PDA

Vollständige Version anzeigen : Genfood



Seiten : [1] 2

Ingeborg
31.08.2007, 11:15
Gentechnisch veränderter Raps in fünf Bundesländern gesät

In Mecklenburg-Vorpommern ist gentechnisch veränderter Raps ausgesät worden. Agrarminister Backhaus teilte mit, das Pflanzgut stamme aus einem Veredlungsbetrieb in Nordrhein-Westfalen. Ein Großteil sei bereits auf die Felder ausgebracht worden. Der SPD-Politiker rief die Landwirte auf, die betreffenden Felder umgehend umzupflügen. Weitere Lieferungen seien auch an Bauernhöfe in Hessen, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Rheinland-Pfalz gegangen. Er habe die dortigen Verbraucherschutzministerien darüber informiert, so Backhaus.
Quelle: http://www.dradio.de/nachrichten/ 2007-08-30


http://politblog.net/upload/3ef25227b1.jpg


Trotz Verbot fast 1.000 Hektar Gen-Raps ausgesät

Kiel/Schwerin - In Norddeutschland ist trotz Verbot auf rund 1.000 Hektar teilweise gentechnisch veränderter Raps ausgesät worden. Nun müssen die Flächen gepflügt werden, damit die Saat vernichtet wird. Das Saatgut stammt aus einem Betrieb in Lippstadt in Nordrhein-Westfalen, wie die Landwirtschaftsministerien von Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern am Donnerstag mitteilten.

In Mecklenburg-Vorpommern wurden 270 Einheiten der Saatgutpartie angeliefert und zum größten Teil auf bis zu 810 Hektar ausgebracht, wie die Behörde erklärte. In den bisher untersuchten Proben wurde Erbgut nachgewiesen, das auf eine gentechnisch erzeugte Resistenz gegenüber einem Spritzmittel hindeute. In Schleswig-Holstein ist laut Ministerium eine Anbaufläche von 300 Hektar betroffen. Gentechnisch veränderter Raps ist nicht zur generellen Anwendung in Deutschland genehmigt.

Quelle: http://www.pr-inside.com/de/trotz-verbot-fast-1-000-hektar-gen-raps-r214059.htm 2007-08-30

politisch Verfolgter
31.08.2007, 12:50
Damit wird wohl wieder bezweckt, daß kein Teil zurückgelegter Ernte mehr als Saatgut dienen kann.
Damit Proll den Affen schiebt: "Kundenbindung".

-jmw-
31.08.2007, 13:08
Angezeigt gehören diese Bauern, ganz einfach.

borisbaran
31.08.2007, 13:16
wider diese grünen trockengurken mit iherre hysterie. wenn man denen ghlauben würde, müsste der deutsche wald schon 3 mal gestorben sein.

Biskra
31.08.2007, 15:02
"Vorsicht Genmais" :)) Diese Hysterie ist schon wirklich lustig. Früher wurde Saatgut mit Bestrahlung verändert um zu sehen ob was bei rauskommt. Da hat meines Wissens heute auch kein Ökofuzzi die Panik, wenn er von den so "gezüchteten" Pflanzen knabbert.

-jmw-
31.08.2007, 18:20
wider diese grünen trockengurken mit iherre hysterie.
Ich würd's nicht "Hysterie" nennen, wenn man sich beschwert, dass in der Landwirtschaft gegen geltende Gesetze verstossen wird.
Diese Bauern sind Kriminelle, that's it.

Don
31.08.2007, 19:50
"Vorsicht Genmais" :)) Diese Hysterie ist schon wirklich lustig. Früher wurde Saatgut mit Bestrahlung verändert um zu sehen ob was bei rauskommt. Da hat meines Wissens heute auch kein Ökofuzzi die Panik, wenn er von den so "gezüchteten" Pflanzen knabbert.

Die Bedenken sind nicht unangebracht. Bt Mais dient allein dem Profit von Monsanto&Co. und hat keinen weiteren nützlichen Effekt. Am Ende baden es die Bauern und Verbraucher aus. Der Mais der gegen den Maiszünzler immunisiet wurde killt auch andere Insekten und ist inzwischen positiv auf gesundheitsschädliche Wirkungen beim Verzehr untersucht. Die Probleme liegen nicht in der Genmanipulation an sich, sondern an der Art der wirtschaftlich verwertbaren Genmanipulation.
Bestrahltes Saatgut diente lediglich der Beschleunigung natürlicher Mutationen bei absolut üblicher Züchtung und Herauskreuzen von ertragreicheren Arten.

Biskra
31.08.2007, 21:57
Die Bedenken sind nicht unangebracht. Bt Mais dient allein dem Profit von Monsanto&Co. und hat keinen weiteren nützlichen Effekt. Am Ende baden es die Bauern und Verbraucher aus. Der Mais der gegen den Maiszünzler immunisiet wurde killt auch andere Insekten und ist inzwischen positiv auf gesundheitsschädliche Wirkungen beim Verzehr untersucht. Die Probleme liegen nicht in der Genmanipulation an sich, sondern an der Art der wirtschaftlich verwertbaren Genmanipulation.
Bestrahltes Saatgut diente lediglich der Beschleunigung natürlicher Mutationen bei absolut üblicher Züchtung und Herauskreuzen von ertragreicheren Arten.

Don, wer hat deinen Account gehackt?

Das Profitargument ist völliger Nonsens, BT Mais wird gerade deshalb so gerne von BAUERN anderen Sorten vorgezogen, weil es ökonomisch FÜR SIE sinnvoller ist. Der Mais hat auch keine großartigen Probleme mit anderen Insekten verursacht, lediglich bei ein paar anderen Faltern, die diesen jedoch normalerweise gar nicht speisulieren, können daran draufgehen. Probleme gibts nur für Imker, die ihren Honig dann eigentlich nicht mehr als Bio verkaufen dürften.

politisch Verfolgter
01.09.2007, 05:04
Das Regime bezweckt die Züchtung ertragreicheren Prolls per demographisch wirksamer Gesetzgebung.
Und Genraps rettet die angebl. vom Aussterben bedrohten Bienen (hat mit FREIGEIST nix zu tun, der Rapsmaus, oder?) ;-)

alberich1
01.09.2007, 23:52
Die Aussaat von Genveraenderten Pflanzen hat einen rein kapitalistischen Hintergrund.
Damit wird bezweckt,dass sich die patentierten Gene dieser Pflanzen auf natuerliche Pflanzen uebertragen und diese dann unter den Patentschutz der Herstellerfirma fallen.
Ziel ist die Kontrolle aller pflanzlichen Lebensmittel.
Gesundheitliche Schaeden oder solche an der Natur werden dabei als Kolateralschaden in Kauf genommen.

Daher:Stoppt den Kapitalismus und rettet die Natur der Dinge.

borisbaran
02.09.2007, 00:02
Die Aussaat von Genveraenderten Pflanzen hat einen rein kapitalistischen Hintergrund.
Damit wird bezweckt,dass sich die patentierten Gene dieser Pflanzen auf natuerliche Pflanzen uebertragen und diese dann unter den Patentschutz der Herstellerfirma fallen.
quelle? wie ein jurist siehst du mir nich aus.

Ziel ist die Kontrolle aller pflanzlichen Lebensmittel.
Gesundheitliche Schaeden oder solche an der Natur werden dabei als Kolateralschaden in Kauf genommen.
unterstellung, haltlose.

Daher:Stoppt den Kapitalismus und rettet die Natur der Dinge.
daher: stoppt denn kommunismus!

Biskra
02.09.2007, 01:06
Die Aussaat von Genveraenderten Pflanzen hat einen rein kapitalistischen Hintergrund.
Damit wird bezweckt,dass sich die patentierten Gene dieser Pflanzen auf natuerliche Pflanzen uebertragen und diese dann unter den Patentschutz der Herstellerfirma fallen.
Ziel ist die Kontrolle aller pflanzlichen Lebensmittel.
Gesundheitliche Schaeden oder solche an der Natur werden dabei als Kolateralschaden in Kauf genommen.

Daher:Stoppt den Kapitalismus und rettet die Natur der Dinge.

Lustige Verschwörungstheorie. Übrigens, schon mal was von Sortenschutz gehört?

-jmw-
02.09.2007, 10:01
Die Sache mit der Verunreinigung von Feldern mit Samen genveränderter Pflanzen vom Nachbarfeld wirft ein eigentumsrechtliches Problem auf.
Grundsätzlich scheint mir, als müsste der Verschmutzer schadensersatzpflichtig sein, zwar nicht in der BRD, aber, wie gesagt, grundsätzlich schon.

Biskra
02.09.2007, 13:14
Die Sache mit der Verunreinigung von Feldern mit Samen genveränderter Pflanzen vom Nachbarfeld wirft ein eigentumsrechtliches Problem auf.
Grundsätzlich scheint mir, als müsste der Verschmutzer schadensersatzpflichtig sein, zwar nicht in der BRD, aber, wie gesagt, grundsätzlich schon.

Unter anderem aus dem Grund gibt es normalerweise die Auflage rund um das Feld gentechnisch unveränderten Mais anzubauen, quasi als Auffangbecken.

-jmw-
02.09.2007, 15:46
Solange das nicht als Vorwand genommen wird, die Schadensersatzpflichtigkeit zu unterlaufen, ist's eine vernünftige Massnahme.

politisch Verfolgter
02.09.2007, 16:27
Wer Kaviararten nicht erkennen kann, der soll Genfood fressen.
Dann isser wenigstens noch als Tester für was gut.
Wenn ers überlebt, kanns ja Profit bringen ;-)

Ruepel
02.09.2007, 16:29
Gentechnisch veränderter Raps in fünf Bundesländern gesät

In Mecklenburg-Vorpommern ist gentechnisch veränderter Raps ausgesät worden. Agrarminister Backhaus teilte mit, das Pflanzgut stamme aus einem Veredlungsbetrieb in Nordrhein-Westfalen. Ein Großteil sei bereits auf die Felder ausgebracht worden. Der SPD-Politiker rief die Landwirte auf, die betreffenden Felder umgehend umzupflügen. Weitere Lieferungen seien auch an Bauernhöfe in Hessen, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Rheinland-Pfalz gegangen. Er habe die dortigen Verbraucherschutzministerien darüber informiert, so Backhaus.
Quelle: http://www.dradio.de/nachrichten/ 2007-08-30


http://politblog.net/upload/3ef25227b1.jpg


Trotz Verbot fast 1.000 Hektar Gen-Raps ausgesät

Kiel/Schwerin - In Norddeutschland ist trotz Verbot auf rund 1.000 Hektar teilweise gentechnisch veränderter Raps ausgesät worden. Nun müssen die Flächen gepflügt werden, damit die Saat vernichtet wird. Das Saatgut stammt aus einem Betrieb in Lippstadt in Nordrhein-Westfalen, wie die Landwirtschaftsministerien von Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern am Donnerstag mitteilten.

In Mecklenburg-Vorpommern wurden 270 Einheiten der Saatgutpartie angeliefert und zum größten Teil auf bis zu 810 Hektar ausgebracht, wie die Behörde erklärte. In den bisher untersuchten Proben wurde Erbgut nachgewiesen, das auf eine gentechnisch erzeugte Resistenz gegenüber einem Spritzmittel hindeute. In Schleswig-Holstein ist laut Ministerium eine Anbaufläche von 300 Hektar betroffen. Gentechnisch veränderter Raps ist nicht zur generellen Anwendung in Deutschland genehmigt.

Quelle: http://www.pr-inside.com/de/trotz-verbot-fast-1-000-hektar-gen-raps-r214059.htm 2007-08-30




Gen Technik Ja, aber ausschließlich zur Medizinischen Behandlung !!!

Biskra
02.09.2007, 16:29
Wer Kaviararten nicht erkennen kann, der soll Genfood fressen.
Dann isser wenigstens noch als Tester für was gut.
Wenn ers überlebt, kanns ja Profit bringen ;-)

Musst du jeden Thread mit Prollshit vollspammen?

politisch Verfolgter
02.09.2007, 19:28
Genfood is halt Prollshit ;-)

Ruepel
02.09.2007, 19:46
Genfood is halt Prollshit ;-)


Was verbindest du mit Prollshit?

Ingeborg
02.09.2007, 20:12
Gen Technik Ja, aber ausschließlich zur Medizinischen Behandlung !!!


der schnellste weg ... zum Tod

Ingeborg
02.09.2007, 20:28
http://www.20min.ch/news/wissen/story/14423650

Britische Forscher wollen mit aller Macht einen Durchbruch in der Stammzellenforschung erreichen: Dafür sind sie sogar bereit einen Misch-Embryo aus menschlichem Zellkern und der Eizelle einer Kuh zu züchten.

MENSCH + Kuh?

= Claudia Roth

Bestrafer
03.09.2007, 13:53
Angezeigt gehören diese Bauern, ganz einfach.

So ist es. Es müssen drakonische Strafen ausgesprochen werden. Dem(n) Bauern ist überdies jede weitere Subvention zu streichen.


"MENSCH + Kuh?

= Claudia Roth":D :D

Ingeborg
03.09.2007, 17:06
http://i15.tinypic.com/ea03yp.jpg

Ihr bester Schutz gegen Stress: Seien Sie Optimist.Wie Studien ergeben, bedeutet nämlich Optimismus immer auch eine gelassene positive Grundstimmung, die keine erhöhte Ausschüttung von Stresshormonen erforderlich macht. Mehr noch: Schon ganz kleine Freuden im Alltag lassen die wichtigen Glückshormone von Serotonin bis hin zu den Endorphinen nur so sprudeln.


+++


Würde man den Grenzwerten für Cholesterin

und Bluthochdruck glauben,

würden 90 % der Europäer über 50

an Tablettenmangel leiden.

alberich1
07.09.2007, 02:24
quelle? wie ein jurist siehst du mir nich aus.

unterstellung, haltlose.

daher: stoppt denn kommunismus!

Willst Du etwa das genveraenderte Zeug fressen?Na dann guten Appetit!
Ausserdem ist es auch ohne Quelle eine Tatsache,dass Genabschnitte patentierbar sind.
Leider laesst sich die Uebertragung derselben auf andere Pflanzen nicht vermeiden.Pseudo_Schutzmassnahmen von Abstaenden von 300 m zu normalen Anbauflaechen sind dabei voellig wirkungslos.
Folglich koennten die Genfirmen bald Ansprueche auf alle Pflanzen erheben,die die patentierten Genabschnitte tragen,bzw damit auch unbeabsichtigt infiziert wurden.

Das koennte zur Folge haben,dass bald Ansprueche auf saemtliches Saatgut erhoben wird,welches diese Genabschnitte eingefangen hat.
Folge:Kontrolle des Lebensmittelmarktes.

politisch Verfolgter
07.09.2007, 07:36
Inhabern den Affen geschoben sehen wollen, aber bei genfood den Empfindlichen mimen ;-)
Es wird eh reingeschoben, was Inhaber einem unterjubeln ;-)
Und wer nachts nicht schlafen kann, soll dann wenigstens arbeiten gehn ;-)

politisch Verfolgter
07.09.2007, 07:39
http://i15.tinypic.com/ea03yp.jpg

Ihr bester Schutz gegen Stress: Seien Sie Optimist.Wie Studien ergeben, bedeutet nämlich Optimismus immer auch eine gelassene positive Grundstimmung, die keine erhöhte Ausschüttung von Stresshormonen erforderlich macht. Mehr noch: Schon ganz kleine Freuden im Alltag lassen die wichtigen Glückshormone von Serotonin bis hin zu den Endorphinen nur so sprudeln. ...

Das kleine Glück der kleinen Leute. Der dog is wohl der "Chef" ;-)

Zarah
07.09.2007, 10:46
Dem Mais wird ein Gen aus einer Bakterie eingebaut.
Dadurch wird ein Gift gebildet, damit die Schädlinge zerstört werden.
Der Bauer spart zwar Pflanzenschutzmittel, aber wo verbleiben die Gifte?

Wir vernichten Jahr für Jahr tonnenweise Lebensmittel, da stellt sich doch
die Frage nach genmanipulierten Pflanzen nicht mehr.

politisch Verfolgter
07.09.2007, 11:00
Genetische Schädlingsbekämpfung wegen Monokulturen.
Saatfähigkeitsunterbindung zwecks Nachkaufzwang.
Landwirtschaftlich produzierte Medikamente.
Wie sehen weitere - auch zukünftige - gentechnische Markterzwingungsmethoden aus?

borisbaran
07.09.2007, 13:14
Willst Du etwa das genveraenderte Zeug fressen?Na dann guten Appetit!
Ausserdem ist es auch ohne Quelle eine Tatsache,dass Genabschnitte patentierbar sind.
Leider laesst sich die Uebertragung derselben auf andere Pflanzen nicht vermeiden.Pseudo_Schutzmassnahmen von Abstaenden von 300 m zu normalen Anbauflaechen sind dabei voellig wirkungslos.
Folglich koennten die Genfirmen bald Ansprueche auf alle Pflanzen erheben,die die patentierten Genabschnitte tragen,bzw damit auch unbeabsichtigt infiziert wurden.

Das koennte zur Folge haben,dass bald Ansprueche auf saemtliches Saatgut erhoben wird,welches diese Genabschnitte eingefangen hat.
Folge:Kontrolle des Lebensmittelmarktes.

hast du eine quelle die besagt, dass pflanzen, die von irgendwoher diese gene bekommen haben, lizenzpflichtig sind? alles andere wäre spekulation/unterstellung.

Biskra
07.09.2007, 13:53
Dem Mais wird ein Gen aus einer Bakterie eingebaut.
Dadurch wird ein Gift gebildet, damit die Schädlinge zerstört werden.
Der Bauer spart zwar Pflanzenschutzmittel, aber wo verbleiben die Gifte?

Du meinst also, daß das was für ein Bakterium unbedenklich ist aber für eine Falterraupe letal für dich auch automatisch gefährlich ist?

klartext
07.09.2007, 14:53
Willst Du etwa das genveraenderte Zeug fressen?Na dann guten Appetit!
Ausserdem ist es auch ohne Quelle eine Tatsache,dass Genabschnitte patentierbar sind.
Leider laesst sich die Uebertragung derselben auf andere Pflanzen nicht vermeiden.Pseudo_Schutzmassnahmen von Abstaenden von 300 m zu normalen Anbauflaechen sind dabei voellig wirkungslos.
Folglich koennten die Genfirmen bald Ansprueche auf alle Pflanzen erheben,die die patentierten Genabschnitte tragen,bzw damit auch unbeabsichtigt infiziert wurden.

Das koennte zur Folge haben,dass bald Ansprueche auf saemtliches Saatgut erhoben wird,welches diese Genabschnitte eingefangen hat.
Folge:Kontrolle des Lebensmittelmarktes.

Du arbeitest wieder einmal mit Unterstellungen, die jeder realen Grundlage entbehren.
Alle Nutzpflanzen, die wir heute haben, sind die Folge eine genetischen Änderung durch jahrhundertlanges Querkreuzen, wurden also gentechnisch Verändert. Was heute geschieht, ist nichts weiter als diesen Prozess im Labor zu beschleunigen.
Schon merkwürdig, diese Hysterie.

Zarah
07.09.2007, 16:42
Du meinst also, daß das was für ein Bakterium unbedenklich ist aber für eine Falterraupe letal für dich auch automatisch gefährlich ist?


Was passiert, wenn durch den Genanbau keine Insekten für unsere Vögel und andere Tierchen mehr anfallen?
Keine Nahrung= kein Leben!
Ein weiterer Schritt ist die Genfütterung von Nutzvieh, die widerum von Menschen verspeist werden. Ich vermute mal, das Gift bleibt nicht in der Pflanze, sondern wandert in den Tierkörper und überträgt sich auf den Menschen.

Warum immer wieder in die Natur eingreifen und den natürlichen Regulationskreislauf zerstören?

Geld regiert die Welt!

Biskra
07.09.2007, 16:49
Was passiert, wenn durch den Genanbau keine Insekten für unsere Vögel und andere Tierchen mehr anfallen?
Keine Nahrung= kein Leben!

Häh? Ich dachte immer, daß herkömmliche Insektizide weitaus wahlloser mit dem terminieren von Sechsfüßlern sind.

Zarah
07.09.2007, 17:10
Häh? Ich dachte immer, daß herkömmliche Insektizide weitaus wahlloser mit dem terminieren von Sechsfüßlern sind.


Herkömmliche Insektizide sind nicht zu fast 100% vernichtungsfähig!
Daher überleben beim konventionellen Anbau mehr Schädlinge!
Somit bleibt noch genug Nahrung/Insekten für unsere Wirbeltierchen übrig.;)

Biskra
07.09.2007, 17:49
Herkömmliche Insektizide sind nicht zu fast 100% vernichtungsfähig!
Daher überleben beim konventionellen Anbau mehr Schädlinge!
Somit bleibt noch genug Nahrung/Insekten für unsere Wirbeltierchen übrig.;)

Dir ist schon klar, daß herkömmliche Insektizide breitgefächert wirken, während das böse Monsantogen fast nur für die Raupen des Maiszünslers gefährlich ist und alle anderen Insekten überleben?

politisch Verfolgter
07.09.2007, 18:12
Genfood macht dann Schluß mit Vögeln ;-)
Aus die Maus, D stirbt aus. Keinem Tierchen mehr Pläsierchen.

Zarah
07.09.2007, 18:21
Dir ist schon klar, daß herkömmliche Insektizide breitgefächert wirken, während das böse Monsantogen fast nur für die Raupen des Maiszünslers gefährlich ist und alle anderen Insekten überleben?

Wer sagt das?

Biskra
07.09.2007, 18:54
Wer sagt das?

http://de.wikipedia.org/wiki/Transgener_Mais

Lies doch selbst.

Zarah
07.09.2007, 20:04
http://de.wikipedia.org/wiki/Transgener_Mais

Lies doch selbst.

Biskra, danke.

Das sind Ziele und Relativierungen, die mich nicht überzeugen können.;)

alberich1
09.09.2007, 02:35
hast du eine quelle die besagt, dass pflanzen, die von irgendwoher diese gene bekommen haben, lizenzpflichtig sind? alles andere wäre spekulation/unterstellung.

Es ist bekannt,dass ganze Genabschnitte patentiert werde.Man hat dies auch schon bei natuerlichen Genen versucht,ist aber bislang juristisch daran gescheitert.

politisch Verfolgter
09.09.2007, 09:43
Es sind immer Gesetze, die jedweden Dreck bewirken. Wir müssen endlich zu Gesetzen kommen, womit wir uns die Naturgesetze immer dienstbarer bekommen statt die Einen den Anderen.
Man sollte allenfalls eigene Entwicklungen vorübergehend schützen lassen können, wobei bereits das die Gesamtentwicklung behindert.

borisbaran
09.09.2007, 13:52
Es ist bekannt,dass ganze Genabschnitte patentiert werde.Man hat dies auch schon bei natuerlichen Genen versucht,ist aber bislang juristisch daran gescheitert.

du hast mir die quellen nich gezeigt die folgende behauptungen stützen:


Willst Du etwa das genveraenderte Zeug fressen?Na dann guten Appetit!
Ausserdem ist es auch ohne Quelle eine Tatsache,dass Genabschnitte patentierbar sind.
Leider laesst sich die Uebertragung derselben auf andere Pflanzen nicht vermeiden.Pseudo_Schutzmassnahmen von Abstaenden von 300 m zu normalen Anbauflaechen sind dabei voellig wirkungslos.
Folglich koennten die Genfirmen bald Ansprueche auf alle Pflanzen erheben,die die patentierten Genabschnitte tragen,bzw damit auch unbeabsichtigt infiziert wurden.

