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Vollständige Version anzeigen : Königsberg's Zukunft



Mahatma Germany
27.08.2007, 16:08
Wie vielleicht einige schon gehört haben werden streiten sich Russen und Deutsche um die Menschen. Die Königsberger Russen wollen Russlanddeutsche in Königsberg ansiedeln ebenso Kasachendeutsche. Die deutsche Regierung ist not amused.
Da Deutschland in einer demographischen Krise steckt will sie diesen Plan verhindern. Könnte es----ohne braune Hoffnung:D ----sein,das die Russen dort die deutsch-russen ansiedeln wollen um das Deutschtum wieder herzustellen und es EVENTUELL auf eine Rückgabe an Deutschland vorzubereiten?. Und die Deutschen wollen dies nicht, da es ihnen viele -nicht Deutsche- Menschen und ein Land in Infrastruktureller Katastrophenform bescheren würde. Deshalb wird ein demographischer Grund angegeben. Ich würde die Rückgabe gutheissen:cool2:

Mahatma Germany
27.08.2007, 16:08
http://www.berlinerumschau.com/index.php?set_language=de&cccpage=20082007ArtikelPolitikRIA3

Freikorps
27.08.2007, 16:12
Wie vielleicht einige schon gehört haben werden streiten sich Russen und Deutsche um die Menschen. Die Königsberger Russen wollen Russlanddeutsche in Königsberg ansiedeln ebenso Kasachendeutsche. Die deutsche Regierung ist not amused.
Da Deutschland in einer demographischen Krise steckt will sie diesen Plan verhindern. Könnte es----ohne braune Hoffnung:D ----sein,das die Russen dort die deutsch-russen ansiedeln wollen um das Deutschtum wieder herzustellen und es EVENTUELL auf eine Rückgabe an Deutschland vorzubereiten?. Und die Deutschen wollen dies nicht, da es ihnen viele -nicht Deutsche- Menschen und ein Land in Infrastruktureller Katastrophenform bescheren würde. Deshalb wird ein demographischer Grund angegeben. Ich würde die Rückgabe gutheissen:cool2:

Jeder Zentimeter deutscher Boden der zurück kommt ist zu begrüßen, abe rich kann´s mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß die Russen freiwillig auf einen Landstrich verzichten könnten, den sie sich in einem langen Krieg mit viel Blut erkämpft haben?!

Rikimer
27.08.2007, 16:15
Wie vielleicht einige schon gehört haben werden streiten sich Russen und Deutsche um die Menschen. Die Königsberger Russen wollen Russlanddeutsche in Königsberg ansiedeln ebenso Kasachendeutsche. Die deutsche Regierung ist not amused.
Da Deutschland in einer demographischen Krise steckt will sie diesen Plan verhindern. Könnte es----ohne braune Hoffnung:D ----sein,das die Russen dort die deutsch-russen ansiedeln wollen um das Deutschtum wieder herzustellen und es EVENTUELL auf eine Rückgabe an Deutschland vorzubereiten?. Und die Deutschen wollen dies nicht, da es ihnen viele -nicht Deutsche- Menschen und ein Land in Infrastruktureller Katastrophenform bescheren würde. Deshalb wird ein demographischer Grund angegeben. Ich würde die Rückgabe gutheissen:cool2:

Die Qualität der Menschen ist entscheidend. Ich weiß jetzt nicht von welcher Art diese Russlanddeutschen sind, auch hier gibt es Unterschiede. Im allgemeinen jedoch ist mit dem russischen Volk nicht sehr viel anzufangen, das weiß Putin, deshalb sein werben um das deutsche Volk! :] :cool:

Denn sonst bleibt das ehemalige Ostpreußen auch weiterhin ein Schandfleck der Unterentwicklung in dieser Gegend. Von der häßlichen sozialistischen Architektur in Kaliningrad (häßlicher Name) ganz zu schweigen.

MfG

Rikimer

Mahatma Germany
27.08.2007, 16:22
Jeder Zentimeter deutscher Boden der zurück kommt ist zu begrüßen, abe rich kann´s mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß die Russen freiwillig auf einen Landstrich verzichten könnten, den sie sich in einem langen Krieg mit viel Blut erkämpft haben?!

Dieser Landstrich bedeutete den Russen bis auf Pillau eigentlich noch nie etwas.
Stalin sah nur den militärischen Nutzen. Ausserdem wissen wir nicht was die Obersten politischen Figuren wirklich im Sinne haben. Putin mag Deutschland seine Tochter ist Deutsche seine frau Königsbergerin. Eine Rückgabe würde ausserdem das "RusslandHass Land" Polen wegen den restlichen Ostprovinzen Deutschlands unter Druck setzten und es könnte endlich zu einer Endgültigen Deutschen Wiedervereinigung führen! Und ich darf behauptetn ----------------------das es kommen wird. Das glaube ich persöhnlich halt. Sobald Deutschland wiedervereinigt ist,kann es keine terretorialen Probleme mit der BRD mehr geben

Mahatma Germany
27.08.2007, 16:36
Habe ich noch nichts von gehört, würde ich aber befürworten.:]

Allerdings sollte man die Russen, die jetzt dort leben auch dort leben lassen.

Hm, vielleicht die Vorbereitung einer Geste an ein mit Rußland verbündetes Deutschland? *wegihrbösengedankenhinfortmiteuch* :cool2:

Ich bin überzeugt das Die Eingliederung aller Polen und Russen dieser Gebiete nach Deutschland strake Vorteile hätte. Nur mann muss diese erkennen und richtig fördern. Von Anfang an müsste man diesen Menschen sagen und zeigen das man sie will ja sogar braucht. Mit langsamer und sesibler integration verschmilzt man sie dann mit Thüringern,Franken Bayern........und nach ein Paar Generationen haben wir wieder ein SCHLESISCHES Volk. Genauso gewinnt man uch den Rest. Ausserdem täte es den demographischen Werten hierzulande Gut

Mahatma Germany
27.08.2007, 17:00
Du erinnerst dich aber daran, daß man das mit den Polen zu preußischer Zeit schon versucht hat und das es trotzdem nicht funktioniert hat, ja im Gegenteil der Nationalstolz der Polen größer wurde und der Rassismus gegen Deutsche ebenso?!

Du bist ein Phantast, wenn du das glaubst. Schließlcih stellen die Polen dort über 98 Prozent der Bevölkerung.

In Norostpreußen sieht es etwas anders aus und in Oberschlesien auch. Aber sonst?

Na ja das es mit den Polen damals nicht funktionierte stimmt nicht ganz. Die Masuren beispielsweise waren 1919 Abstimmungsgebiet. Da dort viele Polen lebten glaubten alle fest daran das das gebiet an Polen fallen würde. 95% der Bevölkerung also auch fast alle Polen stimmten für Deutschland. Ausserdem keimte der polnische Nationalismus nur auf weil Frankreich und halb Europa Polen unterstützten. Ausserdem keimte damals fast überall der Nationalismus auf. Auch in Deutschland,wie du ja weisst. Auch in Oberschlesien stimmten die Mehrheit für deutschland. es geht nicht um die Sprache. Das erkannte schon der liebe Bismarck. Er schaffte es Posen und westpreussen (überwiegend Polnisch) Deutsche Identität zu geben. Ausserdem mögen die westpolen die Deutschen. Es bieten sich verschiedene Gelegenheiten. Vielen mag dies zwar utopisch erscheinen,ich sehe darin jedoch grosse und realistische Chancen für Deutschland

Mahatma Germany
27.08.2007, 17:19
Nein. Du bist ein Phantast.

Zunächst einmal war Masuren nicht polnsich. Es gab, um die Stadt Allenstein eine polnsiche Minderheit aber nicht mehr. Die Masuren, die Volksgruppe also, war deutsch geprägt. Sie waren zwar ursprünglich Slawen, sind aber im 19. Jahrhundert freiwillig zum Deutschtum übergetreten.

Und wo mögen die Westpolen die Deutschen? Meine Großmutter stammt aus Nordpolen (Tczew) und sie sind dort nicht besonders deutschfreundlich.

Westpreußen war höchstens zu einem Viertel polnisch zu damaliger Zeit und Posen war durch die Aktivitäten des deutschen Ostmarkenvereins auch nur noch zur Hälfte polnisch.

Lern erstmal etwas über die Verhältnisse im ehemaligen Ostdeutschland und dann reden wir weiter



Erstens: Nein
Zweitens: Masuren war ein Deutsch-Polnisches gemischtes Gebiet. wenn du Vorfahren aus Masuren hättest wüsstest du das. Und wieso wurde überhaupt eine Volksabstimmung durchgeführt wenn es eine rein deutsche Region war?
Zweitens: Die Westpolen die ich kenne (einige) mögen sehr wohl deutsche. Das beklagt übrigens auch der Herr-Katschingsky- Kartoffelkopf:D
Drittens: Der deutsche Ostmarkenverein verlor schnell an Einfluss und hat mit Sicherheit nicht in so kurzer Zeit die polische Bevölkerung halbiert. Mir scheint DU hast keine Ahnung. Bismarcks stock-konservative und effektive intergationspolitik verbot z.b weitgehend Fremdsprachen an Schulen. Darauf ist ein Rückgang der Polen in diesen regionen zurückzuführen
Viertens: Spar dir unnütze Unterstellungen wie diese und liefer lieber sinnvolle Argumente. Wir müssenfür den deutschen Osten an einem Strang ziehen. Sonst gelingt goarnixe

Mahatma Germany
27.08.2007, 17:39
Erstens: Doch :D

Zweitens: Masuren war insofern gemischt, weil die Polen immer und imemr wieder versuchten die Masuren als Polen hinzustellen. Deshalb haben sie es auch auf der Konferenz von Versailles durchgesetzt, daß dort eine Volksabstimmung stattfindet. Sie haben sogar darauf bestanden, daß jeder dort geborene stimmberechtigt war. Sie erhofften sich dadurch einen großen polnsichen Sieg. Die Masuren sahen sich aber als Preußen und Deutsche. Sie trennte nicht nur der evangelische Glauben von ihren polnischen "Brüdern".

Drittens: Das stimmt schon. Die preußische Polenpolitik führte zu einer weiteren Besiedlung dieses Landes. Der Ostmakenverein hatte sehr wohl Erfolge. Gegen ihn wieder ja von polnischer Seite der Westverband, die Straz (Wacht) gegründet. Auch Sokols und andere Vereine stützten und stärkten das Polentum.
Im Gegensatz zu deinen haltlosen Urteilen kam es sogar zu Zuwanderung von Polen aus dem russischen Teilungsgebiet, die in einzelnen Fällen wieder ausgewiesen wurden.
Dazu kommt noch die preußische Siedlungspolitik, die völlig überschuldete polnische Güter aufkaufte, Polen enteignen ließ und Deutsche dort ansiedelte. Man geht wirklich für 1914 von einer ca. 50% deutschen Bevölkerung im Großherzogtum Posen aus.
Achja: Eben weil die polnische Sprache untersagt wurde, gab es ja die Schulstreiks z.B. in Wreschen.

Viertens: Ich diskutiere gern aber ich erwarte Fakten.


Reden wir doch mal darüber wie man falls es zu einer Revision der Oder-Neisse Grenze käme, das polnische volk dort ohne verteibung integrieren könnte. Es würe zwar lange dauern aber es ist meineserachtens möglich. Ideen

Rikimer
27.08.2007, 18:21
Du erinnerst dich aber daran, daß man das mit den Polen zu preußischer Zeit schon versucht hat und das es trotzdem nicht funktioniert hat, ja im Gegenteil der Nationalstolz der Polen größer wurde und der Rassismus gegen Deutsche ebenso?!

Du bist ein Phantast, wenn du das glaubst. Schließlcih stellen die Polen dort über 98 Prozent der Bevölkerung.

In Norostpreußen sieht es etwas anders aus und in Oberschlesien auch. Aber sonst?Dagegen sprechen die zahlreichen polnischen, baltischen und pruzzischen Namen in der deutschen Bevölkerung, welche vor der Vertreibung in Schlesien, Pommern oder Ostpreußen lebten und deren Vorfahren nicht wenige Kaschuben, andere Slawen oder baltische Völkerschaften wie die Pruzzen waren. :]

MfG

Rikimer

basti
27.08.2007, 18:33
die paar tausend russlanddeutsche machen bei unserem demographischen rückgang auch nichts mehr aus.
da können die sonstwohin ziehen ...

EinDachs
27.08.2007, 19:36
Wie vielleicht einige schon gehört haben werden streiten sich Russen und Deutsche um die Menschen. Die Königsberger Russen wollen Russlanddeutsche in Königsberg ansiedeln ebenso Kasachendeutsche. Die deutsche Regierung ist not amused.
Da Deutschland in einer demographischen Krise steckt will sie diesen Plan verhindern. Könnte es----ohne braune Hoffnung:D ----sein,das die Russen dort die deutsch-russen ansiedeln wollen um das Deutschtum wieder herzustellen und es EVENTUELL auf eine Rückgabe an Deutschland vorzubereiten?. Und die Deutschen wollen dies nicht, da es ihnen viele -nicht Deutsche- Menschen und ein Land in Infrastruktureller Katastrophenform bescheren würde. Deshalb wird ein demographischer Grund angegeben. Ich würde die Rückgabe gutheissen:cool2:

Klammerst du dich oft an so absurde Hoffnungen?
Vor allem: Was hätten wir bei einer Rückgabe zu gewinnen? Russlanddeutsche in einem verrottendem Militärhafen?

