Vollständige Version anzeigen : Wie können wir den Reichtum der Welt gerechter verteilen?
In ein fremdes Land zu kommen und genutzten(!) Grund und Boden zu besetzten schafft kein Eigentum.
Afrika war frei und für jeden zu haben. Es gehört denjenigen, die es sich genommen haben. Alles andere ist widernatürlich.
Zum Glück für die Amerikaner sind die meisten Alteigentümer verstorben und ohne Erben.
In Afrika gab es mangels Grundbüchern keine Alteigentürmer.
Da allerdings, wo sie sich Land unter den Nagel rissen, es eroberten etc., dort ist eine gewisse Rückgabe gerechtfertigt.
An wen denn? An die Eingeborenen? Hanebüchener Unfug!
Man bringe den Menschen dort Schaufel und Spaten, damit sie sich Brunnen graben können.
Auch sollte man ihnen beibringen wie man Felder bewirtschaftet. :D
Die Menschen dort wissen das. Rhodesien z. B. war größer Nahrungsmittelexporteur des südlichen Afrikas.
die Gemeinwesen in Schwarzafrika
Wovon sprichst du? :eek:
Hexenhammer
29.03.2008, 14:28
Ein allmächtiger, globaler Robin Hood muß her, der es den Reichen nimmt (freiwillig rückt ja keiner was raus.) und es den Armen gibt. Allerdings muß er auch dafür sorgen, dass die Armen das ganze Geld dann nicht in Zigaretten und Großbildfernseher anlegen oder komplett versaufen.
http://www.upload-your-life.com/files/t3pg7j5chj5sw3h4s1cg.jpg
Haltet durch, Errol Hood wird die Welt schon retten!
Ein allmächtiger, globaler Robin Hood muß her, der es den Reichen nimmt (freiwillig rückt ja keiner was raus.) und es den Armen gibt.
Aber wer hätte denn etwas davon außer den Armen? Und die zählen bekanntlich nicht, sind nicht einmal eine werberelevante Zielgruppe für das Fernsehen. Gäbe es nur Arme, gäb's keine Bundesliga mehr im Fernsehen!
Weiterhin leben Menschen in den Idustrienationen im Überschuß, während in vielen armen Ländern auf der Südhalbkugel die Menschen nicht ausreichend Nahrung oder Trinkwasser haben. Fließend Wasser und Strom ebenso.
Wie können wir die Reichtümer der Welt gerechter verteilen, daß Afrika und Südamerika auch davon profitieren können?
Warum sollte das jemand tun?
Die Verteilung richtet sich nach den Fähigkeiten der Individuen aus.
Das ist ein Naturgesetz und solche Gesetze sind nicht änderbar.
Hexenhammer
29.03.2008, 14:56
Aber wer hätte denn etwas davon außer den Armen? Und die zählen bekanntlich nicht, sind nicht einmal eine werberelevante Zielgruppe für das Fernsehen. Gäbe es nur Arme, gäb's keine Bundesliga mehr im Fernsehen!
Bei der Bundesliga fängt doch das Problem erst an.
Zum Beispiel Detlef G. aus H.
Der ehemals gut situierte Mittelständler wurde sozial ausgegrenzt, gingen doch all seine Bekannten zum Start der Bundesligasaison lieber zu Klaus M. aus H., besaß dieser doch einen Großbildfernseher. Um einer kommenden Einsamkeit vorzubeugen stand für ihn fest: "Ich brauch auch so'n Ding!" Gesagt, getan. Aber damit begann sein unaufhaltsamer Weg in den Abgrund: Zwar kamen die Freunde wieder zu Detlef G. zu Fußballschauen, aber der damit verbundene Zigaretten und Alkoholkonsum forderte seinen Tribut: Erst verließ ihn seine Frau mit den zwei Kindern, dann verlor er seinen Job. Die Raten für den Großbildfernseher und die Unterhaltsforderungen trieben den jetzt Sozialhilfe beziehenden Mann in den finaziellen ruin.
Währendessen: Mosche S. auf F. kauft sich seinen zweiten Ferrari, sein Geschäft mit Großbildfernsehern boomt, sein Getränkehandel eröffnet eine neue Filiale in H. und seine Tabakläden werfen Rekordgewinne ab.
Und wer ist schuld? Die Bundesliga!
Ob das so eine gute Idee ist......
Naja, für uns sicher. :D
Hmm...
Okay, so könnt man das natürlich auch sehen. :))
Afrika war frei und für jeden zu haben.
Aha.
Und die Neger sind eingewandert, nachdem wir schon da waren, oder wie?
Es gehört denjenigen, die es sich genommen haben. Alles andere ist widernatürlich.
Derjenige, der sich etwas nimmt, tut dies in der Absicht und Hoffnung, es behalten zu können.
Besitz ist nicht sicher, wenn er nicht auch Eigentum ist.
Eigentumsmissachtung also richtet sich i.d.R. gegen die Gelingensbedingungen ihres Zweckes.
Im Übrigen ist der Terminus "widernatürlich" problematisch, man verläuft sich da leicht in naturalistischen Fehlschlüssen.
In Afrika gab es mangels Grundbüchern keine Alteigentürmer.
Ich bin nicht bürokratenfreundlich genug, das so zu sehen.
(1) An wen denn? An die Eingeborenen? (2) Hanebüchener Unfug!
(1) Ja. An wen sonst?
(2) Begründe!
Wovon sprichst du?
Welches der vier Wörter verstehste nicht?
Rheinlaender
29.03.2008, 21:50
Ein allmächtiger, globaler Robin Hood muß her, der es den Reichen nimmt (freiwillig rückt ja keiner was raus.) und es den Armen gibt.
Gesetzt den Fall, dieser Robin Hood haette wirklich gelebt und die Legende sei wahr. Die Sache mal durchgedacht aus der Sicht von John, dem dem spaeterenKing John:
"Treu zu King Richard? Meinem Bruder, dem Depp! Erst sich nicht um das Land kuemmern, statt dessen die Steuergelder im Heiligen Land verprassen und ich habe kein Geld um die Strassen zu reparieren! Jetzt hat sich diese Knalltuete von Bruder noch gefangennehmen lassen und ich soll drei Staatshaushalte aus dem Land pressen. Ich kann es ja dann genau genommen den Bauern nicht verdenken, wenn sie rebellisch werden! Es waere billiger und besser fuer alle, wenn er im oesterreichischen Kerker verrotten wuerde.
Von den Reichen nehmen? Klar. Die Haelfte aller londoner Kaufleute fahren jetzt nicht mehr zu Messe nach York, weil sie hier nicht mehr sicher sind. Die Bauern wissen nicht wohin mit der Wolle und die Weber haben auch nichts zu beissen. Der Export auf den Konitent hackt, weil dieser Idiot ein paar Pfund an Arme gibt und wir wissen nicht wie wir einen Hungeraufstand in Yorkshire verhindern wollen - und die londoner Kaufmannsgehilfen schauen auch schon sauer aus der Waeche, weil ihre Bosse sie wegen der Flaute vor die Tuer setzten. Wer weiss, was sich da zusammenbraut! Ich kan doch alle niedermachen!
Zum Teufel mit dem Idioten!"
Warum sollte das jemand tun?
Die Verteilung richtet sich nach den Fähigkeiten der Individuen aus.
Das ist ein Naturgesetz und solche Gesetze sind nicht änderbar.
Das ist sicher richtig, andererseits auch problematisch, denn von Natur aus haben wir eine gewisse Abneigung gegen gewisse Verteilungsfähigkeiten.
Die Fähigkeit, zu massakrieren z.B., wird zu den meisten Zeiten an den meisten Orten für eine Fähigkeit gehalten, die der Güter-, Leistungs-, Ansehens- etc. -verteilung nicht zugrundeliegen sollte.
Das ist sicher richtig, andererseits auch problematisch, denn von Natur aus haben wir eine gewisse Abneigung gegen gewisse Verteilungsfähigkeiten.
Die Fähigkeit, zu massakrieren z.B., wird zu den meisten Zeiten an den meisten Orten für eine Fähigkeit gehalten, die der Güter-, Leistungs-, Ansehens- etc. -verteilung nicht zugrundeliegen sollte.
Ääääh?........was rauchst du?
Grundsätzlich garnix und niemals. :)
Aber wieso die Frage?
Du hattest den Begriff Fähigkeiten und den Begriff Naturgesetz verwendet.
Da hielt ich eine Bemerkung für angebracht.
Es ist nunmal so, dass es solche und solche Fähigkeiten gibt.
Anthill_Inside
29.03.2008, 23:18
Ich frage mich sowieso warum bestimmte Menschen immer den Reichtum neu verteilen möchten sich selbst dabei aber meistens nichtmit einbeziehen. Wenn Sie wirklich Etwas tun wollen so sollten Sie bei sich selbst anfangen und sich selbst einsetzen anstatt die Enteignung anderer Menschen zu fordern um ihre wirren Ideen zu verwirklichen.
Aha.
Und die Neger sind eingewandert, nachdem wir schon da waren, oder wie?Du interessierst dich für Neger? Na ja... :rolleyes:
Ich halte sie für völlig uninteressant.
(1) Ja. An wen sonst?
(2) Begründe!
Das ist problematisch in diesem ach so freiesten deutschen Staat der Geschichte. Ich DARF meine Meinung über Neger nicht öffentlich äußern, ohne einen Konflikt mit dem Verfassungsschutz zu riskieren.
Formulieren wir es also so: Auch in Afrika interessieren mich ausschließlich - nein, auch das darf ich wieder nicht so sagen, wie ich es sagen möchte. So ist sie halt, die »Meinungsfreiheit« in der BRD - nicht wirklich vorhanden, sobald du eine abweichende Meinung vertrittst.
Derjenige, der sich etwas nimmt, tut dies in der Absicht und Hoffnung, es behalten zu können.
Darin sollten wir ihn unterstützen, wenn er unserer Art angehört, findest du nicht?
Ich frage mich sowieso warum bestimmte Menschen immer den Reichtum neu verteilen möchten sich selbst dabei aber meistens nichtmit einbeziehen. Wenn Sie wirklich Etwas tun wollen so sollten Sie bei sich selbst anfangen und sich selbst einsetzen anstatt die Enteignung anderer Menschen zu fordern um ihre wirren Ideen zu verwirklichen.
Auf den Punkt genau formuliert! :top:
Du interessierst dich für Neger? Na ja... :rolleyes:
Ich halte sie für völlig uninteressant.
Das ist ziemlicher Quatsch.
Setzt Du Dich in einem Zug oder Bus auf einen Platz, auf dem schon ein Neger sitzt, weil dieser Neger ja "uninteressant" und Deiner Logik zufolge der Platz also "frei" ist?
Schmafu...
Ausserdem ist das Negertum der Neger ziemlich unerheblich für das Thema, weil eine Verbindung zum Konzept Eigentum nicht sauber ableitbar ist.
Das ist problematisch in diesem ach so freiesten deutschen Staat der Geschichte. Ich DARF meine Meinung über Neger nicht öffentlich äußern, ohne einen Konflikt mit dem Verfassungsschutz zu riskieren.
Der Verfassungsschutz interessiert sich nicht die Bohne für Dich und Deine Meinung über Neger.
Höchstens die Mods, wenn die Ausformulierung der Meinung zu unhöflich wird.
Aber, bitte, wenn Du hier nicht Dich zu schreiben traust: PN oder jamaweng@web.de.
Formulieren wir es also so: Auch in Afrika interessieren mich ausschließlich - nein, auch das darf ich wieder nicht so sagen, wie ich es sagen möchte. So ist sie halt, die »Meinungsfreiheit« in der BRD - nicht wirklich vorhanden, sobald du eine abweichende Meinung vertrittst.
Quatsch.
Ich vertrete seit Jahren erheblich abweichende Meinungen, ganz öffentlich.
Und da ist nie irgendetwas geschehen.
Darin sollten wir ihn unterstützen, wenn er unserer Art angehört, findest du nicht?
Art?
Die Art ist Homo sapiens.
Schmeiss bitte nicht althergebrachte biologische Begrifflichkeiten durcheinander!
Was Du vermutlich meinst, ist Rasse.
Und, nein, ich halte es keineswegs für geboten, jeden Ali, Shagamanda oder Vladislaw zu unterstützen, nur weil auch er zufällig ein Europider ist.
Ich halte das sogar für ziemlich absurd, derartiges zu behaupten.
Interessieren würde mich allerdings, wie Du das aus dem Rassebegriff sauber ableitest, ohne das ich es in gleicher Weise aus jeder anderen beliebigen Gruppe ableiten kann (Was in der Umsetzung dann nämlich nicht mehr praktikabel wär.).
Der Verfassungsschutz interessiert sich nicht die Bohne für Dich und Deine Meinung über Neger.
Schön wär's. Ich hatte schon einmal eine Hausdurchsuchung, weil ich meine Meinung über Neger öffentlich geäußert habe.
Mehr sage ich zu dem Thema nicht.
lupus_maximus
30.03.2008, 11:13
Schön wär's. Ich hatte schon einmal eine Hausdurchsuchung, weil ich meine Meinung über Neger öffentlich geäußert habe.
Mehr sage ich zu dem Thema nicht.
Mit solchen Aktionen des "Staates" wird der Haß gegen Fremde erst richtig hervorgerufen!
Ich habe auch Ausländer in der Familie, aber mit Ausländer meint man in diesem Land ja auch nur eine bestimmte Gruppe und die werden auch nicht mit solchen Methoden beliebter!
So sieht es aus. Meine Meinung über Neger hat sich durch diese Unterdrückungsmaßnahme natürlich nicht geändert, sondern vielmehr gefestigt.
Wie die »DDR« eindrucksvoll gezeigt hat, muß ein Staat, der freie Meinungsäußerungen nicht zuläßt, nichts mehr fürchten als die Wahrheit.
Kommt zum Rest meines Beitrages noch irgendwas oder soll ich #271.2 als Kapitulation auffassen?
Toterwestpreuße
30.03.2008, 15:01
Weiterhin leben Menschen in den Idustrienationen im Überschuß, während in vielen armen Ländern auf der Südhalbkugel die Menschen nicht ausreichend Nahrung oder Trinkwasser haben. Fließend Wasser und Strom ebenso.
Wie können wir die Reichtümer der Welt gerechter verteilen, daß Afrika und Südamerika auch davon profitieren können?
Das Armutsproblem wird in unseren Medien gern - und je linker mit desto mehr Entrüstung- als ein Verteilungsproblem von Nord und Süd angesehen.
Ich halte diese Sicht der Dinge für ganz grundsätzlich falsch. Zunächst müssen wir uns vom politischen Armutsbegriff lösen. Mit freierem Blick müssen wir uns dann die kulturelle Daseinsform derjenigen Gesellschaften betrachten, die stark von Armut betroffen sind.
Hier, im Bereiche der kuturellen Systematik der Gesellschaften, werden wir dann regelmäßig auf folgendes Phänomen stoßen:
Die Kultur dieser Gesellschaften besitzt eine innere Unwilligkeit oder Unfähigkeit
zur Entwicklung komplexer arbeitsteiliger sozialer Strukturen. Die einzelnen Menschen dieser Kulturen leben alle in ähnlicher Weise von den ähnlichen Dingen, ohne dass ein Bedürfnis nach Andersartigkeit oder Neuerung des Bestehenden den Einzelnen antreibt. Im Ergebnis wird auch kein Prozeß der Spezialisierung und Arbeitsteilung angestoßen. Entsprechend kann sich auch kein Arbeitskraftkapital bilden, das eine ganz grundlegende Voraussetzungen für die Bildung von kapitalistischen Mehrwerten ist. Die ganze Gesellschaft verharrt in Abhängigkeit vom Naturkapital, also Wasser und Boden. Und da nun diese Gesellschaften sich auch stark fortpflanzen, wird der Anteil des Einzelnen am Naturkapital immer knapper, die Gesellschaften werden also mit wachsender Bevölkerung immer ärmer werden.
Diese Gesellschaften haben dann 2 Möglichkeiten:
1.) Durch Krieg das verfügbare Naturkapital auszuweiten
2.) Durch gezielte Förderung von Auswanderung den problematischen Bevölkerungszuwachs zu verringern und gleichzeitig auf Rücktransfer von Geldmitteln der Auswanderer zu hoffen
Aus kultur-anthropologischer Sicht müssen wir also zur Armutsproblematik ganz anders Stellung nehmen:
Es fehlt den Armuts-Gesellschaften nicht an Geld,
es fehlt diesen Gesellschaften an einem Willen zur Kultur.
Entfernungsmesser
30.03.2008, 17:07
Das geht mit dem Kapitalismus nicht, es muss eine weltweite Sozialrevolutionäre Ordnung geben....
Ihr roten Deppen habt noch nicht eimal 16 Mio DDR-Bürger satt und zufrieden bekommen. Findest du nicht auch, jetzt nach der ganzen Welt zu greifen ist ein bisschen zu optimistisch, oder??
¿Why-So-Serious?
30.03.2008, 19:24
Aber nicht gegen Levitikus.
Nimmst du alles was in Lev steht ernst?
