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Vollständige Version anzeigen : die medienlandschaft bedarf der zensur, was rechtsextremismus und ausländerfeindlichk



schuppy
03.09.2007, 00:44
die gesamte medienlandschaft bedarf einer strikten zensur, was rechtsextremismus und ausländerfeindlichkeit angeht. was dort z.zt. abgeht kann nicht weiter gestattet
und geduldet werden. hexen-jagden um auflage-zahlen zu erhöhen, wieder besseren wissens, dürfen nicht mehr geduldet werden! dieses lockere, "oh, da habe ich mich wohl ein wenig vertan", sollte strengstens bestraft werden. ich würde bei
diesen sensationsreportern mit 1 jahr auf bewährung, bis 5 jahre ohne bewährung,
plädieren. diese sensationshascherei auf anderer leute knochen und ruf, sollte umgehend beendet werden. diese "vögel" vernichten existenzen und werden nicht
bestraft, das kann nicht sein! pressefreiheit ist nicht vogelfreiheit und erst recht keine rechtsfreiheit! da unsere reporter z.zt. wohl veröffentlichen können, was sie wollen, ohne rücksicht auf den wahrheitsgehalt, ist eine stricktur erforderlich!
veröffentlichungen müssen in ihrem wahrheitsgehalt dokumentiert sein, sprich es muß belege, eidesstattliche aussagen (von nachweisbaren zeugen) geben, oder sonstige, dokumentierbare quelle. Indizien, die auf etwas hinweisen, es jedoch nicht belegen, müssen klar definiert sein. eigene annahmen müssen ebenso , als solche
markiert sein. ein seriöser reporter wird damit wohl absolut keine probleme haben,
aber dieser klatsch-, und sensationspresse sollten endlich mal zügel angelegt werden. es kann nicht angehen, das personen, und jetzt sogar ein ganzes dorf
durch diese laien-presse, sensationsreporter und sonstige schandmäuler derart
öffentlich defamiert wird! germane

Hubba Bubba
03.09.2007, 00:47
Hat sich eigendlich schon irgendeiner bei Deuse entschuldigt?
Beziehungsweise die Anschuldigungen zurückgenommen?
Hab bisher in den Nachrichten nichts davon mitbekommen.

Redwing
03.09.2007, 01:19
Na ja, das immer noch das soziale Linkentum am miesesten unter der Bonzen- und Systempresse leidet, muß ich seriösen, objektiv denkenden Menschen sicher nicht erklären. ;)

Aber ansonsten stimme ich zu, daß die Pressefreiheit eingeschränkt werden sollte. Daß forderte ich ja schon öfter, und weise erneut darauf hin. Es kann nicht sein, daß jeder Schmierfink seinen subjektiven, unbegründeten Mist rausposaunen darf, wenn dies nicht fundiert belegt wird. Wir brauchen mehr wahrheitsorientierte und objektive Berichterstattung, statt einseitiger Propaganda aus Halbwahrheiten, aus dem Zusammenhang gerissenen Tatsachenausschnitten oder kompletten Lügen. Wer dumm und einseitig rumposaunt, wie zum Beispiel auch PI oder der Focus, der muß entweder gleich mit anhängen, daß es sich bloß um Vermutungen bzw. rein Subjektives handelt oder aber seinen Mist nachvollziehbar und glaubwürdig beweisen und es mit allen Zusammenhängen präsentieren. Ansonsten sollte ihm seine Propaganda verboten werden. Und wenn er sich nicht daran hält, dann gibts ne saftige Strafe (und/ oder die Schließung des Senders/der Zeitung:] ).

Hi hi, dann hieß es tschüß, PI! :hihi: Drecksladen.

Fiel
03.09.2007, 08:37
Das Problem ist zwar erkannt, aber trotzdem nimmt dieser Schweinejournalismus in der BRD immer noch zu. Es gibt zwar auch eine sogenannte Ethikkommission aber trotzdem verschlimmert sich die Situation zusehends deutlich. Wenn eine Selbstkontrolle nicht funktioniert müssen eben Sanktionen ergriffen werden. Aber solange dieser Schweinejournalismus die Mächtigen im Lande unterstützt, wird sich da wohl nichts ändern. Dabei ist dieser Schweinejournalismus vom kleinsten Schmierenblatt bis zur renommierten Zeitung. verbreitet, was wohl auch daran liegt, dass ein ‚Journalist‘ vom anderen abschreibt und dann in den verschiedensten Blätter die Lügenmärchen noch ideologisch eingefärbt werden.
So eine Geschichte fängt an, wenn z.B. der Spiegel groß titelt:

Im sächsischen Mügeln soll ein wütender Mob acht Inder über den Marktplatz gehetzt haben

Hier schreibt der Spiegel in einer großen Auflage etwas, von dem er selber nicht zu behaupten mag, dass die Geschichte stimmt.

