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Vollständige Version anzeigen : FDP ist Filiale der Arbeitgeber ?



astra1x
04.09.2007, 14:48
Was denkt ihr über FDP als Filiale der Arbeitgeber,die für die Privatisierung und die Globalisierung und wirtschaftsliberalen Kurs eintritt und wo manche FDP-Abgeordneten früher bei Unternehmen tätig waren und die den gesetzlichen Mindestlohn unter dem Deckmantel Arbeitsplatzvernichter ablehnt.

Mark Mallokent
04.09.2007, 15:00
Die FDP ist die einzige wenigstens einigermaßen liberale Partei in Deutschland. Leider bei weitem nicht konsequent genug. :]

Kenshin-Himura
04.09.2007, 15:08
Was denkt ihr über FDP als Filiale der Arbeitgeber,die für die Privatisierung und die Globalisierung und wirtschaftsliberalen Kurs eintritt und wo manche FDP-Abgeordneten früher bei Unternehmen tätig waren und die den gesetzlichen Mindestlohn unter dem Deckmantel Arbeitsplatzvernichter ablehnt.

Die von dir genannten Dinge finde ich nicht bedenklich. Im Übrigen glaube ich, haben wir nicht die Wahl zwischen ,,für" Globalisierung und ,,gegen" Globalisierung. Wir haben höchstens die Wahl zwischen Abschottung oder rein ins Getümmel.

Im Übrigen finde ich die FDP wirtschaftspolitisch ok, in Bezug auf Werte in der Gesellschaft aber mangelhaft.

WALDSCHRAT
04.09.2007, 15:23
Die FDP sollte sich mal einen Parteivorsitzenden leisten, der es nicht nötig hat, im Ramen der Wahlwerbung mit einer Flasche Whisky und dem neusten Harry Potter Roman -oder war es der Herr der Ringe?- ins Bigbrotherhouse einzuziehen und das Ganze auch noch medienwirksam abfeiern zu lassen.

Ferner sollte sie (die FDP) sich von Personen wie Leutheusser-Schnarrenberger und Baum trennen, da sie auch heute noch dem "Charme" der SPD verhaftet scheinen.

Es muß in meinen Augen eine FDP entstehen, die durch Personen wie beispielsweise Alexander von Stahl geprägt wird!

Gruß

Henning

-jmw-
04.09.2007, 16:06
Was denkt ihr über FDP als Filiale der Arbeitgeber
Nichts.
Denn eine "FDP als Filiale der Arbeitgeber" existiert nicht in der Bundesrepublik Deutschland.
Das Gros der Arbeitgeber ist, wenn überhaupt parteipolitisch gebunden, bei der Union zu finden.


Die FDP ist die einzige wenigstens einigermaßen liberale Partei in Deutschland. Leider bei weitem nicht konsequent genug. :]
Manche Leute sollen schon über die Gründung einer Gruppe "Liberale in der FDP" nachgedacht haben. :D

Kumusta
04.09.2007, 16:17
Ich halte von der FDP, die Multi-Kulti favorisiert, und ihren Schwuchtel-Vorsitzenden gar nichts. X(

Walter Hofer
04.09.2007, 16:30
Es muß in meinen Augen eine FDP entstehen, die durch Personen wie beispielsweise Alexander von Stahl geprägt wird!

Gruß

Henning

Du bist also für die Wiederauferstehung der Mende-FDP?

WALDSCHRAT
04.09.2007, 16:52
Du bist also für die Wiederauferstehung der Mende-FDP?

Ich bin für eine konservative sprich nationalliberale FDP!

Von Mende weiß ich nicht genug, um mir über seine politische Ausrichtung innerhalb der FDP ein Urteil erlauben zu können...

Gruß

Henning

Lichtblau
04.09.2007, 19:45
Die FDP ist die einzige wenigstens einigermaßen liberale Partei in Deutschland. Leider bei weitem nicht konsequent genug. :]

Quatsch, die sind nur noch Wirtschaftsliberal. Echten Liberalismus findest du in der Linkspartei.

wtf
04.09.2007, 19:47
Wie hieß noch gleich der Typ, der unheimlich verschwurbelte Sätze schrieb und mit dem hohlen Kopf immer wieder gegen die Wand rannte?

Mark Mallokent
04.09.2007, 20:57
Echten Liberalismus findest du in der Linkspartei.Das ist mir neu. Wo und wie äußert sich denn dieser linksparteiliche Liberalismus? ?(

Verrari
04.09.2007, 21:04
Was denkt ihr über FDP als Filiale der Arbeitgeber

Wieso?
Hast Du ein Problem damit, oder sind Dir Arbeitsvernichter lieber? ;)

Wayne
04.09.2007, 21:36
Echten Liberalismus findest du in der Linkspartei.

Diesen Satz muss man sich einrahmen. :)) :)) :))

Köstlich, die EX-SED und Liberalismus.:hihi:

-jmw-
04.09.2007, 21:40
Quatsch, die sind nur noch Wirtschaftsliberal. Echten Liberalismus findest du in der Linkspartei.
Nein, denn der Linkspartei fehlt das Wirtschaftsliberale.

senchi
04.09.2007, 22:46
Die FDP sollte sich mal einen Parteivorsitzenden leisten, der es nicht nötig hat, im Ramen der Wahlwerbung mit einer Flasche Whisky und dem neusten Harry Potter Roman -oder war es der Herr der Ringe?- ins Bigbrotherhouse einzuziehen und das Ganze auch noch medienwirksam abfeiern zu lassen.

Ferner sollte sie (die FDP) sich von Personen wie Leutheusser-Schnarrenberger und Baum trennen, da sie auch heute noch dem "Charme" der SPD verhaftet scheinen.

Es muß in meinen Augen eine FDP entstehen, die durch Personen wie beispielsweise Alexander von Stahl geprägt wird!

Gruß

Henning

Klingt plausibel und nicht unsympatisch.

LieblingderGötter
04.09.2007, 23:06
Ihr fehlt eine gesellschaftsfähige Sozialpolitik.

Daniel3
05.09.2007, 01:40
Die FDP ist die einzige wenigstens einigermaßen liberale Partei in Deutschland. Leider bei weitem nicht konsequent genug. :]

:hihi:

Da lachen ja die Hühner und stepptanzen die Schweine....!

Wenn die FDP Freiheit sagt, meint sie in Wahrheit immer nur die Freiheit und Privilegien der Reichen (und eventuell der Wohlhabenden)....!

Die FDP ist eine einzige Kapitalisten-Partei und höchst unseriös mit ihrer einseitigen
extrem-kapitalistischen Steuersenkungs- und Sozialabbaupolitik.

Die extreme Steuersenkungs- und Sozialabbaupolitik der FDP führt letztlich zu krasser Armut, zu Unfreiheit, zu sinkender ungenügender Bildung, zu schlechter medizinischer Versorgung, zu kaputten Straßen etc etc.........aber die Reichen werden reicher und mächtiger.

Die Politik der FDP ist also eine einzige große Kloake.

Höchst unseriös eben.

Und gefährlich!

Welcher Staat und welches Volk soll mit dieser extremen FDP-Politik überleben können....????

Geschweige denn in Freiheit, Wohlstand und Würde leben können...???

Die 8 Millionen Hartz4-Empfänger und ALG-Empfänger sind in Augen der FDP-Politiker nur faules Drecksgesindel, das man in Zwangsarbeiten zu Hungerlöhnen pferchen muss, damit die Reichen noch reicher werden............Westerwelle äußerte sich letztens wieder einmal in diese Richtung, als er öffentlich über die "faulen" Hartz4ler herzog....!

FDP = Faschistoid und Anti-Liberal, weil das Volk mit Niedriglöhnen und Armutslöhnen ausgebeutet werden und rund um die Uhr schuften soll.....!

Also nix da mit Freiheit!!!

Die FDP ist eine reine Mogelpackung !!