Roter Sturm
30.03.2008, 20:50
Ihr roten Deppen habt noch nicht eimal 16 Mio DDR-Bürger satt und zufrieden bekommen. Findest du nicht auch, jetzt nach der ganzen Welt zu greifen ist ein bisschen zu optimistisch, oder??
Satt war da jeder und zufriedener als heute waren die meisten auch. Kommt darauf an, massiven Luxus auf Kosten der Masse gab es zwar auch bei dortigen Parteifunktionären, im Vergleich mit heutigen Verhältnissen war das aber harmlos.
@toterwestpreusse:
Die abermillionen Arbeiter in der 3. Welt, die für einen Hungerlohn für westprodukte schuften dürfen, haben also keinen Willen zur wirtschaftlichen Weiterentwicklung?
Daß die Überbevölkerung problematisch ist, stimmt voll und ganz, aber wenn sich alle Völker der Erde so aufführen würde wie der Westen - gute Nacht!
Anthill_Inside
30.03.2008, 21:08
Satt war da jeder und zufriedener als heute waren die meisten auch. Kommt darauf an, massiven Luxus auf Kosten der Masse gab es zwar auch bei dortigen Parteifunktionären, im Vergleich mit heutigen Verhältnissen war das aber harmlos.
Man hat gesehen wie zufrieden die Menschen mit der DDR waren, darum existiert sie bis Heute und schreibt eine unglaubliche Erfolgsgeschichte. Nein halt warte, die DDR gibt es ja garnicht mehr. Die Masse hatte im Grunde kaum Etwas, Sie musste selbst auf die selbstverständlichsten Güter eine Ewigkeit warten und meistens noch mehrere Stunden in der Schlange stehen. Während die Parteibonzen im Luxus gelebt, jede Form von Opposition unterdrückt und die Bevölkerung in Geseilhaft gehalten haben.
Du müsstest bitte einmal genauer erläutern inwiefern die Zustände in der DDR damals besser als Heute, die Bevölkerung zufriedener die Demokratie besser funktioniert hat und das Gras grüner war. Auch sollte dir aufgefallen sein das wir uns in den letzten Jahren stark in Richtung DDR hinbewegen, genau dies ist das Problem unseres Staates und nicht die Lösung.
Die abermillionen Arbeiter in der 3. Welt, die für einen Hungerlohn für westprodukte schuften dürfen, haben also keinen Willen zur wirtschaftlichen Weiterentwicklung?
Du verallgemeinerst einmal mehr, welche 3. Welt Länder meinst du den jetzt genau? Meistens sind es die bei Ihnen Herrschenden und nicht mehr der achso böse Westen die Sie ausbeuten. Auch ein kommunistischer Staat, die Volksrepublik China, ist vorne mit dabei sowohl die eigene Bevölkerung als auch Fremde auszubeuten.
Daß die Überbevölkerung problematisch ist, stimmt voll und ganz, aber wenn sich alle Völker der Erde so aufführen würde wie der Westen - gute Nacht!
Wie führt sich der Westen den deiner Ansicht nach auf, inwiefern verhalten sich andere "Völker" (wieder so eine Verallgemeinerung) den besser und was könnte man deiner Ansicht nach besser machen?
Kommt zum Rest meines Beitrages noch irgendwas oder soll ich #271.2 als Kapitulation auffassen?
Durchaus nicht. Zu einer gerechteren Verteilung des Reichtums in der Welt gehört die Einstellung jeglicher Hilfszahlungen für Schwarzafrika und die Unterstützung unserer weißen Artgenossen dort bei der Durchsetzung ihrer berechtigten Ansprüche.
Nimmst du alles was in Lev steht ernst?
Ich nehme die Bibel stets dann ernst, wenn sie der Unterstützung meiner Interessen dient.
¿Why-So-Serious?
31.03.2008, 09:12
Ich nehme die Bibel stets dann ernst, wenn sie der Unterstützung meiner Interessen dient.
Also du glaubst dann daran, wenn es dir selbst einen Vorteil bringt und dir ins Konzept passt. Eingerechnet, dass du in anderen Strängen als auch hier dich als den einzigen wahrhaftigen Verkünder von Moral und Ordnung gibst, entspricht das genau der bigotten heuchlerischen Moral, die ich erwartet habe.
Hast du wenigstens Lev gelesen?
Bist du gläubiger Christ? Glaubst du an Gott? Oder machst du das auch nur, wenn es dir gerade ins Konzept passt und es dich gerade bevorteilt?
Also du glaubst dann daran, wenn es dir selbst einen Vorteil bringt und dir ins Konzept passt.
Davon habe ich nichts gesagt. Man kann die Bibel auch nutzen, ohne an sie zu glauben.
Eingerechnet, dass du in anderen Strängen als auch hier dich als den einzigen wahrhaftigen Verkünder von Moral und Ordnung gibst
Gegenüber dir, der menschliches Leben als Zellhaufen bezeichnet, den man bedenkenlos töten kann, wenn es einem nur selber nutzt, bin ich zweifelsfrei ein Verkünder der Moral. Und daß Linke wie du jegliche Ordnung ablehnen, ist ein Allgemeinplatz.
Durchaus nicht. Zu einer gerechteren Verteilung des Reichtums in der Welt gehört die Einstellung jeglicher Hilfszahlungen für Schwarzafrika und die Unterstützung unserer weißen Artgenossen dort bei der Durchsetzung ihrer berechtigten Ansprüche.
Dem stimme ich zu, soweit sich das "jeglicher" nur auf öffentliche Gelder bezieht und das "berechtigten" auch berechtigt bedeutet und nicht "ich darf, weil ich meine, ich dürfte".
Ich bin der Meinung, daß private Hilfszahlungen an Schwarzafrika mit mindestens 100 Prozent besteuert werden sollen. Ich meine, wer 100 Euro für Neger spenden kann, kann sicher auch 100 Euro für die darbende deutsche Staatskasse entbehren.
Die Berechtigung von Forderungen Menschen europäischer Herkunft/Abstammung in Schwarzafrika sehe ich dann als gegeben, wenn sie sich nicht mit den Forderungen anderer solcher Menschen überschneiden.
Man könnte auch über eine Besteuerung wie im Bereich von Kraftstoffen diskutieren.
Man könnte auch über eine Besteuerung wie im Bereich von Kraftstoffen diskutieren.
Zustimmung. Schließlich kann die CO2-Schädlichkeit von Hilfszahlungen an Afrika als gesichert angesehen werden: http://www.heise.de/tp/blogs/2/104903
Ich bin der Meinung, daß private Hilfszahlungen an Schwarzafrika mit mindestens 100 Prozent besteuert werden sollen. Ich meine, wer 100 Euro für Neger spenden kann, kann sicher auch 100 Euro für die darbende deutsche Staatskasse entbehren.
"Bolschewismus, reiner Bolschewismus!" (Montgomery Burns)
Will sagen: Es geht Dich i.d.R. 'n Keks an, was andere Leute privat mit ihrem Geld machen.
Die Berechtigung von Forderungen Menschen europäischer Herkunft/Abstammung in Schwarzafrika sehe ich dann als gegeben, wenn sie sich nicht mit den Forderungen anderer solcher Menschen überschneiden.
Wieso die Konzepte "Europäer" und "Anspruch" derart verknüpft sind, solltest Du uns hier ein wenig ausarbeiten.
Denn evident ist das keineswegs.
"Bolschewismus, reiner Bolschewismus!" (Montgomery Burns)
Will sagen: Es geht Dich i.d.R. 'n Keks an, was andere Leute privat mit ihrem Geld machen.Sag das mal dem Finanzminister.
Wieso die Konzepte "Europäer" und "Anspruch" derart verknüpft sind, solltest Du uns hier ein wenig ausarbeiten.
Denn evident ist das keineswegs.
Die »Ausarbeitung« würde mir den nächsten Hausbesuch bescheren. Ich verzichte dankend.
Sag das mal dem Finanzminister.
Würde ich, wäre er hier im Forum oder in der Wohnung.
Nachtrag: Nein, das war so nicht richtig - ich würde den Menschen niemalsnicht in meine Wohnung lassen, die Entseuchung wäre mir zu aufwendig. :D
Die »Ausarbeitung« würde mir den nächsten Hausbesuch bescheren. Ich verzichte dankend.
Schmafu!
Eine saubere, stichwortartige Begründung, wie die beiden Konzepte verknüpft sind, würde Dir garnix bescheren ausser eine(r?) Antwort von mir, warum Deine Begründung nicht stichhaltig sei. ;)
Ausserdem, wie gesagt: jamaweng@web.de
Wird unter Garantie nicht vom Verfassungschutz überwacht!
Erstaunlich, wie schnell Goggel das indiziert hat.
Ingeborg
31.03.2008, 11:49
Weiterhin leben Menschen in den Idustrienationen im Überschuß, während in vielen armen Ländern auf der Südhalbkugel die Menschen nicht ausreichend Nahrung oder Trinkwasser haben. Fließend Wasser und Strom ebenso.
Wie können wir die Reichtümer der Welt gerechter verteilen, daß Afrika und Südamerika auch davon profitieren können?
AUFWACHEN!
Erstaunlich, wie schnell Goggel das indiziert hat.
Wovon redest Du? ?(
Ich habe die Mailadresse bei Goggel eingegeben und nach 20 Minuten diesen Beitrag gefunden.
Roter Sturm
31.03.2008, 15:26
Man hat gesehen wie zufrieden die Menschen mit der DDR waren, darum existiert sie bis Heute und schreibt eine unglaubliche Erfolgsgeschichte. Nein halt warte, die DDR gibt es ja garnicht mehr. Die Masse hatte im Grunde kaum Etwas, Sie musste selbst auf die selbstverständlichsten Güter eine Ewigkeit warten und meistens noch mehrere Stunden in der Schlange stehen. Während die Parteibonzen im Luxus gelebt, jede Form von Opposition unterdrückt und die Bevölkerung in Geseilhaft gehalten haben.
Du müsstest bitte einmal genauer erläutern inwiefern die Zustände in der DDR damals besser als Heute, die Bevölkerung zufriedener die Demokratie besser funktioniert hat und das Gras grüner war. Auch sollte dir aufgefallen sein das wir uns in den letzten Jahren stark in Richtung DDR hinbewegen, genau dies ist das Problem unseres Staates und nicht die Lösung.
Der einfache Arbeiter konnte sich in der DDR sehr viel mehr leisten als heutzutage, wo schon das Nutzen öffentlichen Verkehrsmittel, eine Zugfahrt oder ein einfacher Kneipenbesuch zu einem sündhaft teuren Spaß werden. Die Parteibonzen haben sich zwar mehr aus dem Topf gegriffen, als der Rest bekommen hat, aber verglichen mit dem heutigen Armutsgefälle war das geradezu harmlos.
Heutiges Bonzentum war in der DDR natürlich unvorstellbar. Es gab auch keine dicken Sportwagen oder Plasmafernseher, aber dafür alles, was man wirklich zum Leben benötigte. Und viele von denen, die damals auf die Straße gegangen sind,
wünschen sich heute die DDR trotz gleichgebliebener Kritik an ihr zurück, da sie einfach das kleinere Übel war.
Du verallgemeinerst einmal mehr, welche 3. Welt Länder meinst du den jetzt genau? Meistens sind es die bei Ihnen Herrschenden und nicht mehr der achso böse Westen die Sie ausbeuten. Auch ein kommunistischer Staat, die Volksrepublik China, ist vorne mit dabei sowohl die eigene Bevölkerung als auch Fremde auszubeuten.
Schau doch mal in die Kleidung der Westmarken, die Du so trägst. Da siehst Du ja, wo sie hergestellt wurde. China ist übrigens nur auf dem Papier kommunistisch, oder was glaubst Du, warum es dort Marktwirtschaft gibt?
Aber schau Dir mal ein kapitalistisches Drittweltland wie Indien an. Arbeitslosenquote bei 30%, Analphabetenquote bei 44%. (soweit ich mich erinnern kann)
Wie führt sich der Westen den deiner Ansicht nach auf, inwiefern verhalten sich andere "Völker" (wieder so eine Verallgemeinerung) den besser und was könnte man deiner Ansicht nach besser machen?
Das war auf die umweltzerstörende Lebensweise mit all ihren Schadstoffausstößen bezogen.
Anthill_Inside
31.03.2008, 15:43
Der einfache Arbeiter konnte sich in der DDR sehr viel mehr leisten als heutzutage, wo schon das Nutzen öffentlichen Verkehrsmittel, eine Zugfahrt oder ein einfacher Kneipenbesuch zu einem sündhaft teuren Spaß werden. Die Parteibonzen haben sich zwar mehr aus dem Topf gegriffen, als der Rest bekommen hat, aber verglichen mit dem heutigen Armutsgefälle war das geradezu harmlos.
Heutiges Bonzentum war in der DDR natürlich unvorstellbar. Es gab auch keine dicken Sportwagen oder Plasmafernseher, aber dafür alles, was man wirklich zum Leben benötigte. Und viele von denen, die damals auf die Straße gegangen sind,
wünschen sich heute die DDR trotz gleichgebliebener Kritik an ihr zurück, da sie einfach das kleinere Übel war.
Natürlich hatten die Parteibonzen damals keine Plasmafernseher, die gab es auch noch garnicht oder? Auch kenne ich genug Leute, mitunter auch ein Opfer der damaligen Stasi der im Alter von 15 Jahren seine Erfahrungen mit dieser Institution sammeln durfte die dir für diese Behauptung an die Gurgel gehen würden. Selbst Menschen ohne Geld leben Heute mitunter besser als in der DDR, die Bevölkerung darf eine eigene Meinung haben und diese auch kundtun.
Schau doch mal in die Kleidung der Westmarken, die Du so trägst. Da siehst Du ja, wo sie hergestellt wurde. China ist übrigens nur auf dem Papier kommunistisch, oder was glaubst Du, warum es dort Marktwirtschaft gibt?
Du meinst so wie die meisten Kommunistischen Länder im Grunde (Militär) Diktaturen waren und noch immer sind? Der Kommunismus sowie Planwirtschaft funktionieren in der Realität nicht, Sie haben bisher noch jedes Land innerhalb kürzester Zeit in absolute Schulden gestürzt und zu einem zusammenbrechen der vorher vorhandenen Infrastruktur geführt.
Aber schau Dir mal ein kapitalistisches Drittweltland wie Indien an. Arbeitslosenquote bei 30%, Analphabetenquote bei 44%. (soweit ich mich erinnern kann)
Möchtest du jetzt wirklich die Behauptung aufstellen den Menschen in Nord Korea, China oder anderen Kommunistischen Ländern geht es besser? Auch ist die Behauptung das es diesem Land unter dem Kommunismus besser gehen würde und alle Menschen in Wohlstand leben nicht belegbar und lediglich Propaganda.
Das war auf die umweltzerstörende Lebensweise mit all ihren Schadstoffausstößen bezogen.
Im weltweitem Vergleich sind die Europäischen Länder alles Andere als führend in Sachen Umweltverschmutzung. Grade die noch oder ehemals Kommunstischen Länder gehörten mit zu den größten Schadstoffproduzenten, wie die ehemalige Soviet Union, der Ostblock oder auch China. Auch die Vorstellung des "einfachen" Menschen der in Frieden mit der Natur lebt ist vollkommen absurd, bereits unsere frühesten Vorfahren hinterließen eine Schneise der Verwüstung und rotteten ganze Arten aus. Ich frage mich ob dir der Satz "wir gegen die Natur" noch Etwas sagt.
Rheinlaender
31.03.2008, 15:50
Der einfache Arbeiter konnte sich in der DDR sehr viel mehr leisten als heutzutage, wo schon das Nutzen öffentlichen Verkehrsmittel, eine Zugfahrt oder ein einfacher Kneipenbesuch zu einem sündhaft teuren Spaß werden.
Die Subvention des taeglichen Bedarfs inder DDR fuehrte zu einem Kaufkraftueberhang, dem nicht genuegend Gueter entgegenstanden. Diesen Kaufkraftueberhang hat der Staat durch kuenstlich erzeugte Mondpreise fuer langlebige Konsumgueter, wie Fernseher, Radios etc. abgegriffen. Hinzukam, dass diese von minerer Qualitaet waren und tenchisch der Entwicklung in "kapitalischen Ausland" um Jahrzehnte hinterherkinkten.
Dem Volk wurde minderwertige ware zum Wucherpreis angeboten.
Heutiges Bonzentum war in der DDR natürlich unvorstellbar.
Richtig - Wenn der Chef der Plankommission den Plan fuer irgentein Gut nicht erfuellen konnte, wurde der Plan herabgesetzt, dieser war dann uebererfuellt und der Mann wurde wg. guter Leistung zum "Helden der sozialistechen Arbeit". Charles Prince musste seinen Hut nehmen.
Eine Institution, wie die der "Kommerziellen Koordinierung" des Schalck-Golodkowski ist in einer westlichen Demokratie tatsaechlich nicht denkbar gewesen. Sag nicht, dass seinen "Auswuechse": Das war unverzichtbarer Teil des Systems.
