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Vollständige Version anzeigen : Münchner Lehrerlobby jault wieder: Zu wenig Kohle



Kenshin-Himura
19.08.2007, 19:52
http://www.initiativgruppe.de/projekte/sprachkurs/perspektive_penner.htm


November 2004

Einige Honorarlehrer/innen nehmen schon mal einen künftigen Zufluchtssort in Augenschein: den Kiosk an der Wittelsbacherbrücke - der Pennerbrücke von München.

(...)

Für die Lehrkräfte wird's hart. (...) Runter bis zum Penner-Niveau?

Auf dem Tischchen am Wittelsbacher Brückenkiosk steht schon mal eine Flasche billiger Wein zum Trösten. (...) Schauen Sie doch 2005 mal vorbei! Vielleicht finden Sie uns dort!

Liebe KollegInnen,

das Zuwanderungsgesetz tritt am 1. Januar 2005 in Kraft.

Für uns bringt es keinerlei positive Überraschungen.
Im Gegenteil:

- Die Talfahrt unseres Honorars wird sich fortsetzen.

- Soziale Absicherung ist und bleibt für uns ein Fremdwort.

- U.U. werden wir mehr Teilnehmer in einem Kurs haben.

- Die Durchführungsbestimmungen machen uns zu Erfüllungsgehilfen einer engherzigen Ausländerpolitik.

(...)

Unter dem Sprichwort „PERSPEKTIVE PENNER?“ laden Aktion Buttebrot und die SprachlehrerInnen in der GEW zu einem Fototermin auf der schönsten Parkbank bzw. unterhalb der heimeligsten Brücke in den Isarauen.

(...)

Übrigens: Aktion Butterbrot ist gerade dabei, die Medien für die tiefschwarzen Schatten des Zuwanderungsgesetzes zu sensibilisieren. (...) Probates Mittel gegen den Mehltau der Resignation ist es, sich zu überlegen, was man gemeinsam konkret tun kann.

Was meint ihr zu diesem Text?

Ich dachte, ,,Penner" sei ein Schimpfwort? :rolleyes:

Auch ganz schön lustig: ,,Erfüllungsgehilfen einer engherzigen Ausländerpolitik". Schon mal wieder lustiger Realitätsverlust hoch 3, wenn Jene die Sache nun umdrehen und sich selbst als Erfüllungsgehilfen sehen (von wem denn eigentlich?).

Über die Bemerkung ,,tiefschwarzen Schatten" kann sich natürlich jeder seine eigene Interpreation machen, besonders wenn man die L-Lobby und ihre Struktur kennt. Was ja nicht so häufig der Fall sein soll... :rolleyes:

Badener3000
19.08.2007, 21:22
Der heutigen Lehrerschaft haftet die 68er Doktrin immernoch an, wie radioaktiver Staub nach einem Supergau.

Für den Abstieg unseres Lebensstandarts, zugunsten Entwicklungshilfe, Globalisierung und liberale Schwulengesellschaft tragen sie eine sehr große Verantwortung.

Wenn sich die Lehrer heute wundern, daß ihre Lebens- und Arbeitsbedingungen absacken, so zeigen sie damit nur, daß sie von den politischen Zusammenhängen die dazu führten keine Ahnung haben, und immernoch in rosaroten, sozialromantischen Blümchenwelt- Vorstellungen leben.

Kenshin-Himura
20.08.2007, 02:32
Der heutigen Lehrerschaft haftet die 68er Doktrin immernoch an, wie radioaktiver Staub nach einem Supergau.

Für den Abstieg unseres Lebensstandarts, zugunsten Entwicklungshilfe, Globalisierung und liberale Schwulengesellschaft tragen sie eine sehr große Verantwortung.

Wenn sich die Lehrer heute wundern, daß ihre Lebens- und Arbeitsbedingungen absacken, so zeigen sie damit nur, daß sie von den politischen Zusammenhängen die dazu führten keine Ahnung haben, und immernoch in rosaroten, sozialromantischen Blümchenwelt- Vorstellungen leben.

Cui bono?

Beverly
20.08.2007, 09:22
Ja, in Berlin ist das ganz im Sinne der Kenshins geregelt: da sind Lehrertätigkeiten nur noch "Arbeitsgelegenheiten" für 1,50 Euro die Stunde. Die Früchte solcher Wertschätzung padagogischer Arbeit krakeelen dann auf den Straßen und in der BVG rum.

Ausonius
20.08.2007, 09:25
Ich finde deine Lehrerabneigung ja bisweilen ganz sympathisch, aber hier handelt es sich ja nicht um das verbeamtete Premium-Lehrertum, sondern um freiberuflich arbeitende Honorarlehrer (Sprachlehrer, VHS und so ähnlich). Da kann ich mir lebhaft vorstellen, dass deren Bezahlung sehr mau ist. Abgesehen davon stört das "wieder" in der Überschrift: der Artikel ist schon drei Jahre alt.

Felixhenn
20.08.2007, 12:28
Warum soll jemand dagegen sein, wenn die Lehrer die Folgen der selbst verursachten Veränderungen mal spüren? Es wäre doch fair, wenn diejenigen, die durch Befürwortung des ungehinderten Zuzuges den Niedergang mit verursacht haben, als Erste spüren was sie angerichtet haben. Und deshalb sollte man das Gehalt von Walterchen schon mal halbieren.

Ausonius
20.08.2007, 12:33
Warum soll jemand dagegen sein, wenn die Lehrer die Folgen der selbst verursachten Veränderungen mal spüren?

Langsam bist du wohl auch auf der "Es gibt nur noch Islamthemen"-Schiene. Hier geht es um die schlechte Bezahlung freiberuflicher Lehrer, die im übrigen alle möglichen Lerninhalte anbieten.

esperan
20.08.2007, 15:16
http://www.initiativgruppe.de/projekte/sprachkurs/perspektive_penner.htm



Was meint ihr zu diesem Text?

Ich dachte, ,,Penner" sei ein Schimpfwort? :rolleyes:

Auch ganz schön lustig: ,,Erfüllungsgehilfen einer engherzigen Ausländerpolitik". Schon mal wieder lustiger Realitätsverlust hoch 3, wenn Jene die Sache nun umdrehen und sich selbst als Erfüllungsgehilfen sehen (von wem denn eigentlich?).

Über die Bemerkung ,,tiefschwarzen Schatten" kann sich natürlich jeder seine eigene Interpreation machen, besonders wenn man die L-Lobby und ihre Struktur kennt. Was ja nicht so häufig der Fall sein soll... :rolleyes:

Lehrer fühlen sich alleingelassen von der Politik, Lehrer können sich nicht vorstellen bis ans Ende ihrer Lehramtstätigkeit weiter so zu unterrichten, Lehrer fühlen sich von den Eltern alleingelassen, Lehrer schauen nur noch, wie sie am besten den tag unbeschadet überstehen. Lehrer sind daher unterbezahlt. Wie jeder Polizist an Brennpunkten. Was soll also das Gefasel? Die haben schlichtweg Recht. Gebt ihnen so viel Geld, dass sie nach 30 Jahren Schuldienst Schluss machen können mit diesem psychostress, bevor sie daran verrecken. Das ist meine Meinung. Das gilt natürlich nicht für alle Lehrer, alle Schulen und alle Bezirke. Hier muss man nach dem Verhältnissen bezahlen. Sonst wird auch die geeignete Fachkraft an gewissen Schulen Mangelware werden. Das kommt den Kindern sicherlich nicht zugute.

esperan

Ausonius
20.08.2007, 15:27
Gebt ihnen so viel Geld, dass sie nach 30 Jahren Schuldienst Schluss machen können mit diesem psychostress, bevor sie daran verrecken.

