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Vollständige Version anzeigen : Warum war das deutsche Militär so gut im 2. WK?



seattle
28.07.2004, 18:53
Guten Tag allerseits, als neues Forenmitglied möchte ich erstmal die Runde grüßen.
Ich würde gerne in Zukunft mit Interessierten über den 2. Weltkrieg und Militärgeschichte im allgemeinen diskutieren.

Als ersten Beitrag eröffne ich gleich einmal ein Thema zur Frage, warum Deutschland im 2. WK soviel erreichte (militärisch gesehen), trotz der wideren Umstände.

Im folgenden zähle ich 6 Gründe auf, die mir dazu einfallen.

Bitte um Kritik und Erweiterung, danke!


1. Offiziere

- Erich von Manstein

Sichelschnitt 1940 Frankreich, Eroberung von Sevastopol, Kharkov 1943 rettete die Kaukasus-Armee.
Der Robert E. Lee der Wehrmacht!

- Erwin Rommel

Panzerführer in Polen und Frankreich, berühmt vorwiegend durch das Afrika-Korps, nicht umsonst meist respektierter General des 2. WK weltweit.

- Albert Kesselring

ab 1943 perfekte Verteidigung Italiens.


- Heinz Guderian

bester Panzerkommandeur aller Zeiten, Visionär.
Der Natham Bedford Forest der Wehrmacht ;)

- Gerd von Rundstedt (der letzte Preuße...)

Er war überall maßgeblich beteiligt. Die Ausführung des Sichelschnitts, Eroberung der Krim und des Don-Beckens...
Er ist der meistgeachtete Offizier der Wehrmacht weltweit.
Tadellose Führung seiner Soldaten und Behandlung der Feinde.

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2. Taktische Doktrinen

- Blitzkrieg (trademark Time Magazine)

Luftüberlegenheit erringen -> Stukas bomben den Pfad frei für die Panzer -> Panzer stoßen an beiden Flanken tief ins Hinterland -> Infanterie füllt die Lücken -> Kessel

- Wolfpack (U-Boot im Rudel)

Im Ersten Weltkrieg verlor man die Seeschlacht durch konventionelles Wettrüsten. Auch im 2. WK vertraute Raeder auf Schlachtschiff, Kreuzer, Zerstörer.
Als Dönitz das Ruder übernahm konnte seine revolutionäre Rudel-Taktik das Blatt nicht mehr wenden. Mit seinen geforderten 300 U-Booten hätte er vermutlich die Atlantikschlacht gewonnen.

Weitere Doktrinen werde ich später hinzufügen, Ihr könnt das natürlich ebenfalls übernehmen.
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3. Ausbildung

Die preußische Tradition ist nunmal die beste Tradition, die man haben kann.
Der deutsche Soldat befand sich permanent im Training mit regulären Kriegsspielen und simulierten Schlachtfeldkonditionen.
Es gab ein exzellentes Ersatz-System, ein Battalion von der Linie weg zu rotieren, es mit Reserven aufzufüllen und die ganze Formation umzugruppieren.
So konnten die Veteranen und Rekruten sich kennen und vertrauen lernen, vor einer Kampfhandlung.
Der einfache Soldat kämpft nicht für "Führer, Volk und Vaterland", sondern für ganz profane Dinge wie Kameradschaft.
Er kämpft für seine Offiziere und Freunde.
Er stirbt eher als seine Kameraden im Stich zu lassen, das führte zu der Entschlossenheit selbst gen Kriegsende.

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4. Lehren des 1. WK

Als Verlierer des 1. WK musste Deutschland natürlich umdenken und entwickelte somit die revolutionären Taktiken des 2. WK bereits in den 30er Jahren.
Während die Alliierten v.a. Frankreich weiterhin auf "statische Defensive", Festungen und Artillerie setzten.
Die Versäumnisse auf alliierter Seite ermöglichten Deutschland den Siegeszug.

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5. Vorbereitung

Als Angreifer besaß man natürlich den Vorteil der Vorbereitung. Seit Hitler's Machtübernahme bereitete man sich auf den Krieg vor, während die Alliierten vorwiegend schliefen.
Ausnahme hier: Russland. Stalin's Industrieprogramme der 30er Jahre griffen spätestens ab 1942, welches ja auch entscheidend zur Niederlage beitrug.

Deutschland hatte zwar den Vorteil der Vorbereitung, jedoch war sie bei weitem nicht abgeschlossen und auf einen Kriegsbeginn ab 1942 ausgelegt.
Die Folgen und Mängel des verfrühten Krieges sind uns allen bekannt.

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6. deutsche Tugenden

Zucht, Ordnung und Disziplin.

