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Vollständige Version anzeigen : Hitler und Christentum



fragensteller
29.08.2007, 20:41
Dr Esperanto schreibt (in seiner Signatur):


Adolf Hitler über das Christentum: "Wenn ein kleines Bauernweibchen oder ein kleiner Prolet das glaubt, gut, dann sage ich gar nichts. Aber wenn Leute, die intelligent sind, einem so satanischen Aberglauben huldigen!" Woher dieses Märchen wohl stammen mag?

-jmw-
29.08.2007, 23:27
Schick ihm 'ne PN, er wird Dir die Quelle wohl sagen können.

Homér Camarada
29.08.2007, 23:29
Das Hitler ein entschiedener Gegner des Christentums war, dürfte hinlänglich bekannt sein.

Fuchs
30.08.2007, 04:32
Das Hitler ein entschiedener Gegner des Christentums war, dürfte hinlänglich bekannt sein.

ja war er. aber himmler war noch schlimm(l)er :D

cajadeahorros
30.08.2007, 08:26
Das Hitler ein entschiedener Gegner des Christentums war, dürfte hinlänglich bekannt sein.

Darum schloss er den ersten völkerrechtlichen Vertrag 1933 auch mit dem Vatikan und sicherte der katholischen Kirche (und kurze Zeit später den evangelischen Kirchen) die milliardenschweren Rechte zu, die sie noch heute genießt. Er zahlte bis zu seinem Selbstmord Kirchensteuer und exkommuniziert wurde er bis heute nicht. Einer Enkelin Richard Wagners, die fragte, ob sie der NSDAP-Gründung "Deutsche Christen" beitreten solle sagte er, sie solle lieber "in ihrer alten Kirche bleiben" (zitiert nach Brigitte Hamann, Hitlers Bayreuth).

-jmw-
30.08.2007, 10:29
Nein, nicht darum.
Aus anderen Gründen.

Urmel aus dem Ei
30.08.2007, 16:37
Dr Esperanto schreibt (in seiner Signatur):

Woher dieses Märchen wohl stammen mag?

Ganz einfach, es gibt Anhänger der Kirche und Gegner.

Menschen, die an der Komplexität der Realität zerbrechen, mögen einfache Feindbilder.

Für die Anhänger des christlichen Glaubens waren Kirche und Hitler von Anfang an die schlimmsten Gegner. Für die Christenhasser waren Hitler und Kirche von Anfang an Verbündete.

Die einen verschließen die Augen vor zahlreichen Pfaffen, die mit Hitler paktiert haben. Die anderen eben vor zahlreichen Geistlichen, denen im KZ ihres Gewissens wegen der Schädel eingeschlagen wurde.

Man muss Hitler irgendwie mit seinem Feindbild zur Deckung bringen, das ist die Lehre der deutschen Geschichte!

Nachdenklicher
31.08.2007, 07:26
Im russischen Fernsehen habe ich einen sehr interessanten Dokumentarfilm angesehen, der speziell den religioesen Ansichten im 3.Reich gewidmet war. Es folgte aus dem Material, dass die Verwaltung des Reiches langsam und ruhig eine neue Religion entwickelte, die aber noch nicht im offenen zu erklaeren war. Mit diesen Entwicklungen beschaeftigte sich eine besondere geheime Staatsstruktur namens "Ahnenerbe". Es wurde sogar fuer sie eine Reise durch Tibet organisiert, zu den "Wurzeln" der Arier, wo die Delegierten nach die neuen mystischen Praktiken suchten. Der Hackenkreuz als Symbol war der erste Schritt auf dem Wege dieser Entwicklung, dazu gehoeren auch die Posen der Leiter waehrend der Massenveranstaltungen - die auf dem bekannten Platz des Koerpers gekreuzten Haende - u.a. Sachen. Eine Neigung zu den traditionellen Konfessionen Deutschlands - zu der katholischen und zu der luteranischen - galt in der Reichselite als etwas anstoessig...

An Fragesteller
Darf ich eine Frage stellen, wer ist auf Deinem Userpic dargestellt? Ist das nicht die Person, von dem in diesem Strang gerade gesprochen wurde?

wodim
31.08.2007, 13:17
Hm, hm, in den Kirchen der "neuen" Religion hätte wohl dann "Heil Hitler" das "Amen" ersetzt. :rolleyes:

fragensteller
31.08.2007, 13:38
An Fragesteller
Darf ich eine Frage stellen, wer ist auf Deinem Userpic dargestellt? Ist das nicht die Person, von dem in diesem Strang gerade gesprochen wurde?Alberto Santos Dumont, brasilianischer Flugpionier.

Absolvierte den ersten nachgewiesenen Motorflug mit einem Flugzeug (Paris 1906) ohne weitere Hilfsmittel.

fragensteller
31.08.2007, 13:44
Darum schloss er den ersten völkerrechtlichen Vertrag 1933 auch mit dem Vatikan und sicherte der katholischen Kirche (und kurze Zeit später den evangelischen Kirchen) die milliardenschweren Rechte zu, die sie noch heute genießt. Er zahlte bis zu seinem Selbstmord Kirchensteuer und exkommuniziert wurde er bis heute nicht. Einer Enkelin Richard Wagners, die fragte, ob sie der NSDAP-Gründung "Deutsche Christen" beitreten solle sagte er, sie solle lieber "in ihrer alten Kirche bleiben" (zitiert nach Brigitte Hamann, Hitlers Bayreuth).Das ist die Katholische Seite. Der Führer war ja Katholik. AUch wenn er ein Kritiker der Kirche war, so hat er deren strukturierende und heilbringende Wirkung erkannt und geschätzt.

Daneben hat er die zahllosen Evangelischen Kirchen geeint und das Amt des Reichsbischofs (ReiBi) geschaffen. Es haben mehr ev. Pfarrer in SA-Uniform gepredigt (10%) als in der Bekennenden Kirche waren (2%).

Dem Führer eine antichristliche Haltung unterzujubeln ist also der GröSchwaZ (der größte Schwachsinn aller Zeiten).

So sollten wir diese Lügen über den Führer auch behandeln.

Westfalen
31.08.2007, 13:45
Hitler hatte mit Religion allgemein nicht viel zu tun, der hatte andere Sorgen. Von Goebbels und besonders von Himmler ist aber nachgewiesen das sie den Nationalsoziaismus als ihre neue "Religion" ansahen.

fragensteller
31.08.2007, 14:49
Hitler hatte mit Religion allgemein nicht viel zu tun, der hatte andere Sorgen. Von Goebbels und besonders von Himmler ist aber nachgewiesen das sie den Nationalsoziaismus als ihre neue "Religion" ansahen.Da klingt aber deutlich die Umerziehung durch.