Mahatma Germany
27.08.2007, 19:54
Ich bin ja nicht der Meinung, daß es zu einer Revision kommen wird, da die Polen dieses LAnd gewiss nicht hergeben werden. Auf friedlichem Wege ist das eventuell! mit sanftem Druck Rußlands möglich. Dies aber auch erst dann, wenn Weißrußland, die Ukraine, Estland, Lettland und Litauen wieder zu Rußland gehören. Rußland würde dann die polnischen ehem. Ostgebiete an Polen zurückgeben. Wobei das auch eigentlich unmöglich ist, da der polnische Staat diese Gebiete selbst erobert hat und sie damals schon kaum polnische Bevölkerung aufwiesen.

Es wird wohl kein zurück geben. Hm, in einem Krieg sehe das anders aus. Aber der ist Gott sei Dank nicht in Sicht. Man weiß allerdings nicht, wie das aus polnischer Sicht momentan aussieht.

Ich glaube, ohne Vertreibung würde es nicht ablaufen und diese können wir ja nun beide nicht wollen, oder?!


Die Ostgebiete Polens waren kein polnisch geschlossener Siedlungsraum.
Im Gegenteil. Die Ostgebiete waren eher ukrainisch-russisch. Anders als der deutsche geschlossene Osten. Ich habe es einfach im Gefühl das es so sein wird. Weis ned warum:stolz:

ochmensch
27.08.2007, 19:57
Klammerst du dich oft an so absurde Hoffnungen?
Vor allem: Was hätten wir bei einer Rückgabe zu gewinnen? Russlanddeutsche in einem verrottendem Militärhafen?

Warum sollte eine schöne Stadt kein Gewinn sein? Deine Abfälligkeit gegenüber den Russlanddeutschen ist übrigens ziemlich daneben.

Mahatma Germany
27.08.2007, 20:10
Klammerst du dich oft an so absurde Hoffnungen?
Vor allem: Was hätten wir bei einer Rückgabe zu gewinnen? Russlanddeutsche in einem verrottendem Militärhafen?

Nein. Eine der bedeutensten Metropolen Deutschlands. Intellektueles Zentrum (Hoffman,Herder,Gottsched,Kant). Wenn man so wenig Sinn für Geschichte und Tradition hat, ist es klar das man von verottendem Militärhafen redet. Was hat Israel von Israel? Konflikte, Und ein Stück Wüste.
Trotzdem sind die Juden oder viele stolz auf Israel. Es sind drei grosse Stammesformen und deren Kultur verloren gegangen. Die Schlesier die Pommeraner und die Ostpreussen. Auch wenn sie hier Landmannschaften gründeten.........Ein Menschenschlag,ein Volk ist mit dem Land verbunden. Oder glaubst du ein Berchtgodner würde seine Kultur in Schleswig-Holstein so leben können wie im Berchtsgodner lond? ;)
Ausserdem gab es nie diesen verdammten Friedensvertrag. Die Grenzen von 1937 sind zentraler deutscher Kern. Heute nicht mehr. Doch stell dir mal vor die DDRler wären vertrieben worden und ihr Land polonisiert. Man könnte dieses Land nicht mehr beanspruchen weil es GEWALTSAM UMGEWÄLZT wurde. Also fand ein Filmriss statt. Da könnten ja alle Kommen-- Die Tschechen die Bayern vertreiben 5 Millionen Tschechen dort ansiedeln und 60 Jahre warten. Und dann wäre es "unmöglich" Bayern welches gegen sein Willen okupiert worden war zurückzufordern. Wo kommen wir denn da hin? Deutschland ist auch Schlesien und Ostpreussen

Mahatma Germany
27.08.2007, 20:13
Habe ich etwas anders geschrieben? Nein.

Du sagtest Wenn Deutschland seinen Osten zurück erhalten würde müsste Polen auch seinen zurückerhalten. Auf Grund historisch-ethnischen Fakten und in Relation zu Deutschland wäre dies irrelevant. Also würde es keinen Konflikt mit Ukraine Weissrussland etc geben. Polen in den Grenzen von 1963 ohne die deutschen Verwaltungsgebiete.

ochmensch
27.08.2007, 20:19
@ Mahatma Germany
Warum setzt du dich eigentlich so vehement für die Zurückgewinnung ehemals deutscher Gebiete ein? Wenn ich dich richtig verstehe (nicht in diesem Strang, allgemein), ist dir die ethnische Zusammensetzung Deutschlands ja ziemlich egal. Aber dann soll diese beliebige Masse einen möglichst großen Raum haben?

Mahatma Germany
27.08.2007, 20:20
Lies nochmal genau von vorne bis hinten, was ich geschrieben habe, dann reden wir weiter.

Ich bin ja nicht der Meinung, daß es zu einer Revision kommen wird, da die Polen dieses LAnd gewiss nicht hergeben werden. Auf friedlichem Wege ist das eventuell! mit sanftem Druck Rußlands möglich. Dies aber auch erst dann, wenn Weißrußland, die Ukraine, Estland, Lettland und Litauen wieder zu Rußland gehören. Rußland würde dann die polnischen ehem. Ostgebiete an Polen zurückgeben. Wobei das auch eigentlich unmöglich ist, da der polnische Staat diese Gebiete selbst erobert hat und sie damals schon kaum polnische Bevölkerung aufwiesen.

Es wird wohl kein zurück geben. Hm, in einem Krieg sehe das anders aus. Aber der ist Gott sei Dank nicht in Sicht. Man weiß allerdings nicht, wie das aus polnischer Sicht momentan aussieht.

Ich glaube, ohne Vertreibung würde es nicht ablaufen und diese können wir ja nun beide nicht wollen, oder?!-------



Das hast du gesagt,schlumpfi ums noch mal genau zu machen. Und was sagt Schlaubi da..........Zitat: Dies aber auch erst dann, wenn Weißrußland, die Ukraine, Estland, Lettland und Litauen wieder zu Rußland gehören. Rußland würde dann die polnischen ehem. Ostgebiete an Polen zurückgeben


Ich sagte nichts anderes. Wie gesagt Alles in diesem Zitat ist irrelevant aus etnhisch historischer Sicht.

Mahatma Germany
27.08.2007, 20:56
@ Mahatma Germany
Warum setzt du dich eigentlich so vehement für die Zurückgewinnung ehemals deutscher Gebiete ein? Wenn ich dich richtig verstehe (nicht in diesem Strang, allgemein), ist dir die ethnische Zusammensetzung Deutschlands ja ziemlich egal. Aber dann soll diese beliebige Masse einen möglichst großen Raum haben?

Nein,versteh mich nicht falsch. Ich sehe nur die Ungerechtigkeit. Man nahm Deutschland sogar die VOR DEM KRIEG VÖLKERRECHTLICH ANERKANNTE AUSSENGRENZE. Den Zentralen Deutschen Ballungsraum. Ich rede von keiner beliebigen Masse. Die Polonisierung stellt heute ein Problem dar. Doch die polen können wir aus demokratie und Moral nicht vertreiben. Wir müssen sie eingliedern, und ---ja,ja sagt nur ich bin ein Phantast---- ich glaube sogar sie würden uns nutzden. Wir können durch sanfte integrierung und verschmelzung mit deutschen wieder die Schlesier herorbringen. Zwar nicht genauso---jedoch ähnlich und trotzdem anders.

Mahatma Germany
27.08.2007, 20:58
[/B]


LESEN BILDET :]

Na dann wären wir uns ja einer Meinung

Mahatma Germany
27.08.2007, 21:12
Vergiss es: Jak świat światem polak i niemiec nigdy nie będa bratem Das ist seit alterher so und wird auch so bleiben. Wie kommst du darauf, daß diese Polen lieber in Deutschland als in Polen leben wollen, also unter deutscher Herrschaft?

Finde dich doch mit den Grenzen ab. Ohne Krieg geht es nicht. Du kannst ja sagen, daß der deutsche Kulturraum bis ins Baltikum reicht. Aber die deutsche Ostgrenze ist an Oder und Neiße.

Ich fürchte das geht nicht. Es heisst Deutschland sei Wiedervereinigt.Ist es nicht. Erst wenn es wiedervereinigt ist und alle Drei Puzzleteile Eins,geb i a ruh.

ochmensch
27.08.2007, 21:20
Nein,versteh mich nicht falsch. Ich sehe nur die Ungerechtigkeit. Man nahm Deutschland sogar die VOR DEM KRIEG VÖLKERRECHTLICH ANERKANNTE AUSSENGRENZE. Den Zentralen Deutschen Ballungsraum. Ich rede von keiner beliebigen Masse. Die Polonisierung stellt heute ein Problem dar. Doch die polen können wir aus demokratie und Moral nicht vertreiben. Wir müssen sie eingliedern, und ---ja,ja sagt nur ich bin ein Phantast---- ich glaube sogar sie würden uns nutzden. Wir können durch sanfte integrierung und verschmelzung mit deutschen wieder die Schlesier herorbringen. Zwar nicht genauso---jedoch ähnlich und trotzdem anders.

Sicher war es ungerecht, keine Frage. Aber wie du schon sagst, dort leben heute Polen. Vertreiben kann man sie nicht, auch wenn man uns einst vertrieben hat. Das ist nunmal geschehen und lässt sich leider nicht rückgängig machen. Was wäre denn also in den Ostgebieten? Polnische Bevölkerung. Gut, sie würden vom Wohlstand Deutschlands profitieren, aber sie würden keine Deutschen werden, dazu sind es zu viele. Sie würden weiter polnisch sprechen und an Polen hängen. Vergleich´s mal ruhig mit Südtirol. Und wenn wir irgendeine Art von "Germanisierung" versuchen würden, würde die UNO oder sonstwer dazwischen funken.

Mahatma Germany
27.08.2007, 21:42
Sicher war es ungerecht, keine Frage. Aber wie du schon sagst, dort leben heute Polen. Vertreiben kann man sie nicht, auch wenn man uns einst vertrieben hat. Das ist nunmal geschehen und lässt sich leider nicht rückgängig machen. Was wäre denn also in den Ostgebieten? Polnische Bevölkerung. Gut, sie würden vom Wohlstand Deutschlands profitieren, aber sie würden keine Deutschen werden, dazu sind es zu viele. Sie würden weiter polnisch sprechen und an Polen hängen. Vergleich´s mal ruhig mit Südtirol. Und wenn wir irgendeine Art von "Germanisierung" versuchen würden, würde die UNO oder sonstwer dazwischen funken.

Integration ist nicht Illegal. Solange sie nicht Germanisierung genannt wird und scheindemokratisch durchgeführt wird.

ochmensch
27.08.2007, 21:52
Integration ist nicht Illegal. Solange sie nicht Germanisierung genannt wird und scheindemokratisch durchgeführt wird.

Ja was willst du denn machen? Die Polen nach Westen locken und die Deutschen nach Osten? Solange im Osten keine Deutschen sind, können sie sich ja in garnichts integrieren. Du siehst es in Südtirol. Obwohl man natürlich sagen muss, dass die Berechtigung eine ganz andere ist, da Südtirol schon immer deutsch war.

Volyn
27.08.2007, 21:56
http://www.berlinerumschau.com/index.php?set_language=de&cccpage=20082007ArtikelPolitikRIA3



Die Russen möchten auch nicht ewig als Ländlediebe darstehen und möchten darauf verweisen können, daß im nunmehr russischen Ostpreußen durchaus wieder Deutsche wohnen - Rußlanddeutsche.

Das verbessert das Image und dient dem Brückenbau. Denn insbesondere jüngere Deutsche, die Geschäftsbeziehungen in den Kaliningrader Oblast pflegen, freuen sich wieder wenn sie auf Deutschstämmige treffen.

Im Gegensatz zu den Achtundsechzigern natürlich.

Aber die sind ja eh schon ziemlich frühvergreist.

Die Russen denken wohl etwas langfristiger.

So baut man eben Brücken.

Mahatma Germany
27.08.2007, 22:25
Ja was willst du denn machen? Die Polen nach Westen locken und die Deutschen nach Osten? Solange im Osten keine Deutschen sind, können sie sich ja in garnichts integrieren. Du siehst es in Südtirol. Obwohl man natürlich sagen muss, dass die Berechtigung eine ganz andere ist, da Südtirol schon immer deutsch war.

eben deswegen

Rikimer
27.08.2007, 22:28
Vergiss es: Jak świat światem polak i niemiec nigdy nie będa bratem Das ist aber fies von dir. Warum können wir keine Brüder sein? :inlove:


Das ist seit alterher so und wird auch so bleiben. Wie kommst du darauf, daß diese Polen lieber in Deutschland als in Polen leben wollen, also unter deutscher Herrschaft?

Finde dich doch mit den Grenzen ab. Ohne Krieg geht es nicht. Du kannst ja sagen, daß der deutsche Kulturraum bis ins Baltikum reicht. Aber die deutsche Ostgrenze ist an Oder und Neiße.
Nun gut, dann eben auf die ewige Feindschaft! :] germane

MfG

Rikimer

Wachmann
27.08.2007, 23:05
Ist das ein Diskussionsforum für irgendein Computerspiel von ein paar Rechten oder wollt ihr hier Realität diskutuieren??

