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Vollständige Version anzeigen : keinerlei hilfen mehr für krisengebiete!



schuppy
20.08.2007, 02:11
nur mit der garantie, daß helfer völlige immunität geniessen. sollte es zu übergriffen
kommen, sind die hilfeleistungen sofort einzustellen. sämtliche hilfsorganisationen
haben alle ihre leute sofort aus dem krisengebiet zu entfernen und jegliche hilfeleistung einzustellen. diese völker wollen keine hilfe, sollen sie ohne zurechtkommen! der helferstatus benötigt einen internationalen immunitätsgrad. jedem land, der diesen status akzeptiert, wird gerne geholfen, andere werden leider
nicht bedient. es kann nicht angehen, das leute, die der zivilbevölkerung hilfe und unterstützung bringen, angegriffen, verschleppt, oder gar getötet werden! diesem
land ist leider nicht mehr zu helfen und es soll zu sehen wie es klar kommt.?(

Rheinlaender
20.08.2007, 02:16
Schwierig:

Wenn es staatliche Helfer sind, dann existieren meistens entsprechende Vereinbarungen, wenn sie von privaten Hilfsorganisationen geschickt werden oft nicht., wobei der UNHCR nocheinmal eine Sonderrole einnimmt.

Das schuetzt aber nicht vor igrentwelchen nicht-staatlichen Uebergriffen.

Ekelbruehe
20.08.2007, 04:34
Leute, die sich irgendwie als Retter der Menschheit berufen fühlen, sollen machen was sie wollen, wenn sie dann entführt werden, dann sollen sie die Konsequenzen ertragen.

Wer sich in Feindesland begibt, der kommt darin um.
(Außer Chuck Norris)

Was sollen wir denn solchen Drecksländern wie Afghanistan helfen?
Die scheißen doch auf uns.

Die nukleare Option gegen muslimische Staaten halte ich für eine gute Idee.

Der Islam will uns vernichten, also sollten wir da präventiv agieren.

faker
20.08.2007, 08:05
Die scheißen doch auf uns.


wer würde das nicht bei derartigen kommentaren



Die nukleare Option gegen muslimische Staaten halte ich für eine gute Idee.

-jmw-
20.08.2007, 09:27
sämtliche hilfsorganisationen haben alle ihre leute sofort aus dem krisengebiet zu entfernen und jegliche hilfeleistung einzustellen.
Wie würdest Du das erreichen wollen?
Sie mittels Bundeswehr zwangsevakuieren?

-jmw-
20.08.2007, 09:31
Leute, die sich irgendwie als Retter der Menschheit berufen fühlen, sollen machen was sie wollen, wenn sie dann entführt werden, dann sollen sie die Konsequenzen ertragen.
Bin ich mit einverstanden.
Allerdings möchte ich dann weniger Steuern zahlen für Polizei, BW und AA, das Geld muss ich für eventuelle private Rettungsaktionen sparen.


Die nukleare Option gegen muslimische Staaten halte ich für eine gute Idee.
Nur solltest Du bedenken, dass ein Staat kein Ding ist, auf das man eine A-Bombe werfen kann.
Man wirft sie zwingend auf Menschen - und ob die das verdient haben, ist sone Frage.


Der Islam will uns vernichten
"Der Islam" will garnix.
Muslime wollen was.
Und nicht alle.
Moslem A was zu tun, weil Moslem B irgendwas tut, was Moslem A garnicht verhindern kann, wär ziemlicher Kinderkram.

schuppy
22.08.2007, 00:31
Schwierig:

Wenn es staatliche Helfer sind, dann existieren meistens entsprechende Vereinbarungen, wenn sie von privaten Hilfsorganisationen geschickt werden oft nicht., wobei der UNHCR nocheinmal eine Sonderrole einnimmt.

Das schuetzt aber nicht vor igrentwelchen nicht-staatlichen Uebergriffen.

Pardon, hier etwas total verkehrt verstanden? Ich rede hier von sofortiger Einstellung jeglicher Hilfe bei, egal welchen Übergriffen! Sowohl staatliche, als auch private Ogranisationen haben sofort alle Hilfsleistungen einzustellen, sobald auch nur eine einzige Ihrer Stellen attakiert, jemand verletzt, entführt, oder getötet wird.
Raus aus dem land, hier sind sie überflüssig!germane

klartext
22.08.2007, 02:19
Pardon, hier etwas total verkehrt verstanden? Ich rede hier von sofortiger Einstellung jeglicher Hilfe bei, egal welchen Übergriffen! Sowohl staatliche, als auch private Ogranisationen haben sofort alle Hilfsleistungen einzustellen, sobald auch nur eine einzige Ihrer Stellen attakiert, jemand verletzt, entführt, oder getötet wird.
Raus aus dem land, hier sind sie überflüssig!germane
Genau das wollen die Taliban, um jede Normalisierung im Land zu verhindern.
Sollte man tatsächlich Politik vom Verhalten einiger Terroristen abhängig machen ?

lupus_maximus
22.08.2007, 07:30
Genau das wollen die Taliban, um jede Normalisierung im Land zu verhindern.
Sollte man tatsächlich Politik vom Verhalten einiger Terroristen abhängig machen ?
Hmm, was geht uns denn die "Normalisierung" fremder Länder an?
Ich will ja auch nicht, daß mir die deutsche Regierung in Neugermanien auf den Wecker geht. Die hat sich da vornehm zurückzuhalten und nur von Linken Steuern zu kassieren, die sie dann in Afghanistan als Hilfe verschleudern kann!

-jmw-
22.08.2007, 09:07
Pardon, hier etwas total verkehrt verstanden? Ich rede hier von sofortiger Einstellung jeglicher Hilfe bei, egal welchen Übergriffen! Sowohl staatliche, als auch private Ogranisationen haben sofort alle Hilfsleistungen einzustellen, sobald auch nur eine einzige Ihrer Stellen attakiert, jemand verletzt, entführt, oder getötet wird.
Raus aus dem land, hier sind sie überflüssig!germane
Ich darf meine Frage von weiter oben wiederholen:
Wie würdest Du das erreichen wollen?
Sie mittels Bundeswehr zwangsevakuieren?

Drache
22.08.2007, 13:35
Das mit den Garantien ist so eine Sache. Wer ne 100%tige Garantie will, soll sich nen Mixer kaufen und nicht als Helfer in einem Krisengebiet arbeiten. Die Helfer machen das aus Überzeugung und Ehrenamtlich. Allerdings bin ich der Meinung, das es Deutschland nichts angeht, in welche Schwierigkeiten diese Helfer dann geraten, geschweige denn, dass sie bei Entführungen Lösegeld zahlen.

Don
22.08.2007, 18:14
Genau das wollen die Taliban, um jede Normalisierung im Land zu verhindern.
Sollte man tatsächlich Politik vom Verhalten einiger Terroristen abhängig machen ?

Tun wir das nicht?

Mäxchen
26.08.2007, 16:56
Leute, die sich irgendwie als Retter der Menschheit berufen fühlen, sollen machen was sie wollen, wenn sie dann entführt werden, dann sollen sie die Konsequenzen ertragen.

Wer sich in Feindesland begibt, der kommt darin um.
(Außer Chuck Norris)

Was sollen wir denn solchen Drecksländern wie Afghanistan helfen?
Die scheißen doch auf uns.

Die nukleare Option gegen muslimische Staaten halte ich für eine gute Idee.

Der Islam will uns vernichten, also sollten wir da präventiv agieren.


Wow, ich hätte echt nicht gedacht das es heute noch so naive Menschen gibt, die meinen mit ner Atombombe kann man Probleme Lösen, wenn das nciht so traurig wären würd ich mich kaputt lachen!
Ein Vorschlag für dich, vielleicht solltest du in die USA ziehen, dort mag man hirnlosen sachen, da könntest dus weit bringen...

Mfg Max

lupus_maximus
26.08.2007, 17:01
Wow, ich hätte echt nicht gedacht das es heute noch so naive Menschen gibt, die meinen mit ner Atombombe kann man Probleme Lösen, wenn das nciht so traurig wären würd ich mich kaputt lachen!
Ein Vorschlag für dich, vielleicht solltest du in die USA ziehen, dort mag man hirnlosen sachen, da könntest dus weit bringen...

Mfg Max
Wieso kann man mit Atombomben keine Probleme lösen?
Hätte das deutsche Volk welche, nicht die Regierung, würde die Umvolkung nicht klappen.
Das Gleichgewicht des Schreckens würde zur Wirkung kommen!

politisch Verfolgter
26.08.2007, 21:28
Der lupus kriegt ne Atombombe, damit sein Hochtemperaturreaktor endlich in Gang kommt ;-)
Danach ist D ne Insel und in USA regnets Museln ;-)

-SG-
27.08.2007, 16:31
nur mit der garantie, daß helfer völlige immunität geniessen. sollte es zu übergriffen
kommen, sind die hilfeleistungen sofort einzustellen. sämtliche hilfsorganisationen
haben alle ihre leute sofort aus dem krisengebiet zu entfernen und jegliche hilfeleistung einzustellen. diese völker wollen keine hilfe, sollen sie ohne zurechtkommen! der helferstatus benötigt einen internationalen immunitätsgrad. jedem land, der diesen status akzeptiert, wird gerne geholfen, andere werden leider
nicht bedient. es kann nicht angehen, das leute, die der zivilbevölkerung hilfe und unterstützung bringen, angegriffen, verschleppt, oder gar getötet werden! diesem
land ist leider nicht mehr zu helfen und es soll zu sehen wie es klar kommt.?(

sehe ich ganz genauso

die Organisationen sind selber schuld wenn sie dieses auf der Nase rumtanzen noch weiter mitmachen

Die Leute gehen hin und wollen helfen und als Belohnung landet ihr Kopf bei youtube

Beverly
27.08.2007, 16:36
Leute, die sich irgendwie als Retter der Menschheit berufen fühlen, sollen machen was sie wollen, wenn sie dann entführt werden, dann sollen sie die Konsequenzen ertragen.

Wer sich in Feindesland begibt, der kommt darin um.
(Außer Chuck Norris)

Was sollen wir denn solchen Drecksländern wie Afghanistan helfen?
Die scheißen doch auf uns.

Die nukleare Option gegen muslimische Staaten halte ich für eine gute Idee.

Der Islam will uns vernichten, also sollten wir da präventiv agieren.

und die Moslems halten ja auch still, wenn eine Bande dummer, feiger und larmoyanter Psychopathen sie wegnuken will :rolleyes:

Beverly
27.08.2007, 16:41
Ich denke, jeder Einzelstaat ist auf Dauer damit überfordert, wenn er für einen anderen Staat, der sich aus eigenem Verschulden oder "dank" der Einmischung äußerer Mächte kaputt macht, immerzu den Retter in der Not spielen will.

Dafür braucht es - man kann es nicht oft genug sagen - eine "Weltpolizei" mit aussagekräftigen Befugnissen. Keine Blauhelm-Pappkameraden, sondern eine Polizei, die auf Weltebene das tun kann, was Polizisten im Extremfall auf innerstaatlicher Ebene tun können.

Beverly
27.08.2007, 16:43
Wieso kann man mit Atombomben keine Probleme lösen?

vielleicht kann man dich damit lösen

politisch Verfolgter
27.08.2007, 18:16
erlösen ;-)
Ne, lang soll er leben.

Rheinlaender
27.08.2007, 21:24
Ich denke, jeder Einzelstaat ist auf Dauer damit überfordert, wenn er für einen anderen Staat, der sich aus eigenem Verschulden oder "dank" der Einmischung äußerer Mächte kaputt macht, immerzu den Retter in der Not spielen will.