Kumusta
05.09.2007, 06:08
:hihi:

Da lachen ja die Hühner und stepptanzen die Schweine....!

Wenn die FDP Freiheit sagt, meint sie in Wahrheit immer nur die Freiheit und Privilegien der Reichen (und eventuell der Wohlhabenden)....!

Die FDP ist eine einzige Kapitalisten-Partei und höchst unseriös mit ihrer einseitigen
extrem-kapitalistischen Steuersenkungs- und Sozialabbaupolitik.

Die extreme Steuersenkungs- und Sozialabbaupolitik der FDP führt letztlich zu krasser Armut, zu Unfreiheit, zu sinkender ungenügender Bildung, zu schlechter medizinischer Versorgung, zu kaputten Straßen etc etc.........aber die Reichen werden reicher und mächtiger.

Die Politik der FDP ist also eine einzige große Kloake.

Höchst unseriös eben.

Und gefährlich!

Welcher Staat und welches Volk soll mit dieser extremen FDP-Politik überleben können....????

Geschweige denn in Freiheit, Wohlstand und Würde leben können...???

Die 8 Millionen Hartz4-Empfänger und ALG-Empfänger sind in Augen der FDP-Politiker nur faules Drecksgesindel, das man in Zwangsarbeiten zu Hungerlöhnen pferchen muss, damit die Reichen noch reicher werden............Westerwelle äußerte sich letztens wieder einmal in diese Richtung, als er öffentlich über die "faulen" Hartz4ler herzog....!

FDP = Faschistoid und Anti-Liberal, weil das Volk mit Niedriglöhnen und Armutslöhnen ausgebeutet werden und rund um die Uhr schuften soll.....!

Also nix da mit Freiheit!!!

Die FDP ist eine reine Mogelpackung !!

Zwar alles dummes Gegeifer - aber gut, daß wir darüber geschrieben haben.

:depp: :rofl::rofl:

Mark Mallokent
05.09.2007, 07:05
:hihi:

[B]Da lachen ja die Hühner und stepptanzen die Schweine....!

Wenn die FDP Freiheit sagt, meint sie in Wahrheit immer nur die Freiheit und Privilegien der Reichen (und eventuell der Wohlhabenden)....!

[COLOR="Blue"]Die FDP ist eine einzige Kapitalisten-Partei und höchst unseriös mit ihrer einseitigen
extrem-kapitalistischen Steuersenkungs- und Sozialabbaupolitik.

Die extreme Steuersenkungs- und Sozialabbaupolitik der FDP führt letztlich zu krasser Armut, zu Unfreiheit, zu sinkender ungenügender Bildung, zu schlechter medizinischer Versorgung, zu kaputten Straßen etc etc.........aber die Reichen werden reicher und mächtiger.

Die Politik der FDP ist also eine einzige große Kloake.

Höchst unseriös eben.

Und gefährlich!

Welcher Staat und welches Volk soll mit dieser extremen FDP-Politik überleben können....????

Geschweige denn in Freiheit, Wohlstand und Würde leben können...???

Die 8 Millionen Hartz4-Empfänger und ALG-Empfänger sind in Augen der FDP-Politiker nur faules Drecksgesindel, das man in Zwangsarbeiten zu Hungerlöhnen pferchen muss, damit die Reichen noch reicher werden............Westerwelle äußerte sich letztens wieder einmal in diese Richtung, als er öffentlich über die "faulen" Hartz4ler herzog....!

FDP = Faschistoid und Anti-Liberal, weil das Volk mit Niedriglöhnen und Armutslöhnen ausgebeutet werden und rund um die Uhr schuften soll.....!

Also nix da mit Freiheit!!!

Die FDP ist eine reine Mogelpackung !!

Historisch gesehen haben Steuersenkungen noch immer für Wirtschaftswachstum gesorgt. Und gerade Steuersenkungen kommen denen zu gute, welche den Wohlstand schaffen, also den Arbeitgebern und -nehmern. Und daß nun ausgerechnet Hartz IV Empfänger in Wohlstand leben sollen, finde ich nun das Allerletzte. Die sollten froh und dankbar sein, daß man sie nicht verhungern läßt. Auch pflegen Hartz IV Empfänger nicht rund um die Uhr zu schuften. :rolleyes:

WALDSCHRAT
05.09.2007, 08:15
@ Daniel 3

Das kann unwidersprochen so nicht stehen bleiben:

Das Motto dieses Forums lautet: "Auf die Freiheit des Wortes" Damit bin ich seinerzeit angetreten.

Bei aller Kritik gegenüber der FDP ist es eine Lachnummer -zumindest für mich- die Ziele der Partei -Liberalität- nach Deiner Auffassung links außen ansiedeln zu wollen!

Die PDS oder wie der Kommunistenkasperkram jetzt heißt, ist definitiv alles andere als liberal.

Lies mal Voltaire




"Ich teile Ihre Meinung nicht, ich werde aber bis zum letzten Atemzug kämpfen, dass Sie Ihre Meinung frei äußern können."



Gruß

Henning

wtf
05.09.2007, 08:16
Mit Andersdenkenden haben es die Randständigen nicht so.

senchi
05.09.2007, 08:19
@ Daniel 3

Das kann unwidersprochen so nicht stehen bleiben:

Das Motto dieses Forums lautet: "Auf die Freiheit des Wortes" Damit bin ich seinerzeit angetreten.

Bei aller Kritik gegenüber der FDP ist es eine Lachnummer -zumindest für mich- die Ziele der Partei -Liberalität- nach Deiner Auffassung links außen ansiedeln zu wollen!

Die PDS oder wie der Kommunistenkasperkram jetzt heißt, ist definitiv alles andere als liberal.

Lies mal Voltaire

Gruß

Henning

:top: :top: :top:
Mit dem Lesen ist das bei ihm nicht so einfach. Das kommunistische Manifest hat er ja schliesslich auch nur auswendig gelernt.:lach: :lach:

Mauser98K
05.09.2007, 09:50
Da ich die Sozial- und Fiskalpolitik der FDP sehr begrüßenswert fand, habe ich sie zwei Mal gewählt.

Jetzt hat NRW einen Innenminister der FDP namens Ingo Wolf, der mir mein Einkommen gekürzt hat. Seit 2004 sank es um etwa 20%.

Fazit:

-Ganz rot, rot und grün kann ich als konservativer deutscher Patriot nicht wählen.

-Schwarz habe ich jahrelang gewählt und bin enttäuscht worden.

-Gelb habe ich zweimal gewählt mit dem o.a. Resultat.

-Also wähle ich ab sofort mangels Alternativen die NPD.

senchi
05.09.2007, 09:55
Da ich die Sozial- und Fiskalpolitik der FDP sehr begrüßenswert fand, habe ich sie zwei Mal gewählt.

Jetzt hat NRW einen Innenminister der FDP namens Ingo Wolf, der mir mein Einkommen gekürzt hat. Seit 2004 sank es um etwa 20%.

Fazit:

-Ganz rot, rot und grün kann ich als konservativer deutscher Patriot nicht wählen.

-Schwarz habe ich jahrelang gewählt und bin enttäuscht worden.

-Gelb habe ich zweimal gewählt mit dem o.a. Resultat.

-Also wähle ich ab sofort mangels Alternativen die NPD.

Aha. Weil der böse Innenminister aus Koalitionszwang nicht anders konnte ist jetzt die Partei schlecht. Solche Bürger wünschen sich unsere Politiker. Jetzt allerdings noch zur NPD zu tendieren bedeutet neben der Unfähigkeit auch noch die Dummheit zu wählen. Na denn, viel Erfolg.

Mauser98K
05.09.2007, 09:59
Aha. Weil der böse Innenminister aus Koalitionszwang nicht anders konnte ist jetzt die Partei schlecht. Solche Bürger wünschen sich unsere Politiker. Jetzt allerdings noch zur NPD zu tendieren bedeutet neben der Unfähigkeit auch noch die Dummheit zu wählen. Na denn, viel Erfolg.