Diese Leute waren tief gläubig - allerdings Kritikasten der Kirche.
Wer die Kath. Kirche kritisiert, kann dennoch Christ sein. Sonst wäre Luther ja auch kein Christ gewesen.

Die Kritik an der Kath. Kirche war schon zu Zeiten des Kulturkampfes Reichspolitik (Ultramontane).

Wahabiten Fan
31.08.2007, 15:05
Da klingt aber deutlich die Umerziehung durch.

Diese Leute waren tief gläubig - allerdings Kritikasten der Kirche.
Wer die Kath. Kirche kritisiert, kann dennoch Christ sein. Sonst wäre Luther ja auch kein Christ gewesen.

Die Kritik an der Kath. Kirche war schon zu Zeiten des Kulturkampfes Reichspolitik (Ultramontane).

Da irrst du dich aber zumindest was Himmler angeht! Der stammt aus einem erzkatholischen, stark antisemitischen Elternhaus und war so katholisch, dass selbst noch bei seiner Ernennung zum Polizeipräsidenten von München, die Protestanten befürchteten, es würde sie entlassen und durch Kathos ersetzen!

fragensteller
31.08.2007, 15:48
Da irrst du dich aber zumindest was Himmler angeht! Der stammt aus einem erzkatholischen, stark antisemitischen Elternhaus und war so katholisch, dass selbst noch bei seiner Ernennung zum Polizeipräsidenten von München, die Protestanten befürchteten, es würde sie entlassen und durch Kathos ersetzen!Woss I sogg

wodim
31.08.2007, 16:27
Da klingt aber deutlich die Umerziehung durch.In deren Genuss du hoffentlich auch noch kommst, Ewiggestriger.

Wer eine derartige Dikatur aufzieht, einen derart verbrecherichen Krieg anzettelt - und dann was von Christentum faseln - tut's sehr weh? Mir schon. :rolleyes:

-jmw-
01.09.2007, 10:18
Dem Führer eine antichristliche Haltung unterzujubeln ist also der GröSchwaZ (der größte Schwachsinn aller Zeiten).
Nein, das ist ganz klar aus seiner Politik ablesbar.
Merke: Nicht jeder, der sich für einen Christen hält oder so genannt wird, ist einer.
Die Voraussetzungen, die im NT gemacht werden, sind keine geringen und es lässt sich leicht sehen, wer sie nun ganz und garnicht erfüllt.

fragensteller
01.09.2007, 10:33
Nein, das ist ganz klar aus seiner Politik ablesbar.
Merke: Nicht jeder, der sich für einen Christen hält oder so genannt wird, ist einer.
Die Voraussetzungen, die im NT gemacht werden, sind keine geringen und es lässt sich leicht sehen, wer sie nun ganz und garnicht erfüllt.Ein Christ ist jemand, der an den Sohn Gottes und die Erlösung durch den Kreuzestod glaubt.

Jeder Mensch ist sündig (außer Jesus) und fehlbar. Auch unser Führer.
Wenn der Führer vor seinem Tode gebeichtet und seine Sünden bereut hat, dann ist seine Seele gerettet (siehe Weinberg-Gleichnis).

Um Chist zu sein braucht man kein Sozialist oder Gutmensch zu sein. Das ist eine Irrlehre.

Liegnitz
01.09.2007, 10:36
Anfangs wurde Herr A. H. von der kath . Kirche hochgelobt und man hoffte auf ihn. Er kümmerte sich um sozial schwache Familien. z.b. Familien ab 3 Kinder bekamen ein Siedlungshaus mit Garten bei billiger Miete.Kindergeld war sehr hoch.

Das änderte sich aber . Warum. Wahrscheinlich mit Kriegseintritt?

An Gott glaubte er allerdings bis zuletzt, wenn man seine letzte Rede vor seinen Tod kennt.

fragensteller
01.09.2007, 10:42
Anfangs wurde Herr A. H. von der kath . Kiriche hochgelobt und man hoffte auf ihn. Er kümmerte sich um sozial schwache Familien. z.b. Familien ab 3 Kinder bekamen ein Siedlunshaus mit Garten bei billiger Miete.Kindergeld war sehr hoch.

Das änderte sich aber . Warum. Wahrscheinlich mit Kriegseintritt?

An Gott glaubte er allerdings bis zuletzt, wenn man seine letzte Rede vor seinen Tod kennt.1. Hitler wurde seitens der Kath. Kirche bekämpft bis zu seiner Machtergreifung.
2. Mit dem Konkordat änderte sich das.

3. und wichtigst: Man kan auch Christ sein, obwohl man seitens der KK nicht hochgelobt wird.

Beispiel: Luther.

Liegnitz
01.09.2007, 10:51
1. Hitler wurde seitens der Kath. Kirche bekämpft bis zu seiner Machtergreifung.
2. Mit dem Konkordat änderte sich das.

3. und wichtigst: Man kan auch Christ sein, obwohl man seitens der KK nicht hochgelobt wird.

Beispiel: Luther.
Er war also Christ ohne Kirche, weil er bis zu letzt an den christlichen Gott glaubte.
Somit kann er also nicht Teufel in Person gewesen sein, wie manche ihn gern hätten.
Wurde er eigentlich exkommuniziert?

-jmw-
01.09.2007, 12:30
Ein Christ ist jemand, der an den Sohn Gottes und die Erlösung durch den Kreuzestod glaubt.
Jedenfalls erkennt man wohl, ob jemand das tut, daran, was er sonst so tut.
Ständig ohne Zwang A zu tun und zu behaupten, man wisse, A sei nicht zu tun, ist in höchstem Maße unglaubwürdig.


Wenn der Führer vor seinem Tode gebeichtet und seine Sünden bereut hat
Daran hab ich erhebliche Zweifel.


Um Chist zu sein braucht man kein Sozialist oder Gutmensch zu sein. Das ist eine Irrlehre.
Das ist keine "Lehre", das ist nur Quark. :)

Just Amy
01.09.2007, 12:48
Darum schloss er den ersten völkerrechtlichen Vertrag 1933 auch mit dem Vatikan und sicherte der katholischen Kirche (und kurze Zeit später den evangelischen Kirchen) die milliardenschweren Rechte zu, die sie noch heute genießt. Er zahlte bis zu seinem Selbstmord Kirchensteuer und exkommuniziert wurde er bis heute nicht. Einer Enkelin Richard Wagners, die fragte, ob sie der NSDAP-Gründung "Deutsche Christen" beitreten solle sagte er, sie solle lieber "in ihrer alten Kirche bleiben" (zitiert nach Brigitte Hamann, Hitlers Bayreuth).
anfangs meinte hitler ja auch, dass er nicht gegen die kirche siegreich sein könnte. er hat sie benutzt, missbraucht. viel zu viele haben viel zu spät erkannt. kardinal innitzers predigt" nur einer ist euer führer, Jesus Christus" hat den zorn der nazis erregt. und natürlich hat die partei kirchenaustritte angeregt, mein eigener grossonkel folgte dieser anregung.

http://forum.politik.de/forum/archive/index.php/t-58920.html

weiss wer, wie belegt die zitate sind?