Genauso kann ich schreiben, die Merkel soll ein Verhältnis mit Busch haben oder der Putin soll Agent des Bundesnachrichtendienstes sein oder die Merkel soll immer noch ihr FDJ-Parteibuch unter ihrem Kopfkissen haben und jeden Abend zu Opa Lenin beten. Das wäre genau der gleiche Schweinejournalismus.

Die Schweinejournalisten sind bereit alles zu schreiben, egal ob es die Wahrheit ist oder ganz bewußt erlogen ist und deswegen ist eine schärfere Überwachung zwingend notwendig. Die Ursache für solche Maßnahmen liegen bei den Journalisten selber.

senchi
03.09.2007, 09:00
Leider regelt auch hier Angebot und Nachfrage die Auflage und den Inhalt.

Wer aus der breiten Masse will denn noch sachliche objektive Informationen? Der deutsche Michel lechzt nach Skandalen, Horrormeldungen und Katastrophen. Wenn nicht schon mindestens aus der 2. Seite Blut fliesst taugt das Käseblatt nichts. Medien, die versuchen sachlich zu berichten kämpfen mangels Interesse um ihre Existenz.
Wer den Anspruch einer 2 - Zentner - Sau hat, kann auch nur Schweineblätter lesen.

Natürlich ist das der Pferdefuss der freien Berichterstattung. Ich als Leser oder Zuschauer habe doch gleichwohl die Möglichkeit mich auch anderswo zu informieren. Lieber so, als eine zensierte Presse im Sinne des Systems.

politisch Verfolgter
03.09.2007, 09:25
Ach was, die Arbeitsgesetzgebung ist vielmehr zu entfernen. Wir benötigen eine aktive Wertschöpfungspolitik, eine userzentrierte Wertsch.-Gesetzgebung und userzentrierte Wertsch.-Wiss..
Der GEZ-ÖD hat die Eink./Verm.-Verteilung und deren z.B. gesetzlichen Ursachen laufend offenzulegen, Bürger haben dort, flankiert von Wertsch.-Wissenschaftlern die Wertschöpfungsthematik umfassend diskutieren zu können, wobei es um die marktwirtschaftl. Profitmaximierung der betriebslosen Anbieter geht.
Kein ÖDler darf einen zum Inhaberinstrument deklarieren.

Kreuzbube
03.09.2007, 09:28
Ich frage mich, wozu man im Internet-Zeitalter überhaupt noch Zeitungen/Zeitschriften in dem Ausmaß braucht - von der lokalen Tagespresse natürlich mal abgesehen...!:]

klartext
03.09.2007, 13:12
Na ja, das immer noch das soziale Linkentum am miesesten unter der Bonzen- und Systempresse leidet, muß ich seriösen, objektiv denkenden Menschen sicher nicht erklären. ;)

Aber ansonsten stimme ich zu, daß die Pressefreiheit eingeschränkt werden sollte. Daß forderte ich ja schon öfter, und weise erneut darauf hin. Es kann nicht sein, daß jeder Schmierfink seinen subjektiven, unbegründeten Mist rausposaunen darf, wenn dies nicht fundiert belegt wird. Wir brauchen mehr wahrheitsorientierte und objektive Berichterstattung, statt einseitiger Propaganda aus Halbwahrheiten, aus dem Zusammenhang gerissenen Tatsachenausschnitten oder kompletten Lügen. Wer dumm und einseitig rumposaunt, wie zum Beispiel auch PI oder der Focus, der muß entweder gleich mit anhängen, daß es sich bloß um Vermutungen bzw. rein Subjektives handelt oder aber seinen Mist nachvollziehbar und glaubwürdig beweisen und es mit allen Zusammenhängen präsentieren. Ansonsten sollte ihm seine Propaganda verboten werden. Und wenn er sich nicht daran hält, dann gibts ne saftige Strafe (und/ oder die Schließung des Senders/der Zeitung:] ).

Hi hi, dann hieß es tschüß, PI! :hihi: Drecksladen.

Da stände ja dann " Neues Deutschland " und " Junge Welt " ganz oben auf der Verbotsliste.
Nach Zensur schreien immer die, die auch dann den Zensor spielen wollen.
Halten wir uns an unsere Verfasssung: " Eine Zensur findet nicht statt. "
Es ist der Kernberiech jeder Demokratie, der nicht angetastet werden darf.

