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Vollständige Version anzeigen : Lasst unseren Osten Ausland sein



NimmerSatt
15.08.2007, 21:06
Unser Osten=ehemalige deutsche Ostgebiete

Zur Definition von deutschen Ostgebieten in diesem Thread:
In diesem Thread beziehe ich mich auf die Gebiete, die in den deutschen Reichsgrenzen von 1914 und heutzutage polnisches Territiorium sind. Hiermit will ich nicht die Größe der ehemaligen Ostgebiete verkleinern, sondern nur Klarheit darüber schaffen, über was ich rede und den Thread leichter verständlich machen. Diese Gebiete kann man in diesem Thread nur als Beispiel für die anderen ansehen.

Die Rückforderung dieser Gebiete hört man in diesen Zeiten wieder verstärkt auch von nicht Vertriebenen; jungen Nationalisten. Sprüche wie "Danzig, Breslau und Stettin, deutsche Städte wie Berlin" und "Verzicht ist Verrat" haben wieder Aktualität, weil sie gesprochen werden; aus diesen Gründen will ich mich mit diesem Thema widmen.

Ca. 800 Jahre deutsche Geschichte prägten diese Gebiete, wenn man heute in den historischen Kern vieler dieser Städte kommt, die heute polnisch sind, kommt es einem so vor, als wenn die Polen deutsche Innenstädte bewohnen würden. Was machen die in unseren Städten? Welches Recht haben sie dort zu leben? Unsere Vorfahren haben diesen Gebieten Kultur gebracht und ihr habt ihnen ihren Besitz und ihre Heimat gestohlen! Dies könnten Gedanken jünger Nationalisten sein, die in unserem Land immer mehr werden.

In diesen Gebieten ist oft Unrecht geschehen, das sowohl von den Deutschen als auch von den Polen ausging.
Die Behandlung der polnischen Minderheiten im deutschen Kaiserreich war Unrecht, es wurde versucht den Polen das zu nehmen, was sie zu Polen macht, ihre polnische Kultur und Identität. Die Behandlung der deutschen Minderheit in der zweiten Repubik war genauso Unrecht; aus ähnlichen Gründen. Die deutsche Besatzungspolitik unter der viele Millionen Polen starben und versucht wurde sie zu einem Dienervolk zu machen war Unrecht. Die Vertreibung und Ermordnung von Millionen von Deutschen nach dem zweiten Weltkrieg auch.
All dies, Zwangsgermanisierung, Zwangsslawisierung, Vertreibung und Völkermord, war Unrecht. Und kein Unrecht rechtfertigt neues Unrecht.

Tätervolk und Opfervolk ist genauso wie Erbschuld Unsinn; es kann nicht gerecht sein, wenn jemand für etwas Verantwortung übernehmen soll, was er nicht getan hat, oder sogar dafür haften soll. Wenn ein Pole einen Deutschen erschießt ist es nicht gerechtfertigt, wenn ein anderer Deutscher zum Ausgleich einen Polen erschießt; nur ein Pole hat Unrecht begangen und nur dieser eine Pole gehört dafür bestraft. Genauso wenig können wir die Enkel für die Taten ihrer Großeltern heranziehen. Unrecht von Deutschen gegen Polen und Unrecht von Polen gegen Deutsche rechtfertigen sich nicht gegenseitig.

Vor 1945 hatten die Polen keinerlei Rechte auf diese Gebiete. Nur Slawen siedelten in einigen von ihnen einst. Davon wurde ein "historischer Anspruch" angemeldet und die Deutschen aus ihnen vertrieben und ermordet. Sowohl viele Polen als auch viele Deutsche stammen von Slawen ab, nur dass die Polen noch eine slawische Sprache sprechen und wir eine germanische, aber der Punkt der Abstammung ist nur eine Nebensache. Niemand kann sich sein Geburtsland aussuchen und jeder Mensch wird frei von Schuld geboren.

