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Vollständige Version anzeigen : Eine Million Menschen sind in Deutschland ohne Wohnung



Lichtblau
11.09.2007, 23:39
Rund eine Million Menschen in Deutschland haben keine "eigene" Wohnung sagen die (recht zuverlässigen) Schätzungen.

Quelle: http://www.uni-protokolle.de/nachrichten/id/51238/

Wie konnte die arme DDR allen Menschen eine Wohnung geben, während im reichen Westen die Leute auf der Strasse leben müssen?

Peaches
11.09.2007, 23:44
Quelle: http://www.uni-protokolle.de/nachrichten/id/51238/

Wie konnte die arme DDR allen Menschen eine Wohnung geben, während im reichen Westen die Leute auf der Strasse leben müssen?

In der guten alten GDR war Wohnraum eher knapp.
Man hat ewig auf einen Platz in der schönen Platte jwd gewartet.

Was glaubst du, warum so früh geheiratet wurde? Das verbesserte die Chancen auf eigenen Wohnraum erheblich und wenn dann noch ein kleiner sozialistischer Nachwuchs für die FdJ oder die Thälmann-Pioniere unterwegs war, ging es noch mal schneller...

Aldebaran
12.09.2007, 00:30
In der guten alten GDR war Wohnraum eher knapp.
Man hat ewig auf einen Platz in der schönen Platte jwd gewartet.

Was glaubst du, warum so früh geheiratet wurde? Das verbesserte die Chancen auf eigenen Wohnraum erheblich und wenn dann noch ein kleiner sozialistischer Nachwuchs für die FdJ oder die Thälmann-Pioniere unterwegs war, ging es noch mal schneller...

Auch eine Form erfolgreicher Bevölkerungspolitik.

Wohlgemerkt: Bevölkerungspolitik.

Peaches
12.09.2007, 10:09
Auch eine Form erfolgreicher Bevölkerungspolitik.

Wohlgemerkt: Bevölkerungspolitik.

Oh ja, erfolgreich... *räusper*. Was ist gleich noch mal mit der DDR passiert?

Das Problem an allen bevölkerungspolitischen Maßnahmen, die die Freiheit des einzelnen einschränken ist, dass sie auf Dauer nicht funktionieren.
Einen kurzfritigen Anstieg der Bevölkerung als Erfolg zu verbuchen, ist kurzsichtig.

politisch Verfolgter
12.09.2007, 11:23
Ist doch klar: user benötigen value, also "Villa+Porsche" und noch weit mehr.
Dem steht alles massiv im Weg, was Betriebslose politisch auf Inhaber fixiert.

-jmw-
12.09.2007, 11:34
Wie konnte die arme DDR allen Menschen eine Wohnung geben
Durfte man in der DDR überhaupt auf der Strasse leben?
(Ernstgemeinte Frage!)


während im reichen Westen die Leute auf der Strasse leben müssen?
"Muss", naja, nicht ganz.
Die Sozialbehörden sind gesetzlich verpflichtet, eine Wohnung bereitzustellen.
Dass einige Personen nicht bereit oder in der Lage sind, sich entsprechend an diese Behörden zu wenden;
oder dass sie nicht bereit oder in der Lage sind, die zugeteilte Wohnung zu halten;
das ist eine Sache, die wohl gesondert betrachtet werden sollte.

Lichtblau
12.09.2007, 12:41
In der guten alten GDR war Wohnraum eher knapp.
Man hat ewig auf einen Platz in der schönen Platte jwd gewartet.

Was glaubst du, warum so früh geheiratet wurde? Das verbesserte die Chancen auf eigenen Wohnraum erheblich und wenn dann noch ein kleiner sozialistischer Nachwuchs für die FdJ oder die Thälmann-Pioniere unterwegs war, ging es noch mal schneller...

Natürlich war Wohnraum knapp, aber es wurde alles versucht dies zu lösen und mir ist nicht bekannt das irgendjemand in der DDR auf der Strasse leben musste.


Durfte man in der DDR überhaupt auf der Strasse leben?
(Ernstgemeinte Frage!)

Nein.




Die Sozialbehörden sind gesetzlich verpflichtet, eine Wohnung bereitzustellen.


Glaub ich nicht, sonst gäbe es keine Obdachlosen. Quelle?

Caly
12.09.2007, 15:25
Durfte man in der DDR überhaupt auf der Strasse leben?
(Ernstgemeinte Frage!)


Nein.
Es stand meines Erachtens sogar unter Strafe, da es, so denke ich zumindest, unter assoziales Verhalten fiel.



Zum Thema.

