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Vollständige Version anzeigen : Der Parasit:Mensch



sebi90
13.09.2007, 19:23
Blaubock (Hippotragus leucophaeus) (Artstatus umstritten)
Barbados-Waschbär (Procyon gloveralleni) (Artstatus umstritten)
Beutelwolf (Thylacinus cynocephalus)
Falklandfuchs (Dusicyon australis)
Karibische Mönchsrobbe (Monachus tropicalis)
Stellers Seekuh (Hydrodamalis gigas)
Madagassisches Flusspferd (Hippopotamus madagascariensis)
Lemerles Flusspferd (Hippopotamus lemerlei)
Megaladapis edwardsi
Pachylemur
Palaeopropithecus ingens
Archaeoindris fontoynonti
Hadropithecus
Mesopropithecus
Riesenfingertier (Daubentonia robusta)
Seenerz (Mustela macrodon)
Europäischer Wildesel (Equus hydruntinus)
Sardischer Pfeifhase (Prolagus sardus)
Sulawesi-Hirscheber (Babyrousa bolabatuensis)
Breitwangen-Hüpfmaus (Notomys sp.)
Darling-Downs-Hüpfmaus (Notomys mordax)
Große Neuseelandfledermaus (Mystacina robusta)
Großohrhüpfmaus (Notomys macrotis)
Karibische Spitzmäuse (Nesophontidae)
Kurzschwanz-Hüpfmaus (Notomys amplus)
Langschwanz-Hüpfmaus (Notomys longicaudatus)
Maclear-Ratte (Rattus macleari)
Nacktbrustkänguru (Caloprymnus campestris)
Phalanger matanim
Schomburgk-Hirsch (Rucervus schomburgki)
Schweinsfuß-Nasenbeutler (Chaeropus ecaudatus)
Seenerz oder Seemink (Mustela macrodon)
Uromys imperator
Weichhaar-Flughund oder Palau-Flughund (Pteropus pilosus)
Weihnachtsinsel-Ratte (Rattus nativitatus)

Säugetierunterarten [Bearbeiten]
Auerochse (Bos taurus primigenius)
Tarpan (Equus ferus ferus)
Bali-Tiger (Panthera tigris balica)
Java-Tiger (Panthera tigris sondaica)
Kaspischer Tiger (Panthera tigris virgata)
Kaplöwe (Panthera leo melanochaitus)
Berberlöwe (Panthera leo leo) seit 1922 in Freiheit ausgestorben
Sansibar-Leopard (Panthera pardus adersi)
Taiwanischer Nebelparder (Neofelis nebulosa brachyurus) wahrscheinlich ausgestorben, vermutlich könnte es sich aber bei den Nebelpardern im Zoo von Taipeh um diese Unterart handeln.
Eurasischer Luchs (Lynx lynx spelea) Westeuropäische Unterart
Japanischer Seelöwe (Zalophus californianus japonicus)
Quagga (Equus quagga quagga)
Miss Waldrons Roter Stummelaffe (Piliocolobus badius waldronae)
Atlasbär (Ursus arctos crowtheri) im 19. Jahrhundert ausgerottet
Kalifornischer Braun- oder Grizzlybär (Ursus arctos californicus)
Mexikanischer Grizzlybär (Ursus arctos nelsoni)
Anatolischer Halbesel (Equus hemionus anatoliensis)
Syrischer Halbesel (Equus hemionus hemippus)
Wildschwein (Sus scrofa meridionalis) Unterart aus Korsika und Sardinien
Wildschwein (Sus scrofa sennaarensis) Unterart aus Ägypten und Sudan
Wildschwein (Sus scrofa libycus) früher von der Südtürkei bis Palästina beheimatete Unterart
Wüstenwarzenschwein (Phacochoerus aethiopicus aethiopicus) südafrikanische Unterart
Queen-Charlotte-Karibu (Rangifer tarandus dawsoni)
Kaukasus-Elch (Alces alces caucasicus) im frühen 19. Jahrhundert ausgerottet
Östlicher Wapiti (Cervus elaphus canadensis)
Merriam-Wapiti (Cervus elaphus merriami)
Nordafrikanische Kuhantilope (Alcelaphus buselaphus buselaphus)
Portugiesischer Steinbock (Capra pyrenaica lusitanica)
Florida-Rotwolf (Canis rufus floridanus)
Hokkaidō-Wolf (Canis lupus hattai)
Honshū-Wolf (Canis lupus hodophilax)

Vögel [Bearbeiten]

siehe Ausgestorbene Vögel

Fische [Bearbeiten]
Amanto (Orestias cuvieri)
Amistad-Kärpfling (Gambusia amistadensis)
Kurznasen-Maräne (Coregonus reighardi)
Langkiefer-Maräne (Coregonus alpenae)
Coregonus nigripinnis
Coregonus johannae
Gravenche (Coregonus hiemalis)
Neuseeländischer Forellenhechtling (Prototroctus oxyrhynchus)
Blauer Glasaugenbarsch (Sander vitreus glaucus, ehemals Stizostedion vitreum glaucum)
Utah-Groppe (Cottus echinatus)
Weißstreifen-Fundulus (Fundulus albolineatus) (Status umstritten)
Amanto (Orestias cuvieri)
Amistad-Kärpfling (Gambusia amistadensis)
Pahrump-Hochlandkärpfling (Unterarten: Empetrichthys latos concavus und Empetrichthys latos pahrump)
Lepidomeda altivelis
Tecopa-Kärpfling (Cyprinodon nevadensis calidae)
Utah-Groppe (Cottus echinatus)

Amphibien [Bearbeiten]
Magenbrüterfrösche (Rheobatrachus)
Goldkröte (Bufo periglenes)
Israelischer Scheibenzüngler (Discoglossus nigriventer)

Reptilien [Bearbeiten]
Roosevelts Anolis (Anolis roosevelti)
Cylindraspis
Rodrigues-Taggecko (Phelsuma edwardnewtoni)

Insekten [Bearbeiten]
Lycaena dispar dispar - Britische Unterart des Großen Feuerfalters
Tobias-Köcherfliege (Hydropsyche tobiasi) - bis ca. 1938 am Mittelrhein vorgekommen
St.-Helena-Riesenohrwurm (Labidura herculeana) - größter Ohrwurm der Welt, seit 1967 nicht mehr gesichtet.
Felsengebirgsschrecke (Melanoplus spretus)
Mecodema punctellum

Alle diese Tierarten sind bereits vollständig ausgestorben aufgrund der Gier und Grausamkeit der Menschen!
Die Liste der stark gefährdeten Tiere ist nicht minder lang!
Die Menschen zerstören für den Profit den Lebensraum vieler Tiere und die Lebensgrundlage aller Lebewesen!
Die Natur ist das höchste Gut was wir haben und gleichzeitug auch die größte Macht!

Wie schon Charles Darwin sagte:"Alles, was gegen die Natur ist, hat auf die Dauer keinen Bestand."

...wie Recht er doch hat!

Auch sonst könnte man wirklich zum Misanthrop werden:
Kein Tier hat jemals so auf der Erde gewütet und sie so ausgenommen wie der Mensch!
Menschen nutzen ihre Intelligenz nicht etwa um Leben möglichst zu erhalten, sondern um es zu zerstören!
Es werden Atombomben gebaut, statt Geld in Ernährung und Medizin zu stecken!
Es werden Tiere gequält und massenhaft geschlachtet, damit man auch ja drei mal am Tag Fleisch zu sich nehmen kann.
Es werden die Ozeane überfischt und Giftmüll in die Meere gekippt und, und, und...

Es ist eines sicher:
Die Menschheit ist der größte Parasit den es bisher je gab!

Biskra
13.09.2007, 19:42
Kein Tier hat jemals so auf der Erde gewütet und sie so ausgenommen wie der Mensch!

Das ist schlichtweg Ökoladenblödsinn. Ameisen z.B. sind weitaus radikalere Umweltveränderer.

basti
13.09.2007, 19:43
also ich hab die nich alle aufgegessen!

cajadeahorros
13.09.2007, 19:47
also ich hab die nich alle aufgegessen!

Tja, seid fruchtbar und mehret euch. 5 Milliarden? 6 Milliarden? Da ist kein Platz für Nahrungskonkurrenten, da kann man CO2 sparen soviel man will.

Biskra
13.09.2007, 19:52
Tja, seid fruchtbar und mehret euch. 5 Milliarden? 6 Milliarden? Da ist kein Platz für Nahrungskonkurrenten, da kann man CO2 sparen soviel man will.

Woher nimmst du denn diese "Weisheit", daß da kein Platz mehr wäre?

cajadeahorros
13.09.2007, 20:03
Woher nimmst du denn diese "Weisheit", daß da kein Platz mehr wäre?

Äh - guckst du dich um in der Welt?

Biskra
13.09.2007, 20:12
Äh - guckst du dich um in der Welt?

Ja. Bin schon an so einigen Orten gewesen. Einige davon wiederum waren auch recht menschenleer. Wie unser Obergermane Lupus schon festgestellt hat: Würde man alle Menschen der Welt in Deutschland ansiedeln, dann hätte jeder 60m² Fläche für sich (und lupus meinte wohl sogar das aktuelle D., nicht das von 37).

Also, wo ist das Problem?

cajadeahorros
13.09.2007, 20:47
Ja. Bin schon an so einigen Orten gewesen. Einige davon wiederum waren auch recht menschenleer. Wie unser Obergermane Lupus schon festgestellt hat: Würde man alle Menschen der Welt in Deutschland ansiedeln, dann hätte jeder 60m² Fläche für sich (und lupus meinte wohl sogar das aktuelle D., nicht das von 37).

Also, wo ist das Problem?

Schöne neue Welt.

ortensia blu
13.09.2007, 21:36
Die Ökofuzzis sind schlimmer als die Nazis, denn sie möchten am liebsten gleich die ganze Menschheit ausrotten und vernichten.

Wer sich wie ein Parasit fühlt, sollte ein wirksames Pestizid schlucken!


http://www.novo-magazin.de/83/novo8332.htm

Wider die moderne Menschenverachtung!

Die Frage, der wir uns heute stellen müssen, lautet nicht: Überlebt die Menschheit das 21. Jahrhundert, sondern: Wird unser Glaube an die Menschheit überleben?
Von Frank Furedi

(...)

dimart
13.09.2007, 21:41
Ich finde, gegrillte Großohrhüpfmäuse haben immer ganz lecker geschmeckt.

Westfalen
13.09.2007, 21:45
Die Tiere würden uns auch vertreiben und auffressen wenn sie könnten, in der Natur herrscht das Gesetzt des Stärkeren und wir sind momentan nunmal die Stärksten!
Die Natur kann sich noch genug entfalten wenn der Mensch mal ausgestorben ist.

basti
13.09.2007, 21:49
die natur wird das schon regeln. wenn nicht mehr genug zum fressen da ist, sterben halt ein paar milliarden menschen weg. passiert ja jetzt schon.

dimart
13.09.2007, 21:56
....und Lemerles Flußpferd, hmh, einfach lecker ( gewesen )

cajadeahorros
13.09.2007, 22:09
Die Ökofuzzis sind schlimmer als die Nazis, denn sie möchten am liebsten gleich die ganze Menschheit ausrotten und vernichten.

Wer sich wie ein Parasit fühlt, sollte ein wirksames Pestizid schlucken!


http://www.novo-magazin.de/83/novo8332.htm

Wider die moderne Menschenverachtung!

Die Frage, der wir uns heute stellen müssen, lautet nicht: Überlebt die Menschheit das 21. Jahrhundert, sondern: Wird unser Glaube an die Menschheit überleben?
Von Frank Furedi

(...)


Schwachsinn! Keiner will die Menschheit ausrotten. Aber das exponentielle Wachstum muss gestoppt werden und Deutschland könnte mit seiner völlig zersiedelten und zubetonierten Landschaft, in der nicht einmal für einen vereinzelten Bären mehr Platz ist (Weideschafe sind halt wertvoller als Wildtiere) mit gutem Beispiel vorangehen statt die Bockprämien immer weiter zu erhöhen.

politisch Verfolgter
13.09.2007, 23:17
Wir könnten längst 1000 bis 10 000 Jahre weiter sein und eine Welt als ökonomisch und ökologisch intakten high tech Rosengarten haben, während der Druck zu massenhaften Elendsgeburten weg wäre.
Niemals hätten es Menschen nötig gehabt, Anderen den Affen zu schieben, geschweige denn sich dafür gegenseitig den Schädel einzuschlagen.
Unser einziger Ressourcenmangel ist der fehlende Zugang zur sauberen erdnahen Solarenergie, womit wir längst alle heutigen Probleme vom Hals hätten.
Noch immer erklären einen Zwangsfinanzierte per sog. "Gesetzen" zum Deppen von Anderen. Der Wahnsinn ist schleunigst abzustellen, damit wir schnell zum Rosengarten kommen.
Durch Netzwerke: rationalisierungseffiziente Verbundvorteile von Wertschöpfungsketten.