Ich wähle die NPD nicht, weil sie so großartiges Personal oder so gute politische Konzepte hat, sondern aus Protest.

Topas
05.09.2007, 10:16
Ich wähle die NPD nicht, weil sie so großartiges Personal oder so gute politische Konzepte hat, sondern aus Protest.

Schätze mal, dass die Protestwähler zunehmen. Alleine bei den Nichtwählern von ca. 50%, ist ein großes Wählerpotential, die nicht mehr die etablierten Parteien wählen werden.

Mauser98K
05.09.2007, 10:23
Schätze mal, dass die Protestwähler zunehmen. Alleine bei den Nichtwählern von ca. 50%, ist ein großes Wählerpotential, die nicht mehr die etablierten Parteien wählen werden.

Ja, aber die Masse der politisch Enttäuschten wird zum Nichtwähler und eher seltener zum Protestwähler werden.

-jmw-
05.09.2007, 10:27
Die extreme Steuersenkungs- und Sozialabbaupolitik der FDP führt letztlich zu krasser Armut, zu Unfreiheit, zu sinkender ungenügender Bildung, zu schlechter medizinischer Versorgung, zu kaputten Straßen etc etc.
Du solltest vorsichtig sein, von Dir auf andere zu schliessen:
Nicht jeder hält seine Mitmenschen für grundsätzlich faul, dumm und lebensuntüchtig.
Und nicht jeder schluckt kritiklos das Märchen vom für die armen, verelendeten Massen geschaffenen Wohlfahrtsstaat.

Topas
05.09.2007, 10:31
Ja, aber die Masse der politisch Enttäuschten wird zum Nichtwähler und eher seltener zum Protestwähler werden.

Richtig, aber es wäre für die Etablierten schon ein Erdbeben, wenn nur 10% der 50% Nichtwähler Protestwähler werden.

Beverly
05.09.2007, 10:40
Was denkt ihr über FDP als Filiale der Arbeitgeber,die für die Privatisierung und die Globalisierung und wirtschaftsliberalen Kurs eintritt und wo manche FDP-Abgeordneten früher bei Unternehmen tätig waren und die den gesetzlichen Mindestlohn unter dem Deckmantel Arbeitsplatzvernichter ablehnt.

Ich halte die FDP und ihre Anhänger für keinen Deut besser als die NPD und ihre Anhänger. Biedermänner, die nicht wahr haben wollen, dass sie Brandstifter unterstüzten, sind mir aus beiden Lagern über den Weg gelaufen :rolleyes:

Wenn im Falle der NPDler auch berechtigter Protest gegen soziale Ungerechtigkeiten oder meinetwegen auch Unmut über sinnloses political corrct nicht vor dem Verdikt einer unterirdisch agierenden braunen Kleinpartei retten kann, müssen diese Maßstäbe auch an die FDP angelegt werden. Schon vergessen, wie unterirdisch die bei den Wahlen 2002, der "Aktion 18" agierte und wer damals das große Wort führte? Damnatio memoriae scheint nicht nur im alten Rom zu funktionieren :rolleyes:

Die NPD ist da letztendlich ehrlicher, was aber nur heißt, dass man sich ihre Bestrebungen zur Errichtung einer Diktatur nicht schön reden braucht.
Dann soll man aber auch aufhören, sich die FDP und ihre Bestrebungen schön zu reden. Wobei die gelbbraunen Diskurse von einigen FDP-Anhängern den Schluss nahelegen, dass da nur diejenigen Faschos pöblen, die sich entweder für NPD zu fein sind oder welche die NPD nicht bei sich reinlassen würde :rolleyes:
Allerdings kann ich Nationalisten, die - vielleicht trotz Kritik - NPD wählen, noch eher verstehen als "Liberale", die FDP wählen. Außerhalb der NPD gibt es - soweit ich das überblicken kann - kaum eine Partei, die sich "Nationalismus" auf die Fahnen geschrieben hat. Das Thema "Bürgerrechte" dagegen vertreten meines Erachtens die Grünen und auch die Linkspartei mindestens ebenso sehr wie die FDP.

Was ist das Besondere an der FDP und ihrer Ideologie?`

IMHO schrankenloser Sozialdarwinismus, totale Beliebigkeit und grenzenloser, individualistischer Egotrip. Dinge wie individuelle Freiheit und Emanzipaition werden auf "Hedonismus für den, der es sich leisten kann" reduziert. Alles kommt so nach dem Motto "vorn keine Angriffsflächen bieten und dafür von hinten über die Leute kommen". Wie gesagt, Ehrlichkeit :rolleyes:

Da kommen dann Sprüche wie "für Gesundheit ist jeder selbst verantwortlich". Funde der Paläontologen lassen vermuten, dass bei der Fürsorge für Kranek selbst die Neandertaler weiter waren als unsere "Liberalen".
Schwule FDP-Anhänger reden hinsichtlich der Ausgrenzung von Erwerbslosen Zuständen das Wort, unter denen die Homos als erste zu leiden hätten, wenn sie Wirklichkeit würden. In einem anderen Forum wurde letztens ein Anhänger der Bürgerrechtspartei FDP gesperrt, weil er sich dafür einsetzte, dass Polizisten auf Demonstranten schießen dürfen.

Wenn es nur die FDP selbst wäre - die ist seit 1998 auf Bundesebene in der Opposition und könnte da meinetwegen verschimmeln. Guido könnte eine Biographie schreiben "Ich war vierzig Jahre Kanzlerkandidat" und das letzte Kapitel in Sibirien fertigstellen.

Doch die FDP ist so etwas wie die "Blaupause" für die Funktionäre anderer Parteien und auch von Verbänden. Immer wenn ich die Gesichter bei Union, SPD, Grüne sowieso aber auch von Kirchenfunktionären, Funktionären der Wohlfahrtsverbände und leider auch Gewerkschaftern vor Augen habe, denke ich:
"Eigentlich sind die privat alle auf FDP-Linie, geben es nur nicht zu." Diese "Veredelung mit einen Schuss FDP" macht die Union so kalt und unmenschlich, die SPD und auch Wohlfahrtsverbände so asozial, die Grünen so peinlich und die Gewerkschaften so zahnlos.

Wenn hier nach Krawallen des Unterschicht-Mobs gegen Auslänger - Mügeln! - Rufe nach dem Verbot der NPD als politisch Verantwortliche für derartige Ausschreitungen laut werden, wo bleiben dann die Rufe nach dem Verbot der FDP als politisch Verantwortlicher für Klima sozialer Kälter, von Perspketiv- und Orientierungslosigkeit? Der pädagogische Effekt für jene Schicht ausgesorgt habender Yuppies und Emanzen, welche bei Bedarf die eigene Antidiskriminierung mit der gnadenlosen Ausgrenzung anderer verbinden, wäre nicht zu unterschätzen. Faschismus ist auch dann Faschismus, wenn er gelb daherkommt.

Mauser98K
05.09.2007, 10:42
Richtig, aber es wäre für die Etablierten schon ein Erdbeben, wenn nur 10% der 50% Nichtwähler Protestwähler werden.

Das sehe ich genau so.

-jmw-
05.09.2007, 10:42
Und daß nun ausgerechnet Hartz IV Empfänger in Wohlstand leben sollen, finde ich nun das Allerletzte. Die sollten froh und dankbar sein, daß man sie nicht verhungern läßt.
Der Staat darf nicht 50 Prozent des Erwirtschafteten an sich reissen und dann Leute verhungern lassen.
Das mag man vielleicht einem Minimalstaat zubilligen, sicher aber nicht der BRD.
Würde der Staat seine Zuwendungen an diese Leute einstellen, dann gäbe es keinen vernünftigen Grund mehr, warum andere Leute ihrerseits nicht auch ihre Zuwendungen an den Staat einstellen sollten.
Wohlfahrt gehört nunmal zum Gesamtpaket.
Entweder, es gibt Wohlfahrt UND X,Y,Z - oder Wohlfahrt wird abgeschafft, dann aber auch andere Sachen.
Ich sehe wirklich nicht ein, warum ich gezwungen sein sollte, für für mich unnütze Sachen (Opernhäuser, bayerische Autobahnen, Bundeswehr, Bundestag) zuzahlen, wenn ich nicht im Gegenzug berechtigt bin, andere zwingen zu lassen, für sie als unnütz empfundene Dinge zu blechen (Wohlfahrt) z.B.

