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Vollständige Version anzeigen : Hätte Jesus gesteinigt werden müssen ?



SAMURAI
16.09.2007, 08:37
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,505706,00.html

KREUZIGUNG AUF DEM PRÜFSTAND
Gesteinigt, gestorben und begraben

Von Angelika Franz

Eine christliche Vereinigung will den Fall Jesus, König der Juden, kontra römische Besatzungsmacht erneut aufrollen. Die korrekte Strafe, so die Kläger, hätte Steinigung statt Kreuzigung sein müssen. Das kenianische Verfassungsgericht muss sich nun damit befassen.

http://www.spiegel.de/img/0,1020,842922,00.jpg

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Da fällt mir nur der Begiff "Einfaltspinsel" ein.

Freddy Krüger
16.09.2007, 12:55
Die Römer wollten Jesus überhaupt nicht kreuzigen, sie wurden von den JUDEN dazu gezwungen:


Pilatus (röm.Statthalter) aber rief die (jüdischen) Hohenpriester und die Oberen und das Volk zusammen und sprach zu ihnen: Ihr habt diesen Menschen zu mir gebracht als einen, der das Volk aufwiegelt; und siehe, ich habe ihn vor euch verhört und habe an diesem Menschen keine Schuld gefunden, derentwegen ihr ihn anklagt; Herodes (obererster Römer) auch nicht, denn er hat ihn uns zurückgesandt. Und siehe, er hat nichts getan, was den Tod verdient. Darum will ich ihn schlagen lassen und losgeben. Da schrien sie (die Juden) alle miteinander: Hinweg mit diesem, gib uns Barabbas los!

http://www.bibel-online.net/buch/42.lukas/23.html#23,13



Und wer nicht ganz doof ist, der weiß dass Barabas ein Auständischer Jude gegen die Römer war, und auch gekreuzigt wurde.

Der Beitrag ist also spiegelmäßig wieder "doppelter Bullshit".

Walter Hofer
16.09.2007, 12:59
Die Römer wollten Jesus überhaupt nicht kreuzigen, sie wurden von den JUDEN dazu gezwungen:

Freddy, erzähl kein Blech!
Kein Römer ließ sich von einem tributpflichtigen Volk etwas aufzwingen:

Das Kreuzigen war die römische Standardvollstreckung für Todesurteile.

Just Amy
16.09.2007, 13:01
Nun, aus religionsgeschichtlicher Sicht ist's insofern interessant, als dass eine Kreuzigung des Jeshua ben Joseph ihn gleichsam als römischen Bürger auswiese.
Behauptungen, dies wäre so gewesen, gibt es bekanntlich seit geraumer Zeit.
Es stellte sich dann die Frage, aus welchen Gründen darüber nix verlautet wird in den entsprechenden Schriften.
römische bürger starben durch das schwert, wie paulus. das kreuz war als hinrichtungsmethode für sie verboten

Freddy Krüger
16.09.2007, 13:06
Freddy, erzähl kein Blech!
Kein Römer ließ sich von einem tributpflichtigen Volk etwas aufzwingen:


Doch, die jüdischen Hohepriester drohten Pilatus mit einer Denunziation beim Kaiser in Rom und drohten mit Aufstand:

Pilatus sprach zu ihnen: Was soll ich denn machen mit Jesus, von dem gesagt wird, er sei der Christus? Sie sprachen alle: Laß ihn kreuzigen! 23Er aber sagte: Was hat er denn Böses getan? Sie schrien aber noch mehr: Laß ihn kreuzigen! 24Als aber Pilatus sah, daß er nichts ausrichtete, sondern das Getümmel immer größer wurde, nahm er Wasser und bwusch sich die Hände vor dem Volk und sprach: Ich bin unschuldig an seinem Blut; seht ihr zu!

http://www.bibel-online.net/buch/40.matthaeus/27.html#27,24

Die Römer waren als Besatzungsmacht genauso unter Druck wie die USA im Irak.




Das Kreuzigen war die römische Standardvollstreckung für Todesurteile.