Lest doch endlich mal den verlinkten Artikel. Es geht nicht um herkömmlichen Schuldienst.

esperan
20.08.2007, 15:42
Lest doch endlich mal den verlinkten Artikel. Es geht nicht um herkömmlichen Schuldienst.

Habe den Begriff Honorarlehrer überlesen. Hmmm ... naja, wir werden alle irgwendwie unterbezahlt (fast alle). Arbeiten lohnt sich bald nicht mehr wirklich. Das geht diesen Damen und Herren wohl auch so. Bei MC Donnalds würden sie für Schichtarbeit 2,30 - 3,50 Euro Euro verdienen. Ob das besser ist, als einer Lehrtätigkeit nachzugehen bezweifle ich aber.

Kenshin-Himura
20.08.2007, 18:45
Ja, in Berlin ist das ganz im Sinne der Kenshins geregelt: da sind Lehrertätigkeiten nur noch "Arbeitsgelegenheiten" für 1,50 Euro die Stunde. Die Früchte solcher Wertschätzung padagogischer Arbeit krakeelen dann auf den Straßen und in der BVG rum.

Du triefst mal wieder nur so vor Vorurteilen und Schaum vor'm Mund. Wenn du vielleicht meine Beiträge über Schule gelesen hättest, wüsstest du, dass ich für deutlich höhere Löhne für Lehrer bin, und im Bereich Schule wirtschaftlich gesehen durchaus ziemlich sozialistische Ansichten habe. Besonders von mangelnder ,,Wertschätzung pädagogischer Arbeit" (wenn diese ,,pädagogische Arbeit" denn mal vorhanden wäre, wäre ich ja schon sehr froh) kann keine Rede sein. Ich kritisiere einfach das elende Gejaule, und das Volk hier im Forum stellt sich auch noch wie immer fast vollständig hinter die Lehrer.

Kenshin-Himura
20.08.2007, 18:47
Langsam bist du wohl auch auf der "Es gibt nur noch Islamthemen"-Schiene. Hier geht es um die schlechte Bezahlung freiberuflicher Lehrer, die im übrigen alle möglichen Lerninhalte anbieten.

Nun, im Artikel steht auch was vom Zuwanderungsgesetz 2005. Insofern ist das hier schon berechtigt. Wobei ich dir zustimme, dass die Fixierung auf Ausländer und Islam hier allgemein nervt, besonders auch bei Schul-Themen.

Kenshin-Himura
20.08.2007, 18:50
Lehrer fühlen sich alleingelassen von der Politik, Lehrer können sich nicht vorstellen bis ans Ende ihrer Lehramtstätigkeit weiter so zu unterrichten, Lehrer fühlen sich von den Eltern alleingelassen, Lehrer schauen nur noch, wie sie am besten den tag unbeschadet überstehen. Lehrer sind daher unterbezahlt. Wie jeder Polizist an Brennpunkten. Was soll also das Gefasel? Die haben schlichtweg Recht. Gebt ihnen so viel Geld, dass sie nach 30 Jahren Schuldienst Schluss machen können mit diesem psychostress, bevor sie daran verrecken.

Tut mir leid, aber genau dieses lehrer-typische Gejammer meine ich, du zeigst hier mal wieder ein Paradebeispiel. Der Lehrer als Opfer der Politik und Gesellschaft, alle meinen es böse mit ihm, obwohl er sich doch solche Mühe gibt und immer so nett ist. Was sollen denn bitte erst die Schüler sagen, die die Untergebenen und rechtlosen Sklaven der Lehrer sind? Die müssen unter diesen ganzen Zuständen der Politik und Gesellschaft nämlich in erster Linie leiden, nicht die Autorität und Macht besitzenden Lehrer. Das ist 100% lehrer-zentrierte Sicht mal wieder, und so lange man nicht davon abrückt, wird sich in den Schulen auch nix ändern.

Mauser98K
20.08.2007, 19:37
Ein beamteter Lehrer in NRW steigt mit der Besoldungsgruppe A 11 (Grundschullehrer) oder A 13 ( Gymnasiallehrer ) ins Berufsleben ein.

Zum Vergleich: A 11 ist das Gehalt eines Hauptkommissars, A 13 das eines
( Polizei- oder Kriminal- ) Rates.

Also sollen die mal aufhören zu jammern.

Badener3000
20.08.2007, 20:07
Langsam bist du wohl auch auf der "Es gibt nur noch Islamthemen"-Schiene. Hier geht es um die schlechte Bezahlung freiberuflicher Lehrer, die im übrigen alle möglichen Lerninhalte anbieten.


Daß Lehrer, egal ob verbeamtete, oder freiberufliche, schlechter verdienen, hängt mit der Erscheinung in unserer Gesellschaft zusammen, daß an den wichtigsten Dingen im täglichen Leben am meisten gespart werden muß.

Das wird von oben diktiert, wie z. B. Streichung von Polizeidienststellen bei Rekordkriminalität, und wird von unten weitergeführt, wie z. B. Knausern bei Lebensmittel.

Die Ursachen dieser Erscheinung hätten vor 30 Jahren schon erkannt werden können, wenn an Schulen und Unis mal über etwas anderes als Ökölandbau,
3. Weltromantik und Homogleichberechtigung diskutiert worden wäre.

Kenshin-Himura
20.08.2007, 20:29
Daß Lehrer, egal ob verbeamtete, oder freiberufliche, schlechter verdienen, hängt mit der Erscheinung in unserer Gesellschaft zusammen, daß an den wichtigsten Dingen im täglichen Leben am meisten gespart werden muß.

Das wird von oben diktiert, wie z. B. Streichung von Polizeidienststellen bei Rekordkriminalität, und wird von unten weitergeführt, wie z. B. Knausern bei Lebensmittel.

Die Ursachen dieser Erscheinung hätten vor 30 Jahren schon erkannt werden können, wenn an Schulen und Unis mal über etwas anderes als Ökölandbau,
3. Weltromantik und Homogleichberechtigung diskutiert worden wäre.

Volle Zustimmung. Ich versuche ja seit einiger Zeit darauf hinzuweisen, dass die Potte seit Laengerem systematisch umgeschichtet wird von Bildung und Forschung in Oekologie, Buerokratie, sogenannten ,,Sozialstaat", und was da sonst noch Alles kommt.

Ich werfe den Initiatoren dieser Entwicklung vor, dass das Absicht ist, um das Volk zu verbloeden, dann laesst es sich ja leichter unterdruecken. Und das ist nicht einfach so aus der Luft gegriffen, sondern Vieles, was dieses Bild von mir komplettiert.

Badener3000
20.08.2007, 20:55
Volle Zustimmung. Ich versuche ja seit einiger Zeit darauf hinzuweisen, dass die Potte seit Laengerem systematisch umgeschichtet wird von Bildung und Forschung in Oekologie, Buerokratie, sogenannten ,,Sozialstaat", und was da sonst noch Alles kommt.

