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Vollständige Version anzeigen : Sonnenaktivität - Eine Lüge der Klimawandelleugner !/ Die Sonne ist doch schuld!!!.



Klopperhorst
06.08.2007, 16:34
Ein Kernargument lautete immer, die Aktivität der Sonne hätte in den letzten Jahrzehnten zugenommen, was wohl die Erwärmung verursacht. Dem ist nicht so. Die Messungen aus Davos (wie auch im dieswöchigen Spiegel berichtet), belegen, daß die Sonnenaktivität (Sonnenhelligkeit) in den letzten Jahrzehnten abgenommen hat und sich derzeit auf absoluten Minimum (seit Beginn der Messungen 1980) befindet.

http://www.diepresse.com/home/techscience/wissenschaft/316186/index.do




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kotzfisch
06.08.2007, 17:28
Ähem- würdest Du Deinen Beitrag noch einmal durchlesen?
Ich bitte Dich sehr darum.

kotzfisch
06.08.2007, 17:49
Zunächst einmal ist von der Sonnenaktivität, die die kosmische Strahlung unterdrückt, zu unterscheiden.

Kosmische Strahlen verursachen mehr Wolkenbildung.(Protonen-Kondensationskerne blablabla.)

Nachlassende Sonnenaktivität führt normalerweise zu mehr Wolkenbedeckung und einer moderaten Abkühlung.

Wenn die Daten stimmen sollten, kann zumindest diese Meßreihe keiene korrelativen bzw. einen stark negativ korrelativen Zusammenhang zwischen
einer angeblich seit 1980 nachlassenden Aktivität und einer (im übrigen seit dem El Nino 1998 gleichbleibenden) "Global" Temperatur herstellen.

Na und?

Andere argumentieren, die Amplitudenausschläge seien zu klein, um in einem Beobachtungszeitraum von 1980 bis heute valide Aussagen machen zu können.

Dem neige ich seriöserweise stark zu.

Ich nehme an, Svensmark,Hong,Veizer , Dietze u.v.a. werden sich sehr bald berufen dazu äußern.

Eine Studie/Meßreihe sagt in der Wissenschaft gar nichts und beendet auch keineswegs eine Kontroverse.

So läuft Wissenschaft nicht.

tommy3333
06.08.2007, 17:51
Naja, eine Studie von 2001, wie im Artikel geschrieben. Da gibt es inzwischen längst gegenteilige Beobachtungen, die z.T. auch bereits im Nature veröffentlicht wurden. Für einen entgültigen Durchbruch halte ich weder das eine noch das andere. Dafür ist es noch zu früh.

z.B.
http://science.orf.at/science/news/128922 (2004)
http://science.orf.at/science/news/94418
http://www.pm.ruhr-uni-bochum.de/pm2003/msg00202.htm (2003)

Abgesehen davon wird auch eine Erwärmung (im Sinne des strapazierten Begriffs des Klimawandels) auf dem Mars beobachtet, die nun wirklich nicht menschengemacht sein kann.

http://news.nationalgeographic.com/news/2007/02/070228-mars-warming_2.html (2006)
http://www.wetter-klimawandel.de/klimawandel-mars.php

Auch wenn in der Marsatmosphäre selbst CO2 den größten Anteil ausmacht, so begründen die Wissenschaftler den Klimawandel auf dem Mars mit dem Einfluss der Sonne, der große Mengen Trockeneis zum Schmelzen bringt.

Ich glaube daher nicht, dass Mike Lockwood (Chilton) und Claus Fröhlich (Davos), wie im Artikel behauptet, dem Steit nun ein Ende machen würden. Das wird erst mal noch eine ganze Weile weitergehen.

bernhard44
06.08.2007, 17:54
Sonne seit über 8.000 Jahren nicht mehr so aktiv wie heute

Internationales Forscherteam rekonstruiert historischen Verlauf der Sonnenaktivität und prognostiziert deren Rückgang in wenigen Jahrzehnten

Die Aktivität der Sonne im Verlauf der letzten 11.400 Jahre, also zurück bis zum Ende der letzten Eiszeit, hat jetzt erstmals eine internationale Forschergruppe um Sami K. Solanki vom Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung durch Isotopenanalyse von Jahrtausende alten Bäumen und Polareis rekonstruiert. Wie die Wissenschaftler aus Deutschland, Finnland und der Schweiz in der neuen Ausgabe der Zeitschrift "Nature" berichten, muss man über 8.000 Jahre in der Erdgeschichte zurückgehen, bis man einen Zeitraum findet, in dem die Sonne im Mittel ebenso aktiv war wie in den vergangenen 60 Jahren (nature, 28. Oktober 2004). Aus dem Studium früherer Perioden mit hoher Sonnenaktivität sagen die Forscher voraus, dass die gegenwärtig hohe Aktivität der Sonne wahrscheinlich nur noch wenige Jahrzehnte andauern wird.

http://www.eurekalert.org/staticrel.php?view=mtsi102804ge

also es gibt da durchaus unterschiedliche Auffassungen!

Sonne im Maximum ihrer Aktivität /im Jahr 2000
http://www.sternfreunde-breisgau.de/ssn_predict.gif
http://www.sternfreunde-breisgau.de/sonnenaktivitaet.html

oder die gewaltigen"Ausreisser" 2003, die da gar nicht hätten sein dürfen!
http://www.sternfreunde-breisgau.de/sonne_03.html

tommy3333
06.08.2007, 17:57
Zunächst einmal ist von der Sonnenaktivität, die die kosmische Strahlung unterdrückt, zu unterscheiden.
Ich weiß nicht, warum die Befürworter des menschengemachten Klimawandels die Sonnenaktivität (also solche, die die kosm. Strahlung von der Erde ablenkt) mit der Sonnenhelligkeit gleichsetzen.

Klopperhorst
06.08.2007, 18:01
Zunächst einmal ist von der Sonnenaktivität, die die kosmische Strahlung unterdrückt, zu unterscheiden.

Kosmische Strahlen verursachen mehr Wolkenbildung.(Protonen-Kondensationskerne blablabla.)

Nachlassende Sonnenaktivität führt normalerweise zu mehr Wolkenbedeckung und einer moderaten Abkühlung.

Wenn die Daten stimmen sollten, kann zumindest diese Meßreihe keiene korrelativen bzw. einen stark negativ korrelativen Zusammenhang zwischen
einer angeblich seit 1980 nachlassenden Aktivität und einer (im übrigen seit dem El Nino 1998 gleichbleibenden) "Global" Temperatur herstellen.

Na und?

Andere argumentieren, die Amplitudenausschläge seien zu klein, um in einem Beobachtungszeitraum von 1980 bis heute valide Aussagen machen zu können.

Dem neige ich seriöserweise stark zu.

Ich nehme an, Svensmark,Hong,Veizer , Dietze u.v.a. werden sich sehr bald berufen dazu äußern.

Eine Studie/Meßreihe sagt in der Wissenschaft gar nichts und beendet auch keineswegs eine Kontroverse.

So läuft Wissenschaft nicht.


Sorry, die Die Sonnenhelligkeit/Intensität ist auch von der Sonnenaktivität beeinflusst, eine Teilmenge dessen, die Gesamteinstrahlung beträgt ca. 1,37 KW pro Quadratmeter. Und zudem wurde der 11-Jahres-Zyklus herausgerechnet. Also ist die Sonnenhelligkeit oder die Energieeinstrahlung seit 1980 zurückgegangen.

Und, daß es noch andere Faktoren, wie UV-Licht gibt, die das Klima indirekt beeinflussen oder die kosmische Strahlung, Sonnenwinde etc., bestreitet doch niemand, jedoch gibt es beim UV-Licht ebenfalls keinen epochalen Anstieg.

Aber es wurde von der "Global Warming Swindle" Bewegung eben das Kernargument gesetzt, daß die Sonneeinstrahlung ansteigen würde und deswegen Erwärmung produziert würde.


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tommy3333
06.08.2007, 18:05
Sorry, die Die Sonnenhelligkeit/Intensität ist auch von der Sonnenaktivität beeinflusst, eine Teilmenge dessen, die Gesamteinstrahlung beträgt ca. 1,37 KW pro Quadratmeter.
Auch, aber nicht nur. Das ist der Unterschied. Er spielt sich im Inneren der Sonne ab.

PS: Mal abgesehen davon erreicht Dein Threadtitel ("Lüge") BILD-Niveau.

Klopperhorst
06.08.2007, 18:13
Auch, aber nicht nur. Das ist der Unterschied. Er spielt sich im Inneren der Sonne ab.

PS: Mal abgesehen davon erreicht Dein Threadtitel ("Lüge") BILD-Niveau.

Die Lüge bezieht sich auf die "tolle" Sendung "The Global Warming Swindle".

tommy3333
06.08.2007, 18:48
Die Lüge bezieht sich auf die "tolle" Sendung "The Global Warming Swindle".

(Grafik)

Nun die Grafik von Lockwood/Fröhlich ist das eine. Die Ergebnisse späterer Studien von Veizer/Shaviv, Solanki u.a., die das Gegenteil aussagen das andere. Ist wie mit dem Unterschied zwischen Sonnenaktivität und Sonnenhelligkeit. In der Sendung "The Global Warming Swindle" wurden die Sonnenaktivität und die kosm. Strahlung jeweils in Korrelation mit der Temperatur gesetzt (nicht die Sonnenhelligkeit). Die anderen von mir verlinkten Quellen sprechen ebenfalls von der Sonnenaktivität. Ich glaube auch nicht, dass all die Wissenschaftler, die in "The Global Warming Swindle" interviewt wurden, kollektiv 'gelogen' haben sollen.

Klopperhorst
06.08.2007, 20:08
Nun die Grafik von Lockwood/Fröhlich ist das eine. Die Ergebnisse späterer Studien von Veizer/Shaviv, Solanki u.a., die das Gegenteil aussagen das andere. Ist wie mit dem Unterschied zwischen Sonnenaktivität und Sonnenhelligkeit. In der Sendung "The Global Warming Swindle" wurden die Sonnenaktivität und die kosm. Strahlung jeweils in Korrelation mit der Temperatur gesetzt (nicht die Sonnenhelligkeit). Die anderen von mir verlinkten Quellen sprechen ebenfalls von der Sonnenaktivität. Ich glaube auch nicht, dass all die Wissenschaftler, die in "The Global Warming Swindle" interviewt wurden, kollektiv 'gelogen' haben sollen.

Wir hatten das schon mit der Begriffsfuchserei Sonnenaktivität und Sonnenhelligkeit. Letzteres ist die Teilmenge von ersterem, wobei die 11-jährigen Schwankungen aus der Statistik rausgerechnet wurden.

http://www.nzz.ch/nachrichten/wissenschaft/neu_analysierter_einfluss_der_sonne_aufs_klima_1.5 29378.html

So stellten sie sowohl eine Abnahme der Sonnenaktivität und damit der Strahlungsenergie als auch eine Abnahme des Sonnenmagnetfeldes fest.

Ist jetzt alles diesbezüglich geklärt?


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Blocksberg
06.08.2007, 20:14
Nun, ich hatte einen Bericht darüber im Fernsehen gesehen, daß insbesondere die Sonnenflecken für die erhöhten Temperaturen verantwortlich sind.
Inwiefern meinst du denn die Helligkeit? Wenn es so gemeint ist, daß die Sonne nicht mehr so hell scheint, wäre die These mit den Sonnenflecken ja immerhin belegt. Zumal die Sonnenflecken eine ziemlich große Strahlung mit sich bringen, höher als die der ,,unbefleckten" Gegend.

Klopperhorst
06.08.2007, 20:18
Nun, ich hatte einen Bericht darüber im Fernsehen gesehen, daß insbesondere die Sonnenflecken für die erhöhten Temperaturen verantwortlich sind.
Inwiefern meinst du denn die Helligkeit? Wenn es so gemeint ist, daß die Sonne nicht mehr so hell scheint, wäre die These mit den Sonnenflecken ja immerhin belegt. Zumal die Sonnenflecken eine ziemlich große Strahlung mit sich bringen, höher als die der ,,unbefleckten" Gegend.

Auch nochmal für dich. Diese Aktivitäten wurden rausgerechnet (11-jährige Schwankungen).

In einem anderen Forum wurde verlautbart, daß die Studie unnütz sei, da ja durch die vielen Abgase und Rußpartikel sowie angeblich vermehrte Vulkanausbrüche in den letzten 30 Jahren die hohe Atmosphäre verdunkelt worden wäre, so daß auch die Sonnenhelligkeit zurückgegangen sei.

Wenn dem so wäre, wäre diese Studie natürlich der größte Unfug. Ich glaube aber kaum, daß so ein signifikanter Rückgang der Sonnenaktivität ohne Berücksichtigung dieser Effekte berechnet wurde.


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Volyn
06.08.2007, 20:19
Ein Kernargument lautete immer, die Aktivität der Sonne hätte in den letzten Jahrzehnten zugenommen, was wohl die Erwärmung verursacht. Dem ist nicht so. Die Messungen aus Davos (wie auch im dieswöchigen Spiegel berichtet), belegen, daß die Sonnenaktivität (Sonnenhelligkeit) in den letzten Jahrzehnten abgenommen hat und sich derzeit auf absoluten Minimum (seit Beginn der Messungen 1980) befindet.

http://www.diepresse.com/home/techscience/wissenschaft/316186/index.do





Glaube ich nicht.

Ist dir nicht auch aufgefallen, daß die Sonne früher wärmte, heute aber brennt?

Und daß es sofort kalt ist, wenn sie hinter Wolken verschwindet, und sofort wieder heiß, wenn sie wieder hervorkommt?





Das zeigt zwei Dinge:

Erstens strahlt die Sonne stärker als früher, und zweitens hält die Atmosphäre die Wärme nicht stärker an der Erdoberfläche als früher, obwohl das CO2 ja eine "isolierende Funktion" haben soll.

Gäbe es einen Treibhauseffekt, so wäre es auch dann noch wärmer, wenn die Sonne hinter den Wolken verschwindet.

Da dies aber nicht der Fall ist, stimmt dein Beitrag nicht.

Klopperhorst
06.08.2007, 20:23
Das zeigt zwei Dinge:

Erstens strahlt die Sonne stärker als früher, und zweitens hält die Atmosphäre die Wärme nicht stärker an der Erdoberfläche als früher, obwohl das CO2 ja eine "isolierende Funktion" haben soll.

Gäbe es einen Treibhauseffekt, so wäre es auch dann noch wärmer, wenn die Sonne hinter den Wolken verschwindet.

Da dies aber nicht der Fall ist, stimmt dein Beitrag nicht.


Warum soll die Sonne denn stärker als früher strahlen, wenn das genaue Gegenteil ermitteln wurde?

Die Sache mit der Verdunkelung der Atmosphäre kann ich nicht bewerten, da ich die Berechnungsgrundlagen wie gesagt nicht kenne.


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Volyn
06.08.2007, 20:28
Warum soll die Sonne denn stärker als früher strahlen, wenn das genaue Gegenteil ermitteln wurde?

Die Sache mit der Verdunkelung der Atmosphäre kann ich nicht bewerten, da ich die Berechnungsgrundlagen wie gesagt nicht kenne.


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a) Sie lügen einfach, so wie beim Waldsterben oder beim Irakkrieg, oder aber sie haben irgendwas falsches gemessen,

b) geh doch einfach mal an die frische Luft!:)

Klopperhorst
06.08.2007, 20:29
a) Sie lügen einfach, so wie beim Waldsterben oder beim Irakkrieg, oder aber sie haben irgendwas falsches gemessen,

b) geh doch einfach mal an die frische Luft!:)

a) Ok, alles klar, sie lügen, ist gefressen.

b) Bin jeden Tag 3 Stunden mit dem Rad unterwegs.


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Volyn
06.08.2007, 20:46
a) Ok, alles klar, sie lügen, ist gefressen.

b) Bin jeden Tag 3 Stunden mit dem Rad unterwegs.


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Tja, dann hätte dir das doch auch schon mal auffallen müssen.

Ist es noch warm, wenn die Sonne verschwindte?

Nein, dann ist es wieder kalt.

Hab ich recht?

Klopperhorst
06.08.2007, 20:48
Tja, dann hätte dir das doch auch schon mal auffallen müssen.

Dein subjektives Hitzegefühl brauchst du uns nicht als Wissenschaft verkaufen.


Ist es noch warm, wenn die Sonne verschwindte?

Nein, dann ist es wieder kalt.

Ach, wie lange hast du für diese Erkenntnis jetzt gebraucht?


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Volyn
06.08.2007, 20:53
Dein subjektives Hitzegefühl brauchst du uns nicht als Wissenschaft verkaufen.



Ach, wie lange hast du für diese Erkenntnis jetzt gebraucht?


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Wissenschaft ist es nicht, aber es stimmt trotzdem.

Außerdem sage nicht nur ich das, sondern auch alle anderen.

Klopperhorst
06.08.2007, 20:58
Wissenschaft ist es nicht, aber es stimmt trotzdem.

Außerdem sage nicht nur ich das, sondern auch alle anderen.

Um die Sache nochmal abzurunden:

Hauptargument der "Global Warming Swindle" Aktion ist, daß es einen Zusammenhang zwischen vermehrter Sonnenaktivität und Erwärmung geben sollte.

-> Dies wurde hiermit widerlegt.

Noch Fragen?


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Volyn
06.08.2007, 21:00
Um die Sache nochmal abzurunden:

Hauptargument der "Global Warming Swindle" Aktion ist, daß es einen Zusammenhang zwischen vermehrter Sonnenaktivität und Erwärmung geben sollte.

-> Dies wurde hiermit widerlegt.

Noch Fragen?


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Es wurde nicht widerlegt, denn die Sonnenstrahlen sind ja viel heißer als früher!

Entweder liegt das am Ozonloch oder die Sonnenaktivität ist doch gestiegen, und die Medien und staatlich alimentierten Wissenschaftler wollen es nicht zugeben.

Volyn
06.08.2007, 21:04
Die sagen ja auch "Der Wald stirbt!" und "Islam heißt Frieden" und "Der Irak enthält Massenvernichtungswaffen".

tommy3333
06.08.2007, 22:01
Wir hatten das schon mit der Begriffsfuchserei Sonnenaktivität und Sonnenhelligkeit. Letzteres ist die Teilmenge von ersterem, wobei die 11-jährigen Schwankungen aus der Statistik rausgerechnet wurden.
Wenn die Sonne neben ihre Lichtintensität u.a. auch ihr Gravitationsfeld ändert, dann kann die Sonnenaktivität keine Teilmenge der Sonnenhelligkeit sein, sondern umgekehrt (Helligkeit als Teilmenge der Aktivität).

Klopperhorst
06.08.2007, 22:55
Wenn die Sonne neben ihre Lichtintensität u.a. auch ihr Gravitationsfeld ändert, dann kann die Sonnenaktivität keine Teilmenge der Sonnenhelligkeit sein, sondern umgekehrt (Helligkeit als Teilmenge der Aktivität).

Habe ich doch gesagt.


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AndyH
06.08.2007, 23:35
Um die Sache nochmal abzurunden:

Hauptargument der "Global Warming Swindle" Aktion ist, daß es einen Zusammenhang zwischen vermehrter Sonnenaktivität und Erwärmung geben sollte.

-> Dies wurde hiermit widerlegt.

Noch Fragen?


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Um es nochmal abzurunden.
Die haben lediglich die direkte Wärmeeinstrahlung gemessen, auch das nur untem an der Oberfläche.
Jedoch erreichte die Sonne definitiv seine 1000-Jahres Maximum gegen 1999.
http://www.tmgnow.com/repository/solar/skyfire.html
Und genau seit 1999 wurde auch nicht mehr wärmer, egal was die getürkte Kurve dort zeigt.

tommy3333
07.08.2007, 07:31
Habe ich doch gesagt.
Daher glaube ich eben auch nicht, dass man die Aktivität der Sonne allein anhand ihrer Helligkeit messen kann - andernfalls müsste es schon eine direkte Abhängigkeit der Gravitation (einschl. aller ihrer Einflussfaktoren) von der Helligkeit geben.

Die kosm. Strahlung wird letztlich durch das Gravitationsfeld der Sonne abgelenkt, nicht durch ihre Helligkeit. Insofern beeinflussen Helligkeit und Gravitation das Klima in sehr unterschiedl. und sogar gegenläufige Weise (Helligkeit --> abgegebene Wärmestrahlung bzw. Gravitation --> Wolkenbildung). Die Frage wird daher wohl sein, wie unterschiedlich stark die Helligkeit bzw. die Gravitation jeweils von den Sonnenaktivitäten beeinflusst werden und welche der Folgen der Aktivitäten wann überwiegt (und natürlich auch, wie unterschiedlich stark diese Folgen selbst das Klima auf der Erde direkt beeinflussen).

Klopperhorst
07.08.2007, 07:53
Um es nochmal abzurunden.
Die haben lediglich die direkte Wärmeeinstrahlung gemessen, auch das nur untem an der Oberfläche.
Jedoch erreichte die Sonne definitiv seine 1000-Jahres Maximum gegen 1999.
http://www.tmgnow.com/repository/solar/skyfire.html
Und genau seit 1999 wurde auch nicht mehr wärmer, egal was die getürkte Kurve dort zeigt.

Die Sonnenaktivität in den letzten 1000 Jahren kann nur indirekt durch den Anteil von Radionukliden (14C, 10BE ...) ermittelt werden - und in den letzten 400 Jahren meist nur anhand der historisch überlieferten Sonnenflecken. Das ist im Gegensatz zu den Messungen in den letzten 30 Jahren sehr ungenau.

Es gibt keinen Zusammanhang zwischen Sonnen-Aktivität/Einstrahlung und Temperaturanstieg in den letzten 30 Jahren. Über die letzten 400 Jahre war die Veränderung der Sonnenstrahlung zudem fast vier mal kleiner als bisher angenommen.

Die Theorie, daß die Strahlungsstürme aus dem All für die Wolkenbildung verantwortlich sind und die Temperatur senken, ist zudem noch nicht bewiesen[1]. Es gibt jedoch einen Zusammenhang zwischer solarer Aktivität und 14C/Temperatur in den letzten 8000 Jahren.

Allerdings:

http://www.netzeitung.de/spezial/kli...el/311009.html

Inwieweit dies zur globalen Erwärmung im vergangenen Jahrhundert beigetragen hat, ist eine offene Frage. Die Forscher um Solanki weisen jedoch darauf hin, dass die Sonnenaktivität seit etwa 1980 weitgehend konstant sei. Die Temperatur auf der Erde sei dagegen besonders in diesem Zeitraum angestiegen.

Im "Global Warming Swindle" wird von jahresgenauen Auswirkungen der Sonnenaktivität/Inaktivität auf die Wolkenbildung und somit Temperatur geredet. Es wird verlautbart, daß eine jahrtausende wirkende Entwicklung selbst durch das epochale Auftreten des Menschen im modernen Industriezeitalter nicht beeinflusst wird, d.h. die Temperatur nur von der solaren Aktivität und den Strahlungsstürmen aus dem All abhinge. Als Exempel wird sogar ein "Wetterfrosch" interviewt, der monatsgenau einen Temperatureinbruch anhand der Sonnenaktivität vorhergesagt hätte.


[1] "Kosmische Strahlung, oder ein inzwischen entschiedener Wissenschaftlerstreit", hier (http://planeten.blogg.de/eintrag.php?id=50)


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tommy3333
07.08.2007, 10:16
Im "Global Warming Swindle" wird von jahresgenauen Auswirkungen der Sonnenaktivität/Inaktivität auf die Wolkenbildung und somit Temperatur geredet. Es wird verlautbart, daß eine jahrtausende wirkende Entwicklung selbst durch das epochale Auftreten des Menschen im modernen Industriezeitalter nicht beeinflusst wird, d.h. die Temperatur nur von der solaren Aktivität und den Strahlungsstürmen aus dem All abhinge. Als Exempel wird sogar ein "Wetterfrosch" interviewt, der monatsgenau einen Temperatureinbruch anhand der Sonnenaktivität vorhergesagt hätte.
Es gibt ja auch einen Zusammenhang zwischen Sonnenaktivität und Erdtemperatur seit Jahrtausenden. Der Film hatte aber insbes. gezeigt, dass der Temperaturrückgang bei gleichzeitigem CO2-Anstieg im Zeitraum zwischen 1940 und 1975 sich nicht mit der Treibhausthorie erklären lasse, mit den Sonnenaktivitätn dagegen schon. Dass Lockwood/Fröhlich nun zu anderen Ergebnissen für die letzten 20 Jahre kommen (in denensie sich allerdings nur auf die Sonnenhelligkeit beziehen), werden die Wissenschaftler wohl erst mal untereinander ausdiskutieren müssen. Das kann noch dauern.

Skaramanga
07.08.2007, 10:27
Helligkeit von Licht und Intensität/Energie/Wärme haben nichts miteinander zu tun. Wie jeder leicht überprüfen kann, der mal sein Gesicht vor eine starken Infrarotlampe hält. Und dass man auch bei leichter Bewölkung (= geringere Helligkeit) einen fetten Sonnenbrand bekommen kann habe ich schon als Kind am Mittelmeer erfahren.

Und alle "Sonnenerfahrenen" Bekannten und Verwandten in Griechenland bestätigen mir durch die Bank und ausnahmslos, dass die Sonne heutzutage viel brutaler "brennt" als früher - d.h. vor 20-30 Jahren. Das empfindet jeder dort. Früher war Sonnencreme ein reiner Touristenartikel für käsige Nordeuropäer, keine Grieche wäre auf die Idee zu kommen, sich mit diesem Sulch vollzuschmieren, igitt. Heute cremt sich jeder ein, selbst wenn er nur an der Bushaltestelle in der Sonne steht. Jeder hat eine kleine Tube Sonnenmilch in der Tasche. Das mag unwissenschaftlich sein - aber es ist so.

tommy3333
07.08.2007, 10:54
Helligkeit von Licht und Intensität/Energie/Wärme haben nichts miteinander zu tun.
Wenn das so wäre, dann wären die Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht allenfalls margial.

Klopperhorst
07.08.2007, 10:56
Helligkeit von Licht und Intensität/Energie/Wärme haben nichts miteinander zu tun. ....

Es haben die Sonnenaktivität, also die Intensität sowohl auch die Maxima der Sonnenflecken und das Gravitationsfeld abgenommen.

Dies würde bedeuten, daß gemäß der Partikel-Theorie der Kondensationskeime, die Wolkenbildung zugenommen hätte und die Temperatur seit 30 Jahren zurückgehen bzw. stagnieren sollte.

Es gibt keine Korrelation zwischen kosmischer Strahlung und Wolkenbildung. Diese Mär diente vielleicht zur Untermauerung des "Global Warming Swindle", ist aber eine ausgemachte Finte. Die zugrundeliegenden Daten wurden zudem wahrscheinlich manipuliert.

http://www.eawag.ch/publications/eawagnews/www_en58/en58d_screen/en58d_beer_wolken_s.pdf

Als Folge der Abschwächung des Erdmagnetfeldes um 40.000 Jahre vor heute [...] steigt die Intensität der kosmischen Strahlung an und es wird mehr 10BE und 36CL gebildet. Im Widerspruch zur dänischen Hypothese zeigen beide Klimaparameter jedoch keinen Hinweis auf eine entsprechende Klimaabkühlung.



---

Walter Hofer
07.08.2007, 11:18
Es gibt keine Korrelation zwischen kosmischer Strahlung und Wolkenbildung. [/B][/I]
---

.... aber möglicherweise einen Zusammenhang zwischen dem Fluss kosmischer Höhenstrahlung und dem Klima der Erde!

http://www.ub.uni-heidelberg.de/archiv/3242

Klopperhorst
07.08.2007, 11:27
...

Und alle "Sonnenerfahrenen" Bekannten und Verwandten in Griechenland bestätigen mir durch die Bank und ausnahmslos, dass die Sonne heutzutage viel brutaler "brennt" als früher - d.h. vor 20-30 Jahren. Das empfindet jeder dort. Früher war Sonnencreme ein reiner Touristenartikel für käsige Nordeuropäer, keine Grieche wäre auf die Idee zu kommen, sich mit diesem Sulch vollzuschmieren, igitt. Heute cremt sich jeder ein, selbst wenn er nur an der Bushaltestelle in der Sonne steht. Jeder hat eine kleine Tube Sonnenmilch in der Tasche. Das mag unwissenschaftlich sein - aber es ist so.

Du meinst die UV-Belastung? Ok, eine höhere Neigung zu Sonnenbrand kann ich mir auch erklären.

Allerdings sollte der Streueffekt von Partikeln in der unteren Atmosphäre nicht vernachlässigt werden. Vor 30 Jahren stank es im Ruhrgebiet noch mächtig, und überhaupt war die Rußbelastung viel größer, was die Sonnenstrahlung in Bodennähe sicher abschwächte.

Ich weiss noch, wie versmogt die Städte in der DDR waren, es gab nur graue Luft, auch im Umland.

Ansonsten.

Ich persönlich habe das Gefühl, daß es in den 80ern und frühen 90ern immer sehr neblig war, heute nicht mehr. Der Grund ist einfach, daß ich früher in Küstennähe wohnte, heute in Alpennähe. Mein subjektives Empfinden hat sich völlig geändert.