Dafür braucht es - man kann es nicht oft genug sagen - eine "Weltpolizei" mit aussagekräftigen Befugnissen. Keine Blauhelm-Pappkameraden, sondern eine Polizei, die auf Weltebene das tun kann, was Polizisten im Extremfall auf innerstaatlicher Ebene tun können.

Das Interessante ist, dass diese Idee nicht soooo neu ist. - Es ist sogar Voelkerrecht ueber das Chapter VII der UN-Charter ... zumindest in der Theorie.

Kreuzbube
28.08.2007, 07:45
nur mit der garantie, daß helfer völlige immunität geniessen. sollte es zu übergriffen
kommen, sind die hilfeleistungen sofort einzustellen. sämtliche hilfsorganisationen
haben alle ihre leute sofort aus dem krisengebiet zu entfernen und jegliche hilfeleistung einzustellen. diese völker wollen keine hilfe, sollen sie ohne zurechtkommen! der helferstatus benötigt einen internationalen immunitätsgrad. jedem land, der diesen status akzeptiert, wird gerne geholfen, andere werden leider
nicht bedient. es kann nicht angehen, das leute, die der zivilbevölkerung hilfe und unterstützung bringen, angegriffen, verschleppt, oder gar getötet werden! diesem
land ist leider nicht mehr zu helfen und es soll zu sehen wie es klar kommt.?(

Man sollte die in Deutschland aufhältigen Staatsbürger des jeweilig betroffenen Landes als Helfer in die Krisengebiete schicken - damit wäre uns und denen geholfen; und bei Anschlägen bleibts in der Familie...!:]

Mäxchen
28.08.2007, 12:48
Wieso kann man mit Atombomben keine Probleme lösen?
Hätte das deutsche Volk welche, nicht die Regierung, würde die Umvolkung nicht klappen.
Das Gleichgewicht des Schreckens würde zur Wirkung kommen!

Das Problem ist man kann vielleicht ein Symptom damit bekämpfen d.h. lösen, zumindest wenn man so kurzfristig und unüberlegt denk wie du, aber langfristig bringt das nur mehr Probleme, die Ursache wiederum wirst du damit aufkeinenfall in den Griff bekommen!

mfg Max

Mauser98K
01.09.2007, 09:16
Derartige Hilfe sollte zwingend an Auflagen und ein knallhartes Controlling gebunden sein.

Etwa die Pflicht zur Rücknahme unerwünschter Ausländer aus Deutschland und die Centgenaue Abrechnung der Finanzierung irgendwelcher Hilfsprojekte.

Pascal_1984
01.09.2007, 09:31
Leute, die sich irgendwie als Retter der Menschheit berufen fühlen, sollen machen was sie wollen, wenn sie dann entführt werden, dann sollen sie die Konsequenzen ertragen.

Wer sich in Feindesland begibt, der kommt darin um.
(Außer Chuck Norris)

Was sollen wir denn solchen Drecksländern wie Afghanistan helfen?
Die scheißen doch auf uns.

Die nukleare Option gegen muslimische Staaten halte ich für eine gute Idee.

Der Islam will uns vernichten, also sollten wir da präventiv agieren.

Das finde ich übertrieben! Einfach alle Muslime aus Europa raus, und gut ist! In übrigen solltest du dich nicht soviel von den Propaganda-Medien einlullen lassen, oder glaubst du die erstatten nur bei der NPD einseitig bericht?

Pascal_1984
01.09.2007, 09:33
Derartige Hilfe sollte zwingend an Auflagen und ein knallhartes Controlling gebunden sein.

Etwa die Pflicht zur Rücknahme unerwünschter Ausländer aus Deutschland und die Centgenaue Abrechnung der Finanzierung irgendwelcher Hilfsprojekte.

Das geht vielleicht bei Ölstaaten, aber in Afghanistan, wo sollen die die Kohle hernehmen?

Pascal_1984
01.09.2007, 09:37
Tun wir das nicht?

Ja, der Top-Terrorist in Deutschland heißt Schäuble :)) :)) :))

Brimborium
01.09.2007, 09:50
Viele dieser "Hilfesysteme" sind im Grunde zutiefst pervers.

Da fließen Millionen in Projekte um Kindern teure medizinische Maßnahmen angedeihen zu lassen, deren Verletzungen vorher durch aus dem selben Entwicklungshilfe Topf finanzierte Landminen erst verursacht wurden.

Medizinische Hilfe und Landminen in Form von Kinderspielzeug - alles gleichermaßen made in Germany.

Außerdem dienen die meisten Entwicklungshilfe Projekte nur dazu, das Wohlwollen der entsprechenden , meist zutiefst korrupten und von eben diesen Geldern lebenden, Regierungen zu kaufen.

Das ist der Grund, warum von den ganzen Millionen so jämmerlich wenig bei den wirklich Bedürftigen ankommt.

GmbH
01.09.2007, 14:26
Ganz einfach u. zutiefst human ...


Nicht-militärische Hilfe nur auf dem Staatsgebiet des jeweils hilfebedürftigen Landes (Camps, Fütterung, Brunnen, Unterhaltungsspiele, ärztl.Versorgung usw.)

Asylsuchende werden nur unter allerstrengster/genauester Überprüfung in kleiner Zahl kurzfristig aufgenommen.

Asylanten, welche ihre Herkunft vergessen/verschleiern, nehmen an kostenfreien Helikopterflügen über der Nordsee teil, bei welchem Fallschirm-Prototypen des Militärs getestet werden ... :]

Als Hilfspersonal bei der Durchführung wird Walterchen u. Konsorten, wenn nicht freiwillig, dann in ihrer Freizeit zwangsrekrudiert ...


aus der Daus ...

politisch Verfolgter
01.09.2007, 14:42
Wer einem mit Inhabern kommt, ist gerade mal gut genug zum Minen Räumen.
Ab mit denen dorthin, wo sich die Waffengeschäfte rentiert haben, die uns Flüchtlinge bescheren.

Mauser98K
01.09.2007, 14:49
Das geht vielleicht bei Ölstaaten, aber in Afghanistan, wo sollen die die Kohle hernehmen?

Wieso?

Wir sagen irgendeinem afghanischen Clanchef, daß wir seinem Clan einen Brunnen bauen.
Dafür nimmt der Clan eine Flugzeugladung unerwünschter Ausländer aus Deutschland auf.

Der Brunnen wird erst dann gebaut, wenn die Ausländer angekommen sind, nicht eher und zwar von deutschen Technikern mit deutschem Material.

Geld fließt nicht, es ist ein Tauschgeschäft.

Mauser98K
01.09.2007, 15:08
Medizinische Hilfe und Landminen in Form von Kinderspielzeug - alles gleichermaßen made in Germany.




Quelle?

Es gibt keine Landminen in Form von Kinderspielzeug, das ist Ökofriedenmüslipazifistenspinnerblödsinn.
Und Deutschland würde so etwas niemals herstellen.

Was Du meinst, ist die russische PFM-1 Mine, die unter dem Namen "Green Parrot" bekannt ist und vielfach in Afghanistan eingesetzt wurde.

Diese überwiegend aus grünem Kunststoff bestehende Mine sieht einem Papageienkopf ähnlich, woher sie ihren Namen erhielt.

Es handelt sich um eine Antipersonenmine, die meist aus Hubschraubern abgeworfen wird und an der Erdoberfläche liegen bleibt.
Daher kommt es vor, daß spielende Kinder von diesen Minen getötet oder verletzt werden, weil sie sie für Spielzeug halten.

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/8/8c/Russische_Schmetterlingsmine_PFM-1.jpg/321px-Russische_Schmetterlingsmine_PFM-1.jpg

Pascal_1984
01.09.2007, 15:56
Wieso?

Wir sagen irgendeinem afghanischen Clanchef, daß wir seinem Clan einen Brunnen bauen.
Dafür nimmt der Clan eine Flugzeugladung unerwünschter Ausländer aus Deutschland auf.

Der Brunnen wird erst dann gebaut, wenn die Ausländer angekommen sind, nicht eher und zwar von deutschen Technikern mit deutschem Material.

Geld fließt nicht, es ist ein Tauschgeschäft.

Das schon eher, aber du hattest auch geschrieben, das man sich das bezahlen lassen soll, und das wird wohl nur bei den Ölstaaten funktionieren...

Brimborium
01.09.2007, 16:02
z.B.

hier

http://www.landmine.de/fix/docs/brennpunkt.pdf

aber du wirst mir jetzt sicher sagen das Streumunition was anderes sind als Minen, oder die Blagen selber Schuld sind, wenn sie mit den grellfarbigen bunten Dingern spielen.




WELCHE LÄNDER PRODUZIEREN STREUMUNITION?

Ähnlich wie bei Landminen zeigen sich auch die Produzenten von Streubomben und
Streumunition erfinderisch. In über 30 Ländern wurden bislang weit über 200 verschiedene
Typen von Streumunition produziert. Die größten Produzenten sind die USA, Russland und
China, doch auch Deutschland gehört dazu. Der Handel mit Streubomben bleibt, wie bei anderen
Waffensystemen auch, oft im Verborgenen. Bekannt ist lediglich, dass neun verschiedene
Staaten*, darunter wieder Deutschland, 30 verschiedene Typen von Streumunition exportiert
haben.
Firmen wie Rheinmetall, EADS oder auch Diehl bzw. deren Tochterfirmen, sind bzw. waren an
der Herstellung, Entwicklung und dem Export von Streumunition und Verlegesystemen beteiligt.
Besorgniserregend ist der Trend, dass moderne Industrieländer veraltete, ob hoher
Blindgängerquoten, extrem gefährliche Streumunition in technologisch schwächer entwickelte
Länder "entsorgen", um in ihren Depots Platz für "moderne" Streumunitionen zu schaffen.
Ein Beispiel: Die Deutsche Firma Diehl bietet seit geraumer Zeit den Raketenwerfer RM-70 (Bild)
mit Streumunitionsraketen auf Messen speziell in Osteuropa an. Die mitgelieferte Streumunition
M77 (Plakat der Firma Diehl auf der Rüstungsmesse MSPO in Kielce/Polen) kann eine
Fehlerquote von bis zu 40% haben.
.....................

politisch Verfolgter
01.09.2007, 16:06
Mauser98K, super! Deutsche Minen-Wertarbeit von Eignerinstrumenten? "Zumutbare Mitwirkungspflicht" in der "Wertschöpfungskette"? Wird natürlich vor den Kindern versteckt eingebuddelt.

Mauser98K
01.09.2007, 16:10
Das schon eher, aber du hattest auch geschrieben, das man sich das bezahlen lassen soll, und das wird wohl nur bei den Ölstaaten funktionieren...

Man muß sich das ja nicht mit Geld bezahlen lassen.
Eine Rücknahme irgendwelcherAusländer würde reichen.

Vor allem in Afrika sehe ich ein großes Potential.

politisch Verfolgter
01.09.2007, 16:21
Das größte Potential liegt im Abbau von mind. 90 % des Sozialstaats und des ÖD und im Aufbau von user value. Letzteres auch in Afrika.

Mauser98K
01.09.2007, 16:24
Das größte Potential liegt im Abbau von mind. 90 % des Sozialstaats und des ÖD und im Aufbau von user value. Letzteres auch in Afrika.

Der User Value liegt höhenmäßig zwischen dem Piz Palue und dem Kilimandscharo.

politisch Verfolgter
01.09.2007, 16:25
ÖDler müssen zu über 90 % weg.

Mauser98K
01.09.2007, 17:15
Mauser98K, super! Deutsche Minen-Wertarbeit von Eignerinstrumenten? "Zumutbare Mitwirkungspflicht" in der "Wertschöpfungskette"? Wird natürlich vor den Kindern versteckt eingebuddelt.

Genau, die Minen werden mit einer wertgeschöpften Kette von einem Eigner, der ein Instrument spielt vür Kindern in der ÖDe verbuddelt.