Fiel
03.09.2007, 13:25
Die Medienstrategie der NPD
„Weil alle anderen lügen“
Von Olaf Sundermeyer

31. August 2007
Während verunsicherte Politiker angesichts der - gelegentlich - rechtsextremen Alltagskultur in Ostdeutschland in hektischen Aktionismus verfallen und teure Kampagnen gegen rechts fordern, arbeitet sich die NPD ganz im Kleinen allmählich in die Köpfe vieler Menschen vor - mit geringen Mitteln und mit den Methoden einer Bürgerbewegung. Unter dem Einfluss der Partei entsteht eine wilde Medienlandschaft, aus der eine „Gegenöffentlichkeit zu den Systemmedien“ erwachsen soll, wie die NPD meint. Getragen werden die Projekte von einzelnen jungen Aktivisten, die voller Agitationswut sind. Es ist wohl keine Lüge, wenn sich die NPD die „jüngste Partei Deutschlands“ nennt.
Patrick Wieschke beispielsweise, ein sechsundzwanzig Jahre alter gelernter Schreiner aus Eisenach, schreibt Texte für das ideologische Gratisblatt „Wartburgkreisbote“, er verantwortet die Zeitung als Chefredakteur und verteilt 22.000 Exemplare eigenhändig in seinem Landkreis in Südthüringen, wo er zur nächsten Kommunalwahl für die NPD in den Kreistag strebt. Auf Briefkastentour ist er alle zwei Monate, samstags morgens, wenn die meisten Leute zu Hause sind: „Dann landen keine anderen Gratisblätter in den Briefkästen, zwischen denen wir dann einfach weggeschmissen werden.“
Alles von zu Hause aus

Wieschke hat der NPD viel zu verdanken. „In der Partei kann ich meinen Traumberuf ausüben - Politik wollte ich schon immer machen“, sagt er. Schon als Jugendlicher, als die Haare noch kürzer waren und er Springerstiefel trug. „Nach der Wende waren hier alle rechts“, behauptet er. Wieschke ist nicht der einzige Neonazi, den die NPD an sich gebunden hat. Heute ist er Landesgeschäftsführer in Thüringen, mit einer halben Stelle und ohne Büro. Neben dem „Wartburgkreisboten“ gibt es in der Region drei weitere Gratisblätter, die von NPD-Kreisverbänden produziert und verteilt werden. Eine Redaktion gibt es nicht. „Das geht alles von zu Hause aus.“
Wieschke erzählt bei unserem Treffen in einem Café am Bahnhof über die „Gegenöffentlichkeit“, die er sich vorstellt. Er redet viel wie ein Jungunternehmer über sein Projekt. Zweifel kennt er nicht. 2009 wird in Thüringen gewählt, auf allen Ebenen. Bis dahin läuft sein Zeitungsprojekt. Der NPD-Aktivist ist ein kleiner kräftiger Mann, den Kaffeepott umgreift er von hinten wie ein Handwerker. Den Journalismus nennt er einen „Traumberuf“. Er weiß, dass seine autodidaktisch erworbenen Fähigkeiten begrenzt sind. Er lebt von seiner ideologischen Energie. In seinem Blatt schreibt er über Zeitarbeit, damit hat er selbst Erfahrung gemacht. Seine Meinungsartikel - andere gibt es in seinem Blatt nicht - kommen stets in der Camouflage von Berichten daher. Es geht um Ärztemangel oder um die Telekom als „profitorientierten Arbeitsplatzvernichter“, dem die Re-Verstaatlichung zu wünschen sei. Unter dem Titel „Skandal-Urteil erlaubt Schächten in Deutschland“ findet sich der Satz: „Nur in derart verseuchten Richterhirnen, mit einem Korpus ohne Rückgrat und Herz, dem Multi-Kulti-Wahn verfallen, vermag so grauenhafte, archaische und anachronistische, nach Deutschland eingeschleppte Tierquälerei wie betäubungsloses Tierabmetzeln zur ,Religionsausübung' mutieren.“
Niemals mit Klarnamen