Unseren Vätern wurde einst ihre Heimat genommen, ob sie es verschuldet hatten oder nicht spielte dabei keine Rolle, sie waren einfach im falschen Landstrich geboren und mussten dafür riesiges Elend hinnehmen. Die Erinnerung an das Unrecht darf nicht verblassen, die Millionen von Vertriebenen und Ermordeten werden immer ein Teil der deutschen Geschichte und damit von jedem von uns bleiben. Allem herunterreden und rechtfertigen, sowohl von deutscher als auch polnischer Seite muss entschlossen entgegen getreten werden. Jemand, der von "Völkerwanderungen" oder "deutschen Tätern, die keine Opfer sind" redet, trampelt auf unserem Erbe herum.

Für die Polen, die nun in diesen Gebieten leben, ist es genau dasselbe, wie einst für unsere Vorfahren, diese Landstriche und wunderbaren Landschaften sind ihre Heimat. Sie wurden dort geboren und sollen dort auch weiter als Polen leben können. Wenn man sie von deutscher Seite vertreiben würde, wäre es genau dasselbe Unrecht, welches einst den Deutschen widerfahren ist.

Dadurch dass die Minderheitenproblematik, auf so brutale Weise, in diesen Gebieten gelöst wurde, haben sich auch die Konflikte gelöst. Dieses Schlachtfeld Europas ist zur Ruhe gekommen, und wir sollten es nicht wieder aufwecken, dadurch dass wir neue Mehrheiten und Minderheitenproblematik schaffen und diese Gebiete wieder germanisieren wollen.

Sowohl dem deutschen Staat als auch dem deutschen Bürger bringt es nicht viel, wenn diese Gebiete wieder deutsch werden würden. Es würde den deutschen Staat wieder Milliarden kosten und wahrscheinlich wieder so in den Sand gesetzt werden, wie der erste "Aufbau Ost". Wer sich zu diesen Landschaften hingezogen fühlt und trotzdem in Deutschland leben will, der wird durch intensives Suchen bestimmt andere Landschaften finden, die seinen Traumlandschaften ähnlich sind; ein Masuren ist natürlich einmalig, aber Ähnliches gibt es bestimmt.
Wir sollten nicht aus nationaler Ehre den Fehler machen, diese Gebiete zurückzufordern oder gar zu erobern.

Ich bin selber Nationalist und war einst ein leidenschaftlicher Zurückforderer dieser Gebiete. Es tat mir einfach im Herzen weh, wie klein Deutschland geworden ist, aber ich habe gelernt, dass man diese Emotionen zu Gunsten der Vernunft unterdrücken muss und die deutschen Zeiten dieser Gebiete endgültig vorbei sind. Es ist nicht nationalistisch diese Gebiete zurückzufordern, nationalistisch ist, dass die Bevölkerung von Landstrichen selber bestimmen kann, was ihre Nation ist und in welchem Staat sie leben will. Wem das Selbstbestimmungsrecht der Völker nichts wert ist und hinter staatlichen Interessen zurücksteht, der ist vielleicht Chauvinist und Imperialist, aber kein Nationalist.

Das deutsche Volk und die deutsche Nation sind so schwach wie nie zuvor, wir müssen zusehen, dass unsere Heimat unsere Heimat bleibt und nicht einerseits unser Recht auf Heimat und ein deutsches Deutschland fordern und andererseits den Polen ihr Recht auf Heimat und ein polnisches Polen aberkennen. Wir haben andere Probleme, die die Existenz der deutschen Nation gefährden, als Gebiete, die wir vor der Geburt von den Meisten von uns verloren haben. Globalisierung, Überfremdung, Islamisierung, Europäisierung, Wertezerfall, Geburtenmangel, Schuldkult, Volksverblendung, bedingungslose Selbstverwirklichung und Konsummassenkultur sind unsere wirklichen Feinde; das süße Gift, das uns langsam erlegt. Diesen müssen wir in einem täglichen Kampf entgegentreten und immer mehr Menschen aufrütteln. Die Ostgebiete sind verloren und sollen es bleiben.

Man kann sie noch liebevoll "Ostdeutschland" und die Städte beim deutschen Namen nennen, dies erhält die Erinnerung aufrecht und schadet niemandem. Aber von Opferinstrumentalisierung und Zurückforderungen sollten wir endgültig Abstand nehmen.

Höhlenbewohner
18.08.2007, 20:03
Ganz meine Meinung auch wenn dem Deutschen Volk die Gebiete durch Vertreibungen, ethnische Säuberungen etc. im 2 WK geraubt worden sind, können die jetzigen Bewohner nichts dafür. Es wäre unrechtmässig diese zurückzuforden genauso unrechtmässig wie die deutsche Annexion der Tschechei 1939. Begründet hat Hitler diese durch die lange Zusammengehörigkeit mit dem HRRDN, aber die Zeiten waren zur Zeit der Annexion vorbei. Die Tschechen durften keine Volksabstimmung durchführen im Gegensatz zu den Österreichern. Die Folgen der Annexion dürften bekannt sein...
Eine Volksgruppe muss über sich selbst bestimmen dürfen, zu welcher Nation sie gehören will. Eine Fremdbestimmung führt nur zu weiteren Konflikten.

leuchtender Phönix
18.08.2007, 20:21
Willkommen im Forum Höhlenbewohner. Dem von euch geschriebenen gibt es eigentlich nichts hinzuzusagen. Unter Vergangenheit einen Schlussstrich zu ziehen ist, für einen neuen Anfang, unbedingt notwendig. Um sich mehr auf das zukünftige konzentrieren zu können, statt ewig sich mit Fragen längst vergangener Zeiten zu beschäftigen.

Viele Länder, Völker und Gruppierungen mussten sich mit den Verlusten, aus einer (unveränderlichen) längst vergangenen Geschichte abfinden.

Würfelqualle
18.08.2007, 20:35
Wenn man sie von deutscher Seite vertreiben würde, wäre es genau dasselbe Unrecht, welches einst den Deutschen widerfahren ist.



Du machst es dir sehr einfach.



Gruss vonne Würfelqualle

Würfelqualle
18.08.2007, 20:41
wie die deutsche Annexion der Tschechei 1939.

Nur zum Unterschied, haben die Tschechen ihr gesamtes Gebiet wiederbekommen und Sudetenland noch dazu.

Eine Volksgruppe muss über sich selbst bestimmen dürfen, zu welcher Nation sie gehören will. Eine Fremdbestimmung führt nur zu weiteren Konflikten.

Hatten die deutschen Vertriebenen eine Wahl ?



Gruss vonne Würfelqualle

fragensteller
18.08.2007, 20:41
... genauso unrechtmässig wie die deutsche Annexion der Tschechei 1939. Begründet hat Hitler diese durch die lange Zusammengehörigkeit mit dem HRRDN, aber die Zeiten waren zur Zeit der Annexion vorbei. Das ist leider Schulbuchwissen.

1. Deutschland hat damals nicht "die Tschechei" annektiert, sondern unter Schutz gestellt. Grund: Die CZ hatte sich aufgelöst (Slowakei, Karpatho-Ukraine und Tschechei) und der tschechische Präsident Hacha hatte um Unterschutzstellung gebeten.

2. Die Briten haben sich völlig zu unrecht echauffiert. Denn auch die Briten haben so manches Land unter Schutz gestellt (zB Ägypten), ohne daß die Deutschen gleich die Libyer verhetzt hätten.

3. Zu Recht hatte die deutsche Regierung bemerkt, daß die Deutschen sich auch nicht in das Verhältnis der Briten zu Irland einmischen würden.

4. Die lange gemeinsame Geschichte war nur der Hintergrund den Briten zu verstehen zu geben, daß es sich nicht um deren Beritt handele.

Die Briten sollten sich um ihren eigenen Kram kümmern.

Dann hätten sie auch nicht ihr Weltreich verloren!

leuchtender Phönix
18.08.2007, 20:54
Das ist leider Schulbuchwissen.

Wir sollten wohl auch anfangen unser Wissen aus Propaganda mit dem Wahrheitswert von Märchenbüchern zu nehmen?


1. Deutschland hat damals nicht "die Tschechei" annektiert, sondern unter Schutz gestellt. Grund: Die CZ hatte sich aufgelöst (Slowakei, Karpatho-Ukraine und Tschechei) und der tschechische Präsident Hacha hatte um Unterschutzstellung gebeten.!

Aber klar. Und ich bin der Kaiser von China. Die CZ hatte sich nicht aufgelöst. sie wurde zerschlagen. Und "Schutz" ist doch in diesem Fall nichts anderes als annektiert. Nur nach außen besser verpackt. Aber praktisch das gleiche.

-jmw-
18.08.2007, 21:17
und der tschechische Präsident Hacha hatte um Unterschutzstellung gebeten.
Man munkelt, das sei nicht ganz freiwillig gewesen...

NimmerSatt
18.08.2007, 21:31
Du machst es dir sehr einfach.

Situation der Deutschen ab 1945 in den Ostgebieten:
Es spielte keine Rolle was sie zwischen 1939 und 1945 getan hatte, sie wurden vertrieben und ermordet weil sie Deutsche waren.

Situation der Polen in den Ostgebieten, wenn sie heutzutage vertrieben/zwangsgermanisiert würden:
Es spielte keine Rolle was sie je getan haben, sie würden vertrieben/zwangsgermanisiert, weil sie Polen sind.


=>Das Prinzip ist dasselbe:
Menschen werden für etwas bestraft, was sie nicht getan haben.

Höhlenbewohner
18.08.2007, 21:35
@fragensteller
Nur Schultze- Rhonhof zu glauben ist nicht besser. Die Tschechei wurde insofern annektiert, als dass die Unter "Schutz" Stellung durch die Deutschen nicht von den Tschechen gewünscht war, sondern, dass Hacha genötigt wurde. Siehe Gespräch von Göring und Hacha. Die Tschechei war der "Flugzeugträger" im Rücken der Deutschen wie es Rhonhof bezeichnet. Die Folge für die schwache Tschechei konnte nur die Besetzung sein.
Die Rückforderung der Sudetenlande war gerechtfertigt (Volksabstimmungen). Böhmen und Mähren als Protektorat des deutschen Reiches nicht.
Hitler hatte bis dato immer das Selbstbestimmungsrecht Wilsons für sich gefordert, aber er hat es durch die "Heim ins Reich" Kehr der Rest-Tschechei selber missachtet und den Briten so einen Grund geliefert. Deutschland später den Krieg erklären zu können und vorallem dies vor der britischen Bevölkerung rechtfertigen zu können.
Auch wenn die Briten keineswegs abgeneigt waren einen Krieg mit dem Deutschen Reich zu führen, war es töricht von Hitler, ihnen einen so offensichtlichen Kriegsgrund zu liefern.

fragensteller
18.08.2007, 21:38
Aber klar. Und ich bin der Kaiser von China. Die CZ hatte sich nicht aufgelöst. sie wurde zerschlagen. Und "Schutz" ist doch in diesem Fall nichts anderes als annektiert. Nur nach außen besser verpackt. Aber praktisch das gleiche.Das ist eine typische Systemlüge.

Die Trennung der deutschsprachigen Bevölkerung vom Staat der Tschechen und Slowaken nach der Konferenz von München löst das Problem nicht, das dieser Staat seit seiner Gründung hat. Den Slowaken, Ungarn, Polen und Ruthenen (Ukrainern) sind 1919 in der „Vereinbarung von Pittsburgh“ und im Minderheitenabkommen von Saint-Germain Rechte zugesprochen worden, die sie nun - wie jetzt die Sudetendeutschen - endlich haben wollen. Doch die Tschechen kämpfen trotz des bitteren Lehrgelds, das sie in München hatten zahlen müssen, weiterhin um ihre Vorherrschaft über die Slowaken und Ruthenen. Zum Druck von innen folgt nun neuer Druck von außen. Im Oktober 1938 fordert Polen Grenzgebiete von den Tschechen, im März 1939 folgen ungarische Ansprüche. Am 13. März teilt der rumänische Außenminister Gafencu der deutschen Reichsregierung mit, daß

„Rumänien kein Interesse an einem Fortbestand der Tschechei oder der Slowakei habe, und daß es sich in keiner Weise mehr an Prag gebunden fühle”.

An diesem Tage lösen sich die Slowakei und die Karpato-Ukraine aus der Tschechoslowakei. Die slowakische Regierung bittet Hitler unverzüglich, die Schutzherrschaft über ihren neuen Staat zu übernehmen. Die Karpato-Ukraine wird sofort von Ungarn annektiert. Am 14. März 1939 hat die Tschechoslowakei aufgehört, zu existieren.

Meister Lampe
18.08.2007, 21:56
Doch die Tschechen kämpfen trotz des bitteren Lehrgelds, das sie in München hatten zahlen müssen, weiterhin um ihre Vorherrschaft über die Slowaken und Ruthenen. Zum Druck von innen folgt nun neuer Druck von außen. Im Oktober 1938 fordert Polen Grenzgebiete von den Tschechen, im März 1939 folgen ungarische Ansprüche. Am 13. März teilt der rumänische Außenminister Gafencu der deutschen Reichsregierung mit, daß

„Rumänien kein Interesse an einem Fortbestand der Tschechei oder der Slowakei habe, und daß es sich in keiner Weise mehr an Prag gebunden fühle”.

An diesem Tage lösen sich die Slowakei und die Karpato-Ukraine aus der Tschechoslowakei. Die slowakische Regierung bittet Hitler unverzüglich, die Schutzherrschaft über ihren neuen Staat zu übernehmen. Die Karpato-Ukraine wird sofort von Ungarn annektiert. Am 14. März 1939 hat die Tschechoslowakei aufgehört, zu existieren.

http://www.vorkriegsgeschichte.de/index.php?option=com_content&task=view&id=22&Itemid=39

Nicht immer so schlampig mit dem copyright, bitte.

Mahatma Germany
18.08.2007, 22:28
deutschland in den grenzen von 1937 wird wieder. die polen werden integriert. keine utopie.............

fragensteller
19.08.2007, 09:40
deutschland in den grenzen von 1937 wird wieder. die polen werden integriert. keine utopie.............Die Polen sind katholisch und daher besser integrierbare als die Eschecks

derNeue
19.08.2007, 09:49
Wir sollten wohl auch anfangen unser Wissen aus Propaganda mit dem Wahrheitswert von Märchenbüchern zu nehmen?



Aber klar. Und ich bin der Kaiser von China. Die CZ hatte sich nicht aufgelöst. sie wurde zerschlagen. Und "Schutz" ist doch in diesem Fall nichts anderes als annektiert. Nur nach außen besser verpackt. Aber praktisch das gleiche.

Nun ja, dieser Staat bestand im Wesentlichen aus 3 Völkern, die gewaltsam und gegen ihren Willen in einen Staat gezwungen worden waren. Und zwar nur wegen der Absicht der WK1 Sieger, Deutschland dadurch zu schwächen.
Die Slowaken hatten Hitler ausdrücklich um Hilfe gebeten. Objektiv muß man sagen, daß die Besetzung der Tschechei nicht im Sinne der Tschechen war, die vorher ihre beiden Nachbarvölker in diesem Kunststaat brutal unterdrückt hatten, wohl aber im Sinne der Slowaken und Sudetendeutschen..

NimmerSatt
19.08.2007, 15:11
deutschland in den grenzen von 1937 wird wieder. die polen werden integriert. keine utopie.............

Bitte "NATIONAL" aus dem Text unter ihrem Namen herausnehmen und durch "CHAUVINISTISCH" ersetzen. Alternativ könnten Sie sich mit dem Thema ernsthaft auseinandersetzen, anstatt hier Phrasen zu dreschen; das Lesen meines Eingangsbeitrags scheint mir ein guter Anfang zu sein.

EinDachs
20.08.2007, 16:41
deutschland in den grenzen von 1937 wird wieder. die polen werden integriert. keine utopie.............

Integration funktioniert nur, wenn man sich integrieren lassen will. Das ist bei den Polen mehr als zu bezweifeln.
Es gibt kein Recht auf die Grenzen von 1937. Gar keins.

derNeue
20.08.2007, 17:49
Integration funktioniert nur, wenn man sich integrieren lassen will. Das ist bei den Polen mehr als zu bezweifeln.
Es gibt kein Recht auf die Grenzen von 1937. Gar keins.

Stimmt, völkerrechtlichen Bestand haben nur die Grenzen von 1914.:)

EinDachs
20.08.2007, 18:37
Stimmt, völkerrechtlichen Bestand haben nur die Grenzen von 1914.:)

Klar.
Oder besser noch, die von 1200 n. Chr. Wir haben nie völkerrechtlich auf Burgund verzichtet.
Ist heute der große "Such dir deine Grenze"- Tag?

ochmensch
20.08.2007, 18:46
Klar.
Oder besser noch, die von 1200 n. Chr. Wir haben nie völkerrechtlich auf Burgund verzichtet.
Ist heute der große "Such dir deine Grenze"- Tag?

Wenn´s nach dir ginge, könnten sie wohl kaum nah genug beieinander sein. :rolleyes:

ochmensch
20.08.2007, 18:48
Die Polen sind katholisch und daher besser integrierbare als die Eschecks

Ja, aber sicher nicht als Masse. Und Zwangsumsiedlungen macht man ja auch nicht.

Odin
20.08.2007, 19:03
Verzicht ist Verrat!

Heil dem Deutschen Osten!

-jmw-
20.08.2007, 20:15
Ist heute der große "Such dir deine Grenze"- Tag?
Ich bin für Supermegagrossdeutschland:

http://www.kinderunibern.ch/Archiv04/wissen/space/bilder/milchstrasse.jpg


;) :))

Gottkaiser
20.08.2007, 22:09
Situation der Deutschen ab 1945 in den Ostgebieten:
Es spielte keine Rolle was sie zwischen 1939 und 1945 getan hatte, sie wurden vertrieben und ermordet weil sie Deutsche waren.

Situation der Polen in den Ostgebieten, wenn sie heutzutage vertrieben/zwangsgermanisiert würden:
Es spielte keine Rolle was sie je getan haben, sie würden vertrieben/zwangsgermanisiert, weil sie Polen sind.


=>Das Prinzip ist dasselbe:
Menschen werden für etwas bestraft, was sie nicht getan haben.
Warum müsste man die in den sogenannten Ostgebieten lebenden Polen vertreiben oder Zwangsgermanisieren?
Bitte näher erläutern.

Fuchs
20.08.2007, 23:52
Ich bin für Supermegagrossdeutschland:

http://www.kinderunibern.ch/Archiv04/wissen/space/bilder/milchstrasse.jpg


;) :))

du stellst selbst adolf in den schatten :D
respekt!!!
da kämpf ich doch gleich mit!

-jmw-
21.08.2007, 09:31
du stellst selbst adolf in den schatten :D
Bin ja auch gute 30 cm grösser als der Wicht. :D


respekt!!!
da kämpf ich doch gleich mit!
Irgendwelche Präferenzen, was den Einsatz angeht?

leuchtender Phönix
21.08.2007, 21:30
Warum müsste man die in den sogenannten Ostgebieten lebenden Polen vertreiben oder Zwangsgermanisieren?
Bitte näher erläutern.

- Weil sich eine Bevölkerungsmehrheit (was die polen in diesen Gebieten ja sind) nie in eine Minderheit (dazugewanderte Deutsche) integrieren würden. Das Interesse sich dort anzusiedeln dürfte in Deutschland fast bei 0 sein.

NimmerSatt
21.08.2007, 23:43
- Weil sich eine Bevölkerungsmehrheit (was die polen in diesen Gebieten ja sind) nie in eine Minderheit (dazugewanderte Deutsche) integrieren würden.

Genau, wenn die Gebiete deutsch werden sollen, dann müssen die Polen entweder daraus oder Deutsche werden. Beides werden sie nicht wollen.

Wenn Sie eine andere Möglichkeit sehen, zeigen Sie sie bitte auf.


Das Interesse sich dort anzusiedeln dürfte in Deutschland fast bei 0 sein.

Ein weiterer Faktor, der eine Regermanisierung noch utopischer macht.

Gottkaiser
22.08.2007, 14:47
Genau, wenn die Gebiete deutsch werden sollen, dann müssen die Polen entweder daraus oder Deutsche werden. Beides werden sie nicht wollen.

Wenn Sie eine andere Möglichkeit sehen, zeigen Sie sie bitte auf.
Gerne doch. Die Gebiete werden wieder unter deutsche Verwaltung gestellt. Amtssprache wird deutsch. In den Schulen wird in deutsch unterrichtet. Wer Pole ist und kein Deutscher werden will, darf selbstverständlich bleiben und seinen Polnischen Paß behalten. Wer gehen will... tjoa wird nicht gezwungen zu bleiben.

EDIT

Nicht dass man mich falsch versteht. Mir ist es relativ egal ob diese Gebiete wieder zu Deutschland gehören oder nicht. Ich störe mich nur an dieser Schwarzmalerei.

Neutraler
22.08.2007, 14:58
Zum Thema: Die deutschen Ostgebiete sind für immer verloren. Es würde nichts bringen, diese Gebiete an Deutschland anzugliedern, weil sie erstens wirtschaftlich rückständig sind und zweitens kaum noch von Deutschen besiedelt sind. Deutschland sollte sich lieber auf die Probleme der Gegenwart und Zukunft konzentrieren als sich solche eher sinnlosen Probleme mit der Vergangenheit zu schaffen. Polen würde diese Gebiete so oder so nicht mehr herausrücken und ein Krieg, der eine für Deutschland tödliche Kettenreaktion auslösen würde, sind diese Gebiete auf gar keinen Fall wert.

Zum Thema "Zerschlagung der Resttschechei":
Die Wehrmacht fand in der Tschechei militärisches Gerät in beträchtlichem Umfang vor: 1582 Flugzeuge, 501 Flakgeschütze, 2175 schwere und leichte Geschütze, 785 Minenwerfer, 468 Panzerkampfwagen, 43876 Maschinengewehre, 114000 Pistolen, 1090000 Gewehre, mehr als eine Milliarde Schuss Infanteriemunition, mehr als drei Millionen Granaten, dazu Brückengerät, Horchgerät, Scheinwerfergerät sowie eine Unzahl von Spezialfahrzeugen. Hitlers Behauptung, dass die Tschechoslowakei in Koalition mit anderen Militärmächten eine Bedrohung für das Reich darstellen könne, war also nicht völlig aus der Luft gegriffen.

Die tschechische Hacha-Regierung, der Nachfolger von Benesch unterzeichnete folgende Erklärung am 15.März 1939 um 3 Uhr 55 morgens, in dem er ausführte, dass er "um eine entgültige Befriedung zu erreichen, dass Schicksal des tschechischen Volke und Landes vertrauensvoll in die Hände des Führers des Deutschen Reiches legt. Der Führer hat diese Erklärung angenommen und seinem Entschluss Ausdruck gegeben, dass er das tschechische Volk unter den Schutz des Deutschen Reiches nehmen und ihm eine seiner Eigenart gemäße autonome Entwicklung seines völkischen Lebens gewährleistet wird".

Das Hacha erpresst wurde ist allgemein bekannt, aber das wurden die Deutschen in Versailles nach dem Ersten Weltkrieg auch. Trotzdem wird auch dieser Vertrag für rechtens erklärt. Also müssen jene, die den Deutschen den Vorwurf des "Vertragsbruches" bezüglich Versailles machen sich den Vorwurf gefallen lassen hier eine einseitige Einstellung angenommen zu haben.