Das koennte zur Folge haben,dass bald Ansprueche auf saemtliches Saatgut erhoben wird,welches diese Genabschnitte eingefangen hat.
Folge:Kontrolle des Lebensmittelmarktes.

nu?

Zarah
09.09.2007, 21:02
Es sind immer Gesetze, die jedweden Dreck bewirken. Wir müssen endlich zu Gesetzen kommen, womit wir uns die Naturgesetze immer dienstbarer bekommen statt die Einen den Anderen.
Man sollte allenfalls eigene Entwicklungen vorübergehend schützen lassen können, wobei bereits das die Gesamtentwicklung behindert.


So sollte es sein, aber die BRD plant ein neues Gentechnikgesetz!
Ohne-Mit-Kennzeichnung, mit Abstand und ohne.., wau, es lebe
die Gesetzgebung:rolleyes:
Dabei wird Eigentum und Profit über die Menschen gestellt.

alberich1
10.09.2007, 01:20
du hast mir die quellen nich gezeigt die folgende behauptungen stützen:



nu?

Na,dann lies mal schoen.Aber gaanz langsam!

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/21/21344/1.html

klartext
10.09.2007, 11:29
Solange der Verbraucher entscheiden kann, on Genfood oder nicht, ist das in Ordnung.
Es gibt weitaus grössere Gefahren für unsere Gesundheit.

borisbaran
10.09.2007, 11:36
Na,dann lies mal schoen.Aber gaanz langsam!

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/21/21344/1.html

nichts als "befürchtungen", panik-mache lppkaler bauern und widerrufene patent-anträge. typisch für dich und ddas notorisch linkslastige heise-troll-forum, sowas zur katastrophe aufzubauschen...

Ingeborg
10.09.2007, 11:54
Solange der Verbraucher entscheiden kann, on Genfood oder nicht, ist das in Ordnung.
Es gibt weitaus grössere Gefahren für unsere Gesundheit.

Und wie unterscheidest du das?

klartext
10.09.2007, 12:50
Und wie unterscheidest du das?

Das Lebensmittelrecht schreibt die Kennzeichnung vor.

Ingeborg
10.09.2007, 14:09
jaja

aber sehr begrenzt

Was ist, wenn die Kuh mit Genmais gefüttert wird?

Dann wird die Milch nicht gekennzeichnet.

Ingeborg
10.09.2007, 14:09
Angst vor der Chimäre

Kritiker fürchten, dass Genetiker ein Menschen-Rind züchten. Von den
therapeutischen Zielen sind noch nicht einmal die Grundlagen erforscht.

URL: http://www.tagesspiegel.de/2376199

borisbaran
10.09.2007, 14:56
Angst vor der Chimäre

Kritiker fürchten, dass Genetiker ein Menschen-Rind züchten. Von den
therapeutischen Zielen sind noch nicht einmal die Grundlagen erforscht.

URL: http://www.tagesspiegel.de/2376199

ne die gibst scho':claudia roth!!!!:)) :)) :)) :D :D :cool2: :cool2:

6821

Ingeborg
10.09.2007, 15:26
*lach*

JA!

Ein KUH-Mensch!

Ingeborg
31.12.2007, 19:37
http://video.google.de/videoplay?docid=-5599944742624470002

44 min. zum Thema Genfood

Ruepel
01.01.2008, 01:36
ne die gibst scho':claudia roth!!!!:)) :)) :)) :D :D :cool2: :cool2:

6821

Ist das Fatima Kot ?

borisbaran
01.01.2008, 12:15
Ist das Fatima Kot ?

das ist ja ein phantasievoller schimpfname:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

Ingeborg
16.01.2008, 12:55
98 Prozent der Atome unseres Körpers werden jedes Jahr ersetzt.

98 Prozent! Wassermoleküle bleiben zwei Wochen in unserem Körper (und sogar noch kürzer, wenn es sehr warm ist), die Atome in unseren Knochen halten es ein paar Monate dort aus. Manche verweilen jahrelang an ihrem Platz. Aber fast kein einziges Atom harrt in Ihrem Körper von der Geburt bis zum Tod aus.

Das, was konstant an Ihnen ist, ist nicht materiell. Ein Mensch verleibt sich jedes Jahr durchschnittlich 1,5 Tonnen Materie ein, in Form von Essen, Trinken und Sauerstoff. Diese Materie begreift, was es heißt, Sie zu sein. Jedes Jahr wieder. Neue Atome müssen lernen, sich an Ihre Kindheit zu erinnern.

http://www.tagesspiegel.de/magazin/wissen/;art304,2456687


Wir sind immer wieder neu!

klartext
16.01.2008, 14:37
Eine EU-Länder, auch D, haben ein Importverbot für Genffood erlassen. Dagegen hatte die USA geklagt und vor der Welthandelsorganisation recht bekommen. Nun wird die Höhe der Strafzahlung festgelegt, wenn sich diese Länder auch weiterhin diesem Urteil nicht beugen.
Es liegt nur am Verbraucher. Kauft er diese Produkte nicht, verschwinden sie wieder vom Markt, ganz einfach also.

melamarcia75
16.01.2008, 16:01
Kauft er diese Produkte nicht, verschwinden sie wieder vom Markt, ganz einfach also.


Dem wird nicht so sein;)

Nicht alle Verbraucher sind so naiv und uninformiert;)

Urmel aus dem Ei
17.01.2008, 12:57
Ich kaufe meine Nahrungsmittel immer im Bio-Supermarkt oder im Reformhaus. Man kann als Verbraucher garnicht genug darauf achten, daß man gesunde Lebensmittel zu sich nimmt und auf eine ausgewogene Ernährung achten.

Fastfood und alle unnatürlichen Erzeugnisse dieser Art lehne ich kategorisch ab.

Don
18.01.2008, 12:32
Du meinst also, daß das was für ein Bakterium unbedenklich ist aber für eine Falterraupe letal für dich auch automatisch gefährlich ist?

Leider auch nicht automatisch unbedenklich.
Aber darum geht es nicht. Sollten sich (was ich nicht so sehe) Kernkraftwerke als extrem riskant rausstellen lassen sie sich mit begrenzten Folgen stillegen und rückbauen.
Überlebensfähige genetisch veränderte Pflanzen sind, einmal ausgesetzt, nie wieder rückholbar. Die Kontamination vo konventionellen Pflanzen ist unvermeidlich.
Ich bin außerdem ein absoluter Gegner der patentierten Abzockergewächse von Monsanto & Co, die Landwirte praktisch zu Konzernleibeigenen machen.
Wie das läuft kann man in den USA und Kanada sehr schön erleben, etwas drastischer geht es noch in Entwicklungsländern zu. Selbst gesehen.

Ich bin ein Wissenschafts- und Technikfreak. Außerdem überzeugter liberalkonservativer Marktwirtschaftler. Hier liegt die Betonung allerdings auf konservativ. Frei nach dem von mir sehr geschätzten Wüstling Goethe:
Was man nicht weiß, das eben brauchte man,
Und was man weiß, kann man nicht brauchen

Biskra
18.01.2008, 13:29
Leider auch nicht automatisch unbedenklich.
Aber darum geht es nicht. Sollten sich (was ich nicht so sehe) Kernkraftwerke als extrem riskant rausstellen lassen sie sich mit begrenzten Folgen stillegen und rückbauen.
Überlebensfähige genetisch veränderte Pflanzen sind, einmal ausgesetzt, nie wieder rückholbar. Die Kontamination vo konventionellen Pflanzen ist unvermeidlich.
Ich bin außerdem ein absoluter Gegner der patentierten Abzockergewächse von Monsanto & Co, die Landwirte praktisch zu Konzernleibeigenen machen.
Wie das läuft kann man in den USA und Kanada sehr schön erleben, etwas drastischer geht es noch in Entwicklungsländern zu. Selbst gesehen.

Solche Regelungen gibt es bei uns auch, Stichwort Sortenschutz. Das ist ein ganz alter Hut. Und mit der Gefährlichkeit von transgenen Produkten sollte man auch nicht übertreiben, transgener Mais wird nicht Hopfen oder Raps kontaminieren, sondern eben auch nur anderen Mais, der wiederum ursprünglich auch nichts in Europa zu suchen hat.

Don
18.01.2008, 14:56
Solche Regelungen gibt es bei uns auch, Stichwort Sortenschutz. Das ist ein ganz alter Hut. Und mit der Gefährlichkeit von transgenen Produkten sollte man auch nicht übertreiben, transgener Mais wird nicht Hopfen oder Raps kontaminieren, sondern eben auch nur anderen Mais, der wiederum ursprünglich auch nichts in Europa zu suchen hat.

Leider können Pollen die Gesetzestexte nicht lesen.

Ich habe mich nur allgemein auf Pflanzen bezogen, selbstredend kontaminieren Maispollen keine Kartoffelblüten.

Es ist richtig, daß Mais keine europäische Pflanze ist. Die Kartoffel auch nicht. Aber man kann beide essen.
Nur teutsche Feldfrüchte wären wohl erbärmlich eintönig.

Und Sortenschutz ist Quatsch. Es gibt zum Beispiel die beste jemals gezüchtete Kartoffel nicht mehr. Geliebte Sieglinde. Warum? Die Lizenz, die den Raiffeisengenossenschaften gehörte, ist abgelaufen. Es gibt keine Saatkartoffeln mehr, die Genossenschaften kaufen Bauern die sie noch anbauen diese Sorte nicht mehr ab.

Es gibt keine Jonathan Äpfel mehr. Wir hatten zu Hause noch zwei Bäume davon. Die schmeckten unvergleichlich wenn sie frisch vom Baum gepflückt waren. Allerdings hielten sie sich nicht lange, man mußte sie gleich essen. Lohnt sich nicht für Handelsketten.

Don
18.01.2008, 15:00
Ach, noch was zur Gefährlichkeit.
Ich halte genmanipulierte Pflanzen nicht für direkt gesundheitsgefährdend.
Ausgesetzt besteht allerdings wie gesagt die Gefahr, daß nicht mehr kontrollierbar ist wieweit andere Pflanzen kontaminiert werden.
Abgesehen von der rein botanischen Frage besteht hier auch ein Recht auf Schutz des Eigentums bei konventioneller Landwirtschaft, das m.E. extrem gegenüber den Eigentumsrechten der Patentinhaber genmanipulierter Pflanzen vernachlässigt wird.

Biskra
18.01.2008, 15:19
Und Sortenschutz ist Quatsch. Es gibt zum Beispiel die beste jemals gezüchtete Kartoffel nicht mehr. Geliebte Sieglinde. Warum? Die Lizenz, die den Raiffeisengenossenschaften gehörte, ist abgelaufen. Es gibt keine Saatkartoffeln mehr, die Genossenschaften kaufen Bauern die sie noch anbauen diese Sorte nicht mehr ab.

Daß diese Regelung Quatsch ist, bestreite ich nicht, Sortenschutz per se hat aber schon Vorteile. Ich wollte lediglich verdeutlichen, daß dies keine Neuheit ist.

Ingeborg
13.03.2008, 12:56
http://plus7.arte.tv/de/detailPage/1697660,CmC=1939990,scheduleId=1932934.html

MONSANTO ONLINE

politisch Verfolgter
13.03.2008, 13:51
Mit Bioreaktoren auf Basis der dem Bioprodukt jeweils unterlagerten natürlichen, unverfälschten Stammzellen wäre das Problem doch wohl aus der Welt.
Später könnten wohl sogar separate Kuheuter nach derselben Methode Milch produzieren, mit der Schnitzel ebenso heranwachsen könnten, wie neue Zähne in im Labor gehaltenen fleischlosen Schweineunterkiefer, dem die alten Zähne gezogen wurden.
Und das ist doch sicher auch auf Pflanzen übertragbar, womit es nur mehr um Früchte, ja sogar nur um Fruchtteile geht.

Wie gesagt, alles ohne irgendwelche Genhinzfügung oder sonstige Stammzellen-Veränderung.

Die Geschichte mit dem Schweineunterkiefer habe ich 2005 im tv gesehen, war vermutl. ein 3. Programm. Ich kann mich noch deutlich an die winzigen Zähnchen erinnern, die im großen, alten, ausgewachsenen Kiefer in den Zahnhöhlen wie viel zu kleine Porzellaneinlagen ganz frisch sprießten (oder sprossen? ;-)).

Alles bissel lustig angehaucht - darf doch auch mal sein, oder?

Ingeborg
18.03.2008, 17:18
http://plus7.arte.tv/de/detailPage/1697660,CmC=1939990,CmPage=1697660,scheduleId=1932 934.html

letzte Chance den MONSANTOFILM zu sehn - auf detusch

Monsanto, mit Gift und Genen

Der Dokumentarfilm erkundet das Reich des US-amerikanischen Konzerns "Monsanto Chemical Works", dem weltweiten Marktführer für Biotechnologie. Dem Engagement auf diesem Gebiet verdankt "Monsanto" auch, dass es zum umstrittensten Unternehmen des modernen Industriezeitalters wurde, stellte es doch das im Vietnamkrieg zu trauriger Berühmtheit gelangte Herbizid "Agent Orange" her. Heute sind 90 Prozent der angebauten gentechnisch veränderten Organismen "Monsanto"-Patente. Diesen Umstand halten viele für bedenklich.

Das 1901 in St. Louis im US-Staat Missouri gegründete Unternehmen "Monsanto Chemical Works" war im 20. Jahrhundert weltweit eines der größten Chemieunternehmen, bevor es zum mächtigen Agrochemiekonzern wurde. In der Vergangenheit machte "Monsanto" mehrfach von sich reden. Das Unternehmen produzierte das im Vietnamkrieg zu trauriger Berühmtheit gelangte Herbizid Agent Orange, das heute als chemischer Kampfstoff klassifiziert ist. Zur Produktpalette gehört ferner der umstrittene Süßstoff Aspartam, das Wachstumshormon rBST zur Steigerung der Milchleistung von Rindern sowie die in der Industrie häufig verwendete Substanz PCB, die in Deutschland unter dem Namen Clophen bekannt ist und seit Beginn der 80er Jahre als hochgiftig eingestuft wird.
Heute ist "Monsanto" weltweiter Marktführer auf dem Gebiet der Biotechnologie. 90 Prozent der heute derzeit angebauten gentechnisch veränderten Organismen, unter anderem Soja, Raps, Mais und Baumwolle, sind "Monsanto"-Patente. Und über kurz oder lang scheint das Unternehmen die gesamte Nahrungsmittelkette zu kontrollieren. Überall auf der Welt gibt es mittlerweile transgene Organismen von "Monsanto". Aber noch nie hat ein agro-industrielles Patent so sehr die Gemüter erhitzt. Der Dokumentarfilm fragt nach den Gründen für die Aufregung und erklärt, worum es bei gentechnisch veränderten Organismen überhaupt geht. Am Ende steht die Frage, ob "Monsanto"-Produkte Fluch oder Segen für die Menschheit sind.

Hanfeld
20.03.2008, 17:11
Wer sich die ARTE-Dokumentation Monsanto -- Mit Gift und Genen sofort anschauen will, der wird auf folgender Seite fündig:
Die Kontrolle der Nahrungsmittelproduktion (http://www.yigg.de/1314417)

Ingeborg
27.08.2008, 19:17
http://magazine.web.de/de/themen/gesundheit/krankheiten/6152434-Die-zehn-giftigsten-Staedte-der-Welt,page=10.html

Die schlimmste Nuklearkatastrophe der Erde ereignete sich am 26. April 1986. Bei einem Test im Kernkraftwerk von Tschernobyl wurde eine Kernschmelze und Explosion im Kernreaktor in Block IV ausgelöst.

Wie viele Menschen unmittelbar bei dem Zusammenbruch des Reaktorkerns starben, ist ungewiss. Rund 135.000 Menschen wurden evakuiert. In Tschernobyl wurde die hunderfache Menge an Radioaktiaktivität freigesetzt wie bei den Bombenabwürfen von Hiroshima und Nagasaki zusammen.

http://magazine.web.de/images/514/6152514.jpg

borisbaran
27.08.2008, 19:31
[...]
Inge, du Borg, bleib beim Thema!!
:off:

Ingeborg
28.08.2008, 11:29
Was ist ein Borg?

Genfood = Essen mit Genschäden

borisbaran
28.08.2008, 11:41
http://en.wikipedia.org/wiki/Borg_(Star_Trek)

FranzKonz
28.08.2008, 11:55
Ach, noch was zur Gefährlichkeit.
Ich halte genmanipulierte Pflanzen nicht für direkt gesundheitsgefährdend.
Ausgesetzt besteht allerdings wie gesagt die Gefahr, daß nicht mehr kontrollierbar ist wieweit andere Pflanzen kontaminiert werden.
Abgesehen von der rein botanischen Frage besteht hier auch ein Recht auf Schutz des Eigentums bei konventioneller Landwirtschaft, das m.E. extrem gegenüber den Eigentumsrechten der Patentinhaber genmanipulierter Pflanzen vernachlässigt wird.

Das ist einer der entscheidenen Knackpunkte. Da gab es doch den Fall dieses Rapsbauern in Kanada, dessen Raps durch natürliche Bestäubung Gensequenzen eines patentierten Raps' von Monsanto enthielt.

Der Bauer durfte Saatgut aus eigener Ernte nicht mehr verwenden, weil es durch Monsanto-Raps "verseucht" war.

Solange an dieser Stelle der Hersteller des Saatguts nicht für alle Folgen voll haftet, habe ich Probleme mit dem Zeug.

Nachtrag:
Der Bauer hieß Percy Schmeisser.


Monsantos Gen-Raps verseucht seit Jahren die Felder im westlichen Kanada, weil es unmöglich ist, den Gen-Pollen aufzuhalten. Monsanto hat eine unkontrollierbare Pflanze eingeführt, ohne gegenüber den Landwirten oder der Öffentlichkeit dafür verantwortlich zu sein. Mit dem Urteil werden Bauern Monsanto ausgeliefert: Ohne die Kontamination verhindern zu können, sollen Bauern plötzlich Gebühren für Gen-Pflanzen bezahlen, die sie nie auf ihren Äckern haben wollten.
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/17/17492/1.html

Ingeborg
28.08.2008, 12:39
MON SATANO
http://video.google.de/videoplay?docid=-5599944742624470002

http://www.jungewelt.de/2008/07-23/018.php

Der zeitlich befristete »Versuchsanbau« einer gentechnisch veränderten Kartoffelsorte könnte im Müritzkreis eine im wahrsten Sinne des Wortes nachhaltige Wirkung haben.

kotzfisch
30.08.2008, 09:37
Hysteriker-

-jmw-
30.08.2008, 09:40
Weiss garnicht, ob ich hier im Faden schon was gesagt hab.

Meine Position dazu: Solange diejenigen, die genmanipulierte Pflanzen ausbringen, den Nachweis bringen, für eventuelle Schäden aufkommen zu können, habe ich damit kein Problem.

cycloclasticus
30.08.2008, 09:47
Was ist ein Borg?

Genfood = Essen mit Genschäden

Das musst Du mir bitte mal genauer erklären. Welche Genschäden? Wer oder was ist geschädigt??

kotzfisch
30.08.2008, 09:49
Vorsorgeprinzip,oder was?Schwachsinn-niemand ist durch gentecnisch veränderte Pfalnzen jemals zu Schaden gekommen.Der Nachweis ist erbracht.Seit Jahrtausenden.Zucht ist bekanntlich auch Gentechnik.

Ingeborg
30.08.2008, 11:06
Du hast einfach keine Ahnung. Als ein britischer Genforscher über Organschäden berichtete - wurde er gefeuert.

cycloclasticus
30.08.2008, 12:38
Du hast einfach keine Ahnung. Als ein britischer Genforscher über Organschäden berichtete - wurde er gefeuert.

Soso. Nun bist Du ja wohl DIE Expertin auf diesem Gebiet und kannst uns ansgesichts der immensen Tragweite dieser Geschichte bestimmt auch einen Link liefern, der zweifelsfrei belegen kann, dass gentechnisch veränderte Lebensmittel Genschäden bzw. Organschäden verursachen.

-jmw-
30.08.2008, 12:53
niemand ist durch gentecnisch veränderte Pfalnzen jemals zu Schaden gekommen.
Bisher!


Der Nachweis ist erbracht.Seit Jahrtausenden.Zucht ist bekanntlich auch Gentechnik.
Bekanntlich ist Zucht nicht Gentechnik.
Sondern halt Zucht.
Wird Dir jeder Gentechniker bestätigen. :)

kotzfisch
30.08.2008, 15:13
Die Selektion erwünschter Merkmale ist Zucht.
Die Provokation erwünschter Merkmale durch gentechnischen Eingriff ist Gentechnik.

Beides ist sehr ähnlich.

Niemand wurde jemals durch gentechnisch veränderte Pflanzen krank.

Falls jemand das Gegenteil behauptet, wären belastbare Quellen recht nett.

Man kann mittels Vorsorgeprinzip jede Technologie verhindern, wenn der Anwender erst nachzuweisen hat, dass von ihm keine Gefahr ausgeht-was prinzipiell nicht möglich ist.

Vom Telefon bis zum ICE, vom Kernspin zum Automobil hätten Fortschrittsverhinderer jede Innovation zu Fall gebracht.

Ähnlich wie Klima und/oder Mobilfunkhysteriker.

kotzfisch
30.08.2008, 15:15
Ingeborg:Du hast einfach keine Ahnung. Als ein britischer Genforscher über Organschäden berichtete - wurde er gefeuert.
__________________WER*WANN*DURCH WEN*WAS PUBLIZIERT?

Und: nimms nicht persönlich cyclo geht immer ad hominem!

kotzfisch
30.08.2008, 15:17
Zitat jmw:

Bekanntlich ist Zucht nicht Gentechnik.
Sondern halt Zucht.

Weißt Du,wie man sich selst begründende Argumente nennt?

cycloclasticus
30.08.2008, 16:22
Die Selektion erwünschter Merkmale ist Zucht.
Die Provokation erwünschter Merkmale durch gentechnischen Eingriff ist Gentechnik.

Beides ist sehr ähnlich.