Wenn Wieschke zu einem Thema „recherchiert“, wie er es nennt, und nachfragt, bei einem Ministerium etwa, „dann melde ich mich niemals mit meinem Klarnamen - da würde ich ja keine Antwort kriegen“. Im Impressum erscheint in Eisenach eine „AG Bürgerbeteiligung“, hinter den Namen der Redakteure stecken jugendliche NPD-Kader, auch der Kreisvorsitzende Hendrik Heller, ein Student. Den Druck wickelt der „Deutsche Stimme Verlag“ im sächsischen Riesa ab, dort erscheint auch die gleichnamige Parteizeitung der NPD. Viele Leser des Blattes kommen aus dem traditionellen Lager der Linkspartei und wissen nicht, dass die NPD hinter dem Blatt steckt. Das vermutet Wieschke ebenso wie Christoph Witzel, Chef vom Dienst bei der „Südthüringischen Zeitung“ in Bad Salzungen, die kritisch über die Aktivitäten der NPD berichtet. „Die Partei instrumentalisiert die Kommunalberichterstattung im ,Wartburgkreisboten' für ihre Interessen“, sagt er. Witzel sieht in den Blättern einen Teil der „Strategie der NPD“, ihre Leute in der Region bekannt zu machen.
Auch Marcel Wöll gehört zu den jungen Funktionären, die von der Medienstrategie der NPD profitieren. Der vierundzwanzigjährige hessische Landesvorsitzende steckt im Wahlkampf für die Landtagswahl im Januar 2008. Da steht es ihm gut zu Gesicht, als hölzerner Sprecher mit Schlips und Kragen die „kritischen Nachrichten“ einer Amateurfernsehtruppe in seiner Wohngemeinschaft im Kreis Wetterau zu moderieren, die sich „Volksfront-Medien“ nennt. Wöll hat die zwanzigste dieser sogenannten Nachrichtensendungen produziert, die im Internet verbreitet werden. Dort heißt es: „Ziel des Medienprojekts ,Kritische Nachrichten der Woche' ist, der Propagandaflut der Umerziehungsorgane der BRD und der Gewinner der Globalisierung entgegenzuwirken, um Nachrichten öffentlich zu machen, die sonst keine Verbreitung gefunden hätten, da diese weltanschaulich mit dem System der BRD nicht vereinbar sind.“
Nationalistische Melange
In seinen viertelstündigen „kritischen Nachrichten“ verknüpft Wöll allerlei NPD-Propaganda mit falschen Tatsachenbehauptungen zu einer nationalistischen Melange. Zur Meinungsfreiheit in Deutschland stellt er fest: „Legt man neben das Grundgesetz die Verfassung der Volksrepublik China, so ist das ungefähr das gleiche.“ Über den Hitler-Attentäter sagt Wöll: „63 Jahre nachdem der Hoch- und Landesverräter Claus Schenk von Stauffenberg für sein missglücktes Attentat auf die deutsche Regierung gerichtet wird, möchte man ihn nun weltweit einen Helden nennen (. . .). Produziert wird das Propagandaspiel von dem Juden Brian Singer.“ In den „Auslandsnachrichten“ heißt Israel schlicht Palästina. Immer wieder sind es die Pressemitteilungen der NPD, die bei Wöll zu Nachrichten werden. „Natürlich pflegen wir auch gelegentlich die Pressemitteilungen der NPD mit ein“, gibt er auf Nachfrage zu. „Wir stimmen uns eng mit der Parteizentrale in Berlin ab.“
Nach seinen ersten Sendungen gab es ein großes Medienecho; der Spott dominierte. Aber während sich Intellektuelle über die publizistischen Versuche der NPD vielleicht den Bauch halten, wirken deren Botschaften durchaus - nach innen: in die rechte Szene, die auf diese Weise ideologisiert wird und sich stärker an die Partei bindet. Bei Patrick Wieschke in Thüringen hat sich die Zahl der NPD-Mitglieder innerhalb eines Jahres mehr als verdoppelt. „Und Marcel Wöll gilt in rechtsextremen Kreisen inzwischen als Prominenter“, sagt Patrick Gensing. Der Hamburger Journalist bereitet seine Erkenntnisse über die NPD in einem Internetblog auf. Er beobachtet vor allem die Internetaktivitäten der Szene. Gensing spricht von einer „Parallelwelt, die ein wichtiger Teil der NPD-Strategie ist. Man legt sich die eigene Welt zurecht, und dabei läuft alles über die eigene völkische Ideologie.“ Bei dem NPD-Mann Wöll klingt das so: „Wir arbeiten an einer Gegenöffentlichkeit, weil die Medien im Allgemeinen versuchen, politisch Einfluss zu nehmen - und da wollen wir etwas gegensetzen.“
Propaganda ohne Zensur
Zur Gegenöffentlichkeit gehört das Internetradio „Radio Freiheit“ („Der Sender für Selbstdenker“) des Dresdner NPD-Manns Waldemar Maier. Seine Podcasts tauchen auf etlichen Seiten der Szene auf, die Ansprache lautet: „Seid gegrüßt, liebe Volksgeschwister“. In einem aktuellen Audiobeitrag von „Radio Freiheit“ ist die Rede davon, dass „die von den Freimaurern inspirierte UNO grundsätzlich zum Schaden der weißen Völker gereicht“. In der Selbsterklärung „wir über uns“ heißt es: „Wir leisten Widerstand gegen eine Politik, die scheinbar nur noch darauf aus ist, das eigene Volk abzuschaffen und durch ein letztlich völlig entrechtetes Vielvölkergemisch zu ersetzen.“ Das Internet macht es leicht, solches Gedankengut zu verbreiten. Doch Marcel Wöll denkt schon weiter. Er träumt von einem eigenen Fernsehsender. Noch muss er sich allerdings mit seiner 5000-Euro-Technik im WG-Wohnzimmer zufriedengeben - und mit dem Internet als Nachrichtenkanal. Der Blogger Patrick Gensing erinnert an die - auch finanziell - niedrige Zugangsschwelle des Internets und zitiert den NPD-Vorsitzenden Udo Voigt: „Das Internet ist eine wunderbare Möglichkeit, die Positionen der NPD ohne Zensur darzustellen.“
Nach dieser Maßgabe funktioniert auch das „Nationale Netztagebuch“ aus Bernau bei Berlin. Unter dem Titel „Wenn Lüge Wahrheit ist, wird Aufklärung Pflicht“ schreibt der Kreisvorsitzende des NPD-Kreisverbands Barnim/Uckermark, Mike Sandow, ein Blog, in dem er über die Aktivitäten der Partei berichtet. So etwas als gedruckte Zeitung zu bringen ist aufwendig. Doch hat sich die NPD vorgenommen, Mitte September an Schulen 40 000 Schülerzeitungen zu verteilen in Berlin und in Brandenburg. „Der Stachel - Zeitung für Mitdenker“ soll das Blatt heißen. Die inhaltlichen Schwerpunkte sollen regional variieren: Während es in Berlin um das „Überfremdungsthema“ geht, will man die Schüler in Brandenburg mit dem Problem des Wegzugs aus dem Osten ansprechen.
Der NPD-Landesvorsitzende Klaus Beier vergleicht die Schülerzeitung mit der Schulhof-CD, die von der NPD vor der Bundestagswahl 2005 kostenlos an Schüler verteilt wurde. Die Aktion hatte bundesweit für Aufsehen gesorgt. An junge Leute richten sich auch die „Handyvideos“, die Marcel Wöll mit seiner „Volksfront-Media“ in Hessen produziert. Kurzweilig und gewollt witzig stellen sich die Rechtsextremisten dort dar, mit einem Humor, den wohl nur Unbelehrbare teilen. Auftritt eines Weihnachtsmannes mit Maske vor einem Christbaum: „Ho, ho, ho, ho. Na liebe Kinder, habt ihr auch immer schön brav in Demut an den Holocaust gedacht?“ Imitierte Kinderstimmen aus dem Off: „Jaaa, lieber Weihnachtsmann!“ Nachfrage Weihnachtsmann: „Und was seid ihr dann auf ewig?“ Kinderstimmen: „Jüüüdisch!“
Text: F.A.Z., 31.08.2007, Nr. 202 / Seite 42
Bildmaterial: ddp, dpa, picture-alliance / dpa/dpaweb

