Staat eingesetzten totalitären Terrors durch den Hunger, d.h. eines Genozids.
Eine massenhafte physische Vernichtung ukrainischer Landwirte durch eine künstlich herbeigeführte Hungersnot stellte einen vorsätzlichen terroristischen Kraftakt des herrschenden Systems gegen friedliche Bevölkerung dar, der nicht nur eine ganze Schicht wohlhabender und von der Regierung unabhängiger Landwirte, sondern auch ganze Generationen der Ackerbauer zum Opfer fielen.
Ein bekannter US-amerikanischer Forscher J.Mace stellte fest: „Die Zwangskollektivierung war eine Tragödie für die ganze sowjetische Bauernschaft, für die Ukrainer jedoch erwies sie sich als eine Tragödie, die weitreichende verheerenden Folgen hatte.
Aus den 1929-1933 gefassten Beschlüssen der obersten Parteigremien sowie des Rates der Volkskommissare geht eindeutig hervor, dass es sich um eine vorsätzliche Schaffung solcher Lebensverhältnisse für die Landbevölkerung handelte, die ihrer unverhohlene physische Vernichtung zum Ziel hatte.
Die vorliegenden Dokumente bezeugen, dass zur Umsetzung verbrecherischer Absichten Getreidevorräte aus der Ukraine verbracht wurden. Darüber hinaus wurden aus der Ukraine nicht nur Saatgut, sondern auch eingelegte Gurken, Tomaten in die russischen Industriezentren ausgeführt, wodurch die Menschen in der Ukraine dem Hungertod ausgeliefert wurden.
Gemessen an seiner antiukrainischer Ausrichtung und dem Ausmaß der Brutalität war die Hungersnot 1932-1933 die grausamste Massenvernichtungswaffe und ein Werkzeug der sozialen Unterdrückung der Bauernschaft, von denen das totalitäre Regime uneingeschränkt Gebrauch machte.

Zitat Ende.


Auf anderen Webseiten sind die entsprechenden Fotos aus jener Zeit veröffentlicht.

Amigo
16.09.2007, 19:57
Das habt ihr Linken jahrzehntelang behauptet.

Jetzt natürlich nicht mehr, ihr seid ja jetzt überführt.

Überführt???

:lol: :lol: :lol: :lol:

Du , die DKP, die MLPD seit alle die Gleiche Schoße! Geistig arm! Loser !
Ewig Gestrige, die nie was lernen!
Die Linke in den gleichen Topf werfen ist schon eine geistige Meisterleistung, die deine Unterstrukturiertheit kennzeichnet!

RosaRiese
16.09.2007, 22:36
***Vollzitat***

Also um es in Kurzform zu bringen, du bist in Hannover gewesen, mit einer gefestigten und vorgefasten Meinung. Hast neben ein par Leuten die nicht deiner Meinung waren auch welche getroffen die, die selben Ansichten hatten wie du.

Glückwunsch.....zu diesen schönen Tag.

FISCHERLEO
19.09.2007, 15:29
Radikale sind für mich Menschen, die mich wegscheuchen, weil sie meine Fragen nicht beantworten können.

Die Frau von der DKP konnte meine Fragen auch nicht beantworten.

Aber sie wird sich jetzt mit der Materie erstmal selbst auseinandersetzen und will sich dann noch mal bei mir melden, um zu sehen, was ich sonst noch so alles aufgestöbert habe.

Wer ist denn nun deiner Meinung nach der Radikale?

Die CDU oder die DKP?

Die CDU natürlich.

Was Jung und Schäuble so von sich geben..............