Im Alltagsleben eher zwiespältig, im Militär hingegen von höchster Priorität.
Das Organisationstalent der Deutschen sicher nicht nur im Kampf auch in der Kriegswirtschaft entscheidend.
Die Zucht der Bevölkerung führt zur ungeheuren Disziplin im Kampf.

Das deutsche Volk ist sicher eines der bewundernswerstesten der Welt, wenn auch nicht eines der moralischten...
Die Geschichte zeichnete die Charakteristika des deutschen Bürgers. Von den Tugenden machte er Gebrauch.

Roter engel
28.07.2004, 19:05
Erst einmal hatte Hitler sehr fähige Leute...
Es war geschickt die Wirtschaft auf (fast) Autarkie umzustellen...dann wurde schon in Deutschland ein extremer Militarismus gefördert, so dass die jugendlichen schon in der Hitlerjugend lernten, was normale männer erst beim miltär lernten...
Dann war die Autobahn förderlich...
Und Hitler hat ja einige Teile der tschechischen Republik "erobert"(dort sind wichtige rohstoffe)...

außerdem hatte england glaube ich probleme mit den kolonien???

Übrigens war hitler teilweise größenwahnsinnig und voreilig, man muss manchmal daran denken was andere Persönlichkeiten erzählen oder erzählten, er hätte auf bismarck hören müssen und sich napoleon niederlage anschauen müsssen...aber um so besser, denn einen dreifrontenkrieg gewinnt man nicht und in russland wird es bekanntlich sehr sehr kalt...

seattle
28.07.2004, 19:18
Danke für Deine Antwort.

Ich bin nicht so sehr davon überzeugt, daß Hitler fähige Leute um sich versammelte.
Er hatte eine ordentliche Kenntnis der Landkriegsführung, von Luft und See hingegen wusste er nichts.

Göring war nicht nur unfähig sondern auch selbstherrlich. Aus egoistischen Motiven versagte er Dönitz die Zusammenarbeit der Luftwaffe mit der Marine.
Ein Todesurteil für die U-Boote.

Raeder war ebenso nutzlos, erzkonservativ glaubte er tatsächlich das Heil der Marine läge in einer traditionellen Flotte (Schlachtschiff, Kreuzer, Zerstörer), welches auf ein Wettrüsten mit England hinauslaufen musste. Welches nicht gewonnen werden konnte.
Dönitz kam viel zu spät an die Macht. Er hätte vermutlich mit seiner 300 U-Boote-Doktrin die Atlantikschlacht gewonnen.

Hitler selbst war natürlich vollkommen fehlbesetzt.
Ihm zu Gute halten muss man die Erkenntnis, daß von Mansteins Sichelschnitt der wohl beste Plan des Krieges war.
Sein "halten um jeden Preis" rettete die Ostfront über den Winter 1941 und der Fehler von Stalingrad war natürlich nicht der Haltebefehl (wie es uns Guido Knopp vereinfacht weiß machen möchte), sondern der Frontalangriff.
Statt die Stadt einzukesseln und auszuhungern, bombte er die Stadt zur uneinnehmbaren Festung. Als wäre das nicht dämlich genug, zog er sogar Hoth's Panzerdivision ab...

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Zum Thema Rüstung, schaue in meinen Rüstungs-Thread. Die Rüstung halte ich nämlich für die größte Katastrophe des 2. WKs.
Unfassbar welche Möglichkeiten vergeben wurden.

Ein deutscher Jäger
28.07.2004, 19:45
Als ersten Beitrag eröffne ich gleich einmal ein Thema zur Frage, warum Deutschland im 2. WK soviel erreichte (militärisch gesehen), trotz der wideren Umstände.

Viel erreichte?! Soweit ich weiß endete dieser Krieg mit einer totalen Niederlage und Deutschland lag in Schutt und Asche!

Gruß

mike
28.07.2004, 20:17
Wenn es damals schon die Schlappies aus dem Forum gegeben hätte, währen sie gerade bis vor die Haustür gekommen.

Tiroler
28.07.2004, 20:21
Höchste Führung, beste Ausbildung und todesmutigste Tapferkeit!




Viel erreichte?! Soweit ich weiß endete dieser Krieg mit einer totalen Niederlage und Deutschland lag in Schutt und Asche!

Das stimmt zwar, aber Westfeldzug, Unternehmen Weserübung, Rommels Siege in Nordafrika, die Blitzsiege in den Bergen Griechenlands und auch der Russlandfeldzug 1941 gehören unbestritten zu den Legenden der Militärgeschichte.

Nicht umsonst hängen in vielen Militärakademien des Auslandes etliche Porträts deutscher Generäle.

Rorschach
28.07.2004, 23:54
Wenn es damals schon die Schlappies aus dem Forum gegeben hätte, währen sie gerade bis vor die Haustür gekommen.
Vielleicht hätte der Krieg auch erst gar nicht angefangen? :2faces:

Weiter mit dem eigentlichen Thema...