Beverly
05.09.2007, 10:48
Die von dir genannten Dinge finde ich nicht bedenklich. Im Übrigen glaube ich, haben wir nicht die Wahl zwischen ,,für" Globalisierung und ,,gegen" Globalisierung. Wir haben höchstens die Wahl zwischen Abschottung oder rein ins Getümmel.

Wenn dem so wäre, müsste man über Abschottung nachdenken. Aber das würde ich als unerträgliche geistige Enge empfinden. Das Beispiel anderer sich abschottender Kulturen legt auch nahe, dass auf eine Ära der Erstarrung der totale Zusammenbruch bei der erneuten Konfrontation mit der Welt folgt.

Das, was du euphemistisch "Getümmel" nennst, ist aber so nicht zu akzeptieren. Wir brauchen eine Weltorrdnung, eine lebbare Welt, der gegenüber wir offen sein können, ohne im Chaos zu versinken.


Im Übrigen finde ich die FDP wirtschaftspolitisch ok, in Bezug auf Werte in der Gesellschaft aber mangelhaft.

Das einzige, was die FDP den Menschen im Zweifelsfall lässt, sind die "Abwehrrechte" - wobei das durchaus bedeuten kann, dass der Rechteinhaber obdachlos ist und auf den Tod wartet.

Die wirtschaftspolitischen Positionen der FDP aber im Zeichen von irgendwelchen "Werten" mit dem Wegfall der Abwehrrechte zu kombinieren, würde in System ergeben, das nur noch krank ist. Mit Verlaub gesagt: es wäre Nazitum ohne das, was die Nazis noch an Lippenbekenntnissen zu Gemeinschaftlichkeit von sich gaben. Sozialdarwinismus ohne jede völkische oder freiheitliche Fassade.

Beverly
05.09.2007, 10:54
Manche Leute sollen schon über die Gründung einer Gruppe "Liberale in der FDP" nachgedacht haben. :D

In den 1970er Jahren, zu den Zeiten des "Radikalenerlasses" gab es ein satirisches Zukunftsszenario den "Liberalenerlass". Da wurde eine Zukunftssatire entwickelt, in der nach der Verfolgung der radikalen Linken als nächste die Liberalen dran wären.

IMHO ist diese Satire wie so viele andere Satiren der 1970er Realität geworden. Nicht nur die Linken, auch die damaligen Liberalen, wurden längst aus dem System gemobbt. "Ehrliche" Liberale sind für viele, wenn nicht die meisten heutigen FDP-Apologeten länst eine lästige Erinnerung an Ideale, mit denen sie nichts zu tun haben wollen.

Beverly
05.09.2007, 10:55
Du bist also für die Wiederauferstehung der Mende-FDP?

haben wir die nicht längst?

Beverly
05.09.2007, 10:56
Das ist mir neu. Wo und wie äußert sich denn dieser linksparteiliche Liberalismus? ?(

Indem sie sich sowohl für die Freiheitsrechte als auch die sozialen Rechte der Menschen einsieht. Frei kann nur sein, wer nicht immerzu von Existenzängsten geplagt wird.

Beverly
05.09.2007, 10:59
Köstlich, die EX-SED und Liberalismus.:hihi:

Die DDR war zwar in vieler Hinsicht die Antithese zu jedem Liberalismus und ihre Verharmlosung duch den einen oder anderen Genossen finde ich auch nicht gut.
Aber andererseits glaube ich, dass selbst ihr System den Menschen noch mehr Freiheit ließ, als etwa fundamentalistische Gottesstaaten oder turbo-kapitalistische Systeme, wo entweder der Staat oder der "Markt" jede eigene Lebensgestaltung zunichte machen.

Beverly
05.09.2007, 11:00
Ihr fehlt eine gesellschaftsfähige Sozialpolitik.

du bringst es auf den Punkt - Respekt

-jmw-
05.09.2007, 11:01
"Ehrliche" Liberale sind für viele, wenn nicht die meisten heutigen FDP-Apologeten länst eine lästige Erinnerung an Ideale, mit denen sie nichts zu tun haben wollen.
Ja, leider richtig und auch der Grund, warum ich in den nächsten 50 Jahren sicher nicht Mitglied dieser Partei werden werde.
Allerdings ist nicht alles verloren, einige tapfere Seelen organisieren sich bereits und versuchen, den Drecksladen von innen heraus ins Licht zu führen:
http://www.libertaere-fdp.de/
:)


Indem sie sich sowohl für die Freiheitsrechte als auch die sozialen Rechte der Menschen einsieht. Frei kann nur sein, wer nicht immerzu von Existenzängsten geplagt wird.
Reine Definitionssache.

Beverly
05.09.2007, 11:04
Welcher Staat und welches Volk soll mit dieser extremen FDP-Politik überleben können....????

Geschweige denn in Freiheit, Wohlstand und Würde leben können...???

Ich habe mich schon gefragt, ob der Neoliberalismus ersonnen wurde, um Staaten, Gemeinwesen und Völker vorsätzlich kaputt zu machen. Als Waffe gegen einen Feind, den man militärisch oder in offener Konkurrenz nicht besiegen kann, halte ich diese Ideologie für sehr tauglich. Hat sie noch einen anderen Zweck?

Beverly
05.09.2007, 11:05
Historisch gesehen haben Steuersenkungenvielleicht den einen oder anderen Staat zusammenbrechen lassen, weil er nicht mehr die Mittel zur Erfüllung seiner Aufgaben hatte

Beverly
05.09.2007, 11:08
Da ich die Sozial- und Fiskalpolitik der FDP sehr begrüßenswert fand, habe ich sie zwei Mal gewählt.

Jetzt hat NRW einen Innenminister der FDP namens Ingo Wolf, der mir mein Einkommen gekürzt hat. Seit 2004 sank es um etwa 20%.

als Staatsbediensteter kannst du nicht erwarten, von den Steuersenkungen der FDP zu profitieren, denn irgendwie müssen die Steuersenkungen beim Staat ja eingespart werden :rolleyes:

Mark Mallokent
05.09.2007, 11:23
vielleicht den einen oder anderen Staat zusammenbrechen lassen, weil er nicht mehr die Mittel zur Erfüllung seiner Aufgaben hatte

Welchen Staat haben denn Steuersenkungen zusammenbrechen lassen?

Mauser98K
05.09.2007, 11:44
als Staatsbediensteter kannst du nicht erwarten, von den Steuersenkungen der FDP zu profitieren, denn irgendwie müssen die Steuersenkungen beim Staat ja eingespart werden :rolleyes:

Es geht bei meinem Einkommen weniger um Steuersenkungen als um die Streichungen des Urlaubsgeldes, die Kürzung des Weihnachtsgeldes, die Einführung der 41 Stunden Woche ohne Lohnausgleich, die Anhebung des Pensionsalters und die Nullrunden seit 2004.

Macht etwa 20% Verlust.

berty
05.09.2007, 12:54
haben wir die nicht längst?

Wen in der heutigen FDP verbindest du mit Mende? Auf Mende geht der Ruf der FDP als Umfallerpartei zurück. Das ist doch heute bestimmt nicht mehr so. Auch wenn man sie oder ihren Vorsitzenden heute nicht mag, traut man ihr doch heute wesentlich mehr Festigkeit zu.

Nicht nur Mende galt damals als national-liberal. Heute sehe ich da niemand der oder die dort anknüpft.