Ich werfe den Initiatoren dieser Entwicklung vor, dass das Absicht ist, um das Volk zu verbloeden, dann laesst es sich ja leichter unterdruecken. Und das ist nicht einfach so aus der Luft gegriffen, sondern Vieles, was dieses Bild von mir komplettiert.



Ich glaube nicht, daß es wirkliche "Initiatoren" dieser Erscheinung gibt.
Es ist einfach die Dekadenz einer Hochkultur, verpackt in der 68er Bewegung, deren einstigen Forderungen heute allgegenwärtiger sind, denn je, aber nicht mehr als Forderung sondern oft schon als Resultat (Überfremdung, Kinderlosigkeit, überlasteter Sozialstaat).

Díe jungen Lehrerinnen haben noch überhaupt nichts begriffen, und propagieren weiterhin das selbe wie seit 30 oder mehr jahren.

Irgendwie erinnern sie mich an einen Nazi- Oberlehrer, der seit den 30ern des letzten Jahrhunderts lehrte, der Jud sei ein böser Untermensch, und sich an 41dann beschwerte, daß der Uhrenmacher Rosenstein seinen Laden geschlossen hat.

Ausonius
20.08.2007, 21:15
Daß Lehrer, egal ob verbeamtete, oder freiberufliche, schlechter verdienen, hängt mit der Erscheinung in unserer Gesellschaft zusammen, daß an den wichtigsten Dingen im täglichen Leben am meisten gespart werden muß.

Verbeamtete Lehrer verdienen nicht schlecht. Müsste immerhin Höherer Dienst sein, wenn ich mich nicht irre.

esperan
21.08.2007, 02:38
Tut mir leid, aber genau dieses lehrer-typische Gejammer meine ich, du zeigst hier mal wieder ein Paradebeispiel. Der Lehrer als Opfer der Politik und Gesellschaft, alle meinen es böse mit ihm, obwohl er sich doch solche Mühe gibt und immer so nett ist. Was sollen denn bitte erst die Schüler sagen, die die Untergebenen und rechtlosen Sklaven der Lehrer sind? Die müssen unter diesen ganzen Zuständen der Politik und Gesellschaft nämlich in erster Linie leiden, nicht die Autorität und Macht besitzenden Lehrer. Das ist 100% lehrer-zentrierte Sicht mal wieder, und so lange man nicht davon abrückt, wird sich in den Schulen auch nix ändern.

Dann beschreib doch Du mal die Umstände, unter denen Lehrer lehren sollen - müssen. Was sollen denn deiner Ansicht nach Lehrer machen, damit die gegebenen Missstände beseitigt werden? Du machst es dir reichlich einfach ... und "die armen Schüler". Entschuldigung - aber jetzt kommt lautes Lachen aus meinem Munde. Nicht nur der Respekt vor der Polizei sinkt ins Bodenlose. Auch alle anderen Autoritäten werden nicht mehr anerkannt und von Jahr zu Jahr wird das übler. So, nun erklär mir mal aus deiner Sicht, was falsch läuft. Schüler sind die Sklaven der Lehrer? Hmmm .... wie meinst Du das?

Mauser98K
21.08.2007, 15:46
Verbeamtete Lehrer verdienen nicht schlecht. Müsste immerhin Höherer Dienst sein, wenn ich mich nicht irre.

So weit ich weiß sind Gymnasiallehrer im höheren Dienst ( Studienrat )

Ausonius
21.08.2007, 15:52
So weit ich weiß sind Gymnasiallehrer im höheren Dienst

Hast Recht, nur die Studienräte sind im Höheren Dienst. Ist eigentlich auch Unfug, ein Hauptschullehrer verdient weniger und hat es dafür schwerer.

Mauser98K
21.08.2007, 15:59
Hast Recht, nur die Studienräte sind im Höheren Dienst. Ist eigentlich auch Unfug, ein Hauptschullehrer verdient weniger und hat es dafür schwerer.

Ja, das stimmt.

Hier sollten Ausbilder der türkischen oder russischen Armee für Drill und Disziplin sorgen.

Kenshin-Himura
21.08.2007, 18:59
Dann beschreib doch Du mal die Umstände, unter denen Lehrer lehren sollen - müssen. Was sollen denn deiner Ansicht nach Lehrer machen, damit die gegebenen Missstände beseitigt werden?

Warum sollte ich? Das ist hier nicht das Thema. Mich nervt einfach das Gejaule von den Lehrern, sich ständig als Opfer der Nation darzustellen, obwohl keiner in Deutschland so sehr mit Tätern in Verbindung gebracht werden muss wie Lehrer.


Du machst es dir reichlich einfach ... und "die armen Schüler". Entschuldigung - aber jetzt kommt lautes Lachen aus meinem Munde. Nicht nur der Respekt vor der Polizei sinkt ins Bodenlose. Auch alle anderen Autoritäten werden nicht mehr anerkannt und von Jahr zu Jahr wird das übler. So, nun erklär mir mal aus deiner Sicht, was falsch läuft. Schüler sind die Sklaven der Lehrer? Hmmm .... wie meinst Du das?

Ja warum sinkt wohl der Respekt vor der Polizei und ,,anderen Autoritäten" ins Bodenlose? Das finde ich die viel interessantere Frage. Zu dem Rest will ich erstmal gar nicht eingehen. Erstmal diese Frage. Und wie sollte den der ,,Respekt" ( :rolleyes: ) vor den Autoritäten aussehen? Für mich sieht das so aus, wenn jemand ein Auto anzündet oder Jemanden grundlos verkloppt, oder wenn jemand einen Polizisten grundlos verkloppt, dann ist das verwerflich. Aber ich sehe nicht, wieso man vor einem Polizisten mehr ,,Respekt" haben sollte als vor Anderen. Schon gar nicht ist Unterwürfigkeit vonnöten. Das heißt, Autorität sollten die nur haben wenn gegen das Gesetz verstoßen wird, ansonsten haben die überhaupt kein Recht auf Autorität, weil ich selber entscheide wie ich lebe, da haben mir die Bullen überhaupt nicht rein zu reden, und das selbe gilt für Lehrer, klar? Was soll also das Gerede davon, dass kein Respekt mehr vor Autoritäten da ist?

esperan
22.08.2007, 00:26
Warum sollte ich? Das ist hier nicht das Thema. Mich nervt einfach das Gejaule von den Lehrern, sich ständig als Opfer der Nation darzustellen, obwohl keiner in Deutschland so sehr mit Tätern in Verbindung gebracht werden muss wie Lehrer.



Ja warum sinkt wohl der Respekt vor der Polizei und ,,anderen Autoritäten" ins Bodenlose? Das finde ich die viel interessantere Frage. Zu dem Rest will ich erstmal gar nicht eingehen. Erstmal diese Frage. Und wie sollte den der ,,Respekt" ( :rolleyes: ) vor den Autoritäten aussehen? Für mich sieht das so aus, wenn jemand ein Auto anzündet oder Jemanden grundlos verkloppt, oder wenn jemand einen Polizisten grundlos verkloppt, dann ist das verwerflich. Aber ich sehe nicht, wieso man vor einem Polizisten mehr ,,Respekt" haben sollte als vor Anderen. Schon gar nicht ist Unterwürfigkeit vonnöten. Das heißt, Autorität sollten die nur haben wenn gegen das Gesetz verstoßen wird, ansonsten haben die überhaupt kein Recht auf Autorität, weil ich selber entscheide wie ich lebe, da haben mir die Bullen überhaupt nicht rein zu reden, und das selbe gilt für Lehrer, klar? Was soll also das Gerede davon, dass kein Respekt mehr vor Autoritäten da ist?