William
14.09.2007, 00:55
Wir könnten längst 1000 bis 10 000 Jahre weiter sein und eine Welt als ökonomisch und ökologisch intakten high tech Rosengarten haben, während der Druck zu massenhaften Elendsgeburten weg wäre.
Niemals hätten es Menschen nötig gehabt, Anderen den Affen zu schieben, geschweige denn sich dafür gegenseitig den Schädel einzuschlagen.
Unser einziger Ressourcenmangel ist der fehlende Zugang zur sauberen erdnahen Solarenergie, womit wir längst alle heutigen Probleme vom Hals hätten.
Noch immer erklären einen Zwangsfinanzierte per sog. "Gesetzen" zum Deppen von Anderen. Der Wahnsinn ist schleunigst abzustellen, damit wir schnell zum Rosengarten kommen.
Durch Netzwerke: rationalisierungseffiziente Verbundvorteile von Wertschöpfungsketten.

Für sowas bräuchte man ein kollektives Bewusstsein der Menschheit, verbunden mit der Unterdrückung/Einschränkung des Individuums und seiner egoistischen Bedürfnisse/Verlangen zum Wohle eines höheren, gemeinsamen Zieles.

Ferner müsste das Profitstreben und die persönliche Vorteilnahme völlig entfallen bzw. die Anreize dafür.

Dazu taugt der Kapitalismus und dessen Ökonomie-Dogma sowie dessen Wertevermittlung nicht .. auch er Öko-Kapitalismus wird daran nichts ändern da nötige Arbeit immer noch unbezahlt und ohne *Wert* bliebe.

Das beste und gesündeste Ökosystem ist übrigens immer noch das wo der Mensch nicht rumpfuscht, div. *Rosengärten* sind biologisch gesehen klinisch tot.

politisch Verfolgter
14.09.2007, 10:00
Ne, wir benötigen schlicht grundrechtskonforme Rechtsräume, in denen es also keine Gesetze gibt, die Zwangsarbeit, Enteignung und Berufsverbot bezwecken.
Ganz im Gegenteil benötigen die Betriebslosen ja gerade die vollwertige Umsetzung ihres Profitstrebens: Userprofit per Investivnutzung vernetzter high tech. Denn nur Kapital repräsentiert die materiellen Freiheitsgrade individueller weltbürgerlicher Selbstverwirklichung.
Wir benötigen also User-Kapitalismus und damit deren marktwirtschaftl. Doppelrolle als Anbieter und damit kaufkräftige Nachfrager.
Mit 'high tech Rosengarten' ist eine ökonomisch und ökologisch intakte Welt gemeint, die ihrem Nutzer, der Menschheit, optimal angemessen ist.
Wir benötigen keinerlei kollektives Bewußtsein, sondern individuelle Selbstverwirklichung auf der Basis der Grundrechte: die größtmögliche Freiheit ist immer die größtmögliche Freiheit der Anderen. Es gibt kein höheres gemeinsames Ziel, als die höchstmögliche Individualitätsenfaltung des Souveräns. Dem haben alle Rechtsräume zu dienen, also dem größtmöglichen Nutzen des Individuums.
Die einzige Einschränkung sind die Grundrechte Anderer. Dazu taugt möglichst viel Privatkapital optimal.
Der damit höchst erzielbare Wert ist eben die persönliche Selbstverwirklichung. Es gibt keine dem übergeordneten Werte.
Userprofit zur optimalen Selbstverwirklichung auf der Grundlage der Grundrechte. Dazu gehört auch eine ökologisch intakte Umwelt.
Wer etwas über das Individuum stellt, ist ein Feind der Menschheit, ein ideologischer Terrorist, der die Grundrechte mißachtet.

William
14.09.2007, 11:27
Die Tiere würden uns auch vertreiben und auffressen wenn sie könnten, in der Natur herrscht das Gesetzt des Stärkeren und wir sind momentan nunmal die Stärksten!
Die Natur kann sich noch genug entfalten wenn der Mensch mal ausgestorben ist.

Völliger Schwachsinn ...

Die Tierwelt ist spezialisiert was die Nahrungsaufnahme betrifft, der Mensch gehört nicht zu diesem Nahrungsspektrum.

Kein Tier würde aussterben wenn es den Menschen nicht geben würde da er keine Rolle spielt.

Würden dagegen Bienen, Mücken und anderes Getier vergehen und aussterben würden ganze Tierarten verschwinden die davon abhängig sind .. u.a. auch der Mensch.

Glauben Sie mir, wäre eine Kuh 10m gross, sie würde Sie nicht fressen wollen .. eine Spinne interessiert sich ebenfalls nicht für sie ;).

William
14.09.2007, 11:30
Ne, wir benötigen schlicht grundrechtskonforme Rechtsräume, in denen es also keine Gesetze gibt, die Zwangsarbeit, Enteignung und Berufsverbot bezwecken.
Ganz im Gegenteil benötigen die Betriebslosen ja gerade die vollwertige Umsetzung ihres Profitstrebens: Userprofit per Investivnutzung vernetzter high tech. Denn nur Kapital repräsentiert die materiellen Freiheitsgrade individueller weltbürgerlicher Selbstverwirklichung.
Wir benötigen also User-Kapitalismus und damit deren marktwirtschaftl. Doppelrolle als Anbieter und damit kaufkräftige Nachfrager.
Mit 'high tech Rosengarten' ist eine ökonomisch und ökologisch intakte Welt gemeint, die ihrem Nutzer, der Menschheit, optimal angemessen ist.
Wir benötigen keinerlei kollektives Bewußtsein, sondern individuelle Selbstverwirklichung auf der Basis der Grundrechte: die größtmögliche Freiheit ist immer die größtmögliche Freiheit der Anderen. Es gibt kein höheres gemeinsames Ziel, als die höchstmögliche Individualitätsenfaltung des Souveräns. Dem haben alle Rechtsräume zu dienen, also dem größtmöglichen Nutzen des Individuums.
Die einzige Einschränkung sind die Grundrechte Anderer. Dazu taugt möglichst viel Privatkapital optimal.
Der damit höchst erzielbare Wert ist eben die persönliche Selbstverwirklichung. Es gibt keine dem übergeordneten Werte.
Userprofit zur optimalen Selbstverwirklichung auf der Grundlage der Grundrechte. Dazu gehört auch eine ökologisch intakte Umwelt.
Wer etwas über das Individuum stellt, ist ein Feind der Menschheit, ein ideologischer Terrorist, der die Grundrechte mißachtet.



Wie kommen Sie auf den sonderbaren Trichter das die Welt, die Biologie, Natur etc. einem Finanzsystem und der Gier dahinter unterworfen gehört um zu funktionieren ?

Kommen Sie mal runter von Ihrem Tripp.

Biskra
14.09.2007, 15:02
Kein Tier würde aussterben wenn es den Menschen nicht geben würde da er keine Rolle spielt.

Doch, es gibt genügend Tierarten die auf den Mensch als Wirt angewiesen sind. In Bio nicht aufgepasst?


Würden dagegen Bienen, Mücken und anderes Getier vergehen und aussterben würden ganze Tierarten verschwinden die davon abhängig sind .. u.a. auch der Mensch.

Ach, der Mensch würde sterben, weil die Malariamücke verschwindet? Oder die Biene? Ich darf mal herzlich lachen. :hihi:

cajadeahorros
14.09.2007, 15:04
Ach, der Mensch würde sterben, weil die Malariamücke verschwindet? Oder die Biene? Ich darf mal herzlich lachen. :hihi:

Yo, der Mensch stirbt aus wenn die Biene ausstirbt.

Biskra
14.09.2007, 15:07
Yo, der Mensch stirbt aus wenn die Biene ausstirbt.

Blödsinn. Ganz schlechter Ökofundimumpitz. Nur mal so als Denkübung für dich: Wie überlebte der Mensch in Amerika (Nord und Süd) bevor die Europäer die Bienen dorthin brachten, hmm?

sebi90
14.09.2007, 15:11
Die Tierwelt ist spezialisiert auf Nahrungsaufnahme und die Sicherung des eigenen Überlebens!
Nicht mehr und nicht weniger!
Sie leben MIT der Natur und nicht GEGEN sie!
Auch sonst gibt es kein annähernd so grausames Tier wie den Menschen.
Tiere töten um sich in Notsituationen zu schützen bzw. um sich zu ernähren.
Die Menschen sind gierig und rotten dadurch ganze Gattungen an Lebewesen aus!
Kein Tier hat je eine andere Gattung komplett ausgerottet!
Menschen quälen Tiere, Zerstören die Natur und nehmen unseren schönen Planeten aus wie es nur geht!
-Es werden Elefanten ermordet um mit ihren Stoßzähnen Geld zumachen.
-Es werden Robbenbabys grausam ermordet!
Manche bekommen noch bei lebendigem Leibe ihr Fell abgezogen, was dann von den W**** die sie ermordet haben für 'nen Haufen Kohle verkauft wird.
-Es werden immernoch Wale gefangen obwohl sie stark vom Aussterben bedroht sind.
-Eisbären, Pinguinen und Co. werden die Lebensräume zerstört, da der Mensch keine wirtschaftlichen Einbußen machen will.
-Es werden in Asien Hunde teilweise noch lebendig in kochendes Wasser geschmissen um sie dann zu essen.
-Moslems und Juden schächten Tiere, was für diese Tiere einen sehr grausamen Tod bedeutet.
-Es werden in China Tiger und Bären unter grausamen umständen Gefangengehalten und gequält. (z.B. um ihnen Gallensaft abzuzapfen)

Hier mal ein paar Eindrücke (kommerzieller) menschlicher Grausamkeit:
http://www.vgt.ch/images/walfang.jpg
http://www.pelzinfo.de/feat05/chinapelz2/markt1_720.jpg
http://www.baerbel-hoehn.de/cms/media/21/21777.robben06.jpg
http://img.stern.de/_content/52/17/521784/robben400_dpa_250.jpg
http://www.haustiersuche.at/images/Bulgarien.jpg
http://www.sprichausderferneheimlichewelt.de/galerien/Hundeschlachtung/slides/Hundeschlachtung_10.html
http://www.sprichausderferneheimlichewelt.de/galerien/Hundeschlachtung/slides/Hundeschlachtung_03.html
http://sirius.2kat.net/xc3.jpg
http://www.sprichausderferneheimlichewelt.de/galerien/Hundeschlachtung/slides/Hundeschlachtung_10.JPG
http://www.sprichausderferneheimlichewelt.de/galerien/Hundeschlachtung/slides/Hundeschlachtung_03.JPG

Wer das jetzt gesehen bzw. gelesen hat und immernoch meint:
"Dummes Öko-Geschwafel" dem Wünsche ich ganz ehrlich ein baldiges Ableben und bitte möglichst so grausam wie diese Wale, Hunde und Robben es hatten! :bat:

Biskra
14.09.2007, 15:15
Wer das jetzt gesehen bzw. gelesen hat und immernoch meint:
"Dummes Öko-Geschwafel" dem Wünsche ich ganz ehrlich ein baldiges Ableben und bitte möglichst so grausam wie diese Wale, Hunde und Robben es hatten!

Das ist wieder mal typisch, Menschenverachtung scheint bei allen radikalen "Tierschützern" dazuzugehören.

cajadeahorros
14.09.2007, 16:42
Blödsinn. Ganz schlechter Ökofundimumpitz. Nur mal so als Denkübung für dich: Wie überlebte der Mensch in Amerika (Nord und Süd) bevor die Europäer die Bienen dorthin brachten, hmm?

Durch andere Insekten die Pflanzen bestäubten, mein Gott! Biene: pars pro toto. Rest im Biologiebuch.

sebi90
14.09.2007, 19:29
Das ist wieder mal typisch, Menschenverachtung scheint bei allen radikalen "Tierschützern" dazuzugehören.

Nein, keine prinzipielle Menschenverachtung, sondern nur Verachtung der Menschen die sich 'nen Scheiss für andere Lebewesen interessieren!!!
Also bevor du mir angebliche "menschenverachtende Ansichten" vorwirfst, besinne dich erstmal auf deine eigenen Gefühle anderen Lebewesen gegenüber!