Mit dem grossen Unterschied, dass mit gentechnischen Methoden alle möglichen Gene, auch artfremde, in einer bestimmten Pflanzenart exprimiert werden können. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass die Expression eines artfremden Gens mit Risiken verbunden sein kann. Was das allerdings mit Genschäden zu tun haben soll, muss mir die Expertin Ingeborg erst noch erklären.



Man kann mittels Vorsorgeprinzip jede Technologie verhindern, wenn der Anwender erst nachzuweisen hat, dass von ihm keine Gefahr ausgeht-was prinzipiell nicht möglich ist.


Das Vorsorgeprinzip muss dennoch Grundlage aller neuen Technologien sein. Ansonsten hätten wir heute keine Altlastenprobleme, u.a. mit PCB, Dioxinen oder DDT. Ohne Vorsorgeprinzip wäre die Entwicklung von neuen Medikamenten schlichtweg undenkbar. Zumindest muss ausgeschlossen sein, dass von der Anwendung einer Technologie oder eines Wirkstoffes mit hoher Wahrscheinlichkeite keine Gefahr ausgeht.

-jmw-
30.08.2008, 16:37
Die Selektion erwünschter Merkmale ist Zucht.
Die Provokation erwünschter Merkmale durch gentechnischen Eingriff ist Gentechnik.

Beides ist sehr ähnlich.
Der Unterschied liegt darin, dass bei konventioneller Zucht die Chance, dass schnell verbreitende negative Ergebnisse entstehen, erheblich geringer ist.

Allein schon aus Zeitgründen dies!


Niemand wurde jemals durch gentechnisch veränderte Pflanzen krank.
Und wie lange sind sie schon im Einsatz?
So lange nämlich noch nicht.
Frag nochmal in 50 Jahren, dann wissen wir Genaueres.


Man kann mittels Vorsorgeprinzip jede Technologie verhindern, wenn der Anwender erst nachzuweisen hat, dass von ihm keine Gefahr ausgeht-was prinzipiell nicht möglich ist.
Richtig.
Stattdessen sollte das Versicherungsprinzip angewandt werden: Wer zahlen kann, darf auch tun.

kotzfisch
31.08.2008, 09:15
Zahlen für Folgeschäden-ok!
Aber Vorsorgeprinzip ist Schwachsinn.
Siehe E.Gärtner "Öko-Nihilismus"

Ingeborg
31.08.2008, 11:12
BT-Mais ist eine genetisch veränderte Variante der Getreidepflanze. Er habe „keine messbaren Auswirkungen auf Wasser-Kleintiere“, urteilte die US-Umweltschutzbehörde 1996, als diese Sorte großflächig im mittleren Westen der USA angebaut werden sollte. BT-Mais enthält das für Schädlinge tödliche Bakterium Thuringiensis. Das Amt musste den genetischen Eingriff prüfen und eine Genehmigung dafür erteilen.

Jetzt kam heraus, dass das Designer-Getreide Flüsse vergiftet. Das entdeckten Forscher im US-Bundesstaat Indiana. Hier wird viel Genmais angebaut und etliche Wasserläufe durchziehen die Felder. In einer dicht bepflanzten Gegend führte die Biologin Jennifer Tank von der Universität Notre Dame eine Studie durch. Sie wollte wissen, wie viele Pollen, Blätter und Kolben des Getreides ins Wasser gelangten. Ergebnis: Zahlreiche Pflanzenteile durchwanderten weite Strecken, erreichten sogar Seen und große Ströme.

An den schwimmenden BT-Maispollen taten sich Köcherfliegen gütlich, die wiederum von Fischen und Amphibien verspeist wurden. Wie weit die im Mais enthaltenen Giftstoffe in die Nahrungskette hineinwirken ist noch unbekannt, Fakt aber ist: Die Köcherfliegen starben eines vorzeitigen Todes. Eigentlich sollte das eingeschleuste Bakterium nur Maiswurzelbohrern und gefräßigen Raupen den Garaus machen. „Unsere Studie beweist, dass Bt-Mais auch andere Insekten vernichtet“, resümiert Jennifer Tank das Ergebnis ihrer Untersuchung.

gefunden bei: P.M.

Ingeborg
31.08.2008, 11:18
http://genfood.wordpress.com/2008/05/30/video-monsanto-mit-gift-und-genen-2/

# Google löscht Gentechnik-Film « Genfood sagt:


[...] Robins Film arbeitet mit bisher unveröffentlichten Dokumenten und Stellungnahmen von Wissenschaftlern, Vertretern von Bürgerinitiativen, Politikern sowie Vertretern der staatlichen Food and Drug Administration (FDA) der USA. Die Verbreitung genmanipulierter Pflanzen, so die Journalistin Robin, sei ihrer Meinung nach nur „durch Manipulation und Intrigen“möglich gewesen. Der weltweiten Zulassung der patentierten Pflanzen hätten „keine ernst zunehmenden wissenschaftlichen Tests“ zugrunde gelegen. Inzwischen ist der Film wieder bei Genfood abrufbar. [...]

kotzfisch
31.08.2008, 11:20
Ggenüberzustellen sind Schäden durch den Insektizideinsatz bei NIcht BT Pflanzen.

-jmw-
31.08.2008, 15:15
urteilte die US-Umweltschutzbehörde
Das übrigens ist ziemlich unerheblich.
Es lässt sich zwischen Privatwirtschaft und Behörden vielfach ein Personalfluss ausmachen, der jegliche Kontrolle ad absurdum führt.

Nehmen wir, wovon ich neulich erst las, die Zulassung des Rinderwachstumshormons rBGH:


"The person in charge of policy at the FDA when rBGH was approved was Michael Taylor. Before he became Deputy Commissioner for Policy at the FDA, he was Monsanto’s attorney. He would later become a vice president at Monsanto.

One of the people who did research on rBGH at Monsanto was Margaret Miller. She later became FDA Branch Chief for Hormones and Pharmacological Agents, in the division that evaluated her previous research on rBGH.

While a graduate student, Susan Sechen did research on rBGH at Monsanto, only later to become the Primary Review Officer for the FDA, actually becoming one of the evaluators on rBGH."

(Zitiert aus: W. Alston: Does the Existence of the State Cause Conflicts of Interest?)

Biskra
04.09.2008, 19:30
Was ist ein Borg?

Ein kastrierter Eber.

politisch Verfolgter
04.09.2008, 20:10
hahaha, so nennt man Lesben?

HansB
07.09.2008, 10:10
BT-Mais ist eine genetisch veränderte Variante der Getreidepflanze. Er habe „keine messbaren Auswirkungen auf Wasser-Kleintiere“, urteilte die US-Umweltschutzbehörde 1996, als diese Sorte großflächig im mittleren Westen der USA angebaut werden sollte. BT-Mais enthält das für Schädlinge tödliche Bakterium Thuringiensis. Das Amt musste den genetischen Eingriff prüfen und eine Genehmigung dafür erteilen.

Jetzt kam heraus, dass das Designer-Getreide Flüsse vergiftet. Das entdeckten Forscher im US-Bundesstaat Indiana. Hier wird viel Genmais angebaut und etliche Wasserläufe durchziehen die Felder. In einer dicht bepflanzten Gegend führte die Biologin Jennifer Tank von der Universität Notre Dame eine Studie durch. Sie wollte wissen, wie viele Pollen, Blätter und Kolben des Getreides ins Wasser gelangten. Ergebnis: Zahlreiche Pflanzenteile durchwanderten weite Strecken, erreichten sogar Seen und große Ströme.

An den schwimmenden BT-Maispollen taten sich Köcherfliegen gütlich, die wiederum von Fischen und Amphibien verspeist wurden. Wie weit die im Mais enthaltenen Giftstoffe in die Nahrungskette hineinwirken ist noch unbekannt, Fakt aber ist: Die Köcherfliegen starben eines vorzeitigen Todes. Eigentlich sollte das eingeschleuste Bakterium nur Maiswurzelbohrern und gefräßigen Raupen den Garaus machen. „Unsere Studie beweist, dass Bt-Mais auch andere Insekten vernichtet“, resümiert Jennifer Tank das Ergebnis ihrer Untersuchung.

gefunden bei: P.M.

Na wieder eine der Lügengeschichten vom Greenpis-Server gefunden. den Mist finden sie inzwischen als billiges Füllmaterial auf allen Sorten von Umsonst-Zeitungen!

Wie wärs denn mal mit einer einfachen Recherche im Internet (falls sie genügend Hintergrund wissen haben sollten)?

Deshalb für Sie die Bewertung der offiziellen Untersuchung: http://www.biosicherheit.de/de/aktuell/591.doku.html
Zusammenfassung am Ende:
Die Autoren selbst haben in weiteren Untersuchungen im Freiland ihre Hypothese einer möglichen Schädigung von Köcherfliegen durch Bt-Mais überprüft. Die Ergebnisse stellten sie im Juni 2007 auf einer Konferenz der Nordamerikanischen benthologischen Gesellschaft (NABS) vor. Im Juli 2006 installierten die Wissenschaftler in je drei Bächen an Bt-Maisfeldern und konventionellen Maisfeldern Durchflusskammern, um die Wachstumsraten von zwei verschiedenen Köcherfliegenarten zu beobachten. Sie setzten 40 bis 60 Tiere in diese im Wasser hängenden Kammern und verfolgten deren Wachstum über sieben bis neun Tage. Dabei wurden Wachstumsraten zwischen 0,024 und 0,059 pro Tag sowie eine Sterblichkeit von im Mittel 33 Prozent gefunden. Bt-Maispollen beeinflusste weder das Wachstum noch die Sterblichkeit der Tiere. Die Ergebnisse dieser Untersuchung zeigen somit keinen Hinweis, dass Köcherfliegen durch Bt-Maispollen beeinträchtigt werden.

Lassen sie sich doch nicht so einfach beim Manipulieren erwischen und halten sie bitte nich alle forumsteilnehmer für so dumm dass die auf sowas reinfallen!

mfg HansB

HansB
07.09.2008, 10:25
http://genfood.wordpress.com/2008/05/30/video-monsanto-mit-gift-und-genen-2/

# Google löscht Gentechnik-Film « Genfood sagt:


[...] Robins Film arbeitet mit bisher unveröffentlichten Dokumenten und Stellungnahmen von Wissenschaftlern, Vertretern von Bürgerinitiativen, Politikern sowie Vertretern der staatlichen Food and Drug Administration (FDA) der USA. Die Verbreitung genmanipulierter Pflanzen, so die Journalistin Robin, sei ihrer Meinung nach nur „durch Manipulation und Intrigen“möglich gewesen. Der weltweiten Zulassung der patentierten Pflanzen hätten „keine ernst zunehmenden wissenschaftlichen Tests“ zugrunde gelegen. Inzwischen ist der Film wieder bei Genfood abrufbar. [...]

Wollen sie vielleicht eine einseitige Hetz-URL wie www.genfood als ernstzunehmende Referenz nehmen. Sie können bei der Seite sowohl den rechten und den linken Rand an Themen durchgehen und werden zu jedem Punkt die Widerlegung in der wissenschaftlichen Literatur finden!

Dass dieser Film offenbar mit unveröffentlichten und damit nicht verifizierbaren Aussagen arbeiten muss, ist wohl nicht verwunderlich.

Etwas mehr Niveau bei Ihren Beiträgen im Interesse der anderen Teilnehmer wäre hier schon angemessen.

Wir sind doch hier nicht im bayerischen Wahlkampf auf derGrünen-Seite!

mfg HansB

HansB
07.09.2008, 10:59
Das ist einer der entscheidenen Knackpunkte. Da gab es doch den Fall dieses Rapsbauern in Kanada, dessen Raps durch natürliche Bestäubung Gensequenzen eines patentierten Raps' von Monsanto enthielt.

Der Bauer durfte Saatgut aus eigener Ernte nicht mehr verwenden, weil es durch Monsanto-Raps "verseucht" war.

Solange an dieser Stelle der Hersteller des Saatguts nicht für alle Folgen voll haftet, habe ich Probleme mit dem Zeug.

Nachtrag:
Der Bauer hieß Percy Schmeisser.

Und das ganze ist eine besonders auch von Grünen und Linken gerne zitierte Lügengeschichte mit Fortsetzungen. Vielleicht mal ein bisschen zum Hintergrund:


Wenn es Sie wirklich interessiert, sie finden die Details auf: http://www.cropchoice.com/leadstryb2bf.html?recid=1050

Das wichtigste daraus:
>>>The Description of Percy Schmeiser’s Crime

In 1997, Percy Schmeiser found that some canola plants on the edges of his fields survived when he sprayed them with Roundup. In order to investigate, he Sprayed Roundup on about three acres of field two of his farm, next to the road, and found that about sixty percent of the canola plants survived, mostly in clumps near the road. Then,

[40] Despite this result Mr. Schmeiser continued to work field 2, and, at harvest, Carlysle Moritz, on instruction from Mr. Schmeiser, swathed and combined field 2. He included swaths from the surviving canola seed along the roadside in the first load of seed in the combine which he emptied into an old Ford truck located in the field. That truck was covered with a tarp and later it was towed to one of Mr. Schmeiser's outbuildings at Bruno. In the spring of 1998 the seed from the old Ford truck was taken by Mr. Schmeiser in another truck to the Humboldt Flour Mill ("HFM") for treatment. After that, Mr. Schmeiser's testimony is that the treated seed was mixed with some bin-run seed and fertilizer and then used for planting his 1998 canola crop.

As far as how Roundup Ready canola could have gotten into Field 2,

[117] A variety of possible sources were suggested, including cross field breeding by wind or insects, seed blown from passing trucks, or dropping from farm equipment, or swaths blown from neighbours' fields. All of these sources, it is urged, could be potential contributors to cross-breeding of Schmeiser's own canola or to deposit of seeds on his land without his consent. Mr. Borstmayer, who farmed on the same grid road but further north from Bruno than Mr. Schmeiser's fields numbers 1, 2, 3 and 4, testified that in the winter of 1996-97 a bag of Roundup Ready canola seed had fallen from his truck in Bruno and broken open, and some seed was lost before he put the broken bag back on his truck to be hauled past Schmeiser's fields to his own. Further, after harvesting his 1997 crop he trucked it to the elevator on the grid road to Bruno, past Schmeiser's fields, with at least two loads in an old truck with a loose tarp. He believes that on those journeys he lost some seed.

Percy Schmeiser says it was enough seed to plant two thousand acres of canola (Halweil et al., 9).

Das ist nicht plausibel.. das ist hanebüchen. Als Richter hätt ich über eine solche Begründung eines Anteils von über 90% auf dem ganzen feld auch nur den Kopf geschüttelt.
;----------------------
Was wirklich passiert ist auf deutsch:
Sein Nachbar hat gentechnisch veränderten Raps angebaut , der gegen das Herbizid Glyphosat (Handelsmane: Roundup) resistent ist. Der Vorteil dabei für den Bauern : Er spritzt nur einmal und alles was übrig bleibt ist der Raps!
Teile des Saatguts sind auf seinen Feldrand gefallen. Er hat dann eben nochmals Roundup eingestzt (alles was übrig blieb war wirklich nur noch der gentechnisch veränderte Raps) , den hat er geerntet und hat ihn als eigenesSaatgut vermehrt und dann auf seinen Feldern ausgebracht. So etwas ist auch nach deutschem Recht wie eine Urheberrechtsverletzung zu behandeln.
Im Gerichtsverfahren wurde festgestellt , dass 90% des Raps des lieben Percy eben GVO Raps war und Percy hat treuherzig weiter behauptet dass das der schlimme Wind war, der das alles auf sein Feld geweht hat, der Richter musste sich da wohl wirklich verarscht gefühlt haben!
In meinen Augen also ein ganz normaler bauernschlauer Kleinkrimineller, der sich jetzt als Öko-Ikone und Gentechnik-Opfer von Greenpiss und allen Leichtgläubigen feiern lässt.
In München durfet er sich sogar ins goldene Buch der Stadt eintragen (mit rot-grün geht das schon!). Gottseidank haben sich dort andere Kriminelle auch schon eingetragen, da ist er wenigstens nicht alleine!

Mfg
Hans

FranzKonz
07.09.2008, 22:24
Und das ganze ist eine besonders auch von Grünen und Linken gerne zitierte Lügengeschichte mit Fortsetzungen. Vielleicht mal ein bisschen zum Hintergrund:


Wenn es Sie wirklich interessiert, sie finden die Details auf: http://www.cropchoice.com/leadstryb2bf.html?recid=1050

Das wichtigste daraus:
>>>The Description of Percy Schmeiser’s Crime

In 1997, Percy Schmeiser found that some canola plants on the edges of his fields survived when he sprayed them with Roundup. In order to investigate, he Sprayed Roundup on about three acres of field two of his farm, next to the road, and found that about sixty percent of the canola plants survived, mostly in clumps near the road. Then,

[40] Despite this result Mr. Schmeiser continued to work field 2, and, at harvest, Carlysle Moritz, on instruction from Mr. Schmeiser, swathed and combined field 2. He included swaths from the surviving canola seed along the roadside in the first load of seed in the combine which he emptied into an old Ford truck located in the field. That truck was covered with a tarp and later it was towed to one of Mr. Schmeiser's outbuildings at Bruno. In the spring of 1998 the seed from the old Ford truck was taken by Mr. Schmeiser in another truck to the Humboldt Flour Mill ("HFM") for treatment. After that, Mr. Schmeiser's testimony is that the treated seed was mixed with some bin-run seed and fertilizer and then used for planting his 1998 canola crop.

As far as how Roundup Ready canola could have gotten into Field 2,

[117] A variety of possible sources were suggested, including cross field breeding by wind or insects, seed blown from passing trucks, or dropping from farm equipment, or swaths blown from neighbours' fields. All of these sources, it is urged, could be potential contributors to cross-breeding of Schmeiser's own canola or to deposit of seeds on his land without his consent. Mr. Borstmayer, who farmed on the same grid road but further north from Bruno than Mr. Schmeiser's fields numbers 1, 2, 3 and 4, testified that in the winter of 1996-97 a bag of Roundup Ready canola seed had fallen from his truck in Bruno and broken open, and some seed was lost before he put the broken bag back on his truck to be hauled past Schmeiser's fields to his own. Further, after harvesting his 1997 crop he trucked it to the elevator on the grid road to Bruno, past Schmeiser's fields, with at least two loads in an old truck with a loose tarp. He believes that on those journeys he lost some seed.

Percy Schmeiser says it was enough seed to plant two thousand acres of canola (Halweil et al., 9).

Das ist nicht plausibel.. das ist hanebüchen. Als Richter hätt ich über eine solche Begründung eines Anteils von über 90% auf dem ganzen feld auch nur den Kopf geschüttelt.
;----------------------
Was wirklich passiert ist auf deutsch:
Sein Nachbar hat gentechnisch veränderten Raps angebaut , der gegen das Herbizid Glyphosat (Handelsmane: Roundup) resistent ist. Der Vorteil dabei für den Bauern : Er spritzt nur einmal und alles was übrig bleibt ist der Raps!
Teile des Saatguts sind auf seinen Feldrand gefallen. Er hat dann eben nochmals Roundup eingestzt (alles was übrig blieb war wirklich nur noch der gentechnisch veränderte Raps) , den hat er geerntet und hat ihn als eigenesSaatgut vermehrt und dann auf seinen Feldern ausgebracht. So etwas ist auch nach deutschem Recht wie eine Urheberrechtsverletzung zu behandeln.
Im Gerichtsverfahren wurde festgestellt , dass 90% des Raps des lieben Percy eben GVO Raps war und Percy hat treuherzig weiter behauptet dass das der schlimme Wind war, der das alles auf sein Feld geweht hat, der Richter musste sich da wohl wirklich verarscht gefühlt haben!
In meinen Augen also ein ganz normaler bauernschlauer Kleinkrimineller, der sich jetzt als Öko-Ikone und Gentechnik-Opfer von Greenpiss und allen Leichtgläubigen feiern lässt.
In München durfet er sich sogar ins goldene Buch der Stadt eintragen (mit rot-grün geht das schon!). Gottseidank haben sich dort andere Kriminelle auch schon eingetragen, da ist er wenigstens nicht alleine!

Mfg
Hans

Aus Deiner Quelle:


Thus a farmer whose field contains seed or plants originating from seed spilled into them, or blown as seed, in swaths from a neighbor’s land or even growing from germination by pollen carried into his field from elsewhere by insects, birds, or by the wind, may own the seed or plants on his land even if he did not set about to plant them. He does not, however, own the right to the use of the patented gene, or of the seed or plant containing the patented gene or cell.

Auf gut Deutsch: Wenn der Samen irgendeiner Pflanze auf das Feld eines Bauer fällt, gehört die daraus entstehende Pflanze dem Bauern. Enthält die Pflanze aber ein patentiertes Gen , kann der Bauer Schwierigkeiten bekommen. Mit welchem Recht?

Ingeborg
08.09.2008, 09:25
Aus Deiner Quelle:



Auf gut Deutsch: Wenn der Samen irgendeiner Pflanze auf das Feld eines Bauer fällt, gehört die daraus entstehende Pflanze dem Bauern. Enthält die Pflanze aber ein patentiertes Gen , kann der Bauer Schwierigkeiten bekommen. Mit welchem Recht?


Perverse Mon SATANO Rechte.

politisch Verfolgter
08.09.2008, 09:42
Und wieso soll man per Gesetz, institutionell, wiss. und mit öffentl. Mitteln flankiert für die Er- und Bewirtschaftung des Eigentums und der Kredite Anderer zuständig sein?
Mit welchem Recht?
Da es ein derartiges "Recht" nicht geben darf, muß eben user value, also Userdividende her.
In einer freien Marktwirtschaft benötigen die betriebslosen Anbieter wiss. flankierte aktive Wertschöpfungspolitik für ihre vollwertige Marktteilnahme. Zudem dürfen keine öffentl. Mittel in Privatvermögen gepumpt werden. Ins Privatvermögen der Anbieter hat vielmehr das Kapital dadurch möglichst kaufkräftiger Nachfrager zu gehen, wozu Betriebslose die ökonomische Hebelwirkung, die Rationalisierungs- und Vernetzungseffizienz geeigneter betriebl. Renditeobjekte benötigen.
Weil ich in diesem Rechtsraum lebe, bin ich doch deswegen nicht für das Eigentum Anderer zuständig. Das ist irre, einen dafür verantwortlich zu machen. Betriebserben können auch derartiges Eigentum ausschlagen. Und völlig unbeteiligte Dritte sollen dem dennoch zuzuordnen sein? Wahnsinn, es ist der Idiotenzwinger.

HansB
08.09.2008, 18:27
Aus Deiner Quelle:

Auf gut Deutsch: Wenn der Samen irgendeiner Pflanze auf das Feld eines Bauer fällt, gehört die daraus entstehende Pflanze dem Bauern. Enthält die Pflanze aber ein patentiertes Gen , kann der Bauer Schwierigkeiten bekommen. Mit welchem Recht?