Schau doch mal in die Kleidung der Westmarken, die Du so trägst. Da siehst Du ja, wo sie hergestellt wurde.
Wenn Du willst, kann ich Dir eine Reihe von Adresse hier in London nennen, wo Du erstklassige Ware handgeschneidert bekommst. Wenn Du aber nur EUR30 fuer ein Hemd ausgeben willst, dann kriegst Du eben Ware, die so aussieht.
Aber schau Dir mal ein kapitalistisches Drittweltland wie Indien an. Arbeitslosenquote bei 30%, Analphabetenquote bei 44%. (soweit ich mich erinnern kann)
In den 1960ern bis vor ca. 15 Jahren hat es Indien mit einem sozialistischne Wirtchaftssytem versucht. Seit man dem Markt mehr Moeglichkeiten gegeben hat, aendern sich die Zahlen zum Guten. Die Arbeitslosenquote liegt bei etwa 7%.
Heutiges Bonzentum war in der DDR natürlich unvorstellbar.
Aber natürlich.
Mir schwätzte übrigens gerade jemand vor, der zu Zonenzeiten die Vergabe von Telefonanschlüssen mit koordinierte. Intern kursierte eine geheime Liste mit Kategorien A, B und C – A waren alle Bonzen und die „150-Prozentigen“, B war Otto-Normal-Verbraucher bis Wackelkandidat und C die „Staatsfeinde“ (Christen, Pazifisten, Menschenrechtler). A bekam sofort nach Antragstellung den Anschluss, B nach Lust und Laune und C generell gar nicht. Das allein war bereits ein eklatanter Verstoß gegen geltendes DDR-Recht. Die Dreiklassen-Gesellschaft in der „klassenlosen“ Gesellschaft! Spitze. Aber es war sogar noch lustiger: der Grabredner der SED-Bonzen wollte plötzlich auch Telefon (privat wohlgemerkt), – in einem telekommunikativen Niemandsland (man gönnte sich ja sonst nichts). Da war plötzlich möglich, was sonst andernorts an ein Wunder gegrenzt hätte: fast über Nacht hatte der treue Genosse seinen Anschluss. Na zum Glück, dass es in der DDR kein Bonzentum gab. Wäre ja noch schöner.
Rheinlaender
31.03.2008, 17:30
Aber natürlich.
Mir schwätzte übrigens gerade jemand vor, der zu Zonenzeiten die Vergabe von Telefonanschlüssen mit koordinierte. Intern kursierte eine geheime Liste mit Kategorien A, B und C – A waren alle Bonzen und die „150-Prozentigen“, B war Otto-Normal-Verbraucher bis Wackelkandidat und C die „Staatsfeinde“ (Christen, Pazifisten, Menschenrechtler). ...
Wobei dies natuerlich auch eine Mangelwirtschaft war - weite Teile der DDR-Telphonanlagen haben noch Reichskanzler Buernig gesehen. Die Wirtschaft war nicht effektiv genug eine moderne Telekommunikation aufzustellen.
Ein anderes Beispiel war die Reichsbahn. In den 1970 wurden die teueren und aufwendigen Holzschwellen durch Betonschwellen ersetzt, was durchaus sinnvoll ist. So-weit-so-gut. Es gab jedoch Probleme mit der Betonmischung, weshalb Schwellen nach weniger als 10 Jahren zu Sand zerbroeselten. Auch das kann passieren. Was nur wieder typisch war, war der Umstand, dass, obwohl die Bahn fuer die DDR-Wirtschaft von herausragender Bedeutung war, keine Kapazitaeten zur Verfuegung standen diese schadhaften Schwellen zu ersetzen, was dazu fuerhte, dass selbst auf Hauptstrecken teilweise fuer Jahre nur 20 km/h gefahren werden konnte.
Das ganze System war ein Mangelwirtschaft.
leuchtender Phönix
31.03.2008, 18:44
Wobei dies natuerlich auch eine Mangelwirtschaft war - weite Teile der DDR-Telphonanlagen haben noch Reichskanzler Buernig gesehen. Die Wirtschaft war nicht effektiv genug eine moderne Telekommunikation aufzustellen.
Ohne die brutale und totalitäre Herrschaft der SED wäre das System wegen Unfähgikeit schon viel früher zusammen gebrochen.
Ein anderes Beispiel war die Reichsbahn. In den 1970 wurden die teueren und aufwendigen Holzschwellen durch Betonschwellen ersetzt, was durchaus sinnvoll ist. So-weit-so-gut. Es gab jedoch Probleme mit der Betonmischung, weshalb Schwellen nach weniger als 10 Jahren zu Sand zerbroeselten. Auch das kann passieren. Was nur wieder typisch war, war der Umstand, dass, obwohl die Bahn fuer die DDR-Wirtschaft von herausragender Bedeutung war, keine Kapazitaeten zur Verfuegung standen diese schadhaften Schwellen zu ersetzen, was dazu fuerhte, dass selbst auf Hauptstrecken teilweise fuer Jahre nur 20 km/h gefahren werden konnte.
Mangelhafte Qualität war auch in anderen sozialistischen Ländern an der Tagesordnung. Deswegen exportierten diese fast ausschlieslich Rohstoffe oder billiges Zeug. Mehr war einfach nicht drin.
Das ganze System war ein Mangelwirtschaft.
Ohne Hoffnung auf Besserung. Apropo Mangelwirtschaft. Da habe ich einen guten Spruch parat.
Was passiert wenn in der Wüste der Sozialismus eingeführt wird?
Lange Zeit gar nichts, dann wird der Sand knapp.
Aber schau Dir mal ein kapitalistisches Drittweltland wie Indien an. Arbeitslosenquote bei 30%, Analphabetenquote bei 44%. (soweit ich mich erinnern kann)
Die Analphabetenquote liegt bei 70%, als Schätzung lokaler Institute.
Eine Arbeitslosenquote gibt es in Indien nicht, sie führen darüber keine Statistik.
Wäre auch schwer, sie wissen nicht mal wieviel Einwohner sie haben.
Es gibt auch keine Arbeislosenhilfe oder Versicherung.
Im Übrigen ist Indien kein kapitalistisches Land, es rappelt sich grade vom Zustand eines pseudokommunistischen Staates hoch, den es von 1947 bis ca. 1995 einnahm.
Kapital unterliegt in Indien noch heute rigider staatlicher Kontrolle, insbesondere der Devisenverkehr.
Alles nur Drecksgelaber, wie nicht anders zu erwarten von roten Socken.
Dr.Zuckerbrot
31.03.2008, 20:44
Wobei dies natuerlich auch eine Mangelwirtschaft war - weite Teile der DDR-Telphonanlagen haben noch Reichskanzler Buernig gesehen. Die Wirtschaft war nicht effektiv genug eine moderne Telekommunikation aufzustellen. (...)
Das ganze System war ein Mangelwirtschaft.
Danach sieht es sehr aus. Ich habe Fotos von Anlagen gesehen, die aus dem Jahr 1922 waren. Interessant zu wissen wäre, ob die wenigstens diesen Stand aufrechterhalten haben, denn die elektromechanischen Vermittlungen waren auf 50 Jahre Lebensdauer ausgelegt. Die DDR hat m.W. viel auf Verschleiß gefahren.
Da habe ich einen guten Spruch parat.
Was passiert wenn in der Wüste der Sozialismus eingeführt wird?
Lange Zeit gar nichts, dann wird der Sand knapp.
Hehe. Irgendwann gab's mal eine Rückblende - mit der ARD unterwegs in der sich wendenden DDR. Szene: vor einer dieser anheimelnden "HO-Kaufhallen" in einer typischen - also schäbigen, hässlichen und vergammelnden - ostdeutschen Innenstadt. Davor eine junge Mutter, die sich auf die Wirtschaftsunion freut, weil sie die sozialistische HO-Obstauswahl insbesondere im Hinblick auf ihr Kind als eher suboptimal empfindet: rote Äpfel oder grüne Äpfel.
M. Aflak
31.03.2008, 21:16
Hehe. Irgendwann gab's mal eine Rückblende - mit der ARD unterwegs in der sich wendenden DDR. Szene: vor einer dieser anheimelnden "HO-Kaufhallen" in einer typischen - also schäbigen, hässlichen und vergammelnden - ostdeutschen Innenstadt. Davor eine junge Mutter, die sich auf die Wirtschaftsunion freut, weil sie die sozialistische HO-Obstauswahl insbesondere im Hinblick auf ihr Kind als eher suboptimal empfindet: rote Äpfel oder grüne Äpfel.
Ja genau... :))
Wegen den bösen Kommunisten haben die 5 Neuen Länder plus Gesamtberlin zusammen nur noch 1/3 der Industriellen Leistungsfähigkeit der DDR :hihi:
borisbaran
31.03.2008, 21:36
Ja genau... :))
Wegen den bösen Kommunisten haben die 5 Neuen Länder plus Gesamtberlin zusammen nur noch 1/3 der Industriellen Leistungsfähigkeit der DDR :hihi:
haste quellen? wahrscheinlich weil die restlichen 2/3 müll oder unrentabeloda so waren....
Ka0sGiRL
31.03.2008, 22:36
Richtig, und daher kommt Europas Verantwortung. Nichts anderes sagte ich.
Die Verantwortung für die Verhältnisse in den einzelnen Ländern tragen diese in erster Linie selbst. Mit dem Füllhorn regt man diesen Verantwortungssinn nicht etwa an, sondern sorgt für Abhängigkeit. Man löst damit keine Probleme, sondern schafft zusätzliche.
Das gleiche Motto kann man auch auf untergeordnete Strukturen übertragen.
Rheinlaender
31.03.2008, 22:47
Die Verantwortung für die Verhältnisse in den einzelnen Ländern tragen diese in erster Linie selbst. Mit dem Füllhorn regt man diesen Verantwortungssinn nicht etwa an, sondern sorgt für Abhängigkeit. Man löst damit keine Probleme, sondern schafft zusätzliche.
Teils-teils: Es gibt Laender in Arika, die sich am eigenem Schopf aus dem Sumpf gerissen haben: Z. B. Ghana oder Botswana. Dort funktioniert jedoch das was man so schoen "Zivilgesellschaft" nennt. Eine halbwegs funktionierende Buerokratie, Rechtssystem und eine Regierung die oeffentlicher Kontrolle unterliegt.
Wenn man in solche Laender investiert, dann hilft dies allen - auch dem Investor. Das gilt bis zu einem bestimmten Masse auch fuer direkte Hilfen. Solchen Laendern hilft man jedoch mehr dadurch, dass man Maerkte ihnen oeffent.
¿Why-So-Serious?
01.04.2008, 13:19
Davon habe ich nichts gesagt. Man kann die Bibel auch nutzen, ohne an sie zu glauben.
Wenn du also selbst nicht weiterweißt, kannst du dich verlassen, dass du irgendwo in diesem Wälzer von Ziegenhirten eine Stelle findet, auf die du dich berufen kannst?
Bist du ein gläubiger Christ? Warum versuchst du Lev geltend zu machen, wenn er für dich ohnehin keine Bedeutung hat? Erkennst du die absurden Widersprüche in deiner Moral, deinen Wertvorstellungen, deiner kümmerlichen Existenz?
Roter Sturm
01.04.2008, 14:07
Natürlich hatten die Parteibonzen damals keine Plasmafernseher, die gab es auch noch garnicht oder? Auch kenne ich genug Leute, mitunter auch ein Opfer der damaligen Stasi der im Alter von 15 Jahren seine Erfahrungen mit dieser Institution sammeln durfte die dir für diese Behauptung an die Gurgel gehen würden. Selbst Menschen ohne Geld leben Heute mitunter besser als in der DDR, die Bevölkerung darf eine eigene Meinung haben und diese auch kundtun.
Menschen mit oppositioneller Meinung werden hier zwar sehr viel liberaler behandelt, aber Besuch vom Staatsschutz oder Gefängnisaufenthalte sind auch keine Seltenheit. Von Bespitzelung will ich mal gar nicht anfangen.
Gegen Abu Ghreib oder Guantanamo war Hohenschönhausen ein Ferienlager.
Die Lebenshaltungskosten sind dafür sehr viel teurer. Wenn man zum reichen Teil der Bevölkerung zählt, kann einem das egal sein, doch wer wenig verdient, hat hart darunter zu leiden. Für einfache Arbeiter war der Lebensstandard in der DDR viel höher! Trotz aller Defizite!
Die Subvention des taeglichen Bedarfs inder DDR fuehrte zu einem Kaufkraftueberhang, dem nicht genuegend Gueter entgegenstanden. Diesen Kaufkraftueberhang hat der Staat durch kuenstlich erzeugte Mondpreise fuer langlebige Konsumgueter, wie Fernseher, Radios etc. abgegriffen. Hinzukam, dass diese von minerer Qualitaet waren und tenchisch der Entwicklung in "kapitalischen Ausland" um Jahrzehnte hinterherkinkten.
Das ist ja alles schön und gut, aber wenn 90% der Reichtümer in den Händen von 10% der Menschen sind (und das liegt wohl nicht daran, daß die anderen 90% nicht vollzeit arbeiten würden) ist der Nutzen davon beschränkt. Also für einige Menschen ist er unbeschränkt, der Rest hat Pech gehabt.
Aber natürlich.
Mir schwätzte übrigens gerade jemand vor, der zu Zonenzeiten die Vergabe von Telefonanschlüssen mit koordinierte. Intern kursierte eine geheime Liste mit Kategorien A, B und C – A waren alle Bonzen und die „150-Prozentigen“, B war Otto-Normal-Verbraucher bis Wackelkandidat und C die „Staatsfeinde“ (Christen, Pazifisten, Menschenrechtler). A bekam sofort nach Antragstellung den Anschluss, B nach Lust und Laune und C generell gar nicht. Das allein war bereits ein eklatanter Verstoß gegen geltendes DDR-Recht. Die Dreiklassen-Gesellschaft in der „klassenlosen“ Gesellschaft! Spitze. Aber es war sogar noch lustiger: der Grabredner der SED-Bonzen wollte plötzlich auch Telefon (privat wohlgemerkt), – in einem telekommunikativen Niemandsland (man gönnte sich ja sonst nichts). Da war plötzlich möglich, was sonst andernorts an ein Wunder gegrenzt hätte: fast über Nacht hatte der treue Genosse seinen Anschluss. Na zum Glück, dass es in der DDR kein Bonzentum gab. Wäre ja noch schöner.
Lieber Jerry, wann soll ich denn behauptet haben, daß es in der DDR keine Parteibonzen oder Ungleichbehandlung gegeben hat?
Aber vergleich doch mal das Einkommen eines Spitzenverdieners in der BRD mit dem eines Geringverdieners. Solche Unterschiede gab es in der DDR nicht.
borisbaran
01.04.2008, 14:46
Menschen mit oppositioneller Meinung werden hier zwar sehr viel liberaler behandelt, aber Besuch vom Staatsschutz oder Gefängnisaufenthalte sind auch keine Seltenheit.
aber nur wenn sie anfangen gewalt zu planen
Von Bespitzelung will ich mal gar nicht anfangen.
Gegen Abu Ghreib
wurde vom staat nicht sanktioniert. die täter wurden bestraft. "Abu Ghreib" is hier hardcore off topic.
oder Guantanamo war Hohenschönhausen ein Ferienlager.
in gitmo beträgt der body-count 0. und bei der stasi?????????????????????
Die Lebenshaltungskosten sind dafür sehr viel teurer. Wenn man zum reichen Teil der Bevölkerung zählt, kann einem das egal sein, doch wer wenig verdient, hat hart darunter zu leiden. Für einfache Arbeiter war der Lebensstandard in der DDR viel höher! Trotz aller Defizite!
angebl. "höherer lebenststandard" und defizite sind widerspruche.
Das ist ja alles schön und gut, aber wenn 90% der Reichtümer in den Händen von 10% der Menschen sind (und das liegt wohl nicht daran, daß die anderen 90% nicht vollzeit arbeiten würden) ist der Nutzen davon beschränkt. Also für einige Menschen ist er unbeschränkt, der Rest hat Pech gehabt.
die % prozent machen aber auch den größten teil der investitionen. und der rest levt vergleichsweise gut.
Lieber Jerry, wann soll ich denn behauptet haben, daß es in der DDR keine Parteibonzen oder Ungleichbehandlung gegeben hat?
Aber vergleich doch mal das Einkommen eines Spitzenverdieners in der BRD mit dem eines Geringverdieners. Solche Unterschiede gab es in der DDR nicht.
ja. gleiche zellen für alle.
Deutschmann
01.04.2008, 14:50
Den Reichtum können wir wohl nicht gerechter Verteilen - aber die Armut.
Indem die Industrienationen einfach "die Füße hochlegen".
lupus_maximus
01.04.2008, 14:54
Den Reichtum können wir wohl nicht gerechter Verteilen - aber die Armut.
Indem die Industrienationen einfach "die Füße hochlegen".
Richtig, warum sollen wir uns für Faulenzer mitanstrengen?
Absolut unnötig.
Lieber Jerry, wann soll ich denn behauptet haben, daß es in der DDR keine Parteibonzen oder Ungleichbehandlung gegeben hat?
