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Vollständige Version anzeigen : Ghettoidylle



Jon Tullius
26.08.2007, 10:36
Der Regisseur Fatih Atkin zeigt hier seine grenzenlose Naivität.

SPIEGEL extra Metropolen Global City Hamburg (http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,501396,00.html)


Afrikaner treffen sich dort und Menschen aus arabischen Ländern. Ich unterhalte mich gern mit ihnen oder sehe ihnen einfach nur zu. Seit einigen Jahren eröffnen portugiesische Cafés in Ottensen und bringen eine neue Komponente in den Stadtteil. All diese Menschen sind aus so unterschiedlichen Gründen hier, haben so unterschiedliche Erfahrungen, Wünsche und Träume. Aus dieser Unterschiedlichkeit entsteht eine Reibung, die in mir kreative Kraft erzeugt.

All diese Menschen sind aus so unterschiedlichen Gründen hier,

? Deutsches Geld. Ca 2400 € ( inklusive Wohnung, Zulagen etc) für eine arbeitslose Familie mit zwei Kindern, das erarbeitet hier kaum ein Facharbeiter.


haben so unterschiedliche Erfahrungen, Wünsche und Träume.

Schnell reich werden, Drogen/Waffen/Frauenhandel, vor der strafrechtlichen Verfolgung in den Heimatländern fliehen?




Afrikaner treffen sich dort und Menschen aus arabischen Ländern.

Während die Deutschen arbeiten gehen und ihnen ihr Cafegeplauder und Asylurlaub bezahlen. Und nicht die Kriminalität ist es schuld, wenn diese Viertel erst verrohen und dann wieder teurer Wohngrund werden, die "Schnorrer und Dealer" sind für ihn der Chick und Style des Viertels. Die bösen deutschen Kapitalisten machen diese Idyllen des Multikulti nämlich kaputt, so ist das.


Deshalb muss Ottensen verteidigt werden, gegen ausufernde Mieten und explodierenden Kapitalismus.

Meine Güte, Herr Atkin, was für eine Weltfremdheit, was für eine soziale Naivität. Alle Schattenseiten sind ausgeblendet, der Künstler weint um seine Kindheit.

Cleopatra
26.08.2007, 10:44
Ein linker Gutmensch zimmert sich gerade die Welt zurecht. Es gibt aber solche weltfremden Leute, habe dieser Tage gerade mit einer Bekannten gesprochen, eine Alt 68erin, die heute noch genauso verbissen ihre Ideologie verbreitet und auch selber dran glaubt.

Jon Tullius
26.08.2007, 10:54
eine Alt 68erin, die heute noch genauso verbissen ihre Ideologie verbreitet und auch selber dran glaubt.

Das ist es. Glaube schafft Wirklichkeit. Ich finde es ja nicht verkehrt, eine schöne Welt zu wünschen, wo alle leger rumsitzen und die Trauben in den Mund fallen. Sonnenuntergänge mit Klampfe und Vino Rosso, Joint und schönen Menschen.

Nur ist das eben ein pubertärer Traum, dessen Zerplatzen dann einem Feindbild angelastet wird. Der böhse Kapitalist ist der übliche Verdächtige.

Es muß solchen Leuten erst mal klar werden, dass ihre Sozialeistungen von den Böhsen erarbeitet werden.

Gerade ist der Traum vom bedingungslosem Grundeinkommen hip. Ich frage dann nur, wo sollen wir die 6 Milliarden Neudeutschen hintun, die dann kommen werden? Deutschland dreistöckig bauen? :D

Volyn
26.08.2007, 11:04
Das erinnnert mich an Joseph Roths Erzählung aus dem Beginn der Zwanziger Jahre über das polnisch gewordene Lemberg.

Alles soooooo schön multikulti!

Eine Idylle, genau wie im Eingangsbeitrag beschrieben.

Eigentlich natürlichnur doofe Banalitäten, aber für ihn wars offenbar eine Idylle.

Und nur 5 Jahre später wieder Bürgerkrieg! So lange nur halten solchen Mentalitätsidyllen!

Und schon wurde Lemberg bis zur Befreiung durch die Wehrmacht 1941 ein Belfast.

Und wer ist schuld?

Die Multikultispinner.

Es ist aber nur ein schwacher Trost, daß ausgerechnet die Nation des Joseph Roth, nämlich die Juden, am Ende am meisten auf den Deckel gekriegt haben.

Heißt das doch, daß diesmal eben die Müllikültis am meisten Fett wegkriegen werden.

Aber wenn alles so geblieben wäre, wie es früher mal war, dann wäre es mir deutlich angenehmer gewesen.

Als Grüne halt noch Jutetaschen mitschleppten und halt ein eigenes Gärtchen hatten und keine Moslemfaschisten und Neger.

Jon Tullius
26.08.2007, 11:17
Und nur 5 Jahre später wieder Bürgerkrieg! So lange nur halten solchen Mentalitätsidyllen!

Integration funktioniert nur über Leitkultur. Die Polen im Kohlenpott nach dem WW1 wurden schnell deutsch, keiner mault heute über Podolskis und Schymszaks etc.

Solange es Produzenten und Parasiten gibt, gibt es keinen Frieden, sondern nur Hass und Neid. Die einen neiden den Produzenten den Reichtum, die anderen den Parasiten die Zeit zum Faulenzen mit ihrem Geld. Wobei Muslims und Schwarze es verstehen, ihr Verhalten als Folge von Diskriminierung geschickt darzustellen.

Doch auch das geht nur, solange Geld da ist und Zivilisiertheit herrscht.

Peaches
26.08.2007, 11:17
? Deutsches Geld. Ca 2400 € ( inklusive Wohnung, Zulagen etc) für eine arbeitslose Familie mit zwei Kindern, das erarbeitet hier kaum ein Facharbeiter.


Die durchschnittliche Arbeitslosenquote in Ottensen liegt irgendwo zwischen 5 und 7%.
Im Vergleich zu anderen Bezirken nicht wirklich dramatisch. Also müssten viele der "Ausländer" die dort leben in Lohn und Brot stehen.



Schnell reich werden, Drogen/Waffen/Frauenhandel, vor der strafrechtlichen Verfolgung in den Heimatländern fliehen?


Dir fehlen noch die Stichworte "Vermuselung", "Umvolkung" etc...
Ich glaube, die meisten arbeiten anscheinend in der Gastronomie oder betreiben diese Telefonläden, wenn ich den Text richtig verstanden habe...




Während die Deutschen arbeiten gehen und ihnen ihr Cafegeplauder und Asylurlaub bezahlen. Und nicht die Kriminalität ist es schuld, wenn diese Viertel erst verrohen und dann wieder teurer Wohngrund werden, die "Schnorrer und Dealer" sind für ihn der Chick und Style des Viertels. Die bösen deutschen Kapitalisten machen diese Idyllen des Multikulti nämlich kaputt, so ist das.


Du wiedersprichst dir selber. Warum sollten die Mieten steigen, wenn die Kriminalität tatsächlich so hoch wäre?
Unlogisch.
Logisch allerdings das, was dort tatsächlich passiert:
Mieten sind günstig. Künstler, Intellektuelle, Studenten ziehen ein. Das Viertel ist "in" - alle wollen dort wohnen, die Nachfrage steigt, genau wie die Mieten.
Ähnliches kann man in Berlin beobachten im Prenzlauer Berg, Teilen von Friedrichshain oder Kreuzberg.




Meine Güte, Herr Atkin, was für eine Weltfremdheit, was für eine soziale Naivität. Alle Schattenseiten sind ausgeblendet, der Künstler weint um seine Kindheit.

Darauf sagt Fatih Akin:

In den Schnittmengen dieser Kulturen bin ich aufgewachsen. Wir Kinder haben uns gemischt, ohne ein Ghetto zu bilden. Es war ein Multikulti-Milieu, und es hat mich geprägt.

Das hat per se nichts mit sozialer Naivität zu tun, sondern mit seinen Erfahrungswerten.

Volyn
26.08.2007, 11:28
Das hat per se nichts mit sozialer Naivität zu tun, sondern mit seinen Erfahrungswerten.


Auch Eugen Roth hat von seinen Erfahrungswerten gesprochen.

Und was kam am Ende bei raus?

Klein Belfast.

Na toll.

Wird aber natürlich verschwiegen.

Zitiert wird immer nur Roths Mülikülliidylli- Lemberg.

So verlogen sind unsere "Kulturschaffenden".

Und so menschenverachtend.

Jon Tullius
26.08.2007, 11:30
Die durchschnittliche Arbeitslosenquote in Ottensen liegt irgendwo zwischen 5 und 7%.
Im Vergleich zu anderen Bezirken nicht wirklich dramatisch. Also müssten viele der "Ausländer" die dort leben in Lohn und Brot stehen.

Asylanten und Geduldete fallen nicht in die Statistiken.




Dir fehlen noch die Stichworte "Vermuselung", "Umvolkung" etc...

Du willst mir also Rechtsradikalismus unterstellen?

Behalte deine Gutmenschenkeulen bei dir.



Ich glaube, die meisten arbeiten anscheinend in der Gastronomie oder betreiben diese Telefonläden, wenn ich den Text richtig verstanden habe...



Sischer. Und ich bin der Kaiser von China.





Du wiedersprichst dir selber. Warum sollten die Mieten steigen, wenn die Kriminalität tatsächlich so hoch wäre?
Unlogisch.



Sweetie, erst denken, dann posten.

Kriminalität lässt die Deutschen wegziehen, die Mieten fallen, dann kommen böse Kapitalisten und kaufen die billigen Häuser auf, man schmeisst die Penner raus und schon werden die Strassen neu renoviert - mit Privater Security - teurer Grund und Boden wird so geschaffen.





Logisch allerdings das, was dort tatsächlich passiert:
Mieten sind günstig. Künstler, Intellektuelle, Studenten ziehen ein. Das Viertel ist "in" - alle wollen dort wohnen, die Nachfrage steigt, genau wie die Mieten.
Ähnliches kann man in Berlin beobachten im Prenzlauer Berg, Teilen von Friedrichshain oder Kreuzberg.

Normal ey. Aber auch die Schattenseiten.




Das hat per se nichts mit sozialer Naivität zu tun, sondern mit seinen Erfahrungswerten.

Per se? Bist du dir sicher? Kennst du Herrn Atkin?

Mir scheint, du verteidigst hier deine Weltanschauung. Ich finde ihn naiv.

Peaches
26.08.2007, 11:41
Asylanten und Geduldete fallen nicht in die Statistiken.


Und die bekommen meist auch keine Arbeitserlaubnis...



Du willst mir also Rechtsradikalismus unterstellen?


Ach, ist wieder Zeit für freie Interpretation?




Sweetie, erst denken, dann posten.

Kriminalität lässt die Deutschen wegziehen, die Mieten fallen, dann kommen böse Kapitalisten und kaufen die billigen Häuser auf, man schmeisst die Penner raus und schon werden die Strassen neu renoviert mit Privater Security teurer Grund und Boden.


Ja, es gibt die von dir beschriebenen Immobilienhaie.
In Stadtteilen wie Ottensen allerdings passiert jedoch etwas ganz anderes. Eine interkulturelle Idylle zieht viele Künstler an und günstige Mieten von je her Studenten. Es entsteht ein billiges, angesagtes Viertel in dem tatsächlich Immobilien als Geheimtip gehandelt werden mit dem Ergenbnis, dass die Preise steigen.
Dein "Kapitalistenschwein kauft kriminalistisch verelendete Bezirke auf" funktioniert für Stadtteile wie Ottensen oder auch Kreuzberg nicht wirklich.



Per se? Bist du dir sicher? Kennst du Herrn Atkin?


Kennen ist übertrieben. Ich begenete ihm ein paar mal und fand ihn recht sympathisch und für einen Künstler sehr bodenständig.
Im übrigen mag ich seine Filme sehr gerne. Solino und Kurz und schmerzlos sind echte Highlights des deutschen Kinos.



Mir scheint, du verteidigst hier deine Weltanschauung. Ich finde ihn naiv.

Natürlich verteidige ich meine Weltanschauung. Du die deine nicht?

Jon Tullius
26.08.2007, 11:53
Und die bekommen meist auch keine Arbeitserlaubnis...

Das is ein echtes Problem. Das sind wir selber schuld.




Ach, ist wieder Zeit für freie Interpretation?

Umvolkung hört sich doch sehr völkisch an. Das wolltest du mir unterstellen. Korrekt?





Ja, es gibt die von dir beschriebenen Immobilienhaie.
In Stadtteilen wie Ottensen allerdings passiert jedoch etwas ganz anderes. Eine interkulturelle Idylle zieht viele Künstler an und günstige Mieten von je her Studenten. Es entsteht ein billiges, angesagtes Viertel in dem tatsächlich Immobilien als Geheimtip gehandelt werden mit dem Ergenbnis, dass die Preise steigen.
Dein "Kapitalistenschwein kauft kriminalistisch verelendete Bezirke auf" funktioniert für Stadtteile wie Ottensen oder auch Kreuzberg nicht wirklich.

Naja, Atkin beschreibt das aber, soweit ich das verstanden habe.




Kennen ist übertrieben. Ich begenete ihm ein paar mal und fand ihn recht sympathisch und für einen Künstler sehr bodenständig.
Im übrigen mag ich seine Filme sehr gerne. Solino und Kurz und schmerzlos sind echte Highlights des deutschen Kinos.

Es gibt sehr nette und kultivierte Türken, ja! :) Ich kenne auch welche und sie mögen es, wenn ich Klartext rede. Ich habe Ehre für sie. :cool2:




Natürlich verteidige ich meine Weltanschauung. Du die deine nicht?

