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Vollständige Version anzeigen : Ist sowieso bald alles zu Ende ?



bernhard44
15.08.2007, 17:58
Wie gefährlich sind Supervulkane?

Die Menschheit sitzt auf mehreren Druckkesseln, die jederzeit explodieren könnten. Ein solcher Ausbruch wäre ein wahres Weltuntergangsszenario.

Ausbrüche von Supervulkanen zählen zu den größten Katastrophen auf Erden. Dabei stehen sie den Einschlägen größerer Meteoriten kaum nach. Die verheerenden Eruptionen hat es die ganze Erdgeschichte hindurch gegeben. Manche davon lösten auf unserem Planeten das massenhafte Aussterben von Pflanzen und Tieren aus.

Die schlimmste davon fand vor knapp 250 Millionen Jahren statt. Etwa 90 Prozent aller Meeresbewohner und 70 Prozent aller auf dem Land lebenden Arten verschwanden damals von der Erde. Lange Zeit glaubten die Paläontologen, ein Meteoriteneinschlag sei die Ursache gewesen. Manche Forscher dachten auch, die Freisetzung riesiger Mengen von Treibhausgasen aus der Tiefsee habe die Lebewesen getötet. Heute aber steht fest, dass giftige vulkanische Gase das Massenaussterben auslösten........................................ ....................

Die Gasmassen spie ein Supervulkan, der im heutigen Sibirien lag, bei einem titanischen Ausbruch in die Luft. Dabei entstanden die Siberian Traps. Dieses riesige Vulkangebiet mit der Stadt Tura im Zentrum erstreckt sich über knapp zwei Millionen Quadratkilometer (zum Vergleich: Deutschland umfasst zirka 357 000 Quadratkilometer). Im Lauf der eine Million Jahre andauernden Ausbruchsphase spieen zahlreiche Vulkan******* dort bis zu vier Millionen Kubikkilometer Lava an die Oberfläche. Der Mount St. Helens im US-Staat Washington förderte bei seiner letzten Eruption 1980 demgegenüber gerade mal 0,2 Kubikkilometer zutage.

Schlimmes lässt die riesige Blase befürchten, die sich im US-Staat Wyoming unter dem Yellowstone-Nationalpark erstreckt. Sie brach erdgeschichtlich im Rhythmus von 600 000 Jahren aus, ihre letzte Eruption liegt jedoch schon fast 640 000 Jahre zurück. Ein neuerlicher Ausbruch ist somit überfällig.

weiter:
http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/odenwalds_universum/odenwalds-universum_aid_69169.html

-jmw-
15.08.2007, 18:49
Tja, dumme Sache:
Wir würden nicht überleben, weil wir unsere Ressourcen in so "wichtige" Dinge wie staatliche Theater, bessere Autobahnen, Krieg und Spitzenbeamte gesteckt haben statt in z.B. Raumfahrt.

Rheinlaender
15.08.2007, 18:49
Mache ich mir keinen Kopf drum - ich kann bis zu einem gewissen Mass verhindern, dass mich ein Auto uerberfaehrt, aber daran kann man nichts machen, man sollte es also ignorieren.

royona
15.08.2007, 18:51
Solche Mega-Eruptionen hatten massive weltweite Auswirkungen. Ich bin auch der Meinung, dass die Uhr mancherorts laut tickt.
Unser co2-müll wird dann ein kleiner Scherz sein.

Klopperhorst
15.08.2007, 20:43
Nach jeder großen Erdenrevolution hat das Leben neu angefangen zu blühen, und zwar in einem höheren Maße als davor.

Es ist offenbar ein Gesetz, daß es solcher Katastrophen bedarf, um die Evolution der Lebewesen voranzutreiben.

Wäre an dieser Welt viel erhaltenswert, sollte man sicher traurig sein.


---

Ausonius
15.08.2007, 20:55
Wir würden nicht überleben, weil wir unsere Ressourcen in so "wichtige" Dinge wie staatliche Theater, bessere Autobahnen, Krieg und Spitzenbeamte gesteckt haben statt in z.B. Raumfahrt.