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Ingeborg
07.08.2007, 12:14
www.efv-ag.de
www.dbsfs.de
www.anthropos-ev.de
www.zeitreport.de
www.d-perspektive.de
www.innenweltschutz.de
www.private-akademie.com
www.hanseuni.de
www.kammerjaeger.org
www.querdenkernetzwerk.de
www.avm-seminare.de/lesen
www.ihk-zwang-nein.de







Sehr geehrter Herr Graf,

vorurteilsfrei verbreiten Sie die wahrscheinliche Wahrheit über die Klima-Lüge. Dafür
möchte ich Ihnen danken, denn nur wenige Bürger können den Dingen auf den Grund gehen, weil
die meisten entweder nicht über die entsprechende Bildung verfügen oder grundsätzlich mißtrauisch
geworden sind. Mich hat allerdings erstaunt, daß inzwischen eine Mehrheit der Deutschen den
Klimakatastrophen-Theorien skeptisch gegenüber steht. Die Bevölkerung wittert den Betrug,
benötigt aber klare Fakten, die nur eine Aufklärungskampagne liefern kann.

Ich habe mich bereits vor einem halben Jahr mit der experimentell nachgewiesenen Sättigung
der IR-Absorptionslinien des CO2 beschäftigt und war erstaunt, wieso das dem
UN-Klimaforschungsreport entgangen ist. Jeder fähige Klimaforscher müßte doch sofort
protestieren und seine Zweifel publik machen. Warum geschieht das nicht?

In einer Broschüre des Bundesministeriums für Umwelt usw. wird das Gegenargument der
Sättigung der IR-Absorptionslinien sogar erwähnt und mit dem Kommentar versehen, daß die
Flanken der Absorptionspeaks einen wesentlich größeren Beitrag liefern, als die
Peak-Maxima. Eine mir vorliegende Untersuchung hat sich speziell mit diesem Argument
auseinander gesetzt und es widerlegt! Damit wird die gesamte Hypothese der CO2-vermittelten
Erderwärmung ad absurdum geführt.

Die über viele Jahrtausende nachweisbare Korrelation des CO2-Gehalts der Erdatmosphäre mit
der Durchschnittstemperatur beruht auf der temperaturabhängigen Löslichkeit von Gasen in
den Oberflächengewässern (hauptsächlich Ozeanen). Bei höherer Temperatur löst sich weniger
CO2 - es wird also frei gesetzt. Bei niedrigeren Temperaturen löst sich mehr CO2 - es wird
also verstärkt gebunden. Der natürliche CO2-Gehalt der Atmosphäre hängt also von der
Temperatur ab und nicht umgekehrt!

Ich hatte vor einer Woche ein Gespräch mit einem Bürger, der sich Wissen über das Klima
direkt von verantwortlichen Wissenschaftlern geholt hat. Er machte mich darauf aufmerksam,
dass eine mögliche Ursache für die ja nicht zu leugnende Erwärmung der Nordhalbkugel in der
Unterbrechung des nördlichen Jet Streams begründet sein könnte. Die über den Polen der Erde

kreisende Kaltluft ist dort gewissermaßen in einer Endlosschleife gefangen. Dieses als Jet
Stream bezeichnete Phänomen sorgt dafür, dass es nur zu einer begrenzten Vermischung von
kalter Polarluft mit wärmerer Luft der gemäßigten Zonen kommt, so dass das Klima relativ
stabil bleibt. Diese Stabilität besteht seit der letzten Eiszeit vor ca. 11000 Jahren und
hat wesentlich zur Entwicklung einer globalen Zivilisation beigetragen.

Ein oberirdischer Kernwaffenversuch auf der Insel Novaja Semlja (H-Bombe) soll im Jahr 1964
den nördlichen Jet Stream irreversibel zerstört haben. Das soll in den folgenden
Jahrzehnten zu einer Vermischung der nördlichen Polarluft mit der Luft der gemäßigten
Breiten geführt haben, was sich in einer zunehmenden Häufigkeit und einer ansteigenden
Heftigkeit verschiedenster Wetterphänomene äußert, die inzwischen auch die äquatorialen
Gebiete erreicht haben.

Für diese Hypothese sprechen mehrere Fakten. Tatsächlich schmelzen nur die Gletscher der
nördlichen Halbkugel und des arktischen Meeres. Die Südhalbkugel scheint wesentlich weniger
betroffen zu sein, und in der Antarktis ist von einem Rückgang der Eismassen nicht so viel
zu spüren. Der Milliardär Steve Fosset stellte mehrere Weltrekorde mit der Umrundung der
Erde auf Segelflugzeugen und Heißluft-Ballonen auf. Nachdem er zuerst erfolglos versuchte,
den nördlichen Jet Stream zu benutzen, gelang ihm der Erfolg erst mit dem noch intakten
südlichen Jet Stream. Im April dieses Jahres startete die NASA den Satelliten AIM, um
heraus zu finden wie "polare mesospherische Wolken sich bilden und variieren". Abgesehen
davon das die Übersetzung von AIM soviel wie Ziel, Absicht oder Zweck bedeutet, handelt es
sich um die Abkürzung für "Aeronomy of Ice in the Mesosphere". Seit etwa 20 Jahren
beobachten Wissenschaftler das Phänomen, dass sich diese Eispartikel-Wolken vom Nordpol
immer stärker nach dem Süden ausdehnen und inzwischen bereits den 30. Breitengrad erreicht
haben. Wir wissen nicht, ob es sich um ein natürliches Phänomen - vielleicht auch im
Zusammenhang mit dem gestörten Jet Stream des Nordpoles handelt oder eventuell sogar um die
Folgen des Versuches, den nördliche Jet Stream künstlich wieder zu regenerieren (mit AIM
als Beobachtungssatellt).

Leider hatte ich bis jetzt noch nicht die Zeit, Fakten zur Verifizierung oder
Falsifizierung dieser Hypothese zu recherchieren, aber die aufgeklärte Öffentlichkeit
sollte sich mit dieser Idee einmal beschäftigen und deren möglichen Wahrheitgehalt prüfen.
Ich kann mir jedenfalls nur schwer vorstellen, dass ein seit 11000 Jahren stabiles Klima
plötzlich durch die Sonnenaktivität oder unsere relativ bescheidene CO2-Emission (im
Vergleich zur natürlichen CO2-Emission nur 2-5 Prozent) verursacht sein soll. Was oder wer
aber verändert unser Klima und zu welchem Zweck?

Bereits 1975 war es russischen Technikern möglich zur Mai-Parade auf dem roten Platz in
Moskau für "blauen Himmel" zu sorgen, in dem Chemikalien als Kondesationskeime in die
oberen Atmosphärenschichten eingetragen worden sind. Der Wasserdampf konnte damit
kondensieren und die Wolken regneten ab, bevor sie "das Zielgebiet" erreichten. Über welche
Technologien verfügen die Großmächte heute, 32 Jahre danach, zur Manipulation des Klimas?

Das Auftauen des Permafrostbodens in Rußland infolge der Erderwärmung wird diesen Regionen
im fernen Osten Sibiriens in den kommenden Jahren einen nie für möglich gehaltenen
Wirtschaftsaufschwung bringen, weil das Leben dort angenehmer wird, die landwirtschaftliche
Produktivität sich vervielfacht und die erleichterte Erschließung der umfangreichen
Bodenschätze Rußland zum reichsten Land der Welt machen könnte. Für die Erschließung
Alaskas gilt sicher ähnliches. Bereits heute beansprucht Rußland weite Teile der Nordmeeres
als sein Territorium und plant das, durch das Hissen der russischen Fahne auch zu
demonstrieren. Was wird den Bürgern der Welt von den Mächtigen verschwiegen? Warum brauchen
diese dafür die CO2-Lüge? Das sind sicher mehr Fragen als Antworten. Aber die Antworten
müssen wir uns wohl selber suchen....

Mit freundlichen Grüßen,
Dieter Kaemmer
(DemokratiePUR)

Walter Hofer
07.08.2007, 12:46
Sehr geehrter Herr Graf,

Ich habe mich bereits vor einem halben Jahr mit der experimentell nachgewiesenen Sättigung
der IR-Absorptionslinien des CO2 beschäftigt und war erstaunt, wieso das dem
UN-Klimaforschungsreport entgangen ist. Jeder fähige Klimaforscher müßte doch sofort
protestieren und seine Zweifel publik machen. Warum geschieht das nicht?

In einer Broschüre des Bundesministeriums für Umwelt usw. wird das Gegenargument der
Sättigung der IR-Absorptionslinien sogar erwähnt und mit dem Kommentar versehen, daß die
Flanken der Absorptionspeaks einen wesentlich größeren Beitrag liefern, als die
Peak-Maxima. Eine mir vorliegende Untersuchung hat sich speziell mit diesem Argument
auseinander gesetzt und es widerlegt! Damit wird die gesamte Hypothese der CO2-vermittelten
Erderwärmung ad absurdum geführt.



Mit freundlichen Grüßen,
Dieter Kaemmer
(DemokratiePUR)


Aus welchem Jahr stammt der Brief?
Ich frage deshalb, weil es eine Sättigung der IR-Absorptionslinien (vom CO2) nicht gibt.

Klopperhorst
07.08.2007, 13:21
Ingeborg sollte man diesbezüglich nicht so genau nehmen. Angeblich soll CO2 ja gar keine Wärme zurückhalten.



---

Walter Hofer
07.08.2007, 14:11
Ingeborg sollte man diesbezüglich nicht so genau nehmen. Angeblich soll CO2 ja gar keine Wärme zurückhalten.
---

Frauen im Forum nehme ich immer sehr ernst. :)

Skaramanga
07.08.2007, 14:28
Wenn das so wäre, dann wären die Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht allenfalls margial.

Gemeint ist natürlich Helligkeit-/Wärmerelation bei vorhandener Sonnenstrahlung. Nachts scheint keine Sonne. Jedenfalls nicht da wo ich wohne.

Klopperhorst
07.08.2007, 15:06
Gemeint ist natürlich Helligkeit-/Wärmerelation bei vorhandener Sonnenstrahlung. Nachts scheint keine Sonne. Jedenfalls nicht da wo ich wohne.

Die Sonnenflecken haben keinen Einfluss auf Helligkeit, da die Eruptionen diese (von der Helligkeit) wieder ausgleichen, ja sogar überlagern, so daß die Sonne in Zeiten starker Aktivität (alle 11 Jahre) heller ist, als sonst.

Die abgegebene Energie sollte dann auch größer sein. Wenn mich nicht alles täuscht, sollte der Sonnenwind zunehmen und die Neutronen aus dem All zurückhalten, die angeblich für vermehrte Wolkenbildung=Abkühlung sorgen.


---

Ingeborg
07.08.2007, 15:08
Ingeborg sollte man diesbezüglich nicht so genau nehmen. Angeblich soll CO2 ja gar keine Wärme zurückhalten.



---


CO2 hat mit dem Klima nix zu run. :]

Sondern NUR mit der Berechnung der Gewinne aus Emissionszertifikaten. ;)

Ingeborg
07.08.2007, 15:09
Aus welchem Jahr stammt der Brief?
Ich frage deshalb, weil es eine Sättigung der IR-Absorptionslinien (vom CO2) nicht gibt.

Der ist wohl neu. Maches kommt mir auch seltsam vor - aber manches ist doch zu überlegen.

Klopperhorst
07.08.2007, 15:11
CO2 hat mit dem Klima nix zu run. :]

Sondern NUR mit der Berechnung der Gewinne aus Emissionszertifikaten. ;)

Stimmt, diese Diskussion hatten wir schon :)

Und weisst du was. Ich stimme dir sogar zu. Methan und Wasserdampf haben einen größeren Anteil an den Treibhausgasen.

Die Korrelation mit der Temperatur kommt dadurch zustande, daß CO2 das einzige Gas in der Atmosphäre ist, das seit der menschlichen Industrialisierung exponentiell zugenommen hat.

Allerdings ist die Frage, wer mehr CO2 freisetzt, die Ozeane, die Vulkane, die Tiere, die Pflanzen oder der Mensch? Angeblich soll der Mensch ja nur den kleinsten Teil durch seine Industrie und die Autos beisteuern, nämlich 6,5 Gigatonnen pro Jahr. 150 Gigatonnen CO2 wird von Tiere und Bakterien erzeugt, ein großer Teil von abgestorbenen Pflanzen und Laub, größte CO-Quelle sind Ozeane. Ozeane geben bei Erwärmung mehr CO2 ab. Da die Erwärmung der Ozeane jedoch langsamer erfolgt als die der Atmosphöre, geben sie das CO2 zeitversetzt ab.

Daher die (kaum sichtbare) Verschiebung in Al Gores Kurvenszenario.


---

tommy3333
07.08.2007, 15:33
Gemeint ist natürlich Helligkeit-/Wärmerelation bei vorhandener Sonnenstrahlung. Nachts scheint keine Sonne. Jedenfalls nicht da wo ich wohne.
Für die Wärmeabsorption auf der Erde ist es unabhängig, ob die Sonne weniger hell "scheint" oder ob auf der Erde wegen eines anderen Einfallswinkels weniger ankommt. Das Ergebnis ist in den Abend- und Morgenstundenstunden (gegenüber Mittag) und im Winter (gegenüber Sommer) das gleiche.

Wenn Du Lichtstrahlen mit einer dicken Lupe bündelst, dann wird der Brennpunkt nicht nur heller, es wird auf dem Brennpunkt auch wärmer als außerhalb der Lupe. Würde Helligkeit bei vorhandenem Licht keinen Einfluss auf die Wärme haben, die beim Auftreffen des Lichts auf der Oberfläche entsteht, dann wären wohl auch sämtliche Laser so nutzlos wie eine Taschenlampe.

Klopperhorst
07.08.2007, 15:45
Der Bluff basiert eben auf falschen Daten. Hier sieht man, wie die Kurve der Untersuchung, die den Einfluss der Sonnenaktivität auf die Temperatur auch in der jüngsten Zeit belegen soll, "geschönt" wurde.




http://planeten.blogg.de/eintrag.php?id=50

http://data.blogg.de/1096659/images/solar_cycle.jpg

...

Aber seit 1992 gibt es keinen feststellbaren Zusammenhang zwischen kosmischer Strahlung und Wolkenbedeckung. Mehr noch, es konnte durch Vergleich der 1997er und 1998er Veröffentlichung nachgewiesen werden, dass der Kosmische-Strahlungs-Hypothese widersprechende Daten, die noch 1997 gezeigt wurden, in der neueren Veröffentlichung einfach mal so weggelassen wurden.


Ähnliche Informationen zu Knud Lassen und Eigil Friis-Christensen Theorie auch hier.




http://www.eawag.ch/publications/eawagnews/www_en58/en58d_screen/en58d_beer_wolken_s.pdf

Als Folge der Abschwächung des Erdmagnetfeldes um 40.000 Jahre vor heute [...] steigt die Intensität der kosmischen Strahlung an und es wird mehr 10BE und 36CL gebildet. Im Widerspruch zur dänischen Hypothese zeigen beide Klimaparameter jedoch keinen Hinweis auf eine entsprechende Klimaabkühlung.



---

AndyH
08.08.2007, 07:01
mit den letzten 3 Messwerten willst 40 Jahre Trend widerlegen?

Flakhelfer
08.08.2007, 07:31
CO2 hat mit dem Klima nix zu run. :]
Das stimmt leider nicht, es gehört zu den Treibhausgasen (ca 10-25% des Effekts liegt beim Co2) und sein Anteil hat sich in den letzten 200 Jahren verdreifacht, obwohl er die letzten 10.000 Jahre sehr konstant war. Diagramm (http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Verlauf_Kohlendioxidgehalt.png)


Sondern NUR mit der Berechnung der Gewinne aus Emissionszertifikaten. ;)
Eine absurde Verschwörungstheorie, mehr nicht.

Klopperhorst
08.08.2007, 07:47
Das stimmt leider nicht, es gehört zu den Treibhausgasen (ca 10-25% des Effekts liegt beim Co2) und sein Anteil hat sich in den letzten 200 Jahren verdreifacht, obwohl er die letzten 10.000 Jahre sehr konstant war. Diagramm (http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Verlauf_Kohlendioxidgehalt.png)


Eine absurde Verschwörungstheorie, mehr nicht.

Äh Flakhelfer. Sowas sollst du Inge doch nicht sagen.

CO2 hat doch nur so einen kleinen Anteil, das macht doch gar nichts.

Unglücklicherweise wäre die Durchschnittstemperatur auf der Erde -18 Grad, wenn es keine Treibhausgase gäbe. Und die 0,5-1 Grad Erwärmung im 20 Jhd. passen exakt zu dem Anteil, den der Mensch zusätzlich an CO2 freigegeben hat.

Übrigens:

Die ganze Sache mit dem CO2 ist wahrscheinlich ein selbstverstärkendes, rückgekoppeltes System, bei dem die Ozeane die Hauptrolle spielen. Je wärmer, je mehr CO2 wird durch die Ozeane freigegeben und umgekehrt.

Es ist egal an welcher Schraube man zuerst dreht, an der Temperatur oder an den Treibhausgasen. Je nach Ansatz bekommt man eine Eiszeit oder eine Warmzeit. Die CO2-Konzentration ist jedenfalls heute die höchste seit einigen hunderttausend Jahren, auch die Ozeane sind fast übersäuert, und ihre Kapazität zur mehr Bindung von CO2 sinkt mit weiterer Erwärmung der Oberflächentemperatur.


---

Flakhelfer
08.08.2007, 08:45
Äh Flakhelfer. Sowas sollst du Inge doch nicht sagen.
Sie ignoriert sowieso alle Fakten, aber so stehen lassen kann man es ja auch nicht.


CO2 hat doch nur so einen kleinen Anteil, das macht doch gar nichts.
Das ist jetzt für Inge gedacht, oder?


Unglücklicherweise wäre die Durchschnittstemperatur auf der Erde -18 Grad, wenn es keine Treibhausgase gäbe.
Ja, der Treibhauseffekt ist natürlich und insofern auch nützlich.


Und die 0,5-1 Grad Erwärmung im 20 Jhd. passen exakt zu dem Anteil, den der Mensch zusätzlich an CO2 freigegeben hat.
So wie hier dargestellt:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/6/6f/Climate_Change_Attribution_German.png


Übrigens:

Die ganze Sache mit dem CO2 ist wahrscheinlich ein selbstverstärkendes, rückgekoppeltes System, bei dem die Ozeane die Hauptrolle spielen. Je wärmer, je mehr CO2 wird durch die Ozeane freigegeben und umgekehrt.
Ja, nicht zu vergessen, die Flora (Regenwälder etc.) spielt im Co2-Kreislauf auch eine wichtige Rolle - auch hier greift der Mensch ein.


Es ist egal an welcher Schraube man zuerst dreht, an der Temperatur oder an den Treibhausgasen. Je nach Ansatz bekommt man eine Eiszeit oder eine Warmzeit.
Nunja, an der Temperatur selbst kann man ja nicht drehen.


Die CO2-Konzentration ist jedenfalls heute die höchste seit einigen hunderttausend Jahren, auch die Ozeane sind fast übersäuert, und ihre Kapazität zur mehr Bindung von CO2 sinkt mit weiterer Erwärmung der Oberflächentemperatur.
Stimmt, u.a. dadurch sterben die Korallen.

Walter Hofer
08.08.2007, 08:53
Übrigens:

Die ganze Sache mit dem CO2 ist wahrscheinlich ein selbstverstärkendes, rückgekoppeltes System, bei dem die Ozeane die Hauptrolle spielen.

nicht nur wahrscheinlich :

das Carbonat-Puffersystem Ca/Mg - C02 - HC03 - C03 im Meer *) spielt die Hauptrolle:


In den vergangenen 250 Jahren haben die Weltmeere etwa die Hälfte jenes Kohlendioxyds aufgenommen, das durch die Verbrennung fossiler Energieträger in die Luft gelangte.

Das vergessen sehr viele "Rechenkünstler" bei den C02-Umsätzen.



Je wärmer, je mehr CO2 wird durch die Ozeane freigegeben und umgekehrt.

Das ist richtig und nachvollziehbar, wie bei einer Mineralwasserflasche:
je wärmer das Mineralwasser ist, desto mehr C02 entweicht beim Schütteln.

Allerdings darf man im Meer die biogenen Stoffumsätze der Korallen mit Ca/C02 nicht vernachlässigen:

der gegenteilige Effekt:
je wärmer das Wasser, desto schneller die RG bei den Stoffumsätzen im Korallenwachstum



Die CO2-Konzentration ist jedenfalls heute die höchste seit einigen hunderttausend Jahren, auch die Ozeane sind fast übersäuert, und ihre Kapazität zur mehr Bindung von CO2 sinkt mit weiterer Erwärmung der Oberflächentemperatur.


Also noch liegt der ph-Wert des Meerwassers mit 7,7 - 8,1 deutlich im alkalischen Bereich. Von einer Übersäuerung sind wir noch Lichtjahre entfernt. Noch kann das Meerwasser genügend C02 aufnehmen. Erst bei einem pH-Wert unter 6,5 beginnt der kritische Bereich mit Rücklösung der Korallenbänke und Kalkablagerungen.

Dennoch gibt es eine Tendenz zur Abnahme des pH-Wertes:


Tatsächlich sind die obersten Wasserschichten der Ozeane ein wenig saurer geworden. Wenn anthropogenes Kohlendioxyd weiterhin ungehindert in die Atmosphäre gelangt, könnte der pH-Wert des Meerwassers nach verschiedenen Modellrechnungen noch in diesem Jahrhundert um 0,3 bis 0,4 sinken, im Jahre 2300 könnte sogar ein Wert von 7,3 erreicht werden.

http://forwardme.de/63f273.go

*) und in den Böden sowie in den Flüssen und Binnengewässern

Bemerkung :

pH-Wert 7,0 (neutral)
pH-Wert < 7,0 (sauer)
pH-Wert > 7,0 (alkalisch)

Skaramanga
08.08.2007, 16:53
Salzwasser ist alkalisch? Verstehe ich nicht ganz. Wie wäre denn beispielsweise das Tote Meer einzustufen?

Don
08.08.2007, 19:07
Abgesehen davon wird auch eine Erwärmung (im Sinne des strapazierten Begriffs des Klimawandels) auf dem Mars beobachtet, die nun wirklich nicht menschengemacht sein kann.


Nun, was wenn die Automobilgegner doch recht haben??
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/a/a1/Mars_Spirit.jpg/747px-Mars_Spirit.jpg

:lach::lach::lach::lach::lach:

tommy3333
08.08.2007, 21:25
Nun, was wenn die Automobilgegner doch recht haben??
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/a/a1/Mars_Spirit.jpg/747px-Mars_Spirit.jpg

:lach::lach::lach::lach::lach:
Der war gut. :lach:

Allerdings können die Ölmultigegner sagen, dass dieses Vehikel "umweltfreundlich" mit Sonnenenergie fährt. Pass auf, irgendwann sollen wir dann mit so einem Gerät zur Arbeit oder in den Urlaub fahren.

Walter Hofer
09.08.2007, 08:29
Salzwasser ist alkalisch? Verstehe ich nicht ganz. Wie wäre denn beispielsweise das Tote Meer einzustufen?

ja, Meerwasser ist schwach alkalisch.

Totes Meer und Aralsee sind Binnenmeere ohne "Wasserverbindung" zu den Ozeanen.

kotzfisch
09.08.2007, 11:27
Noch einmal darf erwähnt werden, dass die Beobachtungen in Davos natürlich nicht ausreichen, den Einfluß der Sonne hinwegzudiskutieren.

Möglicherweise sind die beobachteten Zeiträume eben viel zu kurz.(seit 1980,glaube ich),um von einer negativen oder positiven Korrelation weitreichende Schlußfolgerungen zu ziehen.

Das Schöne an der CO2 Hysterie ist, daß man sie nicht beweisen und nur sehr schwer widerlegen kann, derweil sich die Emissionshändler und Finanzminister bereichern.

Wer da nicht zu äußerster Skepsis angehalten ist, der ist naiv.

Die tiegfen Schwächen der CO2 Hypothese hat Heinz Hug ganz gut dargestellt, sowie Peter Dietze (beides schnell ergoogelbar).Hug spricht von einem möglicherweise spektoskopischen Artefakt und Dietze rechnet der IPCC gravierende Fehler beim Modelling vor, mit 600 facher Überschätzung der Verweildauer von CO2 in der Luft zb.

Wenn man sich dann noch vor Augen hält, dass seit dem El Nino Jahr 98
praktisch keine globale Erwärmung mehr stattgefunden hat, könnte man natürlich auch titeln: Die Lügen der CO2 Hysteriker und Kyoto-Gewinnler sind zusammengefallen.

Dass dies ebenso wenig seriös und zutreffend ist, wie der Eingangspost,liegt
auf der Hand.

Flakhelfer
10.08.2007, 00:04
Klimaforscher prophezeien Hitzerekorde in Serie:


Klimaforscher haben erstmals ein Rechenmodell vorgestellt, das bei der Vorhersage der globalen Erwärmung natürliche Schwankungen berücksichtigt. Ergebnis: Die Natur hat den Klimawandel zuletzt gedämpft - und wird das nicht mehr lange tun. Ab 2009 drohen Hitzerekorde in Serie.

Es ist das Lieblingsargument der Klimawandel-Skeptiker: Schon immer existieren starke Schwankungen in der globalen Temperatur - lange bevor es Menschen, Autos, Fabriken und Landwirtschaft gab. Die globale Erwärmung sei deshalb ein natürliches Phänomen und die Klimadebatte nichts als Panikmache.

Jetzt aber haben britische Wissenschaftler im Fachblatt "Science" (Bd. 317, S. 796) erstmals ein Rechenmodell vorgestellt, das aktuelle Messdaten aus der Umwelt in die Vorhersagen integriert und die natürlichen Schwankungen berücksichtigt. Den Klimaskeptikern dürfte das Ergebnis jedoch kaum gefallen. Im Gegenteil.
Weiterlesen (http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,499157,00.html)

2009 - wenn das stimmt, werden es die Klimawandelleugner direkt miterleben können. Bestimmt kommen bis dahin immer neue fadenscheinige Argumente, warum auch neue Studien wie diese einfach nicht stimmen können.

Volyn
10.08.2007, 07:42
Klimaforscher prophezeien Hitzerekorde in Serie:


Weiterlesen (http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,499157,00.html)

2009 - wenn das stimmt, werden es die Klimawandelleugner direkt miterleben können. Bestimmt kommen bis dahin immer neue fadenscheinige Argumente, warum auch neue Studien wie diese einfach nicht stimmen können.

Dann wird es ja in der Wüste Sahara noch mehr regnen als dieses Jahr schon.

Arme Neger, werden ganz ganz naß!X( X( X(

Klopperhorst
10.08.2007, 07:58
Klimaforscher prophezeien Hitzerekorde in Serie:


Weiterlesen (http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,499157,00.html)

2009 - wenn das stimmt, werden es die Klimawandelleugner direkt miterleben können. Bestimmt kommen bis dahin immer neue fadenscheinige Argumente, warum auch neue Studien wie diese einfach nicht stimmen können.

Das natürliche System der Schwankungen wird durch den Menschen überlagert. Es hilft nichts, auf die Zyklen der Sonne und die damit offenbar einhergehenden Wetterumschwünge sowie Warm- und Kaltzeiten in der langen menschenleeren Historie hinzuweisen. Seit 150 Jahren, massiv aber seit 50 Jahren, bestimmt der Mensch die Zusammensetzung der Lufthülle und somit das Klima mit.

Die menschlichen Aktivitäten überlagern die natürlichen Zyklen.

---

Ingeborg
10.08.2007, 08:04
Bei uns ist auch nur Hitze und Dürre - wie angekündigt. *lach*

Klopperhorst
10.08.2007, 08:09
Bei uns ist auch nur Hitze und Dürre - wie angekündigt. *lach*

Die Tendenz zur Erwärmung bedeutet nicht eine generelle Hitzeperiode. Die letzten Jahre waren durchschnittlich die wärmsten seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Die Gletscher in den Alpen sind schon fast geschmolzen, vielleicht machst du einfach mal die Augäpfel auf.




---

Volyn
10.08.2007, 08:13
Das natürliche System der Schwankungen wird durch den Menschen überlagert. Es hilft nichts, auf die Zyklen der Sonne und die damit offenbar einhergehenden Wetterumschwünge sowie Warm- und Kaltzeiten in der langen menschenleeren Historie hinzuweisen. Seit 150 Jahren, massiv aber seit 50 Jahren, bestimmt der Mensch die Zusammensetzung der Lufthülle und somit das Klima mit.

Die menschlichen Aktivitäten überlagern die natürlichen Zyklen.

---

Aber ist es nicht gut, wenn es dadurch in der Wüste Sahara - wie im Saldo auf der ganzen Welt - mehr regnet und in Kanada und Rußland wärmer wird, was zu einer immensen, anbetrachts der Bevölkerungsexplosion jedoch erforderlichen Ausweitung der Anbauflächen für Nahrungsmittel führen kann?

Klopperhorst
10.08.2007, 08:16
Aber ist es nicht gut, wenn es dadurch in der Wüste Sahara - wie im Saldo auf der ganzen Welt - mehr regnet und in Kanada und Rußland wärmer wird, was zu einer immensen, anbetrachts der Bevölkerungsexplosion jedoch erforderlichen Ausweitung der Anbauflächen für Nahrungsmittel führen kann?

Hauptgrund für das Bevölkerungswachstum ist die Zivilisation, nicht die Veränderung des Klimas.