Das ist relativ einfach , nämlich im Prinzip eine Variante des Urheberrechts , auch wenn es etwas juristisches Verständnis erfordert:

Für dasSchreiben eines Buches, die Komposition eines Musikstücks oder eben die Züchtung einer bestimmten Pflanze mit neuen Eingenschaften hat sich jemand Arbeit gemacht und der soll dann auch etwas davon haben wenn ein anderer seine Arbeit nutzen will.
In Deutschland gibt es für konventionelle Züchtungen dafür das Sortengestz und zur Regelung und Einhaltung das http://www.bundessortenamt.de/internet30/index.php?id=3. Für gentechnische Erfindungen ist in der EU wie in den USA auch das Patentamt zuständig.
Es ist auch bei uns so, dass die Bauern für die Nutzung einer Sorte (mit oder ohne Gentechnik) (d.h. das Recht für die Nutzung einer Züchtung, für die jemand anderer ja auch gearbeitet hat ) eine Abgabe zahlen , die entweder im Preis des Saatgutes enthalten ist oder die er bei einer Nachzucht als Pauschale entrichtet wird.
Das ist genau wie jedes andere Urheberrecht eingeführtes Recht und Saatgutzuechter oder Schriftsteller leben von diesen Erträgen.
Niemand zwingt jemanden eine bestimmtes Buch zu lesen oder eine bestimmte Sorte anzubauen.
Aber wenn jemand aus wirtschaftlichen Gründen sich überlegt hat , genau so etwas zu erwerben, dann sollte der Author wie der Züchter auch etwas davon haben!

Übrigens, auch wenn eine Ware gestohlen wird, dann erlischt daran ja auch nicht das Recht?

Hans

FranzKonz
08.09.2008, 18:45
Das ist relativ einfach , nämlich im Prinzip eine Variante des Urheberrechts , auch wenn es etwas juristisches Verständnis erfordert:

Für dasSchreiben eines Buches, die Komposition eines Musikstücks oder eben die Züchtung einer bestimmten Pflanze mit neuen Eingenschaften hat sich jemand Arbeit gemacht und der soll dann auch etwas davon haben wenn ein anderer seine Arbeit nutzen will.
In Deutschland gibt es für konventionelle Züchtungen dafür das Sortengestz und zur Regelung und Einhaltung das http://www.bundessortenamt.de/internet30/index.php?id=3. Für gentechnische Erfindungen ist in der EU wie in den USA auch das Patentamt zuständig.
Es ist auch bei uns so, dass die Bauern für die Nutzung einer Sorte (mit oder ohne Gentechnik) (d.h. das Recht für die Nutzung einer Züchtung, für die jemand anderer ja auch gearbeitet hat ) eine Abgabe zahlen , die entweder im Preis des Saatgutes enthalten ist oder die er bei einer Nachzucht als Pauschale entrichtet wird.
Das ist genau wie jedes andere Urheberrecht eingeführtes Recht und Saatgutzuechter oder Schriftsteller leben von diesen Erträgen.
Niemand zwingt jemanden eine bestimmtes Buch zu lesen oder eine bestimmte Sorte anzubauen.
Aber wenn jemand aus wirtschaftlichen Gründen sich überlegt hat , genau so etwas zu erwerben, dann sollte der Author wie der Züchter auch etwas davon haben!

Übrigens, auch wenn eine Ware gestohlen wird, dann erlischt daran ja auch nicht das Recht?

Hans
Schon das Urheberrecht der Züchter stelle ich in Frage. Die Saatgutzüchter haben sich auf diesem Wege die jahrhundertelange Arbeit der Bauern zu nutze gemacht, ohne etwas zurückzugeben. Sie züchteten nämlich nichts neues aus Wildpflanzen, sondern kreuzten die Zuchtergebnisse der bäuerlichen Landwirtschaft, die diese Ergebnisse jahrhundertelang als öffentliches Gemeineigentum ansahen.

Die Problematik der genmanipulierten Pflanzen liegt an anderer Stelle. Pflanzen sind nun mal Lebewesen, die sich auch ohne menschliches Zutun weiter vermehren, teilweise durch Tiere, teilweise durch den Wind. Das war bisher kein Problem. Nun werden Gensequenzen verändert und patentiert. Der Patentinhaber fordert die Beachtung seiner Rechte aus dem Patent. Andererseits will er nicht für die Auswirkungen haften. Oder haftet er als Verursacher dafür, daß seine genmanipulierten Pflanzen sich nicht mit herkömmlichen Saaten vermischen? Entfernt er unerwünschte Nachkommen seiner Genpflanzen aus dem Saatgut, das auf einem Nachbarfeld nach herkömmlicher Methode gewonnen wird?

Ein Lebewesen ist nun mal keine geistige oder technische Erfindung. Es vermehrt sich, vermischt sich und entwickelt sich weiter. Deshalb ist eine Gesetzgebung, die für Literatur oder Maschinenbau entwickelt wurde, auf Lebewesen nur beschränkt anwendbar.

HansB
08.09.2008, 18:46
Perverse Mon SATANO Rechte.

Da würde ich mich doch einfach einmal zb. im Internet kundig machen, wozu u.a. das Urheber- und Patentrecht gut ist.
Und das ist kein Monsanto-Recht wie Sie meinen, sondern ganz normales Recht das für alle gilt und das letzten Endes auch dafür sorgt dass Erfinder von Ihrer Erfindung etwas haben und nicht abgezockt werden. Oder wie würden sie es sehen wenn China ohne Probleme Kopien unter Umgehung des Urheberrechtschutzes importiert und dafür unsere Arbeitsplätze verloren gehen.

Keiner hat Percy Schmeiser gezwungen das US-Patentrecht zu verletzen und das Saatgut illegalerweise nachzubauen und zu nutzen, auch wenn das in den Greenpiss-Melodramen ganz anders dargestellt wird. Oder wie lange meinen sie dass bei ihm der Wind wehen musste bis sich auf seinem Land 90% böses Monsanto-Saatgut angesammelt hat?

Hans

FranzKonz
08.09.2008, 18:51
Da würde ich mich doch einfach einmal zb. im Internet kundig machen, wozu u.a. das Urheber- und Patentrecht gut ist.
Und das ist kein Monsanto-Recht wie Sie meinen, sondern ganz normales Recht das für alle gilt und das letzten Endes auch dafür sorgt dass Erfinder von Ihrer Erfindung etwas haben und nicht abgezockt werden. Oder wie würden sie es sehen wenn China ohne Probleme Kopien unter Umgehung des Urheberrechtschutzes importiert und dafür unsere Arbeitsplätze verloren gehen.

Keiner hat Percy Schmeiser gezwungen das US-Patentrecht zu verletzen und das Saatgut illegalerweise nachzubauen und zu nutzen, auch wenn das in den Greenpiss-Melodramen ganz anders dargestellt wird. Oder wie lange meinen sie dass bei ihm der Wind wehen musste bis sich auf seinem Land 90% böses Monsanto-Saatgut angesammelt hat?

Hans


The only persons who derive any advantage from the Law of Patents are the lawyers. Except, perhaps, warrants for horses, there is no subject which gives such an opportunity for roguery as the Law of Patents.

Lord Granville 1851 im britischen House of Lords. Ein weitsichtiger Mann, dieser Lord Granville.

HansB
08.09.2008, 19:19
Schon das Urheberrecht der Züchter stelle ich in Frage. Die Saatgutzüchter haben sich auf diesem Wege die jahrhundertelange Arbeit der Bauern zu nutze gemacht, ohne etwas zurückzugeben. Sie züchteten nämlich nichts neues aus Wildpflanzen, sondern kreuzten die Zuchtergebnisse der bäuerlichen Landwirtschaft, die diese Ergebnisse jahrhundertelang als öffentliches Gemeineigentum ansahen. .

Sie werdens nicht glauben auch Züchten ist Arbeit und Ihres Lohnes wert! Warum nimm denn ein Bauer ein modernes Saatgut und nicht etwas was es vor 100 Jahren schon gebegebn hat? Er hat einen deutlichen wirtschaftlichen Vorteil davon!
Auch ein Schriftsteller benutzt die Buchstaben die es schon Hunderte Jahre gibt und ordnet Sie neu an. Und komischerweise bezahlen Leute Geld für die Neuanordnung und wollen nicht einen Buchstabenhaufen!


Die Problematik der genmanipulierten Pflanzen liegt an anderer Stelle. Pflanzen sind nun mal Lebewesen, die sich auch ohne menschliches Zutun weiter vermehren, teilweise durch Tiere, teilweise durch den Wind. Das war bisher kein Problem. Nun werden Gensequenzen verändert und patentiert. .
Es werden Verfahren patentiert und nicht einfach Gensequenzen und auch nicht wie manche Greenpiss-Ideologen sogar wieder besseres Wissen behaupten, es gibt auch kein Patente auf Leben. Einfach mal bei Wikipedia unter Patente nachschauen, und vielleicht auch im Internet bei den Juris Gesetzestexten das PatG. Sie werden sich wundern was da alles nicht möglich ist zu patentieren!

Übrigens Pflanzen vermehren sich nicht einfach so wie sie meinen. haben Sie schon mal wilden Mais gesehen?


Der Patentinhaber fordert die Beachtung seiner Rechte aus dem Patent. Andererseits will er nicht für die Auswirkungen haften. Oder haftet er als Verursacher dafür, daß seine genmanipulierten Pflanzen sich nicht mit herkömmlichen Saaten vermischen? Entfernt er unerwünschte Nachkommen seiner Genpflanzen aus dem Saatgut, das auf einem Nachbarfeld nach herkömmlicher Methode gewonnen wird? .

Wer immer das Produkt erwirbt und nutzt , haftet für seine Anwendeung! Wenn ich mir ein Messer kaufe und jemand damit ersteche hafte ich dafür und nicht der Erfinder des Messers!
Und für den Gentechnikanbau gibt es ein spezielles Gesetz das den Abstand zum Nachbarfeld regelt und das den Gentechnikanbauer für Schäden die durch den Samenflug entstehen, zb, weil die Sorte seines Nachbarn damit verunreinigt wird , haftbar macht.

Und trotzdem werden mittlerweile ca. 3000ha BT810 Genmais in Deutschland angebaut!



Ein Lebewesen ist nun mal keine geistige oder technische Erfindung. Es vermehrt sich, vermischt sich und entwickelt sich weiter.


Genau so steht es im PatG, einfach mal nachlesen.



Deshalb ist eine Gesetzgebung, die für Literatur oder Maschinenbau entwickelt wurde, auf Lebewesen nur beschränkt anwendbar.

Sortengesetz und Patentgestz gilt nicht für Lebewesen oder die Entdeckung Amerikas sondern für die Entwicklung von Verfahren um zb. Produkte mit ganz speziellen Eigenschaften zu entwickeln.
Wenn das Im Bereich der Landwirtschaft nicht so wäre, dann hätten wir immer noch Saatgut wie vor 100 jahren mit nur einem 1/20 bis 1/50 des heutigen Ertrags und die Leute würden hungern wie damals obwohl der grössteTeil der Bevölkerung ganztägig hart auf dem Felde arbeiten würde!
Nur die Ideolgen würden sich wohlfühlen, eben auch wie damals!

Man nennt das übrigens grüne Revolution und erst damit wurde der heutige Wohlstand möglich!

Hans

HansB
08.09.2008, 19:27
Lord Granville 1851 im britischen House of Lords. Ein weitsichtiger Mann, dieser Lord Granville.

Das erzählen sie doch mal bitte unseren Arbeitern oder Mittelständlern die durch den Import von zb. chinesischen Produkten bei denen das Patentrecht nicht beachtet wird, arbeitslos werden oder Pleite gehen!

Weder sie noch Ihre komischer Lord Granville der wahrscheinlich nie in seinem Leben arbeiten musste oder kreativ sein musste werden diese Leute finanzieren!

Es gibt viele die grosskotzig solche Sprüche absondern, aber für die Folgen will dann keiner gerade stehen!

hans

politisch Verfolgter
08.09.2008, 19:46
Terminatorgene zwangsverarmen indische Bauern. 7.8 % Wachstumsrate der Agrarindustrie sei eine Diebstahlsrate, erklärte eine ind. Agrarwissenschaftlerin.
Zudem darf kein Gesetz "Arbeiter" bzw. Inhaberinstrumente deklarieren.
$Ständler sind Berufskiller: sie killen einem den Beruf.
Also nix mit "unsere Mittelständler". Die schädigen betriebslose Anbieter.
User benötigen value, also die ökonomische Hebelwirkung von high tech Netzwerken.

FranzKonz
08.09.2008, 20:11
Sie werdens nicht glauben auch Züchten ist Arbeit und Ihres Lohnes wert! Warum nimm denn ein Bauer ein modernes Saatgut und nicht etwas was es vor 100 Jahren schon gebegebn hat? Er hat einen deutlichen wirtschaftlichen Vorteil davon!

Weil es das Saatgut, das es vor hundert Jahren gab, heute nicht mehr gibt. Ich bezweifle stark, daß heute noch lizenzfreies Saatgut in größerem Umfang erhältlich ist. Ein weiterer Grund ist die realtiv aufwendige Aufbereitung von Saatgut für die maschinelle Aussaat.

Auch ein Schriftsteller benutzt die Buchstaben die es schon Hunderte Jahre gibt und ordnet Sie neu an. Und komischerweise bezahlen Leute Geld für die Neuanordnung und wollen nicht einen Buchstabenhaufen!
Ich habe schon hinkende Vergleiche hier gesehen, aber so einen Epileptiker habe ich noch nicht erlebt. :))

Es werden Verfahren patentiert und nicht einfach Gensequenzen und auch nicht wie manche Greenpiss-Ideologen sogar wieder besseres Wissen behaupten, es gibt auch kein Patente auf Leben. Einfach mal bei Wikipedia unter Patente nachschauen, und vielleicht auch im Internet bei den Juris Gesetzestexten das PatG. Sie werden sich wundern was da alles nicht möglich ist zu patentieren!
Es ist eine Haarspalterei, ob die Sequenz patentiert ist, oder das Verfahren, wie diese Sequenz an diese Stelle der DNA verbracht wird. Und es macht keinen Sinn, nur in das Patentgesetz zu schauen, man muß auch betrachten, was trotz dieses Patentgesetzes alles patentiert wurde. Die größten Verbrecher dieser Erde tragen Krawatten und heißen Juristen.


Übrigens Pflanzen vermehren sich nicht einfach so wie sie meinen. haben Sie schon mal wilden Mais gesehen?
Da Mais schon als Kulturpflanze importiert wurde, wird es hier mit hoher Wahrscheinlichkeit keine Wildpflanzen geben. Spielt auch keine Rolle, denn die Vermehrung und Vermischung kann durchaus zwischen verschiedenen Feldern erfolgen.


Wer immer das Produkt erwirbt und nutzt , haftet für seine Anwendeung! Wenn ich mir ein Messer kaufe und jemand damit ersteche hafte ich dafür und nicht der Erfinder des Messers!
Seit wann vermehren sich Messer?

Und für den Gentechnikanbau gibt es ein spezielles Gesetz das den Abstand zum Nachbarfeld regelt und das den Gentechnikanbauer für Schäden die durch den Samenflug entstehen, zb, weil die Sorte seines Nachbarn damit verunreinigt wird, haftbar macht.

Und trotzdem werden mittlerweile ca. 3000ha BT810 Genmais in Deutschland angebaut!
Woran sieht ein Bauer, daß seine Ernte verunreinigt ist?


Genau so steht es im PatG, einfach mal nachlesen.
Ganz großes Kino. Patentiert wird dann eben das Verfahren mit dem das Lebewesen zu dem gemacht wird, was es ist. Warum aber konnte Schmeisser dann verurteilt werden? Warum sollte dann überhaupt jemand gegen das Patentgesetz verstoßen können, der keine Genmanipulation vornimmt, sonder das tut, was Bauern seit Jahrtausenden tun: Einen Teil der Ernte als Saatgut für's nächste Jahr bewahren.




Sortengesetz und Patentgestz gilt nicht für Lebewesen oder die Entdeckung Amerikas sondern für die Entwicklung von Verfahren um zb. Produkte mit ganz speziellen Eigenschaften zu entwickeln.
Wenn das Im Bereich der Landwirtschaft nicht so wäre, dann hätten wir immer noch Saatgut wie vor 100 jahren mit nur einem 1/20 bis 1/50 des heutigen Ertrags und die Leute würden hungern wie damals obwohl der grössteTeil der Bevölkerung ganztägig hart auf dem Felde arbeiten würde!
Nur die Ideolgen würden sich wohlfühlen, eben auch wie damals!

Man nennt das übrigens grüne Revolution und erst damit wurde der heutige Wohlstand möglich!

Hans

Bauern entwickeln ihre Produkte nun mal, in dem sie Samen in die Erde stecken, ein wenig Dünger draufkippen, und abwarten. Das Verfahren hat sich in den vergangenen Jahrtausenden nur unwesentlich verändert. Bis die Juristen ins Spiel kamen.

FranzKonz
08.09.2008, 20:16
Das erzählen sie doch mal bitte unseren Arbeitern oder Mittelständlern die durch den Import von zb. chinesischen Produkten bei denen das Patentrecht nicht beachtet wird, arbeitslos werden oder Pleite gehen!
Das Patentrecht behindert Mittelständler zu Gunsten der Großindustrie und vor allem der Juristen.

Weder sie noch Ihre komischer Lord Granville der wahrscheinlich nie in seinem Leben arbeiten musste oder kreativ sein musste werden diese Leute finanzieren!

Es gibt viele die grosskotzig solche Sprüche absondern, aber für die Folgen will dann keiner gerade stehen!
hans

Genau das ist es, was ich bemängle. Wer am Gen verdienen will, soll auch dafür gerade stehen. :smoke:

HansB
08.09.2008, 20:39
Weil es das Saatgut, das es vor hundert Jahren gab, heute nicht mehr gibt. Ich bezweifle stark, daß heute noch lizenzfreies Saatgut in größerem Umfang erhältlich ist. Ein weiterer Grund ist die realtiv aufwendige Aufbereitung von Saatgut für die maschinelle Aussaat.

Ich habe schon hinkende Vergleiche hier gesehen, aber so einen Epileptiker habe ich noch nicht erlebt. :))

Es ist eine Haarspalterei, ob die Sequenz patentiert ist, oder das Verfahren, wie diese Sequenz an diese Stelle der DNA verbracht wird. Und es macht keinen Sinn, nur in das Patentgesetz zu schauen, man muß auch betrachten, was trotz dieses Patentgesetzes alles patentiert wurde. Die größten Verbrecher dieser Erde tragen Krawatten und heißen Juristen.

Da Mais schon als Kulturpflanze importiert wurde, wird es hier mit hoher Wahrscheinlichkeit keine Wildpflanzen geben. Spielt auch keine Rolle, denn die Vermehrung und Vermischung kann durchaus zwischen verschiedenen Feldern erfolgen.


Seit wann vermehren sich Messer?

Woran sieht ein Bauer, daß seine Ernte verunreinigt ist?


Ganz großes Kino. Patentiert wird dann eben das Verfahren mit dem das Lebewesen zu dem gemacht wird, was es ist. Warum aber konnte Schmeisser dann verurteilt werden? Warum sollte dann überhaupt jemand gegen das Patentgesetz verstoßen können, der keine Genmanipulation vornimmt, sonder das tut, was Bauern seit Jahrtausenden tun: Einen Teil der Ernte als Saatgut für's nächste Jahr bewahren.





Bauern entwickeln ihre Produkte nun mal, in dem sie Samen in die Erde stecken, ein wenig Dünger draufkippen, und abwarten. Das Verfahren hat sich in den vergangenen Jahrtausenden nur unwesentlich verändert. Bis die Juristen ins Spiel kamen.


Na ja wenn die Argumente ausgehen dann nehmen die ideologischen Versatzstücke eben zu und dann wirds peinlich.
Vielleicht denken Sie morgen mal drüber nach was sie da so absondern!

Hans

Sheldon
08.09.2008, 21:45
Genpflanzen ist gefährlich.
In den USA sind schon etliche Bauern pleite gegangen, weil Tiere die mit Monsantopflanzen gefüttert worden sind unfruchtbar wurden.
Der Mensch soll nicht mit irgendetwas rumspielen, was er nicht versteht.

Ingeborg
09.09.2008, 09:34
Genpflanzen ist gefährlich.
In den USA sind schon etliche Bauern pleite gegangen, weil Tiere die mit Monsantopflanzen gefüttert worden sind unfruchtbar wurden.
Der Mensch soll nicht mit irgendetwas rumspielen, was er nicht versteht.

Genau das!:]

Das wird sich noch grausam rächen.

Don
09.09.2008, 10:09
Genpflanzen ist gefährlich.
In den USA sind schon etliche Bauern pleite gegangen, weil Tiere die mit Monsantopflanzen gefüttert worden sind unfruchtbar wurden.
Der Mensch soll nicht mit irgendetwas rumspielen, was er nicht versteht.

Für genfreie Pflanzen und eine atomfreie Umwelt!

kotzfisch
09.09.2008, 10:26
@DON:Ob sie den Scherz mit DEMOKRIT überhaupt begreifen?
Ich denke nicht.Atomfreie Umwelt ist natürlich der Knaller!

politisch Verfolgter
09.09.2008, 11:45
Stammzellenschnitzel wären kein Genfood, sondern Retortenbiologie.

FranzKonz
09.09.2008, 11:54
Na ja wenn die Argumente ausgehen dann nehmen die ideologischen Versatzstücke eben zu und dann wirds peinlich.
Vielleicht denken Sie morgen mal drüber nach was sie da so absondern!

Hans

Ich habe brav darüber nachgedacht und kam zu dem Ergebnis, daß ich mir von traurigen Gestalten, die bereits in ihren ersten Beiträgen ihre Ideologie derart heraushängenlassen:


Na wieder eine der Lügengeschichten vom Greenpis-Server gefunden. den Mist finden sie inzwischen als billiges Füllmaterial auf allen Sorten von Umsonst-Zeitungen!

diesen Vorwurf nicht machen lassen muß.

Don
09.09.2008, 15:23
.
.....sonder das tut, was Bauern seit Jahrtausenden tun: Einen Teil der Ernte als Saatgut für's nächste Jahr bewahren.

Bauern entwickeln ihre Produkte nun mal, in dem sie Samen in die Erde stecken, ein wenig Dünger draufkippen, und abwarten. Das Verfahren hat sich in den vergangenen Jahrtausenden nur unwesentlich verändert. Bis die Juristen ins Spiel kamen.

Das tun sie in zivilisierten Ländern seit etwa 150 Jahren nicht mehr. Saatgut wird für Getreide, aber auch die meisten Gemüsesorten in Aufbereitungsanlagen nach Keimfähigkeit aus der abgelieferten Menge sortiert, während der Keimruhe klimatisiert gelagert, getrocknet und gegen Schädlingsbefall gebeizt. Alleine das, noch ganz ohne Kreuzung und Züchtung, steigerte die Erträge ganz enorm bzw. reduzierte die erforderliche Menge der auszubringenden Saat.

