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Vollständige Version anzeigen : 1€urojobs-mittlerweile verdient man damit mehr als mit "normaler" Arbeit...



LieblingderGötter
28.08.2007, 22:31
Habe mir mal folgendes ausgerechnet:

Bei meiner letzte Zeitarbeitsstelle für 7,38€uro Brutto die Stunde, kam ich auf insgesamt 820€uro Nettolohn im Monat.Die Wochenarbeitszeit betrug so zwischen 35-37 Stunden.Hinzu kamen Fahrtkosten von 100€uro die selbst bezahlt werden mussten.Desweiteren natürlich auch der Stress,jeden Tag woanders eingesetzt werden zu können,sowie die längeren Fahrtzeiten.

Bei dem 1€urojob arbeite ich nur noch 27 Stunden in der Woche für 1,25€uro die Stunde,habe keine Fahrtkosten(da im Wohnort)und deutlich weniger Stress.
Mit ALGII und dem Erlös der 1,25€uro komme ich auf einen NettoStundenlohn von 6,50€uro,was wenn man es auf die 27 Wochenstunden umrechnet ca. 700€uro Monatsnetto entspricht(Hartz4 und 1€urojob).Hinzu kommt eine ÖD Arbeitsatmosphäre die recht angenehm ist.

Deswegen bin ich mittlerweile zu der Überzeugung gekommen und habe dies auch mit meinem ALGII Amt vereinbart,das ich mich bis auf Weiteres(7 Monate)nicht mehr bei Firmen bewerbe.Und ehrlich gesagt,gefällt mir das auch.Wenig Stress,kaum weniger Geld-warum also sich wieder für 7,38€uro abrackern??

Und jetzt die eigentliche Frage: Wie kann es sein,das man bei z.B Leiharbeit 10 Wochenstunden mehr arbeitet,mehr Stress,mehr Fahrzeiten, und dafür gerade mal 10-50€uro mehr hat im Monat?????

Redwing
29.08.2007, 04:51
Bei meiner letzte Zeitarbeitsstelle für 7,38€uro Brutto die Stunde, kam ich auf insgesamt 820€uro Nettolohn im Monat.Die Wochenarbeitszeit betrug so zwischen 35-37 Stunden.Hinzu kamen Fahrtkosten von 100€uro die selbst bezahlt werden mussten.Desweiteren natürlich auch der Stress,jeden Tag woanders eingesetzt werden zu können, sowie die längeren Fahrtzeiten.

Ich war auch einmal- für vier ganze Tage (vier Tage in der Hölle) :D - bei so einem Zeitarbeitssklaven und hatte sogar NOCH beschissenere Bedingungen. Und ein Bekannter machte ähnliche Erfahrungen. Finger weg von Zeitarbeitssklavenmärkten, sag ich nur! Mag sein, daß es ein paar weiße Schafe unter der Herde schwarzer gibt, aber die muß man echt suchen.


Deswegen bin ich mittlerweile zu der Überzeugung gekommen und habe dies auch mit meinem ALGII Amt vereinbart,das ich mich bis auf Weiteres(7 Monate)nicht mehr bei Firmen bewerbe.Und ehrlich gesagt,gefällt mir das auch.Wenig Stress,kaum weniger Geld-warum also sich wieder für 7,38€uro abrackern??

Wie hast'n DAS geschafft? Hast wohl echt nen guten Sachbearbeiter erwischt, was? :D Oder geben die Ruhe, weil du jetzt im Ein-Euro-JOb bist, oder was? Na ja, ich hätte damals auch mehr Pech mit dem Sachbearbeiter haben können- der war noch recht realistisch-, aber ich konnte ihn auch gut hinhalten mit dem Verweis auf die sich anbahnende Uni-Zeit (die allerdings noch ein gutes, halbes Jahr voraus lag :)) ).


Und jetzt die eigentliche Frage: Wie kann es sein,das man bei z.B Leiharbeit 10 Wochenstunden mehr arbeitet,mehr Stress,mehr Fahrzeiten, und dafür gerade mal 10-50€uro mehr hat in der Woche?????

Nun, das ist eine Systemfrage...;)

politisch Verfolgter
29.08.2007, 06:18
Der marxistische Arbeitsgesetz-Dreck gehört weg.
User benötigen value. Wer Inhabern den Affen schieben will, soll das gefälligst freiwillig tun und nicht darüber rumjammern.