Ich denke aber, die Natur wird diesem bakterienhaften Vermehren der Menschheit einen Riegel vorschieben. Insofern begrüße ich den Klimawandel.


---

Volyn
10.08.2007, 08:18
Die Tendenz zur Erwärmung bedeutet nicht eine generelle Hitzeperiode. Die letzten Jahre waren durchschnittlich die wärmsten seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Die Gletscher in den Alpen sind schon fast geschmolzen, vielleicht machst du einfach mal die Augäpfel auf.




---

Sobald die Sonne hier durchkommt, ist es sofort heiß. Verschwindet sie aber wieder, so ist es gleich herbstlich kalt.

Das beweist: Die Sonnenstrahlen, die hier ankommen, sind heißer, aber die Hitze wird nicht - wie es in deinem Treibhaus sein müßte - gespeichert.

Die Hitze entweicht genau so schnell wie eh und je.

Aber die hier ankommende Sonneneinstrahlung ist stärker - in welchem Meßbereich auch immer.

Wenn die Wissenschaftler das nicht merken, sind sie halt zu blöd zum messen.

Siehe Skaramangas Beitrag.

Ingeborg
10.08.2007, 08:20
Aber ist es nicht gut, wenn es dadurch in der Wüste Sahara - wie im Saldo auf der ganzen Welt - mehr regnet und in Kanada und Rußland wärmer wird, was zu einer immensen, anbetrachts der Bevölkerungsexplosion jedoch erforderlichen Ausweitung der Anbauflächen für Nahrungsmittel führen kann?


NAtürlich ist es gut.

Aber wenn das zugibt, kann man ja nicht 2500 Millarden für Emmissionsrechte abzocken.

Klopperhorst
10.08.2007, 08:21
Sobald die Sonne hier durchkommt, ist es sofort heiß. Verschwindet sie aber wieder, so ist es gleich herbstlich kalt.

Das beweist: Die Sonnenstrahlen, die hier ankommen, sind heißer, aber die Hitze wird nicht - wie es in deinem Treibhaus sein müßte - gespeichert.

Die Hitze entweicht genau so schnell wie eh und je.

Aber die hier ankommende Sonneneinstrahlung ist stärker - in welchem Meßbereich auch immer.

Wenn die Wissenschaftler das nicht merken, sind sie halt zu blöd zum messen.

Siehe Skaramangas Beitrag.

Wissenschaftlich gibt es keinen Beleg, daß die Sonnenstrahlen "wärmer" oder energiereicher sein sollen. Die Unterschiede durch die natürlichen Sonnenzyklen machen nicht mal 2 W pro Quadratmeter aus.

Ausserdem sollte man den Gewöhnungseffekt nicht vernachlässigen. Menschen gewöhnen sich an warmes, heisses Klima. Dann erscheinen ihnen kühlere Monate natürlich besonders kalt.


---

Ingeborg
10.08.2007, 08:22
Stimmt, diese Diskussion hatten wir schon :)

Und weisst du was. Ich stimme dir sogar zu. Methan und Wasserdampf haben einen größeren Anteil an den Treibhausgasen.

Die Korrelation mit der Temperatur kommt dadurch zustande, daß CO2 das einzige Gas in der Atmosphäre ist, das seit der menschlichen Industrialisierung exponentiell zugenommen hat.

Allerdings ist die Frage, wer mehr CO2 freisetzt, die Ozeane, die Vulkane, die Tiere, die Pflanzen oder der Mensch? Angeblich soll der Mensch ja nur den kleinsten Teil durch seine Industrie und die Autos beisteuern, nämlich 6,5 Gigatonnen pro Jahr. 150 Gigatonnen CO2 wird von Tiere und Bakterien erzeugt, ein großer Teil von abgestorbenen Pflanzen und Laub, größte CO-Quelle sind Ozeane. Ozeane geben bei Erwärmung mehr CO2 ab. Da die Erwärmung der Ozeane jedoch langsamer erfolgt als die der Atmosphöre, geben sie das CO2 zeitversetzt ab.

Daher die (kaum sichtbare) Verschiebung in Al Gores Kurvenszenario.


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War natürlich geschickt von Gore die Themen sinnlos miteinander zu verquirlen:

Umweltschutz

Vergeudung

Klima

Volyn
10.08.2007, 08:22
Hauptgrund für das Bevölkerungswachstum ist die Zivilisation, nicht die Veränderung des Klimas.

Ich denke aber, die Natur wird diesem bakterienhaften Vermehren der Menschheit einen Riegel vorschieben. Insofern begrüße ich den Klimawandel.


---

Oh Gott, du bist ja ein echter Menschenfeind!

Ich meine, ich finde Neger zwar doof und poste das ja auch ganz gerne, aber so weit gehe ich nun doch nicht.

Schließlich gehört ja auch die Geburtenkontrolle zur Zivilisation.

Übrigens geht dein Beitrag an meinem vorbei.

Ich habe stattdessen geschrieben, daß die so zahlreich gewordenen Neger durch die Klimaveränderung bessere Ernten in der Sahelzone erziehlen werden und sich nun noch mehr Hirsebrei in ihren Wanst stopfen können.

Klopperhorst
10.08.2007, 08:23
War natürlich geschickt von Gore die Themen sinnlos miteinander zu verquirlen:

Umweltschutz

Vergeudung

Klima

Das steht auf einem anderen Blatt. Daß die ganze Debatte ausgeschlachtet und mißbraucht wird, daß auch Panik gemacht wird, bestreite ich nicht.


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Ingeborg
10.08.2007, 08:23
Helligkeit von Licht und Intensität/Energie/Wärme haben nichts miteinander zu tun. Wie jeder leicht überprüfen kann, der mal sein Gesicht vor eine starken Infrarotlampe hält. Und dass man auch bei leichter Bewölkung (= geringere Helligkeit) einen fetten Sonnenbrand bekommen kann habe ich schon als Kind am Mittelmeer erfahren.

Und alle "Sonnenerfahrenen" Bekannten und Verwandten in Griechenland bestätigen mir durch die Bank und ausnahmslos, dass die Sonne heutzutage viel brutaler "brennt" als früher - d.h. vor 20-30 Jahren. Das empfindet jeder dort. Früher war Sonnencreme ein reiner Touristenartikel für käsige Nordeuropäer, keine Grieche wäre auf die Idee zu kommen, sich mit diesem Sulch vollzuschmieren, igitt. Heute cremt sich jeder ein, selbst wenn er nur an der Bushaltestelle in der Sonne steht. Jeder hat eine kleine Tube Sonnenmilch in der Tasche. Das mag unwissenschaftlich sein - aber es ist so.


Empfinde ich aber auch so.

Klopperhorst
10.08.2007, 08:26
Oh Gott, du bist ja ein echter Menschenfeind!


Was findest du denn daran gut, daß sich die Menschheit ohne natürliche äussere Begrenzung vermehren kann? Pro Tag werden bis zu 250 Hektar Flächen in Deutschland neu versiegelt, obwohl wir nicht mehr bevölkerungstechnisch wachsen. Der Mensch hat die Erde massiv ungestaltet und tut das auch mit dem Klima mittlerweile.

Wenn Afrika genauso leben will wie wir oder die Milliarden Asiaten, dann ist sicher schnell Finito della Musica.

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Volyn
10.08.2007, 08:26
Wissenschaftlich gibt es keinen Beleg, daß die Sonnenstrahlen "wärmer" oder energiereicher sein sollen. Die Unterschiede durch die natürlichen Sonnenzyklen machen nicht mal 0,2 KW pro Quadratmeter aus.

Ausserdem sollte man den Gewöhnungseffekt nicht vernachlässigen. Menschen gewöhnen sich an warmes, heisses Klima. Dann erscheinen ihnen kühlere Monate natürlich besonders kalt.


---



Ich habe jahrelang mal bei 38 Grad und mal bei 12 Grad Celsius gearbeitet - in einer Schokoladenfabrik.

Ich kann damit also ganz gut umgehen.

Aber wenn sich die Erde aufgrund des isolierenden CO2 erwärmt, warum geht denn dann die Wärme sofort wieder flöten, wenn die Sonne verschwindet?

Es müßte dann doch ständig warm sein, auch wenn es bewölkt ist bzw. nachts.

Das ist aber nicht der Fall.

Ingeborg
10.08.2007, 08:28
Die Tendenz zur Erwärmung bedeutet nicht eine generelle Hitzeperiode. Die letzten Jahre waren durchschnittlich die wärmsten seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Die Gletscher in den Alpen sind schon fast geschmolzen, vielleicht machst du einfach mal die Augäpfel auf.

---


Das Klima wandelt schon immer. Wo ist das Problem?

Es wird doch nicht gleich eine Katastrophe, nur weil es allmählich etwas wärmer+feuchter ist.

Volyn
10.08.2007, 08:28
Was findest du denn daran gut, daß sich die Menschheit ohne natürliche äussere Begrenzung vermehren kann? Pro Tag werden bis zu 250 Hektar Flächen in Deutschland neu versiegelt, obwohl wir nicht mehr bevölkerungstechnisch wachsen. Der Mensch hat die Erde massiv ungestaltet und tut das auch mit dem Klima mittlerweile.

----



Tja, für Deutschland brauchen wir selbstverständlich ein Muselrückwanderungsgesetz, und die Neger müssen Geburtenkontrolle durchführen. Wie das geht, können sie ja die Chinesen fragen, die haben das im großen und ganzen auch auf die Reihe gekriegt.

Klopperhorst
10.08.2007, 08:29
Das Klima wandelt schon immer. Wo ist das Problem?


Das Klima wandelte sich bisher durch natürliche Zyklen. Heute setzt der Mensch einen ordentlichen Teil drauf, beschleunigt also die natürlichen Zyklen. Das ist das Problem.


---

Klopperhorst
10.08.2007, 08:30
Tja, für Deutschland brauchen wir selbstverständlich ein Muselrückwanderungsgesetz, und die Neger müssen Geburtenkontrolle durchführen. Wie das geht, können sie ja die Chinesen fragen, die haben das im großen und ganzen auch auf die Reihe gekriegt.

Neger werden sich nicht begrenzen, ausser durch Kriege, Seuchen und Naturkatastrophen. Das gleiche gilt für Milliarden andere Menschen. Es kommt die äussere Begrenzung, ob wir wollen oder nicht. Ich begrüße den Klimawandel insofern.


---

Volyn
10.08.2007, 08:30
Das Klima wandelte sich bisher durch natürliche Zyklen. Heute setzt der Mensch einen ordentlichen Teil drauf, beschleunigt also die natürlichen Zyklen. Das ist das Problem.


---

Oder auch nicht, jedenfalls nicht dadurch, daß eine isolierend wirkende CO2 - Schicht einen Wärmestau verursacht.

Mag ja sein, daß es einen anderen Grund gibt - aber nicht durch eine isolierende Wirkung von CO2.

Ingeborg
10.08.2007, 08:31
http://spatzseite.de/20070304.htm

Wir werden maßlos belogen
Dr. H. Böttiger

Für einen guten Zweck

Wir machen das Klima mit CO2 kaputt, heißt es inzwischen überall. Der Beweis: Temperaturkurven zeigen seit 1880 einen durchschnittlichen Anstieg von sagenhaften 0,6%. Eine in Hawai betreute Kurve bescheinigt eine Zunahme von CO2 in Atmosphäre auf inzwischen überwältigende 0,03%. Ergo: CO2 sorgt für Klimaerwärmung. CO2 entsteht, wenn man Kohle, Benzin, Öl und Erdgas verbrennt, ergo: durch solche Verbrennungen machen wir das Klima kaputt. Noch Fragen? Nein! Aber eine kaum zu überbietende Propaganda von allen, die uns als "Promis" aufgetischt werden.

Es gibt sogar scheinbare Gründe, die Infrarot-Rückstrahlung. Anders als bei Sauerstoff- oder Stickstoffmolekülen beginnt ein CO2 oder H2O (Wasser), wenn es von einem Photon (Strahlungsquantum) getroffen wird und es einfängt (absorbiert), stärker zu zappeln (erwärmt sich) und gibt die eingefangene Energie durch Stöße an andere Luftmoleküle weiter. Es berührt etwa 100.000 andere Luftmoleküle ehe es Zeit hat, wieder ein Photon abzugeben (reemittieren und dadurch das Klima zu erwärmen). Dazu kommt es meist nicht mehr, weil das Molekül nicht mehr über die dazu erforderliche Energie verfügt. Die Energie ging an andere Luftmoleküle verloren, die sich dadurch entsprechend erwärmt hatten. Warme Luft steigt auf, dabei kühlt sie bekanntlich ab, weil die Moleküle weniger dicht beisammen liegen und weniger dicht an ein entsprechendes Thermometer anstoßen. In großer Höhe, wenn die Luft weniger dicht ist, bekommt ein erregtes CO2 Molekül wegen der geringeren Luftdichte die Chance sein Energiequantum als Photon zu emitieren und dadurch - das wird von den Experten dann nicht mehr erwähnt - die Luft abzukühlen. Die Vorgänge mögen im einzelnen etwas komplizierter sein, doch verkürzen sie die Experten so, daß eine Katastrophe dabei herausschaut.

Der damals neu entdeckte CO2 Gehalt der Luft wurde in den letzten 200 Jahren sehr genau gemessen. Der Dipl. Biologe Ernst-Georg Beck, hat im August 2006 eine vorläufige Literaturstudie veröffentlicht (www.warwickhughes.com/agri/BeckCO2short.pdf) und darin gezeigt, daß die Behörden und ihre Wissenschaftler sich aus früheren Meßergebnissen nur das herausgepickt haben, was ihnen in den Katastrophenkram paßte. Bei Berücksichtigung aller Meßungenauigkeiten gab es in den letzten 200 Jahren teilweise mehr CO2 in der Luft als heute. Daran konnte nicht der erst in den letzten 70 Jahren deutlich gestiegene Verbrauch fossiler Energieträger Schuld sein. Auch bei deutlich mehr CO2 war es nur einmal wärmer, die anderen Male sogar kälter.

In der Regel steigt der CO2-Pegel in der Luft erst nach einer Klimaerwärmung an. Das ist logisch, wenn man bedenkt, daß kaltes Wasser deutlich mehr CO2 binden kann als warmes. Das kann jeder an zwei gleichartigen aber unterchiedlich warmen Sprudelflaschen überprüfen. Aus welcher zischt beim Öffnen mehr CO2 heraus? 70% der Erdoberfläche sind durchschnittlich 3.000 m hoch mit Meerwasser bedeckt........

Ingeborg
10.08.2007, 10:36
http://img.stern.de/img/1p.gif

http://img.stern.de/img/1p.gif

Flakhelfer
10.08.2007, 15:39
Dann wird es ja in der Wüste Sahara noch mehr regnen als dieses Jahr schon.

Arme Neger, werden ganz ganz naß!X( X( X(
Leider verstehst du die Zusammenhänge nicht, und ich befürchte es wäre vollkommen zwecklos, versuchen zu wollen, dir diese zu erklären.

Volyn
10.08.2007, 16:57
Leider verstehst du die Zusammenhänge nicht, und ich befürchte es wäre vollkommen zwecklos, versuchen zu wollen, dir diese zu erklären.

Ich verstehe sie nicht, aber du auch nicht.

Wenn es wärmer wird, dann wird es auf den Kontinenten auch feuchter.

Das ist klar, weil auf den Ozeanen dann mehr Wasser verdunstet, und diese drei mal so groß sind wie die Kontinente.

Fakt ist, daß es in den letzten Jahren in der Sahara und im Sahel wesentlich mehr geregnet hat als sonst.

Dieses Jahr ist im Sudan, und zwar nicht nur im Süden sondern auch in Darfur eine große Überschwemmung wegen lang anhaltender Regenfälle.

Es hat aber auch im Nordwesten des Tschad sowie in der gesamten Sahelzone und auch im Jemen sehr viel geregnet.

Eine durchaus positive Entwicklung.

Volyn
10.08.2007, 17:02
Überall wo es blau ist regnets morgen - oder aber in der Nacht:

(Quelle: http://www.wetteronline.de/Sahara.htm )

Volyn
10.08.2007, 17:03
Leider verstehst du die Zusammenhänge nicht, und ich befürchte es wäre vollkommen zwecklos, versuchen zu wollen, dir diese zu erklären.


Werd´doch auch ein Neger!

Dann kannst du dir dort eine Farm kaufen und viel Geld verdienen!:] :] :]

Arminius66
10.08.2007, 17:16
Tja, dann hätte dir das doch auch schon mal auffallen müssen.

Ist es noch warm, wenn die Sonne verschwindte?

Nein, dann ist es wieder kalt.

Hab ich recht?

ja Nachts ist es immer kälter als draußen.

Flakhelfer
10.08.2007, 17:20
Ich verstehe sie nicht, aber du auch nicht.
Nicht bis ins Detail, aber es reicht um die Zusammenhänge verstehen zu können.


Wenn es wärmer wird, dann wird es auf den Kontinenten auch feuchter.
Stimmt.


Das ist klar, weil auf den Ozeanen dann mehr Wasser verdunstet, und diese drei mal so groß sind wie die Kontinente.
Auch das. Und wenn mehr "Wasserdampf" in der Atmosphäre ist passiert was? Weisst du das?


Fakt ist, daß es in den letzten Jahren in der Sahara und im Sahel wesentlich mehr geregnet hat als sonst.

Dieses Jahr ist im Sudan, und zwar nicht nur im Süden sondern auch in Darfur eine große Überschwemmung wegen lang anhaltender Regenfälle.

Es hat aber auch im Nordwesten des Tschad sowie in der gesamten Sahelzone und auch im Jemen sehr viel geregnet.
Du pikst dir hier 2-3 Gebiete raus, in denen der Klimawandel angeblich positvie Auswirkungen hätte, vernachlässigst dabei aber, das es Weltweit zu dutzenden negativen Folgen kommen wird.

Welche das sind, kann du im UN-Klimareport (http://www.pro-physik.de/Phy/leadArticle.do?laid=9076) nachlesen. Tue das doch mal - auch wenn zu befürchten bleibt, dass du vermutlich alle Erkentnisse der Wissenschaft ignorieren wirst, weil du dich lieber auf dein subjektives Empfinden verlässt ("Sonne brennt stärker auf der Haut wie früher").

Zu Afrika zB. findet sich dort folgendes:

In AFRIKA werden wegen des Klimawandels bis 2020 zwischen 75 Millionen und 250 Millionen Menschen an Wassermangel leiden, der auch die Versorgung mit Lebensmitteln beeinträchtigt. In einigen Regionen könnten sich die auf Regen basierenden Erträge bis 2020 bis zur Hälfte verringern. Der Klimawandel verringert zudem die landwirtschaftlich nutzbare Fläche. Der Anstieg des Meeresspiegels bedroht zahlreiche Städte. Die weitere Zerstörung von Mangrovengürteln und Korallenriffen wird sowohl für die Fischerei als auch für den Fremdenverkehr negative Folgen haben. Die Forscher erwarten zudem einen Rückgang des Fischfangs in den großen Seen.


Eine durchaus positive Entwicklung
Genau das meinte ich mit "Leider verstehst du die Zusammenhänge nicht".

Flakhelfer
10.08.2007, 17:37
Hier noch was zum Thema:

Abnehmende Sonnenaktivität keine Erklärung für einen "Klimaschwindel":

Vor allem die beiden dänischen Physiker Henrik Svensmark und Eigil Friis-Christensen bezweifelten öffentlich, dass der Klimawandel menschengemacht ist. Sie berufen sich darauf, dass die Fieberkurve der Erde sich in auffälligem Einklang mit der Intensität der Sonneneinstrahlung verändert habe.

Die Messdaten der vergangenen 20 Jahre aus Davos jedoch lassen die Argumentation der streitbaren Dänen nun in sich zusammenbrechen. Denn unzweifelhaft offenbaren sie: Derzeit bewegt sich die Aktivität der Sonne auf ein Minimum zu. "Auf der Erde messen wir mit dem Thermometer aber genau das Gegenteil", sagt Fröhlich, "die globale Temperatur nimmt zu." Das lasse nur einen Schluss zu: Nicht die Sonne, sondern der Mensch steckt hinter der Erwärmung.
Quelle (http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,498641-3,00.html)

Arminius66
10.08.2007, 17:48
Fakt ist, dass sowohl Klimawechsel, als auch Sonnenaktivität steten Wechseln unterworfen sind. Ob die derzeitige Sonnenaktivität mit dem derzeiten Klimawechsel zu tun hat, weiß ich nicht.
Wovon ich aber überzeugt bin ist, dass der Klimawandel vom Menschen beschleunigt wird und wurde, auch wenn er ihn nicht hervorgerufen hat.

Don
10.08.2007, 20:13
Du pikst dir hier 2-3 Gebiete raus, in denen der Klimawandel angeblich positvie Auswirkungen hätte, vernachlässigst dabei aber, das es Weltweit zu dutzenden negativen Folgen kommen wird.

Welche das sind, kann du im UN-Klimareport (http://www.pro-physik.de/Phy/leadArticle.do?laid=9076) nachlesen. .

Sonst leider nirgends. Das ist ja unser Problem.:D

Ingeborg
10.08.2007, 20:32
Das Klima wandelte sich bisher durch natürliche Zyklen. Heute setzt der Mensch einen ordentlichen Teil drauf, beschleunigt also die natürlichen Zyklen. Das ist das Problem.


---


Das ist gelogen - vom Emissionshändler Gore.

Ingeborg
10.08.2007, 20:34
Ich verstehe sie nicht, aber du auch nicht.

Wenn es wärmer wird, dann wird es auf den Kontinenten auch feuchter.

Das ist klar, weil auf den Ozeanen dann mehr Wasser verdunstet, und diese drei mal so groß sind wie die Kontinente.

Fakt ist, daß es in den letzten Jahren in der Sahara und im Sahel wesentlich mehr geregnet hat als sonst.

Dieses Jahr ist im Sudan, und zwar nicht nur im Süden sondern auch in Darfur eine große Überschwemmung wegen lang anhaltender Regenfälle.

Es hat aber auch im Nordwesten des Tschad sowie in der gesamten Sahelzone und auch im Jemen sehr viel geregnet.

Eine durchaus positive Entwicklung.

Bis jetzt seh ich nur Vorteile.

Walter Hofer
10.08.2007, 20:50
Zitat von Volyn
Wenn es wärmer wird, dann wird es auf den Kontinenten auch feuchter.

nein, trockener, weil die aET zunimmt.

Ingeborg
10.08.2007, 21:03
http://www.youtube.com/watch?v=d1CRv-qghZg

2100

Volyn
10.08.2007, 21:39
nein, trockener, weil die aET zunimmt.

Du meinst, weil ja auf den Kontinenten mehr verdunstet.

Aber es regnet dann ja auch wieder mehr.

Wo kommt denn der Regen überhaupt her?

Von den Ozeanen, natürlich. Würde dort nichts verdunsten, weil es zu kalt ist, gäbe es überhaupt keinen Regen und nur Kältewüsten.

Wird es wärmer, verdunstet mehr auf den riesigen Ozeanen, und regnet sich auf den vergleichsweise kleinen Kontinenten wieder ab. Ein Teil fließt in den Flüssen wieder zum Meer, ein Teil verdunstet wieder - um sich nachts erneut abzuregnen.
Oder tagsüber, bei einem Gewitter.

politisch Verfolgter
10.08.2007, 22:01
Ist alles Sonnenaktivität ;-)

Arminius66
10.08.2007, 22:17
Du meinst, weil ja auf den Kontinenten mehr verdunstet.

Aber es regnet dann ja auch wieder mehr.

Wo kommt denn der Regen überhaupt her?

Von den Ozeanen, natürlich. Würde dort nichts verdunsten, weil es zu kalt ist, gäbe es überhaupt keinen Regen und nur Kältewüsten.

Wird es wärmer, verdunstet mehr auf den riesigen Ozeanen, und regnet sich auf den vergleichsweise kleinen Kontinenten wieder ab. Ein Teil fließt in den Flüssen wieder zum Meer, ein Teil verdunstet wieder - um sich nachts erneut abzuregnen.
Oder tagsüber, bei einem Gewitter.

Durch die Erwärmung des Klimas schmelzen die Pole, was zur Folge hat, dass der Wasserstand der Ozeane weltweit steigt. Tiefliegende Gegenden, wie die Norddeutsche Tiefebene oder die Malediven sind dann vom Meerwasser überflutet.
Ein weiterer Effekt der durch die Polschmelze hevor gerufen wird ist, die Veränderung der Meeresströmungen. So wird der Golfstrom, eine warme Meeresströmung, nicht mehr bis nach Europa reichen, weil das kalte Schmelzwasser Nordpolargebietes das warme Wasser des Golfstromes abkühlt und nach unten sinken lässt. Das wird eine Abkühlung des gemäßigten Klimas in Europa zur Folge haben. Es dreut eine Eiszeit.
Die Abkühlung des Golfstroms wird auch für alle anderen Meeresstömungen Folgen haben, da Meeresströmungen alle miteinander verbunden sind und in einer Art Kreislauf miteinander um die Erde ziehen. Die Auswirkungen möchte ich hier garnicht aufzählen.

Achja: Mehr Verdunstung = mehr Wasserdampf in der Luft = noch höherer Treibhauseffekt = noch wärmer = irgendwann unbewohnbare Erde, denn bei Temperaturen weit über 42°C überlebt kein Lebewesen, weil Eiweiß bei 42°C zu degenerieren beginnt. Deswegen ist jemand mit 42°C Fieber auch so gut wie tot.
Der Treibhauseffekt wird deswegen gößer, weil Wasserdampf ein noch sehr viel stärkeres Treibhausgas ist als CO2.
Dieser Treibhauseffekt wird auch dafür sorgen, dass sich die Wetterrelevanten Schichten der Atmosphäre soweit erwärmen, dass dieser Wasserdampf kaum noch kondensieren kann, denn dazu benötigt man Kälte. das wiederum führt dazu, dass es irgendwann weltweit kaum noch regnet.

Ergo: Entweder verdursten oder verhungern wir, oder wir sterben an Überhitzung.

Flakhelfer
10.08.2007, 22:35
Sonst leider nirgends. Das ist ja unser Problem.:D
Und, soll ich deine/eure Probleme lösen?

Wenn du/ihr der Mehrheit aller renomierten Wissenschaftler misstraut, dann ist das eben nicht zu ändern.

Volyn
10.08.2007, 22:37
Wenn aber so viel Wasser verdunstet, wieso fällt der Meeresspiegel denn dann nicht wieder?

Das Eis der Polkappen landet als Wolken in der Luft.

So einfach ist das erste Problem gelöst.

Und daß Wolken zu einer weiteren Erwärmung führen, kann ich nicht bestätigen.

Wird es bei bewölktem Himmel kälter oder wärmer?

Siehst du?

So einfach ist das!

Du kommst aber immer auf spinnerte Gedanken, meine Güte!

politisch Verfolgter
10.08.2007, 22:55
Viell. sterben ja dann die Arbeiterkinder aus, weils den alten Proleten dafür zu heiß wird ;-)
Ist doch was, kein Proletismus mehr - da kann das Klima schon mal gehörig aufdrehn.
Viell. verbrennen dann sogar die marxistischen Verbalexkremente und niemand weiß mehr, daß jemals einer so nen Dreck überhaupt gedacht hat.

Arminius66
10.08.2007, 23:02
Wenn aber so viel Wasser verdunstet, wieso fällt der Meeresspiegel denn dann nicht wieder?

Das Eis der Polkappen landet als Wolken in der Luft.

Ich habe nie gesagt, das der Meeresspiegel nicht wieder fällt.



Und daß Wolken zu einer weiteren Erwärmung führen, kann ich nicht bestätigen.

Wird es bei bewölktem Himmel kälter oder wärmer?

Dieser Effekt, den du hier beschreibst ist nur kurzzeitig, über ein paar Stunden oder vielleicht Tage, weil weniger Lichtenergie auf die Erde trifft. Wir müssen aber in Jahren oder Jahrzehnten rechnen, Ein Stausee ist ja auch nicht in wenigen Minuten oder Stunden voll. Und ähnlich wie bei einem Stausee, staut sich die Wärme langsam unter der dichten Wasserdampfdecke an, weil sie nicht entweichen kann, denn Wärmestrahlung ist im Grunde genommen nichts weiter als umgewandelte Lichtenergie der Sonne, die von der Erde reflektiert wird. Die Treibhausgase der Atmosphäre verhindern, dass diese Wärme komplett wieder ins All entweicht, sondern zurückreflektiert wird. Deshalb haben wir ja diese Durchschnittstemperatur von etwa 15°C auf der Erde. Auch Wasserdampf ist, wie bereits mehrfach erwähnt ein Treibhausgas. Unter einer Dichten Wolkendecke kann die Wärme nicht mehr richtig in den Weltraum abgestrahlt werden, wie in einem Treibhaus, Weil Glas ein schlechter Wärmeleiter ist, staut sich die Wärme im Treibhaus, es sei denn, du machst Luken auf.

Arminius66
10.08.2007, 23:03
Viell. sterben ja dann die Arbeiterkinder aus, weils den alten Proleten dafür zu heiß wird ;-)
Ist doch was, kein Proletismus mehr - da kann das Klima schon mal gehörig aufdrehn.
Viell. verbrennen dann sogar die marxistischen Verbalexkremente und niemand weiß mehr, daß jemals einer so nen Dreck überhaupt gedacht hat.