Kalli
28.07.2004, 23:56
Wenn es damals schon die Schlappies aus dem Forum gegeben hätte, währen sie gerade bis vor die Haustür gekommen.

Das gilt aber nicht nur für die Schlappies ausn Forum.
Hätte man den Krieg mit unseren Heutigen Volk geführt wären 50% der Soldaten heute noch nicht in Polen einmarschiert..."ohh mir ist heiß ich kann nicht mehr ! Lass erstmal pause machen..." und das alle 2km.

Manfred_g
29.07.2004, 01:49
@ Seattle

Ich stimme Dir in den genannten Punkten zu, von den Personen weiß ich teilweise zu wenig, muß ich gestehen.

Zwei wichtige Punkte hast Du vergessen denke ich:

1) Die technologisch/wissenschaftliche Überlegenheit. Bis zum 2.WK war Deutschland in den meisten Naturwissenschaften die Nr. 1 weltweit.
Die "Weltsprache" der Wissenschaftler in Physik, Chemie und anderen Disziplinen war damals noch Deutsch, nicht etwas Englisch!

2) Die Nation und die Soldaten insbesondere haben (beinahe) bedingungslos an das "Gute" in ihrer Sache geglaubt. Einigkeit macht (sehr) stark!

Gruß,
Manfred

seattle
29.07.2004, 07:27
@ Seattle

Ich stimme Dir in den genannten Punkten zu, von den Personen weiß ich teilweise zu wenig, muß ich gestehen.

Zwei wichtige Punkte hast Du vergessen denke ich:

1) Die technologisch/wissenschaftliche Überlegenheit. Bis zum 2.WK war Deutschland in den meisten Naturwissenschaften die Nr. 1 weltweit.
Die "Weltsprache" der Wissenschaftler in Physik, Chemie und anderen Disziplinen war damals noch Deutsch, nicht etwas Englisch!

2) Die Nation und die Soldaten insbesondere haben (beinahe) bedingungslos an das "Gute" in ihrer Sache geglaubt. Einigkeit macht (sehr) stark!

Gruß,
Manfred

Ja, hatte ich vergessen. Muss natürlich auch aufgezählt werden.

Der technologische Vorsprung war aber recht bald aufgebraucht, da Hitler eben die langfristigen Projekte zunächst einstellen ließ.
Panzer hatte man zu Beginn keine guten. Richtig überlegen war man wohl in der Luft, ME-109 als Paradebeispiel.

luther
29.07.2004, 10:23
Hitler war ein strategischer Zocker mit unglaublichen Detailkenntnissen. Oft genug hat er damit seine militärischen Lakaien vorgeführt. Nach der Lektüre von: "Invasion 1944" von Hans Speidel war klar, daß die Wehrmacht an der lakaienhaften Ergebenheit der militärischen Führer an ihren Gröfaz gescheitert ist. Wider besseres Wissen sind sie anläßlich der Invasion den Befehlen aus Berlin sklavisch gefolgt und haben nicht nur Zehntausende in den Tod gejagt, sondern so auch den Erfolg der Invasion ermöglicht. Auch ein Rommel hat eher Gift genommen, statt die unsinnigen Befehle aus Berlin zu mißachten, obwohl selbst die Führung der Waffen SS in Frankreich bereit war mitzumachen. Dieses lakaienhafte Verhalten sehen wir auch heute wieder bei der Bundesoperettenarmee, da buckeln die Offiziere vor kümmerlichen Würstchen wie Schapping und Struck und bellen höchstens mal zaghaft, wenn sie pensioniert sind. Von Haltung keine Spur.

Hölderlin
29.07.2004, 11:11
hitler war ein spieler, aber auf keinen fall ein idiot.

mit einem dreifrontenkrieg (allierte waren 1943 ja schon in italien) hat er anfangs nicht gerechnet.

göhring war auch kein idiot, die luftrüstung war nur von anfang an zu schwach, udet, der grosse ww1 fliegerheld und generalluftzeugmeister hat sich rechtzeitig durch selbstmord verabschiedet

allen hat es schon gedämmert, als man den engländern im luftkrieg nicht beikam, bereits in polen gab es eins auf die mütze, war ja auch ein nationalstaat wie die udssr

das liberale und damals bereits moslemische frankreich war kein gegner, die könnte man sogar heute noch innerhalb von 4 wochen plattmachen, die frage ist nur, wo man die ganzen afrikanischen überläufer unterbringen soll, achtet mal auf das ww2 fotomaterial, nur gefangene afrikaner und marokkaner

richtig brenzlich wurde es mitte 1942, da gab es dann nochmal eine grosse
rekrutierungswelle für die wehrmacht, der krieg war damals schon verloren,
hätte hitler damals seinen generälen mehr bewegungsfreiheit gegeben
(angriff aus der bewegung heraus, rückzug) hätte es die riesigen verlustreichen schlachten wie in stalingrad, kursker bogen usw. nie gegeben.
vielleicht hätte dann das taktische geschick noch einiges gut gemacht,
aber wen hätte es was genutzt, höchstens den ss-einsatzgruppen, die hinter der front die juden umbrachten, hauptsächlich alte, frauen und kinder.

