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Vollständige Version anzeigen : Wird sich der Islam einmal reformieren?



Klopperhorst
17.08.2007, 08:19
Das Christentum hat sich in Europa bekanntlich reformiert, Luther war der Auslöser, und danach gab es kein Halten mehr. Wissenschaftliches Weltbild, Sieg der Vernunft über die drögen Dogmen der Kirche, bis hin zu Nietzsches Gottestod. Nun: Zeitalter des Nihilismus, Vernunft als Ersatz für verlorene Metaphysik und Europa als Gegensatz zur islamischen Welt, in der die alten Dogmen noch wirken.

Aber offenbar gibt es ein Gesetz, daß diese Dogmen irgendwann fallen und reformiert werden. Die Frage ist jedoch, ob es an der Mentalität der Menschen oder an den äusseren Bedingungen liegt.

Die semitische Rasse ist offenbar nicht in der Lage, sich geistig zu reformieren, weil ihr im Kern kein demokratisches Bewusstsein innewohnt. Schon die Kelten und Germanen zu Tacitus Zeiten hatten ein demokratisches Bewusstsein, der Thing ist ein Produkt nordischer Völker und eigentlich weltweit einmaliges Vorprodukt unserer heutigen freiheitlichen Grundordnung. Bei Ostasiaten, Semiten und Afrikanern nichts dergleichen.

Wird sich der Islam somit jemals reformieren können?


---

Skaramanga
17.08.2007, 08:34
30-jähriger Krieg = Sieg der Vernunft, Einstein war nicht geistig reformiert, und Israel ist keine Demokratie. Alles klar, jetzt weiß ich Bescheid. :))

MoJo
17.08.2007, 08:38
Islam-Gelehrte, Imame und sonstige Würdenträger schliessen eine Abgleichung des Koran, also dem Wort gottes aus. Jetzt und für alle Zeit.

Gewiss, linke und grüne sind da anderer Meinung aber das dürfen sie ja auch sein, sie sind schliesslich (noch) keine Moslems.

Freddy Krüger
17.08.2007, 10:40
Das Christentum hat sich in Europa bekanntlich reformiert, Luther war der Auslöser,

---

Luther hat das Christentum nicht reformiert, er hat die Lehre Jesu wieder bekannt gemacht, indem er Bibeln drucken ließ, deren Lehre zuvor von der kath. Kirche jahrhundertelang verschwiegen wurde (lateinische Messen).

Eine Religion KANN überhaupt nicht reformiert werden.

Misteredd
17.08.2007, 11:01
Luther hat das Christentum nicht reformiert, er hat die Lehre Jesu wieder bekannt gemacht, indem er Bibeln drucken ließ, deren Lehre zuvor von der kath. Kirche jahrhundertelang verschwiegen wurde (lateinische Messen).

Eine Religion KANN überhaupt nicht reformiert werden.

Die Kirchen wurden und haben sich immer weiter entwickelt und dabei ganz natürlich verschiedene Ausprägungen der Glaubensauffassungen entwickelt. Nicht nur Luther reformierte ein jeweils morsches Schiff, dass passierte vorher wie auch nachher immer mal wieder, wenn ein Gedankenmodell ausgelaufen war.

Die Protagonisten dieser Veränderungen sind immer noch bekannt.

Im Islam veränderte sich seit Saladins Zeiten gar nichts mehr. Keine neuen Gedanken, keine Reformation.

-jmw-
17.08.2007, 11:08
Die semitische Rasse
Nur zur Klärung: Wer soll alles dazugehören?


Schon die Kelten und Germanen zu Tacitus Zeiten hatten ein demokratisches Bewusstsein, der Thing ist ein Produkt nordischer Völker und eigentlich weltweit einmaliges Vorprodukt unserer heutigen freiheitlichen Grundordnung. Bei Ostasiaten, Semiten und Afrikanern nichts dergleichen.
Demokratische oder quasi-demokratische Versammlungsherrschaft gab's keinesfalls nur in Nord- und Westeuropa, sondern von Nordamerika über Afrika bis Südasien und der Südsee bei diversen Völkerschaften.


Wird sich der Islam somit jemals reformieren können?
Wenn eine Person mit genügend reformatorischer Kraft auftritt, dann ja.

Efna
17.08.2007, 11:32
Ja, früher oder später muiss er sich Reformieren.

Freddy Krüger
17.08.2007, 11:33
Ja, früher oder später muiss er sich Reformieren.

oder untergehen... :]

Fat Tony
17.08.2007, 11:53
Halte ich führ unwahrscheinlich, dafür klammern sie sich zu sehr an den Koran.
Ich bezweifel das sie den Koran umschreiben, darum wird sich wohl auch nichts ändern.

Zur Zeit Luther waren die Christen unzufrieden mit dem Glauben, das ist bei den Moslems nicht der fahl, den gefällt es "Ungläubige" als minderwertig zu bezeichnen und sich ihren tot zu wünschen...
(gilt natürlich nicht für alle)

Efna
17.08.2007, 11:53
oder untergehen... :]

Naja das Christentum war auch im 14/15 Jahrhundert auch extrem veraltet und hatt es geschafft sich relativ zu reformieren und ich denke der Islam wird sich auch Reformieren.

Ingeborg
17.08.2007, 11:54
Wenn sie das bis jetzt nicht geschafft haben - auch keinerlei Willen dazu zeigen - ist da nix zu erwarten.

erwin r analyst
17.08.2007, 11:56
Können Schweine fliegen?

Ausonius
17.08.2007, 11:57
Ich denke, das es irgendwann einmal passiert.


Wenn sie das bis jetzt nicht geschafft haben - auch keinerlei Willen dazu zeigen - ist da nix zu erwarten.

Momentan wird es ihnen aber auch nicht gerade einfach gemacht, sich zu refomieren. Es gab da einen gewissen Angriffskrieg, der zu allem Übel auch noch als "Kreuzzug" betitelt wurde. Klar, dass durch diese Idiotie (die aber wahrscheinlich von christlichen Hardlinern beabsichtigt war) die islamischen Staaten zusammenrücken und eher der Orthodoxie frönen.

Brimborium
17.08.2007, 12:01
Möglich ist das - als das Christentum so alt war wie der Islam heute ist, war das Christentum ähnlich barbarisch und intolerant.

Es hat viel Energie gekostet der hl. Kirche die Zähne zu ziehen, es hat viel Energie verschwendet, die für Anderes sinnvoller hätte verwendet werden können.

Möglich das der Islam sich ebenso entwickeln würde, wenn er es schaffen würde unumstrittene Autoritäten zu entwickeln.

Allerdings hat sich die Welt entwickelt. Der Islam hat zur Mäßigung nicht mehr die selben Chancen die das Christentum, der Hinduismus und der Taoismus hatten.

Skaramanga
17.08.2007, 12:34
... im übrigen wurde der Islam bereits reformiert: Von Mirza Ali-Muhammad (1819-1850), und Mirza Husayn Ali (1817-1892), beides Perser.

Deren Anhänger nennen sich heute Bahai.

Da kommt also nichts mehr. Vergesst das mit der Islam-Reformierung.

Freddy Krüger
17.08.2007, 12:36
Im Augenblick reformiert sich der Islam nicht, sondern wird jedes Jahr fundamentalistischer.

Misteredd
17.08.2007, 12:55
Möglich ist das - als das Christentum so alt war wie der Islam heute ist, war das Christentum ähnlich barbarisch und intolerant.