Mauser98K
01.09.2007, 17:16
ÖDler müssen zu über 90 % weg.

Ein Weg führt zu 90% durch die ÖDe.

Mauser98K
01.09.2007, 17:18
z.B.

hier

http://www.landmine.de/fix/docs/brennpunkt.pdf

aber du wirst mir jetzt sicher sagen das Streumunition was anderes sind als Minen, oder die Blagen selber Schuld sind, wenn sie mit den grellfarbigen bunten Dingern spielen.

Die Blagen sind sicher nicht schuld daran, wenn sie sich an Minen verletzen oder getötet werden.

Minen sind grausam und heute unterscheidet man im Krieg nicht mehr zwischen Kombattant und Zivilist.

elas
01.09.2007, 17:42
wer würde das nicht bei derartigen kommentaren

geh doch selbst mal dorthin bevor du hier so blöd daherredest.
Vielleicht wirst du dort eines besseren belehrt.

elas
01.09.2007, 17:51
Ich denke, jeder Einzelstaat ist auf Dauer damit überfordert, wenn er für einen anderen Staat, der sich aus eigenem Verschulden oder "dank" der Einmischung äußerer Mächte kaputt macht, immerzu den Retter in der Not spielen will.

Dafür braucht es - man kann es nicht oft genug sagen - eine "Weltpolizei" mit aussagekräftigen Befugnissen. Keine Blauhelm-Pappkameraden, sondern eine Polizei, die auf Weltebene das tun kann, was Polizisten im Extremfall auf innerstaatlicher Ebene tun können.

Merkst du welches unsinnige Geschwafel eine Weltpolizei ist?
Wer soll die führen? Wir haben doch einige Grossorganisationen die nur einen Sinn erfüllen ihre Mitglieder am Fressnapf zu bedienen.
Was wir brauchen sind kleine Einheiten und die Wiedergeburt der Eigenverantwortung.
Unsere FDJ-Merkel sollte mal -statt Scheingefechte für das Weltklima zu führen- in ihrem Land für Ordnung und Wohlergehen ihrer deutschen Wähler sorgen.

Da müsste man leider konkret werden.
Das war bei der FDJ nicht angesagt statt dessen Slogans zur Beweihräucherung des blöden Volkes.

elas
01.09.2007, 17:52
Tun wir das nicht?

Doch....wir kaufen Geiseln frei....und heizen damit den Terror an.

Rheinlaender
01.09.2007, 20:57
Merkst du welches unsinnige Geschwafel eine Weltpolizei ist?
Wer soll die führen? Wir haben doch einige Grossorganisationen die nur einen Sinn erfüllen ihre Mitglieder am Fressnapf zu bedienen.
Was wir brauchen sind kleine Einheiten und die Wiedergeburt der Eigenverantwortung.

Klar - Etwa Schlagzeilen wie diese?

"Die Freie Reichstadt Noerdlingen entsante eine Delegation nach Cambrigde um einen voelkerrechtlichen Vertrag zur Regel des Studienzuganges zu verhandeln"

"Das gemeinsame Manoever der Truppen Kurkoelns, Kurtriers und der Grafschaft Limburg zeigte die erhebliche Staerke dieser Truppen - Neachstes Jahr ist die Einbindung der Reichsritterschaft Elz geplant"

"Nach laengeren Verhandlungen konnten zwischen dem Fuerstbischof von Speyer und der Freien Reichsstadt Speyer die Visaerteilung vereinfacht werden"

"Daenemark sichert der Freie Stadt Luebeck die Anerkennung der Urlkunden zu, wenn diese vom daenischen Residenten in Luebeck gegengezeichnet werden, eine entsprechende Zusicher fuer Buerger Lueneburgs steht jedoch aus"

Don
01.09.2007, 21:31
Klar - Etwa Schlagzeilen wie diese?

"Die Freie Reichstadt Noerdlingen entsante eine Delegation nach Cambrigde um einen voelkerrechtlichen Vertrag zur Regel des Studienzuganges zu verhandeln"

"Das gemeinsame Manoever der Truppen Kurkoelns, Kurtriers und der Grafschaft Limburg zeigte die erhebliche Staerke dieser Truppen - Neachstes Jahr ist die Einbindung der Reichsritterschaft Elz geplant"

"Nach laengeren Verhandlungen konnten zwischen dem Fuerstbischof von Speyer und der Freien Reichsstadt Speyer die Visaerteilung vereinfacht werden"

"Daenemark sichert der Freie Stadt Luebeck die Anerkennung der Urlkunden zu, wenn diese vom daenischen Residenten in Luebeck gegengezeichnet werden, eine entsprechende Zusicher fuer Buerger Lueneburgs steht jedoch aus"

Das mißfällt dem EU-Untersekretärsantwärterkandidaten natürlich.:))

Rheinlaender
01.09.2007, 21:39
Das mißfällt dem EU-Untersekretärsantwärterkandidaten natürlich.:))

Wieso? Eine solche Zersplitterung waere fuer Beamten die Beschaeftigungs- und Arbeitsplatzgarantie schlechthin. Statt nun eine (zugebebenermassen) Monsterverordnung wie die 1408/71 ueber die soziale Sicherung innerhalb der EU zu haben, duerfte jedes EU-Land mit jeden (von zukuneftigen Staatseinheiten wie der Reichsgrafschaft Isenburg-Buedingen-Meerholz-Waechstersbach mal aus Hoeflichkeit geschwiegen) einen entsprechenden Vertrag machen. Damit duerften Beamtenstellen auf die naechsten paar Jahrhunderte gesichert sein.

Don
01.09.2007, 22:03
Wieso? Eine solche Zersplitterung waere fuer Beamten die Beschaeftigungs- und Arbeitsplatzgarantie schlechthin. Statt nun eine (zugebebenermassen) Monsterverordnung wie die 1408/71 ueber die soziale Sicherung innerhalb der EU zu haben, duerfte jedes EU-Land mit jeden (von zukuneftigen Staatseinheiten wie der Reichsgrafschaft Isenburg-Buedingen-Meerholz-Waechstersbach mal aus Hoeflichkeit geschwiegen) einen entsprechenden Vertrag machen. Damit duerften Beamtenstellen auf die naechsten paar Jahrhunderte gesichert sein.

Du wärst bloß sauer wenn die nicht mehr in Brüssel wären.
Aber eigentlich gings hier um Weltpolizei. Wer macht denn das? Lybien? Nordkorea? VRJemen?:))

elas
01.09.2007, 23:19
Klar - Etwa Schlagzeilen wie diese?

"Die Freie Reichstadt Noerdlingen entsante eine Delegation nach Cambrigde um einen voelkerrechtlichen Vertrag zur Regel des Studienzuganges zu verhandeln"

"Das gemeinsame Manoever der Truppen Kurkoelns, Kurtriers und der Grafschaft Limburg zeigte die erhebliche Staerke dieser Truppen - Neachstes Jahr ist die Einbindung der Reichsritterschaft Elz geplant"

"Nach laengeren Verhandlungen konnten zwischen dem Fuerstbischof von Speyer und der Freien Reichsstadt Speyer die Visaerteilung vereinfacht werden"

"Daenemark sichert der Freie Stadt Luebeck die Anerkennung der Urlkunden zu, wenn diese vom daenischen Residenten in Luebeck gegengezeichnet werden, eine entsprechende Zusicher fuer Buerger Lueneburgs steht jedoch aus"

Hab ich deine historische Ader angestochen?
Alles Killerphrasen.

Die Familie ist die kleinste Zelle des Staates.
und wenn die kaputt ist, ist auch der Staat kaputt.
Wir stehen kurz davor.

PS: EU-Abfindungen für Grossbrände in GRI könnten wir ersparen wenn nicht die globalisierte Kriminalität alles zerstörte.
Überall drehen sich grössere Räder und seelenlose dazu.
Das kann nur in der Apokalypse enden.
Wir brauchen mehr Eigenverantwortung für unsere Zeit.

Dalayah
01.09.2007, 23:28
Wieso? Eine solche Zersplitterung waere fuer Beamten die Beschaeftigungs- und Arbeitsplatzgarantie schlechthin. Statt nun eine (zugebebenermassen) Monsterverordnung wie die 1408/71 ueber die soziale Sicherung innerhalb der EU zu haben, duerfte jedes EU-Land mit jeden (von zukuneftigen Staatseinheiten wie der Reichsgrafschaft Isenburg-Buedingen-Meerholz-Waechstersbach mal aus Hoeflichkeit geschwiegen) einen entsprechenden Vertrag machen. Damit duerften Beamtenstellen auf die naechsten paar Jahrhunderte gesichert sein.

Aber nur, wenn derselbe Vertrag überall gelten soll.

Rheinlaender
01.09.2007, 23:32
Hab ich deine historische Ader angestochen?
Alles Killerphrasen.

Wieso? Du wolltest "keine Einheiten" - da hast Du sie. Oder ist etwa die Wild- und Rheingrafschaft zu Grumbach noch eine zu grosse Einheit?

(es geht doch nichts ueber eine Sitzliste des Reichstags 1654 zu Regensburg ...)


Die Familie ist die kleinste Zelle des Staates.

Die kleinste Zelle des Staates ist der Einzelne und nicht die Familie - jeder Einzlene steht in einer Rechtsbeziehung zum Staat. Die fanilie ist eine Form des Zusammenlebens, weder historisch, noch aktuell die einzige und ihre hervorgehobene Role ist sicher historisch zu erklaeren, mehr Beduetung hat sie fuer das Funktionieren des Staates oder der Geselschat aber auch nicht.


Überall drehen sich grössere Räder und seelenlose dazu.

Ich beweizele, dass ein Mensch soetwas wie ein metaphysisches Etwas wie eine seele hat, von einem Staat oder einer anderen Organisation verlange ich das doch garnicht. Diese haben Funktionen, die rational zu beschreiben sind und ich weiss wirklich nicht, was da ein metaphysischer Begriff wie "Seele" zu tun haben soll, ausser diese rational zu beschreibenden Funktion zu verdecken.

Das es groessere Raeder sind, liegt wohl daran, dass heute die Kommunications- und Verbidnungswege ungleich kuerzer sind als noch vor 25 Jahren oder gar vor 200 oder 500 Jahren.

Rheinlaender
01.09.2007, 23:41
Aber nur, wenn derselbe Vertrag überall gelten soll.

Diese besagte "Monsterverordnung" 1408/71 ist ein unmoegliches Stueck Papier, in schreckliecher Sprache geschrieben, aber: Es ist die einzige Verordnung, die jemand, der in mehr als einem EU-Land lebt und arbeitet (bzw. hat) kennen muss.

Ein Bekannter von mir, ging vor einem Jahr in Pension, wuchs in D-Land auf, arbeitete dort eine Zeit, lebte dann in den Niederlanden und seit gut 20 Jahren im UK. Ohne diese Verordnung waeren folgende Sozialversicherungsabkommen relevant:

D-UK
NL-D
UK-NL

Haette er vielleicht noch ein Jahr in Frankreich gearbeitet, heute nichts mehr ungewoehnliches, saehe die Liste nun so aus:

D-F
D-UK
D-NL
UK-F
UK-NL
NL-F

Also sechs Vertraege, mit u.U. inkonsistenten Regelungen statt einer einheitlichen Regelung. Das heisst ganz konkret: Die einheitliche EU-Regelung vereinfacht jedem Arbeitnehmer das Leben innerhalb der EU.

elas
01.09.2007, 23:43
Wieso? Du wolltest "keine Einheiten" - da hast Du sie. Oder ist etwa die Wild- und Rheingrafschaft zu Grumbach noch eine zu grosse Einheit?

(es geht doch nichts ueber eine Sitzliste des Reichstags 1654 zu Regensburg ...)