fakt ist eins, die rote armee hat ihre siege immer mit einem mehrfachen verlust an menschen und material erstritten als die wehrmacht

Eine Frage der Ehre
29.07.2004, 11:48
Auch ein Rommel hat eher Gift genommen, statt die unsinnigen Befehle aus Berlin zu mißachten, obwohl selbst die Führung der Waffen SS in Frankreich bereit war mitzumachen. Dieses lakaienhafte Verhalten sehen wir auch heute wieder bei der Bundesoperettenarmee, da buckeln die Offiziere vor kümmerlichen Würstchen wie Schapping und Struck und bellen höchstens mal zaghaft, wenn sie pensioniert sind. Von Haltung keine Spur.

Rommel war einer der größten Feldherrn aller Zeiten. Die Soldaten die unter ihm dienten, konnten sich keinen besseren Befehlshaber wünschen. Gerade die Engländer die dem DAK gegenüberstanden, sprechen auch heute noch von einem beispiellosen ritterlichen Kampfverhalten der Deutschen.
Erwin Rommel hatte wie jeder deutsche Soldat seinen Eid auf den Führer geleistet.An diesen Eid fühlte er sich bis zum Schluß gebunden. Meine Hochachtung!
Treue, Ehre u. Kameradschaft sind doch heute Begriffe aus längst vergangenen Tagen. Diese deutschen Tugenden wurden doch in den letzten 50 Jahren durch unsere lächerlichen " Befreier " mit leider großem Erfolg aus unserem Bewußtsein gedrängt.

Diese deutschen Tugenden haben die Wehrmacht zu einer Streitmacht gemacht, was seinesgleichen in der Geschichte und auf der Welt sucht.

Roter engel
29.07.2004, 12:56
Die Wehrmacht war sehr gut besetzt...

Nur zum Glück musste sich Hitler öfters einmischen und seinen Größenwahn miteinbringen, so dass einige "Missionen" scheiterten.
Bei England hat Hitler zu lange gezögert...

Es stimmt schon, dass die Deutschen führend waren was besonders Chemie betrifft, aber man hat ja aus Verdun gelernt und auf einen so menschenunwürdigen Krieg mit Giftgas verzichtet.

Übrigens hatte Hitler es rein ideologisch schon einfacher, er kannte keine Grenzen, er musste keinen moralischen Krieg führen...Außerdem kämpft man besser wenn man für etwas kämpft(man hatte eine ganz andere Kampfmoral), als wenn man gegen etwas kämpft(beispiel vietnam). Normalerweise haben die angegriffenen einen Vorteil, doch Hitler konnte den Menschen einreden, dass sie fürs Vaterland kämpfen und dass es ihr Land ist, dass ihnen zusteht.(also teilweise nicht nur Nationalstolz, sonder ungeheurer Nationalismus)

Und Deutschland war schon seit dem Vierjahresplan auf Autarkie umgestellt, andere Länder nicht. Und man muss beachten, dass Hitler schon ganz ganz lange einen Krieg geplant hatte und die strategisch besten Möglichkeiten durchgehen konnte, während andere spontan und unüberlegt handeln mussten...

Auch war es clever unabhängige Staaten zu überfallen(die militärisch schwach waren) um für ernährung zu sorgen, denn man weiß vorher nicht wie lange sich ein Krieg hinzieht und die Kampfmoral geht verloren...

Aber zum Glück hat es nicht seien sollen...

Fars
29.07.2004, 13:00
Hallo!

Ich werfe mal Adam & Eva in die Diskussion ein: Die preußischen Heeresreformen nach den katastrophalen Niederlagen gegen Napoleon und die Einführung der Wehrpflicht 1814 in Preußen. Gemäß dem Leistungsprinzip wurde von nun an das Militär durch Elitenbildung gefördert.

Gruß Fars

*.-#P!lot#-.*
29.07.2004, 13:12
Erst einmal hatte Hitler sehr fähige Leute...


Damals waren die Deutschen eh schlauer als die anderen Nationen ....

Dank diesem ..... von Hitler.... Alles kaputt..... ;(

Deutschland kann man eigentlich behaupten hat fast alles Erfunden was bis jetzt existiert.


hitler war ein spieler, aber auf keinen fall ein idiot.


Und die Juden regieren alle Gelder der Welt nicht wahr?