1. Ja, aber die Juden zwangen die Römer dazu.
2. Es ist auch jüdische Strafe. Die Bibel sagt: Verflucht ist jeder, der am Kreuz stirbt! Und das wurde 2000 Jahre vor den Römern geschrieben!

Freddy Krüger
16.09.2007, 13:07
römische bürger starben durch das schwert, wie paulus. das kreuz war als hinrichtungsmethode für sie verboten

Die Römer töteten so aber auch Soldaten, die vor dem Feind flohen. Egal ob Römer oder Jude.

Walter Hofer
16.09.2007, 13:08
Doch, die jüdischen Hohepriester drohten Pilatus mit einer Denunziation beim Kaiser in Rom und drohten mit Aufstand:



träum schon weiter: 3 Kohorten hätten die Priesterclique ausgeräuchert und massakriert!

Rheinlaender
16.09.2007, 13:11
Freddy, erzähl kein Blech!
Kein Römer ließ sich von einem tributpflichtigen Volk etwas aufzwingen:

Das Kreuzigen war die römische Standardvollstreckung für Todesurteile.

Aber nur nur Nicht-Roemer. Roemer wurden meist mit dem Schwert hingerichtet.

Rheinlaender
16.09.2007, 13:14
römische bürger starben durch das schwert, wie paulus. das kreuz war als hinrichtungsmethode für sie verboten

Hinzukommt, dass jesus dann das Recht gehabt haette, seinen Prozess nach Rom zu ziehen durch Appelation an den Kaiser. Das geschah offensichtlich nicht. es waere auch sehr unwahrscheinlich, dass jemand juedischer Herkunft aus einer nicht-privelegierten Familie, roemischer Buerger gewesen waere.

Ingeborg
16.09.2007, 13:15
Und was hat es den Römer gebracht?

Sie wurden zuhause von ihren Zuwanderern WEGGEKINDERT.

Rheinlaender
16.09.2007, 13:15
träum schon weiter: 3 Kohorten hätten die Priesterclique ausgeräuchert und massakriert!

Nicht ganz - aber in der Abwaegung die chronisch gespannt Situation weiter anzuheizen oder einen Wanderprediger ans Kreuz schlagen zu lassen, wird ein roemischer Statthalter nicht lange nachgedacht haben.

Karl Dönitz
16.09.2007, 13:16
Nun, aus religionsgeschichtlicher Sicht ist's insofern interessant, als dass eine Kreuzigung des Jeshua ben Joseph ihn gleichsam als römischen Bürger auswiese. Die Kreuzigung weißt ihn gerade nicht als römischen Bürger aus, da römische Bürger nur durch Enthaupten hingerichtet werden durften!

Drache
16.09.2007, 13:16
träum schon weiter: 3 Kohorten hätten die Priesterclique ausgeräuchert und massakriert!

Sie haben dem Volk um des Friedens Willens nachgegeben.

Aber: Die Kreuzigung war berechtigt, wenn man bedenkt, was dieser Dahergelaufene aus Nazareth sich angemaßt hat!
"Ich bin das Licht der Welt!" "Ich bin der Sohn Gottes!" "Ich bin der König der Juden!"
Heute käme man dafür vermutlich in die Klapse und würde mit bunten Pillen gefüttert oder würde als Wunderheiler wegen Betrugs verurteilt und bekäme 1 Jahr auf Bewährung. Aber andere Zeiten, andere Länder und andere Sitten!

Brimborium
16.09.2007, 13:24
Freddy, erzähl kein Blech!
Kein Römer ließ sich von einem tributpflichtigen Volk etwas aufzwingen:

Das Kreuzigen war die römische Standardvollstreckung für Todesurteile.

soviel ich weiß war die Kreuzigung in ihrer ursprünglichen Form nicht einmal eine Todesstrafe, sie konnte überlebt werden.
Eher sowas wie eine brutale Version des Prangers. Die Verurteilten durften nach einer gewissen Zeit abgenommen werden.

Jesus erhielt "strafverschärfend" auch noch die Nagelung an Arm und Bein, dies und das Brechen der Beine führte dann wahrscheinlich zum generellen Kreislaufversagen.