Aber vergleich doch mal das Einkommen eines Spitzenverdieners in der BRD mit dem eines Geringverdieners. Solche Unterschiede gab es in der DDR nicht.
Lieber Sturm, lassen wir die Spitzfindigkeiten und ignorieren wir auch die Frage, was möglicherweise die hintersinnige Bedeutung deines Statements gewesen sein könnte. Du weißt ja, ich bin so konfliktscheu, ich bevorzuge den Schmusekurs. Lass mich daher in aller Liebenswürdigkeit säuseln, dass mir der Reichtum irgendeines Graf Protz ganz sicher nicht den Neideszorn ins Gemüt treiben wird. Mir ist es ziemlich schnuppe, was der verdient, weil weder seine noch meine rechtliche Situation davon berührt wird.
Was mir aber gar nicht so schnuppe ist, das, ja das ist z.B. Heuchelei, das ist z.B. Rechtsbeugung, das ist z.B. Machtmissbrauch - eben das, was so richtig typisch ist für einen ausgewachsenen (DDR-)Bonzen, weil es ein ständisches Selbstverständnis wider die Gleichheit der Menschen vor dem Gesetz dokumentiert: die oberen Zehntausend vs. den Pöbel. Insofern hast du recht - wie immer, natürlich: ein solches Bonzentum wie hier und heute war in der DDR unvorstellbar. Welches Bonzentum mir persönlich nun unendlich viel lieber ist, magst du mit ein bisschen Phantasie vielleicht gar selbst erraten.
Küsschen
Dein dir ewig verbundener Jerry
Rheinlaender
01.04.2008, 16:07
Die Lebenshaltungskosten sind dafür sehr viel teurer. Wenn man zum reichen Teil der Bevölkerung zählt, kann einem das egal sein, doch wer wenig verdient, hat hart darunter zu leiden. Für einfache Arbeiter war der Lebensstandard in der DDR viel höher! Trotz aller Defizite!
Das schlichter Unsinn - wenn Du alle Konsumgueter nimmst und auch die Qualitaet derselben in Rechnung stellst, dann sieht das anders aus.
Das ist ja alles schön und gut, aber wenn 90% der Reichtümer in den Händen von 10% der Menschen sind (und das liegt wohl nicht daran, daß die anderen 90% nicht vollzeit arbeiten würden) ist der Nutzen davon beschränkt. Also für einige Menschen ist er unbeschränkt, der Rest hat Pech gehabt.
Zunaechst kenne ich keine Gesellschaft und Periode der Geschichte in den weiten Massen soviel Wohlstand besassen.
Was die Verteilung des Reichthums angeht, moechte ich sogar sagen, dass nicht-kapitalistische Gesellschaften noch ungleicher waren. Ich beschaeftige mich privat sehr intensiv mit der Tudorperiode. Cardinal Wolsey hatte ein jeahrliches Einkommen von ca. £200'000 - Zum Vergleich: Ein Arbeiter verdiente ca. £1 bis £2 im Jahr. Ein juritisch gebilder Schreiber (heute wuerde man sagen etwa Ministerialdirigent) eines der Great Seal (heute wuerde man sagen Ministerien) erhielt ein Jahreseinkommen von ca. £40 bis ca. £100, ein sehr reicher Goldschmied konnte ein Einkommen bis £250 im Jahr erziehlen, ein ander Handwerker vielleicht um die £20. Etwa 2/3 des englischen Bodens gehoerten 10 Familien.
Die Verhaeltnisse in England sind nicht anders gewesen als sonst in Europa - die Aktenlage ist hir nur besser.
Es war erst die Industrielle Revolution und der Kapitalismus, der diese feudalen Besitzverhaeltnisse aufbrach und staendiger Umwaelzung brachte. So war das Bankhaus Rothschild im 19. Jahrhundert der grosse Spieler auf dem internationalen Geldmaekten. Die Rothschilds sind zwar immer noch nicht arm, aber diese Rolle haben sie lange an andere Banken abtrtten muessen.
Wenn Du Dir gar die Liste der z. B. 50 reichsten Menschen anschaust, so findest Du darin sehr wenig "altes Geld", sondern meistens Vermoegen, die binnen einer Generation erwirtschaftet wurden.
Wenn du also selbst nicht weiterweißt, kannst du dich verlassen, dass du irgendwo in diesem Wälzer von Ziegenhirten eine Stelle findet, auf die du dich berufen kannst?
Bist du ein gläubiger Christ? Warum versuchst du Lev geltend zu machen, wenn er für dich ohnehin keine Bedeutung hat? Erkennst du die absurden Widersprüche in deiner Moral, deinen Wertvorstellungen, deiner kümmerlichen Existenz?
Du bist des Lesens wirklich nicht mächtig. Ich habe nun schon mehr darauf hingewiesen, daß ich meine Meinung zu bestimmten Themen in diesem Staat nicht frei äußern darf. Die Bibel darf man allerdings noch ungestraft zitieren. Levitikus 25 ist in diesem Zusammenhang sehr interessant.
Aber vergleich doch mal das Einkommen eines Spitzenverdieners in der BRD mit dem eines Geringverdieners. Solche Unterschiede gab es in der DDR nicht.
Deswegen haben ja gerade Leistungsbereite versucht, diesem staatsähnlichen Gebilde unter Lebensgefahr zu entkommen.
aber nur wenn sie anfangen gewalt zu planen
Du irrst. »Volksverhetzung« ist kein Gewaltdelikt.
borisbaran
01.04.2008, 16:53
Du irrst. »Volksverhetzung« ist kein Gewaltdelikt.
es zu 100% ein mittel der extremisten. das schlägt man ihnen aus der hand.
es zu 100% ein mittel der extremisten.
Behaupten die Linksextremisten.
Man kann ein Volk nicht verhetzen.
Was muss ich hier lesen ? Ein mensch mit wenig geld lebt heute besser als in der Zone ? Ey, welchen Glockenpabst wollt ihr das erzählen ?!
Ich brauch da nur auf mich selbst gucken, da sag ich euch: Zu Zonezeiten hätte ich vllt. nicht mehr Geld, aber mehr vom Leben als Jetzt !
Heute zahlt man horrende Preise für Grundüberlebensmittel, wäre früher undenkbar gewesen. Und dann ist es heutzutage auch so, das man immer weniger Kohle hat und immer mehr abdrücken muss. Im Osten wächst die Wut über diese Tatsache !
Das komplette soziale Gefüge wird immer mehr aus den Fugen gehoben.
Der "goldene Westen" ist die größte Verarschung der deutschen geschichte nach 1945 !
Denn: Wer nur die Konsumfreiheit als wahre Freiheit beztachtet ist in meinen Augen ein dummer unjd blinder Mensch !
Ende der Durchsage !
Ein mensch mit wenig geld lebt heute besser als in der Zone ?
Ist doch völlig egal. Solche Versager sind uninteressant und vor allem irrelevant.
borisbaran
01.04.2008, 17:23
Behaupten die Linksextremisten.
Man kann ein Volk nicht verhetzen.
nein die linksextremen machen auch mit.
Ich brauch da nur auf mich selbst gucken, da sag ich euch: Zu Zonezeiten hätte ich vllt. nicht mehr Geld, aber mehr vom Leben als Jetzt !
Das mag daran liegen, dass du weder ein Gewissen noch politische Kultur besitzt, dich daher gut mit dem brutalen Regime arrangieren und gleichgültig das Unrecht in Kauf nehmen konntest, welches vielen deiner Mitbürger von dem System widerfuhr, dem du hier einen Altar baust.
Denn: Wer nur die Konsumfreiheit als wahre Freiheit beztachtet ist in meinen Augen ein dummer unjd blinder Mensch !
Denn: wer einer verbrecherischen, die eigenen Bürger ermordenden Diktatur wider die Demokratie den Speichel leckt, der ist nicht mehr ganz dicht.
Roter Sturm
02.04.2008, 10:22
Denn: wer einer verbrecherischen, die eigenen Bürger ermordenden Diktatur wider die Demokratie den Speichel leckt, der ist nicht mehr ganz dicht.
Vielleicht solltest Du mal Dein vereinfachtes und von Westpropaganda getrübtes Schwarz-Weiß-Bild aufgeben.
Hierzulande läuft auch nicht gerade alles sauber ab; nur wird das für gewöhnlich nicht an die große Glocke gehängt. Und in der DDR war dies noch viel stärker der Fall.
Das täuscht aber nicht über die gerechtere Verteilung der Waren hinweg. Wenn Du selbst einen Hungerlohn für Deine Arbeit bekommst, die Unternehmensspitze aber Millionensummen verdient, und zwar an Arbeit, die Leute wie Du geleistet haben, dann wird das für Dich ganz und gar nicht mehr nebensächlich sein. Also laß Deine Phantasien mal in Deinem Kopf und verkaufe sie uns nicht als politische Wahrheiten!
@Rheinländer:
Das ändert aber auch nix an der gerechteren Güterverteilung in der DDR! Auch wenn es viel weniger Luxusgüter gab: Auf diese kann man erstens verzichten, zweitens können sich die armen Leute solche so und so nicht leisten.
borisbaran
02.04.2008, 11:20
Vielleicht solltest Du mal Dein vereinfachtes und von Westpropaganda getrübtes Schwarz-Weiß-Bild aufgeben.
Hierzulande läuft auch nicht gerade alles sauber ab; nur wird das für gewöhnlich nicht an die große Glocke gehängt. Und in der DDR war dies noch viel stärker der Fall.
worüber redest du konkret?
Das täuscht aber nicht über die gerechtere Verteilung der Waren hinweg. Wenn Du selbst einen Hungerlohn für Deine Arbeit bekommst, die Unternehmensspitze aber Millionensummen verdient, und zwar an Arbeit, die Leute wie Du geleistet haben, dann wird das für Dich ganz und gar nicht mehr nebensächlich sein. Also laß Deine Phantasien mal in Deinem Kopf und verkaufe sie uns nicht als politische Wahrheiten!
wider malder versuch diese populistische manager-gehälter-debatte anzustoßen:zzz:
@Rheinländer:
Das ändert aber auch nix an der gerechteren Güterverteilung in der DDR! Auch wenn es viel weniger Luxusgüter gab: Auf diese kann man erstens verzichten, zweitens können sich die armen Leute solche so und so nicht leisten.
wie kannst du es wagen den leuten zu sagen worauf sie verzichten "können"?!
Hierzulande läuft auch nicht gerade alles sauber ab; nur wird das für gewöhnlich nicht an die große Glocke gehängt.
Bitte was? Was war denn mit Herrn Zumwinkel? Mit Herrn Kanther? Mit Herrn Friedmann? Waren die reißerischen Aufmacher nur böse Westpropaganda? Oder nicht vielleicht doch einer der unschätzbaren Vorzüge der offenen Gesellschaft:: dass es nämlich wahnsinnig schwer ist, eine krumme Tour zu verheimlichen, was unglücklicherweise für einen stark ideologisierten, also durch die Bank selektiv wahrnehmenden Gegner dieser Gesellschaft zu dem trügerischen Eindruck führt, in „diesem Staat“ werde übermäßig viel „beschissen“ oder „abgezockt“. Tatsächlich ist der wesentlichste Unterschied, dass in diesem hiesigen System aufgedeckt und geahndet wird und in jenem, das du favorisierst, notorisch alles, wirklich alles vertuscht und abgestritten wurde. Das dreiste Belügen der eigenen Bürger war Staatsräson.
Das täuscht aber nicht über die gerechtere Verteilung der Waren hinweg.
Wer keine Beziehungen hatte oder die falsche Meinung, der wird deine Einschätzung sicher nicht uneingeschränkt teilen können.
Rheinlaender
02.04.2008, 15:01
@Rheinländer:
Das ändert aber auch nix an der gerechteren Güterverteilung in der DDR! Auch wenn es viel weniger Luxusgüter gab: Auf diese kann man erstens verzichten, zweitens können sich die armen Leute solche so und so nicht leisten.
Es war eine Mangelwirtschaft - selbst den unteren teil der Gesellschaft stehen mehr und hochwertigere Gueter zur Verfuegung als in der gerechten Mangelwirtschaft der DDR. Man mag den Kapitalismus viel vorwerfen, er ist aber immer noch das effektivste System zur Produktionsteigerung und Inovation neuer Produkte.
Deutschmann
02.04.2008, 15:08
Sozialisten ohne Geld sind Egoisten - Das geerbte Haus der Tante macht sie zum Kapitalisten.
Wieso kämpfen die Sozialisten für ihre eigene Lohnerhöhung und gegen das Ausbeutertum der Industriellen. Warum verzichten die Sozialisten nicht auf ihren Lohnzuwachs und fordern von den Industriellen statt dessen Arbeitslose einzustellen?
Aber, naja ... "nehmen ist leichter denn geben"
Rheinlaender
02.04.2008, 15:13
Sozialisten ohne Geld sind Egoisten - Das geerbte Haus der Tante macht sie zum Kapitalisten.
Wieso kämpfen die Sozialisten für ihre eigene Lohnerhöhung und gegen das Ausbeutertum der Industriellen. Warum verzichten die Sozialisten nicht auf ihren Lohnzuwachs und fordern von den Industriellen statt dessen Arbeitslose einzustellen?
... oder sparen Geld, um das Startkapital fuer die "Sozialistische Werkgemeinschaft zur Beschaeftigung von Arbeitslosen e.G." zu sammeln.
Deutschmann
02.04.2008, 15:15
... oder sparen Geld, um das Startkapital fuer die "Sozialistische Werkgemeinschaft zur Beschaeftigung von Arbeitslosen e.G." zu sammeln.
Wo gibts denn sowas ?(
Das mag daran liegen, dass du weder ein Gewissen noch politische Kultur besitzt, dich daher gut mit dem brutalen Regime arrangieren und gleichgültig das Unrecht in Kauf nehmen konntest, welches vielen deiner Mitbürger von dem System widerfuhr, dem du hier einen Altar baust.
Hättest du vor mir gestanden hätte ich dir für diesen Satz eine geklatscht, aber mit Pfeffer !
Das kommt von vielen Dingen die bei mir mitgespielt haben. Erzähl mir ja nix vom Osten Wessi !
Ich lade dich in meinen Betrieb ein, da kannst du das gern nochmal vortragen, die lachen dich entweder aus oder ballern dir kollektiv eine !
Denn: wer einer verbrecherischen, die eigenen Bürger ermordenden Diktatur wider die Demokratie den Speichel leckt, der ist nicht mehr ganz dicht.
Ich wünsche dir viel Spaß in der Psychatrischen ! Denn wer hier den Speiechel der etablierten Trödler und Bumser leckt ist für mich nicht mehr zu retten. Du gehörst dazu !
Rheinlaender
02.04.2008, 15:24
Wo gibts denn sowas ?(
Noch nicht, deshalb schrieb ich ja vom "Startkapital" - das waere doch mal fuer unsere Supersozialisten ein Model um zu zeigen, dass der Sozialismus wirklich funktioniert - oder etwa nicht?
Mark Mallokent
02.04.2008, 15:26
Wer funktionierenden Sozialismus kennenlernen will, braucht nur in ein Kibbuz gehen. :smoke: :deutschla :regionen0545:
Deutschmann
02.04.2008, 15:31
Noch nicht, deshalb schrieb ich ja vom "Startkapital" - das waere doch mal fuer unsere Supersozialisten ein Model um zu zeigen, dass der Sozialismus wirklich funktioniert - oder etwa nicht?
:)) Richtig - das waäre doch mal ne Lösung.
Rheinlaender
02.04.2008, 15:38
:)) Richtig - das waäre doch mal ne Lösung.
Um etwas aufs Thema zreuckzukommen - es gab schon genug Experimente. selbst ein gutmeinender und sicherlich idealistischer Praesident wie Kwame Nkrumah in Ghana, der mit viel Idealismus versuchte aus Ghana ein sozialistisches Musterland in Afrika zu schaffen musste aus dem Amt gejagt werden, weil er die ehemalige britische Kolonie in den fast totalen wirtschaftlichen Ruin fuehrte - und das obwohl er ein kluger und gutmeinender Mensch war, dem man persoenlich nie etwas Uebles nachsagte, der aber in seinem Wirken fuer sein Land verherrend war.
Weiterhin leben Menschen in den Idustrienationen im Überschuß, während in vielen armen Ländern auf der Südhalbkugel die Menschen nicht ausreichend Nahrung oder Trinkwasser haben. Fließend Wasser und Strom ebenso.
Wie können wir die Reichtümer der Welt gerechter verteilen, daß Afrika und Südamerika auch davon profitieren können?
Du kannst gerne deinen Reichtum verteilen, wohin du willst, die Freiheit hast du. Vom Reichtum anderer (falls du den verteilen willst) lass lieber die Hände, es könnte sein das man dich sonst erschießt. :D
FranzKonz
02.04.2008, 15:43
... oder sparen Geld, um das Startkapital fuer die "Sozialistische Werkgemeinschaft zur Beschaeftigung von Arbeitslosen e.G." zu sammeln.