Leider auch niemand, der vergleichbar wäre mit Baum oder Hamm-Brücher. Alles nur Wirtschaftsliberale.

Ich hatte der FDP vor 10 Jahren nicht zugetraut, dass sie ohne Regierungsbeteiligung im Bund so lange durchhält. Eigentlich schon eine respektable Leistung.

Beverly
05.09.2007, 16:39
Alles nur Wirtschaftsliberale.

auch das bringt es auf den Punkt ;)

Daniel3
06.09.2007, 05:24
Historisch gesehen haben Steuersenkungen noch immer für Wirtschaftswachstum gesorgt.

Ich bezweifle jetzt einfach mal, dass du das mit Fakten oder Studien belegen kannst.........übrigens gehts ja nicht nur um "Steuern": die FDP will ja alles senken, was man senken kann, also auch Beiträge/Abgaben zur Finanzierung der Renten und der übrigen Sozialleistungen.
Damit sinken dann zwangsläufig die Renten und die Sozialleistungen.

Davon mal abgesehen:

Selbst wenn du Recht hättest, dass Steuersenkungen immer zu einem Wirtschaftswachstum führen, so heißt das ja noch lange nicht, dass dieses Wirtschaftswachstum dem Volk zugute kommt!

Wenn zB nur die Gehälter der Bosse und Millionäre steigen im Wirtschaftswachstum, guckt das Volk doof in die Röhre....

Aber darum muss es doch gehen, nämlich um die Freiheit und den Wohlstand für das Volk und nicht nur um die Gewinnmaximierung für einzelne Millionäre und Milliardäre.

Wenn das Wirtschaftswachstum und die Steuersenkungen mit Wohlstand und Freiheit im Volk einher gehen würden, dann würde niemand was gegen Wirtschaftswachstum oder Steuersenkungen sagen!

Bei der FDP ist es aber gerade so, dass das Wirtschaftswachstum und die Steuersenkungen immer nur den Reichen zugute kommt und dass die Durchschnittsdeutschen und die armen Deutschen darunter zu leiden haben....


Und gerade Steuersenkungen kommen denen zu gute, welche den Wohlstand schaffen, also den Arbeitgebern und -nehmern.

Das Volk besteht aber zu einem großen Teil nicht nur aus Arbeitnehmern und Arbeitgebern....!!!

Millionen von Rentnern zB sind keine Arbeitnehmer mehr.

Millionen von Kindern sind keine Arbeitnehmer.

Millionen von Arbeitslosen sind keine Arbeitnehmer (darauf hättest du zB selbst kommen können).

Millionen von Kranken/Behinderten sind keine oder relativ leistungsschwache Arbeitnehmer.

Für all diese Nicht-Arbeitnehmer muss eine gute Politik genauso Sorge tragen wie für Arbeitnehmer und Arbeitgeber!

Für all diese Menschen will die FDP nicht Sorge tragen.

Übrigens:

Die FDP will ja auch für den Großteil der Arbeitnehmer (= "Leistungsträger") gar nicht sorgen sondern fordert oft Einschnitte beim Arbeitnehmer! ZB soll der Arbeitnehmer - wenns nach FDP ginge - viel mehr privat (für Rente/Medeizin) vorsorgen und zahlen, was der Arbeitnehmer natürlich von seinem Lohn zu zahlen hat.......zeitgleich soll der Arbeitgeber immer entlastet werden mit dem berühmten Scheinargument, dass dadurch neue Jobs entstehen.

Lohnerhöhungen hat die FDP in der Vergangenheit sehr stark bekämpft...sie tut es immernoch, aber nicht mehr so laut.


Und daß nun ausgerechnet Hartz IV Empfänger in Wohlstand leben sollen, finde ich nun das Allerletzte. Die sollten froh und dankbar sein, daß man sie nicht verhungern läßt. Auch pflegen Hartz IV Empfänger nicht rund um die Uhr zu schuften[/COLOR]. :rolleyes:

Sie sind auch froh und dankbar, dass man sie nicht verhungern lässt....!

Aber das muss trotz Dankbarkeit eine absolute Selbstverständlichkeit sein und bleiben, dass man sie nicht verhungern lässt!

Und zwischen Wohlstand und Verhungern gibt es auch eine menschen-unwürdige Grauzone, die die FDP absolut zum Negativen ausreizen will.

ZB gibt es die Grauzone des "Hungerns", was ja weder ein "Verhungern" noch Wohlstand ist!

Auch ein Hungern - ohne zu "verhungern" - halte ich für absolut inakzeptabel in einem reichen Land wie Deutschland, in dem es Millionäre und Milliardäre noch und nöcher gibt!!!!

Auch Hartz4-Familien haben das Recht auf ein würdevolles Leben....!!!

Das heißt nicht, dass ein Hartz4ler so "wohlhabend" sein soll wie ein durchschnittlicher Arbeitnehmer, aber doch immerhin so viel "Wohlstand" haben muss, dass er seine Kinder wohl ernähren und ihnen ein Minimum an Freiheit und Kultur (zB mal einen Ausflug/Schwimmbad/Sportverein) ermöglichen kann.

Aber nicht mal das ist bei uns noch gewährleistet, denn wie du sicher weißt, hat die jüngste Studie des FKE aus Bonn belegt, dass man mit Hartz4 nicht mal mehr seine Kinder gesund ernähren kann....!

Siehe:

http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID7211984,00.html

Mark Mallokent
06.09.2007, 08:49
Ich bezweifle jetzt einfach mal, dass du das mit Fakten oder Studien belegen kannst.........Schau dir einmal die USA unter Reagan und Großbritannien unter Thatcher an. :]


übrigens gehts ja nicht nur um "Steuern": die FDP will ja alles senken, was man senken kann, also auch Beiträge/Abgaben zur Finanzierung der Renten und der übrigen Sozialleistungen.
Damit sinken dann zwangsläufig die Renten und die Sozialleistungen.Die sinken sowieso. :(


Davon mal abgesehen:

Selbst wenn du Recht hättest, dass Steuersenkungen immer zu einem Wirtschaftswachstum führen, so heißt das ja noch lange nicht, dass dieses Wirtschaftswachstum dem Volk zugute kommt!Wem denn sonst?


Wenn zB nur die Gehälter der Bosse und Millionäre steigen im Wirtschaftswachstum, guckt das Volk doof in die Röhre....Abgesehen davon, daß auch Bosse und Millionäre zum Volk gehören, steigt der Massenwohlstand immer nur dann, wenn auch das Vermögen der Reichen wächst. Ich habe nie begriffen, warum man sich hierzulande immer darüber aufregt, daß die Reichen reicher werden. Jeder Wirtschaftswissenschaftler wird dir sagen, daß dann, wenn die Reichen ärmer werden, die Armen noch viel ärmer werden.


Aber darum muss es doch gehen, nämlich um die Freiheit und den Wohlstand für das Volk und nicht nur um die Gewinnmaximierung für einzelne Millionäre und Milliardäre.Das eine schließt das andere keineswegs aus. Ganz im Gegenteil ist das eine nur zusammen mit dem anderen möglich.


Wenn das Wirtschaftswachstum und die Steuersenkungen mit Wohlstand und Freiheit im Volk einher gehen würden, dann würde niemand was gegen Wirtschaftswachstum oder Steuersenkungen sagen!Du selbst hast gerade das Gegenteil bewiesen. :]


Bei der FDP ist es aber gerade so, dass das Wirtschaftswachstum und die Steuersenkungen immer nur den Reichen zugute kommt und dass die Durchschnittsdeutschen und die armen Deutschen darunter zu leiden haben....Siehe oben.



Das Volk besteht aber zu einem großen Teil nicht nur aus Arbeitnehmern und Arbeitgebern....!!!

Millionen von Rentnern zB sind keine Arbeitnehmer mehr.

Millionen von Kindern sind keine Arbeitnehmer.

Millionen von Arbeitslosen sind keine Arbeitnehmer (darauf hättest du zB selbst kommen können).