Die durch Genmanipulation vieler Nutzpflanzen eingeläutete grüne Revolution, ganz ohne BT Mais oder Terminatorgen, erhöhte die Erträge ebenfalls maßgeblich.

Die Träumerei von mittelalterlicher Landwirtschaft hilft keinem weiter, ebenso sind Auswüchse des Machbaren zu beschränken. Solange Idioten die selbst noch nie auch nur einen Blumentopf mit Kresse angebaut haben aber genfreie Tomaten kaufen wollen, ist eine fruchtbare (sic!) Diskussion darüber sehr, sehr schwierig.

FranzKonz
09.09.2008, 19:55
Das tun sie in zivilisierten Ländern seit etwa 150 Jahren nicht mehr. Saatgut wird für Getreide, aber auch die meisten Gemüsesorten in Aufbereitungsanlagen nach Keimfähigkeit aus der abgelieferten Menge sortiert, während der Keimruhe klimatisiert gelagert, getrocknet und gegen Schädlingsbefall gebeizt. Alleine das, noch ganz ohne Kreuzung und Züchtung, steigerte die Erträge ganz enorm bzw. reduzierte die erforderliche Menge der auszubringenden Saat.
Es gibt Firmen, die Saatgutaufbereitung als Dienstleistung anbieten. Auf diesem Wege kann der Bauer seine eigene Ernte als qualitativ einwandfreies Saatgut verwenden.

Die durch Genmanipulation vieler Nutzpflanzen eingeläutete grüne Revolution, ganz ohne BT Mais oder Terminatorgen, erhöhte die Erträge ebenfalls maßgeblich.

Die Träumerei von mittelalterlicher Landwirtschaft hilft keinem weiter, ebenso sind Auswüchse des Machbaren zu beschränken. Solange Idioten die selbst noch nie auch nur einen Blumentopf mit Kresse angebaut haben aber genfreie Tomaten kaufen wollen, ist eine fruchtbare (sic!) Diskussion darüber sehr, sehr schwierig.
Ich will mich nicht gegen den Fortschritt stellen, aber es muß erlaubt sein, über den Sinn bzw. Unsinn der Anwendung von Gesetzen, die für den Maschinenbau gemacht wurden, auf Pflanzen und Tiere laut nachzudenken. Zumal die Herren Patentanwälte geltendes Recht erheblich verbiegen, um ihre Patente zu bekommen.

Don
09.09.2008, 21:29
Es gibt Firmen, die Saatgutaufbereitung als Dienstleistung anbieten. Auf diesem Wege kann der Bauer seine eigene Ernte als qualitativ einwandfreies Saatgut verwenden.

Ich weiß. Ich hab mal ne neue Aspirateurlinie in eine eigebaut.:]
Allerdings kriegt der Bauer nicht seine eigene Ernte zurück. Es sei denn durch Zufall.

Aber darum ging es nicht. Es geht darum, daß schlicht irgendwelche Sämereien vom Acker abgezweigt uns ertragsmäßig ins Mittelalter zurückwerfen würden.
Hinter Agrartchnik steckt etwas mehr knowhow als säen und ernten.
(Jetzt kommt gleich der Bauer Wittek wieder:cool:)



Ich will mich nicht gegen den Fortschritt stellen, aber es muß erlaubt sein, über den Sinn bzw. Unsinn der Anwendung von Gesetzen, die für den Maschinenbau gemacht wurden, auf Pflanzen und Tiere laut nachzudenken. Zumal die Herren Patentanwälte geltendes Recht erheblich verbiegen, um ihre Patente zu bekommen.

Da sind wir uns absolut einig. Das Patentrecht in der gegenwärtigen Form auf lebende Organismen anzuwenden ist kriminell.
Allerdings ist die ganze Agrarwirtschaft bei uns kriminell. Von Staats wegen.

Ingeborg
17.09.2008, 21:41
WER VERANTWORTET DAS`?

Babies mit Nierenkolliken!

Der Skandal um verseuchtes Milchpulver in China nimmt immer größere Ausmaße an: Inzwischen sind nach offiziellen Angaben mehr als 6000 Kinder erkrankt, mindestens drei Babys starben durch die vergiftete Milch. Die Chemikalie Melamin wurde mittlerweile in Produkten von 22 Herstellerfirmen nachgewiesen, darunter die zwei größten Molkereibetriebe des Landes. Zwei der Firmen exportierten nach Regierungsangaben auch Produkte ins Ausland. Nun sollen sämtliche Molkereibetriebe in China überprüft werden. Die Regierung räumte "Fehler" in der bisherigen Kontrolle der Milchindustrie ein.

Inzwischen seien mindestens 6244 Säuglinge und Kleinkinder durch verseuchte Milch erkrankt, sagte Gesundheitsminister Chen Zu. Damit verfünffachte sich die Zahl der Krankheitsfälle binnen eines Tages. 1327 Kinder lägen noch im Krankenhaus, 158 Babys litten an akutem Nierenversagen.

DAS IST FÜRCHTERLICH. :oops:

Mit seinen 18 Prozent Marktanteil erreichte Großherstellers Sanlu vor allem ärmere Sozialschichten und Hunderttausende Bauernfamilien. Bei allen Proben, die staatliche Tester bei Milchpulver von Sanlu machten, stellten sie einen extremen Anteil von 2563 Milligramm Melamin auf ein Kilogramm Milchpulver fest. :shock:

Um die Öffentlichkeit zu beruhigen, lässt Peking alle 160 Forschungslabors des Landes Milchproben nun „Tag und Nacht“ analysieren, um sichere Milchprodukte zu garantieren. Zugleich soll auch mehr ausländisches Milchpulver importiert werden. 2007 führte China 300.000 Tonnen Babynahrung ein, die sich nur reichere Stadtbewohner leisten können. Chinas Nachfrage nach Milchpulver wird sehr wahrschenlich auch den Druck auf die Weltmarktpreise erhöhen.

Das Außenministerium wies in Peking Vorwürfe zurück, dass der Gesundheitsskandal bewusst verschleiert wurde, um die Olympischen Spiele nicht zu gefährden.

Chinas Regierung sei auch nicht von Neuseeland zum Eingreifen gedrängt worden, sondern hätte von allein gehandelt. Hintergrund solcher Vorwürfe ist die 43-prozentige Beteiligung des neuseeländischen Milchkonzerns Fonterra am Sanlu-Konzern. Die Neuseeländer hatten frühzeitig vom sich anbahnenden Melamin-Skandal gehört und ihren chinesischen Partner seit Wochen gedrängt, an die Öffentlichkeit zu gehen.


welt.de

kotzfisch
18.09.2008, 11:19
Die Beimischung von Melamin in Babynahrung hat nichts mit Genfood zu tun.

Es gibt bis heute keinen einzigen Fall, in dem ein Konsument durch genverbesserte Nahrung geschädigt worden wäre (WHO).

Falls das jemand bezweifelt, möchte ich eine belastbare Quelle haben.(Also nicht Greenpeace und Co.)

Ingeborg
23.09.2008, 15:09
BT-Mais ist eine genetisch veränderte Variante der Getreidepflanze. Er habe „keine messbaren Auswirkungen auf Wasser-Kleintiere“, urteilte die US-Umweltschutzbehörde 1996, als diese Sorte großflächig im mittleren Westen der USA angebaut werden sollte. BT-Mais enthält das für Schädlinge tödliche Bakterium Thuringiensis. Das Amt musste den genetischen Eingriff prüfen und eine Genehmigung dafür erteilen.

Jetzt kam heraus, dass das Designer-Getreide Flüsse vergiftet. Das entdeckten Forscher im US-Bundesstaat Indiana. Hier wird viel Genmais angebaut und etliche Wasserläufe durchziehen die Felder. In einer dicht bepflanzten Gegend führte die Biologin Jennifer Tank von der Universität Notre Dame eine Studie durch. Sie wollte wissen, wie viele Pollen, Blätter und Kolben des Getreides ins Wasser gelangten. Ergebnis: Zahlreiche Pflanzenteile durchwanderten weite Strecken, erreichten sogar Seen und große Ströme.

An den schwimmenden BT-Maispollen taten sich Köcherfliegen gütlich, die wiederum von Fischen und Amphibien verspeist wurden. Wie weit die im Mais enthaltenen Giftstoffe in die Nahrungskette hineinwirken ist noch unbekannt, Fakt aber ist: Die Köcherfliegen starben eines vorzeitigen Todes. Eigentlich sollte das eingeschleuste Bakterium nur Maiswurzelbohrern und gefräßigen Raupen den Garaus machen. „Unsere Studie beweist, dass Bt-Mais auch andere Insekten vernichtet“, resümiert Jennifer Tank das Ergebnis ihrer Untersuchung.

gefunden bei: P.M.

http://genfood.wordpress.com/2007/11/22/gen-mais-totet-flussbewohner/

kotzfisch
24.09.2008, 10:08
Ingeborg- Dein Zitat beweist ja gerade den Segen des BT Mais.

Ernsthafte Nebenwirkungen? Fehlanzeige.

politisch Verfolgter
24.09.2008, 10:19
Gibts denn keine pflanzlichen Stammzellexperimente, die eßbare Komponenten im Labor wachsen lassen?
Dann braucht man doch keine Genveränderungen, weil es in geeigneten Bioreaktoren keine natürlichen Umweltschädlinge gibt.

Ingeborg
24.09.2008, 10:21
Ingeborg- Dein Zitat beweist ja gerade den Segen des BT Mais.

Ernsthafte Nebenwirkungen? Fehlanzeige.


Du hast es einfach nicht zu Ende gedacht.

Das einzig gute an dem Gendreck.

In der Natur geht es schnell unter.


Gen-Mais für Kuhsterben in Hessen verantwortlich?

Auszug:

Der Mais enthält ein ganzes Sammelsurium an fremdem Erbgut: Eingebaut wurden Gene für Antibiotika-Resistenz, Spritzmittel-Resistenz, mehrere Gene für das Insektengift, sowie verschiedene Gene, die Wirkung der Gift-Gene noch verstärken sollen (.10). Das Gen für das Insektengift, aus Bakterien isoliert, wurde in der Struktur technisch stark modifiziert. Damit wird auch ein anderes, neues Protein gebildet. Dadurch scheint sich das Wirkspektrum des Toxins (ursprünglich nur gegen spezifische Larven von Schädlingen wirksam) erweitert zu haben: Es gefährdet jetzt auch nützliche Insekten

Bericht hier:
http://www.united-mutations.info/UM-Forum/viewtopic.php?t=64

politisch Verfolgter
24.09.2008, 10:28
Wir bräuchten längst keine Landwirtschaft mehr, könnten Bioreaktoren haben. Mit el. Strom geht alles.

kotzfisch
24.09.2008, 13:12
Ingeborg:Deine tendeziöse Quellenauswahl spricht nicht für Dich.

HansB
27.09.2008, 07:58
BT-Mais ist eine genetisch veränderte Variante der Getreidepflanze. Er habe „keine messbaren Auswirkungen auf Wasser-Kleintiere“, urteilte die US-Umweltschutzbehörde 1996, als diese Sorte großflächig im mittleren Westen der USA angebaut werden sollte. BT-Mais enthält das für Schädlinge tödliche Bakterium Thuringiensis. Das Amt musste den genetischen Eingriff prüfen und eine Genehmigung dafür erteilen.

Jetzt kam heraus, dass das Designer-Getreide Flüsse vergiftet. Das entdeckten Forscher im US-Bundesstaat Indiana. Hier wird viel Genmais angebaut und etliche Wasserläufe durchziehen die Felder. In einer dicht bepflanzten Gegend führte die Biologin Jennifer Tank von der Universität Notre Dame eine Studie durch. Sie wollte wissen, wie viele Pollen, Blätter und Kolben des Getreides ins Wasser gelangten. Ergebnis: Zahlreiche Pflanzenteile durchwanderten weite Strecken, erreichten sogar Seen und große Ströme.

An den schwimmenden BT-Maispollen taten sich Köcherfliegen gütlich, die wiederum von Fischen und Amphibien verspeist wurden. Wie weit die im Mais enthaltenen Giftstoffe in die Nahrungskette hineinwirken ist noch unbekannt, Fakt aber ist: Die Köcherfliegen starben eines vorzeitigen Todes. Eigentlich sollte das eingeschleuste Bakterium nur Maiswurzelbohrern und gefräßigen Raupen den Garaus machen. „Unsere Studie beweist, dass Bt-Mais auch andere Insekten vernichtet“, resümiert Jennifer Tank das Ergebnis ihrer Untersuchung.

gefunden bei: P.M.

http://genfood.wordpress.com/2007/11/22/gen-mais-totet-flussbewohner/


Offenbar gehen Ihnen jetzt wirklich die Argumente aus und sie sind wohl zudem deutlich merkbefreit.
Diesen Blödsinn den P.M als Kopie vom Greenpiss-Gentechnik Lügenserver abgekupfert hat, haben sie bereits in beitrag #89 genauso unverändert gebracht, und durch dieses Wiederholen wird er auch nicht wahrer (wie viele Ihre anderen hier kopierten Greenpiss-Lügengeschichten).

Ich habe Ihnen bereits damals die wissenschaftlich nachrecherierten Hintergrundinformation gebracht. Falls sie jetzt nicht so weit zurückblättern können, hier eben nochmals:

Deshalb für Sie die Bewertung der offiziellen Untersuchung (Da ihnen auch das nicht bekannt sein dürfte: Biosicherheit ist ein grossangelegtes Forschungsprogramm , dass sich speziell auf nachvollziehbaren wissenschaftlichen Ergebnissen mit evtl. Problemen der Gentechnik befasst) : http://www.biosicherheit.de/de/aktuell/591.doku.html

Zusammenfassung am Ende:
Die Autoren selbst haben in weiteren Untersuchungen im Freiland ihre Hypothese einer möglichen Schädigung von Köcherfliegen durch Bt-Mais überprüft. Die Ergebnisse stellten sie im Juni 2007 auf einer Konferenz der Nordamerikanischen benthologischen Gesellschaft (NABS) vor. Im Juli 2006 installierten die Wissenschaftler in je drei Bächen an Bt-Maisfeldern und konventionellen Maisfeldern Durchflusskammern, um die Wachstumsraten von zwei verschiedenen Köcherfliegenarten zu beobachten. Sie setzten 40 bis 60 Tiere in diese im Wasser hängenden Kammern und verfolgten deren Wachstum über sieben bis neun Tage. Dabei wurden Wachstumsraten zwischen 0,024 und 0,059 pro Tag sowie eine Sterblichkeit von im Mittel 33 Prozent gefunden. Bt-Maispollen beeinflusste weder das Wachstum noch die Sterblichkeit der Tiere. Die Ergebnisse dieser Untersuchung zeigen somit keinen Hinweis, dass Köcherfliegen durch Bt-Maispollen beeinträchtigt werden.

Lassen sie sich doch nicht so einfach beim Manipulieren erwischen und halten sie bitte nicht alle Forumsteilnehmer für so dumm dass sie Greenpiss bedingungslos glauben und auf sowas reinfallen!

mfg HansB

HansB
27.09.2008, 08:16
Du hast es einfach nicht zu Ende gedacht.

Das einzig gute an dem Gendreck.

In der Natur geht es schnell unter.


Gen-Mais für Kuhsterben in Hessen verantwortlich?

Auszug:

Der Mais enthält ein ganzes Sammelsurium an fremdem Erbgut: Eingebaut wurden Gene für Antibiotika-Resistenz, Spritzmittel-Resistenz, mehrere Gene für das Insektengift, sowie verschiedene Gene, die Wirkung der Gift-Gene noch verstärken sollen (.10). Das Gen für das Insektengift, aus Bakterien isoliert, wurde in der Struktur technisch stark modifiziert. Damit wird auch ein anderes, neues Protein gebildet. Dadurch scheint sich das Wirkspektrum des Toxins (ursprünglich nur gegen spezifische Larven von Schädlingen wirksam) erweitert zu haben: Es gefährdet jetzt auch nützliche Insekten

Bericht hier:
http://www.united-mutations.info/UM-Forum/viewtopic.php?t=64

Das peinliche an Ihren Beiträgen ist die stetige unkritische Wiederholung von unbewiesenen , phantastischen Hetzartikeln aus irgendwelchen dubiosen Quellen:

Wenn Sie sich nur etwas aus einer kompetenten Quelle informieren würden (z.B. bei www.transgen.de):
Der eingesetzte und zugelassen gv Mais enthält ein zusätzliches Gen das ihn ein bestimmtes Eiweiss erzeugen lässt das vom natürlichen und breit vorhandenem Bodenbakterium Bazillus thuringiensis (Bt) stammt. Dieses Eiweiss blockiert die Darmfunktion des Maiszünslers (einem maisschädling, der normalerweise etwa 40% Ertragseinbusses produziert) und nicht etwa bei Bienen, stubenfliegen oder Köcherlarven oder was man sonst noch so alles an Lügen hier findet.

Genau dieses BT-Eiweiss wird sogar im Bio-Landbau breit als biologisches , unschädliches Insektizid-Spritzmittel in mehr als 10000 fach höherer Dosis ausgebracht, ohne dass sich da die Bio-Fuzzies oder Gentechnik-Angstmacher darüber beklagen.

Und die rührende Geschichte von den toten Kühen wegen gv-Mais können sie selber bei Biosicherheit oder Transgen nachlesen, einschliessliche der genau untersuchten Ursachen : Die Kühe sind eindeutig deshalb umgekommen, weil der arme Bauer einfach zu dumm war, sie richtig zu füttern.! Mangelernährung bringt selbst die beste Kuh um und lässt auch beim Menschen deutliche Intelligenzprobleme zu Tage treten.

mfg HansB

kotzfisch
27.09.2008, 08:51
Außerdem gibt es angesichts der großen Metastudie keinen Zweifel daran, dass es Gegnern der Gentechnik bis heute nicht gelang, einen Schädigungsnachweis zu führen-nicht in einem einzigen Falle.Weltweit.

Wir lehnen uns zurück und erwarten gespannt ihre Versuche.

Ingeborg
27.09.2008, 10:09
So haben die Melaninpanscher auch jahrelang argumentiert.

klartext
27.09.2008, 10:28
So haben die Melaninpanscher auch jahrelang argumentiert.

Melaninpanscher haben argumentiert ? Dafür hast du sicher eine Quelle.
Niemand zwingt, genfood zu kaufen. Aber überlasse anderen diese Entscheidung selbst.
Es ist wie beim Atom, schon wieder eine neue Ersatzreligion der Hysteriker und selbsternannten Experten.

Ingeborg
27.09.2008, 10:54
Wenn du Müllermich kaufst bist du mit Genfood konfrontiert, ohne es zu wissen.

politisch Verfolgter
27.09.2008, 11:33
Und wer den Affen schiebt, ist mit mod. Feudalismus konfrontiert, ohne ihn zu wollen.
Es ist ein Graus, was einem alles untergejubelt werden will.
Aldifraß macht und hält schlank. Die Tomatenspaghettis sind ideale Schlank- und Sattmacher. Früh leer entscheidet die Waage, obs wieder mal welche zu geben hat.
Nun muß doch bald die Lachssaison beginnen, lechz.
Dann gibts 4-5 Monate lang kein Fleisch mehr, tgl. nur Lachs, Reis, Äpfel, Kiwis, Ananas, ungesüßten Früchtetee, reichlich Kondensmilch, Natronpulver, etwas Zucker, max 30 Süßstofftabletten und 1.6 l magenmilden Kaffee.
Dazwischen bedarfsweise diese Tomatenspaghettis.

Ingeborg
27.09.2008, 11:43
SCroll

politisch Verfolgter
27.09.2008, 11:45
Wieder mal was gegen Vernunft, hahaha?
Wasn los? Wechseljahre?

Ingeborg
27.09.2008, 11:46
Ich lese Affen schieben .... scroll

politisch Verfolgter
27.09.2008, 12:09
Ist doch besser, nur darüber zu lesen, statt Darmflora offener Stellen zu sein. Leider gibts diese Realität. Sicher muß die weg, was ich ja laufend fordere: ihr ist die Arbeitsgesetzgebung zu entziehen.
Stammzellenschnitzel sind kein Genfood, was doch auch pflanzlich darstellbar sein sollte, worüber man aber gar nix hört. Wegen der Agrarlobby? Wegen der Gentechnikindustrie? Was ist mit pflanzl. Stammzellen?

Ingeborg
27.09.2008, 13:41
Das ist doch noch ekelhafter!

politisch Verfolgter
27.09.2008, 13:45
SZSchnitzel sollen noch ekelhafter sein?
Und was ist mit SZPflanzenteilen, womit ebenfalls Genmanipulation entfallen kann?
Die sind doch nicht genverändert, haben keine Viren- und Bakterien-Sequenzen gegen Fraßfeinde eingebaut.
Eben das in optimaler BioreaktorUmgebung wachsen lassen, woraufs ankommt.

kotzfisch
27.09.2008, 14:10
Debatte versandet in Affenschieberei und Unsinn.....Ciao

politisch Verfolgter
27.09.2008, 14:36
SZSchnitzel sollen noch ekelhafter sein?
Und was ist mit SZPflanzenteilen, womit ebenfalls Genmanipulation entfallen kann?
Die sind doch nicht genverändert, haben keine Viren- und Bakterien-Sequenzen gegen Fraßfeinde eingebaut.
Eben das in optimaler BioreaktorUmgebung wachsen lassen, woraufs ankommt.
Wieso versandet das was?

klartext
27.09.2008, 17:18
Wenn du Müllermich kaufst bist du mit Genfood konfrontiert, ohne es zu wissen.

Produkte, die so hoch beworben werden wie Müllermilch, kaufe ich grundsätzlich nicht, sie sind immer zu teuer.
Geh mal du zu deinem Bioladen und lass dich dort verarschen. Kann sein, dass du dann um ein Jahr länger im Altersheim vor dich hindämmern kannst.

politisch Verfolgter
27.09.2008, 19:09
hahaha, dacht' ichs doch ;-)

Don
27.09.2008, 20:11
Montag, 22. September 2008
Äußerst wichtig für Landwirte -

und für alle, die Fleisch essen.


Kranke Schweine durch Gensoja

Max Hendlmeier, Ferkelzüchter.
..............................................
.

Die haben nur die alte Regel mißachtet, die Schweine zu besprechen.
Sowas passiert eben wenn traditionsvergessene Grüne Landwirtschaft betreiben.

Hat der Bauer jetzt auch Flecken am Schlögel?

kotzfisch
28.09.2008, 09:19
Zitat: Er fütterte mit genfreiem Soja.

Wie er das gemacht haben soll, zeigst Du mir bitte!
Lebt er denn auch atomfrei?