Richtige Sozialisten haben das zwar noch nicht getan, aber Gezwergschafter haben sich an solchen Themen versucht. Wer kann sich noch an BfG, Volksfürsorge, co op und Neue Heimat erinnern?
FranzKonz
02.04.2008, 15:46
Wer funktionierenden Sozialismus kennenlernen will, braucht nur in ein Kibbuz gehen. :smoke: :deutschla :regionen0545:
Ich habe mir sagen lassen, daß die nur solange sozialistisch seien, bis sie Ertrag bringen. Dann würden sie in der Regel in AG umgewandelt. Ist das so?
Richtige Sozialisten haben das zwar noch nicht getan, aber Gezwergschafter haben sich an solchen Themen versucht. Wer kann sich noch an BfG, Volksfürsorge, co op und Neue Heimat erinnern?
Ich. Besonders an co op, weil da mal eine entfernte Verwandte arbeitete. Bis sie wegen deren im Vergleich zu bösen kapitalistischen Konkurrenzbetrieben unerträglichen Arbeitsbedingungen kündigte.
Ob das der Grund für die Pleite war, weiß ich nicht. :D
Hättest du vor mir gestanden hätte ich dir für diesen Satz eine geklatscht, aber mit Pfeffer !
Das kommt von vielen Dingen die bei mir mitgespielt haben. Erzähl mir ja nix vom Osten Wessi !
Ich lade dich in meinen Betrieb ein, da kannst du das gern nochmal vortragen, die lachen dich entweder aus oder ballern dir kollektiv eine !
Genau SO sehen sie aus, die »Argumente« der Linken! :flop:
Wahabiten Fan
02.04.2008, 16:15
Wer kann sich noch an BfG, Volksfürsorge, co op und Neue Heimat erinnern?
ICH!:))
FranzKonz
02.04.2008, 16:16
Ich. Besonders an co op, weil da mal eine entfernte Verwandte arbeitete. Bis sie wegen deren im Vergleich zu bösen kapitalistischen Konkurrenzbetrieben unerträglichen Arbeitsbedingungen kündigte.
Ob das der Grund für die Pleite war, weiß ich nicht. :D
Ich kann mich finster daran erinnern, daß es wohl kein reines Vergnügen war, Gezwergschafts Eigenen Betrieben zu dienen.
Die Herren hatten keinen guten Ruf als Arbeitgeber.
Wahabiten Fan
02.04.2008, 16:20
Ich kann mich finster daran erinnern, daß es wohl kein reines Vergnügen war, Gezwergschafts Eigenen Betrieben zu dienen.
Die Herren hatten keinen guten Ruf als Arbeitgeber.
War!
Da hat sich aber schon rein garnichts verbessert!
Hättest du vor mir gestanden hätte ich dir für diesen Satz eine geklatscht, aber mit Pfeffer !
Ich weiß.
Das mag daran liegen, dass du weder ein Gewissen noch politische Kultur besitzt, dich daher gut mit dem brutalen Regime arrangieren und gleichgültig das Unrecht in Kauf nehmen konntest, welches vielen deiner Mitbürger von dem System widerfuhr, dem du hier einen Altar baust.
Übrigens bin ich kein "Wessi".
Wer funktionierenden Sozialismus kennenlernen will, braucht nur in ein Kibbuz gehen. :smoke: :deutschla :regionen0545:
Du sprichst mir aus der Seele. Danke.
Mark Mallokent
02.04.2008, 17:25
Ich habe mir sagen lassen, daß die nur solange sozialistisch seien, bis sie Ertrag bringen. Dann würden sie in der Regel in AG umgewandelt. Ist das so?
So gut kenne ich mich da nicht aus. Vielleicht weiß Dayan ja mehr? ?(
Genau SO sehen sie aus, die »Argumente« der Linken! :flop:
Na wenn du denkst....aber für Unterstellungen wie diese gehört dieser Jerry nunmal geprügelt.
Ich weiß.
Übrigens bin ich kein "Wessi".
Aha, nur machst du den Anschein dazu !
Für Unterstellungen hätte wie diese gehört dir wirklich eine gedonnert, es ist so.
Du siehst es so (um mal mit den Worten meines besten Freundes ´zu reden): Also, was machmer heute um besser zu leben ? Naja, rechts stürzte uns in den WW-II, also vergiss es ? Sozialismus ? Vergiss es. Denn was war: Stasi, Mauer, SED, nicht mehr und nicht weniger, hör doch off ey ! (nur er selber sieht das auch etwas anders als ich hier beschreibe).
Was du dir daheeme baust für Altare ist mir ehrlich gesagt scheißegal. Ich habe meine Meinung wie was zu laufen hat und stehe dazu und so manche die mit mir diskutiert haben (Deutschmann, Freiherr, Haihunter, Roter Sturm, etc.) haben nur gesagt, dass ich gut denke, denn den Sozialismus sehe ich etwas anders. Wenn du von Dogmen der SU und des Westens befallen bist, ist das dein Bier, meins nicht ! Das geht den Linken und "Normal-Ossis" hier doch auf den Keks: Es wird so getan, dass die DDR nur Stasi, mauer und Stacheldraht war.
Das wir ein Sozialsystem hatten, das heute wünschenswert wäre, das ist ja irrelevant. Wir sind ja sooo frei. Denkst du wir werden heute nicht bespitzelt ? Wir werden und in noch größeren Maßen als es die Stasi sich hätte je träumen lassen, da sei versichert....
borisbaran
02.04.2008, 18:58
Hättest du vor mir gestanden hätte ich dir für diesen Satz eine geklatscht, aber mit Pfeffer !
eine geklatscht:rolleyes: :rolleyes: sowas nennt man linke "diskussions"kultur...
Das kommt von vielen Dingen die bei mir mitgespielt haben. Erzähl mir ja nix vom Osten Wessi !
tja, auch ad hominem gehört zum festen repertoire eines linken
Ich lade dich in meinen Betrieb ein, da kannst du das gern nochmal vortragen, die lachen dich entweder aus oder ballern dir kollektiv eine !
...und grundloses drohen mit gewalt wie oben schon gesagt auch...
Ich wünsche dir viel Spaß in der Psychatrischen ! Denn wer hier den Speiechel der etablierten Trödler und Bumser leckt ist für mich nicht mehr zu retten. Du gehörst dazu !
und natürlich die alte tradition kritiker in die irrenhäuser zu stecken... kenn wir schon (http://en.wikipedia.org/wiki/Psikhushka) :kotz::puke:
Ich kann mich finster daran erinnern, daß es wohl kein reines Vergnügen war, Gezwergschafts Eigenen Betrieben zu dienen.
Die Herren hatten keinen guten Ruf als Arbeitgeber.
ja. würd mich auch wundern.
Na wenn du denkst....aber für Unterstellungen wie diese gehört dieser Jerry nunmal geprügelt.
Sagt wer? Das Politbüro?
Ich an deiner Stelle wäre mit solchen Äußerungen vorsichtig. Wer weiß, vielleicht hat Jerry große kräftige Freunde mit großen kräftigen Hunden.
Praetorianer
02.04.2008, 19:48
Hättest du vor mir gestanden hätte ich dir für diesen Satz eine geklatscht, aber mit Pfeffer !
Das kommt von vielen Dingen die bei mir mitgespielt haben. Erzähl mir ja nix vom Osten Wessi !
Ich lade dich in meinen Betrieb ein, da kannst du das gern nochmal vortragen, die lachen dich entweder aus oder ballern dir kollektiv eine !
Gewalt ist ja im Osten bekanntermaßen leider weiter verbreitet, hier sehen wir die Bestätigung.
Sagt wer? Das Politbüro?
Ich an deiner Stelle wäre mit solchen Äußerungen vorsichtig. Wer weiß, vielleicht hat Jerry große kräftige Freunde mit großen kräftigen Hunden.
Sage ICH ! Ich wäre mit Unterstellungen wie er sie ablässt vorsichtig ! Ich hab ihn auch nicht plattgeredet. Ich habe nur Dampf abgelassen, weil es immer wieder Leute gibt, die lieber glauben im Westen sei ja alles so prima. Ich sehs...täglich.
Zu Boris...äh muss ich nix sagen, ein neoliberales Kiddy halt.
@ Preato: Naja, Gewalt ist normalerweise nicht meine Art, aber mir zu Unterstellen ich würd Juhu schreien wenn Wehrlose abgeschlachtet werden treibt mich auf die Palme !
@ Preato: Naja, Gewalt ist normalerweise nicht meine Art, aber mir zu Unterstellen ich würd Juhu schreien wenn Wehrlose abgeschlachtet werden treibt mich auf die Palme !
Oh, ein Strohmann. Na sowas. Ich habe selbstverständlich nichts dergleichen unterstellt. Also mach hier nicht die Megäre. Das ist lächerlich. Du hast wörtlich verzapft: "Zu Zonezeiten hätte ich [...] mehr vom Leben als Jetzt !" Und jetzt lies nach, was ich dazu kommentierte. Aber lies diesmal richtig. Danke.
Zehn Prozent besitzen zwei Drittel des Vermögens
http://www.abendblatt.de/daten/2007/11/08/814153.html
Rheinlaender
03.04.2008, 14:42
Zehn Prozent besitzen zwei Drittel des Vermögens
http://www.abendblatt.de/daten/2007/11/08/814153.html
Das sit nicht das Problem - das Problem waere dann vorhanden, wenn diese Schicht sich nicht in der staendigen Umwaelzung befinden wuerde.
Oh, ein Strohmann. Na sowas. Ich habe selbstverständlich nichts dergleichen unterstellt. Also mach hier nicht die Megäre. Das ist lächerlich. Du hast wörtlich verzapft: "Zu Zonezeiten hätte ich [...] mehr vom Leben als Jetzt !" Und jetzt lies nach, was ich dazu kommentierte. Aber lies diesmal richtig. Danke.
Na freilich hätte ich damals mehr gehabt wie jetzt.
Naja, du selber sagst du wärst Kommunist ? Dann würdest du verstehen was ich meine mit "Zu Zonezeiten wäre dies und jenes besser gelaufen" usw...
Du bist sehr merkwürdig.
Strohmann....blubber bla...für mich ist das Gespräch beendet.
borisbaran
04.04.2008, 10:41
***bla***Strohmann....blubber bla...für mich ist das Gespräch beendet.
aufgrund des mangels an argumenten
aufgrund des mangels an argumenten
So ist das halt bei den Linken. Marxismus ist eine reine Glaubensfrage. Argumentativ kann man ihn nicht vertreten.
Aber kommen wir doch zum Thema dieses Strangs zurück, der gerechteren Verteilung des Reichtums dieser Welt: Welche Methoden könnten nützlich sein, um die großen Reichtümer Afrikas, Festlandasiens und Mittel-/Südamerikas gerechter zu verteilen - nämlich an UNS?!
Hut ab vor den Leuten!
Ich finde es großartig, wenn jemand keinen Neid kennt.
Neid ist stets das unbewußte Eingeständnis eigenen Versagens.
Neid ist die deutsche Form der Anerkennung.
Da ist was Wahres dran... leider.
borisbaran
04.04.2008, 11:53
So ist das halt bei den Linken. Marxismus ist eine reine Glaubensfrage. Argumentativ kann man ihn nicht vertreten.
Aber kommen wir doch zum Thema dieses Strangs zurück, der gerechteren Verteilung des Reichtuns dieser Welt: Welche Methoden könnten nützlich sein, um die großen Reichtümer Afrikas, Festlandasiens und Mittel-/Südamerikas gerechter zu verteilen - nämlich an UNS?!
präzisieren
präzisieren
Welche Methoden erscheinen sachdienlich, um die genannten Reichtümer in unseren Besitz zu bringen?
borisbaran
04.04.2008, 12:00
Welche Methoden erscheinen sachdienlich, um die genannten Reichtümer in unseren Besitz zu bringen?
fremde reichtümer sind tabu
Wie sieht denn deiner Meinung nach die »Verteilung« von Reichtum aus?
borisbaran
04.04.2008, 12:39
Wie sieht denn deiner Meinung nach die »Verteilung« von Reichtum aus?
sie sieht scheiße aus.
Urmel aus dem Ei
04.04.2008, 12:46
So ist das halt bei den Linken. Marxismus ist eine reine Glaubensfrage. Argumentativ kann man ihn nicht vertreten.
Aber kommen wir doch zum Thema dieses Strangs zurück, der gerechteren Verteilung des Reichtums dieser Welt: Welche Methoden könnten nützlich sein, um die großen Reichtümer Afrikas, Festlandasiens und Mittel-/Südamerikas gerechter zu verteilen - nämlich an UNS?!
So war der Strang von mir aber nicht gemeint. X(
Anthill_Inside
04.04.2008, 12:58
So war der Strang von mir aber nicht gemeint. X(
Es geht doch nur um die Umverteilung des Reichtumgs, wieso also nicht an Uns?
Deutschmann
04.04.2008, 13:04
Es geht doch nur um die Umverteilung des Reichtumgs, wieso also nicht an Uns?
Umverteilung ist nur eine Neiddebatte der Linken. Jeder Mensch hat eine andere Vorstellung von Reichtum. Der vielbeschäftigte sieht Freizeit als Reichtum an, die Hausfrau viele Kinder, der Gefangene die Freiheit und der Besitzlose eben Geld.
Ich glaube einem Sterbenskranken ist Geld scheißegal - für ihn ist Reichtum Gesundheit.
Warum ist es nicht möglich da ein gesundes Mittelmaß zu finden.
Umverteilung ist nur eine Neiddebatte der Linken.
Deswegen bin ich ja auch für eine positive Umverteilung, die im Gegensatz zu den verrückten Ideen der Linken unseren Reichtum stärkt statt ihn zu vernichten.
Deutschmann
04.04.2008, 13:50
Deswegen bin ich ja auch für eine positive Umverteilung, die im Gegensatz zu den verrückten Ideen der Linken unseren Reichtum stärkt statt ihn zu vernichten.
:)) So muss es auch wieder nicht sein, aber lass mal so eine Umverteilungsdebatte Salonfähig werden. Was meinst du wieviele "Gesprächskreise, Aktionsbündnisse oder Solidaritätsorganisationen" gegründet werden. Und alle kriegen vom Kuchen was ab - die 3.Welt nur die Restkrümel.
aufgrund des mangels an argumenten
die du nicht hast...
Und alle kriegen vom Kuchen was ab - die 3.Welt nur die Restkrümel.
Die »3. Welt« sollte gar nichts abbekommen, sondern an uns abgeben - und zwar alles. Schließlich nutzt es uns nichts, wenn die überhaupt irgend etwas hat.
Wir müssen endlich neue Prioriäten setzen!
Deutschmann
04.04.2008, 14:25
Die »3. Welt« sollte gar nichts abbekommen, sondern an uns abgeben - und zwar alles. Schließlich nutzt es uns nichts, wenn die überhaupt irgend etwas hat.
Wir müssen endlich neue Prioriäten setzen!
Was .. äh.. was redest du da :rolleyes:
borisbaran
04.04.2008, 14:43
die du nicht hast...
vonm den du nur träumst
Rheinlaender
04.04.2008, 14:57
Deswegen bin ich ja auch für eine positive Umverteilung, die im Gegensatz zu den verrückten Ideen der Linken unseren Reichtum stärkt statt ihn zu vernichten.
Du hast eine ziemlich naive Idee von der Entstehung von Reichthum. Man macht sich in der Weltwirtschaft nicht primaer dadurch reich, dass man andere arm macht.
Aus Afrika ist im Moment wenig zu holen, was soll man jemand, der von $5 und weniger am Tag lebt noch abnehmen? Was soll der grossartig kaufen? Reichtum entsteht dadurch, dass Leute produzieren koennen und Werte erwirtschaften. Das tun sie aber unter Zwang schlecht, bei der Moeglichkeit zu verdienen sehr viel besser.
Wenn man die afrikanischen Staaten in die weltwirtschaft staerker einbindet, dann erhoeht man dort die Produktion, man kann dort Gueter verkaufen und kaufen und alle seiten haben ihren Profit daraus.
Schwarzer Rabe
04.04.2008, 15:02
Die »3. Welt« sollte gar nichts abbekommen, sondern an uns abgeben - und zwar alles. Schließlich nutzt es uns nichts, wenn die überhaupt irgend etwas hat.
Wir müssen endlich neue Prioriäten setzen!
Richtig, anstatt bestimmte primitive Rassen und Völker uns gleichzusetzen sollte man sie für sich arbeiten lassen - wie es früher einmal war!
borisbaran
04.04.2008, 15:08
Richtig, anstatt bestimmte primitive Rassen und Völker uns gleichzusetzen sollte man sie für sich arbeiten lassen - wie es früher einmal war!
scheiß ausbeuter. diese scheiße haben wir hinter uns zu recht.
Anthill_Inside
04.04.2008, 15:13
scheiß ausbeuter. diese scheiße haben wir hinter uns zu recht.
Dieses Verhalten wird die Menschheit noch für sehr lange Zeit nicht hinter sich lassen, das Vakuum das wir hinterlassen füllen bereits jetzt Andere aus, auch läuft es momentan eher so das wir die Verlierer dieser Entwicklung sind.
