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Vollständige Version anzeigen : Islam - nichts als Taqqiya !



Bruddler
15.09.2007, 13:21
Erfahrungen einer Muslima, die der "Religion des Friedens" abschwor:
Ich war als Konvertitin definitiv nicht das, was man von Konvertiten generell so behauptet, was man in der Presse so liest, d.h. ich war keine 150prozentige Gläubige, sondern schon teilweise kritisch eingestellt. Ich wollte eigentlich meine persönliche Version des Islams leben, war mehr an der mystischen Interpretation interessiert, am Sufismus. Leider musste ich doch erkennen, dass ich damit auf dem Holzweg war. Mich hat damals die Frömmigkeit, die Hingabe der Moslems an ihre Religion fasziniert, als Geschichtsstudentin mit meinem riesigen Interesse und meiner Sympathie für fremde Kulturen war es wohl leider auch eine Art Sehnsucht nach verklärter Romantik. Ich hab vorher eher Spiritualität im christlichen Bereich gesucht, aber da gab es nie Gleichgesinnte, überall traf ich nur auf Kinder oder Rentner bei christlichen Gemeinden. Von jungen Leuten zw. 20 und 40 weit und breit nix zu sehen. Bei Moslems aber gab es sehr viele junge Leute, die sich für ihren Glauben einsetzten. Mich beeindruckte das zutiefst.

Das mit dem Kreuzestod/der Gottessohnschaft Jesu konnte oder/und wollte ich damals einfach nicht verstehen, niemand konnte mir das schlüssig erklären, also schien mir der Islam der direkteste, logischste Monotheismus. Und vielleicht waren ja die Ethik und die Werte des Islam eine wirkliche Alternative zu den mir immer hohler vorkommenden Werten im Westen bzw. in den säkularen Staaten. Ich betone: Ich war zu dieser Zeit über gut 2 Jahre hinweg sehr verzweifelt: Nach Studium kein Job, ich hatte kaum Freunde, habe auch kaum mehr Familie (nur noch meinen Vater), ich sah keine echte Perspektive zu der Zeit, kurz: es ging mir nicht gut. Ich denke sicher, dass ich unter anderen Umständen definitiv nicht Moslem geworden wäre. Mich hat auch kein Moslem-Mann überzeugt, mein Mann war im Gegenteil Deutscher, evangelisch. Er sah meine "Verwandlung" kritisch, aber da ich eh nicht in irgendeinem Sinn radikal war und mein Leben nicht besonders umstellte, tolerierte er das.

Ich muss sagen, dass ich nicht den Islam aufgegeben habe wegen westlicher Hetze (so sah das meine muslimisch-türkische Freundin damals), sondern rein aus dem Islam selbst: Ich musste leider realisieren, dass man mich fast überall gerade weil ich nicht immer getreu dem Koran lebte, sondern eine eigene, persönliche Variante der Religion leben wollte, kategorisch ablehnte. Schon allein, dass ich einen christlichen Mann hatte, wurde fast nirgends toleriert (eine Muslima darf das nicht). Auch dass ich nicht 5 Mal am Tag betete und mich nicht an die Vorschriften des Ritualgebets hielt, wurde brüsk verurteilt. Anscheinend zurecht: Später musste ich erkennen, dass man laut Moslem-Lehre als Ungläubiger gilt, wenn man bewusst die Pflichtgebete weglässt oder einfach betet, wie man es für richtig hält. Ich wurde als Abgefallene verhöhnt. Aber mir kam dieses 5 Mal am Tag Pflichtgebet völlig unpassend vor: Ich wollte lieber beten, wenn mir danach war und so wie ich das für mich richtig hielt. Allein die Vorstellung: Ein Pups - ja ein Pups - ein falsches Wort, und das Gebet ist ungültig. Wie bitte? Ein ungültiges Gebet??? Was für ein Quatsch. Auch wieso ich mich, im Gegensatz zu einem Mann, fürs Beten extra vermummen sollte, während er zur Not im Slip beten durfte, konnte ich nicht einsehen. Warum sollten in meiner eigenen Wohnung meine nackten Beine Gott beleidigen?