"Die Tiere empfinden wie der Mensch Freude und Schmerz, Glück und Unglück."
Charles Darwin

Westfalen
14.09.2007, 19:40
Völliger Schwachsinn ...

Die Tierwelt ist spezialisiert was die Nahrungsaufnahme betrifft, der Mensch gehört nicht zu diesem Nahrungsspektrum.

Kein Tier würde aussterben wenn es den Menschen nicht geben würde da er keine Rolle spielt.

Würden dagegen Bienen, Mücken und anderes Getier vergehen und aussterben würden ganze Tierarten verschwinden die davon abhängig sind .. u.a. auch der Mensch.

Glauben Sie mir, wäre eine Kuh 10m gross, sie würde Sie nicht fressen wollen .. eine Spinne interessiert sich ebenfalls nicht für sie ;).

Also erstmal dürfen sie mich dutzen und zweitens möchte ich nicht in das Netz einer zehn Meter großen Spinne geraten.

Zarah
14.09.2007, 19:42
Wie weit zieht sich die Nahrungskette des ekligen Menschen in
den Naturbestand? Lieber die Nahrungsverschwendung stillschweigend
akzeptieren, als grundsätzlich darüber und über seine eigene
Nahrungsgewohnheit nachzudenken.

Efna
14.09.2007, 20:47
Das ist wieder mal typisch, Menschenverachtung scheint bei allen radikalen "Tierschützern" dazuzugehören.

Ich bin sicherlich kein radikaler Tierschützer aber ich finde auch das der Mensch wie ich es im 11/9 Strang sagte das Boshaftesten aller Tiere ist. Dies bewiess der Menschen nicht nur gegenüber seiner sondern auch gegenüber anderen Menschen.....
Vielleicht ist er nur deswegen so boshaft weil er so "Klug" ist.

Biskra
15.09.2007, 13:53
Durch andere Insekten die Pflanzen bestäubten, mein Gott! Biene: pars pro toto. Rest im Biologiebuch.

Fehlt noch die Bestäubung über den Wind, wird der dann auch vom homo sapiens sapiens ausgerottet?

Biskra
15.09.2007, 13:54
Nein, keine prinzipielle Menschenverachtung, sondern nur Verachtung der Menschen die sich 'nen Scheiss für andere Lebewesen interessieren!!!
Also bevor du mir angebliche "menschenverachtende Ansichten" vorwirfst, besinne dich erstmal auf deine eigenen Gefühle anderen Lebewesen gegenüber!

"Die Tiere empfinden wie der Mensch Freude und Schmerz, Glück und Unglück."
Charles Darwin

Da brauch ich gar nicht angeblich schreiben, wer Tiere auf eine Stufe mit dem Menschen stellt, der hat keinen Respekt für sich und seine Mitmenschen.

Westfalen
15.09.2007, 15:44
Ich bin sicherlich kein radikaler Tierschützer aber ich finde auch das der Mensch wie ich es im 11/9 Strang sagte das Boshaftesten aller Tiere ist. Dies bewiess der Menschen nicht nur gegenüber seiner sondern auch gegenüber anderen Menschen.....
Vielleicht ist er nur deswegen so boshaft weil er so "Klug" ist.

Nein, boshaft würde ich das nicht nennen. Wir sind eher die dursetzungsfähigste Gattung und das von Natur aus.

Mein Lieblingsschal besteht überigens aus zwei Frettchen :D

sebi90
15.09.2007, 19:56
Da brauch ich gar nicht angeblich schreiben, wer Tiere auf eine Stufe mit dem Menschen stellt, der hat keinen Respekt für sich und seine Mitmenschen.


Menschen SIND Tiere!
Menschen sind weder die "Krone der Schöpfung" noch stehen sie in der Wertigkeit über Tieren!
Der Mensch ist ein Tier das im evolutionären Prozess entstanden ist!
Menschen neigen nur dazu sehr egozentrisch zu sein und meinen deshalb sie seinen die "höchsten" aller Wesen...
Womit begründet man das?!
Menschenwürde und moralische/ethische Grundsätze haben sich Menschen AUSGEDACHT!
Im ürbigen denke ich dass man alle Wesen achten sollte!
Wer allerdings das quälen von Tieren billigt und dann von Menschenwürde redet ist heuchlerisch!
Viele Tiere sind in ihrem Verhalten edler als Menschen es sind!

Efna
15.09.2007, 21:42
Menschen SIND Tiere!
Menschen sind weder die "Krone der Schöpfung" noch stehen sie in der Wertigkeit über Tieren!
Der Mensch ist ein Tier das im evolutionären Prozess entstanden ist!
Menschen neigen nur dazu sehr egozentrisch zu sein und meinen deshalb sie seinen die "höchsten" aller Wesen...
Womit begründet man das?!
Menschenwürde und moralische/ethische Grundsätze haben sich Menschen AUSGEDACHT!
Im ürbigen denke ich dass man alle Wesen achten sollte!
Wer allerdings das quälen von Tieren billigt und dann von Menschenwürde redet ist heuchlerisch!
Viele Tiere sind in ihrem Verhalten edler als Menschen es sind!

vollste Zustimmung, Es ist die typische Arroganz der Menscheit sich selber zu erhöhen. Jedes Lebewesen erfüllt einen Zweck auf dieser Erde und das macht im Prinzip jedes Lebewesen wertvoll.....

-jmw-
15.09.2007, 23:20
Menschen SIND Tiere!
Menschen sind weder die "Krone der Schöpfung" noch stehen sie in der Wertigkeit über Tieren!
Da es, soweit wir wissen, nur wir sind, die bewerten, obliegt es allein uns, wie wir uns bewerten.


Menschen neigen nur dazu sehr egozentrisch zu sein und meinen deshalb sie seinen die "höchsten" aller Wesen...
Womit begründet man das?!
Damit, dass andere Lebewesen über solche Bewertungsmasstäbe garnicht verfügen.


Menschenwürde und moralische/ethische Grundsätze haben sich Menschen AUSGEDACHT!
Jain.
"Ausgedacht" ist ein schwammiger Begriff.
Die Grundlage für moralisch-ethische Grundsätze finden wir i.d.R. in uns selber, in unserem Wesen, also in etwas, das ist und nicht ausgedacht werden muss.


Im ürbigen denke ich dass man alle Wesen achten sollte!
Denke dadran, wenn Du das nächste Mal auf 'n Käfer trittst oder draussen Blumen pflückst. ;) :))


Viele Tiere sind in ihrem Verhalten edler als Menschen es sind!
"Edel" definieren wir;
und wir definieren es, wie wir wollen, zum Vor- oder auch zum Nachteil irgendwelcher anderen Lebewesen.

politisch Verfolgter
16.09.2007, 08:30
Die Menschheit erhöht sich nicht, der allergrößte Teil wird vielmehr massiv von einer Minderheit erniedrigt und diskriminiert, was auch ökologische Implikationen hat. Dem dient Marx als nützlichster Idiot der Weltgeschichte zur rechtsräumlichen Verankerung des mod. Feudalismus.
Und es gibt jede Menge linker Volltrottel, die sich mit Begeisterung zum "Lohnempfänger" erniedrigen, um so das von ihnen erwirtschaftete Kapital zu verteufeln.
Linker Lohndreck ist das Grundübel der Menschheit.
Die betriebslosen Anbieter benötigen vielmehr value per Vernetzungseffizienz, aber keinerlei menschl. Inhaber.
Linke Deppen sind eignerfixierte Trottel und erniedrigen damit die Menschheit.

Ingeborg
16.09.2007, 08:43
Ab jetzt kann man das alles dem Klimawandel in die Tasche schieben.

sebi90
16.09.2007, 12:32
Ab jetzt kann man das alles dem Klimawandel in die Tasche schieben.


An dem auch die Menschen schuld sind...;)

Biskra
16.09.2007, 13:25
Menschen SIND Tiere!
Menschen sind weder die "Krone der Schöpfung" noch stehen sie in der Wertigkeit über Tieren!
Der Mensch ist ein Tier das im evolutionären Prozess entstanden ist!
Menschen neigen nur dazu sehr egozentrisch zu sein und meinen deshalb sie seinen die "höchsten" aller Wesen...
Womit begründet man das?!
Menschenwürde und moralische/ethische Grundsätze haben sich Menschen AUSGEDACHT!
Im ürbigen denke ich dass man alle Wesen achten sollte!
Wer allerdings das quälen von Tieren billigt und dann von Menschenwürde redet ist heuchlerisch!
Viele Tiere sind in ihrem Verhalten edler als Menschen es sind!

q.e.d. Wer Menschen für Tiere hält, der handelt auch entsprechend.

kotzfisch
16.09.2007, 14:57
Ökologistische Menschenverachtung!Lächerlich und indiskutabel.

Vergiß es,Biskra!

Kampftrinker
16.09.2007, 15:43
q.e.d. Wer Menschen für Tiere hält, der handelt auch entsprechend.
:vogel:

Er scheint aber tierlieb zu sein.

Zarah
16.09.2007, 16:50
Da brauch ich gar nicht angeblich schreiben, wer Tiere auf eine Stufe mit dem Menschen stellt, der hat keinen Respekt für sich und seine Mitmenschen.


Wenn die Natur es gewollt hätte, dass der Mensch nur an sich denkt,
und alles andere als Nahrungskette betrachtet, ginge es den Pflanzen
und Tieren viel besser. Aber durch das achtlose Ausrotten (Baumbestand,
Massentierhaltung......) erkenne ich für mich keinen Respekt gegenüber
dieses "unnatürliche Wesen Mensch".
Wobei ich nicht alle Menschen auf eine Stufe stellen möchte.

politisch Verfolgter
16.09.2007, 17:17
Würden wir uns die Naturgesetze immer dienstbarer bekommen, statt die Einen den Anderen, dann hätten wir längst eine Welt als ökonomisch und ökologisch intakten high tech Rosengarten. Durch Spitzentechnologie und hohen Verbrauch sauberster Energie könnten wir wie die Götter leben, in einer Welt als intakter Freizoo unserer Tiere und Pflanzen, als Generationen(t)raumschiff mit allen Raffinessen.
Völlig klar: wir haben uns die Erde untertan zu machen, aber keineswegs eben die Einen den Anderen.

Zarah
16.09.2007, 17:28
Würden wir uns die Naturgesetze immer dienstbarer bekommen, statt die Einen den Anderen, dann hätten wir längst eine Welt als ökonomisch und ökologisch intakten high tech Rosengarten. Durch Spitzentechnologie und hohen Verbrauch sauberster Energie könnten wir wie die Götter leben, in einer Welt als intakter Freizoo unserer Tiere und Pflanzen, als Generationen(t)raumschiff mit allen Raffinessen.
Völlig klar: wir haben uns die Erde untertan zu machen, aber keineswegs eben die Einen den Anderen.

das gefällt mir!

Generationstraumschiff o.K., die haben wir ja jetzt, nur rauschen wir gegen jeden Eisberg dieser Welt

politisch Verfolgter
16.09.2007, 17:38
1 % haben 60 %, während die Hälfte von unter 1-2 $ tgl. dahin vegetiert, woran tgl. bis zu 170 000 Mitglieder dieser Irrsinnsspezies sterben.
Tgl. fallen per mod. Feudalismus mehrere "Atombomben", die 2. und 3. Welt erlebt längst einen permanenten 3. Weltkrieg.
Das Wohlstandsgefälle zw. Mexikanern und halbwegs etablierten, also schuldenfreien US-Bürgern liegt bei 1:6, während in USA 50 Mio nicht krankenversichert sind.
Die Menschheit lebt gewaltig unter ihren Möglichkeiten. Das ist überall politisch gewollt.

Polemi
17.09.2007, 08:52
Das ist schlichtweg Ökoladenblödsinn. Ameisen z.B. sind weitaus radikalere Umweltveränderer.
Und Biber, ich mus imemr wider auf die Gefahren durch Biber hinweisen:
RETTET DIE WÄLDER, ESST MEHR BIBER!

klartext
17.09.2007, 10:01
Nein, keine prinzipielle Menschenverachtung, sondern nur Verachtung der Menschen die sich 'nen Scheiss für andere Lebewesen interessieren!!!
Also bevor du mir angebliche "menschenverachtende Ansichten" vorwirfst, besinne dich erstmal auf deine eigenen Gefühle anderen Lebewesen gegenüber!