Bruharharharhar................................... .................

politisch Verfolgter
28.09.2008, 17:27
Kein Schweinefleisch, keine Wurst. Mageres Rind, Geflügel, Wild und vor allem Fisch. Im Sommer unpanierte Lachsstücke, in der Saison Lachs im Ganzen - alles tiefgefroren.
Dazu Reis und Nudeln, Kiwis, Ananas und Äpfel, Zwiebel und Karotten.
Damit kann man locker auch mal abnehmen (mit Tomatenspaghettis 300 Gramm am Tag) und einen "sehr guten Allgemeinzustand" habe, obwohl man rein gar nix tut bzw. tun darf. Sport bringt nix, verschleißt sogar.
Schweinefleisch wurde seit etlichen Jahren nicht mehr gegessen.
Bin aber trotzdem kein Mullah geworden.

Biskra
28.09.2008, 17:47
Zitat: Er fütterte mit genfreiem Soja.

Wie er das gemacht haben soll, zeigst Du mir bitte!

Man erhitze das Soja so lange, bis alle RNS-/ DNS-Ketten zerfallen / geronnen sind. ;) So werden natürlich auch weniger Keime übertragen, bleibt die Sau u.U. gesünder.

Don
29.09.2008, 09:43
Man erhitze das Soja so lange, bis alle RNS-/ DNS-Ketten zerfallen / geronnen sind. ;) So werden natürlich auch weniger Keime übertragen, bleibt die Sau u.U. gesünder.

Das macht man in der Regel sowieso, alleine schon aus dem Grund die enthaltene Stärke aufzuschließen und leichter verdaulich zu machen. Nennt man pre-gelatinization. Für das enthaltene Protein verhält es sich ähnlich. Schweine sind nicht auf Rohkost-Diät.

kotzfisch
29.09.2008, 10:05
L0 gut sein, Don-den Gag mit atomfrei verstehen hier wirklich nur unter 2%.

Biskra
29.09.2008, 10:27
Das macht man in der Regel sowieso, alleine schon aus dem Grund die enthaltene Stärke aufzuschließen und leichter verdaulich zu machen. Nennt man pre-gelatinization. Für das enthaltene Protein verhält es sich ähnlich. Schweine sind nicht auf Rohkost-Diät.

Na also, genfreie Kost. Jetzt fragt sich nur noch, durch welche perfiden Manipulationen Migrantengene diesen Prozess unter Umgehung chemisch-physikalischer Gesetzmäßigkeiten überleben konnten. :))

kotzfisch
29.09.2008, 10:28
Und die Atome!Werden die nicht zerkocht?

Atomfood, wie gräßlich.
Tretet der Initiative zur Ächtung des Dihydrogenoxids bei!

Biskra
29.09.2008, 10:32
Und die Atome!Werden die nicht zerkocht?

Atomfood, wie gräßlich.
Tretet der Initiative zur Ächtung des Dihydrogenoxids bei!

Dihydrogenoxid? Meinst du Dihydrogenmonoxid? Gefährliches Zeug. Dadurch sterben jährlich Tausende von Menschen. Wann unternehmen unsere Politiker endlich etwas und verbieten Besitz, Herstellung und Vertrieb dieses Teufelswerks?

kotzfisch
29.09.2008, 11:11
Genau, wenn man nicht extra angibt ,ist es Monoxid!

Don
29.09.2008, 11:23
Dihydrogenoxid? Meinst du Dihydrogenmonoxid? Gefährliches Zeug. Dadurch sterben jährlich Tausende von Menschen. Wann unternehmen unsere Politiker endlich etwas und verbieten Besitz, Herstellung und Vertrieb dieses Teufelswerks?

Ich habe gehört es soll sogar in Bier enthalten sein. In was für einer Welt leben wir eigentlich?

Biskra
29.09.2008, 11:40
Ich habe gehört es soll sogar in Bier enthalten sein. In was für einer Welt leben wir eigentlich?

Selbst in Muttermilch wurde es schon nachgewiesen!!!

Ingeborg
30.09.2008, 16:35
Da noch keine Langzeitstudien mit Genfood vorliegen, sind außerdem mögliche Risiken für Mensch und Umwelt nicht ausgeschlossen. Diese Risiken der Gen-Manipulation sind denkbar:

Schädliche Pflanzenstoffe werden in größerer Menge gebildet, z. B. Solanin in Kartoffeln.
Die Pflanzen produzieren bislang unbekannte Giftstoffe.
Die Gen-Pflanzen bilden neue Eiweißstoffe. Das kann für Nahrungsmittelallergiker gefährlich werden.
Übertragung von Resistenzen gegen Antibiotika
DNA-Teilstücke gelangen ins menschliche Erbgut - mit völlig unabsehbaren Folgen.
Dass diese Risiken unbedingt ernst zu nehmen sind, beweist der Maulkorb-Skandal um den renommierten Biochemiker und Biologen Professor Arpad Pusztai vom Rowett Research Institute (RRI) im schottischen Aberdeen im August 1998. Der Forscher, keineswegs ein Gegner der Gentechnik, hatte ein Lektin-Gen, das Schneeglöckchen vor Schädlingsbefall schützt, auf Kartoffeln verpflanzt. Die Tochterknollen der manipulierten Mutterpflanze verfütterte er an Ratten, die schon nach zehn Tagen Schrumpfungen der Magen-Darm-Schleimhaut und Schwächen der Immunabwehr erlitten. Tiere, die gewöhnliche Kartoffeln bzw. zusätzlich normales Lektin aus Schneeglöckchen erhalten hatten, blieben dagegen kerngesund.

Daraufhin forderte Professor Pusztai in einem TV-Interview Langzeituntersuchungen an Genfood, um solche Risiken vor der Marktzulassung auszuschließen - und wurde drei Tage später in den Ruhestand versetzt. Obwohl 23 internationale Experten die Versuchsergebnisse bestätigten, wurde der Forscher bis heute nicht rehabilitiert. Auch seine dringende Mahnung nach Einrichtung strenger Testreihen verhallte ungehört.


http://www.fid-gesundheitswissen.de/

cycloclasticus
30.09.2008, 21:21
Da noch keine Langzeitstudien mit Genfood vorliegen, sind außerdem mögliche Risiken für Mensch und Umwelt nicht ausgeschlossen. Diese Risiken der Gen-Manipulation sind denkbar

Soso, denkbar. Denkbar ist vieles. Wo sind die Belege für das was sich da jemand zusammengedichtet hat?



Schädliche Pflanzenstoffe werden in größerer Menge gebildet, z. B. Solanin in Kartoffeln.

Eine Quelle, die diese Aussage stützt, wäre sinnvoll. Gibt es eine Quelle?



Die Pflanzen produzieren bislang unbekannte Giftstoffe.


Noch so ein Märchen. Welche Giftsoffe werden denn angeblich gebildet? Wenn sie nachgewiesen wurden, müssen sie jetzt ja bekannt sein.



Die Gen-Pflanzen bilden neue Eiweißstoffe. Das kann für Nahrungsmittelallergiker gefährlich werden.


Das wäre evtl. ein Argument, wenn denn tatsächlich einmal gezeigt würde, dass eine Nahrungsmittelallergie eindeutig auf ein eingebautes Fremdgen zurückzuführen ist. Wurde das jemals gezeigt?



DNA-Teilstücke gelangen ins menschliche Erbgut - mit völlig unabsehbaren Folgen.


Das ist doch völliger Humbug. Zeig mir mal eine Arbeit, die diese tolle Hypothese unterstützt.

Pascal_1984
01.10.2008, 05:51
Die Aussaat von Genveraenderten Pflanzen hat einen rein kapitalistischen Hintergrund.
Damit wird bezweckt,dass sich die patentierten Gene dieser Pflanzen auf natuerliche Pflanzen uebertragen und diese dann unter den Patentschutz der Herstellerfirma fallen.
Ziel ist die Kontrolle aller pflanzlichen Lebensmittel.
Gesundheitliche Schaeden oder solche an der Natur werden dabei als Kolateralschaden in Kauf genommen.

Daher:Stoppt den Kapitalismus und rettet die Natur der Dinge.

Man muß nur nach Indien schauen, wo sich bauern längst umbringen vor Verzweiflung über die Abhängigkeit dieser gierigen Dreckskonzerne!

kotzfisch
01.10.2008, 07:15
Ich gebe cyclo hier weitgehend recht (wo er reht hat, hat er recht!)

Zitat Ingeborg:

Zitat von Ingeborg Beitrag anzeigen
Schädliche Pflanzenstoffe werden in größerer Menge gebildet, z. B. Solanin in Kartoffeln.
Eine Quelle, die diese Aussage stützt, wäre sinnvoll. Gibt es eine Quelle?
(KF:dazu braucht es keine Nachschattengewächse tun das seit Jahrmillionen, wie
bekannt sein dürfte---Quarkfaktor 1!)

Zitat:
Zitat von Ingeborg Beitrag anzeigen
Die Pflanzen produzieren bislang unbekannte Giftstoffe.
Noch so ein Märchen. Welche Giftsoffe werden denn angeblich gebildet? Wenn sie nachgewiesen wurden, müssen sie jetzt ja bekannt sein.
(KF: Null tragfähige Untersuchung gibst dazu,zb.BT Pflanzen bilden ohnehin
naturnahe Insektizide, die dann nicht gespritzt werden müssen-gegen den Maiszüngler zb.)

Zitat:
Zitat von Ingeborg Beitrag anzeigen
Die Gen-Pflanzen bilden neue Eiweißstoffe. Das kann für Nahrungsmittelallergiker gefährlich werden.
Das wäre evtl. ein Argument, wenn denn tatsächlich einmal gezeigt würde, dass eine Nahrungsmittelallergie eindeutig auf ein eingebautes Fremdgen zurückzuführen ist. Wurde das jemals gezeigt?
(KF: Nein, die WHO Factsheets haben auch im Metastudien nichts gefunden, sorry Inge-Wunschdenken!)

kotzfisch
01.10.2008, 07:18
Es bleibt (wie bei vielen Innovationen, vielen Pseudapokalypsen)ein diffuses
Restunbehagen, dass völlig unnötig ist- siehe Mobilfunk.

Selektiv werden die wahren Gefahren ausgeblendet (Rauchen,C2H5,Mit SUV zum Ökometzger etc.pp.)

politisch Verfolgter
01.10.2008, 09:17
Die größte Gefahr für die Menschheit ist der moderne Feudalismus - er ist täglicher Massenmord.
Die wahre Gefahr ist die Arbeitsgesetzgebung und die Verweigerung des Zugangs zu unermeßlich viel sauberer el. Energie aus dem erdnahen All.
Damit gäbs überall "Villa&Porsche" und gentechnisch völllig unbedenkliche Bioreaktoren.
Landwirtschaft ist längst erübrigbar.

kotzfisch
03.10.2008, 09:20
Wie bringen wir denn die Allenergie hierher?

politisch Verfolgter
03.10.2008, 13:39
Als Mikrowellen auf in die Stratosphäre bodenverankerte Empfangskissen. Von dort mit HGÜ (Hochspgs.-Gleichstrom-Übertragung) bei 3 % Verlust pro 1000 km überall dezentral in die Welt einspeisen.
1 % positive Gesamtenergiebilanz macht alles unbeschränkt ausbaubar.
Statt bemannter Raumfahrt wäre zudem zu Beginn 1 % des Weltenergiebedarfs seit Jahrzehnten exponenzieller Zunahme verfügbar.

Ingeborg
03.10.2008, 19:36
Als Mikrowellen auf in die Stratosphäre bodenverankerte Empfangskissen. Von dort mit HGÜ (Hochspgs.-Gleichstrom-Übertragung) bei 3 % Verlust pro 1000 km überall dezentral in die Welt einspeisen.
1 % positive Gesamtenergiebilanz macht alles unbeschränkt ausbaubar.
Statt bemannter Raumfahrt wäre zudem zu Beginn 1 % des Weltenergiebedarfs seit Jahrzehnten exponenzieller Zunahme verfügbar.



http://i6.tinypic.com/30xj5vq.jpg

politisch Verfolgter
03.10.2008, 20:19
Das sind die Affenschieber, die davon nix wissen wollen ;-)

HansB
04.10.2008, 01:18
Da noch keine Langzeitstudien mit Genfood vorliegen, sind außerdem mögliche Risiken für Mensch und Umwelt nicht ausgeschlossen. Diese Risiken der Gen-Manipulation sind denkbar:

Schädliche Pflanzenstoffe werden in größerer Menge gebildet, z. B. Solanin in Kartoffeln.
Die Pflanzen produzieren bislang unbekannte Giftstoffe.
Die Gen-Pflanzen bilden neue Eiweißstoffe. Das kann für Nahrungsmittelallergiker gefährlich werden.
Übertragung von Resistenzen gegen Antibiotika
DNA-Teilstücke gelangen ins menschliche Erbgut - mit völlig unabsehbaren Folgen.
Dass diese Risiken unbedingt ernst zu nehmen sind, beweist der Maulkorb-Skandal um den renommierten Biochemiker und Biologen Professor Arpad Pusztai vom Rowett Research Institute (RRI) im schottischen Aberdeen im August 1998. Der Forscher, keineswegs ein Gegner der Gentechnik, hatte ein Lektin-Gen, das Schneeglöckchen vor Schädlingsbefall schützt, auf Kartoffeln verpflanzt. Die Tochterknollen der manipulierten Mutterpflanze verfütterte er an Ratten, die schon nach zehn Tagen Schrumpfungen der Magen-Darm-Schleimhaut und Schwächen der Immunabwehr erlitten. Tiere, die gewöhnliche Kartoffeln bzw. zusätzlich normales Lektin aus Schneeglöckchen erhalten hatten, blieben dagegen kerngesund.

Daraufhin forderte Professor Pusztai in einem TV-Interview Langzeituntersuchungen an Genfood, um solche Risiken vor der Marktzulassung auszuschließen - und wurde drei Tage später in den Ruhestand versetzt. Obwohl 23 internationale Experten die Versuchsergebnisse bestätigten, wurde der Forscher bis heute nicht rehabilitiert. Auch seine dringende Mahnung nach Einrichtung strenger Testreihen verhallte ungehört.


http://www.fid-gesundheitswissen.de/


Na Ingeborg,
wieder eine Zeitung gefunden , die die kostenlosen Gentechnik- Horrorstories vom Greenpiss Lügenserver zum Aufffüllen des Leerplatzes braucht, vor allem wenn es umsonst und vegebens ist!

Was wirklich hinter dem Fall Dr. Arpad Pusztai steckt findet man einschliesslich aller Hintergründe auf http://www.transgen.de/aktuell/archiv/337.doku.html
Liest sich halt nicht so einfach wie die Greenpiss-Kompatideologie.


Zu Ihrem offensichtlichem Lieblingsthema Angstmacherei, Umweltrisiken und Risikowahrnehmung finden Sie einen sehr interessanten Artikel unter :
http://www.ne-na.de/A556D3/NENA/NENA_NEU.nsf/0/C9FDCF7F285E675CC125714C004C367F?OpenDocument

P.S.: Die Herren Krämer und Mackenthun haben gemeinsam zudem ein Buch geschrieben, das ich sehr empfehlen kann: "Die Panik-Macher" (Piper Verlag 2003). Vielleicht kommt Ihnen da ja einiges bekannt vor?

mfg HansB

HansB
04.10.2008, 01:53
DHMO:

Selbst in Muttermilch wurde es schon nachgewiesen!!!

Es ist einer der Stoffe die wesentlich zum globalen Klimawandel beitragen und die US-Navy setzt es bei ihren Kernwaffenträgern ein.
Ein Stoff, der schon beim blossen Einatmen absolut tödlich wirkt!

Jetzt zeichnet sich die Hilfe einer Gruppe verantwortungsvoller, nichtkäuflicher Wissenschaftlern ab, die ein Gegenmittel entwickelt haben: Hydrogen hydroxid, http://www.armory.com/~crisper/DHMO/

Aber die Atomtechnik Grosskonzerne und auch die Gentechnik -Profiteure behindern massiv die -Forschung um Ihre eigenen schmutzigen Ziele nicht zu gefährden.

Drücken auch sie Ihre Unterstützung der Hydrogen hydroxid Gruppe aus .
Auf der webseite http://www.dhmo.org/msdsdhmo.html finden sie Informationen für die Unterstützung in unserem gerechten Kampf gegen diese schlimmste umweltgefährdung aller Zeiten!

Mfg HansB

cycloclasticus
04.10.2008, 08:43
Selektiv werden die wahren Gefahren ausgeblendet (Rauchen,C2H5,Mit SUV zum Ökometzger etc.pp.)

C2H5???? Was für ein Problem gibt es mit Ethylgruppen????

HansB
04.10.2008, 09:07
Dieser kommerzielle Missbrauch der Natur durch Gentechnik schlägt dem fass den Boden aus und geht uns alle an!
Berlin:
Nach bisher streng geheimgehaltenen und unveröffentlichten Informationen aus dem Bundesforschungsministerium und dem Bundesinnenministerium mit der Zuständigkeit Sport, soll bei allen wichtigen, zukünftigen Fußballspielen, von denen das internationale Ansehen Deutschlands abhängt, ein speziell gezüchteter Gen-Rasen eingesetzt werden.

Dieser ist eine Kreuzung aus englischem Rasen, dem Glühwürmchen-Gene eingepflanzt wurden. Daher leuchtet er nachts grün, was eine Flutlichtbeleuchtung erspart.

Die Energieersparnis soll bei rund 1500kWh pro Fußballspiel liegen.

Die Partei der Grünen ist dagegen, obwohl nach CDU-Meinung die grüne Farbe eigentlich illegitime Wahlwerbung sei.

Diese Gräser können genmanipuliert werden: http://www.duenger.tv/rasen (http://www.duenger.tv/rasen/templates/xtc4/img/top_logo.jpg)

Daraus werden die Gene entnommen: www.biolicht.tv (http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/2/2b/Lampyris_noctiluca.jpg/180px-Lampyris_noctiluca.jpg)

Angeblich hat sich Monsanto bereits die wichtigsten Funktionen dieses Genrasens patentieren lassen und wird damit für jedes geschossene Tor von allen Zuschauern (ob vor Ort oder daheim an den Geräten) Lizenz-Gebühren verlangen, die über eine zusätzliche Biersteuer eingehoben werden! Bei Premiere werden dieses Lizenzgebühren über die Monatsrechnung eingehoben.
Man spricht von bis zu 5 Euro pro erfolgreich geschossenem Tor !

Wehren wir uns gegen den Ausverkauf der deutschen Kultur!. Nur der rastlose Einsatz der Linken kann uns da noch helfen!

HansB

kotzfisch
04.10.2008, 09:08
@cyclo: In ihrer leckeren Form traditionell gebrauten Bieres oder eines trinkbaren Weins weniger, denn als Erreger von Leberzirrhose bzw. allerlei Krebsen durch Trinken hochprozentigen Alkohols.

Alldieweil sind die von Dir angesprochenen Ethylgruppen natürlich unverzichtbar, wenn man sich eine bloße Schrippe,Semmel,Weckla,Brötchen,Rundstück schmieren will- richtig!

Außerdem:("Hicks")...manchmal richtig lecker.

cycloclasticus
04.10.2008, 09:25
Dann such Dir nächstes Mal gleich die RICHTIGE Summenformel raus.

kotzfisch
04.10.2008, 09:36
Dann trink mal was anderes als die, die mit OH endet, Du August.
Die habe ich als selbstverständlich vorausgesetzt.
Oder bist Du Russe- die trinken natürlich auch die Enteisungssachen
aus Maschinen.

Bruharhar.....

Ingeborg
04.10.2008, 10:06
Es ist kein Wunder wenn in der USA die Bienen sterben. Viele Genpflanzen
erzeugen selbst ein Insektengift, das BT Toxin, welches nachweislich die
Immunabwehr der Bienen gegen Krankheiten (z.B.:Nusema) schwächt. Die Bienen
bekommen einen durchlöcherten Darm und sterben schließlich.


Ein BT-Genmaisfeld produziert bis zu 100 000 mal mehr BT Gift als für eine
intensive Schädlingsbekämpfung gebraucht wird.

Der Im Biolandbau verwendete
Bt wird außerdem innerhalb von 24 Stunden durch das ultraviolette Licht
vernichtet, Das in den Genpflanzen selbst produzierte Bt- gift wird nicht
abgebaut, nicht einmal im Kuhmagen sondern reichert sich im Boden und im
Grundwasser und in den Organen der Tiere.


Wenn man auf den Genäckern jeden
Quadratmeter mehrmals im Jahr mit Roundup vergiftet, welches jede Pflanze
tötet, mit Ausnahme der genveränderten, dann müssen die Bienen auch noch
hungern, wegen dem Mangel an blühenden Pflanzen.

politisch Verfolgter
04.10.2008, 11:24
Pflanzl. und tier. StammzellenBioreaktoren müssen her, die nur Strom und saubere Nährstoffe benötigen.
Landwirtschaft ist Spätsteinzeit.

Ingeborg
04.10.2008, 11:55
wer hat nur dein Hirn so gewaschen?

DIE NATUR bietet alles was wir brauchen - wenn wir klug damit umgehn.

politisch Verfolgter
04.10.2008, 12:21
Nein, vielmehr die Naturgesetze bieten das. Wir benötigen massive techn.-wiss. Entwicklung und unermeßlich viel saubere el. Energie zum tendenziellen Nulltarif.
Die natürliche Umwelt bietet längst immer entfernter das, was die Menschen zur mental adäquaten Selbstverwirklichung benötigen.
Je natürlicher wir die Umwelt belassen, desto besser ist es für nichtmenschliches Leben.
Wir haben uns darin high tech Inseln zu konfigurieren, womit wir uns die Welt im ursprünglichen Zustand erhalten können.
Es geht NUR per high tech, mit Robotern, die uns Roboter bauen und möglichst alle heutigen menschl. Tätigkeiten übernehmen.
Auf gar keinen Fall dürfen die Einen den Deppen Anderer abgeben. Das ist äffisch, tierisch, technologiemißachtend.
Wir haben uns klug die Naturgesetze immer dienstbarer zu machen, statt die Einen Anderen.
Wer keine Ahnung von high tech hat, sollte sich bitte nicht allzu weit aus dem Fenster lehnen, schon gar nicht Affenschieberei propagieren.

cycloclasticus
04.10.2008, 12:56
Dann trink mal was anderes als die, die mit OH endet, Du August.
Die habe ich als selbstverständlich vorausgesetzt.
Oder bist Du Russe- die trinken natürlich auch die Enteisungssachen
aus Maschinen.

Bruharhar.....

Gib doch einfach zu, dass Du wieder einmal zu blöd warst, irgendeine Info korrekt wiederzugeben. Du Meister und Prediger des Halbwissens :))

kotzfisch
04.10.2008, 13:01
Man bezog sich eindeutig auf "Trinkalkohol" C2H5 (natürlich OH), was meinst Du denn, Russe?