Das gilt aber für die Anderen genauso. Auch die sind nicht Wärmeresistent

politisch Verfolgter
10.08.2007, 23:26
Dann eben mit den Mitteln der Vernunft: user value ;-)

Volyn
11.08.2007, 08:58
Ich habe nie gesagt, das der Meeresspiegel nicht wieder fällt.




Dieser Effekt, den du hier beschreibst ist nur kurzzeitig, über ein paar Stunden oder vielleicht Tage, weil weniger Lichtenergie auf die Erde trifft. Wir müssen aber in Jahren oder Jahrzehnten rechnen, Ein Stausee ist ja auch nicht in wenigen Minuten oder Stunden voll. Und ähnlich wie bei einem Stausee, staut sich die Wärme langsam unter der dichten Wasserdampfdecke an, weil sie nicht entweichen kann, denn Wärmestrahlung ist im Grunde genommen nichts weiter als umgewandelte Lichtenergie der Sonne, die von der Erde reflektiert wird. Die Treibhausgase der Atmosphäre verhindern, dass diese Wärme komplett wieder ins All entweicht, sondern zurückreflektiert wird. Deshalb haben wir ja diese Durchschnittstemperatur von etwa 15°C auf der Erde. Auch Wasserdampf ist, wie bereits mehrfach erwähnt ein Treibhausgas. Unter einer Dichten Wolkendecke kann die Wärme nicht mehr richtig in den Weltraum abgestrahlt werden, wie in einem Treibhaus, Weil Glas ein schlechter Wärmeleiter ist, staut sich die Wärme im Treibhaus, es sei denn, du machst Luken auf.



Bei bewölktem Himmel entsteht an der Erdoberfläche keine Wärme, da die Sonnenstrahlen von den Wolken abgeschirmt werden.

Die Wärme entsteht dann nur im Bereich der Wolken, also in etwa 300 - 5000 m Höhe. Von dort wird sie einerseits auch wieder ins All abgestrahlt, und andererseits ist es egal, ob dort nun plus 3 oder -10 oder plus 5 Grad sind, denn außer Flugzeugen und Enten hält sich dort oben niemand auf.

Also beruhige dich doch.

Flakhelfer
11.08.2007, 09:07
Bei bewölktem Himmel entsteht an der Erdoberfläche keine Wärme, da die Sonnenstrahlen von den Wolken abgeschirmt werden.
Das stimmt nicht. Natürlich nehmen die Wolken die Energie in Form von Wärme auf. Sie geben diese dann aber auch wieder ab - durch Regen zB. Das Akku-Prinzip.


Die Wärme entsteht dann nur im Bereich der Wolken, also in etwa 300 - 5000 m Höhe. Von dort wird sie einerseits auch wieder ins All abgestrahlt, und andererseits ist es egal, ob dort nun plus 3 oder -10 oder plus 5 Grad sind, denn außer Flugzeugen und Enten hält sich dort oben niemand auf.
Die Wolken befinden sich unterhalb der Atmosphäre - aber genau dort wird die Wärme wieder (richtung Erde) reflektiert bzw. isoliert.

Volyn
11.08.2007, 09:15
Das stimmt nicht. Natürlich nehmen die Wolken die Energie in Form von Wärme auf. Sie geben diese dann aber auch wieder ab - durch Regen zB. Das Akku-Prinzip.


Die Wolken befinden sich unterhalb der Atmosphäre - aber genau dort wird die Wärme wieder (richtung Erde) reflektiert bzw. isoliert.



Regen fällt aber nicht aus Wolken, nachdem sie sich erwärmt haben, sondern nachdem sie sich abgekühlt haben.

Und wenn Wolken isolierend wirken, aber nur auf der Obeseite erwärmt werden, dann kann die Wärme der Sonne nicht zur Unterseite der Wolken ziehen.

Und Wolken senden so gut wie keine Wärmestrahlung aus. Die Abstrahlung von Wärme ist je nach Stoff bzw. dessen Oberflächenstruktur und Farbe sehr unterschiedlich. Und Wolken strahlen nun mal am wenigsten - schon allein weil sie aus Wassertropfen bestehen, die die Wärme ja in sich halten.

Wasserdampf wird am wenigsten strahlen, aber ich googel trotzdem nochmal.

Flakhelfer
11.08.2007, 09:19
Regen fällt aber nicht aus Wolken, nachdem sie sich erwärmt haben, sondern nachdem sie sich abgekühlt haben.
Und du meinst, diese Regentropfen sind dann frei von Wärme, nur weil sie etwas abgekühlt sind?


Und wenn Wolken isolierend wirken, aber nur auf der Obeseite erwärmt werden, dann kann die Wärme der Sonne nicht zur Unterseite der Wolken ziehen.

Und Wolken senden so gut wie keine Wärmestrahlung aus. Die Abstrahlung von Wärme ist je nach Stoff bzw. dessen Oberflächenstruktur und Farbe sehr unterschiedlich. Und Wolken strahlen nun mal am wenigsten - schon allein weil sie aus Wassertropfen bestehen, die die Wärme ja in sich halten.

Wasserdampf wird am wenigsten strahlen, aber ich googel trotzdem nochmal.
Schau dir das Prinzip mal an (Quelle: Wiki):

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/2/22/Sun_climate_system_alternative_%28German%29.svg/744px-Sun_climate_system_alternative_%28German%29.svg.pn g

Volyn
11.08.2007, 09:22
So, auf deinen Verblödungsseiten steht tatsächlich, daß Wasserdmpf Wärme abstrahlt.

Aber nun frage ich Dich: Wann bist du denn zum letzten Mal von einer Wolke angestrahlt worden?

Weißt nicht?

Siehst du.

Alles strahlt irgendwie. Aber eben nicht so viel, daß du was davon merkst.

Und die Mutter Erde auch nicht.

Volyn
11.08.2007, 09:27
Und du meinst, diese Regentropfen sind dann frei von Wärme, nur weil sie etwas abgekühlt sind?


Schau dir das Prinzip mal an (Quelle: Wiki):

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/2/22/Sun_climate_system_alternative_%28German%29.svg/744px-Sun_climate_system_alternative_%28German%29.svg.pn g



Na, da siehst du doch, daß die Strahlung der Sonne von den Wolken zurück ins All geschickt wird!

Mensch.

Von den Wolken wird natürlich bekanntlich die von der Erde abgestrahlte Wärme reflektiert.

Doch das setzt ja voraus, daß die Erde vorher auch mal mit Sonne beschienen worden ist. Und wenn der Himmel aber immer bewölkt ist, dann entsteht natürlich auch keine Wärme, die von der Erde abgestrahlt und von den Wolken wieder zurückgeschickt werden kann.

Oh, mannomann.:rolleyes:

Flakhelfer
11.08.2007, 09:32
So, auf deinen Verblödungsseiten steht tatsächlich, daß Wasserdampf Wärme abstrahlt.
Du bist ein Depp. Was glaubst du, was sonst mit der Wärme geschieht, wenn sie nicht wieder abgegeben werden sollte?


Aber nun frage ich Dich: Wann bist du denn zum letzten Mal von einer Wolke angestrahlt worden?
Weisst du, was Strahlen sind?


Bei bewölktem Himmel entsteht an der Erdoberfläche keine Wärme, da die Sonnenstrahlen von den Wolken abgeschirmt werden.
Dazu noch folgendes: Du zweifelst ja daran, dass Co2 in der Atmosphäre die Wärme reflektiert bzw. isolierend wirkt. Wenn die Wolken die Wärme der Sonne nicht ("nach unten") abgeben würden, dann wäre es (laut dir) überall dort, wo gearde Wolken sind, eiskalt - dem ist aber nicht so.

Flakhelfer
11.08.2007, 09:37
Na, da siehst du doch, daß die Strahlung der Sonne von den Wolken zurück ins All geschickt wird!
Ja, beachte bitte, zu welchem Anteil. Mensch.


Von den Wolken wird natürlich bekanntlich die von der Erde abgestrahlte Wärme reflektiert.
Richtig.


Doch das setzt ja voraus, daß die Erde vorher auch mal mit Sonne beschienen worden ist.
soweit auch.


Und wenn der Himmel aber immer bewölkt ist
Das ist er nie.


dann entsteht natürlich auch keine Wärme
Doch, die Sonne sendet weiter Wärme und diese wird trotzdem auf der Erde absorbiert, wenn auch leicht gedämpft.

,
die von der Erde abgestrahlt und von den Wolken wieder zurückgeschickt werden kann.
s.o.

Volyn
11.08.2007, 09:39
Mein Gott, Walter. Du warst aber schon lange nicht mehr an der frischen Luft.

Die Wolken schirmen die Strahlung von der Sonne ab und auch die von der Erde.

Sie reflektieren sie in Richtung Weltraum, bzw. in Richtung Erde.

Der von dir beschriebene Effekt ist natürlich selbstverständlich auch vorhanden, aber insgesamt ist er eben vernachlässigbar gering.

Bei deinem Denken liegt somit ein "Größenordnungsfehler" vor. Du bewertest ein selbstverständlich auch vorhandenes Phänomen viel zu stark.

Nicht mal in deinem Diagramm ist es aufgeführt - aber du hast es mir doch unter die Nase gehalten, um mir deine Theorie zu beweisen, Junge!

Volyn
11.08.2007, 09:46
Ja, beachte bitte, zu welchem Anteil. Mensch.


Doch, die Sonne sendet weiter Wärme und diese wird trotzdem auf der Erde absorbiert, wenn auch leicht gedämpft.



Dem Diagramm zufolge treffen 77 W/qm auf Wolken.

Diese werden der Grafik zufolge - offenbar bis auf die in grau in Klammern dargestellten 5 W/qm zurück in den Weltraum geschickt.

Mit diesen verbleibenden 5 W/qm kannst du dir jetzt ja meinetwegen einen Kuchen backen gehen.

Flakhelfer
11.08.2007, 09:46
Die Wolken schirmen die Strahlung von der Sonne ab und auch die von der Erde.
Nein, die Wolken schirmen die Strahlung der Sonne nicht bzw. nur zu sehr geringem Teil ab, begreife es doch bitte endlich - ist doch auf der Graphik auch ersichtlich.


Sie reflektieren sie in Richtung Weltraum, bzw. in Richtung Erde.
Von der Erde kommt gar keine Strahlung.


Der von dir beschriebene Effekt ist natürlich selbstverständlich auch vorhanden, aber insgesamt ist er eben vernachlässigbar gering.
Eben nicht, Volyn!


Bei deinem Denken liegt somit ein "Größenordnungsfehler" vor. Du bewertest ein selbstverständlich auch vorhandenes Phänomen viel zu stark.
So wird es sein. :>


Nicht mal in deinem Diagramm ist es aufgeführt - aber du hast es mir doch unter die Nase gehalten, um mir deine Theorie zu beweisen, Junge!
Beachte bitte, wie "dick" die Pfeile ausgeprägt sind - dadurch wird angegeben, wie gross der entsprechende Anteil eines Effektes zu bewerten ist. Schau dir den Pfeil (gelb, Volyn, gelb!) an, der für die Reflektion der Sonnenenergie steht.

Flakhelfer
11.08.2007, 09:48
@Volyn: Beantworte mir bitte mal eine kurze Frage, damit ich sehen kann, ob es überhaupt Sinn hat, weiter zu machen: Was ist Wärme?

kotzfisch
11.08.2007, 10:00
Ihr behandelt das Thema auf KLIPPSCHULNIVEAU.
Grausig.

Volyn
11.08.2007, 10:03
Deinem Diagramm zufolge gelangen 198 W/qm auf die Erde, wovon wiederum 30 W/qm abgestrahlt werden (und davon irgendwann vielleicht wieder von einem Wölkchen reflektiert) und 168 W/qm tatsächlich von der Erdoberfläche absorbiert und in meßbare Wärme umgewandelt werden.

Weitere 67 W/qm werden in der Atmosphäre absorbiert und deiner Grafik zufolge gelangt davon nichts, aber auch gar nichts an die Erdoberfläche.

Daß ein klein wenig davon die Wolken erwärmen mag, deren Regen dann eben einklein wenig wärmer zur Erde gelangt, stimmt natürlich.

Da Wasser die Wärme sehr gut speichert, sind dies natürlich auch ein paar Watt mehr, auch wenn die Temperaturerhöhung sehr gering ist.

Aber die meiste Energie wird wohl dabei draufgehen, daß der Nebel in gasförmigem Zustand gehalten wird. Die hierbei verwendete Energie ist auf den ersten Blick nicht meßbar, muß aber trotzdem mit berechnet werden, weil sie einen großen Posten ausmacht. Es ist die Verdampfungswärme.

Wenn dieser Dampf dann doch wieder kondensiert und als Regen zur Erde fällt, ist diese auch als Enthalpie bezeichnete Energie aber leider schon wieder flöten gegangen, und zwar in einer Höhe von 300 - 5000 m.

Hier wird dann eben jene Energie wieder frei - aber du hast leider nichts mehr davon. Sie geht wieder ins All.

Darum steht sie auch nicht auf deiner Grafik.

Volyn
11.08.2007, 10:05
@Volyn: Beantworte mir bitte mal eine kurze Frage, damit ich sehen kann, ob es überhaupt Sinn hat, weiter zu machen: Was ist Wärme?

Wärme ist die von Materie abgegebene, als Temperaturdifferenz meßbare Energie.

Die Enthalpie zähle ich nicht dazu.


Du kannst die Enthalpie aber, wenn du möchtest, mit dazuzählen. Du mußt aber bedenken, daß sie meist an bestimmten "Punkten" und unter bestimmten Bedingungen (z.B. CO2 - Gehalt der Luft) frei wird.

Volyn
11.08.2007, 10:07
Ihr behandelt das Thema auf KLIPPSCHULNIVEAU.
Grausig.

Das muß ich aber leider machen, weil Flakhelfer die einzelnen Wärmemengen nicht nach ihrer Größenordnung gewichten kann.

Er kommt mit auftretenden, aber vernachlässigbar geringen Wärmemengen an und möchte sie für seine Argumentation verwenden.

Flakhelfer
11.08.2007, 10:08
Ihr behandelt das Thema auf KLIPPSCHULNIVEAU.
Grausig.
Schön, dass du dazugekommen bist, um uns auszuhelfen. :>

Flakhelfer
11.08.2007, 10:13
Wärme ist die von Materie abgegebene, als Temperaturdifferenz meßbare Energie.
Und, woducrh bestimmt sich die Wärme der Materie, was ist an kalter Materie anders als an Warmer, Volyn?

Flakhelfer
11.08.2007, 10:15
Das muß ich aber leider machen, weil Flakhelfer die einzelnen Wärmemengen nicht nach ihrer Größenordnung gewichten kann.
Leider bist du nicht in der Lage, eine vereinfacht dargestellte Graphik zu begreifen.

Volyn
11.08.2007, 10:19
Und, woducrh bestimmt sich die Wärme der Materie, was ist an kalter Materie anders als an Warmer, Volyn?

Na, der Aufenthaltsort der Elektronen in den Schalen, bzw. deren Bewegung.

Ingeborg
11.08.2007, 10:19
Mais-Kraftstoffe kommen US-Bürger teuer zu stehen
US-Präsident Bush will den Öl-Verbrauch seines Landes senken. Dazu soll
vor allem der Benzinverbrauch mit dem Einsatz von Bio-Kraftstoffen auf
Mais-Basis gesenkt werden. Doch das hat viele negative Auswirkungen.

URL: http://www.tagesspiegel.de/2355652

Volyn
11.08.2007, 10:20
Leider bist du nicht in der Lage, eine vereinfacht dargestellte Graphik zu begreifen.

Dummerweise stützt diese Grafik deine Theorie nicht.

Such dir doch eine andere Grafik, die deine Theorie bestätigt.

Flakhelfer
11.08.2007, 10:21
Na, der Aufenthaltsort der Elektronen in den Schalen, bzw. deren Bewegung.
Sehr gut, die Geschwindigkeit der Elektronen ist massgebend. Ich gebe es daher noch nicht ganz auf, weiter mit dir drüber zu diskutieren. Schön dass wir uns mal einig sind.

Flakhelfer
11.08.2007, 10:21
Dummerweise stützt diese Grafik deine Theorie nicht.

Such dir doch eine andere Grafik, die deine Theorie bestätigt.
Dummerweise doch, nur dass du das nicht begriffen hast.

Volyn
11.08.2007, 10:23
Die von mir momentan istallierte Photovoltaikanlage übrigens auch.

Nächste Woche geht sie ans Netz, und wir dürfen dann 52 cent pro KWh blechen, die sie einspeißt. Nun mag man ja sagen, wie schön, je mehr um so besser.

Doch leidergottes kostet ein Solarmodul (2 x 0,72 qm, 134 W max. Leistung) 600 €. Ohne Halter und Montage.

Nun ja.

Volyn
11.08.2007, 10:24
Dummerweise doch, nur dass du das nicht begriffen hast.

Wo ist denn ein Pfeil, der auf die Wolke oder die Atmosphäre weist, und dann ein zweiter von der Wolke oder der Atmosphäre hin zur Erde?

Volyn
11.08.2007, 10:26
Ich meine, den kann ich mir auch denken - nur wäre er eben gar so dünn. Und darum akzeptiere ich eben nicht, daß du solche Fädlein zur Untermauerung deiner Argumente verwurstest.

Flakhelfer
11.08.2007, 10:31
Wo ist denn ein Pfeil, der auf die Wolke oder die Atmosphäre weist, und dann ein zweiter von der Wolke oder der Atmosphäre hin zur Erde?
Es ist der, der mit 77 W/m² gekennzeichnet ist. Einen 2. Pfeil bedarf es in diesem Fall nicht, der eine deckt alles ab.

Volyn
11.08.2007, 10:36
Den Pfeil mit 67 W/qm hätte ich ja eventuell zu 25% noch gelten lassen, aber der Pfeil mit 77 W/qm macht dummerweise eine Kurve richtung Weltall.

So, nun langts mir.

Du hast mir lange genug deine Dummheit bei gleichzeitig durchaus vorhandenem, jedoch nicht bewältigtem Schulwissen unter Beweis gestellt.

Ich beende jetzt die Diskussion mit dir.

Flakhelfer
11.08.2007, 10:44
Ich beende jetzt die Diskussion mit dir.
Schön, dass wir uns ein 2. Mal in Folge einig sind.

Du verstehst nicht, das die Wärme, die mit 67 W/m² (vorerst) in der Atmosphäre verbleibt.

Volyn
11.08.2007, 10:53
Schön, dass wir uns ein 2. Mal in Folge einig sind.

Du verstehst nicht, das die Wärme, die mit 67 W/m² (vorerst) in der Atmosphäre verbleibt.

Das habe ich sehr wohl gesagt, und zwar in Form von Enthalpie des eben auch dort vorhandenen Wasserdampfes. Und natürlich auch in der dortigen Luft, die aber nur wenig Wärme aufnimmt.

Und nun habe ich gesehen, daß hier zwar mit wissenschaftlich höchst speziellen Ausdrücken umgegangen worden ist, diese aber nur von anderen Webseiten kopiert und nachgeäut worden sind.

Aber verstanden worden ist so gut wie gar nichts - das sieht man grade an deinen Beiträgen sehr schön.

Na ja, noch viel Spaß beim klugen Scheißen!

Flakhelfer
11.08.2007, 11:05
Das habe ich sehr wohl gesagt, und zwar in Form von Enthalpie des eben auch dort vorhandenen Wasserdampfes. Und natürlich auch in der dortigen Luft, die aber nur wenig Wärme aufnimmt.
vs.


Und nun habe ich gesehen, daß hier zwar mit wissenschaftlich höchst speziellen Ausdrücken umgegangen worden ist, diese aber nur von anderen Webseiten kopiert und nachgeäut worden sind.

Du machst dich einfach nur lächerlich.

Arminius66
11.08.2007, 14:11
Bei bewölktem Himmel entsteht an der Erdoberfläche keine Wärme, da die Sonnenstrahlen von den Wolken abgeschirmt werden.

Die Wärme entsteht dann nur im Bereich der Wolken, also in etwa 300 - 5000 m Höhe. Von dort wird sie einerseits auch wieder ins All abgestrahlt, und andererseits ist es egal, ob dort nun plus 3 oder -10 oder plus 5 Grad sind, denn außer Flugzeugen und Enten hält sich dort oben niemand auf.

Also beruhige dich doch.


Ich weiß ja nicht wo du wohnst, aber dort wo ich wohne dringt auch bei bewölktem Himmel noch Licht an die Erdoberfläche, nur eben weniger als normal.

tommy3333
11.08.2007, 21:30
Durch die Erwärmung des Klimas schmelzen die Pole, was zur Folge hat, dass der Wasserstand der Ozeane weltweit steigt. Tiefliegende Gegenden, wie die Norddeutsche Tiefebene oder die Malediven sind dann vom Meerwasser überflutet.
Das Abschmelzen des Nordpols bewirkt keinen Anstieg des Meeresspiegels, weil das Nordpoleis schwimmt. Lediglich das Abschmelzen des Grönlandeises würde einen Anstieg des Meeresspiegels zur Folge haben. Am Südpol wird dagegen derzeit keine Erwärmung, sondern eine Abkühlung beobachtet.


Achja: Mehr Verdunstung = mehr Wasserdampf in der Luft = noch höherer Treibhauseffekt = noch wärmer = ...
Das kommt darauf an, wieviel des Wasserdampfes sich zu Wolken bilden. Während Wasserdampf den Treibhauseffekt erhöht, wirken Wolken wie ein Sonnenschirm (der Effekt ist aber auch höhenabhängig), der die Erwärmung auf der Erdoberfläche (und damit auch die Verdunstung) wieder vermindert. Da wirken zwei gegenläufige Effekte. Zudem wird bei der Wolkenbildung (Übergang von gasförmig zu flüssig) die Verdunstungsenergie in der Atmosphäre wieder abgegeben, so dass beim Regen im herabfallenden Wasser weniger Wärmeenergie auf die Erdoberfläche ankommt als der Wasserdampf vorher beim Aufsteigen "mitnahm".

Volyn
11.08.2007, 21:42
Ich weiß ja nicht wo du wohnst, aber dort wo ich wohne dringt auch bei bewölktem Himmel noch Licht an die Erdoberfläche, nur eben weniger als normal.


Ja, aber eben erheblich weniger als normal.

Und die Rede war auch nicht von Licht, sondern von Wärme.

Phoenix_B
12.08.2007, 11:45
Und du meinst, diese Regentropfen sind dann frei von Wärme, nur weil sie etwas abgekühlt sind?


Schau dir das Prinzip mal an (Quelle: Wiki):

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/2/22/Sun_climate_system_alternative_%28German%29.svg/744px-Sun_climate_system_alternative_%28German%29.svg.pn g

Oje, wie peinlich, das hat Wiki noch? Eigentlich hat sich das Bild ebenfalls als extrem falsch entlarvt wie die Hockeykurve selbst.
Schauen wir uns einfach nur die Sonnenseite und die bewölkte Seite an. Es wird hier suggeriert, dass die Troposphäre der bewölkten Seite mehr Energie als die Sonnenseite hat. Das müsste doch keine weiteren Erklärungen für die Falschheit gegenüber der Realität benötigen oder?
Immerhin spüren wir jetzt im Sommer Temperaturunterschiede zwischen 10-20°C zwischen bewölkt sein und nicht.

Dieses Bild beruhte vor allem noch darauf, dass die THGs (Treibhausgase) reflektieren würden. Reflektion für die Erwärmung eines Objektes(genauer Absorber bezeichnet) erreicht man in der Solartechnik mit Reflektoren(Spiegel). Dabei wird durch die Reflektion die Konzentration der Lichtstrahlen erhöht, wobei im Objekt das Wärmemedium(z.b. Wasser) bei bestimmten Techniken sogar zum Kochen gebracht wird.

Das THGs reflektieren würden war von einem Professor im Bereich der Naturwissenschaft weit mehr als eine peinliche Äußerung. Oder könnt ihr irgendwelche Reflektionen von Gas erkennen? Jepp, bei den Wolken und das war es. Selbst im nichtsehbaren IR-Bereich wird keine Wärme von irgendeinem anderen Gas reflektiert.

Nach heftiger Debatte mussten die Treibhausbefürworter ihre These umändern. Eigentlich gibt es inzwischen so viele Treibhausthesen, dass man nicht genau weiß, welche TH-These jemand überhaupt meint. Wobei die meisten sogar nicht wissen, wovon sie reden. Klar ist, die H2O-Treibhaustheorie existiert tatsächlich und merklich. Jeder kennt es bei einer bewölkten Nacht. Sie ist verifizierbar und falsifizierbar. Schöne Sache.

Die These von IPCC spricht nur noch von Absorption und Emission der THGs - dabei muss man anmerken, zählt H20 als THG nicht bei jeder TH-These -. Reflektion ist also inzwischen Geschichte! Damit auch das obere Bild.

Um was geht es? U.a. um Quantenphysik. Grob formuliert wird behauptet, dass es eine Rückstrahlung gäbe, die man zwar berechnen, aber nicht messen kann. Interessante These. Weder Falsifizierbar noch verifizierbar. Es wird dann zudem auf die Komplexität hingewiesen, warum man es nicht könnte. Mathematische Spielereien führen nicht zur Realität. Sonst müsste es irgendwo ein Hotel geben mit zählbar und unendlich vielen Zimmern. Oder müsste man die Hypothese des Paralleluniversums ohne irgendein Indiz als Tatsache statt Spekulation betrachten. Mathematik ist nicht andere als eine weitere für das menschliche Hirn angepasste Kommunikationsart, aus der man auch Märchen basteln kann.
Was man nicht verifizieren oder falsifizieren kann, gilt in der Wissenschaft als Spekulation, und nicht mal als Hypothese!

Schauen wir uns nun mal Zahlen und Einheiten an, um zu verdeutlichen, wie sehr Mathematik für das menschliche Gehirn eine angepasste Abstraktion(nur gedachtes) ist. Z.B.: 1 AE. AE steht für die Entfernung von der Erde bis zur Sonne. Wir benötigen drei Symbole. Und dennoch kann sich trotz vieler Mühe kein Mensch diese Entfernung real, nicht als verkleinertes Modell, vorstellen.

Man kann es berechnen, aber nicht messen ist also für die Erfassung der Realität vorerst eine Nullaussage!

M.E. haben die Befürworter sich verrannt. Da wird nie was zu messen sein. CO2, wie die ach so oft erwähnten Treibhausgase (CH4, NOx, etc.) haben nur einen wichtigen Grund zur Betrachtung. Man weiß, dass sie relativ lange in der Atmosphäre sind. Aerosolen und Wasser weniger. Aerosolen wie z.b. Wüstensand sind zu schwer, um zu lange in der Atmo zu sein. Allerdings muss man dazuerwähnen, dass bei der Verbrennung reichlich H2O erzeugt wird. Aber Luft hat einen Sättigungsgrad. Ab der „relativen“ Luftfeuchtigkeit von 100% wird Wasser einfach wieder kondensiert(Regen, Schnee, Tau etc.). Dabei weiß man, umso kleiner der Luftdruck und die Temperatur, umso weniger Gramm Wasser kann man Luft sättigen. Der Grund, wieso Wolken in der oberen Höhen entstehen. Auch der Grund, was das Klima der Erde seit Milliarden Jahren reguliert. Und das trotzdem, obwohl einst mehr CO2-Konzentration in der Luft war.

Das also die THGs beobachtet werden ist durch die relativ lange Existenz folgerichtig. Wie daraus zu spekulieren, was folgen könnte. Allerdings wird es Zeit, den Ruf des armen CO2 wieder zu rehabilitieren. Er ist absolut schadlos. Noch schlimmer, Wasser und Sauerstoff greifen die Natur definitiv an. Nicht nur Metalloberfläche. Sie sind zwar für uns lebensnotwendig, aber sehr aggressiv. Dagegen ist CO2 ein braves Kind und düngt unsere Pflanzen. Auch seine Wärmespeicherung, seine Absorption und Emission ist arg gering. Im IR-Bereich gerade bei 15m. Total harmlos, das kleine brave Gasmolekül.
Auf ihn loszugehen und ihn als Schadstoff zu bezeichnen war der naturwissenschaftlich Witz unserer Zeit, dass uns Billionen Euros kostete.
Die einzige Gefahr, die wir vor ihr haben ist, dass sie schwerer als Luft ist und das Sauerstoff verdrängen kann. Aber dies in unsere Atmo zu erreichen, haben wir überhaupt keine Spur einer Chance/Möglichkeit.


Der Witz anthropogenes THG
Punkt 1 ist, besagen vor allem CO2-Treibhausthesen, dass der Mensch an der gesamten CO2-Emission gerade 4 Prozent ausmacht. Die Natur übertrifft uns mit einem Faktor 27,5.
n
Punkt 2 ist die selektive Bezeichnung von natürlichen THG und anthropologischen THG. Reis ist dabei bezüglich CH4-Emission ungeschlagener Platz 1, das 1/3 des gesamten anthropogenen CH4 ausmachen soll. Sollen wir jetzt Reis ausrotten? Wahnwitz. Wenn wir schon von anthropologischen Pflanzen und Tieren unterscheiden... Bescheuert.

Der Witz Erwärmung.
Erwärmung war und ist immer vorteilhaft. Von Extrem kann man bei 0,6-0,8°C pro Jahrhundert sowieso nicht reden. Noch schlimmer ist das Verschweigen der kleinen Eiszeit zwischen dem 16-19 Jahrhundert. Die Zeit, indem jeder Startpunkt jedes Grafen und jeder Statistik liegt. Auch der Startpunkt, indem man eine Erwärmung von 2°C redet. Meist deswegen, weil erst ab dieser Zeit die Temperatur gemessen wurden und wir die Sonne anschauen können. Diese Eiszeit fehlt auch völlig bei der Hockeyschlägerkurve.