"Die Tiere empfinden wie der Mensch Freude und Schmerz, Glück und Unglück."
Charles Darwin

Save the planet, kill yourself.

klartext
17.09.2007, 10:06
Wenn die Natur es gewollt hätte, dass der Mensch nur an sich denkt,
und alles andere als Nahrungskette betrachtet, ginge es den Pflanzen
und Tieren viel besser. Aber durch das achtlose Ausrotten (Baumbestand,
Massentierhaltung......) erkenne ich für mich keinen Respekt gegenüber
dieses "unnatürliche Wesen Mensch".
Wobei ich nicht alle Menschen auf eine Stufe stellen möchte.

Typisch menschliche Vostellung, die Natur hätte irgendeinen Willen. Jedes Lebenwesen verändert die Welt und greift in die Natur ein, das war immer schon so. Arten sterben aus und neue entstehen, die sich den veränderten Umweltbedingungen angepasst haben.
Das Grundprinzip der Arterhaltung und Artvermehrung funktioniert, egal was der Mensch tut. Am Ende der Nahrungskette stehen die Mikroben, die auch uns irgendwann aufessen. Die Natur recycelt alles.
Die Ökofuzzis haben die irrige Vorstellung, Welt und Natur seien eine feste Konstante und jede Veränderung wäre schädlich. Sie haben die Dynamik der Welt nie verstanden, es sind die heutigen Spiesser.

politisch Verfolgter
17.09.2007, 10:26
Das Grundübel ist die rechtsräumliche, also gesetzliche Instrumentalisierung der Einen zu Gunsten Anderer durch verbrecherische Gesetzgeber.
Ohne diese Instrumentalisierung hätten hätten bezahlende Nutzer längst rationalisierungseffizient innovationstransfer-dynamische
Verbundvorteile von Wertschöpfungsketten.
Der moderne Feudalismus schädigt die Menschen und die Umwelt.
So ist den Opfern z.B. der 2. und 3. Welt die Umwelt egal, weil sie rechtsräumlich zu Untermenschen deklariert werden, zu Affenschiebern, zu ungebildeten Habenichtsen.
Weltweit sind die schlimmsten Terroristen die das bezweckenden Polittäter.

Biskra
17.09.2007, 13:57
Wenn die Natur es gewollt hätte, dass der Mensch nur an sich denkt,
und alles andere als Nahrungskette betrachtet, ginge es den Pflanzen
und Tieren viel besser. Aber durch das achtlose Ausrotten (Baumbestand,
Massentierhaltung......) erkenne ich für mich keinen Respekt gegenüber
dieses "unnatürliche Wesen Mensch".
Wobei ich nicht alle Menschen auf eine Stufe stellen möchte.

Auch du begehst den Fehler, einer abstrakten vom Menschen geschaffenen Kategorie - der Natur - höhere Intelligenz zu unterstellen.
Was ist denn am Bäume fällen und an Massentierhaltung generell auszusetzen?

politisch Verfolgter
17.09.2007, 15:38
Eben in einer ARD-Zoosendung gesehen: in der Orang Utan Anlage bricht ein Rohr an einer Roststelle ab. Es knallt auf den Boden, ist etwa 3 m lang und hat ca. 20 cm Durchmesser. Der Pfleger schafft es, das große ältere Männchen dazu zu bewegen, das Rohr quer durch die Anlage zu schleifen und direkt unter ihn an eine Steinwand zu lehnen, auf der er oben liegt und mit ausgestrecken Armen das zu kurze Rohr aufnehmen will. Dann bringt er den Affen dazu, ihm das Rohr hochzureichen, womit er es zu fassen bekommt. Es sah aus, als würden Menschen zusammenarbeiten. Der Affe hat das noch nie getan.
Auch die Menschen sind zu weit mehr fähig, als es den Anschein haben mag, als ihnen Regimes anindoktrinieren.

sebi90
17.09.2007, 18:31
Auch du begehst den Fehler, einer abstrakten vom Menschen geschaffenen Kategorie - der Natur - höhere Intelligenz zu unterstellen.
Was ist denn am Bäume fällen und an Massentierhaltung generell auszusetzen?


Ganz einfach:
Wieso maßt sich der Mensch an über dem Tier zu stehen?
Menschen mögen intelligenter sein als andere Tiere...
allerdings sind manche Tiere dafür wesentlich sozialer und weniger scheinheilig!
Elefanten oder auch Wölfe beispielsweise sind sehr soziale Wesen!
Abgesehen davon, kann man sich nicht sicher sein, ob ein Tier nicht doch ein bewußtes Wesen, wie ein Mensch ist!
Es ist aber heuchlerisch und falsch von Menschenwürde zu reden und gleichzeitig völlig ignorant den Leiden anderer Tiere gegenüber zu stehen!
Wieso steht der Mensch über dem Tier?!
Womit begründet man das?
Wieso gibt es "Menschenwürde" aber keine "Tierwürde"???
Es liegt daran, dass der Mensch sich diese Würde für sich selbst ausdenkt, sie anderen Wesen aber nicht gewährt!

politisch Verfolgter
17.09.2007, 20:27
Regimes halten Menschen wie Tiere, womit die halbe Menschheit von unter 1-2 $ tgl. dahin vegetiert, woran tgl. bis zu 170 000 Menschen sterben. Dazu eignen 1 % 60 %. Mit derselben Methode, mit der das abzustellen ist, helfen wir auch unseren Mitgeschöpfen, ihnen adäquat leben zu können.
Menschen denken sich für andere Menschen jeden nur denkbaren Erniedrigungsdreck aus, peinigen und terrorisieren ihre Artgenossen z.B. mit grundrechtswidrigen Gesetzen, Institutionen und öffentl. Mitteln.
Menschen nehmen Menschen die Würde, deklarieren sie zu nutzlosen Tieren.
Wieso stellen sich Menschen über Menschen?
Wieso gibt es für die allermeisten Menschen dieser Welt keine Würde?
Klar, daß dann entsprechend mit Tieren umgegangen wird.

sebi90
17.09.2007, 20:31
Regimes halten Menschen wie Tiere, womit die halbe Menschheit von unter 1-2 $ tgl. dahin vegetiert, woran tgl. bis zu 170 000 Menschen sterben. Dazu eignen 1 % 60 %. Mit derselben Methode, mit der das abzustellen ist, helfen wir auch unseren Mitgeschöpfen, ihnen adäquat leben zu können.
Menschen denken sich für andere Menschen jeden nur denkbaren Erniedrigungsdreck aus, peinigen und terrorisieren ihre Artgenossen z.B. mit grundrechtswidrigen Gesetzen, Institutionen und öffentl. Mitteln.
Menschen nehmen Menschen die Würde, deklarieren sie zu nutzlosen Tieren.
Wieso stellen sich Menschen über Menschen?
Wieso gibt es für die allermeisten Menschen dieser Welt keine Würde?
Klar, daß dann entsprechend mit Tieren umgegangen wird.

Man sollte jedes Lebewesen mit einer gewissen Würde behandeln...;)

Biskra
17.09.2007, 20:32
Ganz einfach:
Wieso maßt sich der Mensch an über dem Tier zu stehen?
Menschen mögen intelligenter sein als andere Tiere...
allerdings sind manche Tiere dafür wesentlich sozialer und weniger scheinheilig!
Elefanten oder auch Wölfe beispielsweise sind sehr soziale Wesen!
Abgesehen davon, kann man sich nicht sicher sein, ob ein Tier nicht doch ein bewußtes Wesen, wie ein Mensch ist!
Es ist aber heuchlerisch und falsch von Menschenwürde zu reden und gleichzeitig völlig ignorant den Leiden anderer Tiere gegenüber zu stehen!
Wieso steht der Mensch über dem Tier?!
Womit begründet man das?
Wieso gibt es "Menschenwürde" aber keine "Tierwürde"???
Es liegt daran, dass der Mensch sich diese Würde für sich selbst ausdenkt, sie anderen Wesen aber nicht gewährt!

Wieso steht das Tier über der Pflanze? Wieso isst du überhaupt? Warum erledigst du nicht das Problem was du mit dem Menschen auf dem Planeten hast und fängst bei dir an?

politisch Verfolgter
17.09.2007, 21:18
Man sollte jedes Lebewesen mit einer gewissen Würde behandeln...;)
Und wir Menschen müssen eigenständig nutzenoptimierend handeln können. Darüber schreibe ich laufend.

Thauris
18.09.2007, 04:51
"Es ist eines sicher:
Die Menschheit ist der größte Parasit den es bisher je gab!"


Ich teile Deine Auffassung, und zwar uneingeschränkt. Die die das nicht einsehen können werden über kurz oder lang dafür sorgen, dass ihnen selbst kein Überlebensraum mehr zur Verfügung steht !

Thauris
18.09.2007, 04:54
Wieso steht das Tier über der Pflanze? Wieso isst du überhaupt? Warum erledigst du nicht das Problem was du mit dem Menschen auf dem Planeten hast und fängst bei dir an?

Hier hat niemand was gegen die naturgegebene Nahrungskette einzuwenden. Es geht darum, dass der Mensch nach dem Gesetz handelt, sich die Erde "untertan" zu machen, und das auch noch masslos übertreibt !

klartext
18.09.2007, 09:47
"Es ist eines sicher:
Die Menschheit ist der größte Parasit den es bisher je gab!"


Ich teile Deine Auffassung, und zwar uneingeschränkt. Die die das nicht einsehen können werden über kurz oder lang dafür sorgen, dass ihnen selbst kein Überlebensraum mehr zur Verfügung steht !

Du irrst. Die Natur kennt keine Parasiten, es ist eine typisch Menschliche Diktion. Und für dein Menschuntergangsszenario gibt es nicht den geringsten Ansatz.

Biskra
18.09.2007, 12:50
Hier hat niemand was gegen die naturgegebene Nahrungskette einzuwenden. Es geht darum, dass der Mensch nach dem Gesetz handelt, sich die Erde "untertan" zu machen, und das auch noch masslos übertreibt !

Wie kommst du denn auf diesen Trichter? Jedes verdammte Lebewesen handelt nach dieser Maxime! So funktioniert Evolution. Der Mensch ist das einzige Lebewesen, das frei für sich entschieden hat, bestimmte Nischen nicht zu besetzen - und das einzig aus dem Grunde, daß er darüber reflektieren kann und sich das insbesondere auch leisten kann (Stichwort Naturschutzgebiete / Umweltschutz).

klartext
18.09.2007, 13:06
Wie kommst du denn auf diesen Trichter? Jedes verdammte Lebewesen handelt nach dieser Maxime! So funktioniert Evolution. Der Mensch ist das einzige Lebewesen, das frei für sich entschieden hat, bestimmte Nischen nicht zu besetzen - und das einzig aus dem Grunde, daß er darüber reflektieren kann und sich das insbesondere auch leisten kann (Stichwort Naturschutzgebiete / Umweltschutz).

Jede Art in der Natur versucht, sich solange auszubreiten, bis es an seine natürlichen Grenzen stösst. Der Mensch handelt also nicht anders wie jedes Lebenwesen und jede Pflanze.

politisch Verfolgter
18.09.2007, 13:17
Für den verheerenden Zustand von mind. 80 % der Menschheit sind Rechtsräume, Gesetze, Polittäter und staatliche/militärische Einrichtungen verantwortlich. Damit werden verbrecherische Stratifikations-Ideologien durchgesetzt - z.B. im Interesse jener 1 %, die damit 60 % des weltweiten Vermögens eignen.
Dem dient K. Marx als der wohl nützlichste Idiot der Weltgeschichte zur vor allem sozialstaatlichen Scheinrechtfertigung des mod. Feudalismus.
Ohne Feudalismus hätten wir binnen 8000 Jahren 1000 bis sogar 10 000 Jahre weiter sein können.
Ein winzig kleiner Teil der Menschheit bremst seine Spezies gewaltig aus.

Zarah
19.09.2007, 15:08
Typisch menschliche Vostellung, die Natur hätte irgendeinen Willen. Jedes Lebenwesen verändert die Welt und greift in die Natur ein, das war immer schon so. Arten sterben aus und neue entstehen, die sich den veränderten Umweltbedingungen angepasst haben.
Das Grundprinzip der Arterhaltung und Artvermehrung funktioniert, egal was der Mensch tut. Am Ende der Nahrungskette stehen die Mikroben, die auch uns irgendwann aufessen. Die Natur recycelt alles.
Die Ökofuzzis haben die irrige Vorstellung, Welt und Natur seien eine feste Konstante und jede Veränderung wäre schädlich. Sie haben die Dynamik der Welt nie verstanden, es sind die heutigen Spiesser.


Du liegst mit Deinem Naturverständnis leider nahe an den Gruselfilmen
ex Hollywood oder den Pauschalüberschriften der Zeitung mit den großen
Buchstaben.
Eine Themenrecherche wäre für Dich notwendig, aber nicht unbedingt
angebracht, da wir beide keinen Konsens bei diesem Thema erreichen
werden.