Sei nicht so anspruchsvoll, so schnell geht es auch nicht. Die Raumfahrt mit ihren gerade mal 50 Jahren auf dem Buckel ist ja auch noch relativ neu.

-jmw-
15.08.2007, 21:20
's ginge sicher schneller, würd man nicht soviel Geld zum Fenster rauswerfen;
ein Teil der Ersparnis könnte dann in private nutzenorientierte Weltraumforschung gesteckt werden.

Ausserdem, hätten wir uns den zwoten Dreissigjährigen Krieg geschenkt, säh's kapitalmässig bestimmt besser aus und Raumfahrt wäre eher leistbar.

Lichtblau
15.08.2007, 21:52
Irgendwelche Horrorstorys um von den sozialen Problemen der Gesellschaft abzukenken.

Rheinlaender
15.08.2007, 22:22
Irgendwelche Horrorstorys um von den sozialen Problemen der Gesellschaft abzukenken.

Diese Gefahr scheint zu bestehen, aber was koennen wir tun um sie zu baendigen? Schlicht nichts.

Also: Zur Kenntnis nehmen, sich der Vergaenglichkeit aller Dinge erneut bewusst werden und sich um Dinge kuemmern, bei denen man etwas machen kann.

Lichtblau
15.08.2007, 22:25
Diese Gefahr scheint zu bestehen, aber was koennen wir tun um sie zu baendigen? Schlicht nichts.

Also: Zur Kenntnis nehmen, sich der Vergaenglichkeit aller Dinge erneut bewusst werden und sich um Dinge kuemmern, bei denen man etwas machen kann.

Das ist doch aus den Fingern gesogener Bullshit, den der Focus da verzapft.
Da wette ich mein Leben drauf.

Rheinlaender
15.08.2007, 22:49
Das ist doch aus den Fingern gesogener Bullshit, den der Focus da verzapft.
Da wette ich mein Leben drauf.

Nicht ganz - Selbst die US-Regierung nimmt dies ernst und beobachtet diesen Vulkan sehr gruendlich.

http://volcanoes.usgs.gov/yvo/2006/uplift.html

Auch versucht man sich ueber moegliche Konsequenzen eines Ausbruchs klar zu werden:

http://www.ncbi.nlm.nih.gov/sites/entrez?Db=pubmed&Cmd=ShowDetailView&TermToSearch=16844649&ordinalpos=1&itool=EntrezSystem2.PEntrez.Pubmed.Pubmed_ResultsP anel.Pubmed_RVAbstractPlus

Sonderfall
15.08.2007, 22:56
Vielleicht ist das nur der Schlüssel zum neuanfang, aber wenigstens ist der überfällige in Amerika, der neben uns unter Weißrussland ist noch am wachsen.

Und der in Amerika ist der Kleinste von den Größten.

http://de.wikipedia.org/wiki/Supervulkan

Habe vor kurzem ne Doku darüber gesehen, die sagten, nach dem Ausbruch verbinden sich verschiedene Sachen, dann wird die Luft die man einatmet einen von innen verätzen und dann, wenn sich das in der Lunge abkühlt, oder mit luftfeuchtigkeit verbindet, wird einem die Lunge praktisch mit Zement Tapeziert.

Ob wir wohl zu den übrigen 30% gehören?

Lichtblau
15.08.2007, 23:04
Nicht ganz - Selbst die US-Regierung nimmt dies ernst und beobachtet diesen Vulkan sehr gruendlich.

http://volcanoes.usgs.gov/yvo/2006/uplift.html

Auch versucht man sich ueber moegliche Konsequenzen eines Ausbruchs klar zu werden:

http://www.ncbi.nlm.nih.gov/sites/entrez?Db=pubmed&Cmd=ShowDetailView&TermToSearch=16844649&ordinalpos=1&itool=EntrezSystem2.PEntrez.Pubmed.Pubmed_ResultsP anel.Pubmed_RVAbstractPlus

Na gut, ich glaubs doch.