Um das zu verdeutlichen. Die Alpengletscher belegen, dass seit 8000 Jahren nicht so ein Gletschervorstoß gab wie 1850. In der Zeitspanne von 8000 Jahren ist eine kontinuierliche Betrachtung falsch. Es war und ist stets ein vor- und zurück. Noch mal 1850 hatte man den größten Vorstoß der Alpengletscher von 8000 Jahren, worauf man mit deutlichen Spuren im Vorland der Gletscher entnehmen kann.
Es war die Zeit, als Friedrich der Großen Kartoffel einführte, damit die Bürger in Preußen nicht verhungern mussten. Es war die kälteste Periode des letzten Jahrtausends. Sprich in dieser Zeit war es extrem. Wir müssten es gerade zu uns wünschen, gerade wenn man die Geschichte dieser Zeit kennt, dass wir 1-2°C wärmer haben als in dieser Zeit, indem es im Juni öfters mal Schnee lag.

Flakhelfer
12.08.2007, 11:55
Oje, wie peinlich, das hat Wiki noch? Eigentlich hat sich das Bild ebenfalls als extrem falsch entlarvt ...
Ach du lieber Gott, noch so einer ... :rolleyes:

Volyn
12.08.2007, 12:12
Ach du lieber Gott, noch so einer ... :rolleyes:


Tja, kleiner.

Dir bleibt wohl nichts anderes übrig, als deinen Klimaquatsch in den § 130 StGB mit aufzunehmen - denn argumentativ hattest du ja nun wohl wirklich nichts drauf.:D :D :D

Aber das kennt man ja schon von Leuten wie dir.

Flakhelfer
12.08.2007, 12:23
Tja, kleiner.
Ach, welch Zufall das du auch gerade hier bist, Grosser. Willst du nicht zusammen mit deinem Freund Phoenix_B in den Klimawandelleugner-Singsang einstimmen?

Volyn
12.08.2007, 13:24
Ach, welch Zufall das du auch gerade hier bist, Grosser. Willst du nicht zusammen mit deinem Freund Phoenix_B in den Klimawandelleugner-Singsang einstimmen?

Ja, ich habe mir erstmal seinen wirklich guten Beitrag auf Festplatte kopiert.

Vielen Dank, Phoenix_B!:) :) :)

Phoenix_B
12.08.2007, 14:20
Ach, welch Zufall das du auch gerade hier bist, Grosser. Willst du nicht zusammen mit deinem Freund Phoenix_B in den Klimawandelleugner-Singsang einstimmen?


Schlimmer noch. Ich gehörte selbst mal zu dem Klimaerwärmungsgläubiger. Hauptsächlich angeregt von vielen Ökolehrer, Medienberichte, etc. Also genauso indoktriniert wie die meisten. Später verdiente ich durch Solaranlagen mein Geld.
Mir ist es durch den zahlreichen Kontakt mit Ökokrieger sehr bewusst, wie religiös das Thema behandelt wird. Zig Untergangsszenarien, zig Hinweise auf Blasphemie gegenüber skeptischen Aussagen, ebenso wie die Beweisführung (Gott/Rückstrahlung kann man nicht widerlegen! Ätsch!), Autoritätsargument = weil es tausende Wissenschaftler es so sagen (20 000 Wissenschaftler unterschrieben inzwischen den Anti–Global–Warming-Petition. Wobei sie sicherlich nicht gegen die globale Erwärmung unterschrieben haben!)

Es geht da zu wie bei einer Sekte oder einer extreme politischen Gesinnung. Deswegen ist es mir sehr bewusst, dass dieses Thema arg in der emotionale, anstatt objektive Basis geführt wird.
Allerdings hatte ich aber auch verdammt gute Lehrer, die mir Skepsis und den Witz vom Waldsterben und vom Ozonloch lehrten.

In der Arktis wird z.B. das Eis weniger. Es gibt aber in den kälteren Breitengraden, egal im welchen Monat, ein nettes Experiment. Man kocht Wasser auf einer Herdplatte, nimmt das gekochte Wasser und wirft es in die Luft. Mit einem Schlag rieselt Schnee herunter. Mit einem Schlag wird 100°C erwärmtes Wasser zu Schnee.
Also, dass das Eis wegen einer Temperaturerhöhung von 0,4-0,6°C (79 bis heute) schmelzen würde, ist ein offensichtliches Wunder. Aber auch nur, wenn man weitere Faktoren einfach vernachlässigt und es zwanghaft der geringen Temperaturerhöhung unterjubeln möchte. Ganz Gewitzte schieben es inzwischen schon auf niedergeschlagene Russ“partikeln“. Schwarze Fläche = geringer Alberto = geringere Reflektion = höhere Absorption als Eis. Lächerlichkeit kennt keine Grenzen.

Wie dem auch sei, Wetter ist und war schon immer eine Katastrophe. Eine Wetterkatastrophe zu prognostizieren ist banal. Ebenso kann ich prognostizieren, dass wir beide sterben werden. Eine ach so nette Natur hat es noch nie gegeben. Bei solchen Kräften um den Erdball auch kein Wunder. Es gibt zahlreiche Bücher über die Stürme, Überschwemmungen etc, des letzten Jahrtausends in Europa. Vor allem aus schriftlichen Hinterlassenschaften belegt. Wenn man die erste Zahl der vierstelligen Jahreszahlen mit einer 2 ändern würde, würden viele daran ernsthaft glauben, dass diese geschehene Katastrophen durch den TH-Effekt auf uns „noch“ warten würden.

THG - Gläubige verschweigen recht vieles.
1. Was ist nachts?
2. Was ist mit der Erdwärme?
3. Diversen Thesen vernachlässigen die untere Troposphäre(Der Bereich mit den meisten Gasanteilen der Luft) und beziehen sich von der sehr weit entfernten Stratosphäre.
4. Konvektion herrscht in der Troposphäre weit über Emission und wird auch gerne vernachlässigt.
5. Wasser wird nicht miteinbezogen.

Ein nichterfüllter Punkt alleine genügt um eine Klimathese der Erde in die Tonne zu werfen.

Die Beschaffenheit der Erdoberfläche spielt bezüglich Absorption und Emission eine extrem wesentliche Rolle als CO2-Gasmolekülchen. Z.B. Städte absorbieren und emittieren recht merklich mehr Wärme als Grünflächen. Etwa 50 Prozent der EMS wird von der Erdfläche absorbiert. 19 Prozent emittiert die Atmosphäre und der Rest von etwa 30 Prozent reflektiert sie. Wobei Wasser selbstverständlich den Löwenanteil hat. Z.B. Reflektieren die Wolken natürlich am Meisten. Die meiste Wärme wird vom flüssigen Wasser gespeichert (Meere, Ströme, Seen etc.) Was soll da einzehntel mehr oder weniger Promille CO2 in der Atmosphäre ausmachen können?

Die meisten haben anscheinend kein Gefühl dafür, in welchen Dimensionen Unterschied wir hier reden.

Die Absorptionsband im IR von CO2 ist zudem schnell gesättigt. Dagegen ist die Betrachtung bezüglich H2O auch wieder weitaus interessanter... Das geht endlos so weiter.



Was deinem Bild sowieso noch schmerzlich betrifft: Wirst du, mit der Betrachtung der Zahlen, überhaupt schlau?

Flakhelfer
12.08.2007, 14:28
Was deinem Bild sowieso noch schmerzlich betrifft: Wirst du, mit der Betrachtung der Zahlen, überhaupt schlau?
Ich muss zugeben, dass ich es mir gar nicht erst durchlese bzw. nicht komplett. Ist zuviel hahnebüchener Unsinn enthalten, damit verschwende ich nicht den Sonntagnachmittag. Eventuell später, mal sehen.

Volyn
12.08.2007, 15:08
Ich muss zugeben, dass ich es mir gar nicht erst durchlese bzw. nicht komplett. Ist zuviel hahnebüchener Unsinn enthalten, damit verschwende ich nicht den Sonntagnachmittag. Eventuell später, mal sehen.


Nehmt Klimaleugnung doch einfach in euren § 130 StGB auf!

Dann brauchst du nicht mehr so viel denken - was bei dir offenbar zu Kopfweh führt!:] :] :]

Flakhelfer
12.08.2007, 20:19
Nehmt Klimaleugnung doch einfach in euren § 130 StGB auf!
Kannst du jetzt noch zig mal schreiben. Nur gibt es hier Meinungsfreiheit, solange nicht gerade Rassenhass und Hetze im Spiel ist. Mich tangiert der §130 nicht, nur Leute wie du haben ein Problem damit.


Dann brauchst du nicht mehr so viel denken - was bei dir offenbar zu Kopfweh führt!
Ja, wenn man deine Beiträge liest, so kann das hin und wieder schon zum Kopfschmerz führen - da hast du Recht.

Klopperhorst
13.08.2007, 07:34
Das ist gelogen - vom Emissionshändler Gore.

Die Daten aus den Eisborkernen sind nicht gelogen. CO2 und Erwärmung bilden ein rückgekoppeltes System, bei dem die Ozeane die Hauptrolle spielen.

Je wärme, umso weniger CO2 wird gebunden, umso mehr Temperaturanstieg, sog. positiv verstärkter Regelkreis.

Ob man nun an der Temperatur (Historie) oder am CO2 (Gegenwart) "dreht", ist gleich. Man bekommt entweder eine Warm- oder eine Kaltzeit. Fraktal organisierte Subsysteme (CO2-Bindungssysteme) werden zudem vom Menschen massiv dezimiert (Waldabholzungen, Bodenversieglungen usw.).

Der Temperaturanstieg im 20 Jhd. entsprach etwa der Menge an zusätzlichem CO2, die der Mensch freigegeben hat, d.h. des Erwärmungseffekts von CO2 an allen Treibhausgasen.

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Pascal_1984
13.08.2007, 09:01
Ein Kernargument lautete immer, die Aktivität der Sonne hätte in den letzten Jahrzehnten zugenommen, was wohl die Erwärmung verursacht. Dem ist nicht so. Die Messungen aus Davos (wie auch im dieswöchigen Spiegel berichtet), belegen, daß die Sonnenaktivität (Sonnenhelligkeit) in den letzten Jahrzehnten abgenommen hat und sich derzeit auf absoluten Minimum (seit Beginn der Messungen 1980) befindet.

http://www.diepresse.com/home/techscience/wissenschaft/316186/index.do




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Der Bericht passt ja dann auch zu den Messungen, denenzufolge die durchscnittliche Erdtemperatur in den letzten Jahren leicht GESUNKEN ist, auch wenn es bei uns in Deutschland vielleicht zeitweise n bisschen wärmer wurde! Zusätzlich gilt zu bedenken, das es im Mittelalter ganz ohne CO2 aus Fabriken schonmal deutlich wärmer war als jetzt!

Klopperhorst
13.08.2007, 09:05
... Zusätzlich gilt zu bedenken, das es im Mittelalter ganz ohne CO2 aus Fabriken schonmal deutlich wärmer war als jetzt!

Ja, die natürlichen Schwankungen, u.a. durch die Sonnenzyklen bedingt. Es gibt z.B. den Gleißbergzyklus (80 Jahre) oder Sonnenzyklen der "Großen Hand" (36 Jahre), mit einem Wechsel von warm-trockenem zu feucht-kühlerem Wetter oder die schon beschriebenen Schwankungen aufgrund der ElNino-Ereignisse.

Diese ganzen natürlichen Zyklen (einschl. den Warm- und Kaltzeiten der Historie), sind aber heute durch die Aktivitäten des Menschen überlagert. Der Mensch trägt seinen Teil zur Erwärmung bei, durch das schon beschriebene rückgekoppelte System.


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Prinz Eugen
13.08.2007, 11:43
a) Sie lügen einfach, so wie beim Waldsterben oder beim Irakkrieg, oder aber sie haben irgendwas falsches gemessen,

b) geh doch einfach mal an die frische Luft!:)

Der ganze angeblich vom Menschen gemachte Klimawandel ist ein großen Schwindel. Hier werden die obrigkeitsgläubigen Menschen verdummt, für blöd verkauft und die merken es nicht einmal. Der vom Menschen verursachte CO2 Ausstoß ist zu vernachlässigen und hat keinen signifikanten Einfluß auf unseren Klimawandel - wenn dieser überhaupt stattfinden sollte.

Ob Ufo, Super-GAU im Kernkraftwerk, Erdstrahlen oder Elektrosmog, für alles finden sich einfältige Menschen, die man so verarschen kann. Über die Musel lachen wir, viel schlauer sind die grünen Katastrophenanbeter auch nicht. :)) :))

Flakhelfer
13.08.2007, 11:55
Der Bericht passt ja dann auch zu den Messungen, denenzufolge die durchscnittliche Erdtemperatur in den letzten Jahren leicht GESUNKEN ist, auch wenn es bei uns in Deutschland vielleicht zeitweise n bisschen wärmer wurde!
Das ist falsch, siehe hier (http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:2006_temp_anom-german.svg). Was auch immer ausgeblendet wird, dass es zwar schon immer Schwankungen geben hat was die globale Temperatur betrifft, aber noch nie in so kurzer Zeit!


Zusätzlich gilt zu bedenken, das es im Mittelalter ganz ohne CO2 aus Fabriken schonmal deutlich wärmer war als jetzt!
Auch das ist falsch, wie du hier (http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:1000_Jahr_Temperaturen-Vergleich.png) sehen kannst, gab es im Mittelalter eine sogenannte kleine Eiszeit, es war also kühler.

Flakhelfer
13.08.2007, 11:58
Der vom Menschen verursachte CO2 Ausstoß ist zu vernachlässigen und hat keinen signifikanten Einfluß auf unseren Klimawandel - wenn dieser überhaupt stattfinden sollte.
Wie gut, dass du das so ausführlich wissenschaftlich begründet hast.

Pascal_1984
13.08.2007, 17:31
Das ist falsch, siehe hier (http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:2006_temp_anom-german.svg). Was auch immer ausgeblendet wird, dass es zwar schon immer Schwankungen geben hat was die globale Temperatur betrifft, aber noch nie in so kurzer Zeit!


Auch das ist falsch, wie du hier (http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:1000_Jahr_Temperaturen-Vergleich.png) sehen kannst, gab es im Mittelalter eine sogenannte kleine Eiszeit, es war also kühler.

Irgendwie ist auf der Grafik nicht viel erkennbar was auf irgendwas schließen lässt...

Flakhelfer
13.08.2007, 17:36
Irgendwie ist auf der Grafik nicht viel erkennbar was auf irgendwas schließen lässt...
Deine getroffenen Aussagen sind schlicht falsch, die Diagramme zeigen das.

Prinz Eugen
13.08.2007, 17:45
Wie gut, dass du das so ausführlich wissenschaftlich begründet hast.

Das muß und kann ich nicht. Ich bin Journalist und kein Wissenschaftler und jeder der hier den Wissenschaftler spielt, macht sich lächerlich.

Da war vor einigen Wochen ein Super-Bericht bei RTL mit anschließender Diskussion, sogar mit Trittin. (sogar der hat der menschlichen CO2 Schaden relativiert) Der Bericht hat gezeigt, für jeden, der ein bißchen denken kann, das das ganze Klimageschwafel eine riesige Verdummungsmaschenerie ist!

Wissenschaftler von der Uni Bochum haben einwandfrei nachgewiesen, daß der menschliche CO2-Ausstoß überhaupt keinen (noch so kleinen) Einfluss auf das Weltklima hat!

Das will ja jetzt niemand mehr hören, es geht daß der Bürger jetzt zahlen muß, diesmal für das Weltklima. Mensch Leute, wie dumm seit Ihr eigentlich? :)) :]

Danke, noch Fragen ?

Flakhelfer
13.08.2007, 17:54
Das muß und kann ich nicht. Ich bin Journalist und kein Wissenschaftler und jeder der hier den Wissenschaftler spielt, macht sich lächerlich.
So schwer ist es nicht, man muss kein Wissenschaftler sein, um diese Zusammenhänge verstehen zu können.


Da war vor einigen Wochen ein Super-Bericht bei RTL mit anschließender Diskussion, sogar mit Trittin. (sogar der hat der menschlichen CO2 Schaden relativiert) Der Bericht hat gezeigt, für jeden, der ein bißchen denken kann, das das ganze Klimageschwafel eine riesige Verdummungsmaschenerie ist!
Dann kann man Trittins Statement bestimmt auch im Netz nachlesen?


Wissenschaftler von der Uni Bochum haben einwandfrei nachgewiesen, daß der menschliche CO2-Ausstoß überhaupt keinen (noch so kleinen) Einfluss auf das Weltklima hat!
Auch dafür wird es sicher eine Quelle geben?


Danke, noch Fragen ?
Vorerst nicht.

Prinz Eugen
13.08.2007, 17:58
So schwer ist es nicht, man muss kein Wissenschaftler sein, um diese Zusammenhänge verstehen zu können.


Dann kann man Trittins Statement bestimmt auch im Netz nachlesen?


Auch dafür wird es sicher eine Quelle geben?


Vorerst nicht.

Bin z.Z. im Urlaub mit Modem ! X( Habe daher kaum Zugriff auf meine Daten. X( Aber ich werde versuchen, das zusammen zu bekommen!

Alles kann einwandfrei nachgewiesen werden ! Braucht aber etwas Zeit ! Sorry !

Flakhelfer
13.08.2007, 18:00
Braucht aber etwas Zeit ! Sorry !
Nicht schlimm, eilt ja nicht. ;)

tommy3333
13.08.2007, 18:28
Die Daten aus den Eisborkernen sind nicht gelogen.
Die Daten sind - so wie sie in Al Gores Film wiedergegeben wurden, nicht aussagekräftig, weil aufgrund der zeitl. Skalierung seiner Grafik daraus nicht hervorgeht, was Ursache und was Wirkung ist - welche der beiden Größen also zuerst ansteigt (und wieder fällt). Anhand der Eisbohrkerne folgt der CO2 Anstieg dem Temperaturanstieg mit einem Abstand zwischen 300 und 1200 Jahren - eine Differenz, die bei der Skalierung, die Al Gores Film verwendete, nicht mehr vom Auge wahrnehmbar ist.

Man muss zwar nicht so weit gehen, Al Gore der Lüge zu bezichtigen - dafür spricht er wie der Blinde von der Farbe - frei von Eigeninteressen kann man ihm aufgrund von Firmenbeteiligungen, die vom CO2-Handel profitieren, auch nicht sprechen.

tommy3333
13.08.2007, 18:33
Das ist falsch, siehe hier (http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:2006_temp_anom-german.svg). Was auch immer ausgeblendet wird, dass es zwar schon immer Schwankungen geben hat was die globale Temperatur betrifft, aber noch nie in so kurzer Zeit!
Dieser Grafik zufolge wurde aufgrund der Chronologie der Studien (die roten Kurven entstanden aus den jüngsten Studien, die schwarze und blaue aus den ältesten - steht übrigens auch im Link zu dieser Grafik) der Temperaturverlauf der letzten Jahre offenbar nach unten korrigiert.


Auch das ist falsch, wie du hier (http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:1000_Jahr_Temperaturen-Vergleich.png) sehen kannst, gab es im Mittelalter eine sogenannte kleine Eiszeit, es war also kühler.
Diese Grafik sagt gar nichts aus, weil sie in der letzten kleinen Eiszeit beginnt - schon bei einer Normalisierung muss dann die Temperatur ansteigen.

Don
13.08.2007, 19:59
Auch das ist falsch, wie du hier (http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:1000_Jahr_Temperaturen-Vergleich.png) sehen kannst, gab es im Mittelalter eine sogenannte kleine Eiszeit, es war also kühler.

Am Ende des Mittelalters.
Im Mittelalter selbst war es angenehm warm. Sehr warm.

Flakhelfer
13.08.2007, 20:13
Am Ende des Mittelalters.
Im Mittelalter selbst war es angenehm warm.
Das stimmt. Aber wenn man der Wissenschaft glauben darf, haben sich die Temperaturänderungen in der Vergangenheit wesentlich seichter vollzogen, wohingegen sie sich in den letzten 100 Jahren eben "sprunghaft" geändert hat, wie diese (http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:2006_temp_anom-german.svg) Grafik zeigt. Also was genau wird denn bezweifelt? Dass es überhaupt eine globale Erwärmung gibt, oder nur dass diese vom Mensch gemacht/beeinflusst wird?

Flakhelfer
13.08.2007, 20:27
Dieser Grafik zufolge wurde aufgrund der Chronologie der Studien (die roten Kurven entstanden aus den jüngsten Studien, die schwarze und blaue aus den ältesten - steht übrigens auch im Link zu dieser Grafik) der Temperaturverlauf der letzten Jahre offenbar nach unten korrigiert.

Diese Grafik sagt gar nichts aus, weil sie in der letzten kleinen Eiszeit beginnt - schon bei einer Normalisierung muss dann die Temperatur ansteigen.
Dann gehen wir es mal anders an. Dass es den Treibhauseffekt gibt, wird ja hoffentlich hier nicht bezweifelt, der ist natürlich sowie nützlich.

Und jetzt schaue man sich bitte die Zunahme der relevanten Treibhausgase in den letzten 30 Jahren an: Click (http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:NOAA-greenhouse-gases-till-2006-de.png).

Die logische Schlussfolgerung ist, dass damit auch der Treibhauseffekt "effektiver" wird - und damit die globale Erwärmung zunehmen wird, oder nicht?

tommy3333
13.08.2007, 22:37
Dann gehen wir es mal anders an. Dass es den Treibhauseffekt gibt, wird ja hoffentlich hier nicht bezweifelt, der ist natürlich sowie nützlich.

Und jetzt schaue man sich bitte die Zunahme der relevanten Treibhausgase in den letzten 30 Jahren an: Click (http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:NOAA-greenhouse-gases-till-2006-de.png).

Die logische Schlussfolgerung ist, dass damit auch der Treibhauseffekt "effektiver" wird - und damit die globale Erwärmung zunehmen wird, oder nicht?

Ja und? Wenn der CO2-Anstieg um durchschn. ca. 800 Jahren dem Temperaturanstieg gemäß der Messungen aus den Eisbohrkernen hinterherhinkt, dann ist ein Teil des CO2-Anstiegs von heute eine Folge aus der mittelalterlichen Warmzeit. Wie hoch dieser Anteil und respektive der Anteil durch die industrielle Revolution ist, geht aus diesem Link auch nicht hervor. Zudem ist die treibende Kraft am Teibhauseffekt Wasserdampf (das "größte" Treibhausgas) - nicht CO2.

Flakhelfer
13.08.2007, 22:42
Ja und? Wenn der CO2-Anstieg um ca. 800 Jahren dem Temperaturanstieg gemäß der Messungen aus den Eisbohrkernen hinterherhinkt, dann ist ein Teil des CO2-Anstiegs von heute eine Folge aus der mittelalterlichen Warmzeit. Wie hoch dieser Anteil und respektive der Anteil durch die industrielle Revolution ist, geht aus diesem Link auch nicht hervor. Zudem ist die treibende Kraft am Teibhauseffekt Wasserdampf (das "größte" Treibhausgas) - nicht CO2.
Na dann bringe doch endlich mal Links bzw. Grafiken bei, die gegenteiliges belegen würden. Haben die Treibhausgase nun zugenommen, oder nicht?

Verstehst du nicht, dass mit zunehmender Erwärmung auch das Treibhausgas "Wasserdampf" zunimmt?

cycloclasticus
13.08.2007, 23:44
Glaube ich nicht.

Ist dir nicht auch aufgefallen, daß die Sonne früher wärmte, heute aber brennt?

Und daß es sofort kalt ist, wenn sie hinter Wolken verschwindet, und sofort wieder heiß, wenn sie wieder hervorkommt?





Das zeigt zwei Dinge:

Erstens strahlt die Sonne stärker als früher, und zweitens hält die Atmosphäre die Wärme nicht stärker an der Erdoberfläche als früher, obwohl das CO2 ja eine "isolierende Funktion" haben soll.

Gäbe es einen Treibhauseffekt, so wäre es auch dann noch wärmer, wenn die Sonne hinter den Wolken verschwindet.

Da dies aber nicht der Fall ist, stimmt dein Beitrag nicht.

Selten so einen dämlichen Mist gelesen.


Es wurde nicht widerlegt, denn die Sonnenstrahlen sind ja viel heißer als früher!

Entweder liegt das am Ozonloch oder die Sonnenaktivität ist doch gestiegen, und die Medien und staatlich alimentierten Wissenschaftler wollen es nicht zugeben.

Sowas kommt dabei raus, wenn man sich die Sonne zu lange aufs Haupt scheinen lässt...

Flakhelfer
13.08.2007, 23:47
Selten so einen dämlichen Mist wie diesen gelesen.
Endlich mal ein normal denkender Mensch. Juchhu! ;)

Prinz Eugen
14.08.2007, 10:32
So schwer ist es nicht, man muss kein Wissenschaftler sein, um diese Zusammenhänge verstehen zu können.
Dann kann man Trittins Statement bestimmt auch im Netz nachlesen?
Auch dafür wird es sicher eine Quelle geben?


Also hier mal die ersten Quellen, aber aufgepasst, daß dein Weltbild nicht zusammenricht !:] (nicht böse gemeint)

http://www.welt.de/fernsehen/article....htm l?page=3

und man soll nicht sagen, daß wir Würzburger nichts erklären können :]

http://uploader.wuerzburg.de/mm-phys...a/artefact.htm


Wie gesagt, etwas schwer mit einem lächerlichem Modem ! :=


Nochmals: der angeblich von Menschen verursachte Klimawandel ist ein einziger großer Schwindel ... eine Verarschung der Bürger ... "laßt Euch nicht verarschen", sondern fangt das Denken an, es ist noch nicht zu spät !

tommy3333
14.08.2007, 10:58
Na dann bringe doch endlich mal Links bzw. Grafiken bei, die gegenteiliges belegen würden. (...)

(...) Ich werde aber Deinem Wunsch nach Quellen trotzdem nchkommen - aber erst heute abend, wenn ich wieder zu Hause bin (versprochen).
Zum Temperaturverlauf und der irrigen Annahme (ich weiß nicht mehr, von wem sie kam), die gegenwärtige Temperatur würde die des mittelalterlichen Optimums bereits überschritten haben:

http://www.konrad-fischer-info.de/7A01.GIF

Vergleich Temperatur CO2:

http://www.konrad-fischer-info.de/7A02.GIF

Der Temperaturrückgang ca. zwischen 1940 und 1975:

http://www.konrad-fischer-info.de/7A03.GIF http://www.konrad-fischer-info.de/7A04.GIF

Auch wenn der Link (http://www.konrad-fischer-info.de/7argus.htm), auf dem diese Grafiken veröffentlich sind, einseitg erscheinen mag, so sind diese Grafiken dort quellenbelegt. Einige der Grafiken liegen zudem auch hier (http://www.biokurs.de/treibhaus/treibhgl2.htm).

Ein anderer Vergleich des Temperaturrückgangs zwischen 1940 und 1975:

http://www.research.noaa.gov/spotlite/archive/images/sunclimate_3a.gif http://www.research.noaa.gov/spotlite/archive/images/sunclimate_3b.gif

(Die synchrone Entwicklung der Sonnenaktivitäten mit dem Temperaturverlauf auf der Erde in jener Zeit kann nun wirklich nicht durch den Temperaturverlauf der Erde verursacht worden sein - umgekehrt macht es aber mehr Sinn.)