Just Amy
01.09.2007, 12:49
Er war also Christ ohne Kirche, weil er bis zu letzt an den christlichen Gott glaubte.
Somit kann er also nicht Teufel in Person gewesen sein, wie manche ihn gern hätten.
Wurde er eigentlich exkommuniziert?
der teufel muss nicht an Gott glauben, er weiß, daß Er existiert.

Just Amy
01.09.2007, 12:52
Das ist die Katholische Seite. Der Führer war ja Katholik. AUch wenn er ein Kritiker der Kirche war, so hat er deren strukturierende und heilbringende Wirkung erkannt und geschätzt.

Daneben hat er die zahllosen Evangelischen Kirchen geeint und das Amt des Reichsbischofs (ReiBi) geschaffen. Es haben mehr ev. Pfarrer in SA-Uniform gepredigt (10%) als in der Bekennenden Kirche waren (2%).

Dem Führer eine antichristliche Haltung unterzujubeln ist also der GröSchwaZ (der größte Schwachsinn aller Zeiten).

So sollten wir diese Lügen über den Führer auch behandeln.
hitler war ein gegner der kirche, und damit des wahren christentums. er war ein massenmörder, von unheilbringender wirkung.
und ein verführer, auch vieler christen

pandorama
01.09.2007, 12:55
Hitler hatte mit Religion allgemein nicht viel zu tun, der hatte andere Sorgen. Von Goebbels und besonders von Himmler ist aber nachgewiesen das sie den Nationalsoziaismus als ihre neue "Religion" ansahen.

diese zwei schlappschwänze :)

fragensteller
01.09.2007, 16:07
hitler war ein gegner der kirche, und damit des wahren christentums.Welcher Kirche?

Der Kirche, mit der er das Konkordat abgeschlossen hat?
Oder der zahlreichen Kirchen, die er einte unter dem ReiBi Müller?


er war ein massenmörder, von unheilbringender wirkung. und ein verführer, auch vieler christenSagen wir mal so:

Die Massenmörder (Hiroshima, Dresden, Ukraine 1930) behaupten, daß er ein Massenmörder gewesen sei.

Pius XII. war da ganz anderer Meinung.

fragensteller
01.09.2007, 16:10
Er war also Christ ohne Kirche, weil er bis zu letzt an den christlichen Gott glaubte.
Somit kann er also nicht Teufel in Person gewesen sein, wie manche ihn gern hätten.
Wurde er eigentlich exkommuniziert?Er war bis zum Tode Katholik und hat seine Kirchensteuer bezahlt.

btw: Die Kirchensteuer hat er ja sogar eingeführt! :D (Konkordat)

Im Gegensatz dazu waren Churchill und Roosenfeld keine Katholiken, sondern gottlose Lügner und Massenmörder. Der Herr wird mit diesen Kriegstreibern ins Gericht gehen.

Just Amy
01.09.2007, 16:27
Welcher Kirche?

Der Kirche, mit der er das Konkordat abgeschlossen hat?
Oder der zahlreichen Kirchen, die er einte unter dem ReiBi Müller?

Sagen wir mal so:

Die Massenmörder (Hiroshima, Dresden, Ukraine 1930) behaupten, daß er ein Massenmörder gewesen sei.

Pius XII. war da ganz anderer Meinung.
der einen kirche, mit der er aus berechnung ein konkordat schloss

nicht der zahlreichen kirchen, die er zum menschenverachtenden rassism angestiftet hat

sagen wir mal so:

leugnest Du, dass hitler am massenmord an den europäischen juden schuld war?

leugnest Du, dass die bombardierung dresdens gerechtfertigt war?

worauf stützt Du die behauptung bezüglich pius XII, dem autor der einzigen deutschsprachigen enzyklika, "mit brennender sorge" zur situation der kirche in deutschland?

Just Amy
01.09.2007, 16:28
Er war bis zum Tode Katholik und hat seine Kirchensteuer bezahlt.

btw: Die Kirchensteuer hat er ja sogar eingeführt! :D (Konkordat)

Im Gegensatz dazu waren Churchill und Roosenfeld keine Katholiken, sondern gottlose Lügner und Massenmörder. Der Herr wird mit diesen Kriegstreibern ins Gericht gehen.
wer ist roosenfeld?

fragensteller
01.09.2007, 22:43
wer ist roosenfeld?:D

Trallala

Just Amy
01.09.2007, 22:47
:D

Trallala
keine antwort?
das also ist niedertracht mit judenfeindlicher färbung.

fragensteller
02.09.2007, 22:21
keine antwort?
das also ist niedertracht mit judenfeindlicher färbung.Wer ist wohl Roosenfeld.

http://www.initiative.cc/Artikelfotos/Roosevelt.jpg

-jmw-
02.09.2007, 22:33
Wenn überhaupt, dann Roosenveld bitteschön.
' s ist schliesslich Niederländisch.

Just Amy
02.09.2007, 22:42
Wer ist wohl Roosenfeld.

http://www.initiative.cc/Artikelfotos/Roosevelt.jpg
der herr heisst roosevelt. und für Dich sei noch erwähnt, dass er kein jude war.

Rheinlaender
03.09.2007, 06:51
Dem Führer eine antichristliche Haltung unterzujubeln ist also der GröSchwaZ (der größte Schwachsinn aller Zeiten).

So sollten wir diese Lügen über den Führer auch behandeln.

Nun, dann schauen wir uns einmal an was Rom dazu meinte:

"Wer die Rasse, oder das Volk, oder den Staat, oder die Staats*form, die Träger der Staatsgewalt oder andere Grundwerte mensch*licher Gemeinschaftsgestaltung — die innerhalb der irdischen Ord*nung einen wesentlichen und ehrengebietenden Platz behaupten — aus dieser ihrer irdischen Wertskala herauslöst, sie zur höchsten Norm aller, auch der religiösen Werte macht und sie mit Götzen*kult vergöttert, der verkehrt und fälscht die gottgeschaffene und gottbefohlene Ordnung der Dinge. Ein solcher ist weit von wahrem Gottesglauben und einer solchem Glauben entsprechenden Lebens*auffassung entfernt"

"Nur oberflächliche Geister können der Irrlehre verfallen, von einem nationalen Gott, von einer nationalen Religion zu sprechen, können den Wahnversuch unternehmen, Gott, den Schöpfer aller Welt, den König und Gesetzgeber aller Völker, vor dessen Größe die Nationen klein sind wie Tropfen am Wassereimer (Is. 40,15), in die Grenzen eines einzelnen Volkes, in die blutmäßige Enge einer einzelnen Rasse einkerkern zu wollen."