Wir müssten diese Menschen nicht einmal mit Gewalt unterwerfen um Sie auszubeuten, wir könnten diverse Knebelverträge abschließen von denen besonders die Herrschenden dort profitieren. Es gibt dort diverse Rohstöffe die wir gut gebrauchen könnten, im Gegenzug könnten wir Sie mit billig Produkten die aus eben diesen Rohstoffen hergestellt wurden überschwemmen und so den dortigen Markt kontrollieren da die Afrikaner kaum Etwas selbst herstellen wären Sie auf uns angewiesen.
Richtig, anstatt bestimmte primitive Rassen und Völker uns gleichzusetzen sollte man sie für sich arbeiten lassen - wie es früher einmal war!
Solange Du Dich nicht beschwerst, wenn die Chinesen Dich in 50 Jahren mit dem gleichen Argument in den Säureminen arbeiten lassen, ist's okay.
Wir müssten diese Menschen nicht einmal mit Gewalt unterwerfen um Sie auszubeuten, wir könnten diverse Knebelverträge abschließen
Könnten wir, ja.
Aber da wir keine Arschlöcher sind, lassen wir's.
Du hast eine ziemlich naive Idee von der Entstehung von Reichthum. Man macht sich in der Weltwirtschaft nicht primaer dadurch reich, dass man andere arm macht. Reichtum ist immer relativ. Hat man gewisse Wachstumsgrenzen erreicht, kann man nur noch reicher werden, indem andere verarmen - also durch Vergrößerung des Abstandes.
Aus Afrika ist im Moment wenig zu holen
Falsch. Gerade Afrika ist extrem reich an Bodenschätzen. Da wäre sehr viel zu holen, wenn man denn nur wollte.
Könnten wir, ja.
Aber da wir keine Arschlöcher sind, lassen wir's.
Tun wir nicht. Die EU ist ganz groß in solchen Dingen.
Nicht weil ihre Bürokraten so schlau wären, sondern weil sie nicht über den Tellerand schauen können.
Dieses Verhalten wird die Menschheit noch für sehr lange Zeit nicht hinter sich lassen, das Vakuum das wir hinterlassen füllen bereits jetzt Andere aus, auch läuft es momentan eher so das wir die Verlierer dieser Entwicklung sind.Richtige Erkenntnis. Ist es dann nicht auch deiner Meinung nach die einzig sinnvolle Schlußfolgerung, alle gutmenschlichen Bedenken über Bord zu werfen und uns wieder auf den allein uns zustehenden Platz an der Spitze der Nahrungskette zu stellen?
Solange Du Dich nicht beschwerst, wenn die Chinesen Dich in 50 Jahren mit dem gleichen Argument in den Säureminen arbeiten lassen, ist's okay.
Genau aus diesem Grunde habe ich ja geschrieben, daß auch China zu den Gebieten gehört, deren Reichtum wir uns wieder nutzbar machen müssen.
scheiß ausbeuter.
Ich beute gerne aus! :top:
Anthill_Inside
04.04.2008, 15:48
Könnten wir, ja.
Aber da wir keine Arschlöcher sind, lassen wir's.
Genau deswegen sind wir aber die Verlierer bei der Globalisierung.
Anthill_Inside
04.04.2008, 15:54
Richtige Erkenntnis. Ist es dann nicht auch deiner Meinung nach die einzig sinnvolle Schlußfolgerung, alle gutmenschlichen Bedenken über Bord zu werfen und uns wieder auf den allein uns zustehenden Platz an der Spitze der Nahrungskette zu stellen?
Die Spitze der Nahrungskette steht Dem zu der sich diesen Platz erkämpft, momentan stehen wir ausserhalb eben dieser Nahrungskette da wir uns selbst ausgeklammert haben, die Vorstellung dies könnte auf Dauer so bleiben ist unsinnig. Die Die weiterhin um die Spitze kämpfen werden uns auf Dauer überholen, es gibt dann keinen Grund mehr für Sie uns weiterhin aussen vor zu lassen, im Gegenteil wir werden dann den Platz bekommen den Sie uns zuweisen.
Auch die Vorstellung das Sie sich Uns gegenüber so verhalten würden wie wir es es Ihnen gegenüber tun ist unsinnig. Sie werden uns gegenüber keine solchen Skrupel haben und uns ziemlich deutlich zeigen wo wir ihrer Meinung hingehören.
Reichtum ist immer relativ. Hat man gewissae Wachstumsgrenzen erreicht, kann man nur noch reicher werden, indem andere verarmen - also durch Vergrößerung des Abstandes.
"There are no such things as limits to growth, because there are no limits on the human capacity for intelligence, imagination and wonder."
(Ronald Reagan)
Falsch. Gerade Afrika ist extrem reich an Bodenschätzen. Da wäre sehr viel zu holen, wenn man denn nur wollte.
Na dann mach doch! :)
Ist es dann nicht auch deiner Meinung nach die einzig sinnvolle Schlußfolgerung, alle gutmenschlichen Bedenken über Bord zu werfen und uns wieder auf den allein uns zustehenden Platz an der Spitze der Nahrungskette zu stellen?
Anthill_Inside wies freundlicherweise bereits darauf hin, dass diese Aussage Quark ist.
Wenn man den Biologismus der "Nahrungskette" schon bemüht, muss man ihn konsequenterweise auch auf das "zustehen" anwenden.
Angesichts der (im eigentlichen Sinne des Wortes) streng reaktionären Natur ist das aber erst im Nachhinein festzustellen, wem was wann wie wo zustand.
Was Du hier machst, ist, einen normativen Wertungsmaßstab einzuführen, ihn erstens nicht als valide zu begründen und zwotens in einen anderen Zusammenhang zu transferieren.
Genau aus diesem Grunde habe ich ja geschrieben, daß auch China zu den Gebieten gehört, deren Reichtum wir uns wieder nutzbar machen müssen.
Das eine hat mit dem anderen ja wohl nix zu tun!
Meine Frage war lediglich, ob Schwarzer Rabe der Ansicht sei, dass man ihn allein alles tun lassen müsse ("Mami, die wollen nicht, wie ich will"-Fraktion);
oder ob er dies auch anderen zugestehe ("Wir nehmen 2500 Jahre abendländischer Geistesgeschichte ernst"-Fraktion).
Du stellst die falschen Fragen. Die einzig sinnvolle Frage lautet: Wie können wir die Gutmenschen am besten ins politische Abseits stellen und wieviel Geld müssen wir in unsere Rüstung investieren?
Man kann natürlich auch überlegen, wie man Staaten wie China mit friedlichen Mitteln fertigmacht, etwa über eine weltweite Verknappung und Verteuerung der Lebensmittel.
Auch die englische Methode eines Opiumkriegs sollte man nicht unterschätzen.
Gutmenschen im politischen Abseits nützten mir nix, wenn dann Schlechtmenschen da sitzen.
Denn die, da Schlechtmenschen, können auch schlecht für mich sein.
Sicherheit bringt nur, die Politik selber weitestmöglich ins Abseits zu stellen.
Und Rüstung...
Rüstung hilft im Zeitalter moderner ABC-Waffen nicht mehr.
Man kann gegenüber Viren und Baktieren keine Überlegenheit gewinnen.
Man kann nur Umstände herzustellen versuchen, dass sie nicht eingesetzt werden und dass, wenn doch, der Schaden begrenzt ist.
Anthill_Inside
04.04.2008, 17:31
Gutmenschen im politischen Abseits nützten mir nix, wenn dann Schlechtmenschen da sitzen.
Denn die, da Schlechtmenschen, können auch schlecht für mich sein.
Sicherheit bringt nur, die Politik selber weitestmöglich ins Abseits zu stellen.
Und Rüstung...
Rüstung hilft im Zeitalter moderner ABC-Waffen nicht mehr.
Man kann gegenüber Viren und Baktieren keine Überlegenheit gewinnen.
Man kann nur Umstände herzustellen versuchen, dass sie nicht eingesetzt werden und dass, wenn doch, der Schaden begrenzt ist.
Eigene Aufrüstung führt zu einer gewissen Sicherheit, solange es leichtere Ziele gibt wird sich ein potentieller Gegener eben diesen zuwenden. Auch hat Gift sich im Laufe der Zeit immer wieder als abschreckend für eventuelle Angreifer herausgestellt, in unserem Fall wären das eigene ABC Waffen.
Man muss versuchen bei der Politik die Waage zu halten auch sollten sich die Sozialisten sowie Grünen eher um unser eigenes Land und unsere eigene Bevölkerung kümmern als um Zuwanderer. Den es ist nunmal einfach so das abgesehen von unseren Politikern die eben zu diesem Zweck gewählt wurden sich Niemand um uns kümmern wird oder sich für uns zuständig fühlt. Grade deswegen erwächst daraus auch eine große Gefahr wenn man im eigenen Land jemals zur Minderheit werden sollte.
Allein im 20ten Jahrhundert sind 170 Millionen Leute von ihren eigenen Regierungen umgebracht worden.
Mein Bedarf an "sich kümmernden" Politikern ist gering.
Politik zieht Psychos und Arschlöcher an, ist darum gefährlich und, wenn überhaupt, nur in sehr geringen Dosen verträglich.
Es gibt keine "richtigen" Politiker, die man wählen könnte. (Die zwei Ausnahmen auf hundert bestätigen diese Regel nur.)
Allein im 20ten Jahrhundert sind 170 Millionen Leute von ihren eigenen Regierungen umgebracht worden.
Mein Bedarf an "sich kümmernden" Politikern ist gering.
Deswegen bin ich ja auch dafür, daß sich die Regierung weniger um uns kümmert sondern vielmehr darum, wie sie möglichst viel vom Reichtum der Welt nach Deutschland holen kann. Schutz- und Aufbautruppen sowie Entwicklungshilfezahlungen sind diesem Zweck jedenfalls nicht sehr dienlich, im Gegenteil.
Deswegen bin ich ja auch dafür, daß sich die Regierung weniger um uns kümmert sondern vielmehr darum, wie sie möglichst viel vom Reichtum der Welt nach Deutschland holen kann.
Dazu wären erhebliche Machtmittel nötig, die einer Regierung zu geben keine kluge Entscheidung ist.
Schutz- und Aufbautruppen sowie Entwicklungshilfezahlungen sind diesem Zweck jedenfalls nicht sehr dienlich, im Gegenteil.
Gerade Schutz- und Aufbautruppen dürften dem sehr nützlich sein!
Stabilität, Berechenbarkeit, Arbeit zu gegenseitigem Nutzen - warum das langfristig am Besten für alle ist, lässt sich schon bei Hobbes sehr schön nachlesen.
Mann - das nutzt den anderen und kostet uns. Umgekehrt wäre besser.
Aus dir wird nie ein anständiger Imperialist.
Auf's Ganze betrachtet hat uns Europäer der Imperialismus mehr gekostet, als er uns gebracht hat.
Als nationalstaatliches Zerrbild des Reichsgedanken kann er auch nicht anders.
Aus den Fehlern der Vergangenheit kann man lernen.
Aha.
Und was wäre konkret zu lernen?
Den Imperialismus so auszugestalten, daß er profitabel wird.
Na, nu mal a bissl konkreter!
Habe ich doch gesagt: auszubeutende Gebiet nach Kräften schwächen, anstatt sie wie heute zu unterstützen. Das hieße beispielsweise, teure Patente auf AIDS- und andere Seuchenmedikamente durchsetzen, Lebensmittel soweit wie möglich verteuern. Energie und andere Rohstoffe ebenfalls derart verteuern, daß sie für solche Regionen nicht mehr bezahlbar sind, Korruption und Drogenkonsum in jenen Ländern fördern, nötigenfalls mit entsprechenden Maßnahmen (s. Opiumkrieg).
Dann klappt's aus mit dem Ausbeuten.
Rheinlaender
05.04.2008, 16:12
Habe ich doch gesagt: auszubeutende Gebiet nach Kräften schwächen, anstatt sie wie heute zu unterstützen. Das hieße beispielsweise, teure Patente auf AIDS- und andere Seuchenmedikamente durchsetzen, Lebensmittel soweit wie möglich verteuern. Energie und andere Rohstoffe ebenfalls derart verteuern, daß sie für solche Regionen nicht mehr bezahlbar sind, Korruption und Drogenkonsum in jenen Ländern fördern, nötigenfalls mit entsprechenden Maßnahmen (s. Opiumkrieg).
Dann klappt's aus mit dem Ausbeuten.
Dann klappt es eben nicht mit dem Ausbeuten ... Ich glaube Du solltest Dich mal mit der Geschichte British India auseinandersetzen. Man hat fuer Jahrhunderte gutes Geld aus Indien gezogen, aber nicht dardurch, dass man Indien vor die Hunde gehen liess, sondern dardurch, dass man in Indien Geld investierte und das Land modernisierte.
Man hat fuer Jahrhunderte gutes Geld aus Indien gezogen, aber nicht dardurch, dass man Indien vor die Hunde gehen liess, sondern dardurch, dass man in Indien Geld investierte und das Land modernisierte.
Und was hat man heute davon? Inder im Land und Jaguar in Indien. Nein, meine Methode ist auf lange Sicht besser dazu geeignet, unseren Nutzen zu mehren.
Du mußt auch mal ans Klima denken!
Habe ich doch gesagt: auszubeutende Gebiet nach Kräften schwächen, anstatt sie wie heute zu unterstützen. Das hieße beispielsweise, teure Patente auf AIDS- und andere Seuchenmedikamente durchsetzen, Lebensmittel soweit wie möglich verteuern. Energie und andere Rohstoffe ebenfalls derart verteuern, daß sie für solche Regionen nicht mehr bezahlbar sind, Korruption und Drogenkonsum in jenen Ländern fördern, nötigenfalls mit entsprechenden Maßnahmen (s. Opiumkrieg).
Öh...
Und der Rest der Welt guckt dabei zu, oder wie? ?(
Dann klappt's aus mit dem Ausbeuten.
Dann klappt's mit dem 3. Weltkrieg - und diesmal hätten wir am Ende irgendwo bei Schweinfurt die französisch-tschechische Grenze.
vonm den du nur träumst
Ich bleib dabei: Neoliberales Kiddy, das zuviel in den Arsch geblasen bekommt. Mal arbeiten....ne, da ist alle bei dir !
Stadtknecht
06.04.2008, 09:54
Weiterhin leben Menschen in den Idustrienationen im Überschuß, während in vielen armen Ländern auf der Südhalbkugel die Menschen nicht ausreichend Nahrung oder Trinkwasser haben. Fließend Wasser und Strom ebenso.
Wie können wir die Reichtümer der Welt gerechter verteilen, daß Afrika und Südamerika auch davon profitieren können?
Die Frage ist, ob das erstrebenswert ist.
Würden diese Menschen mehr Geld bekommen, würden sie sich noch weiter vermehren und die Zahl der Armen würde steigen.
Öh...
Und der Rest der Welt guckt dabei zu, oder wie? ?(
Dann klappt's mit dem 3. Weltkrieg - und diesmal hätten wir am Ende irgendwo bei Schweinfurt die französisch-tschechische Grenze.
Das meine ich ja mit dem Lernen aus vergangenen Fehlern: Mit den Amerikanern muß man sich natürlich verständigen, und statt in »Soziales« müssen wir unser Geld endlich in Rüstung investieren. Dann könnten wir einen Verteidigungsetat von ca. 300 Milliarden Euro pro Jahr stemmen. Locker!
Die Frage ist, ob das erstrebenswert ist.
Würden diese Menschen mehr Geld bekommen, würden sie sich noch weiter vermehren und die Zahl der Armen würde steigen.
Darüberhinaus ist es auch umweltschädlich: http://www.china-botschaft.de/det/ds/t281447.htm
Kernpunkt aus der Rede: Seit der Durchführung der Familienplanung sind Statistiken zufolge insgesamt um 300 Millionen Chinesen weniger geboren worden, was nicht nur immense staatliche und private Ausgaben reduzierte, sondern auch die Belastung der Umwelt und Resourcen durch übermässig wachsende Bevölkerung verringerte.
Das meine ich ja mit dem Lernen aus vergangenen Fehlern: Mit den Amerikanern muß man sich natürlich verständigen, und statt in »Soziales« müssen wir unser Geld endlich in Rüstung investieren. Dann könnten wir einen Verteidigungsetat von ca. 300 Milliarden Euro pro Jahr stemmen. Locker!
Es gibt noch andere Staaten neben der Bundesrepublik und den V.S.A.
Glaubste denn, Spanier, Ungarn, Norweger, Kanadier würden sich darauf verlassen, dass nur Nichtfleischwurstfarbene die Opfer wären?
Glaubste, sie würden nicht sich denken, sie könnten als nächste dran sein?
Solange her ist der WK2 noch nicht!
Abgesehen davon: Wenn Du irgendwo in Afrika Grosskönig spielen willst, dann ist das Dein Hobby - zahl's also bitte alleine.