Thauris
19.09.2007, 15:57
Wie kommst du denn auf diesen Trichter? Jedes verdammte Lebewesen handelt nach dieser Maxime! So funktioniert Evolution. Der Mensch ist das einzige Lebewesen, das frei für sich entschieden hat, bestimmte Nischen nicht zu besetzen - und das einzig aus dem Grunde, daß er darüber reflektieren kann und sich das insbesondere auch leisten kann (Stichwort Naturschutzgebiete / Umweltschutz).


Das ist technisch überhaupt nicht machbar ! Kein anderes Lebewesen hat die Möglichkeit, so zerstörerischen Einfluss auszuüben wie der Mensch selbst !

Misteredd
19.09.2007, 16:04
Welches andere Lebewesen zerstört seinen eigenen Lebensraum so sehr, dass es danach dort selbst nicht mehr existieren kann?

Das ist mir bislang nur aus der Gattung Mensch bekannt. Sicher sind wir dazu in der Lage auch anders zu handeln, aber wo haben wir das denn auf Dauer getan? Wo ist die Selbstbegrenzung und der Wille, sich selbst nicht mehr auszubreiten?

Biskra
19.09.2007, 16:37
Das ist technisch überhaupt nicht machbar ! Kein anderes Lebewesen hat die Möglichkeit, so zerstörerischen Einfluss auszuüben wie der Mensch selbst !

Der Mensch ist nur am weitesten fortgeschritten, das ist alles.

Biskra
19.09.2007, 16:41
Welches andere Lebewesen zerstört seinen eigenen Lebensraum so sehr, dass es danach dort selbst nicht mehr existieren kann?

Heuschrecken machen das ab und zu, z.B. Fast alle grasenden Herdentiere machen das mehr oder weniger so. In jedem Räuber-Beute-Szenario tritt das irgendwann ein. Es ist schlichtweg ein Wesen der Evolution.

Und hey, der Mensch hält sich eigentlich recht gut dafür, daß er in deinem Szenario seinen Lebensraum seit 10.000 Jahren so sehr zerstört, daß er dort nicht mehr existieren kann. :rolleyes:

Thauris
19.09.2007, 16:43
Der Mensch ist nur am weitesten fortgeschritten, das ist alles.

Habe ich das jemals angezweifelt ? Er ist sogar so weit fortgeschritten, dass er durch sein technisches know-how inzwischen nur noch verbrannte Erde hinterlassen hat !

Thauris
19.09.2007, 16:45
Heuschrecken machen das ab und zu, z.B. Fast alle grasenden Herdentiere machen das mehr oder weniger so. In jedem Räuber-Beute-Szenario tritt das irgendwann ein. Es ist schlichtweg ein Wesen der Evolution.

Und hey, der Mensch hält sich eigentlich recht gut dafür, daß er in deinem Szenario seinen Lebensraum seit 10.000 Jahren so sehr zerstört, daß er dort nicht mehr existieren kann. :rolleyes:

ich sag es noch mal - es gibt einen eklatanten Unterschied zwischen der natürlichen Nahrungskette und Raubbau an der Natur ! Der Mensch ist von der Gier des besitzenwollens getrieben, das findest Du in der Natur nicht !

Biskra
19.09.2007, 17:36
Habe ich das jemals angezweifelt ? Er ist sogar so weit fortgeschritten, dass er durch sein technisches know-how inzwischen nur noch verbrannte Erde hinterlassen hat !

Das ist doch Blödsinn. Wo siehst du denn verbrannte Erde wenn du dich in deiner Gegend umschaust?

Biskra
19.09.2007, 17:37
ich sag es noch mal - es gibt einen eklatanten Unterschied zwischen der natürlichen Nahrungskette und Raubbau an der Natur ! Der Mensch ist von der Gier des besitzenwollens getrieben, das findest Du in der Natur nicht !


Wie definierst du "Raubbau an der Natur"? Wie kann man etwas rauben, das niemandem gehört?

tonix
19.09.2007, 18:12
Der Mensch ist genauso viel Wert wie ein Tier. Dann darf er Tiere töten, wie es Tiere tun.
Der Mensch steht über den Tieren. Dann darf er Tiere töten, weil er das oberste Glied der Nahrungskette ist.
Wenn der Mensch sich moralisch anders verhalten soll als Tiere,weil er intelligent ist, impliziert dies im Grunde eine Verachtung von tierischem, natürlichem Verhalten.
Ich habe den Spruch: Der Klügere gibt nach! schon immer gehasst.

Tierschützer sind Rassisten, die dem Menschen verweigern, was sie den Tieren zubilligen.

Jede Tötungsart, oder auch Zubereitungsart von Tieren hat ein Vorbild in der Tierwelt.

Ach ja: Die Themenstellung impliziert wohl auch das Parasiten schlecht sind. Darf man die Parasiten dann essen oder ausrotten?

Darum, lasst uns wie die Tiere sein, nur eben menschlich und arbeitsteilig. Es muß ja nicht jeder mit seiner Spucke eine Schlange zersetzen, oder zum Nackenbiss bei einem Kaninchen ansetzen.

Thauris
20.09.2007, 05:19
Wie definierst du "Raubbau an der Natur"? Wie kann man etwas rauben, das niemandem gehört?


Das wirst Du spätestens dann merken, wenn die Luft zum Atmen knapp wird, die niemandem gehört !


http://www.welt.de/wissenschaft/article846452/Nach_mir_die_Sintflut.html

Thauris
20.09.2007, 05:21
Das ist doch Blödsinn. Wo siehst du denn verbrannte Erde wenn du dich in deiner Gegend umschaust?


Eigentlich hätte ich Dich für etwas intelligenter gehalten !

http://www.welt.de/wissenschaft/article1153528/Wuesten_breiten_sich_aus__auch_in_Europa.html

politisch Verfolgter
20.09.2007, 10:09
Klar schmecken manche Viecherln recht lecker, die man dazu züchten, artgerecht halten und stress- und schmerzfrei töten muß und KANN. Die haben den Vorteil, mit nur genügend viel sauberem Strom überall auf der Welt beliebig vermehrbar zu sein - auch deren Nahrung, die auch teilweise unsere Nahrung ist.
Generell haben wir uns per high tech die Erde untertan zu machen und keineswegs die Einen den Anderen - indem wir eben die Naturgesetze immer besser und umfassender erschließen und anwenden. Mit dem heuten Entwicklungsstand könnten wir längst wie die Götter im Paradies leben. Doch die Menschheit vegetiert großteils elend im 'Sumpf' herum, woran tgl. bis zu 170 000 Menschen sterben.
Wir benötigen 100 bis 1000 mal mehr saubere el. Energie und gegen Bezahlung nutzbare high tech Netzwerke, mit denen niemand zum Kostenfaktor-Deppen marginalisiert wird, was zu globalisieren ist.
Die gesetzliche Fixierung auf Inhaber ist das Nadelöhr, das uns Steine in den Weg legt und besagten Sumpf bewirkt.

Ach so: und ja nicht den Fehler begehen, Tierisches auf Menschen übertragen zu wollen. Wir sollten vielmehr alles Tierische los werden. Denn die allermeisten Tiere und Bakterien fressen andere Tiere und Bakterien, was z.T. äußerst brutal aussieht. Die fressen auch (nahe) Artgenossen. Wir sind leider offenbar immer noch zu sehr Tier. Das ist ekelhaft. Wobei ich nix gegen Tiere habe, im Gegenteil - die haben artgerecht als Widdtiere in Freiheit und als Nahrung in Gehegen und Farmen (z.B. Fischfarmen in der Wüste) leben zu können

Biskra
20.09.2007, 11:41
Das wirst Du spätestens dann merken, wenn die Luft zum Atmen knapp wird, die niemandem gehört !


http://www.welt.de/wissenschaft/article846452/Nach_mir_die_Sintflut.html

Was für ein herrlicher Schwachsinn. Warum sollte den Luft knapp werden? Durch den bösen, bösen Klimawandel wird sie es jedenfalls nicht. :)) Zu viel Spaceballs geschaut?

Biskra
20.09.2007, 11:44
Eigentlich hätte ich Dich für etwas intelligenter gehalten !

http://www.welt.de/wissenschaft/article1153528/Wuesten_breiten_sich_aus__auch_in_Europa.html

Ich dich allerdings auch. Wenn du natürlich in Andalusien oder Nordafrika wohnen solltest, dann ist das was anderes. Aber die Ausbreitung / Verschiebung der Sahara hat nun wirklich überhaupt nichts mit dem Menschen zu tun. Oder war der Steinzeitmensch jetzt mit seinem Raubbau an der Natur dafür verantwortlich, daß die Savanne zur Wüste wurde?

Arminius66
20.09.2007, 11:45
Das ist schlichtweg Ökoladenblödsinn. Ameisen z.B. sind weitaus radikalere Umweltveränderer.

Aber Ameisen rotten keine anderen Tierarten aus. Genausowenig wie es andere Tierarten tun, außer dem Menschen.

politisch Verfolgter
20.09.2007, 12:19
Wäre interessant, ob und wie im Verlauf der Entwicklung Arten durch Arten ausgerottet wurden. Vermutl. konnten immer nur deswegen hinlänglich viele überleben, weil ihre Killer zur Jagd auf Restbestände zu geschwächt waren. Viell. sind deswegen Killerarten sogar eher ausgestorben. Es scheint ja mehr Energie erforderlich, Restbestände seiner Nahrung jagen zu müssen, als "stationäre" Nahrung zu haben.

Biskra
20.09.2007, 12:22
Aber Ameisen rotten keine anderen Tierarten aus. Genausowenig wie es andere Tierarten tun, außer dem Menschen.

Tierarten kommen und gehen, das ist in der Evolution so üblich. Und ganz sicher sind einige Tierarten deshalb ausgestorben, weil andere Tierarten in der Evolution weiter waren. :rolleyes:

politisch Verfolgter
20.09.2007, 12:23
Die Menschheit unterliegt keinem evolutiven Anpassungsdruck, sie kann sich vielmehr ihre Welt intellektuell zum high tech Rosengarten erschließen, indem sie sich die Naturgesetze immer dienstbarer macht, statt die Einen den Anderen.

Kann also sein, daß Opfertiere Killertiere ausgerottet haben ;-)
Viell. sind wir deswegen so rel. friedfertig, weil wir durch unseren Verstand unsere Killer verhungern ließen ;-)

Erklärt eben in einer ZDF-Tiersendung ein Pfleger gegenüber einem Esel, dem er sich in den Weg stellt in unglaublichem Originaldialekt: "Du kommst hier net rein." ;-)
hahaha, da fällt mir von früher der Kommentar einer Pflegerin zu einer Giraffin ein, die am Bullen kein Interesse zeigte: "Die will nicht, die ist ausgeleckt." ;-)

Biskra
20.09.2007, 14:28
Fass das doch in einem Beitrag zusammen, du Spammolini. Dein Aufmerksamkeitsdefizit ist ja krankhaft!

Thauris
21.09.2007, 03:33
Tierarten kommen und gehen, das ist in der Evolution so üblich. Und ganz sicher sind einige Tierarten deshalb ausgestorben, weil andere Tierarten in der Evolution weiter waren. :rolleyes:


Ja - Ratten und Kakerlaken zum Beispiel - das haben sie mit der Spezies Mensch gemeinsam :D

Zarah
22.09.2007, 16:05
Fass das doch in einem Beitrag zusammen, du Spammolini. Dein Aufmerksamkeitsdefizit ist ja krankhaft!

Warum muß man sich so beleidigend ausdrücken?
Wo bleibt die Gedankentoleranz?

politisch Verfolgter
23.09.2007, 10:07
Von mir will keiner was wissen, schnief ;-)
Der ÖD will mit mir seine Klientel nicht kaputtreiten, ich solle gefälligst nach China auswandern. Wenn ich hier die Affenschieberei anprangere, gibts Gift und Galle ;-) Das Problem liegt ja wirklich dort, worüber nichts gewußt werden will - dann liegt man richtig, am Nerv der Zusammenhänge.