Jetzt hab ich doch mal dein Profil anschauen müssen. Interessen und Beruf ... Du bist also Pädagoge und studierst nebenberuflich irgend was. Ich kann jetzt diese Aussagen von dir mit dem von dir benannten Beruf nicht in Einklang bringen. Was pädagogierst Du denn?

Du scheinst ein Rebell vergangener Zeiten zu sein, der jegliche Autoritäten ablehnt - mit dem Hang zu Trotzkopfigkeit. Antiautoritäre Erziehung unbedingt und kompromisslos erwünscht. Naja, obwohl dieses Konzept gescheitert ist. Für manche wohl nicht.

Zu deinem ersten Absatz: Als Pädagoge hast Du nunmal wohl mehr Einblick in das Innenleben von Pädagogen und dich vermutlich über die Lehrerschaft reichlich und ausreichend informiert. Ich kenne die Verhältnisse an den Schulen in unserem Raum und kenne Lehrer. Habe somit etwas Einblick in die Sache und bilde mir aufgrund meiner Erfahrungswerte und dem Erzählten eine Meinung. Und diese schiebt dem lehrer nicht die globale Schuld zu. Das Problem ist vielfältig und natürlich nicht einseitig zu betrachten. Lösungsansätze sind vorhanden, doch wohl nicht einfach umzusetzen. Teils liegt es an veralteten Denkweisen und Strukturen der Lehrer, Inkompeten, mangelnde Transparenz und Flexibilität - oftmals jedoch schlichtweg an der Generation von Schülern, die gerade auf dem Markt sind. Von Schule zu Schule gibt es erhebliche Unterschiede. Seitens Lehrerschaft und Klientel Kind/Jugendlicher. Der "Sittenverfall", die Respeklosigkeit jedermann gegenüber, selbst sich gegenüber, wird an Hauptschulen, teils Realschulen, Grundschulen und Sonderschulen sehr deutlich. An sehr vielen dieser Einrichtungen. Normaler Unterricht oftmals unmöglich, da man den wenigen Extremfällen mehr Aufmerksamkeit schenken muss, als es notwendig wäre und man für die lernbereiten Schüler schlichtweg keine Zeit hat. Die Wenigen machen wieder das Gesamte kaputt. Die Lehrer stehen aufgrund mir genannter Problematik hilflos diesem Klientel gegenüber. Ohne Rückhalt seitens Politik und Gesellschaft (schlichtweg von den Eltern). Viele Eltern sind überfordert mit den eigenen Zöglingen und können nicht erzieherisch einwirken. Manche sprechen nicht mal die Sprache des Lehrers. Und so weiter und so fort. Aber Du hast Recht, das ist nicht das Thema.

Warum sinkt der Respekt ins Bodenlose? Nunja, ich hoffe nicht, dass sich die Gesellschaft an randalierenden quärulanten Linken orientiert, die das mit der Systemveränderung etwas falsch verstehen. Unsere Gesellschaft verändert sich dermaßen schnell in Richtung - keinen Respekt vor Eltern, keinen Respekt vor nichts, dass es einem schon etwas bang werden kann. Ein Polizist tritt für deine Rechte ein, für die Rechte von Jedermann (naja, die meisten tun das wohl gemäß ihrem Auftrag). Die Qualität dieser Beamten ist im Vergleich zu anderen Ländern sehr gut. Sie arbeiten gut und halten sich wie in keinem anderen Land an Recht und Gesetz. Unsere Gesetze sind auch so ausgelegt, dass die Polizei ihren Respekt nicht unbegründet einholen kann. Doch auch hier ist es wie in jedem anderen Beruf - es gibt schwarze Schafe, es gibt Kriminelle darunter, Kranke und Frustrierte. Nach dem richtet sich wohl auch die Arbeitsqualität. Ich betone: Es gibt weltweit wohl keine bessere Polizei, als die in Deutschland. Somit haben diese Menschen, die sich tagtäglich für uns einsetzen und für unsere Sicherheit sorgen schon deshalb Respekt verdient. Selbst wenn sie nicht wie in Amerika zum Teil tagtäglich zur Schusswaffe greifen und ihr Leben riskieren müssen. Dass dies nicht so ist liegt letztendlich an der qualitativ guten Arbeit unserer Polizei und manchmal sogar auch an der guten Arbeit der Justiz. Aber nur manchmal - grins.

Ebenso hat ein Lehrer seine Bestimmung und seinen Auftrag. Er möchte etwas vermitteln, die Schüler auf das Leben vorbereiten, ihnen Bildung, Wissen vermitteln. Damit sie sich später verwirklichen können und sich positiv in die Gesellschaft miteinbringen können. Früher hat man dies zwangsweise mit harter Hand und Disziplin durchgesetzt. Oft in sehr übertriebenem Maße. Heute läuft dies genau in die andere Richtung - wieder mal keinen Mittelweg, den wir Deutschen wohl sowieso nicht kennen. Ein Lehrer steht dieser gesellschaftlichen Veränderung machtlos gegenüber - arbeitet irgendwann mal nach Schema F und wird krank. Und zwar der gute Lehrer wird krank, der seinen Beruf als Berufung ansieht und etwas verändern möchte. Genau der verzweifelt an den Umständen. Und diese Lehrer degradierst Du in deinen Aussagen und beschreibst sie wohl auch noch als Sklavenhalter.

Unterwürfigkeit verlangt niemand von niemandem. Das sind zweierlei Aussagen. Es geht lediglich um Respekt, den viele junge Türken immer wieder einfordern - obwohl sie niemandem Respekt entgegenbringen. Nicht mal den eigenen Eltern. Unterwürfigkeit verlangt eine gewisse Religion. Unsere Gesellschaft ist zwar im Arbeitsleben leider oftmals/manchmal so aufgebaut (was sich aber wohl auch nicht entscheidend verändern wird), doch das ist wieder ein anderes Thema und hier wohl nicht zu erörtern.

Die Bullen haben dir da reinzureden wie Du lebst, wenn Du andere dadurch schädigst oder über Gebühr "dauerhaft?" belästigst. Das nennt sich Aufrechterhaltung der Sicherhiet und Ordnung. Das ist der Auftrag u.a. der Polizei. Und daran hast auch Du dich zu halten und an die Anweisungen der Polizei. Ob es dir gefällt, oder nicht. Die Linken Zecken, wie die Rechten Spukgespenster, sowie alle anderen, die meinen kompromisslos ihren Weg gehen zu wollen auf Kosten unserer Gesellschaft und ihrer Ordnung.

esperan

Marquis
22.08.2007, 00:45
Habe den Begriff Honorarlehrer überlesen. Hmmm ... naja, wir werden alle irgwendwie unterbezahlt (fast alle). Arbeiten lohnt sich bald nicht mehr wirklich. Das geht diesen Damen und Herren wohl auch so. Bei MC Donnalds würden sie für Schichtarbeit 2,30 - 3,50 Euro Euro verdienen. Ob das besser ist, als einer Lehrtätigkeit nachzugehen bezweifle ich aber.

Wo hast du denn diese Zahlen her?
Meine Tochter verdient 6,50€ die Stunde bei McDoof und nachts 7,-€. Und das als Schülerin.

Honorar-Lehrer verdienen lausig. Da würde ich lieber was Netteres machen statt den Stress für die paar Penöken.

esperan
22.08.2007, 01:19
Wo hast du denn diese Zahlen her?
Meine Tochter verdient 6,50€ die Stunde bei McDoof und nachts 7,-€. Und das als Schülerin.

Honorar-Lehrer verdienen lausig. Da würde ich lieber was Netteres machen statt den Stress für die paar Penöken.

Kannte einen der bei MC Donalds gearbeitet hat. Nachts und Tags. Er sagte mir das. Er bekam wohl 3,50 Euro in der Stunde und freies Essen in der Pause. Ansonsten hat er nix gutes verlautbaren lassen. Das möchte ich hier aber nicht erwähnen. Er beschrieb den Laden als Sklavenfabrik - und ein Mindestlohn wäre wohl sehr zu wünschen. Angeblich steigt das gehalt auch nicht unbedingt enorm, selbst wenn man Schichtleiter ist. Aber vielleicht hat er auch nur übertrieben ... was weiß ich. Auf alle Fälel verdienen diese Menschen zu wenig für das, was sie leisten. Da dürften wir uns einig sein. Aber das geht wohl den meisten heutzutage so. Vermutlich werden MC-Doff-Arbeiter zusätzlich von Hartz-4 unterstützt und kommen so doch noch auf einen Betrag, der einem das Leben ermöglicht. Deine Tochter 6,50? Netto oder Brutto?

esperan

Kenshin-Himura
22.08.2007, 01:36
Du scheinst ein Rebell vergangener Zeiten zu sein, der jegliche Autoritäten ablehnt - mit dem Hang zu Trotzkopfigkeit. Antiautoritäre Erziehung unbedingt und kompromisslos erwünscht. Naja, obwohl dieses Konzept gescheitert ist. Für manche wohl nicht.

Auch hier: Nimm es mir nicht überl, aber das ist hier doch mal wieder die übliche Phrasendrescherei aus den schulpolitischen Einheitsmedien jener gewisser Fanatiker, ohne nachgedacht zu haben. Aber das Nachdenken wird ja durch die Lobby Jener in den Schulen auch immer mehr aus den Schulen verdraengt. Aber das ist eine andere Sache. ,,Respekt vor der Autoritaet muss wieder her", ,,Leistung muss sich lohnen", ,,Bildung darf nicht vom Einkommen abhaengig sein", ,,Wir brauchen mehr Psychologen", etcetera , bla bla.

Ich soll ein ,,Rebell vergangener Zeiten" sein, attestierst du mir. Und das, obwohl ich an den Lehrern aus dem Eingangs-Beitrag kritisiert habe, dass diese aeußerten:


- Die Durchführungsbestimmungen machen uns zu Erfüllungsgehilfen einer engherzigen Ausländerpolitik.

Genau das kann man ja wohl typisches Rebellieren ,,vergangener Zeiten" nennen, und wenn ich das kritisiere, ist das genau das Gegenteil von ,,vergangener Zeiten", denn ich kritisiere ja genau dieses dümmliche Rebellen-Gehabe von Lehrer. Denn in der ,,Achse des Guten" steht's auch drin, dass Lehrer (und Theologen werden genannt) besonders häufig rebellisch bzw. revolutionaer seien. :lesma: Meines Erachtens mag das schon stimmen, allerdings mit einem Unterschied: Während man bei ,,revolutionaer" erscheinenden Theologen vor Allem an Persönlichkeiten wie Eppelmann, Richardt Schröder oder Bruesewitz denkt, die unterdrückt worden sind von Sozialismus oder anderen menschenverachtenden Systemen und dann 1989 an der Mauer für Freiheit demonstrierten, sind Lehrer eher die, die 1953 auf die Christen schießen.

Wie passt das also zusammen damit, dass ich ein ,,Rebell vergangener Zeiten" sei? Und wie passt es vor Allem zusammen damit, dass du dir, wie du selbst sagst, mein Profil angeguckt hast, und da steht ja drin bei politicher Einstellung: ,,Neu-90er". ?

Und wo habe ich außerdem gesagt, dass ich gegen ,,jegliche Autoritäten" sei? Aber es ist ja bezeichnend, dass man in Deutschland nur die Wahl hat, entweder ein 68er-Spinner zu sein, der wahrlich fast jede oder gar jegliche Autoritaet ablehnt, oder aber einer von den ,,Wir-brauchen-wieder-Autoritaet-den-Lehrkräften-gegenüber"-Schwaflern, die jeden Zweifel an ungerechter oder unrechter Autorität sofort als Spinnerei abtun und diffamieren. Aber wenn man in keine der beiden Sabber-Orgien einstimmen möchte, dann ist man ein ,,Rebell vergangener Zeiten", und die Schublade wird aufgemacht von Jenen, die sich sonst immer so darüber beschweren, man würde Lehrer in ,,Schubladen" stecken. Und deswegen hat ja auch der Walter Kempowski gesagt: ,,Ich bin konservativ und liberal, und das darf man in Deutschland nicht sein." :] Und genau das steht ja auch in meinem Profil: ,,Konservativ und liberal". :]

Und dass die 68er-Kacke gescheitert ist, ist natürlich richtig, aber genauso ist die Neu-90er-Fascho-Schulpolitik genauso erbaermlich gescheitert, genauso wie die Schulen die Jahrhunderte davor (siehe Hitler, Stalin, Mao,...). Darueber werde ich hier auch noch einen Thread machen.


Doch auch hier ist es wie in jedem anderen Beruf - es gibt schwarze Schafe, es gibt Kriminelle darunter, Kranke und Frustrierte.

Richtig, und in manchen Berufen gibt es so viele schwarze Schafe, dass man schon aufpassen muss, dass die Weißen nicht in einem anti-weißen Rassismus ausgegrenzt werden.:cool2:


Ein Lehrer steht dieser gesellschaftlichen Veränderung machtlos gegenüber - arbeitet irgendwann mal nach Schema F und wird krank. Und zwar der gute Lehrer wird krank, der seinen Beruf als Berufung ansieht und etwas verändern möchte. Genau der verzweifelt an den Umständen. Und diese Lehrer degradierst Du in deinen Aussagen und beschreibst sie wohl auch noch als Sklavenhalter.

Ja ja, das mit dem erschröcklichen ,,Burn-out-Syndrom" ist ja mal wieder so eine schulpolitische Posse für sich. Aua, mein Finger tut heute so wie, muss bestimmt ein ,,Burn-out-Syndrom" sein, muss ich mich gleich mal krankschreiben. Komischerweise werden ja nur die Lehrer staendig krank, und dass auch nur seit der nationale Lehrer-kollektiv-Gejaule-Notstand ausgebrochen ist, und die gesamte Gesellschaft von Rostock bis Muenchen entsetzt auf die Leiden der Lehrer guckt.


Unterwürfigkeit verlangt niemand von niemandem.

Doch. Dazu reicht schon die Zensur von Schuelerzeitungen und jeglicher Kritik an Lehrern von Schuelern.


Die Bullen haben dir da reinzureden wie Du lebst, wenn Du andere dadurch schädigst oder über Gebühr "dauerhaft?" belästigst. Das nennt sich Aufrechterhaltung der Sicherhiet und Ordnung.

Genau das habe ich bereits ausgefuehrt, du haettest es halt nur lesen muessen. Ich hab geschrieben, wenn gegen das Gesetz verstossen wird, dann muss die Polizei die Autoritaet des Gesetzes zeigen, und nicht irgendwelche Bullen-Autoritaet. Wenn gegen das Gesetz verstoßen wird, muss der Taeter halt nur Rechenschaft gezogen werden. Solange ich mich ans Gesetz halte, haben mir weder Lehrer noch Bullen zu sagen, wie ich zu denken und zu leben habe, was sie aber tun, sowohl die Lehrer, als auch die Bullen, wobei natuerlich die Lehrer wesentlich maechtiger sind.

esperan
22.08.2007, 02:33
Auch hier: Nimm es mir nicht überl, aber das ist hier doch mal wieder die übliche Phrasendrescherei aus den schulpolitischen Einheitsmedien jener gewisser Fanatiker, ohne nachgedacht zu haben. Aber das Nachdenken wird ja durch die Lobby Jener in den Schulen auch immer mehr aus den Schulen verdraengt. Aber das ist eine andere Sache. ,,Respekt vor der Autoritaet muss wieder her", ,,Leistung muss sich lohnen", ,,Bildung darf nicht vom Einkommen abhaengig sein", ,,Wir brauchen mehr Psychologen", etcetera , bla bla.

Ich soll ein ,,Rebell vergangener Zeiten" sein, attestierst du mir. Und das, obwohl ich an den Lehrern aus dem Eingangs-Beitrag kritisiert habe, dass diese aeußerten:



Genau das kann man ja wohl typisches Rebellieren ,,vergangener Zeiten" nennen, und wenn ich das kritisiere, ist das genau das Gegenteil von ,,vergangener Zeiten", denn ich kritisiere ja genau dieses dümmliche Rebellen-Gehabe von Lehrer. Denn in der ,,Achse des Guten" steht's auch drin, dass Lehrer (und Theologen werden genannt) besonders häufig rebellisch bzw. revolutionaer seien. :lesma: Meines Erachtens mag das schon stimmen, allerdings mit einem Unterschied: Während man bei ,,revolutionaer" erscheinenden Theologen vor Allem an Persönlichkeiten wie Eppelmann, Richardt Schröder oder Bruesewitz denkt, die unterdrückt worden sind von Sozialismus oder anderen menschenverachtenden Systemen und dann 1989 an der Mauer für Freiheit demonstrierten, sind Lehrer eher die, die 1953 auf die Christen schießen.

Wie passt das also zusammen damit, dass ich ein ,,Rebell vergangener Zeiten" sei? Und wie passt es vor Allem zusammen damit, dass du dir, wie du selbst sagst, mein Profil angeguckt hast, und da steht ja drin bei politicher Einstellung: ,,Neu-90er". ?

Und wo habe ich außerdem gesagt, dass ich gegen ,,jegliche Autoritäten" sei? Aber es ist ja bezeichnend, dass man in Deutschland nur die Wahl hat, entweder ein 68er-Spinner zu sein, der wahrlich fast jede oder gar jegliche Autoritaet ablehnt, oder aber einer von den ,,Wir-brauchen-wieder-Autoritaet-den-Lehrkräften-gegenüber"-Schwaflern, die jeden Zweifel an ungerechter oder unrechter Autorität sofort als Spinnerei abtun und diffamieren. Aber wenn man in keine der beiden Sabber-Orgien einstimmen möchte, dann ist man ein ,,Rebell vergangener Zeiten", und die Schublade wird aufgemacht von Jenen, die sich sonst immer so darüber beschweren, man würde Lehrer in ,,Schubladen" stecken. Und deswegen hat ja auch der Walter Kempowski gesagt: ,,Ich bin konservativ und liberal, und das darf man in Deutschland nicht sein." :] Und genau das steht ja auch in meinem Profil: ,,Konservativ und liberal". :]

Und dass die 68er-Kacke gescheitert ist, ist natürlich richtig, aber genauso ist die Neu-90er-Fascho-Schulpolitik genauso erbaermlich gescheitert, genauso wie die Schulen die Jahrhunderte davor (siehe Hitler, Stalin, Mao,...). Darueber werde ich hier auch noch einen Thread machen.



Richtig, und in manchen Berufen gibt es so viele schwarze Schafe, dass man schon aufpassen muss, dass die Weißen nicht in einem anti-weißen Rassismus ausgegrenzt werden.:cool2:



Ja ja, das mit dem erschröcklichen ,,Burn-out-Syndrom" ist ja mal wieder so eine schulpolitische Posse für sich. Aua, mein Finger tut heute so wie, muss bestimmt ein ,,Burn-out-Syndrom" sein, muss ich mich gleich mal krankschreiben. Komischerweise werden ja nur die Lehrer staendig krank, und dass auch nur seit der nationale Lehrer-kollektiv-Gejaule-Notstand ausgebrochen ist, und die gesamte Gesellschaft von Rostock bis Muenchen entsetzt auf die Leiden der Lehrer guckt.



Doch. Dazu reicht schon die Zensur von Schuelerzeitungen und jeglicher Kritik an Lehrern von Schuelern.



Genau das habe ich bereits ausgefuehrt, du haettest es halt nur lesen muessen. Ich hab geschrieben, wenn gegen das Gesetz verstossen wird, dann muss die Polizei die Autoritaet des Gesetzes zeigen, und nicht irgendwelche Bullen-Autoritaet. Wenn gegen das Gesetz verstoßen wird, muss der Taeter halt nur Rechenschaft gezogen werden. Solange ich mich ans Gesetz halte, haben mir weder Lehrer noch Bullen zu sagen, wie ich zu denken und zu leben habe, was sie aber tun, sowohl die Lehrer, als auch die Bullen, wobei natuerlich die Lehrer wesentlich maechtiger sind.

Sehr intellektuelles Geschwafel (nennt man das so?), wo ich zum Teil leider überhaupts net mithalten kann. Dein Wissen um die Dinge scheint meines zu übersteigen. Aber vielleicht können wir uns auf einer Ebene unterhalten, die doch noch zu beidseitigem Verstehen und Verständnis für nonpolar differenzierte Denkweisen gestattet.

Zu deinem ersten Absatz: Na, wie würde deine Lösung aussehen? Ohne sich an langweiligen, inhaltslosen Phrasen orientieren zu müssen. Wie soll man Ersteres nach außen tragen - auch seitens der Politik?

Deine Ansprache und hierdurch meine subjektive Einschätzung deiner Persönlichkeit ließ mich zu dem Entschluss kommen in ausgewählter, hoffentlich nicht diffamierender Form eine Charakterbeschreibung zu offerieren, die natürlich keinerlei Wahrheitsgehalt haben muss. Sorry für mein anmaßendes Gehabe. Aber es erschien mir naheliegend deinen Beitrag aus diversen Gründen in dieser Form verständlich erscheinen zu lassen, das jedoch keine Kritik an deiner individuellen Einstellung gewissen Dingen gegenüber zum Ausdruck bringen sollte. Leider habe ich mir nicht die Mühe eines genauen Erörterungsprozesses durch Informationsgewinnung gemacht und entschuldige mich auch dafür den Eingangsbeitrag nicht korrekt in meine Betrachtungsweise und Analyse miteinbezogen zu haben. Sorry.

Rebell vergangener Zeiten war lediglich eine Darstellung bzw. Darlegung deines Denkens in Extremen, das ich aus deinen Worten herausgelesen haben wollte - natürlich in überzogener Art und Weise zum Ausdruck brachte und widerum keinen Wahrheitsgehalt haben muss. Charakterspezifische Äußerungen im vorliegenden Fall bedingen eine genauere Betrachtung des Individuums und geschulte Kenntnisse psychosozialer Natur zum Zwecke des gemeinsamen Gedankenaustauschs und der Vermeidung von Missverständnissen. Dies erscheint mir nicht möglich - deshalb halte ich dahingehend besser mein Maul.

Ich ordne dir keine Schublade zu ... wieso sollte ich auch. Bei mir funktioniert das Schubladendenken gleichwohl nicht. Diese Menschen sind mir am Arsch lieber, als eingefahrene Gehirakrobaten, die lediglich nur noch ihr Denkschema verinnerlicht haben und entsprechend in ihren Extremen denken. Aber deine Aussagen hörten sich in eine Richtung denkend und in extremen Zügen genossen werden wollend an.

Dein profil ist ein einziges Rätsel, das Du nun für mich doch etwas transparenter erscheinen ließest. Allerdings ergab eine Antwort eine neue Frage, die hier aber nicht zu erörtern ist. Zu was auch.

So und nun zum eigentlichen Inhalt: Welcher Bulle schreibt dir vor wie Du zu leben und was Du zu denken hast? Solange Du keine Selbstmord-/Tötungsphantasien nach außen trägst, keine Verbrechen planst und keinen anderen Menschen schädigst oder gefährdest oder sonwie gegen Gesetze verstößt oder die Ordnung und Sicherheit in zu beanstandender Weise störst, wird dir kein Polizist vorschreiben wie Du zu leben hast, was du tun darfst oder was Du zu denken hast. Falls doch, dann nenne mir doch mal ein Beispiel. Dann werde ich gerne darauf reagieren und mich eventuell enstprechend in meiner Aussage korigieren.

esperan

P.S.: Wenn oben was falsch ausgedrückt wurde ... ich les den Scheiß jetzt nicht nochmals durch. Sieh einfach drüber hinweg.

Kenshin-Himura
22.08.2007, 03:42
Sehr intellektuelles Geschwafel (nennt man das so?), wo ich zum Teil leider überhaupts net mithalten kann. Dein Wissen um die Dinge scheint meines zu übersteigen.

Die Ironie über mich sei dir gegönnt, ich lache ja auch gerne über mich selbst. Denn wie sagte der Schäuble auch mal, man lacht ja lieber über sich selbst, über die Sozen wohl kaum, denn: ,,Die sind ja eher zum Weinen." Aber woher willst du Wissen, wie groß mein Wissen dazu ist? Wo hab ich denn was Falsches behauptet?


Aber vielleicht können wir uns auf einer Ebene unterhalten, die doch noch zu beidseitigem Verstehen und Verständnis für nonpolar differenzierte Denkweisen gestattet.

Wollen wir es versuchen. ;) :cool2:


Zu deinem ersten Absatz: Na, wie würde deine Lösung aussehen? Ohne sich an langweiligen, inhaltslosen Phrasen orientieren zu müssen. Wie soll man Ersteres nach außen tragen - auch seitens der Politik?

Ich will hier nicht genauere Ausführungen dazu machen, weil es wie gesagt nicht das Thema ist, es somit sowieso nur zu Unmut bei den Mods und den Usern führt, und weil ich mich dazu auch hier in div. Threads bereits rel. umfassend geäußert habe und bei weiterer Gelegenheit auch wieder gerne tun werde, auch noch etwas genauer. Nur soviel: Ich habe ja ausgeführt, dass die Autorität m.E. einer ,,differenzierten" - um es in Lehrer-Sprech zu sagen - Betrachtung bedarf, d.h. Autorität ist nicht grundsätzlich gutzuheißen, aber auch nicht grundsätzlich zu verdammen. Zu Ersterem neigen eher Nazis, Rechtspopulisten und Konservative, zu Zweiterem eher 68er. Ich stimme dir zu, dass Deutschland hier offenbar das Problem hat, den richtigen Mittelweg zu finden. Die Nazis haben es mit der Autorität übertrieben, die 68er machten den Fehler, dass sie als Konsequenz daraus fast jegliche Hyrarchie verdammten (außer vielleicht Eltern-Kind-Hyrarchie und Lehrer-Schüler-Hyrarchie, wobei sie hier ein ,,Aufmucken" propagierten, was ich auch falsch finde). Wenn aber in anderen, nicht-schulischen Themen diese 68er-Doktrieen noch sehr das Denken bestimmen, so muss man doch sagen, dass im Bereich Schule das Pendel längst wieder sehr bedenklich in die andere Ecke rückt, und kein Mittelweg gefunden wird zwischen dem alten Weg der 68er, und dem neuen propagierten Weg der ,,Wiederherstellung" der ,,Autorität". Dass es wieder sehr in die autoritär-faschistische Ecke rückt, wobei es hier auch ganz klar Schulterschlüsse zwischen ,,Laissez-faire"-Pädagogen einerseits und Autoritäts-Fanatikern andererseits gibt, was ja u.A. ein Grund dafür ist, dass den Linken heute vorgeworfen wird, bereits weniger liberal zu sein als die ,,Rechten".

Mir scheint, dass immer bei der Frage der ,,Autorität" zweierlei Dinge nicht zu verknüpfen gelingt:
1.) - Hartes Durchgreifen gegen Schüler, die ,,wilde Sau spielen" (fände ich mehr als berechtigt - und das sage ich als Einer, der auch zu den Opfern, und nicht den Tätern, solcher asozialen Schüler gehörte - ich musste unter solchen Schülern leiden, also kann man mir wohl kaum sagen dass ich nicht das Problem der asozialen Schüler sehe).
2.) - Recht und Freiheit und alle Grundrechte für Schüler, die sich ordentlich verhalten. Und nicht Unterdrückung, Versklavung, Verbot von Meinungsfreiheit, Entwürdigung und Bloßstellung vor der Klasse.