Mal als Info für die kleinen 16-jährigen Schüler, die dank Opas Rat alle möglichen tendenziösen Bismarckbiographien gelesen haben:
Das ist das 21. Jahrhundert, nicht das 19. Jaherhundert!

Weder wird Polen, weder wird Russland irgendein Teil ihres Territoriums abgeben. Und zum historischen Diskurs: Da wird eines völlig vergessen: Die nationalen Identifikationen, die hier einige Betonköpfe so huldvoll zelebrieren, sind nichts anderes als künstliche Schöpfungen, die ihre Kraft und geltung so erst im 19. Jahrhundert erlangt haben!
Ein Pole zu sein bedeutete vor knapp 300 Jahren etwas anderes als heute. Heute ist damit eine kulturell, sprachlich und mehr oder minder auch ethnische Nation gemeint. Damals aber war das nur eine politische Identifikation, sozusagen eine Art Bürgerrecht oder Staatsidentifikation. Als Deutscher in Danzig war man eben sowohl Deutscher als auch Pole. Die modernen Nationalismen sind eben moderne Produkte, die galten eben so noch nicht wie heute oder wie vor 100 Jahren.
Daher kann man eben nicht pauschal sagen, dass die Masuren Polen waren oder Deutsche. Sie waren eben Masuren. Und genauso kann man nicht davon reden, dass die ehemaligen polnischen Gebiete nicht polnisch wären. Denn wer war denn schon bitte Pole und wie definierte sich das vor 200 oder vor 300 Jahren?
Wer von Geschichte Ahnung haben will, der sollte nicht nur Opas alte geschichtsklitternde alte Schmöker studieren, sondern sollte sich auch allgemein bissel Gedanken machen...

Mahatma Germany
27.08.2007, 23:44
Ist das ein Diskussionsforum für irgendein Computerspiel von ein paar Rechten oder wollt ihr hier Realität diskutuieren??

Mal als Info für die kleinen 16-jährigen Schüler, die dank Opas Rat alle möglichen tendenziösen Bismarckbiographien gelesen haben:
Das ist das 21. Jahrhundert, nicht das 19. Jaherhundert!

Weder wird Polen, weder wird Russland irgendein Teil ihres Territoriums abgeben. Und zum historischen Diskurs: Da wird eines völlig vergessen: Die nationalen Identifikationen, die hier einige Betonköpfe so huldvoll zelebrieren, sind nichts anderes als künstliche Schöpfungen, die ihre Kraft und geltung so erst im 19. Jahrhundert erlangt haben!
Ein Pole zu sein bedeutete vor knapp 300 Jahren etwas anderes als heute. Heute ist damit eine kulturell, sprachlich und mehr oder minder auch ethnische Nation gemeint. Damals aber war das nur eine politische Identifikation, sozusagen eine Art Bürgerrecht oder Staatsidentifikation. Als Deutscher in Danzig war man eben sowohl Deutscher als auch Pole. Die modernen Nationalismen sind eben moderne Produkte, die galten eben so noch nicht wie heute oder wie vor 100 Jahren.
Daher kann man eben nicht pauschal sagen, dass die Masuren Polen waren oder Deutsche. Sie waren eben Masuren. Und genauso kann man nicht davon reden, dass die ehemaligen polnischen Gebiete nicht polnisch wären. Denn wer war denn schon bitte Pole und wie definierte sich das vor 200 oder vor 300 Jahren?
Wer von Geschichte Ahnung haben will, der sollte nicht nur Opas alte geschichtsklitternde alte Schmöker studieren, sondern sollte sich auch allgemein bissel Gedanken machen...

Aha, als Deutscher in Danzig war man ebenso Pole. Diese gut gemeinte aber leider auch unendlich dämliche Aussage lassen wir einfach mal so stehen.
Was du sagst ist ein pauschaler und geschichtlich total unsinniger Müll.
"Staatsidentifikation"----oh man------Wir haben ja heute noch EHER Staatsidentifikation als damals. Falls du das DRITTE REICH nicht kennst---Da ging es nur um etnhische Zugehörigkeit. Und es gab schon die DEUTSCHEN die FRANZOSEN und ITALIENER BEVOR DIE STAATEN an sich gegründet wurden. Schon mal was vom deutschen Bund und dem heiligen römischen Reich deutscher Nation gehört? Übrigens bin ich kein Rechter Betonkopf eher ein freier rechtsliberaler bis konservativer Bundesbürger der eine Einigkeit Deutschlands fordert, die nie erfüllt wurde. Und ich durfte meinen Opa nie kennen lernen. Geh mal lieber wieder auf deinen Wachposten zurück:rolleyes: :rofl:

Rheinlaender
28.08.2007, 01:55
Aha, als Deutscher in Danzig war man ebenso Pole. Diese gut gemeinte aber leider auch unendlich dämliche Aussage lassen wir einfach mal so stehen.
Was du sagst ist ein pauschaler und geschichtlich total unsinniger Müll.

So daemlich ist sie nicht - Danzig war uber die Jahrhunderte zwar eine mehrheitlich deutschsprachige Stadt, unterstand aber, da ausserhalb des Heligen Roemsichen Reiches, dem Koneig von Polen unterthan, der wiederum ihre Selbstverwaltung als Freie Stadt garantierte.

Ulryk
28.08.2007, 03:47
Die Ostgebiete Polens waren kein polnisch geschlossener Siedlungsraum.
Im Gegenteil. Die Ostgebiete waren eher ukrainisch-russisch. Anders als der deutsche geschlossene Osten. Ich habe es einfach im Gefühl das es so sein wird. Weis ned warum:stolz:

Junge Junge du hast aber ahnung...

ok dann eine frage wann gab es in der geschichte Weißrussland hast du über so einen Staat gehört? oder Stadt Lwow oder Grodno sag mir nicht das das nicht Russen Städte sind/waren sonst lach ich dich aus...
Mein Kumpel war letztes Jahr am Kresy und ich kann dir nur sagen dass die Länder bis Minsk so gleich in der westliche Ukraine (die so Pro EU ist) sehr dicht durch polen besidelt sind.

zweitens hmm.. deutsche geschlossene Ostbebiete... hmm drei aufstände in Oberschlesien nur von Oberschlesiener gemacht, da hatten die Polen nichts damit zu tun die hatten ja krieg mit dem Russen die nach Westen wollten... dass sieht nicht nach geschlossenheit ...

Misteredd
28.08.2007, 10:56
Jeder Zentimeter deutscher Boden der zurück kommt ist zu begrüßen, abe rich kann´s mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß die Russen freiwillig auf einen Landstrich verzichten könnten, den sie sich in einem langen Krieg mit viel Blut erkämpft haben?!

Die Russen haben aber bereits einmal auf Ostpreußen als erobertes Territorium verzichtet. Es kommt darauf an, was wir ihnen dafür zu bieten haben.

Kommeniezuspaet
28.08.2007, 10:57
Wer will denn den verkommen Rotz dahinten noch haben?
Kein Pfennig von meinem Steuergeld für so ein Milliardengrab!

Götz
28.08.2007, 11:20
Diese Exklave wäre für uns allenfalls als Sondermülldeponie, die sie im Grunde bereits ist, verwertbar. Vielleicht spekulieren die Russen darauf ,daß die Deutschen, in der irrigen Hofnung auf eine Rückgabe von Königsberg, gewaltige
Summen dort investieren und den Sondermüll für
Russland entsorgen, so was hilft Russland Kosten sparen.

leuchtender Phönix
28.08.2007, 19:10
Jeder der sich Chancen ausrechnet irgendetwas von Polen oder Russland zurück zu bekommen, leidet an mangelndem Realitätssinn. Es wird Z[/QUOTE]it sich von solchen kindischen und träumerischen Phantasien zu lösen.

Ich habe aus Geschichte den Schluss gezogen, das jemand der immer auf die Vergangenheit lebt, die Chancen für die eigene Zukunft (und womöglich auch die selbst) verliert.

Jeder Staat (oder anderes) musste im Laufe der Geschichte Gebietsverluste hinnehmen. Das ist völlig normal. So lange hinterhertrauern und sich Hoffnungen auf Rückgewinnung machen, ist es aber nicht. Ostpreußen, Danzig und sonstige Gebiete sind verloren. Es wäre nur unter Opfern wieder zu gewinnen, die nicht im Verhältnis zum Gewinn stehen würden.

Fritz Fullriede
28.08.2007, 19:15
Man sieht: ohne deutschen Einfluss klaptt nix östlich der Oder :))

Die werden noch alle wieder angekrochen kommen und um unsere Rückkehr betteln!

Mahatma Germany
28.08.2007, 20:33
So daemlich ist sie nicht - Danzig war uber die Jahrhunderte zwar eine mehrheitlich deutschsprachige Stadt, unterstand aber, da ausserhalb des Heligen Roemsichen Reiches, dem Koneig von Polen unterthan, der wiederum ihre Selbstverwaltung als Freie Stadt garantierte.

Ja.........Kopernikus stammte auch aus einer deutschen Familie und war auch beim polnischen König angestellt. Trotzdem ein deutscher. Ausserdem wurde die Freie Stadt Danzig 1919 lediglich ein eigerner Staat um Polen einen geographischen Freiraum um das Hela Gebiet zu geben

Mahatma Germany
28.08.2007, 20:52
Junge Junge du hast aber ahnung...

ok dann eine frage wann gab es in der geschichte Weißrussland hast du über so einen Staat gehört? oder Stadt Lwow oder Grodno sag mir nicht das das nicht Russen Städte sind/waren sonst lach ich dich aus...
Mein Kumpel war letztes Jahr am Kresy und ich kann dir nur sagen dass die Länder bis Minsk so gleich in der westliche Ukraine (die so Pro EU ist) sehr dicht durch polen besidelt sind.

zweitens hmm.. deutsche geschlossene Ostbebiete... hmm drei aufstände in Oberschlesien nur von Oberschlesiener gemacht, da hatten die Polen nichts damit zu tun die hatten ja krieg mit dem Russen die nach Westen wollten... dass sieht nicht nach geschlossenheit ...

Junge,Junge du hast aber Deutschkentnisse......:rolleyes:


ok dann eine frage wann gab es in der geschichte Weißrussland hast du über so einen Staat gehört?


Mhmhmhm.......was?
Hier....http://www.duden.de/

Ein Volk hat nichts mit einem staat zu tun. Das Weissrussische Volk bildete sich genauso wie Ukrainer. Stalin war auch kein Russe er war Georgier. Das war damals aber auch Russland. Genauso wie die beiden letzteren.


deutsche geschlossene Ostbebiete... hmm drei aufstände in Oberschlesien nur von Oberschlesiener gemacht, da hatten die Polen nichts damit zu tun die hatten ja krieg mit dem Russen die nach Westen wollten... dass sieht nicht nach geschlossenheit ...

Nein,mein kleiner das "haben nicht nur oberschlesier gemacht" sondern eine Minderheit unter einer polnischen Minderheit die ihren Imerialismus künstlich hochstachelten und die Grenzziehung von Menschen beschlossen wurde die keine Ahnung von Oberschlesien hatten.
Volksabtimmung: Über 700.000 Oberschlesier also auch viele Polen stimmten für den Verbleib an Deutschland. Jedoch siegte abermals die Unwissenheit

LieblingderGötter
28.08.2007, 21:25
Was würde das russische "Königsberg" nützen??

Ostpreußen als LANDESEINHEIT!!! ist seit 60 Jahren getrennt.1000 Dörfer/Städte wurde erst gar nicht mehr besiedelt und dürften wohl schon zum Teil komplett verfallen sein.Das Bewasserungssystem für die Felder ist auch ruiniert,da auf Grund der Vertreibung und der geringen Anzahl an Nachwanderern,die sich noch dazu auch erst einarbeiten mussten es nicht mehr aufrecht zu erhalten war.

D hätte bei Ostsachsen,Neumark,Pommern und Schlesien mehr Gewinn.

Rheinlaender
28.08.2007, 21:45
Ja.........Kopernikus stammte auch aus einer deutschen Familie und war auch beim polnischen König angestellt. Trotzdem ein deutscher. Ausserdem wurde die Freie Stadt Danzig 1919 lediglich ein eigerner Staat um Polen einen geographischen Freiraum um das Hela Gebiet zu geben

"Trozdem ein Deutscher" ... mmmmhhh.

Ich halte den Begriff der Nation vor dem 19. Jahrhundert fuer sehr probematisch anzuwenden. Er mag begrenzt sinnvoll sein bei den fruehen Nationalstaaten, aber gerade im Bereich oestlich der Oder oder im Bereich des HRR kaum noch. Ich halte deshalb die erne aufgekochte Debate, ob jemand wie Kopernikus ein Deutscher oder Pole gewesen sei oder ob Erasumus von Rotterdam nun Niederlaender, Deutscher oder gar Schweizer gewesen sei fuer schlicht sinnlos.

ochmensch
28.08.2007, 22:08
"Trozdem ein Deutscher" ... mmmmhhh.