"Es genügt nicht, zur Kirche Christi zu zählen. Man muß auch lebendiges Glied dieser Kirche sein — im Geiste und in der Wahr*heit. "

"Dieses gleiche Wort zu gebrauchen für die „Einflüsterungen" von Blut und Rasse, für die Ausstrahlungen der Geschichte eines Volkes ist in jedem Fall verwirrend. Solch falsche Münze verdient nicht, in den Sprachschatz eines gläubigen Christen überzugehen."

"Menschliche Gesetze, die mit dem Naturrecht in unlösbarem Widerspruch stehen, kranken an einem Geburtsfehler, den kein Zwangsmittel, keine äußere Machtentfaltung sanieren kann. Mit diesem Maßstab muß auch der Grundsatz: "Recht ist, was dem Volke nützt" gemessen werden. Zwar kann dem Satz ein rechter Sinn ge*geben werden, wenn man unterstellt, daß sittlich Unerlaubtes nie dem wahren Wohle des Volkes zu dienen vermag. Indes hat schon das alte Heidentum erkannt, daß der Satz, um völlig richtig zu sein, eigentlich umgekehrt werden und lauten muß: „Nie ist etwas nütz*lich, wenn es nicht gleichzeitig sittlich gut ist. Und nicht weil nütz*lich, ist es sittlich gut, sondern weil sittlich gut, ist es auch nützlich"' (Cicero, De officiis 3, 30). Von dieser Sittenregel losgelöst, würde jener Grundsatz im zwischenstaatlichen Leben den ewigen Kriegs*zustand zwischen den verschiedenen Nationen bedeuten. Im inner*staatlichen Leben verkennt er, Nützlichkeits- und Rechtserwägungen miteinander verquickend, die grundlegende Tatsache, daß der Mensch als Persönlichkeit gottgegebene Rechte besitzt, die jedem auf ihre Leugnung, Aufhebung oder Brachlegung abzielenden Ein*griff von seiten der Gemeinschaft entzogen bleiben müssen."

"Im Vertrauen auf Ihn „hören wir nicht auf, zu beten und zu rufen" (Koloss. 1, 9) für euch, die Kinder der Kirche, daß die Tage der Trüb-, sal abgekürzt und ihr treu erfunden werdet am Tage der Prüfung, und auch für die Verfolger und Bedränger: der Vater alles Lichtes und aller Erbarmung möge ihnen eine Damaskusstunde der Erkennt*nis schenken, für sich und all die vielen, die mit ihnen geirrt haben und irren."

Pius XI, Mit brennender Sorge,

---

Nun ich bin wharlich kein Freund der katholischen Kirche - aber mit Hitler hatte auch nicht viel im Sinn. Die kath. Kirche entstand in der multikulturellen Gesellschaft des Roemischen Reiches. Aus dieser Tradtion hat sie das Erbgut des Universalimus - sie sich ueber den Voelkern stehend und ist jedem, jeder Herkunft, offen. Dieses Prinzip steht im eklatanten Widerspruch zur Nazi-Ideologie.

fragensteller
03.09.2007, 11:32
der herr heisst roosevelt. und für Dich sei noch erwähnt, dass er kein jude war.Die Ahnen des sauberen Herrn stammen aus den Niederlanden. Der von ihm verfälschte Name ist Rosenfeld.

Ob nun Jude oder nicht:
Er hat mit dem Juden Morgenthau eng zusammengearbeitet, um Deutschland zu ruinieren. Also ist er mein Feind gewesen.

spartakus
03.09.2007, 11:39
Die Ahnen des sauberen Herrn stammen aus den Niederlanden. Der von ihm verfälschte Name ist Rosenfeld.

Ob nun Jude oder nicht:
Er hat mit dem Juden Morgenthau eng zusammengearbeitet, um Deutschland zu ruinieren. Also ist er mein Feind gewesen.

du bist nichts weiter als einer der wenigen Trottel die glauben die Juden sind an allem Schuld :hihi:

-jmw-
03.09.2007, 12:06
Die Ahnen des sauberen Herrn stammen aus den Niederlanden. Der von ihm verfälschte Name ist Rosenfeld.
Wie ich oben schon schrieb:
Wenn's aus den Niederlanden ist, kann's nicht "Rosenfeld" sein, dann muss es "Roosenveld" heissen.

Meister Lampe
03.09.2007, 12:56
Wie ich oben schon schrieb:
Wenn's aus den Niederlanden ist, kann's nicht "Rosenfeld" sein, dann muss es "Roosenveld" heissen.

So ist es, das klingt dem Herrn Fragensteller aber nicht jüdisch genug.
Soviel mal zum Thema "Verfälschung"....

Just Amy
03.09.2007, 13:32
Die Ahnen des sauberen Herrn stammen aus den Niederlanden. Der von ihm verfälschte Name ist Rosenfeld.

Ob nun Jude oder nicht:
Er hat mit dem Juden Morgenthau eng zusammengearbeitet, um Deutschland zu ruinieren. Also ist er mein Feind gewesen.
er hat den namen verfälscht? sagt wer? belegt wer?

jude war er nicht, und er hat morgenthaus plan nie umgesetzt.

hitler hat deutschland ruiniert, ist er auch Dein feind?

Walter Hofer
03.09.2007, 13:32
Das ist die Katholische Seite. Der Führer war ja Katholik. AUch wenn er ein Kritiker der Kirche war, so hat er deren strukturierende und heilbringende Wirkung erkannt und geschätzt.



Quatsch! Gröfraß (größter Kuchenfresser aller Zeiten) wollte 1946/47, nach dem Endsieg, den ganzen Männerpuff im Vatikan ausräuchern und den Katholizismus durch seine arisch-germanische Götterwelt ersetzen.



Hitler wollte nach Aussage eines hohen SS-Mannes Papst Pius XII. aus dem Vatikan entführen und im Kastell Lichtenstein in Württemberg festsetzen. Das berichtet die italienische katholische Tageszeitung "Avvenire". Sie zitiert eine beeidete Aussage des SS-Generals Karl Friedrich Otto Wolff. Der damalige SS- und Polizei-Chef in Italien, habe demnach "von Hitler persönlich den Befehl erhalten, Papst Pius XII. zu rauben", den dieser für "anti-nationalsozialistisch" und einen "Freund der Juden" gehalten habe.


http://209.85.129.104/search?q=cache:_7anhz80IvUJ:www.radiovaticana.org/ted/Articolo.asp%3Fc%3D25816+Hitler,+Vatikan&hl=de&ct=clnk&cd=17&gl=de

dr-esperanto
04.09.2007, 06:24
Dr Esperanto schreibt (in seiner Signatur):

Woher dieses Märchen wohl stammen mag?


