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Vollständige Version anzeigen : "Strom ist eigentlich zu billig!"



Schwarzer Rabe
14.09.2007, 08:09
«Strom ist eigentlich zu billig»

Hamburg (ddp). Deutsche Verbraucher müssen sich nach Einschätzung des E.ON-Vorstandsvorsitzenden Wulf Bernotat auf weiter steigende Energiepreise einstellen. «Für das, was Strom an Lebensqualität bietet, ist Strom eigentlich zu billig, wenn wir ehrlich sind», sagte er der «Bild»-Zeitung (Freitagausgabe). Die Zeiten billiger Energie seien wahrscheinlich vorbei: Der weltweite Bedarf steige deutlich, während das Angebot nicht entsprechend mitwachse. «Deshalb werden die Preise längerfristig weiter steigen. Das gilt für Öl, Gas, Kohle und damit auch für Strom», betonte er. Die Kosten für den Klimaschutz verteuerten Energie zusätzlich.

Der Düsseldorfer Energiekonzern habe in diesem Jahr bereits 60 000 Kunden an Billiganbieter verloren, räumte Bernotat ein. Im gleichen Zeitraum habe das Unternehmen aber mit der eigenen Billigmarke «E wie einfach» 138 000 Kunden neu gewonnen. Das sei ein Beweis, «dass es einen funktionierenden Wettbewerb gibt», sagte der E.ON-Chef dem Blatt.

http://de.news.yahoo.com/ddp/20070914/tbs-strom-ist-eigentlich-zu-billig-609f618_1.html

Schwarzer Rabe
14.09.2007, 08:09
Will der Schnarcher uns verarschen? Die Stromkonzerne machen Milliardengewinne, die Kosten sind so hoch wie lange nicht mehr und der erzählt, Strom sei zu billig???

Schwarzer Rabe
14.09.2007, 08:23
...

Energieangebot hält nicht Schritt

Die Zeiten billiger Energie seien wahrscheinlich vorbei: Der weltweite Bedarf steige deutlich, während das Angebot nicht entsprechend mitwachse. "Deshalb werden die Preise längerfristig weiter steigen. Das gilt für Öl, Gas, Kohle und damit auch für Strom", betonte Bernotat. Zugleich wies der E.ON-Chef darauf hin, dass die Ausgaben für den Klimaschutz die Energie für den Verbraucher zusätzlich verteuerten.

...

http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,,OID7468274_,00.html

McDuff
14.09.2007, 09:20
Die kriegen wieder den Hals nicht voll und da sie sich die Volksausbeutung per Lobbyismus legitimieren lassen darf das Volk wieder ausgepresst werden.
Wirtschaftliche Freiheit hin oder her, die existenziellen Bedarfsgüter einer Nation dürfen nicht zum freien Spielball von Spekulanten werden.

politisch Verfolgter
14.09.2007, 09:39
Proll schiebt dem den Affen und guckt dann eben in die Röhre.
Je teurer einem der Strom, desto prolliger schiebt man den Affen.
Mag mir jemand erklären, wie man mit derartiger Entgeisterung den Affen schieben kann? Dazu muß man ja nun wirklich schweinemäßig pervers drauf sein.

McDuff
14.09.2007, 09:52
Proll schiebt dem den Affen und guckt dann eben in die Röhre.
Je teurer einem der Strom, desto prolliger schiebt man den Affen.
Mag mir jemand erklären, wie man mit derartiger Entgeisterung den Affen schieben kann? Dazu muß man ja nun wirklich schweinemäßig pervers drauf sein.


Der Affe schiebt den Porsche in die Villa und der Proll macht das Licht aus... jaja

politisch Verfolgter
14.09.2007, 10:31
hahaha, der war gut ;-)
Die Affenschieber benötigen zu sozialtherapeutischen Zwecken Spitzenpreise für die Produkte, Güter und Dienstleistungen, die sie als marginalisierte Kostenfaktoren anbieten ;-)
Wer nicht begreifen will muß eben zahlen, bis er schwarz wird, während er sich dafür krumm legt.

Biskra
14.09.2007, 15:50
Will der Schnarcher uns verarschen? Die Stromkonzerne machen Milliardengewinne, die Kosten sind so hoch wie lange nicht mehr und der erzählt, Strom sei zu billig???

Klar will der uns verarschen. Wofür sollte er sonst Interviews geben.

Don
14.09.2007, 15:57
Ist mir egal. Den Saft für die zwei Klimaanlagen hier muß ich nicht bezahlen.:D

Hans von Dach
14.09.2007, 16:04
Lebensmittel sind zu billig, Strom ist zu billig und Luft ist denen wahrscheinlich auch zu billig.

Aldebaran
14.09.2007, 22:52
Will der Schnarcher uns verarschen? Die Stromkonzerne machen Milliardengewinne, die Kosten sind so hoch wie lange nicht mehr und der erzählt, Strom sei zu billig???

Warum verarschen? Etwa die Hälfte der Deutschen ist derselben Meinung, nämlich alle Wähler von SPD, Grünen und PDS.

Caly
14.09.2007, 22:54
Mir geht es solangsam echt auf dem Sack.
Das Stromkartell sollte endlich mal zerschlagen oder wieder verstaatlicht werden.
So wie es jetzt ist kann es zumindest nicht mehr länger weitergehen...

An den Stromkonzernen sieht man auch das man Kapitalisten niemals freie Hand lassen darf, denn das wird immer sofort ausgenutzt.

tonix
15.09.2007, 00:06
He, Ich kratz mir da eine Verschwörungstheorie wie Schuppenflechte vom Bauch.

Die SPD, Grüne und PDS fordern höhere Benzinpreise und Energiepreise, damit die Energiekonzerne ihren Profit steigern können. Die sind nur deswegen gegen Atomkraft, weil keiner da an eine Kostensteigerung glauben würde.
Beweise: Grüne kontrollieren die neuen Energien!
SPD Mitglieder sind in den Vorständen aller Stromkonzerne!
PDS hat engste Verbindungen zum russischen und islamistischen Ölkomplex.

Tralala
15.09.2007, 07:22
Das ist doch bloßes Kalkül. Durch diese Äußerungen soll man schon mal indirekt auf die nächste Preiserhebung vorbereitet werden.

Zudem gibt es imer einige Dumme, die sich von Argumenten, die eigentlich gar keine sind, beinflussen lassen. Und davon hat der Mann ja ein paar.

Tonsetzer
15.09.2007, 07:44
Ich fordere endlich mehr Dividende für E.ON-Aktionäre !

LASST DIE GEWINNE FRY !

Ekelbruehe
15.09.2007, 10:36
Neee.

Stimmt schon.

Es ist doch auch bekannt, dass zu Ostern oder allgemein bei Ferienbeginn die Benzinpreise steigen, da es immer dann gewisse Zufälle gibt, die den Preisanstieg rechtfertigen.

Genauso wie die Kosten für Milchprodukte um 50% ansteigen, weil die Chinesen auf einmal Bock auf Milchschnitte haben.

Beverly
15.09.2007, 11:32
Was soll man dazu noch sagen? Dass demnächst die Preise für Seilerprodukte steigen, weil gewisse Vorstände .... uuups :rolleyes:

Sorry, aber rational kann man darüber nicht mehr diskutieren.

Leo Navis
15.09.2007, 11:35
Na dann mal los: Stromsparen!

Lektion 1: PC aus!

rai
15.09.2007, 12:10
Kürzlich mussten mein Mitbewohner und ich durch eine Verwechslung in der Anschriftendatenbank unseres Stromlieferanten Strom für 21 Monate nachzahlen - etwa 500 Pfund. Das macht pro Monat 23 Pfund, umgerechnet also etwa über 30 Euro pro Monat.
Ich wage zu behaupten, dass die Kaufkraft der Einwohner Großbritanniens etwa der von Deutschland entspricht - nur warum gibt es hier keine solche Diskussion? Wenn der Strom eigentlich zu günstig wäre, warum sind die Unternehmen hier denn noch nicht pleite angesichts solcher Unterschiede?

Mediale Panikmache und Bürgerverschaukelung, da hat die Regulierungsbehörde klar versagt. Im Sinne des Staates hat sie sogar der Wirtschaft durch Kaufkraftentzug geschadet, was an sich ein Skandal wäre.

Aldebaran
15.09.2007, 19:03
He, Ich kratz mir da eine Verschwörungstheorie wie Schuppenflechte vom Bauch.

Die SPD, Grüne und PDS fordern höhere Benzinpreise und Energiepreise, damit die Energiekonzerne ihren Profit steigern können. Die sind nur deswegen gegen Atomkraft, weil keiner da an eine Kostensteigerung glauben würde.
Beweise: Grüne kontrollieren die neuen Energien!
SPD Mitglieder sind in den Vorständen aller Stromkonzerne!
PDS hat engste Verbindungen zum russischen und islamistischen Ölkomplex.

Ich war schon immer der Meinung, dass die Linken ihre Verschwörungstheorien nur auf den Markt werfen, um ihre eigenen Verschwörungen zu vertuschen.

Es wird Zeit, sich auch zu verschwören! Wer sich nicht verschwört, lebt verkehrt!

Ruepel
15.09.2007, 20:48
http://de.news.yahoo.com/ddp/20070914/tbs-strom-ist-eigentlich-zu-billig-609f618_1.html


Ich würde mich gerne auch über die Strompreise aufregen.
Da ich aber keinen Strom bezahle,kann ich euren Schmerz nicht nach Empfinden.X(

laurin
15.09.2007, 20:56
Ich würde mich gerne auch über die Strompreise aufregen.
Da ich aber keinen Strom bezahle,kann ich euren Schmerz nicht nach Empfinden.X(

Hast du den Nachbarn angezapft??(

Ruepel
15.09.2007, 21:03
Hast du den Nachbarn angezapft??(


Nein,mein Vermieter ist zu faul einen Zwischenzähler ein zu bauen.
Das geht schon seit über zehn Jahre so.
Das gleiche mit der Heizung.
Habe ihn schon so oft darauf angesprochen.
Er möchte mit solchen Kleinigkeiten nicht Belästigt werden.
Und da ich nun mal ein sehr Toleranter Mieter bin,habe ich mich entschlossen,seinem
Wunsche zu entsprechen.

Ekelbruehe
15.09.2007, 21:24
Nein,mein Vermieter ist zu faul einen Zwischenzähler ein zu bauen.
Das geht schon seit über zehn Jahre so.
Das gleiche mit der Heizung.
Habe ihn schon so oft darauf angesprochen.
Er möchte mit solchen Kleinigkeiten nicht Belästigt werden.
Und da ich nun mal ein sehr Toleranter Mieter bin,habe ich mich entschlossen,seinem
Wunsche zu entsprechen.


Mein nächster Wohnungsvermieter wird mein Vater sein, da gibt es keine gesalzene Abrechnung.

Ich bezahle alles wie es halt ist und die Verarsche kommt nicht durch.

Ich habe mehrere Jahre in einem Mehrfamilienhaus gelebt und musst halt die Durchschnittspreise bezahlen.

Die Tusse über meiner Bude hatte pro Tag 2 mal gebadet und hatte ihre Heizung immer auf Maximum (Thermostat).

Die Kosten wurden geteilt.

Nebenkosten waren hoch.


Ich benutze die Heizung kaum, da ich immun gegen Kälte bin und bis auf Internet/PC brauche ich keinen Strom.

politisch Verfolgter
16.09.2007, 08:18
Inhaber sind zu teuer, muß es statt des Themas heißen. User benötigen stattdessen value.

rai
16.09.2007, 09:47
Nein,mein Vermieter ist zu faul einen Zwischenzähler ein zu bauen.
Das geht schon seit über zehn Jahre so.
Das gleiche mit der Heizung.
Habe ihn schon so oft darauf angesprochen.
Er möchte mit solchen Kleinigkeiten nicht Belästigt werden.
Und da ich nun mal ein sehr Toleranter Mieter bin,habe ich mich entschlossen,seinem
Wunsche zu entsprechen.

Bei uns gilt dasselbe für Wasser und Heizung. Bezahlt wird nur Strom und Gas, sehr angenehm. Der Vermieter lebt in China und kümmert sich da nicht drum, deshalb auch der Vorfall mit der Nachzahlung: Die Rechnungen wurden von sinem Konto abgezogen, das irgendwann leer war :D

martin53
16.09.2007, 09:53
Die kriegen wieder den Hals nicht voll und da sie sich die Volksausbeutung per Lobbyismus legitimieren lassen darf das Volk wieder ausgepresst werden.
Wirtschaftliche Freiheit hin oder her, die existenziellen Bedarfsgüter einer Nation dürfen nicht zum freien Spielball von Spekulanten werden.

Hmmmm, "patriotisch - konservativ", "Fraktion Demokratische Rechte", und dann solche Einsichten ? Sehr erstaunlich !

Ruepel
16.09.2007, 10:03
Hmmmm, "patriotisch - konservativ", "Fraktion Demokratische Rechte", und dann solche Einsichten ? Sehr erstaunlich !


Sehe ich keinen Wiederspruch. Jeder versteht etwas anderes unter Patriotisch,
Konservativ,Demokratisch,Rechts u.s.w.
Hier geht es doch einfach darum,sich gegen Kapitalfaschisten und deren
Diebischen verhalten zur Wehr zu setzen.

martin53
16.09.2007, 10:09
Sehe ich keinen Wiederspruch. Jeder versteht etwas anderes unter Patriotisch,
Konservativ,Demokratisch,Rechts u.s.w.
Hier geht es doch einfach darum,sich gegen Kapitalfaschisten und deren
Diebischen verhalten zur Wehr zu setzen.

Oh nein, nicht so einfach ! Im Kapitalismus sind Begriffe wie "konservativ" "rechtsdemokratisch" usw. durchaus keine Auslegungssache, sondern Einstellungen, deren führende Anhänger sich genau das zuschulden kommen lassen, was McDuff in seinem Beitrag anprangert.

rai
16.09.2007, 10:19
Oh nein, nicht so einfach ! Im Kapitalismus sind Begriffe wie "konservativ" "rechtsdemokratisch" usw. durchaus keine Auslegungssache, sondern Einstellungen, deren führende Anhänger sich genau das zuschulden kommen lassen, was McDuff in seinem Beitrag anprangert.

Es tut mir leid, aber du redest Unsinn. Gerade Patrioten haben das Wohl der Bürger ihres Landes im Auge, wozu eine Kaufkraftstärkung der Bürger durch angemessene Preise für existentielle Güter nun einmal dazugehört.
Sag nur Bescheid, wenn ich die Wörter "konservativ" und rechtsdemokratisch" auch noch in Bezug auf dieses Thema erklären muss.

martin53
16.09.2007, 10:28
Es tut mir leid, aber du redest Unsinn. Gerade Patrioten haben das Wohl der Bürger ihres Landes im Auge, wozu eine Kaufkraftstärkung der Bürger durch angemessene Preise für existentielle Güter nun einmal dazugehört.
Sag nur Bescheid, wenn ich die Wörter "konservativ" und rechtsdemokratisch" auch noch in Bezug auf dieses Thema erklären muss.

Die Patrioten habe ich mit Bedacht aus meinem letzten Beitrag herausgelassen, weil Patriotismus indiskutabel ist; gerade in der heutigen Zeit dürfte immer klarer werden, daß es nicht nur um die Bürger eines Landes gehen kann, sondern um alle Menschen.

Wenn ich nun die "Kameraden" in den oberen Etagen aus Politik und Wirtschaft im Kapitalismus sehe: nennen sie sich nicht fast ausschließlich "konservativ" und "rechtsdemokratisch" ? Sagt das in Verbindung mit deren immer größeren Selbstbedienungsmentalität und dem damit verbundenen "Abdriften" anderer Menschen nicht genug darüber aus, was von Menschen mit dieser Einstellung zu halten ist ?

politisch Verfolgter
16.09.2007, 10:42
Kaufkraftstärkung gibts per Userprofit, nicht per Umverteilung marginalisierter Kostenfaktoren, denen Betriebe vor allem Nutzenminimierung bezwecken. Userprofit ist genaus zu managen wie shareholder value, wo ebenfalls keinerlei Inhaber aktiv sein müssen. Usern gehts nicht um Betriebseigentum, sondern um Privatkapital aus ihrer Wertschöpfung. Das ist zu vernetzen, damit können immer mehr herkömmliche Tätigkeiten durch immer bessere Maschinen zum Segen deren Nutzer erübrigt werden.
Es liegt glasklar auf der Hand: wer keinen Betrieb eignet, kann per Userprofit Marktwirtschaft haben, braucht sich also nicht als marginalisierter Kostenfaktor gegen anderes Kanonenfutter hetzen lassen.
User value ist pur ökonomische Vernunft, reine Marktwirtschaft, die Doppelrolle von Anbietern und Nachfragern. Damit wäre das Energieproblem schon lange lösbar gewesen.

tonix
16.09.2007, 17:17
Kaufkraftstärkung gibts per Userprofit, nicht per Umverteilung marginalisierter Kostenfaktoren, denen Betriebe vor allem Nutzenminimierung bezwecken. Userprofit ist genaus zu managen wie shareholder value, wo ebenfalls keinerlei Inhaber aktiv sein müssen. Usern gehts nicht um Betriebseigentum, sondern um Privatkapital aus ihrer Wertschöpfung. Das ist zu vernetzen, damit können immer mehr herkömmliche Tätigkeiten durch immer bessere Maschinen zum Segen deren Nutzer erübrigt werden.
Es liegt glasklar auf der Hand: wer keinen Betrieb eignet, kann per Userprofit Marktwirtschaft haben, braucht sich also nicht als marginalisierter Kostenfaktor gegen anderes Kanonenfutter hetzen lassen.
User value ist pur ökonomische Vernunft, reine Marktwirtschaft, die Doppelrolle von Anbietern und Nachfragern. Damit wäre das Energieproblem schon lange lösbar gewesen.

Ich glaube ich hab mal etwas von dem verstanden, was er sagen will.:D
Cool:cool2:

Du hast recht wenn du die Zeit außer acht lässt. Also nur Anfangsbedingung und das Endergebnis betrachtest. Aber jede regulatorische Massnahme kann das Endergebnis unendlich verzögern. Jeder Snapshot würde gewünschte und unerwünschte Verhältnisse zeigen.

Aldebaran
16.09.2007, 17:46
Die Patrioten habe ich mit Bedacht aus meinem letzten Beitrag herausgelassen, weil Patriotismus indiskutabel ist; gerade in der heutigen Zeit dürfte immer klarer werden, daß es nicht nur um die Bürger eines Landes gehen kann, sondern um alle Menschen.

Wie kann man eigentlich einer solchen Meinung sein?

Wie soll eine deutsche Bundesregierung oder ein deutscher Bundestag Politik für 6,5 Milliarden Menschen machen, obwohl sie weder von diesen beauftragt worden ist noch auch nicht annähernd die Mittel dazu hat?

Das ist nichts als pseudomoralisches Kindergärtnerinnengeschwurbel.

Amigo
16.09.2007, 18:26
Wie kann man eigentlich einer solchen Meinung sein?

Wie soll eine deutsche Bundesregierung oder ein deutscher Bundestag Politik für 6,5 Milliarden Menschen machen, obwohl sie weder von diesen beauftragt worden ist noch auch nicht annähernd die Mittel dazu hat?

Das ist nichts als pseudomoralisches Kindergärtnerinnengeschwurbel.

Nein dein Geschreibe ist :pseudomoralisches Kindergärtnerinnengeschwurbel

Willst du die These weiterhin behauten,dass der Strom zu billig ist?
DEas können doch nur Leute sagen, die absahnen und dieses den Menschen erklären wollen, das sie bitte dieses allles bezahlen sollen und nicht nachdenken!
Lese Dons Beitrag! Nach diesem Motto handeln unsere Politiker und Wirtschaftsbosse!
Also weiter mit der Umverteilung von Unten nach Oben!
Aber der krug geht solange zum Brunnen bis er bricht! Das erkannte man schon im 18 . Jahrhundert! Da die damahlige Gesellschaft nicht anerkennen wollte, ging man in Paris 1789 auf die Barikaden!!!

Das >Volk wird sich dieses nicht mehr lange bieten lassen!

McDuff
17.09.2007, 06:06
Hmmmm, "patriotisch - konservativ", "Fraktion Demokratische Rechte", und dann solche Einsichten ? Sehr erstaunlich !

Wie soll denn ein Patriot reagieren, wenn seine Heimat und sein Volk bestohlen und erpresst werden?

Weiterhin: Das siebte der zehn Gebote sagt: "Du sollst nicht stehlen!"
Zudem zählt die Habgier zu den Todsünden.

Damit ist das Verhalten der Energieversorger für mich absolut nicht in Ordnung. Sicherlich steht es ihnen zu angemessene Preise für ihre Leistungen zu verlangen. Schließlich muß ein Unternehmen sich auch lohnen. Aber was momentan stattfindet ist purer Wucher auf Kosten unserer Heimat und unserer Mitmenschen und auch der deutschen Wirtschaft. Immer höhere Energiepreise werden das zarte Pflänzchen Wirtschaftswachstum zum verdorren bringen.

politisch Verfolgter
17.09.2007, 10:44
Ich glaube ich hab mal etwas von dem verstanden, was er sagen will.:D
Cool:cool2:
Geil, nicht? ;-)
Profit, statt linkes Verteufeln von Kapital.


Du hast recht wenn du die Zeit außer acht lässt. Also nur Anfangsbedingung und das Endergebnis betrachtest. Aber jede regulatorische Massnahme kann das Endergebnis unendlich verzögern. Jeder Snapshot würde gewünschte und unerwünschte Verhältnisse zeigen.
Das erschließt sich nun mir wiederum schwer. Äußerst kryptisch.
"regulatorische Maßnahme": die verbrecherische Rechtsordnung, die Betriebslose zum Inhaberinstrument deklariert, also Zwangsarbeit, Enteignung und Berufsverbot.
Der Sozialstaat ist totalitär durchregulierter moderner Feudalismus.

tonix
17.09.2007, 13:46
Geil, nicht? ;-)
Profit, statt linkes Verteufeln von Kapital.

Das erschließt sich nun mir wiederum schwer. Äußerst kryptisch.
"regulatorische Maßnahme": die verbrecherische Rechtsordnung, die Betriebslose zum Inhaberinstrument deklariert, also Zwangsarbeit, Enteignung und Berufsverbot.
Der Sozialstaat ist totalitär durchregulierter moderner Feudalismus.

Eben diese Rechtsordnung oder die sogenannte Mode, Moralische Einstellugen und individuelle Fahigkeiten bestimmen die Auswirkungen auf den einzelnen und die Gesellschaft.
Der Sozialstaat ist für diejenigen, die ihn brauchen und in Anspruch nehmen!
Manche nehmen ihn in Anspruch ohne ihn zu brauchen, andere brauchen ihn ohne ihn in Anspruch zu nehmen. Huraaaa, wir sind frei!

politisch Verfolgter
17.09.2007, 16:05
Der Sozialstaat gräbt einem grundrechtskonformen Rechtsraum per Zwangsarbeitsgesetzgebung das Wasser ab, und damit einer demokr. Entwicklung. Inhaber nehmen ihn massiv in Anspruch, womit 3 % 70 % eignen. Dazu werden Zwangsarbeit, Berufsverbot, Wertschöpfungsabschottung, Enteignung und massive Zufuhr öffentl. Mittel in Privatvermögen garantiert und institutionalisiert.
Wir benötigen vielmehr Wertschöpfungsförderung, eine aktive Wertsch.-Politik und userzentrierte Wertsch.-Wiss..
Bis dahin werden die Einen zu Gunsten Anderer politisch verfolgt, entrechtet, marginalisiert und zwangsverarmt.
Die komplette Arbeitsgesetzgebung ist zu entsorgen - mit den bekannten Implikationen: user value.

tonix
17.09.2007, 17:44
Der Sozialstaat gräbt einem grundrechtskonformen Rechtsraum per Zwangsarbeitsgesetzgebung das Wasser ab, und damit einer demokr. Entwicklung. Inhaber nehmen ihn massiv in Anspruch, womit 3 % 70 % eignen. Dazu werden Zwangsarbeit, Berufsverbot, Wertschöpfungsabschottung, Enteignung und massive Zufuhr öffentl. Mittel in Privatvermögen garantiert und institutionalisiert.
Wir benötigen vielmehr Wertschöpfungsförderung, eine aktive Wertsch.-Politik und userzentrierte Wertsch.-Wiss..
Bis dahin werden die Einen zu Gunsten Anderer politisch verfolgt, entrechtet, marginalisiert und zwangsverarmt.
Die komplette Arbeitsgesetzgebung ist zu entsorgen - mit den bekannten Implikationen: user value.

Steuerzahler, Kapitalisten usw. werden gezwungen arbeiten zu gehen, damit sie die Steuern bezahlen können. Da gebe ich dir Recht. Schaffen wir also die Steuern ab. Dann würde aber keiner mehr Sozialhilfe uä. bekommen können. Woher auch?
Das Arbeitsamt möchte gern dass ich arbeiten gehe. Leider kann mir das Arbeitsamt keine einzige geeignte Stelle anbieten. Arme Hunde. Ich dokumentiere also nur meine eigenen Bemühungen, was total leicht ist und sitze nun Faul zu Hause rum bzw. habe Zeit hier im Forum ein bischen herum zu theorethisieren.
Wenn das Zwangsarbeit ist, wie sieht dann Freiheit aus?

rai
17.09.2007, 17:53
Steuerzahler, Kapitalisten usw. werden gezwungen arbeiten zu gehen, damit sie die Steuern bezahlen können. Da gebe ich dir Recht. Schaffen wir also die Steuern ab. Dann würde aber keiner mehr Sozialhilfe uä. bekommen können. Woher auch?
Das Arbeitsamt möchte gern dass ich arbeiten gehe. Leider kann mir das Arbeitsamt keine einzige geeignte Stelle anbieten. Arme Hunde. Ich dokumentiere also nur meine eigenen Bemühungen, was total leicht ist und sitze nun Faul zu Hause rum bzw. habe Zeit hier im Forum ein bischen herum zu theorethisieren.
Wenn das Zwangsarbeit ist, wie sieht dann Freiheit aus?
Du solltest nicht versuchen, gegen ihn zu argumentieren, denn bis auf Umstellungen seines ewig gleichen Geseiers ist noch keine Alternative aufgezeigt worden. Ach doch, User value - das Wort allein erklärt natürlich alles. :))

LieblingderGötter
17.09.2007, 19:16
Steuerzahler, Kapitalisten usw. werden gezwungen arbeiten zu gehen, damit sie die Steuern bezahlen können. Da gebe ich dir Recht. Schaffen wir also die Steuern ab. Dann würde aber keiner mehr Sozialhilfe uä. bekommen können. Woher auch?
Das Arbeitsamt möchte gern dass ich arbeiten gehe. Leider kann mir das Arbeitsamt keine einzige geeignte Stelle anbieten. Arme Hunde. Ich dokumentiere also nur meine eigenen Bemühungen, was total leicht ist und sitze nun Faul zu Hause rum bzw. habe Zeit hier im Forum ein bischen herum zu theorethisieren.
Wenn das Zwangsarbeit ist, wie sieht dann Freiheit aus?

Freiheit wäre USER VALUE!!!!!

Per SGB II wirst du zwangszumutbarkeitsrechtlich gezwungen,bspw 1€urojobs zu machen(kommt vielleicht auch noch???)oder deine Leistungen werden bis auf 0 gesenkt(RS+KdU).

politisch Verfolgter
17.09.2007, 20:35
Zwangsarbeit ist grundrechtlich verboten. Marktwirtschaft bezweckt das Streben der Marktteilnehmer nach Profitmaximierung. Betriebe sind Wertschöpfungsinstrumente. Kapital ist Selbstverwirklichungsfreiheit. Mentale Disposition will adäquat leisten können.

So, wie bekommt man das nun bzgl. der Betriebslosen auf die Reihe?
Völlig klar: indem sie geeignete und geeignet gemanagte vernetzbare Betriebe gegen Bezahlung nutzen - kaufkräftige Nachfrager als profitmaximierende Anbieter, also die marktwirtschaftl. Doppelrolle.

Es gibt keinen vernünftigen ökonomischen Grund, dazu menschl. Inhaber einzuführen.

Und wer sich mit Inhabern vertraglich arrangieren will, dem bleibt das unbenommen. Doch der gesetzl. Zwang dazu muß aus dem Rechtsraum verschwinden. Eine aktive Wertschöpfungspolitik ist grundrechtlich unabdingbar geboten.

King
17.09.2007, 22:42
krank...was zum Teufel erzählt uns der Typ??? Er mit seinen Millionen kann sich natürlich nicht beschweren. Aber uns fragt ja keiner

rai
17.09.2007, 23:13
Zwangsarbeit ist grundrechtlich verboten. Marktwirtschaft bezweckt das Streben der Marktteilnehmer nach Profitmaximierung. Betriebe sind Wertschöpfungsinstrumente. Kapital ist Selbstverwirklichungsfreiheit. Mentale Disposition will adäquat leisten können.

So, wie bekommt man das nun bzgl. der Betriebslosen auf die Reihe?
Völlig klar: indem sie geeignete und geeignet gemanagte vernetzbare Betriebe gegen Bezahlung nutzen - kaufkräftige Nachfrager als profitmaximierende Anbieter, also die marktwirtschaftl. Doppelrolle.

Es gibt keinen vernünftigen ökonomischen Grund, dazu menschl. Inhaber einzuführen.

Und wer sich mit Inhabern vertraglich arrangieren will, dem bleibt das unbenommen. Doch der gesetzl. Zwang dazu muß aus dem Rechtsraum verschwinden. Eine aktive Wertschöpfungspolitik ist grundrechtlich unabdingbar geboten.

Gib eine Umfrage in Auftrag, wieviele Arbeitnehmer tatsächlich statt Lohn rein an Gewinn und Verlust des Betriebes teilhaben wollen und du wirst dich wundern, wieviele eher dem geregelten Lohn vertrauen statt gemeinschaftlicher Beteiligung am Wertschöpfungsprozess.

Nicht mal das musst du eigentlich: frag im Viertel herum, wieviele aktiv Aktienbesitz erwerben und somit an der Wertschöpfung weltweiter Unternehmen teilhaben. Das Angebot für Beteilgung gegen Bezahlung ist durchaus - auch bereits bei kleinem Kapitaleinsatz - gegeben, es wird nur nicht wahrgenommen.

tonix
18.09.2007, 03:02
Freiheit wäre USER VALUE!!!!!

Per SGB II wirst du zwangszumutbarkeitsrechtlich gezwungen,bspw 1€urojobs zu machen(kommt vielleicht auch noch???)oder deine Leistungen werden bis auf 0 gesenkt(RS+KdU).

Stimmt Freiheit ist "ein" User Value

und wer zwingt jemanden, einem irgendwelche Leistungen zu gewähren, ohne das dieser diesen User Value verliert?

Diese Leistungen die auf 0 Euro gesenkt werden, müssen vorher von jemandem erbracht werden.
Ich stelle mir eine Staatswirschft vor in der 1€ Jobber diese Leistung erbringen, weil es nur 1€ Jobber gibt, wegen staatlich verordneter Gerechtigkeit usw.
Würde das dann funktionieren?

1 Euro Job ist sowieso gelogen, denn man bekommt 1 Euro mehr, zusätzlich zu Hartz IV. Das ist so wie wenn man zu Hause abspülen muss. Man kriegt zwar Kost und Logis umsonst von den Eltern (Arme ausgebeutete Wesen) aber das Taschengeld "darf" man sich verdienen. Manche Kids kriegens auch so, vor allem die Kinder der Ärmeren. Das ist Komisch, nicht?

Dann ist zu beachten, das an den 1 Euro Jobber auch die Geringverdiener profitieren, die sich so den billigen Spargel leisten können. OK, ist auch kein Grund das gut zu finden.


Manchen 1 € Job würde ich gerne machen, aber bei uns in der Gegend gibt es sowas nicht oder nur gaaanz selten.

LieblingderGötter
18.09.2007, 19:34
Stimmt Freiheit ist "ein" User Value

und wer zwingt jemanden, einem irgendwelche Leistungen zu gewähren, ohne das dieser diesen User Value verliert?

Diese Leistungen die auf 0 Euro gesenkt werden, müssen vorher von jemandem erbracht werden.
Ich stelle mir eine Staatswirschft vor in der 1€ Jobber diese Leistung erbringen, weil es nur 1€ Jobber gibt, wegen staatlich verordneter Gerechtigkeit usw.
Würde das dann funktionieren?

1 Euro Job ist sowieso gelogen, denn man bekommt 1 Euro mehr, zusätzlich zu Hartz IV. Das ist so wie wenn man zu Hause abspülen muss. Man kriegt zwar Kost und Logis umsonst von den Eltern (Arme ausgebeutete Wesen) aber das Taschengeld "darf" man sich verdienen. Manche Kids kriegens auch so, vor allem die Kinder der Ärmeren. Das ist Komisch, nicht?

Dann ist zu beachten, das an den 1 Euro Jobber auch die Geringverdiener profitieren, die sich so den billigen Spargel leisten können. OK, ist auch kein Grund das gut zu finden.


Manchen 1 € Job würde ich gerne machen, aber bei uns in der Gegend gibt es sowas nicht oder nur gaaanz selten.


1€urojobber dürften selbst nach SGBII Gesetz nicht zur Spargelernte gebracht werden,da diese Arbeit garantiert nicht zusätzlich und gemeinnützig ist,ausser die Kommune würde den Acker selbst betreiben,und die Ernte würde bspw. dem Altenheim etc. zu Gute kommen und nicht bei der Deutschen Bank im MainTower verzehrt werden.

Desweiteren nicht verwechseln,1€uro Job ist eine Mehraufwandsentschädigung.D.h damit müssen Fahrtkosten bezahlt werden,Kleidung usw..Wenn man GLÜCK !! hat,und der 1Eurojob um die Ecke ist,dann hat man "Gewinn" gemacht.Sollte der 1€urojob aber 20km entfernt sein,wird man sicherlich nochmals unmotivierter sein.

politisch Verfolgter
18.09.2007, 20:22
Mein Gott, ist doch nur reine ökonomische Vernunft: wer keinen Betrieb eignet, benötigt dennoch betriebliche Profitmaximierung. Die geht nur, wenn eben dann investiv genutzt und diversif vernetzt wird. Da einem diese Betriebe nicht gehören, haben sie sich eben als betriebl. Vertragsgegenstände selbst zu gehören, als staatsferne rein jur. Personen, die ihren bezahlenden Nutzern als Wertschöpfungsinstrumente dienen.
Kann doch wirklich nun Jeder begreifen. Mit der marxistischen Zwangsvorstellung sog. "Arbeitnehmer"-Konstrukte hat das natürlich nix zu tun, doch die sind eben dann das Problem der Zwangsvorsteller ;-)