Millionen von Kranken/Behinderten sind keine oder relativ leistungsschwache Arbeitnehmer.Das ist richtig. Aber jeder Cent, den Rentner, Kinder, Arbeitslose, Kranke etc. kriegen, muß von Arbeitgebern und -nehmern erarbeitet werden.


Für all diese Nicht-Arbeitnehmer muss eine gute Politik genauso Sorge tragen wie für Arbeitnehmer und Arbeitgeber!Gute Politik muß vor allem Rahmenbedingungen für Wirtschaftswachstum schaffen. Dann kommt der Rest ganz von selbst. :]


Für all diese Menschen will die FDP nicht Sorge tragen.
Siehe oben.
Übrigens:

Die FDP will ja auch für den Großteil der Arbeitnehmer (= "Leistungsträger") gar nicht sorgen sondern fordert oft Einschnitte beim Arbeitnehmer! ZB soll der Arbeitnehmer - wenns nach FDP ginge - viel mehr privat (für Rente/Medeizin) vorsorgen und zahlen, was der Arbeitnehmer natürlich von seinem Lohn zu zahlen hat.......zeitgleich soll der Arbeitgeber immer entlastet werden mit dem berühmten Scheinargument, dass dadurch neue Jobs entstehen.Private Renten- und Krankenversicherungen haben sich als sehr viel leistungsfähiger als ihre staatlichen Gegenstücke erwiesen.


Lohnerhöhungen hat die FDP in der Vergangenheit sehr stark bekämpft...sie tut es immernoch, aber nicht mehr so laut.Das ist Unsinn. Die FDP tritt für die Vertragsfreiheit von Arbeitgebern und -nehmern ein.



Sie sind auch froh und dankbar, dass man sie nicht verhungern lässt....!

Aber das muss trotz Dankbarkeit eine absolute Selbstverständlichkeit sein und bleiben, dass man sie nicht verhungern lässt!

Und zwischen Wohlstand und Verhungern gibt es auch eine menschen-unwürdige Grauzone, die die FDP absolut zum Negativen ausreizen will.

ZB gibt es die Grauzone des "Hungerns", was ja weder ein "Verhungern" noch Wohlstand ist!

Auch ein Hungern - ohne zu "verhungern" - halte ich für absolut inakzeptabel in einem reichen Land wie Deutschland, in dem es Millionäre und Milliardäre noch und nöcher gibt!!!!

Auch Hartz4-Familien haben das Recht auf ein würdevolles Leben....!!!

Das heißt nicht, dass ein Hartz4ler so "wohlhabend" sein soll wie ein durchschnittlicher Arbeitnehmer, aber doch immerhin so viel "Wohlstand" haben muss, dass er seine Kinder wohl ernähren und ihnen ein Minimum an Freiheit und Kultur (zB mal einen Ausflug/Schwimmbad/Sportverein) ermöglichen kann.

Aber nicht mal das ist bei uns noch gewährleistet, denn wie du sicher weißt, hat die jüngste Studie des FKE aus Bonn belegt, dass man mit Hartz4 nicht mal mehr seine Kinder gesund ernähren kann!

Siehe:

http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID7211984,00.htmlBesagte Studie hat belegt, daß Hartz IV Empfänger zu dick sind. Wer zu dick ist, leidet keinen Hunger, ißt vielmehr zuviel. :rolleyes:

-jmw-
06.09.2007, 11:04
Schau dir einmal die USA unter Reagan und Großbritannien unter Thatcher an. :]
Unter Frau Thatcher ist m.W. die Staatsquote nicht nennenswert gesunken, unter Herrn Reagan ist sie sogar gestiegen.
Keine guten Beispiele also, weil der geschickte Gegner mit ihnen auch da Gegenteil zu beweisen versuchen kann. :)


Das ist Unsinn. Die FDP tritt für die Vertragsfreiheit von Arbeitgebern und -nehmern ein.
Vertragsfreiheit?
Ja.
Solange es nicht um Ärzte, Apotheker, Architekten, Anwälte, Landwirte, Beamte, Polizisten...

Anders ausgedrückt: Auch die Linkspartei und die NPD treten für "Vertragsfreiheit" ein - nur machen sie viele Ausnahmen.
Die FDP macht nur weniger, ist aber sicher kein Aushängeschild für den liberalen vertragsfreiheitsgrundsatz.

(Ich muss das am Rande erwähnen, denn der Gedanke, wir hätten es da mit einer liberalen Partei zu tun, muss immer und entschieden abgewehrt werden.)

Mark Mallokent
06.09.2007, 12:36
Unter Frau Thatcher ist m.W. die Staatsquote nicht nennenswert gesunken, unter Herrn Reagan ist sie sogar gestiegen.
Keine guten Beispiele also, weil der geschickte Gegner mit ihnen auch da Gegenteil zu beweisen versuchen kann. :)
Jedenfalls hat Reagan die Steuern erheblich gesenkt. Daß die Staatsquote gleichwohl gestiegen ist, erklärt sich meines Erachtens aus den erhöhten Rüstungsausgaben und daraus, daß solche Reformen immer erst mit Verzögerung greifen.


Vertragsfreiheit?
Ja.
Solange es nicht um Ärzte, Apotheker, Architekten, Anwälte, Landwirte, Beamte, Polizisten...

Anders ausgedrückt: Auch die Linkspartei und die NPD treten für "Vertragsfreiheit" ein - nur machen sie viele Ausnahmen.
Die FDP macht nur weniger, ist aber sicher kein Aushängeschild für den liberalen vertragsfreiheitsgrundsatz.

(Ich muss das am Rande erwähnen, denn der Gedanke, wir hätten es da mit einer liberalen Partei zu tun, muss immer und entschieden abgewehrt werden.)
Ich halte die FDP weiß Gott nicht für ideal. Aber sie ist nun mal das kleinste Übel.

Mcp
06.09.2007, 13:51
Ich halte die FDP weiß Gott nicht für ideal. Aber sie ist nun mal das kleinste Übel.

Dummerweise ist die FDP dafür verantwortlich, dass es keine Liberalen mehr in Deutschland gibt.

miname
06.09.2007, 14:21
:hihi:

Da lachen ja die Hühner und stepptanzen die Schweine....!

Wenn die FDP Freiheit sagt, meint sie in Wahrheit immer nur die Freiheit und Privilegien der Reichen (und eventuell der Wohlhabenden)....!

Die FDP ist eine einzige Kapitalisten-Partei und höchst unseriös mit ihrer einseitigen
extrem-kapitalistischen Steuersenkungs- und Sozialabbaupolitik.

Die extreme Steuersenkungs- und Sozialabbaupolitik der FDP führt letztlich zu krasser Armut, zu Unfreiheit, zu sinkender ungenügender Bildung, zu schlechter medizinischer Versorgung, zu kaputten Straßen etc etc.........aber die Reichen werden reicher und mächtiger.

Die Politik der FDP ist also eine einzige große Kloake.

Höchst unseriös eben.

Und gefährlich!

Welcher Staat und welches Volk soll mit dieser extremen FDP-Politik überleben können....????

Geschweige denn in Freiheit, Wohlstand und Würde leben können...???

Die 8 Millionen Hartz4-Empfänger und ALG-Empfänger sind in Augen der FDP-Politiker nur faules Drecksgesindel, das man in Zwangsarbeiten zu Hungerlöhnen pferchen muss, damit die Reichen noch reicher werden............Westerwelle äußerte sich letztens wieder einmal in diese Richtung, als er öffentlich über die "faulen" Hartz4ler herzog....!

FDP = Faschistoid und Anti-Liberal, weil das Volk mit Niedriglöhnen und Armutslöhnen ausgebeutet werden und rund um die Uhr schuften soll.....!

Also nix da mit Freiheit!!!

Die FDP ist eine reine Mogelpackung !!

man kann dir einfach nicht widersprechen ,aber gibt es eigentlich noch eine mehrheitspartei die nicht wirtschaftsliberalen müll fabriziert?