klartext
03.09.2007, 13:32
@ fiel
derartigen Unsinn muss unsere Demokratie aushalten, auch wenn es manchmal fast unerträglich ist.
Diese Propaganda kann auch dazu führen, gerade deshalb die NPD nicht zu wählen. Das vergessen die Autoren zuweilen.

schuppy
04.09.2007, 01:02
Da stände ja dann " Neues Deutschland " und " Junge Welt " ganz oben auf der Verbotsliste.
Nach Zensur schreien immer die, die auch dann den Zensor spielen wollen.
Halten wir uns an unsere Verfasssung: " Eine Zensur findet nicht statt. "
Es ist der Kernberiech jeder Demokratie, der nicht angetastet werden darf.

die demokratie ist die schlechteste aller staatsformen, bitte nie vergessen! germane

Kenshin-Himura
04.09.2007, 01:13
die gesamte medienlandschaft bedarf einer strikten zensur, was rechtsextremismus und ausländerfeindlichkeit angeht. was dort z.zt. abgeht kann nicht weiter gestattet
und geduldet werden. hexen-jagden um auflage-zahlen zu erhöhen, wieder besseren wissens, dürfen nicht mehr geduldet werden! dieses lockere, "oh, da habe ich mich wohl ein wenig vertan", sollte strengstens bestraft werden. ich würde bei
diesen sensationsreportern mit 1 jahr auf bewährung, bis 5 jahre ohne bewährung,
plädieren. diese sensationshascherei auf anderer leute knochen und ruf, sollte umgehend beendet werden. diese "vögel" vernichten existenzen und werden nicht
bestraft, das kann nicht sein!

Volle Zustimmung. Aber nicht nur beim Thema Rechtsextremismus, möchte ich hinzufügen.

WIENER
04.09.2007, 12:14
Leider regelt auch hier Angebot und Nachfrage die Auflage und den Inhalt.

Wer aus der breiten Masse will denn noch sachliche objektive Informationen? Der deutsche Michel lechzt nach Skandalen, Horrormeldungen und Katastrophen. Wenn nicht schon mindestens aus der 2. Seite Blut fliesst taugt das Käseblatt nichts. Medien, die versuchen sachlich zu berichten kämpfen mangels Interesse um ihre Existenz.
Wer den Anspruch einer 2 - Zentner - Sau hat, kann auch nur Schweineblätter lesen.

Natürlich ist das der Pferdefuss der freien Berichterstattung. Ich als Leser oder Zuschauer habe doch gleichwohl die Möglichkeit mich auch anderswo zu informieren. Lieber so, als eine zensierte Presse im Sinne des Systems.



Volle zustimmung

Und vergesst nicht - Die Mächtigen bestimmen was zensiert werden darf
Die Mächtigen bestimmen den Staatsanwalt
Die Mächtigen bestimmen den Richter
-------------------------------------------------------------------
= Wäre in der heutigen zeit eine unerträgliche Situaton

Was aber geändert werden Muss ist die Bestechung der Presse mittels "Presseförderung"(Österreich) mittels der hunderte Millionen an
Presseförgelder auch an florierende Gewinnabwerfende Betriebe verteilt werden
(Natürlich aus Steuergeldern)

Haloperidol
04.09.2007, 14:27
Was aber geändert werden Muss ist die Bestechung der Presse mittels "Presseförderung"(Österreich) mittels der hunderte Millionen an
Presseförgelder auch an florierende Gewinnabwerfende Betriebe verteilt werden
(Natürlich aus Steuergeldern)

Ich weiß nicht in welchem Österreich du lebst, aber in meinem Österreich ist die Presseförderung nicht einmal im Ansatz im 3 stelligen Millionen bereich, sondern ist im Gegenteil sehr nahe am einstelligen. Konkret waren es für 2005 € 12,837.950,20 (http://www.rtr.at/web.nsf/deutsch/Foerderungen_Pressef%C3%B6rderung_F%C3%B6rderungse rgebnisse_PFErgebnisse_Uebersicht2005?OpenDocument )

klartext
04.09.2007, 14:33
die demokratie ist die schlechteste aller staatsformen, bitte nie vergessen! germane

Deine Meinung ist typisch für die nicht mehrheitsfähigen Randgruppen der Gesellschaft, weil sie eben durch demokratische Wahlen nie in Regierungsverantwortung kommen würden. Da wünscht man sich naturgemäss Chaos, um sich als Retter profilieren zu können und Diktatur, die eigene versteht sich.
Vergiss es, die Zeiten sind vorbei und kommen nicht wieder.

FISCHERLEO
04.09.2007, 14:50
Hat sich eigendlich schon irgendeiner bei Deuse entschuldigt?
Beziehungsweise die Anschuldigungen zurückgenommen?
Hab bisher in den Nachrichten nichts davon mitbekommen.

Du bist aber lustig.

Entschuldigen tun sich nur Leute mit Anstand und Rückgrat.

Soetwas gibts bei den aufrechten Demokraten und Ihrem BRD System doch nicht.

Weg damit germane

giggi
04.09.2007, 15:33
die gesamte medienlandschaft bedarf einer strikten zensur, was rechtsextremismus und ausländerfeindlichkeit angeht. was dort z.zt. abgeht kann nicht weiter gestattet
und geduldet werden. hexen-jagden um auflage-zahlen zu erhöhen, wieder besseren wissens, dürfen nicht mehr geduldet werden! dieses lockere, "oh, da habe ich mich wohl ein wenig vertan", sollte strengstens bestraft werden. ich würde bei
diesen sensationsreportern mit 1 jahr auf bewährung, bis 5 jahre ohne bewährung,
plädieren. diese sensationshascherei auf anderer leute knochen und ruf, sollte umgehend beendet werden. diese "vögel" vernichten existenzen und werden nicht
bestraft, das kann nicht sein! pressefreiheit ist nicht vogelfreiheit und erst recht keine rechtsfreiheit! da unsere reporter z.zt. wohl veröffentlichen können, was sie wollen, ohne rücksicht auf den wahrheitsgehalt, ist eine stricktur erforderlich!
veröffentlichungen müssen in ihrem wahrheitsgehalt dokumentiert sein, sprich es muß belege, eidesstattliche aussagen (von nachweisbaren zeugen) geben, oder sonstige, dokumentierbare quelle. Indizien, die auf etwas hinweisen, es jedoch nicht belegen, müssen klar definiert sein. eigene annahmen müssen ebenso , als solche
markiert sein. ein seriöser reporter wird damit wohl absolut keine probleme haben,
aber dieser klatsch-, und sensationspresse sollten endlich mal zügel angelegt werden. es kann nicht angehen, das personen, und jetzt sogar ein ganzes dorf
durch diese laien-presse, sensationsreporter und sonstige schandmäuler derart
öffentlich defamiert wird! germane

Volle Zustimmung!Das Problem ist zwar schon längst bekannt,doch trotzdem wird es leider immer schlimmer.Der Fall "Mügeln" ist der beste Beweis.Der Hauptgrund dafür ist,dass der deutsche Durchschnittsbürger alles sofort glaubt, was er in den Schmierblättern liest.Wer die Medien kontrolliert,kontrolliert das Volk!Man kann das ganze als eine Art Gehirnwäsche bezeichnen.