Ich halte den Begriff der Nation vor dem 19. Jahrhundert fuer sehr probematisch anzuwenden. Er mag begrenzt sinnvoll sein bei den fruehen Nationalstaaten, aber gerade im Bereich oestlich der Oder oder im Bereich des HRR kaum noch. Ich halte deshalb die erne aufgekochte Debate, ob jemand wie Kopernikus ein Deutscher oder Pole gewesen sei oder ob Erasumus von Rotterdam nun Niederlaender, Deutscher oder gar Schweizer gewesen sei fuer schlicht sinnlos.

Ich glaube, du kannst mit der Nation allgemein nicht viel anfangen, in deinem One-World-Rausch. Defacto existieren sie aber, und das mit gutem Grund.

Rheinlaender
28.08.2007, 23:18
Ich glaube, du kannst mit der Nation allgemein nicht viel anfangen, in deinem One-World-Rausch. Defacto existieren sie aber, und das mit gutem Grund.

Nun, in meinen gesamten Umfeld spielt die Ntion keine grosse Rolle. Man hat zwar einen (oder mehrer(e) Pa(e)ss(e). Dieser ist aber nur insoweit interessant, als dass er einen gewissen Immigrationsstatus garantiert, einem hilft ueber Grenzen zu kommen, und sonst noch ein paar formale Folgen hat, aber damit hat es sich aber auch.

ochmensch
28.08.2007, 23:21
Nun, in meinen gesamten Umfeld spielt die Ntion keine grosse Rolle. Man hat zwar einen (oder mehrer(e) Pa(e)ss(e). Dieser ist aber nur insoweit interessant, als dass er einen gewissen Immigrationsstatus garantiert, einem hilft ueber Grenzen zu kommen, und sonst noch ein paar formale Folgen hat, aber damit hat es sich aber auch.

Ja gut, in deiner Wahnehmung spielen sie natürlich keine Rolle. Ansonsten garantieren sie dir jedoch Schutz und Rechtssicherheit.

Arminius66
29.08.2007, 02:15
Wie vielleicht einige schon gehört haben werden streiten sich Russen und Deutsche um die Menschen. Die Königsberger Russen wollen Russlanddeutsche in Königsberg ansiedeln ebenso Kasachendeutsche. Die deutsche Regierung ist not amused.
Da Deutschland in einer demographischen Krise steckt will sie diesen Plan verhindern. Könnte es----ohne braune Hoffnung:D ----sein,das die Russen dort die deutsch-russen ansiedeln wollen um das Deutschtum wieder herzustellen und es EVENTUELL auf eine Rückgabe an Deutschland vorzubereiten?. Und die Deutschen wollen dies nicht, da es ihnen viele -nicht Deutsche- Menschen und ein Land in Infrastruktureller Katastrophenform bescheren würde. Deshalb wird ein demographischer Grund angegeben. Ich würde die Rückgabe gutheissen:cool2:

Naja sollen sie doch die Rucksackdeutschen dahin schicken. Besser, als wenn sie weiterhin hierher kommen, uns die Arbeitsplätze wegnehmen und die Rentenkassen noch mehr plündern.

EinDachs
29.08.2007, 02:42
Warum sollte eine schöne Stadt kein Gewinn sein? Deine Abfälligkeit gegenüber den Russlanddeutschen ist übrigens ziemlich daneben.

Hallo???
Wo sag ich was abfälliges über Russlanddeutsche?


Nein. Eine der bedeutensten Metropolen Deutschlands. Intellektueles Zentrum (Hoffman,Herder,Gottsched,Kant). Wenn man so wenig Sinn für Geschichte und Tradition hat, ist es klar das man von verottendem Militärhafen redet.

Mit dem riesengroßen Problem dass da jetzt Russen und keine Deutschen wohnen, die Gegend schlimmer heruntergewirtschaftet als die DDR ist und gar niemand daran denkt, uns das Gebiet zurückzugeben.




Was hat Israel von Israel? Konflikte, Und ein Stück Wüste.Trotzdem sind die Juden oder viele stolz auf Israel. Es sind drei grosse Stammesformen und deren Kultur verloren gegangen.

Ein merkwürdiger Vergleich. Was hätte Israel denn ohne Israel? Antwort: nichts.
Und was hätte Deutschland ohne Königsberg? Lautet die Antwort wieder nichts?


Die Schlesier die Pommeraner und die Ostpreussen. Auch wenn sie hier Landmannschaften gründeten.........Ein Menschenschlag,ein Volk ist mit dem Land verbunden. Oder glaubst du ein Berchtgodner würde seine Kultur in Schleswig-Holstein so leben können wie im Berchtsgodner lond? ;)

Ja, das ist schlimm für die.
Wenns nicht anders geht, können sie ja nach Russland auswandern und dann wieder in Königsberg leben. Mir solls recht sein.


Ausserdem gab es nie diesen verdammten Friedensvertrag. Die Grenzen von 1937 sind zentraler deutscher Kern.

Ein recht willkürlich festgelegtes Datum. Wann verstehen Revisionisten eigentlich, dass nur weil einem etwas einmal gehört hat, man nicht unbedingt Anspruch auf alle Ewigkeit hat. Man kann Gebiete auch für immer verlieren. Das passiert in der Geschichte recht häufig. Was 1937 deutscher Kern war, ist genauso irrelevant wie was 1821, 1707 oder 415 deutscher Kern war.
Essentiell wäre, zu welchem Staat möchte die jetzt ansässige Bevölkerung gehören.


Heute nicht mehr.
Gut erkannt.


Doch stell dir mal vor die DDRler wären vertrieben worden und ihr Land polonisiert. Man könnte dieses Land nicht mehr beanspruchen weil es GEWALTSAM UMGEWÄLZT wurde. Also fand ein Filmriss statt. Da könnten ja alle Kommen-- Die Tschechen die Bayern vertreiben 5 Millionen Tschechen dort ansiedeln und 60 Jahre warten. Und dann wäre es "unmöglich" Bayern welches gegen sein Willen okupiert worden war zurückzufordern. Wo kommen wir denn da hin?

Mal angenommen das wäre passiert, würde ich auch nicht so tun, als ob 5 Mio Tschechen mal einfach so gegen ihren Willen in die BRD eingegliedert werden können. Es wäre nach 60 Jahren unmöglich, um nicht zu sagen sinnlos, die Gebiete zurückzubekommen.
Wir wollen ja auch nicht, dass Holland wieder ein GEbiet Deutschlands wird, nur weil es um 1600 Mitglied des heiligen römischen Reichs deutscher Nation war.



Deutschland ist auch Schlesien und Ostpreussen

Mein Atlas meint da was anderes.

Kreuzbube
29.08.2007, 07:40
Kleiner Trost für alle, die mit Geist und Herzen an Ostpreussen hängen, bzw. Interesse für dieses Land haben. Viele Reise-Unternehmen bieten heute z.B. Busreisen nach Ermland/Masuren, in die Rominter Heide, nach Königsberg, ans Kurische Haff/Nehrung und an die Samlandküste an - da kann sich bei Meeresrauschen und Kiefernduft jeder seinen Sehnsüchten und melancholisch-sentimentalen Gefühlen ausreichend hingeben - habe ich vor einigen Jahren auch so gemacht und schöne Erinnerungen daran! Außerdem gibt es zahlreiche Bücher und Netzseiten zum Thema; beispielhaft sei hier nur "Die Mücke im Bernstein" von Else G. Stahl und www.ggstanko.de mit vielen Liedern genannt...!

Rheinlaender
30.08.2007, 01:56
Ja gut, in deiner Wahnehmung spielen sie natürlich keine Rolle. Ansonsten garantieren sie dir jedoch Schutz und Rechtssicherheit.

Sicher - es ist ein praktisches Stueck Plastik, Papier und Pappe um ueber Grenzen zu kommen und wenn es Hart-auf-hart kommt auch Hilfe zu bekommen, es ist auch ganz praktisch den richtige Pass zu haben, wenn man sich irgentwo niederlassen will - aber es auch nicht mehr. Ein aeusseres Attribut, wichtig, wie auch eine gute Kreditikarte in bestimmten Siutationen einem sehr viel Aerger ersparen kann.

Achsel-des-Bloeden
30.08.2007, 09:41
...
Wer von Geschichte Ahnung haben will, der sollte nicht nur Opas alte geschichtsklitternde alte Schmöker studieren, sondern sollte sich auch allgemein bissel Gedanken machen...
Das "Heilige Römische Reich DEUTSCHER NATION" sollte man in diese Gedanken schon einbeziehen.

Kommeniezuspaet
30.08.2007, 09:44
Kleiner Trost für alle, die mit Geist und Herzen an Ostpreussen hängen, bzw. Interesse für dieses Land haben. Viele Reise-Unternehmen bieten heute z.B. Busreisen nach Ermland/Masuren, in die Rominter Heide, nach Königsberg, ans Kurische Haff/Nehrung und an die Samlandküste an - da kann sich bei Meeresrauschen und Kiefernduft jeder seinen Sehnsüchten und melancholisch-sentimentalen Gefühlen ausreichend hingeben - habe ich vor einigen Jahren auch so gemacht und schöne Erinnerungen daran! Außerdem gibt es zahlreiche Bücher und Netzseiten zum Thema; beispielhaft sei hier nur "Die Mücke im Bernstein" von Else G. Stahl und www.ggstanko.de mit vielen Liedern genannt...!


Gestern lief auf einem der Digitalen Infosender der öffentlich rechtlichen (EinsFestival, ZDF -Doku oder wie die alle heissen) um ca. 21.00 Uhr eine interessante Doku - die russische Staatsbahn biete für ca. 60 € (2.KL.) bzw. gut 100 € (1.kl.) eine Nostalgiereise Berlin - Königsberg in einem restaurierten historischen Waggon an - sehr interessant, die Doku und auch die Reise!

Kreuzbube
30.08.2007, 10:02
Gestern lief auf einem der Digitalen Infosender der öffentlich rechtlichen (EinsFestival, ZDF -Doku oder wie die alle heissen) um ca. 21.00 Uhr eine interessante Doku - die russische Staatsbahn biete für ca. 60 € (2.KL.) bzw. gut 100 € (1.kl.) eine Nostalgiereise Berlin - Königsberg in einem restaurierten historischen Waggon an - sehr interessant, die Doku und auch die Reise!

Worauf wartest Du dann noch - ich würde aber trotzdem eine geführte Busreise vorziehen, bei der alles - vom Tagesprogramm bis zum Essen - organisiert ist und man nur der "Hammelherde" folgen muß. Fahrten mit dem eigenen PKW sind nach wie vor in Polen, Rußland und Litauen (Memelland) etwas heikel; wegen Diebstahl-und Einbruchgefahr! Eine Empfehlung von mir: Wenn man sich vorher mit der Kultur und Geschichte Ostpreussens auseinandersetzt, macht ein Besuch doppelt Freude...!:]

Kommeniezuspaet
30.08.2007, 10:04
Worauf wartest Du dann noch
Auf
a) ausreichend Urlaubstage
b) ausreichend Urlaubsgeld
c) die Zustimmung meiner Freundin auf so eine Reise mitzukommen :))

Kreuzbube
30.08.2007, 10:17
Auf
a) ausreichend Urlaubstage
b) ausreichend Urlaubsgeld
c) die Zustimmung meiner Freundin auf so eine Reise mitzukommen :))

Na muß ja nicht sofort sein - das Land läuft nicht weg...!:]

Wilhelm von Humboldt: "Die Kurische Nehrung ist so merkwürdig, dass man sie eigentlich ebenso gut als Spanien und Italien gesehen gesehen haben muss, wenn einem nicht ein wunderbares Bild in der Seele fehlen soll."

Rheinlaender
30.08.2007, 13:40
Das "Heilige Römische Reich DEUTSCHER NATION" sollte man in diese Gedanken schon einbeziehen.

Verfassungrecht vor 1803/06: Der Zusatz "deutscher Nation" beschreibt die Reichsteile, die zum germanischen Reichsteil gerechnet wurde. Es gab bis zum Ende des Reiches auch einen gallischen und italienischen Reichsteil, indem die Gewalt des Reiches aber defacto seit dem Ende der Stauferzeit nicht mehr bestand, die aber dennoch zum Reich gehoerten. So galten die Beschluesse der Reichstage, des Reichsregiment oder auch des Reichskammergerichts nur im "germanischen" reichsteil, waehrend in den beiden anderen Teilen die Oberhohheit des Kaisers nur noch eine formale lehnrechtliche Unterthanenschaft, ohne praktische Bedetung reduziert war.

alta velocidad
01.09.2007, 02:35
Königsberg's Zukunft

Richtig wäre gewesen: Königsbergs Zukunft.

Deutsche Sprache, schwere Sprache.

alta velocidad
01.09.2007, 02:38
Wie vielleicht einige schon gehört haben werden streiten sich Russen und Deutsche um die Menschen. Die Königsberger Russen wollen Russlanddeutsche in Königsberg ansiedeln ebenso Kasachendeutsche. Die deutsche Regierung ist not amused.
[…]

Davon habe ich nichts gehört und halte dies auch für ein Gerücht.
Richtig ist, man will Russen aus den baltischen Republiken in Kaliningrad ansiedeln.

alta velocidad
01.09.2007, 02:50
Man sieht: ohne deutschen Einfluss klaptt nix östlich der Oder :))

Die werden noch alle wieder angekrochen kommen und um unsere Rückkehr betteln!