Rorschach
29.07.2004, 13:18
Damals waren die Deutschen eh schlauer als die anderen Nationen ....
Undefinierbare Behauptung.


Dank diesem ..... von Hitler.... Alles kaputt..... ;(

Deutschland kann man eigentlich behaupten hat fast alles Erfunden was bis jetzt existiert.
Z.B. das Papiergeld, die Schrift, die Mathematik, die Demokratie, die Metallarbeit, Schießpulver und die Glühbirne. :D

Bei allen großen Dingen die in Deutschland ihren Ursprung hatten, die Verhältnisse sollten doch realistisch betrachtet werden.

Hölderlin
29.07.2004, 13:34
Original geschrieben von Hölderlin
hitler war ein spieler, aber auf keinen fall ein idiot.



Und die Juden regieren alle Gelder der Welt nicht wahr?

PILOT, was soll das??? Das Hitler kein Idiot war, wird Dir jeder anerkannte
Historiker bescheinigen, auch Leiter von Holocaust-Gedenkstätten!

Roter engel
29.07.2004, 15:19
Hitler soll eine mindere Intelligenz gehabt haben...
Ich persönlich weiß es nicht und mich interessiert es nicht...Denn Idiotie war für mich der ganze Nationalsozialismus.

Eine Frage der Ehre
29.07.2004, 16:11
Hitler soll eine mindere Intelligenz gehabt haben...
Ich persönlich weiß es nicht und mich interessiert es nicht...Denn Idiotie war für mich der ganze Nationalsozialismus.

Man hat in der Zeit nach dem Krieg (vor den Nürnberger Prozessen) bei der Führungsriege des 3. Reiches Intelligenztests durchgeführt. Das Ergebnis lag im Schnitt bei 140.
Die amerikanischen Wissenschaftler konnten für Adolf Hitler, aufgrund der verschiedensten Verhaltensweisen und dem Auftreten bei seinen Reden, einen noch viel höheren IQ ableiten.
Das kann man in jedem Buch nachlesen das sich mit diesen Thema (Nürnberger Prozesse) beschäftigt.

kangal
29.07.2004, 16:17
Die amerikanischen Wissenschaftler konnten für Adolf Hitler, aufgrund der verschiedensten Verhaltensweisen und dem Auftreten bei seinen Reden, einen noch viel höheren IQ ableiten.
ich würd gern mal wissen was psychologen daraus ableiten würden/abgeleitet haben

Roter engel
29.07.2004, 16:36
Mich würde mal interessieren, wie man intelligenztests an Toten durchführt...ach soll goethe oder so nicht einen IQ von 500 gehabt haben?!

Übrigens gibt es etwas andere Intelligenztest die etwas seriöser sind und über wochen dauern wo der maximale wert 140 ist. Die anderen Intelliganztest kann man mit viel geld machen lassen, damit halt auch eher gute werte rauskommen...

Übrigens wäre "Mein Kampf" dann ein Beweis dafür, dass literarische Fähigkeiten nichts mit Intelligenz zu tuen haben...
Ich zweifel diese Tests an, denn ich denke eher, dass die Amerikaner Genies brauchten, weil es doch peinlich wäre, dass ein totaler Bauerntölpel fast ganz europa einnehmen kann!!!
Übrigens halte ich die "Führungsriege" für sehr intelligent, eichmann denk ich zum beispiel etc...und schließlich braucht man für Opportunismus schon ein wenig hirn
aber mich interessiert es nicht!!! Und ich lasse einen wichtigen Gedanken mal weg...
Denn bei den Nazis ging es nicht um Intelligenz sondern um den Drang zur Menschlichkeit...

mettwurst
30.07.2004, 17:05
Hallo Bruder Nr. 1,

ich schliesse mich voll und ganz deiner Meinung an, dass Deutschland im Zweiten Weltkrieg militärisch nichts erreicht hat, denn schliesslich lag Deutschland am 08. Mai 1945 in Trümmern und musste kapitulieren.

Hallo Mike,

du hast völlig Recht, dass wenn es damals schon uns "Schlappies" aus dem Forum gegeben hätte, Deutschland gerade bis vor die Haustür gekommen wäre. Na und? Die Deutsche Wehrmacht hätte keine Spur von Tod und Verwüstung durch halb Europa gezogen, Millionen von Menschen wären nicht sinnlos zu Tode gekommen und den osteuropäischen Staaten wäre anschliessend das zweifelhafte Privileg des Daseins als sowjetische Satelliten erspart geblieben. Wo ist also das Problem?

Mit kapitulantenhaften-defätistischen Grüssen

Roter engel
30.07.2004, 17:15
Ich glaube Mike geht es darum, dass wir einfach faul geworden sind...was nicht nur das militär betrifft sondern generell...Zum Beispiel einige Arbeitslose die auf kosten des staates leben, anstaat sich um einen job zu bemühen, unser schulisches intresse sinkt etc...oder?