Wer heute nicht politisch korrekt ist, der wird auf der Stelle ausgegrenz.

Filofax
04.09.2007, 18:27
"In seinen viertelstündigen „kritischen Nachrichten“ verknüpft Wöll allerlei NPD-Propaganda mit falschen Tatsachenbehauptungen zu einer nationalistischen Melange."

naja, aus falschen Tatsachenbehauptungen bestehen ja ca. 90% aller frei empfangberen TV-Sendungen.
Nur regt das keinen auf, solange es nicht "national" angehaucht ist.

Die NPD sollte doch eigentlich das gleiche recht haben Unsinn zu verzapfen wie BSp. die SPD über deren Hauspostille "Frankfurter Rundschau" .

Niemand solte dafür bestraft werden sich zu blamieren.

WIENER
04.09.2007, 18:42
Ich weiß nicht in welchem Österreich du lebst, aber in meinem Österreich ist die Presseförderung nicht einmal im Ansatz im 3 stelligen Millionen bereich, sondern ist im Gegenteil sehr nahe am einstelligen. Konkret waren es für 2005 € 12,837.950,20 (http://www.rtr.at/web.nsf/deutsch/Foerderungen_Pressef%C3%B6rderung_F%C3%B6rderungse rgebnisse_PFErgebnisse_Uebersicht2005?OpenDocument )

Du hast natürlich vollkommen recht
Mein Palawatsch entstand durch einen ursprünglich anderen Text, den ich dann stark gekürzt habe und in den ich anschaulich den Geamtbetrag der letzten 25 Jahre die uns diese Presseförderung gekostet hat, da waren noch Schillingbeträge dabei. aufzeigen wollte.

Trotzdem bleibt meine Kritik an der Presseförderung aufrecht, dieser Betrag wäre bei Kunst&Kultur - Förderungen viel besser aufgehoben. Zeitungen die nur linksgerichtete oder liberale Jubelpropagand liefern, deswegen auch nicht gekauft oder gelesen werden, sollte man genausowenig fördern wie die Kronen-Zeitung mit ihren hohen Gewinnen die paradoxerweise ebenfalls Fördermäßig bedacht wird.

fragensteller
04.09.2007, 18:56
Deine Meinung ist typisch für die nicht mehrheitsfähigen Randgruppen der Gesellschaft, weil sie eben durch demokratische Wahlen nie in Regierungsverantwortung kommen würden. Da wünscht man sich naturgemäss Chaos, um sich als Retter profilieren zu können und Diktatur, die eigene versteht sich.
Vergiss es, die Zeiten sind vorbei und kommen nicht wieder.Haha!

Der Führer hat es auch geschafft.

Nicht zu früh freuen!
Dann kommt die Nacht der Langen Messer!

Verrari
04.09.2007, 18:57
Warum sollte die Pressefreiheit eingeschränkt werden?
Nur weil ein paar des selbständigen Denkens unfähige, ideologisch verblendete Sprüchklopper nicht in der Lage sind zwischen linker und rechter Propaganda zu unterscheiden?

Unsere Systempresse ist auch so schon genug eingeschränkt.

fragensteller
04.09.2007, 19:03
Volle Zustimmung!Das Problem ist zwar schon längst bekannt,doch trotzdem wird es leider immer schlimmer.Der Fall "Mügeln" ist der beste Beweis.Der Hauptgrund dafür ist,dass der deutsche Durchschnittsbürger alles sofort glaubt, was er in den Schmierblättern liest.Wer die Medien kontrolliert,kontrolliert das Volk!Man kann das ganze als eine Art Gehirnwäsche bezeichnen.Deshalb ist die westl. Demokratie auch die schlechteste aller Staatsformen.

Der, dem die Blätter gehören, bestimmt die Politik.
Und wir wissen ja, welches auserwählte Volk Gottes das ist.


Wer heute nicht politisch korrekt ist, der wird auf der Stelle ausgegrenz.Das ist ein Wesenszug der "westl. Demokratie" von Anfang an.

Diesen schlimmen Mechanismus hat Toqueville bereits anfang des 19. Jahrhunderts beschrieben - nach seinem USA-Besuch.

Abseits
04.09.2007, 19:13
Wer soll den bitteschön die Zensur ausführen? Jeder Polizeibeamte, jeder Justizbeamte, jeder Richter hat einen politischen Vorgesetzten aus den Reihen der Herrschenden, welche widerrum durch die Medien an der Macht sind..

Verrari
04.09.2007, 19:15
Wer soll den bitteschön die Zensur ausführen? Jeder Polizeibeamte, jeder Justizbeamte, jeder Richter hat einen politischen Vorgesetzten aus den Reihen der Herrschenden, welche widerrum durch die Medien an der Macht sind..