Quelle: http://www.research.noaa.gov/spotlite/archive/spot_sunclimate.html

Ein paar andere Studien zum CO2 und Temperaturverlauf:

http://www.biokurs.de/treibhaus/CO2-Dateien/overp2.gif]

http://www.biokurs.de/treibhaus/treibhgl2.htm

http://www.klimanotizen.de/assets/images/2007.04.01_CO2Beck_1.gif (http://www.klimanotizen.de/2007.04.01_CO2Beck.gif)

http://www.klimanotizen.de/html/co2beck.html

Zur Absorptionsfähigkeit der Gase (wie "gut" also welche Gase als Treibahausgas "geeignet" sind):

http://www.mehr-freiheit.de/pix/waveabsorb.gif

Dazu der folgende Kommentar:
"Aus der Grafik ist ersichtlich, daß die Absorptionsspektren von Wasser und Kohlendioxid teilweise übereinstimmen. Die Überlappung der beiden Spektren bedeutet, daß das seltene Spurengas Kohlendioxid in Konkurrenz mit dem viel häufigeren Wasser um die Infrarotstrahlung steht. Bereits jetzt wird im Absorptionsspektrum von Kohlendioxid nahezu die gesamte Strahlung absorbiert. Wenn das vorhandene Kohlendioxid schon deutlich mehr als 90% der von der Erde kommenden Infrarotstrahlung absorbiert, dann kann eine Erhöhung des Kohlendioxidmenge nur noch eine äußerst geringe Steigerung der Absorptionsleistung bewirken."

http://www.mehr-freiheit.de/umwelt/klima.html

Kleine Eiszeit u. mittelalt. Optimum:

http://www.biokurs.de/treibhaus/CO2-Dateien/tworld.jpg

http://www.biokurs.de/treibhaus/treibhgl2.htm

Klimatologen und ihre "Rechenkünste" - der Anlass für Kyoto (schon ein "Klassiker"):

http://www.mathlab.de/aktuelles/artikel/numfehler.html


Weitere Links:

http://www.faz.net/s/RubC5406E1142284FB6BB79CE581A20766E/Doc~E062705B8708E49B19065AAE32D1E442E~ATpl~Ecommon ~Scontent.html
http://www.pm.ruhr-uni-bochum.de/pm2003/msg00202.htm
http://www.readers-edition.de/2007/04/07/wer-ist-der-taeter/
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/18/18672/1.html
http://www.weltwoche.ch/artikel/default.asp?AssetID=16206&CategoryID=62

Noch mehr Links habe ich überdies bereits in #4 dieses Threads eingestellt.

cycloclasticus
14.08.2007, 19:42
Zum Temperaturverlauf und der irrigen Annahme (ich weiß nicht mehr, von wem sie kam), die gegenwärtige Temperatur würde die des mittelalterlichen Optimums bereits überschritten haben:

http://www.konrad-fischer-info.de/7A01.GIF



Ich weiß, viele in diesem Forum werden das nicht gerne lesen, aber die gezeigte Kurve ist eine Fälschung. Dennoch und gerade weil sie als billige Fälschung das zeigt, was die "Klimaskeptiker" so gerne sehen wollen, wird sie gerne und immer wieder angeführt um den "Beweis" zu führen, daß es eine mittelalterliche Warmphase mit höheren Temperaturen als heute gab.
Die Kurve wurde aus dem ersten IPCC Report von 1990 entnommen und zeigt (in Ermangelung genauerer Temperatur-Rekonstruktionen zu jener Zeit) im Original eine Temperatur-Rekonstruktion für Mittel-England. Der deutsche Leher E.G. Beck war sich jedoch nicht zu Schade, diese alte Kurve dann auch noch nach seinem Gutdünken zu verfälschen, in dem er eine falsche Temperaturskala hinzufügte: während die Originalkurve eine Skala mit 1°C-Schritten aufwies, ersetzte Beck diese einfach durch den 5°C-Varianzbreitendoppelpfeil, wodurch die Temperaturvarianz in der gefälschten Beck-Abbildung die der Orginalabbildung um den Faktor drei übersteigt. Zudem endet die Originalkurve um 1970 während die Beck'sche Kurve bis ins Jahr 2000 geht, natürlich ohne die Erwärmung seit den 70'er Jahren korrekt darzustellen. Durch diese Fälschungen sieht es so aus, als ob es im Mittelalter wärmer gewesen sei als heute. Aber es ist eben eine Fälschung.

Der Temperaturverlauf der vergangenen 1000 Jahre wurde in mehr als 10 Rekonstruktionen überzeugend dargestellt, und alle zeigen ausnahmslos, daß die Temperatur in der nördlichen Hemisphäre heute über jenen der vergangenen 1000 Jahre liegt.

siehe Abbildung 6.10 (http://ipcc-wg1.ucar.edu/wg1/Report/AR4WG1_Pub_Ch06.pdf).

Don
14.08.2007, 20:07
siehe Abbildung 6.10 (http://ipcc-wg1.ucar.edu/wg1/Report/AR4WG1_Pub_Ch06.pdf).

Nun, nette Studie. Allerdings eine typische Promotionsarbeit. Nur zusammengelesenes Zeug.
Inzwischen interessiert mich eigentlich kaum noch ob die Bibel mehr Übermittlungsfehler hat oder die Klimastudien.

Klopperhorst
14.08.2007, 20:11
...
(Die synchrone Entwicklung der Sonnenaktivitäten mit dem Temperaturverlauf auf der Erde in jener Zeit kann nun wirklich nicht durch den Temperaturverlauf der Erde verursacht worden sein - umgekehrt macht es aber mehr Sinn.)

Quelle: http://www.research.noaa.gov/spotlite/archive/spot_sunclimate.html

...

Der dänische Autor dieser Studie hat sie bereits 2000 zurückgezogen. Die "Fake"-Kurve wurde in diesem Strang schon behandelt. Siehe ein paar Seiten zuvor.


---

tommy3333
14.08.2007, 20:17
Ich weiß, viele in diesem Forum werden das nicht gerne lesen, aber die gezeigte Kurve ist eine Fälschung. Dennoch und gerade weil sie als billige Fälschung das zeigt, was die "Klimaskeptiker" so gerne sehen wollen, wird sie gerne und immer wieder angeführt um den "Beweis" zu führen, daß es eine mittelalterliche Warmphase mit höheren Temperaturen als heute gab.
Die Kurve wurde aus dem ersten IPCC Report von 1990 entnommen und zeigt (in Ermangelung genauerer Temperatur-Rekonstruktionen zu jener Zeit) im Original eine Temperatur-Rekonstruktion für Mittel-England. Der deutsche Leher E.G. Beck war sich jedoch nicht zu Schade, diese alte Kurve dann auch noch nach seinem Gutdünken zu verfälschen, in dem er eine falsche Temperaturskala hinzufügte: während die Originalkurve eine Skala mit 1°C-Schritten aufwies, ersetzte Beck diese einfach durch den 5°C-Varianzbreitendoppelpfeil, wodurch die Temperaturvarianz in der gefälschten Beck-Abbildung die der Orginalabbildung um den Faktor drei übersteigt. Zudem endet die Originalkurve um 1970 während die Beck'sche Kurve bis ins Jahr 2000 geht, natürlich ohne die Erwärmung seit den 70'er Jahren korrekt darzustellen. Durch diese Fälschungen sieht es so aus, als ob es im Mittelalter wärmer gewesen sei als heute. Aber es ist eben eine Fälschung.

Der Temperaturverlauf der vergangenen 1000 Jahre wurde in mehr als 10 Rekonstruktionen überzeugend dargestellt, und alle zeigen ausnahmslos, daß die Temperatur in der nördlichen Hemisphäre heute über jenen der vergangenen 1000 Jahre liegt.

siehe Abbildung 6.10 (http://ipcc-wg1.ucar.edu/wg1/Report/AR4WG1_Pub_Ch06.pdf).
Ich habe zwar die Zeitskala am linken Rand übersehen und die kurver daher für eine normierte Kurve gehalten, aber ich widerspreche trotzdem der Behauptung, dass es heute angeblich wärmer sein soll als in einer Zeit, in der die Wikinger in Grönland Acherbau betrieben und man in England Wein anbaute oder in einer Zeit als die Alpen eisfrei waren (der Ötzi wäre bestimmt nicht so leicht bekleidet durch die Alpengletscher gestiefelt). Das IPCC hingegen ist kein wissensch. Verein, sondern ein politischer (als Unterorganisation der UNO). Aussagen des IPCC schenke ich daher genauso viel (bzw. wenig) Glauben wie Aussagen von Politikern.

Klopperhorst
14.08.2007, 20:25
Der Bluff basiert eben auf falschen Daten. Hier sieht man, wie die Kurve der Untersuchung, die den Einfluss der Sonnenaktivität auf die Temperatur auch in der jüngsten Zeit belegen soll, "geschönt" wurde.


http://data.blogg.de/1096659/images/solar_cycle.jpg

...

Aber seit 1992 gibt es keinen feststellbaren Zusammenhang zwischen kosmischer Strahlung und Wolkenbedeckung. Mehr noch, es konnte durch Vergleich der 1997er und 1998er Veröffentlichung nachgewiesen werden, dass der Kosmische-Strahlungs-Hypothese widersprechende Daten, die noch 1997 gezeigt wurden, in der neueren Veröffentlichung einfach mal so weggelassen wurden.







http://www.eawag.ch/publications/eawagnews/www_en58/en58d_screen/en58d_beer_wolken_s.pdf

Als Folge der Abschwächung des Erdmagnetfeldes um 40.000 Jahre vor heute [...] steigt die Intensität der kosmischen Strahlung an und es wird mehr 10BE und 36CL gebildet. Im Widerspruch zur dänischen Hypothese zeigen beide Klimaparameter jedoch keinen Hinweis auf eine entsprechende Klimaabkühlung.

tommy3333
14.08.2007, 20:29
Der dänische Autor dieser Studie hat sie bereits 2000 zurückgezogen. Die "Fake"-Kurve wurde in diesem Strang schon behandelt. Siehe ein paar Seiten zuvor.


---
Was behandelt wurde, soweit ich mich erinnere, war die Sonneneinstrahlung der letzten 20 Jahre. So weit reicht die Kurve aber nicht. In meiner Absicht lag es hier aber, den Verlauf zwischen 1940 und 1975 grafisch darzustellen. Und wo wurde diese Kurve in diesem Thread behandelt? Gibt es zudem auch einen Link davon, dass der Autor seine Studie zurückgezogen habe?

tommy3333
14.08.2007, 20:33
Der Bluff basiert eben auf falschen Daten. Hier sieht man, wie die Kurve der Untersuchung, die den Einfluss der Sonnenaktivität auf die Temperatur auch in der jüngsten Zeit belegen soll, "geschönt" wurde.

Das ändert nichts an den Verlauf zwischen 1940 und 1975, den ich in #167 dargestellt habe. Ich habe es dort sogar oben drüber geschrieben. Zudem reichen die Daten nur bis ca. 1980. Möchtest Du behaupten, die Daten seinen auch für den Zeitraum 1940-1975 gefaked?

Klopperhorst
14.08.2007, 20:45
... Gibt es zudem auch einen Link davon, dass der Autor seine Studie zurückgezogen habe?

Da wirst du im Internet fündig.

http://www.pik-potsdam.de/~stefan/flottekurven.html

http://planeten.blogg.de/eintrag.php?id=50


Es wurde hier eine Studie von zwei Wissenschaftler herangezogen, die in Colorado die Wolkendecke zwischen 1980 und 1995 beobachteten und dazu die kosmische Strahlung ins Verhältnis setzten.

Das sind also 15 Jahre Beobachtungszeitraum in einem regional begrenzten Gebiet, um zu beweisen, daß die Sonnenaktivität für die indirekte Temperaturänderung verantwortlich sei.

Nun hört der Spaß wirklich auf. Da verlasse ich mich doch lieber auf moderne Meßtechnik, die mir sagt, daß die Temperatur weltweit vor allem in den letzten 30 Jahren angestiegen ist und die Sonnenaktivität gesunken ist. Ich muss nur 1+1 zusammenzählen, um zu erkennen, daß das natürliche Regulationssystem für das Klima durch andere Faktoren überlagert wird.

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tommy3333
14.08.2007, 20:53
Da wirst du im Internet fündig.

http://www.pik-potsdam.de/~stefan/flottekurven.html

http://planeten.blogg.de/eintrag.php?id=50


Es wurde hier eine Studie von zwei Wissenschaftler herangezogen, die in Colorado die Wolkendecke zwischen 1980 und 1995 beobachteten und dazu die kosmische Strahlung ins Verhältnis setzten.

Das sind also 15 Jahre Beobachtungszeitraum in einem regional begrenzten Gebiet, um zu beweisen, daß die Sonnenaktivität für die indirekte Temperaturänderung verantwortlich sei.

Nun hört der Spaß wirklich auf. Da verlasse ich mich doch lieber auf moderne Meßtechnik, die mir sagt, daß die Temperatur weltweit vor allem in den letzten 30 Jahren angestiegen ist und die Sonnenaktivität gesunken ist. Ich muss nur 1+1 zusammenzählen, um zu erkennen, daß das natürliche Regulationssystem für das Klima durch andere Faktoren überlagert wird.

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Also doch wieder der Zeitraum nach 1980, der in meiner Grafik gerade mal bei 1980 angekratzt war. Um den ging es mir in den #169 nun aber gerade nicht. Wenn die Treibhaustheorie etwas taugen soll, dann muss sie schon den gesamten Temperatur- respektive CO2-Verlauf erklären können. Das Auseinandergehen zwischen 1940 und 1975 kann sie immer noch nicht erklären. Aus Deinem Link geht ja selbst nicht hervor, dass die Daten zwischen 1940 und 1975 gefaked sein sollen.

Klopperhorst
14.08.2007, 20:56
Also doch wieder der Zeitraum nach 1980, der in meiner Grafik gerade mal bei 1980 angekratzt war. Um den ging es mir in den #169 nun aber gerade nicht. Wenn die Treibhaustheorie etwas taugen soll, dann muss sie schon den gesamten Temperatur- respektive CO2-Verlauf erklären können. Das Auseinandergehen zwischen 1940 und 1975 kann sie immer noch nicht erklären. Aus Deinem Link geht ja selbst nicht hervor, dass die Daten zwischen 1940 und 1975 gefaked sein sollen.

Die Daten vor 1980 wurden mit Filtermethoden "zurechtgebogen". Näheres steht in den Links.

Ausserdem bestreite ich nicht den Zusammenhang zwischen Sonne und Klima in der Vergangenheit. Spätestens seit 50 Jahren hat aber der Mensch massiv die Finger im Spiel.


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tommy3333
14.08.2007, 21:15
Ausserdem bestreite ich nicht den Zusammenhang zwischen Sonne und Klima in der Vergangenheit. Spätestens seit 50 Jahren hat aber der Mensch massiv die Finger im Spiel.
Für den Zeitraum nach 1980 habe ich bereits irgendwo am Anfang des Threads geschrieben, dass die Wissenschaftler die neuen Daten werden ausdikutieren müssen. Da aber offenbar das IPCC den Einfluss der Sonne/Wolkenbildung jahrelang unterbewertete (mir ist nicht bekannt, dass er ihn überhaupt irgendwo im Klimamodell bewertet hätte), wird die Wahrheit vermutlich irgendwo in der Mitte zwischen beiden Theorien (Treibhaus/Sonne) liegen. Das zeigt auch, dass die Forschung noch längst nicht auf einem Stand ist, der es ermöglicht, zuverlässige Prognosen abzugeben. Szenarien wie des IPCC sind daher immer noch spekulativ und zudem unseriös (und Sommerlochmunition für die BILD-Zeitungen). Die meisten Wissenschaftler äußern sich auch dahingehend, dass ein solches Szenario auch nur eine Möglichkeit unter vielen sei (unter wievielen eigentlich?).

Klopperhorst
14.08.2007, 21:18
Für den Zeitraum nach 1980 habe ich bereits irgendwo am Anfang des Threads geschrieben, dass die Wissenschaftler die neuen Daten werden ausdikutieren müssen. Da aber offenbar das IPCC den Einfluss der Sonne/Wolkenbildung jahrelang unterbewertete (mir ist nicht bekannt, dass er ihn überhaupt irgendwo im Klimamodell bewertet hätte), wird die Wahrheit vermutlich irgendwo in der Mitte zwischen beiden Theorien (Treibhaus/Sonne) liegen. Das zeigt auch, dass die Forschung noch längst nicht auf einem Stand ist, der es ermöglicht, zuverlässige Prognosen abzugeben. Szenarien wie des IPCC sind daher immer noch spekulativ und zudem unseriös (und Sommerlochmunition für die BILD-Zeitungen). Die meisten Wissenschaftler äußern sich auch dahingehend, dass ein solches Szenario auch nur eine Möglichkeit unter vielen sei (unter wievielen eigentlich?).

In der Tat reden wir hier über ungelegte Eier. Aber es ist völlig klar, daß die oft herangezogene dänische Studie voller Fehler ist und nicht repräsentativ genug, um in dem kurzen Beobachtungszeitraum den Einfluss kosmischer Strahlung auf Wolken und Temperatur zu beweisen.

So kommen die Wissenschaftler offenbar selbst zu dieser Aussage:

Knud Lassen selbst zog vor über zwei Jahren seine Kurve zurück und ersetzte sie durch eine neue, auf der Grundlage aktuellerer Daten (10). Diesmal folgerte er: nach der Sonnenaktivität hätte sich das Klima in den letzten 25 Jahren nicht aufheizen dürfen, die starke Erwärmung gerade in diesem Zeitraum deutet auf den Einfluß des Menschen hin (siehe Abb. 1).

http://www.pik-potsdam.de/~stefan/flottekurven.html



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Volyn
14.08.2007, 21:20
Selten so einen dämlichen Mist gelesen.



Sowas kommt dabei raus, wenn man sich die Sonne zu lange aufs Haupt scheinen lässt...



Sind das deine gesamten eigenen Argumente?

Ach ja, du kannst ja mittels rechter Maustaste massenhaft neunmalkluge Texte aus dem Internet hierreinkopieren.

Umgehen können wirst du mit ihnen dann genau so erbärmlich schlecht wie Flakhelfer.

tommy3333
14.08.2007, 21:36
In der Tat reden wir hier über ungelegte Eier. Aber es ist völlig klar, daß die oft herangezogene dänische Studie voller Fehler ist und nicht repräsentativ genug, um in dem kurzen Beobachtungszeitraum den Einfluss kosmischer Strahlung auf Wolken und Temperatur zu beweisen.
Den Zusammenhang zwischen der kosmischen Strahlung und der Temperatur wiesen aber Veizer und Shaviv nach (GSA Today der Geological Society of America, 1. Juli 2003 - der Link war in #167 dabei), indem sie noch viel weiter zurückblickten (600 Mill Jahre), in dessen Zeitraum sie die (weit größeren) Schwankungen der kosm. Strahlung (aufgrund des Passierens des Sonnensystem an den Armen der Milchstraße vorbei) mit dem (rekonstruierten) Temperaturverlauf verglichen. Sofern in der Studie kein Fehler vorliegt, muss es daher einen Zusammenhang geben. Freilich sind die Periodenlängen dieser Schwankungen (die durch die Spiralarme der Milchstraße beeinflusst werden) für unsere Zeiträume viel zu lang - aber es behauptet ja niemand dass die Spiralarme unser Klima kurz- und mittelfristig oder dass sie in der kurzen und mittelfristigen Vergangenheit das Klima beeinflusst haben. Allerdings kann auch die Sonne aufgrund ihrer Aktivität Schwankungen der kosm. Strahlung bewirken. Das ist der Gedankengang.


So kommen die Wissenschaftler offenbar selbst zu dieser Aussage:

Knud Lassen selbst zog vor über zwei Jahren seine Kurve zurück und ersetzte sie durch eine neue, auf der Grundlage aktuellerer Daten (10). Diesmal folgerte er: nach der Sonnenaktivität hätte sich das Klima in den letzten 25 Jahren nicht aufheizen dürfen, die starke Erwärmung gerade in diesem Zeitraum deutet auf den Einfluß des Menschen hin (siehe Abb. 1).

http://www.pik-potsdam.de/~stefan/flottekurven.html



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Dass man die Entwicklungen zwischen 1940 und 1975 nicht mit der Treibhaustheorie erklären kann und ie Entwicklung nach 1980 wohl nicht mehr mit der Sonnenaktivität, zeigt eigentlich nur, dass keines dieser bisherigen Modelle taugt, um das Klima realitätsnah und zuverlässig zu modellieren. "Klimabefürworter" und "Klimagegner" sollten - anstatt sich über die Medien gegenseitig madig zu machen - lieber zusammenarbeiten und versuchen, ihre Theorien in einer größeren zu vereinigen.

Klopperhorst
14.08.2007, 21:44
Den Zusammenhang zwischen der kosmischen Strahlung und der Temperatur wiesen aber Veizer und Shaviv nach ...

Auch dazu habe ich gegenteilige Daten verlinkt.

http://www.eawag.ch/publications/eawagnews/www_en58/en58d_screen/en58d_beer_wolken_s.pdf

...

Als Folge der Abschwächung des Erdmagnetfeldes um 40.000 Jahre vor heute [...] steigt die Intensität der kosmischen Strahlung an und es wird mehr 10BE und 36CL gebildet. Im Widerspruch zur dänischen Hypothese zeigen beide Klimaparameter jedoch keinen Hinweis auf eine entsprechende Klimaabkühlung.




Sofern der Studie kein Fehler vorliegt, muss es daher einen Zusammenhang geben.

Ich sehe diesen Zusammenhang auch so, in der menschenleeren Vergangenheit. Das natürliche Regulationssystem scheinen kosmische Zyklen zu sein.



Dass man die Entwicklungen zwischen 1940 und 1975 nicht mit der Treibhaustheorie erklären kann und ie Entwicklung nach 1980 wohl nicht mehr mit der Sonnenaktivität, zeigt eigentlich nur, dass keines dieser bisherigen Modelle taugt, um das Klima realitätsnah und zuverlässig zu modellieren.

Die dänische Studie ist für den Arsch. Sie wird aber immer wieder hervorgezaubert und als schlagendes Argument gegen menschengemachten Klimawandel angegeben, so u.a. auch in der BBC-Dokumentation "The Global Warming Swindle".

Das alles wird nach dem Motto vollzogen: Wir machen weiter wie bisher, das Klima macht ja doch, was es will. Sehr fadenscheinig diese Anti-Bewegung.

Man wird sich langfristig aber in der Mitte treffen müssen. Wir brauchen weder Klima-Hysterie und Abzockwahn noch irrsinniges Leugnen menschlicher Aktivitäten auf das Klima, ohne stichhaltige Gegenbeweise. Diese Diskussion wird sich noch lange im Kreis drehen.


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cycloclasticus
14.08.2007, 21:47
Ich habe zwar die Zeitskala am linken Rand übersehen und die kurver daher für eine normierte Kurve gehalten, aber ich widerspreche trotzdem der Behauptung, dass es heute angeblich wärmer sein soll als in einer Zeit, in der die Wikinger in Grönland Acherbau betrieben und man in England Wein anbaute oder in einer Zeit als die Alpen eisfrei waren (der Ötzi wäre bestimmt nicht so leicht bekleidet durch die Alpengletscher gestiefelt).

Du kannst natürlich glauben was Du willst. Aber kannst Du Deine Behauptung denn auch belegen, daß es (entgegen den Messdaten aus einer Viezahl von unabhängigen Rekonstruktionen) eine mittelalterliche Warmzeit gab, in der die Temperatur höher war als heute?

tommy3333
14.08.2007, 21:55
Du kannst natürlich glauben was Du willst. Aber kannst Du Deine Behauptung denn auch belegen, daß es (entgegen den Messdaten aus einer Viezahl von unabhängigen Rekonstruktionen) eine mittelalterliche Warmzeit gab, in der die Temperatur höher war als heute?

Dass in die Wikinger in Grönland Ackerbau und Viehzucht betrieben und in England, Südschottland und Südnorwegen Wein angebaut wurde, ist kein großes Geheimnis. Steht sogar in Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Mittelalterliches_Optimum). Mich würde es doch sehr wundern, wenn heute sowas jemand versuchen wollte.

Klopperhorst
14.08.2007, 22:02
Dass in die Wikinger in Grönland Ackerbau und Viehzucht betrieben und in England, Südschottland und Südnorwegen Wein angebaut wurde, ist kein großes Geheimnis. Steht sogar in Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Mittelalterliches_Optimum). Mich würde es doch sehr wundern, wenn heute sowas jemand versuchen wollte.

Wenn du schon Wikipedia bemühst, solltest du auch das nicht vergessen.

Aus dem obigen Link:

Die Ansicht früher Skeptiker des Klimawandels, die mittelalterliche Warmzeit führe den Zusammenhang zwischen Treibhausgasen und Temperaturen ad absurdum, ist von der Paläoklimatologie weitgehend widerlegt worden. Tatsächlich haben Untersuchungen von Eisbohrkernen, Baumringen und Sedimenten in Süßwasserseen ergeben, dass die Erde während des mittelalterlichen Klimaoptimums global betrachtet kälter war als heute. Unterschiedliche Zirkulationen in der Troposphäre führten zu ungleichen Erwärmungs- bzw. Abkühlungsmustern. Dies erklärt auch, warum es während des Mittelalters zumindest in einigen Regionen Nordeuropas wärmer war als heute.


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cycloclasticus
14.08.2007, 22:07
Den Zusammenhang zwischen der kosmischen Strahlung und der Temperatur wiesen aber Veizer und Shaviv nach (GSA Today der Geological Society of America, 1. Juli 2003 - der Link war in #167 dabei), indem sie noch viel weiter zurückblickten (600 Mill Jahre), in dessen Zeitraum sie die (weit größeren) Schwankungen der kosm. Strahlung (aufgrund des Passierens des Sonnensystem an den Armen der Milchstraße vorbei) mit dem (rekonstruierten) Temperaturverlauf verglichen. Sofern in der Studie kein Fehler vorliegt, muss es daher einen Zusammenhang geben.

Ich hab zwar schon einmal an anderer Stelle auf die Schwächen dieser Arbeit hingewiesen, bin aber gerne bereit, diese hier noch einmal zu wiederholen:

- (zu) große Schwankungen der Periodizität
- Unsicherheiten bei der Parameterwahl
- geringe Korrelation zwischen CRF-Modell und Meteoriten-Daten
- Widersrüche durch andere wissensch. Publikationen hinsichtlich der Datierung der Spiralarm-Durchkreuzung
- Korrelation zwischen CRF und Temperatur ist statistisch nicht signifikant, vorausgesetzt, die Daten werden nicht, wie durch Shaviv und Veizer vorgenommen, feingetuned.
- die CRF-Daten der letzten 60 Jahre zeigen keinerlei Trend und taugen somit Null zu einer Erklärung der Temperaturzunahme in dieser Zeit.

Wurde alles in Peer-Review-Artikeln publiziert:

Benestad, R.E. (2005) A review of the solar cycle length estimates Geophys. Res. Lett. 32 L15714

Damon and Laut (2004) Pattern of Strange Errors Plagues Solar Activity and Terrestrial Climate Data. Eos 85:370-374

Laut P. (2003) Solar activity and terrestrial climate: An analysis of some purported correlations. J. Atmos. Solar-Terr. Phys. 65:801–812.

Rahmstorf, S. et al. (2004) Cosmic rays, carbon dioxide, and climate. Eos 85: 38-41.

cycloclasticus
14.08.2007, 22:11
Dass in die Wikinger in Grönland Ackerbau und Viehzucht betrieben und in England, Südschottland und Südnorwegen Wein angebaut wurde, ist kein großes Geheimnis. Steht sogar in Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Mittelalterliches_Optimum). Mich würde es doch sehr wundern, wenn heute sowas jemand versuchen wollte.

Aha, was machen die dann hier (http://www.english-wine.com/content.html)???

tommy3333
14.08.2007, 22:13
Auch dazu habe ich gegenteilige Daten verlinkt.

http://www.eawag.ch/publications/eawagnews/www_en58/en58d_screen/en58d_beer_wolken_s.pdf
...was eigentlich auch wieder nur zeigt, dass der Stand der Forschung noch nicht alle Ursachen für die Klimaentwicklung kennen kann.


Das alles wird nach dem Motto vollzogen: Wir machen weiter wie bisher, das Klima macht ja doch, was es will. Sehr fadenscheinig diese Anti-Bewegung.
Ich denke nicht dass das die Folgerung aus der Theorie der "Klimaskeptiker" ist. Auch wenn sie bestreiten, dass der Mensch verantwortlich sei, so akzeptiert doch der größte Teil unter ihnen, dass das Klima sich wandelt - OK, sie wissen nur nicht so genau, wohin oder müssten gemäß ihrer Theorie eine Stagnation oder Abkühlung in den nächsten Jahrzehnten erwarten. Ich denke aber, dass sie den Entwicklungen um den Emissionshandel und den Abzockwahn, der sich da anbahnt, durchaus ablehnend gegenüber stehen.


Man wird sich langfristig aber in der Mitte treffen müssen. Wir brauchen weder Klima-Hysterie und Abzockwahn noch irrsinniges Leugnen menschlicher Aktivitäten auf das Klima, ohne stichhaltige Gegenbeweise. Diese Diskussion wird sich noch lange im Kreis drehen.


---
Das sehe ich auch so.

tommy3333
14.08.2007, 22:19
Aha, was machen die dann hier (http://www.english-wine.com/content.html)???

OK, die kannte ich noch nicht. Aber solchen Wein zu trinken, bin ich auch nicht scharf drauf - wer englisches Bier kennt, dem würde wohl eigentlich auch nicht verwundern, was die auf der Insel noch so alles trinken. :cool2: Nun, wenn Du noch Weinberge in Schottland und Norwegen (oder einen Eskimo, der Getreide oder Gemüse anbaut oder Kühe oder Schafe hütet) findest, sag bescheid. :D

Ingeborg
16.08.2007, 18:23
www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,500279,00.html

WEISSE INSEL, GRÜNE INSEL
Grönland, Labor des Treibhauseffekts
Fotokulisse für Politiker, Freilandlabor für Klimaforscher: Auf der arktischen Rieseninsel sehen Wissenschaftler, was dem Rest der Welt blüht. Schneller als nirgendwo sonst steigen hier die Temperaturen - sogar die Jahreszeiten verschieben sich. Und die Einwohner Grönlands finden es gut.

tommy3333
16.08.2007, 19:48
www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,500279,00.html

WEISSE INSEL, GRÜNE INSEL
Grönland, Labor des Treibhauseffekts
Fotokulisse für Politiker, Freilandlabor für Klimaforscher: Auf der arktischen Rieseninsel sehen Wissenschaftler, was dem Rest der Welt blüht. Schneller als nirgendwo sonst steigen hier die Temperaturen - sogar die Jahreszeiten verschieben sich. Und die Einwohner Grönlands finden es gut.

Das ist gut nachvollziehbar. Der Temperaturanstieg auf Grönland war auch schon in der mittelalterlichen Warmzeit sehr stark - und die Wikinger, die Grönland besiedelten, hielten sich dort ca. 200-300 Jahre lang, bevor sie die Insel aufgrund der darauf folgenden Abkühlung wieder aufgaben.