LieblingderGötter
30.08.2007, 00:05
1=Ich war auch einmal- für vier ganze Tage (vier Tage in der Hölle) :D - bei so einem Zeitarbeitssklaven und hatte sogar NOCH beschissenere Bedingungen. Und ein Bekannter machte ähnliche Erfahrungen. Finger weg von Zeitarbeitssklavenmärkten, sag ich nur! Mag sein, daß es ein paar weiße Schafe unter der Herde schwarzer gibt, aber die muß man echt suchen.



2=Wie hast'n DAS geschafft? Hast wohl echt nen guten Sachbearbeiter erwischt, was? :D Oder geben die Ruhe, weil du jetzt im Ein-Euro-JOb bist, oder was? Na ja, ich hätte damals auch mehr Pech mit dem Sachbearbeiter haben können- der war noch recht realistisch-, aber ich konnte ihn auch gut hinhalten mit dem Verweis auf die sich anbahnende Uni-Zeit (die allerdings noch ein gutes, halbes Jahr voraus lag :)) ).


1=Ja,mit LEIHarbeit bin ich bedient.Mach ich nie wieder.Eher nehm ich ne Kürzung in kauf und geh scharz arbeiten.

2=Yo,meine Sachbearbeiterin ist echt nett.Ist noch eine von der alten Sorte(50+).Ich hab eher die Erfahrung gemacht,das die jungen SBs ziemlich asozial drauf sind,hatte davon 2 Sbs,die waren so zwischen 27-35.Bin richtig froh jetzt diese Sb zu haben.Ich hoffe mal,die wird nicht nach 3 Monaten schon wieder gewechselt.Bei meinem 1€urojob hock ich mir täglich 5 Stunden den Arsch platt,fress Kuchen mit der Chefin vom ÖD-Betrieb,trink Kaffe mit ihr,arbeit "Richtig" eigentlich nur ne halbe Stund am Tag und kasssiere dafür auch noch Kohle.Einfach goil.Hatter aber auch Glück das die Stelle frei war.Und warum noch bewerben,wenn man sowieso nur bei Leiharbeit landet,nach 2 Wochen wegen Auftragsamngel gekündigt wird und dann mein 1€urojob schon wieder besetzt ist und ich vielleicht dann Holz hacken müsste oder andere anstrengende Arbeiten.Ne lass mal du,da bleib ich doch lieber da:D ;) :]

politisch Verfolgter
30.08.2007, 10:17
User benötigen keine menschl. Inhaber, sondern "Villa+Porsche" und noch weit mehr per vernetztem value: investiv nutzen und diversiv vernetzen.
Nur mehr abgerichtete, mental verstümmtelte Arbeitsmarkt-Deppen können bewirken, daß 3 % 70 % eignen.
Man wälzt sich im marxistischen Arbeitsbegriff wie die Sau im Morast ;-)
Und dann wird über das Resultat lamentiert.
So blöd kann doch bitte niemand sein.

LieblingderGötter
30.08.2007, 19:50
User benötigen keine menschl. Inhaber, sondern "Villa+Porsche" und noch weit mehr per vernetztem value: investiv nutzen und diversiv vernetzen.
Nur mehr abgerichtete, mental verstümmtelte Arbeitsmarkt-Deppen können bewirken, daß 3 % 70 % eignen.
Man wälzt sich im marxistischen Arbeitsbegriff wie die Sau im Morast ;-)
Und dann wird über das Resultat lamentiert.
So blöd kann doch bitte niemand sein.

1€urojobs + Hartz4 für alle.

Wenig Stress und Wohlstand für alle.

Natürlich würde Hartz4 dafür angemessen erhöht werden.

politisch Verfolgter
30.08.2007, 21:21
LieblingderGötter, Marxismus vielmehr abschaffen.
Userprofit für die betriebslosen Anbieter, dazu Vernetzungs- und Rationalisierungseffizienz voll einsetzen.
Leistung bezwecken statt Zwangsarbeit, Enteignung und Berufsverbot von den Opfern finanzieren zu lassen.
Die Zwangsarbeitsgesetzgebung entsorgen, eine aktive Wertschöpfungspolitik betreiben.
Mit "H-IV für alle" kommt niemand zu "Villa+Porsche", auch nicht zu weit mehr.