-jmw-
15.08.2007, 23:22
Na gut, ich glaubs doch.
Hmm...
Müssen wir also davon ausgehen, dass sich in Zusammenhang mit Beitrag #10 Deine Foren- (und sonstige) -präsenz erledigt hat?
;)

Lichtblau
15.08.2007, 23:53
Hmm...
Müssen wir also davon ausgehen, dass sich in Zusammenhang mit Beitrag #10 Deine Foren- (und sonstige) -präsenz erledigt hat?
;)

:rolleyes:

William
16.08.2007, 10:41
Wie gefährlich sind Supervulkane?

Die Menschheit sitzt auf mehreren Druckkesseln, die jederzeit explodieren könnten. Ein solcher Ausbruch wäre ein wahres Weltuntergangsszenario.

Ausbrüche von Supervulkanen zählen zu den größten Katastrophen auf Erden. Dabei stehen sie den Einschlägen größerer Meteoriten kaum nach. Die verheerenden Eruptionen hat es die ganze Erdgeschichte hindurch gegeben. Manche davon lösten auf unserem Planeten das massenhafte Aussterben von Pflanzen und Tieren aus.

Die schlimmste davon fand vor knapp 250 Millionen Jahren statt. Etwa 90 Prozent aller Meeresbewohner und 70 Prozent aller auf dem Land lebenden Arten verschwanden damals von der Erde. Lange Zeit glaubten die Paläontologen, ein Meteoriteneinschlag sei die Ursache gewesen. Manche Forscher dachten auch, die Freisetzung riesiger Mengen von Treibhausgasen aus der Tiefsee habe die Lebewesen getötet. Heute aber steht fest, dass giftige vulkanische Gase das Massenaussterben auslösten........................................ ....................

Die Gasmassen spie ein Supervulkan, der im heutigen Sibirien lag, bei einem titanischen Ausbruch in die Luft. Dabei entstanden die Siberian Traps. Dieses riesige Vulkangebiet mit der Stadt Tura im Zentrum erstreckt sich über knapp zwei Millionen Quadratkilometer (zum Vergleich: Deutschland umfasst zirka 357 000 Quadratkilometer). Im Lauf der eine Million Jahre andauernden Ausbruchsphase spieen zahlreiche Vulkan******* dort bis zu vier Millionen Kubikkilometer Lava an die Oberfläche. Der Mount St. Helens im US-Staat Washington förderte bei seiner letzten Eruption 1980 demgegenüber gerade mal 0,2 Kubikkilometer zutage.

Schlimmes lässt die riesige Blase befürchten, die sich im US-Staat Wyoming unter dem Yellowstone-Nationalpark erstreckt. Sie brach erdgeschichtlich im Rhythmus von 600 000 Jahren aus, ihre letzte Eruption liegt jedoch schon fast 640 000 Jahre zurück. Ein neuerlicher Ausbruch ist somit überfällig.

weiter:
http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/odenwalds_universum/odenwalds-universum_aid_69169.html

Angenommen die These stimmt.

Vielleicht hat dieser Ausbruch und das Artensterben dafür gesorgt das sich unsere Art bzw. unsere Vorfahren überhaupt erst durchsetzen konnten.

Zb. durch Vernichtung div. Fressfeinde, Nahrungskonkurrenten etc.

elas
16.08.2007, 10:45
Wie gefährlich sind Supervulkane?

Die Menschheit sitzt auf mehreren Druckkesseln, die jederzeit explodieren könnten. Ein solcher Ausbruch wäre ein wahres Weltuntergangsszenario.

Ausbrüche von Supervulkanen zählen zu den größten Katastrophen auf Erden. Dabei stehen sie den Einschlägen größerer Meteoriten kaum nach. Die verheerenden Eruptionen hat es die ganze Erdgeschichte hindurch gegeben. Manche davon lösten auf unserem Planeten das massenhafte Aussterben von Pflanzen und Tieren aus.

Die schlimmste davon fand vor knapp 250 Millionen Jahren statt. Etwa 90 Prozent aller Meeresbewohner und 70 Prozent aller auf dem Land lebenden Arten verschwanden damals von der Erde. Lange Zeit glaubten die Paläontologen, ein Meteoriteneinschlag sei die Ursache gewesen. Manche Forscher dachten auch, die Freisetzung riesiger Mengen von Treibhausgasen aus der Tiefsee habe die Lebewesen getötet. Heute aber steht fest, dass giftige vulkanische Gase das Massenaussterben auslösten........................................ ....................

Die Gasmassen spie ein Supervulkan, der im heutigen Sibirien lag, bei einem titanischen Ausbruch in die Luft. Dabei entstanden die Siberian Traps. Dieses riesige Vulkangebiet mit der Stadt Tura im Zentrum erstreckt sich über knapp zwei Millionen Quadratkilometer (zum Vergleich: Deutschland umfasst zirka 357 000 Quadratkilometer). Im Lauf der eine Million Jahre andauernden Ausbruchsphase spieen zahlreiche Vulkan******* dort bis zu vier Millionen Kubikkilometer Lava an die Oberfläche. Der Mount St. Helens im US-Staat Washington förderte bei seiner letzten Eruption 1980 demgegenüber gerade mal 0,2 Kubikkilometer zutage.

Schlimmes lässt die riesige Blase befürchten, die sich im US-Staat Wyoming unter dem Yellowstone-Nationalpark erstreckt. Sie brach erdgeschichtlich im Rhythmus von 600 000 Jahren aus, ihre letzte Eruption liegt jedoch schon fast 640 000 Jahre zurück. Ein neuerlicher Ausbruch ist somit überfällig.

weiter:
http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/odenwalds_universum/odenwalds-universum_aid_69169.html

Und angesichts dieser Naturgewalten will unsere FDJ-Kanzlerin in Grönland das Weltklima und damit die Menschheit retten.

Geradezu kindisch!

William
16.08.2007, 10:53
's ginge sicher schneller, würd man nicht soviel Geld zum Fenster rauswerfen;
ein Teil der Ersparnis könnte dann in private nutzenorientierte Weltraumforschung gesteckt werden.

Ausserdem, hätten wir uns den zwoten Dreissigjährigen Krieg geschenkt, säh's kapitalmässig bestimmt besser aus und Raumfahrt wäre eher leistbar.


Sage mir mal wie ein gewinnorientiertes, privates Unternehmen eine derart teure Forschung leisten kann ohne Vermarktungsmöglichkeit ?

Ist auch keine Frage des Kapitals, Geld kann man beliebig drucken ...

Das ist eher eine globale Ressourcenfrage und eine Frage des Sinns.

Bewohnbare Planeten gibt es im erreichbaren Umfeld nicht, eine zerstörte/unbewohnbare Erde ist auch der Tod derjenigen Menschen in irgendeiner Raumstation.

Statt sinnlos endliche Ressourcen zu verschwenden sollte man aufpassen das die Welt nicht im Krieg und Elend versinkt und die Menschheit nicht mehr wert ist gerettet zu werden.

Wäre auch äusserst dämlich endliche Ressourcen zu verschleudern um ein unmenschliches System auf andere Welten zu übertragen die früher oder später erneut an Schaltfehlern im Hirn heutiger Menschen scheitern.

Biskra
16.08.2007, 15:04
Angenommen die These stimmt.

Vielleicht hat dieser Ausbruch und das Artensterben dafür gesorgt das sich unsere Art bzw. unsere Vorfahren überhaupt erst durchsetzen konnten.

Zb. durch Vernichtung div. Fressfeinde, Nahrungskonkurrenten etc.

Das liegt durchaus im Rahmen des Möglichen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Toba-Katastrophen-Theorie

-jmw-
16.08.2007, 16:23
Sage mir mal wie ein gewinnorientiertes, privates Unternehmen eine derart teure Forschung leisten kann ohne Vermarktungsmöglichkeit ?
"Wie" im betriebswirtschaftlichen Sinne?
Kann ich nicht, bin keiner.

Allerdings Vermarktungsmöglichkeiten sehe ich durchaus, von der Materialforschung über den Ressourcenabbau bis hin zu Transport von z.B. Satelliten.

Klar ist, dass derzeit Privatunternehmen (von gewinnorientiert übrigens hab ich garnicht gesprochen...) sowas kaum leisten können;
doch nehme ich an, dass sie es unter geeigneten Umständen durchaus könnten.


Ist auch keine Frage des Kapitals, Geld kann man beliebig drucken ...
Ich meine richtiges Kapital, also wirklich existierende Sach- und Geldwerte, nicht staatlich sanktionierte Papierschnipsel. :)


Das ist eher eine globale Ressourcenfrage und eine Frage des Sinns.
Ressourcen sind genug da, sowohl hier auffer Erde als auch da draussen;
und der Sinn, naja, der Sinn ist das Vorwärts, dass dem Menschen innewohnt und manchen eurasischen Völkergruppen in besonderem Maße.

Oder, frei nach James T. Kirk: Der beste Grund, in den Weltenraum vorzustossen, ist, weil er da ist. :)


Bewohnbare Planeten gibt es im erreichbaren Umfeld nicht, eine zerstörte/unbewohnbare Erde ist auch der Tod derjenigen Menschen in irgendeiner Raumstation.
Aus Mars, Titan, Europa liesse sich was machen;
die beiden Asteroidengürtel sind auch nicht ohne.


Statt sinnlos endliche Ressourcen zu verschwenden sollte man aufpassen das die Welt nicht im Krieg und Elend versinkt und die Menschheit nicht mehr wert ist gerettet zu werden.
Da die Menschheit der einzig uns bekannte Bewerter ist, gibt es ausserhalb unser selbst keinen Wert.
Wenn wir verschwinden auf der Erde, dann wird sie ein nutzloser Haufen Dreck sein.


Wäre auch äusserst dämlich endliche Ressourcen zu verschleudern um ein unmenschliches System auf andere Welten zu übertragen die früher oder später erneut an Schaltfehlern im Hirn heutiger Menschen scheitern.
Dann zieh'n wir halt weiter, Platz genug ist da.
Wir waren Jahrtausende Nomaden, wir können's auf unendlich höherem Niveau wieder sein.

Don
16.08.2007, 20:20
Das ist doch aus den Fingern gesogener Bullshit, den der Focus da verzapft.
Da wette ich mein Leben drauf.

Der Focus verzapft zwar mehrheitlich Unsinn, aber diese Vulkane existieren.
Der im Yellowstone Park wurde in den 70ern entdeckt als auffiel, daß sich merkwürdigerweise die Uferlinie eines Sees zurückzog. Bis sie rausfanden, daß der See sich dort anhob und man mal nachguckte, weshalb.

Walter Hofer
16.08.2007, 21:22
Bis sie rausfanden, daß der See sich dort anhob und man mal nachguckte, weshalb.

Darauf muss man erst mal kommen!

ein 2. Ausbruch eines Vulkans vom Kaliber Toba entspannt nach den weltweiten Massakern die Lage. Samen, Trapper, Eskimos und sibirische Jakuten kommen durch.

Skaramanga
16.08.2007, 21:26
Und angesichts dieser Naturgewalten will unsere FDJ-Kanzlerin in Grönland das Weltklima und damit die Menschheit retten.

Geradezu kindisch!

Sie soll mal nach Neapel fahren und sich die Phlegräische Felder erklären lassen, und was passiert, wenn dieses Super-Dingsbums hochgeht.

Bis nach Yellowstone oder Sibirien müssen wir nicht gehen. Wir haben so ein Dingens direkt vor der Haustür...

http://www.zeit.de/zeit-wissen/2006/01/Supervulkane.xml

basti
16.08.2007, 21:43
Darauf muss man erst mal kommen!

ein 2. Ausbruch eines Vulkans vom Kaliber Toba entspannt nach den weltweiten Massakern die Lage. Samen, Trapper, Eskimos und sibirische Jakuten kommen durch.


:rofl:

Manfred_g
16.08.2007, 22:31
Nach jeder großen Erdenrevolution hat das Leben neu angefangen zu blühen, und zwar in einem höheren Maße als davor.

Es ist offenbar ein Gesetz, daß es solcher Katastrophen bedarf, um die Evolution der Lebewesen voranzutreiben.

Wäre an dieser Welt viel erhaltenswert, sollte man sicher traurig sein.


---

Wie mit der Demokratie - die Welt ist Schei**e, aber haben wir eine bessere?

Don
17.08.2007, 17:51
Sie soll mal nach Neapel fahren und sich die Phlegräische Felder erklären lassen, und was passiert, wenn dieses Super-Dingsbums hochgeht.

Bis nach Yellowstone oder Sibirien müssen wir nicht gehen. Wir haben so ein Dingens direkt vor der Haustür...

http://www.zeit.de/zeit-wissen/2006/01/Supervulkane.xml

Sollen sie hochgehen. Hauptsache sie machen mir keine Kratzer in den Lack.

politisch Verfolgter
17.08.2007, 22:55
Und ich dachte, der is eh schon ab ;-)
Bei der Eifel hab ich keinen Zweifel, die wird hochgehn wie der Teifel.
Ökoenergie, wasn sonst?

romeo1
17.08.2007, 23:22
Wie gefährlich sind Supervulkane?

Die Menschheit sitzt auf mehreren Druckkesseln, die jederzeit explodieren könnten. Ein solcher Ausbruch wäre ein wahres Weltuntergangsszenario.

Ausbrüche von Supervulkanen zählen zu den größten Katastrophen auf Erden. Dabei stehen sie den Einschlägen größerer Meteoriten kaum nach. Die verheerenden Eruptionen hat es die ganze Erdgeschichte hindurch gegeben. Manche davon lösten auf unserem Planeten das massenhafte Aussterben von Pflanzen und Tieren aus.

Die schlimmste davon fand vor knapp 250 Millionen Jahren statt. Etwa 90 Prozent aller Meeresbewohner und 70 Prozent aller auf dem Land lebenden Arten verschwanden damals von der Erde. Lange Zeit glaubten die Paläontologen, ein Meteoriteneinschlag sei die Ursache gewesen. Manche Forscher dachten auch, die Freisetzung riesiger Mengen von Treibhausgasen aus der Tiefsee habe die Lebewesen getötet. Heute aber steht fest, dass giftige vulkanische Gase das Massenaussterben auslösten........................................ ....................

Die Gasmassen spie ein Supervulkan, der im heutigen Sibirien lag, bei einem titanischen Ausbruch in die Luft. Dabei entstanden die Siberian Traps. Dieses riesige Vulkangebiet mit der Stadt Tura im Zentrum erstreckt sich über knapp zwei Millionen Quadratkilometer (zum Vergleich: Deutschland umfasst zirka 357 000 Quadratkilometer). Im Lauf der eine Million Jahre andauernden Ausbruchsphase spieen zahlreiche Vulkan******* dort bis zu vier Millionen Kubikkilometer Lava an die Oberfläche. Der Mount St. Helens im US-Staat Washington förderte bei seiner letzten Eruption 1980 demgegenüber gerade mal 0,2 Kubikkilometer zutage.

Schlimmes lässt die riesige Blase befürchten, die sich im US-Staat Wyoming unter dem Yellowstone-Nationalpark erstreckt. Sie brach erdgeschichtlich im Rhythmus von 600 000 Jahren aus, ihre letzte Eruption liegt jedoch schon fast 640 000 Jahre zurück. Ein neuerlicher Ausbruch ist somit überfällig.

weiter:
http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/odenwalds_universum/odenwalds-universum_aid_69169.html

Die Eruptionen des Supervulkans oder besser der Vulkane der Region gingen mindestens über mehrere hundertausende von Jahren. Es war ein langer und schleichender Prozeß und keine plötzliche Katastrophe.

politisch Verfolgter
18.08.2007, 00:21
Wenns soooo lange schleicht, kann danach doch nix Katastrophales mehr passieren.
Ein Wiss. hat mal was von einer meterdicken Ascheschicht auf dem heutigen US-Gebiet erzählt - keine Moneten ;-)