Genau, deshalb herrscht in Kaliningrad auch Vollbeschäftigung, während in Ostdeutschland eine Arbeitslosigkeit im zweistelligen Bereich normal ist. :rolleyes:
Dieser Strang hier ist an Dummheit kaum noch zu übertreffen. :D

Rikimer
01.09.2007, 03:22
Genau, deshalb herrscht in Kaliningrad auch Vollbeschäftigung, während in Ostdeutschland eine Arbeitslosigkeit im zweistelligen Bereich normal ist. :rolleyes:
Dieser Strang hier ist an Dummheit kaum noch zu übertreffen. :D

Naja, wichtig ist: Im Vergleich zum früheren Ostpreußen ist und bleibt der Oblast Kaliningrad ein Drecksloch. :]

MfG

Rikimer

alta velocidad
01.09.2007, 10:55
Naja, wichtig ist: Im Vergleich zum früheren Ostpreußen ist und bleibt der Oblast Kaliningrad ein Drecksloch. :]

MfG

Rikimer

Das maße ich mir nicht an, zu beurteilen, da ich dafür zu jung bin.
Es ist auch ziemlich egal, wichtig ist, was heute ist.

Pascal_1984
01.09.2007, 11:56
Wie vielleicht einige schon gehört haben werden streiten sich Russen und Deutsche um die Menschen. Die Königsberger Russen wollen Russlanddeutsche in Königsberg ansiedeln ebenso Kasachendeutsche. Die deutsche Regierung ist not amused.
Da Deutschland in einer demographischen Krise steckt will sie diesen Plan verhindern. Könnte es----ohne braune Hoffnung:D ----sein,das die Russen dort die deutsch-russen ansiedeln wollen um das Deutschtum wieder herzustellen und es EVENTUELL auf eine Rückgabe an Deutschland vorzubereiten?. Und die Deutschen wollen dies nicht, da es ihnen viele -nicht Deutsche- Menschen und ein Land in Infrastruktureller Katastrophenform bescheren würde. Deshalb wird ein demographischer Grund angegeben. Ich würde die Rückgabe gutheissen:cool2:

Stück für Stück zum alten Glück ;)

Quo vadis
01.09.2007, 15:52
Habe ich noch nichts von gehört, würde ich aber befürworten.:]

Allerdings sollte man die Russen, die jetzt dort leben auch dort leben lassen.

Hm, vielleicht die Vorbereitung einer Geste an ein mit Rußland verbündetes Deutschland? *wegihrbösengedankenhinfortmiteuch* :cool2:

Ich kann mir nicht vorstellen, dass Russland eine Rückgabe Nordostpreußens/Königsberg an Deutschland plant.Allerdings hat man auf russischer Seite m.M. nach schon viel zu lange gezögert das ohne Zweifel hervorragende touristische Potential, völlig für Deutsche zu öffnen.Wenn ich da an die Seebäder Cranz und Rauschen denke--Nehrung, Bernsteinzentrum Palmnicken usw.
Königsberg selber hätte mit einer ernsthaften und galubwürdigen Restrukturierung des Stadtkerns, heute ebenfalls deutlich weiter sein können.So hat man eben aus postkommunistischer Bausubstanz oder Brachen in Leipzig, Dresden und sogar Hermannstadt/Rumänien was gemacht, nur eben in Königsberg noch nicht so recht.......

Arminius66
01.09.2007, 15:57
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Russland eine Rückgabe Nordostpreußens/Königsberg an Deutschland plant.Allerdings hat man auf russischer Seite m.M. nach schon viel zu lange gezögert das ohne Zweifel hervorragende touristische Potential, völlig für Deutsche zu öffnen.Wenn ich da an die Seebäder Cranz und Rauschen denke--Nehrung, Bernsteinzentrum Palmnicken usw.
Königsberg selber hätte mit einer ernsthaften und galubwürdigen Restrukturierung des Stadtkerns, heute ebenfalls deutlich weiter sein können.So hat man eben aus postkommunistischer Bausubstanz oder Brachen in Leipzig, Dresden und sogar Hermannstadt/Rumänien was gemacht, nur eben in Königsberg noch nicht so recht.......

Das liegt m.E. daran, das den Russen ihre Exklave eigentlich ziemlich egal ist. Am besten wäre es, es entweder einem baltischen Staat als Provinz zu übergeben oder es als unabhängigen Staat weiterexistieren zu lassen.

alta velocidad
01.09.2007, 16:51
Das liegt m.E. daran, das den Russen ihre Exklave eigentlich ziemlich egal ist.
[…]

Das ist nicht mehr aktuell.

Irmingsul
03.09.2007, 21:13
Wie vielleicht einige schon gehört haben werden streiten sich Russen und Deutsche um die Menschen. Die Königsberger Russen wollen Russlanddeutsche in Königsberg ansiedeln ebenso Kasachendeutsche. Die deutsche Regierung ist not amused.
Da Deutschland in einer demographischen Krise steckt will sie diesen Plan verhindern. Könnte es----ohne braune Hoffnung:D ----sein,das die Russen dort die deutsch-russen ansiedeln wollen um das Deutschtum wieder herzustellen und es EVENTUELL auf eine Rückgabe an Deutschland vorzubereiten?. Und die Deutschen wollen dies nicht, da es ihnen viele -nicht Deutsche- Menschen und ein Land in Infrastruktureller Katastrophenform bescheren würde. Deshalb wird ein demographischer Grund angegeben. Ich würde die Rückgabe gutheissen:cool2:

Ich auch. Die Deutschen, die das nicht wollen reagieren bloß mit einem Pawlowschen Reflex. Die Polen werden sich auch bekotzen, aber sie werden es auch erleben, daß zusammen wächst, was zusammen gehört und Deutschlands Osten kommt endlich wieder Heim

Wie haben die Gutmenschendeutschen doch verbissen an der Teilung Deutschlands gehangen und doch kam es zur Teilvereinigung.

Mahatma Germany
05.09.2007, 17:27
Mit dem riesengroßen Problem dass da jetzt Russen und keine Deutschen wohnen, die Gegend schlimmer heruntergewirtschaftet als die DDR ist und gar niemand daran denkt, uns das Gebiet zurückzugeben.

MEIN ATLAS sagt mir das es keine DDR mehr gibt. Danken wir Gott für solche "OPTIMISTEN" die wir SO DRINGEND BRAUCHEN:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:




Ein merkwürdiger Vergleich. Was hätte Israel denn ohne Israel? Antwort: nichts.
Und was hätte Deutschland ohne Königsberg? Lautet die Antwort wieder nichts?

Ich meinte war hätte die ISRAELISCHE BEVÖLKERUNG;DIE DIE IN ISRAEL HEIMAT HABEN OHNE IHR LAND. WAS HABEN DIE VERTRIEBENEN OHNE IHRE HEIMAT?



Ja, das ist schlimm für die.
Wenns nicht anders geht, können sie ja nach Russland auswandern und dann wieder in Königsberg leben. Mir solls recht sein.
Du bist eine Schande für dieses Land. Ich wünsche dir keine Vertreibung und Heimatverlust. Treuloser .......na,ja Affen muss es schliesslich ja auch hier geben.



Ein recht willkürlich festgelegtes Datum. Wann verstehen Revisionisten eigentlich, dass nur weil einem etwas einmal gehört hat, man nicht unbedingt Anspruch auf alle Ewigkeit hat. Man kann Gebiete auch für immer verlieren. Das passiert in der Geschichte recht häufig. Was 1937 deutscher Kern war, ist genauso irrelevant wie was 1821, 1707 oder 415 deutscher Kern war.
Essentiell wäre, zu welchem Staat möchte die jetzt ansässige Bevölkerung gehören.

Ich bin kein revosionist. Das hier ist etwas anderes. Ich fordere nichts was nicht mehr Aktuell uns betrifft. Tut dies aber. Schlag mal in einem Geschichtsbuch nach.

Gut erkannt.

.....................:rolleyes: :rolleyes: http://www.smileymania.at/Sauer/smileymania.at_12820.gif


Mal angenommen das wäre passiert, würde ich auch nicht so tun, als ob 5 Mio Tschechen mal einfach so gegen ihren Willen in die BRD eingegliedert werden können. Es wäre nach 60 Jahren unmöglich, um nicht zu sagen sinnlos, die Gebiete zurückzubekommen.
Wir wollen ja auch nicht, dass Holland wieder ein GEbiet Deutschlands wird, nur weil es um 1600 Mitglied des heiligen römischen Reichs deutscher Nation war.

Was hat das schon wieder mit 1600 zu tun?......Schau mal wenn du heute brav deinen Geschichtsunterricht nicht schwänzt diskutieren wir wieder.



Mein Atlas meint da was anderes.

Mit Menschen ohne jeglichen Sinn für Methaphern und Philosophie ist es schwer zu diskutieren

leuchtender Phönix
05.09.2007, 19:49
Königsberg ist längst Geschichte und die liegt weit in der Vergangenheit, ohne eine Zukunft. Die Gegenwart heißt nun einmal seit geraumer Zeit Kaliningrad.

Quo vadis
05.09.2007, 20:37
Königsberg ist längst Geschichte und die liegt weit in der Vergangenheit, ohne eine Zukunft. Die Gegenwart heißt nun einmal seit geraumer Zeit Kaliningrad.

Das dachten die "Karl- Marx- Städter" auch bis 1989 :D

hagelschauer
05.09.2007, 21:31
Die deutschen Gebiete östlich der Oder sind Vergangenheit. Das muß man wohl leider akzeptieren. Zumindest bis Europa eines Tages wieder zerfallen wird ;)
Außerdem denke ich das es wichtiger ist sich ersteinmal um die Belange innerhalb der jetzigen deutschen Grenzen zu kümmern.

Mahatma Germany
05.09.2007, 21:46
Die deutschen Gebiete östlich der Oder sind Vergangenheit. Das muß man wohl leider akzeptieren. Zumindest bis Europa eines Tages wieder zerfallen wird ;)
Außerdem denke ich das es wichtiger ist sich ersteinmal um die Belange innerhalb der jetzigen deutschen Grenzen zu kümmern.

20 Bundesländer.........und wir gewinnen die WM;)

Würfelqualle
05.09.2007, 21:54
Außerdem denke ich das es wichtiger ist sich ersteinmal um die Belange innerhalb der jetzigen deutschen Grenzen zu kümmern.



Also alle Ausländer rausschmeissen und SPD/CDU/CSU Grüne/SED/FDP entmachten ?



Gruss vonne Würfelqualle

Beverly
05.09.2007, 22:43
ich habe mal von einer russischen Schulklasse gehört, wo die Jungens Zuhälter und die Mädchen Nutten werden wollten - ein Hinweis auf die Zukunft von Kaliningrad :rolleyes: ?

Beverly
05.09.2007, 22:51
Wie vielleicht einige schon gehört haben werden streiten sich Russen und Deutsche um die Menschen. Die Königsberger Russen wollen Russlanddeutsche in Königsberg ansiedeln ebenso Kasachendeutsche. Die deutsche Regierung ist not amused.
Da Deutschland in einer demographischen Krise steckt will sie diesen Plan verhindern. Könnte es----ohne braune Hoffnung:D ----sein,das die Russen dort die deutsch-russen ansiedeln wollen um das Deutschtum wieder herzustellen und es EVENTUELL auf eine Rückgabe an Deutschland vorzubereiten?. Und die Deutschen wollen dies nicht, da es ihnen viele -nicht Deutsche- Menschen und ein Land in Infrastruktureller Katastrophenform bescheren würde. Deshalb wird ein demographischer Grund angegeben. Ich würde die Rückgabe gutheissen:cool2:

Mal ernsthaft und obwohl ich nichts dagegen hätte, wenn sich Deutsche aus anderen Teilen Russlands oder auch der BRD in Königsberg niederlassen: wen interessiert die Zugehörigkeit zu Russland oder Deutschland, solange man davon ausgehen muss, dass die wirtschaftlichen und sozialen Verhältnisse nicht in Ordnung sind? Was will eine BRD, die Millionen ihrer eigenen Bewohner abschreibt oder wie Dreck behandelt, mit noch mehr Überschussbevölkerung, sei sie nun russisch oder russlanddeutsch? Dem deutschen Kapital steht immobilienmäßig die Welt offen, die interessiert das Oblast Kaliningrad nicht mehr als irgendein anderer Flecken Land auf dem kapitalistischen Globus.
Unter den akuten Verhältnissen ist die territoriale Zugehörigkeit des Oblast Kaliningrad irrelevant, unter lebbaren Zuständen regelt sich das von selbst, indem da lebt wer will und seine jeweilige Sprache spricht und sich zu seinem Volk bekennt. Multikulti halt ;)

Beverly
05.09.2007, 22:57
Zitat von leuchtender Phönix
Die Gegenwart heißt nun einmal seit geraumer Zeit Kaliningrad.