LieblingderGötter
30.08.2007, 21:55
LieblingderGötter, Marxismus vielmehr abschaffen.
Userprofit für die betriebslosen Anbieter, dazu Vernetzungs- und Rationalisierungseffizienz voll einsetzen.
Leistung bezwecken statt Zwangsarbeit, Enteignung und Berufsverbot von den Opfern finanzieren zu lassen.
Die Zwangsarbeitsgesetzgebung entsorgen, eine aktive Wertschöpfungspolitik betreiben.
Mit "H-IV für alle" kommt niemand zu "Villa+Porsche", auch nicht zu weit mehr.

Aiaiaiai,sie sind heut aber fit.

Wie kann die 74-jährige Hiltrud-Helene von Userprofit profitieren???

Wenn jeder Porsche und Villa hat-wer baut dann die größeren Autobahnen??

politisch Verfolgter
30.08.2007, 23:05
LieblingderGötter, high tech wirkt als Brücke zw. den Generationen mit,
auch Abgaben für Exuser(innen). Autobahnen usw. könnten schon längst mit weit rationalisierungseffizienterer Technik erstellt bzw. instand gehalten werden.
Zudem benötigen wir bei dezentral vernetzter Usereffizienz eher weniger Straßenfrequenz. Was bei diversen Inhabern völlig gleichartig xfach erledigt wird, kann damit z.B. sprichwörtlich ver1facht werden. Die user sind weit kreativer engagiert, auf Realabstraktion orientiert, woraus ihr ebenbürtige hardware assembler stammen. Maschinen können zum Segen der user auf Teufel komm raus menschl. Tätigkeiten erübrigen. Große dezentrale Netzwerke können viele Einzelwege zu Entfernterem ersparen.
20 Woh Wertschöpfung und weitere 20 Woh ebenfalls mental adäquate Weiterbildung. Letztere kann großteils sogar von daheim aus erfolgen.

LieblingderGötter
31.08.2007, 22:30
LieblingderGötter, high tech wirkt als Brücke zw. den Generationen mit,
auch Abgaben für Exuser(innen). Autobahnen usw. könnten schon längst mit weit rationalisierungseffizienterer Technik erstellt bzw. instand gehalten werden.
Zudem benötigen wir bei dezentral vernetzter Usereffizienz eher weniger Straßenfrequenz. Was bei diversen Inhabern völlig gleichartig xfach erledigt wird, kann damit z.B. sprichwörtlich ver1facht werden. Die user sind weit kreativer engagiert, auf Realabstraktion orientiert, woraus ihr ebenbürtige hardware assembler stammen. Maschinen können zum Segen der user auf Teufel komm raus menschl. Tätigkeiten erübrigen. Große dezentrale Netzwerke können viele Einzelwege zu Entfernterem ersparen.
20 Woh Wertschöpfung und weitere 20 Woh ebenfalls mental adäquate Weiterbildung. Letztere kann großteils sogar von daheim aus erfolgen.

Ja,aber sind Maschinen wirklich flächendeckend für (fast) alles/jede Tätigkeit schon einsetzbar????
Ich denke hier an die Exuserin Maria-Magdalena die 83 Jahre alt ist,einen Schlaganfall bekam.Kann man sie auch mit Maschinen instand halten??Das Maschinen immer mehr Arbeit abnehmen ist bekannt,schon zu Zeiten des NS wurde bewusst auf übermäßigen Maschineneinsatz verzichtet(obwohl möglich)um viele Leute einfach aus der "Staitsitik" zu bringen.Aber für jede Tätigkeit??

PeterH
31.08.2007, 22:33
Und jetzt die eigentliche Frage: Wie kann es sein,das man bei z.B Leiharbeit 10 Wochenstunden mehr arbeitet,mehr Stress,mehr Fahrzeiten, und dafür gerade mal 10-50€uro mehr hat im Monat?????

Frag mal die Gewerkschaft. Nur so können Firmen wie Randstad Milliardengewinne scheffeln.

LieblingderGötter
31.08.2007, 23:08
Frag mal die Gewerkschaft. Nur so können Firmen wie Randstad Milliardengewinne scheffeln.