Wer in Deutschland ohne "eigene" Wohnung dasteht, der ist selber Schuld.
Der Staat stellt nämlich jedem Hilfsbedürftigen der sich meldet ein Wohnung (Sozialwohnung) bereit.

lupus_maximus
12.09.2007, 15:30
Nein.
Es stand meines Erachtens sogar unter Strafe, da es, so denke ich zumindest, unter assoziales Verhalten fiel.



Zum Thema.

Wer in Deutschland ohne "eigene" Wohnung dasteht, der ist selber Schuld.
Der Staat stellt nämlich jedem Hilfsbedürftigen der sich meldet ein Wohnung (Sozialwohnung) bereit.
Es gibt aber Leute, die wollen beim Staat, bzw. seinen Stellvertretern, nicht betteln!

Bruddler
12.09.2007, 15:30
Natürlich war Wohnraum knapp, aber es wurde alles versucht dies zu lösen und mir ist nicht bekannt das irgendjemand in der DDR auf der Strasse leben musste.



Nein.





Glaub ich nicht, sonst gäbe es keine Obdachlosen. Quelle?

....last but not least, es gab schliesslich auch keine Arbeitslosen ! :rolleyes:

politisch Verfolgter
12.09.2007, 15:44
Es gibt aber Leute, die wollen beim Staat, bzw. seinen Stellvertretern, nicht betteln!

Wozu soll man bei zwangsfinanzierten geiselnehmerischen Zuhältern betteln?
Um die Grundrechte, von deren Verweigerung sie schmarotzen?

-jmw-
12.09.2007, 16:05
Nein.
Tja, siehste wohl.
Das würd den "Mangel" an Obdachlosen erklären. :)


Glaub ich nicht, sonst gäbe es keine Obdachlosen. Quelle?
Quelle hab ich nicht zur Hand, dürfte im Netz aber unschwer zu finden sein.
Mal schauen, ich guck nachher vielleicht mal.

-jmw-
12.09.2007, 16:08
Es gibt aber Leute, die wollen beim Staat, bzw. seinen Stellvertretern, nicht betteln!
Es ist kein "Betteln", weil es nicht um Privatvermögen des Staates geht, dass er auch behalten dürfte.
Es handelt sich um Steuermittel, die ausdrücklich auch mit der Absicht eingesammelt werden, Wohlfahrtsleistungen bereitzustellen.

Um eine Sozialwohnung anzufragen, ist genausowenig Bettelei, wie die Polizei zu rufen (- deren Einsatz ich auch nicht bezahlen könnte) oder täglich auf einer Autobahn zu fahren (- was ich mir nicht leisten könnte, würden dort kostendeckende Gebühren verlangt).

Ingeborg
12.09.2007, 16:08
Quelle: http://www.uni-protokolle.de/nachrichten/id/51238/

Wie konnte die arme DDR allen Menschen eine Wohnung geben, während im reichen Westen die Leute auf der Strasse leben müssen?

Müssen sie denn?

politisch Verfolgter
12.09.2007, 16:21
Wow ;-)

Volyn
13.09.2007, 16:37
Nein.
Es stand meines Erachtens sogar unter Strafe, da es, so denke ich zumindest, unter assoziales Verhalten fiel.



Zum Thema.

Wer in Deutschland ohne "eigene" Wohnung dasteht, der ist selber Schuld.
Der Staat stellt nämlich jedem Hilfsbedürftigen der sich meldet ein Wohnung (Sozialwohnung) bereit.

Wohl er ein Doppelzimmer in einer Obdachlosenunterkunft.

politisch Verfolgter
13.09.2007, 17:06
Per user value "Villa+Porsche" und noch weit mehr.
Die Deutschen sind der Den erbittertster Feind, was zu 320 zerstörten dt. Städten und zur nach Kriegsende sträflichen Unterlassung einer Bodenreform führte, danach zu DDR und mod. Feudalismus, zu 3 %, die 70 % eignen.
Also nix tun, keinen Nachwuchs haben und die Gesetzgebungsverbrecher hinter Gitter bekommen.

Der kritische Denker
14.09.2007, 12:23
Es gibt aber Leute, die wollen beim Staat, bzw. seinen Stellvertretern, nicht betteln!

Und sich auch keine Lebensweise aufzwingen lassen.

Don
16.09.2007, 12:05
Rund eine Million Menschen in Deutschland haben keine "eigene" Wohnung sagen die (recht zuverlässigen) Schätzungen.
Quelle: http://www.uni-protokolle.de/nachrichten/id/51238/

Wie konnte die arme DDR allen Menschen eine Wohnung geben, während im reichen Westen die Leute auf der Strasse leben müssen?

Du meinst, keine von Anderen bezahlte Wohnung.