Welche Funktion hat denn der Rundfunk- und Presserat ? ?(

Abseits
04.09.2007, 19:21
Welche Funktion hat denn der Rundfunk- und Presserat ? ?(

Schau doch im Lexikon nach. ?(

klartext
04.09.2007, 19:27
Haha!

Der Führer hat es auch geschafft.

Nicht zu früh freuen!
Dann kommt die Nacht der Langen Messer!

Der Putsch Hitlers war nur möglich, weil er über eine eigene Truppe wie der SA und SS verfügte, die am Gesetz vorbei die Schmutzarbeit verrichteten.
Die Zeiten sind vorbei. Die diversen Wehrsporttrüppchen, die versucht haben, sich zu bilden, wurden schnell abgekehrt. Zudem würde die Bundeswehr, anders als die Reichswehr damals, nicht ruhig zusehen. Und es gäbe genug Bürger, die bewaffneten Widerstand leisten. Daran fehlte es damals auch, bedauerlicheweise. Unserem Land wäre viel Schaden erspart worden. Daraus hat man gelernt, bis auf Ganzrechtsaussen versteht sich.

Verrari
04.09.2007, 19:33
Schau doch im Lexikon nach. ?(

Kannst davon ausgehen, daß ich das bereits gemacht habe.
Es ist nur so, daß das, was ich da gefunden habe meine Neugierde nicht befriedigt, bzw. nur lapidares WischiWaschi-Gelaber war.

Ich kann einfach nicht glauben, daß eine solche Institution, mit einem solch "wichtig" klingendem Namen, nur für ein bißchen Schleichwerbung im im ÖR-Rundfunk/TV zuständig sein soll .... ?(

Abseits
04.09.2007, 19:47
Hey Verrari, erkläre uns doch einfach mal, wieso eine Institution des Systems, als eine dafür mitschaffende Kraft, ihren selbst künstlich erzeugten Stützpfeiler "Rechtsextremismus" plötzlich zensieren sollte?

Verrari
04.09.2007, 19:54
Hey Verrari, erkläre uns doch einfach mal, wieso eine Institution des Systems, als eine dafür mitschaffende Kraft, ihren selbst künstlich erzeugten Stützpfeiler "Rechtsextremismus" plötzlich zensieren sollte?

?( ?( ?( ... wo hatte ich das behauptet???

Und wenn Du zu meiner Frage der Funktion des "Rundfunk- und Presserats" keine schlüssige Antwort weißt, warum bleibst Du dann einfach nicht silenziös im Hintergrund? ;)

Abseits
04.09.2007, 20:04
Wenn du es nicht behauptet hast, ist ja alles gut. Ich dachte, da du mich zitierst, wolltest du mir widersprechen. Kannst dich wieder beruhigen.

Verrari
04.09.2007, 20:10
Kannst dich wieder beruhigen.

Bis jetzt hatte ich mich noch nicht aufgeregt!!! :D

senchi
04.09.2007, 22:14
Deshalb ist die westl. Demokratie auch die schlechteste aller Staatsformen.

Der, dem die Blätter gehören, bestimmt die Politik.
Und wir wissen ja, welches auserwählte Volk Gottes das ist.

Das ist ein Wesenszug der "westl. Demokratie" von Anfang an.

Diesen schlimmen Mechanismus hat Toqueville bereits anfang des 19. Jahrhunderts beschrieben - nach seinem USA-Besuch.

Was andere beschrieben haben nachdem sie in den damaligen Ostblockstaaten waren, würde den Rahmen und Platz dieses Forums sprengen.
Lieber die schlechte westl. Demokratie als die östl. kommunistische Diktatur.
Da gab es keine Zensur - da durften die Bonzen selbst schreiben.

klartext
05.09.2007, 03:28
Deshalb ist die westl. Demokratie auch die schlechteste aller Staatsformen.

Der, dem die Blätter gehören, bestimmt die Politik.
Und wir wissen ja, welches auserwählte Volk Gottes das ist.

Das ist ein Wesenszug der "westl. Demokratie" von Anfang an.

Diesen schlimmen Mechanismus hat Toqueville bereits anfang des 19. Jahrhunderts beschrieben - nach seinem USA-Besuch.

Dein latenter Antisemitismus kann sicher kein Massstab für Pressefreiheit sein, eher das Gegenteil. Wir haben von Ganzrechts - bis ganzlinksaussen genügend Zeitungen zur Auswahl, von Meinungsdiktatur kann deshalb keine Rede sein, ist nur deine eigene Erfindung. Und du kannst auch selbst eine Zeitung herstellen, also immer zu.
Der Leser entscheidet, was er kauft, und das ist gut so.

politisch Verfolgter
05.09.2007, 07:19
Die Grundrechte verlangen, daß niemand gegen seinen Willen zum Deppen von Inhabern deklariert wird. Doch genau damit lassen die Verlagseigner herumhetzen. Es sind also Inländerfeinde.