Ich habe es aus dem Hitler-Buch von HELGA ZEPP-LAROUCHE:, S.111ff.
"DER HASS AUF DAS CHRISTENTUM
1930 erprobte sich Alfred Rosenberg dann in einem großangelegten Versuch einer ideologischen Synthese von Thule-Esoterik, Rassismus und Gnostik in seinem Buch "Der Mythus des 20.Jh.s". Der Hauptfeind Rosenbergs (wie der Nazis überhaupt) war die jüdisch-christliche Lehre. Mit jüdisch-christlicher Lehre meinen wir hier nicht primär theologisch-dogmatische Glaubensaussagen, sondern den Wesenskern der westeuropäischen Kultur und seiner sich immer wieder erneuernde Fortschritts-Triebkraft. Der Haß auf diese Lehre bleibt bis zum heutigen Tag ein entscheidendes Erkennungsmerkmal neofaschistischer Tendenzen. Rosenberg und die Nazis behandelten die jüdisch-geistige Tradition, die das Christentum entscheidend prägt, einfach dadurch, daß sie es zum Ausdruck einer biologisch minderwertigen Rasse machten. Die geistigen Schöpfungen einer "minderwertigen Rasse" mußten so axiomatisch minderwertig und bösartig sein und lohnten daher auch nicht die geistige Auseinandersetzung.
Der Angriff auf das Christentum mußte anders geführt werden. Schließlich hing die überwältigende Masse der "arischen" Völker dem christlichen Glauben bzw. stand auf dem Boden der jüdisch-christlichen Kultur. Gegen das Christentum konnte deshalb kein offener Frontalangriff geführt werden. Der Ausweg, der sich anbot, war die gnostische Deformierung des Christentums.
Aus der monistischen christlichen Lehre wurde eine manichäische Ideologie der "Blutseele": Christus wurde zum Rasse-Luzifer gemacht, der als Prophet der höheren Rasse fungierte. Selbstverständlich mußte Christus selbst auch arischer Rasse sein, dessen leibliche Eltern nicht jüdisch, sondern römische Legionäre bzw. persischer Abstammung waren. Dieser nordisch-heldische Christus wurde zum Widersacher allen Minderrassigen, Triebhaften und Rationalistischen gemacht. Er kämpfte gegen die rassische "Vergiftung" und die weltanschauliche "Verirrung", also Luzifer-Christus gegen den Satan der Minderrassigkeit und Rationalität...
Daß Rosenberg, ganz wie Hitler, der kath. Kirche mit dem tiefsten Haß begegnet, ist fast selbstverständlich. Laut Rosenberg hatten die nordischen Völker aber nie wirklich und widerstandslos den römisch-christlichen Glauben akzeptiert. In einem gigantischen Kampfe habe die nordische Rasse immer wieder gegen die Kirche rebelliert. So verherrlicht er sämtliche christlichen Häresien und Glaubensabspaötungen: Albigenser, Katharer, Waldenser, Calvinisten und Lutheraner."
S.119: "In den erwähnten Aufzeichnungen des Bormann-Assistenten Heim von Hitlers nächtlichen Monologen zwischen 1941 und 1944 wiederholten sich FAST TÄGLICH DIE HASSTIRADEN AUF DAS JUDENTUM UND DAS CHRISTENTUM; rein quantitativ besteht praktisch kein Unterschied in der Häufigkeit der Ausfälle. Im folgenden einige Beispiele:
'Das Christentum ist der größte Rückfall, den die Menschheit je gesehen hat.' 'Der schwerste Schlag, der die Menschheit getroffen hat, ist das Christentum; der Bolschewismus ist der uneheliche Sohn des Christentums.' 'Das Christentum war alleszerstörender Bolschewismus.' Christus war 'Sohn einer Hure und eines römischen Soldaten.' 'Nie hat Nero Rom angezündet, das haben die Christen-Bolschewiken gemacht.' ... 'Diese Pfaffen! Wenn ich bloß so eine schwarze Minderwertigkeit daherkommen sehe!...Wenn einer denken will, wird er von so einer schwarzen Wanze verbrannt.' 'Der größte Krebsschaden sind unsere Pfarrer beider Konfessionen! ICH KANN IHNEN JETZT NICHT DIE ABRECHNUNG GEBEN, ABER DAS KOMMT ALLES IN MEIN GROSSES NOTIZBUCH. ES WIRD DER MOMENT KOMMEN, WO ICH MIT IHNEN ABRECHNE OHNE LANGES FEDERLESENS.'"

dr-esperanto
04.09.2007, 06:30
Ganz einfach, es gibt Anhänger der Kirche und Gegner.

Menschen, die an der Komplexität der Realität zerbrechen, mögen einfache Feindbilder.

Für die Anhänger des christlichen Glaubens waren Kirche und Hitler von Anfang an die schlimmsten Gegner. Für die Christenhasser waren Hitler und Kirche von Anfang an Verbündete.

Die einen verschließen die Augen vor zahlreichen Pfaffen, die mit Hitler paktiert haben. Die anderen eben vor zahlreichen Geistlichen, denen im KZ ihres Gewissens wegen der Schädel eingeschlagen wurde.

Man muss Hitler irgendwie mit seinem Feindbild zur Deckung bringen, das ist die Lehre der deutschen Geschichte!



Vatikan und Hitler haben ein Bündnis gegen die Bolschewiken-Kommunisten geschlossen. Das war's dann auch schon. Und die Christen fanden natürlich auch gut, dass Hitler gegen die Juden und deren libertinär-verderbenden Einfluss in Kunst und Film war (Hollywood).

dr-esperanto
04.09.2007, 06:33
Das ist die Katholische Seite. Der Führer war ja Katholik. AUch wenn er ein Kritiker der Kirche war, so hat er deren strukturierende und heilbringende Wirkung erkannt und geschätzt.

Daneben hat er die zahllosen Evangelischen Kirchen geeint und das Amt des Reichsbischofs (ReiBi) geschaffen. Es haben mehr ev. Pfarrer in SA-Uniform gepredigt (10%) als in der Bekennenden Kirche waren (2%).

Dem Führer eine antichristliche Haltung unterzujubeln ist also der GröSchwaZ (der größte Schwachsinn aller Zeiten).

So sollten wir diese Lügen über den Führer auch behandeln.