Das stimmt.

Aber es müsste eigentlich auch im Staatsinteresse sein.
Denn dort gehen mehr als nur 1€uro an SVP Abgaben verloren.

2100€uro vom Betrieb.

AN bekommt 1100€uro brutto.

ZAF sackt etwa 700€uro einfach so pro Arbeiter und Monat ein.Das ist ein volles Teilzeitgehalt.

politisch Verfolgter
01.09.2007, 04:47
Die Zwangsarbeits-, Enteignungs- und Berufsverbots-Kriminellen müssen hinter Gitter, damit user value bekommen, also eine aktive Wertschöpfungspolitik.
Wer "AN" gesetzl. deklariert, ist ein Grundrechtsfeind, also ein Verbrecher.
Wer "Arbeiter" deklariert, ist ein schäbiger Marxist.
Wer "Lohn" deklariert, ist mit dem Klammerbeutel gepudert.
User benötigen Profit, also high tech Netzwerke.

goldrush
12.02.2008, 15:55
Dieses Konstrukt Leiharbeit ist eine bodenlose Unverschämheit gegenüber Arbeitssuchenden.
Ist auch Ausbeutung und gewissermassen modernes Sklaventum.

Arbeit macht frei, fällt mir auch noch dazu ein.:rolleyes:

Leiharbeit ist auch ein herausragendes Beispiel für vorbildliche Vertretung von Arbeitnehmern durch die Gewerkschaften. Die Bedingungen, wie angemessenen Lohn, Fahrkosten, einige verlangen, das eigenes Werkzeug mitgebracht wird, Dasein als Springer und das private KFZ wird in kurzer Zeit wie auch die Familie verschlissen-was hier so ein wenig anklang...- haben diesen Zusatnd mit einenm Tarifvertrag zementiert.
Aber gut, es gibt immer noch genügend Leute, die Gewerkschaften wollen.

Aber ansonsten-weil ich das weiß- ist ZA nicht schlecht.

Allerdings: sehr gut für den Unternehmer:D

So gesehen gefällt mir die Leiharbeit sogar seeehr gut:cool2:

Ich habe übrigens mal eine Leiharbeitsfirma richtig fein beschissen und habe deren Kunde zu meinem gemacht:))

tommy3333
12.02.2008, 16:19
Habe mir mal folgendes ausgerechnet:

Bei meiner letzte Zeitarbeitsstelle für 7,38€uro Brutto die Stunde, kam ich auf insgesamt 820€uro Nettolohn im Monat.Die Wochenarbeitszeit betrug so zwischen 35-37 Stunden.Hinzu kamen Fahrtkosten von 100€uro die selbst bezahlt werden mussten.Desweiteren natürlich auch der Stress,jeden Tag woanders eingesetzt werden zu können,sowie die längeren Fahrtzeiten.

Bei dem 1€urojob arbeite ich nur noch 27 Stunden in der Woche für 1,25€uro die Stunde,habe keine Fahrtkosten(da im Wohnort)und deutlich weniger Stress.
Mit ALGII und dem Erlös der 1,25€uro komme ich auf einen NettoStundenlohn von 6,50€uro,was wenn man es auf die 27 Wochenstunden umrechnet ca. 700€uro Monatsnetto entspricht(Hartz4 und 1€urojob).Hinzu kommt eine ÖD Arbeitsatmosphäre die recht angenehm ist.

Deswegen bin ich mittlerweile zu der Überzeugung gekommen und habe dies auch mit meinem ALGII Amt vereinbart,das ich mich bis auf Weiteres(7 Monate)nicht mehr bei Firmen bewerbe.Und ehrlich gesagt,gefällt mir das auch.Wenig Stress,kaum weniger Geld-warum also sich wieder für 7,38€uro abrackern??