Die kleinste Zelle des Staates ist der Einzelne und nicht die Familie - jeder Einzlene steht in einer Rechtsbeziehung zum Staat. Die fanilie ist eine Form des Zusammenlebens, weder historisch, noch aktuell die einzige und ihre hervorgehobene Role ist sicher historisch zu erklaeren, mehr Beduetung hat sie fuer das Funktionieren des Staates oder der Geselschat aber auch nicht.



Ich beweizele, dass ein Mensch soetwas wie ein metaphysisches Etwas wie eine seele hat, von einem Staat oder einer anderen Organisation verlange ich das doch garnicht. Diese haben Funktionen, die rational zu beschreiben sind und ich weiss wirklich nicht, was da ein metaphysischer Begriff wie "Seele" zu tun haben soll, ausser diese rational zu beschreibenden Funktion zu verdecken.

Das es groessere Raeder sind, liegt wohl daran, dass heute die Kommunications- und Verbidnungswege ungleich kuerzer sind als noch vor 25 Jahren oder gar vor 200 oder 500 Jahren.

Verschluck dich nicht an deinen Gesetzbüchern.
Sie sind alle für die Katz wenn es wieder knallt.
Wie heisst es so schön im Buch der Bücher:
Alles Haschen nach Wind!

Rheinlaender
01.09.2007, 23:48
Du wärst bloß sauer wenn die nicht mehr in Brüssel wären.
Aber eigentlich gings hier um Weltpolizei. Wer macht denn das? Lybien? Nordkorea? VRJemen?:))

Zum Thema zurueck:

Nein, ich denke, dass diese Aufgabe den demokratischen Staaten zufaellt. Im Falle Ex-Jugoslavien sah man im Ansatz wie soetwas funktionieren kann, durch die Koordination der Aktionen der EU, USA und der NATO. Im Falle des Irakkriegs II sah man wie das auf keinen Fall funktionieren darf. Der zu frueh verstorbene Robin Cook hat dies in seine Ruecktrittsrede (gegen den Irakkrieg) seh deutlich formuliert:

"I have heard some parallels between military action in these circumstances and the military action that we took in Kosovo. There was no doubt about the multilateralsupport that we had for the action that we took in Kosovo. It was supported by NATO; it was supported by the European Union; it was supported by every single one of the seven neighbours in the region. France and Germany were our active allies. It is precisely because we have none of that support in this case that it was all the more important to get agreement in the Security Council as the last hope of demonstrating international agreement.

The legal basis for our action in Kosovo was the need to respond to an urgent and compelling humanitarian crisis. Our difficulty in getting support this time is that neither the international community nor the British public is persuaded that there is an urgent and compelling reason for this military action in Iraq. "

Robin Cook - Ruecktritt 17 Mar. 2003 (http://www.publications.parliament.uk/pa/cm200203/cmhansrd/vo030317/debtext/30317-33.htm)

Die westlichen Staaten muessen, mit oder ohne UN, u.U. unter Schaffung neuen Voelkerrechtes, diese Aufgabe uebernehmen, damit andere Staaten, wie China, Nord-Korea, der Iran etc. dort keine Fuss auf den Boden bekommen.

torun
02.09.2007, 00:36
Die westlichen Staaten muessen, mit oder ohne UN, u.U. unter Schaffung neuen Voelkerrechtes, diese Aufgabe uebernehmen, damit andere Staaten, wie China, Nord-Korea, der Iran etc. dort keine Fuss auf den Boden bekommen.


Ein neues Völkerrecht ohne die UN ? Wer stellt es auf und für wen würde es dann gelten ? Und jeder der sich diesem neuen von westlichen Staaten für westliche Staaten geschaffenem Recht widersetzt, wird was ?

Kenshin-Himura
02.09.2007, 00:43
nur mit der garantie, daß helfer völlige immunität geniessen. sollte es zu übergriffen
kommen, sind die hilfeleistungen sofort einzustellen. sämtliche hilfsorganisationen
haben alle ihre leute sofort aus dem krisengebiet zu entfernen und jegliche hilfeleistung einzustellen. diese völker wollen keine hilfe, sollen sie ohne zurechtkommen! der helferstatus benötigt einen internationalen immunitätsgrad. jedem land, der diesen status akzeptiert, wird gerne geholfen, andere werden leider
nicht bedient. es kann nicht angehen, das leute, die der zivilbevölkerung hilfe und unterstützung bringen, angegriffen, verschleppt, oder gar getötet werden! diesem
land ist leider nicht mehr zu helfen und es soll zu sehen wie es klar kommt.?(

Diese ,,Hilfe" hat ja oft nicht nur die Funktion der Hilfe, sondern primär die Abwendung von Gefahren auf uns. :] Wie schon gesagt wurde: Aus Afghanistan und Irak abziehen, das wollen die Taliban. Dem darf man sich niemals beugen.

Rheinlaender
02.09.2007, 00:56
Ein neues Völkerrecht ohne die UN ? Wer stellt es auf und für wen würde es dann gelten ? Und jeder der sich diesem neuen von westlichen Staaten für westliche Staaten geschaffenem Recht widersetzt, wird was ?

Da grundsaetzliche Problem hat schon Tony Blair vor mehr als sechs Jahren angesprochen: Das alte System der souveraenen Staaten, wie es eben seit dem Barock bis heute das Voelekrrecht praegt ist nicht mehr geeignet die Sicherheit zu produzieren, die noetig ist. Man muss in der Lage in Staaten zu intervenieren, die demokratische Prinzipien brechen, da der wltfirede auf dauer nur durch eine foederalen Verbund demokratischer Staaten moeglich ist.

wie man intterveniert und wann - das muss der Oportunitaet ueberlassen bleiben, aber ein Staat, der nicht demokratisch-liberalen Grundsaetzen genbuegt, darf grundsaetzliche kein Recht auf Anerkennung seiner Souveraenitaet haben, auch wenn dies 350 Jahre Voelkerrecht uber den Haufen wirft.

schuppy
02.09.2007, 01:08
Ich darf meine Frage von weiter oben wiederholen:
Wie würdest Du das erreichen wollen?
Sie mittels Bundeswehr zwangsevakuieren?

Ihnen die Möglichkeit der Ausreise geben und danach vergessen! Jeder kann
ausreisen und wer nicht will, dem ist schon geholfen. Derjenige darf auf keinerlei
staatliche Hilfe mehr rechnen, selbst schuld! germane

torun
02.09.2007, 01:08
Da grundsaetzliche Problem hat schon Tony Blair vor mehr als sechs Jahren angesprochen: Das alte System der souveraenen Staaten, wie es eben seit dem Barock bis heute das Voelekrrecht praegt ist nicht mehr geeignet die Sicherheit zu produzieren, die noetig ist. Man muss in der Lage in Staaten zu intervenieren, die demokratische Prinzipien brechen, da der wltfirede auf dauer nur durch eine foederalen Verbund demokratischer Staaten moeglich ist.

wie man intterveniert und wann - das muss der Oportunitaet ueberlassen bleiben, aber ein Staat, der nicht demokratisch-liberalen Grundsaetzen genbuegt, darf grundsaetzliche kein Recht auf Anerkennung seiner Souveraenitaet haben, auch wenn dies 350 Jahre Voelkerrecht uber den Haufen wirft.

Ein Staat der keine demokratisch legitimierte Regierung hat, aber seine Nachbarn in Ruhe läßt, keine A- oder sonstigen Waffen baut, seine Bevölkerung ausreichend versorgt, wäre nach deiner Rede also Freiwild.
Mal davon abgesehen, daß sich die westlichen Staaten die meisten ihrer jetzigen Sicherheitsprobleme selbst eingebrockt haben, ist es eine Dreistigkeit anderen die eigenen Werte aufzwingen zu wollen. Denn mehr ist es nicht.
Es wäre ehrlicher zu sagen, wer Ressourcen hat und keine Demokratie in unserem Sinne, wird in die Steinzeit gebombt. Darauf läuft es nämlich hinaus.
Oder warum sitzt der Knallkopf in Belarus immer noch in seinem Palast in Minsk ?

Rheinlaender
02.09.2007, 01:30
Ein Staat der keine demokratisch legitimierte Regierung hat, aber seine Nachbarn in Ruhe läßt, keine A- oder sonstigen Waffen baut, seine Bevölkerung ausreichend versorgt, wäre nach deiner Rede also Freiwild.

Ja. Ohne jede Einschraenkung. Ich gehe sogar nochw eiter: Selbst ein demokratisch legimimierte Regierung, die die Menshcenrechte nicht achtet hat keine Existenzberechtigung.


Mal davon abgesehen, daß sich die westlichen Staaten die meisten ihrer jetzigen Sicherheitsprobleme selbst eingebrockt haben, ist es eine Dreistigkeit anderen die eigenen Werte aufzwingen zu wollen.

Nein - die liberale Demokratie ist die einzige Staatsform, die dem Menschen angemessen ist. Es ist ein Frage der Humanitaet und des Fortschritts der Menschheit diese weltweit einzufuehren.


Oder warum sitzt der Knallkopf in Belarus immer noch in seinem Palast in Minsk ?

Weil uns die Mittel fehlen dies ohne zu grosse Verluste durchzufuehren. Das ist aber keine Frage des prinzips, sondern der Opportunitaet.

schuppy
02.09.2007, 01:32
Diese ,,Hilfe" hat ja oft nicht nur die Funktion der Hilfe, sondern primär die Abwendung von Gefahren auf uns. :] Wie schon gesagt wurde: Aus Afghanistan und Irak abziehen, das wollen die Taliban. Dem darf man sich niemals beugen.

Dann gebt diesen Teilen entsprechende militärische Hilfen. Diese Taliban gehören vernichtet und nicht subventioniert!germane germane

torun
02.09.2007, 02:26
Ja. Ohne jede Einschraenkung. Ich gehe sogar nochw eiter: Selbst ein demokratisch legimimierte Regierung, die die Menshcenrechte nicht achtet hat keine Existenzberechtigung.



Nein - die liberale Demokratie ist die einzige Staatsform, die dem Menschen angemessen ist. Es ist ein Frage der Humanitaet und des Fortschritts der Menschheit diese weltweit einzufuehren.



Weil uns die Mittel fehlen dies ohne zu grosse Verluste durchzufuehren. Das ist aber keine Frage des prinzips, sondern der Opportunitaet.

Eine demokratische( nicht im Sinne des ehem. Warschauer Paktes) Regierung, die Menschenrechte nicht achtet, gibt es nicht. Also sinnlose Antwort.

Von welcher Humanität redest du da ? Die Länder werden zerbombt, die paar Opfer sind nicht so schlimm, aber der Rest hat dann eine fragwürdige Freiheit, die er vielleicht garnicht wollte. Das ist also der Fortschritt des liberalen und humanitären Westens, an dem die ganze Welt teilhaben soll !
Und du willst Demokrat sein ?


Aha, die Mittel fehlen, wenn euch schon dafür die Mittel fehlen, mit was wollt ihr denn die wirklichen Bedrohungen eliminieren.

-jmw-
02.09.2007, 10:04
Ihnen die Möglichkeit der Ausreise geben und danach vergessen! Jeder kann
ausreisen und wer nicht will, dem ist schon geholfen. Derjenige darf auf keinerlei
staatliche Hilfe mehr rechnen, selbst schuld! germane
Nun, das hiesse dann aber nicht mehr, wie Du oben schriebst, die Hilfe einzustellen.
Denn der Private, der im Lande bleieb, könnt ja weiterhin helfen.

WIENER
02.09.2007, 20:47
Nein - die liberale Demokratie ist die einzige Staatsform, die dem Menschen angemessen ist. Es ist ein Frage der Humanitaet und des Fortschritts der Menschheit diese weltweit einzufuehren.