Ich sichte bei Gelegenheit mal meine Quellen, da ich im Moment nicht mehr genau weiß, wo ich das her habe.

Rheinlaender
16.09.2007, 13:30
soviel ich weiß war die Kreuzigung in ihrer ursprünglichen Form nicht einmal eine Todesstrafe, sie konnte überlebt werden.
Eher sowas wie eine brutale Version des Prangers. Die Verurteilten durften nach einer gewissen Zeit abgenommen werden.

Es war schon eine Hinrichtungsmethode - sie war z.B. Vorgesehen bei Sklaven, von einer seinen Herren umgebracht hatte (dabei wurden alle Sklaven des Herren so bestraft), Alexander der Grosse brachte so die Buerger Tyros' um. Wahrscheinlich haben die Griechen sie von den Persern gelernt.

Walter Hofer
16.09.2007, 13:31
Nicht ganz - aber in der Abwaegung die chronisch gespannt Situation weiter anzuheizen oder einen Wanderprediger ans Kreuz schlagen zu lassen, wird ein roemischer Statthalter nicht lange nachgedacht haben.

so ist es:
eine Sekundenentscheidung,
ein Entschluß,
ein Befehl,



und

basta mit der banalen Belästigung

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edit:

ein römischer Statthalter hatte andere Sorgen als sich Gedanken über durchgeknallte Priester und Vodoo-Typen einen tributpflichtigen Volkes zu machen. (aus Sicht der Römer!)

eag-dersozi
16.09.2007, 14:03
Das war er nicht

Den laut dem Quran dem ,,heiligen Buch'' war Jesus nicht Jesus sonder der Verräter

also ihr betets alle ihr Christen nicht wir die Atheisten einen falschen Heiland an

Brimborium
16.09.2007, 14:09
Das war er nicht

Den laut dem Quran dem ,,heiligen Buch'' war Jesus nicht Jesus sonder der Verräter

also ihr betets alle ihr Christen nicht wir die Atheisten einen falschen Heiland an

eine Sätze haben keinen Inhalt.

Jesus war nicht Jesus? Ja wer war er denn?

Jeder intelligente Mensch weiß dass der Koran NICHT Gottes unverfälschtes Wort ist, also ist jeder der behauptet der Koran wäre Gottes unverfälschtes Wort kein intelligenter Mensch?

Das ist die Anwendung DEINER Argumentation auf DEIN Geschreibsel.

eag-dersozi
16.09.2007, 14:17
[QUOTE=Brimborium;1617769]

Jesus war nicht Jesus? Ja wer war er denn?

Es war sein Körper nicht mehr doch die Seele wurde vertauscth oder so

les doch selber nach du Götzenanbeter

Brimborium
16.09.2007, 14:23
Jesus war nicht Jesus? Ja wer war er denn?

Es war sein Körper nicht mehr doch die Seele wurde vertauscth oder so

les doch selber nach du Götzenanbeter



Wer behauptet denn so einen Schwachsinn?

Das muss ja vielleicht ein Idiot sein. Vertauschte Seelen --- ja genau --- CSI Bethlehem oder so....

Wie blöde kann man sein, so einen Schwachsinn zu glauben.

ICH bete nichts und niemanden an. Keine Clowns aus der Wüste, keine selbsternannten Heiligen, keine Mörder und keine Tyrannen.

Wie stehts bei dir?

Hexenhammer
16.09.2007, 15:02
Die Kreuzigung war viel werbewirksamer als eine Steinigung. Außerden sieht ein Kreuz erheblich besser aus, als einen Kieselstein auf den Altar zu legen.

EinDachs
16.09.2007, 17:49
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,505706,00.html

KREUZIGUNG AUF DEM PRÜFSTAND
Gesteinigt, gestorben und begraben

Von Angelika Franz

Eine christliche Vereinigung will den Fall Jesus, König der Juden, kontra römische Besatzungsmacht erneut aufrollen. Die korrekte Strafe, so die Kläger, hätte Steinigung statt Kreuzigung sein müssen. Das kenianische Verfassungsgericht muss sich nun damit befassen.

http://www.spiegel.de/img/0,1020,842922,00.jpg

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Da fällt mir nur der Begiff "Einfaltspinsel" ein.

Wahrscheinlich exisitiert Jesus sowieso nicht.
Wir sind so an die biblische Darstellung gewöhnt, dass wir oftmals vergessen dass es keine einzige Notiz über Jesus zu seinen angeblichen Lebzeiten gibt. Erst 40 Jahre nach dessen Tod (so um 70 n Chr) gibt es erste Erwähnungen.
Die zahlreichen Anlehnungen aus der griechischen/ägyptischen/römischen und hebräischen Mythologie, die Bildsprache, die folkloristischen Elemente die in die Apokryphen landeten, lassen mich an der Echtheit der Person zweifeln.

Rheinlaender
16.09.2007, 18:19
Doch, da liegst Du falsch.

Die Juden haben gedroht, Pilatus beim Kaiser anzuschwärzen (mobbing).

Jesus hatte sich als König bezeichnet und die Juden haben gelogen, daß Pilatus einen Konkurrenten des Kaisers hinrichten lassen müsse. Würde er das nicht tun, würden sie ihn verpetzen, weil der einen Gegner der Kaisers am Leben liesse. (Steht so im Evangelium des Johannes)

Das Tätervolk.

Wohl aeussersten Falles der Rat, so wird ueberhaupt der Bibel glauben koennen (matth/26):

"Da versammelten sich die Hohenpriester und die Ältesten des Volkes im Palast des Hohenpriesters, der hieß Kaiphas, 4 und hielten Rat, wie sie Jesus mit List ergreifen und töten könnten. 5 Sie sprachen aber: Ja nicht bei dem Fest, damit es nicht einen Aufruhr gebe im Volk. "

Aber mein Tipp: "Life of Brian" hat wahrscheinlich mehr Wahrheitsgehalt und ist unterhaltsamer.

Gärtner
16.09.2007, 18:26
"Eine christliche Vereinigung will den Fall Jesus, König der Juden, kontra römische Besatzungsmacht erneut aufrollen. Die korrekte Strafe, so die Kläger, hätte Steinigung statt Kreuzigung sein müssen. Das kenianische Verfassungsgericht muss sich nun damit befassen."

