Vollständige Version anzeigen : SPD-Eine Partei,die glaubt ihr Glück in der Mitte zu finden??
LieblingderGötter
03.09.2007, 21:00
Heute wird in Berlin, im Willy-Brandt-Haus, ein Buch von Matthias Platzeck, Peer Steinbrück und Frank-Walter Steinmeier vorgestellt. Titel: "Auf der Höhe der Zeit. Soziale Demokratie und Fortschritt im 21. Jahrhundert". Mit diesem Buch wird der "überkommene Sozialstaat" explizit zu Grabe getragen. Die neue Losung, die künftig parteiweit und programmatisch verbindlich gilt, lautet nun: "Vorsorgender Sozialstaat".
Der "Vorsorgende Sozialstaat", heißt es in oft merkwürdig bellenden Imperativsätzen, wird "präventiv" in "die Menschen investieren". Die derart mit ausreichendem "Bildungskapital" ausgestatteten "Humanfaktoren" haben sodann die Aufgabe, durch lebenslange Leistungen die ihnen vorsorgend erteilten Chancen zu nutzen.
Schaffen sie das nicht, dann sind die negativen Folgen, die sie auf dem Arbeitsmarkt und in der gesellschaftlichen Hierarchie erwarten, durchaus gerecht. Denn sie hatten schließlich jede Möglichkeit, "durch Leistung" den "individuellen Aufstieg" zu realisieren - was im Buch von Platzeck und Co. tatsächlich als "ursozialdemokratisches Versprechen" charakterisiert wird.
In ihrer kalten Technokratensprache wird das gerne damit begründet, dass man eben mit Aussicht auf Ertrag in die Zukunft investieren wolle und nicht sinnlos in die Vergangenheit.Einfacher ausgedrückt: Die unproduktiven Rentner kosten zu viel. Komplexer formuliert: Die negative Dialektik des Vorsorgeprinzips führt oft genug dazu, dass in Problemlösungen etliche unbeabsichtigte Folgeprobleme lauern.
Die einen werden es schaffen. Für die anderen ist ihre Erfolglosigkeit, ihre Unzulänglichkeit deshalb noch schmerzhafter, ihr Scheitern noch bitterer - da mit dem Stigma der "Selbstverschuldung" versehen. Und einen dicht geknüpften Sozialstaat, der sie auffängt, wird es in der Bildungsinvestitionsgesellschaft dann auch nicht mehr geben.
Die Pamphlete der SPD sind Texte für die Tüchtigen, Leistungsfähigen, Produktiven, Wettbewerbsgeeigneten, Eigenverantwortlichen. Aber gerade in der deutschen Gesellschaft der kommenden vier Jahrzehnte wird es mehr und mehr Menschen geben, die Nachsicht brauchen, Hilfe benötigen, zudem Pflege und Zuwendung - und dies auch alles ertragen dürfen müssen.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,503507,00.html
Einfach wahnsinnig.
Jetzt versucht die SPD die FDP nachzuahmen und setzt auf den selben Zug.Fällt denen nichts anderes mehr ein??Wundert mich nicht,das soviele Spdler zur Linken wechseln.Die SPS ist eine kalte Hülle ohne jeglichen Inhalt geworden.
klartext
03.09.2007, 23:03
Was ist daran falsch, in die Zukunft zu investieren ?
Achsel-des-Bloeden
03.09.2007, 23:08
... Wundert mich nicht,das soviele Spdler zur Linken wechseln.Die SPS ist eine kalte Hülle ohne jeglichen Inhalt geworden.
Die Linken der SPD habens gut.
Die haben noch die GrünInnen und Linksextremen.
Was haben die CDU'ler angesichts der mittig- populistischen Kanzlerin Merkel?
Die NPD???
klartext
03.09.2007, 23:13
Die Linken der SPD habens gut.
Die haben noch die GrünInnen und Linksextremen.
Was haben die CDU'ler angesichts der mittig- populistischen Kanzlerin Merkel?
Die NPD???
In Bayern haben sie die CSU, ausserhalb sind sie heimatlos. Die NPD ist nicht wählbar.
Die SPD ist dabei nun jeglichen Inhalt zu verlieren. Die Wähler die sie mit ihrer Wende anzusprechen glaubt, wählen CDU. Die Wähler die bislang SPD wählten werden zur Linkspartei abwandern oder gar nicht mehr wählen.
Politisches Harakiri.
Drosselbart
04.09.2007, 07:54
Die SPD soll still und leise verröcheln und gut iss'.
Die spinnen doch. CDU und SPD gehen immer weiter in die Mitte und verlieren dabei immer mehr Stimmen und Mitglieder. Und was ist die Lösung? Weiter in die Mitte gehen. :))
Die SPD soll still und leise verröcheln und gut iss'.Schön gesagt! Die Flügelkämpfe wenn die irgendwann bei 25% bundesweit landen wären bestimmt noch mal ganz lustig. ;)
Sozial sind sie nur zu sich selbst. Demokratisch immer nur dann, wenn es um Machterhalt geht.
Polemik ist das Stilmittel der Genossen der Nach-Schröder-Zeit. Dabei merken Münte und Co. garnicht, dass sie immer mehr in der Versenkung verschwinden.
Dummheit und Unfähigkeit kennzeichnet die SPD Ministerriege von W. - Zeul über Krankheits-Ulla bis Tiefensee.
Was sollen denn die profillosen Berufsopportunisten der Splitter Partei Deutschlands machen, wenn ihnen ihr Klientel wegläuft. Man versucht sich halt Neues zu suchen. Warum nicht aus der Mitte. Da tummeln sich doch eh schon alle Anderen und man muss nicht großartig Profil zeigen.
politisch Verfolgter
04.09.2007, 08:56
Kriminelle Vereinigungen deklarieren einen per Gesetz zum marxistischen Proleten. Dazu ist der Sozialstaat eingeführt, einer demokr. Entwicklung das Wasser abzugraben. Er wird z.B. per Hitlerschem Proletenscheiß, dem NS-Derivat einer kriminellen Arbeitsgesetzgebung vom ÖD als Waffe gegen die Grundrechte gerichtet.
Völlig klar: investieren!
Investiv nutzen und diversiv rationalisierungseffizient vernetzen.
Das Regime unterbindet die Investition in die Zukunft dadurch kaufkräftiger Nachfrager.
Wer einen gesetzl. zum Inhaberinstrument deklariert, ist ein Schwerverbrecher, ein nationaler Sozialist, eine NS-abartig marxistische Hetzdreck-Schleuder.
ich bin erschüttert über die Morallosigkeit dieser "S"PD! Nichts an denen ist noch "S". Ich schreibe auf meiner Seite: http://www.deutschland-debatte.de/2007/09/03/die-zeit-ist-gekommen-spd/. Ich lade Sie ein, kontinuierlich hier zum Meinungsbild Ihre Position hinzuzutragen!
Kenshin-Himura
04.09.2007, 15:25
Na ja, die politische Herkunft von Franz Walter kann man sich denken. Insgesamt finde ich es aber durchaus gut, dass Leute wie Platzeck, Steinbrück und Steinmeier noch einen letzten Rest an Realitäts-Wahrnehmung haben, ich befürchte nur, dass diese sich im Zweifel nicht gegen die SPD-Basis durchsetzen könnten.
Der Autor hat allerdings völlig recht, wenn er von ,,kalter Technokratensprache" spricht. Diese Sprache ist bedenklich.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,503507,00.html
Einfach wahnsinnig.
Jetzt versucht die SPD die FDP nachzuahmen und setzt auf den selben Zug.Fällt denen nichts anderes mehr ein??Wundert mich nicht,das soviele Spdler zur Linken wechseln.Die SPS ist eine kalte Hülle ohne jeglichen Inhalt geworden.
Richtig.
Die SPD hat alle sozial-demokratischen Werte verraten, die sie mal hatte......sie fährt heute einen kalten unsozialen Kapitalismus-Kurs.
Ich werde das Gefühl nicht los, dass die SPD langfristig von verkappten
FDP/CDU-Kapitalisten unterwandert wurde......Steinbrück, Platzeck, Donani, Clement und Steinmeier haben doch nichts soziales an sich....!
Das sind doch getarnte FDP- oder CDU-Leute!
Wenn man also sozial-demokratisch wählen will, muss man heute die Linkspartei wählen.
Ich finde das auch schade und verrückt, dass die SPD, die einige Verdienste hatte, sich selbst zerfleischt, aber so ist die Welt heute.
(Auch unser verrücktes Wetter und Klimawandel bestätigt dies...!)
Bruddler
08.09.2007, 08:02
Die SPD soll still und leise verröcheln und gut iss'.
Wer sein ehemaliges Wählerklientel (Arbeiterklasse) derart beluegt, betruegt und verhoehnt, hat es nicht besser verdient !
Die Arbeiterpartei SPD, die Partei des KLEINEN MANNES..... lang lang ist's her ! :(
Richtig.
Die SPD hat alle sozial-demokratischen Werte verraten, die sie mal hatte......sie fährt heute einen kalten unsozialen Kapitalismus-Kurs.
Ich werde das Gefühl nicht los, dass die SPD langfristig von verkappten
FDP/CDU-Kapitalisten unterwandert wurde......Steinbrück, Platzeck, Donani, Clement und Steinmeier haben doch nichts soziales an sich....!
Das sind doch getarnte FDP- oder CDU-Leute!
Wenn man also sozial-demokratisch wählen will, muss man heute die Linkspartei wählen.
Ich finde das auch schade und verrückt, dass die SPD, die einige Verdienste hatte, sich selbst zerfleischt, aber so ist die Welt heute.
(Auch unser verrücktes Wetter und Klimawandel bestätigt dies...!)
Bist du der Dr. Seltsam der anderen Seite....?
Deine Äußerungen bezüglich der Christdemokratie und des Kapitalismus hören sich jedenfalls so an.
Die Linkspartei ist nicht sozialdemokratisch, sie zieht sich lediglich dieses Mäntelchen an, um die Macht ergreifen zu können.
Verkappte Kommunisten mit Stasi-Hintergrund, anders kann man diese Witzfiguren nicht bezeichnen.
Bist du der Dr. Seltsam der anderen Seite....?
Deine Äußerungen bezüglich der Christdemokratie und des Kapitalismus hören sich jedenfalls so an.
Die Linkspartei ist nicht sozialdemokratisch, sie zieht sich lediglich dieses Mäntelchen an, um die Macht ergreifen zu können.
Verkappte Kommunisten mit Stasi-Hintergrund, anders kann man diese Witzfiguren nicht bezeichnen.
Nach deinem ersten Beitrag im Strang "Geißler raus aus der CDU" dachte ich, dass du etwas sachlicher wärst.
War wohl ein Irrtum.....
"Stasi-Hintergrund" ist doch eine reine Diffamierung!
Es sind in der Linkspartei ganz gewöhnliche deutsche Demokraten, viele aus der SPD. Bestes Beispiel: Lafontaine selbst.
Diese Stasi-Vorwürfe dienen doch lediglich dazu, die Linkspartei in den Dreck zu ziehen, weil man der Linkspartei inhaltlich nichts entgegen zu setzen hat.....
Das ist genauso unsachlich wie wenn man der CDU einen Stasi-Hintergrund vorwerfen würde, weil die CDU nach der Wende zwei
kommunistische DDR-Blockparteien bei sich aufnahm....!
Tja, die CDU ist so schlau nach Links zu rutschen weil sie anders garkeine Chance hätte und mit einem erzkonservativen Kurs wohl NPD-Quoten erreichen würde.
Die SPD hat die Sozialdemokratie verraten und sucht sich einfach ein neues Volk, wo genau weiss sie selber nicht, denn auch die Mitte ist kein asozialer Verein wie dieses Schandpapier der SPD darzustellen versucht.
Frage mich beim Anblick dieses Schandmals warum SPD-Spitzen noch über Hartz, Rente, Kinderarmut/Altersarmut, Mindeslohn, Gesundheitssystem etc. diskutieren und nicht einfach sagen das es sie nicht mehr interessiert, einfach alles abschaffen was der Grundsicherung/Grundversorgung dient.
Keine andere Partei ist so blöd so ein Schandpapier in die Welt zu setzen mit der Gewissheit das dies das Todesurteil wäre bei einer Bevölkerung die so nicht tickt.
Nach deinem ersten Beitrag im Strang "Geißler raus aus der CDU" dachte ich, dass du etwas sachlicher wärst.
War wohl ein Irrtum.....
Wo Sachlichkeit gefragt ist, schreibe ich sachlich.
Deine scheinbar unvorstellbar und mit allen Mitteln der Dramaturgie vorgetragene Angst vor dem bösen, großen Kapitalismus bringt einen irgendwann aber nur noch zum Schmunzeln :))
Ich hoffe du hast den von mir angesprochenen Film gesehen. Dann verstehst du hoffentlich :)
"Stasi-Hintergrund" ist doch eine reine Diffamierung!
Es sind in der Linkspartei ganz gewöhnliche deutsche Demokraten, viele aus der SPD. Bestes Beispiel: Lafontaine selbst.
Lafontaine ein Demokrat? :))
Lafontaine ist ein linksextremistischer Staats - und Demokratiefeind mit nationalistischen Zügen. In Zeiten der Unzufriedenheit kämpft er sich mithilfe von Populismus im Bereich des Sozialen nach oben. Dass er von seinen Lügengeschichten und Hirngespinsten ohnehin nichts wahrmachen wird, dürfte jedem klar sein.
Er nutzt die Unzufriedenheit der Leute, um sich die Staatsmacht anzueignen.
Dazu ein handfester Verein aus SED-Schweinen, allen voran Lothar Bisky, der ja erst kürzlich den Schießbefehl an der Berliner Mauer geleugnet hat.
Glaub mir, die Linke mag zwar nicht so schlimm sein wie die NPD, durch ihren beträchtlichen Einfluss ist sie momentan jedoch einflussreicher und somit gefährlicher.
Diese Stasi-Vorwürfe dienen doch lediglich dazu, die Linkspartei in den Dreck zu ziehen, weil man der Linkspartei inhaltlich nichts entgegen zu setzen hat.....
Die Stasi-Vorwürfe sind ein Fakt, den sich führende Parteipolitiker wie Bisky aber immer wegleugnen.
Ich habe der Linkspartei einiges entgegenzusetzen. Sie lügt und lügt mit Hirngespinsten vor sich hin, um die Herzen der Unzufriedenen für sich zu gewinnen.
Dass sie ohnehin nichts wahrmachen würde, stattdessen aber eine soziaistische Diktatur nach dem Vorbild der DDR errichten würde, das begreifen eben nicht alle.
Außerdem befürwortet die Linkspartei Diktaturen wie Venezuela.
Wäre die Linke an der Regierung, unsere neuen Freunde hießen Iran, Nordkorea, Venezuela und Nicaragua - und nicht länger Frankreich, USA und Großbritannien.
Außenpolitisch steht sie, wie schon vor gut zehn Jahren vom damaligen SPD-Vorsitzenden Lafontaine festgestellt, für nicht hinnehmbare und fragwürdige Verantwortungslosigkeit, wie sie in den Debatten um den Afghanistaneinsatz immer wieder klarstellt.
Das ist genauso unsachlich wie wenn man der CDU einen Stasi-Hintergrund vorwerfen würde, weil die CDU nach der Wende zwei
kommunistische DDR-Blockparteien bei sich aufnahm....!
Die beiden Blockparteien, die die CDU nach der Wende bei sich aufnahm, waren nicht kommunistisch, sondern lediglich der sozialistisch-extremistischen SED-Diktatur gebeugt.
Wo Sachlichkeit gefragt ist, schreibe ich sachlich.
Deine scheinbar unvorstellbar und mit allen Mitteln der Dramaturgie vorgetragene Angst vor dem bösen, großen Kapitalismus bringt einen irgendwann aber nur noch zum Schmunzeln :))
Ich hoffe du hast den von mir angesprochenen Film gesehen. Dann verstehst du hoffentlich :)
Lafontaine ein Demokrat? :))
Lafontaine ist ein linksextremistischer Staats - und Demokratiefeind mit nationalistischen Zügen. In Zeiten der Unzufriedenheit kämpft er sich mithilfe von Populismus im Bereich des Sozialen nach oben. Dass er von seinen Lügengeschichten und Hirngespinsten ohnehin nichts wahrmachen wird, dürfte jedem klar sein.
Er nutzt die Unzufriedenheit der Leute, um sich die Staatsmacht anzueignen.
Dazu ein handfester Verein aus SED-Schweinen, allen voran Lothar Bisky, der ja erst kürzlich den Schießbefehl an der Berliner Mauer geleugnet hat.
Glaub mir, die Linke mag zwar nicht so schlimm sein wie die NPD, durch ihren beträchtlichen Einfluss ist sie momentan jedoch einflussreicher und somit gefährlicher.
Die Stasi-Vorwürfe sind ein Fakt, den sich führende Parteipolitiker wie Bisky aber immer wegleugnen.
Ich habe der Linkspartei einiges entgegenzusetzen. Sie lügt und lügt mit Hirngespinsten vor sich hin, um die Herzen der Unzufriedenen für sich zu gewinnen.
Dass sie ohnehin nichts wahrmachen würde, stattdessen aber eine soziaistische Diktatur nach dem Vorbild der DDR errichten würde, das begreifen eben nicht alle.
Außerdem befürwortet die Linkspartei Diktaturen wie Venezuela.
Wäre die Linke an der Regierung, unsere neuen Freunde hießen Iran, Nordkorea, Venezuela und Nicaragua - und nicht länger Frankreich, USA und Großbritannien.
Außenpolitisch steht sie, wie schon vor gut zehn Jahren vom damaligen SPD-Vorsitzenden Lafontaine festgestellt, für nicht hinnehmbare und fragwürdige Verantwortungslosigkeit, wie sie in den Debatten um den Afghanistaneinsatz immer wieder klarstellt.
Die beiden Blockparteien, die die CDU nach der Wende bei sich aufnahm, waren nicht kommunistisch, sondern lediglich der sozialistisch-extremistischen SED-Diktatur gebeugt.
Ja so schnell hat man sein einfaches Weltbild zusammen nach dem Motto alles Schlampen ausser Mutti oder ?
Wo bitte strebt die Linkspartei eine Diktatur an ?
Gequirlte Scheisse die Sie da erzählen.
Demnach dürfte es neben CDU und SPD keine andere Partei geben schon garkeine die Alternativen im Programm führt ?
Da frage ich mich wer hier ein Demokratiedefizit hat.
Ausser der Linkspartei kenne ich keine andere Partei die sich dem Mainstream-Untergangs und Reformdiktat widersetzt.
Das meiste was die Linkspartei anführt ist in anderen westlichen Ländern Standard zb. Mindestlöhne, die genau das verhindern sollen was wir heute hier beklagen .. Hungerlöhne für gute Arbeit.
Für Dich ist das also verbrecherisch *sozialistisch* und eine Gefahr ?, wer für Mindestlöhne ist ist wahrscheinlich schon ein gefährlicher Nazi oder Kommunist ?
Wie klug sind eigentlich die Leute die CDU oder SPD wählen oder die Grünen ?
Wenn man bedenkt wie hier im Lande Gesetze gemacht und durchgeprügelt werden sogar gegen den ausdrücklichen Willen der Wählerschaft, die nichtmal gefragt wird :rolleyes:
Und da machen Sie tatsächlich das Maul auf und werfen der Linken Diktatur etc. vor obwohl die auf Bundesebene keine Rolle spielen ?
Was mich hier aufstösst ist dieses unreflektierte übernehmen einer Staatsdoktrin zb. was den Irak/Afghanistankrieg betrifft.
Beides völkerrechtswidrige Kriege, jeder mit Grips wird diese ablehnen sofern er sich nicht durch Bild bilden lässt.
Wenn es nur noch eine Partei gibt die diesen Krieg und den Kriegseinsatz ablehnt ist das sehr bedauerlich, wenn diesen Part die Linkspartei einnimmt dann ist das eben so.
Ferner haben die Parteien den Auftrag dem Wähler und Bürger zu dienen, Parteien haben sich dem Bürger anzupassen und nicht der Bürger den Parteien.
Ihre genannten Parteien fressen übrigens alle Kreide am Wahltag um dem Bürger zu gefallen, nur ist es hinterher dann frech vom Bürger die Parteien an ihren Versprechen zu messen.
Frecher und dreister kann man das Wahlvolk garnicht bescheissen und Sie regen sich über die Linkspartei auf ?
Wo Sachlichkeit gefragt ist, schreibe ich sachlich.
Deine scheinbar unvorstellbar und mit allen Mitteln der Dramaturgie vorgetragene Angst vor dem bösen, großen Kapitalismus bringt einen irgendwann aber nur noch zum Schmunzeln :))
Du bist einfach realitätsfern-
Eine Furcht vorm Kapitalismus ist absolut berechtigt!
Die heftig steigende Armut in Deutschland (= Millionen von Niedriglöhnern;
2 Mio Kinder unter 15 J. leben in Hartz4; Sozialleistungen und Löhne werden gekürzt; Preise steigen) ist ein Faktum, vor dem man Furcht haben darf und haben sollte...!!
Schuld daran ist selbstverständlich der an Macht gewinnende Kapitalismus, aber auch die Politik, die diesen Kapitalismus fördert anstatt ihn zu kontrollieren und zu beschränken.
Lafontaine ein Demokrat? :))
Lafontaine ist ein linksextremistischer Staats - und Demokratiefeind mit nationalistischen Zügen. In Zeiten der Unzufriedenheit kämpft er sich mithilfe von Populismus im Bereich des Sozialen nach oben. Dass er von seinen Lügengeschichten und Hirngespinsten ohnehin nichts wahrmachen wird, dürfte jedem klar sein.
Er nutzt die Unzufriedenheit der Leute, um sich die Staatsmacht anzueignen.
Dazu ein handfester Verein aus SED-Schweinen, allen voran Lothar Bisky, der ja erst kürzlich den Schießbefehl an der Berliner Mauer geleugnet hat. Glaub mir, die Linke mag zwar nicht so schlimm sein wie die NPD, durch ihren beträchtlichen Einfluss ist sie momentan jedoch einflussreicher und somit gefährlicher.
Wieder reine Diffamierungen deinerseits.
Erstens: Lafontaine will nicht mehr "Staatsmacht" als Merkel oder Westerwelle....!!!
Auch als demokratischer Politiker muss man an die "Regierungs-Macht" kommen, wenn man was zum Guten verändern und das Volk schützen will.
Es bleibt aber eine normale demokratische Macht, die Lafontaine will.
Diese normalen Demokratie-Spielregeln in einen "Macht-Vorwurf" umzumünzen, ist einfach aburd bzw. heuchlerisch!
Zweitens: Bisky hat meines Wissens den Schießbefehl nicht "geleugnet".
Jeder Trottel, der ein bisschen Ahnung von Geschichte hat, weiß, dass es einen Schießbefehl an der DDR-Grenze gab!
Wieso soll man diese offensichtlichen Fakten leugnen???
Die Stasi-Vorwürfe sind ein Fakt, den sich führende Parteipolitiker wie Bisky aber immer wegleugnen.
Gar nichts ist daran Fakt...!
Du diffamierst einfach nur wieder auf sehr populistische Weise - das ist Fakt!
Die Vorwürfe gegen Bisky sind meines Wissens nie bewiesen worden...!
Ich könnte dir jetzt einige NSDAP-Leute nennen, die nach dem 2. Weltkrieg der CDU beigetreten sind!
ZB Karl Carstens und Helmut Lemke!
Ist die CDU deshalb nun eine Schwesterpartei der NSDAP, weil viele NSDAP-Mitglieder der CDU beigetreten sind....???
So ist deine populistische Argumentation gegenüber der Linkspartei!
Ich habe der Linkspartei einiges entgegenzusetzen. Sie lügt und lügt mit Hirngespinsten vor sich hin, um die Herzen der Unzufriedenen für sich zu gewinnen.
Wieder reine Diffamierungen deinerseits.
Die Linkspartei lügt an keiner Stelle.
Die Herzen der Unzufriedenen zu gewinnen , ist absolut legitim in einer Demokratie!
Was soll das für ein Kindergarten-Vorwurf sein, dass man die Herzen von Unzufriedenen gewinnen will??
Und die Unzufriedenen gibt es auch nur deshalb, weil die armuts-treibende Politik der CDU und SPD so viel Armut und so viele Unzufriedene hervorgebracht hat!
Dass sie ohnehin nichts wahrmachen würde, stattdessen aber eine soziaistische Diktatur nach dem Vorbild der DDR errichten würde, das begreifen eben nicht alle.
Niemand aus der Linkspartei will eine Diktatur! Das ist wieder eine reine Diffamierung deinerseits.
Die Linkspartei ist absolut demokratisch.
Die CDU dagegen ist für eine "Diktatur des Kapitalismus", wenn man so viel, weil sie den Armutslöhnen und der Armut und der steigenden Macht der Kapitalisten nichts entgegen setzen will...!!
alberich1
11.09.2007, 00:31
Nunja,indem die SPD immer zuerst Linke Thesen abkopiert und dann ausposaunt, diese dann aber relativiert und CDU-Politik macht,glaubt sie,Anhaenger aus beiden Lagern an sich zu binden.
Das klappt aber auf die Dauer leider nicht,weil die Linken recht schnell merken,dass die SPD ihre Ideale verraten hat und die Mitte-Anhaenger lieber gleich das Orginal der CDU waehlen,weil sie ihren Neoliberalismus dort besser vertreten sehen,als in der staendig links schwenkenden SPD.
Man kann halt nicht auf zwei Hochzeiten tanzen.
Und ihre gemaessigt-Linken hat die SPD als Hartz IV-Partei laengst vergrault.
Rotschild
11.09.2007, 04:08
Die SPD ist seit dem Krieg 1999 sowieso nicht mehr wählbar, wenn man noch ein Gewissen hat. Den ersten Angriffskrieg Deutschlands seit dem Ende des zweiten Weltkrieges hat nunmal die SPD in Koalition mit den Grünen verbrochen, die damit natürlich genauso wenig wählbar sind.
Es ist traurig, daß es erst einer Hartz-IV-Reform bedurfte, bevor die Menschen sich von einer solchen Partei abwenden, und leider sind es noch viel zu wenige, die ihnen den Rücken zudrehen. Daß die SPD mit Schlenkerkurs versucht, Wählerschichten zu halten, ist ein durchschaubares Manöver, auch daß sie sich in kapitalistischer, menschenverachtender Agitation übt ist nichts ungewöhnliches und eine logische Konsequenz der Politik, die mit Schröder eingeläutet wurde.
Es ist nur allzu traurig, daß viele Wähler nicht genug Rückgrat besitzen und diese Partei trotzdem noch wählen. Die SPD war und ist eine Machtpartei, wie die CDU, nur verkauft sie sich weitaus schlechter als diese. Ihnen geht es nur darum, Wählerstimmen zu bekommen, und das versuchen sie, indem sie das "richtige" zu sagen gedenken, populistisch eben und ohne Inhalt. Rückgratlose Schleimer sind das, die sich von ihren eh viel zu laschen und plumpen "Idealen"- die dieser Bezeichnung eigentlich nicht einmal würdig sind- endgültig verabschiedet haben.
Ein Mensch, der noch Achtung vor den Idealen der Solidarität und des Sozialismus hat und für den ein sozialer Staat keine Platitüde und Schönfärberei für eine im Kern kapitalistische und somit auch menschenverachtende Gesellschaft ist, der darf weder die Grünen noch die SPD wählen, für den gibt es nur die Wahl für die Linkspartei bzw. kleinere Parteien aus diesem Spektrum- auch wenn ich die LP empfehle, da die Stimme dann auch im Parlament ankommt und nicht nur andere Parteien draußen hält.
Die SPD kann meinetwegen suchen, wo sie will, und vielleicht findet ja auch mal ein blindes Huhn ein Korn. Es sollte sich vielmehr das Volk schämen, daß eine solche Partei sich noch "Volks"partei schimpfen kann und doch tatsächlich noch gewählt wird bei der Verarschung und Menschenfeindlichkeit, die da teilweise zutage tritt.
Drosselbart
11.09.2007, 07:16
...Es ist traurig, daß es erst einer Hartz-IV-Reform bedurfte, bevor die Menschen sich von einer solchen Partei abwenden, und leider sind es noch viel zu wenige, die ihnen den Rücken zudrehen. Daß die SPD mit Schlenkerkurs versucht, Wählerschichten zu halten, ist ein durchschaubares Manöver, auch daß sie sich in kapitalistischer, menschenverachtender Agitation übt ist nichts ungewöhnliches und eine logische Konsequenz der Politik, die mit Schröder eingeläutet wurde.
Es ist nur allzu traurig, daß viele Wähler nicht genug Rückgrat besitzen und diese Partei trotzdem noch wählen. Die SPD war und ist eine Machtpartei, wie die CDU, nur verkauft sie sich weitaus schlechter als diese. Ihnen geht es nur darum, Wählerstimmen zu bekommen, und das versuchen sie, indem sie das "richtige" zu sagen gedenken, populistisch eben und ohne Inhalt. Rückgratlose Schleimer sind das, die sich von ihren eh viel zu laschen und plumpen "Idealen"- die dieser Bezeichnung eigentlich nicht einmal würdig sind- endgültig verabschiedet haben.
Ein Mensch, der noch Achtung vor den Idealen der Solidarität und des Sozialismus hat und für den ein sozialer Staat keine Platitüde und Schönfärberei für eine im Kern kapitalistische und somit auch menschenverachtende Gesellschaft ist, der darf weder die Grünen noch die SPD wählen, für den gibt es nur die Wahl für die Linkspartei bzw. kleinere Parteien aus diesem Spektrum- auch wenn ich die LP empfehle, da die Stimme dann auch im Parlament ankommt und nicht nur andere Parteien draußen hält.
Die SPD kann meinetwegen suchen, wo sie will, und vielleicht findet ja auch mal ein blindes Huhn ein Korn. Es sollte sich vielmehr das Volk schämen, daß eine solche Partei sich noch "Volks"partei schimpfen kann und doch tatsächlich noch gewählt wird bei der Verarschung und Menschenfeindlichkeit, die da teilweise zutage tritt.
Ist doch nur natürlich. "Erst kommt das Fressen und dann kommt die Moral". Mit hochwohllöblichen Idealen lockst du heute keinen Hund mehr hinter dem Ofen hervor. Nicht nur unsere Bonzen sind korrupt und verkommen, auch die "Arbeiterklasse" und vor allem das Proletariat fragen zuerst danach was ein Einsatz einbringt.
Wenn jetzt der Laden langsam ins Schlingern gerät dann nicht etwa deshalb weil die "ausgebeuteten Massen" langsam edler und moralischer werden, sondern weil es immer schwieriger wird, jedem genug "Fressen" vor die Schnauze zu schieben und weil auch dem bisher halbwegs wohlversorgten Mittelstand der Freßkorb höher gehängt wird.
Die Bonzen werden also versuchen bei denjenigen, die noch hart arbeiten und Steuern zahlen immer gieriger und brutaler Kohle abzugreifen, um es denjenigen in den Rachen zu werfen, die sie für ihre unbeschwerte Weiterexistenz direkt am Futtertrog am gefährlichsten halten. Das können sowohl supranationale Konzerne sein, denen man zig-Milliarden hinterherwirft als auch H-IV-Assis, denen man das H-IV-Geld um 1,50 € erhöht um sie still zu halten.
Das geht aber auch nicht ewig so weiter. Irgendwann knallts
Die Linken der SPD habens gut.
Die haben noch die GrünInnen und Linksextremen.
Was haben die CDU'ler angesichts der mittig- populistischen Kanzlerin Merkel?
Die NPD???
Die NPD lebt auch von konservativen Arbeitern und Kleinbürgern, die die Sozis vergrault haben. Es sind also gleich drei Parteien, die sich über diesen korrupten Haufen hermachten. Das Projekt 18 für die SPD wird endlich Wirklichkeit :)
Die SPD soll still und leise verröcheln und gut iss'.
keine Einwände
Die spinnen doch. CDU und SPD gehen immer weiter in die Mitte und verlieren dabei immer mehr Stimmen und Mitglieder. Und was ist die Lösung? Weiter in die Mitte gehen. :))
die Mitte ist da, wo bei Schallplatte und CD das Loch ist - also nix mehr
Tja, die CDU ist so schlau nach Links zu rutschen weil sie anders garkeine Chance hätte und mit einem erzkonservativen Kurs wohl NPD-Quoten erreichen würde.
Man muss der Union zugestehen, dass sie nicht so blöd ist, ihre eigene Klientel dermaßen dreist zum Abschuss frei zu geben wie das die SPD tut.
Die SPD hat die Sozialdemokratie verraten und sucht sich einfach ein neues Volk, wo genau weiss sie selber nicht, denn auch die Mitte ist kein asozialer Verein wie dieses Schandpapier der SPD darzustellen versucht.
Frage mich beim Anblick dieses Schandmals warum SPD-Spitzen noch über Hartz, Rente, Kinderarmut/Altersarmut, Mindeslohn, Gesundheitssystem etc. diskutieren und nicht einfach sagen das es sie nicht mehr interessiert, einfach alles abschaffen was der Grundsicherung/Grundversorgung dient.
Keine andere Partei ist so blöd so ein Schandpapier in die Welt zu setzen mit der Gewissheit das dies das Todesurteil wäre bei einer Bevölkerung die so nicht tickt.
Ich hatte mal eine Diskussion mit einer Frau über die Frage, ob die akuten Sozialdemokraten Stalinisten seien. Ich meinte, sie seiene Stalinisten, weil mich ihr Gebaren an die miesen Verhaltensweisen von Funktionären in staatssozialistischen Systemen erinnerte. Die Frau widersprach und meinte, die Stalinisten da hätten wenigstens noch eine soziale Einstellung gehabt. IMHO hat sie recht - die Verfasser solcher Schandpapiere wie der im Eingangspost zitierten kann man ruhig als Nazis bezeichnen. IMHO hat es das Nazitum in den Hinterzimmern und den Hinterköpfen mancher Sozis schon immer gegeben - jetzt geht es entweder zur NPD oder spricht "vorsorgend" Millionen Menschen das Recht auf eine menschenwürdige Existenz ab. "Mit uns geht Faschismus besser - SPD"
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