Eine Liberale Demokratie wird es, solange nicht alle Menschen gleichgeschaltet sind, nie geben. Dafür sind die Menschen (gottseidank) zu unterschiedlich.

Man kann bestenfalls von einer liberalen Diktatur sprechen und unter dieser leiden wir Österreicher und Deutsche zur Zeit

politisch Verfolgter
02.09.2007, 21:49
User benötigen value, also marktwirtschaftliche Profitmaximierung.
Dazu investiv nutzen und diversiv vernetzen. Menschl. Inhaber sind dazu völlig unnötig bzw. unnütz.
Der Sozialstaat ist ein grundrechtswidriges Krisengebiet. Er gräbt einer demokr. Entwicklung das Wasser ab.
Eine aktive Wertschöpfungspolitik für die betriebslosen Anbieter muß her, flankiert von userzentrierten Wertschöpfungswissenschaften und von Managements des user value.

-jmw-
02.09.2007, 22:29
Eine Liberale Demokratie wird es, solange nicht alle Menschen gleichgeschaltet sind, nie geben. Dafür sind die Menschen (gottseidank) zu unterschiedlich.

Man kann bestenfalls von einer liberalen Diktatur sprechen und unter dieser leiden wir Österreicher und Deutsche zur Zeit
Nö.
Und: Ja.
Es ist nunmal so, dass weder Du noch sonstwer Monopolrechte am Begriff "Demokratie" hält.
Sogar meinen Wellensittich könnt ich "Demokratie" nennen und dann wahrheitsgemäss behaupten, "Demokratie" wäre gelb.

"Liberale Demokratie" bezeichnet eine bestimmte Art von Herrschaftsform und die Verfassungsordnung der Bundesrepublik Deutschlands entspricht dieser Form von Herrschaft.
Ergo ist die BRD eine "liberale Demokratie" oder, wie sie selbst sagt: ein Staat mit freiheitlich-demokratischer Grundordnung.
Das ist weder falsch noch richtig, es ist Definitionssache.

Du sprichst der BRD nun das Attribut "Demokratie" ab - völlig okay, denn es steht Dir frei, Demokratie so zu definieren, dass es auf die BRD nicht mehr passt.
No problemo!
Nur eben auch nicht richtig oder falsch.
Ich z.B. würd nach meinem privaten Verständnis des Wortes die BRD nie als liberal bezeichnen, weder als liberale Demokratie noch als liberale Diktatur;
vielmehr behaupte ich, dass grundsätzlich Liberalismus weder mit Demokratie noch mit Diktatur zusammenpasst und dass, wenn wir eine Demokratie oder eine Diktatur haben, es besten-(oder schlimmsten-, je nach politischer Ausrichtung)-falls eine, nennen wir es: libertoide Demokratie bzw. Diktatur sein kann.

senchi
02.09.2007, 22:44
Ich hab da letztens in einem Roman eine interessante Antwort gelesen.

Früher, vor 200 Jahren wohnten wir alle noch weit auseinander. Wenn da ein Gehöft in der Nachbarschaft brannte konnte man einfach nur abwarten, denn dass es einen selbst erwischte war ziemlich unwahrscheinlich. (Trotzdem halfen schon damals viele Nachbarn weil es ja sein konnte, dass man selbst auch mal Hilfe brauchen konnte.)

Heute sind die Abstände enger geworden. Wir wohnen im selben Haus oder zumindest im Nachbaraufgang. Wenn es im 3. Stock brennt muss ich sehen, dass ich alles dafür tue, dass das Feuer nicht auf meine Wohnung überspringt. Das tue ich intelligenter Weise nicht, indem ich mir noch 10 Feuerlöscher kaufe, sondern ich dem ich das Feuer in seiner Wohnung mitersticke.

Nichts anderes tun wir am Hindukusch, am Horn von Afrika usw.

DEr Vorschlag des Strangeröffners zeugt von typisch deutscher Gefühlskälte und notorischer Dummheit.

-jmw-
02.09.2007, 22:45
Vom Hindukusch würde aber nix zu uns rüberspringen.

senchi
02.09.2007, 22:57
Vom Hindukusch würde aber nix zu uns rüberspringen.

Na, etwas senil geworden? Wir leben nicht mehr im Zeitalter der Brieftauben und Postkutschen. Heute springt man in wenigen Stunden von Südostasien nach Deutschland.

-jmw-
02.09.2007, 23:02
Das ist richtig.
Und das kann ein Problem werden, durchaus.
Aber ist es eines, dessen Lösung uns dermassen viel Geld kosten muss?
Ich bezweifle das.

senchi
02.09.2007, 23:12
Das ist richtig.
Und das kann ein Problem werden, durchaus.
Aber ist es eines, dessen Lösung uns dermassen viel Geld kosten muss?
Ich bezweifle das.

Solange uns nichts Besseres einfällt, kommen wir wohl nicht drum herum.
Ich möchte meinen 4 Kindern eine einigermaßen heile und sichere Welt hinterlassen.

WIENER
02.09.2007, 23:23
Nö.
Und: Ja.
Es ist nunmal so, dass weder Du noch sonstwer Monopolrechte am Begriff "Demokratie" hält.
Sogar meinen Wellensittich könnt ich "Demokratie" nennen und dann wahrheitsgemäss behaupten, "Demokratie" wäre gelb.

"Liberale Demokratie" bezeichnet eine bestimmte Art von Herrschaftsform und die Verfassungsordnung der Bundesrepublik Deutschlands entspricht dieser Form von Herrschaft.
Ergo ist die BRD eine "liberale Demokratie" oder, wie sie selbst sagt: ein Staat mit freiheitlich-demokratischer Grundordnung.
Das ist weder falsch noch richtig, es ist Definitionssache.

Du sprichst der BRD nun das Attribut "Demokratie" ab - völlig okay, denn es steht Dir frei, Demokratie so zu definieren, dass es auf die BRD nicht mehr passt.
No problemo!
Nur eben auch nicht richtig oder falsch.
Ich z.B. würd nach meinem privaten Verständnis des Wortes die BRD nie als liberal bezeichnen, weder als liberale Demokratie noch als liberale Diktatur;
vielmehr behaupte ich, dass grundsätzlich Liberalismus weder mit Demokratie noch mit Diktatur zusammenpasst und dass, wenn wir eine Demokratie oder eine Diktatur haben, es besten-(oder schlimmsten-, je nach politischer Ausrichtung)-falls eine, nennen wir es: libertoide Demokratie bzw. Diktatur sein kann.

Was versteht man im allgemeinen unter Demokratie

Demokratie bezeichnete zunächst im antiken Griechenland die direkte Volksherrschaft. Heute wird Demokratie zumeist als allgemeiner Sammelbegriff für Herrschaftsformen gebraucht, deren Herrschaftsgrundlage aus dem Volk abgeleitet wird: z.B. direkte Demokratie, repräsentative Demokratie, Radikaldemokratie, Basisdemokratie.

In der Österreichischen Verfassung heißt es zum Beispiel

Österreich ist eine demokratische Republik. Ihr Recht geht vom Volk aus!

Natürlich gibt es Einschränkungen, vor allem dort wo es um Minderheiten und um Gleichberechtigung, Religionsfreiheit und dergleichen geht.

Das Wörtchen "Liberal" finde ich aber in der ganzen Verfassung kein einziges Mal.

Was Bedeutet "Liberal"
Liberalismus ist eine Geisteshaltung sowie die darauf aufbauende politisch-philosophische Lehre und politische Richtung, die die individuelle Freiheit als normative Grundlage der Gesellschafts- und Wirtschaftsordnung anstrebt.(Wikipedia)

Meiner bescheidenen Meinung nach eine politische Richtung die wie der Kommunismus nicht funktionieren kann und wird. (außer vielleicht kurzfristig durch brutalste Unterdrückung andersdenkender)

Auf keinen fall darf aber das Wort Liberal in irgendeiner Verfassung, auch nicht in einer Europäischen stehen. Genausowenig wie das Wort links, - rechts kommunistisch oder kapitalistisch.

Das Rcht soll/muß vom Volke ausgehen alles andere ist keine "Demokratie"
Und leider geht zumindest in Österreich in vielen Bereichen Das Recht nicht mehr vom Volke aus.

politisch Verfolgter
02.09.2007, 23:29
Ganz grundlegend gilt: es darf keine gesetzliche Zuweisung geben, das Eigentum Anderer zu bewirtschaften. Dazu zugewiesene sog. "Löhne" ändern daran nichts. Es ist nur der Unterschied zw. Zwangsarbeit und Sklaverei - Letztere erfolgt ohne "Lohn", sondern mit "Brot". "Lohn und Brot" benennt Zwangsarbeit, so das gegen den Willen Jener erfolgt, denen das gesetzlich zugewiesen wird.
Es ist also die Frage, wie betriebliche Wertschöpfung grundrechtskonform erfolgen kann. Mit menschl. Betriebsinhabern kann das wegen grundrechtlich garantierten Zwangsarbeitverbots nicht umgesetzt werden.

Das antike Griechenland war übrigens eine Sklavenhaltergesellschaft.
Bekannte Philosophen waren Günstlinge am Hof von adeligen Herrschern.
Die Tempel wurden von Sklaven erstellt.

-jmw-
03.09.2007, 09:42
Natürlich gibt es Einschränkungen, vor allem dort wo es um Minderheiten und um Gleichberechtigung, Religionsfreiheit und dergleichen geht.
Und eben das ist der "liberale" oder libertoide Part:
Rede- und Meinungsfreiheit, Koalitionsfreiheit, freie Berufswahl, Eigentum usw. usw. unterliegen nur eingeschränkt der Verfügung durch den demokratischen Souverän.
In der BRD z.B. kann die freiheitlich-demokratische Grundordnung nicht legal abgeschafft werden, ganz gleich, welche Mehrheit sich dafür fände.
Das ist ein klar undemokratisches Element, eben ein "liberales".


Das Wörtchen "Liberal" finde ich aber in der ganzen Verfassung kein einziges Mal.
Vielleicht "freiheitlich" oder "Freiheit" oder "Menschenrechte"?


Meiner bescheidenen Meinung nach eine politische Richtung die wie der Kommunismus nicht funktionieren kann und wird. (außer vielleicht kurzfristig durch brutalste Unterdrückung andersdenkender)
Hmm?
Meinste echt?
In den Vereinigten Staaten z.B. hat sie nach der Revolution einige Jahrzehnte durchaus funktioniert.
(Am Rande, weil's interessant ist: Pennsylvania hat sogar einmal, das war noch vor 1776, den Test gewagt, ob extremer Liberalismus funzen könnt - die Kolonie war mehrere Jahre de facto ohne Regierung und es lief trotzdem alles.)


Auf keinen fall darf aber das Wort Liberal in irgendeiner Verfassung, auch nicht in einer Europäischen stehen. Genausowenig wie das Wort links, - rechts kommunistisch oder kapitalistisch.
Das liberaldemokratische System ist das System der westlichen Industriestaaten seit geraumer Zeit.
Ob die Worte "liberal" und "demokratisch" in den Verfassungen auftauchen oder nicht, ändert daran nix - denn die abgeleiteten Prinzipien werden sicher nicht abgeschafft werden.


Das Rcht soll/muß vom Volke ausgehen alles andere ist keine "Demokratie"
Und leider geht zumindest in Österreich in vielen Bereichen Das Recht nicht mehr vom Volke aus.
Jain.
Nach modernem westlichen Verständnis müssen einem Staatswesen die Menschenrechte zugrundeliegen;
sie sind der Demokratie vorgeschaltet.