Biskra
23.09.2007, 12:25
Ja - Ratten und Kakerlaken zum Beispiel - das haben sie mit der Spezies Mensch gemeinsam :D

Ratten und Kakerlaken sind Hemerophile. :rolleyes:

politisch Verfolgter
23.09.2007, 12:39
Leckere Sachen hingegen wären gleich verputzt worden.
Goutieren hemerophile kulinarische Delikatessen? Überhaupt sollten wir mal vom elenden Deutsch abgehen ;-)

Thauris
25.09.2007, 04:55
Ratten und Kakerlaken sind Hemerophile. :rolleyes:


Genau deswegen sind sie ja auch in der näheren Umgebung des Menschen zu finden ! :D

Biskra
25.09.2007, 12:14
Genau deswegen sind sie ja auch in der näheren Umgebung des Menschen zu finden ! :D

Das hat allerdings nichts mit Evolution dieser Arten zu tun.

politisch Verfolgter
25.09.2007, 12:56
Der moderne Feudalismus ist ein Parasit der Marktwirtschaft - per Lehnswesen, Zwangsarbeit, Enteignung und Berufsverbot.
Ist sie davon befreit, entfallen die parasitären Gesetzeszuweisungen innerhalb unserer Spezies und auch gegenüber anderen Spezies, die sich dann ebenfalls freier entwickeln können.

Thauris
25.09.2007, 15:34
Das hat allerdings nichts mit Evolution dieser Arten zu tun.


Sind sie nicht weiter ? Ratten und Kakerlaken sind Parasiten, genau wie der Mensch auch !

Biskra
25.09.2007, 16:07
Sind sie nicht weiter ? Ratten und Kakerlaken sind Parasiten, genau wie der Mensch auch !

Solche dummen Aussagen kommen immer dann zustande, wenn man keine Ahnung von den Begriffen hat. Du verwechselst Parasitismus mit Probiosen und Episitismus.

Auch ist dir wahrscheinlich völlig unbekannt, daß hier in Deutschland der Einfluss des Menschen auf die Natur zu einer höheren Biodiversität geführt hat, als dies ohne ihn der Fall wäre. Das passt auch bestimmt nicht in dein perverses Bild vom Menschen als Parasit, richtig?

politisch Verfolgter
25.09.2007, 19:24
Ist ganz einfach: wir haben uns die Welt zum high tech Rosengarten untertan zu machen, zum Freiluftzoo intakter Tier- und Pflanzenarten.
Als unser Generationenraumschiff. Dazu haben wir uns die Naturgesetze immer dienstbarer zu machen, statt die Einen den Anderen.
Ohne vergangene 8000 Jahre Feudalismus wären wir damit 1000, wenn nicht sogar 10 000 Jahre weiter.
Es gäbe keine marginalisierten Affenschieber mehr, keine Kostenfaktoren, keine entrechteten und geschundenen Menschen, keine bis zu 170 000 Sterbenden tgl., die am Elend des mod. Feudalismus zu Grunde gehen.
Wir benötigen eine Welt als value ihrer user, also unserer Spezies. Zum value gehört eine intakte Umwelt, ein funktionierende, gesunde Biosphäre ohne Artenausrottung.

Thauris
26.09.2007, 04:40
Ist ganz einfach: wir haben uns die Welt zum high tech Rosengarten untertan zu machen, zum Freiluftzoo intakter Tier- und Pflanzenarten.
Als unser Generationenraumschiff. Dazu haben wir uns die Naturgesetze immer dienstbarer zu machen, statt die Einen den Anderen.
Ohne vergangene 8000 Jahre Feudalismus wären wir damit 1000, wenn nicht sogar 10 000 Jahre weiter.
Es gäbe keine marginalisierten Affenschieber mehr, keine Kostenfaktoren, keine entrechteten und geschundenen Menschen, keine bis zu 170 000 Sterbenden tgl., die am Elend des mod. Feudalismus zu Grunde gehen.
Wir benötigen eine Welt als value ihrer user, also unserer Spezies. Zum value gehört eine intakte Umwelt, ein funktionierende, gesunde Biosphäre ohne Artenausrottung.

Damit erübrigt sich meine Antwort !


Ergänzend möchte ich hinzufügen, dass sich der Mensch grundsätzlich selbst als die Krone der Schöpfung sieht und dabei alles rücksichtslos niedertrampelt, was ihn an seiner "Weiterentwicklung" hindern könnte ! Die Folgen wird er bald noch drastischer zu spüren bekommen, als jetzt schon !

kotzfisch
26.09.2007, 10:23
Wie es ALLE überlegenen Arten bisher in der Evolution zu tun pflegten!
Ist so.

Eddie Meduza
26.09.2007, 12:17
Ja. Bin schon an so einigen Orten gewesen. Einige davon wiederum waren auch recht menschenleer. Wie unser Obergermane Lupus schon festgestellt hat: Würde man alle Menschen der Welt in Deutschland ansiedeln, dann hätte jeder 60m² Fläche für sich (und lupus meinte wohl sogar das aktuelle D., nicht das von 37).

Also, wo ist das Problem?

Dass Lebensmittel angebaut werden müssen und ich denke nicht dass für Selbstversorger 60m² reichen.

Eddie Meduza
26.09.2007, 12:19
Außerdem sorge ich mich um die Luftqualität in diesem Lebensraum

politisch Verfolgter
26.09.2007, 12:20
Damit erübrigt sich meine Antwort !


Ergänzend möchte ich hinzufügen, dass sich der Mensch grundsätzlich selbst als die Krone der Schöpfung sieht und dabei alles rücksichtslos niedertrampelt, was ihn an seiner "Weiterentwicklung" hindern könnte ! Die Folgen wird er bald noch drastischer zu spüren bekommen, als jetzt schon !
Bei bis zu 170 000 Toten tgl. wegen Dreck und Elend spielen sich die Einen zum Henker der Anderen auf. Auch das deutsche Regime trampelt per verbrecherischer Arbeitsgesetzgebung die Grundrechte rücksichtslos nieder, was uns gewaltig an einer Weiterentwicklung hindert.
8000 Jahre Feudalismus haben uns um 1000 bis sogar 10 000 Jahre Entwicklung gebracht (der Menschheit vorenthaltener Zinseszinseffekt ihrer Grundrechte).
Die Welt wäre längst ein ökonomisch und ökologisch intakter high tech
Rosengarten oder ein Garten Eden ihrer Nutzer, der Menschheit.
Dazu hätten wir uns die Naturgesetze immer dienstbarer zu machen, statt die Einen den Anderen.

tabasco
26.09.2007, 18:38
Sind sie nicht weiter ? Ratten und Kakerlaken sind Parasiten, genau wie der Mensch auch !

Beide sind nicht putzig, aber sicherlich keine Parasiten.

Praetorianer
26.09.2007, 19:15
Wie es ALLE überlegenen Arten bisher in der Evolution zu tun pflegten!
Ist so.

Völlig richtig!

Thauris
26.09.2007, 19:18
Völlig richtig!

Leider wird dabei übersehen, dass nur der Mensch in der Lage ist, seiner Umwelt dadurch einen solchen Schaden zuzufügen ! Aber das wurde in diesem Strang bereits erläutert !

Praetorianer
26.09.2007, 19:23
Leider wird dabei übersehen, dass nur der Mensch in der Lage ist, seiner Umwelt dadurch einen solchen Schaden zuzufügen ! Aber das wurde in diesem Strang bereits erläutert !

Ich habe nicht den ganzen Strang gelesen. Es ist jetzt die Frage, welche Umweltveränderungen wir als negativ definieren wollen. Welche sollen das sein?

Thauris
26.09.2007, 19:30
Ich habe nicht den ganzen Strang gelesen. Es ist jetzt die Frage, welche Umweltveränderungen wir als negativ definieren wollen. Welche sollen das sein?


http://www.politikforen.de/showpost.php?p=1638602&postcount=124

http://www.welt.de/wissenschaft/article846452/Nach_mir_die_Sintflut.html

http://www.welt.de/wissenschaft/article1153528/Wuesten_breiten_sich_aus__auch_in_Europa.html

Praetorianer
26.09.2007, 19:41
http://www.politikforen.de/showpost.php?p=1638602&postcount=124

http://www.welt.de/wissenschaft/article846452/Nach_mir_die_Sintflut.html

http://www.welt.de/wissenschaft/article1153528/Wuesten_breiten_sich_aus__auch_in_Europa.html

Im ersten Link war ein Fall von Tierquälerei, ansonsten Brandrhodung und Energiegewinnung.

Im zweiten und dritten Link geht es um die Angst der Menschen, bei den Veränderungen gibt es wie immer Gewinner und Verlierer. Wenn der Mensch nun so schlecht ist, müsste es doch gut sein, wenn er sich seinen Lebensraum zerstört. Die Wüstenbewohner, Skorpione, Echsen, etc. werden sich freuen, etwas mehr Lebensraum zu haben, wenn diese Schreckensmeldungen eintreten.

Thauris
26.09.2007, 19:48
Im ersten Link war ein Fall von Tierquälerei, ansonsten Brandrhodung und Energiegewinnung.

Im zweiten und dritten Link geht es um die Angst der Menschen, bei den Veränderungen gibt es wie immer Gewinner und Verlierer. Wenn der Mensch nun so schlecht ist, müsste es doch gut sein, wenn er sich seinen Lebensraum zerstört. Die Wüstenbewohner, Skorpione, Echsen, etc. werden sich freuen, etwas mehr Lebensraum zu haben, wenn diese Schreckensmeldungen eintreten.


Seh ich auch so ! Schade ist's nur um das, was er dabei noch mitnimmt !

Praetorianer
26.09.2007, 21:05
Seh ich auch so ! Schade ist's nur um das, was er dabei noch mitnimmt !

Wer sich am besten an die neuen Umstände anpasst, hat die besten Karten.

politisch Verfolgter
26.09.2007, 21:30
Die Menschheit bewirkt ihre Umwelt, hat sich damit ihren Planeten den Umständen der heute möglichen Nutzung der Naturgesetze gemäß anzupassen. Dabei könnten wir längst 1000 bis 10 000 Jahre weiter sein.
Die bis zu 170 000 Menschen, die tgl. weltweit an Dreck, Elend und Elendsterror sterben, sind keine Opfer der Menschheit aufgenötigter Umweltselektivität, sondern Opfer von Menschen, von Ideologien, von Verweigerung der uns bekannten Umsetzung der Naturgesetze.
Wir sind nicht der Umwelt ausgeliefert, Regimes liefern vielmehr den allergrößten Teil der Menschheit grundrechtswidrigen Rechtsraumsstrukturen aus, womit 1 % 60 % eignen, während die halbe Menscheit von unter 1-2 $ tgl. dahin vegetiert.
Die Menschheit schafft sich diese "neuen Umstände" aktiv selbst.
Regimes bestimmen die "Karten" per Gesetz sozio-ökonomisch, also politisch gewollt.
Die Menschheit leidet unter dem Parasiten mit dem Namen: moderner Feudalismus.

Thauris
26.09.2007, 21:32
Wer sich am besten an die neuen Umstände anpasst, hat die besten Karten.


Wären dann wohl Ratten und Kakerlaken ? ;)

Misteredd
26.09.2007, 21:35
Wer sich am besten an die neuen Umstände anpasst, hat die besten Karten.

Die Umstände sind jedoch zu einem sehr grossen Teil menschengemacht. Warum breiten sich in Spanien die Trockensavannen aus und es droht Verwüstung?

Dort standen vor ein paar hundert Jahren noch dichte Eichenwälder, die dann aber für die Armada verwertet worden sind, ohne eine Aufforstung vorzunehmen.

Die Verkarstung gibt der Landschaft, dem Ökosystem dann schnell den Rest.

Rheinlaender
26.09.2007, 22:03
Ich mag diesem Menschpruegeln nicht folgen, aus verschiedenen Gruenden heraus:

Die Frage ist nicht, ob die Natur ueberlebt. es Bakterien, die leben im Kuehlwasser von Atomreaktoren, andere fuehlen sich in heisser Schwefelsaeure wohl, etc. Wir koennen garnicht soviel Mist bauen, dass wir das Leben auf der Erde ausrotten. Selbst wenn wir einen grossen Teil des Lebens ausrotten wuerden, die Natur hat einen langen Atem und wirk mittels der Evolution sich in einigen dutzend Mio. spaetestens regeneriert haben. Also keine Sorge um die Natur.

Die Menschen werden immer weniger Brutal, je zivilisierter sie werden. Ein Loewe kuemmert sich wenig um das Leid seines Opfers, Menschen schon. Selbst in dem angesoicht des Alters der Menheit oder auch nur der Zivilisation kurzen Zeitraum der letzten 250 Jahren sind von einem Stand, bei dem Mord gaenig war (zur Illustration The Proceedings of the Old Bailey, London 1674 to 1834 (http://www.oldbaileyonline.org/)) und bruatle Hinrichtungen ubelich zu einem Stand gekommen indem in Europa die Todestrafe abgeshafft wurde.