Nein. Die Steinigung war Bestandteil der jüdischen Gerichtsbarkeit. Diese ruhte aber, weil die Blutgerichtsbarkeit unter dem Besatzungsrecht den römischen Vorgaben folgte, und die sahen keine Steinigung vor.

~~~


Nun, aus religionsgeschichtlicher Sicht ist's insofern interessant, als dass eine Kreuzigung des Jeshua ben Joseph ihn gleichsam als römischen Bürger auswiese.

Nein. Die Kreuzigung war die Strafe für Unfreie, Sklaven usw., wie das Beispiel des Spartakus und seiner 6000 mit ihm entlang der Via Appia gekreuzigten Kameraden bestätigt.

Wer römischer Bürger war, hatte das Vorrecht auf Hinrichtung durch das Schwert. Bekanntestes Beispiel: der hl. Paulus.

Freddy Krüger
16.09.2007, 18:29
Wahrscheinlich exisitiert Jesus sowieso nicht.
Wir sind so an die biblische Darstellung gewöhnt, dass wir oftmals vergessen dass es keine einzige Notiz über Jesus zu seinen angeblichen Lebzeiten gibt.

Doch, der römische Stadtschreiber Josephus hat ihn in seiner Chronik erwähnt.

Freddy Krüger
16.09.2007, 18:31
Doch, da liegst Du falsch.

Die Juden haben gedroht, Pilatus beim Kaiser anzuschwärzen (mobbing).

Jesus hatte sich als König bezeichnet und die Juden haben gelogen, daß Pilatus einen Konkurrenten des Kaisers hinrichten lassen müsse. Würde er das nicht tun, würden sie ihn verpetzen, weil der einen Gegner der Kaisers am Leben liesse. (Steht so im Evangelium des Johannes)

Das Tätervolk.

Endlich mal eine bibelkundige hier. :)

Gegrüßet seist du Martina, voll der Gnade.

EinDachs
16.09.2007, 19:18
Doch, der römische Stadtschreiber Josephus hat ihn in seiner Chronik erwähnt.

Stimmt.
Besagte Chronik wurde um 70 n Chr geschrieben, 40 Jahre nach Jesus angeblichen Tod.

Krabat
16.09.2007, 19:48
Wahrscheinlich exisitiert Jesus sowieso nicht.
Wir sind so an die biblische Darstellung gewöhnt, dass wir oftmals vergessen dass es keine einzige Notiz über Jesus zu seinen angeblichen Lebzeiten gibt. Erst 40 Jahre nach dessen Tod (so um 70 n Chr) gibt es erste Erwähnungen.
Die zahlreichen Anlehnungen aus der griechischen/ägyptischen/römischen und hebräischen Mythologie, die Bildsprache, die folkloristischen Elemente die in die Apokryphen landeten, lassen mich an der Echtheit der Person zweifeln.

Schreiben wir ihn ab. Dann brauchen wir aber was Neues. Entweder wir gehen zurück zu Odin oder wir akzeptieren die moderne Wissenschaft oder wir werden völkisch.

Ich wäre dann auf der Seite der Völkischen.

Rheinlaender
16.09.2007, 19:57
Stimmt.
Besagte Chronik wurde um 70 n Chr geschrieben, 40 Jahre nach Jesus angeblichen Tod.

Ueber die Authentizitaet dieser Stelle bei Josephus "Juedische Alterthuemer", VIII,3,3 sind ganze Buecher geschrieben worden. Sie gilt als zweifelhaft. Der erste etwas sichere Hinweis findet sich bei Tacitus bezueglich der Christenverfolgung unter Nero.

dr-esperanto
16.09.2007, 20:21
so ist es:
eine Sekundenentscheidung,
ein Entschluß,
ein Befehl,



und

basta mit der banalen Belästigung

----------------------
edit:

ein römischer Statthalter hatte andere Sorgen als sich Gedanken über durchgeknallte Priester und Vodoo-Typen einen tributpflichtigen Volkes zu machen. (aus Sicht der Römer!)


Pilatus hatte nur eins zu tun: für Ruhe in diesem Aufstandsnest namens Palästina zu sorgen. Jede Klage beim Kaiser hätte seinen Kopf kosten können. Er wird geglaubt haben, dass auch dieser Jesus Christus so einen antirömischer Aufständischer gewesen war. Dabei hat er doch die sadduzäische Priesterkaste im Tempel provoziert mit seiner Austreibungsaktion der Händler und nicht die römischen Soldaten (einem Soldaten hat er sogar sein Kind geheilt). Die Sadduzäer konnten Jesus auch einfach nicht am Leben lassen, denn wenn er weiter gepredigt hätte, wäre die Grundlage ihrer Macht in Gefahr gewesen - nämlich die Gelder aus den Tieropfern im Tempel.

dr-esperanto
16.09.2007, 20:28
[QUOTE=Brimborium;1617769]

Jesus war nicht Jesus? Ja wer war er denn?

Es war sein Körper nicht mehr doch die Seele wurde vertauscth oder so

les doch selber nach du Götzenanbeter


Siehst du, das ist der Unterschied zwischen hellenistisch-platonisch-christlichem und jüdisch-arabisch-muslimischem Geist: Europäer akzeptieren die Schwäche, sie akzeptieren, dass ein Gott auch blamabelst am Kreuz sterben kann, während Orientale in ihrem Ehrenwahn sogar noch eine Seelenvertauschung herbeizaubern und in den Koran hineinschreiben müssen, damit Gott nur ja nicht schändlich am Kreuz verrecken muss.

Felixhenn
17.09.2007, 00:37
Freddy, erzähl kein Blech!
Kein Römer ließ sich von einem tributpflichtigen Volk etwas aufzwingen:

Das Kreuzigen war die römische Standardvollstreckung für Todesurteile.

Was nun Walterchen? Schon wieder vergessen, dass gemäß Islam, der Jesus überhaupt nicht gekreuzigt wurde? Das gibt aber Punktabzug beim Anbiedern an die Moslems. So ein Fehler sollte Dir aber nicht noch mal unterkommen.

Felixhenn
17.09.2007, 00:45
Jesus wurde ja nicht wegen Blasphemie oder einer kriminellen Handlung verfolgt und umgebracht, sondern einzig und allein wegen fortgesetzter Geschäftsschädigung des Jüdischen Klerus. Wer da in den Tempel reinstürmt und die Geschäfte stört, hat das Prinzip Religion nicht verstanden. Der wäre auch in der Folgezeit von nahezu jedem Papst ähnlich bestraft worden, hätte er versucht die Katholischen Geschäfte zu stören.

Eigentlich war diese Art von Geschäftsschädigung weder im Römischen noch im Jüdischen Recht mit dem Tod zu bestrafen.

alberich1
17.09.2007, 01:09
Er haette gevierteilt werden muessen!

Dann hinge zumindest in jedem bayrischen Klassenzimmer heute ein Mobile!:hihi:

Arminius66
17.09.2007, 01:41
[...]Herodes (obererster Römer)[...]

Herodes war auch kein Römer, sondern jüdischer König von Roms Gnaden.

dr-esperanto
17.09.2007, 01:53
Jesus wurde ja nicht wegen Blasphemie oder einer kriminellen Handlung verfolgt und umgebracht, sondern einzig und allein wegen fortgesetzter Geschäftsschädigung des Jüdischen Klerus. Wer da in den Tempel reinstürmt und die Geschäfte stört, hat das Prinzip Religion nicht verstanden. Der wäre auch in der Folgezeit von nahezu jedem Papst ähnlich bestraft worden, hätte er versucht die Katholischen Geschäfte zu stören.

Eigentlich war diese Art von Geschäftsschädigung weder im Römischen noch im Jüdischen Recht mit dem Tod zu bestrafen.


Ja, in gewisser Weise war Jesus also ein Vorläufer Luthers: beide wolltem dem Klerus die Geldzufuhr abschneiden.

Brimborium
17.09.2007, 19:42
[QUOTE=eag-dersozi;1617778]


Siehst du, das ist der Unterschied zwischen hellenistisch-platonisch-christlichem und jüdisch-arabisch-muslimischem Geist: Europäer akzeptieren die Schwäche, sie akzeptieren, dass ein Gott auch blamabelst am Kreuz sterben kann, während Orientale in ihrem Ehrenwahn sogar noch eine Seelenvertauschung herbeizaubern und in den Koran hineinschreiben müssen, damit Gott nur ja nicht schändlich am Kreuz verrecken muss.

das Zitat auf das du geantwortet hast ist nicht von mir - "dersozi" hat nur die Zitatfunktion nicht verstanden. Das Zitat:



.............................

Es war sein Körper nicht mehr doch die Seele wurde vertauscth oder so

les doch selber nach du Götzenanbeter

ist von ihm.

nur dieser Satz:



Jesus war nicht Jesus? Ja wer war er denn?

stammt von mir.

cajadeahorros
17.09.2007, 19:46
Schreiben wir ihn ab. Dann brauchen wir aber was Neues. Entweder wir gehen zurück zu Odin oder wir akzeptieren die moderne Wissenschaft oder wir werden völkisch.

Ich wäre dann auf der Seite der Völkischen.

Wie der Papst anno '33...

Brimborium
17.09.2007, 20:02
Darin kommt Jesus nur kurz ganz am Anfang vor.

dafür wird die Entstehung von Wüstenreligionen hinlänglich geklärt.

Krabat
18.09.2007, 11:00
dafür wird die Entstehung von Wüstenreligionen hinlänglich geklärt.

Dafür wird in Asterix und Obelix ganz gut erklärt, warum Du Angst vor Gewittern hast und Dir in die Hose machst wenn es bltzt.:hihi:

Brimborium
18.09.2007, 22:02
Dafür wird in Asterix und Obelix ganz gut erklärt, warum Du Angst vor Gewittern hast und Dir in die Hose machst wenn es bltzt.:hihi:

du kennst die Asterix und Obelix Comics? Ein HEIDEN Spaß - gelle?