Es hat viel Energie gekostet der hl. Kirche die Zähne zu ziehen, es hat viel Energie verschwendet, die für Anderes sinnvoller hätte verwendet werden können.

Möglich das der Islam sich ebenso entwickeln würde, wenn er es schaffen würde unumstrittene Autoritäten zu entwickeln.

Allerdings hat sich die Welt entwickelt. Der Islam hat zur Mäßigung nicht mehr die selben Chancen die das Christentum, der Hinduismus und der Taoismus hatten.

Luthers Reformation wurde durch die Erfindung des Buchdrucks erst möglich, sonst wäre das nur örtlich beschränkt geblieben und er wäre wie Jan Hus verbrannt worden.

Gregors / Hildebrandts "Reformation" wurde durch viele aufopfernde Prediger-Mönche ein Erfolg.

Bei dem Islam gibt es bereits Fernsehen, Buchdruck und jetzt auch Internet, ohne dass sich das geringste tut. Ich glaube nicht, dass er sich reformieren kann. Von außen lässt er sich nicht reformieren.

Also wird er siegen oder ausgerottet werden.

Krabat
17.08.2007, 13:07
Das Christentum hat sich in Europa bekanntlich reformiert, Luther war der Auslöser, und danach gab es kein Halten mehr.?


---

Das ist schon mal falsch. Die katholische Kirche hat sich nicht reformiert. Sie hat sich wie jeher lediglich den veränderten Gegebenheiten angepaßt. Das Fundament aber ist gleichgeblieben und bleibt gleich.
Eine Religion muß man immer von den Fundamenten her betrachten. Auch im Islam verändert sich das Fundament nicht.
Das gilt auch für Ideologien wie zum Beispiel die Aufklärung. Das Dogma der Aufklärung lautet, mit Hilfe des Verstandes kann der Mensch seine Welt erklären und autonom handeln. Genau das wird aber von der modernen Genetik und Hirnforschung in Frage gestellt. Man erkennt immer mehr, daß der Mensch determiniert ist in Denken und Handeln.
Bevor das Christentum oder der islam sich ändern, ändert sich eher das Dogma der Aufklärung.
Das ist ja auch natürlich. Auf jede Phase folgt eine Gegenphase.
Die menschliche Vernunft ist nichts weiter als eine Einbildung.

Brimborium
17.08.2007, 13:40
Luthers Reformation wurde durch die Erfindung des Buchdrucks erst möglich, sonst wäre das nur örtlich beschränkt geblieben und er wäre wie Jan Hus verbrannt worden.

Gregors / Hildebrandts "Reformation" wurde durch viele aufopfernde Prediger-Mönche ein Erfolg.

Bei dem Islam gibt es bereits Fernsehen, Buchdruck und jetzt auch Internet, ohne dass sich das geringste tut. Ich glaube nicht, dass er sich reformieren kann. Von außen lässt er sich nicht reformieren.

Also wird er siegen oder ausgerottet werden.



Möglich -

Ich meinte allerdings gar nicht Luther - das der und der von ihm ausgelöste 30 jährige Krieg so ein Meilenstein in der Reformation der Kirche war, kann ich gar nicht sehen. Aber schleißlich nennt man es ja Reformation, kommt wohl nur auf den Sichtwinkel des Betrachters an.

Dies war ja auch nicht das einzige Schisma der hl. Kirche.

Ich meinte eher die schleichende Entmachtung der Kirche, bis zur heutigen Trennung zwischen Staat und Kirche.

Da kann es dir egal sein was so ein lila Kleidchenträger furzt, ohne das man dich dafür verbrennt.


Wie du auch habe ich ja geschrieben, das dies in der heutigen Zeit für sden Islam ungleich schwerer werden wird. Die Hoffnung stirbt zu letzt.

Ich HOFFE auf das typische mohammedanische Phlegma. Mit den paar hundert oder tausend Islamisten werden wir schon fertig.

Bruddler
17.08.2007, 13:45
Die Kirchen wurden und haben sich immer weiter entwickelt und dabei ganz natürlich verschiedene Ausprägungen der Glaubensauffassungen entwickelt. Nicht nur Luther reformierte ein jeweils morsches Schiff, dass passierte vorher wie auch nachher immer mal wieder, wenn ein Gedankenmodell ausgelaufen war.

Die Protagonisten dieser Veränderungen sind immer noch bekannt.

Im Islam veränderte sich seit Saladins Zeiten gar nichts mehr. Keine neuen Gedanken, keine Reformation.

In den Augen der Musel, gibt es am Islam nichts zu reformieren - Islam ist einfach perfekt ! :vogel: :vogel: :vogel: :wand:

Freddy Krüger
17.08.2007, 14:37
Wer es versucht, der verliert seine Frau:

Der Scheich Yussuf al-Badri interessiert sich für die Werke ägyptischer Schriftsteller, doch für eine eingehende Lektüre reicht seine kostbare Zeit nicht. Stattdessen sucht er in Sachbüchern, Romanen und Gedichten nach einem Wort, das er als unislamisch, ketzerisch oder religionsbeleidigend deutet. Findet er ein solches, bezeichnet er den Autor als ungläubig, als Apostaten und verlangt womöglich seine Zwangsscheidung.


http://www.taz.de/index.php?id=start&art=3314&id=buch-artikel&cHash=211d18ddf4

D-R
17.08.2007, 14:47
Wenn sich niemand ihnen entgegentritt und die Äuglein öffnet,wird leider nix passieren.

lexiphon
17.08.2007, 19:28
wovon träumst du nachts? :D

Atheist
17.08.2007, 19:29
In den Augen der Musel, gibt es am Islam nichts zu reformieren - Islam ist einfach perfekt ! :vogel: :vogel: :vogel: :wand:

vor allem darf niemals etwas verändert werden da es ALLAHS Worte sind - die man nicht hinterfragen darf würde man sie reformieren würde man den Kloran verfälschen

Bruddler
17.08.2007, 19:33
vor allem darf niemals etwas verändert werden da es ALLAHS Worte sind - die man nicht hinterfragen darf würde man sie reformieren würde man den Kloran verfälschen

Dass man den Kloran nicht hinterfragen bzw. kritisieren darf, sollte doch jedem normaldenkenden, zivilisierten Menschen zu denken geben ?!

Atheist
17.08.2007, 20:35
Dass man den Kloran nicht hinterfragen bzw. kritisieren darf, sollte doch jedem normaldenkenden, zivilisierten Menschen zu denken geben ?!

eigentlich ja, für viele ist aber der Satz: Islam ist Frieden - Ende! einfacher... in einer multikulturellen Traumwelt zu leben ist für manche schöner als der Realität ins Auge zu blicken

Bruddler
17.08.2007, 20:41
Zitat von Seekuh
Dass man den Kloran nicht hinterfragen bzw. kritisieren darf, sollte doch jedem normaldenkenden, zivilisierten Menschen zu denken geben ?!


eigentlich ja, für viele ist aber der Satz: Islam ist Frieden - Ende! einfacher... in einer multikulturellen Traumwelt zu leben ist für manche schöner als der Realität ins Auge zu blicken

Wenn man bedenkt, dass sehr viele unter der Muselschar gar nicht selbst in der Lage sind den Kloran zu lesen, kann man irgendwie verstehen, dass der Drang, den Kloran zu hinterfragen sehr begrenzt ist. Stattdessen, verlassen sich die meisten unter diesen leichtglaeubigen Klorananhaenger auf die Interpretadionen ihrer (Hass)-Prediger.....

Atheist
17.08.2007, 20:47
Wenn man bedenkt, dass sehr viele unter der Muselschar gar nicht selbst in der Lage sind den Kloran zu lesen, kann man irgendwie verstehen, dass der Drang, den Kloran zu hinterfragen sehr begrenzt ist. Stattdessen, verlassen sich die meisten unter diesen leichtglaeubigen Klorananhaenger auf die Interpretadionen ihrer (Hass)-Prediger.....

man darf den Kloran auch nicht hinterfragen, denn das würde bedeuten das man Allahs Worte anzweifelt und damit gillst du als Ungläubiger der getötet werden muß, du beleidgst den Kinderficker und Vergewaltiger und mordlüstigen Propheten Mohammed, indem du sein "Werk" in Frage stellst

schäm dich du Ungläubiger nieder mit ihm schlagt ihm den Kopf ab!

Aldebaran
17.08.2007, 21:18
Das Christentum hat sich in Europa bekanntlich reformiert, Luther war der Auslöser, und danach gab es kein Halten mehr. Wissenschaftliches Weltbild, Sieg der Vernunft über die drögen Dogmen der Kirche, bis hin zu Nietzsches Gottestod. Nun: Zeitalter des Nihilismus, Vernunft als Ersatz für verlorene Metaphysik und Europa als Gegensatz zur islamischen Welt, in der die alten Dogmen noch wirken.

Aber offenbar gibt es ein Gesetz, daß diese Dogmen irgendwann fallen und reformiert werden. Die Frage ist jedoch, ob es an der Mentalität der Menschen oder an den äusseren Bedingungen liegt.

Dazu müsste man sich noch einmal klarmachen, was die "Reformation" im 16. Jh. eigentlich ausmachte. Es ging ja dabei gerade nicht um eine "Liberalisierung" des Glaubens, sondern um seine Intensivierung unter den Laien, wobei das Hauptmittel die Lektüre der heiligen Schrift (oder wenigstens des Katechismus) sein sollte. Es ging darum, den Glauben aus den Klöstern und Messen in die Welt und ins tägliche Leben zu tragen. In gewisser Weise war das "Fundamentalismus".

Deswegen ist der Islamismus m.E. die Reformation des Islam. Es geht den Islamisten darum, sich wieder den Ursprüngen anzunähern (wie Luther), indem wieder jeder Lebensbereich vom göttlichen Gesetz geregelt werden soll, wie es unter Mohammed und seinen ersten Nachfolgern gewesen sein soll.

Dass die reformatorischen Bestrebungen von Luther und den Islamisten in verschiedene Richtungen gehen, nämlich einmal nach "innen" (Rechtfertigungslehre) und einmal nach "außen" (Einführung der Scharia), liegt in der Natur der Überlieferung: Die Bibel beschreibt nirgendwo einen perfekten Gottesstaat und die zentrale Botschaft des Christentums ist eine andere.

Im übrigen sind die Calvinisten später auf Pfaden gewandelt, die denen der heutigen Islamisten ähneln. Diese "zweite" Reformation und nicht die Luthers hat ja erst die katholische Reaktion verschärft und sowohl den französischen Religionskrieg als auch den 30-jährigen Krieg verursacht.

Meine Prognose ist die, dass die islamistische "Reformation" unter großen Opfern scheitern wird. Ob es dabei zu großen Explosionen kommt oder nicht, hängt von der Entwicklung der Weltwirtschaft und der Macht des Westens ab.

Dann muss man zwischen den Arabern und den übrigen Moslems unterscheiden. Bei den Arabern sehe ich ziemlich schwarz - die werden sich wohl auch nach dem Scheitern an die Leiche des traditionellen Islams der Scheichs von Kairo klammern, weil der Islam für sie ein absolut zentraler Bestandteil ihrer Kultur ist.

Im Rest der islamischen Welt wird es zu einem Pluralismus kommen wie im Protestantismus. Eine Autorität wie das Papsttum fehlt ja.


Die semitische Rasse ist offenbar nicht in der Lage, sich geistig zu reformieren, weil ihr im Kern kein demokratisches Bewusstsein innewohnt. Schon die Kelten und Germanen zu Tacitus Zeiten hatten ein demokratisches Bewusstsein, der Thing ist ein Produkt nordischer Völker und eigentlich weltweit einmaliges Vorprodukt unserer heutigen freiheitlichen Grundordnung. Bei Ostasiaten, Semiten und Afrikanern nichts dergleichen.

Wird sich der Islam somit jemals reformieren können?
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Den Verdacht hege ich auch. Immerhin sind Ägypten, der Nahe und der Mittlere Osten seit Jahrtausenden die Region der Tempelstaaten und Gottkönige gewesen. Traditionen der Selbstverwaltung sind dort kaum vorhanden. Dafür wurden z.T. viele Jahrhunderte lange Fremdherrschaften (Perser, Griechen, Römer, Araber) geduldig ertragen - mit Ausnahme der Juden.

Achsel-des-Bloeden
17.08.2007, 22:00
Der Islam ist -im Gegensatz zum Christentum- derartig auf jeden Kringel im Koran fixiert, daß eine jedwede Exegese ähnlich beim Christentum zum Zusammenbruch dieser Religionsideologie führen MUSS!

Alleine schon die "Reformation" ...
Sie ist eigentlich eine Hinwendung zur intensiven und wörtlichen Schriftbetrachtung, also eine Hinwendung zu mehr mohammedanischen Sichten!
Mithin würde dem Islam eine "Katholisierung" besser tun als ein "Reformation".

FranzKonz
19.08.2007, 23:10
Das Christentum hat sich in Europa bekanntlich reformiert, Luther war der Auslöser, und danach gab es kein Halten mehr. Wissenschaftliches Weltbild, Sieg der Vernunft über die drögen Dogmen der Kirche, bis hin zu Nietzsches Gottestod. Nun: Zeitalter des Nihilismus, Vernunft als Ersatz für verlorene Metaphysik und Europa als Gegensatz zur islamischen Welt, in der die alten Dogmen noch wirken.

Aber offenbar gibt es ein Gesetz, daß diese Dogmen irgendwann fallen und reformiert werden. Die Frage ist jedoch, ob es an der Mentalität der Menschen oder an den äusseren Bedingungen liegt.

Die semitische Rasse ist offenbar nicht in der Lage, sich geistig zu reformieren, weil ihr im Kern kein demokratisches Bewusstsein innewohnt. Schon die Kelten und Germanen zu Tacitus Zeiten hatten ein demokratisches Bewusstsein, der Thing ist ein Produkt nordischer Völker und eigentlich weltweit einmaliges Vorprodukt unserer heutigen freiheitlichen Grundordnung. Bei Ostasiaten, Semiten und Afrikanern nichts dergleichen.

Wird sich der Islam somit jemals reformieren können?


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Es ist gar nicht die Frage ob sich eine Religion reformieren kann oder wird. Keine Religion wird das jemals von sich aus tun.

Hierzu ein Ausschnitt aus einem Artikel der Giordano Bruno Stiftung:


Wir müssen es daher allen Gläubigen – nicht nur den Muslimen! – abverlangen, dass sie sich mit der Kritik an ihrem Glauben auseinandersetzen. Dem frischen Wind der Kritik darf sich niemand entziehen, auch dann nicht, wenn die Kritik die Absurdität und Lächerlichkeit der eigenen Überzeugungen zu Tage fördert. Zugegeben: Man hört es nicht gerne und es ist auch im höchsten Maße "political incorrect", aber bei Licht betrachtet, lässt sich kaum von der Hand weisen, dass ein Großteil dessen, was Menschen glauben, im höchsten Maße lächerlich ist. Deshalb ist es auch nicht verwunderlich, dass die Kritik an der Religion häufig im Gewand der Satire auftritt. Anders würde sie ihrem Gegenstand kaum gerecht werden. Man mag dies begrüßen oder bedauern, fest steht aber: Ohne die Kraft des aufklärerischen Spottes hätte auch das europäische Christentum nicht gezähmt werden können. Erst als die Menschen begannen, über die halsbrecherischen intellektuellen Verrenkungen des Christentums und die menschlich-allzumenschlichen Schwächen ihrer religiösen Führer zu lachen, konnten sie die über Jahrhunderte antrainierten Ängste vor Hölle und Teufel überwinden und dem religiösen Missionseifer eine deutliche Absage erteilen.

Fazit: Hätten die Aufklärer der Vergangenheit nicht den Mut aufgebracht, religiöse Gefühle zu verletzen, würden in Europa die Scheiterhaufen wohl heute noch brennen. Angesichts der sehr realen Gefahr, dass wir möglicherweise auf ein Zeitalter der Religionskriege zusteuern, brauchen wir deshalb in der gegenwärtigen Situation nicht weniger, sondern weit mehr religionskritische Stimmen in der öffentlichen Debatte. Die Zeiten, in denen weltanschauliche Offenheit religiösem Offenbarungswahn geopfert wurde, sollten endgültig vorbei sein!
http://www.giordano-bruno-stiftung.de/human/freiheit.htm

Prinz Eugen
20.08.2007, 08:26
23,33 % weltfremde Gutmenschen in diesem Forum, Respekt !

:kotz: :kotz: :kotz:

FranzKonz
20.08.2007, 08:39
23,33 % weltfremde Gutmenschen in diesem Forum, Respekt !

:kotz: :kotz: :kotz:

Bedeutet das im Umkehrschluß, daß 77% Kotzbrocken sind?

Beverly
20.08.2007, 08:52
Der akute "Islam als Ideologie" wird fallen so wie allen Ideologien fallen. In seinem Fall :D eher früher als später, wenn die Islamisten als Feindbild in der Propaganda der herrschenden Klasse ausgedient haben erwartet sie ein Altersruhesitz an so schönen Orten wie Guantanamo.

Was dann aus dem Islam als Religion, Weltanschauung und Lebensweise wird ... wer kann das sagen? Der Fall des akuten "politischen Islams" kann ihn diskreditieren und mitreißen, er kann aber auch eine Chance für eine geistige Erneuerung - z. B. Hinwendung zur Mystik - sein.

HeXlein
20.08.2007, 09:04
Nein ,denn der Islam ist perfekt.Solange das die Antwort der Moslems ist,wird sich da wohl nichts ändern.

bernhard44
20.08.2007, 09:22
Als Sulaiman Baschir seinen Studenten an der Nadschah-Universität in Nablus erzählte, der Islam habe sich erst nach und nach als Religion entwickelt, warfen diese ihn kurzerhand aus dem Fenster. Dass ihr Lehrer den Koran, dieses unantastbare Buch Gottes, menschlich, weil kritisch betrachtete, das mochten sie ihm nicht verzeihen.

Anderen kritischen Koran-Exegeten erging es schlimmer als Baschir. Der ägyptische Intellektuelle Farak Foda wurde 1992 auf der Straße erschossen, sein Landsmann Nasr Hamid Abu Zaid suchte 1995 – nach einer Zwangsscheidung – Asyl in den Niederlanden, und der sudanische Reformtheologe Mahmud Taha wurde 1985 gehängt. Sie alle standen in der Tradition jener theologischen Denkrichtung der Mutaziliten aus dem 9.?Jahrhundert, die den Koran als menschlich erschaffenes Buch sahen und ihn kritisch lasen. Weil ihre Lesart sich nicht durchsetzte, prallen heute auch Nichtmuslime und Muslime aufeinander, wenn es darum geht, Heiliges zu kritisieren oder zu provozieren.

http://www.welt.de/kultur/article155695/Kleine_Kulturgeschichte_des_islamischen_Volkszorns .html

Hayaser
20.08.2007, 09:39
Wird sich der Islam einmal reformieren?

Wozu?

Der Islam ist keine wahre Religion und deshalb braucht es auch keine Reformation.

Im Islam wird geprädigt, dass das töten von Christen ( Ungläubige!) und andersgläubige eine Wohltat ist.

In keiner anderen wahren Religion wird das töten anderer Menschen geprädigt.

==> der Islam ist keine echte Religion.

Der Islam ist eine gefährliche Krankheit Epidemie für die Menschheit weit schlimmer als die Pest und Aids.

Wegen dieser sog. brutalen Religion, dass das töten von Christen und andersgläubige prädigt, wurden ca. 1,500 000 Armenier brutal ermordet, ca. 500 000 Aramäer und last but not least ca. 1 000 000 Griechen brutal von Türken ermordet.

Von wegen der Islam heißt frieden.

Öffnet endlich eure beiden Augen vor dieser Gefahr und redet nicht ständig diese sog. Religion schön.

FranzKonz
20.08.2007, 09:42
Wird sich der Islam einmal reformieren?

Wozu?

Der Islam ist keine wahre Religion und deshalb braucht es auch keine Reformation.

Im Islam wird geprädigt, dass das töten von Christen ( Ungläubige!) eine Wohltat ist.
In keiner anderen wahren Religion wird das töten anderer Menschen geprädigt.

==> der Islam ist keine echte Religion.

Der Islam ist eine gefährliche Krankheit Epidemie für die Menschheit weit schlimmer als die Pest und Aids.

Wegen dieser sog. brutalen Religion, dass das töten von Christen und andersgläubige prädigt, wurden ca. 1,5 Millionen Armenier brutal ermordet, ca. 500 000 Aramäer, ca. 1 000 000 Griechen brutal von Türken ermordet.

Von wegen der Islam heißt frieden.

Öffnet endlich eure beiden Augen vor dieser Gefahr und redet nicht diese sog. Religion schön.

Das Christentum ist keinen Deut besser. Wenn Du Dir die Grausamkeiten im fernen Osten betrachtest scheint der Buddhismus und dessen Derivate auch nicht besser zu sein.

esperan
20.08.2007, 12:07
Ich hab Nein angekreuzt, weil es nur eine weitere Aufspaltung geben wird, selbst wenn eine Reform stattfindet. Was in 1000 Jahren sein wird, kann man eh nicht ausloten. Aber in naher und mittelfristiger Zukunft sehe ich keine Chance für ein gutes Buch.

Arminius66
20.08.2007, 12:23
Luther hat das Christentum nicht reformiert, er hat die Lehre Jesu wieder bekannt gemacht, indem er Bibeln drucken ließ, deren Lehre zuvor von der kath. Kirche jahrhundertelang verschwiegen wurde (lateinische Messen).
Eine Religion KANN überhaupt nicht reformiert werden.

Die Bibeln wären auch ohne Luther gedruckt worden. Das Entscheidende war, dass er diesen Fantasyroman ins Deutsche übersetzt hat, womit er für alle verständlich wurde.

Aber Luther wäre ohne die großen Umbrüche der Zeit wahrscheinlich nie über einen lokalen Bekanntheitsgrad hinaus gekommen. Die Zeit um 1500 war geballt von neuen wissenschaflichen Entdeckungen, das aristotelische Weltbild, wonach sich alles um die Erde drehte, geriet zunehmend ins Wanken. Columbus "entdeckte" Amerika und bewies quasi, dass die Erde keine Scheibe ist, wie auch alle anderen Seefahrer dieser Zeit.
Auch ohne die Erfindung des Buchdrucks wäre die Verbreitung der deutschsprachigen Bibel und anderer Schriften garnicht möglich gewesen. Bis dato verschwanden Schriftstücke, als Einzelexemplare in den Archiven der Klöster.
Hinzu kam der wachsende Unmut über den Ablasshandel und die zunehmende Arroganz, Dekadenz und Weltfremdheit der Kirche.

Durch seine Bibelübersetzung, haben wir Luther übrigens unsere einheitliche Sprache zu verdanken.

Im Übrigen unterliegen Religionen ständigen Reformen, vor allem durch zunehmenden Einfluss auch aus anderen Regionen. Wenn dem nicht so wäre, würde diese Religion über kurz oder lang verschwinden. Selbst die katholische Kirche reformiert sich immer wieder selbst.

Und genauso wie sich die katholische Kirche reformiert, wird sich auch der Islam reformiern müssen, will er nicht untergehen.

Prinz Eugen
20.08.2007, 12:54
Bedeutet das im Umkehrschluß, daß 77% Kotzbrocken sind?

Ha, ha ... das bedeutet, daß wenigsten 77% klar denken können !

Prinz Eugen
20.08.2007, 12:58
Das Christentum ist keinen Deut besser. Wenn Du Dir die Grausamkeiten im fernen Osten betrachtest scheint der Buddhismus und dessen Derivate auch nicht besser zu sein.

Jetzt muß ich aber mal ein Veto einlegen ... wo war der Buddhismus jemals gewalttätig ??? .... ???? ... ????

Nicht mal die Tibetanische Form (die eigentlich nicht mehr zum Buddhismus gehört).

Da der Buddhismus im Grunde genommen ohne Gott und ohne Religionsausübung auskommt, ist kein Grund zur Gewalt vorhanden !

Gruß, PE fast Buddhist !

FranzKonz
20.08.2007, 13:54
Jetzt muß ich aber mal ein Veto einlegen ... wo war der Buddhismus jemals gewalttätig ??? .... ???? ... ????

Nicht mal die Tibetanische Form (die eigentlich nicht mehr zum Buddhismus gehört).

Da der Buddhismus im Grunde genommen ohne Gott und ohne Religionsausübung auskommt, ist kein Grund zur Gewalt vorhanden !

Gruß, PE fast Buddhist !

Der Buddhismus ist genauso gewalttätig, wie der Islam, nämlich gar nicht. Gewalttätig sind nur die Menschen. :D

Scherz beiseite:

Auf dem indischen Subkontinent bildeten sich zwar seit den Mauryas im 3. Jh. v. Chr. mehrfach vorübergehend Großreiche, doch war der Normalzustand (so auch zur Zeit des Buddha) eine Vielzahl kleinerer politischer Einheiten (meist Königtümer), die sich häufig bekriegten und auf Kosten ihrer Nachbarn zu vergrößern suchten.
...
Natürlich konnte eine solche Zweigleisigkeit der Normen leicht zu Gewissenskonflikten oder innerer Unsicherheit führen, vor allem im Falle kriegerischer Greueltaten. Da sind dann entsprechende Kompensationsleistungen angebracht, für die der offizielle, etablierte Theravada-Buddhismus denn auch geeignete Möglichkeiten geschaffen hat. Die Herrscher in Ceylon und Südostasien waren durchweg bemüht, das durch ihre gewalttätigen Unternehmungen angehäufte schlechte Karma durch verdienstvolle Handlungen auszugleichen: durch großzügige Spenden an den Orden, Bau von Pagoden usw. Praktikabler für einfache Soldaten ist die Empfehlung, die der japanische Meister Ho¯nen einem Krieger gibt, der um der Familienehre willen den Kampf nicht vermeiden kann: er könne trotzdem im Falle seines Todes in das Reine Land gelangen, solange er nur das Vertrauen in den Buddha Amida nicht verliere und während der Schlacht dessen Namen rezitiere.
http://www.tibet.de/tib/tibu/2000/tibu53/53gewalt.html


Das tibetische Strafrecht zeichnete sich, so der Referent, durch extreme Grausamkeit aus. Zu den bis weit in das 20. Jahrhundert hinein üblichen Strafmaßnahmen zählten öffentliche Auspeitschung, das Abschneiden von Gliedmaßen, das Ausstechen der Augen, das Abziehen der Haut bei lebendigem Leibe. Da Buddhisten die Tötung prinzipiell untersagt sei, "wurden die Delinquenten oftmals bis nahe an den Tod heran gefoltert und ihrem Schicksal überlassen"
http://www.humanistische-aktion.homepage.t-online.de/wahn.htm


Die Teilung in ein mehrheitlich muslimisches Pakistan und ein mehrheitlich hinduistisches Indien hatte die Flucht riesiger Völkermengen von einem Land ins andere zur Folge: die indischen Muslime flohen nach Pakistan, die pakistanischen Hindus nach Indien. Der Haß aufeinander verursachte einen Holocaust, wie ihn das Land bisher nicht erlebt hatte. Bis heute sind die Teilung, der Verlust von Haus und Heimat und die Massaker das Trauma der Nation. So begann die Unabhängigkeit von den Engländern unter einem schlechten Stern. Mahatma Gandhi, weltweit bekanntester indischer Freiheitskämpfer, hatte versucht, durch seine Strategie der Gewaltlosigkeit die Freiheit zu erreichen und mußte das Blutbad miterleben.
http://www.fruehjahrsbuchwoche.de/2002/artikel02/02artik01.html

Du kannst Dir auch mal Gedanken darüber machen, warum es so viele fernöstliche Kampfsportarten gibt, Schwerter einen so guten Ruf (bezgl. der Qualität) haben und in den Kriegen in Korea, China, Vietnam, Kambodscha mit solcher Grausamkeit vorgegangen wurde und auch die Hindus in Indien regelmäßig durch irgendwelche Massaker unangenehm auffallen.

FranzKonz
20.08.2007, 13:57
Ha, ha ... das bedeutet, daß wenigsten 77% klar denken können !

Das können sie eben nicht, sonst wüßten sie, daß sich noch nie eine Relgion von sich aus reformiert hat, sondern immer von außen reformiert wurde. Sie wüßten außerdem, daß sich ein Fortschreiten der Bildung nicht verhindern läßt und Bildung ist nun mal der natürliche Feind des Glaubens. ;)

Prinz Eugen
20.08.2007, 14:09
Das können sie eben nicht, sonst wüßten sie, daß sich noch nie eine Relgion von sich aus reformiert hat, sondern immer von außen reformiert wurde. Sie wüßten außerdem, daß sich ein Fortschreiten der Bildung nicht verhindern läßt und Bildung ist nun mal der natürliche Feind des Glaubens. ;)

77+x glauben nicht an eine Reformation des Islam! Ich übrigens auch nicht.

Es gelingt den Musel immer wieder, daß selbst gut gebildete Menschen (z.B. Ärzte) durch einer Gehirnwäsche ähnlichen Erziehung, einen klar denkenden Menschen zu verhindern. Und das über Jahrhunderte und ganz schlimm, in steigendem Maße, trotz moderner Einflüsse.

Das macht mir Angst. Verdummung mit Einschüchterung und Gewalttätigkeit gepaart, ergibt das scheinbare Erfolgsrezept der Musel!

Eine Reformation von außen, wird es m.M. n. nicht geben können, dazu sind die Musel zu rückständig, zu gewaltbereit und zu viele! Die Musel zu reformieren würde heißen, Krieg zu führen mit vielen vielen Millionen Toter, für was, für wen?

Danke.

Prinz Eugen
20.08.2007, 14:23
Der Buddhismus ist genauso gewalttätig, wie der Islam, nämlich gar nicht. Gewalttätig sind nur die Menschen. :D

Scherz beiseite:


Du kannst Dir auch mal Gedanken darüber machen, warum es so viele fernöstliche Kampfsportarten gibt, Schwerter einen so guten Ruf (bezgl. der Qualität) haben und in den Kriegen in Korea, China, Vietnam, Kambodscha mit solcher Grausamkeit vorgegangen wurde und auch die Hindus in Indien regelmäßig durch irgendwelche Massaker unangenehm auffallen.

Ich beschäftige mit seit Jahren mit dem Buddhismus, habe auch alle buddhistischen Länder bereist und auch in Klöstern kurzzeitig gelebt, was mich nicht überheblich macht, ganz im Gegenteil!

Meine Erkenntnis, der reine Buddhismus ist schon fast keine Religion mehr, sondern kommt dem Taoismus sehr nahe, da es keinen Gott gibt, ist also eine Philosophie. Auch Buddha war "nur" der Erleuchtete, aber kein Gott.

Erst später, als die Menschen mit der reinen Lehre nicht mehr klar kamen (kleiner Wagen), wurde die Lehre zu einer Religion ausgebaut (großer Wagen). Das ist wieder einmal typisch für die Menschen: mit einem Gott geht es doch leichter, als ohne Gott.

Der Buddhismus hat keinen Machtanspruch, keine Missionarsabsichten, keine Heilslehre, eigentlich nur eine Erkenntnis!

Die Mönche (was eigentlich keine Priester sind) haben die Kampfsportarten nur erlernt um sich zu verteidigen. Wie alles im Leben, läuft das Gute sehr oft "aus dem Ruder !"

Hinduismus hat mit dem Buddhismus rein gar nichts zu tun und der tibetanische Buddhismus, ist von der Lehre des "kleinen Wagens" auch sehr weit entfernt! Und die einzelnen Herrscher haben die Religion oftmals mißbraucht, um eigene Machtansprüche durchzusetzen.

Im Gegensatz dazu ist der Islam von Grund auf gewalttätig, menschenfeindlich, größenwahnsinnig, undemokratisch usw. ... hier ist kein Vergleich möglich.

Pandulf
20.08.2007, 20:39
Man sollte nicht vergessen, daß die arabische Welt in den 70er Jahren des letzten Jahrhundert stark säkularisiert war. Damals herrschte sozialistischer Zeitgeist von Marokko bis Iran. In Tanger liefen die Frauen in Miniröcken herum. Erst die Niederlage von Nasser gegen Israel hat die Bewegung zu mehr Säkularismus gestoppt. Hinzu kam noch die Islamische Revolution der Schiiten im Iran und die US-Unterstützung von islamischen Extremisten in Zentralasien, um den weichen Bauch der Sowjetunion zu verletzen.

Heute stärkt die augenscheinlichen Dekadenz des Westens die Gegner einer moderaten Auslegung des Islam. Der Westen ist kein Vorbild mehr, sondern Abschreckung und man versucht, seinen eigenen Weg zu gehen.

fragensteller
20.08.2007, 20:43
Das Christentum hat sich in Europa bekanntlich reformiert, Luther war der Auslöser, und danach gab es kein Halten mehr.Die Kath. Kirche hat nach der Abspaltung der Protestantischen Minderheit einige Reformen durchgemacht.

Für andere christliche Kirchen trifft der Zusammenhang weniger zu (Anglikaner, Kopten, Orthodoxe).

Bitte etwas genauer.

bernhard44
30.08.2007, 17:55
Rolf Stolz, Diplom-Psychologe

Duldet Allah keine Toleranz? Muslimische Expansion statt Multikultur

Nach seiner 1994 erschienenen Einführungsdarstellung "Die Mullahs am Rhein", die sich in Schwerpunkten mit dem spezifisch deutschen Türke
nproblem und dem realitätsfernen Umgang damit beschäftigt, hat Stolz nun mit "Kommt der Islam? – Fundamentalisten vor den Toren Europas –" eine noch brisantere und umfassendere Analyse des Islam als Strukturproblem für den Westen vorgelegt. Jener Islam zieht laut Stolz in janusköpfigem Wechselspiel zwischen rechtsextremer Ideologie und religiöser Scheintoleranz enormen Nutzen aus dem vielschichtigen Multikulturalismus. Er wird aber dennoch – unterschiedlich motiviert, indes gleichermaßen kritiklos – seit Jahren in Westeuropa und (als geradezu pathologische Variante) in Deutschland propagiert.

Einer der wesentlichsten Gesichtspunkte, wenn nicht der Zentralaspekt der abendländischen Entwicklung überhaupt, liegt, wie Stolz mit Recht hervorhebt, in der positiven Zukunftsdynamik. Sie ergibt sich aus der christlichen Verbindung der Gleichheit fehlbarer Menschen vor Gott und der Vergebung der Sünden. Darüber hinaus bewirkte die zunehmende Individualisierung des Glaubens und Humanisierung des Lebens letztendlich die Auflösung des mittelalterlichen Kirchendiktats. Es folgte die Hinwendung zu Aufklärung und wissenschaftlichem Fortschrittsdenken bei gleichzeitigem Abbau des Feudalismus.

In konsequenter Gegensätzlichkeit sind es im Islam gerade der Feudalismus und ein verweltlichtes Gottesbild mit Koran und Prophet als Zwangsgrundlagen, die den Einzelnen auf ein strickt durchgängiges Denk- und Verhaltenskorsett in einer gleichgeschalteten Gesellschaft ohne jede Erlösungsperspektive bzw. Lebensalternative verpflichten. Die sich hieraus ergebende, unbewegliche Einheitsgesellschaft mit politischer Machtbetonung im Sinne der Glaubensverbreitung ist seit 1000 Jahren in Ablehnung kritischer Selbstbetrachtung und historischer Neubewertung erstarrt. Im 9./10. Jh. wurde mit Überwindung der einzigen rationalen Bewegung, der sogenannten Mu’tazila, die Chance von mehr geistiger Beweglichkeit verspielt (weniger, wie Stolz vermutet, als Reformation, sondern eher als deren Grundlage). Dies geschah insoweit, als seinerzeit der menschliche Verstand sich nachhaltig von der zwanghaften Beschränkung auf Glaubenskodex und Lebensreglementierung hätte befreien können.

In dem Maße, wie das Abendland immer weltlicher wurde, indem sich durch zunehmende Befreiung des Glaubens (d. h. durch wachsende Betonung der Rechte des einzelnen) die Abspaltung der Kirchenmacht von der politischen Staatsgewalt vollzog, zementierte sich im Islam statt dessen die bereits vom Propheten vorgelegte, religiös-politische Machtfunktion. Sie vertritt den Islam als einzig mögliche Form menschlichen Zusammenlebens. So wird den Gläubigen vermittelt, einer anderen Religionen überlegenen Gemeinschaft anzugehören. Dies motiviert sie zur Verbreitung des Glaubens, wenn und wo immer sich die Möglichkeit hierzu auch bietet. Dabei ist permanente, öffentliche Frömmigkeit in zweierlei Hinsicht verzichtbar: Erstens kann der Muslim jederzeit seinen Glauben ganz oder teilweise verleugnen, wenn ihm dies in der Begegnung mit Ungläubigen nützlich erscheint (taqiya) und zweitens – von Stolz nicht ausdrücklich erwähnt – kann der Machthaber selbst so weitgehend der (islamischen) Frömmigkeit entbehren, daß sogar "Ungläubige" als Führer akzeptabel erscheinen, solange sie die religiös-politischen Ziele des Islam verfolgen..........................

...................................... In einer von so unterschiedlichen Motiven wie Korruption, kühler Profitgier, deutschem Selbsthaß, gefühlsschwangerer Fremdenliebe und masochistischer Unterwerfung getriebenen und dennoch konzertierten Allianz von zynischen Co-Machthabern und wahrhaft nützlichen Idioten werden – direkt oder indirekt vom deutschen Steuerzahler finanziert – die Interessen des Islam auf verschiedensten Ebenen wahrgenommen. Deutsche Politiker, allen voran Ultraliberale wie Kinkel, Hirsch und Schmalz-Jacobsen oder Christlinke wie Geißler, Süßmuth und der "gewendete" Herzog, nutzen jede Gelegenheit, die Einwanderung zu fördern und in der unsäglichen Mixtur aus "kritischen Dialogen" mit Terrorregimen und der Nazischuld-Ritualisierung eine neumoralische Argumentation für den Machterhalt und multikulturell-ökonomische Interessen zu entwickeln. Dabei hat die Beschwörung angeblicher Vorteile für den deutschen Arbeitsmarkt inzwischen Gebetsmühlenfunktion übernommen.


http://www.wissen48.net/x/Duldet_Allah_keine_Toleranz%3F_Muslimische_Expansi on_statt_Multikultur-445568.html


Rolf Stolz, von Haus aus Diplom-Psychologe, paßt als Mitgründer der Grünen und Linkspatriot sowie Kirchenkritiker und christlicher Agnostiker in kaum eines der gängigen Klischees. Sein zentrales Interesse ist jedoch eindeutig auf die Bewahrung und Erneuerung des abendländischen Kulturerbes als Grundlage einer deutschen Nation ausgerichtet – angesichts eines sich verstärkenden Konflikt der multikulturellen Illusion mit der gesellschaftlichen Wirklichkeit.

Prinz Eugen
30.08.2007, 18:13
Man sollte nicht vergessen, daß die arabische Welt in den 70er Jahren des letzten Jahrhundert stark säkularisiert war. Damals herrschte sozialistischer Zeitgeist von Marokko bis Iran. In Tanger liefen die Frauen in Miniröcken herum. Erst die Niederlage von Nasser gegen Israel hat die Bewegung zu mehr Säkularismus gestoppt. Hinzu kam noch die Islamische Revolution der Schiiten im Iran und die US-Unterstützung von islamischen Extremisten in Zentralasien, um den weichen Bauch der Sowjetunion zu verletzen.

Heute stärkt die augenscheinlichen Dekadenz des Westens die Gegner einer moderaten Auslegung des Islam. Der Westen ist kein Vorbild mehr, sondern Abschreckung und man versucht, seinen eigenen Weg zu gehen.

Stimmt, "Back to the Roots" ist die neue Parole. Daß sie damit ihre Lage nur noch verschlimmern begreifen die Dödel nicht ! ;)

Volkov
01.09.2007, 10:19
Im Anbetracht der nahen Zukunft: Nein ! Außer Frauen machen Revolte !

Devils Eyebrow
01.09.2007, 10:40
Wird sich der Islam somit jemals reformieren können?
---

Wird er bzw wird er insgesamt an Bedeutung einbüßen.

Allerdings bedarf es dabei der Unterstützung der innerislamischen reformerischen Kräfte sowie einer innerern und äußeren Konstellation, die es den Menschen erleichtert, sich von vormodernen Vorstellungen zu emanzipieren, allen voran wirtschaftliche Perspektiven und Bildungschancen, die nur unzureichend gegeben sind bzw. von den autoritären Regimes auch bewusst unterbunden werden. Die vermeintliche und objektive Politik der westlichen Staatengemeinschaft, allen voran der USA, erleichtert es religiösen Eiferern hingegen, die Menschen hinter sich zu scharen und in einer Rückbesinnung auf die einstige Größe des Islam ihr Heil zu suchen.
Letzlich ist dieser Trend nichts anderes als das Unvermögen einer noch vor zwei Generationen bäuerlich bzw. nomadisch geprägten Feudalgesellschaft, die Herausforderungen der Moderne zu bewältigen. Ähnlich dem Aufkommen rückwärtsgewandter, ultrareaktionärer Strömungen Ende des 19. und Anfang des 20. Jh, welche eine mit romantisch verbrämten germanischen Mythen behaftete Vorstellungswelt erschufen, die so historisch nie existiert hatte. Einige Foristen hängen diesem Unfug noch immer an.

fatalist
01.09.2007, 10:47
Der Islam wird aufgeklärt werden andere Religionen auch.
Aber das wird wohl noch 1000 Jahre dauern...

romeo1
01.09.2007, 14:16
Von einer Reformierbarkeit des Islams ist nichts zu spüren. Ganz im Gegenteil, die Moslems werden immer fundamentalistischer und versuchen aggressiv ihre Ideologie zu verbreiten. Eine Reformation dieser Ideologie würde meiner Meinung nach zum Zusammenbrechen des Islam führen. Intuitiv wissen das die Musels, nicht umsonst bedrohen sie Kritiker und Apostaten mit dem Tod.

Bruddler
01.09.2007, 14:21
Von einer Reformierbarkeit des Islams ist nichts zu spüren. Ganz im Gegenteil, die Moslems werden immer fundamentalistischer und versuchen aggressiv ihre Ideologie zu verbreiten. Eine Reformation dieser Ideologie würde meiner Meinung nach zum Zusammenbrechen des Islam führen. Intuitiv wissen das die Musels, nicht umsonst bedrohen sie Kritiker und Apostaten mit dem Tod.

Ich haette nichts dagegen einzuwenden, wenn die Musel in ihrer eigenen Scheisse verrecken, aber wenn sie glauben, sie muessten die gesamte Welt mit in den Abgrund (Steinzeit) reißen, sollte man ihnen rechtzeitig auf die Finger klopfen !

Wahabiten Fan
01.09.2007, 14:34
Von einer Reformierbarkeit des Islams ist nichts zu spüren. Ganz im Gegenteil, die Moslems werden immer fundamentalistischer und versuchen aggressiv ihre Ideologie zu verbreiten. Eine Reformation dieser Ideologie würde meiner Meinung nach zum Zusammenbrechen des Islam führen. Intuitiv wissen das die Musels, nicht umsonst bedrohen sie Kritiker und Apostaten mit dem Tod.

Die Reformierung des Islams darf, wenn sie was bewirken soll, nicht "von Aussen" versucht, sondern müsste "von Innenheraus" kommen. Aber selbst in der Türkei hörst du keine offene Kritik am Islam oder am Koran. Was in diesem Buch steht ist sakrosant und eine offene "Infragestellung" ist selbst noch in der Türkei, von den anderen islamischen Ländern erst garnicht zu reden, im wahrsten Sinne des Wortes, lebensgefährlich.

romeo1
01.09.2007, 14:55
Die Reformierung des Islams darf, wenn sie was bewirken soll, nicht "von Aussen" versucht, sondern müsste "von Innenheraus" kommen. Aber selbst in der Türkei hörst du keine offene Kritik am Islam oder am Koran. Was in diesem Buch steht ist sakrosant und eine offene "Infragestellung" ist selbst noch in der Türkei, von den anderen islamischen Ländern erst garnicht zu reden, im wahrsten Sinne des Wortes, lebensgefährlich.

Ehrlich gesagt, ich habe nicht die Absicht den Islam zu reformieren. Ich möchte nur meine Ruhe vor dieser aufdringlichen Ideologie haben; ich sehe es auch absolut nicht ein, mich im eigenen Heimatland an diese barbarische Ideologie anzupassen.

Prinz Eugen
02.09.2007, 20:57
Ehrlich gesagt, ich habe nicht die Absicht den Islam zu reformieren. Ich möchte nur meine Ruhe vor dieser aufdringlichen Ideologie haben; ich sehe es auch absolut nicht ein, mich im eigenen Heimatland an diese barbarische Ideologie anzupassen.

Meine Rede !

Klopperhorst
02.09.2007, 21:55
...
Letzlich ist dieser Trend nichts anderes als das Unvermögen einer noch vor zwei Generationen bäuerlich bzw. nomadisch geprägten Feudalgesellschaft, die Herausforderungen der Moderne zu bewältigen. ....

Exakt. Die äusseren Notwendigkeiten werden sie zwingen, sich zu reformieren, spätestens auch, wenn das Öl alle ist. Sie mögen sich vielleicht noch aus der Abgrenzung zum Westen definieren, eine Zeit lang.

Aber ich halte es für irrsinnig, daß der Islam die nächsten 100 Jahre so weiterexistiert. Die Globalisierung wird diese Volkskulturen zerstückeln und auflösen.




----

Baha
03.09.2007, 20:06
Exakt.

Aber ich halte es für irrsinnig, daß der Islam die nächsten 100 Jahre so weiterexistiert. Die Globalisierung wird diese Volkskulturen zerstückeln und auflösen.
----

Islam, wird im Gegensatz zum Christentum, die Zeit nicht mehr haben, um sich zu reformieren.

In den nächsten 50 Jahre, werden furchtbare Katastrophen, auf die Islamische Welt zukommen, die Islam, in die Bedeutungslosigkeit katapultieren werden.

Das schreibe ich nicht als ein Feind des Islams, oder Moslems.

Das sind Prophezeiungen Bahaullahs, die Moslems, in Übereinstimmung mit dem Koran, eine Gewaltige Erniedrigung voraussagen.

Wie Scharfsinnige Beobachter, sehen können, tun die Moslems, alles, um diese fürchtbaren Prophezeiungen, Wahr werden zu lassen.

Es tut mir wirklich leid, kein besseres Szenario anbieten zu können.

Bruddler
03.09.2007, 20:10
Islam, wird im Gegensatz zum Christentum, die Zeit nicht mehr haben, um sich zu reformieren.

In den nächsten 50 Jahre, werden furchtbare Katastrophen, auf die Islamische Welt zukommen, die Islam, in die Bedeutungslosigkeit katapultieren werden.

Das schreibe ich nicht als ein Feind des Islams, oder Moslems.

Das sind Prophezeiungen Bahaullahs, die Moslems, in Übereinstimmung mit dem Koran, eine Gewaltige Erniedrigung voraussagen.

Wie Scharfsinnige Beobachter, sehen können, tun die Moslems, alles, um diese fürchtbaren Prophezeiungen, Wahr werden zu lassen.

Es tut mir wirklich leid, kein besseres Szenario anbieten zu können.

interessant ! :ahh:

Achsel-des-Bloeden
03.09.2007, 20:13
In den Augen der Musel, gibt es am Islam nichts zu reformieren - Islam ist einfach perfekt !
So ist es.
Es ist paradox, wenn sich das Perfekte reformieren oder sonst wie ändern müsste.
Es würde aufhören es selbst zu sein.

Es könnten sich auf dem Islam grob basierende "Sekten" bilden; mit dem real existierenden Fascho- Islam oder dem Islam des abendländischen Mittelalters hätten die aber nur noch sehr wenig zu tun.

Klopperhorst
03.09.2007, 20:17
Islam, wird im Gegensatz zum Christentum, die Zeit nicht mehr haben, um sich zu reformieren.

In den nächsten 50 Jahre, werden furchtbare Katastrophen, auf die Islamische Welt zukommen, die Islam, in die Bedeutungslosigkeit katapultieren werden.

Das schreibe ich nicht als ein Feind des Islams, oder Moslems.

Das sind Prophezeiungen Bahaullahs, die Moslems, in Übereinstimmung mit dem Koran, eine Gewaltige Erniedrigung voraussagen.

Wie Scharfsinnige Beobachter, sehen können, tun die Moslems, alles, um diese fürchtbaren Prophezeiungen, Wahr werden zu lassen.

Es tut mir wirklich leid, kein besseres Szenario anbieten zu können.

Bei dem Bevölkerungswachstum ist die islamische Welt wirklich eine Zeitbombe sondergleichen. In 10 Jahren mehr als 100 Mio neue Einwohner.

http://www.***************/images/wachstum_isl_regionen_2005.gif


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Prinz Eugen
04.09.2007, 09:51
Islam, wird im Gegensatz zum Christentum, die Zeit nicht mehr haben, um sich zu reformieren.

In den nächsten 50 Jahre, werden furchtbare Katastrophen, auf die Islamische Welt zukommen, die Islam, in die Bedeutungslosigkeit katapultieren werden.

Das schreibe ich nicht als ein Feind des Islams, oder Moslems.

Das sind Prophezeiungen Bahaullahs, die Moslems, in Übereinstimmung mit dem Koran, eine Gewaltige Erniedrigung voraussagen.

Wie Scharfsinnige Beobachter, sehen können, tun die Moslems, alles, um diese fürchtbaren Prophezeiungen, Wahr werden zu lassen.

Es tut mir wirklich leid, kein besseres Szenario anbieten zu können.

Dein Wort in Gottes Ohr ! :]
Dein Wort in Gottes Ohr ! :]
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Dein Wort in Gottes Ohr ! :]
Dein Wort in Gottes Ohr ! :]
Dein Wort in Gottes Ohr ! :]

Berwick
04.11.2010, 10:15
Frage: Wird sich der Islam einmal reformieren?

Antwort: Man soll die Hoffnung nie aufgeben.

Sheldon
04.11.2010, 10:52
Frage: Wird sich der Islam einmal reformieren?

Antwort: Man soll die Hoffnung nie aufgeben.

Vergebene Hoffnung. Der Koran ist "von Gott persönlich" geschrieben und damit wäre auch der kleinste Versuch der Liberalisierung ein Akt der Blasphemie. Auch in 10.000 Jahren würde der Islam immer noch so steinzeitlich primitiv wie heute oder vor 1.400 Jahren sein.

Siegfriedphirit
04.11.2010, 19:37
Das Christentum hatte die Reformation auch bitter nötig-so nach Ketzerjagd und Hexenverbrennung. Schon deshalb sollten wir dem Islam diese Fähigkeit nicht absprechen. Was bei einer solchen Reformation raus kommt... das wäre die Frage.