Der Führer tat nur so, als liebe er die Kirche: er brauchte ja gläubige Soldaten. Denn es stirbt sich besser auf dem Schlachtfeld, wenn man Hoffnung auf ein jenseitiges Leben hat. Mehr war da nicht. Rein taktisch.

dr-esperanto
04.09.2007, 06:39
keine antwort?
das also ist niedertracht mit judenfeindlicher färbung.


Ich dachte immer, Franklin Delano Rooseveld wäre niederländischer Herkunft.

dr-esperanto
04.09.2007, 06:40
er hat den namen verfälscht? sagt wer? belegt wer?

jude war er nicht, und er hat morgenthaus plan nie umgesetzt.

hitler hat deutschland ruiniert, ist er auch Dein feind?



Aber er wollte alle Deutschen sterilisieren. Hat sogar die Skizze einer dafür gedachten Maschine angefertigt.

Just Amy
04.09.2007, 11:17
Aber er wollte alle Deutschen sterilisieren. Hat sogar die Skizze einer dafür gedachten Maschine angefertigt.
ach, wo denn? und dann hat er keine lust mehr gehabt?

Just Amy
04.09.2007, 11:18
Ich dachte immer, Franklin Delano Rooseveld wäre niederländischer Herkunft.
roosevelt war niederländischer herkunft

fragensteller
04.09.2007, 18:15
der einen kirche, mit der er aus berechnung ein konkordat schlossUnsinn!

Das war staatsmännische Pflicht. Über das Konkordat war bereits jahrelang verhandelt worden, zwischenzeitlich war der Führer Reichskanzler geworden und hat die Sache stringent zu einem Ende gebracht.

Die Kath. Kirche hat das Dritte Reich und das Großdeutsche Reich seitens der Nazis unbeschadet überstanden. Die Demokraten wirkten anders.

fragensteller
04.09.2007, 18:23
Nun, dann schauen wir uns einmal an was Rom dazu meinte:

"Wer die Rasse, oder das Volk, oder den Staat, oder die Staats*form, die Träger der Staatsgewalt oder andere Grundwerte mensch*licher Gemeinschaftsgestaltung — die innerhalb der irdischen Ord*nung einen wesentlichen und ehrengebietenden Platz behaupten — aus dieser ihrer irdischen Wertskala herauslöst, sie zur höchsten Norm aller, auch der religiösen Werte macht und sie mit Götzen*kult vergöttert, der verkehrt und fälscht die gottgeschaffene und gottbefohlene Ordnung der Dinge. Ein solcher ist weit von wahrem Gottesglauben und einer solchem Glauben entsprechenden Lebens*auffassung entfernt"Das klingt ja eher so, als würde es sich gegen das Judentum richten.

*** edit ***

Deren Gegner der Führer ja nun mal war.

fragensteller
04.09.2007, 18:27
Quatsch! Gröfraß (größter Kuchenfresser aller Zeiten) wollte 1946/47, nach dem Endsieg, den ganzen Männerpuff im Vatikan ausräuchern und den Katholizismus durch seine arisch-germanische Götterwelt ersetzen.So einen geistigen Dünnschiß habe ich selten gelesen.

Und wenn der Führer den Papst hätte verhaften wollen, dann hätte er ihn schlicht verhaftet.

Dieses Dummgeseiere irgendwelcher dämlicher Provinzjournalisten geht mir schwer auf den Zwirn. Diese Idioten sollen sich mal lieber fragen, warum er ihn denn hätte entführen sollen.

Um Geld zu erpressen?
Oder Geständnisse?
Bullshit.
Rom war besetzt und dem Papst geschah nichts.

Weizsäcker wurde sogar dort Botschafter. (Ein Staatssekretär)

fragensteller
04.09.2007, 18:28
Der Führer tat nur so, als liebe er die Kirche: er brauchte ja gläubige Soldaten. Denn es stirbt sich besser auf dem Schlachtfeld, wenn man Hoffnung auf ein jenseitiges Leben hat. Mehr war da nicht. Rein taktisch.Der Führer war ja so böse, dem ist alles zuzutrauen.

Du bist ein excellentes Umerziehungsbeispiel.

jogi
04.09.2007, 18:59
Das klingt ja eher so, als würde es sich gegen das Judentum richten.

Also die Christus-Mörder.

Deren Gegner der Führer ja nun mal war.

Wenn der geistesgestörte Massenmörder und größenwahnsinnige Hitler so ein großer "Jesusfreund" war, dann würde mich interessieren, wieso unter seiner menschenverachtenden Schreckensdiktatur aus den Klassenzimmern alle religiösen Symbole entfernt werden mussten und jeglicher Religionsunterricht verboten war.

-jmw-
04.09.2007, 19:06
Und wenn der Führer den Papst hätte verhaften wollen, dann hätte er ihn schlicht verhaftet.
Sicher?
Tust Du immer gleich und sofort, was Du willst?
Hat nicht ein Politiker, dazu noch im Krieg, dabei auf mögliche Konsequenzen zu schauen?
Man kann auch etwas begründet nicht tun, obgleich man gern würde, dann nämlich, wenn andere Motivationen stärker sind.


Der Führer war ja so böse, dem ist alles zuzutrauen.
Du solltest weniger übertreiben. :]

jogi
04.09.2007, 19:09
So einen geistigen Dünnschiß habe ich selten gelesen.

Und wenn der Führer den Papst hätte verhaften wollen, dann hätte er ihn schlicht verhaftet.

Dieses Dummgeseiere irgendwelcher dämlicher Provinzjournalisten geht mir schwer auf den Zwirn. Diese Idioten sollen sich mal lieber fragen, warum er ihn denn hätte entführen sollen.

Um Geld zu erpressen?
Oder Geständnisse?
Bullshit.
Rom war besetzt und dem Papst geschah nichts.

Weizsäcker wurde sogar dort Botschafter. (Ein Staatssekretär)

Meinst du mit "Führer" den irren Verbrecher Hitler?

Beverly
04.09.2007, 19:14
Wenn der Führer vor seinem Tode gebeichtet und seine Sünden bereut hat, dann ist seine Seele gerettet (siehe Weinberg-Gleichnis).

dann ist die Hölle ja gähnend leer

malnachdenken
04.09.2007, 19:51
Er war bis zum Tode Katholik und hat seine Kirchensteuer bezahlt.

btw: Die Kirchensteuer hat er ja sogar eingeführt! :D (Konkordat)

RESPEKT! Herr Hitler hat bei der entstehung der Weimarer Verfassung mitgemacht....

1919 wird die Kirchensteuer in der Weimarer Reichsverfassung verankert. In Artikel 137, Absatz 6 heißt es: „Die Religionsgesellschaften, welche Körperschaften des öffentlichen Rechtes sind, sind berechtigt, auf Grund der bürgerlichen Steuerlisten nach Maßgabe der landesrechtlichen Bestimmungen Steuern zu erheben.“
http://de.wikipedia.org/wiki/Kirchensteuer_%28Deutschland%29

dr-esperanto
04.09.2007, 23:50
ach, wo denn? und dann hat er keine lust mehr gehabt?