Roter engel
30.07.2004, 17:22
... sondern der Frontalangriff.
Statt die Stadt einzukesseln und auszuhungern, bombte er die Stadt zur uneinnehmbaren Festung. Als wäre das nicht dämlich genug, zog er sogar Hoth's Panzerdivision ab...


Die Russen sind aber nicht ganz dumm, und brennen dann glaube ich wohl eher ihre städte nieder als sich aushungern zu lassen(damit die feinde weder vorm winter eine unterkunft finden noch proviant)...napoleon ist das doch glaube ich passiert???
Also das sehe ich nicht als Fehler an...
Und Hitler musste es ja schnell gehen

Aber wie gesagt, wir können froh sein, dass Hitler es nicht besser gemacht hat... seine wüstenkriege fande ich übrigens totalen größenwahn...hatte Großbritannien zu der zeit jetzt probleme mit den kolonien???

Tiroler
30.07.2004, 18:09
du hast völlig Recht, dass wenn es damals schon uns "Schlappies" aus dem Forum gegeben hätte, Deutschland gerade bis vor die Haustür gekommen wäre. Na und? Die Deutsche Wehrmacht hätte keine Spur von Tod und Verwüstung durch halb Europa gezogen, Millionen von Menschen wären nicht sinnlos zu Tode gekommen

Unhistorischer politisch gefärbter Quatsch.


und den osteuropäischen Staaten wäre anschliessend das zweifelhafte Privileg des Daseins als sowjetische Satelliten erspart geblieben. Wo ist also das Problem?

Ah ja. Die glorreiche Union der sozialistischen Sowjetrepubliken hätte also friedlich hinter ihren Grenzen den sozialistischen Traum gelebt, oder wie darf man das verstehen?

mike
30.07.2004, 18:53
Ist doch alles Schwachsinn, weshalb und warum.
Die DDR war vierzig Jahre Im Herzen Europas!

Davon hätte Hitler vielleicht träumen können.
Kümmert euch um die Bewältigung der Gegenwart und nicht um die der Geschichte.
Oder lernt wenigstens aus der Geschichte um es besser zu machen.

Ein deutscher Jäger
30.07.2004, 20:52
Grüße Tiroler!


Unhistorischer politisch gefärbter Quatsch.

Ah ja, und das ist dann eine historische fundierte Aussage, mann mann mann!
Oder willst du etwa bezweifeln, was Mettwurts über die Millionen Toten schreibt?


Ah ja. Die glorreiche Union der sozialistischen Sowjetrepubliken hätte also friedlich hinter ihren Grenzen den sozialistischen Traum gelebt, oder wie darf man das verstehen?

Nach meinem Besuch im Institut für Geschichtsmaschinen und einer Simulation
mit BIM(Batterie der invigilitativen Module), BAM(Batterie der approbativen Module) und BOM(Batterie der opponenten Module) und einer Diagnose mit HIRN(Hoch-Intelligenz-Regler-Netz), wobei ein Verfall in epileptische Resonanz vermieden wurde, kann ich sagen das wäre der Fall gewesen!
Die Ergebnisse wurden natürlich vom Multicorticoiden logikutronen Titan Müller überprüft!

:D

Roter engel
30.07.2004, 21:11
Das sagt derjenige, der einen solchen absurden Satz stehen hat:

"Wir haben die DDR überstanden
und werden auch die BRD
überstehen. "

würdest du mir das erklären?

*.-#P!lot#-.*
30.07.2004, 21:46
Das sagt derjenige, der einen solchen absurden Satz stehen hat:

"Wir haben die DDR überstanden
und werden auch die BRD
überstehen. "

würdest du mir das erklären?

Das heisst vermutlich so viel wie:

Die Geschichte wird sich eh immer wieder ändern.

Und diese Meinung vertrete ich auch.

Roter engel
30.07.2004, 22:30
Natürlich und diese Form nennt man Evolution... aber die BDR muss man nicht überstehen, sondern kann man genießen...außer wenn ein Marxismus uns bevorsteht, dann haben wir nur auf den glorreichen Tag zu warten...

Manfred_g
31.07.2004, 02:11
Der technologische Vorsprung war aber recht bald aufgebraucht, da Hitler eben die langfristigen Projekte zunächst einstellen ließ.
Panzer hatte man zu Beginn keine guten. Richtig überlegen war man wohl in der Luft, ME-109 als Paradebeispiel.