-jmw-
06.09.2007, 16:09
Jedenfalls hat Reagan die Steuern erheblich gesenkt. Daß die Staatsquote gleichwohl gestiegen ist, erklärt sich meines Erachtens aus den erhöhten Rüstungsausgaben und daraus, daß solche Reformen immer erst mit Verzögerung greifen.
Schon richtig, schon richtig.
Ich wollt's nur erwähnt haben. :)


Ich halte die FDP weiß Gott nicht für ideal. Aber sie ist nun mal das kleinste Übel.
Wär sie vielleicht, hätte sie was zu sagen.
Hat sie aber nicht.

Andererseits: Gäb es sie nicht, hätten andere, wirklich liberale Parteien vielleicht eine Chance, wenn auch nur auf blosse Wahrnehmung.

-jmw-
06.09.2007, 16:11
man kann dir einfach nicht widersprechen ,aber gibt es eigentlich noch eine mehrheitspartei die nicht wirtschaftsliberalen müll fabriziert?
Ja, sicher gibt es die, klare Sache.
SPD und Union z.B. sind ein ganzes Stückchen davon entfernt, "wirtschaftsliberal" zu sein.
Die fahren immer satte Mehrheiten ein.

Daniel3
07.09.2007, 01:14
@ Daniel 3

Das kann unwidersprochen so nicht stehen bleiben:

Das Motto dieses Forums lautet: "Auf die Freiheit des Wortes" Damit bin ich seinerzeit angetreten.

Bei aller Kritik gegenüber der FDP ist es eine Lachnummer -zumindest für mich- die Ziele der Partei -Liberalität- nach Deiner Auffassung links außen ansiedeln zu wollen!

Die PDS oder wie der Kommunistenkasperkram jetzt heißt, ist definitiv alles andere als liberal.

Lies mal Voltaire
Gruß

Henning

Netter Hinweis, Henning.

Erzähl mir aber mal etwas, was ich noch nicht wusste.

Ich will die FDP nicht verbieten, so gefährlich und dumm sie auch ist.

Die FDP kann ihren neoliberalen anti-sozialstaatlichen Kapitalismus-Kurs gerne weiter verfolgen....

Nur wirst du sicher einsehen können, dass ich die FDP dafür jederzeit scharf kritisieren werde und kritisieren darf.

Denn das gehört dann zu meiner Meinungsfreiheit.

Frei nach Voltaire und Grundgesetz.

Daniel3
07.09.2007, 01:22
Ich habe mich schon gefragt, ob der Neoliberalismus ersonnen wurde, um Staaten, Gemeinwesen und Völker vorsätzlich kaputt zu machen. Als Waffe gegen einen Feind, den man militärisch oder in offener Konkurrenz nicht besiegen kann, halte ich diese Ideologie für sehr tauglich. Hat sie noch einen anderen Zweck?

Ursprünglich - Mitte des 20. Jahrhunderts - hatte der Neo-Liberalismus angeblich andere Zwecke und war angeblich als Gegenpol zum Ausufern des Kapitalismus und von Weltwirtschaftskrisen gemeint...........diese ursprünglichen Zwecke wurden aber im Zusammenhang mit den steigenden kapitalistischen Reichtümern und Machtgeilheiten - wie so häufig in der Geschichte - pervertiert.

Mit anderen Worten:

Die Neoliberalen haben sich - ebenso wie CDU und SPD - kaufen lassen von den Kapitalisten....!!

Heute besteht ein "Bündnis" zwischen marktradikalem anti-sozialem Kapitalismus und Neoliberalismus........man kann statt Bündnis auch von "Identität" sprechen.

Daniel3
07.09.2007, 01:25
man kann dir einfach nicht widersprechen ,aber gibt es eigentlich noch eine mehrheitspartei die nicht wirtschaftsliberalen müll fabriziert?

"Mehrheitspartei" leider nicht.....das ist ja das Problem.

Das Problem ist in der Tat, dass man heute die Linke/PDS wählen "muss", wenn man wieder soziale Politik und ein Mehr an Demokratie und Freiheit haben will.

Denn anderenfalls werden CDU/SPD/FDP munter weiter wurschteln und unnütze, bürokratische und katastrophale Gesetze fabrizieren.....

Ironie der Geschichte, wenn man so will.

Daniel3
07.09.2007, 02:17
Schau dir einmal die USA unter Reagan und Großbritannien unter Thatcher an. :]


Na das sind ja tolle Vorbilder....!!!!

In den USA sind die Bandenkriminalität und die Mord-Raten und die Gefagenen-Raten extrem hoch...!!!

(zB: in den USA gibts pro Jahr ca. 22.000 Tötungsdelikte/Morde, in Deutschland "nur" 2.500 pro Jahr.......zudem gibt es in den USA 5 mal so viele Gefagene wie in Deutschland.).

Und Auch in England nimmt die Bandenkriminalität stark zu...!

Quellen:

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,473044,00.html

http://www.welt.de/vermischtes/article1127866/Englands_Jugendbanden_im_Mordrausch.html

Und nun kommst du Schlau-Meier daher und schwafelst, dass Steuersenkungen und Sozialabbau nur toll und super seien.....?

Aber auf die naheliegende Idee, dass durch Sozialabbau die Gewalt-Kriminalität und Banden-Kriminalität stark zunehmen könnte, kommst du natürlich nicht....

In England sind die Sozialleistungen unter dem Drachen "Thatcher" stark abgebaut worden, in den USA waren sie schon immer sehr niedrig (wobei in den USA selbstverständlich auch noch die laschen Waffengesetze eine Rolle spielen).

Dämmerts dir langsam??

Mark Mallokent
07.09.2007, 08:42
Na das sind ja tolle Vorbilder....!!!!

In den USA sind die Bandenkriminalität und die Mord-Raten und die Gefagenen-Raten extrem hoch...!!!

(zB: in den USA gibts pro Jahr ca. 22.000 Tötungsdelikte/Morde, in Deutschland "nur" 2.500 pro Jahr.......zudem gibt es in den USA 5 mal so viele Gefagene wie in Deutschland.).In den USA sinken die Verbrechensraten seit Jahren, während sie in Deutschland steigen. Darüber solltest du mal nachdenken. :]


Und Auch in England nimmt die Bandenkriminalität stark zu...!Das ist die Folge von Blairs lascher Innenpolitik. Er war eben nicht vollkommen.



Und nun kommst du Schlau-Meier daher und schwafelst, dass Steuersenkungen und Sozialabbau nur toll und super seien.....?

Aber auf die naheliegende Idee, dass durch Sozialabbau die Gewalt-Kriminalität und Banden-Kriminalität stark zunehmen könnte, kommst du natürlich nicht....Ganz im Gegenteil. Man kann immer wieder feststellen, daß eine statistische Korrelation zwischen dem Ausbau des Sozialstaats und der Zunahme der Jugend- und Gewaltkriminalität besteht. Kein Wunder. Statt zu arbeiten, hängen die Jugendlichen herum, haben nichts zu tun, fangen an zu saufen und zu klauen, etc. :]

In England sind die Sozialleistungen unter dem Drachen "Thatcher" stark abgebaut worden, in den USA waren sie schon immer sehr niedrig (wobei in den USA selbstverständlich auch noch die laschen Waffengesetze eine Rolle spielen).

Dämmerts dir langsam??Dir sollte es langsam dämmern.

Daniel3
08.09.2007, 04:45
...........................

Kumusta
08.09.2007, 05:05
Pass mal gut auf Bübchen, jetzt lernst du was:


Jetzt pass Du mal auf, Du kleiner dummer Kommunisten-Schnulli:

Was hat das mit der FDP zu tun? Müll hier also nicht rum!

Daniel3
08.09.2007, 05:31
Jetzt pass Du mal auf, Du kleiner dummer Kommunisten-Schnulli:

Was hat das mit der FDP zu tun? Müll hier also nicht rum!