WIENER
03.09.2007, 21:12
Und eben das ist der "liberale" oder libertoide Part:
Rede- und Meinungsfreiheit, Koalitionsfreiheit, freie Berufswahl, Eigentum usw. usw. unterliegen nur eingeschränkt der Verfügung durch den demokratischen Souverän.
In der BRD z.B. kann die freiheitlich-demokratische Grundordnung nicht legal abgeschafft werden, ganz gleich, welche Mehrheit sich dafür fände.
Das ist ein klar undemokratisches Element, eben ein "liberales".


Nenenene da nimmt sich der "heutige"Liberalismus Ehre heraus die Ihm nicht gebürt. Die Einschränkungen der Demokratischen Rechte bezüglich Minderheiten, Religionsfreiheit Gleichberechtigung der Geschlechter findest du in jeden Demokratischen Staat der Welt egal ob diese Links oder Rechts regiert werden. Es ist die Menschlichkeit die sich über die Grenzen der verschiedensten Demokratischen Grenzen hinweg durchgesetzt hat. Die Emazipation zb. wurde extrem von der Linken forciert.

Was dagegen in Europa neu (Liberalismus modern Art) ist, ist die Ausweitung - Ausdehnung von sogenannten Menschenrechten - Rechte mit denen Menschenrechte, sowie ich sie verstehe, nichts zu tun haben. Die sogenannte "freie Wirtschaft zum Beispiel, Das uneingeschrenkte Recht an Besitz Dir zurückdrängung des Staates aus all seinen Bereichen, nur um einige Beispiele zu nennen. Das alles hat in der Praxis zufolge hat das einige sehr wenige dafür aber umso einflußreichere Menschen Politisch und Wirtschaftlich über den Rest der Bevölkerung "herschen"

Liberalismus und Kommunismus haben eines gemeinsam. Wunderschöne Theorien - Praktisch totalitäre Systeme die auf Dauer nicht funktionieren.

Rheinlaender
04.09.2007, 03:18
Was dagegen in Europa neu (Liberalismus modern Art) ist, ist die Ausweitung - Ausdehnung von sogenannten Menschenrechten - Rechte mit denen Menschenrechte, sowie ich sie verstehe, nichts zu tun haben. Die sogenannte "freie Wirtschaft zum Beispiel, Das uneingeschrenkte Recht an Besitz Dir zurückdrängung des Staates aus all seinen Bereichen, nur um einige Beispiele zu nennen. Das alles hat in der Praxis zufolge hat das einige sehr wenige dafür aber umso einflußreichere Menschen Politisch und Wirtschaftlich über den Rest der Bevölkerung "herschen"

Was FDu als Kritik am Liberalismus anfuehrst ist nicht neu. Die Idee, dass die freie Wirtschsft durch uneingeschraenktes Eigenthumsrecht garantiert wuerde, findest 1789 genauso wie im England des 18. und 19. Jahrhunderts (nicht so sehr in Schottland, dass eine andere egalistische Tradition hat). Der Menschenrechtsbegriff wurde so ausgelegt, dass man in Arbeiterschutzrechten (z. B. eines Normalarbeitstages, der uberschritten werden darf) eine Einschraenkung der Menschenrechte der Arbeiter sah, die nun in ihrer Vertragsfreiheit beschraenkt waeren. Das diese Ansicht naturlich wirtschaftliche Zwaenge ignorierte, war ja auch die fruehe Kritik an dieser Argumentation.

Der klass. liberale Staat sah soziale Sicherheit nicht als seine Aufgabe an. Im liberalen Musterland des 18. und 19. Jahrhunderst wurden soziale Fragen der privaten Wohltaetigkeit und den lokalen Behoerden ueberlassen - diese leisteten oft erstaunliches, aber versagten genauso oft. Sozialstaatliche Ideen haben sich deshalb nicht zuerst z. B. liberalen England durchgesetzt (wie gesagt Schottland spielt eine Sonderrolle), sondern im eher parternistisch-authoritaeren Deutschland. Soziale Probleme wurde in England nicht als gesellschaftliches Problem verstanden, sondern Einzelschicksal, dass man durch die Poor-Laws, die in iher Substanz noch auf Elizabeth I zurueckgehen, ausreichend loesen koenne.

Die Idee eines Sozialstaates, der regulierend und helfend dem Einzeln und der Gesellschaft dient, ein Mindetmass an sozialer Gerechtigkeit schafft, setzte sich nach dem 2. Weltkrieg allgemein durch.

---

Was wir heute sehen ist keine neue Entwicklung, sondern ein gewisses Zurueckschlagen des Pendels, da sich der Staat mit seinem allumfassenden Anspruch auf Garnatie der lebensumstaende und sozialer Sicherheit und Gerechtigkeit schlicht uebernommen hat.

Mauser98K
04.09.2007, 08:46
Ganz grundlegend gilt: es darf keine gesetzliche Zuweisung geben, das Eigentum Anderer zu bewirtschaften. Dazu zugewiesene sog. "Löhne" ändern daran nichts. Es ist nur der Unterschied zw. Zwangsarbeit und Sklaverei - Letztere erfolgt ohne "Lohn", sondern mit "Brot". "Lohn und Brot" benennt Zwangsarbeit, so das gegen den Willen Jener erfolgt, denen das gesetzlich zugewiesen wird.
Es ist also die Frage, wie betriebliche Wertschöpfung grundrechtskonform erfolgen kann. Mit menschl. Betriebsinhabern kann das wegen grundrechtlich garantierten Zwangsarbeitverbots nicht umgesetzt werden.

Das antike Griechenland war übrigens eine Sklavenhaltergesellschaft.
Bekannte Philosophen waren Günstlinge am Hof von adeligen Herrschern.
Die Tempel wurden von Sklaven erstellt.

Du hast ÖD und User Value vergessen.

politisch Verfolgter
04.09.2007, 09:19
Gut, danke, muß nachgeholt werden: Inhaberbetriebe sind Krisengebiete, mit denen D gespalten wird. Die Axt sind ÖDler und der Keil sind die NS-abartigen Zwangsarbeitsgesetze.
Stattdessen Profitmaximierung, also investiv nutzen und diversiv vernetzen.

WIENER
04.09.2007, 11:49
Am Rande, weil's interessant ist: Pennsylvania hat sogar einmal, das war noch vor 1776, den Test gewagt, ob extremer Liberalismus funzen könnt - die Kolonie war mehrere Jahre de facto ohne Regierung und es lief trotzdem alles.)

Wußte ich nicht, interessantes Thema über das ich mich bei nächster Gelegenheit informieren werde.


QUOTE=Rheinlaender;1594554]Was FDu als Kritik am Liberalismus anfuehrst ist nicht neu. Die Idee, dass die freie Wirtschsft durch uneingeschraenktes Eigenthumsrecht garantiert wuerde, findest 1789 genauso wie im England des 18. und 19. Jahrhunderts (nicht so sehr in Schottland, dass eine andere egalistische Tradition hat). Der Menschenrechtsbegriff wurde so ausgelegt, dass man in Arbeiterschutzrechten (z. B. eines Normalarbeitstages, der uberschritten werden darf) eine Einschraenkung der Menschenrechte der Arbeiter sah, die nun in ihrer Vertragsfreiheit beschraenkt waeren. Das diese Ansicht naturlich wirtschaftliche Zwaenge ignorierte, war ja auch die fruehe Kritik an dieser Argumentation.

Der klass. liberale Staat sah soziale Sicherheit nicht als seine Aufgabe an. Im liberalen Musterland des 18. und 19. Jahrhunderst wurden soziale Fragen der privaten Wohltaetigkeit und den lokalen Behoerden ueberlassen - diese leisteten oft erstaunliches, aber versagten genauso oft. Sozialstaatliche Ideen haben sich deshalb nicht zuerst z. B. liberalen England durchgesetzt (wie gesagt Schottland spielt eine Sonderrolle), sondern im eher parternistisch-authoritaeren Deutschland. Soziale Probleme wurde in England nicht als gesellschaftliches Problem verstanden, sondern Einzelschicksal, dass man durch die Poor-Laws, die in iher Substanz noch auf Elizabeth I zurueckgehen, ausreichend loesen koenne.

Die Idee eines Sozialstaates, der regulierend und helfend dem Einzeln und der Gesellschaft dient, ein Mindetmass an sozialer Gerechtigkeit schafft, setzte sich nach dem 2. Weltkrieg allgemein durch.

---

Was wir heute sehen ist keine neue Entwicklung, sondern ein gewisses Zurueckschlagen des Pendels, da sich der Staat mit seinem allumfassenden Anspruch auf Garnatie der lebensumstaende und sozialer Sicherheit und Gerechtigkeit schlicht uebernommen hat.[/QUOTE]


Generell glaube ich nicht das man Ereignise die vor Jahrhunderten In anderen Kulturbereichen entstanden mit der heutigen Situation in Deutschland-Österreich vergleichen kann. Jeder Kulturbereich verändert, fügt hinzu, - sodass man den Ursprung vor allem im alltäglichen Leben kaum mehr bemerkt.
In diesen Zusammenhang sei auf die extrem ausufernde Bürokratie verwiesen.


Wir sind zwar anderer Meinung aber es war angenehm mit euch zu diskutieren;)

politisch Verfolgter
04.09.2007, 13:03
Eine freie Wirtschaft bedingt die Abwesenheit eines marxistischen Arbeitsbegriffs, also aller Gesetze, die sog. "Arbeitnehmer"-Konstrukte rechtsräumlich verankern.
Eine freie Marktwirtschaft bedingt die Doppelrolle von Anbietern und Nachfragern, also die betriebl. Profitmaximierung für die zu über 90 % betriebslosen Anbieter.
Liberal sind weitläufig vernetzte high tech Konglomerate, womit profitmaximierend angeboten werden kann. Derartige Produkte benötigen die user, die sie per Investivnutzung selbst herstellen können.
Wir benötigen betriebl. Produkte zur optimalen Nutzung - ein klares kapitalistisch-marktwirtschaftliches Prinzip.
Der Sozialstaat ist eingeführt, die Marktwirtschaft mit dem modernen Feudalismus massiv zu belasten.

-jmw-
04.09.2007, 13:05
Wußte ich nicht, interessantes Thema über das ich mich bei nächster Gelegenheit informieren werde.
Pennsylvania's Anarchist Experiment: 1681-1690 (http://www.mises.org/story/1865)
:)

-jmw-
04.09.2007, 13:12
Nenenene da nimmt sich der "heutige"Liberalismus Ehre heraus die Ihm nicht gebürt. Die Einschränkungen der Demokratischen Rechte bezüglich Minderheiten, Religionsfreiheit Gleichberechtigung der Geschlechter findest du in jeden Demokratischen Staat der Welt egal ob diese Links oder Rechts regiert werden. Es ist die Menschlichkeit die sich über die Grenzen der verschiedensten Demokratischen Grenzen hinweg durchgesetzt hat.
Es sind v.a. die Forderungen der nationalen, liberalen und demokratischen Vordenker und Revolutionäre des Europas des 17ten und 18ten Jahrhunderts.


Was dagegen in Europa neu (Liberalismus modern Art) ist, ist die Ausweitung - Ausdehnung von sogenannten Menschenrechten - Rechte mit denen Menschenrechte, sowie ich sie verstehe, nichts zu tun haben. Die sogenannte "freie Wirtschaft zum Beispiel, Das uneingeschrenkte Recht an Besitz Dir zurückdrängung des Staates aus all seinen Bereichen, nur um einige Beispiele zu nennen.
Man kann doch immer wieder feststellen, dass kein Mensch die Welt sieht wie der andere. :)
"Freie Wirtschaft"?
"Uneingeschränktes Besitzrecht"?
"Zurückdrängung des Staates"?
- Wo, bei um und bei 50 Prozent Staatsquote?
Wohin ich blicke, sehe ich Regulierung um Regulierung, Steuer um Steuer, Abgabe um Abgabe, Vorschrift um Vorschrift, wie in der BRD, so in der EU.


Liberalismus und Kommunismus haben eines gemeinsam. Wunderschöne Theorien - Praktisch totalitäre Systeme die auf Dauer nicht funktionieren.
Wenn's nicht funzt, dann ist die Theorie falsch, nicht "wunderschön". :)

politisch Verfolgter
04.09.2007, 14:18
50 % Staatsquote bezweckt, daß im Affenstall 3 % 70 % eignen.
Auch der Zinseszins der Staatsgläubiger will bedient sein.
Überall wird massiv umverteilt, Proll wird als Affenschieber abgezockt, Reichtum platzt aus allen Nähten, Zwangsarbeit, Enteignung und Berufsverbot sind staatstragende Umverteilungssäulen.
Der Sozialstaat wird dazu als Krisengebiet benötigt.

Haloperidol
04.09.2007, 14:35
Eine Liberale Demokratie wird es, solange nicht alle Menschen gleichgeschaltet sind, nie geben. Dafür sind die Menschen (gottseidank) zu unterschiedlich.

Man kann bestenfalls von einer liberalen Diktatur sprechen und unter dieser leiden wir Österreicher und Deutsche zur Zeit

Die liberale Demokratien (ich denke du verstehst einfach den Begriff nicht) haben sich bereits durchgesetzt. Ich weiß nicht, in welchem Österreich du lebst, aber ich merke hier recht wenig von einer Diktatur, geschweige denn sehe ich Anzeichen einer Planwirtschaft.

klartext
04.09.2007, 14:44
Vom Hindukusch würde aber nix zu uns rüberspringen.

Du irrst. Afghanistan ist ein Entlastungsangriff für Pakistan. Fällt Pakistan an die Radikalinskis, haben diese A-Bomben. Diese Bedrohung wird Indien, das ebenfalls welche besitzt, nicht hinnehmen.
Die Welt ist so klein geworden, dass alles mit allem zusammenhängt. Deshalb muss man auch entsprechend handeln.

-jmw-
04.09.2007, 15:36
Indien und Pakistan haben, im Gegenzug zu SU und V.S.A. im Kalten Krieg, m.W. nicht genug Atomwaffen, um den Globus zu nukularisieren (,));
ergo isses kaum unser Problem, wenn sie diese gegeneinander einsetzen.

WIENER
04.09.2007, 19:43
Die liberale Demokratien (ich denke du verstehst einfach den Begriff nicht) haben sich bereits durchgesetzt. Ich weiß nicht, in welchem Österreich du lebst, aber ich merke hier recht wenig von einer Diktatur, geschweige denn sehe ich Anzeichen einer Planwirtschaft.

Beispiele?
Eu- Politik (von allen Großparteien abgelehnte Volksabstimmungen über die neue EU-Verfassung.)
Ausländerpolitik ebenfalls mehrere abgelehnte Volksbefragungen.

Alles nur aus Angst das Volk könnte anders als gewünscht stimmen.

Das sich die "Liberalität" durchgesetzt hat bezweifel ich ja nicht. Wir haben liberale Sozialisten, eine liberale Volkspartei und diese beiden regieren schon seit jahrzehnten über die köpfe und den Willen des größten Teils der Bevölkerung hinweg. Die resiegnierenden Nichtwähler werden eine immer größere Gruppe
und viele Haider/Strache/Kommunistenwähler wählen nur diese Parteien um den großen keine Simme zu geben.

Ich fühle mich schon als in einer Diktatur lebend.

Bruddler
04.09.2007, 19:49
Beispiele?
Eu- Politik (von allen Großparteien abgelehnte Volksabstimmungen über die neue EU-Verfassung.)
Ausländerpolitik ebenfalls mehrere abgelehnte Volksbefragungen.

Alles nur aus Angst das Volk könnte anders als gewünscht stimmen.

Das sich die "Liberalität" durchgesetzt hat bezweifel ich ja nicht. Wir haben liberale Sozialisten, eine liberale Volkspartei und diese beiden regieren schon seit jahrzehnten über die köpfe und den Willen des größten Teils der Bevölkerung hinweg. Die resiegnierenden Nichtwähler werden eine immer größere Gruppe
und viele Haider/Strache/Kommunistenwähler wählen nur diese Parteien um den großen keine Simme zu geben.

Ich fühle mich schon als in einer Diktatur lebend.

Ich fühle ebenfalls - und zwar mit jedem Tag etwas mehr !!!

politisch Verfolgter
04.09.2007, 20:06
Hoffentlich heilsame Wut auf kriminelle Zwangsarbeitsgesetze verbrecherischer Polittäter, auf Enteignung und Berufsverbot.

schuppy
05.09.2007, 00:16
Genau das wollen die Taliban, um jede Normalisierung im Land zu verhindern.
Sollte man tatsächlich Politik vom Verhalten einiger Terroristen abhängig machen ?

völkern denen nicht geholfen werden wollen, sollte man dies nicht aufzwingen! taliban sind afghanen, oder nicht? ergo, hilfe einstellen!germane

Haloperidol
05.09.2007, 02:54
Beispiele?
Eu- Politik (von allen Großparteien abgelehnte Volksabstimmungen über die neue EU-Verfassung.)
Ausländerpolitik ebenfalls mehrere abgelehnte Volksbefragungen.

Alles nur aus Angst das Volk könnte anders als gewünscht stimmen.


In Ö, und so weit handeln die Regierungsparteien sowohl SchüsselII als auch GusenbauerI verfassungskonform, ist dafür keine Volksabstimmung oder Volksbefragung notwendig.

Ich denke du verwechselst gerade Volksbegehren mit Volksbefragung. Vom Ersten gab es mehrere und diese müssen nicht zu einer Volksbefragung führen, die erst recht wieder nicht bindend ist, und in der Geschichte von Ö bisher auch nie zum Einsatz kam, da man heute, wenn man dem Volk einfach auf den Zahn fühlen will, das viel billiger mit einem Umfrageinstitut und einer großen Stichprobleme erledigen kann. Bisher hast du also nur eine Behauptung aufgestellt, die du durch keinerlei Daten belegt hast. Wenn du Daten dazu bringen kannst, können wir über diese Punkte weiter diskutieren, sonst gibst du brav die Parteipropaganda des blauorangen Sumpfes wieder aber keinerlei zumindest fundierte Meinung.



Das sich die "Liberalität" durchgesetzt hat bezweifel ich ja nicht. Du hast wirklich keine Ahnung, was der Begriff "liberale Demokratie" und was er beschreibt.

Wir haben liberale Sozialisten, eine liberale Volkspartei und diese beiden regieren schon seit jahrzehnten über die köpfe und den Willen des größten Teils der Bevölkerung hinweg. Deshalb werden sie auch immer wieder von einer überragenden Mehrheit gewählt.

Die resiegnierenden Nichtwähler werden eine immer größere Gruppe
und viele Haider/Strache/Kommunistenwähler Ich kann mich noch erinnern, da hatte der rechte Sumpf in Ö auf Bundesebene mehr als 25%. Laut Ergebnis der letzten beiden Wahlen wächst diese Gruppe daher nicht, und scheint ihre großen Zeiten vorüber zu haben.
wählen nur diese Parteien um den großen keine Simme zu geben. Demokratie bedeutet unter anderem wählen zu dürfen. Weil die Bevölkerung auch Kleinparteien wählt, bedeutet dies nicht, dass die Großparteien, die noch immer eine verfassungsgebende Mehrheit haben, nicht gewählt werden - im Gegenteil.

Ich fühle mich schon als in einer Diktatur lebend.
Ich wünsche dir aus tiefstem Herzen in einer echten Diktatur zu leben, damit du den Unterschied zwischen ihr und einer liberalen Demokratie am eigenen Leib erfahren kannst.

Der Beitrag lässt sich also zusammen fassen als leeres Gewäsch eines rechten Stammtischphilosophens, der von seiner eigenen unfundierten Meinung über alle Maßen überzeugt ist, ohne dass dafür eine im Ansatz fundierte Fakten- oder Wissensbasis vorhanden wäre.

WIENER
05.09.2007, 10:44
Mehrere Verfassung und Rechtsexperten haben schon in den verschiedenste Österreichischen Medien erklärt das sie im Falle der EU-Verfassung nicht die Meinung der Regierung vertreten, der Rechtsstandpunkt der Regierung aber zumindest zweifelhaft ist. Das sich aber unser Regierung das alles so zurechtbiegen wird wie sie braucht, darüber besteht für mich kein Zweifel.[/COLOR]

Ich denke du verwechselst gerade Volksbegehren mit Volksbefragung. Vom Ersten gab es mehrere und diese müssen nicht zu einer Volksbefragung führen, die erst recht wieder nicht bindend ist, und in der Geschichte von Ö bisher auch nie zum Einsatz kam,

Das ist einfach komplett falsch. Erstens verwechsel ich gar nichts und zweitens hat es in der Geschichte Österreichs sehr wohl einige Volksbefragungen gegeben.
Die erste war 1978 und ist schon sehr lange her, da ging es um das Atomkraftwerk Zwentendorf, die letzte war 1994 und betraf den EU-Beitritt



da man heute, wenn man dem Volk einfach auf den Zahn fühlen will, das viel billiger mit einem Umfrageinstitut und einer großen Stichprobleme erledigen kann. Bisher hast du also nur eine Behauptung aufgestellt, die du durch keinerlei Daten belegt hast. Wenn du Daten dazu bringen kannst, können wir über diese Punkte weiter diskutieren, sonst gibst du brav die Parteipropaganda des blauorangen Sumpfes wieder aber keinerlei zumindest fundierte Meinung.

[COLOR="Red"]Umfrageinstitute sind Wirtschaftsunternehmen die um jeden Auftrag buhlen, sie liefern genau die Ergebnisse die gewünscht werden. Es interessiert die Partein auch nicht im geringsten wie das Volk denkt, Umfrageergebnisse werden nur genützt um Propaganda für die eigene Position zu machen.


Du hast wirklich keine Ahnung, was der Begriff "liberale Demokratie" und was er beschreibt.

Ich frage mich woher du mit deinen jungen Jahren den Größenwahn hernimmst und glaubst genau zu wissen was "Liberale Demokratie wirklich bedeutet und welche Auswirkungern dieser Weg auf die Bevölkerung hat. Ich als Nachkriegskind habe in Österreich schon eine langanhaltende Entwicklung miterlebt, da hat sich einiges getan. Die Entwicklung von der Nachkriegszeit über die 68er, die haben damals auch alle geglaubt die Weisheit mit den Löffel gefressen zu haben, bis Heute.


Deshalb werden sie auch immer wieder von einer überragenden Mehrheit gewählt.
Ich kann mich noch erinnern, da hatte der rechte Sumpf in Ö auf Bundesebene mehr als 25%.


Volkspartei und Sozialisten haben zusammen in den letzten 30 Jahren 30% ihrer Wähler verloren. Beide Partein hatten auch schon die absolute Mehrheit. Es werden also immer weniger, pro Jahrzehnt haben sie 10% verloren. Wenn es so weitergehen würde kannst Dir ausrechnen wie die Wahlergebnisse in 20 Jahren ausschauen.


Laut Ergebnis der letzten beiden Wahlen wächst diese Gruppe daher nicht, und scheint ihre großen Zeiten vorüber zu haben.


Stimmt auch nicht ganz, die Halbierung der Rechtspartein, als wirklicher Demokrat verweigere ich die Bemerkung "Sumpf" obwohl Haider/Strache wirklich 2 Vollidioten sind, liegt in dem Streit und in der Teilung dieser beiden Rechtspartein. Ich behaupte das die Fpö bei der nächsten Wahl wieder zumindest 15% erreichen wird, schon jetzt liegen sie 3% über den letzten Wahlergebnis, (Umfragedaten denen du ja anscheinend so vertraust)



Ich wünsche dir aus tiefstem Herzen in einer echten Diktatur zu leben, damit du den Unterschied zwischen ihr und einer liberalen Demokratie am eigenen Leib erfahren kannst.

Danke sehr nett. Meine Familie mütterlicherseits stammt aus Sudentendeutschland, Sie wurden von den Horden des Kriegsverbrechers Benes beraubt teilweise ermordet und vertrieben. Einige Tanten landeten in Ostdeutschland einige in Österreich. Bei meinen Besuchen konnte ich sehr wohl Auswirkungen einer Diktatur auf den Normalbürger miterleben und deshalb behaupte ich das sich Österreich auf den besten Weg dahin befindet. Noch keine Volldiktatur aber auf den besten Weg dahin.

Und welche Erfahrungen hat unser kleiner Student mit Diktaturen?


Der Beitrag lässt sich also zusammen fassen als leeres Gewäsch eines rechten Stammtischphilosophens, der von seiner eigenen unfundierten Meinung über alle Maßen überzeugt ist, ohne dass dafür eine im Ansatz fundierte Fakten- oder Wissensbasis vorhanden wäre.

Dein Beitrag lässt sich also zusammen fassen als leeres Gewäsch eines lebensunerfahrenen Studenten der glaubt die Weisheit mit den Löffel gefressen zu haben, der von seiner eigenen unfundierten Meinung über alle Maßen überzeugt ist, ohne dass dafür eine im Ansatz fundierte Fakten- oder Wissensbasis vorhanden wäre.

Haloperidol
05.09.2007, 18:15
In Zitate eines anderen Users zu schreiben, ist Zitatverfälschung. Ich bitte dich daher, diesen Mangel zu beheben und werde mir erlauben nur deine Fehler dieses Mal genauer zu beleuchten:



Das ist einfach komplett falsch. Erstens verwechsel ich gar nichts und zweitens hat es in der Geschichte Österreichs sehr wohl einige Volksbefragungen gegeben.
Die erste war 1978 und ist schon sehr lange her, da ging es um das Atomkraftwerk Zwentendorf, die letzte war 1994 und betraf den EU-Beitritt


In Ö gab es bis heute auf bundesebene keine einzige Volksbefragung. Du verwechselst das mit einer Volksabstimmung. Das sind 2 unterschiedliche Dinge, die auch nicht zusammen geworfen werden sollten. Volksabstimmungen gab es in Ö bisher 2.




Ich frage mich woher du mit deinen jungen Jahren den Größenwahn hernimmst und glaubst genau zu wissen was "Liberale Demokratie wirklich bedeutet und welche Auswirkungern dieser Weg auf die Bevölkerung hat. Ich als Nachkriegskind habe in Österreich schon eine langanhaltende Entwicklung miterlebt, da hat sich einiges getan. Die Entwicklung von der Nachkriegszeit über die 68er, die haben damals auch alle geglaubt die Weisheit mit den Löffel gefressen zu haben, bis Heute.


Am besten lassen wir dazu die Wiki reden. Diese fasst eine "liberal democracy (http://en.wikipedia.org/wiki/Liberal_democracy)" folgend zusammen:


form of government. It is a representative democracy in which the ability of the elected representatives to exercise decision-making power is subject to the rule of law, and usually moderated by a constitution that emphasizes the protection of the rights and freedoms of individuals, and which places constraints on the leaders and on the extent to which the will of the majority can be exercised against the rights of minorities (see civil liberties).

The rights and freedoms protected by the constitutions of liberal democracies are varied, but they usually include most of the following: rights to due process, privacy, property and equality before the law, and freedoms of speech, assembly and religion. In liberal democracies these rights (also known as "liberal rights") may sometimes be constitutionally guaranteed, or are otherwise created by statutory law or case law, which may in turn empower various civil institutions to administer or enforce these rights.

Liberal democracies also tend to be characterized by tolerance and pluralism; widely differing social and political views, even those viewed as extreme or fringe, are permitted to co-exist and compete for political power on a democratic basis. Liberal democracies periodically hold elections where groups with differing political views have the opportunity to achieve political power. In practice, these elections are nearly always won by groups who support liberal democracy; thus the system perpetuates itself.

The term "liberal" in "liberal democracy" does not imply that the government of such a democracy must follow the political ideology of liberalism. It is merely a reference to the fact that liberal democracies feature constitutional protections of individual rights from government power,[1] which were first proposed during the Age of Enlightenment by philosophers advocating liberty. At present, there are numerous different political ideologies that support liberal democracy. Examples include Christian Democracy, social democracy and some forms of socialism.

A liberal democracy may take the form of a constitutional republic or a constitutional monarchy.


Damit ist Ö eine liberale Demokratie und das wird sich auch so schnell nicht ändern. Du hast wirklich offensichtlich nicht die geringste Ahnung, über was du schreibst, obwohl du dich selbst dafür für der Weisheit letzten Schluss hältst.


Noch keine Volldiktatur aber auf den besten Weg dahin.

Was ist eine Volldiktatur. Da du den Begriff verwendest, wirst du mir sicher sagen können, wie er genau definiert wird, und ein Wissenschaftler, der ihn in seinen Arbeiten verwendet hat, wäre auch sehr reizvoll, und wenn du schon dabei bist, könntest du auch noch auf die schnelle folgende Begriffe definieren:

Halbdiktatur
Vierteldiktatur
Drei-Achteldiktatur
15Dreihundertzwölfteldiktatur (und wenn es die gibt, ist sie das Gleiche wie eine 5einhundertvierteldiktatur)


Wie wird man von einer Garnichtdiktatur (was wahrscheinlich dein Begriff einer liberalen Demokratie ist) zu einer Volldiktatur? Oder muss man dafür zuerst Halbdiktatur werden?


Und welche Erfahrungen hat unser kleiner Student mit Diktaturen?

Am besten werfen wir dazu einen Blick auf deine Erfahrungen damit:


Meine Familie mütterlicherseits stammt aus Sudentendeutschland, Sie wurden von den Horden des Kriegsverbrechers Benes beraubt teilweise ermordet und vertrieben. Einige Tanten landeten in Ostdeutschland einige in Österreich. Bei meinen Besuchen konnte ich sehr wohl Auswirkungen einer Diktatur auf den Normalbürger miterleben

Du kennst eine Diktatur aus der Erzählung von Leuten, die von einer Diktatur vertrieben worden sind. Sollte man nicht unter einer Leben um seine Erfahrungen damit erzählen zu können? Warum erzählen sie nicht von den Nazis, oder sind die in deiner definitorischen Parallelwelt keine? (Oder nur eine 23-27tel Diktatur?)

Ich empfehle dir wirklich bevor du mit Begriffen um dich wirfst, zuerst nachzusehen, was sie überhaupt bedeuten, für was sie eingesetzt werden, und zu aller erst, wie sie definiert werden. Du beweist durch deine eigene Antwort auf wundervolle Art und Weise dein eigens Unwissen.

Um auf deine Frage zurück zu kommen, mein Studium hat damit einiges zu tun. Der kleine Student büffelt also massig Literatur über diese Themen. Manchmal kommt man da mit Lebenserfahrung nicht sonderlich weit. Du solltest dich also informieren, bevor du die Klappe aufreißt.

WIENER
05.09.2007, 18:28
Um auf deine Frage zurück zu kommen, mein Studium hat damit einiges zu tun. Der kleine Student büffelt also massig Literatur über diese Themen. Manchmal kommt man da mit Lebenserfahrung nicht sonderlich weit. Du solltest dich also informieren, bevor du die Klappe aufreißt.

Also mit Lebenserfahrung kommt man net weit soso, theoretisches angelesenes Wissen glaubst du ist wichtiger. Ich hoffe du wirst in den nächsten 30 Jahren gescheiter bis dahin ist meine Diskussion mit Dir beendet.

Haloperidol
05.09.2007, 18:41
Also mit Lebenserfahrung kommt man net weit soso, theoretisches angelesenes Wissen glaubst du ist wichtiger. Ich hoffe du wirst in den nächsten 30 Jahren gescheiter bis dahin ist meine Diskussion mit Dir beendet.

Lebenserfahrung bringt einen normalerweise nichts bei über Volksabstimmungen und Volksbefragungen und wo der Unterschied darin liegt. Lebenserfahrung gibt einem auch nicht den Begriff der liberalen Demokratie ein, wie man ihr dir schön sieht.

Schade, jetzt habe ich gerade einen Beitrag so schön zerlegt, und du kannst nicht mehr kontern. Vielleicht sagt dir deine Lebenserfahrung dazu etwas, sonst scheinen ihre Fähigkeiten sehr begrenzt zu sein.

WIENER
05.09.2007, 19:43
Lebenserfahrung bringt einen normalerweise nichts bei über Volksabstimmungen und Volksbefragungen und wo der Unterschied darin liegt. Lebenserfahrung gibt einem auch nicht den Begriff der liberalen Demokratie ein, wie man ihr dir schön sieht.

Schade, jetzt habe ich gerade einen Beitrag so schön zerlegt, und du kannst nicht mehr kontern. Vielleicht sagt dir deine Lebenserfahrung dazu etwas, sonst scheinen ihre Fähigkeiten sehr begrenzt zu sein.

Was soll ich da kontern, du hat nur Blödsinn geschrieben,- sonst nix.
Du hast ein paar Bücher gelesen und du glaubst du kennst die Welt
Diskussionen mit dir sind sinnlose Zeitverschwendung

Haloperidol
05.09.2007, 20:00
Was soll ich da kontern, du hat nur Blödsinn geschrieben,- sonst nix.
Du hast ein paar Bücher gelesen und du glaubst du kennst die Welt
Diskussionen mit dir sind sinnlose Zeitverschwendung

Wenn ich Blödsinn geschrieben habe, wirst du mir sicher auch sagen können wo und warum. Vielleicht hilft dir ja deine Lebenserfahrung dabei. Wenn du das nicht kannst, was machst du dann in einem Diskussionsforum?

politisch Verfolgter
05.09.2007, 20:41
Mannomann, die Österreicher spinnen ja auch total zerstritten rum. Ich dachte, dieses (n)arische Splittergrüppchen sei dafür viel zu winzig und gottverlassen.
Da bekommt man ja Übernahmephantasie ;-)

Rheinlaender
06.09.2007, 00:56
Also mit Lebenserfahrung kommt man net weit soso, theoretisches angelesenes Wissen glaubst du ist wichtiger. Ich hoffe du wirst in den nächsten 30 Jahren gescheiter bis dahin ist meine Diskussion mit Dir beendet.

Lebenserfahrung auch diese, das wenn jemand sich zwischen 1933 und 1945 in Berlin auf die Strasse stellte mit einem Plakat "Hitlers Wirtschaftspolitk runiert Deutschland" er nicht lange stehen geblieben waere. Die gleiche Aktion heute in Berlin mit einem Schild "Merkels Wirtschaftspolitik ruiniert Deutschland" wird fuer die Person strafrechtlich und bezueglich ihrer pesroenlichen Freiheit wohl folgenlos bleiben.

-jmw-
06.09.2007, 10:15
Also mit Lebenserfahrung kommt man net weit soso, theoretisches angelesenes Wissen glaubst du ist wichtiger.
Ach, komm, ich bitte Dich - das hat er doch garnicht geschrieben!
Geschrieben hat er, sinngemäss, dass "Lebenserfahrung" Dir einen Scheiss dabei hilft, politikwissenschaftliche Definitionen zu fassen.
Fachbegriffe sind Fachbegriffe, so einfach ist das und trifft auf "liberale Demokratie" halt zu.
Lebenserfahrung bringt einen da nicht weiter.