Das dachten die "Karl- Marx- Städter" auch bis 1989 :D

Von meinen Zweifeln an der "Zukunft" mal abgesehen: Kalinin war einer von Lenins Juntamitgliedern nach der Oktoberrevolution. Dem Unternehmen stehe ich zwiespältig gegenüber aber zumindest betrieben sie zu Lenins Zeiten keinen Personenkult mit Städtenamen. Ich glaube, Lenin hätte sich mit Zähnen und Klauen gegen so einen Unfug gewehrt, so hieß zu seinen Lebzeiten das vormalige St. Petersburg Petrograd (russifiziert, weil die Russen im Krieg mit Deutschland waren).
Der Kalinin sah auf einem Foto aus wie der Weihnachtsmann. Ich habe irgendwo gelesen, Stalin hätte ihn ermorden lassen, wie auch immer :rolleyes: Vermutlich ist selbst vielen Russen diese Namensgebung eher peinlich - entweder weil sie gegen den Staatssozialismus sind oder weil sie als Sozialisten im Personenkult eine Entstellung der Idee sehen. Irgendwann machen sie aus Kaliningrad vielleicht wieder Königsberg, wenn auch in der russifizierten Form.

Haloperidol
06.09.2007, 03:20
ich habe mal von einer russischen Schulklasse gehört, wo die Jungens Zuhälter und die Mädchen Nutten werden wollten - ein Hinweis auf die Zukunft von Kaliningrad :rolleyes: ?

Dann gibt es mit dem Sextourismus einen zweiten Grund für die Nazis dorthin zu pilgern.

Beverly
06.09.2007, 08:55
Dann gibt es mit dem Sextourismus einen zweiten Grund für die Nazis dorthin zu pilgern.

ja, ist nicht so weit wie Thailand :rolleyes:

hagelschauer
06.09.2007, 21:49
Also alle Ausländer rausschmeissen und SPD/CDU/CSU Grüne/SED/FDP entmachten ?


Nicht alle, aber so einige; und oben genannte abwählen. Vielleicht öffnet man denen indem man sie abwählt die Augen...

EinDachs
07.09.2007, 02:32
MEIN ATLAS sagt mir das es keine DDR mehr gibt. Danken wir Gott für solche "OPTIMISTEN" die wir SO DRINGEND BRAUCHEN:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

Ich weiß nicht, was optimistisch daran sein soll, ewig Gebieten hinterher zu jammern die wir verloren haben und nicht mehr brauchen.



Ich meinte war hätte die ISRAELISCHE BEVÖLKERUNG;DIE DIE IN ISRAEL HEIMAT HABEN OHNE IHR LAND. WAS HABEN DIE VERTRIEBENEN OHNE IHRE HEIMAT?

Nach 60 Jahren geh ich fast davon aus, dass sie jetzt eine neue Heimat haben.
Wenn sie in die alte wollen, tja, der eiserne Vorhang ist weg, es hindert sie niemand nach Polen zu übersiedeln.



Du bist eine Schande für dieses Land. Ich wünsche dir keine Vertreibung und Heimatverlust. Treuloser .......na,ja Affen muss es schliesslich ja auch hier geben.

Ich wünsch mir auch keine Vertreibung. Ich wünsch aber auch dem Polen oder Russen keine Vertreibung aus einer Gegend in der er sein ganzes Leben lang wohnt.
Was passiert ist, ist eben passiert. War nicht korrekt, aber irgendwann muss mal ein Schlussstrich gezogen werden.



Ich bin kein revosionist. Das hier ist etwas anderes. Ich fordere nichts was nicht mehr Aktuell uns betrifft. Tut dies aber. Schlag mal in einem Geschichtsbuch nach.

Ich versteh nicht, was du mir sagen möchtest.


Was hat das schon wieder mit 1600 zu tun?......Schau mal wenn du heute brav deinen Geschichtsunterricht nicht schwänzt diskutieren wir wieder.

Ich hab keinen Geschichtsunterricht. Ich geb eher welchen.
Was es mit 1600 zu tun hat? Die Frage ist ganz einfach die: Was macht die Grenze von 1937 zu etwas besonderem? Du forderst Grenzen aus der Vergangenheit. Du möchtest Gebiete, in denen keine Deutschen mehr wohnen und dein einziger Anspruch darauf ist, dass das mal zu Deutschland gehört hat. Warum so bescheiden? Fordern wir einfach die Grenze die uns am besten gefällt, ohne auf die dortige Bevölkerung, die Geschichte oder den Sinn der Aktion nachzudenken.



Mit Menschen ohne jeglichen Sinn für Methaphern und Philosophie ist es schwer zu diskutieren

Es ist weder eine Metapher noch irgendetwas philosopisches, wenn man in der Vergangenheit lebt.

Mahatma Germany
07.09.2007, 19:23
Ich weiß nicht, was optimistisch daran sein soll, ewig Gebieten hinterher zu jammern die wir verloren haben und nicht mehr brauchen.

Es geht einfach darum dass diese 9 Millionen und deren Nachkommen nie Gerechtigkeit erfuhren. Ich bin selber ein Mensch der zwar in Bayern geboren wurde und teilweise aufwuchs,jedoch mich als Schlesier fühle. Ich bin mir sicher es geht nicht nur mir so. Das mit dem "brauchen" ist subjektiv. Ausserdem geht es dir anscheinend nur um materielle Werte. Was wir brauchen oder nicht brauchen. Weisst du was Heimat ist? Weisst du was Wehmut ist? Als das Deutsche Reich 1871 in seinen vollendeten Grenzen stand dann aber den Krieg verlor wurde der monarchistische Imerialistische Gedanke getilgt und den Deutschen wurde ihr "Kernland" gelassen. Posen war stark polnisch,ebenso Westpreussen,Nordschleswig Dänisch. Elsass-Lothringer waren mit ihrem Herzen bei Frankreich. Eupen-Malmedy wollte zu Belgien. Da wären wir. Wir reden hier von DEUTSCHLAND. Und wenn du sagst,das war "mal",dann könnte jeder Penner uns Stück für Stück ausnehmen uns vertreiben seine Leute dort ansiedeln. Und wenn dann nur noch das Saarland über bleibt und BRD heisst,dann sagst du immernoch "och,ihr Revisionisten.Wir "brauchen das doch nicht" "Wir haben doch noch die Saarschleife!:rolleyes:


Nach 60 Jahren geh ich fast davon aus, dass sie jetzt eine neue Heimat haben.
Wenn sie in die alte wollen, tja, der eiserne Vorhang ist weg, es hindert sie niemand nach Polen zu übersiedeln.
Doch tut sie. Ich könnte beschpielsweise kein Ackerland unter einem Jahr dort kaufen.Ich müsste polnisch lernen. Ich wäre von Polen umgeben die mich meiden würden weil ich ein "re-germanisierungs Deutscher wäre" Und alles das weil wir Keine Gerechtigkeit von den Russen den Polen und unserer eigenen Regierung erfuhren.




Ich wünsch mir auch keine Vertreibung. Ich wünsch aber auch dem Polen oder Russen keine Vertreibung aus einer Gegend in der er sein ganzes Leben lang wohnt.
Was passiert ist, ist eben passiert. War nicht korrekt, aber irgendwann muss mal ein Schlussstrich gezogen werden.
Ja,aber die Oder ist kein Schlussstrich.





Ich versteh nicht, was du mir sagen möchtest.
Siehe oben


Ich hab keinen Geschichtsunterricht. Ich geb eher welchen.
Was es mit 1600 zu tun hat? Die Frage ist ganz einfach die: Was macht die Grenze von 1937 zu etwas besonderem? Du forderst Grenzen aus der Vergangenheit. Du möchtest Gebiete, in denen keine Deutschen mehr wohnen und dein einziger Anspruch darauf ist, dass das mal zu Deutschland gehört hat. Warum so bescheiden? Fordern wir einfach die Grenze die uns am besten gefällt, ohne auf die dortige Bevölkerung, die Geschichte oder den Sinn der Aktion nachzudenken.
Wo gibst DU denn Geschichtsunterricht? An der Rütli Schule? Wie gesagt,hier geht es nicht um "irgendwelche Grenzen die uns so gefallen" sondern um unsere Heimat





Es ist weder eine Metapher noch irgendetwas philosopisches, wenn man in der Vergangenheit lebt.
Glaub mir Junge,ich lebe nicht in der Vergangenheit.Nur Ungerechtigkeiten vergehen nie. Wie Fossilien. Irgendwann gräbt mann sie wieder aus. Das beste Beispiel ist Israel.Dort wurden die Menschn vertrieben und heute haben sie ihre Heimat wieder. Alles was nicht behandelt oder berichtigt wird kommt früher oder später mit doppelter Härte zurück

leuchtender Phönix
07.09.2007, 19:51
Das dachten die "Karl- Marx- Städter" auch bis 1989 :D

Und wer hat das geändert? Der Zustand (DDR) wurde von den Menschen beendet, die in der DDR lebten. ber in Königsberg gibt es keine Stimmung, zu Deutschland zu gehören. Das ist ein Wunschtraum von Deutschen, die einer Illusion (Das die Russen es jemals zurückgeben werden) nachjagen.

Man kann doch seit Jahren sehen wie man in Tschetchenien quasi um jeden Quadratkilometer kämpft.

Würfelqualle
07.09.2007, 20:45
Aber in Königsberg gibt es keine Stimmung, zu Deutschland zu gehören.



Du Witzbold. Man hat ja auch alle Deutschen brutal vertrieben und ermordet. Nehmen wir mal an, man vertreibt alle Einwohner deiner Heimatstadt, inclusive Dir. Dann siedelt man Ausländer an und erklärt deine Heimatstadt zugehörig zu einem anderen Land. Na denkste, die neuangesiedelten Ausländer machen Stimmung, zur BRD zugehören ? Mhm doofes Beispiel, weil Ausländer immer gern deutsche Sozialhilfe und Kindergeld haben wollen. Aber so in etwa halt.


Oder anderes Beispiel :

Man hätte 1945 auch 2/3 von Westdeutschland abtrennen können, dann wären die ganzen Westdeutschen nach Mittel und Ostdeutschland geflüchtet und hätten sich dort eine neue Heimat aufbauen müssen.

So jetzt kommst du ins Spiel. Jetzt schreibst du in einem Politikforum, hach z.B. Köln war die Heimat meiner Großeltern und Eltern. Dann schreib ich als Berliner : Nun stell dich nicht so an, Westdeutschland ist jetzt Frankreich und Holland, warum alten Gebieten hinterher trauern. Verstehste was ich meine ?



Gruss vonne Würfelqualle

Quo vadis
07.09.2007, 22:59
Du Witzbold. Man hat ja auch alle Deutschen brutal vertrieben und ermordet. Nehmen wir mal an, man vertreibt alle Einwohner deiner Heimatstadt, inclusive Dir. Dann siedelt man Ausländer an und erklärt deine Heimatstadt zugehörig zu einem anderen Land. Na denkste, die neuangesiedelten Ausländer machen Stimmung, zur BRD zugehören ? Mhm doofes Beispiel, weil Ausländer immer gern deutsche Sozialhilfe und Kindergeld haben wollen. Aber so in etwa halt.


Oder anderes Beispiel :

Man hätte 1945 auch 2/3 von Westdeutschland abtrennen können, dann wären die ganzen Westdeutschen nach Mittel und Ostdeutschland geflüchtet und hätten sich dort eine neue Heimat aufbauen müssen.

So jetzt kommst du ins Spiel. Jetzt schreibst du in einem Politikforum, hach z.B. Köln war die Heimat meiner Großeltern und Eltern. Dann schreib ich als Berliner : Nun stell dich nicht so an, Westdeutschland ist jetzt Frankreich und Holland, warum alten Gebieten hinterher trauern. Verstehste was ich meine ?



Gruss vonne Würfelqualle

Ich verstehe was du meinst und du hast natürlich Silbe für Silbe, Satz für Satz, absolut Recht ! :]

alta velocidad
08.09.2007, 13:24
Das dachten die "Karl- Marx- Städter" auch bis 1989 :D

Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich.

alta velocidad
08.09.2007, 13:38
30. 08. 2007

Kaliningrad oder Königsberg?

Die Zeitung „Rossijskaja Gazeta“ hat den Gouverneur Georgij Boos gefragt, wie er zu der umstrittenen Idee steht, die Stadt umzubenennen.

„Ich habe den Eindruck, dass diese Frage derzeit nicht ansteht“, sagte Boos. „Sicher, das Thema wurde irgendwann aufgeworfen, aber der Grund dafür war meines Erachtens nicht so sehr der Wunsch, die alte Bezeichnung wieder zu beleben, sondern vielmehr die Tatsache, dass unsere Stadt in keiner Weise mit der Person Michail Kalinins verbunden ist. Als im ganzen Land damit begonnen wurde, den Städten ihre alten Namen zurückzugeben, tauchte auch die Frage ‚Kaliningrad oder Königsberg‘ auf.

Aber ich glaube, dass jede Stadt von ihren Einwohnern geschaffen und geformt wird und nicht von ihrem Namen. Und außerdem: Was sind wir denn für Königsberger? Die Bezeichnung kann man kaum aussprechen“ (Anm. d. Red: das russische Wort für „Königsberger“ lautet „Kjonigsbershzy“, was auch für Russen fast wie ein Zungenbrecher klingt).

Dass das Interesse an einer Umbenennung der Stadt abgenommen hat, hängt für den Gouverneur auch mit der „großen Politik“ zusammen. Russland bekundet inzwischen eine größere Aufmerksamkeit gegenüber dem Kaliningrader Gebiet und investiert dort.

[…]

Hier geht's weiter: http://www.koenigsberger-express.com/main/show_artikel.php?id=874&kat=38

Rikimer
08.09.2007, 16:35
Meiner Meinung nach hat keine Stadt mit dem Namen eines Verbrechers und zwar nur eines unzivilisierten Kriminellen, eine Zukunft.

MfG

Rikimer

Mahatma Germany
08.09.2007, 16:45
Und wer hat das geändert? Der Zustand (DDR) wurde von den Menschen beendet, die in der DDR lebten. ber in Königsberg gibt es keine Stimmung, zu Deutschland zu gehören. Das ist ein Wunschtraum von Deutschen, die einer Illusion (Das die Russen es jemals zurückgeben werden) nachjagen.

Man kann doch seit Jahren sehen wie man in Tschetchenien quasi um jeden Quadratkilometer kämpft.

Sei bitte nicht so naiv. Das Volk wollte zwar nicht mehr in der DDR leben,aber sie brach nur zusammen weil Russland seine Kraft und Willen verloren hatte. In der Nachkriegspolitik bis heute,wurde keine Entscheidung dem Volk überlassen. Man hat die 9 Millionen auch nicht gefragt ob man ihre Heimat abtreten darf.

Mahatma Germany
08.09.2007, 16:46
Alles was den Industrielen heutzutage nutz wird den Politikern in den Kopf getrichtert

alta velocidad
08.09.2007, 23:06
Meiner Meinung nach hat keine Stadt mit dem Namen eines Verbrechers und zwar nur eines unzivilisierten Kriminellen, eine Zukunft.

MfG

Rikimer

Die Zukunft der Stadt wird wohl kaum vom Namen abhängen, schätze ich mal.

Rikimer
09.09.2007, 09:25
Die Zukunft der Stadt wird wohl kaum vom Namen abhängen, schätze ich mal.

Das ist richtig. Sie sagt aber alles über die geistige Verfassung derjenigen aus, welche an den Namen eines Verbrechers festhalten wollen. Und dies spricht aus meiner Sicht wiederrum nicht für die Zukunft einer Stadt und seiner Umgebung. :]

MfG

Rikimer

leuchtender Phönix
09.09.2007, 15:20
Sei bitte nicht so naiv. Das Volk wollte zwar nicht mehr in der DDR leben,aber sie brach nur zusammen weil Russland seine Kraft und Willen verloren hatte.

Seine Kraft und den Willen brutal einzuschreiten, wenn es in einem Satelitenstaat kriselt. Wenn es nach der Bevölkerung der sozialistischen Staaten gegangen wäre, wäre der Sozialismus schon lange vorher abgeschütteln worden. Dazu gab es ja schon vorher ein paar Versuche.


In der Nachkriegspolitik bis heute,wurde keine Entscheidung dem Volk überlassen. Man hat die 9 Millionen auch nicht gefragt ob man ihre Heimat abtreten darf.

Nein hat man nicht. Genausowenig wie die Millionen Juden (ermordet zu werden), Polen (aufgeteilt zu werden) oder ganz einfach die -zigmillionen Kriegsopfer (ob sie getötet werden wollen). Und soll das jetzt wieder von vorne losgehen?

Mahatma Germany
09.09.2007, 16:51
Nein hat man nicht. Genausowenig wie die Millionen Juden (ermordet zu werden), Polen (aufgeteilt zu werden) oder ganz einfach die -zigmillionen Kriegsopfer (ob sie getötet werden wollen). Und soll das jetzt wieder von vorne losgehen?

Ich sage, jeder der in diesem furchtbaren Krieg wegen ethischen ,nationalen Herkunft mordete,ist ein Verbrecher.Die gefallenen Juden,Russen und Polen bekommen heute Achtung von dem Deutschen Volk,wir haben beste Beziehungen zu Israel....Ausserdem zahlten wir materielle Wiedergutmachung. Dazu kommt das auf ewig unsere Vergagenheit uns Steine in den Weg legen wird. Nun haben auch die Racheopfer der Polen und Russen ihre Verantwortung zu übernehmen. Die Rückgabe dieser 180.000 km2. Gleiches mit Gleichem kann man nicht abwiegen. Jeder hat Gerechtigkeit verdient.Weil wir Millionen mordeten heisst das nicht das Rache an uns die wieder Millionen tötete gerechtfertigt ist. Und DU nennst dich leuchtender Phönix.
Du stehst auch noch für die Rechtfertigung der Rache ein

leuchtender Phönix
10.09.2007, 20:24
Ich sage, jeder der in diesem furchtbaren Krieg wegen ethischen ,nationalen Herkunft mordete,ist ein Verbrecher.Die gefallenen Juden,Russen und Polen bekommen heute Achtung von dem Deutschen Volk,wir haben beste Beziehungen zu Israel....Ausserdem zahlten wir materielle Wiedergutmachung.

Richtige Wiedergutmachung wird es dafür nie geben können. Nicht für die Toten. Es ist eher ein symbolischer Akt gewesen, um zu zeigen.



Dazu kommt das auf ewig unsere Vergagenheit uns Steine in den Weg legen wird.

Nur, wenn wir nicht aus ihr lernen. Das größte Hindernis, um daraus zulernen ist letztendlich in Deutschland selbst. All die Nazis und Hitler-Anhänger, die das nicht wahrhaben wollen und wohl noch bis zum Sankt Nimmerleinstag auf stur stellen werden. Wie du schon geschrieben hast, hat Deutschland zu all den früheren Gegnern inzwischen gute Beziehungen.


Nun haben auch die Racheopfer der Polen und Russen ihre Verantwortung zu übernehmen. Die Rückgabe dieser 180.000 km2.

So viel war es aber nicht. Diese Zahl stammt noch aus einer Zeit, als es kein freies Polen gab. Die Polen waren auch nie an den Verhandlungen beteiligt. Polen war nach nur kurzer Zeit Krieg (hatte infolge des Krieges selbst Gebiete verloren) besetzt und bis 1990 nicht wirklich frei. Die wichtigen Entscheidungen hatte die Sowjetunion getroffen, nicht Polen. Die Sowjetunion wollte ihren Teil behalten und gab Polen die deutschen Ostgebiete. Viele der, in den Ostgebieten neu angesiedelten waren ebenfalls vertrieben worden. Wohin sollten die (die ja auch schon seit Generationen dort leben und heimisch sind) denn gehen?

Ich bin der Meinung, das wir das Verhalten, das andere Deutschland gegenüber zeigten selbst warzunehmen. Zu Israel hat Deutschland (wie gesagt) gute Beziehungen. Warum wohl? Für Tote kann es nie eine Wiedergutmachung geben. Und trotzdem gibt es gute Beziehungen. Bestimmt nicht, weil sie auf so etwas wie Rache oder Wiedergutmachung aus sind.

Eine Gebietsrückführung würde nur über neue Kriege (millionen Tote inklusive) und Vertreibungen möglich sein. Willst du das allen ernstes?


Gleiches mit Gleichem kann man nicht abwiegen. Jeder hat Gerechtigkeit verdient.Weil wir Millionen mordeten heisst das nicht das Rache an uns die wieder Millionen tötete gerechtfertigt ist. Und DU nennst dich leuchtender Phönix.
Du stehst auch noch für die Rechtfertigung der Rache ein

Ich rechtfertige keine Rache. Es ging um die Gemeinsamkeit keine Wahl zu haben. Im übrigen ging es hier nicht um Tote, sondern Vertriebene aus Königsberg. Der Verlust der Heimat mag sehr schlimm gewesen sein aber nichts, was sie erwartet hätten, wenn die Sowjets genau so schlimm vorgegangen wären..

Felixhenn
10.09.2007, 21:03
Wie vielleicht einige schon gehört haben werden streiten sich Russen und Deutsche um die Menschen. Die Königsberger Russen wollen Russlanddeutsche in Königsberg ansiedeln ebenso Kasachendeutsche. Die deutsche Regierung ist not amused.
Da Deutschland in einer demographischen Krise steckt will sie diesen Plan verhindern. Könnte es----ohne braune Hoffnung:D ----sein,das die Russen dort die deutsch-russen ansiedeln wollen um das Deutschtum wieder herzustellen und es EVENTUELL auf eine Rückgabe an Deutschland vorzubereiten?. Und die Deutschen wollen dies nicht, da es ihnen viele -nicht Deutsche- Menschen und ein Land in Infrastruktureller Katastrophenform bescheren würde. Deshalb wird ein demographischer Grund angegeben. Ich würde die Rückgabe gutheissen:cool2:

Schwachsinn, es gibt kein Königsberg mehr. Und Kaliningrad wird russisch bleiben. Was für einen Grund sollten die Russen haben, diesen wichtigen Ostseehafen aufzugeben und wie sollte Kaliningrad geografisch an Deutschland angegliedert werden? Mal wieder ein Polnischer Korridor, gefolgt vom dritten Weltkrieg? Wer sich so was zusammendichtet hat keine Ahnung von Geschichte.

Mahatma Germany
11.09.2007, 16:54
Schwachsinn, es gibt kein Königsberg mehr. Und Kaliningrad wird russisch bleiben. Was für einen Grund sollten die Russen haben, diesen wichtigen Ostseehafen aufzugeben und wie sollte Kaliningrad geografisch an Deutschland angegliedert werden? Mal wieder ein Polnischer Korridor, gefolgt vom dritten Weltkrieg? Wer sich so was zusammendichtet hat keine Ahnung von Geschichte.

labber nur Affe,wir werden schon sehn

alta velocidad
11.09.2007, 18:01
labber nur Affe,wir werden schon sehn

Wir werden ein aufstrebendes Kaliningrad als Teil Russlands sehen, die Entwicklung läuft bereits.

alta velocidad
10.02.2008, 09:50
Königsbergs Zukunft:


Samstag, 02.02.2008

Kaliningrad: Start für den Bau der Küstenautobahn

Kaliningrad. Zwischen Kaliningrad und Selenogradsk haben Vorbereitungen für den Bau der Küstenautobahn begonnen. Die 178 km lange Ringstrecke soll die Kurorte der Samlandküste und die Gebietshauptstadt miteinander verbinden.

[…]

http://www.kaliningrad.aktuell.ru/kaliningrad/im_gebiet/kaliningrad_start_fuer_den_bau_der_kuestenautobahn _126.html

Quo vadis
10.02.2008, 09:58
Schwachsinn, es gibt kein Königsberg mehr. Und Kaliningrad wird russisch bleiben. Was für einen Grund sollten die Russen haben, diesen wichtigen Ostseehafen aufzugeben und wie sollte Kaliningrad geografisch an Deutschland angegliedert werden? Mal wieder ein Polnischer Korridor, gefolgt vom dritten Weltkrieg? Wer sich so was zusammendichtet hat keine Ahnung von Geschichte.

Wenn Nordostpreußen Deutschland zurückgegeben werden sollte fährt man vom EU Land Deutschland durch´s EU Land Polen zum EU Land Deutschland.Wo wäre denn da dein "Kriegsgrund"? Wenn du auf den 2. WK anspielst müßtest du deine Kritik an Polen richten.Gegenüber der Türkei soll Deutschland deiner Meinung nach nicht einknicken, aber gegenüber Polen isse´s für dich OK, weil dich zufällig Ostpreußen nicht interessiert.

alta velocidad
10.02.2008, 10:15
Da wird nichts zurückgegeben, es kann wohl niemand davon ausgehen, dass die Einwohner Kaliningrads Lust auf ostdeutsche Verhältnisse haben. Man schaue sich nur die Arbeitslosenquoten in der ehemaligen DDR und in Kaliningrad an, dann weiß man Bescheid!

Rikimer
10.02.2008, 11:13
Da wird nichts zurückgegeben, es kann wohl niemand davon ausgehen, dass die Einwohner Kaliningrads Lust auf ostdeutsche Verhältnisse haben. Man schaue sich nur die Arbeitslosenquoten in der ehemaligen DDR und in Kaliningrad an, dann weiß man Bescheid!

Das Problem ist nur das die Russen das unfähigste bzw. uneffektivste aller slawischen Völker sind. Und seitdem die Intelligenz unter den Kommunisten auch noch ausgerottet worden ist, eine Mentalität des geistigen Stillstands geschaffen worden ist, ist es ja kein Wunder das ein Mensch wie Putin als eine fast gottähnliche Gestalt angesehen wird. Dennoch hält sich meine Bewunderung in engen Grenzen, ich halte die Ukrainer beispielsweise für in der Mehrheit begabter. Russland hat nur eben das Glück seiner Größe und Stärke; nur wenn es nicht aufpasst wird es in der Versenkung der Geschichte verschwinden bei einem Bevölkerungsschwund von jährlich 700 000 - 1 000 000 Menschen.

Und wenn wir Ostpreußen mit der heutigen Enklave dem Oblast Kaliningrad vergleichen, so ist in meinen Augen ein klarer Abstieg zu erkennen. Zukunft sieht anders aus.

Aber um dich zu beruhigen: Ich sehe auch für Deutschland und für Europa insgesamt keine großartige Zukunft voraus.

MfG

Rikimer

Nordlicht38
11.02.2008, 14:26
Wie vielleicht einige schon gehört haben werden streiten sich Russen und Deutsche um die Menschen. Die Königsberger Russen wollen Russlanddeutsche in Königsberg ansiedeln ebenso Kasachendeutsche. Die deutsche Regierung ist not amused.
Da Deutschland in einer demographischen Krise steckt will sie diesen Plan verhindern. Könnte es----ohne braune Hoffnung:D ----sein,das die Russen dort die deutsch-russen ansiedeln wollen um das Deutschtum wieder herzustellen und es EVENTUELL auf eine Rückgabe an Deutschland vorzubereiten?. Und die Deutschen wollen dies nicht, da es ihnen viele -nicht Deutsche- Menschen und ein Land in Infrastruktureller Katastrophenform bescheren würde. Deshalb wird ein demographischer Grund angegeben. Ich würde die Rückgabe gutheissen:cool2:

Ein Land das 6 Millionen Juden vergast hat und zwei Weltkriege angezettelt hat, dürfte in dieser Angelgenheit keine Forderungen stellen.

malnachdenken
11.02.2008, 14:36
Ein Land das 6 Millionen Juden vergast hat und zwei Weltkriege angezettelt hat, dürfte in dieser Angelgenheit keine Forderungen stellen.

Immer diese alten Leiern....

Auf jut deutsch: ich kanns nicht mehr hören.

Mahatma Germany
11.02.2008, 19:38
Immer diese alten Leiern....

Auf jut deutsch: ich kanns nicht mehr hören.


Es kann nur aufs Glatteis führen wenn man die deutsch-polnisch-russische landesbeziehung mit innerdeutschen Angelegenheiten vermischt. Für die 6 Millionen haben wir zu bürgen,das hat aber nichts mit dem Verlust Königsbergs oder schlesiens zu tun.
Manche labbern echt nur kagge:rolleyes:

tysker
12.02.2008, 15:03
Wie vielleicht einige schon gehört haben werden streiten sich Russen und Deutsche um die Menschen. Die Königsberger Russen wollen Russlanddeutsche in Königsberg ansiedeln ebenso Kasachendeutsche. Die deutsche Regierung ist not amused.
Da Deutschland in einer demographischen Krise steckt will sie diesen Plan verhindern. Könnte es----ohne braune Hoffnung:D ----sein,das die Russen dort die deutsch-russen ansiedeln wollen um das Deutschtum wieder herzustellen und es EVENTUELL auf eine Rückgabe an Deutschland vorzubereiten?. Und die Deutschen wollen dies nicht, da es ihnen viele -nicht Deutsche- Menschen und ein Land in Infrastruktureller Katastrophenform bescheren würde. Deshalb wird ein demographischer Grund angegeben. Ich würde die Rückgabe gutheissen:cool2:
auch ich bin sehr, sehr für die rückgabe, die verbleibenden russen bekämen entsprechende minderheitenrechte!

alta velocidad
14.02.2008, 05:21
auch ich bin sehr, sehr für die rückgabe, die verleibenden russen bekämen entsprechende minderheitenrechte!

„Verbleibende Russen“ ist gut, die Russen stellen die deutliche Mehrheit in Kaliningrad, allein schon deshalb ist eine Rückgabe illusorisch.

tysker
14.02.2008, 19:59
Da wird nichts zurückgegeben, es kann wohl niemand davon ausgehen, dass die Einwohner Kaliningrads Lust auf ostdeutsche Verhältnisse haben. Man schaue sich nur die Arbeitslosenquoten in der ehemaligen DDR und in Kaliningrad an, dann weiß man Bescheid!
es ist nun aber mal gestohlenes deutsches land, die einwohner ermordet oder vertrieben, alles völkerrechtswidrig! und diese dinge werden unvergessen bleiben!

tysker
14.02.2008, 20:02
„Verbleibende Russen“ ist gut, die Russen stellen die deutliche Mehrheit in Kaliningrad, allein schon deshalb ist eine Rückgabe illusorisch.
ich hab mal ne reprtage im tv gesehen und da hat die jugend¨dieser deutschen stadt den wunsch geäussert die stadt wieder mit ihrem richtigen namen zu benennen und auch eventuell wieder deutsch zu werden. auch soll putin das gebiet zum verkauf an deutschland diskutiert haben!mommt zeit kommt rat.
Verbrechen bleibt verbrechen, diebstahl bleibt diebstahl!

Würfelqualle
14.02.2008, 20:08
Ein Land das 6 Millionen Juden vergast hat und zwei Weltkriege angezettelt hat, dürfte in dieser Angelgenheit keine Forderungen stellen.

Das stimmt ja nun gar nicht. Für den ersten Weltkrieg ist das Deutsche Reich als
" Anzettler " nicht verantwortlich.


Gruss vonne Würfelqualle

Rheinlaender
14.02.2008, 20:08
auch soll putin das gebiet zum verkauf an deutschland diskutiert haben!

Zunaechst halte ich dass fuer schlicht ein Geruecht.

Davon abgesehen: "Verkauf"? Russland muesste da noch einen drei- oder vierstelligen Milliardenbetrag daraufzahlen, damit das wenigentens fuer den dt. Staat eine Nullsummerechnung wird. Die Ex-DDR ist fuer den dt. Staat teuer genug.

tysker
14.02.2008, 20:16
Ein Land das 6 Millionen Juden vergast hat und zwei Weltkriege angezettelt hat, dürfte in dieser Angelgenheit keine Forderungen stellen.
pack die nazikeule ein, sonst wird sie dir noch selber um die ohren geschlagen!

tysker
14.02.2008, 20:55
Ich finde das als Geste der Russen schon mal sehr gut.

Daß praktisch nichts draus wird, kann man nicht ändern.

Aber wenn ich mal dort hinfahren möchte wo meine Eltern aufgewachsen sind, dann kann ich das offenbar tun, ohne irgendwie schief angeguckt zu werden.

Und allein das zu wissen ist schon sehr erleichternd.
was für eine geste der russen?

klartext
14.02.2008, 22:43
Kein Russlanddeutscher wird freiwillig nach Königsberg gehen, was sollte er auch dort.

tysker
15.02.2008, 16:03
Ostpreußen für deutsche Siedler, wenn auch aus Kasachstan, freizuhalten.

Sprich, dort das deutsche Element zu stärken - und nicht, wie all die Jahrzehnte zuvor, auszumerzen.

Russen und Sowjets sind also nicht dasselbe.
jo, das spricht für die russen!

leuchtender Phönix
15.02.2008, 18:31
Dort ist das Leben mit Sicherheit besser als in Kasachstan oder Tadschikistan.

Keine Turkmongolen um sich herum, viel milderes Wetter, zum Teil noch schöne Städte und Dörfer, eine schönere Natur und besser bezahlte Arbeitsplätze.

Und er kann sich dann noch überlegen, ob er ganz nach Deutschland zieht oder im deutschesten Teil Rußlands bleiben will.

Und warum sind die dann n icht schon alle in Kaliningrad/Königsberg, wenn es dort doch so viel besser sein soll? Und im Vergleich zu Deutschland wäre das schlechter, wodurch auch kaum jemand von Deutschland nach Kaliningrad/Königsberg auswandern würde.

tysker
15.02.2008, 18:44
Und warum sind die dann n icht schon alle in Kaliningrad/Königsberg, wenn es dort doch so viel besser sein soll? Und im Vergleich zu Deutschland wäre das schlechter, wodurch auch kaum jemand von Deutschland nach Kaliningrad/Königsberg auswandern würde.

es würde wohl genug deutsche geben, die dort investieren, aufbauen und das land wieder zivilisieren würden.
z.b. tourismus, bernsteinindustrie, landwirtschaft u.a.

alta velocidad
16.02.2008, 09:22
ich hab mal ne reprtage im tv gesehen und da hat die jugend¨dieser deutschen stadt den wunsch geäussert die stadt wieder mit ihrem richtigen namen zu benennen und auch eventuell wieder deutsch zu werden. auch soll putin das gebiet zum verkauf an deutschland diskutiert haben!mommt zeit kommt rat.
Verbrechen bleibt verbrechen, diebstahl bleibt diebstahl!

So, so, und weil Du mal irgendwann eine Reportage gesehen hast, ist das so, was? Vor allem heute noch?
In Kaliningrad herrscht mittlerweile Vollbeschäftigung, man sucht Hände ringend Arbeitskräfte und hat einen deutlichen Aufschwung, die Krisenjahre sind vorbei. Investiert wird dort übrigens hauptsächlich von Russen.
Was sollen die Kaliningrader von Deutschland erwarten? Das Beispiel Ostdeutschland ist doch abschreckend genug!

Bieleboh
16.02.2008, 12:38
www.deppenapostroph.de

tysker
16.02.2008, 16:32
So, so, und weil Du mal irgendwann eine Reportage gesehen hast, ist das so, was? Vor allem heute noch?
In Kaliningrad herrscht mittlerweile Vollbeschäftigung, man sucht Hände ringend Arbeitskräfte und hat einen deutlichen Aufschwung, die Krisenjahre sind vorbei. Investiert wird dort übrigens hauptsächlich von Russen.
Was sollen die Kaliningrader von Deutschland erwarten? Das Beispiel Ostdeutschland ist doch abschreckend genug!

du hast das recht auf deine eigene meinung, ich aber auch auf meine!

Herr Bratbäcker
16.02.2008, 19:25
Königsberg's Zukunft

Wie, was? Sind da Wiedergänger am Werk? Ich kenne nur Kaliningrad. Und da gibt es eine Uni mit netten, trinkfesten, russischen Madgas.

leuchtender Phönix
16.02.2008, 19:54
es würde wohl genug deutsche geben, die dort investieren, aufbauen und das land wieder zivilisieren würden.
z.b. tourismus, bernsteinindustrie, landwirtschaft u.a.

Von welchem Kaliningrad/Königsberg redest du? Das in europa (auf russischem Gebiet zwischen Litauen und Polen) ist kein unzivilisiertes Land. Und all die Wirtschaftszweige existieren dort schon.

leuchtender Phönix
16.02.2008, 20:02
Die meisten haben einfach kein Geld für´s Ticket.

... und kein Auto (oder sonstigen fahrbaren Untersatz) und keine Füße.

Wirtschaftsflüchtlinge haben im Normalfall kein oder wenig Geld. Trotzdem kommen sie zu millionen an die EU-Grenzen oder hinein.v Wenn der Wille da ist, ist Geldmangel das geringste Problem.


Wenn sie aber nach Deutschland wollen, müssen sie wieder Deutsch lernen und sich wieder an deutsche Gepflogenheiten anpassen. Daß sie damit Probleme haben könnten, dürften sie schon wissen.

In Kasachstan müßten sie aber allmählich Kasachisch lernen, jedenfalls früher oder später.

Die ehemaligen südlichen Sowjetrepubliken werden von Jahr zu Jahr immer asiatischer.

Sie haben jetzt schon die freie Wahl.


Daher werden also auch die dort noch verbliebenen umsiedeln müssen. Und wenn man denn ohnehin umziehen muß, dann ist der Kaliningrader Oblast doch eine ganz gute Alternative. Man kann ja von dort noch immer nach Deutschland weiterwandern, oder eben seinen Wohnsitz in Ostpreußen beibehalten und zwischen Deutschland und Ostpreußen hin und her pendeln.

Umsiedeln beruth augenscheinlich nicht auf freiwilliger Basis. Denn freiwillige Umsiedler sind dort schon längst ausgewandert.

Rikimer
16.02.2008, 23:45
Wie, was? Sind da Wiedergänger am Werk? Ich kenne nur Kaliningrad. Und da gibt es eine Uni mit netten, trinkfesten, russischen Madgas.

Dein Einwand erfolgt absolut zurecht. Mit dem erhabenden stolzen Namen Königsberg bzw. Ostpreußen darf sich diese jetzt verrufene Enklave natürlich nicht mehr schmücken. Sie trägt zurecht den Namen eines Massenmörders, eines sozialistisch/kommunistischen Verbrechers, Kalinin, also Kaliningrad.

MfG

Rikimer

Würfelqualle
17.02.2008, 07:32
Königsberg ist seit 1945 tot. Es verrotte Kaliningrad.



Gruss vonne Würfelqualle

alta velocidad
17.02.2008, 08:52
du hast das recht auf deine eigene meinung, ich aber auch auf meine!

In diesem Fall geht es nicht um eigene Meinung, sondern um Fakten.

Würfelqualle
17.02.2008, 09:03
Kurzer Blick in die Vergangenheit, dann könnt ihr ja wieder über die glorreiche Zukunft Kaliningrads schwafeln.

Nach einer Zählung im August 1945 befanden sich noch ca. 100.000 deutsche Zivilisten, meistens Frauen, Kinder und Alte in der Stadt. Diese wurden von der sowjetischen Besatzungsmacht festgehalten, um als Zwangsarbeiter in ihrer eigenen Heimat ausgenutzt zu werden. Als 1948 die Deutschen aus Königsberg endgültig vertrieben wurden, waren von diesen 100.000 Menschen nur noch etwa 20.000 am Leben. Die „fehlenden“ 80.000 waren Seuchen, Hungersnöten und Übergriffen zum Opfer gefallen.

Das sind wahrscheinlich offizielle Zahlen. Die inoffiziellen Zahlen möchte ich nicht lesen.


Gruss vonne Würfelqualle

tysker
17.02.2008, 16:45
In diesem Fall geht es nicht um eigene Meinung, sondern um Fakten.
deine fakten interpretiere ich eben anders als du. und das ist mein gutes recht!