Das mit den Panzern stimmt. Das lag aber daran, dass die andern damals auch noch keine Nation zunächst eine vernünftige Panzerabwehr besaß. So gesehen Waren die Panzer zunächst ausreichend. Dann ergab sich ein Wettlauf Panzer - Panzerabwehr.
Dem technologischen Vorsprung konnten bestenfalls die Amerikaner etwas entgegensetzen, aber auch nur teilweise. Die andern Nationen waren ziemlich weit abgeschlagen.
Es war allerdings so, dass teilweise die militärische Führung selbst (auch Hitler) aus rein ideologischen Erwägungen gewisse technische neuerungen blockiert hat.
Beispiel: die Einführung von Raketen (später als V2 ein Lieblingsprojekt Hitlers) wurde zunächst blockiert, weil man es für unwürdig hielt "Feuerwerkskörper" in der Schlacht zu verwenden.
Es gibt noch etliche andere Beispiele.

Später (zu spät) war die Raketentechnologie dann unter Wernher von Braun doch noch derart stark gereift, dass nach Kriegsende dieser von den Amis auch mit dem Bau der Saturn V (erste Mondlandung) beauftragt wurde.

mike
31.07.2004, 08:35
Das sagt derjenige, der einen solchen absurden Satz stehen hat:

"Wir haben die DDR überstanden
und werden auch die BRD
überstehen. "

würdest du mir das erklären?

Ich bin ein sog. Wessi und wenn du den Zynismus in meinen Worten nicht erkennst, habe ich mich für dich vielleicht nicht deutlich genug ausgedrückt.

Roter engel
31.07.2004, 19:27
und weswegen dein grausamer Spott???

Roter engel
31.07.2004, 22:17
Regel No.2 :-)
mit himmlischen Grüßen

Manfred_g
31.07.2004, 22:51
.außer wenn ein Marxismus uns bevorsteht, dann haben wir nur auf den glorreichen Tag zu warten...

Das halte ich zum Glück eher für unwahrscheinlich. So links wie wir im Moment sind ist es schon mehr als einer Demokratie gut tut.

kangal
31.07.2004, 23:02
hab ich was verpasst? "links"? bundesrepublik deutschland? gabs wahlen, die von einer "linken" partei gewonnen wurden? oder meinst du die "rechts"unterwanderten sozen mit den grünen idealverrätern?

Roter engel
31.07.2004, 23:05
Die Linken(abgesehen von Extremisten) sehen aber das Gemeinwohl aller vor, wie kann das falsch sein??? 2006 wird es dafür sicherlich rechter, leider...

Roter engel
31.07.2004, 23:07
Die SPD ist nicht rechts und die Grünen sind keine Idealverräter...
Reformen sind einmal notwendig, wenn in 16jahren nichts kam

kangal
31.07.2004, 23:13
ich schrieb "rechts"unterwandert" willy brand würde sich im grabe rumdrehen
und die grünen.....sind lediglich ein onkel joschi-jasager-verein geworden.
aber das gehört hier nicht her

mettwurst
01.08.2004, 11:09
Servus Tiroler,

was deine Zweifel daran betrifft, dass die UdSSR friedlich hinter ihren Grenzen den sozialistischen (Alb)traum geträumt hätte, wenn Deutschland nicht die UdSSR angegriffen hätte, so muss ich dir in einigen wenigen Punkten leider Recht geben. Prinzipiell verfolgte Jossif V. Stalin zwar eine Politik nach dem Motto "Sozialismus in einem Land" und wandte sich gegen den von Leo Trotzki geforderten Export der Revolution, aber da dem sowjetischen Diktator georgischer Herkunft, der ein ausgesprochener grossrussischer Chauvinist war und der in der UdSSR eine gnadenlose Russifizierung betrieb, daran lag, Gebiete, welche nach der Oktoberrevolution die staatliche Unabhängigkeit erlangt hatten, wieder "heim ins Reich" zu holen, waren aus meiner Sicht Finnland, Estland, Lettland, Litauen und Polen von der Politik des "Sozialismus in einem Land" ausgenommen und bildeten potentielle Ziele eines russischen Revanchismus. Insofern mögen deine Zweifel berechtigt sein.

Dass es die UdSSR aber mit der DDR, VR Polen, ČSSR, Ungarischen VR, SR Rumänien, VR Bulgarien, SFR Jugoslawien (bis 1948) und SVR Albanien (bis 1960) zu einem ausgedehnten System von hörigen Satellitenstaaten in Osteuropa brachte, wäre ohne den Zweiten Weltkrieg wohl ausgeblieben. Das ist zugegebenermassen zwar relativ spekulativ und man kann da anderer Meinung sein, aber der negative Einfluss des Realsozialismus in Europa wäre ohne den Zweiten Weltkrieg mit Sicherheit wesentlich geringer gewesen. Man erinnere sich z.B. daran, dass vor 1939 nicht etwa die Schweiz sondern die Tschechoslowakei das wohlhabendste Land Europas war. Sechs Jahre Krieg und vierzig Jahre Zentralverwaltungswirtschaft haben das komplett zunichte gemacht!