Und jetzt die eigentliche Frage: Wie kann es sein,das man bei z.B Leiharbeit 10 Wochenstunden mehr arbeitet,mehr Stress,mehr Fahrzeiten, und dafür gerade mal 10-50€uro mehr hat im Monat?????
Indem sich genügend Dumme Arbeitswillige finden, die nicht nachrechnen und eine solche Stelle annehmen.

lupus_maximus
12.02.2008, 16:23
Indem sich genügend Dumme Arbeitswillige finden, die nicht nachrechnen und eine solche Stelle annehmen.
Ich fürchte sogar, die können garnicht rechnen!

elas
12.02.2008, 16:27
Habe mir mal folgendes ausgerechnet:

Bei meiner letzte Zeitarbeitsstelle für 7,38€uro Brutto die Stunde, kam ich auf insgesamt 820€uro Nettolohn im Monat.Die Wochenarbeitszeit betrug so zwischen 35-37 Stunden.Hinzu kamen Fahrtkosten von 100€uro die selbst bezahlt werden mussten.Desweiteren natürlich auch der Stress,jeden Tag woanders eingesetzt werden zu können,sowie die längeren Fahrtzeiten.

Bei dem 1€urojob arbeite ich nur noch 27 Stunden in der Woche für 1,25€uro die Stunde,habe keine Fahrtkosten(da im Wohnort)und deutlich weniger Stress.
Mit ALGII und dem Erlös der 1,25€uro komme ich auf einen NettoStundenlohn von 6,50€uro,was wenn man es auf die 27 Wochenstunden umrechnet ca. 700€uro Monatsnetto entspricht(Hartz4 und 1€urojob).Hinzu kommt eine ÖD Arbeitsatmosphäre die recht angenehm ist.

Deswegen bin ich mittlerweile zu der Überzeugung gekommen und habe dies auch mit meinem ALGII Amt vereinbart,das ich mich bis auf Weiteres(7 Monate)nicht mehr bei Firmen bewerbe.Und ehrlich gesagt,gefällt mir das auch.Wenig Stress,kaum weniger Geld-warum also sich wieder für 7,38€uro abrackern??

Und jetzt die eigentliche Frage: Wie kann es sein,das man bei z.B Leiharbeit 10 Wochenstunden mehr arbeitet,mehr Stress,mehr Fahrzeiten, und dafür gerade mal 10-50€uro mehr hat im Monat?????

Und genau für diese Antipoden von Leistungsträgern wie dich hat man diesen Mist erfunden.

Frank3
12.02.2008, 18:26
Und genau für diese Antipoden von Leistungsträgern wie dich hat man diesen Mist erfunden von den Hartz IV Parteien . Sie hätten natürlich gleich für gleiche Arbeit gleichen Lohn einführen können , das wollte Chlement und Schröder nicht und die Gewerkschaften (?) haben sich nebenbei , für den Wettbewerb , jeder gegen jeden , den Flächentarifvertrag kaputt machen lassen . Welsche Rolle spielten/spielen eigentlich DIE GEWERKSCHAFTEN (noch ) in den meisten Betrieben = NICHTS mehr , da sie garnicht mehr vertreten sind .
Monopolisierung hat auch ohne sie stattgefunden . Der Senat , in Berlin , hat bei Möbelkrieger auch alle Augen zu gemacht .
------------------------------------------------------
Haben wir die Wahl ? Nein ! Nein ? Nein
Dazu müssten wir erst wissen was die Berater im Hindergrund für Spiele spielen .
„ gott „ weil ich weiß was nach diesem Leben ist .
Der Tot ist “...“ Sterben ist das Problem , wenn es in Würde
WÜRDE ? http://www.gibt-es-gott.de/resources/00004233.gif


Und doch nur mit Behinderte zutun und
Die „ Masse „ hat kein SELBSTWERTGEFÜHL mehr
Man weiss wirklich nicht WIE DIE MASSE ES braucht um mit Verstand sich entschieden zu haben
" Die Mehrheit ? Was ist die Mehrheit ? Mehrheit ist der Unsinn Verstand ist stets bei wenigen nur gewesen ."
Es kämpft jeder seine Schlacht allein . - Friedrich Schiller

politisch Verfolgter
12.02.2008, 18:28
"Arbeit" bezweckt Profit aus der Hebelwirkung betrieblicher Renditeobjekte, wozu geeignete high tech Netzwerke investiv zu nutzen sind.
Bis dahin haben wir eine Leistungsunterbindungsgesellschaft, worin Betriebslose per grundrechtswidrig gesetzl. zugewiesenen "Arbeitnehmer"-Konstrukten zum Kostenfaktor von Inhabern marginalisiert, auf minderwertige Teilleistungen reduziert und als Kanonenfutter gegeneinander gehetzt werden.