Aus demselben Buch, S.309: "Ende 194 zeichneten er und Roosevelt eilig den Morgenthau-Plan für die Verwandlung Deutschlands in Weideland ab, sowie Lordkanzler Simons und Morgenthaus gemeinsames Projekt für Hinrichtungen ohne Gerichtsverfahren. In der Tat ist belegt, daß Roosevelt in diesen Tagen sogar ernsthaft erwogen hatte, das ganze deutsche Volk sterilisieren zu lassen. Von Roosevelts Rechtsberater Rosenman ist überliefert, daß Roosevelt amüsiert die Skizze einer Maschine angefertigt hatte, mit der die Operation zur Sterilisierung massenhaft hätte durchgeführt werden können."

Da kam dann aber gottseidank US-Kriegsminister Stimson auf den Plan, der zu bedenken gab, dass ein industrieloses Deutschland ganz Europa in den Ruin stürzen würde.
Auf Sterilisierung wurde zwar verzichtet, die Juden haben sich aber immer dafür eingesetzt, dass nichtjüdische Völker abtreiben dürfen (Prof. Nathanson in den USA, Simone Veil in Frankreich).

dr-esperanto
04.09.2007, 23:52
Danke. Ich hatte schon Angst, daß ich kein Christ sein darf, weil ich nicht katholisch bin. :rolleyes:

Adolf Hitler, der Gröfaz, sprach zwar immer von der Vorsehung aber ob er damit das Christentum meinte bw. dessen Gott?

Fakt ist, daß nach seinem Tod der Leibarzt keine Kreuze hinter die Namen Hitlers und Evas machte, sondern das Runenzeichen.


Der ganze Strang ist absurd, widersprechen sich doch der Nazis Kult der Stärke und der christliche Kult der Schwäche (Bergpredigt!) diametral.

elas
04.09.2007, 23:55
Im russischen Fernsehen habe ich einen sehr interessanten Dokumentarfilm angesehen, der speziell den religioesen Ansichten im 3.Reich gewidmet war. Es folgte aus dem Material, dass die Verwaltung des Reiches langsam und ruhig eine neue Religion entwickelte, die aber noch nicht im offenen zu erklaeren war. Mit diesen Entwicklungen beschaeftigte sich eine besondere geheime Staatsstruktur namens "Ahnenerbe". Es wurde sogar fuer sie eine Reise durch Tibet organisiert, zu den "Wurzeln" der Arier, wo die Delegierten nach die neuen mystischen Praktiken suchten. Der Hackenkreuz als Symbol war der erste Schritt auf dem Wege dieser Entwicklung, dazu gehoeren auch die Posen der Leiter waehrend der Massenveranstaltungen - die auf dem bekannten Platz des Koerpers gekreuzten Haende - u.a. Sachen. Eine Neigung zu den traditionellen Konfessionen Deutschlands - zu der katholischen und zu der luteranischen - galt in der Reichselite als etwas anstoessig...

An Fragesteller
Darf ich eine Frage stellen, wer ist auf Deinem Userpic dargestellt? Ist das nicht die Person, von dem in diesem Strang gerade gesprochen wurde?


Hätte Hitler "weitere 4 Jahre " Zeit gehabt, dann hätten wir sogar eine neue Religion bekommen.
Wie aufregend!

Rheinlaender
05.09.2007, 03:10
So einen geistigen Dünnschiß habe ich selten gelesen.

Und wenn der Führer den Papst hätte verhaften wollen, dann hätte er ihn schlicht verhaftet.

Nun, dass Hitler sich um die Formalia des Voelkerrechtes wenig kuemmerte und es ihm auf einen besetzten Kleinstaat mehr oder weniger nicht ankam ist bekannt, aber moegliche innere Unruhen durch muerische Kaotholiken wollte er sich in einer Kriegssituation doch ersparen.

Beverly
05.09.2007, 09:20
Nun, dass Hitler sich um die Formalia des Voelkerrechtes wenig kuemmerte und es ihm auf einen besetzten Kleinstaat mehr oder weniger nicht ankam ist bekannt, aber moegliche innere Unruhen durch muerische Kaotholiken wollte er sich in einer Kriegssituation doch ersparen.

Dazu kommt noch, dass der "Staat" des Papstes nicht in Deutschland, sondern in Italien lag. Bis 1943 hatte Hitler gar keinen unmittelbaren Zugriff darauf, der Kirchenstaat war umgeben vom Territorium Italiens. Und da regierte Mussolini über ein Volk, das fast ausschließlich aus Katholiken bestand. Der Gedanke wie A. H. seinen Kumpel bittet, doch mal eben den Papst zu verhaften, taugt IMHO allenfalls für ein Remake von "Der Große Diktator" :lach:
Nach 1943, als Mussolini gestürzt war und die Deutschen Italien besetzt hielten, wäre die Verhaftung des Papstes ... nun ja, praktisch hätte sie Italien so in Aufruhr versetzt, dass die deutschen Besatzer das Land gar nicht hätten halten können.

Last but not least hätte der Papst als letzte Waffe noch zu den Gepflogenheiten des guten alten Mittelalters zurückkehren können: Hitler exkommunizieren und über Nazi-Deutschland den Kirchenbann verhängen. Im Mittelalter hätte so etwas wegen der großen Macht der Kirche Auswirkungen gehabt, gegen Hitler hätte es gewirkt, weil auch Kräfte so einen Schritt gut geheißen hätten, die gar keine Katholiken waren. "In Hitler liegt das Heil nicht" haben auch Protestanten gesagt.

So machtlos war der Papst also nicht, schon weil sich Hitler und die Nazis so viele Feinde gemacht hatten, dass sie es sich dem auch nicht total verscherzen wollten. Sie brauchten die Kirche so wie x andere Regime vor und nach ihnen und haben sie benutzt, ohne selbst sonderlich gläubig zu sein. Der größte Teil der Kirche - katholisch wie evangelisch - hat sich benutzen lassen und ein Teil angesichts gemeinsamer Feindbilder - Bolschewismus, Moderne - sogar mit einer gewissen Begeisterung.

dr-esperanto
05.09.2007, 19:31
Hätte Hitler "weitere 4 Jahre " Zeit gehabt, dann hätten wir sogar eine neue Religion bekommen.
Wie aufregend!