Klopperhorst
16.08.2007, 19:52
JA Grönland = Grünland, und die Verheißung der Wikinger war das sagenumwogene Vinland.


---

Volyn
16.08.2007, 22:19
www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,500279,00.html

WEISSE INSEL, GRÜNE INSEL
Grönland, Labor des Treibhauseffekts
Fotokulisse für Politiker, Freilandlabor für Klimaforscher: Auf der arktischen Rieseninsel sehen Wissenschaftler, was dem Rest der Welt blüht. Schneller als nirgendwo sonst steigen hier die Temperaturen - sogar die Jahreszeiten verschieben sich. Und die Einwohner Grönlands finden es gut.


Und Knuuut? Was ist mit Knuuuuuuuuuut?

Skaramanga
17.08.2007, 08:43
Und Knuuut? Was ist mit Knuuuuuuuuuut?

Scheiß auf Knut. Ich will endlich Grönlandwein probieren.

Ingeborg
17.08.2007, 11:51
Minimale Effekte

Blüte, Reife und Ernte in Deutschland geschehen seit einem halben Jahrhundert immer früher. Das haben Münchner Forscher herausgefunden, die Gärten und Äckern von 1951 bis 2004 beobachtet hatten.

Pro Jahrzehnt erfolgten diese biologischen Ereignisse um jeweils 1,1 bis 1,3 Tage früher. Prof. Annette Menzel und Nicole Estrella von der Technischen Universität München berichten zusammen mit einem britischen Kollegen darüber im Journal «Global Change Biology» (online veröffentlicht). Sie führen den Trend bei Kulturpflanzen vor allem auf die Klimaerwärmung zurück.

Die Forscher hatten 78 Ereignisse wie die Aussaat von Zuckerrüben, die ersten Blätter der Stachelbeeren, die ersten Kirschblüten oder die Reife der Erdebeeren ausgewertet. 68 von 78 solcher Ereignisse geschahen immer früher im Jahr, davon 44 statistisch signifikant. 10 dagegen erfolgten jährlich etwas später, 2 davon deutlich später.

Ähnliche Trends seien auch in den USA gemessen worden, schreiben Menzel und Kollegen. In Großbritannien seien die Wachstumsstadien der landwirtschaftlichen Pflanzen sogar um noch mehr Tage im Jahr nach vorne gerückt. Die Entwicklung bei europäischen Wildpflanzen im Frühjahr und Sommer habe sich im Mittel um 2,5 Tage pro Jahrzehnt nach vorne geschoben, berichtete Menzel mit Verweis auf eine ihrer früheren Studien.

http://de.news.yahoo.com/dpa/20070813/tsc-pflanzen-in-deutschland-reifen-immer-35ffd9d_1.html

cycloclasticus
17.08.2007, 19:04
Hitzewellen dauern in Europa heute im Mittel doppelt so lange wie vor rund einem Jahrhundert. Das belegt die Auswertung täglicher Temperaturmessungen an 54 Stationen zwischen Schweden und Kroatien, wie Schweizer Forscher im „Journal of Geophysical Research“ (Bd. 112, S. D15103) vom Freitag berichten.

Nach Angaben der Amerikanischen Geophysikalischen Union handelt es sich um die bislang genauesten täglichen Messreihen. Demnach halten Hitzewellen heute im Durchschnitt drei Tage an, 1 880 waren es im Mittel anderthalb Tage.

Die Studie stützt nach Meinung der Autoren auch die These, dass Hitzewellen wie die fast zwei Wochen lange in Westeuropa aus dem Jahr 2003 ein wahrscheinliches Zeichen des Klimawandels sind. Bereits in Daten aus den 1950er Jahren entdeckten Paul Della-Marta und seine Kollegen von der Universität Bern mögliche Anzeichen eines Klimawandels. Die Analyse untermauere - wie eine wachsenden Zahl anderer Belege - die Beobachtung, dass das westeuropäische Klima extremer geworden sei. Das gelte auch für die Schwankungen der täglichen Sommertemperaturen.

„Diese Ergebnisse bringen weitere Belege für die Meinung von Klimaforschern, dass Westeuropa einige der schwersten sozialen und Umweltfolgen des Klimawandels zu spüren bekommen und zudem künftig häufiger verheerend heiße Sommer wie 2003 erleben wird“, sagte Della- Marta. Nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation hat die Hitzewelle des Sommers 2003 in Europa rund 20 000 Menschen das Leben gekostet.

Quellen:

http://www.handelsblatt.com/news/Technologie/Forschung-Innovation/_pv/_p/203116/_t/ft/_b/1304126/default.aspx/-dauer-von-hitzewellen-in-europa-hat-sich-verdoppelt.html

P. M. Della-Marta, M. R. Haylock, J. Luterbacher und H. Wanner, Doubled length of western European summer heat waves since 1880, J. Geophys. Res. 112, D15103 (2007).

politisch Verfolgter
17.08.2007, 23:00
Ein grönländischer Mega-Agrarier will bald aus Erdbeertreibhäusern die Welt beglücken. Das werden saure Zeiten ;-)

cycloclasticus
18.08.2007, 13:18
Das ist gut nachvollziehbar. Der Temperaturanstieg auf Grönland war auch schon in der mittelalterlichen Warmzeit sehr stark - und die Wikinger, die Grönland besiedelten, hielten sich dort ca. 200-300 Jahre lang, bevor sie die Insel aufgrund der darauf folgenden Abkühlung wieder aufgaben.

Was heißt denn sehr stark? DNA-Analysen von Bodenproben aus einem Eisbohrkern, der dem 2000 Meter-dicken Eisschild Südgrönlands entnommen wurde, zeigten, daß dort vor 450 000 bis 800 000 Jahren Erlen, Fichten, Kiefern und Eiben wuchsen. Zu der Zeit lag die Temperatur in Südgrönland bei durchschnittlich 10 Grad Celsius im Sommer und minus 17 Grad im Winter. Auch wenn die Wikinger bei der Besiedlung Grönlands ab dem Jahr 800 grüne Flächen vorfanden, zeigt das Alter des DNA-Materials aus dem Bohrkern, daß das Gebiet selbst während der jüngeren Warmphasen nicht frei von Eis gewesen sein kann. Ansonsten wären die älteren DNA-Fragmente zerstört und durch jüngere Moleküle ersetzt worden.

Eske Willerslev et al., Science 6 July 2007 317: 111-114

tommy3333
18.08.2007, 16:41
Was heißt denn sehr stark?

Sehr stark heißt stärker als im Vergleich zu den umliegenden Gegenden (Europa/Nordamerika). Siehe dazu auch die letzte verlinkte Grafik in #167.


Auch wenn die Wikinger bei der Besiedlung Grönlands ab dem Jahr 800 grüne Flächen vorfanden, zeigt das Alter des DNA-Materials aus dem Bohrkern, daß das Gebiet selbst während der jüngeren Warmphasen nicht frei von Eis gewesen sein kann.
Das hat auch niemand behauptet.

cycloclasticus
18.08.2007, 19:22
Sehr stark heißt stärker als im Vergleich zu den umliegenden Gegenden (Europa/Nordamerika). Siehe dazu auch die letzte verlinkte Grafik in #167.

Wie kommst Du darauf, daß der Temperaturanstieg auf Grönland in der mittelalterlichen Warmzeit stärker war als in Europa/Nordamerika??

Die genannte Grafik, offensichtlich ebenfalls ein "Kunstwerk" von Ernst Georg Beck (siehe #168), ist Müll und taugt in keinster Weise um Deine Aussage zu unterstützen.

Die Grafik für Grönland stellt rekonstruierte Temperaturen aus Eisbohrkernmessungen dar, wohingegen die Grafik für Kalifornien irgendwelche Baumringmessungen zeigt. Wie willst Du denn das vergleichen?? Für Europa sehe ich in Deiner tolen Grafik gar keine Daten.

Die Eisbohrkernmessung ist an sich schon ok um eine Temperaturhistorie abzuleiten. Aber die Temperaturdaten (die im übrigen auch zeigen, dass im Süden Grönlands die Temperaturen Mitte des 20. Jahrhunderts wärmer waren als je in den vorherigen dreitausend Jahren) geben eben nur einen Hinweis auf die Temperaturhistorie dieser Region. Es geht bei den Untersuchungen zur Erderwärmung jedoch nicht darum, zu zeigen, daß es an jedem Ort der Erde wärmer geworden ist (es gibt Ausnahmen - gerade Grönland reagiert in der Klimageschichte oft auf regionale Änderungen der Atlantikströmungen und entwickelt sich oft anders als die globale Temperatur), sondern um die Erwärmung der mittleren globalen Temperatur. Daten von einer einzelnen Region eignen sich in keiner Weise, um die globale Erwärmung oder den menschlichen Einfluss auf das Klima zu belegen oder zu widerlegen, denn regionale Schwankungen (die etwa durch Änderungen der atmosphärischen Zirkulation entstehen) sind immer noch wesentlich größer (mehrere Grad) als die durch globale Antriebe (etwa Treibhausgase oder Sonnenaktivität) verursachten Trends (bislang weniger als ein Grad).

Und wenn Du schon Temperaturanstiege vergleichen willst, dann sag auch in Bezug worauf. Welche Zeit ist Dein Referenzpunkt?


Das hat auch niemand behauptet.

Aufgrund der Art und Weise, wie Du bisher argumentiert hast, bin ich davon ausgegangen, daß Du in die gleiche Kerbe schlagen willst, wie andere hier in diesem Forum:



Grönland was zu dieser Zeit Eisfrei, es gibt darüber jede Menge Aufzeichnungen. Auch kann man an den Küsten Grönlands noch heute Spuren der Zivilisation der Wikinger sehen, es diente zum Ackerbau und zur Landwirtschaft...


Ich suche immer noch nach einer Erklärung, warum, nachdem Grönland in der nicht zu fernen Vergangenheit schon einmal völlig Eisfrei war, und anschließend wieder überfror, dieses gleich zweimalige Kippen des Weltklimas die Menscheit nicht ausgerottet hat.

Deshalb die beiden letzten Sätze.

kotzfisch
18.08.2007, 19:24
Und ewig grüßt das Murmeltier- jedoch es hat nichts verstanden.

cycloclasticus
18.08.2007, 20:11
Und ewig grüßt das Murmeltier- jedoch es hat nichts verstanden.

So wie es aussieht, hast Du nichts verstanden.

tommy3333
19.08.2007, 01:23
Wie kommst Du darauf, daß der Temperaturanstieg auf Grönland in der mittelalterlichen Warmzeit stärker war als in Europa/Nordamerika??

Die genannte Grafik, offensichtlich ebenfalls ein "Kunstwerk" von Ernst Georg Beck (siehe #168), ist Müll und taugt in keinster Weise um Deine Aussage zu unterstützen.
Danach wären wohl alle Klimastudien "Kunstwerke" aus Müll.


Die Grafik für Grönland stellt rekonstruierte Temperaturen aus Eisbohrkernmessungen dar, wohingegen die Grafik für Kalifornien irgendwelche Baumringmessungen zeigt. Wie willst Du denn das vergleichen?? Für Europa sehe ich in Deiner tolen Grafik gar keine Daten.
Ich hätte noch mal nachsehen sollen. Mein Fehler. Ich gelobe Besserung. Trotzdem sind sie kein Müll, auch wenn sie nur qualitative und keine quantitativen Aussagen treffen und die Zeitskala für Grönland wohl etwas knapp dargestellt ist. Die Temperaturerhhöhung auf Grönland - so geht aber aus der Grafik hervor, lag sowohl im Süden als auch zentral bei ca. 1-1,5 ° (Wikipedia gibt die globale Temperaturerhöhung jener Zeit mit bis zu 1° an). Ist auch nicht ganz verwunderlich (zumindest für den Süden), weil der Boden nach dem Wegschmelzen des Eises in Küstennähe in der Lage ist, mehr Sonnenlicht zu absorbieren (Eis reflektiert mehr). Zudem kam der Temperaturanstieg sehr frühzeitig (9./10. Jahrhundert schon auf dem Maximalwert).


Die Eisbohrkernmessung ist an sich schon ok um eine Temperaturhistorie abzuleiten. Aber die Temperaturdaten (die im übrigen auch zeigen, dass im Süden Grönlands die Temperaturen Mitte des 20. Jahrhunderts wärmer waren als je in den vorherigen dreitausend Jahren) geben eben nur einen Hinweis auf die Temperaturhistorie dieser Region. Es geht bei den Untersuchungen zur Erderwärmung jedoch nicht darum, zu zeigen, daß es an jedem Ort der Erde wärmer geworden ist (es gibt Ausnahmen - gerade Grönland reagiert in der Klimageschichte oft auf regionale Änderungen der Atlantikströmungen und entwickelt sich oft anders als die globale Temperatur), sondern um die Erwärmung der mittleren globalen Temperatur. Daten von einer einzelnen Region eignen sich in keiner Weise, um die globale Erwärmung oder den menschlichen Einfluss auf das Klima zu belegen oder zu widerlegen, denn regionale Schwankungen (die etwa durch Änderungen der atmosphärischen Zirkulation entstehen) sind immer noch wesentlich größer (mehrere Grad) als die durch globale Antriebe (etwa Treibhausgase oder Sonnenaktivität) verursachten Trends (bislang weniger als ein Grad).
Daten einer einzelnen Region, die schon mal besonders stark (und zudem frühzeitig) von einer Klimaerwärmung betroffen war und sich anschickt, es wieder zu werden, eignen sich gut (heute gerade am Bsp. Grönlands), die Auswirkungen einer mgl. kommenden Erwärmung zu studieren oder um sich einfach auch nur ein Bild zu machen, wenn die Entwicklung der globalen Temperatur eine solche hergibt, was letzteres wohl kaum jemand bezeifelt. Auf ersteres bezog sich aber mein Beitrag, den Du in #198 zitiert hast - nicht auf die globale Temperaturentwicklung allgemein oder den menschl. Einfluss auf die Erwärmung. Wenn ich mir ein Bild auf mögliche zukünftige Auswirkungen des Klimawandels machen sollte, dann würde ich (wie Merkel) ebenfalls Grönland als Reiseziel wählen. Ich dachte eigentlich, dass das deutlich genug gewesen wäre, als ich #190 von Ingeborg (mit dem Link zum Spiegel Artikel) zitiert hatte.

Dabei spielt es übrigens keine Rolle, dass es auf Südgrönland wärmer ist (war) als im Zentrum Grönlands - die Erwärmung erfolgt(e) in beiden Regionen. Der Unterschied ist nur, dass auf Südgrönland das Eis schmilzt und die eisfreie Periode im Sommer sich verlängert.


Und wenn Du schon Temperaturanstiege vergleichen willst, dann sag auch in Bezug worauf. Welche Zeit ist Dein Referenzpunkt?
Kein Zeitpunkt - die Durchschnittstemperatur ist der Referenzpunkt. Das Zeitintervall für Grönland ist in der Grafik dafür zwar etwas klein. Da die Zeitspanne aber immer noch eine Warmzeit und eine Kaltzeit enthält, kann man sich zumindest noch mit einer groben Näherung behelfen: (MaxTemp-MinTemp)/2.


Aufgrund der Art und Weise, wie Du bisher argumentiert hast, bin ich davon ausgegangen, daß Du in die gleiche Kerbe schlagen willst, wie andere hier in diesem Forum:
(Zitat)
Aha. Nichts genaues weiß man nicht. Dann spekuliert man eben und stellt dabei alle Kritiker unter Generalverdacht. Du könntest Berufspolitiker werden. Die Freiheit zur Kritik werde ich mir dennoch nehmen.

cycloclasticus
19.08.2007, 11:23
..... auch wenn sie nur qualitative und keine quantitativen Aussagen treffen und die Zeitskala für Grönland wohl etwas knapp dargestellt ist. Die Temperaturerhhöhung auf Grönland - so geht aber aus der Grafik hervor, lag sowohl im Süden als auch zentral bei ca. 1-1,5 ° (Wikipedia gibt die globale Temperaturerhöhung jener Zeit mit bis zu 1° an).

Meine Frage, wie Du darauf kommst, daß der Temperaturanstieg auf Grönland in der mittelalterlichen Warmzeit stärker war als in Europa/Nordamerika, hast Du bislang noch nicht beantwortet. Kannst Du Daten zeigen, die für Europa/Nordamerika einen im Vergleich zu Grönland geringeren Temperaturanstieg (< 1,5°C) zeigen?


Aha. Nichts genaues weiß man nicht. Dann spekuliert man eben und stellt dabei alle Kritiker unter Generalverdacht. Du könntest Berufspolitiker werden. Die Freiheit zur Kritik werde ich mir dennoch nehmen.

Solange Du Deine Argumentation auf (mitunter [primitiv] gefälschte) Grafiken wie die von Ernst Georg Beck stützt, welche auf diversen Internetseiten "publiziert" werden und keinerlei Überprüfung durch Andere unterliegen, werde ich mir ebenfalls die Freiheit zur Kritik an Deiner "Beweisführung" nehmen.

Nur so am Rande: Wenn Du Deine eigenen favorisierten Grafiken ernst nehmen würdest, dann müsstest Du aus der gefakten Beck-Grafik (siehe #168) ablesen, daß die mittelalterliche Temperatur-Erhöhung in Mittel-England bei mehr als 2°C lag. Auf der Basis solcher "Daten" hättest Du dich mit Deinen eigenen Argumenten erschlagen. :hihi:

Nachtrag:
Noch einmal: Es macht schlicht und einfach keinen Sinn, zu versuchen aus einer einzelnen Messreihe irgendwelche Schlüsse auf mögliche Klimaveränderungen zu ziehen. Genauso gut hättest Du argumentieren können, daß die Temperaturen in der Arktis um 1930 änlich hoch lagen wie heute, und daß beide Temperaturanstiege auf natürlichen Schwankungen basieren (so wie hier geschehen (http://www.foxnews.com/story/0,2933,138346,00.html)). Den Grund für die Erwärmung um 1930 wirst Du jedoch nicht aufdecken, wenn Du Dir nur die Temperaturkurve der Arktis anschaust.
Wenn man jedoch die Temperaturen der Arktis mit anderen Messreihen vergleicht, wird deutlich, daß sich die Erwärmung um 1930 lediglich in nördlichen Breiten vollzog, welche sich mit einer natürlichen Oszillation erklären lässt (Atlantic Multidecadal Oscillation, siehe Kerr A. (2000), Science, 288:1984). Im Gegensatz dazu hat sich die Erwärmung jüngster Zeit beinahe global vollzogen. Dies wiederum deutet auf einen anthropogenen Einfluss hin.

tommy3333
19.08.2007, 14:28
Meine Frage, wie Du darauf kommst, daß der Temperaturanstieg auf Grönland in der mittelalterlichen Warmzeit stärker war als in Europa/Nordamerika, hast Du bislang noch nicht beantwortet. Kannst Du Daten zeigen, die für Europa/Nordamerika einen im Vergleich zu Grönland geringeren Temperaturanstieg (< 1,5°C) zeigen?
Und ich habe bereits grschrieben, dass ich einen Fehler gemacht habe, mir diese Grafik nicht nochmal angesehen zu haben. Zumindest lässt sich sagen dass der Temperaturunterschied auf Grönland höher lag (zumindest sehr wahrscheinlich, da für eine sichere Aussage die Zeitskala zu klein ist) als der globale Temperaturunterschied (bis 1°, wenn man Wiki Glauben schenken darf). Für den direkten Vergleich mit Europa/Noramerika müsste ich aufgrund meines Fehlers nach anderen Datenquellen/Grafiken suchen.


Solange Du Deine Argumentation auf (mitunter [primitiv] gefälschte) Grafiken wie die von Ernst Georg Beck stützt, welche auf diversen Internetseiten "publiziert" werden und keinerlei Überprüfung durch Andere unterliegen, werde ich mir ebenfalls die Freiheit zur Kritik an Deiner "Beweisführung" nehmen.
Die Grafik (http://www.biokurs.de/treibhaus/CO2-Dateien/gripdye.gif) (die letzte verlinkte Grafik in #167, dann zur Quelle und dort auf Grönland klicken), von der ich rede, ist eine vollkommen andere als die Grafik, von der Du behauptet hast, dass sie von Beck sei (aus #168).


Nur so am Rande: Wenn Du Deine eigenen favorisierten Grafiken ernst nehmen würdest, dann müsstest Du aus der gefakten Beck-Grafik (siehe #168) ablesen, daß die mittelalterliche Temperatur-Erhöhung in Mittel-England bei mehr als 2°C lag. Auf der Basis solcher "Daten" hättest Du dich mit Deinen eigenen Argumenten erschlagen. :hihi:
Also in #168 schriebst Du noch von einem Grad (entspräche auch der Angabe von Wiki zur globalen Temp.-erhöhung). Also was nun? Übrigens habe ich bereits geschrieben, dass ich diese Grafik für eine normierten Temperaturverlauf gehalten habe.


Nachtrag:
Noch einmal: Es macht schlicht und einfach keinen Sinn, zu versuchen aus einer einzelnen Messreihe irgendwelche Schlüsse auf mögliche Klimaveränderungen zu ziehen.
Dass es sich um mögliche Klimaveränderungen handelt, muss noch nicht bedeuten, dass sie in Zukunft auch überall eintreten werden. In Grönland treten aber jetzt schon Veränderungen ein. Man beachte die Wortwahl. Das ist ähnlich wie die Aussage von Wissenschaftlern, dass es sich bei den Klimasimulationen um Möglichkeiten handelt, genauer um eine Möglichkeit unter vielen. Wenn Du nicht zwischen einem möglichen und einem sicheren Ereignis unterscheiden willst - bitteschön, wenn Du es brauchst... Damit unterscheidest Du Dich nicht von den Weltuntergangspropheten des IPCC und der BILD-Zeitung, die sowas dankbar und gerne im Sommerloch aufgreift im Sinne ihres Katastrophenjournalismus für Unterschichten. Ernst nehmen muss man solche Propheten aber nicht wirklich.


Genauso gut hättest Du argumentieren können, daß die Temperaturen in der Arktis um 1930 änlich hoch lagen wie heute, und daß beide Temperaturanstiege auf natürlichen Schwankungen basieren (so wie hier geschehen (http://www.foxnews.com/story/0,2933,138346,00.html)). Den Grund für die Erwärmung um 1930 wirst Du jedoch nicht aufdecken, wenn Du Dir nur die Temperaturkurve der Arktis anschaust.
Wenn man jedoch die Temperaturen der Arktis mit anderen Messreihen vergleicht, wird deutlich, daß sich die Erwärmung um 1930 lediglich in nördlichen Breiten vollzog, welche sich mit einer natürlichen Oszillation erklären lässt (Atlantic Multidecadal Oscillation, siehe Kerr A. (2000), Science, 288:1984). Im Gegensatz dazu hat sich die Erwärmung jüngster Zeit beinahe global vollzogen. Dies wiederum deutet auf einen anthropogenen Einfluss hin.
... aber sie lag in der Zeit um 1930 in der Arktis nicht über einen 200 Jahre langen Zeitraum auf so hohem Niveau. Deshalb redet auch keiner von einer Warmzeit - nicht mal einer lokalen auf der Arktis. Zudem zeigt der Temperaturverlauf auf Grönland zeitl. Parallelen zur mittelalterlichen Warmzeit wie übrigens auch Südafrika und China. Wenn Du aber behauptest, dass die jüngste Erwärmung antropogen beeinflusst würde, nur weil sich die diese Erwärmung "global" vollziehe, wie erklärst Du Dir dann alle früheren Warm- und Kaltzeiten? Diese waren auch global.

WikingerWolf
19.08.2007, 18:14
GLOBAL WARMING
.......Klimawandel und der Blödsinn der Mensch wäre Schuld daran

Globale Erwärmung? Die Sonne ist schuld!

"Oh! Aber der Treibhauseffekt ist mir viel lieber!", sagte mir eine BBC-Produzentin, als ich kürzlich ein Interview über mein Buch Die launische Sonne gab. Es handelt vom Kampf zwischen der Sonnen- und der Treibhaus-Theorie und von der dänischen Entdeckung eines überraschenden Mechanismus, wodurch der eigensinnige Stern, der uns das Leben gibt, auch seine Spielchen mit dem Erdklima spielt.

Als ich die Produzentin bat, ihre Meinung etwas genauer zu erklären, erwartete ich einige der gängigen wissenschaftlichen Meinungen über den zunehmenden Treibhauseffekt zu hören. Statt dessen antwortete sie: "Weil wir dann etwas dagegen tun könnten. Die Sonne kann man nicht steuern."

Dieses kurze Gespräch verriet die typische Geisteshaltung, die hinter der fixen Idee steht, das Kohlendioxid und andere durch menschliche Aktivitäten erzeugte Gase seien für die kaum bemerkenswerte Verbesserung des Klimas in den letzten 100 Jahren verantwortlich. Ich sage "kaum bemerkenswert", denn wir sind lediglich zu Temperaturen zurückgekehrt, wie sie um 1730 vorherrschten, als George Washington noch ein Kind war. Und ich sage "Verbesserung", weil alle Generationen außer der unsrigen genau wußten, daß eine wärmere Welt angenehmer und fruchtbarer ist.

Vor 25 Jahren befand sich das Klima in einer Abkühlungsphase, und jeder sprach von der kommenden Eiszeit. Es gab damals radikale Vorschläge zur Beeinflussung des Klimas. Man könnte die Welt warm halten, hieß es, indem man Ruß auf das arktische Eis streut, gewaltige Spiegel ins Orbit bringt, um mehr Sonnenlicht zu bündeln, oder indem man mehr Kohlendioxid in die Luft bläst.

Mutter Natur setzte sich über alle diese Gedanken hinweg, indem sie die Temperaturen in den achtziger Jahren ansteigen ließ. Aber die Klimatologen hatten gelernt, daß Schauergeschichten gut für das Geschäft sind. Also polierten sie schnell die Treibhaushypothese auf, die die meisten bis dahin für ein Hirngespinst gehalten hatten. Auch die Diplomaten suchten nach Ende des Kalten Krieges Arbeit, und sie versprachen sich viele Flugmeilen von den Verhandlungen über die Kontrolle der Treibhausgase. Als das IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change) 1990 seine erste grobe Prognose von einer überhitzten Welt im 21. Jahrhundert herausgab, flogen solide Erkenntnisse, die man in jahrzehntelanger Klimaforschung erworben hatte, zugunsten einer verschrobenen Hypothese aus dem Fenster heraus.

Die Annahme, die Menschen seien mächtig genug, um den natürlichen Prozessen, die seit 4,5 Milliarden Jahren das Klima der Erde steuern, Konkurrenz zu machen, nährt die Selbstachtung - und Schuldgefühle. Und "etwas dagegen zu tun", wie es die Produzentin in jenem Gespräch nach der Sendung gewünscht hatte, befriedigt den Trieb, sich zum Boß über andere aufzuspielen - wenn nicht als Kolonialherr, dann eben als globaler Treibhauspolizist. Nur solche tiefsitzenden menschlichen Motive können erklären, warum die Welt dermaßen durchgedreht ist, warum so viele Wissenschaftler, Politiker und Journalisten die übertriebene Treibhaustheorie des Klimawandels übernommen haben, obwohl objektive Beobachtungen zu ihrer Bestätigung fehlen.
Der Einfluß der Sonne auf das Klima

Das Klima änderte sich schon lange, bevor menschliche Aktivitäten darauf großen Einfluß haben konnten. Etwa um das Jahr 1000, in der Blütezeit jener dreisten Nordmänner, der Wikinger, war die Welt wärmer als heute. Andererseits war das Klima um 1690 so kalt, daß die Schotten beispielsweise Jahr für Jahr Hunger litten und sich mit England vereinigen mußten. Aber schon 40 Jahre später, nach einer weit schnelleren und drastischeren globalen Erwärmung als irgendwann im 20. Jahrhundert, waren die Temperaturen so hoch wie heute. Anschließende Abkühlungsphasen im 18. und 19. Jahrhundert gingen der Wiedererwärmung voraus, die nun all diese Aufregung ausgelöst hat.

Zu den bekannten natürlichen Einflüssen auf das Klima gehören Vulkane und El Niño, aber ihre abkühlende bzw. wärmende Wirkung hält nicht lange an. Für längerfristige Veränderungen über Jahrzehnte oder Jahrhunderte bieten die Variationen der Sonne die offensichtlichste Erklärung. Schon vor 200 Jahren behauptete der Astronom Wilhelm Herschel, die Getreidepreise in England seien niedriger, wenn auf der der Sonnenoberfläche viele dunkle Flecken zu sehen seien, die wärmeres Wetter brächten.

Mit den heutigen besseren Kenntnissen können wir sagen, daß die Verbindung mit den Sonnenflecken nicht ganz so einfach ist; aber Herschels Meinung war im wesentlichen richtig. Die extreme Kälte am Ende des 17. Jahrhunderts fiel mit einem längeren Fehlen von Sonnenflecken zusammen, was als Maunder-Minimum bekannt ist. Und die Sonne hat heute etwa doppelt so viele Flecken wie am kühlen Beginn unseres Jahrhunderts.

Viel weiter zurück in der Zeit, als man Sonnenflecken zu zählen begann (was erst seit 1749 systematisch geschieht), verfolgen die Wissenschaftler das wechselnde Verhalten der Sonne mittels der Schwankungen des Radiokohlenstoffs (C14) auf der Erde. Die Archäologen kamen lange Zeit nicht klar, als sie mit Hilfe des Radiokohlenstoffs Altersbestimmungen vorzunehmen versuchten, bis sie erkannten, daß ein altes Fundstück unzutreffend jung erscheinen konnte, wenn es aus einer Zeit stammte, in der Radiokohlenstoff ungewöhnlich häufig vorkam. Kosmische Strahlung aus der Milchstraße erzeugt aus dem Stickstoff der Luft Radiokohlenstoff. Wenn die Sonne in manischem Zustand ist und viele Sonnenflecken auftreten, hält sie viel von der kosmischen Strahlung ab. Wenn die Sonne in depressivem Zustand ist, kommt mehr kosmische Strahlung auf die Erde, es bildet sich mehr Radiokohlenstoff, so daß ein Pharao älter als sein Großvater erscheinen kann.

Die starke Kälte der 90er Jahre des 17. Jahrhunderts fiel in eine Zeit besonders vielen Radiokohlenstoffs, während dessen Produktion zur Zeit der Wikinger um 40% geringer war. Im Verlauf der vergangenen Jahrtausende gab es ähnliche Fluktuationen. Die klimatischen Folgen zeigen sich an den Gletschern, die langsam fließende Klimameßgeräte sind. In Zeiten hoher Radiokohlenstoffbildung und einer trägen Sonne breiteten sich viele Gletscher aus, um sich zurückzuziehen, wenn der Radiokohlenstoff wieder abnahm.
Unentschieden bei der Sonnenhelligkeit

Der Einfluß der Sonne auf das Klima war bekannt, bevor der Treibhauszug vor zehn Jahren ins Rollen kam. Wie war es dann möglich, daß die darin mitfahrenden Klimatologen die Sonne als bedeutenden Faktor des Klimawandels ignorierten?

Die ersten verläßlichen Messungen der Intensität des Sonnenlichtes wurden in den achtziger Jahren vom Weltall aus mit Satelliten durchgeführt. Künftige Historiker, die die Treibhaus-Verirrung erklären möchten, könnten sie als unglückliches Zusammentreffen bezeichnen. Die Messungen zeigen, daß die Sonne tatsächlich heller war, wenn es viele Sonnenflecken gab, als wenn es nur wenige waren - ganz wie es Herschel erwartet haben würde. Aber der Unterschied zwischen Maximum und Minimum im Verlauf eines Sonnenfleckenzyklus war nur sehr klein - ungefähr ein Teil pro Tausend.

Dies war um den Faktor 10 zuwenig, um einen bedeutenden Einfluß auf das Klima zu haben. Selbst wenn die Sonnenflecken völlig verschwänden, wie beim Maunder-Minimum, oder doppelt so häufig wären, bliebe die zu erwartende Änderung der Intensität des Sonnenlichtes gering. Die Satellitenergebnisse bestärkten die Treibhaus-Befürworter in ihrer Meinung, und sie nahmen die Messungen zum Anlaß, die Sonnenvariabilität aus ihren Berechnungen zu streichen.

Sie hatten natürlich andere Probleme. Die ursprünglichen treibhausbedingten Erwärmungsvoraussagen waren offensichtlich übertrieben und hatten nur wenig mit dem tatsächlichen Verlauf des Klimawandels in unserem Jahrhundert zu tun. Insbesondere eine Abkühlung zwischen 1950 und den frühen 70er Jahren hatte Sorge über eine bevorstehende Eiszeit ausgelöst. Das ergab in einer Zeit, in der das Kohlendioxid und andere Treibhausgase sich vermehrten, nach der Treibhaustheorie keinen Sinn.

Um die Treibhauserwärmung zu verlangsamen, berücksichtigten die Computermodellierer nun den durch menschliche Aktivitäten erzeugten Staub, wobei man über dessen Verteilung und Wirkung weit schwankende Annahmen machte. Zuviel Staub glich die bis dahin eingetretene Treibhauserwärmung völlig aus. Aber es wurde bald deutlich, daß die Modelle auf diese Weise jede gewünschte Antwort liefern konnten, wenn man diese oder ähnliche Anpassungen vornahm, so daß es nur eine Frage der Auswahl war, um die Angst vor dem Treibhauseffekt weiter zu schüren.

Die Befürworter der solaren Klimabeeinflussung waren zwar von den Offiziellen des IPCC zur Seite gedrängt worden, doch hatten sie nicht aufgegeben. 1991 ließen zwei dänische Physiker eine Bombe in der Arena der Klimadiskussion hochgehen. Eigil Friis-Christensen und Knud Lassen vom Dänischen Meteorologischen Institut veröffentlichten eine erstaunliche Graphik. Sie zeigte eine sehr genaue Übereinstimmung zwischen den Temperaturänderungen im 20. Jahrhundert und der Länge des Sonnenfleckenzyklus (Abbildung 1 ).

http://www.konservativ.de/image/calder.gif

Abbildung 1: Korrelation Sonnenflecken/Temperatur
Die an der Erdoberfläche gemessene Lufttemperatur der nördlichen Atmosphäre für die Jahre 1865 bis 1985 (dicke Kurve) zeigt eine enge Korrelation mit der Variation der Intensität der Sonnenfleckentätigkeit im säkularen Gleissberg-Zyklus (dünne Kurve) (nach Friis-Christensen und Lassen).

Die Wissenschaftler sprechen zwar von einem 11jährigen Zyklus der Sonnenfleckenaktivitäten, der durch einen "magnetischen Motor" in der Sonne erzeugt wird, aber das ist nur ein grobes Mittel. In Wirklichkeit schwanken die Zyklusabstände der geringsten Anzahl von Sonnenflecken zwischen 7 und 17 Jahren. Am Ende des 19. Jahrhunderts dauerten die Zyklen etwa 11,5 Jahre, während der Zyklus in den achtziger Jahren dieses Jahrhunderts kürzer als 10 Jahre war. Ein auffallender Aspekt der dänischen Graphik war, wie die Abkühlung zwischen 1950 und 1970 erfaßt wurde. Sie deckte sich nämlich sehr genau mit einer kurzzeitigen Verlangsamung des magnetischen Sonnenmotors und einer Verlängerung des Sonnenfleckenzyklus.

Diese Beziehung zwischen Klima und Länge der Sonnenfleckenzyklen hätte eigentlich als große Entdeckung gefeiert werden sollen, aber der Zeitpunkt war unglücklich. Das IPCC hatte bereits die bevorstehende Treibhaus-Katastrophe verkündet und ein Klima-Abkommen war in Vorbereitung. Da die dänische Graphik keinen wesentlichen Raum für den Einfluß des Treibhauseffektes ließ, mußte die Entdeckung unter den Tisch gekehrt werden.

Wissenschaftler, die für das Panel arbeiteten, versuchten unterschiedliche Mischungen aus solarem Einfluß und Treibhauseffekt herzustellen, abgestuft von reinem Treibhaus- bis zu reinem Sonneneinfluß. Zu ihrem Leidwesen ergab sich die beste Korrelation mit den globalen Temperaturänderungen, wenn man 100% solaren Einfluß und 0% Treibhauseffekt annahm. Sie verfielen daher auf ein seltsames Argument: Sie sagten, wenn die Sonne einen so großen Einfluß habe, dann müsse der Treibhauseffekt einen noch größeren haben, den wir aber nicht sehen - und daher müsse der Einfluß der Sonne gering sein.

Bei einem Treffen des IPCC in China 1992 unterbreitete die dänische Delegation den formellen Vorschlag, die Sonne in die Liste der Themen aufzunehmen, die noch weiter untersucht werden müßten. Aufgeführt waren hier bereits Forschungsbereiche wie die Ozeane, die Eisbedeckung und die Vegetation. Der Vorschlag, auch die Sonne zu berücksichtigen, wurde abgelehnt.

Mehrere Jahre war der Kampf unentschieden. Die Anhänger der Sonnenhypothese präsentierten weiter die dänische Sonnengraphik, die Treibhaus-Leute ignorierten sie. Der Grund dafür war, daß es keine überzeugende Erklärung dafür gab, wie die Sonne das Klima beeinflußt.

Amerikanische Astronomen taten, was sie konnten, um die zu erwartenden Schwankungen der Sonnenhelligkeit zu verstärken. Sie untersuchten die magnetischen Zyklen anderer sonnenähnlicher Sterne, um zu sehen, wie sich die Helligkeit verändert. Sie fanden sogar einen Stern, Delta Piscium, bei dem die magnetische Aktivität nach einem 11jährigen Zyklus plötzlich abbrach - eine Änderung genau jener Art, wie sie bei der Sonne beim Maunder-Minimum aufgetreten war. Diese Entdeckung setzte die Menschheit darüber in Kenntnis, daß ein so kaltes Wetter wie am Ende des 17. Jahrhunderts ohne Vorwarnung wiederkehren könnte.

Die Astronomen machten Modelle für die sich ändernde Sonnenhelligkeit und versuchten, wichtige Unterschiede zwischen der geringen Aktivität um 1700 und der heutigen hohen Aktivität zu finden. Durch die Angleichung verschiedener Faktoren gelang es ihnen sogar, die Graphik der Temperatur-Änderungen weitgehend nachzuahmen. Aber selbst wohlwollende Kritiker waren nicht überzeugt. Die Satelliten meldeten weiterhin nur sehr geringe Helligkeitsänderungen während des Sonnenfleckenzyklus 1986-1996, und die Treibhaus-Brigade spielte weiterhin die Rolle der Sonne beim Klimawandel herunter.
Kosmische Strahlung und Wolken

Im Nachhinein kann man sagen, daß beide Seiten den Fehler begingen, sich zu sehr auf die Helligkeitsschwankungen der Sonne als den naheliegendsten Mechanismus konzentriert zu haben, durch den die Sonne das Erdklima beeinflussen kann. Selbst Wissenschaftler neigen dazu, die Tatsache zu übersehen, daß es eigentlich zwei Sonnen gibt. Die eine ist der leuchtend helle Ball am Himmel von der Größe einer Erbse, die man am ausgestreckten Arm hält. Die andere ist die riesige, unsichtbare Sonne, die den gesamten Raum um uns herum mit einem ununterbrochenen Wind atomarer Teilchen ausfüllt. Wir leben in einer Blase tief in dieser Heliosphäre, wie sie genannt wird, durch die "Windschutzscheibe" des Erdmagnetismus weitgehend geschützt vor der unmittelbaren Wirkung des Sonnenwindes.

Können Veränderungen des Sonnenwindes das Klima beeinflussen? Der Sonnenwind ist im 20. Jahrhundert im Einklang mit der Beschleunigung des Sonnenfleckenzyklus stärker geworden. Tatsächlich gibt es eine gute Übereinstimmung zwischen der Erwärmungsgraphik des 20. Jahrhunderts und der Stärke des Sonnenwindes, gemessen an der Häufigkeit und Stärke magnetischer Stürme auf der Erde. Aber solche Stürme bringen zwar die Kompaßnadeln zum Zittern, doch es gibt keinen offensichtlichen Weg, wie sie das Erdklima beeinflussen können. Das gleiche gilt für die Nordlichter, die durch auftreffende Teilchen erzeugten leuchtenden Vorhänge am Himmel. Sie sind spektakulär, wenn die Sonne sehr aktiv ist, und sie erwärmen die äußere Luftschicht. Aber die Nordlichter befinden sich in einer Höhe von 50 bis 100 km, und ihr Einfluß auf das Wetter an der Erdoberfläche ist wahrscheinlich nur klein.

Die größere Sonne, die Heliosphäre, fängt außerdem die kosmischen Strahlen ab und begrenzt die Zahl derer, die die Erde erreichen. Ein genereller Rückgang der kosmischen Strahlung in unserem Jahrhundert, gemessen an der Entstehung von Radiokohlenstoff und anderer durch die kosmische Strahlung erzeugter Stoffe, geht mit dem Anstieg der Temperatur parallel. Aber bis vor kurzem betrachtete man die kosmische Strahlung nur als Marker für die generelle Aktivität der Sonne. Da die kosmische Strahlung so schwach wie das Licht der Sterne ist, dachten nur wenige Wissenschaftler überhaupt an eine unmittelbare Rolle der kosmischen Strahlung im Klimawandel.

1995 hatte ein weiterer dänischer Physiker namens Henrik Svensmark eine verrückte Idee. Er arbeitete am gleichen Institut wie Friis-Christensen und Lassen und kannte deren Entdeckung einer Verbindung zwischen Klima und Länge der Sonnenzyklen, aber er hatte darüber nicht mit ihnen diskutiert. An seiner Hochschule in Helsingör hatte Svensmark praktische Erfahrungen mit einer Nebelkammer gesammelt. Das ist ein vor 100 Jahren von Charles Wilson erfundenes Instrument, worin atomare Teilchen ihre Anwesenheit verraten, indem sie in einem übersättigten Gas eine Nebelspur hinterlassen. Die Nebelkammer war jahrzehntelang das Arbeitspferd der Teilchenphysik.

Svensmarks verrückte Idee war war die Annahme, daß die ganze Atmosphäre eine Nebelkammer sei und die kosmischen Strahlen eine Rolle bei der Bildung der Wolken spielen könnten. Dann müßte sich die Wolkenbedeckung der Erde durch die kosmische Strahlung verändern. Die Einwirkung der Sonne auf die Wolken könnte ein viel stärkerer Mittler der Klimaveränderung sein als die geringen Schwankungen ihrer Helligkeit.

Auf der Suche nach Daten über kosmische Strahlung und Wolken begann Svensmark im Internet zu surfen. Dabei mußte er vieles über die Verläßlichkeit diese Daten lernen. Er fand heraus, daß die besten Daten jene über die Bewölkung über den Ozeanen waren, die von den geostationären Satelliten gesammelt und vom Internationalen Satellitenprojekt der Wolkenklimatologie ausgewertet wurden. Am Weihnachtstag 1995 hatte Svensmark erste eindeutige Ergebnisse, die ihm sagten, daß seine verrückte Idee vielleicht zutreffend war.

Die kosmische Strahlung hatte 1986-87 einen Höhepunkt erreicht, als die Sonnenaktivität auf einem Minimum war, genauso wie die Bewölkung über den Ozeanen. Als dann die Zahl der Sonnenflecken wieder zunahm und die kosmische Strahlung zurückging, hatte sich auch die Wolkendecke bis 1990 um 3 Prozent verringert - genau zu jener Zeit, als die große Aufregung über die globale Erwärmung einsetzte. Die Übereinstimmung zwischen kosmischer Strahlung und Wolkendecke war sogar noch stärker, wenn Svensmark die Wolkendecke über den Tropen nicht berücksichtigte, wo die kosmische Strahlung am geringsten ist. Dann stieg die Änderung sogar auf 4 Prozent an.

Svensmark tat sich mit Friis-Christensen zusammen, um ein Papier zur Veröffentlichung vorzubereiten, das sie im Juli 1996 bei einer Konferenz in Birmingham erstmals ankündigten. Die Arbeit selbst erschien dann im Frühjahr 1997 im Journal of Atmospheric and Solar-Terrestrial Physics. Sie zeigte, daß der Einfluß der kosmischen Strahlung auf die Wolkendecke über 16 Jahre nachgewiesen werden konnte.

Kleine Entdeckungen führen zur Revision einzelner Kapitel in den Fachbüchern. Große Entdeckungen lassen ganze Lehrbücher veralten. Dies ist hier der Fall. Niemand wußte, daß die kosmischen Strahlen an der Wolkenbildung beteiligt sind - aber sie sind es. Dies ist für die Klimakunde so grundlegend, daß die Meteorologen die kosmischen Strahlen berücksichtigen müssen, um ihre täglichen Wettervorhersagen zu verbessern.

Für die Klimatologie ist die Entdeckung ein Erdbeben. Die Gesamtwirkung der Wolken führt zu einer Abkühlung der Erde. Eine Abnahme der Wolkendecke um 3% bei höchster Sonnenaktivität müßte die Erdoberfläche um 0,8 bis 1,7 Watt pro Quadratmeter erwärmen, je nachdem, wessen Zahlen man hinsichtlich der Wolkenwirkung am meisten traut. Zum Vergleich: Das IPCC schätzt die Wirkung des gesamten bisher durch menschliche Aktivitäten freigesetzten Kohlendioxids auf 1,5 Watt. Die Erwärmung infolge der Bewölkungsabnahme in den vier Jahren zwischen 1987 und 1990 war also vergleichbar mit dem Erwärmungseffekt, den das IPCC für das gesamte seit der Industriellen Revolution vom Menschen freigesetzte Kohlendioxid behauptet.

Würden kosmische Strahlen und Wolkendecke in jedem Sonnenfleckenzyklus einfach zu- und abnähmen, gliche sich die Wirkung klimatologisch gesehen aus, und nichts würde geschehen. Aber die kosmische Strahlung war zu Beginn des Jahrhunderts stärker und die Welt kühler. Das Minimum der kosmischen Strahlung war um 1900 höher als das Maximum während der jüngsten Zyklen. Das in den Ergebnissen über den Zusammenhang zwischen kosmischer Strahlung und Wolken implizierte 1 Watt pro Quadratmeter seit dem Spanisch-Amerikanischen Krieg geht also voll in den Klimawandel ein. Um 1690 war die Intensität der kosmischen Strahlung sogar noch höher. Wir müssen also annehmen, daß die Menschen der damaligen Zeit, einschließlich der frierenden und hungernden Schotten, unter einem Himmel lebten, der anhaltend wolkiger war als unser heutiger.
Wir brauchen Geduld

Auf der Grundlage eines eindeutigen, mit der kosmischen Strahlung verbunden solaren Mechanismus für den Klimawandel ist der Weg frei, die Klimatologie zu einer exakten Wissenschaft zu machen. Monat für Monat und Jahr für Jahr treten Temperaturanomalien auf, die das IPCC als "natürliche Variationen" abtut. Es könnte schon bald möglich sein, diese Veränderungen durch die zusammengefaßten Effekte von Sonne, El Niño und der Vulkane im Detail zu erklären.

Falls es seit der Industriellen Revolution einen Treibhauseffekt gegeben hat, so muß er viel geringer sein, als behauptet wird. Die Erwartungen einer künftigen Erwärmung müssen entsprechend gedämpft und mit der Möglichkeit in Einklang gebracht werden, daß die Sonne ihre Laune wieder ändern und das Klima wieder abkühlen kann. Unter mehreren möglichen Gründen dafür, daß die Treibhaustheorie irreführend war, wäre der peinlichste eine Umkehrung der ursprünglichen Annahme: Es ist vorstellbar, daß der Anstieg des Kohlendioxids überhaupt nicht auf die menschliche Aktivität zurückgeht, sondern vielmehr die Folge der globalen Erwärmung und nicht deren Ursache ist.

Die große Stärke der Wissenschaft liegt darin, daß sie ihre Fehler korrigiert. Tatsächlich sind alle großen Entdeckungen im Grunde Korrekturen früherer Fehler oder Versehen. Aber bis eine Entdeckung akzeptiert wird, können Jahre vergehen. Die Verzögerung ergibt sich zum Teil aus der berechtigten Sorge, sich der Ergebnisse zu vergewissern - zum Teil aber auch aus dem weniger ehrenwerten Verlangen, die alte Ordnung zu schützen. Im Falle der Erforschung des Klimawandels sind Milliarden Dollar an Forschungsgeldern in die Treibhaustheorie und deren vielfältige Implikationen geflossen.

Seit die dänische Entdeckung einer Verbindung zwischen der kosmischen Strahlung und der Wolkendecke bekannt geworden ist, wurde kein ernstzunehmender Versuch unternommen, sie zu widerlegen oder ihre Bedeutung für den Klimawandel in Frage zu stellen. Statt dessen war die Reaktion, die Entdeckung zu übergehen, während der Treibhauszug zur Kyoto-Konferenz und weiter fuhr.

Auch die Medien haben die Geschichte weitgehend ignoriert. Als Wissenschaftsjournalist bin ich überrascht, daß ich mich praktisch alleine damit fand, seit Svensmark und Friis-Christensen bei jener Konferenz im Juli 1996 ihre Feststellungen bekannt gaben. Hätten sie berichtet, daß die kosmische Strahlung das Klima auf dem Mars beeinflußt, hätten sie vielleicht mehr Aufmerksamkeit erhalten, da sich dann die Frage der political correctness nicht gestellt hätte.

Man muß Geduld haben. Meine größte Sorge ist nur, daß das von der Treibhaus-Fraktion an die Wand gemalte Gespenst einer überhitzten Welt im kommenden Jahrhundert nicht durch logisches Nachdenken über die Physik vertrieben werden wird, sondern durch eine globale Abkühlung aufgrund eines veränderten Verhaltens der Sonne. Geschähe dies, würde unsere gehirngewaschene Menschheit davon völlig überrascht werden. Viele Menschen würden hungern, und einige sterben.

Und hier ist der springende Punkt. Der Klimawandel ist eine so ernste Angelegenheit, daß er die beste und fortgeschrittenste Wissenschaft verdient, über die wir verfügen, und mindestens die gleiche Strenge, Aufgeschlossenheit und Ehrlichkeit, mit der wir über ein schwarzes Loch in einer fernen Galaxie diskutieren würden.

-jmw-
19.08.2007, 18:33
Bitte Quelle angeben.
Danke.

cycloclasticus
19.08.2007, 21:41
Der übliche c&p-Schwachsinn aus den üblichen dubiosen Quellen:http://www.konservativ.de/umwelt/calder.htm - Propagandamüll

Trotzdem: Zu dem Thema existieren bereits mind. zwei Threads.
A. Sonnenaktivität - Eine Lüge...
B. Himmlische Kräfte...

Die gezeigte Kurve (Friis-Christensen and Lassen (1991)) wurde bereits ausgiebig hinsichtlich ihres fehlerhaften und irreführenden Charakters in Thread A. diskutiert.

earlybert
20.08.2007, 16:00
Globale Erwärmung? Die Sonne ist schuld!



Aber klar - würde sie nicht scheinen, wäre es verdammt kalt hier! :D

Ingeborg
25.08.2007, 12:59
http://www.wolf-ruediger-marunde.de/cartoons_01/cartoons01Bilder/0404_schnepfenElch.jpg

JEDEN TAG WIRDS ABSURDER


Auch die Verdauungsvorgänge von Elchen tragen nach Erkenntnissen norwegischer Wissenschaftler zur Erderwärmung bei. Ein ausgewachsener Elch stoße mit seinen Rülpsern alljährlich 100 Kilogramm des Treibhausgases Methan aus, sagte Forscher Odd Harstad von der norwegischen Universität für Biowissenschaften am Mittwoch. Umgerechnet entspreche dies einer Menge von 2,1 Tonnen des klimaschädlichen Kohlendioxids (CO2) - soviel, wie bei einem Hin- und Rückflug von Oslo nach Santiago de Chile freigesetzt wird. Bei einer geschätzten Zahl von 140.000 Elchen allein in Norwegens Wäldern entspreche dies CO2-Emissionen von rund 294.000 Tonnen CO2 im Jahr.

http://www.krone.at/index.php?http%3A//wcm.krone.at/krone/S25/object_id__76612/hxcms/

Die Herstellung von einem Kilogramm Rindfleisch ist so klimaschädlich wie eine Autofahrt von 250 Kilometern. Das berichtet das britische Magazin New Scientist“ (Nr. 2613, S. 15) mit Verweis auf japanische Forscher.


FRESSEN WIR SIE AUF - UND RETTEN SO DAS KLIMA???

Köttbullar
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Köttbullar (ˈçøtbʊlːar) sind traditionelle schwedische Fleischbällchen, die gebraten mit Preiselbeerkompott oder -marmelade, Sahnesauce und Kartoffeln oder Kartoffelpüree serviert werden. Sie sind besonders bei Kindern beliebt. Astrid Lindgren setzte ihnen ein literarisches Denkmal als Leibgericht Karlssons vom Dach.
Zubereitet werden sie ähnlich wie Frikadellen aus fein zerkleinertem Hackfleisch – in Schweden und Finnland häufig aus Elchfleisch –, Ei, Paniermehl und Zwiebeln. Dabei wird das Paniermehl mit Milch oder Sahne eingeweicht, die feingehackten Zwiebeln werden vor dem Einarbeiten angedünstet. Gewürzt werden sie mit Salz, Pfeffer und etwas Piment, evtl. auch etwas Ingwerpulver. Nachdem die Bällchen in Butter gebraten wurden, kann aus dem Bratensatz eine Sahnesauce hergestellt werden.

In Deutschland und Österreich sind Köttbullar vor allem durch die Selbstbedienungsrestaurants der schwedischen Möbelmarktkette IKEA bekannt geworden.

Oder FRESSEN SIE UNS AUF?

HEUSCHRECKEN

Vor diesem Hintergrund stellt die Klimakatastrophenkampagne u. a. den Versuch der Investmentbanken und Hedgefonds dar, mit einer neuen Blase ein neues Gebiet aufzutun, in dem Megaprofite zu finden sind.

Al Gore, der wegen seines ineffektiven Präsidentschaftswahlkampfs lange als Steigbügelhalter für George W. Bush diskreditiert und in der Versenkung verschwunden war, ist jetzt weltweit mit seinem unwissenschaftlichen Dokumentarfilm und Vorträgen vor Firmen und Hedgefonds unterwegs, um den CO2-Emissions-Zertifikathandel als eine Superprofitquelle anzupreisen.


Was viele seiner grünen Anhänger nicht wissen: Gore ist seit 2001 selber Hedgefonds- Manager.

Gore war stellvertretender Vorsitzender der Metropoliten West Financial LLC? (Metwest), dessen Vorsitzender der einst wegen Insidergeschäften verurteilte Michael Milken war. 2004 gründeten Gore und David Blood, ehemals Vorstandsvorsitzender der Goldman Sachs Asset Management, den Londoner ?Generation Investment Fund?, der selbst massiv im CO2- Emissions- Zertifikathandel tätig ist.


Das wirkliche Thema, um das es geht, ist der boomende Emissionshandel?, schrieb der Daily Telegraph am 14. März. 2007



Gore hat einen Trend erkannt, der Handel mit CO2-Emissionszertifikaten ist derzeit das heißeste Geschäft.?

Der Telegraph berichtete, auch die größten Investmentbanken der Welt stürzten sich auf diesen Markt, der sein Zentrum jetzt in London hat. Gore, seit 2006 offizieller Berater der britischen Regierung in Klimafragen, versprach auf einer Konferenz in Kopenhagen vor rund 2000 Firmen, die am Emissionshandel beteiligt sind, er werde den Präsidentschaftswahlkampf 2008 in den USA zu einer Kampagne um den Klimawandel machen.


http://www.bueso.de/artikel/klimakampagne-soll-von-crash-und-kriegsgefahr-ablenken

Thauris
26.08.2007, 09:58
Alles falsch - der Mensch kann gar nicht an irgendwas schuld sein, es sind die Elche :hihi:


Rülpsende Elche beschleunigen die Erderwärmung



Auch die Verdauungsvorgänge von Elchen tragen nach Erkenntnissen norwegischer Wissenschaftler zur Erderwärmung bei. Ein ausgewachsener Elch stoße mit seinen Rülpsern alljährlich 100 Kilogramm des Treibhausgases Methan aus, sagte Forscher Odd Harstad von der norwegischen Universität für Biowissenschaften am Mittwoch.

http://de.news.yahoo.com/afp/20070822/tts-norwegen-klima-tiere-bunt-c1b2fc3_1.html

WALDSCHRAT
26.08.2007, 12:18
Der "nachhaltige" "Kampf" gegen den "Klimawandel" ist ein Instrument der Systemparteien, um über die nachrichtenlose Sommerzeit zu kommen und/oder das Volk vom Nachdenken über die wirklichen politischen Brennpunkte abhalten soll.

Beliebte weitere "nachhaltige" "Kämpfe" werden u.a. auch gegen die Vogelpest und gegen den Rinderwahn geführt...

:)

Henning

Doc Gyneco
26.08.2007, 12:39
Die ganze Klimawandelgeschichte und Alarmmacherei hat nur einen einzigen Zweck !!

Kohle zu machen !!

Und das Milliardenweise !!!

X( X( X(

Prinz Eugen
26.08.2007, 18:45
Die ganze Klimawandelgeschichte und Alarmmacherei hat nur einen einzigen Zweck !!

Kohle zu machen !!

Und das Milliardenweise !!!

X( X( X(

Meine Rede !

Aber es gibt genug Tölpel, denen man alles erzählen kann ... auch in diesem Forum sind einige.

:lach: :lach: :lach:

Klopperhorst
27.08.2007, 07:40
GLOBAL WARMING
.......Klimawandel und der Blödsinn der Mensch wäre Schuld daran

Globale Erwärmung? Die Sonne ist schuld!

....
Diese Untersuchung der dänischen Wissenschaftler ist voller Fehler. Es wurde doch schon alles in diesem Strang dargelegt. Der Däne hat seine eigene Studie 2000 zurückgezogen!


Knud Lassen selbst zog vor über zwei Jahren seine Kurve zurück und ersetzte sie durch eine neue, auf der Grundlage aktuellerer Daten (10). Diesmal folgerte er: nach der Sonnenaktivität hätte sich das Klima in den letzten 25 Jahren nicht aufheizen dürfen, die starke Erwärmung gerade in diesem Zeitraum deutet auf den Einfluß des Menschen hin (siehe Abb. 1).

http://www.pik-potsdam.de/~stefan/flottekurven.html


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