Mit antistalinistischen Grüssen

Rechtsaussen
10.12.2004, 21:02
Wenn ein extrem rohstoffarmes, geographisch kleines Land, dass am Ende mit extrem schwachen Verbündeten und einem tapferen Japan gegen ca. 3/4 der gesamten Weltbevölkerung, 3/4 der gesamten Erdfläche und 3/4 der gesamten Wirschafts- und industriellen Macht der Welt kämpft, und dennoch von Murmansk bis Nordafrika, von der Ostküste der USA bis kurz vor Moskau kämpft und dieser Welt den gigantischten Kampf der Weltgeschichte über knapp 6 Jahre liefert, so kann dies nicht allein rationell mit guten Offizieren oder Millitär-Doktrinen erklärt werden.

...

Sie waren die besten Soldaten der Welt! Wir werden ihre Taten, ihren Einsatz, ihre Aufopferungsbereitschaft und ihr Leid nicht vergessen.

Roter engel
10.12.2004, 21:08
Weil die deutsche Rasse einfach die überlegenere ist!
Nur warum hat sie dann den Krieg verloren *ggg*
wer sich auf sozialdarwinismus beruft, sollte es auch tun, wenn er selbst am boden liegt...
stattdessen wurden wir mit amerikanischem Geld und deren Werten gefüttert und nun beschweren wir uns?
Wir sollten dankbar sein, dass wir nicht ausgerottet wurden, versklavzt wurden. Logicherweise hätten wir es nämlich verdient.

Rechtsaussen
10.12.2004, 21:16
Weil die deutsche Rasse einfach die überlegenere ist!


Auf einen toten dt. Soldaten kamen, je nach Quelle, bis zu 6-10 tote Sowjets.

Die West-Allierten konnten ohne 5 facher zahlenmäßiger Überlegenheit, Ultra-Entschlüsselung und vorheriger Luftbombadierung kaum einen Schritt nach vorne machen.

Die Frage ist, welche Schlüße man aus solchen Fakten zieht...

Von rassischer Überlegenheit sprach ich jedenfalls nicht.

Roter engel
10.12.2004, 21:21
Auf einen toten dt. Soldaten kamen, je nach Quelle, bis zu 6-10 tote Sowjets.

Die West-Allierten konnten ohne 5 facher zahlenmäßiger Überlegenheit, Ultra-Entschlüsselung und vorheriger Luftbombadierung kaum einen Schritt nach vorne machen.

Die Frage ist, welche Schlüße man aus solchen Fakten zieht...

Von rassischer Überlegenheit sprach ich jedenfalls nicht.

Das ist einfach Sozialdarwinismus... das kommt davon, weil deutsche Frauen nicht genug Kinder bekommen haben. Stattdessen vermischen sich die deutschen noch mit anderen Rassen. Wir waren einfach ausbreitungsunfähig und folglich nur eine sklavenrasse. Und das stärkere muss sich durchsetzen und das stärkere hat gesiegt und Milde walten lassen.

Chester
10.12.2004, 21:24
Das ist einfach Sozialdarwinismus... das kommt davon, weil deutsche Frauen nicht genug Kinder bekommen haben. Stattdessen vermischen sich die deutschen noch mit anderen Rassen. Wir waren einfach ausbreitungsunfähig und folglich nur eine sklavenrasse. Und das stärkere muss sich durchsetzen und das stärkere hat gesiegt und Milde walten lassen.
Ist der Stoff wenigstens gut?...

mfg,

Chester :-:

Roter engel
10.12.2004, 21:28
Ist der Stoff wenigstens gut?...

mfg,

Chester :-:

X( X( X(
ich hab nichts geraucht...ich wollt nur mal wissen, was idioten auf ihren eigenen scheiß antworten würden :2faces:
erbärmlich, wußte ichs doch :2faces: :2faces: :2faces:

Rechtsaussen
10.12.2004, 21:30
Gut so, die Stalinisten entlarven sich wieder selbst, da ist jeder weitere Kommentar überflüssig.

Roter engel
10.12.2004, 21:38
Gut so, die Stalinisten entlarven sich wieder selbst, da ist jeder weitere Kommentar überflüssig.

naja, wenigstens bestehe ich nicht auf sozialdarwinismus und kneife dann, wenn sich nicht die vesprochene überlegenheit erweist.
Hätte nicht jeder ehrbare Deutsche sich als Hitlers Kanonenfutter beweisen müssen?
warum sind die Deutschen nicht so stolz und bestehen auf ihren Untergang?

Aber interessant, ich habe nie von Stalin geredet
aber Stalin war wesentlich humaner, wie du mir gerade bewiesen hast. Schließlich haben die Deutschen wesentlich effizienter getötet, nicht war?