Du bist viel zu beschränkt, um hier mitzudiskutieren.

Ich bin für den Sozialstaat und gegen den Abbau des Sozialstaates wie er von korrumpierten Kapitalisten-Schweinen aus der FDP und CDU seit Jahren betrieben wird.....!

Für den Sozialstaat zu kämpfen, ist zutiefst ethisch und grundgesetzlich, weil der Sozialstaat in unserer deutschen Verfassung verankert ist und nicht abgeschafft werden darf....!

Das wusstest du Kapitalismus-Anbeter sicher alles noch nicht, gelle?

Und nun bohr weiter in deiner Rotznase, und belästige die diskussionsfähigen Erwachsenen hier nicht mit deinen pubertären Wutanfällen....

:cool2:

Kumusta
08.09.2007, 05:44
Du bist viel zu beschränkt, um hier mitzudiskutieren.

Ich bin für den Sozialstaat und gegen den Abbau des Sozialstaates wie er von korrumpierten Kapitalisten-Schweinen aus der FDP und CDU seit Jahren betrieben wird.....!

Für den Sozialstaat zu kämpfen, ist zutiefst ethisch und grundgesetzlich, weil der Sozialtstaat in unserer deutschen Verfassung verankert ist und nicht abgeschafft werden darf....!

Das wusstest du Kapitalismus-Anbeter sicher alles noch nicht, gelle?

Und nun bohr weiter in deiner Rotznase, und belästige die diskussionsfähigen Erwachsenen hier nicht mit deinen pubertären Wutanfällen....

:cool2:

Au weih - Du bist ja ein ganz Gefährlicher. Korrumpierende Kapitalisten-Schweine, Rotznase... mit Dir zu diskutieren, das hat schon was. :))

Vor allem Deine frühkindliche Pubertät überzeugt. Ich sag´ Dir was: Hartz IV-Spinnern (wie Du, oder?) fehlt das nötige Niveau um mir das Wasser zu reichen.

Und: Ich möchte mit Dir aus diesem Grund auch nicht weiter diskutieren.:D

Daniel3
08.09.2007, 06:05
Au weih - Du bist ja ein ganz Gefährlicher. Korrumpierende Kapitalisten-Schweine, Rotznase... mit Dir zu diskutieren, das hat schon was. :))

Vor allem Deine frühkindliche Pubertät überzeugt. Ich sag´ Dir was: Hartz IV-Spinnern (wie Du, oder?) fehlt das nötige Niveau um mir das Wasser zu reichen.

Und: Ich möchte mit Dir aus diesem Grund auch nicht weiter diskutieren.:D

:hihi:

Guter Witz, dass du verblendeter FDP-Kapitalist dir einbildest, dass du hier mitdiskutieren könntest....

Daniel3
08.09.2007, 07:36
In den USA sinken die Verbrechensraten seit Jahren, während sie in Deutschland steigen. Darüber solltest du mal nachdenken. :]

Trottelig, wie du mich dauernd bestätigst, ohne es selbst zu ahnen....:cool2:

Pass mal gut auf Bübchen, jetzt lernst du was:

1.)

Ob die Kriminalität in den USA sinkt oder steigt, ist relativ wurscht, denn Fakt ist, dass die Kriminalität in den USA auch heute weit höher ist als in Deutschland:

Die Fakten sprechen für sich:

In den USA gab es im Jahr 2004 ca. 16.000 (!) vollendete Morde/Totschläge........... in Deutschland dagegen nur ca. 800 pro Jahr!

Das bedeutet mindestens 20 mal mehr Morde als in Deutschland !!!

Quellen:

http://www.fbi.gov/ucr/cius_04/offenses_reported/violent_crime/murder.html

http://bka.de/pks/pks2004/index2.html

http://bka.de/pks/pks2006/index2.html

(An neuere Daten als 2004 kommt man in den USA zur Zeir nicht ran, aber es hat sich nichts zum positiven geändert an den Zahlen, wie ich aus anderen Quellen weiß)

2.)

Die Kriminalitäts-Raten sanken in den USA vor allem in den 90ern.....später sind sie auch wieder gestiegen.

Die Kriminalität sank aber hauptsächlich deshalb, weil die Bevölkerung alterte und längere Haftstrafen und mehr Waffenkontrollen an Schulen etc. eingeführt wurden....

Nach einer aufsehenerregenden amerikanischen Studie sank die Kriminalität in den 90ern zudem auch deshalb, weil einige Jahre zuvor in den USA die Abtreibungen "legalisiert" wurden....!


Die Neunzigerjahre bescherten den Amerikanern eine glückliche Überraschung. Eine Gesellschaft, die vom Gedanken an die Kriminalität regelrecht besessen ist, durfte plötzlich einen dramatischen Rückgang der Verbrechen erleben. Kein Experte hatte ihn vorausgesagt, mancher das Gegenteil prophezeit. Für den Rückgang wurden viele Gründe genannt: Neue Polizeistrategien, schärfere Haftstrafen (die die Zahl der Gefangenen auf 2 Millionen Ende 2000 erhöhten!), das Ende des Crack-Drogenbooms, der Wirtschaftsaufschwung, strengere Waffenkontrollen, die Alterung der Bevölkerung. (...)




3.)

Die "Gewaltstraftaten" in Deutschland nehmen in den letzten Jahren zu......auch damit bestätigst du mich wieder....!

Denn die Gewalt nimmt vor allem deshalb bei uns zu, weil die Armut und Perspektivlosigkeit in Deutschland (dank der Sozialabbaupolitik von FDP, CDU und SPD) bedrohlich wächst und weiter wächst....!!

Kampftrinker
08.09.2007, 22:15
Zur FDP sage ich nur: Nieder mit dem Kapitalismusfaschismus! X( X( X(

Diese Partei ist nur was für Bonzen. Also Unternehmer, Chefärzte, reiche Juden und andere Besserverdiener.
Wohlstand für alle? Allein dieses Vorhaben ist schon total verlogen und weltfremd. Was sie wollen, ist die Kluft zwischen Arm und Reich immer weiter aufzureissen.

Wenn die liberal sein sollen, dann Gute Nacht!!!!!!!! X( X( X( X( X(

-jmw-
08.09.2007, 22:51
Nieder mit dem Kapitalismusfaschismus! X( X( X(
Das Wort gibt's garnicht! :)


Was sie wollen, ist die Kluft zwischen Arm und Reich immer weiter aufzureissen.
Die handlungsleitenden Motive aus den vermuteten Ergebnissen von Handlungen ableiten zu wollen, ist häufig richtig, manchmal aber auch nicht, so in diesem Falle.


Wenn die liberal sein sollen, dann Gute Nacht!!!!!!!! X( X( X( X( X(
Eine wirklich liberale Partei ist die FDP auch nicht.
Dazu sind sie deutlich zu staatsfreundlich.

senchi
08.09.2007, 22:56
Und nun bohr weiter in deiner Rotznase, und belästige die diskussionsfähigen Erwachsenen hier nicht mit deinen pubertären Wutanfällen....

:cool2:

Dass Du Dich zu ihnen zählst ist der beste Witz des heutigen Tages.:lach: :lach: :lach:

Kampftrinker
09.09.2007, 14:45
Das Wort gibt's garnicht! :)

In den nächsten Jahren wird dieses Wort in den Duden aufgenommen werden. Du wirst schon sehen. :] Und dann ist der Bürgerkrieg (Der Klassenkampf: Gut gegen Böse) nicht mehr weit!
germane

-jmw-
09.09.2007, 17:54
In den nächsten Jahren wird dieses Wort in den Duden aufgenommen werden. Du wirst schon sehen. :]
Ich bin bereit, mit € 100 dagegenzuhalten! :D

senchi
10.09.2007, 07:38
Ich bin bereit, mit € 100 dagegenzuhalten! :D

Ich auch.:cool2: