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Vollständige Version anzeigen : Die SPD am Ende?



Konservativer
17.08.2007, 15:49
Saarbrücker Zeitung vom 14.08.2007:



SPD Saar verliert viele Mitglieder


Saarbrücken: Die SPD Saar hat seit dem Amtsantritt von Landeschef Maas mehr als ein Drittel ihrer Mitglieder verloren. Das berichtete die Saarbrücker Zeitung am Dienstag.

Die Zeitung beruft sich dabei auf eine Statistik der Bundes-SPD in Berlin. Danach hat der Landesverband Saar im bundesweiten Vergleich die meisten Mitglieder verloren.

Derzeit sind noch rund 23 000 in der SPD Saar aktiv. Der Politologe Gero Neugebauer sagte der SZ, viele Mitglieder hätten die Partei wegen der Einführung der Rente mit 67 verlassen.

Die Genossen hatten an der Saar vor einigen Jahren noch fast 35.000 Mitglieder. Allerdings will die SPD das Ganze nicht wahr haben; macht sich selber froh. Heiko Maas ist der Überzeugung, dass er Ministerpräsident wird. Er ist so verzweilfelt, dass er sich nach eigenen Angaben rot-rot, rot-rot-grün, aber auch eine Ampel, oder eine Große Koalition vorstellen kann. Kann man so tief sinken? Seine ganzen Ideale über Bord werfen?

Bruddler
17.08.2007, 16:04
Kein aufrechter Sozialist und Demokrat kann diese Volksverraeterpartei noch waehlen !
"SPD" die Arbeiterpartei und Fuersprecher des kleinen Mannes..... lang ist's her !

Konservativer
17.08.2007, 16:06
Kein aufrechter Sozialist und Demokrat kann diese Volksverraeterpartei noch waehlen !
"SPD" die Arbeiterpartei und Fuersprecher des kleinen Mannes..... lang ist's her !

Sehr lange. Sie haben sich selbt und ihre Wähler verraten. :]

Kenshin-Himura
17.08.2007, 16:12
Eine vollkommen kranke Partei. Hoffnungslos verloren.

Konservativer
17.08.2007, 16:15
Eine vollkommen kranke Partei. Hoffnungslos verloren.

Wurde ja auch mal Zeit nach 138 Jahren ist mal Schluss....

Bruddler
17.08.2007, 16:16
Eine vollkommen kranke Partei. Hoffnungslos verloren.

Auch die Parteioberen der "SPD" haben inzwischen erkannt wo die Fleischtöpfe haengen - siehe Autokanzler Schröder (Gas-Gerd), auch Blendgranate und Sozialabbauer genannt.

William
17.08.2007, 16:38
Das Schlimme ist das die CDU, keinen Deut besser, diese Lage wie immer geschickt auszunutzen weiss.

Mir wäre eine Neubesinnung der SPD (die ich nicht wähle) lieber als Schwarz/Gelb, dann geht der Ausverkauf hier erst richtig los.

berty
17.08.2007, 16:40
Saarbrücker Zeitung vom 14.08.2007:



Die Genossen hatten an der Saar vor einigen Jahren noch fast 35.000 Mitglieder. Allerdings will die SPD das Ganze nicht wahr haben; macht sich selber froh. Heiko Maas ist der Überzeugung, dass er Ministerpräsident wird. Er ist so verzweilfelt, dass er sich nach eigenen Angaben rot-rot, rot-rot-grün, aber auch eine Ampel, oder eine Große Koalition vorstellen kann. Kann man so tief sinken? Seine ganzen Ideale über Bord werfen?

Nun, das wird an Peter Müller liegen. Dem hat das Saarland zu verdanken, dass sich die Bevölkerung seit dem Jahr 2000 von 1.068.703 auf, März d. J. , 1.041.793 verringerte. Werden alles SPD-Mitglieder gewesen sein, die der Müller verjagt hat. Angst vor der Wiederwahl.

Aber da gibt es ja noch eine Meldung von SR-Online.
www.sr-online.de/nachrichten/740/578039.html

Demnach verliert die CDU-Saar monatlich 50 Mitglieder und die SPD 40. Da lt. CDU-Parteiangaben dies nicht an Parteiaustritten liegt, wird dadurch nur allzu deutlich, dass es es bei der CDU wohl ein Alterungsproblem gibt.

Konservativer
17.08.2007, 16:41
Das Schlimme ist das die CDU, keinen Deut besser, diese Lage wie immer geschickt auszunutzen weiss.

Natürlich nutzen wir diese Lage aus. Oder soll Bundeskanzlerin Merkel eine Pressekonferenz zu dem Thema "Arme SPD - raus aus dem Umfragetief" geben? :hihi:

Mauser98K
17.08.2007, 17:10
Die SPD hat ihre Ideale verraten.
Die SPD ist von einer Partei der kleinen Leute zur Verräterin der kleinen Leute geworden.
Deshalb laufen ihr Wähler und Mitglieder logischerweise in Scharen davon.

Der CDU wird das gleiche Schicksal bevor stehen, spätestens wenn eine konservative, nationale Partei rechts von ihr entsteht, da zur Zeit nur wenige CDU-Anhänger die NPD wählen würden.

tommy3333
17.08.2007, 17:54
Einen Teil der Wähler hat die Union ja bereits an die FDP und an die Nichtwähler verloren.

Bei der SPD siehts dagegen noch erbärmlicher aus, da sie in Konkurrenz zu inzwischen zwei Parteien steht, die sie übrigens alle beide erst selbst hoffähig gemacht hat. Mein Mitleid hält sich in Grenzen.

PeterH
17.08.2007, 17:57
SPD am Ende - das ist zu drastisch formuliert. Sie hat aber mächtig Konkurrenz bekommen und weiß nicht damit umzugehen.

tommy3333
17.08.2007, 18:02
Es muss denen ja wohl auch Spaß gemacht haben, mit den Grünen und dann auch noch mit der PDS (erst das "Magdeburger Modell" in Sachsen-Anhalt, dann Koalitionen in Brandenburg und Berlin) zu regieren, dazu noch Lafo's pol. Metamorphose. Jetzt hat die SPD die Rechnung und muss zusehen, wie sie sie bezahlt.

Eddie Meduza
17.08.2007, 18:09
Eine vollkommen kranke Partei. Hoffnungslos verloren.
Das wage ich noch zu bezweifeln. Sie hat im Moment immer ca. 25% das ist immerhin noch en Viertel aller Wähler. Die SPD hatte schon viele Tiefs doch sie ist immer wieder aufgestiegen und ich denke sie wird auch diese Krise überstehen.

PeterH
17.08.2007, 18:11
Das wage ich noch zu bezweifeln. Sie hat im Moment immer ca. 25% das ist immerhin noch en Viertel aller Wähler.

Sie hat 25% von denen die von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen. Das ist ein Unterschied.

Eddie Meduza
17.08.2007, 18:29
Sie hat 25% von denen die von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen. Das ist ein Unterschied.

Ja und Menschen die von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen nennt man Wähler.

erwin r analyst
17.08.2007, 18:29
Die SPD ist sicher am Ende - bis die Musel hier in Scharen wählen dürfen.

berty
17.08.2007, 19:17
Das ist schon leicht grotesk. Da gibt es einen Eingangsbeitrag zur Situation der Saar-SPD und deren Mitgliederschwund – der von der CDU ist ja bestimmt nicht kleiner – und eine Reihe von Antworten beschäftigt sich mit der Bundes-SPD.

Und die Protagonisten der CDU nutzen dies aus, u.a. für ihre Muselmanie. Wie bereits erwähnt, die Union muß diese Art von Irreführung notwendig haben, wie die Kuh das Melken.

Bruddler
17.08.2007, 19:23
Die SPD ist sicher am Ende - bis die Musel hier in Scharen wählen dürfen.

Damit spekulieren auch noch Andere ! ;)

William
17.08.2007, 20:13
Natürlich nutzen wir diese Lage aus. Oder soll Bundeskanzlerin Merkel eine Pressekonferenz zu dem Thema "Arme SPD - raus aus dem Umfragetief" geben? :hihi:

Das Schlimme ist das selbst die CDU nur eine Minderheit im Land darstellt und Grosspartei spielt und quasi die Steilvorlagen der SPD ohne Verdienst bekommt.


Und das obwohl sie die mitverschuldete *Scheisse* mit ausbaden müsste, während der SPD Stammwähler etc. weglaufen da viele dort noch einen eigenen Kopf haben sitzt die CDU-Wählerschaft das tapfer aus und macht die Augen zu. obwohl Merkel und Co sogar den Willen des Grossteils der eigenen Mitglieder ignoriert und dem zuwider handelt.

Da ist mir die SPD sogar noch lieber !

Konservativer
17.08.2007, 20:17
Einen Teil der Wähler hat die Union ja bereits an die FDP und an die Nichtwähler verloren.


Jede Partei verliert Wähler an Nichtwähler. Diejenigen, die CDU wählten und heute für die FDP stimmen, wählen überwiegend strategisch. So entstanden auch die fast 10% bei der BTW 2005. Die Leute dachten, dass die Union sowieso 40% + schafft.

Konservativer
17.08.2007, 20:18
Es muss denen ja wohl auch Spaß gemacht haben, mit den Grünen und dann auch noch mit der PDS (erst das "Magdeburger Modell" in Sachsen-Anhalt, dann Koalitionen in Brandenburg und Berlin) zu regieren, dazu noch Lafo's pol. Metamorphose. Jetzt hat die SPD die Rechnung und muss zusehen, wie sie sie bezahlt.

Und damit muss man rechnen, wenn man mit Neokommuisten koaliert. :hihi: Jeder so, wie er es verdient hat. :]

Konservativer
17.08.2007, 20:19
Das wage ich noch zu bezweifeln. Sie hat im Moment immer ca. 25% das ist immerhin noch en Viertel aller Wähler. Die SPD hatte schon viele Tiefs doch sie ist immer wieder aufgestiegen und ich denke sie wird auch diese Krise überstehen.

Damals hat sich am linken Rand aber keine Konkurenzpartei gebildet, die der SPD die Wähler und Mitglieder abwirbt. :]

klartext
17.08.2007, 20:24
Damals hat sich am linken Rand aber keine Konkurenzpartei gebildet, die der SPD die Wähler und Mitglieder abwirbt. :]
Insgesamt eine eher erfreuliche Entwicklung. So spaltet sich Links, macht sich damit selbst unfähig für eine Regierungsmehrheit und erhöht die Chancen für ein CDU/FDP-Regierung.
Die SPD kann sich nachhaltig nur in der Opposition regenerieren. Sie hat immer noch zuviel Schrödergift in den Adern.

Konservativer
17.08.2007, 20:25
Das ist schon leicht grotesk. Da gibt es einen Eingangsbeitrag zur Situation der Saar-SPD und deren Mitgliederschwund – der von der CDU ist ja bestimmt nicht kleiner...

Doch, das ist er. Im Gegenteil, bei der Saar-CDU, die traditionell stärkste Kraft im Land ist, gibt es momentan zwar keinen Mitgliederzuwachs, aber wir kommen fast auf null. :]

Konservativer
17.08.2007, 20:30
Das Schlimme ist das selbst die CDU nur eine Minderheit im Land darstellt und Grosspartei spielt und quasi die Steilvorlagen der SPD ohne Verdienst bekommt.

Bitte seit wann ist die CDU eine Minderheit im Saarland? Wir haben 21.300 Mitglieder, bei 1.05 Mio Einwohnern; sind an die Einwohnerzehl hocherechnet einer der stärksten Landesverbände. Also, wie immer: Erst nachdenken, dann posten :]


[QUOTE=William;1560310]
Und das obwohl sie die mitverschuldete *Scheisse* mit ausbaden müsste...
Die "Scheiße" wie du zu sagen pflegst, die die Regierung Müller momentan ausbadet, wurde zu 90% von der Regierung Lafontaine verursacht. Vor den "Oskar-Jahren" sah es im Saarland ganz anders aus. Also erzähl mir nicht, dass die Union an den Problemen an der Saar verantwortlich ist. :vogel:

Konservativer
17.08.2007, 20:32
Insgesamt eine eher erfreuliche Entwicklung. So spaltet sich Links, macht sich damit selbst unfähig für eine Regierungsmehrheit und erhöht die Chancen für ein CDU/FDP-Regierung.


Das sehe ich auch so. Wir verlieren zwar auch ein paar Wähler an die PDS, aber der Meistleidende ist die SPD. Von mir aus sollen sich die Sozis (SPD/PDS/Grüne) um das linke Wählerpotential schlagen. :hihi:

William
17.08.2007, 20:39
[QUOTE=William;1560310] Das Schlimme ist das selbst die CDU nur eine Minderheit im Land darstellt und Grosspartei spielt und quasi die Steilvorlagen der SPD ohne Verdienst bekommt.

Bitte seit wann ist die CDU eine Minderheit im Saarland? Wir haben 21.300 Mitglieder, bei 1.05 Mio Einwohnern; sind an die Einwohnerzehl hocherechnet einer der stärksten Landesverbände. Also, wie immer: Erst nachdenken, dann posten :]



Die "Scheiße" wie du zu sagen pflegst, die die Regierung Müller momentan ausbadet, wurde zu 90% von der Regierung Lafontaine verursacht. Vor den "Oskar-Jahren" sah es im Saarland ganz anders aus. Also erzähl mir nicht, dass die Union an den Problemen an der Saar verantwortlich ist. :vogel:

Ja, genau wie wir hier in Berlin ... :rolleyes:

Da regieren dann also im schlimmsten 21k Mitglieder, die div. Stimmen sichern, über 1mio Bürger ?

Das ist eine Minderheitenregierung in meinen Augen, auf Bundesebene wo bald die Nichtwähler die mit Abstand grösste Gruppe darstellen schaut es genauso aus.

Nachdenken! :rolleyes:

Konservativer
17.08.2007, 20:50
[QUOTE=Konservativer;1560355]

Ja, genau wie wir hier in Berlin ... :rolleyes:

Da regieren dann also im schlimmsten 21k Mitglieder, die div. Stimmen sichern, über 1mio Bürger ?

Das ist eine Minderheitenregierung in meinen Augen, auf Bundesebene wo bald die Nichtwähler die mit Abstand grösste Gruppe darstellen schaut es genauso aus.


Die BürgerInnen, die nicht zur Wahl gehen sind selbst schuld. Denen steht es nach der Wahl auch nicht zu über die Regierung zu schimpfen. Von daher kann man nicht von Minderheitenregierungen sprechen. :]

Bruddler
17.08.2007, 20:54
[QUOTE=William;1560375]

Die BürgerInnen, die nicht zur Wahl gehen sind selbst schuld. Denen steht es nach der Wahl auch nicht zu über die Regierung zu schimpfen. Von daher kann man nicht von Minderheitenregierungen sprechen. :]

M.E. gibt es zwei Arten von Nichtwaehlern:
1. Nichtwaehler, die aus Bequemlichkeit und Desinteresse einer Wahl fernbleiben.
2. Nichtwaehler, die aus Ueberzeugung nicht zur Wahl gehen, weil sie von jeder Partei enttaeuscht sind.

Aber wie sagte doch einst Rita Süssmuth: In unserer demokratischen und verfassungskonformen Parteienlandschaft ist fuer jeden etwas dabei....

Konservativer
17.08.2007, 21:00
[QUOTE=Konservativer;1560400]

M.E. gibt es zwei Arten von Nichtwaehlern:
1. Nichtwaehler, die aus Bequemlichkeit und Desinteresse einer Wahl fernbleiben.
2. Nichtwaehler, die aus Ueberzeugung nicht zur Wahl gehen, weil sie von jeder Partei enttaeuscht sind.

Aber wie sagte doch einst Rita Süssmuth: In unserer demokratischen und verfassungskonformen Parteienlandschaft ist fuer jeden etwas dabei....

Das ist doch schön, dann bekommt jeder, was er will und der Nichtwähler kann weiter über die Regierung schimpfen :hihi:

berty
17.08.2007, 21:41
>>aber wir kommen fast auf null.<<

Das glaube ich unbesehen.

Eddie Meduza
18.08.2007, 11:36
Damals hat sich am linken Rand aber keine Konkurenzpartei gebildet, die der SPD die Wähler und Mitglieder abwirbt.

Die KPD war in der Weimarer Republik keine linke Konkurrenzpartei?

Konservativer
18.08.2007, 13:06
Die KPD war in der Weimarer Republik keine linke Konkurrenzpartei?

Okay, ich habe vom Nachkriegsdeutschland gesprochen :]

Eddie Meduza
18.08.2007, 14:05
Okay, ich habe vom Nachkriegsdeutschland gesprochen
Dann geht das in Ordnung;). Ich hab die SPD gesamtgeschichtlich betrachtet.

Konservativer
18.08.2007, 14:07
Dann geht das in Ordnung;). Ich hab die SPD gesamtgeschichtlich betrachtet.

In dem Zusammenhang hast du natürlich Recht :]

Württemberger2
19.08.2007, 19:47
Na hoffentlich ist sie am Ende!

Konservativer
19.08.2007, 20:40
Na hoffentlich ist sie am Ende!

Man sagt ja (leider) immer "Unkraut vergeht nicht." :-<

Beverly
19.08.2007, 22:38
Auf der SPD Homepage lese ich gerade Sätze wie "Entschieden hat der SPD-Vorsitzende Kurt Beck für mehr private Altersvorsorge plädiert. Zugleich kündigte er an, die SPD bereite bei der Rente mit 67 'für den Herbst einige Ergänzungen vor, um punktuelle Härten abzufedern'. " und "Wir wollen in der Großen Koalition fortfahren, die Grundlagen für eine gute Zukunft zu schaffen. Wir wollen regieren, für Arbeit, Sicherheit, Menschlichkeit. Dafür brauchen wir eine starke Sozialdemokratie". Besonder geil der Nachsatz "und deshalb Ihre Unterstützung, politisch, aber auch finanziell."

Geht es eigentlich noch dümmer und zynischer, liebe Genossen Arbeiterverräter? Die Leute haben "dank" der SPD kein Geld mehr, aber sollen private Altersvorsorge finanzieren und auch noch der SPD was spenden.

Beverly
19.08.2007, 22:43
Das Schlimme ist das die CDU, keinen Deut besser, diese Lage wie immer geschickt auszunutzen weiss.

Meines Erachtens ereilt die CDU aber das gleiche Schicksal, nur mit Verzögerung. Die Berliner CDU zeigt den Weg, andere werden folgen.


Mir wäre eine Neubesinnung der SPD (die ich nicht wähle) lieber als Schwarz/Gelb, dann geht der Ausverkauf hier erst richtig los.

Das halte ich für nicht mehr möglich, die Sozis sind zu tief gesunken und eine ehrliche Umkehr - kein Täuschungsmanöver - nahezu ausgeschlossen.

Beverly
19.08.2007, 22:54
Jede Partei verliert Wähler an Nichtwähler. Diejenigen, die CDU wählten und heute für die FDP stimmen, wählen überwiegend strategisch. So entstanden auch die fast 10% bei der BTW 2005. Die Leute dachten, dass die Union sowieso 40% + schafft.

Meines Erachtens wird die Union dauerhaft Wähler an die FDP verlieren, weil es nur noch um die Wahrung eigener materieller Interessen geht und die FDP hier effektiver ist. Eigene Inhalte haben weder CDU noch FDP, aber die FDP kann das besser vermitteln. Die CDU-Homepage ist mit "Merkel lässt beim Klimaschutz nicht locker" wie eine Kopie der Grünen, ansonsten fiel mir nur noch Hetze gegen die Linkspartei auf und das gleich zweimal. Muss auch die Union Angst vor denen haben?

Beverly
19.08.2007, 22:59
Insgesamt eine eher erfreuliche Entwicklung. So spaltet sich Links, macht sich damit selbst unfähig für eine Regierungsmehrheit und erhöht die Chancen für ein CDU/FDP-Regierung.

Gäbe es die Linkspartei nicht, würden viele SPD-Wähler nicht mehr wählen und für Schwarz-Gelb hätte es schon 2005 gereicht. Man sollte sich auch als Unionsanhänger oder FDPler die Welt nicht schönreden und die Linke unterschätzen.


Die SPD kann sich nachhaltig nur in der Opposition regenerieren. Sie hat immer noch zuviel Schrödergift in den Adern.

Wie regernierend Opposition sein kann zeigt ja die SPD in Bayern.

Beverly
19.08.2007, 23:02
[QUOTE=William;1560375]

Die BürgerInnen, die nicht zur Wahl gehen sind selbst schuld. Denen steht es nach der Wahl auch nicht zu über die Regierung zu schimpfen. Von daher kann man nicht von Minderheitenregierungen sprechen. :]

ja sicher, die Leute sind selbst schuld, wenn sie sich von der CDU regieren lassen, meine Rede

Konservativer
20.08.2007, 14:19
Meines Erachtens ereilt die CDU aber das gleiche Schicksal, nur mit Verzögerung. Die Berliner CDU zeigt den Weg, andere werden folgen.
Berlin: Ostdeutschland. Schon bevor sich die SED in "Die Linke" umbenannt hatte, war sie hier sehr stark. Also kann man nicht von der Hauptstadt auf das Bundesgebiet schließen. :]

Konservativer
20.08.2007, 14:28
Meines Erachtens wird die Union dauerhaft Wähler an die FDP verlieren, weil es nur noch um die Wahrung eigener materieller Interessen geht und die FDP hier effektiver ist. Eigene Inhalte haben weder CDU noch FDP, aber die FDP kann das besser vermitteln.

Nee, ist klar, wir haben keine Inhalte. Daher geben wir uns auch gerade ein neues Grundsatzprogramm (http://grundsatzprogramm.cdu.de/). Darin sind keine Konzepte und Überzeugungen zu finden ?(



Die CDU-Homepage ist mit "Merkel lässt beim Klimaschutz nicht locker" wie eine Kopie der Grünen,

Vielleicht ist es bei dir noch nicht angekommen, aber das Thema Klimaschutz ist momentan in aller Munde. Damit beschäftigt sich jede Partei. Es interessiert nicht nur die Grünen, was mit unserer Umwelt passiert!



ansonsten fiel mir nur noch Hetze gegen die Linkspartei auf und das gleich zweimal.

Es ist die Aufgabe eines jeden Demokraten seine Staatsform zu verteidigen. Wenn von links (PDS) und rechts (NPD) Vereine versuchen dieses System zu zerstören, ist es berechtigt, wenn sich die Union dagegen setzt.



Muss auch die Union Angst vor denen haben?
Wir sind nicht die, die Angst vor der PDS haben. Diejenigen, die vollkommen mit ihr überfordert sind, nennen sich Beck, Steinbrück und Steinmeier.

Konservativer
20.08.2007, 14:30
Wie regernierend Opposition sein kann zeigt ja die SPD in Bayern.

Bei der Oppositionserfahrung müsste die SPD in Bayern ja so fit sein, dass sie Bäume ausreißen könnte. :ironie:

Konservativer
20.08.2007, 14:33
[QUOTE=Konservativer;1560400]

ja sicher, die Leute sind selbst schuld, wenn sie sich von der CDU regieren lassen, meine Rede

Dreh mir doch die Worte im Mund herum. :hihi: Die Leute, die Union wählen wollen eine klare mitte-rechts Politik. Wir sind nicht das Sammelbecken für Frustwähler. Unser Wählerpotential setzt sich überwiegend aus Stamm- und Überzeugungswählern zusammen. Im Gegensatz zu anderen vereinen, wie z.B. der PDS fischen wir nicht im Lager von DKP, NPD und anderen Vereinigungen. :]

Drosselbart
20.08.2007, 14:53
Die SPD hat ihre Ideale verraten.
Die SPD ist von einer Partei der kleinen Leute zur Verräterin der kleinen Leute geworden.
Deshalb laufen ihr Wähler und Mitglieder logischerweise in Scharen davon.

Der CDU wird das gleiche Schicksal bevor stehen, spätestens wenn eine konservative, nationale Partei rechts von ihr entsteht, da zur Zeit nur wenige CDU-Anhänger die NPD wählen würden.

Genau laßt sie beide zum Teufel gehen. Auch die CDU wird sich mit ihren Gedankenspielen über schwarz-grüne Koaltionen sehr schnell das eigene Grab schaufeln.

Konservativer
20.08.2007, 15:23
Genau laßt sie beide zum Teufel gehen. Auch die CDU wird sich mit ihren Gedankenspielen über schwarz-grüne Koaltionen sehr schnell das eigene Grab schaufeln.

Wenn die SPD über rot-rot, rot-gelb und rot-rot-grün nachdenken darf, dürfen wir wohl über schwarz-grün nachdenken :]

Drosselbart
20.08.2007, 15:24
Wenn die SPD über rot-rot, rot-gelb und rot-rot-grün nachdenken darf, dürfen wir wohl über schwarz-grün nachdenken :]

Jeder darf über Selbstmord nachdenken.

Konservativer
20.08.2007, 15:26
Jeder darf über Selbstmord nachdenken.

Mit dem unterschied, dass wir nicht wirklich Suizid begehen würden, im Gegensatz zu der SPD :hihi:

Drosselbart
20.08.2007, 15:28
Mit dem unterschied, dass wir nicht wirklich Suizid begehen würden, im Gegensatz zu der SPD :hihi:

Wer sich mit Grün einläßt geht an dieser Infektion zugrunde. Dieses Risiko kann kein Schielen nach Pöstchen und keine Machtgeilheit rechtfertigen. Wer mit Grün ins Bett steigt, kommt darin um. Und das ist gut so.

Atheist
20.08.2007, 15:44
Die SPD hat ihre Ideale verraten.
Die SPD ist von einer Partei der kleinen Leute zur Verräterin der kleinen Leute geworden.
Deshalb laufen ihr Wähler und Mitglieder logischerweise in Scharen davon.

Der CDU wird das gleiche Schicksal bevor stehen, spätestens wenn eine konservative, nationale Partei rechts von ihr entsteht, da zur Zeit nur wenige CDU-Anhänger die NPD wählen würden.

die CDU ist zunehmend völlig überaltert, nur 3% der Mitglieder und Parteigenossen sind jünger als 30 Jahre, fast jeder ist über 55 Jahre alt.

Konservativer
20.08.2007, 15:47
Wer sich mit Grün einläßt geht an dieser Infektion zugrunde. Dieses Risiko kann kein Schielen nach Pöstchen und keine Machtgeilheit rechtfertigen. Wer mit Grün ins Bett steigt, kommt darin um. Und das ist gut so.

Also bei uns im Saarland ist schwarz-grün in einigen Kommunen seit Jahren standart; und das Ganze erfolgreich :]

Drosselbart
20.08.2007, 15:55
Also bei uns im Saarland ist schwarz-grün in einigen Kommunen seit Jahren standart; und das Ganze erfolgreich :]

Bedeutung und Wirtschaftsleistung des Saarlandes sind ja auch bundesweit beispielgebend.

SteveFrontera
20.08.2007, 16:13
Die SPD hat mit G. Schröder einfach keine sozialdemokratische Politik mehr gemacht. Die Union war in den 80ern mit Blüm und Geißler sozialdemokratischer als die SPD mit Schröder, dem Genossen der Bosse.
Außerdem hat die SPD zur Zeit keine guten Führungspersonen und es gibt Flügelkämpfe.
Die vorlaute Andrea Nahles kommt sehr schlecht an und Kurt Beck ist ein Mann der Kompromisse.
Es sieht schlecht aus für die SPD. Aber alles kann sich ändern.

giggi
20.08.2007, 17:24
Die SPD ist ruiniert.Sie hat ihre Wählergruppe mehr oder weniger verraten und muss sich nun vor "Die Linke" schützen.Daher sucht diese Partei neue Wähler und ist fündig geworden:TÜRKEN!
Den gleichen Fehler darf die CDU auf keinen Fallnicht machen und die Pseudokonservative ohne wnen und aber verbannen!

Konservativer
20.08.2007, 17:31
Bedeutung und Wirtschaftsleistung des Saarlandes sind ja auch bundesweit beispielgebend.

Punkt A: Wir sind auf Landesebene nicht schwarz-grün, sondern absolut schwarz.
Punkt B: Wir sind das dynamischste Bundesland in de BRD.
Punkt C: Ich habe von Städten, wie z.B. Homburg (Saar) und St. Ingbert gesprochen.

berty
20.08.2007, 18:58
Bedeutung und Wirtschaftsleistung des Saarlandes sind ja auch bundesweit beispielgebend.

An das gute Beispiel haben sich alle Ostländer drangehängt. Die kriegen auch aus dem Länderfinanzausgleich.

Konservativer
20.08.2007, 19:35
An das gute Beispiel haben sich alle Ostländer drangehängt. Die kriegen auch aus dem Länderfinanzausgleich.

Mit dem Unterschied, dass das Saarland vollkommen unschuldig in die Finanznotlage geraten ist.

berty
20.08.2007, 22:14
Mit dem Unterschied, dass das Saarland vollkommen unschuldig in die Finanznotlage geraten ist.

Pass nur auf, wenn das Lafontaine liest, dann nennt er dich noch als Zeuge gegen die entsprechenden Aussagen der Union.

Der markanteste Unterschied ist wohl der, dass es die Union im Saarland auch nicht in zig Jahren mehr nicht geschafft hat, das Saarland von der Empfängerliste zu streichen.

alberich1
21.08.2007, 00:49
Die SPD ist noch nicht am Ende.Sie ist aber sehr geschwaecht und wird auch noch tiefer fallen,als sie schon ist.
Immerhin betreibt sie eine Koalition mit der CDU,hat HartzIV,die Rentenreform und viele andere,ehr neoliberale,als sozialdemokratische Gesetze hervorgebracht.
Ihren eigenen Mindestlohn-entwurf hat sie im Bundestag abgelehnt.

Nee.die Takik der SPD ist nur allzu durchschaubar.
Sie wird das Thema Mindestlohn und Hartz IV-Angleichung zum Wahlkampfthema machen,damit sie es jetzt nicht durchsetzen muss.
Dazu wurde Frau Nahles mal wieder aus der linken Mottenkiste hervorgeholt,die ein wenig Stimmung machen soll.
Man kann ja eine Partei nicht an ihren Wahlversprechen messen,sagte schon Muentefering.
Nach der Wahl uebernimmt dann wieder der neoliberalistisch-konservative Seeheimer Kreis und Nahles wird bis zur naechsten Wahl "geparkt".

Wer linke Politik will,der waehlt heute die Linkspartei.
Die machen Hartz IV rueckgangig und sorgen fuer Vollbeschaeftigung,Mindestlohn und soziale Sicherheit.

Allerdings wird es noch so manchen,treudoofen Wahlpurzel geben,der der SPD ihr pseudolinkes Gehabe abkaufen wird.Die Deutschen lernen eben nur seeeeehr langsam.

Drosselbart
21.08.2007, 06:32
Auf jeden Fall ist es um die SPD nicht schade. Mein persönlicher Einblick in kriminellen roten Filz, schamlose Heuchelei und rücksichtslosen Rechtsbruch zur Erlangung persönlicher Vorteile hat mir gereicht. So dumm einer Partei, die solchen Leuten Unterschlupf gewährt noch ein Wort zu glauben kann doch niemand sein.

wtf
21.08.2007, 07:51
Ich vermute, daß die Union in Sachen Filz den Sozis in nichts nachsteht.

Drosselbart
21.08.2007, 08:57
Ich vermute, daß die Union in Sachen Filz den Sozis in nichts nachsteht.

In der GroKoa ist also nur zusammengewachsen was zusammengehört.

erwin r analyst
21.08.2007, 09:16
Pass nur auf, wenn das Lafontaine liest, dann nennt er dich noch als Zeuge gegen die entsprechenden Aussagen der Union.

Der markanteste Unterschied ist wohl der, dass es die Union im Saarland auch nicht in zig Jahren mehr nicht geschafft hat, das Saarland von der Empfängerliste zu streichen.

Das Saaraland wurde von der SPPD - das ist die Konstante in Deutschland - heruntergewirtschaftet.

berty
21.08.2007, 11:05
Das Saaraland wurde von der SPPD - das ist die Konstante in Deutschland - heruntergewirtschaftet.

Ach, Erwinchen. Die einzige Konstante im Saarland, nur kurz unterbrochen von Lafontaine und seinem glücklosen SPD-Nachfolger, ist doch angeblich eine einzige CDU-Erfolgsgeschichte (Lt. Angaben aus CDU-Wahlkämpferkreisen).

In all den CDU-Regierungsjahren hing man am Tropf der anderen Bundesländer und des Bundes.

Meinst du denn, die Bewohner von z.Bsp. Hessen, würden es als Erfolg sehen, wenn die CDU Saar ihnen im Verlauf der Jahrzehnte zig Milionen DM und € raubte?

Kann ich mir nicht vorstellen. Die brauchen inzwischen auch jeden Cent. Obwohl in der Landesverfassung was anderes enthalten ist, müssen die (nach CDU-Hessen-Angaben) inzwischen für ihre studiumwilligen Landeskinder die Sammelbüchse herumreichen. Armut in Hessen, verursacht durch CDU-Mißwirtschaft im Saarland.

Liegnitz
21.08.2007, 11:17
Kann man nur hoffen das nach den Grünen nun auch endlich die SPD am Ende ist.
Es folgen als nächstes die CDU .

Konservativer
21.08.2007, 12:44
Pass nur auf, wenn das Lafontaine liest, dann nennt er dich noch als Zeuge gegen die entsprechenden Aussagen der Union.

Der markanteste Unterschied ist wohl der, dass es die Union im Saarland auch nicht in zig Jahren mehr nicht geschafft hat, das Saarland von der Empfängerliste zu streichen.

Welche Aussagen der Union? Die CDU-Saar steht dazu, dass der Abwärtstrend mit der Einstellung des Bergbaus zusammenhängt. Seit die CDU 1999 die Regierungsverantwortung übernommen hat, geht es wieder aufwärts.

Konservativer
21.08.2007, 12:50
Wer linke Politik will,der waehlt heute die Linkspartei.
Die machen Hartz IV rueckgangig und sorgen fuer Vollbeschaeftigung,Mindestlohn und soziale Sicherheit.


Glaubst du wirklich, was du schreibst, oder hat die SED dir eine Gehirnwäsche gemacht? Ich bitte dich; VOLLBESCHÄFTIGUNG. :hihi: Wenn es eine Vollbeschäftigung geben wird, dann so eine wie in der DDR. Eine Stunde arbeiten, eine Stunde auf Material warten, eine Stunde Pause machen... :)) Ich lach mich tot:hihi:

Konservativer
21.08.2007, 12:54
Ach, Erwinchen. Die einzige Konstante im Saarland, nur kurz unterbrochen von Lafontaine und seinem glücklosen SPD-Nachfolger, ist doch angeblich eine einzige CDU-Erfolgsgeschichte (Lt. Angaben aus CDU-Wahlkämpferkreisen).

In all den CDU-Regierungsjahren hing man am Tropf der anderen Bundesländer und des Bundes.

Meinst du denn, die Bewohner von z.Bsp. Hessen, würden es als Erfolg sehen, wenn die CDU Saar ihnen im Verlauf der Jahrzehnte zig Milionen DM und € raubte?

Kann ich mir nicht vorstellen. Die brauchen inzwischen auch jeden Cent. Obwohl in der Landesverfassung was anderes enthalten ist, müssen die (nach CDU-Hessen-Angaben) inzwischen für ihre studiumwilligen Landeskinder die Sammelbüchse herumreichen. Armut in Hessen, verursacht durch CDU-Mißwirtschaft im Saarland.

Stimmt, das Saarland ist traditionell schwarz. Allerdings hat Oskar in den 16 Jahren alles heruntergewirtschaftet, was man herunterwirtschaften konnte. Bevor die SPD die Regierungsverantwortung im Saarland übernommen hatte, hat es bedeutend besser ausgesehen. Die traditionellen Probleme (Bergbau, etc.) waren natürlich auch bei uns vorhanden. Das abzustreiten wäre schwachsinnig. :]

Konservativer
21.08.2007, 12:56
Es folgen als nächstes die CDU .

Das wage ich zu bezeifeln :]

alberich1
22.08.2007, 23:28
Glaubst du wirklich, was du schreibst, oder hat die SED dir eine Gehirnwäsche gemacht? Ich bitte dich; VOLLBESCHÄFTIGUNG. :hihi: Wenn es eine Vollbeschäftigung geben wird, dann so eine wie in der DDR. Eine Stunde arbeiten, eine Stunde auf Material warten, eine Stunde Pause machen... :)) Ich lach mich tot:hihi:

Nun,dass Dir sozialistische Konzepte als CDU-Anhaenger immer unbegreiflich sein werden,ist mir klar.
Ich empfehle aber hoffnungsvoll die Parteiprogramme der Linken zwecks Weiterbildung.

erwin r analyst
25.08.2007, 12:22
Nun,dass Dir sozialistische Konzepte als CDU-Anhaenger immer unbegreiflich sein werden,ist mir klar.
Ich empfehle aber hoffnungsvoll die Parteiprogramme der Linken zwecks Weiterbildung.

Sozialismus ist ein anderes Wort für Müll. :))

Weiterbildund? Dummes Geplapper und Lügen, dafür stehen die Linken!

Konservativer
25.08.2007, 16:56
Sozialismus ist ein anderes Wort für Müll. :))

Weiterbildund? Dummes Geplapper und Lügen, dafür stehen die Linken!

Wie steht es doch so schön in meiner Signatur: "Wer nichts arbeiten will und nichts ist, wird Sozialist " :]

erwin r analyst
25.08.2007, 17:05
Exakt.

che1985
19.11.2007, 21:26
die spd komt da kan sich jeder sicher sein.

Nestix
19.11.2007, 21:55
Es ist dann unterschiedlich, aber die SPD wird nicht grundsätzlich am Ende sein.

Dennoch sehe ich in diesen Ländern/Regionen die SPD mehr oder weiniger im Gefahr davor, zu verenden:

- Sachsen: Zur Zeit ist die SPD seit 2004 Juniorpartner der rot-schwarzen Koalition unter Milbradt (CDU). Schon 1994 erreichte die SPD dort ihren Tiefststand bei Landtagswahlen, mit nur 16,X %, dann folgte 1999 der Crash auf nur noch 10,5 %, und schließlich 2004 dann der Sturz knapp unter die 10-%-Marke.

Wenn es weiter so geht, muss man sich fragen, ob es der SPD den Einzug ins Landtag überhaupt gelingt, denn bei einer Umfrage vor paar Monaten stand die SPD einmal nur bei 8 %, und damit gleichauf mit der NPD!

http://www.wahlrecht.de/umfragen/landtage/sachsen.htm

- Bayern: 2003 bekam die SPD in Bayern nur noch 19,6 % und damit auch Tiefststand. Bei der Europawahl 2004 bekam die SPD in Bayern gar nur 15,3 %, und die Grünen schafften es sogar, in einigen Landkreisen die SPD hinter sich zu lassen, und das vor allem in einigen CSU-Hochburgen in Südbayern.

Beispiele:

- Landkreis Freising (http://www.europawahl2004.bayern.de/178krt02.html)

- Landkreis Starnberg (http://www.europawahl2004.bayern.de/188krt02.html)

- Landkreis Miesbach (http://www.europawahl2004.bayern.de/182krt02.html)

In einigen weiteren Ländern droht der SPD Anschwächung wegen den Linken, vor allem im Saarland könnte sich das auswirken, aber auch in NRW, Hessen oder Hamburg.