Ich könnte Seiten lang darüber schreiben, wieso ich den Glauben an diesen falschen, ignoranten, grausamen und primitiven Allah und seiner verqueren Beduinenhändlermentalität verlor. Ich versuche mal nur einige Stichpunkte rauszugreifen.

Zum Ersten hab ich mir den Koran gründlicher und ehrlicher durchgelesen. Ich hatte mich vorher immer auf die positiven Verse konzentriert bzw. gar nicht so viel in diesem Buch gelesen, mir ging es mehr um mein Tun, meine spirituelle Praxis, als um Theologie. Ein naiver Fehler, zugegeben. Der Koran hatte mich von Beginn an eher gelangweilt, wird doch dauernd das Gleiche wiederholt. Vor der grenzenlosen Brutalität des Koran hab ich die Augen verschlossen, ich weiß im Nachhinein nicht, wieso. Aber es gibt ja auch andere, die in Notsituationen z.B. an Sekten geraten und auch das Offensichtliche in dieser Situation nicht erkennen können. So muss es mir ergangen sein. Dass da auf jeder 2. Seite gegen Un- und Andersgläubige gehetzt wird und diese brutal ermordet werden sollen, dass Gott sie auch selbst grausamst umbringen wird, kurz: wer Allah wirklich ist... ich merkte es lange einfach nicht.

Als ich schon lange Zweifel hatte, sollte ich jobtechnisch eine Broschüre lektorieren: es handelte sich um Infos für deutsche Touristen in de Türkei. Der Titel war in etwa: Die überragende Persönlichkeit Mohammeds, also dass dieser ein ach so toller, liebenswerter, gerechter, gnädiger, freundlicher Mann gewesen sei. Nur: Mir wurde im Verlauf meiner Arbeit regelrecht schlecht. Die Broschüre bezog sich auf eine islamische Quelle: die Taten von Mohammed laut Buchari. Dieses Buch hatte ich zuhause, ich konnte also gegenlesen und vergleichen. Die Broschüre stellte Mohamed als perfekten Übermenschen dar, als nett und liebenswert. Bloß: das war nur die halbe Wahrheit. Freundlich war Mohammed nur aus 2 Gründen: a) zu seinen eigenen Anhängern ud b) zu anderen, wenn es ihm nutzte. Bei Buchari, den ich mir deswegen extra besorgt hatte, konnte ich lesen, dass Mohammed Steinigungen durchgeführt und angeordnet hat, dass er Kinder geschlagen hat, dass er Leute zu Hunderten hat ermorden lassen, sogar durch Meuchelmord. Ein konkretes Beispiel: In der Broschüre stand, dass er eines Tages sah, wie einige Leute einen Betrunkenen verprügeln. Er hätte das mit den Worten unterbunden: "Lasst ihn! Er ist auch ein Muslim." Stimmt, aber zwei Drittel der Story aus Buchari fehlt hier. Die hatten einfach weggelassen, dass eigentlich Mohammed den Betrunkenen entdeckt hatte und den Leuten befohlen hatte, ihn zu verprügeln. Erst als er sah, dass das nix nutzte, der Mann soff weiterhin, hat er verboten, dass die anderen ihn totschlugen, er war ja wenigstens Moslem. Beispiele wie diese gab es zuhauf in dem Text, dauernd wurde etwas verzerrt, gekürzt, weggelassen, damit Mohammed den Touris als Heiliger präsentiert wird. Total verlogen. Taqqiya eben. Ich dachte, ich muss kotzen, sorry, wenn ich das so sage.

Da kam ich eben ins Grübeln und besorgte mir islamkritische Literatur, Ibn Warraq, Goya u.a. Den echten Charakter Mohammeds konnte ich also nicht mehr abstreiten oder beschönigen, nur die Moslems in meiner Umgebung taten dies weiterhin. Ich verglich Mohammed mit Jesus und dabei ging es mir noch schlechter. Aber dann wurde alles ruhig und klar in mir. Ich hatte es kaum bewusst gemerkt, aber das war definitiv das Ende des Islam für mich.

(Quelle: Theologieforum)

MoJo
17.09.2007, 11:07
Muselbashing?
Wer mag diesen Beitrag wohl verfasst haben?