PDA

Vollständige Version anzeigen : Hurra, wir werden sozialistisch



mike
03.08.2004, 11:02
Mehrere AOK-Verbände wollen fusionieren.
15 Jahre nach dem Anschluß des Provisoriums DDR an das Provisorium BRD stellen die Kassen fest, daß sie sich zusammen schließen wollen.
Das Rad wird neu erfunden.

Die Frage steht und stand doch immer schon im Raum, weshalb wir in Spitzenzeiten bis zu über 700 Krankenkassen in Deutschland hatten.

Man hätte damals sich das Gesundheitswesen der DDR einmal genauer ansehen sollen. Aber nein, das war der Klassenfeind und alles was von da kam war Scheiße. Und heute, da kommen die Vereinigungen klammheimlich, ökonomisch erklärt durch die Hintertür. Armseeliges Packzeug.

Ich bin ein "Wessi", damit keine Mißverständnisse aufkommen.
Im Osten gab es die "freiwilligen" Aufbaustunden.
Hier werden sie sogar staatlich vorgeschrieben.
Im III. Reich gab es Kraft durch Freude,
heute heißt es wir brauchen mehr Sport als Motivationsdroge.
Die Staatsicherheit unter Beckstein und Schily lacht sich über die ehem. Stasi kaputt.

Hurra, wir werden sozialistisch

Gegenschlag
04.08.2004, 00:38
Das ist doch mal eine gute Idee. Ich kann so wie so nicht verstehen warum man als Einzahler den großen überflüssigen Wasserkopf auch noch finanzieren soll. Die sollen auch mal stempeln gehen. Dann wissen die, wie schön das ist.
Natürlich sind die vielen Sesselpfurzer bei den Krankenkassen gemeint, die dann wohl teilweise den ganzen Tag nichts besseres zu tun haben, als sich einen Finger in den A**** zu stecken.

Gärtner
04.08.2004, 02:20
Natürlich sind die vielen Sesselpfurzer bei den Krankenkassen gemeint, die dann wohl teilweise den ganzen Tag nichts besseres zu tun haben, als sich einen Finger in den A**** zu stecken.
Bist du bei einer Krankenkasse angestellt oder warum kennst du dich so gut in deren Arbeitsalltag aus?

mike
04.08.2004, 10:04
@Der Gelehrte
Ich glaube wohl, daß auch du verstanden hast, was Gegenschlag damit ausdrücken wollte.
Es gab und gibt nun einmal zu viele Krankenkassen, die sich um einen halben oder einen Punkt streiten. Ich selbst bin auch aus diesem Grund einer anderen Kasse beigetreten.
Es währe doch aber sinnvoller, wenn es weniger Kassen oder besser nur eine geben würde.
Allein schon die fixen Nebenkosten, Pacht-, Grundsteuer-, Mieten,- Strom,- Öl,- , Abschreibung sonstige Nebenkosten wie Müllabfuhr, Schneebeseitigung usw. usw. und nicht vergessen, die hohen Personalkosten aller damals fast 800 versch. Kassen haben Unsummen an Mitgliederbeiträge verschlungen. Dazu kamen noch Neubauten, die erstellt wurden. Keine korrigierende Hand weit und breit.
Darum hatte man bei der Wiederangliederung der DDR einen historischen Augenblick verpasst. Eine einzige Pflichtkasse, als Aufgabe für den Staat hätte uns nicht in diese Misere gerissen. Der Kapitalismuis besitzt falschen Stolz ist widerspenstig wie eine Ziege und erfindet das Rad wieder neu. Ich freue mich schon auf den Herbst und das Frühjahr. Je schneller die Talfahrt zuende ist, je schneller kann man mit einem Neubeginn anfangen.

Siran
04.08.2004, 10:07
Was dann natürlich den Nachteil hat, dass diese Kasse ihre Beiträge beliebig hoch ansetzen kann, weil ja niemand eine andere Wahl hat als zu zahlen...

mike
04.08.2004, 10:47
Was dann natürlich den Nachteil hat, dass diese Kasse ihre Beiträge beliebig hoch ansetzen kann, weil ja niemand eine andere Wahl hat als zu zahlen...