Was an Dir so stört,ist die vollkommenen Abwesenheit von Humor.

Armer Tropf!

cycloclasticus
04.10.2008, 13:08
Man bezog sich eindeutig auf "Trinkalkohol" C2H5 (natürlich OH), was meinst Du denn, Russe?

Was an Dir so stört,ist die vollkommenen Abwesenheit von Humor.

Armer Tropf!

Soso, Ethylgruppen sind bei Dir also immer mit Alkohol gleichzusetzen, alles klar, Du Hobbychemiker/Komiker.
Was mich an Dir stört ist die vollkommene Abwesenheit von Intelligenz. :))

cycloclasticus
04.10.2008, 13:15
Selektiv werden die wahren Gefahren ausgeblendet (Rauchen,C2H5,Mit SUV zum Ökometzger etc.pp.)

Du bist ja schon genauso schlimm wie Ingeborg. Hauptsache irgendetwas dahergeplappert, scheissegal wenn's Humbug ist. Und so jemand beschwert sich auch noch über das miese Niveau von Infotainment-Shows á la Galileo. :vogel:

kotzfisch
05.10.2008, 09:14
Du behauptest Sachen, die ich so nie gesagt habe.Merkst Du noch was, Du hassgesteuerter XXXX?

Galileo kenne ich gar nicht! Äthylgruppen mögen anderswo in der Chemie vorkommen- (?)-mich interessiert nur C2H5OH ich bin nämlich kein Chemiker und habe das auch niemals behauptet.

Du in Deinem sabberndem Hass fängst schon an, Leuten Sachen zu unterstellen,die sie niemals erwähnt haben.(soweit mir erinnerlich und BAH- wegwerfende Handbewegung)

Mir reichts aber jetzt auch- ich wünsche von Deinen Schwachsinnskommentaren verschont zu werden und das Einfachste wird sein, Dich hinfort zu ignorieren, was ja wohl für alle hier das Beste sein dürfte.

Mal sehen, ob ich das hinbekomme.

Du- gehst derweil mal in den Keller zum Lachen. ud tust was gegen Deinen Entzug, der macht nämlich aggressiv.

Dann hätte ich, um Dich zu ärgern noch eine schöne Buchempfehlung.

Gärtner- Öko Nihilismus.

Bruhraharhar.........................

Apropos: Leg Dich ein bißchen raus in Dein Treibhaus, vielleicht wirst Du bei spätsommerlichen 5 Grad noch braun.

HansB
05.10.2008, 11:51
Es ist kein Wunder wenn in der USA die Bienen sterben. Viele Genpflanzen
erzeugen selbst ein Insektengift, das BT Toxin, welches nachweislich die
Immunabwehr der Bienen gegen Krankheiten (z.B.:Nusema) schwächt. Die Bienen
bekommen einen durchlöcherten Darm und sterben schließlich. .

Die Quelle hätte ich jetzt gerne, sofern es nicht gerade Ihre eigene Erfindung oder der Greenpiss-Lügenserver ist!
Ansonsten würde ich Ihnen einfach mal die Biosicherheits-Webseite zum Lesen empfehlen! http://www.biosicherheit.de (http://www.biosicherheit.de/de/sicherheitsforschung/68.doku.html)
"Generell konnte eine chronisch toxische Wirkung von Bt-Mais der Sorten Bt176 und Mon810 auf gesunde Honigbienenvölker nicht nachgewiesen werden."



Ein BT-Genmaisfeld produziert bis zu 100 000 mal mehr BT Gift als für eine
intensive Schädlingsbekämpfung gebraucht wird..

Sogar auf dem Greenpiss-Lügenserver findet sich ein Beitrag , in dem darauf hingewiesen wird, dass die BT-Eiweiss-Konzentration in der BT810-Pflanze viel zu gering sei und dass sich deshalb z.B. beim Maiszünsler Resistenzen bilden würden. Die darin genannten Konzentrations-Messwerte sind sogar plausibel und decken sich mit glaubwürdigen Forschungen.
Übrigens falls Sie sich jetzt an den gefürchteten Resistenzen von Geenpiss hochziehen wollen, BT ist ein überall vorkommendes Bodenbakterium das es schon gab , als noch keine Menschen existierten und die Maisschadinsekten sind immer noch nicht resistent !




Der Im Biolandbau verwendete
Bt wird außerdem innerhalb von 24 Stunden durch das ultraviolette Licht
vernichtet, Das in den Genpflanzen selbst produzierte Bt- gift wird nicht
abgebaut, nicht einmal im Kuhmagen sondern reichert sich im Boden und im
Grundwasser und in den Organen der Tiere. .

Hoffentlich wissen das Ihre Biobauern auch und spritzen nur bei Nacht und nächste Nacht wieder usw.
Merken Sie denn nicht wie unglaubwürdig Sie sich mit solchen Statements machen!

Wo haben Sie eigentlich Ihre Biochemie Kenntnisse her? Ein (BT-) Eiweiss, dass sich anreichert und nicht abgebaut wird?. Und der überall vorhandene Bt-bazillus hat dann schon Tonnen davon unter unseren Füssen produziert? Und das Grundwasser ist dann auch voll davon ? Lernt man sowas auf der Greenpiss-Universität?



Wenn man auf den Genäckern jeden
Quadratmeter mehrmals im Jahr mit Roundup vergiftet, welches jede Pflanze
tötet, mit Ausnahme der genveränderten, dann müssen die Bienen auch noch
hungern, wegen dem Mangel an blühenden Pflanzen.

Ich weiss jetzt nicht was diese Bemerkung soll: In Europa ist nur der BT810-Mais zugelassen, der ein BT-Eiweiss gegen den Maiszünsler enthält und nicht etwa wie Sie offenbar meinen gegen das Herbizid Glyphosat (Handelsname zB. Roundup) oder gar gegen Bienen.
Maissaaten werden in Europa mit allen möglichen Pflanzenschutzmitteln (Herbiziden) gespritzt, nicht nur mit Glyphosat.
Wenn sie sich Sorgen machen um die Bienen , dann schauen Sie sich doch mal die Km weiten Biogas- und -kraftstoff-Maismonokulturen in Ostdeutschland an die von unserer ehemaligen heiligen Verbraucherministerin Künast so stark gefördert wurden ("Wir machen usere Bauern zu Ölscheichs"). Mais ist nämlich ein Windblütler und verteilt seinen Pollen durch den Wind ganz ohne Bienen, die werden nicht einmal von den Blüten angelockt, da diese keinen Nektar enthalten. Bienen würden neben den Maisfeldern langsam aber sicher verhungern!

Die Biobauern verwenden als zugelassene Herbizide sogar Kupferhydroxyd und andere Schwermetalle! Was meinen Sie wie gesund das für Bienen und Menschen ist!

Aus eigener Erfahrung: In meiner Jugend (mein Vater war Imker und auch ich durfte und musste mich damit beschäftigen bevor ich in die Stadt kam) haben sich Bauern und Imker noch untereinander abgestimmt über Anbau und Spritzzeiten.
Mittlerweile ist es so, dass anscheinend nur noch alte Leute und junge Ideologen Imker sind und es nicht mehr für nötig halten sich mit Ihren Nachbarn vernünftig und ohne Ideologiekeule zu unterhalten!
Genau so wie Sie es auch mit Ihren Beiträgen machen.


mfg HansB

politisch Verfolgter
05.10.2008, 15:12
HansB, sich bitte nicht an ihr reiben, die is ruppig wie ein Reibeisen ;-)
Kann aber auch mal reizvoll wirken.
Mit pflanz. und tier. StammzellenBioreaktoren könnten wir wohl längst auf Landwirtschaft verzichten.
Doch dafür gibts keine Lobby.

Ingeborg
05.10.2008, 19:44
Die Biobauern verwenden als zugelassene Herbizide sogar Kupferhydroxyd und andere Schwermetalle! Was meinen Sie wie gesund das für Bienen und Menschen ist!

Was soll denn daran gefährlich sein?

Das lecke ich vor ihren Augen ab.

politisch Verfolgter
05.10.2008, 22:50
Das wird dann die reinste Giftspritze.

cycloclasticus
06.10.2008, 06:58
Apropos: Leg Dich ein bißchen raus in Dein Treibhaus, vielleicht wirst Du bei spätsommerlichen 5 Grad noch braun.

Wie jetzt, ich denke die Erde friert ein?? Jetzt, wo es nach Deiner Theorie eine unmittelbar einsetzende Eiszeit geben müsste (die Du vor ein paar Wochen zwar noch für 2040 vorhergesagt hast, aber naja, Seher können sich halt auch mal irren).

Bezüglich Deiner Theorie zum Braunwerden im Treibhaus solltest Du noch einmal Deinen Physiklehrer konsultieren. :))

cycloclasticus
06.10.2008, 07:03
(KF: Null tragfähige Untersuchung gibst dazu,zb.BT Pflanzen bilden ohnehin
naturnahe Insektizide, die dann nicht gespritzt werden müssen-gegen den Maiszüngler zb.)


:)) Hat sich da der Hobbypsychologe etwa einen Freudschen Verschreiber erlaubt? :)) :)) :))

kotzfisch
06.10.2008, 09:05
Gemeint ist Dein Hysterie Treibhaus Erde- bei spätsommerlichen 5 Grad immerhin etwas,um mal richtig Sonnenbräune zu tanken. Vor der solar bedingten Abkühlung
in den nächsten Jahrzehnten,meine ich.

Sag mal. Du bist so XXXX, dass Dir selbst Ironie entgeht,gell?

Außerdem bin ich angepißt,weil ich Dich eigentlich ignorieren wollte, wie es einem
Poster Deiner Qualität eigentlich auch zukommt.

Was hat der BT Mais mit dem Thema hier zu tun?

Ingeborg
10.10.2008, 12:59
Von der Evolution her wurde unser Körper einem Leben in der Steinzeit angepasst.

Wir haben also immer noch diese Steinzeitgene.

Und alles was wir tun und essen, was davon abweicht, wird nicht so gut vertragen.

Das sieht man gut an Naturvölkern, die sofort total verfetten, wenn sie essen wie wir.

Einige Menschen haben schon die neueren Bauerngene.

Diese Glücklichen bleiben schlank, auch wenn sie viele Kohlenhydrate essen.


Der Körper hat ja nicht zufällig dickes Blut und verstopfte Adern. Das ist ja die Folge eines anderen Mangels.

Also ist es doch viel sinnvoller diese URSACHEN anzugehn. Und ihm das zu geben, was ihm wirklich fehlt. Vitamine, Proteine und Wasser.

Leider verdient die Pharma viel mehr an den Symtomarzneien (Blutverdünner, Cholesterinsenker, Betablocker usw.). Die kann man dauerhaft und teuer verkaufen, weil sie ja das Problem nicht lösen. Man lässt also den Menschen krank, verschleiert nur die Symtome ein wenig.

Das wäre so, als wäre beim Auto der Tank leer, und statt zu tanken, lässt man sich abschleppen für alle Ewigkeit.

politisch Verfolgter
10.10.2008, 16:24
Alles basiert eben darauf, von Anderen den Affen geschoben zu bekommen. Dem ist die Arbeitsgesetzgebung zu entziehen.
Zudem benötigen wir pflanzl. und tier. Stammzellen-Bioreaktoren, womit es nicht mehr um Genmodifikation und auch nicht um Schädlingsbekämpfung geht.

Ingeborg
10.10.2008, 17:25
zum 21 000-sten mal........... :gähn:

politisch Verfolgter
11.10.2008, 15:20
Es ist einfach so: mit nur genügend viel sauberer el. Energie läßt sich komplett auf Landwirtschaft verzichten, Genmodifikation zwecks Schädlingsbekämpfung entfällt so.
Das geht sogar bereits ohne pflanzl. und tier. Stammzellen-Technologie. Alles ist vor Ort elektrisch regenerierbar. Ohne SZ ists nur aufwändiger, erfordert zudem mehr Platz.
Strom muß her, er ist zentrale Lösungskomponente.
Wir benötigen keine irdische Umwelt, um Strom zu erzeugen, sondern Strom, um die irdische Umwelt für unsere Zwecke nicht antasten zu müssen, ihr nur rel. geringen Platz zu entziehen.

Ingeborg
11.10.2008, 15:42
oh Gott

politisch Verfolgter
11.10.2008, 17:16
Ne: oh Strom ;-)
Bin von ihm total begeistert, weil er uns alles dienstbar machen kann, statt Affen geschoben zu sehen. Fehlen dann noch Supraleiter bei Raumtemperatur, dann ist extrem viel el. Energie voll transportabel und rasch wieder nachgefüllt. Damit hab ich leider nix angestellt, wurde nur gestreift.
Da hat man dann im Auto, in Jet, Yacht und Heli die Energie eines Kraftwerks, die selbst fast gar nix wiegt.
Dann wird zudem geschwebt, die antiken Räder kommen runter.

kotzfisch
12.10.2008, 13:45
S C H L U C H Z !

Ingeborg
12.10.2008, 18:35
Eine aktuelle Studie unabhängiger französischer Wissenschaftler belegt das potenzielle Gesundheitsrisiko von gentechnisch verändertem Mais. Der seit Januar 2006 für den Import in die Europäische Union als Lebens- und Futtermittel zugelassene Gen-Mais MON863 des Herstellers Monsanto produziert ein Insektengift gegen Schädlinge. Im Fütterungsversuch mit Ratten wiesen die Tiere Vergiftungssymptome und Schädigungen von Leber und Nieren auf.
Die vollständige Auswertung des Fütterungsversuches der unabhängigen Expertengruppe CRIIGEN (Committee for Independent Research and Genetic Engineering) wird in den nächsten Tagen online im US-Wissenschaftsmagazin Archives of Environmental Contamination and Toxicology publiziert.
MON863 ist in den USA und Kanada zum Anbau zugelassen, für Lebens- und Futtermittel hat er eine Genehmigung in der Europäischen Union, Australien, China, Japan, Korea, Mexiko, den Philippinen und Taiwan. Durch die gentechnische Veränderung soll der schädliche Maiswurzelbohrer bekämpft werden. MON863 enthält zudem ein Resistenzgen für Antibiotika.
Hersteller wollte Veröffentlichung der Daten verhindern
Monsanto versuchte zu verhindern, dass die Daten aus den Fütterungsversuchen vom Dezember 2002 veröffentlicht werden. Erst im Juni 2005 konnte Greenpeace die Offenlegung der für die europäische Marktzulassung vorgelegten Risikoüberprüfung per Gerichtsbeschluss erzwingen. Anschließend wurde die über 1000-seitige Studie von CRIIGEN ausgewertet.

CRIIGEN schließt ihren Untersuchungsbericht mit der Feststellung ab, dass nach den zur Verfügung stehenden Daten der Gen-Mais als nicht sicher bewertet werden kann. Trotz der jahrelangen Diskussion um MON863 halten die EU-Zulassungsbehörde EFSA (European Food Safety Authority) und die nationalen Zulassungsbehörden, so auch das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit, bisher an der bestehenden Zulassung fest.
„Der Fall MON863 zeigt exemplarisch das Versagen der nationalen und europäischen Sicherheitskontrollen für Gen-Food auf“, sagt Christoph Then, Gentechnikexperte von Greenpeace. „Wären die Sicherheitsprüfungen am Flughafen ähnlich schlampig organisiert, könnte auf jedem Flug eine Bombe im Handgepäck mitreisen. Monsanto nutzt die Schwächen des Systems gezielt, um seine Produkt zur Marktzulassung zu bringen. In Deutschland muss Verbraucherminister Horst Seehofer den Anbau von Gen-Saaten und den Import von Gen-Food jetzt endlich stoppen.“

Das Bundesamt für Verbraucherschutz bleibt hingegen bei seiner Sicherheitsbewertung: Es sei bekannt, dass die 90 Tage Fütterungsstudie Daten mit statistisch signifikanten Unterschiede zwischen MON863 und der direkten Mais-Vergleichslinieenthalte enthalte. Diese Unterschiede wiesen jedoch keinen eindeutigen Trend in jeweils negative oder positive Wirkungen auf.

Quelle: http://www.welt.de/wissenschaft/article759164/.html

Ingeborg
12.10.2008, 18:36
http://bp2.blogger.com/_PZnvgQoWvQw/SDYBpalVyXI/AAAAAAAAAio/uYNGhk4AxBw/s400/20051011-2.jpg

Fütterversuch

politisch Verfolgter
12.10.2008, 19:28
Wir brauchen kein Genfood. Die Landwirtschaft kann durch strombasierte pflanzl. und tier. Bioreaktoren ersetzt werden.
Da wird nix kontaminiert, auch nix genmodifiziert, allenfalls wird züchtungsoptimiert.
Wo sind die Biologen und Chemiker, die endlich mal zugeben, daß mit nur genügend viel sauberem el. Strom die Landwirtschaftsproblematik entfällt?
Wo sind die Ökonomen und Juristen, die zugeben, daß betriebslose Anbieter keine menschl. Inhaber, sondern vollwertige Marktteilnahme benötigen?
Wir haben endlich von feudalistischen Verfahrensweisen abzukommen, die letztlich genau die Probleme generieren, denen feudalimmanent nicht abzuhelfen ist.

Ingeborg
12.10.2008, 20:04
wer hat nut dein Hirn so gewaschen?

politisch Verfolgter
13.10.2008, 15:48
Der weiße Riiiiiese ;-)
Wenn Mutti meinte, ich soll nicht so vorlaut sein, hab' ich aus Ärger laut Bach geklimbert.

Sauberer Strom ist das beste Mittel gegen Genfood und mod. Feudalismus. Kann man gar nicht genug davon haben, womit er immer billiger wird.
Damit können uns Roboter Roboter bauen, die flink wie Fußballspieler sind und als food nur Strom benötigen.

Schwarzer Rabe
13.10.2008, 16:11
Der weiße Riiiiiese ;-)
Wenn Mutti meinte, ich soll nicht so vorlaut sein, hab' ich aus Ärger laut Bach geklimbert.

Sauberer Strom ist das beste Mittel gegen Genfood und mod. Feudalismus. Kann man gar nicht genug davon haben, womit er immer billiger wird.
Damit können uns Roboter Roboter bauen, die flink wie Fußballspieler sind und als food nur Strom benötigen.

Mit UserValue bekommt man auch einen Porsche-schiebenden Affen weiß! :]

politisch Verfolgter
13.10.2008, 16:40
Lieber seinem Porsche bissl den Affen schieben, als Anderen, oftmals gar nicht betriebl. Präsenten den umverteilungs-marginalisierten Kostenfaktor abzugeben.
Der beste Grund für Valuegenerierung sind Fam. und Nachwuchs.
Doch genau das ist politisch nicht gewollt.
Und immer ist unermeßlich viel sauberer el. Strom zum tendenziellen Nulltarif die Nährlösung des Allheilmittels, der Userdividende.
Bioreaktoren benötigen Strom, keine Umwelt, werden von dorther nicht kontaminiert.
Was ist denn nun mit Pflanzenteilen bzw. Früchten aus Stammzellen?
Gibts überhaupt Nahrungsforschung, die genau das erübrigt, was heute so investiv propagiert und ventiliert wird?

Ingeborg
13.10.2008, 18:30
scroll

Biskra
03.11.2008, 18:40
Die Energieersparnis soll bei rund 1500kWh pro Fußballspiel liegen.

Da muss der Rasen aber vorher gut gedüngt werden. Wie reagiert so ein Glühwürmchenrasen eigentlich auf Insektizide?

politisch Verfolgter
04.11.2008, 12:02
Die Scrolltante hat nen feudalnaiven Tick ;-)
Energie gibts im erdnahen All im Übermaß, sauber und zum tendenziellen Nulltarif. Damit haben wir uns die Naturgesetze immer dienstbarer zu machen.
Mit nur genügend billigem und sauberem Strom läßt sich überall auf der Welt auf kleinstem Raum Nahrung im Übermaß generieren. Landwirtschaft könnte schon längst entfallen. Villa&Porsche wären Standard.
Man mag gar nicht daran denken, wie wir längst 10 000 Jahre weiter sein könnten.
Es ist ein Verbrechen, wie massiv Regimes per Prollshit die Entwicklung behindern.

politisch Verfolgter
04.11.2008, 12:57
Darf man bitte mal erfahren, welche Ausbildung Ingeborg durchlaufen hat, weil sie gar so technikfeindlich bzw. technikfremd ist?
Man muß ja immer auch den sozio-kulturellen background in Rechnung stellen, darauf eingehen können.
Es ist beängstigend, wie verbissen die Lösungsansätze der Naturwissenschaften beiseite geschoben, verdrängt werden.

Ingeborg
05.11.2008, 09:31
Verfahrenstechnikerin. Im Gegesatz zu dir weiß ich was Spinnerei ist.

politisch Verfolgter
05.11.2008, 11:24
Na dann ists doch super! Wir haben Techniken zu entwickeln, wie wir Maschinen immer besser aus Legobaukastensystemen zu immer umfassenderer Variantenvielfalt zusammenstellen und vernetzen. "Muskel", Sensoren, Aktoren, Prozessoren, Kinematik, Geometrie, neuronale Vernetzung.
Das kann bis hin zu Gebäuden aggregiert werden, die aus ihren Erbauern bestehen, deren dann entbehrliche Komponenten von ihren Kollegen vor Ort entnommen werden.
Der Violine spielende Roboter bei Toyota, die "dicken Hunde" oder "kopflosen Mulis" deuten an, wos lang geht.
Generell nimmt die Effizienz vernetzter Strukturen mit der Anzahl ihrer Mitglieder und Nutzer exponenziell zu.
Ein kleiner Randeffekt: PKWs aller Hersteller gleichen sich immer mehr, weil sie eben Variantenvielfalt aus ähnlichen Legobaukastensystemen repräsentieren. Sicher wird da mehr Vielfalt kommen können, wobei aber die Kernkomponenten sehr homogen bleiben.
Denkt man sich alles auf Strom umgestellt, dann ist der mod. Feudalismus nur mehr ein lästiges Übel.

Ingeborg
05.11.2008, 11:26
Du überschätzt die Möglichkeiten.

politisch Verfolgter
05.11.2008, 11:28
Nein, die Menschheit schöpft vielmehr ihr mentales Potenzial nicht mal zu 5 % aus.

politisch Verfolgter
05.11.2008, 13:26
Du überschätzt die Möglichkeiten.
Nein, Feudalnaive unterschätzen das Menschheitspotenzial.
Das ist zynisch und defätistisch.
Die Möglichkeitsspielräume sind massiv zu erweitern, wozu eben die Arbeitsgesetzgebung weg muß.

Ingeborg
09.11.2008, 15:34
http://www.newsoftheworld.co.uk/news/65067/18-miscarrigesthen-one-miracle-as-Angela-Haston-fianally-gives-birth.html

18 Fehlgeburten wegen Folsäuremangel

Auch Schweine und Rinder werden von Gensoya immer unfruchtbarer.

politisch Verfolgter
09.11.2008, 18:05
17 000 tote junge Inder tgl. wegen Dreck und Elend.
Längst könnten wir gesunde 150 Jahre alt werden.
Landwirtschaft ist durch Bioretorten komplett und völlig umweltneutral erübrigbar, wozu nur genügend viel sauberer Strom erforderlich ist.