Zu "Stelle annehmen": niemand darf per Gesetz für "Stellen" "zumutbarkeitsrechtlich" zuständig erklärt werden. Stattdessen ist eine aktive Wertschöpfungspolitik für vollwertige Marktteilnahme betriebsloser Anbieter zu betreiben und wiss. zu flankieren.

Frank3
12.02.2008, 18:40
Erosion ohne KZ und vollkommen auf Kosten des Staates Damals mussten sie gemietet werden

Arbeit fair verteilen nicht mehr möglich
Wieviel Geld wird eigentlich , durch Kapitalisten , an den EIN EURO JOBBER , in der Privatwirtschaft , schon wieder verdient und wer sind „ DIE „

Sind „ DIE „ nur NutznieSSer oder Gewinngeile oder KonkurrenzauSStecher KonkurrenzauSStecher und da müsste doch die EU dagegen vorgehen . Wettbewerb ?

Selbst wenn der "EIN EURO JOBBER / Zwangsarbeiter " den ganzen Tag garnicht arbeitet hat der ARBEIT(?)geber ein Gewinn von 350 Euro bis über 1000 Euro Verwaltungspauschale pro Stück ( Ja , Stück mit absicht geschrieben ) pro Monat. Ja , 350 Euro bis über 1000 Euro , es ist nämlich mit der Weile Verhandlungssache mit dem Arbeitsamt .

Als " Zwangs- oder Pflichtarbeit " gilt jede Art von Arbeit oder Dienstleistung , die von einer Person unter Androhung irgendeiner Strafe verlangt wird und für die sie sich nicht freiwillig zur Verfügung gestellt hat .


Also wird dort eine Konkurrenz von einer Organisation zur anderen geschaffen , die nur noch eine echte Konkurrenz ist wenn sie auch 1 Euro Jobber hat .
Sie könnte gar nicht überleben , täte sie es nicht .
Es ist ein Damoklesschwert .

Wenn ich NICHT aber DIE ANDEREN auch das Geld für staatliche Lohnzuschüsse das Lohndumping der Unternehmen fördert und Konkurrenz die ansteckt schafft . Wenn ich NICHT aber DIE ANDEREN
also müssen ALLE mitmachen auch ich ?
NEIN. ich WILL es NICHT

WO IST DIE LÖSUNG , WENN ALLE AUCH NOCH FESTGELEGT WÄHLEN Wenn die Politik nicht aber die Politik
aber die Politiker Politik Weiß doch sowieso keiner (?) , was da im Einzelnen dahintersteckt Die Genveränderung ist fürs GELD sowieso der letzte Schritt und für uns beginnt die Fruchtlosigkeit

politisch Verfolgter
12.02.2008, 18:46
Jeder per Gesetz auf menschl. Inhaber (auch auf stille Teilhaber) fixierende Arbeitsbegriff muß aus dem Rechtsraum entsorgt werden.
Die Lösung liegt in einer Leistungsgesellschaft, wozu geeignete Betriebe investiv zu nutzen und zu vernetzen sind.
Analog Mangements stiller Teilhaber kann es auch Managements aktiver Investivnutzer geben. In beiden Fällen ist keinerlei Inhabertätigkeit erforderlich.
Dazu müssen die Arbeitsgesetzgebung und die sie durchsetzenden Behörden weg.

LieblingderGötter
12.02.2008, 21:12
Indem sich genügend Dumme Arbeitswillige finden, die nicht nachrechnen und eine solche Stelle annehmen.

Wobei man sagen muss,als Leihsklave kann man nie 100% rechnen,selbst wenn man alles berücksichtigt hat-denn angenommen man soll am nächsten Tag bei XY anfangen,weil der Einsatz bei der momentanen Firma vorbei ist ist es durchaus möglich das man am nächsten Tag(und die nächsten Woche) plötzlich 50 km mehr Fahrtstrecke hat.

Spätestens dann sollte man am Ende des MOnats mit dem Gehaltszettel zum Amt gehen und Hartz4 beantragen.

LieblingderGötter
12.02.2008, 21:15
Und genau für diese Antipoden von Leistungsträgern wie dich hat man diesen Mist erfunden.

Meine Leistung war/ist es,seitdem Zeitarbeitsverhältnisse zu umgehen.
Ob dus geschafft hättest??

Allerdings ist der Mist schon viel älter,was in aber hier erst richtig zur Gülle werden lies war die Förderung durch Clement mit anschließender Vergütung durch Firma A....

elas
13.02.2008, 09:41
[QUOTE=LieblingderGötter;1953135]Mehr Staat wagen-Für eine massive Ausweitung des öffentlichen Dienstes kämpfen um damit kaufkräftige Marktteilnehmer zu bezwecken./QUOTE]

Warum nicht gleich 100% Staat wie in der DDR....dann ginge es doch allen gut.?!

politisch Verfolgter
13.02.2008, 13:47
Eben deswegen muß die Arbeitsgesetzgebung samt ihrer Exekturierungsmechanismen weg. Der Markt ist zu entregulieren.
Wenn nun aber kein Betriebsloser mehr per Gesetz Instrument von Inhabern ist, bedingt das eine wiss. zu flankierende aktive Wertschöpfungspolitik für vollwertige Marktteilnahme betriebsloser Anbieter.
Zudem dürfen keine öffentl. Mittel in Privatvermögen gepumpt werden.
Stattdessen hat das marktwirtschaftliche Leistungsprinzip greifen zu können, was Korrelationseffizienz, Innovationstransfer-Dynamik und diversife Vernetzung bedingt.
Erst damit kann Jeder das ihm Gemäße aus sich für den Markt und dann daraus wiederum für sich herausholen.
Als marginalisierter, auf minderwertige Teilleistungen reduzierter und als Kanonenfutter gegeneinander gehetzter Kostenfaktor wird man massiv daran gehindert.
Marktzugangsbarrieren haben also zu fallen, der Rechtsraum hat grundrechtskonform zu werden.

Skorpion968
13.02.2008, 20:22
Indem sich genügend Dumme Arbeitswillige finden, die nicht nachrechnen und eine solche Stelle annehmen.

Du meinst, indem Leute durch HartzIV dazu gezwungen werden, solche Stellen anzunehmen.
Zwangsarbeit per Gesetz.

Frei-denker
13.02.2008, 22:14
Bedenklich ist der Trend bzw. dessen Ziel insgesamt.

Denn egal, ob der Arbeiter zur Zeitarbeitsfirma oder in einen 1 € - Job geht - die hier stattfindende Arbeit wird nicht mehr auf Hochniveau wie früher bezahlt.

Tatsächlich werden die Hochlöhne in D bzw. Europa systematisch durch Dumpinglöhne oder subventionierte Löhne ersetzt. Politik und Unternehmerverbände wollen Verhältnisse wie vor 120 Jahren herbeiführen, wo der Arbeiter mit Löhnen verglichbar mit den Einkünften der Negersklaven der Baumwollfelder abgespeist werden und die Gewinne der Unternehmer dafür nach oben gepusht werden. Unterkunft und Verpflegung - damit soll der Arbeiter zufrieden sein.

Eine simple Umverteilungsaktion innerhalb der Gesellschaft. Praktisch das Rückgängigmachen der Errungenschaften der Gewerkschaften der letzten Jahrzehnte. Globalisierung, Einwanderung, Zeitarbeit usw. sind nur Werkzeuge, um diese Verhältnisse herbei zu führen.

politisch Verfolgter
13.02.2008, 22:14
Userprofit statt Zwangsarbeit.
Eine Leistungsgesellschaft statt mod. Feudalismus.
Korrelationseffizienz statt nachwuchslos nix tun.
Die Naturgesetze dienstbar bekommen statt die Einen Anderen.
Roboter Roboter bauen lassen statt "normale Arbeit" abmalochen.
Familienvermögen aufbauen statt Anderen Zinseszins zu generieren.
Vernetzungs- und Rationalisierungseffizienz samt betriebl. Hebelwirkung investiv nutzen.
Ui, Mr. Spock ist vom Urlaub auf Vulkanien zurück ;-)
Lohn ist linker Dreck, wissenwer doch inzwischen.

tommy3333
14.02.2008, 08:21
Du meinst, indem Leute durch HartzIV dazu gezwungen werden, solche Stellen anzunehmen.
Zwangsarbeit per Gesetz.
Sowas soll es ja auch geben - das bestreite ich nicht. Ich habe auch schon in früheren Beiträgen diese "Zumutbarkeits"-Richtlinien als einen Eingriff in die Vertragsfreiheit angeprangert. Das ganze erinnert mich schon ein wenig an die DDR-Planwirtschaft. Das "Recht auf Arbeit" war dort in der Praxis eine Pflicht zur Arbeit. Man hatte dort zudem auch nicht völlig die freie Wahl des Arbeitsorts - nicht mal als Hochschulabsolvent, sondern wurde i.d.R. vom Staat dorthin "delegiert", wo der der Staat "seine" Absolventen einzusetzen gedenkte.

politisch Verfolgter
14.02.2008, 11:05
Betriebl. Wertschöpfung hat korrelationseffizient mental leistungsäquivalent auf dem zugeordneten %Rang zu erfolgen.
Bin ich denn der Einzige hier, der konkrete Produkte nennen kann, für deren Komponenten-Weiterentwicklung er tätig war?
Was jeder kennt bzw. sich vorstellen kann: Siemens-Kernspintomographen, Airbus-Bugradar, Ericsson Handy, ISDN.
Dort drin stecken nun auch Spuren von mir. Immer noch, nehme ich mal stark an.
Es hat zu nix geführt, nur zu sog. "hervorragenden Leistungen" auf einem relativ katastrophalen Einkommens-%Rang.
Wer für konkrete Produkte was tut, wird abgestraft, weil Andere abgreifen, die nix oder nix Konkretes tun.

schlaufix
14.02.2008, 11:21
Du meinst, indem Leute durch HartzIV dazu gezwungen werden, solche Stellen anzunehmen.
Zwangsarbeit per Gesetz.

Zwangsarbeit per Gesetz? Haben wir alles schon gehabt. Die Geschichte wiederholt sich.

politisch Verfolgter
14.02.2008, 11:46
Es sind die "Zumutbarkeitskriterien" vor allem der sog. "Sozialgesetzbücher".
Der Zinseszinseffekt immer stärker wachsender Umverteilungsvermögen bedingt immer höhere Kapitalbeträge, die von sog. "Arbeitnehmern" erwirtschaftet werden.
Dazu wird massiv Zuzug benötigt, auch, weil dem immer mehr Deutsche keinen Nachwuchs ausliefern wollen.
Es geht um 10 % der Privathaushalte, die sich vom größten Teil des Rests ihr Vermögen verzinseszinsen lassen.
Damit haben wir Berufsverbot und Nachwuchsunterbindung per Gesetz.

LieblingderGötter
14.02.2008, 23:37
[QUOTE=LieblingderGötter;1953135]Mehr Staat wagen-Für eine massive Ausweitung des öffentlichen Dienstes kämpfen um damit kaufkräftige Marktteilnehmer zu bezwecken./QUOTE]

Warum nicht gleich 100% Staat wie in der DDR....dann ginge es doch allen gut.?!

99% würden auch reichen.....

In Zeiten von Massenarbeitslosigkeit muss der Staat auch Verantwortung übernehmen,indem er Arbeitsplätze schafft statt abbaut.

elas
15.02.2008, 00:13
99% würden auch reichen.....

In Zeiten von Massenarbeitslosigkeit muss der Staat auch Verantwortung übernehmen,indem er Arbeitsplätze schafft statt abbaut.

Du spinnst ja.

politisch Verfolgter
15.02.2008, 10:02
Apropos Verantwortung als Stichwort:
Wir benötigen eigenverantwortlich verantwortungsgemeinschaftliche unternehmerische Kooperation bezahlender Betriebsnutzer, wozu Managements vernetzte Gruppenintelligenz moderieren.
Zweck ist die Hebelwirkung betrieblicher Renditeobjekte.
Hat weder mit dem Staat noch mit menschl. Inhabern zu tun.
Eben investiv nutzen und diversif vernetzen. Das massenhafte, öffentl. finanzierte Berufsverbot ist per Arbeitsgesetzgebung politisch gewollt rechtsräumlich verankert.
Es muß weg, eine wiss. flankierte aktive Wertschöpfungspolitik muß her.