Ja, das weiß man aus Rauschnings Erinnerungen an eine kleine nette Naziführungs-Party vom Frühjahr 1933. Der fromme Danziger Protestant Rauschning, der sich seitdem enttäuscht aus der Naziszene zurückzog, rekonstruierte die Rede Hitlers so:
"Mit den Konfessionen, ob nun diese oder jene: das ist alles gleich. Das hat keine Zukunft mehr. Für die Deutschen jedenfalls nicht. Der (italienische) Faschismus mag in Gottes Namen seinen Frieden mit der Kirche machen. Ich werde das auch tun. Warum nicht? Das wird mich nicht abhalten, mit Stumpf und Stiel, mit allen seinen Wurzeln und Fasern das Christentum in Deutschland auszurotten...Für unser Volk aber ist es entscheidend, ob sie den jüdischen Christenglauben UND SEINE WEICHLICHE MITLEIDSMORAL haben ODER EINEN STARKEN, HELDENHAFTEN GLAUBEN AN GOTT IN DER NATUR, AN GOTT IM EIGENEN VOLKE, AN GOTT IM EIGENEN SCHICKSAL, IM EIGENEN BLUTE...Man ist entweder Christ oder Deutscher. Beides kann man nicht sein...wir wollen freie Männer, DIE GOTT IN SICH WISSEN UND SPÜREN.......
Zwei Welten stehen einander gegenüber! Der Gottmensch und der Satansmensch! Der Jude ist der Gegenmensch, der Antimensch. Der Jude ist das Geschöpf eines anderen Gottes. Er muss einer anderen Wurzel des menschlichen Stammes entwachsen sein. Der Arier und der Jude...sie sind so weit einander wie das Tier vom Menschen. Nicht, dass ich den Juden ein Tier nenne. ER STEHT DEM TIER FERNER ALS WIR ARIER. ER IST EIN NATURFREMDES UND NATURFERNES WESEN.
Wir beenden einen Irrweg der Menschheit. DIE TAFELN VOM BERGE SINAI HABEN IHRE GÜLTIGKEIT VERLOREN. DAS GEWISSEN IST EINE JÜDISCHE ERFINDUNG. Es ist wie die Beschneidung, eine Verstümmelung des menschlichen Wesens. Eine NEUE ZEIT DER MAGISCHEN WELTDEUTUNG KOMMT HERAUF, DER DEUTUNG AUS DEM WILLEN UND NICHT DEM WISSEN. Der christlichen Lehre von der unendlichen Bedeutung der menschlichen Einzelseele und DER PERSÖNLICHEN VERANTWORTUNG setze ich mit eiskalter Klarheit die erlösende Lehre von der NICHTIGKEIT UND UNBEDEUTENDHEIT DES EINZELNEN MENSCHEN und seines Fortlebens in der sichtbaren UNSTERBLICHKEIT DER NATION gegenüber. An die Stelle des Dogmas von dem stellvertretenden Leiden und Sterben eines göttlichen Erlösers tritt das stellvertretende Leben und Handeln des neuen FÜHRERGESETZGEBERS, das die Masser der Gläubigen VON DER LAST DER FREIEN ENTSCHEIDUNG ENTBINDET."

Hitler war als Gnostiker. Die Gnosis kam aus Persien und Ägypten. Nach dieser Lehre kann man sich selber erlösen, auch ohne sich an die 10 Gebote zu halten. Deshalb gilt auch die heutige Esoterik als Neuauflage der Gnosis. Typischerweise ist Gnosis immer antijüdisch, da sie annimmt, Jahweh sei der Schöpfer der verdammenswerten materiellen Welt. Jedoch hat Hitler gerade diese materielle sichtbare Welt vergöttert. Seine Ideal war das "schöne Tier", das sich im Kampfe der Evolution entwickelt. Die "schöne Seele" Schillers, der Humanisten, Christen und Juden (die durch Mitgefühl und Einhalten der 10 Gebote "entsteht") war ihm dagegen ein Graus, ein Zeichen von Schwäche, eine "Minderwertigkeit".

HESEMANN:"Hitlers Religion"

dr-esperanto
05.09.2007, 19:37
Dazu kommt noch, dass der "Staat" des Papstes nicht in Deutschland, sondern in Italien lag. Bis 1943 hatte Hitler gar keinen unmittelbaren Zugriff darauf, der Kirchenstaat war umgeben vom Territorium Italiens. Und da regierte Mussolini über ein Volk, das fast ausschließlich aus Katholiken bestand. Der Gedanke wie A. H. seinen Kumpel bittet, doch mal eben den Papst zu verhaften, taugt IMHO allenfalls für ein Remake von "Der Große Diktator" :lach:
Nach 1943, als Mussolini gestürzt war und die Deutschen Italien besetzt hielten, wäre die Verhaftung des Papstes ... nun ja, praktisch hätte sie Italien so in Aufruhr versetzt, dass die deutschen Besatzer das Land gar nicht hätten halten können.

Last but not least hätte der Papst als letzte Waffe noch zu den Gepflogenheiten des guten alten Mittelalters zurückkehren können: Hitler exkommunizieren und über Nazi-Deutschland den Kirchenbann verhängen. Im Mittelalter hätte so etwas wegen der großen Macht der Kirche Auswirkungen gehabt, gegen Hitler hätte es gewirkt, weil auch Kräfte so einen Schritt gut geheißen hätten, die gar keine Katholiken waren. "In Hitler liegt das Heil nicht" haben auch Protestanten gesagt.

So machtlos war der Papst also nicht, schon weil sich Hitler und die Nazis so viele Feinde gemacht hatten, dass sie es sich dem auch nicht total verscherzen wollten. Sie brauchten die Kirche so wie x andere Regime vor und nach ihnen und haben sie benutzt, ohne selbst sonderlich gläubig zu sein. Der größte Teil der Kirche - katholisch wie evangelisch - hat sich benutzen lassen und ein Teil angesichts gemeinsamer Feindbilder - Bolschewismus, Moderne - sogar mit einer gewissen Begeisterung.



Exkommunizieren ging eben nicht, weil Hitler der einzige war, der den Bolschewismus aufhalten konnte. Sozusagen das kleinere Übel für die Kirche, denn er hat der Kirche ja eigentlich nichts getan. Die Roten hätten erstmal allen Kirchenbesitz kassiert.

leuchtender Phönix
05.09.2007, 19:52
Exkommunizieren ging eben nicht, weil Hitler der einzige war, der den Bolschewismus aufhalten konnte. Sozusagen das kleinere Übel für die Kirche, denn er hat der Kirche ja eigentlich nichts getan. Die Roten hätten erstmal allen Kirchenbesitz kassiert.

Hitler war zu der Zeit schon längst nur noch zum Zeitschinden fähig.

Ob exkommuniziert oder nicht hätte nichts bewirkt. Nichts spürbares jedenfalls.