Wenn wir die Natur schone, dann nicht wegen der Natur, sondern unseres Willens. Da Ueberleben der Menschheit und ihrer Zivilisation haengt vom Funktionieren dieses Planeten ab - sowohl im kl. Massstab, wie den Oekosystemen des Bodens, wie weltweit bezueg z. B. der Klimakatastrophe. Ich bin z. B. dagegen Regenwald abzuhauen, nicht weil um das Aussterben irgent einer selten Palmenart besorgt, bin sonder weil wir ein genetsches Resorvoir fuer moegliche Nutzpflanzen und Heilmittel verlieren und auch weil wir nicht genau wissen, welche Auswirkung dies auf das Weltklima hat.

Wohlverstandener Naturschutz ist Menschenschutz.

Rheinlaender
26.09.2007, 22:04
Wären dann wohl Ratten und Kakerlaken ? ;)

Pilze und Bakterien - viel anpassungsfaehiger.

Misteredd
26.09.2007, 22:06
Der Mensch wird zwar ziviler, aber auch effektiver.

Mit den Atomwaffen, der Chemie und der Gentechnik traue ich es uns schon zu, das Leben auszurotten. Auch ein deutlich reduziertes Leben mit nur noch ganz wenigen Arten ist eine Schande.

politisch Verfolgter
26.09.2007, 22:14
Dieser Planet ist noch lange unser Generationenraumschiff, das längst ein ökonomisch und ökologisch intakter high tech Garten Eden sein könnte.
Dazu sind Regimes und verbrecherische Ideologien zu überwinden, die das immer weiter verzögern.

Rheinlaender
26.09.2007, 22:32
Der Mensch wird zwar ziviler, aber auch effektiver.

Mit den Atomwaffen, der Chemie und der Gentechnik traue ich es uns schon zu, das Leben auszurotten. Auch ein deutlich reduziertes Leben mit nur noch ganz wenigen Arten ist eine Schande.

Mache Dir keine Sorgen darueber - wie gesagt, Pilze und Bakterien sind sehr robust und extrem anpassungsfaehig. Dann wird halt die Evolution um ca. 1 Mrd. Jahre zureuckgeworfen und faengt wieder von vorne an. sollten dann irgetwann wieder intelligente Wesen aufauchen, werden sie sich ueber die Funde sicher gehoerig wundern.

Praetorianer
26.09.2007, 23:55
Wohlverstandener Naturschutz ist Menschenschutz.

Das sehe ich genauso.

Zunächst einmal überrascht es mich bei der Vielzahl an Agnostikern und Atheisten im Forum, dass niemand den Menschen naheliegend einfach als ein ähnliches Geschöpf wie ein Tier betrachtet, das schlichtweg Teil der Natur ist.

Stattdessen wird immer "Handeln des Menschen" vs. "Handeln der Natur" gegenübergestellt. Niemand würde das bei einem Schwein machen, weil man das Schwein einfach als Teil der Natur akzeptiert. Das macht niemand beim Menschen, was ich erstaunlich finde, bei einigen kann es religiös bedingt sein, warum fast niemand es so sieht, finde ich erstaunlich.

Was mich besonders stört ist, dass natürlichen Vorgängen etwas Mythisches angedichtet wird. "Die Natur wird sich rächen" ...
Wir wissen heute, dass wir z.B. durch einen Komenteneinschlag alle unsere Existenz einbüßen könnten, ohne dass wir irgendetwas daran ändern könnten und wenn wir noch so "nett zur Natur" gewesen wären.

Ich vertrete da ganz klar ein anthropozentrisches Weltbild, man sollte mit der Umwelt schonend umgehen, weil man nicht weiß, ob unsere Veränderungen eines Tages uns selbst vor die Füße fallen. Ob die Arterhaltung ein nobles Motiv ist oder nicht, ich weiß es nicht, aber eine ethische Begründung dafür, warum es ethisch verwerflich wäre, z.B. den Lebensraum der Ratten zu vergrößern zu Ungunsten von irgendwelchen anderen Arten, erschließt sich mir nicht.

Fast wäre ich geneigt zu sagen, wir können garnicht sagen, was gut für die Natur ist, wir können nur sagen, was gut für uns ist (und damit einhergehend vielleicht ein paar Arten, die von uns profitieren).

Praetorianer
26.09.2007, 23:58
Die Umstände sind jedoch zu einem sehr grossen Teil menschengemacht. Warum breiten sich in Spanien die Trockensavannen aus und es droht Verwüstung?

Dort standen vor ein paar hundert Jahren noch dichte Eichenwälder, die dann aber für die Armada verwertet worden sind, ohne eine Aufforstung vorzunehmen.

Die Verkarstung gibt der Landschaft, dem Ökosystem dann schnell den Rest.

Auch daran muss sich eine Art im Laufe der Evolution anpassen.

Misteredd
27.09.2007, 00:46
Auch daran muss sich eine Art im Laufe der Evolution anpassen.

Letztendlich wird jede Art vergehen!

Was wäre die Welt für uns denn ohne Bäume und nur noch für den Erhalt von Menschen durchgestylt? Wären wir selbst dann noch Menschen, so wie wir uns heute sehen? Wenn wir all unsere Eigenschaften verlieren, dann sind wir doch eher etwas neues, etwas anderes.

Rheinlaender
27.09.2007, 01:01
Letztendlich wird jede Art vergehen!

In ca. 15-20 Mrd. Jahren wird das Universum so kalt sein, dass kein Leben mehr moeglich ist. Das ist wohl auch das sichere Ende der Menschheit. Das Problem ist im Monent eher die naechsten 100 Jahre zu uberleben als Art und als Zivilisation. Die Klimakatastrophe ist eine Gefahr, andere Gefahren sind Terroristen, die auch, wenn sie dazu in der Lage die gesamte Zivilisation ausrotten wuerden, weil nicht "gottgemaess" istoder sonst ihrer Verruecktheit nicht entspricht (einen Idioten dieser Art hatte man schon in ziemlicher Reinkultur mit Pol Pot). Die Liste ist noch laenger.


Was wäre die Welt für uns denn ohne Bäume und nur noch für den Erhalt von Menschen durchgestylt? Wären wir selbst dann noch Menschen, so wie wir uns heute sehen? Wenn wir all unsere Eigenschaften verlieren, dann sind wir doch eher etwas neues, etwas anderes.

Baeume sind ueberlebenswichtig - deshalb muessen wir sie schuetzen. Ein anderer Grund ist viel trivialer: Viele Menschen sehen gerne Baeume, also lassen wir sie stehen.

Wenn man den Menschenschutz ernst nimmt, dann bedeutet das auch Naturschutz; Trinkwasser muss suaber bleiben, das Oekosystem "Boden" muss erhalten bleiben fuer die Nahrungsgewinnung, etc. etc.

Biskra
27.09.2007, 07:26
Dass Lebensmittel angebaut werden müssen und ich denke nicht dass für Selbstversorger 60m² reichen.

Dann nimmt man eben noch Frankreich dazu.

Praetorianer
27.09.2007, 17:45
In ca. 15-20 Mrd. Jahren wird das Universum so kalt sein, dass kein Leben mehr moeglich ist.

Wer behauptet das?

Rheinlaender
27.09.2007, 18:05
Wer behauptet das?

Ist zumindest eine der Theorien:

http://en.wikipedia.org/wiki/Ultimate_fate_of_the_universe

---

Welche dieser Theorien auch immer richtig ist, der Punkt bleibt, dass dieses moegliche Ende unseres Universums von eher akademischen Interesse ist, die Gefahr, dass irgentwelche durchgeknallten Terroristen in 5, 10 oder 20 Jahren "den" Killervirus freisetzen ist z. B. weitaus weniger theoretisch oder dass die Klimakatastrophe zum Zusammenbruch der Zivilisation fuehrt.

Praetorianer
27.09.2007, 18:21
Ist zumindest eine der Theorien:

http://en.wikipedia.org/wiki/Ultimate_fate_of_the_universe

---

Welche dieser Theorien auch immer richtig ist, der Punkt bleibt, dass dieses moegliche Ende unseres Universums von eher akademischen Interesse ist, die Gefahr, dass irgentwelche durchgeknallten Terroristen in 5, 10 oder 20 Jahren "den" Killervirus freisetzen ist z. B. weitaus weniger theoretisch oder dass die Klimakatastrophe zum Zusammenbruch der Zivilisation fuehrt.

Ich habe diese Theorie auch schonmal gehört, allerdings ohne Zeitrahmen und aus theoretischen Überlegungen heraus (Entropiezunahme).

Thauris
29.09.2007, 10:33
http://www.youtube.com/watch?v=ApNVQcXT2fg

Misteredd
29.09.2007, 10:47
Die große Frage ist doch, was machen wir aus unserer Welt?

Wo stehen wir in 10, 30, 60 oder 90 Jahren?

Enden wir in Überbevölkerung also nur noch Menschen und das, was sie ernährt, oder in einer ausgelaugten Welt, in der das Leben zum grossen Teil ausgestorben ist, oder einer gütlichen Lösung, die die Welt lebenswert im heutigen Sinne erhält?

Was machen wir daraus?

politisch Verfolgter
29.09.2007, 11:02
Das Generationenraumschiff als value seiner user, wozu wir uns die Naturgesetze und keineswegs die Einen den Anderen immer dienstbarer zu bekommen haben.
Im heutigen Sinn ist das Leben nur für die Allerwenigsten lebenswert: 1 % eignen 60 %, die halbe Menschheit vegetiert von unter 1-2 $ tgl. dahin, woran tgl. bis zu 170 000 Menschen sterben.
"Gütliche Lösung" kann nur die rechtsräumliche Umsetzung der Grundrechte sein. Vermutl. haben wir keine Überbevölkerung, sondern nur massiven Valuemangel.

Misteredd
29.09.2007, 11:42
Das Generationenraumschiff als value seiner user, wozu wir uns die Naturgesetze und keineswegs die Einen den Anderen immer dienstbarer zu bekommen haben.
Im heutigen Sinn ist das Leben nur für die Allerwenigsten lebenswert: 1 % eignen 60 %, die halbe Menschheit vegetiert von unter 1-2 $ tgl. dahin, woran tgl. bis zu 170 000 Menschen sterben.
"Gütliche Lösung" kann nur die rechtsräumliche Umsetzung der Grundrechte sein. Vermutl. haben wir keine Überbevölkerung, sondern nur massiven Valuemangel.

Wie kann man das ändern! ohne Fremdwörter bitte!

politisch Verfolgter
29.09.2007, 13:10
Kann man leicht ändern: bissel Englisch lernen ;-)
Sin City mal in der Originalsprache gucken bis man mitkommt ;-)
"Der Parasit" sind einem per Gesetz zugewiesene Inhaber, ÖDler, und es sind die Politgangster. Nix darf einen damit infizieren.

Misteredd
29.09.2007, 13:49
Kann man leicht ändern: bissel Englisch lernen ;-)
Sin City mal in der Originalsprache gucken bis man mitkommt ;-)
"Der Parasit" sind einem per Gesetz zugewiesene Inhaber, ÖDler, und es sind die Politgangster. Nix darf einen damit infizieren.

Ich schaue diese Filme nur in der Originalsprache!

Kampftrinker
29.09.2007, 16:08
Ich hoffe, Mutter Erde wird das Grab der Menschheit. Eine Ausbreitung auf dem Mars oder gar anderer Sonnensysteme hat die Menschheit nicht verdient!

Sonst wären wir wie die bösen Aliens aus dem Film Independence Day X(

Haloperidol
29.09.2007, 16:53
Ja. Bin schon an so einigen Orten gewesen. Einige davon wiederum waren auch recht menschenleer. Wie unser Obergermane Lupus schon festgestellt hat: Würde man alle Menschen der Welt in Deutschland ansiedeln, dann hätte jeder 60m² Fläche für sich (und lupus meinte wohl sogar das aktuelle D., nicht das von 37).

Also, wo ist das Problem?

Nehmen wir eine Weltbevölkerung von 6,6 Mrd Menschen an. D hat eine Fläche von 357.000 km² was eine Fläche von 54, 1m² pro Person ergibt. Die Berechnung mag für Lupus Maximus unglaublich aufschlussreich sein, besagt aber in Wirklichkeit absolut nichts, da du damit lediglich einer Person eine Fläche zugewiesen hast, ungeachtet dessen, ob diese bewohnbar ist, und dann bleibt noch immer das Problem, dass Menschen nicht nur wohnen müssen, sondern auch irgendwo ihre Nahrung produziert werden muss, ihre Straßen verlaufen, ihre Märkte abgehalten werden müssen,...Du brauchst also dann doch einiges mehr an Platz um eine Person zu versorgen, als diese Rechnung zeigt.

und dann gehen erst die Probleme wirklich los:
Das bewohnbare Land ist oftmals deckungsgleich mit dem urbaren zur Verfügung stehenden Land, womit du dich daher entscheiden musst, ob du das Land eher nutzt um Nahrungsmittel zu produzieren oder um darauf zu wohnen.
Jeder Mensch komumiert Güter. Um diese zu produzieren werden wiederum Giftstoffe frei gesetzt. Umso mehr Menschen du also zu versorgen versuchst, umso höher wird der industrielle Ausstoß von Gütern und Giften. Das mag für die erste Welt weniger ein Problem sein, und ich habe bei uns wenig Skrupel in der Donau eine Runde zu schwimmen, aber vor den wundervollen chinesischen Giftbrei, der sich Fluss nennt, hätte ich gewisse Angst.
etc. etc. etc.

Der Planet hat also sehr wohl Grenzen. Die Frage ist eher wann wir diese erreichen und welche Auswirkungen es haben wird, diese zu überschreiten.

Biskra
29.09.2007, 17:16
Nehmen wir eine Weltbevölkerung von 6,6 Mrd Menschen an. D hat eine Fläche von 357.000 km² was eine Fläche von 54, 1m² pro Person ergibt. Die Berechnung mag für Lupus Maximus unglaublich aufschlussreich sein, besagt aber in Wirklichkeit absolut nichts, da du damit lediglich einer Person eine Fläche zugewiesen hast, ungeachtet dessen, ob diese bewohnbar ist, und dann bleibt noch immer das Problem, dass Menschen nicht nur wohnen müssen, sondern auch irgendwo ihre Nahrung produziert werden muss, ihre Straßen verlaufen, ihre Märkte abgehalten werden müssen,...Du brauchst also dann doch einiges mehr an Platz um eine Person zu versorgen, als diese Rechnung zeigt.

Natürlich bräuchte man dann noch mehr Platz, es ist ja auch eher ein provokatives Argument. Es zeigt aber ziemlich gut, daß es eben ziemlich fraglich ist, ob man tatsächlich von einer überbevölkerten Welt sprechen kann. Vom Fischfang mal abgesehen ist die Nahrungsgrundlage ja schon lange nicht mehr die "Natur", sondern die Land- und Viehwirtschaft, die zumindest bei uns schon lange industriell betrieben wird. Auch beim Fischfang gibt es schon diese Tendenzen, z.B. wirst du Lachs oder Garnelen jenseits von Feinschmeckerläden mit ziemlicher Sicherheit nur noch aus Züchtungen erhalten.

Thauris
29.09.2007, 18:53
Natürlich bräuchte man dann noch mehr Platz, es ist ja auch eher ein provokatives Argument. Es zeigt aber ziemlich gut, daß es eben ziemlich fraglich ist, ob man tatsächlich von einer überbevölkerten Welt sprechen kann. Vom Fischfang mal abgesehen ist die Nahrungsgrundlage ja schon lange nicht mehr die "Natur", sondern die Land- und Viehwirtschaft, die zumindest bei uns schon lange industriell betrieben wird. Auch beim Fischfang gibt es schon diese Tendenzen, z.B. wirst du Lachs oder Garnelen jenseits von Feinschmeckerläden mit ziemlicher Sicherheit nur noch aus Züchtungen erhalten.


Was erwartest Du ? Die Fanggründe sind so gut wie ausgeraubt und zusätzlich noch vergiftet !

Biskra
29.09.2007, 19:06
Was erwartest Du ? Die Fanggründe sind so gut wie ausgeraubt und zusätzlich noch vergiftet !

Richtiger wäre: Lachs und Garnelen gibt es nicht in dem Maße wie sie nachgefragt werden. Deshalb werden sie gezüchtet. Viel ungiftiger wird das Ganze dadurch nicht unbedingt.
Wusstest du übrigens, daß es im Rhein wieder Lachse gibt?

Thauris
29.09.2007, 19:09
Richtiger wäre: Lachs und Garnelen gibt es nicht in dem Maße wie sie nachgefragt werden. Deshalb werden sie gezüchtet. Viel ungiftiger wird das Ganze dadurch nicht unbedingt.
Wusstest du übrigens, daß es im Rhein wieder Lachse gibt?

Ja, wusste ich - und Delfine in der Ostsee. Was ich davon halten soll, weiss ich allerdings nicht

Misteredd
29.09.2007, 19:14
Natürlich bräuchte man dann noch mehr Platz, es ist ja auch eher ein provokatives Argument. Es zeigt aber ziemlich gut, daß es eben ziemlich fraglich ist, ob man tatsächlich von einer überbevölkerten Welt sprechen kann. Vom Fischfang mal abgesehen ist die Nahrungsgrundlage ja schon lange nicht mehr die "Natur", sondern die Land- und Viehwirtschaft, die zumindest bei uns schon lange industriell betrieben wird. Auch beim Fischfang gibt es schon diese Tendenzen, z.B. wirst du Lachs oder Garnelen jenseits von Feinschmeckerläden mit ziemlicher Sicherheit nur noch aus Züchtungen erhalten.

Welche Fische auf dem Tisch stammen denn bereits jetzt aus der Zucht?

Neben Lachs und Shrimps sind das doch Doraden, Wolfsbarsch, Blaulossenthun, Lobster und sehr viel mehr. Die Wildarten dagegen sind am schwinden, wie der Hering, der Kabeljau und eigentlich alle.

Misteredd
29.09.2007, 19:15
Ja, wusste ich - und Delfine in der Ostsee. Was ich davon halten soll, weiss ich allerdings nicht

Die sind alle paar Jahre dort und schwimmen dann wieder weg. 2001 zuletzt, damals hat niemand so einen Aufstand darum gemacht.

Thauris
29.09.2007, 19:37
Die sind alle paar Jahre dort und schwimmen dann wieder weg. 2001 zuletzt, damals hat niemand so einen Aufstand darum gemacht.

Musste mir jetzt in'n Rücken fallen ? X(

Misteredd
29.09.2007, 19:39
Musste mir jetzt in'n Rücken fallen ? X(

;(

Ich fall Dir lieber um den Hals!

:bussi:

Biskra
29.09.2007, 19:48
Ja, wusste ich - und Delfine in der Ostsee. Was ich davon halten soll, weiss ich allerdings nicht

Delfine gibts und gab es normalerweise nicht in der Ostsee. Die, die gesichtet wurden, gibts normalerweise nicht in der Ostsee, nicht weils zu dreckig wäre oder zu überfischt, sondern weils für die da eigentlich zu kalt ist. Schweinswale gibt es dafür nach wie vor in der Ostsee.

Thauris
29.09.2007, 19:50
Delfine gibts und gab es normalerweise nicht in der Ostsee. Die, die gesichtet wurden, gibts normalerweise nicht in der Ostsee, nicht weils zu dreckig wäre oder zu überfischt, sondern weils für die da eigentlich zu kalt ist. Schweinswale gibt es dafür nach wie vor in der Ostsee.


Ebend, genau das beunruhigt mich !

Biskra
29.09.2007, 19:52
Welche Fische auf dem Tisch stammen denn bereits jetzt aus der Zucht?

Neben Lachs und Shrimps sind das doch Doraden, Wolfsbarsch, Blaulossenthun, Lobster und sehr viel mehr. Die Wildarten dagegen sind am schwinden, wie der Hering, der Kabeljau und eigentlich alle.

Die meisten Süßwasserfische stammen sowieso aus der Zucht. Im Prinzip ist das doch keine andere Entwicklung wie in der Tierzucht, nur eben verspätet. Klar gehen die Bestände durch Überfischung zurück und genau dadurch wird die Zucht profitabel. Im Prinzip gleicht sich das aber aus, da es recht schwierig sein dürfte den letzten Hering in Wildbahn zu fangen.

Biskra
29.09.2007, 19:54
Ebend, genau das beunruhigt mich !

Warum? Hast du Angst vorm Klimawandel? In gemäßigten Breiten wie in Mitteleuropa bringt der Klimawandel eigentlich nur Vorteile. Das war schon mal um 1000 AD so. :]

Misteredd
29.09.2007, 20:05
Ebend, genau das beunruhigt mich !

Delfine waren schon öfters in der Ostsee, selbst als noch niemand das Wort Klimawandel kannte.

Es ist sogar schon mal ein Wal den Rhein hinauf geschwommen.

Der Klimawandel ist eine These, die man nicht mal glauben muss:

http://www.politicallyincorrect.de/2007/09/klimaforscher-pfeifen/

Rheinlaender
30.09.2007, 04:42
Delfine waren schon öfters in der Ostsee, selbst als noch niemand das Wort Klimawandel kannte.

Es ist sogar schon mal ein Wal den Rhein hinauf geschwommen.

Der Klimawandel ist eine These, die man nicht mal glauben muss:

http://www.politicallyincorrect.de/2007/09/klimaforscher-pfeifen/

Hast mal wieder eine tolle Quelle ausgegraben - wie zitiert der Herr Prof. für empirische Soziologie Hans Mathias Keplinger den IPCC-Report:

"In der Klimaforschung und -Modellierung sollten wir beachten, daß wir es mit gekoppelten nichtlinearen chaotischen Systemen zu tun haben und deswegen sind Langzeitprognosen von zukünftigen Klimazuständen nicht möglich"

und der Mann unterschlaegt, wie der ganze Absatz lautet:

"In sum, a strategy must recognise what is possible. In climate research and modelling, we should recognise that we are dealing with a coupled non-linear chaotic system, and therefore that the long-term prediction of future climate states is not possible. The most we can expect to achieve is the prediction of the probability distribution of the system’s future possible states by the generation of ensembles of model solutions. This reduces climate change to the discernment of significant differences in the statistics of such ensembles. The generation of such model ensembles will require the dedication of greatly increased computer resources and the application of new methods of model diagnosis. Addressing adequately the statistical nature of climate is computationally intensive, but such statistical information is essential."

http://www.grida.no/climate/ipcc_tar/wg1/505.htm

Ich weiss nicht, wo der Herr Prof. zitieren gelernt hat, aber ...

---

Aus Deiner Quelle": "Tatsache ist: Das Gegenteil ist der Fall. Seit 1998 kühlte die Durchschnittstemperatur um 0,4°C ab, so zeigen es die genauesten Messungen (60.000 am Tag) mittels Satelliten."

IPCC-Report - Chapter 2..2.7: "Global surface temperatures have increased between 0.4 and 0.8°C since the late 19th century, but most of this increase has occurred in two distinct periods, 1910 to 1945 and since 1976. The rate of temperature increase since 1976 has been over 0.15°C/decade. Our confidence in the rate of warming has increased since the SAR due to new analyses including: model simulations using observed SSTs with and without corrections for time-dependent biases, new studies of the effect of urbanisation on global land temperature trends, new evidence for mass ablation of glaciers, continued reductions in snow-cover extent, and a significant reduction in Arctic sea-ice extent in spring and summer, and in thickness. However, there is some disagreement between warming rates in the various land and ocean-based data sets in the 1990s, though all agree on appreciable warming."

http://www.grida.no/climate/ipcc_tar/wg1/066.htm#227

---

Mal etwas mit Substanz zum Thema zur Einfuehrung:

http://www.grida.no/climate/ipcc_tar/wg1/index.htm

Eddie Meduza
30.09.2007, 14:21
Dann nimmt man eben noch Frankreich dazu.

Ich denke nicht dass das logistisch so leicht zu machen ist. Schließlich müssten die Bauern die ja in D leben ja immer nach Frankreich fahren.

Thauris
30.09.2007, 16:10
Warum? Hast du Angst vorm Klimawandel? In gemäßigten Breiten wie in Mitteleuropa bringt der Klimawandel eigentlich nur Vorteile. Das war schon mal um 1000 AD so. :]


Für wen ?

Misteredd
30.09.2007, 16:14
Für wen ?

Für die Mitteleuropäer! Damals war die Temperatur bis hinauf an die Ostsee so gut, dass man Weinreben pflanzen und ernten konnte. In den Alpen gab es Siedlungen bis in die höchsten Lagen. Später wurden dann viele von den vorrückenden Gletschern verdrängt, unter denen sie heute immer noch liegen.

Der Rhein führte Wasser und Mitteleuropa versteppte nicht, sondern erlebte eine Phase der Entwicklung und des Wohlstandes bis ca. 1250 nChr. .

Damals gab es aber noch mehr wirkliche Natur und weniger Verstädterung.