Ich habe keineswegs vor, in Afrika Großkönig zu spielen. Ich sage nur, man soll die Entwicklungshilfe einstellen, alle privaten Hilfszahlungen/-aktionen verbieten, keine Medikamente und Lebensmittel mehr dorthin liefern, den Patentklau bei Medikamenten (vor allem gegen AIDS) wirksam unterbinden und preiswerte Kleinwaffen in großer Zahl liefern. Den Rest erledigen die Neger dann ganz ohne unser Zutun, und die Reichtümer Afrikas fallen uns wie reife Früchte in den Schoß. :]
Ich habe keineswegs vor, in Afrika Großkönig zu spielen. Ich sage nur, man soll die Entwicklungshilfe einstellen, alle privaten Hilfszahlungen/-aktionen verbieten, keine Medikamente und Lebensmittel mehr dorthin liefern, den Patentklau bei Medikamenten (vor allem gegen AIDS) wirksam unterbinden und preiswerte Kleinwaffen in großer Zahl liefern. Den Rest erledigen die Neger dann ganz ohne unser Zutun, und die Reichtümer Afrikas fallen uns wie reife Früchte in den Schoß. :]
Quatsch.
Eine Einstellung der Enwicklungshilfe verbunden mit allgemeiner Bewaffnung würde ganz im Gegenteil dazu führen, dass nicht mehr irgendwelche Diktatoren mit ihrer Junta die Länder dort unten beherrschen, sondern sich nur noch stabile rechtsstaatliche Systeme gegenüber der Bevölkerung würden halten können:
"Wenn die Regierung das Volk fürchtet, nennt man das Freiheit" (o.s.ä. sagte es Thomas Jefferson).
Nicht umsonst gehören schwarzafrikanische Ökonomen und Sozialwissenschaftler zu den schärften Kritikern westlicher Entwicklungspolitik!
Ein Afrika, dass nicht subventioniert würde, wäre mittel- und langfristig ein stärkeres Afrika - Hand drauf!
Deutschmann
06.04.2008, 12:45
Ich habe keineswegs vor, in Afrika Großkönig zu spielen. Ich sage nur, man soll die Entwicklungshilfe einstellen, alle privaten Hilfszahlungen/-aktionen verbieten, keine Medikamente und Lebensmittel mehr dorthin liefern, den Patentklau bei Medikamenten (vor allem gegen AIDS) wirksam unterbinden und preiswerte Kleinwaffen in großer Zahl liefern. Den Rest erledigen die Neger dann ganz ohne unser Zutun, und die Reichtümer Afrikas fallen uns wie reife Früchte in den Schoß. :]
Da fällt mir jetzt nichts mehr ein. :rolleyes:
Quatsch.
Eine Einstellung der Enwicklungshilfe verbunden mit allgemeiner Bewaffnung würde ganz im Gegenteil dazu führen, dass nicht mehr irgendwelche Diktatoren mit ihrer Junta die Länder dort unten beherrschen, sondern sich nur noch stabile rechtsstaatliche Systeme gegenüber der Bevölkerung würden halten können
Die Realität hat gezeigt, daß die afrikanischen Regionen um so instabiler werden, je mehr Waffen dort verfügbar sind. Denn ein Möchtegerndiktator kämpft gegen den nächsten.
Das widerspricht meiner Aussage ja nicht, die da war, dass nur diejenigen Regime sich würden halten können, die gewissen Standards genügen - und damit, dass folgt daraus, eine gewisse Berechtigung in den Augen der Mehrheitsbevölkerung gewönnen.
Dies machte es "Möchtegerndiktatoren" schwieriger, genügend "Manpower" zu sammeln, um dem Staate ernsthaft gefährlich werden zu können.
Für entsprechende Beispiel schaue man nach Ghana oder Kamerun.
Rheinlaender
07.04.2008, 19:50
Die Frage ist, ob das erstrebenswert ist.
Würden diese Menschen mehr Geld bekommen, würden sie sich noch weiter vermehren und die Zahl der Armen würde steigen.
Eben nicht - die Geburtenrate sinkt statistisch mit dem Einkommen und dem Bildungsstand. Wenn Du das, ziemlich andrucksvoll, illustriet haben moechtest:
http://www.gapminder.org/world/
Stadtknecht
08.04.2008, 10:49
Eben nicht - die Geburtenrate sinkt statistisch mit dem Einkommen und dem Bildungsstand. Wenn Du das, ziemlich andrucksvoll, illustriet haben moechtest:
http://www.gapminder.org/world/
Aber eine Übergangsphase dürfte es geben.
Für entsprechende Beispiel schaue man nach Ghana oder Kamerun.
Mit mehr Waffen im Land und den richtigen Korruptionsangeboten an die richtigen Leute sähe es sicher auch da bald anders aus.
Das hängt entschieden davon ab, was Du unter "mehr" und "richtige" verstehst:
Zu sagen, dass ein Staat umkippe, wenn man solange Waffen und Geld dorthin brächte, bis er umkippe, das ist ein Allgemeinplatz, das trifft auf ausnahmelos alle Staaten zu.
Hingegen stabllie rechtsstaatliche Systeme zeichnen sich dadurch aus, dass diese Schwelle sehr, sehr hoch liegt.
Im Übrigen, ich wiederhole es gerne, habe ich persönlich derzeit keinen Bedarf an Waffenverkäufen oder Geldverschiebereien nach Schwarzafrika und hätte gerne, dass man davon Abstand nähme, mich einzubeziehen in dererlei Vorhaben.
Wenn Du da unten Krieg führen willst, mach es mit dem, was Du in Deinem Portemonnaie findest.
Ich habe keineswegs vor, da unten Krieg zu führen. Ich will nur die Reichtümer dort an uns umverteilen.
borisbaran
09.04.2008, 07:46
Ich habe keineswegs vor, da unten Krieg zu führen. Ich will nur die Reichtümer dort an uns umverteilen.
wieso sollten wir die afrikaner beklauen wollen? mit denen fairen gleichberechtigten handel zu treiben, also ohne einfuhrzölle, sunventionen u.ä. erscheint mir viel besser, für beide seiten.
wieso sollten wir die afrikaner beklauen wollen?
Wovon sprichst du? Die Afrikaner haben dort doch gar nichts mehr zu sagen. Gerade werden die letzten von ihnen aus Rhodesien vertrieben. Es geht nur darum, uns die Reichtümer brachliegender Regionen zu sichern.
Anthill_Inside
09.04.2008, 08:59
Es gibt noch andere Staaten neben der Bundesrepublik und den V.S.A.
Glaubste denn, Spanier, Ungarn, Norweger, Kanadier würden sich darauf verlassen, dass nur Nichtfleischwurstfarbene die Opfer wären?
Glaubste, sie würden nicht sich denken, sie könnten als nächste dran sein?
Solange her ist der WK2 noch nicht!
Abgesehen davon: Wenn Du irgendwo in Afrika Grosskönig spielen willst, dann ist das Dein Hobby - zahl's also bitte alleine.
Deswegen wäre eine Kooperation der westlichen Staaten erforderlich, es gibt momentan in den meisten Ethnien eine Gruppendynamik, egal wie sehr sie sich untereinander auch bekämpfen. Sobald es gegen Angehörige einer anderen Ethnie oder eines anderen Glaubens geht halten diese Menschen zusammen, dies ist dem Westen verloren gegangen.
Anthill_Inside
09.04.2008, 09:01
wieso sollten wir die afrikaner beklauen wollen? mit denen fairen gleichberechtigten handel zu treiben, also ohne einfuhrzölle, sunventionen u.ä. erscheint mir viel besser, für beide seiten.
Gleichberechtigter Handel ist schwacher Handel, wir müssen für uns den maximalen Nutzen aus solchen Verträgen ziehen. Die Vorstellung von Gleichberechtigung, Fairness sowie anderen Errungenschaften des Westens würde nur funktionieren wenn diese Menschen Sie uns ebenfalls zugestehen würden. Dies werden Sie aber definitiv nicht tun, da auch Sie eben versuchen für sich den maximalen Profit aus solchen Verträgen zu schlagen.
borisbaran
09.04.2008, 09:10
Gleichberechtigter Handel ist schwacher Handel, wir müssen für uns den maximalen Nutzen aus solchen Verträgen ziehen. Die Vorstellung von Gleichberechtigung, Fairness sowie anderen Errungenschaften des Westens würde nur funktionieren wenn diese Menschen Sie uns ebenfalls zugestehen würden. Dies werden Sie aber definitiv nicht tun, da auch Sie eben versuchen für sich den maximalen Profit aus solchen Verträgen zu schlagen.
jeder versucht es. deshalb müssen die verträge so ausbalanciert werden das sie für alle nützen. und das die afrikaner auch fair spiele ist natürlich voraussetzung für die ganze geschichte.
Anthill_Inside
09.04.2008, 09:27
jeder versucht es. deshalb müssen die verträge so ausbalanciert werden das sie für alle nützen. und das die afrikaner auch fair spiele ist natürlich voraussetzung für die ganze geschichte.
Genau das werden Sie aber nicht tun, die Korruption in Afrika ist allgegenwärtig, es würde ausreichen marginal bessere Angebote als die Chinesen zu machen. Dies wäre für die dortige Bevölkerung bereits eine Verbesserung, ein Schlag gegen Chinas zunehmenden Imperialismus sowie von Vorteil für uns.
Rheinlaender
09.04.2008, 10:01
Gleichberechtigter Handel ist schwacher Handel, wir müssen für uns den maximalen Nutzen aus solchen Verträgen ziehen. Die Vorstellung von Gleichberechtigung, Fairness sowie anderen Errungenschaften des Westens würde nur funktionieren wenn diese Menschen Sie uns ebenfalls zugestehen würden. Dies werden Sie aber definitiv nicht tun, da auch Sie eben versuchen für sich den maximalen Profit aus solchen Verträgen zu schlagen.
Es geht nicht Fairness, sondern um freien Handel und langfristiges Interese. Afrika ist als Kunde fuer die westlichen Staaten heute kaum interessant. Wenn es den Afrikanern gelingt selber Wohlstand durch Zugang auf die Maerkte der Industrienationen zu erwirtschaften, dann werden sie auch als Kunden interessant.
Unfug. Es kann nicht unser Ziel sein, noch einen Kontinent voller Einwohner heranzuziehen, die unsere Ressourcen verbrauchen. Indien und China sollten uns Lehre genug sein.
Anthill_Inside
09.04.2008, 10:52
Es geht nicht Fairness, sondern um freien Handel und langfristiges Interese. Afrika ist als Kunde fuer die westlichen Staaten heute kaum interessant. Wenn es den Afrikanern gelingt selber Wohlstand durch Zugang auf die Maerkte der Industrienationen zu erwirtschaften, dann werden sie auch als Kunden interessant.
Es sollte eher um billige Rohstoffe gehen die in Afrika reichlich vorhanden sind, auch sind einige der dortigen Staaten sehr reich an Öl. Was passiert wenn wir diesen Menschen Zugang zu unseren Märkten gewähren sehen wir im Moment sehr gut an China. Es mehrt nicht unseren Reichtum sondern verteilt Ihn auf diese Länder um, einen Vorteil bringt uns dies nicht.
Rheinlaender
09.04.2008, 10:57
Es sollte eher um billige Rohstoffe gehen die in Afrika reichlich vorhanden sind, auch sind einige der dortigen Staaten sehr reich an Öl. Was passiert wenn wir diesen Menschen Zugang zu unseren Märkten gewähren sehen wir im Moment sehr gut an China. Es mehrt nicht unseren Reichtum sondern verteilt Ihn auf diese Länder um, einen Vorteil bringt uns dies nicht.
Ermoeglicht der Handel mit China nicht eine breite Masse ein billigen Konsumartikeln vom T-Shirt bis zur Harddrive? Ist dies nicht ein Vorteil?
Anthill_Inside
09.04.2008, 11:06
Ermoeglicht der Handel mit China nicht eine breite Masse ein billigen Konsumartikeln vom T-Shirt bis zur Harddrive? Ist dies nicht ein Vorteil?
Dies mag für kurze Zeit ein Vorteil sein, allerdings wird auf Dauer das Kapital zum Kauf dieser Waren garnicht mehr vorhanden sein. Zunehmend wandern Firmen in diese Länder aus, dadurch gehen Arbeitsplätze verloren und die Wirtschaft wird geschwächt.
Auch gibt ist der Kapitalfluss momentan auf eine einzige Richtung beschränkt, aus Europa in eben diese Länder, zurück kommt höchstens ein kleiner Teil.
Rheinlaender
09.04.2008, 11:12
Dies mag für kurze Zeit ein Vorteil sein, allerdings wird auf Dauer das Kapital zum Kauf dieser Waren garnicht mehr vorhanden sein.
Das waere ein Nachteil fuer die sich gerade entwicklenden Industrienationen. Sie ahben daran kein Interesse.
Zunehmend wandern Firmen in diese Länder aus, dadurch gehen Arbeitsplätze verloren und die Wirtschaft wird geschwächt.
Ein Arbeitsplatz, der im weltweiten Wettbewerb nicht wirtschaftlich ist, schwaecht ein Industrienation noch mehr.
Auch gibt ist der Kapitalfluss momentan auf eine einzige Richtung beschränkt, aus Europa in eben diese Länder, zurück kommt höchstens ein kleiner Teil.
Das sit ein Zeichen aller hochentwickleten Staaten, dass sie mehr Kapital akkumulieren, als sie selber sinnvoll in ihren Grenzen sinnvoll investieren koennen. Das war schon im UK des 19. Jahrhunderts der Fall. Daher auch die grossen Investionen z. B. in das Bahnsystem Indiens oder Afrikas.
Ermoeglicht der Handel mit China nicht eine breite Masse ein billigen Konsumartikeln vom T-Shirt bis zur Harddrive? Ist dies nicht ein Vorteil?
Nur für China, nicht für uns. Unzählige Arbeitsplätze in Europa wurden auf diese Weise vernichtet.
Rheinlaender
09.04.2008, 11:52
Nur für China, nicht für uns. Unzählige Arbeitsplätze in Europa wurden auf diese Weise vernichtet.
Du haelst es nicht fuer einen Vorteil fuer ein Hemd statt EUR200 nur EUR20 zu bezahlen? Hast Du einen blassen Schimmer, wie teuer ein national produzierter PC waere?
Jemandem, der keine Arbeit mehr hat, ist es egal, ob ein PC 800 oder 4000 Euro kostet. Er hat für beides kein Geld mehr.
Ohne die chinesischen Dumpingpreise hätte unsere Textilindustrie rationalisieren müssen. Deutsche Autos kann sich schließlich auch noch jeder leisten.
Und deutsche Hemden von Trigema sind auch nicht teurer als mit Giften belastete China-Ware.
Rheinlaender
09.04.2008, 12:09
Jemandem, der keine Arbeit mehr hat, ist es egal, ob ein PC 800 oder 4000 Euro kostet. Er hat für beides kein Geld mehr.
Setze mal eine "1" vor die 4000, dann wird es langsam realistisch. Im uebrigen gibt es wohl noch genug Leute, die sich einen PC leisten koennen zum jetzigen Weltmarktpreis.
Ferner: jedem Arbeitslose steht der gesamte EU-Bereich offen.
Ohne die chinesischen Dumpingpreise hätte unsere Textilindustrie rationalisieren müssen.
Ein Unternehmer investiert nur, wenn es ihm Gewinne erbringt. Es geht nicht um rationlisieren, sondern darum Gueter dort herzustellen, wo es am billigsten ist. Alles andere ist wirtschaftlicher Unsinn.
Deshalb ist absolut freier Handel und offene Grenzen absolut notwendig.
Deutsche Autos kann sich schließlich auch noch jeder leisten.
Das "dt" Auto ist ein Mischproduktion aus allen moeglichen Laendern, wie jeder technisch einwenig komplexere Gegenstand heute.
Und deutsche Hemden von Trigema sind auch nicht teurer als mit Giften belastete China-Ware.
Nun, dann muessten sie die Chinahemden vom markt verdraengt haben.
Deshalb ist absolut freier Handel und offene Grenzen absolut notwendig.
Richtig. Aber das bedeutet nicht, daß man von der Natur zur Armut vorgesehene wie China oder Indien künstlich reich macht, wie es in den letzten Jahrzehnten leider geschehen ist.
Deswegen weise ich darauf hin, daß man diesen gravierenden Fehler in Afrika auf keinen Fall wiederholen darf.
Ich habe keineswegs vor, da unten Krieg zu führen. Ich will nur die Reichtümer dort an uns umverteilen.
Erstens werden die dortigen Regierungen da nicht tatenlos zuschauen, sondern eben Krieg führen;
zwotens, nein danke, ich verzichte auf geklaute Sachen.
Unfug. Es kann nicht unser Ziel sein, noch einen Kontinent voller Einwohner heranzuziehen, die unsere Ressourcen verbrauchen. Indien und China sollten uns Lehre genug sein.
Chinesen und Inder waren erstens schon ziemlich voll, als wir noch überlegten, obn es eigentlich eine gute Idee gewesen war, von Höhlen zu Hütten zu wechseln;
und zwotens verbrauchen sie nur den Teil unserer Ressourcen, den wir ihnen freiwillig(!) geben. - Unsere Schuld, nicht ihre.