Das halte ich für ausgesprochen gewagt. Der Staat soll der Hüter der Einheitskasse sein. So war das von mir gemeint. Wenn schon Ballast abgeworfen werden soll, dann auch da wo Kosten entstehen, jedoch aus der Vernunft heraus vermeidbar währen. Und in eine Volkskasse, in die jeder einzahlt, dürfte genug Geld vorhanden sein.

Siran
04.08.2004, 11:42
Und du meinste, eine Einheitskasse, die am besten noch dem Staat gehört, würde kein Geld zum Fenster rausschmeißen? Das halte ich jetzt mal für gewagt. Im Normalfall sind nämlich diese Kosten bei Privatunternehmen wesentlich geringer, weil diese einen Gewinn machen müssen, damit sie sich rentieren. Bei einer Einheitskasse, die staatliche gedeckt ist, ist das ja nicht der Fall.

Leutnant
23.07.2005, 21:15
1. Die Bürgerinnen und Bürger der Bundesrepublik Deutschland werden im Herbst über folgende Punkte in einer freien und geheimen Wahl abstimmen:

a) D-Mark oder Euro
b) Einigungsvertrag
c) Todesstrafe, für die unter Punkt 20 genannten Straftaten
d) Mitgliedschaft in der EU
e) Mitgliedschaft in der UNO

2. Sollte das bundesdeutsche Volk sich für eine Aufhebung des Einigungsvertrages entscheiden, sind Maßnahmen zu ergreifen um dem Volk der DDR zu ermöglichen, sich eine souveräne Zukunft aufzubauen.

3. Die Überprüfung der Regierungspolitik von CSU, CDU und FDP, besonders die Finanz- und Rentenpolitik. Ebenso von der SPD und Grüne.

4. Wiederherstellung der Verteidigungsbereitschaft der Bundeswehr zur Nationalen Sicherheit.

5. Abschaffung der Rentenansprüche von ehemaligen Bundestagsabgeordneten.

6. Die Amtszeit des Bundeskanzlers bzw. Vizekanzlers ist auf 2 Amtsperioden zu begrenzen.

7. Der Bundeskanzler ist in direkter Wahl vom Volk zu wählen.

8. 40% aller Gesetze werden gestrichen, da sie nur dazu da sind, die anderen 60% von Gesetzen aufzuheben.

9. Schnelle Verfahren bei Bestechung und Korruption.

10. Schnelle Verfahren bei Abschiebung von Ausländern.

11. Keine deutsche Staatsbürgerschaft für Ausländer.

12. Abschaffung des Solidaritätsbeitrages.

13. Rigorose Bekämpfung von Straftätern und Straftaten.

14. Wiederherstellung von Strafanstalten, Abschaffung von Justizvollzugsanstalten.

15. Die Kultusminister der Bundesländer werden aufgefordert in den Unterrichtsplan das Fach Gesundheit einzuführen, sowie den Sportunterricht auf mindestens 3 Stunden pro Woche auszudehnen.

16. Über die Teilnahme an den unter Punkt 15 aufgeführten Anweisungen sind Teilnehmer-Listen zu führen, die an die Krankenkassen der Eltern abzugeben sind.

17. Bei Nichtteilnahme erfolgt eine Erhöhung der Mitgliedsbeiträge um 2%-Punkte pro Person.

18. Wer mutwillig bzw. freiwillig seinen Arbeitsplatz gefährdet oder nicht arbeiten will, ist aus dem Sozialnetz auszuschließen.

19. Arbeitslose Ausländer sind spätestens nach 6 Monaten abzuschieben.

20. Straftäter, die im Bereich von Sexualdelikten oder Drogen bzw. Mord, Entführung, Korruption, Erpressung oder Terror, straffällig geworden sind, verlieren ihre Ehrenbürgerrechte auf Lebzeiten und sind für immer in Sicherheitsverwahrung zu nehmen.

21. Straftäter können zu sozialverträglichen Arbeiten herangezogen werden.

22. Ausländische Straftäter, die bis zu 6 Jahren verurteilt worden sind, werden innerhalb von 4 Monaten abgeschoben.