Denn wenn ich in Deutschland Debatten über Schule und Schüler verfolge, dann muss ich sagen, sind diese Debatten nicht bestimmt von Forderungen a la ,,Kampf der Autorität" oder ,,Kein Geld, kein Staat, kein Patriarchat", sondern es kommen Forderungen ganz anderer, militant-autoritärer Art, die mich sehr nachdenklich und ängstlich stimmen. Die Forderungen und der Mainstream im Schul-Wesen sind bestimmt von dem ständigen Wunsch, Schülern Grundrechte wegzunehmen und sie in Sippenhaft zu nehmen, und gegen Schüler reine Willkür walten zu lassen, und das wird dann als ,,wieder Autorität einführen" verkauft. Oft sind die Forderungen noch nur ,,gemäßigt" und nur in Teilen anti-demokratisch, noch wird kein reiner Schul-Faschismus gefordert, doch die Tendenz weg von Humanismus und Demokratie, die erschreckt. Ich rede von plötzlichen hysterischen Forderungen wie Schul-Uniformen (obwohl doch laut Grundgesetz ein Recht auf Auslebung der eigenen Persönlichkeit besteht) , von Forderungen wie von Jörg Schönbohm, eine ,,Fußfessel" für Schulschwänzer einzuführen (was ja immerhin in diesem Falle tatsächlich gegen Asoziale ginge und nicht pauschal gegen Schüler), von Forderungen, dass morgens wieder alle Schüler aufstehen sollen wenn der Lehrer in den Raum kommt (um den Schülern ihre Minderwertigkeit und Wertlosigkeit gegenüber den arischen Lehrer-Menschen vor Augen zu führen). Vom Verbot von Computerspielen, obwohl doch angeblich laut Grundrecht wie gesagt das Recht besteht, sich frei zu entfalten solange es keinem Anderen schadet, und obwohl es bei Computerspielen längst Jugendschutz-Bestimmungen gibt, sodass GG Art.5 Abs.2 hier überhaupt nicht greifen kann, da ja das Interesse des Jugenschutzes längst da ist. Oder das geforderte Verbot von Hip-Hop-Musik, obwohl hier genau das Gleiche wie für Computerspiele gilt. Wenn aber von den entsprechenden staatlichen Stellen diese Jugenschutz-Grenzen längst da sind, sie aber trotzdem einfach verboten werden nur weil irgendjemand sagt dass diese an Gewalt Schuld sind, dann ist das reine Willkür. Ich rede von reinen Willkür-Hausdurchsuchungen z.Bsp. nach dem ,,Vorfall" in ,,Emsdetten", wo es überhaupt nicht den geringsten Grund gab, diese Wohnungen bzw. Häuser zu durchsuchen, und überhaupt kein Indiz. Computerspiele und Hip-Hop-Musik sind hier gar nicht mal so gering zu bewerten, da es ja für Millionen von Schülern praktisch die einzigen Hobbys sind, man ihnen also ihre Hobbys komplett verbietet. Und früher hat man noch gelächelt, da dachte man als kritischer Bebobachter wie ich: Na ja, Schul-Uniformen, gibt's ja bei Erwachsenen in manchen Berufen auch, ist ja nicht gleich der Untergang der Demokratie. Aber nun geht es weiter, man will den Kindern die Hobbys verbieten, und dann wurden Wohnungen von Schülern von der Staazpolizei durchschnüffelt. Und wo endet das? Auch die Akzeptanz von Gewalt gegen Schüler, durch Rohrstock und Anderes, nimmt immer mehr zu, wie man auch hier im Forum sehen kann. Die Philosophie ,,Auf einen groben Kopf gehört ein grober Keil" bekommt immer mehr Zustimmung. Und dies allerdings auf eine sehr radikale, extreme Art und Weise.

Überhaupt ist tief in der deutschen Gesellschaft verwurzelt, aber unter dem Deckel der gesellschaftlichen Tabu's gehalten, ein fanatischer, militanter Hass gegen Schüler. Die Debatten sind geprägt von ständiger Verklärung der historischen Wahrheit, nämlich dass bei aller berechtigten Kritik an asozialen Rütli-Schülern, insgesamt doch trotzdem die Lehrer, und nicht die Schüler, die Täter sind, und die Schüler die Opfer. Und nicht umgekehrt. Diese historische Realität wird immer wieder verklärt und umgedreht, die Opfer des Lehrer-Terrors werden verhöhnt oder verunglimpft, und ich habe Angst, man weiß nicht wann diese verdeckten Gewalt-Phantasieen gegen Schüler mal in die Tat umschlagen. Ich befürchte nämlich, um das gleich ganz deutlich zu sagen, dass die Deutschen bald als Nächstes auf die Schüler losgehen werden, und dann weiß ich nicht, ob es nicht so manche deutsch-historische ,,Unfälle" noch in den Schatten stellen könnte. Die Menschen sind so leicht zu konditionieren, und gerade die Deutschen sind immer noch ein ,,gefährdetes Volk", wie Helmut Schmidt mal zutreffend sagte.

Und deswegen meine kritischen Ausführungen zu der Forderung nach ,,Autorität".


Leider habe ich mir nicht die Mühe eines genauen Erörterungsprozesses durch Informationsgewinnung gemacht und entschuldige mich auch dafür den Eingangsbeitrag nicht korrekt in meine Betrachtungsweise und Analyse miteinbezogen zu haben. Sorry.

Geschenkt, es ist ja auch schwierig mit der Sprache, man kann Vieles sehr leicht missverstehen, und oft denkt man in einer Diskussion das Selbe, ,,bekriegt" sich aber trotzdem gegenseitig. Mir passiert das auch oft, ich bin da auch oft ungeschickt. Bis jetzt diskutierst ja sehr tolerant, kann ich dich da deshalb bis jetzt nur loben, und freue mich dass es solche User noch gibt. :top: Über kleine Lächerlichkeiten kann man rasch hinwegsehen.


Charakterspezifische Äußerungen im vorliegenden Fall bedingen eine genauere Betrachtung des Individuums und geschulte Kenntnisse psychosozialer Natur zum Zwecke des gemeinsamen Gedankenaustauschs und der Vermeidung von Missverständnissen. Dies erscheint mir nicht möglich - deshalb halte ich dahingehend besser mein Maul.

Nicht doch, lass dich nicht dadurch entmutigen. :smoke: Siehe oben. Es muss halt nur möglichst ein bisschen das Maß eingehalten werden, und ich habe hauptsächlich so reagiert, weil dein Beitrag insgesamt etwas im Gesamt-Tenor mich persönlich angreifend klang, was sich aber in deinem darauf folgenden Beitrag als offensichtlicher Trugschluss offenbarte, sodass das kein Problem ist.


Dein profil ist ein einziges Rätsel, das Du nun für mich doch etwas transparenter erscheinen ließest. Allerdings ergab eine Antwort eine neue Frage, die hier aber nicht zu erörtern ist. Zu was auch.

Was ist denn da eigentlich so rätselhaft (außer vielleicht die Angabe beim Beruf) ?


So und nun zum eigentlichen Inhalt: Welcher Bulle schreibt dir vor wie Du zu leben und was Du zu denken hast? Solange Du keine Selbstmord-/Tötungsphantasien nach außen trägst, keine Verbrechen planst und keinen anderen Menschen schädigst oder gefährdest oder sonwie gegen Gesetze verstößt oder die Ordnung und Sicherheit in zu beanstandender Weise störst, wird dir kein Polizist vorschreiben wie Du zu leben hast, was du tun darfst oder was Du zu denken hast. Falls doch, dann nenne mir doch mal ein Beispiel. Dann werde ich gerne darauf reagieren und mich eventuell enstprechend in meiner Aussage korigieren.

Nun, es ging eigentlich hauptsächlich um Lehrer, nicht um Polizisten, ich habe die Polizisten nur als weiteres Beispiel von Autorität genannt. Natürlich könnte ich auch da Beispiele nennen, wie ich nicht in Ruhe gelassen wurde/würde, trotzdem ich nix gemacht hatte/hätte (Beispiel wie gesagt das Verhalten der Polizei nach ,,Emsdetten"), aber das sind eher nur sekundäre Dinge. Bei Lehrern könnte ich da schon sehr viele Beispiele nennen, und Einiges habe ich ja schon angedeutet (Zensur von Schülerpresse, Verbot von Meinungs-Äußerung und Verbot von Kritik an Lehrern etc. ).