Richtig. Aber das bedeutet nicht, daß man von der Natur zur Armut vorgesehene wie China oder Indien künstlich reich macht, wie es in den letzten Jahrzehnten leider geschehen ist.
Okay, ich hab schon geahnt, dass es darauf hinausläuft: Beißer meint zu wissen, was die Natur will.
Nur: Woher?
Im Grunde heisst es ja wohl nix anderes, als dass Deine Beiträge im Religionsforum stehen müssten und nicht hier.
Deswegen wäre eine Kooperation der westlichen Staaten erforderlich, es gibt momentan in den meisten Ethnien eine Gruppendynamik, egal wie sehr sie sich untereinander auch bekämpfen. Sobald es gegen Angehörige einer anderen Ethnie oder eines anderen Glaubens geht halten diese Menschen zusammen, dies ist dem Westen verloren gegangen.
Verloren gegangen?
Wann hatte "der Westen" das schonmal?
Man verbündete sich mit den VSA, man kooperierte mit den Osmanen, man brandschatzte Konstantinopel....
Europäische Einigkeit ist 'ne seltene Geschichte, heute allerdings greifbarer denn je.
Gleichberechtigter Handel ist schwacher Handel
Nichtgleichberechtigter Handel ist garkein Handel.
Sondern Erpressung, Raub oder dergleichen.
wir müssen für uns den maximalen Nutzen aus solchen Verträgen ziehen.
Wenn's Verträge gäb, die mir gegen den Strich gingen, ich aber 10 Euro mehr im Protemonnaie hätt durch sie, dann wär die Angelegenheit für mich immernoch ein Verlustgeschäft.
Anders ausgedrückt: Wie bestimmst Du einen "maximalen Nutzen" für eine Gruppe, deren Präferenzen Du garnicht kennst?
Die Vorstellung von Gleichberechtigung, Fairness sowie anderen Errungenschaften des Westens würde nur funktionieren wenn diese Menschen Sie uns ebenfalls zugestehen würden. Dies werden Sie aber definitiv nicht tun, da auch Sie eben versuchen für sich den maximalen Profit aus solchen Verträgen zu schlagen.
Wir sind in einer überlegenen Position, wir brauchen uns nicht verarschen zu lassen.
Anthill_Inside
09.04.2008, 19:03
Verloren gegangen?
Wann hatte "der Westen" das schonmal?
Man verbündete sich mit den VSA, man kooperierte mit den Osmanen, man brandschatzte Konstantinopel....
Europäische Einigkeit ist 'ne seltene Geschichte, heute allerdings greifbarer denn je.
Sie gründete zumindestens auf eine gewisse Einigkeit was die Religion und Kultur angeht, besonders in Zeiten in denen der Islam oder andere äussere Kräfte Europa bedrohten keimte dieser Zusammenhalt auf.
Nichtgleichberechtigter Handel ist garkein Handel.
Sondern Erpressung, Raub oder dergleichen.
Stimmt nicht, Sie müssen nicht mit uns handeln, alternativ können Sie von den Chinesen noch schlechtere Angebote bekommen.
Wenn's Verträge gäb, die mir gegen den Strich gingen, ich aber 10 Euro mehr im Protemonnaie hätt durch sie, dann wär die Angelegenheit für mich immernoch ein Verlustgeschäft.
Alternativ kannst du natürlich auch nur 5 Euro haben und dafür noch weniger bekommen, Angebot und Nachfrage regeln die Konditionen und nicht moralische Vorstellungen.
Anders ausgedrückt: Wie bestimmst Du einen "maximalen Nutzen" für eine Gruppe, deren Präferenzen Du garnicht kennst?
Wir kennen unsere eigene Gesellschaft insofern als das wir in Ihr aufgewachsen sind, wir wissen was viele der Menschen sich hier wünschen und meistens ist dies Reichtum sowie Besitz. Das heißt wenn wir möglichst viel von Beidem erwirtschaften und dabei möglichst wenig investieren ist dies für uns von Vorteil.
Wir sind in einer überlegenen Position, wir brauchen uns nicht verarschen zu lassen.
Sind wir das? Ich bezweifel es inzwischen stark, auch wenn wir diese Position der Stärke noch haben so ist sie doch keine Konstante. Wir müssen wieder uns wieder aktiv am Kampf um die Macht beteiligen, wenn wir garnicht erst teilnehmen können wir nur verlieren.
Sie gründete zumindestens auf eine gewisse Einigkeit was die Religion und Kultur angeht, besonders in Zeiten in denen der Islam oder andere äussere Kräfte Europa bedrohten keimte dieser Zusammenhalt auf.
Das gab es, ja.
Aber der umgekehrte Fall kam auch vor, beispielsweise in der Unterstützung der Türken durch Frankreich.
Stimmt nicht, Sie müssen nicht mit uns handeln, alternativ können Sie von den Chinesen noch schlechtere Angebote bekommen.
Und genau darin liegt die Gleichberechtigung: Wir müssen nicht, sie müssen nicht.
Alternativ kannst du natürlich auch nur 5 Euro haben und dafür noch weniger bekommen, Angebot und Nachfrage regeln die Konditionen und nicht moralische Vorstellungen.
Über von Angebot und Nachfrage gesteuerte Verträge wurde hier nicht gesprochen, scheint mir.
Vielmehr von Politik.
Wir kennen unsere eigene Gesellschaft insofern als das wir in Ihr aufgewachsen sind, wir wissen was viele der Menschen sich hier wünschen und meistens ist dies Reichtum sowie Besitz. Das heißt wenn wir möglichst viel von Beidem erwirtschaften und dabei möglichst wenig investieren ist dies für uns von Vorteil.
Es ist allein betrachtet ein Vorteil;
aber nicht zwingend in der Gesamtbetrachtung, da diese nie nur materiell sein kann;
und dabei schon garnicht für uns, sofern damit die Deutschen und/oder Europäer gemeint sein sollten.
Sind wir das? Ich bezweifel es inzwischen stark, auch wenn wir diese Position der Stärke noch haben so ist sie doch keine Konstante. Wir müssen wieder uns wieder aktiv am Kampf um die Macht beteiligen, wenn wir garnicht erst teilnehmen können wir nur verlieren.
Welche Macht?
Pascal_1984
09.04.2008, 20:00
Also es wäre besser gewesen wäre die Bahn nicht Privatisiert wurden, die Schlüsselindustrien müssen vergesellschaftlicht werden.
Teilweise Zustimmung, wenn ich zum beispiel den strommarkt sehe, die sog. "liberalisierung" hat bis auf preissteigerungen noch nicht viel hervorgebracht!
Was wohl daran liegen mag, dass es eine Liberalisierung im Wortsinne nicht gab.
Erstens werden die dortigen Regierungen da nicht tatenlos zuschauen, sondern eben Krieg führen;Na, dann laß sie mal kommen.
zwotens, nein danke, ich verzichte auf geklaute Sachen.Du bist also gegen Umverteilung? Dann nimmst du auch keine Sozialleistungen an?
Chinesen und Inder waren erstens schon ziemlich voll, als wir noch überlegten, obn es eigentlich eine gute Idee gewesen war, von Höhlen zu Hütten zu wechseln;Das ist irrelevant, wenn wir nur wollen.
und zwotens verbrauchen sie nur den Teil unserer Ressourcen, den wir ihnen freiwillig(!) geben. - Unsere Schuld, nicht ihre.Deswegen versuche ich ja, auf diesen dekadentenn Wahnsinn aufmerksam zu machen.
Okay, ich hab schon geahnt, dass es darauf hinausläuft: Beißer meint zu wissen, was die Natur will.
Nur: Woher?Darauf kommt es nicht an. Es kommt darauf an, was wir durchsetzen können. Und dann verkaufen wir es als die Wahrheit. So macht man Politik. Aber das hat das Pummelchen aus der Zone nie gelernt.
Na, dann laß sie mal kommen.
Die sind schon da.
Und warten.
Wenn Du in Afrika in irgend'nem Buschkrieg verrecken willst, bitteschön, ich halte Dich nicht ab.
Ich würde allerdings gerne darauf verzichten, etwas damit zu tun haben zu müssen.
(1) Du bist also gegen Umverteilung? (2) Dann nimmst du auch keine Sozialleistungen an?
(1) Freiwillige Umverteilung ("Gegenseitige Hilfe", Kropotkin) ist gut. Für andere Formen verweise ich auf tausende meiner Beiträge, die ausreichend informieren dürften.
(2) Das hängt davon ab, was Du unter "Sozialleistung" verstehst.
Ich nutze zumindest einige öffentliche Dienstleistungen, die ich nicht nutzen müsste - die Uni z.B.
Das ist irrelevant, wenn wir nur wollen.
Es ist für die Beurteilung der Behauptung, eine Gruppe wäre durch einen Einfluss gewachsen, irrelevant, wie gross sie vor dem Einfluss war und wie stark sie vor ihm wuchs?
Okay.
Ist zwar Schwachsinn, aber, okay, haken wir's ab.
Wirklich zu antworten auf sowas, da hab ich dann auch tatsächlich keine grosse Lust zu.
Deswegen versuche ich ja, auf diesen dekadentenn Wahnsinn aufmerksam zu machen.
Ich wünsch Dir viel Mißerfolg! :)
Darauf kommt es nicht an. Es kommt darauf an, was wir durchsetzen können. Und dann verkaufen wir es als die Wahrheit. So macht man Politik. Aber das hat das Pummelchen aus der Zone nie gelernt.
Anders ausgedrückt: Politik ist Kriminalität.
Nun, damit rennst Du bei mir offene Türen ein, dass steht schon in meinem Profil.
Nachtrag:
Und dann verkaufen wir es als die Wahrheit.
Wem?
Uns selber?
Badener3000
10.04.2008, 20:38
Die ganze Umverteilungsromantik der letzten Jahrzehnte hat nur folgendes gebracht:
Die Superreichen und Großkonzerne können ihre Macht immer mehr stärken, da sie unangreifbar sind.
Der Mittelstand wird ausgeräubert, da er zu klein und unorganisiert ist, sich zu wehren.
Der Pöbel im Burggraben denkt ein angeborenes Recht auf Freibier zu haben, und vermehrt sich wie Kaninchen.
Weiter_Himmel
11.04.2008, 09:45
Weiterhin leben Menschen in den Idustrienationen im Überschuß, während in vielen armen Ländern auf der Südhalbkugel die Menschen nicht ausreichend Nahrung oder Trinkwasser haben. Fließend Wasser und Strom ebenso.
Wie können wir die Reichtümer der Welt gerechter verteilen, daß Afrika und Südamerika auch davon profitieren können?
Es gibt darauf eigentlich nur eine Antwort : Bildung Bildung und nochmals Bildung ... .
Sie ist die Grundvorausetzung für Aufgeklärtheit dies wiederum führt in vielen Fällen zu Wohlstand ... .
Die sind schon da.
Und warten.
Wenn Du in Afrika in irgend'nem Buschkrieg verrecken willst, bitteschön, ich halte Dich nicht ab.Das habe ich keinesfalls vor. Ich sage nur, daß man den Negern Waffen liefern soll - gegen gutes Geld selbstverständlich - damit sie ihre Buschkriege führen können.
Anders ausgedrückt: Politik ist Kriminalität.
Nun, damit rennst Du bei mir offene Türen ein, dass steht schon in meinem Profil.
Nun, dann sind wir mal einer Meinung.
Das habe ich keinesfalls vor. Ich sage nur, daß man den Negern Waffen liefern soll - gegen gutes Geld selbstverständlich - damit sie ihre Buschkriege führen können.
Welches Geld?
Die sind arm, die haben kein Geld, wenn wir ihnen keines geben.
Nun, dann sind wir mal einer Meinung.
Nein, sind wir nicht.
Denn ich bin gegen Kriminalität, Du nicht.
Und das ist schon ein ziemlicher Unterschied. :]
Welches Geld?
Die sind arm, die haben kein Geld
Die haben Gold, die haben Diamanten...
¿Why-So-Serious?
11.04.2008, 12:33
Aber eine Übergangsphase dürfte es geben.
Alphabetisierung wirkt auf diesem Gebiet ein absolutes Wunder. Während früher davon ausgegangen würde, das eine Senkung der Geburtenquote nur bei einer Literarisierung der weiblichen Bevölkerung (Quote 50%++) zur Senkung der Geburtenrate führt, zeigen neueste Analysen, das ebensolche Effekte auch durch die Literarisierung der männlichen Bevölkerung erfolgen können, noch bevor die weibliche Literarisiert ist.
Offensichtlich für der mit der Literarisierung verbundene Zugang zu Wissen zu einer Abkehr von den Vermehrungsgrundsätzen der Religionen, die den Bund zu ihrem Gott in einem reichen Kindersegen sehen, hin zu einem sekularisierterem Weltbild. Nichts anderes passiert im Moment in (fast) allen muslimischen Staaten. Die westliche Moderne obsiegt gegenüber den mosaischen Religionen und verändert die dortige Bevölkerung für immer, was damit in Zukunft eine Schwächung des Islam an seinen zentralen Stätten verursachen wird.
Wenn wir also die Weltbevölkerung stabilisieren wollen, müssen wir die Alphabetisierung der Welt stärker vorantreiben und mit stabilen Demographien, die hoffentlich über die Krisenzeiten einer Youth-Buldge hinweg sind, sollte es auch möglich sein diese Staaten besser als bisher in die Weltwirtschaft einzubinden. Darüber hinaus legt Alphabetisierung eine Basis die für eine Demokratie fast zwingend notwendig ist, wenn diese in der westlichen Form funktionabel sein soll.
Wenn wir also die Weltbevölkerung stabilisieren wollen
Das wollen wir aber gar nicht, Heidi. Wir wollen nur den Reichtum der Welt gerecht verteilen - an uns. (Dich natürlich ausgeschlossen.)
Die haben Gold, die haben Diamanten...
Lassen sich im Kugelhagel sehr schlecht fördern.
Das wollen wir aber gar nicht, Heidi. Wir wollen nur den Reichtum der Welt gerecht verteilen - an uns. (Dich natürlich ausgeschlossen.)
Wer verbirgt sich hinter dem "wir" und "uns"?
(Nur für den Fall, dass Du auf diesen Gedanken kommst: Nein, es sind nicht Deutsche, Europäer oder Weisse.
Die kann ich durch meine eigene Position logisch ausschliessen.)
Die kann ich durch meine eigene Position logisch ausschliessen.
Du bist halt aus der Art geschlagen. :rolleyes:
Was zu beweisen wäre.
Und gerne bei den anderen zig Millionen auch.
Ich bin, das hat Seltenheitswert, in diesem Falle nämlich mit der übergrossen Mehrheit meiner Mitmenschen einer Meinung.
Warum gibt es in den Überlegungen keinen anderen Ansatz?
Warum fragt zum Beispiel niemand, ob und wie man Arbeit gerecht verteilen kann
oder zum Beispiel, wie man Zeit gerecht verteilen kann?
Die Ausgangsfrage erinnert mich irgendwie an diese jährlichen Spendenmarathons. Solange aber diese Gelder die Menschen nicht in die Lage versetzen, sich durch Arbeit selbst zu versorgen, hat diese ganze Umverteilerei keinen Sinn.
Unabhängig von der Gerechtigkeitsdebatte zwischen Erster und Dritter Welt werden Mentalitätsunterschiede, die zu diesen Wohlstandsgefällen führen, nicht wahrgenommen. Aber - und diejenigen, die die Welt bereist haben, werden das bestätigen - solange die Arbeitsmoral Wohlstand verhindert, ist die Umverteilerei großer Unsinn. Da werden Brunnen gebaut, die anschließend wieder versanden, weil sie von der Bevölkerung nicht gewartet werden.
Globetrotter wissen auch, daß in Teilen dieser Erde Aufträge sehr schleppend bearbeitet werden. Wenn zugesichert wird, daß eine Sache "morgen" fertig ist, so kann es gut passieren, daß man vor einem verschlossenen Laden steht und, wenn man den Auftragnehmer nach vielen Bemühen wieder findet, er dann zusichert, daß es nun aber doch morgen definitiv fertig würde. Das Spiel kann sich über mehrere Wochen hinziehen, bis man endlich und glücklich das Produkt in Händen hält oder der Auftrag ausgeführt wurde.
Was wäre eigentlich eine "gerechte" Verteilung? ?(
die grundfrage wiederholen ist jawohl kein beitrag.
Menschenfreund
30.04.2008, 16:18
So war der Strang von mir aber nicht gemeint. X(
Was bist du nur für ein Trottel! :))
Urmel aus dem Ei
04.05.2008, 15:33
Was bist du nur für ein Trottel! :))
Toller Beitrag von dir, ehrlich! :rolleyes:
Anthill_Inside
04.05.2008, 16:05
Toller Beitrag von dir, ehrlich! :rolleyes:
Ich finde die Richtung in die sich der Thread entwickelt eindeutig positiv, wir müssen den Reichtum der Welt wirklich gerechter verteilen und umso gerechter für Uns umso besser.
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