Ich habe eigentlich keine feste Anschauung. Ich lerne beständig und komme leider oft ins Zynische mittlerweile. Eigentlich Grüner damals, als die noch Botschaften hatten, nun irgendwo bei einem Gedanken von Bewahren, was geht, weil einfach multikultisieren für mich klar gescheitert ist. Ich mag deutsche Heinzelmänner mit Bierwampe ebensowenig wie archaische Clansitten von Ehrencodexvölkern.

Meiner Ansicht nach gibt es Multikulti nur unter Zivilisierten. Bildung ist der Schlüssel zum friedlichen Zusammenleben und gegenseitiger Achtung.

Peaches
26.08.2007, 12:02
Das is ein echtes Problem. Das sind wir selber schuld.


Ja, in der Tat.



Umvolkung hört sich doch sehr völkisch an. Das wolltest du mir unterstellen. Korrekt?


*seufz* Das war ironisch gemeint.




Naja, Atkin beschreibt das aber, soweit ich das verstanden habe.


Herr Akin hält sich eher bedeckt, wenn es darum geht Vermutungen auszusprechen, wie das von statten gehen sollte:

Deshalb muss Ottensen verteidigt werden, gegen ausufernde Mieten und explodierenden Kapitalismus. Ich habe Angst davor, dass Ottensen zu schick wird, sich der Kern der Bewohner das Leben hier nicht mehr leisten kann. Deshalb drehe ich hier nicht mehr, auch wenn es mir schwerfällt. Ich möchte nicht, dass jemand zu mir sagt: "Du hast Ottensen verkauft."




Es gibt sehr nette und kultivierte Türken, ja! :) Ich kenne auch welche und sie mögen es, wenn ich Klartext rede. Ich habe Ehre für sie. :cool2:


Die meisten, die ich kenne, gehen noch sehr viel unverblümter mit ihren eigenen Leuten um, als ich das tun würde.
Aber das ist der Bonus, den man hat.
Ich darf ganz finstere Witze über Juden erzählen, über die auch meine türkischen Freunde lachen, weil ich Jüdin bin...
Das ist der Unterschied.



Meiner Ansicht nach gibt es Multikulti nur unter Zivilisierten. Bildung ist der Schlüssel zum friedlichen Zusammenleben und gegenseitiger Achtung.


Das unterschreibe ich vorbehaltslos.

Atheist
26.08.2007, 12:02
Integration funktioniert nur über Leitkultur. Die Polen im Kohlenpott nach dem WW1 wurden schnell deutsch, keiner mault heute über Podolskis und Schymszaks etc.

Solange es Produzenten und Parasiten gibt, gibt es keinen Frieden, sondern nur Hass und Neid. Die einen neiden den Produzenten den Reichtum, die anderen den Parasiten die Zeit zum Faulenzen mit ihrem Geld. Wobei Muslims und Schwarze es verstehen, ihr Verhalten als Folge von Diskriminierung geschickt darzustellen.

Doch auch das geht nur, solange Geld da ist und Zivilisiertheit herrscht.

die Multikultis lehnen ja eine deutsche "Leitkultur" ab, das ist rassistisch gegenüber anderen wenn wir usn in UNSEREM Land so aufspielen:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

Atheist
26.08.2007, 12:04
Das is ein echtes Problem. Das sind wir selber schuld.





Umvolkung hört sich doch sehr völkisch an. Das wolltest du mir unterstellen. Korrekt?






Naja, Atkin beschreibt das aber, soweit ich das verstanden habe.





Es gibt sehr nette und kultivierte Türken, ja! :) Ich kenne auch welche und sie mögen es, wenn ich Klartext rede. Ich habe Ehre für sie. :cool2:




Ich habe eigentlich keine feste Anschauung. Ich lerne beständig und komme leider oft ins Zynische mittlerweile. Eigentlich Grüner damals, als die noch Botschaften hatten, nun irgendwo bei einem Gedanken von Bewahren, was geht, weil einfach multikultisieren für mich klar gescheitert ist. Ich mag deutsche Heinzelmänner mit Bierwampe ebensowenig wie archaische Clansitten von Ehrencodexvölkern.

Meiner Ansicht nach gibt es Multikulti nur unter Zivilisierten. Bildung ist der Schlüssel zum friedlichen Zusammenleben und gegenseitiger Achtung.

bei den Amerikanern hatte es ja teilweise geklappt mit ihrer Ansammlung aus Iren, Deutschen, Briten und Italienern und ein paar Franzosen - doch dann meitne jemamnd man muß sich schwarze Gesellschaft hinzu hoölen :D xD^^

LieblingderGötter
26.08.2007, 12:06
Hier die selbsternannten Ghettokids::rolleyes:

http://www.youtube.com/watch?v=xvh8GzWhRaQ

http://www.youtube.com/watch?v=rbNqmlyb0tY

-SG-
26.08.2007, 12:45
Fatih Akin ist wohl auch einer der glaubt, Geld wächst an den Bäumen, und um Lebensqualität zu erreichen muss ein Viertel einfach Multikulti und alternativ sein, das Geld würde schon von irgendwoher kommen


n Hamburg kündigt sich diese Entwicklung auch schon an, im Schanzenviertel. Da waren von einem Tag auf den anderen die Schnorrer und Dealer verschwunden, die Leute wurden immer schicker. Und die Schanze verlor einen Teil ihres Charmes.
Schon bezeichnend wenn man den Charme eines Viertels über die Zahl der Parasiten misst

Montana
26.08.2007, 14:16
Im übrigen mag ich seine Filme sehr gerne. Solino und Kurz und schmerzlos sind echte Highlights des deutschen Kinos

Kurz und Schmerzlos ist einer meiner deutschen Lieblingsfilme.
Solino ist auch klasse.

Jon Tullius
26.08.2007, 14:19
*seufz* Das war ironisch gemeint.

Siehste, hier wird alles erstmal negativ ausgelegt. Die Welt ist Krieg, vor allen in Foren. :)





Herr Akin hält sich eher bedeckt, wenn es darum geht Vermutungen auszusprechen, wie das von statten gehen sollte:


Er schildert seine sensibelen Impressionen, er "sieht Filme" und analysiert Charaktere. Sieht schwarz wohl nur als Bildmoment, wie man das einsetzen könnte, mit welchem Kontrast. Er ist "voller Liebe, die ist nicht von dieser Welt."

Toll. Ich liebe solche Leute. Nur hat das wenig mit der Realität in der Untersuchungshaft oder Sozialamt zu tun.





Die meisten, die ich kenne, gehen noch sehr viel unverblümter mit ihren eigenen Leuten um, als ich das tun würde.
Aber das ist der Bonus, den man hat.
Ich darf ganz finstere Witze über Juden erzählen, über die auch meine türkischen Freunde lachen, weil ich Jüdin bin...
Das ist der Unterschied.

Juden wie Broder oder Giordano dürfen ja auch hier frei reden. Broder hat den doppelten Kann-kein-Nazi-sein-Bonus: Pole und Jude. ;)

Frauen dürfen auch reden: Siehe Ayaan Hirsi Ali oder Alice Schwarzer.

Ich würde dich und Kugelfisch als Sprecherinnen meiner neuen Rechten im Klinsmanngeist holen, wenn es mit der Weltherrschaft nicht so gut klappt!? Interesse? :D





Das unterschreibe ich vorbehaltslos.

Brüssel will nun mal Eurabien, die nehmen alles. Hauptsache weg mit den bösen Nazibevölkerungen. Her mit den Musels und Afrikanern, dann haben sie eine neue, leicht regierbare Masse, die nicht mehr motzt, wenn die Industrie neue Massen reinholt.

Fiel
26.08.2007, 14:28
Die meisten, die ich kenne, gehen noch sehr viel unverblümter mit ihren eigenen Leuten um, als ich das tun würde.
Aber das ist der Bonus, den man hat.
Ich darf ganz finstere Witze über Juden erzählen, über die auch meine türkischen Freunde lachen, weil ich Jüdin bin...
Das ist der Unterschied.



Wie bist du denn drauf, sind deine Tabletten alle? Was willste uns denn jetzt mit diesem Unsinnsatz sagen? Das Türken lachen, wenn du Witze über Juden machst?
Willste uns damit erklären, das Türken integriert und zivilisiert sind?

Dann mach doch das nächste Mal Witze über Türken und erzähl uns dann mal, wie sich die Türken darüber amüsiert haben.

Jon Tullius
26.08.2007, 14:28
bei den Amerikanern hatte es ja teilweise geklappt mit ihrer Ansammlung aus Iren, Deutschen, Briten und Italienern und ein paar Franzosen - doch dann meitne jemamnd man muß sich schwarze Gesellschaft hinzu hoölen :D xD^^

Man dachte, es werden Sklaven geholt. Vieh. Und die Folgen des Handelns ... eine unlösbare Hassgeschichte zweier nicht kompatibler Ethnien.

Schwarz und Weiss geht nie. Musel und Christ auch nicht.

Jon Tullius
26.08.2007, 14:31
Willste uns damit erklären, das Türken integriert und zivilisiert sind?

Die säkulare Elite aus Ankara und Istanbul ist nicht anders als wir. Brilliante, kultivierte Leute. Da gibt es keine oder fast keine Unterschiede.

Eine solche Bekannte kam nach D und flog bald wieder zurück, sie schämte sich, mit den türkischen Prollos gleichgestellt zu werden. Was hier ist, läuft in der Türkei unter "Ostfriesen".

Aldebaran
26.08.2007, 14:56
Ja es gibt die von dir beschriebenen Immobilienhaie.
In Stadtteilen wie Ottensen allerdings passiert jedoch etwas ganz anderes. Eine interkulturelle Idylle zieht viele Künstler an und günstige Mieten von je her Studenten. Es entsteht ein billiges, angesagtes Viertel in dem tatsächlich Immobilien als Geheimtip gehandelt werden mit dem Ergenbnis, dass die Preise steigen.
Dein "Kapitalistenschwein kauft kriminalistisch verelendete Bezirke auf" funktioniert für Stadtteile wie Ottensen oder auch Kreuzberg nicht wirklich.

Die besagten Studenten und Künstler haben eine höhere Kriminalitätstoleranz, weil sie vor allem keine Kinder haben. Ist dies der Fall, nimmt man den Dealer an der Ecke nämlich nicht mehr so leicht.

Diese Leute sind die "Vorhut" und zeigen den "Kapitalisten" an, wo es sich zu investieren lohnt. Das Paradebeispiel ist Harlem. Dort werden jetzt Preise bezahlt, die jenseits aller studentischen Maßstäbe liegen.

In Berlin funktioniert das nicht so, weil Berlin wohl die ärmste westliche Metrpoole überhaupt ist.

Aldebaran
26.08.2007, 14:57
Man dachte, es werden Sklaven geholt. Vieh. Und die Folgen des Handelns ... eine unlösbare Hassgeschichte zweier nicht kompatibler Ethnien.

Schwarz und Weiss geht nie. Musel und Christ auch nicht.


Wenn das doch einfach nur als historische Erfahrung akzeptiert würde!

Warum ist das bloß so schwer zu begreifen?

Fiel
26.08.2007, 15:04
Die säkulare Elite aus Ankara und Istanbul ist nicht anders als wir. Brilliante, kultivierte Leute. Da gibt es keine oder fast keine Unterschiede.

Eine solche Bekannte kam nach D und flog bald wieder zurück, sie schämte sich, mit den türkischen Prollos gleichgestellt zu werden. Was hier ist, läuft in der Türkei unter "Ostfriesen".

Das ist wohl unbestritten und sollte eigentlich gar nicht besonders erwähnt werden. Die Türkei den Türken - Deutschland den Deutschen. Nur dass sich die gebildeten Türken wohl freuen, dass sie ihre 'Ostfriesen' los sind.

LiberalKonservativ
26.08.2007, 15:10
Das ist wohl unbestritten und sollte eigentlich gar nicht besonders erwähnt werden. Die Türkei den Türken - Deutschland den Deutschen. Nur dass sich die gebildeten Türken wohl freuen, dass sie ihre 'Ostfriesen' los sind.

Richtig, Deutschland den Deutschen, Türkei den Türken.
Nieder mit der Integrationslüge, denn Integration mit Muselmanen klappt nicht.germane

Wayne
26.08.2007, 15:15
Richtig, Deutschland den Deutschen, Türkei den Türken.
Nieder mit der Integrationslüge, denn Integration mit Muselmanen klappt nicht.germane

Zustimmung, man muss aber generell sagen, dass Integration klappen kann, bestes Beispiel - wie hier schon erwähnt - sind die Polen in Westdeutschland, sie sind normale Deutsche geworden und haben sich insgesamt gesehen, bestens integriert/assimiliert. Integration mit Mohemedanern kann aber nicht klappen, wie wir es zurzeit in Deutschland erleben, deswegen sollte man von Integration nicht mehr Reden, die meisten Moslems lassen sich nicht integrieren, deswegen sollten jetzt andere Mittel überlegt werden.

Politische Begriffe/Forderungen, wie "deutsche Leidkultur" oder "Assimilation der Türken", sind ja schön und gut, sind aber weit entfernt von der Relität in Deutschland.

LiberalKonservativ
26.08.2007, 15:19
Zustimmung, man muss aber generell sagen, dass Integration klappen kann, bestes Beispiel - wie hier schon erwähnt - sind die Polen in Westdeutschland, sie sind normale Deutsche geworden und haben sich insgesamt gesehen, bestens integriert/assimiliert. Integration mit Mohemedanern kann aber nicht klappen, wie wir es zurzeit in Deutschland erleben, deswegen sollte man von Integration nicht mehr Reden, die meisten Moslems lassen sich nicht integrieren, deswegen sollten jetzt andere Mittel überlegt werden.

Politische Begriffe/Forderungen, wie "deutsche Leidkultur" oder "Assimilation der Türken", sind ja schön und gut, sind aber weit entfernt von der Relität in Deutschland.

Deswegen auch Rückführung statt Integration !

Integration mit Türken klappt nicht !

Schlimm genug, dass manche "Rechte" noch Integration der Türken fordern, wie naiv muss man denn sein? Rückführung heisst die Devise. germane

Wayne
26.08.2007, 15:23
Schlimm genug, dass manche "Rechte" noch Integration der Türken fordern, wie naiv muss man denn sein? Rückführung heisst die Devise. germane

Ich glaube, Du meinst wohl die Konservativen und Rechtskonervativen ?

Es ist doch mittlerweile so, dass kaum Rechtskonservative noch von Integration sprechen, die Integrationsforderungen der Rechtskonservativen werden doch immer kleiner. Richtig, die "Konservativen" CDUler glauben noch an Integration, aber auch hier wird sich die Realität durchsetzen, in einigen Jahren wird - zumindestens - kein CDU Wähler mehr von Integration sprechen.

Aber von "Rückführung" zu sprechen wäre zu radikal, denn es würde auch, die paar integrierten Türken treffen.

LiberalKonservativ
26.08.2007, 15:28
Es ist doch mittlerweile so, dass kaum Rechtskonservative noch von Integration sprechen, die Integrationsforderungen der Rechtskonservativen werden doch immer kleiner. Richtig, die "Konservativen" CDUler glauben noch an Integration, aber auch hier wird sich die Realität durchsetzen, in einigen Jahren wird - zumindestens - kein CDU Wähler mehr von Integration sprechen.


Hoffen wir es. Es ist aber tatsächlich so, dass immer weniger Rechte von Integration sprechen.



Aber von "Rückführung" zu sprechen wäre zu radikal, denn es würde auch, die paar integrierten Türken treffen.

Was haben wir denn für Alternativen ?:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

Wie sagte kürzlich einer : "Im falle des Bürgerkrieges, haben wir keine Zeit zu differenzieren ".

Volyn
26.08.2007, 16:02
Kurz und Schmerzlos ist einer meiner deutschen Lieblingsfilme.
Solino ist auch klasse.



Nanu, mal ein nicht gelöschter Beitrag von dir?

Wie kommts?

tabasco
26.08.2007, 16:23
Der Regisseur Fatih Atkin zeigt hier seine grenzenlose Naivität. (...) Meine Güte, Herr Atkin, was für eine Weltfremdheit, was für eine soziale Naivität. Alle Schattenseiten sind ausgeblendet, der Künstler weint um seine Kindheit.

Spinnst Du?

Ottensen ist eins das besten Stadtteile in Hamburg, ich habe dort gewohnt und wäre nie weggezogen, wenn ich da auch einen Atelierraum bekommen hätte ! Die Wohnungen sind nicht gerade billig, weiß Du, auf eine Mietwohnung kommen laut Statistik 100-125 Bewerber! Keine Sozialwohnungen, die Baugenossenschafshäuser kann man an den Fingern einer Hand abzählen! Zentral!! An der Elbe!!! Grün!!!!Sauber!!!! Mit einem Haufen Freizeitaktivitäten, wie Museen, Theater, Discos, Parks, sonstiger Grünanlagen, Läden aller Art, von Kaufhaus bis Kunsthandwerk, die bis spät in die Nacht offen sind, die Straßen sind immer voll mit junger Menschen, Lokale aller Art und aller Preisklassen, in dem angrenzenden Altonaer Bahnhof kann man die ganze Nacht einkaufen und bummeln!

Ottensen ein "Gettho" zu nennen :vogel: ... ?! Hä?

Jon Tullius
26.08.2007, 16:39
Spinnst Du?

Sicherlich. Wer meint, er sei frei davon, verliert sofort den ersten Faden. :D


Ottensen ist eins das besten Stadtteile in Hamburg, ich habe dort gewohnt und wäre nie weggezogen, wenn ich da auch einen Atelierraum bekommen hätte !

He, cool, zeig mal was du machst. Linx per PN.






Zentral!! An der Elbe!!! Grün!!!!Sauber!!!! Mit einem Haufen Freizeitaktivitäten, wie Museen, Theater, Discos, Parks, sonstiger Grünanlagen, Läden aller Art, von Kaufhaus bis Kunsthandwerk, die bis spät in die Nacht offen sind, die Straßen sind immer voll mit junger Menschen, Lokale aller Art und aller Preisklassen, in dem angrenzenden Altonaer Bahnhof kann man die ganze Nacht einkaufen und bummeln!

Ottensen ein "Gettho" zu nennen :vogel: ... ?! Hä?

Beruhigen sie sich, junge Frau. Ich kenne Ottensen nicht, ich bin nur seinen Worten gefolgt, ich kenne nur Duisburg Marxloh, das basst auch darauf.


Denn schon damals wohnten viele Türken in Ottensen, inmitten deutscher Arbeiterfamilien. Es war ein wenig Little Istanbul an der Elbe. Als schick oder angesagt galt das Viertel nicht, die Wohnungen waren billig. Später kamen Jugoslawen dazu, Afrikaner, Asiaten.

tabasco
26.08.2007, 16:53
(...) He, cool, zeig mal was du machst. Linx per PN.Mal schauen :cool2: .



Beruhigen sie sich, junge Frau. Ich kenne Ottensen nicht, ich bin nur seinen Worten gefolgt, ich kenne nur Duisburg Marxloh, das basst auch darauf.
Denn schon damals wohnten viele Türken in Ottensen, inmitten deutscher Arbeiterfamilien. Es war ein wenig Little Istanbul an der Elbe. Als schick oder angesagt galt das Viertel nicht, die Wohnungen waren billig. Später kamen Jugoslawen dazu, Afrikaner, Asiaten.
ich weiß nicht, was mal war - ich bin erst seit 2,5 Jahren in Hamburg.

Über Ottensen kann man hier nachlesen

http://www.hamburg.de/artikel.do?ok=21686&teaserId=36551&uk=30240&cid=3879887

Ein Auszug


Die alte Bausubstanz in Ottensen hat es seinen Bewohnern besonders angetan. Hier stehen zahlreiche sanierte Altbauten inmitten einer lebendigen multikulturellen Szene. Das zieht junge Paare und erlebnishungrige Singles an, die dadurch ihrerseits das Viertel prägen. Schon seit mehreren Jahren schießen die Kneipen, Bars und Restaurants wie Pilze aus dem Boden. Und in der "Fabrik" stehen fast jeden Tag Konzerte auf dem Programm.
(...)
Vom Industriestandort zum Szeneviertel: Jeder will von der neuen Beliebtheit des Stadtteils profitieren, leider auch die Vermieter. Wer überhaupt eine Wohnung findet, kann sich schon glücklich schätzen, Schnäppchen sind hier bei mindestens 10 Euro pro Quadratmeter (!) kaum noch zu machen. (...)
Klingt nicht gerade nach Wohnkasernen, nicht wahr?


(...) Kultur bieten Ottensen und Altona-Altstadt gleichermaßen: Das Altonaer Theater, das Theater in der Basilika, das Thalia an der Gaußstraße und das Monsun Theater bieten ein vielfältiges Angebot für alle Geschmacksrichtungen.(...) Maritimes und Ländliches zeigen die Sammlungen im Altonaer Museum. Für einen Absacker nach dem Theaterbesuch finden sich in Ottensen dann zahlreiche Orte. Die Kneipen rund um den Alma-Wartenberg-Platz, aber auch in der Ottenser Hauptstraße und der Großen Brunnenstraße bieten gute kulinarische Gelegenheiten. (....)

Hier

http://www.hamburg.de/bildgalerie.do?gView=GALERIE_BILDANSICHT&bildId=3612&ok=21800&uk=30512&cid=5116003

kannst Du die Bilder von dem "Getto" anschauen!!!

Jon Tullius
26.08.2007, 16:59
Mal schauen :cool2: .

Cool, ich dilettiere da so rum, interessiert mich.




Klingt nicht gerade nach Wohnkasernen, nicht wahr?

10 Eus pro qm. *huuuust*




Hier

http://www.hamburg.de/bildgalerie.do?gView=GALERIE_BILDANSICHT&bildId=3612&ok=21800&uk=30512&cid=5116003

kannst Du die Bilder von dem "Getto" anschauen!!!

Das gilt nicht, das sind Werbefotos eines untergegangenen Deutschlands.

tabasco
26.08.2007, 17:03
(...) Das gilt nicht, das sind Werbefotos eines untergegangen Deutschlands.

Neeeeeeeein! So sieht es da aus! Ich würde sofort da wieder einziehen, wenn ich da die passenden Räume wieder finde! Ich wohnte da - das Rathaus auf den Bildern habe ich aus dem Fenster gesehen - vor dem Rathaus ist ein Pärkchen - traumhaft! Zu bist in 7 Minuten zu Fuß an der Elbe! Und in 7 Minuten mit der Bahn am Hauptbahnhof von Hamburg !

Jon Tullius
26.08.2007, 17:08
Neeeeeeeein! So sieht es da aus! Ich würde sofort da wieder einziehen, wenn ich da die passenden Räume wieder! Ich wohnte das - das Rathaus auf den Bildern habe ich aus dem Fenster gesehen - vor dem rathaus ist ein Pärkchen - traumhaft! Zu bist in 7 Minuten zu Fuß an der Elbe! Und in 7 Minuten mit der Bahn am Hauptbahnhof von Hamurg !

Najut. Ich glaubs dir ja. :D Ich kenne nur Altona ( einmal durchgelaufen), das is aber enger und verwinkelter.

EUROFREUND
26.08.2007, 17:40
Der Regisseur Fatih Atkin zeigt hier seine grenzenlose Naivität.

SPIEGEL extra Metropolen Global City Hamburg (http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,501396,00.html)



All diese Menschen sind aus so unterschiedlichen Gründen hier,

? Deutsches Geld. Ca 2400 € ( inklusive Wohnung, Zulagen etc) für eine arbeitslose Familie mit zwei Kindern, das erarbeitet hier kaum ein Facharbeiter.


haben so unterschiedliche Erfahrungen, Wünsche und Träume.

Schnell reich werden, Drogen/Waffen/Frauenhandel, vor der strafrechtlichen Verfolgung in den Heimatländern fliehen?




Afrikaner treffen sich dort und Menschen aus arabischen Ländern.

Während die Deutschen arbeiten gehen und ihnen ihr Cafegeplauder und Asylurlaub bezahlen. Und nicht die Kriminalität ist es schuld, wenn diese Viertel erst verrohen und dann wieder teurer Wohngrund werden, die "Schnorrer und Dealer" sind für ihn der Chick und Style des Viertels. Die bösen deutschen Kapitalisten machen diese Idyllen des Multikulti nämlich kaputt, so ist das.



Meine Güte, Herr Atkin, was für eine Weltfremdheit, was für eine soziale Naivität. Alle Schattenseiten sind ausgeblendet, der Künstler weint um seine Kindheit.

Solange wir Türken und Arabern hier Sozialhilfe und Kindergeld zahlen
werden sie hierherkommen und Kinder produzieren. So einfach ist das.
Und deren Nachwuchs wird Deutschland bald beherrschen...

Jon Tullius
26.08.2007, 18:00
Solange wir Türken und Arabern hier Sozialhilfe und Kindergeld zahlen
werden sie hierherkommen und Kinder produzieren. So einfach ist das.
Und deren Nachwuchs wird Deutschland bald beherrschen...

Ich hoffe ja auf eine Weltwirtschaftskrise.

Dann is keine Kohle mehr da und Schluß mit lustig Musels bezahlen.

Peaches
26.08.2007, 23:09
Er schildert seine sensibelen Impressionen, er "sieht Filme" und analysiert Charaktere. Sieht schwarz wohl nur als Bildmoment, wie man das einsetzen könnte, mit welchem Kontrast. Er ist "voller Liebe, die ist nicht von dieser Welt."

Toll. Ich liebe solche Leute. Nur hat das wenig mit der Realität in der Untersuchungshaft oder Sozialamt zu tun.


Die Realität sind nicht nur Untersuchungshaft und Sozialamt.
Meine Realität sind Arbeitskollegen, Nachbarn, Freunde. Soweit ich weiß, saß noch keiner in Untersuchungshaft.



Ich würde dich und Kugelfisch als Sprecherinnen meiner neuen Rechten im Klinsmanngeist holen, wenn es mit der Weltherrschaft nicht so gut klappt!? Interesse? :D


Wenn ich nicht eher links wäre...




Brüssel will nun mal Eurabien, die nehmen alles. Hauptsache weg mit den bösen Nazibevölkerungen. Her mit den Musels und Afrikanern, dann haben sie eine neue, leicht regierbare Masse, die nicht mehr motzt, wenn die Industrie neue Massen reinholt.

Nein, nein, nicht das wir uns mißverstehen.
Weg mit der Nazibevölkerung wäre ein Anfang, danach mehr Bildung für alle und das Multi-Kulti-Problem ist gelöst.



Wie bist du denn drauf, sind deine Tabletten alle? Was willste uns denn jetzt mit diesem Unsinnsatz sagen? Das Türken lachen, wenn du Witze über Juden machst?
Willste uns damit erklären, das Türken integriert und zivilisiert sind?
Dann mach doch das nächste Mal Witze über Türken und erzähl uns dann mal, wie sich die Türken darüber amüsiert haben.

Lesen, dann posten
Den Zusammenhang, in dem ich dies schrieb, musst du schon verstehen.
Ich bezog mich darauf, dass die besten Witze über Türken von Türken selber kommen.
Genau wie die bösesten und gemeinsten Witze über Juden von Juden kommen.
Ja, und manchmal tausche ich mich darüber mit meinen türkischen Freunden aus und wir lachen darüber. Das funktioniert aber nur, weil wir uns gegenseitig respektieren.

Peaches
26.08.2007, 23:15
Kurz und Schmerzlos ist einer meiner deutschen Lieblingsfilme.
Solino ist auch klasse.

Im Juli mag ich auch, fällt mir dabei gerade ein. Ein bisschen kitschig, aber schön.

Jon Tullius
26.08.2007, 23:32
Die Realität sind nicht nur Untersuchungshaft und Sozialamt.
Meine Realität sind Arbeitskollegen, Nachbarn, Freunde. Soweit ich weiß, saß noch keiner in Untersuchungshaft.

Ja, deine erlesenen Kreise nicht.






Nein, nein, nicht das wir uns mißverstehen.
Weg mit der Nazibevölkerung wäre ein Anfang, danach mehr Bildung für alle und das Multi-Kulti-Problem ist gelöst.

Bei den Mullahs gibt es keine Bildung. Denk mal nach.

Multikulti bereitet den Boden für eine feindliche Übernahme durch den Islam.

Linke wie du sind Totengräber ihrer Kultur. Sie wünschen eine heile Welt mit lieben Menschen und alle sind gleich, ja. Nein. Es funktioniert nicht. Es gibt keine heile Welt. Gab es nie. Wird es nie geben. Gute N8.

Felixhenn
26.08.2007, 23:39

In Hamburg kündigt sich diese Entwicklung auch schon an, im Schanzenviertel. Da waren von einem Tag auf den anderen die Schnorrer und Dealer verschwunden, die Leute wurden immer schicker. Und die Schanze verlor einen Teil ihres Charmes.
Deshalb muss Ottensen verteidigt werden, gegen ausufernde Mieten und explodierenden Kapitalismus. Ich habe Angst davor, dass Ottensen zu schick wird, sich der Kern der Bewohner das Leben hier nicht mehr leisten kann. Deshalb drehe ich hier nicht mehr, auch wenn es mir schwerfällt. Ich möchte nicht, dass jemand zu mir sagt: "Du hast Ottensen verkauft."


Oh wie schlimm, die Dealer waren plötzlich verschwunden. Wo bekommt er nur jetzt seinen Stoff her? Ohne das richtige Kraut konnte er diesen Mist nicht zusammendichten.

Peaches
26.08.2007, 23:53
Ja, deine erlesenen Kreise nicht.


Ja, und genau deshalb weigere ich mich, immer alle über einen Kamm zu scheren.




Bei den Mullahs gibt es keine Bildung. Denk mal nach.

Multikulti bereitet den Boden für eine feindliche Übernahme durch den Islam.

Linke wie du sind Totengräber ihrer Kultur. Sie wünschen eine heile Welt mit lieben Menschen und alle sind gleich, ja. Nein. Es funktioniert nicht. Es gibt keine heile Welt. Gab es nie. Wird es nie geben. Gute N8.

Es kann funktionieren. In einigen Gegenden funktioniert es sogar.
Und ja, alle Menschen sind gleich.

An eine heile Welt glaube ich auch nicht. Dann lieber an das fliegende Spaghettimonster...

Jon Tullius
27.08.2007, 00:13
Ja, und genau deshalb weigere ich mich, immer alle über einen Kamm zu scheren.

*sniff* Bist du Barbie? So richtig lieb? Hast du Schuldgefühle in deinem Pelzmantel?

:inlove:

Du bist echt zu gut für diese Welt.





Es kann funktionieren. In einigen Gegenden funktioniert es sogar.

Nur bei Geldabstand.

Nicht in der Realität bei uns auf der Strasse. Hier ist Rührpöttlüczü. Hier ist TERROR. Wenn du falsch guckst, kannst du tot sein.



Und ja, alle Menschen sind gleich.

Ich werde dich immer schätzen, echt. *lach*


An eine heile Welt glaube ich auch nicht. Dann lieber an das fliegende Spaghettimonster...

Also, ich mag dich. Auch wenn du links bist und ziemlich verträumt. :cool2:

Rheinlaender
27.08.2007, 04:44
die Multikultis lehnen ja eine deutsche "Leitkultur" ab, das ist rassistisch gegenüber anderen wenn wir usn in UNSEREM Land so aufspielen:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

Ich kann es nicht mehr hoeren - "deutsche' Leitkultur"; von Leuten in den Mund genommen, die weder verstehen was eine Bach-Fuge besonders macht oder die Entstehungsgeschichte von Goethes Faust aus verscheiden Quellen kennen oder auch nur ein Prosastueck von Heine gelesen haben oder auch nur eine Idee haben was auf welchen Einfluss Hume auf Kant hatte ...

Rheinlaender
27.08.2007, 04:47
Linke wie du sind Totengräber ihrer Kultur. Sie wünschen eine heile Welt mit lieben Menschen und alle sind gleich, ja. Nein. Es funktioniert nicht. Es gibt keine heile Welt. Gab es nie. Wird es nie geben. Gute N8.

Es gibt keine "heile welt" und eine nationale heile welt noch weniger, es gibt aber Staaten und Gesellschaften in denen verscheiden Kulturen friedlich miteinander auskommen und sich auf einen gemeinsamen Nenner geeinigt haben.

McDuff
27.08.2007, 05:30
Der Regisseur Fatih Atkin zeigt hier seine grenzenlose Naivität.

SPIEGEL extra Metropolen Global City Hamburg (http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,501396,00.html)



All diese Menschen sind aus so unterschiedlichen Gründen hier,

? Deutsches Geld. Ca 2400 € ( inklusive Wohnung, Zulagen etc) für eine arbeitslose Familie mit zwei Kindern, das erarbeitet hier kaum ein Facharbeiter.


haben so unterschiedliche Erfahrungen, Wünsche und Träume.

Schnell reich werden, Drogen/Waffen/Frauenhandel, vor der strafrechtlichen Verfolgung in den Heimatländern fliehen?




Afrikaner treffen sich dort und Menschen aus arabischen Ländern.

Während die Deutschen arbeiten gehen und ihnen ihr Cafegeplauder und Asylurlaub bezahlen. Und nicht die Kriminalität ist es schuld, wenn diese Viertel erst verrohen und dann wieder teurer Wohngrund werden, die "Schnorrer und Dealer" sind für ihn der Chick und Style des Viertels. Die bösen deutschen Kapitalisten machen diese Idyllen des Multikulti nämlich kaputt, so ist das.



Meine Güte, Herr Atkin, was für eine Weltfremdheit, was für eine soziale Naivität. Alle Schattenseiten sind ausgeblendet, der Künstler weint um seine Kindheit.

Es ist ja kein Wunder, daß Menschen, in irgendeiner Weise von "Multi-Kulti" profitieren dieses anhimmeln und durch die rosa Brille betrachten.
Auch unsere Politiker müßten ja zugeben, daß sie sich geirrt hätten, wenn sie das totale Scheitern ihres Multi-Kulti-Gesellschaftsmodells zugeben würden. Mal ganz davon abgesehen, daß sie die Auswirkungen in ihren gutbewachten Nobelvierteln nicht persönlich spüren und lediglich noch auf ein gutes Ansehen im Ausland bedacht sind.
Multi-Kulti hat dem normalsterblichen Deutschen außer zweifelhaften kulinarischen Genüssen, eine Ausblutung der sozialen Systeme, eine über das normale Maß erhöhte Kriminalität und ein neues Bild von Justiz und Politik eingebracht die aus lauter Angst in Verbindung mit Rassismus gebracht werden zu können, ausländischer Kriminalität durch Ignoranz und Verschweigen zu wahrer Blüte verhelfen.

Rheinlaender
27.08.2007, 05:43
Auch unsere Politiker müßten ja zugeben, daß sie sich geirrt hätten, wenn sie das totale Scheitern ihres Multi-Kulti-Gesellschaftsmodells zugeben würden.

Es wurde doch noch mal im Ansatz konsequent begonnen - ws gescheitert ist, ist die Halbherzigkeit, mit das Einwanderungsland Deutshcland mit dieser Tatsache umgeht.

Jon Tullius
27.08.2007, 05:47
Es wurde doch noch mal im Ansatz konsequent begonnen - ws gescheitert ist, ist die Halbherzigkeit, mit das Einwanderungsland Deutshcland mit dieser Tatsache umgeht.

Man hätte das Einwanderungsland Deutshcland ja auch mal vorher fragen können, ob es ausgetauscht werden will?

Es war und ist ein Fiasko.


Siehe Frankreich, Holland, Belgien, England ( home born bombers) und Skandinavien.

Rheinlaender
27.08.2007, 06:16
Man hätte das Einwanderungsland Deutshcland ja auch mal vorher fragen können, ob es ausgetauscht werden will?

Kann nicht sein - es wurde nicht ausgetauscht; gerade heute eine E-Mail von einer alten aus Ffm bekommen: Die Stadt scheint also noch zu stehen.

Es war eine politsche Entscheidung aus wirtschaftlichen Gruenden heraus auslaendische Arbeitnehmer ins Land zu holen, es war eine politische Entscheidung, aus uebergeordneten Gruenden heraus, in der EU Freizuegigkeit zu vereinbaren.

Alle Nationen unterliegen in einer globalen Welt einem verstaerkten Wandel - dagegen anzugehen hiesse gegen das Wetter oder die Salzigkeit des Meeres anzugehen. Die Globalisierung sit ein Prozess, der aus den geaenderten Produktionsbedingungen kommt.

Die Frage ist nur, wie Nationen sich dieser geaenderte Welt anpassen - solange der dt. Staat nicht in der Lage ist das Potential seines Volkes, egal welcher Herkunft, auszunutzen, es zulaesst, dass sich in seinem Subkulturen bilden und deren Mitglieder nicht die Moeglichekit zu Aufstieg verschafft, solange eben nicht etwa 4% Moslems im Bundestag sitzen oder ein tuerkischstaemmiger Bundeskanzler oder Buergermeister schlagzeilen machen wuerde, ist Deutschland nicht wirklich in der Lage die Moeglichkeiten dieser Globalisierung auszunutzen.


Siehe Frankreich, Holland, Belgien, England ( home born bombers) und Skandinavien.

Es gibt im UK rund 1,6 Mio. Muslims - wievil Prozent sind davon in diese Attentate verwickelt. Das Problem mit der IRA war sehr viel uebler.

Felixhenn
27.08.2007, 07:04


Es war eine politsche Entscheidung aus wirtschaftlichen Gruenden heraus auslaendische Arbeitnehmer ins Land zu holen, es war eine politische Entscheidung, aus uebergeordneten Gruenden heraus, in der EU Freizuegigkeit zu vereinbaren.




Es gibt im UK rund 1,6 Mio. Muslims - wievil Prozent sind davon in diese Attentate verwickelt. Das Problem mit der IRA war sehr viel uebler.

Erstmal muss klargestellt werden, dass die Anwerbung Türkischer Arbeitskräfte von der Türkei gefordert und von Deutschland schon sehr schnell wieder eingestellt wurde. Die ungesund hohe Anzahl der Türken in Deutschland kam durch Missbrauch des Gesetzes für Familienzusammenführung zustande. Und wenn jetzt minimal was unternommen wird um den Missbrauch einzudämmen, geht sofort das Geschrei bei den Türken los.

Ob das Problem mit der IRA übler war, wage ich zu bezweifeln. Das wirkliche Problem mit den Moslems hat sich vielleicht noch nicht richtig gezeigt, aber das wird es bald. Mit der IRA hätte jederzeit verhandelt werden können, mit den Moslems wird das nie möglich sein.

Rheinlaender
27.08.2007, 07:17
Erstmal muss klargestellt werden, dass die Anwerbung Türkischer Arbeitskräfte von der Türkei gefordert und von Deutschland schon sehr schnell wieder eingestellt wurde. Die ungesund hohe Anzahl der Türken in Deutschland kam durch Missbrauch des Gesetzes für Familienzusammenführung zustande. Und wenn jetzt minimal was unternommen wird um den Missbrauch einzudämmen, geht sofort das Geschrei bei den Türken los.


Der Anwerbestop erfolgte 1974 - das problem war, dass sowohl die Regieurng Schmidt, wie auch die Regierung Kohl sich in die Tasche logen, dass diese Leute nur fuer wenige Jahre bleiben wuerden, man also weder die Schulen, noch soziale Dienste, noch das Staatsbuergerschaftrecht, anpasste noch sonst irgentwo wirkliche Anstrengungen diese Leute in die Gesellschaft zu integrieren.

Wenn heute in Deutschland aufgewachsene Tuerken mit Hochschulabschluss eine Minderheit sind, dann ist das das Ergenbis dieses Versagens der dt. Politik.


Ob das Problem mit der IRA übler war, wage ich zu bezweifeln. Das wirkliche Problem mit den Moslems hat sich vielleicht noch nicht richtig gezeigt, aber das wird es bald. Mit der IRA hätte jederzeit verhandelt werden können, mit den Moslems wird das nie möglich sein.

Betonkoepfe sind ueberall gleich - ob nun Moslems oder Iren: Gleiche Krankheit, leicht unterschiedliches Symptom. Die Mehrheit der Moslems unterscheidet auch von der Mehrheit anderer Religionen.

senchi
27.08.2007, 07:18
Es gibt keine "heile welt" und eine nationale heile welt noch weniger, es gibt aber Staaten und Gesellschaften in denen verscheiden Kulturen friedlich miteinander auskommen und sich auf einen gemeinsamen Nenner geeinigt haben.

Na gut Du Deutschlandversteher. :cool2: Da Du ja der Einzige zu sein scheinst, der Bach, Goethe und Heine kennt;) interessiert mich schon, wo es diese Staaten und Gesellschaften schon gibt. Wo funktioniert das friedliche Miteinander wirklich?

Rheinlaender
27.08.2007, 07:21
Na gut Du Deutschlandversteher. :cool2: Da Du ja der Einzige zu sein scheinst, der Bach, Goethe und Heine kennt;) interessiert mich schon, wo es diese Staaten und Gesellschaften schon gibt. Wo funktioniert das friedliche Miteinander wirklich?

Vor meiner Haustuer.

senchi
27.08.2007, 07:25
Vor meiner Haustuer.

Wohnst Du auf dem Mond?:)) ?(

PeterH
27.08.2007, 07:28
Rheinländer,
Dt. Leitkultur bedeutet nicht das man sich in dt. Lyrik oder Malerei auskennt. Außerdem kamen keine Einwanderer um den Arbeitskräftemangel zu kompensieren sondern Gastarbeiter.

Du hast Recht das eine Integration und Zusammenarbeit, wie z.B. vor Dekaden mit den slawischen Einwanderern, Deutschland voranbringen würde. Dazu müssen die Gastarbeiter dies auch wollen.

Rheinlaender
27.08.2007, 07:35
Wohnst Du auf dem Mond?:)) ?(

Nein - in einem der westlichen Stadtteile Central Londons; sagen wir mal - 5 Min. bis Paddington.

senchi
27.08.2007, 07:39
Nein - in einem der westlichen Stadtteile Central Londons; sagen wir mal - 5 Min. bis Paddington.

Das friedliche Miteinander funktioniert in London hervorragend. Die verschiedenen ethnischen Gruppen und Religionen verstehen sich wunderbar, lediglich getrübt durchz die eine oder andere Kofferbombe, die aber ansonsten nicht der Rede wert sind.:] :] :)) :))

Rheinlaender
27.08.2007, 07:40
Rheinländer,
Dt. Leitkultur bedeutet nicht das man sich in dt. Lyrik oder Malerei auskennt. Außerdem kamen keine Einwanderer um den Arbeitskräftemangel zu kompensieren sondern Gastarbeiter.

Das war eben die Lebensluege der dt. Einwanderungspolitik. Sicher gehen immer ein paar Immigranten wieder nach hause, sicher planen auch viel nur ein paar Jahre zu bleiben. aber die Erfahrung lehrt, das ist anders. Ein Blick nahc Grossbritanien, dass schon in den fruehen 1950ern Einwander aus der Karibik und andern Teilen des Empire geholt hat und meinte diese wuerden nur ein paar Jahre bleiben, haetten etwas anderes lehren sollen.


Du hast Recht das eine Integration und Zusammenarbeit, wie z.B. vor Dekaden mit den slawischen Einwanderern, Deutschland voranbringen würde. Dazu müssen die Gastarbeiter dies auch wollen.

Dieser wille muss erzeugt werden - durch Vorbilder, durch gezielte Foerderung an den Schulen. Das ist nicht einfach. Es gelingt hier z. B. sehr gut bei Schwarzafrikanern, Asiaten und Einwandern aus Karibik - bis auf eine Ausnahme: Jene aus Jamaika. Was man versucht, ist hier gezielte Angebote zu schaffen.

Rheinlaender
27.08.2007, 07:42
Das friedliche Miteinander funktioniert in London hervorragend. Die verschiedenen ethnischen Gruppen und Religionen verstehen sich wunderbar, lediglich getrübt durchz die eine oder andere Kofferbombe, die aber ansonsten nicht der Rede wert sind.:] :] :)) :))

Ca. 30% aller Londoner sind ausserhalb des Landes gebornen, inklv. meiner selbst. Wenn es nicht ziemlich gut funktionieren wuerde, meinst Du wie lange diese Stadt funktionieren koennte? 5 Min oder noch 1 Std.?

senchi
27.08.2007, 07:50
Ca. 30% aller Londoner sind ausserhalb des Landes gebornen, inklv. meiner selbst. Wenn es nicht ziemlich gut funktionieren wuerde, meinst Du wie lange diese Stadt funktionieren koennte? 5 Min oder noch 1 Std.?

Siehst Du, das genau ist das Gutmenschentum, in dem sich TRäumer wie Du einfach eine schöne Welt wünschen und schon ist sie da. Da explodieren Bomben in Bussen und Bahnen aber das Zusammenleben funktioniert gut. Da sind über 40 % aller Straftäter Zugereiste aber das Zusammenleben funktioniert gut.

PeterH
27.08.2007, 07:51
Das war eben die Lebensluege der dt. Einwanderungspolitik. Sicher gehen immer ein paar Immigranten wieder nach hause, sicher planen auch viel nur ein paar Jahre zu bleiben. aber die Erfahrung lehrt, das ist anders. Ein Blick nahc Grossbritanien, dass schon in den fruehen 1950ern Einwander aus der Karibik und andern Teilen des Empire geholt hat und meinte diese wuerden nur ein paar Jahre bleiben, haetten etwas anderes lehren sollen.



Dieser wille muss erzeugt werden - durch Vorbilder, durch gezielte Foerderung an den Schulen. Das ist nicht einfach. Es gelingt hier z. B. sehr gut bei Schwarzafrikanern, Asiaten und Einwandern aus Karibik - bis auf eine Ausnahme: Jene aus Jamaika. Was man versucht, ist hier gezielte Angebote zu schaffen.

Das ist niedlich. Du sprichst von Einwanderern. Menschen die sich vornehmen in ein anderes Land zu gehen, dort zu leben, arbeiten, Kinder bekommen, die Sprache zu lernen und was sonst noch dazu gehört. Die Mehrheit unserer Gastarbeiter hat aber diese Einstellung nicht. Sie pflegen ihr eigenes Renten- und Rechtssytem, transferrieren jeden Euro den sie über haben in ihre Heimat und verachten unser Land. Diese Menschen werden hier nie ankommen und jede Förderung ist vergeben. Sie wohnen hier, leben hier aber nicht und es ist besser wenn sie wieder gehen.

Felixhenn
27.08.2007, 07:52
Ca. 30% aller Londoner sind ausserhalb des Landes gebornen, inklv. meiner selbst. Wenn es nicht ziemlich gut funktionieren wuerde, meinst Du wie lange diese Stadt funktionieren koennte? 5 Min oder noch 1 Std.?

Und die Moslemdemos mit Gesichtern voller Hass gegen die Queen, weil die Englisches Recht wahrnahm, ist dann Multi-Kulti das funktioniert? Mach das mal in einem Moslemland, dann siehst Du Multi-Kulti in Reinkultur.

Klopperhorst
27.08.2007, 07:53
Wann ist die beste Zeit, um keine Kanaken vors Gesicht zu bekommen?

Morgens zwischen 6 und 10. Da schlafen die alle noch, weil sie ja nicht arbeiten, und man trifft noch Deutsche auf den Straßen.

Die Zeit zwischen 6 und 10 ist für mich eine wahrhaft nostalgische Zeit, da könnte man fast denken, das deutsche Volk wäre noch existent.


---

PeterH
27.08.2007, 07:54
Mach das mal in einem Moslemland, dann siehst Du Multi-Kulti in Reinkultur.

Und deswegen sollten wir uns auf deren Level begeben?

Felixhenn
27.08.2007, 07:55
Der Anwerbestop erfolgte 1974 - das problem war, dass sowohl die Regieurng Schmidt, wie auch die Regierung Kohl sich in die Tasche logen, dass diese Leute nur fuer wenige Jahre bleiben wuerden, man also weder die Schulen, noch soziale Dienste, noch das Staatsbuergerschaftrecht, anpasste noch sonst irgentwo wirkliche Anstrengungen diese Leute in die Gesellschaft zu integrieren.
...

Dann sage mir doch bitte einmal, was man hätte besser machen können. Wie stellst Du Dir denn Integration vor? Wenn Du nach Großbritannien gegangen bist, bist Du dort weil es Dir gefällt oder möchtest Du das System dort Deutschland anpassen?

Felixhenn
27.08.2007, 07:55
Und deswegen sollten wir uns auf deren Level begeben?

Wo hat das jemand behauptet?

senchi
27.08.2007, 08:01
Wann ist die beste Zeit, um keine Kanaken vors Gesicht zu bekommen?

Morgens zwischen 6 und 10. Da schlafen die alle noch, weil sie ja nicht arbeiten, und man trifft noch Deutsche auf den Straßen.

Die Zeit zwischen 6 und 10 ist für mich eine wahrhaft nostalgische Zeit, da könnte man fast denken, das deutsche Volk wäre noch existent.


---

Wieso, schmeissen die Dich neuerdings schon so früh aus der Kneipe raus?:))

Klopperhorst
27.08.2007, 08:03
Wieso, schmeissen die Dich neuerdings schon so früh aus der Kneipe raus?:))

Du verwechselst die Kneipe wohl mit meiner Firma. Ich bin als Chef nun mal der erste und mach 8:30 erstes Frühstück, um mich dem Forum hier zu widmen.

Man hält es kaum für möglich. Heute habe ich nur einen Neger auf dem Weg zur Arbeit gesehen.


---

PeterH
27.08.2007, 08:06
Wo hat das jemand behauptet?

Ständig.

Quo vadis
27.08.2007, 08:08
Atkin hat mit "Gegen die Wand" für mich schon genug Realsatire abgeliefert :)) :))

senchi
27.08.2007, 08:18
Man hält es kaum für möglich. Heute habe ich nur einen Neger auf dem Weg zur Arbeit gesehen.


---

Wenn du jetzt noch Deine Sonnenbrille abgenommen hättest :cool2: dann wäre Dir ganz schnell klar geworden, dass es ein assimilierter Schornsteinfeger war.

Die übrigen Ausländer kannst Du um die Uhrzeit auch nicht sehen, da sie schon seit Stunden arbeiten. Ab 03.00 Uhr auf dem Gemüsegrossmarkt, ab 04.00 Uhr auf dem Fleischgrossmarkt.
Was mag eigentlich so ein türkischer Gemüsehändler denken, wenn er morgens um 03.00 Uhr zur Arbeit fährt?
"Kein Deutscher zu sehen, nur meine türkischen und arabischen Kollegen. Die Deutschen schlafen noch tief und kommen dann am Vormittag bei mir frisches Obst und Gemüse kaufen um danach nach Hause zu gehen und im Internet über die Musel herzuziehen. Das Alles wird noch mit meinen Steuern finanziert."

Könnte einem doch glatt bekannt vorkommen.:] :] :cool2:

Klopperhorst
27.08.2007, 08:20
Kanaken arbeiten nur im unteren Lohnsegment, weil zu anderer Arbeit nicht fähig sind.


----

senchi
27.08.2007, 08:25
Kanaken arbeiten nur im unteren Lohnsegment, weil zu anderer Arbeit nicht fähig sind.


----

Siehst Du, ich wusste doch, dass man mit Dir sachlich auf hohem Niveau diskutieren kann.:lach: :lach:

Klopperhorst
27.08.2007, 08:28
Siehst Du, ich wusste doch, dass man mit Dir sachlich auf hohem Niveau diskutieren kann.:lach: :lach:

Die Sache habe ich auf meiner Seite www.*************** schon ausgiebig analysiert.

http://www.***************/anlage_behauptungen.htm

Die Arbeitslosenquote der ausländischen Bevölkerung ist etwa doppelt so hoch, wie bei den Deutschen. Im Jahresdurchschnitt 2005 betrug die Arbeitslosenquote unter Ausländern 25,2%, bei Deutschen 13% [1]. Besonders hoch ist die Arbeitslosenquote bei Türken (über 30%), aber auch Russen, Polen, Italiener und Griechen sind in Deutschland überproportional arbeitslos [2]. Die Anzahl der sozialversicherungspflichtigen Jobs hat sich von 1970-2005, trotz Verdreifachung der Ausländerzahl, nicht verändert. Dies ist ein eindeutiger Beleg, dass Zuwanderung überwiegend in die Sozialsysteme, den Niedriglohnsektor und die Schwarzarbeit erfolgte. Von den knapp 580.000 ausländischen Neu-Zuwanderen im Jahr 2005 waren nur ca. 900 hochqualifiziert [3]. 41% aller 25- bis 35jährigen mit Migrationshintergrund haben derzeit keinen beruflichen Abschluss, bei den Deutschen sind es nur 15% [4]. Ausländische Jugendliche wählen unter einer Vielzahl von Ausbildungsberufen oft nur einige wenige aus, vor allem einfache Dienstleistungen [5]. Im Jahr 2002 hatten 75% aller arbeitslosen Ausländer keine abgeschlossene Berufsausbildung, bei Türken sogar 83% [6]. In Deutschland gibt es derzeit ca. 300.000 ausländische Selbständige, die im Schnitt 3 Arbeitsplätze geschaffen haben. Die ausländische Selbständigen-Quote von 10%, ist im Verhältnis zu anderen europäischen Staaten und den Herkunftsländern der Migranten jedoch sehr niedrig. Zum Vergleich: In der Türkei waren 1998 31% aller Erwerbstätigen selbständig, in Italien 25%, in Griechenland 34% [7]. Berücksichtig man, dass der überwiegende Teil der ausländischen Selbständigen im Gastronomiebereich (bei Türken knapp die Hälfte) und einfachen Dienstleistungen tätig ist, erkennt man, dass durch ausländische Selbständige vor allem unproduktive, einfache Arbeitsplätze geschaffen wurden. Das ist nicht die High-Tech-Offensive, die Deutschland benötigt, um als Hochlohnland im internationalen Wettbewerb zu bestehen. Ebenfalls miserabel ist die Ausbildungsquote ausländischer Selbständiger in Deutschland. Im Jahr 2003 bildeten lediglich 6% der Betriebe mit ausländischen Inhabern Lehrlinge aus [8]. Insgesamt waren es ca. 23% aller Betriebe [9]. - Bei mindestens 4 Millionen Arbeitslosen, gibt es keine weitere Rechtfertigung für die zusätzliche Einwanderung von Ausländern. Aktionistische Schnellschüsse, wie die GreenCard-Aktion des ehem. Bundeskanzlers Schröder, haben sich als Flop erwiesen, aus Mangel an Interesse der angeworbenen „IT-Inder“ [10]. Es ist klar: Gegen die Zuwanderung von hochqualifizierten Spezialisten, z.B. Ärzten, Wissenschaftlern, Ingenieuren und IT-Experten, kann niemand wirklich etwas haben. Aber diese Zuwanderer stellen den allergeringsten Teil der Zuwanderung. Der überwiegende Teil ist schlecht qualifiziert und besetzt in Deutschland die Niedriglohnbereiche, welche für Deutsche oft verschlossen bleiben, auch aufgrund der geringeren Ansprüche vieler Zuwanderer. Daraus einen Umkehrschluss zu formulieren, viele Deutsche wollten keine „dreckigen“ Arbeiten machen, ist der falsche Ansatz. Zuwanderung in die unteren Lohnbereiche bewirkt lediglich Lohndumping. Würde in Deutschland das Arbeitskräfteüberangebot an unqualifizierten, ausländischen Hilfsarbeitern verringert, würde die Arbeitslosigkeit bei Deutschen mit gleichem Qualifikationsniveau merklich zurückgehen und die Sozialsysteme entlastet.

Quellen

[1] Bundesagentur für Arbeit: „Arbeitsmarkt 2005“, 54. Jg., 24.8.2006, Zitat: „Ausländer sind nach wie vor wesentlich stärker von Arbeitslosigkeit betroffen als Deutsche. Ihre Arbeitslosenquote (auf der Basis der abhängigen zivilen Erwerbspersonen) ist im Jahresdurchschnitt mit 25,2% fast doppelt so groß wie die der Deutschen (13,0%).“ (S. 69)

[2] Institut der deutschen Wirtschaft Köln: iwd - Nr. 14, 6.4.2006, Arbeitslosenquote sozialversicherungspflichtiger Jobs nach Staatsangehörigkeit, Stand 31.3.2005: Russen 51,8%, Türken 32,4%, Marokkaner 29,8%, Bosnier 29,5%, Polen 28,6%, Serben 25,6%, Italiener 23,6%, Griechen 22,5%, Kroaten 21,8%, Portugiesen 19,1%, Spanier 15,9% ... Deutsche 15,6% ... Franzosen 7,7%

[3] Netzwerk Migration in Europa e.V.: focus Migration, Kurzdossier Nr. 4, Juli 2006, Zitat: „In den Medien veröffentlichten Schätzungen zufolge kamen 2005 nur 900 Hochqualifizierte nach Deutschland.“, Im Jahr 2005 wanderten 579.300 Ausländer neu nach Deutschland ein (ausl. Nettozuwanderung: +95.700).

[4] Presse- und Informationsamt der Bundesregierung: Pressemitteilung Nr. 44, 31.1.2007, Zitat von Integrationsministerin Maria Böhmer: „Die Daten weisen zudem nach, dass 41 Prozent aller 25- bis 35-Jährigen mit Migrationshintergrund keinen beruflichen Abschluss haben, bei Nicht-Migranten der gleichen Altersgruppe sind es nur 15 Prozent.“

[5] Hamburg 1: „Minister: Projekt gegen hohe Ausländer-Arbeitslosigkeit”, 26.12.2006, Zitat: „Uwe Döring (SPD) ... 'Besonders schlecht ist die Ausgangslage für türkischstämmige Mädchen: Sie wählen unter 180 Ausbildungsberufen nur 8 aus, meist einfache Dienstleistungen'“

[6] Ausländer in Deutschland (AID): Nr. 2/2003, „Arbeitslose Ausländer und Aussiedler“, Zitat bezüglich des Qualifikationsniveaus: „Drei von vier - bei den Türken sogar 83 % - haben keine abgeschlossene Berufsausbildung. Davon ist wiederum die Hälfte ohne Hauptschulabschluss.“, Insgesamt hatten 2004 unter allen Arbeitslosen ca. 25% keinen Berufsabschluss.

[7] Ausländer in Deutschland (AID): Nr. 1/2000, „Schwerpunkt: Ausländische Selbständige“, Zitat bezüglich der Selbständigen-Quote von Ausländern in Deutschland: „Deutschland dagegen nimmt mit einer Quote von rund 10% in Europa den vorletzten Platz ein.“

[8] Deutscher Industrie- und Handelskammertag (DIHT): www.diht.de, 2003, „Lehrstellenoffensive: Mehr ausländische Betriebe für Ausbildung gewinnen“, Zitat: „Lediglich sechs Prozent dieser Unternehmen bilden aus. Rund 11.000 Ausbildungsplätzen liegen als aktivierbares Potenzial in den ausländischen Unternehmen brach.“

[9] Bundesagentur für Arbeit: Beschäftigten- und Betriebsstatistik, Ergebnisse zum 31.12.2003, Berechnungen des Bundesinstituts für Berufsbildung, Ausbildungsbetriebsquote: 23,4%

[10] Ausländer in Deutschland (AID): Nr. 1/2003, „Green Card kein Renner“, Zitat: „Die Green Card für ausländische Computerspezialisten hat die Erwartungen der deutschen Wirtschaft nicht erfüllt. Statt der maximal möglichen 20.000 Arbeitserlaubnisse habe die Bundesanstalt für Arbeit nur 13.566 erteilt, schrieb die Hannoversche Allgemeine Mitte März 2003. 2002 wurden 2.400 Genehmigungen erteilt. Das sind nur noch etwas mehr als halb so viele wie im Jahr zuvor und weit weniger als in den ersten fünf Monaten der Regelung im Jahr 2000.“

Weiterhin:


„Betriebswirtschaftliche Kalkulationen standen im Vordergrund. Die Gastarbeiter wurden als Kostenfaktoren betrachtet. Lohnerhöhungen und Rationalisierungsfaktoren konnten auf diese Weise aufgeschoben werden. Es konnten jene Arbeitsplätze besetzt werden, die für einheimische Deutsche nicht mehr attraktiv waren – wegen schlechter Arbeitsbedingungen oder zu geringen Löhnen.“

(Stefan Luft, „Abschied von Multikulti“, S. 47)



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senchi
27.08.2007, 08:45
Die Sache habe ich auf meiner Seite www.*************** schon ausgiebig analysiert.

http://www.***************/anlage_behauptungen.htm

Die Arbeitslosenquote der ausländischen Bevölkerung ist etwa doppelt so hoch, wie bei den Deutschen. Im Jahresdurchschnitt 2005 betrug die Arbeitslosenquote unter Ausländern 25,2%, bei Deutschen 13% [1]. Besonders hoch ist die Arbeitslosenquote bei Türken (über 30%), aber auch Russen, Polen, Italiener und Griechen sind in Deutschland überproportional arbeitslos [2]. Die Anzahl der sozialversicherungspflichtigen Jobs hat sich von 1970-2005, trotz Verdreifachung der Ausländerzahl, nicht verändert. Dies ist ein eindeutiger Beleg, dass Zuwanderung überwiegend in die Sozialsysteme, den Niedriglohnsektor und die Schwarzarbeit erfolgte. Von den knapp 580.000 ausländischen Neu-Zuwanderen im Jahr 2005 waren nur ca. 900 hochqualifiziert [3]. 41% aller 25- bis 35jährigen mit Migrationshintergrund haben derzeit keinen beruflichen Abschluss, bei den Deutschen sind es nur 15% [4]. Ausländische Jugendliche wählen unter einer Vielzahl von Ausbildungsberufen oft nur einige wenige aus, vor allem einfache Dienstleistungen [5]. Im Jahr 2002 hatten 75% aller arbeitslosen Ausländer keine abgeschlossene Berufsausbildung, bei Türken sogar 83% [6]. In Deutschland gibt es derzeit ca. 300.000 ausländische Selbständige, die im Schnitt 3 Arbeitsplätze geschaffen haben. Die ausländische Selbständigen-Quote von 10%, ist im Verhältnis zu anderen europäischen Staaten und den Herkunftsländern der Migranten jedoch sehr niedrig. Zum Vergleich: In der Türkei waren 1998 31% aller Erwerbstätigen selbständig, in Italien 25%, in Griechenland 34% [7]. Berücksichtig man, dass der überwiegende Teil der ausländischen Selbständigen im Gastronomiebereich (bei Türken knapp die Hälfte) und einfachen Dienstleistungen tätig ist, erkennt man, dass durch ausländische Selbständige vor allem unproduktive, einfache Arbeitsplätze geschaffen wurden. Das ist nicht die High-Tech-Offensive, die Deutschland benötigt, um als Hochlohnland im internationalen Wettbewerb zu bestehen. Ebenfalls miserabel ist die Ausbildungsquote ausländischer Selbständiger in Deutschland. Im Jahr 2003 bildeten lediglich 6% der Betriebe mit ausländischen Inhabern Lehrlinge aus [8]. Insgesamt waren es ca. 23% aller Betriebe [9]. - Bei mindestens 4 Millionen Arbeitslosen, gibt es keine weitere Rechtfertigung für die zusätzliche Einwanderung von Ausländern. Aktionistische Schnellschüsse, wie die GreenCard-Aktion des ehem. Bundeskanzlers Schröder, haben sich als Flop erwiesen, aus Mangel an Interesse der angeworbenen „IT-Inder“ [10]. Es ist klar: Gegen die Zuwanderung von hochqualifizierten Spezialisten, z.B. Ärzten, Wissenschaftlern, Ingenieuren und IT-Experten, kann niemand wirklich etwas haben. Aber diese Zuwanderer stellen den allergeringsten Teil der Zuwanderung. Der überwiegende Teil ist schlecht qualifiziert und besetzt in Deutschland die Niedriglohnbereiche, welche für Deutsche oft verschlossen bleiben, auch aufgrund der geringeren Ansprüche vieler Zuwanderer. Daraus einen Umkehrschluss zu formulieren, viele Deutsche wollten keine „dreckigen“ Arbeiten machen, ist der falsche Ansatz. Zuwanderung in die unteren Lohnbereiche bewirkt lediglich Lohndumping. Würde in Deutschland das Arbeitskräfteüberangebot an unqualifizierten, ausländischen Hilfsarbeitern verringert, würde die Arbeitslosigkeit bei Deutschen mit gleichem Qualifikationsniveau merklich zurückgehen und die Sozialsysteme entlastet.

Quellen

[1] Bundesagentur für Arbeit: „Arbeitsmarkt 2005“, 54. Jg., 24.8.2006, Zitat: „Ausländer sind nach wie vor wesentlich stärker von Arbeitslosigkeit betroffen als Deutsche. Ihre Arbeitslosenquote (auf der Basis der abhängigen zivilen Erwerbspersonen) ist im Jahresdurchschnitt mit 25,2% fast doppelt so groß wie die der Deutschen (13,0%).“ (S. 69)

[2] Institut der deutschen Wirtschaft Köln: iwd - Nr. 14, 6.4.2006, Arbeitslosenquote sozialversicherungspflichtiger Jobs nach Staatsangehörigkeit, Stand 31.3.2005: Russen 51,8%, Türken 32,4%, Marokkaner 29,8%, Bosnier 29,5%, Polen 28,6%, Serben 25,6%, Italiener 23,6%, Griechen 22,5%, Kroaten 21,8%, Portugiesen 19,1%, Spanier 15,9% ... Deutsche 15,6% ... Franzosen 7,7%

[3] Netzwerk Migration in Europa e.V.: focus Migration, Kurzdossier Nr. 4, Juli 2006, Zitat: „In den Medien veröffentlichten Schätzungen zufolge kamen 2005 nur 900 Hochqualifizierte nach Deutschland.“, Im Jahr 2005 wanderten 579.300 Ausländer neu nach Deutschland ein (ausl. Nettozuwanderung: +95.700).

[4] Presse- und Informationsamt der Bundesregierung: Pressemitteilung Nr. 44, 31.1.2007, Zitat von Integrationsministerin Maria Böhmer: „Die Daten weisen zudem nach, dass 41 Prozent aller 25- bis 35-Jährigen mit Migrationshintergrund keinen beruflichen Abschluss haben, bei Nicht-Migranten der gleichen Altersgruppe sind es nur 15 Prozent.“

[5] Hamburg 1: „Minister: Projekt gegen hohe Ausländer-Arbeitslosigkeit”, 26.12.2006, Zitat: „Uwe Döring (SPD) ... 'Besonders schlecht ist die Ausgangslage für türkischstämmige Mädchen: Sie wählen unter 180 Ausbildungsberufen nur 8 aus, meist einfache Dienstleistungen'“

[6] Ausländer in Deutschland (AID): Nr. 2/2003, „Arbeitslose Ausländer und Aussiedler“, Zitat bezüglich des Qualifikationsniveaus: „Drei von vier - bei den Türken sogar 83 % - haben keine abgeschlossene Berufsausbildung. Davon ist wiederum die Hälfte ohne Hauptschulabschluss.“, Insgesamt hatten 2004 unter allen Arbeitslosen ca. 25% keinen Berufsabschluss.

[7] Ausländer in Deutschland (AID): Nr. 1/2000, „Schwerpunkt: Ausländische Selbständige“, Zitat bezüglich der Selbständigen-Quote von Ausländern in Deutschland: „Deutschland dagegen nimmt mit einer Quote von rund 10% in Europa den vorletzten Platz ein.“

[8] Deutscher Industrie- und Handelskammertag (DIHT): www.diht.de, 2003, „Lehrstellenoffensive: Mehr ausländische Betriebe für Ausbildung gewinnen“, Zitat: „Lediglich sechs Prozent dieser Unternehmen bilden aus. Rund 11.000 Ausbildungsplätzen liegen als aktivierbares Potenzial in den ausländischen Unternehmen brach.“

[9] Bundesagentur für Arbeit: Beschäftigten- und Betriebsstatistik, Ergebnisse zum 31.12.2003, Berechnungen des Bundesinstituts für Berufsbildung, Ausbildungsbetriebsquote: 23,4%

[10] Ausländer in Deutschland (AID): Nr. 1/2003, „Green Card kein Renner“, Zitat: „Die Green Card für ausländische Computerspezialisten hat die Erwartungen der deutschen Wirtschaft nicht erfüllt. Statt der maximal möglichen 20.000 Arbeitserlaubnisse habe die Bundesanstalt für Arbeit nur 13.566 erteilt, schrieb die Hannoversche Allgemeine Mitte März 2003. 2002 wurden 2.400 Genehmigungen erteilt. Das sind nur noch etwas mehr als halb so viele wie im Jahr zuvor und weit weniger als in den ersten fünf Monaten der Regelung im Jahr 2000.“

Weiterhin:


„Betriebswirtschaftliche Kalkulationen standen im Vordergrund. Die Gastarbeiter wurden als Kostenfaktoren betrachtet. Lohnerhöhungen und Rationalisierungsfaktoren konnten auf diese Weise aufgeschoben werden. Es konnten jene Arbeitsplätze besetzt werden, die für einheimische Deutsche nicht mehr attraktiv waren – wegen schlechter Arbeitsbedingungen oder zu geringen Löhnen.“

(Stefan Luft, „Abschied von Multikulti“, S. 47)



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Gut recherchiert und argumentiert. Deine Seite ist auch nicht schlecht. In der Sache sind wir also garnicht Mal soweit entfernt. Mich stören nur Plattheiten und primitive Argumentationen - Alle Ausländer sind faul und stehen nicht vor 10 auf -
Das ist einfach nur primitiv und dumm.

Klopperhorst
27.08.2007, 08:49
Gut recherchiert und argumentiert. Deine Seite ist auch nicht schlecht. In der Sache sind wir also garnicht Mal soweit entfernt. Mich stören nur Plattheiten und primitive Argumentationen - Alle Ausländer sind faul und stehen nicht vor 10 auf -
Das ist einfach nur primitiv und dumm.

JA, ich weiss. Man muss sein Maul halten, man darf den Dreck nicht als das bezeichnen, was er ist. Ich bin lange über die Toleranzschiene weg, seit dem ich mich ausgiebig mit der Thematik beschäftigt habe und sehe, wie Stadt für Stadt in Deutschland von ausl. Unterschichten in Beschlag genommen wird.

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senchi
27.08.2007, 08:55
JA, ich weiss. Man muss sein Maul halten, man darf den Dreck nicht als das bezeichnen, was er ist. Ich bin lange über die Toleranzschiene weg, seit dem ich mich ausgiebig mit der Thematik beschäftigt habe und sehe, wie Stadt für Stadt in Deutschland von ausl. Unterschichten in Beschlag genommen wird.

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Irrtum, ich bin durchaus dafür, Dreck auch als Dreck zu bezeichnen. Ich bin aber gegen jede Art von Pauschalisierungen denn sie sind meist die Ursache für Hetze und Hass.
Nicht jeder Ausländer ist faul und ein Terrorist und nicht jeder Deutsche ist dumm (obwohl man in diesem Forum manchmal daran zweifeln könnte):)) :))

Atheist
27.08.2007, 09:00
Ich kann es nicht mehr hoeren - "deutsche' Leitkultur"; von Leuten in den Mund genommen, die weder verstehen was eine Bach-Fuge besonders macht oder die Entstehungsgeschichte von Goethes Faust aus verscheiden Quellen kennen oder auch nur ein Prosastueck von Heine gelesen haben oder auch nur eine Idee haben was auf welchen Einfluss Hume auf Kant hatte ...

ich kann dähmliches Gequatsche von leuten wie dir nicht mehr hören - Multikulti blabla.....

Klopperhorst
27.08.2007, 09:00
Irrtum, ich bin durchaus dafür, Dreck auch als Dreck zu bezeichnen. Ich bin aber gegen jede Art von Pauschalisierungen denn sie sind meist die Ursache für Hetze und Hass.
Nicht jeder Ausländer ist faul und ein Terrorist und nicht jeder Deutsche ist dumm (obwohl man in diesem Forum manchmal daran zweifeln könnte):)) :))

Ohne Pauschalisierungen kommt man heute nicht mehr weiter. Wenn ich einen Kanaken sehe, ist es mir egal, ob er Arbeit hat oder nicht. Er steht für die verfehlte Einwanderungspolitik, die volksfeindliche Politiker zu verantworten haben. Ich halte nicht mehr meine Schnauze und sage auch in der Öffentlichlichkeit, was ich von dem Dreck halte.

Und als Untermauerung sende ich den Leuten dann meine Seite. Meistens denken sie, ich bin ein dumpfer Laberer, aber da haben sie sich getäuscht.


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Rheinlaender
27.08.2007, 09:01
ich kann dähmliches Gequatsche von leuten wie dir nicht mehr hören - Multikulti blabla.....

Was soll den diese Leitkultur sein? Bierzelt und Kneipe?

senchi
27.08.2007, 09:07
Was soll den diese Leitkultur sein? Bierzelt und Kneipe?

WAs hälst Du denn erstmal davon zu antworten? Siehe #60???

PeterH
27.08.2007, 09:11
Was soll den diese Leitkultur sein? Bierzelt und Kneipe?

Von Goethe zum Bierzelt. Fallen dir nur Extreme ein? Für mich ist die Leitkultur in D vor allem Christlich geprägt. Daraus resultierend haben sich Werte entwickelt die ich schätze und erhalten wissen möchte. Zu dieser Leitkultur gehören also keine Blutrache oder Zwangsheirat. Wenn ich Leitkultur in Verbindung mit Tugenden wie Fleiß und Pünktlichkeit bringe komme ich unweigerlich auch zur Steuermoral und Gesetzestreue im Allgemeinen. Die Tatsache das die meisten Ausländer D verachten führt auch zu dem Ergebnis das sie keine Hemmungen haben ihn auszunutzen und zu betrügen. Ein US-Einwanderer mit deutschen Wurzeln sagt spätestens in der nächsten Generation "God bless America" und das bestimmt nicht weil die USA so tolle Förderprogramme zur Integration aufgestellt haben.

Felixhenn
27.08.2007, 09:14
WAs hälst Du denn erstmal davon zu antworten? Siehe #60???

Wenn’s unangenehm wird oder die wahrheitsgemäße Antwort nicht in den Kram passt, weicht er lieber auf Allgemeinplätze aus.

Felixhenn
27.08.2007, 09:21

Ein US-Einwanderer mit deutschen Wurzeln sagt spätestens in der nächsten Generation "God bless America" und das bestimmt nicht weil die USA so tolle Förderprogramme zur Integration aufgestellt haben.

Die meisten US-Einwanderer aus Deutschland sagen das schon nach einem Jahr oder weniger. Viele weigern sich nach fünf Jahren Deutsch zu sprechen. Das liegt aber daran, dass die USA ihre Einwanderer gezielt aussucht und ein gewisses Bildungsniveau voraussetzt. Und wenn jemand eingebürgert werden möchte, muss sie/er Schulungen besuchen und einen Eid auf die Verfassung leisten. Und wenn sich Türken in den USA so aufführen würden wie hier, die wären schneller in der Türkei als denen lieb ist. Die USA würde sich auch vor einem totalen Einwanderungsstopp für Türken nicht scheuen. Das Wort „Diskriminierung“ käme da niemandem in den Sinn.

Es lebe der kleine Unterschied.

Rheinlaender
27.08.2007, 09:25
Von Goethe zum Bierzelt. Fallen dir nur Extreme ein? Für mich ist die Leitkultur in D vor allem Christlich geprägt.

Fuer Dich - Damit schliesst eine guten Teil der bevoelkerung aus - naemlich die Agnostiker und atheisten.


Daraus resultierend haben sich Werte entwickelt die ich schätze und erhalten wissen möchte.

Die einzigen werte auf die man verpflichten kann, sind die Menschenrechte.


Ein US-Einwanderer mit deutschen Wurzeln sagt spätestens in der nächsten Generation "God bless America" und das bestimmt nicht weil die USA so tolle Förderprogramme zur Integration aufgestellt haben.

Das liegt daran, dass in den USA keiner danach pfeift, woher Du kommst. Die USA sind auch sehr schnell in der Adaption anderer Kulturen und machen sie zum Teil ihrer Kultur. So finden im US-English Worte, die yidischen oder deutschen Ursprungs sind, die im britischen English seit dem 2. Weltkrieg unter US-Einfluss auftauchten ("Kindergarden" oder "kaputt").

Rheinlaender
27.08.2007, 09:28
Siehst Du, das genau ist das Gutmenschentum, in dem sich TRäumer wie Du einfach eine schöne Welt wünschen und schon ist sie da. Da explodieren Bomben in Bussen und Bahnen aber das Zusammenleben funktioniert gut.

Richtig - sowie es auch funktioniert zwischen Iren und Briten, als die IRA bombte.


Da sind über 40 % aller Straftäter Zugereiste aber das Zusammenleben funktioniert gut.

Das waere in London, wenn diese Zahl stimmen sollte auch rund der Bevoelkerungsanteil.

ThiloS
27.08.2007, 10:05
Ohne Pauschalisierungen kommt man heute nicht mehr weiter. Wenn ich einen Kanaken sehe, ist es mir egal, ob er Arbeit hat oder nicht.

Dann sind beispielsweise das also in Deinen Augen "Kanaken":
http://sportard.wdr.de/wm2006/wm/news200511/16/img/16_halil_altintop_dpa_400.jpg

http://www.weltfussball.de/bilder/spieler/8973.jpg

Die "faulen Kanaken" da verdienen im Jahr mehr als Du in Deinem ganzen Leben verdienen wirst. DIE bezahlen DEINE Rente mit.

Mit Pauschalisierungen kommt man heute auch nicht weiter.



Und als Untermauerung sende ich den Leuten dann meine Seite. Meistens denken sie, ich bin ein dumpfer Laberer, aber da haben sie sich getäuscht.
---

Ich glaube nachwievor, daß Du ein dumpfer Laberer bist.

ThiloS
27.08.2007, 10:10
Von Goethe zum Bierzelt. Fallen dir nur Extreme ein? Für mich ist die Leitkultur in D vor allem Christlich geprägt. Daraus resultierend haben sich Werte entwickelt die ich schätze und erhalten wissen möchte.

Nenne mal ein paar. Wenigstens so drei Stück, wenns recht ist.



Zu dieser Leitkultur gehören also keine Blutrache oder Zwangsheirat. Wenn ich Leitkultur in Verbindung mit Tugenden wie Fleiß und Pünktlichkeit bringe komme ich unweigerlich auch zur Steuermoral und Gesetzestreue im Allgemeinen.
Da steht nun schonmal, was NICHT zu dieser Leitkultur gehört. "Fleiß und Pünktlichkeit" scheinen Dir hingegen wichtige deutsche Werte zu sein, deren Abschaffung Du durch die bösen Ausländers siehst, richtig?



Die Tatsache das die meisten Ausländer D verachten führt auch zu dem Ergebnis das sie keine Hemmungen haben ihn auszunutzen und zu betrügen. Ein US-Einwanderer mit deutschen Wurzeln sagt spätestens in der nächsten Generation "God bless America" und das bestimmt nicht weil die USA so tolle Förderprogramme zur Integration aufgestellt haben.
"Die meisten Ausländers verachten D" - soso. Das weiß man einfach. Weil man ein paar dumme türkische Jugendgangs gesehen hat. Und die meisten Deutschen sind dann sicher Nazis. Wegen Rostock und Solingen etc.

Somussessein.

Felixhenn
27.08.2007, 10:59
Nenne mal ein paar. Wenigstens so drei Stück, wenns recht ist.
...

Fleiß, Ordentlichkeit, Respekt, Zuverlässigkeit, Achtung der Menschen und der Menschenrechte, Achtung der Frauen, Gleichberechtigung, Ehrlichkeit und vieles mehr. Die Reihenfolge zeigt nicht die Wertigkeit, die ich zumesse, sondern nur wie es mir gerade eingefallen ist.

ThiloS
27.08.2007, 11:10
Fleiß, Ordentlichkeit, Respekt, Zuverlässigkeit, Achtung der Menschen und der Menschenrechte, Achtung der Frauen, Gleichberechtigung, Ehrlichkeit und vieles mehr. Die Reihenfolge zeigt nicht die Wertigkeit, die ich zumesse, sondern nur wie es mir gerade eingefallen ist.

Prima.

Fleiß, Zuverlässigkeit und Ordnungsliebe sind Attribute, wie sie "den Deutschen" zugerechnet werden, keine Werte.

Respekt: wie kann jemand Respekt einfordern, der vor anderen (weil sie Ausländers sind) keinen hat?

Achtung der Menschen und Menschenrechte: wie verträgt sich das mit "Alle Ausländer sind kriminell, Sozialschmarotzer und Kanaken"?

Achtung der Frauen und Gleichberechtigung: unter anderem auch soziale Errungenschaften, die von Herren "verteidigt" werden, die gleichzeitig threads wie "wie kann man der Emanzipation Herr werden" eröffnen...

Ehrlichkeit: ebenfalls kein Wert, sondern ein Attribut.

Wo ist der Unterschied?

Werte einer Gesellschaft lassen sich an ihrer Historie ableiten. "Toleranz" wäre in meinen Augen ein solcher Wert. Denn diese Toleranz wurde bis auf das Dritte Reich tatsächlich gelebt. Ordnungsliebe lasse ich meinethalben auch noch gelten, Fleiß ebenso. Die letztgenannten sind jedoch auch Eigenschaften oder Werte, wie sie auch von Türken oder anderen Ausländern gelebt werden. "Zuverlässigkeit" und "Ehrlichkeit" sind wiederum Attribute, die beispielsweise im deutschen Prekariat fehlen. Nach dieser Definition wären das keine Deutschen - zumindest keine im Sinn Deiner Definition.

Quo vadis
27.08.2007, 11:13
Kanaken arbeiten nur im unteren Lohnsegment, weil zu anderer Arbeit nicht fähig sind.


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Das halte ich für eine verzerrte Wahrnehmung.Sie arbeiten für bares auf die Kralle, brutto=netto.........

senchi
27.08.2007, 11:19
Prima.

Fleiß, Zuverlässigkeit und Ordnungsliebe sind Attribute, wie sie "den Deutschen" zugerechnet werden, keine Werte.

Respekt: wie kann jemand Respekt einfordern, der vor anderen (weil sie Ausländers sind) keinen hat?

Achtung der Menschen und Menschenrechte: wie verträgt sich das mit "Alle Ausländer sind kriminell, Sozialschmarotzer und Kanaken"?

Achtung der Frauen und Gleichberechtigung: unter anderem auch soziale Errungenschaften, die von Herren "verteidigt" werden, die gleichzeitig threads wie "wie kann man der Emanzipation Herr werden" eröffnen...

Ehrlichkeit: ebenfalls kein Wert, sondern ein Attribut.

Wo ist der Unterschied?

Werte einer Gesellschaft lassen sich an ihrer Historie ableiten. "Toleranz" wäre in meinen Augen ein solcher Wert. Denn diese Toleranz wurde bis auf das Dritte Reich tatsächlich gelebt. Ordnungsliebe lasse ich meinethalben auch noch gelten, Fleiß ebenso. Die letztgenannten sind jedoch auch Eigenschaften oder Werte, wie sie auch von Türken oder anderen Ausländern gelebt werden. "Zuverlässigkeit" und "Ehrlichkeit" sind wiederum Attribute, die beispielsweise im deutschen Prekariat fehlen. Nach dieser Definition wären das keine Deutschen - zumindest keine im Sinn Deiner Definition.

Du musst uns nicht zeigen, dass Du garnicht sachlich diskutieren willst. Wir wissen das bereits. Schön wie es Dir gelingt, Werte und meinetwegen auch Attribute in den Schmutz zu ziehen.
Mein Vorschlag an Dich:
Ziehe für 3 Monate in das Hafenviertel von Algier, oder nach Teheran, oder nach Islamabad und teste mal am eigenen Leib, wie Deine ausländischen Freunde mit den Werten und Attributen umgehen.
Die Sache hätte 2 Vorteile. Erstens wir wären Dich erstmal los und könnten wieder sachlicher miteinander umgehen und Zweitens würdest Du nie mehr wiederkommen, denn mit einem Messer im Rücken wird man von der Lufthansa nicht befördert.

Peaches
27.08.2007, 13:03
*sniff* Bist du Barbie? So richtig lieb? Hast du Schuldgefühle in deinem Pelzmantel?
:inlove:
Du bist echt zu gut für diese Welt.


Versuchs mal mit der Betty Ford Klinik. Die sind auf solcherlei Probleme, wie die deinen spezialisiert.




Nur bei Geldabstand.

Nicht in der Realität bei uns auf der Strasse. Hier ist Rührpöttlüczü. Hier ist TERROR. Wenn du falsch guckst, kannst du tot sein.


Ja, sischer dat.
Ist ne ganz heiße Gegend, der Pott.
Ich hab lange am Kotti in Kreuzberg gewohnt.
Geschätzter Ausländeranteil von über 80%.
Ich habe überlebt und nicht mal schlecht gelebt.
(und geguckt, wie ich halt gucke...)

PeterH
27.08.2007, 13:20
Nenne mal ein paar. Wenigstens so drei Stück, wenns recht ist.


Da steht nun schonmal, was NICHT zu dieser Leitkultur gehört. "Fleiß und Pünktlichkeit" scheinen Dir hingegen wichtige deutsche Werte zu sein, deren Abschaffung Du durch die bösen Ausländers siehst, richtig?


"Die meisten Ausländers verachten D" - soso. Das weiß man einfach. Weil man ein paar dumme türkische Jugendgangs gesehen hat. Und die meisten Deutschen sind dann sicher Nazis. Wegen Rostock und Solingen etc.

Somussessein.

Kindischer Beitrag. In der Tat höre ich von Ausländern oft das deutsche Frauen Schlampen sind, Deutschland scheiße oder das sie stolze Türken sind. Viele empfinden Deutschland nicht als Heimat, am wenigsten diejenigen türkischer Herkunft, und das ist von einer Studie von Dr. Wilhelm Hinrichs (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung) belegt worden. Falls du noch irgendwelche Fakten beitragen möchtest mach es. Aber dein kindisches Gewäsch behalte bitte für dich.

Jon Tullius
27.08.2007, 16:10
Versuchs mal mit der Betty Ford Klinik. Die sind auf solcherlei Probleme, wie die deinen spezialisiert.

Wie die meinen? :D

Jon Tullius
27.08.2007, 16:13
Zitat von ThiloS

Weia. *flücht* Den hält doch kein normaler Mensch aus. :D Lass es Peter, es ist Zeitverschwendung! Da kommt nichts an. Das sind Glaubensfragen.

ThiloS
28.08.2007, 11:11
Kindischer Beitrag. In der Tat höre ich von Ausländern oft das deutsche Frauen Schlampen sind, Deutschland scheiße oder das sie stolze Türken sind.

...was dann eher gegen Dein soziales Umfeld spricht. Frage: hältst Du es dann deswegen für gerechtfertigt, Türken als "Kanaken" zu bezeichnen?

Für mich sind das die beiden gleichen Seiten der Medaille "Assopack". Und bei Pack mache ich keinen Unterschied zwischen ausländischem und deutschem Pack.



Viele empfinden Deutschland nicht als Heimat, am wenigsten diejenigen türkischer Herkunft, und das ist von einer Studie von Dr. Wilhelm Hinrichs (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung) belegt worden.
Na also, geht doch: Du sprichst nur noch von "vielen", statt von "allen". Du bist auf einem guten Weg.

Hättest Du nun auch noch die Studie gelesen, statt sie nur auf einen Halbsatz zusammenzudampfen, dann wäre Dir nicht entgangen, daß Hinrichs auch betont, daß sich Lebens- und Arbeitssituation der Ausländer hier immer mehr der der Deutschen anpasst. So teigen beispielsweise die Zahl der Singlehaushalte und der Lebensstandard. Eine Integration findet also tatsächlich statt - ob nun mit türkischer oder deutscher Flagge an der Hauseingangstüre.



Falls du noch irgendwelche Fakten beitragen möchtest mach es. Aber dein kindisches Gewäsch behalte bitte für dich.
Ich verstehe ja, wenn Argumentationen und das komplette Lesen einer Studie für Dich nicht ganz einfache Dinge sind - aber bleibe doch bitte sachlich. Du möchtest doch sicher nicht als dumpfer brauner Brüller gelten, oder?

Settembrini
28.08.2007, 12:56
Siehst Du, das genau ist das Gutmenschentum, in dem sich TRäumer wie Du einfach eine schöne Welt wünschen und schon ist sie da. Da explodieren Bomben in Bussen und Bahnen aber das Zusammenleben funktioniert gut. Da sind über 40 % aller Straftäter Zugereiste aber das Zusammenleben funktioniert gut.

Kofferbomben sind kein Produkt des Zusammenlebens, sondern richten sich gegen die komplette Gesellschaft. Oder glaubst du allen Ernstes, alle Einwanderer in London jubilieren, wenn Terroristen vor ihrer Haustuer amok laufen?
Straftaeter gaebe es ueberall auch dann, wenn keine Zugereisten vorhanden waeren. Das hat mit der menschlichen Natur zu tun.

Jon Tullius
28.08.2007, 18:30
Oder glaubst du allen Ernstes, alle Einwanderer in London jubilieren, wenn Terroristen vor ihrer Haustuer amok laufen?

Beim twintower9/11 wurden in Kreuzberg Freudenböllerraketen abgefeuert.

senchi
28.08.2007, 18:34
Kofferbomben sind kein Produkt des Zusammenlebens, sondern richten sich gegen die komplette Gesellschaft. Oder glaubst du allen Ernstes, alle Einwanderer in London jubilieren, wenn Terroristen vor ihrer Haustuer amok laufen?
Straftaeter gaebe es ueberall auch dann, wenn keine Zugereisten vorhanden waeren. Das hat mit der menschlichen Natur zu tun.

Du hast doch recht. Dann soll man aber nicht so tun, als würde in London problemlos der Multi-Kulti_Frieden funktionieren.:]

Rheinlaender
28.08.2007, 19:55
Du hast doch recht. Dann soll man aber nicht so tun, als würde in London problemlos der Multi-Kulti_Frieden funktionieren.:]

Es funktioniert relativ problemlos - angesichts der Vielfalt dieser Stadt so hervorragend.

Settembrini
29.08.2007, 15:11
Beim twintower9/11 wurden in Kreuzberg Freudenböllerraketen abgefeuert.

Selbst wenn dies der Fall war (ich war zu diesem Zeitpunkt zufaellig gerade selbst in Kreuzberg und habe nichts dergleichen bemerkt) kann man deinen Beitrag nur mit sehr viel gutem Willen als passende Antwort auf meine Aussage interpretieren, niemand sei erfreut darueber, wenn in seiner unmittelbaren Nachbarschaft Terroranschlaege veruebt werden.
Dass es ueberall auf der Welt Schwachmaten gibt, die sich am Leid anderer ergoetzen und dass ein nicht geringer Teil dieser Schwachmaten dem Lager der Islamfundis entspringt, bestreite ich ja nicht.


Es funktioniert relativ problemlos - angesichts der Vielfalt dieser Stadt so hervorragend.

Richtig, und das gilt auch fuer alle anderen vergleichbaren westlichen Metropolen wie New York, Paris, Berlin etc.
Grossstaedte haben per se das Potential, Spannungen zu erzeugen.
Die These, das Zusammenleben wuerde in einer kuturell homogeneren Gesellschaft besser funktionieren, bedarf immer noch eines Belegs.

Allemanne
29.08.2007, 15:41
Ich teile ja nicht die Meinung der Christkonservativen hier, aber dieser Mensch hat wirklich nie in zwischen diesen Leuten gelebt. Stattdessen betrachtet er sie von seinem gutbürgerlichen Elfenbeinturm aus wie Zoobesucher die Affen.
Seine Erfahrung mit Ausländern beschränkt sich vielleicht auf einen lange geplanten Besuch in einem exotischen Lädchen (diminutiv von Laden, Geschäft), dabei hat er nie ihre negativen - aber auch, was hier in diesem Forum oft vergessen wird und daher besonders betont werden muss, auch positiven Seiten ausserhalb ihrer puren Existenz ("Sie bereichern mit ihrer Anwesenheit!" So ein Schwachsinn) kennen gelernt.
Und dass das dann auch noch mit "Global City" betont wird. Gäbe es dafür denn keinen deutschen Ausdruck oder ist das zu autochthon?
Apropos, solche 68-er sind diegrössten Rassisten überhaupt. Sie beschränken ihre Landsleute auf Rassisten und andere, bösartige Faktorem, und nur das Blut, fremdländisches, macht Menschen für sie interessant.
Wenn man absoluten Individualismus propagiert sollte man auch im Stande sein, diesen komplett durchzuziehen und zu sagen; "Ein Geist ist unabhängig von Blut und Volkszugehörigkeit."
Haburg ist sicher nicht erst seit seiner Ueberfremdung von interessanten Leuten bevölkert, die jeder seine eigene Geschichte zu erzählen hat und eigene Träume hegt. Nicht erst seit es dort portugiesische Läden und türkische Punks gibt bietet Hamburg Kultur.

PeterH
29.08.2007, 23:09
...was dann eher gegen Dein soziales Umfeld spricht. Frage: hältst Du es dann deswegen für gerechtfertigt, Türken als "Kanaken" zu bezeichnen?
Ich nenne sie auch noch Ölaugen.


Für mich sind das die beiden gleichen Seiten der Medaille "Assopack". Und bei Pack mache ich keinen Unterschied zwischen ausländischem und deutschem Pack.

Pack ist Pack. So ist es.


Hättest Du nun auch noch die Studie gelesen, statt sie nur auf einen Halbsatz zusammenzudampfen, dann wäre Dir nicht entgangen, daß Hinrichs auch betont, daß sich Lebens- und Arbeitssituation der Ausländer hier immer mehr der der Deutschen anpasst. So teigen beispielsweise die Zahl der Singlehaushalte und der Lebensstandard. Eine Integration findet also tatsächlich statt - ob nun mit türkischer oder deutscher Flagge an der Hauseingangstüre.Singels und reiche sind automatisch integrierte Ausländer? :hihi:



Ich verstehe ja, wenn Argumentationen und das komplette Lesen einer Studie für Dich nicht ganz einfache Dinge sind - aber bleibe doch bitte sachlich. Du möchtest doch sicher nicht als dumpfer brauner Brüller gelten, oder?Du kannst vielleicht Lesen aber nichts verstehen. Die beiden Argumente der Studie haben rein garnichts mit Integration zu tun und wurden deshalb von mir nicht erwähnt. Troll.

Rheinlaender
30.08.2007, 00:08
Richtig, und das gilt auch fuer alle anderen vergleichbaren westlichen Metropolen wie New York, Paris, Berlin etc.
Grossstaedte haben per se das Potential, Spannungen zu erzeugen.
Die These, das Zusammenleben wuerde in einer kuturell homogeneren Gesellschaft besser funktionieren, bedarf immer noch eines Belegs.

Man darf z. B. nicht vergessen, dass in London sehr viele Kasernen stehen - in 18. und 19. Jahrhundert galt London bei der Regierung, wie auch, zum geringeren Manchester, also potenzieller Kriesenort, wegen der enormen sozialen Spannungen, die sich auch immer wieder entluden - und das ohne Auslaender.

Die Probleme, die tatsaechlich in dieser Stadt bestehen, sind soziale Problem, weil hier relative Armut auf schier unmoralischen Reichthum trifft und zwar unvermittelter als in z. B. Berlin. Es ist eben nur ein Steinwurf von Haeusern in denen eine Wohnung leicht £6 Mio. kostest zu Housing Estates, in denen etliche von £60 die Woche leben muessen. Das hat aber wenig mit der Herkunft zu tun - in beiden Umstaenden leben Briten und Immigranten.