Ingeborg
12.11.2008, 11:25
Wien/ Österreich - Eine Langzeitstudie im Auftrag des österreichischen Gesundheitsministeriums kommt zu einem beunruhigendem Ergebnis: Die gentechnisch veränderte Maissorte MON810 senkt die Fruchtbarkeit bei Mäusen, die damit gefüttert wurden. Jetzt fordern Umweltschutzorganisationen einen sofortigen europaweiten Zulassungsstopp gentechnisch veränderte Pflanzen.


Bei den 20-wöchigen Fütterungsversuchen mit der Gen-Maissorte NK603xMON810 des Agrarriesen Monsanto, der in der EU seit 2007 als Lebens- und Futtermittel zugelassen ist, zeigte sich im Vergleich zur Kontrollgruppe, dass die Tiere der vierten Generation weniger Nachkommen zeugten und dieser Nachwuchs deutlich weniger wog als jener der Vergleichsgruppe.

"Die Studie", so Gentechnik-Sprecher von GLOBAL 2000 Jens Karg, "zeigt, dass Gentech-Mais gefährlich ist, und das, obwohl die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit mehrfach einen Persilschein für seine Unbedenklichkeit ausgestellt hat"

Kritiker verlangen nun ein EU-weites Gentech-Moratorium. Die Diskussion um gentechnisch veränderte Lebensmittel bekomme ab heute eine neue, schreckliche Dimension, kommentiert auch Philipp Strohm, Gentechnik-Sprecher von Greenpeace, das Ergebnis: "Was sich im Tierversuch abzeichnet, kann unter Umständen auch für den Menschen gelten. Stellen Sie sich nur vor, dass Paare ihren Kinderwunsch begraben müssen, weil sie durch den Verzehr gentechnisch veränderter Lebensmittel unfruchtbar wurden."

http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspot.com/2008/11/studie-gen-mais-reduziert-fruchtbarkeit.html


Schweine, Kühe und Menschen betrifft es natürlich auch. Statt Aids. Menschenreduktion auf moderne Art?

politisch Verfolgter
12.11.2008, 12:29
Für den Kinderwunsch ist vor allem der moderne Feudalismus abzustellen. Analog gentechnisch veränderter Lebensmittel ist der Rechtsraum gesetzgeberisch versaut.
Das zeigt auch die UN-Studie, der zufolge weltweit 1 % 60 % eignen, während die halbe Menschheit von unter 1 $ tgl. dahin vegetiert.

Ingeborg
12.11.2008, 16:24
MONSANTO geht über Leichen

http://video.google.com/videoplay?docid=-7781121501979693623

Nationalix
12.11.2008, 18:57
MONSANTO geht über Leichen

http://video.google.com/videoplay?docid=-7781121501979693623

Ich fürchte, PV ist das erste Monsanto-Opfer. Bei den geistigen Ergüssen, die ich hier immer so von ihm lese. :))

politisch Verfolgter
12.11.2008, 19:15
Ne, er ist Opfer von Politverbrechern, die per krimineller Arbeitsgesetzgebung politisch verfolgen. Dieser Schweinedreck muß weg, goldene Usernetzwerke müssen her.
"Arbeitnehmer"-Wahnsinn ist niemandem per Gesetz "zumutbar".
Die Grundrechte sind zu gewährleisten. Dann wären uns auch NS und DDR erspart geblieben, nicht nur der heutige Idiotenzwinger.
Es ist doch ne Scheiße, sein Leben umverteilungsmarginalisiert mit Affenschieberei zu vergeuden, dem auch noch Nachwuchs zu liefern. Mit so ner ekelhaften Sauerei sollte man weder sich noch Andere erniedrigen.

Ingeborg
13.11.2008, 09:47
Ich fürchte, PV ist das erste Monsanto-Opfer. Bei den geistigen Ergüssen, die ich hier immer so von ihm lese. :))


Er hält diese 20 000 Wiederholungen ja für schlau. Immerhin stirbt er aus.

politisch Verfolgter
13.11.2008, 10:30
Affenschieberwahnsinn sollte vielmehr aussterben. Wer Anderen den Affen geschoben sehen will, spaltet die Menschheit in Villa&Porsche und Dreck&Elend.
Das ist schäbig zynisch.
Wieviele "Arbeitnehmer"-Wiederholungen wohl alleine der GEZ-ÖD vermundstuhlt hat? Diese Chargen sind abzubauen.

Ingeborg
13.11.2008, 13:59
möcht ich dein Hirn ned haben

politisch Verfolgter
13.11.2008, 18:10
aha, auf der Suche, hahaha ;-)
Kann man verstehn.

politisch Verfolgter
19.11.2008, 13:09
Beknackte Hühner sind das beste Verhütungsmittel ;-)

pV.de

Schwarzer Rabe
19.11.2008, 13:15
pV.de

Deine Webseite?

politisch Verfolgter
19.11.2008, 13:19
Ne, ein Witz. Ich webbe nicht rum - hab hier viel zu viel zu tun ;-)

Ingeborg
27.11.2008, 12:57
http://info.kopp-verlag.de/news/kopp-exklusiv-studie-der-oesterreichischen-regierung-bestaetigt-gvo-getreide-bedrohen-gesundheit-u.html

BESSER ALS AIDS!

Der Russische Verband für Genetische Sicherheit hat ebenfalls Studien durchgeführt, und zwar an der Landwirtschaftlichen Wawilow-Universität in Saratow. Die Forscher verzeichneten pathologische Veränderungen bei Versuchskaninchen, die GVO fraßen. Nach Angaben der Autorin der Studie, der russischen Biotechnologin Maria Konowalowa, hatte der Verzehr von GVO-Sojabohnen im Verlauf der Studie bei Ratten zu einer ernsthaften Schädigung der inneren Organe (Leber, Nieren, Hoden), zu histologischen Veränderungen und zu Veränderungen im Zellaufbau geführt. Darüber hinaus zeigten sich weniger Rattenjunge pro Wurf, eine erhöhte Sterblichkeitsrate bei den Nachkommen, eine gesteigerte Aggressivität und der Verlust von Mutterinstinkten.

Weitere Studien in Indien haben ähnlich beunruhigende Ergebnisse erbracht. Dort haben Forscher Probleme bei der Fruchtbarkeit und bei Fehl- und Frühgeburten sowie andere schwere gesundheitliche Defekte dokumentiert, darunter Todesfälle bei Büffeln, die mit GVO-Baumwollsamen gefüttert wurden. Die wichtigsten GVO-Feldfrüchte sind Soja, Mais, Baumwollsamen und Raps. Noch vor Ende 2008 soll GVO-Zucker aus Zuckerrüben auf den Markt gebracht werden.

Bislang haben die britischen und amerikanischen Öffentlichkeitsabteilungen von Monsanto zu den Ergebnissen geschwiegen.

politisch Verfolgter
27.11.2008, 13:53
Oh Gott, und ich leb am Freigeist meinen Mutterinstinkt aus ;-)
Im Ernst, sag ich doch laufend: alles auf Strom umstellen, mit Bioreaktoren die Landwirtschaft erübrigen. Von dort braucht dann kein genfood zu kommen. Die Nahrung kann sogar langsamer und kleiner ranreifen, was dann auch besser schmeckt. Was dort reinkommt, entscheidet die ebenfalls el. betriebene Zufuhr.
Damit läßt sich jede Genmodifikation komplett vermeiden.
Überall kann damit Nahrung im Übermaß produziert werden.
Mit nur genügend viel Strom zum Nulltarif geht alles einfach und sauber, gesund und schmackhaft.

kotzfisch
29.11.2008, 14:18
Rindfleisch: Muh
Tomate: Rot
Kohl: stinkt


Muß alles GENFREI sein, sonst: siehe oben!

Don
29.11.2008, 16:16
http://info.kopp-verlag.de/news/kopp-exklusiv-studie-der-oesterreichischen-regierung-bestaetigt-gvo-getreide-bedrohen-gesundheit-u.html

BESSER ALS AIDS!

Der Russische Verband für Genetische Sicherheit hat ebenfalls Studien durchgeführt, und zwar an der Landwirtschaftlichen Wawilow-Universität in Saratow. Die Forscher verzeichneten pathologische Veränderungen bei Versuchskaninchen, die GVO fraßen. Nach Angaben der Autorin der Studie, der russischen Biotechnologin Maria Konowalowa, hatte der Verzehr von GVO-Sojabohnen im Verlauf der Studie bei Ratten zu einer ernsthaften Schädigung der inneren Organe (Leber, Nieren, Hoden), zu histologischen Veränderungen und zu Veränderungen im Zellaufbau geführt. Darüber hinaus zeigten sich weniger Rattenjunge pro Wurf, eine erhöhte Sterblichkeitsrate bei den Nachkommen, eine gesteigerte Aggressivität und der Verlust von Mutterinstinkten.

Weitere Studien in Indien haben ähnlich beunruhigende Ergebnisse erbracht. Dort haben Forscher Probleme bei der Fruchtbarkeit und bei Fehl- und Frühgeburten sowie andere schwere gesundheitliche Defekte dokumentiert, darunter Todesfälle bei Büffeln, die mit GVO-Baumwollsamen gefüttert wurden. Die wichtigsten GVO-Feldfrüchte sind Soja, Mais, Baumwollsamen und Raps. Noch vor Ende 2008 soll GVO-Zucker aus Zuckerrüben auf den Markt gebracht werden.

Bislang haben die britischen und amerikanischen Öffentlichkeitsabteilungen von Monsanto zu den Ergebnissen geschwiegen.


Merkwürdig. Jetzt verzehren die Amis seit Jahren praktisch ausschließlich Produkte die genetisch modifizierten Mais und Soja enthalten ohne daß irgendwer bei irgendjemand auch nur die geringsten Schädigungen innerer Organe feststellen konnte. Dabei geht es da um rund 300 Millionen Versuchsobjekte.

Gene, liebe Ingeborg, sind DNA Abschnitte bzw. Bruchstücke die aus Adenin, Guanin, Thymin und Cytosin bestehen. All das sind stinknormale Nukleinbasen die bei modifizierten Genen lediglich in einer anderen Reihenfolge angeordnet sind. Diese Nukleinbasen sind für Organismen völlig harmlos, unsere Zellkerne bestehen aus ihnen. Wir können ohne weiteres einen grünen Pfeilgiftfrosch verzehren nachdem wir das Gift selbst, dessen Produktion irgendwelche Gene des Frosches bewirken, deaktiviert haben (bei Verzehr ohne Zahnfleischbluten dürfte selbst das überflüssig sein). Das einzige Problem dabei beschrieb dereinst Otto in "a fish named Wanda": "Avoid the green ones.They aren't ripe yet. Harharharhar."

Es ist möglich und das schließe ich nicht aus, daß modifizierte Gene nicht nur den Effekt auslösen der beabsichtigt ist sondern ggf. für die Synthese von Substanzen verantwortlich sind die nicht völlig harmlose Wirkungen zeitigen.
Gene können das. Wer's nicht glaubt esse ein paar unbekannte selbstgesammelte Pilze.
Der wichtigste Punkt auf den sich die Forschung bezüglich Gentechniksicherheit meines Erachtens konzentrieren sollte. Die Suche danach ist nicht trivial, da keiner weiß wonach er sucht. Viele organische Bestandteile sind nur in Spuren vorhanden, es ist analytische Fieselarbeit.

Büffel fressen vorzugsweise Gras. Unmengen davon. Verfüttert man ausschließlich Baumwollsamen ist wenig verwunderlich wenn sie eingehen.
(Ich wußte bisher gar nicht daß die das überhaupt fressen)

Ingeborg
29.11.2008, 16:31
Woher weißt du, dass die nicht langfristig davon krank werden?

Die explosive Zunahme der Fruchtbarkeitskliniken wird ihre Gründe haben.

Don
29.11.2008, 18:42
Woher weißt du, dass die nicht langfristig davon krank werden?

Die explosive Zunahme der Fruchtbarkeitskliniken wird ihre Gründe haben.

Ach? Zahlen? Oder meinst du die Modeerscheinung die plötzlich die Leutchen befällt die mit 50 beginnen ihre biologische Uhr ticken zu hören, oder merken daß die Corgi Hündchen auf Dauer doch nicht so abendfüllend sind?

kotzfisch
30.11.2008, 08:50
Solange sie zu Cunilinguszwecken brauchbar sind?

Das Nettoanwachsen deutscher Waldflächen und das explosionsartige Anwachsen der als ADHS diagnostizierten Kinder hat auch seine Ursachen.

(Tja, nur: welche!)

Ein infantiles Argumentationsmuster.

politisch Verfolgter
30.11.2008, 13:34
Woher weißt du, dass die nicht langfristig davon krank werden?

Die explosive Zunahme der Fruchtbarkeitskliniken wird ihre Gründe haben.
Ah ja, so nennt man die GruppensexTreffs nunmehr.
Könnte man wirklich gleich in Kliniken für Bedürftige verlagern. Würde das Gesundheitswesen weniger belasten, da natürliche Befruchtung am Billigsten ist.
Da könnte man ja dann mal ne halbe Stunde anstehen.
Bissl blöd, wenns direkt Vorbefruchtungsabläufe gab.
Zwar ists dann noch sicherer (safer sex also), aber eher wohl Geschmackssache.

Ingeborg
30.11.2008, 14:19
Ach? Zahlen? Oder meinst du die Modeerscheinung die plötzlich die Leutchen befällt die mit 50 beginnen ihre biologische Uhr ticken zu hören, oder merken daß die Corgi Hündchen auf Dauer doch nicht so abendfüllend sind?


Das kommt noch dazu -

aber auch viele junge Paare in GB sind schon unfruchtbar.

politisch Verfolgter
30.11.2008, 20:00
Wobei damit wenigstens kein Nachwuchskanonenfutter zum umverteilungs-marginalisierten KostenfaktorAffen erniedrigt wird. Zudem werden weltweit viele Eltern abgeschossen, weshalb es Massenadoptionen geben könnte.
BMW-Betriebslose fertigen dazu auch Tretminen.

dZUG
30.11.2008, 20:35
Was der Bauer nicht kennt.....

Dieser Monsantodreck muss dringend weg.
Alles was aus Amerika rüberschwappt ist Müll von England ganz zu schweigen.
Es gibt keine Notwendigkeit für Genveränderte Wassertomaten.
Obwohl vielleicht schaffen sie es noch einer Maus den Fußpilz einzupflanzen.

politisch Verfolgter
01.12.2008, 09:28
Mit Strom gehen überall landwirtschafts- und giftfreie Bioreaktoren.
Dazu gibts die Notwendigkeit, uns unermeßlich viel saubere el. Energie zum tendenziellen Nulltarif zu erschließen.
Wir benötigen sowieso 100 bis 1000mal so viel Energie, wollen Alle den Energieverbrauch haben, den heute 1 % für sich beanspruchen.
Dazu muß auch der Arbeitsgesetzdreck dringend weg.

Ingeborg
01.12.2008, 15:21
GENFOOD

Männer, die noch Kinder zeugen möchten, sollten laut einer US-Studie auf Tofu und Sojamilch verzichten. Forscher der Harvard-Universität in Boston haben herausgefunden, dass der Konsum von Sojaprodukten die Fruchtbarkeit bei Männern sinken lassen kann. Der tägliche Verzehr kann die Zahl der männlichen Spermien senken und zu Unfruchtbarkeit führen.

bild.de

politisch Verfolgter
01.12.2008, 16:31
Man braucht einen heißen Feger, der die Spermien auf Trab bringt ;-)

Ingeborg
02.12.2008, 11:43
Und wenn das nicht hilft - dann einfach Kunststoff in die Babymilch!

Der Skandal um verseuchtes Milchpulver in China ist viel größer als bisher bekannt. Sogar 294 000 Kleinkinder seien an dem mit der Chemikalie Melamin versetzten Pulver erkrankt.

wtf
02.12.2008, 11:59
//Ingeborg entfernt.

kotzfisch
03.12.2008, 09:54
Die "Diskussion" um "Gen" Food ist längst entschieden.
Während Greenpiss und Co. uralte Studien, die so niemals durchgeführt wurden, als Beleg für die Gefährlichkeit der GVO heranziehen (Krebs,Impotenz, vor allem aber leere Kassen der Stakeholder seien die Folgen-insbesondere,die von GP selbst!),GVO auf einer Fläche seit Jahrzehnten angebaut werden,die die der EU an Agrarflächen weit übersteigt, noch kein Rindviech weltweit an GVO verendet, noch kein Mensch an einem anaphylaktischem Schock durch GVO gestorben ist,ist es an der Zeit,eine Gespensterdiakussion zu beenden und Fakten zur Kenntnis zu nehmen.

Hier,wie in der sinnlosen AGW Klimadebatte.

HansB
22.12.2008, 14:19
Wien/ Österreich - Eine Langzeitstudie im Auftrag des österreichischen Gesundheitsministeriums kommt zu einem beunruhigendem Ergebnis: Die gentechnisch veränderte Maissorte MON810 senkt die Fruchtbarkeit bei Mäusen, die damit gefüttert wurden. Jetzt fordern Umweltschutzorganisationen einen sofortigen europaweiten Zulassungsstopp gentechnisch veränderte Pflanzen.


Bei den 20-wöchigen Fütterungsversuchen mit der Gen-Maissorte NK603xMON810 des Agrarriesen Monsanto, der in der EU seit 2007 als Lebens- und Futtermittel zugelassen ist, zeigte sich im Vergleich zur Kontrollgruppe, dass die Tiere der vierten Generation weniger Nachkommen zeugten und dieser Nachwuchs deutlich weniger wog als jener der Vergleichsgruppe.

"Die Studie", so Gentechnik-Sprecher von GLOBAL 2000 Jens Karg, "zeigt, dass Gentech-Mais gefährlich ist, und das, obwohl die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit mehrfach einen Persilschein für seine Unbedenklichkeit ausgestellt hat"

Kritiker verlangen nun ein EU-weites Gentech-Moratorium. Die Diskussion um gentechnisch veränderte Lebensmittel bekomme ab heute eine neue, schreckliche Dimension, kommentiert auch Philipp Strohm, Gentechnik-Sprecher von Greenpeace, das Ergebnis: "Was sich im Tierversuch abzeichnet, kann unter Umständen auch für den Menschen gelten. Stellen Sie sich nur vor, dass Paare ihren Kinderwunsch begraben müssen, weil sie durch den Verzehr gentechnisch veränderter Lebensmittel unfruchtbar wurden."

http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspot.com/2008/11/studie-gen-mais-reduziert-fruchtbarkeit.html


Schweine, Kühe und Menschen betrifft es natürlich auch. Statt Aids. Menschenreduktion auf moderne Art?

Na Ingeborg, wohl wieder einsam und deshalb mit dummen Lügen beschäftigt ?
Und das Ganze noch dazu als Österreicher-Witz verkleidet ?

Übrigens versuch doch auch mal dich nur von Mais zu ernähen , wie die zitierten Mäuse aus Österreich , dann sinkt deine Fruchtbarkeit auch!

Aber jetzt zum ernsten Teil: Wenn man nicht bei Greenpiss oder GLOBAL2000 seiner Lügen -Sucht nachgeht oder im österr. Gesundheitsministerium vergebens nach den kleinen weissen Mäusen sucht , kann man einfach in Deutschland nach der Wahrheit und der Erkenntnis suchen (sofern man nicht merkbefreit ist). Und wie immer wenn man vom Greenpiss-Virus befallen ist (nicht wahr liebe Ingeborg), geht man doch besser zum lieben Onkel Doktor auf www.biosicherheit.de (www.biosicherheit.de/de/aktuell/665.doku.html) und der gibt dir ein Bonbon das hilft und der kann einem auch die Welt erklären:

"Gen-Mais macht impotent." Oder: Wie mit einer wissenschaftlichen Studie Politik gemacht wird."
"Noch bevor Prof. Jürgen Zentek seine Studie im Rahmen einer öffentlichen Fachveranstaltung vorgestellt hatte, erschienen die ersten Pressemitteilungen: "Verzehr von Gentech-Mais verringert Fruchtbarkeit", titelte Greenpeace und forderte, die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) "wegen Inkompetenz zu schließen und alle zugelassenen Gentech-Pflanzen vom Markt zu nehmen." "Gen-Mais macht impotent" legte der Nachrichtendienst Glocialist nach. Österreichische Politiker aller Parteien sahen ihre "massiven Bedenken" gegen Gentechnik in der Landwirtschaft bestätigt."

Erst später gab die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherung (AGES), auf deren Tagung die Studie präsentiert wurde, eine Klarstellung heraus, dass es sich um eine Einzelfallprüfung handele, deren "Ergebnisse keinesfalls auf den Menschen zu übertragen sind."


"Seelig sind die Leichtgläubigen, denn Ihnen wird eines Tages "Politikforen" gehören!"

Hans B

kotzfisch
22.12.2008, 14:39
Unsinn: Genfood macht impotent: Ha!
Ich habe vor Jahren eine Dose Mais aus den USA gegessen und hatte letzten Juli eine Erektion!
Na also.

Bruharharhar....

Don
23.12.2008, 12:30
Unsinn: Genfood macht impotent: Ha!
Ich habe vor Jahren eine Dose Mais aus den USA gegessen und hatte letzten Juli eine Erektion!
Na also.

Bruharharhar....

Wo hattest Du die her???? :D

kotzfisch
23.12.2008, 12:47
Aldi, bevor der Discounter im Gefolge der Genhysterie seinen sunrice (made in USA) aus dem Sortiment genommen hatte, hatte er auch "Corn" Lieferanten aus den US of A.

Jetzt natürlich .....Seitdem habe ich auch kein Sexleben mehr...Puh!

Don
23.12.2008, 12:50
Aldi, bevor der Discounter im Gefolge der Genhysterie seinen sunrice (made in USA) aus dem Sortiment genommen hatte, hatte er auch "Corn" Lieferanten aus den US of A.

Jetzt natürlich .....Seitdem habe ich auch kein Sexleben mehr...Puh!

wobei natürlich auch gegenteilige Ansichten existieren.

Bereits Mr. Kellog empfahl den Genuß seiner Cornflakes besonders der Jugend um unsittliche Wallungen zu unterbinden.

kotzfisch
23.12.2008, 13:00
"Corn" Flakes im wörtlichen Sinne?

tommy3333
23.12.2008, 13:11
Unsinn: Genfood macht impotent: Ha!
Ich habe vor Jahren eine Dose Mais aus den USA gegessen und hatte letzten Juli eine Erektion!
Na also.

Bruharharhar....

Hoffentlich war da kein Viagra beigemischt. :cool2: