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Vollständige Version anzeigen : Dummes Design?



Ingeborg
21.08.2007, 12:01
Der menschliche Körper ist ein Wunderwerk. Aber ist er wirklich
vollkommen? Eine Mängelliste

URL: http://www.tagesspiegel.de/2362042

George Rico
21.08.2007, 12:27
Der größte Mangel des Menschen ist seine Verletzlichkeit.

Ruepel
21.08.2007, 12:34
Der menschliche Körper ist ein Wunderwerk. Aber ist er wirklich
vollkommen? Eine Mängelliste

URL: http://www.tagesspiegel.de/2362042



Nein! Der Autor dieses Berichtes ist der beste Beweis dafür.
In so fern Vorhanden,dürfte es sich bei dem Inhalt seines Furunkelartigen Halsaufsatz um einen angebohrenen Gen_defekt handeln.

Ruepel
21.08.2007, 12:36
Der größte Mangel des Menschen ist seine Verletzlichkeit.




Der größte Mangel des Menschen ist seine Gut Gläubigkeit.

Das Ende
21.08.2007, 12:43
Wir Menschen sind Evloutionsgeschichtlich gesehen noch sehr jung.

Die Natur brauch eben Zeit um die letzen "Markel" auszuradieren.

Der Mensch ist doch eh das beste Beispiel für Fehler. Nicht nur physisch.

-jmw-
21.08.2007, 13:33
Was uns nicht behagt an Unzulänglichkeiten, das werden wir ausbügeln mit der Zeit.

Ingeborg
21.08.2007, 13:50
Momentan läuft die Evolution beim Menschen ja rückwärts.

Evolution funktioniert ja nur, wenn die klügsten und gesündesten Teilnehmer sich am stärksten vermehren.

-jmw-
21.08.2007, 14:03
Evolution funktioniert immer, da sie kein Ziel hat.

Psyche
21.08.2007, 14:20
Der Körper ist ja sehr gut"gelungen". Aber die intelligenz nicht.

cycloclasticus
21.08.2007, 14:35
Momentan läuft die Evolution beim Menschen ja rückwärts.

Evolution funktioniert ja nur, wenn die klügsten und gesündesten Teilnehmer sich am stärksten vermehren.

Nur mal so zur Info: Die Evolution hat alle heute existierenden Individuen hervorgebracht, dümmere und klügere. Offensichtlich findet sich für jeden Typ eine Nische. Was meinst Du mit "die Evolution läuft beim Menschen rückwärts"? Meinst Du die Menscheit wird dümmer??

Das Ende
21.08.2007, 14:36
Evolution funktioniert immer, da sie kein Ziel hat.

Mhh Du meist es ist ein ewiges Wechselspiel zwischen Umwelt und Lebewesen?

Oder wie darf man das verstehen?

Skaramanga
21.08.2007, 14:51
Die Evolution geht offensichtlich nach dem "Trial-and-Error" Verfahren vor, ein im Grunde sehr simples Prinzip. Ob der Mensch in seiner jetztigen Konfiguration ein error ist, wird sich zeigen. Dann gibts eben irgendwann einen "Reset", und es wird eine neue Konfiguration ausprobiert. Erst wenn die menschliche Rasse auf eine ähnlich lange Existenz und Entwicklungsgeschichte zurückblicken kann wie etwa Haifische oder Krokodile, also mehrere Millionen Jahre, kann man von einem Erfolgsmodell reden, das einige Aussicht auf Bestand hat. Die paar Jährchen, die der Mensch auf der Erde jetzt rumwurstelt, besagen noch gar nichts - weder im positiven noch im negativen Sinn.

Dass die Menscheit in ihrem momentanen Zustand kein Erfolgsmodell ist, ist ziemlich offensichtlich. Die Frage ist, ob das noch "systemimmanent" korrierbar ist, oder ob irgend wann ein totaler "reset" erforderlich wird.

Vielleicht sind wir ja selbst das Produkt eines Resets, also "Menschen Release 2.3" oder sowas, und es gab bereits einmal eine kleine intelligente Spezies, die es verzockt hat oder sich nicht weiter entwickelte und wieder eingestampft werden musste, vor zig-millionen Jahren. Und unser "Religionsbedürfnis" und Gottesanbeterei, dieses "da gibt es noch was" - Gefühl sowie die Sintflut- und Atlantissagen wären nichts anderes als die rudimentäre kollektive Erinnerung der Menschheit an - sich selbst, an ihre unglücklichen verschollenen Vorfahren, deren Zivilisation keinen Bestand hatte. Wo deren Überreste sein könnten? Nun ja. Bisher hat man nichts in der Richtung gefunden. Aber über 2/3 der Erde ist von Meeren bedeckt. Und den Meeresgrund umzugraben und abzusuchen wird schwierig sein. Mit dem Mittelmeer könnte man ja anfangen, das war schon mehrmals ein trockenes Becken, zuletzt vor 6 Millionen Jahren. Und selbstverständlich lebten dort Lebewesen.

Natürlich gibt es hierzu auch die passende Verschwörungstheorie und "Geheimwissenschaften".

http://franken-buecher.de/verbotene-archaeologie-verborgene-geschichte-menschlichen-rasse-buch-3589.html

Ist aber doch mal was anderes als die ewigen UFOs, Illuminaten, Chemtrails etc.

cycloclasticus
21.08.2007, 15:01
Die Evolution geht offensichtlich nach dem "Trial-and-Error" Verfahren vor, ein im Grunde sehr simples Prinzip. Ob der Mensch in seiner jetztigen Konfiguration ein error ist, wird sich zeigen. Dann gibts eben irgendwann einen "Reset", und es wird eine neue Konfiguration ausprobiert. Erst wenn die menschliche Rasse auf eine ähnlich lange Existenz und Entwicklungsgeschichte zurückblicken kann wie etwa Haifische oder Krokodile, also mehrere Millionen Jahre, kann man von einem Erfolgsmodell reden, das einige Aussicht auf Bestand hat. Die paar Jährchen, die der Mensch auf der Erde jetzt rumwurstelt, besagen noch gar nichts - weder im positiven noch im negativen Sinn.

Wie soll der "Reset" denn aussehen?



Dass die Menscheit in ihrem momentanen Zustand kein Erfolgsmodell ist, ist ziemlich offensichtlich.

Was genau meinst Du damit?

Ruepel
21.08.2007, 15:04
Momentan läuft die Evolution beim Menschen ja rückwärts.

Evolution funktioniert ja nur, wenn die klügsten und gesündesten Teilnehmer sich am stärksten vermehren.



Da sind aber die Gutmenschen davor!

Arminius66
21.08.2007, 15:09
Wie soll der "Reset" denn aussehen?



Was genau meinst Du damit?

Der Reset: Da gibt es mehrere Möglichkeiten: Seuchen, Asteroidenabstürze, andere Naturkatastrophen.


Der Mensch ist in sofern kein Erfolgsmodell, weil er seine Umwelt durch sein Handeln massiv zerstört. Das hat bislang keine bekannte Spezies vollbracht.

cycloclasticus
21.08.2007, 15:11
...Eine Mängelliste

URL: http://www.tagesspiegel.de/2362042

Alle zitierten Funktionen sind für die Bedingungen unter denen wir heute leben optimiert. Ich sehe keinen Grund, warum das Auge oder das Gerhin hinsichtlich ihrer vermeintlichen Mängel weiter optimiert werden sollte.

cycloclasticus
21.08.2007, 15:16
Der Reset: Da gibt es mehrere Möglichkeiten: Seuchen, Asteroidenabstürze, andere Naturkatastrophen.

Schon klar. Aber


Dann gibt es eben irgendwann einen "reset"

hörte sich so an, als ob es ein Evolutions-Effekt sein soll.



Der Mensch ist in sofern kein Erfolgsmodell, weil er seine Umwelt durch sein Handeln massiv zerstört. Das hat bislang keine bekannte Spezies vollbracht.


Naja, er könnte es begreifen und entsprechend handeln. Wenn er wollte...

Skaramanga
21.08.2007, 15:39
Wie soll der "Reset" denn aussehen?



Totale, oder fast-totale Vernichtung. Unabhängig vom Menschen (Asteroid, Geotektonische Katastrophe), oder Menschen-Indiziert (Massenvernichtungskrieg, Aufbrauchen der Ressourcen). Wobei alles, was der Mensch tut, ja auch Teil der Evolution ist. Er läuft ja nicht neben dem Zug her, sondern sitzt mitten drin.



Was genau meinst Du damit?

Eine logische Fortschreibung der bisherigen Menschheitsgeschichte, potenziert mit der technologischen Entwicklung, endet genau beim obengesagtem: Massenvernichtungskrieg oder Aufbrauchen der Ressourcen. Den Klimawandel gibts gratis dazu. :cool:

Dann vergehen wieder ein paar Millionen Jahre, und die nächste Spezies unternimmt einen Versuch in Richtung "Zivilisation". Wobei sich "Zivilisation" nicht unbedingt technisch definieren und im Autofahren oder Internet-chatting äußern muss. Vielleicht ist der spätere bewusste Verzicht auf eine solche Entwicklung in Wahrheit die höhere Form der Zivilisation. Wer weiß.

Arminius66
21.08.2007, 15:51
Apropos Auge: Wisst Ihr eigentlich, warum wir Menschen unterschiedliche Augenfarben haben, und dann noch hauptsächlich nach Regionen verteilt?

Die Augenfarbe ist ein für die entsprechende Region ein Selektionsvorteil.

Die Farbe der Augen entspricht dem Reflektionsgrad des in der Pupille eingelagerten Melanins - das ist der selbe Farbstoff, der auch unsere Haut dunkel färbt.
Je heller die Augenfarbe, desto weniger Farbstoff ist eingelagert. Dadurch kann also mehr Licht die Pupille durchdringen, das von der Netzhaut (Retina) wiederum zu einem Teil reflektiert wird, was entsprechend die Augenfarbe ausmacht.
was aber ist daran nun der Selektionsvorteil?

Wenn wir uns mal die Verteilung der Augenfarben z.B. in Europa ansehen, so stellen wir fest, dass die hellen Augenfarben (blau und grün) mehr in nördlichen Regionen zu finden sind, während am Mittelmeer überwiegend Menschen mit dunkler Augenfarbe Braun bis schwarz leben.

Wenn wir uns weiters vor Augen führen, das die nördlichen Regionen zum Einen weniger helles Sonnenlicht abbekommen, zum Anderen aber auch dichter bewaldet sind, ist es vonnöten das zu Verfügung stehende Licht optimal zu nutzen. Deshalb haben die Nordeuropäer vermehrt blaue Augen.
In der Mittelmeerregion ist es genau umgekehrt. Die Gegend dort wird verstärkt von der Sonne beschienen und sie ist weniger bewaldet. Um dort optimal sehen zu können, ist bei den dortigen Menschen mehr Melanin in der Pupille eingelagert, damit nicht zuviel Licht auf die lichtempfindlichen Teile (Zapfen und Stäbchen) des Auges fällt.
Wir haben es hier also mit einer Art natürlichem Sonnenbrilleneffekt zu tun.

Sicherlich wurden früher auch in den anderen Regionen vermehrt Menschen mit anderen Augenfarben geboren. Vermutlich aber waren sie durch die Augenfarbe benachteiligt und wurden dementsprechend zurück gedrängt, so dass jetzt die angepassteste Augenfarbe dominiert.

Skaramanga
21.08.2007, 15:59
...
Sicherlich wurden früher auch in den anderen Regionen vermehrt Menschen mit anderen Augenfarben geboren. Vermutlich aber waren sie durch die Augenfarbe benachteiligt und wurden dementsprechend zurück gedrängt, so dass jetzt die angepassteste Augenfarbe dominiert.

Genau. Die mit den geschädigten Augen hatten keinen Durchblick mehr. :hihi:

Na ja, zum Glück gibts heute Sonnenbrillen. :cool:

-jmw-
21.08.2007, 16:06
Mhh Du meist es ist ein ewiges Wechselspiel zwischen Umwelt und Lebewesen?

Oder wie darf man das verstehen?
Ich meinte, dass es für Evolution nicht nötig sei, wie Ingeborg schrieb, dass sich
"die klügsten und gesündesten Teilnehmer [.] am stärksten vermehren."
Es ist eher umgekehrt: Der, der sich am stärksten vermehrt, ist der evolutiv erfolgreichere.
Vermehren sich z.B. die Dummen schneller als andere, dann deshalb, weil sie erfolgreicher entsprechende Nischen besetzen.

Arminius66
21.08.2007, 16:14
Ich meinte, dass es für Evolution nicht nötig sei, wie Ingeborg schrieb, dass sich
"die klügsten und gesündesten Teilnehmer [.] am stärksten vermehren."
Es ist eher umgekehrt: Der, der sich am stärksten vermehrt, ist der evolutiv erfolgreichere.
Vermehren sich z.B. die Dummen schneller als andere, dann deshalb, weil sie erfolgreicher entsprechende Nischen besetzen.

Genau, darum wird es Zeit, dieses Forum zu schließen, damit die islamophoben sich endlich ihrer Aufgabe widmen können: der Vermehrung des deutschen Volkes.

pernath
21.08.2007, 16:20
Der größte Mangel des Menschen ist seine Gut Gläubigkeit.

Der größte Mangel hier im Forum, scheint eher die mangelnde Rechtschreibefähigkeit zu sein :] .

Ruepel
21.08.2007, 18:33
Der größte Mangel hier im Forum, scheint eher die mangelnde Rechtschreibefähigkeit zu sein :] .


So wie geschrieben,so gemeint! Herr Vollgeschissener.

Odin
21.08.2007, 19:02
Nur mal so zur Info: Die Evolution hat alle heute existierenden Individuen hervorgebracht, dümmere und klügere. Offensichtlich findet sich für jeden Typ eine Nische. Was meinst Du mit "die Evolution läuft beim Menschen rückwärts"? Meinst Du die Menscheit wird dümmer??

In der Tat. Der Pöbel der Welt wird genetisch vereint, um einen leicht zu manipulierenden, wenig intelligenten und wurzellosen Welteinheitsmenschenbrei zu schaffen. Von der Intelligenz betrachtet höherstehende Individuen werden durch feministische Kinderlosigkeit beseitigt.

-jmw-
22.08.2007, 08:35
Genau, darum wird es Zeit, dieses Forum zu schließenMönsch, könnt ihr Roten nichtmal aufhören, anderen zu erzählen, was sie mit ihrem Privateigentum tun sollen? ;) :))

pernath
22.08.2007, 08:59
So wie geschrieben,so gemeint!

Ändert nix an dem Fehler!

Sonderfall
22.08.2007, 11:47
Es gibt da sonen Spruch.

"Repariere nichts was nicht kaputt ist"

Für uns wird das wie ein Fehler erscheinen, aber vielleicht ist das alles so vorgesehen. 5 Millionen Jahre Evulution ist Erdgeschichtlich gerade eine Minute, oder eine Stunde, wenn man bedenkt wie lange die ersten Zellen brauchten um was zu formen. Wie manche schon sagen "Der Fehler ist unsere Intelligenz" viele denken es sind fehler und andere werden auf die Idee kommen sie auszubessern und das kann folgen haben, da keiner von uns wissen kann, ob wir in 1 Millionen jahren Flügel, oder etc. haben werden.

Stelle man sich vor, hätte man damals bei Reptielien, die missbildung auf dem Rücken koregiert, dann gebe es heute keine Vögel, aber das es so vorgesehen war, wer hätte sich das danken können.

Es gab mal sonen Sci-fi Film "Name vergessen" da hat sich ein Alien Volk so hochentwickelt das die sich angefangen haben sich gegenseitig zu verbessern, aber als es dann nicht mehr so leif wie sie es sich vorgestellt haben, fingen ihre körper an kaputt zu gehen und sie konnten das nicht mehr umkeren und mussten sich immer weiter klonen, um ihre Art noch zu erhalten, aber das konnten die nach Paar jahunderten auch nicht mehr und sie Starben alle aus.

Ingeborg
04.09.2007, 11:51
Fruchtfliegen, die ihre Partner nicht selbst wählen durften, legten im Durchschnitt 561 statt sonst 529 Eier. Die nicht-idealen Drosophila-Männer wiesen in ihrer Samenflüssigkeit dabei statt 2000 bis zu 3000 Spermien pro Mikroliter auf. Mäuse hatten im Mittel pro Wurf 0,5 Babys mehr als bei uneingeschränkter Partnerwahl, Stockenten packten rund zwei Eier mehr in ihr Gelege.

Einschränkungen bei der Auswahl des Geschlechtsgenossen sind kein Laborphänomen, sondern in der Natur durchaus an der Tagesordnung. Fruchtfliegen, Seepferdchen und Mäuse etwa müssen ihre Partnerwahl oft unter direkter räuberischer Bedrohung treffen. Zudem steht der ideale Partner wegen der räumlichen Verteilung der Individuen einer Population wohl nicht immer zur Verfügung. Durch die reproduktive Kompensation gelingt es den Tieren in der Regel, zumindest einen Teil der daraus erwachsenden Nachteile wieder wettzumachen.

Artikel-URL: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/26/26118/1.html

Wieso muss ich jetzt an Zwangsehe denken? *lach*

politisch Verfolgter
04.09.2007, 12:23
Der weibliche Korpus ist das Tollste wo gibt ;-)
Da kommen selbst Fruchtfliegeneier nicht gegen an, hahaha ;-)
Ich betreibe reduktive Kompensation politischer Verfolgung, also Nachwuchslosigkeit, weil die räumliche Verteilung von betriebl. Einkommen einfach zu katastrophal ist.
Damit versuche ich, die Nachteile des mod. Feudalismus wieder wettzumachen ;-)
Wegen der direkten räuberischen Bedrohung durch kriminelle Gesetzgeber.
Die ideale Maus muß man sich leider wohl abschminken, aber daran ist man viell. selbst schuld.

Fällt mir zu dem Artikel ein: völlig analog sind Inhaberbetriebe auf deren Effizienz für die damit anbietenden Betriebslosen hin zu analysieren.
Das wird noch weit haarsträubender als im obigen Link.

Ingeborg
04.09.2007, 17:53
in deinem Fall - sicher die beste Lösung

Westfalen
04.09.2007, 18:39
Wir Menschen sind Evloutionsgeschichtlich gesehen noch sehr jung.

Die Natur brauch eben Zeit um die letzen "Markel" auszuradieren.

Der Mensch ist doch eh das beste Beispiel für Fehler. Nicht nur physisch.

Na toll und wenn man dann mal fertig ist kommt irgend ein Meteorit vom Himmel und macht alles wieder kauputt.
Ich hasse die Natur :))

politisch Verfolgter
04.09.2007, 19:49
Der Fehler liegt nicht im Menschen, sondern in verbrecherischen Gesetzen, die ein paar Kriminelle im Interesse von davon Schmarotzenden verankern.
Des weltweite Dreckselend ist immer rechtsräumlicher Natur, also von Politgangstern bewirkt, denn die mentale Verteilung ist überall gleich.
Wir müssen schlicht zu grundrechtskonformen Gesetzen kommen.
Wir haben uns die Naturgesetze, aber keineswegs die Einen den Anderen immer dienstbarer zu bekommen.
Ganz grundlegend hat Zwangsarbeit aus den Rechtsräumen zu verschwinden, ebenso Enteignung und Berufsverbot.

Das Ende
05.09.2007, 07:55
Na toll und wenn man dann mal fertig ist kommt irgend ein Meteorit vom Himmel und macht alles wieder kauputt.
Ich hasse die Natur :))

Manche Waldbrände entflammt nicht nur der Mensch. Das Stichwort heißt Erneuerung. :)

The_Darwinist
25.09.2007, 22:29
Der Mensch braucht gar nicht perfekt sein. Einfach nur gut genug reicht.
Ob man mit 40 Blasensteine, verknöchernde Knie, Alzheimer, Demenz, Kreutzfeld-Jakob, Tobsucht und Dünnschiß auf einen Schlag bekommt, weil der Körper nicht mehr mitmacht, das ist total egal!
Weil bis dahin muß gezeugt gewesen sein zu dem Zeitpunkt, zu dem unser Körper aus den Vorläufern entstand.
Kurz drauf wurde man nämlich vom Löwen gefressen, vom ältesten Sohn mit nem schweren Stein erleuchtet oder kippte einfach so tot um, wegen Karies, Gicht, Wundstarrkrampf oder ähnlichem.
Es wäre also völlig unmöglich gewesen, solche sagen wir mal alltäglichen Alterserscheinungen zu bekämpfen. Nur Krankheiten, die bis zur Fortpflanzung eine Rolle spielen werden durch die Evolution zu selektierenden Mechanismen. Alles andere juckt einfach nicht!
Höchtens im gesellschaftlichen Kontext. Wer den Opa auf der Eisscholle aussetzte, wenn er nichts mehr brachte oder er anfing, lustig zu riechen, der verbrauchte weniger Resourcen, da Opa nun mal keine mehr brauchte.
Wer alle anderen Greise mitschleppte, der hatte im Winter nichts mehr zu essen und musste zur Not auf den Opa zurückgreifen.
Brachte auch nur eingeschränkt was. Da kalt und ungekocht übertrug Opa lustig alle möglichen Krankheiten an andere.
Verhalten ist eben auch darwinistisch.
Nur die, die ihre Leichen flußabwärts ausserhalb der Stadt unterhalb des Bodenniveaus begraben können darauf rechnen, dass sie sich nichts vom entstehenden Leichengift einfangen. Höchstens die im nächsten Kaff, das juckt aber nicht wirklich.
Dummes oder kluges Design gibt es übrigens nicht.
Evolution ist ein Kartenspiel, allerdings mit ein paar Millionen Karten, die ständig neu gemischt werden. Das nennt sich Rekombination oder prolldeutsch: Fickän!
Der Sinn ist einfach!
Die jeweils zur Zeit geeignetste Variante fährt die Ernte ein.
Kann aber 5 Meter weiter vom Blitz getroffen werden und tot umfallen.
So ist Evolution nun mal.

Im Wald übrigens auch. Fast alle Brandkatastrophen im Wald werden durch den Umweltschutz ausgelöst.
Früher brannte das Unterholz jeden Herbst mal weg. Grössere Brände gab es immer mal wieder. Juckte aber nicht!
Vor ein paar hundert Jahren kamen dann erst Leute, die grosse Bäume verkauften und deshalb Brände für gefährlich hielten. Danach kamen die schlimmsten Idioten von allen: Die Umweltschützer!
Weil: Alles muß doch so aussehen, wie wir uns das in dem Comic von der guten alten Zeit im Wald vorstellen.
Von da an gings mit dem Wald bergab.
Nehmen wir Griechenland. Ein ganzes Land voller Olivenbäume und Nadelgehölzen. Das brennt beim blossen Hingucken. Dazu noch der ein oder andere Grundstücksspekulant, der noch n paar Bauplätze verkümmeln will.
Letzteres Prolem ist einfach zu lösen. Ein Gesetz, das besagt, das verbrannter Boden 10 Jahre nicht im Flächennutzungsplan umgewidmet werden darf.
Dann stehen die Spekulanten mit dem Jakett da, um die Flammen mit ihren eigenen Klamotten auszuschlagen.

Das Design ist halt nicht dumm!
Es ist nur vollkommen wertfrei. Menschenfresser, Kinderschänder, Politiker, Priester aller möglichen Unsinnsbekundungen, Umweltschützer und Irre, Potentaten, Gewaltherrscher, Leute, die den NAchbarstamm zum Frühstück einladen, und zwar als Hauptgang, Nazis, Sozis etc. Das sind Separationen, Aufspaltungen, die genau das Ziel der Evolution sind.
Wer gewinnt, hat recht, egal was für ein mieser Arsch er im Blickwinkel der Restbevölkerung ist. Weil, auch wenn er gewinnt, gewinnt er nur ein paar Minuten mehr. Der Sinn ist nun mal, dass alle verlieren!
Aber je mehr Wettbewerb ist, umso länger dauert das Verlieren!
Rein logisch gesehen ist die ganze Angelegenheit Leben total für die Hose.
Da Energie endlich ist, kann auch Leben nicht ewig vorangehen.
Irgendwann ist Sense!
Der Punkt ist nur, das Leben sehr zäh ist und sozusagen meint: Das wollen wir doch mal sehen!
Das ist der Kernsatz der Evolution!
Trotz, Auflehnung, Gewalt, Neugier, Macht, Revolution, Krieg und Vergewaltigung sind die Ursache des Aufstiegs, nicht die negativen Folgen. Die negative Betrachtung liegt lediglich in unserer Gutmenschen-Auffassung, das alles immer Friede-Freude-Eierkuchen sein muß.
Ist aber Käse!
Wer zeugt hat Recht!
Ob man ein Mörder ist, der wie Charles Manson ein paar Leute metzelt, den Rest seines Lebens im Knast sitzt und irgendwann verschimmelt, ist vollkommen egal!
Interessant ist nur, ob er Kinder gemacht hat, oder nicht!
Dann wird sein Genmaterial weitergegeben, wenn nicht, auch okay, dann hat er rein durch seine Existenz und sein Wirken so viele Parameter verändert, dass er allein dadurch ewig weiterwirkt, da der Effekt seiner Existenz der Status qou ante der nächsten Generation ist!
Wie der Schmetterling, den die Engländer Quantum Butterlfy nennen. Den gibt es gar nicht. Den hat Heisenberg erfunden. Das ist der Schmetterling, der mit seinem Flügelschlag die Luft so beeinflusst, dass daraus in Europa ein Sturm mit ein paar Millionen Toten wird.
So funktioniert Evolution: Ein Va Banque Spiel, ein System, das durch Versuch und Irrtum immer die erfolgreichste Möglichkeit zu erreichen versucht. Ob das gelingt, spielt keine Rolle. Es ist ein einfacher Vergleich zu dem, was es nicht geschafft hat. Wer noch über ist am Ende der Skatrunde hat gewonnen, alle anderen haben verloren.
Am Schluß des Spiels steht jedoch rein physikalisch fest: Alle verlieren!
Nicht mal die Bank kann ihre Gewinne realisieren. Sie existiert nämlich gar nicht!
Der Wettbewerb findet ohne einen Schiedsrichter statt.
Der erste, der das erkannt hat, war Friedrich Nietzsche. Nachdem er es erkannt hatte, kam er keine Sekunde mehr ohne Drogen aus. Er ertrug den Gedanken einfach nicht. Da hat PISA natürlich Vorteile. Die meissten verstehn den Gedanken nicht mal!

Don
30.09.2007, 15:00
Alle zitierten Funktionen sind für die Bedingungen unter denen wir heute leben optimiert. Ich sehe keinen Grund, warum das Auge oder das Gerhin hinsichtlich ihrer vermeintlichen Mängel weiter optimiert werden sollte.

Welch Arroganz. So in etwa wie:
Ich wüßte nicht wie Dinge, die schwerer als Luft sind, fliegen könnten.

cycloclasticus
01.10.2007, 20:20
Welch Arroganz. So in etwa wie:
Ich wüßte nicht wie Dinge, die schwerer als Luft sind, fliegen könnten.

Du hast offensichtlich nicht verstanden, worum es mir eigentlich ging. Erstens habe nicht ich die Funktionen von Organen verändert/optimiert, sondern evolutionäre Prozesse. Zu Glauben, der Mensch könne das besser als die Natur, das ist arrogant. Wenn Du mit dem Stand der heutigen Wissenschaft versuchen würdest die Funktionsweise unseres Gehirns zu optimieren, würdest Du mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit feststellen, daß Deine erzeugten Veränderungen zu einem schlechteren Ergebnis geführt haben als der IST-Zustand, weil Du die komplexen Zusammenhänge der Funktionsweise nicht verstanden hast. Je komplexer das System und dessen Optimierungsgrad, umso unwahrscheinlicher ist es, daß der nächste Optimierungsschritt tatsächlich erfolgreich sein wird.

The_Darwinist
07.10.2007, 03:52
Du hast offensichtlich nicht verstanden, worum es mir eigentlich ging. Erstens habe nicht ich die Funktionen von Organen verändert/optimiert, sondern evolutionäre Prozesse. Zu Glauben, der Mensch könne das besser als die Natur, das ist arrogant. Wenn Du mit dem Stand der heutigen Wissenschaft versuchen würdest die Funktionsweise unseres Gehirns zu optimieren, würdest Du mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit feststellen, daß Deine erzeugten Veränderungen zu einem schlechteren Ergebnis geführt haben als der IST-Zustand, weil Du die komplexen Zusammenhänge der Funktionsweise nicht verstanden hast. Je komplexer das System und dessen Optimierungsgrad, umso unwahrscheinlicher ist es, daß der nächste Optimierungsschritt tatsächlich erfolgreich sein wird.

Wo ist da nun wieder das Problem?
Unserer Augen sind darauf ausgerichtet, im dichten Wald reife Früchte erkennen zu können. Nur und einzig deshalb können wir Farben sehen.
Im dichten Wald kann man keine Sonnenspektrallinien etc sehen, deshalb wäre etwas derartiges Unsinn gewesen.
Auch Magnetfeldsinn wie bei Gänsen und Bienen ist bei Menschen unwirtschaftlich, da wir nicht in der Gegend rumfliegen.
Sollte das mal als Genmutation auftreten und sich als vorteilhaft erweisen, dann wird es auch weitervererbt werden und sich irgendwann durchsetzen.
Sonst halt nicht!

Rheinlaender
07.10.2007, 04:25
Der Mensch braucht gar nicht perfekt sein. Einfach nur gut genug reicht.
Ob man mit 40 Blasensteine, verknöchernde Knie, Alzheimer, Demenz, Kreutzfeld-Jakob, Tobsucht und Dünnschiß auf einen Schlag bekommt, weil der Körper nicht mehr mitmacht, das ist total egal!
Weil bis dahin muß gezeugt gewesen sein zu dem Zeitpunkt, zu dem unser Körper aus den Vorläufern entstand.
Kurz drauf wurde man nämlich vom Löwen gefressen, vom ältesten Sohn mit nem schweren Stein erleuchtet oder kippte einfach so tot um, wegen Karies, Gicht, Wundstarrkrampf oder ähnlichem.

Ganz so einfach ist das nicht - da die Alten auch Erfahrung mit sich tragen. Auch: Bis ein Menschenjunges wirklich alleine ueberleben kann dauert es doch 15-20. Wenn wir aber uberlegen, dass mit, sagen wir, 20 gezeugt hat, 20 Jahre braucht um den/die Kleinen hochzubringen, landen bei 40, dort fallen auch so unsere Ausfallerscheinungen langsam an.

Don
07.10.2007, 08:06
Ganz so einfach ist das nicht - da die Alten auch Erfahrung mit sich tragen. Auch: Bis ein Menschenjunges wirklich alleine ueberleben kann dauert es doch 15-20. Wenn wir aber uberlegen, dass mit, sagen wir, 20 gezeugt hat, 20 Jahre braucht um den/die Kleinen hochzubringen, landen bei 40, dort fallen auch so unsere Ausfallerscheinungen langsam an.


Ging früher wesentlich schneller. Allerdings brauchte da auch keiner einen Führerschein zum Überleben.

Ingeborg
20.10.2007, 11:06
http://www.youtube.com/watch?v=8f9j4uSZK5Q

BBC

USA-Fundis finden ganz andere Sachen spannend:

http://www.arte.tv/de/Video/184448,CmC=1719018.html

Was soll noch alles im Namen von Kirchen passieren?

Gab es je schlimmere Beschädigungen des Gehirns?

Gab es je besser Gründe Kriege zu schüren?

Und Profit zu machen?

WAS scheint ja gerade zu passieren?

Klimawandel gab schon immer.

Dumme starben im EIS.

Damals fand EVOLUTION statt.

Heute vermehren sich die Dümmsten am stärksten.

Und Fundis - was das gleiche ist.

= DEVOLUTION!

politisch Verfolgter
21.10.2007, 15:59
Profit ist ein hervorragendes marktwirtschaftliches Prinzip.
Das Problem ist nur jede Ideologie und Gesetzgebung, die behauptet, dazu müsse es menschl. Inhaber und marginalisierte Kostenfaktoren geben.
Dieser Unsinn ist sozialstaatlich verankert, er muß aus den Rechtsrämen entfernt werden.
Profit benötigt keine Betriebsinhaber, sondern mit vernetzungsoptimierter high tech mental äquivalent leistende Anbieter und kaufkräftige Nachfrager.