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Vollständige Version anzeigen : Deutschland-das Armenhaus Europas??



LieblingderGötter
14.08.2007, 16:04
Eine Schweizer Zeitung über die deutschen Löhne und die Auswirkungen davon


Seit inzwischen zehn Jahren tut sich in Deutschland punkto Reallohn gar nichts mehr. Die Kaufkraft der Löhne ist in dieser Zeit um 5,1 Prozent gesunken. Das ist einmalig in der Nachkriegsgeschichte. In den Jahren zuvor waren auch in Deutschland jährliche Reallohnsteigerungen von 1 bis 3 Prozent üblich.



Deutschlands Misere ist das Ergebnis einer bewussten Politik. Das Stichwort heisst «Lohnzurückhaltung». Das ist geglückt: Deutschlands Lohnkosten sind im Vergleich zur Konkurrenz um 15 bis 30 Prozent gesunken. 2006 wurde ein Exportüberschuss von 162 Milliarden Euro erzielt. China, das andere grosse Billiglohnland brachte es bloss auf 135 Milliarden Euro Überschuss.


Das eigentliche Drama spielt sich deshalb am unteren Ende der Lohnskala ab. Dort sind die Löhne regelrecht eingebrochen. Das betrifft nicht nur die Krisenbranchen, sondern generell die Leute, die aus der Ausbildung oder aus der Arbeitslosigkeit in das Berufsleben einsteigen. Für diese rund 10 Millionen Arbeitssuchenden sind die Lohnaussichten inzwischen so mies, dass die Schweiz geradezu als Paradies erscheint. (Siehe Lohnvergleich).


Wie «abartig» sich Deutschland in den vergangenen zehn Jahren entwickelt hat, zeigt der Vergleich mit anderen Ländern: Überall sonst sind die Löhne gestiegen.Vor diesem Hintergrund stellt sich die bange Frage, ob Deutschland seine Billiglohnpolitik weiterführen wird.Die Hoffnungen sind leider gering: Erstens gibt es kaum Anzeichen dafür, dass der exportgetriebene Aufschwung in Deutschland zu einem selbst tragenden Boom ausweitetet. Dazu sind die privaten Konsumausgaben viel zu schwach.

Den vollen Text hier: http://www.blick.ch/sonntagsblick/wirtschaft/artikel56773

Kommentare zu diesem Bericht(Auswahl):


Diese Abwärtsspirale in Deutschland trägt Namen. Leute, die verantwortlich sind, dass diese Verzichtsthesen in alle Köpfe der Verantwortlichen eingemeisselt wurden. Leute, die immer nur gefordert haben, die immer nur das "Wenn" betont haben, ohne auch das Junktim, das "Dann", dazu zu setzen. Verantwortliche, die auf diese Weise dem Volk den Glauben an einen Aufschwung geraubt haben. Die zwei Profiliertesten sind (neben den Westerwälle-Dogmatikern des Neo-Liberalismus aus der FDP) die Arbeitgeber-Funktionäre Hans-Olaf Henkel und Dieter Hundt. In Deutschland würde mittlerweile nicht einmal ein (Export gestütztes) Wachstum von 5 % die Binnenkonjunktur beleben, soweit ist das Volk schon mürbe gemacht und auf Verzicht getrimmt. Seien wir froh, dass bei uns mit Ausnahme von Hochfinanzkreisen am rechten Rand der SVP niemand diese perspektivlose Kampfrhetorik verwendet, sondern das Miteinander betont. Peter Haslers Auftritte in der Arena sind da geradezu beispielhaft.



Mit der Zeit kann diese Zuwanderung zu einem Problem für unsere Löhne im unteren Sigment werden. Aber die Deutschen sind uns viel lieber als die Balkan Einwanderer.



In der Zeit vor dem Euro hat die harte DM dem Exportweltmeister regelmässig einen Dämpfer versetzt. Heute gibt es kein Halten mehr. Es steigt das Risiko politischer Spannungen zufolge der massiven innereuropäischen Ungleichgewichte durch Export deutscher Strukturprobleme in Schatten der Exporterfolge der deutschen Wirtschaft auf dem Buckel ihrer eigenen Arbeitnehmer. Hier liegt die wahre Gefahr, auch für die schweizerische Wirtschaft.


Von den Regierungen und der Politik wird der Bevölkerung ein wunderbarer Wirtschaftsaufschwung vorgegaukelt. Leider profitieren nur ganz wenige von riesigen Gewinnen. Tatsache ist aber, wir leben bereits schon seit geraumer Zeit in einer 'Wohlstandsarmut'. Ich definiere es gerne. Ganz einfach: Es sind alle Konsumgüter im Überfluss vorhanden, doch können sich die wenigsten alles leisten. Die Wohlstandsarmut wird noch viel extremer. Um die Konsumausgabefreudigkeit zu stärken braucht es Geld. Dies bedeutet Arbeitsstellen zu fairen Löhnen. Ohne diese Einsicht wird es für unser soziales Gefüge auf keinen Fall besser.(aus Baden)



Als Deutscher muß ich diesem Artikel leider völlig zustimmen. Der Begriff "abartig" passt wie die Faust auf's Auge. Für das Lohndumping gibt es, wie hier bereits festgestellt wurde, einige Ursachen. Billigkonkurrenz aus dem Osten mag ein Grund sein, Leiharbeit zu Dumpinglöhnen und fehlender Mut der Regierung zu akzeptablen Mindestlöhnen ein anderer. Feige sind sie, unsere Politiker. Sie kuschen vor den Industrieverbänden und opfern den Binnenmarkt auf dem Altar des Exports. Ab wann wird Deutschland eine echte Gefahr für die europäischen Nachbarn?



Es zeigt sich wiedereinmal,das X Jahre Exportweltmeister ALLEINE keinen nachhaltigen Effekt ausüben können,höchstens auf die Auswanderungszahlen.Wann wird das endlich mal begriffen????Das wir wie Hampelmänner nur exportieren wollen, zeigt doch andauernd das wir unter unseren Verhältnissen leben.Das erwirtschaftete Geld wird dann in Hartz4 und Wohngeld gesteckt und der Rest landet geringfügig bei den Arbeitern der Exportbetriebe und der Großteil auf dem Aktienmarkt,oder Unternehmern die ihren 5ten Porsche haben wollen.

Ist eurer Meinung nach Deutschland tatsächlich das Armenhaus Europas (geworden)???

Drache
14.08.2007, 16:19
Der Unterschied bei Krankenschwestern, Handwerkern und Lokführern ist am krassesten zu sehen!

Fat Tony
14.08.2007, 16:27
Im europischem Schnitt stehen wir nicht gut da.
Das schlimme bei uns ist das extreme Gefälle, was immer größer wird.
Ein Friseur eine Friseurin uvm. bekommt so wenig Geld, das es gerade so zum (Über)Leben reicht.
Mit Hart4 wären einige Leute besser dran.
Ein anständiger Mindestlohn, würde dieser Entwicklung wenigstens im Billiglohn Segment dieser Entwicklung entgegenwirken.

Auf dauer müssen aber alle Löhne, in allen Schichten steigen um wieder auf ein "normales" Niveau zu kommen.

LieblingderGötter
14.08.2007, 16:30
Der Unterschied bei Krankenschwestern, Handwerkern und Lokführern ist am krassesten zu sehen!

Meinst du die Löhne der Gruppen gegeneinadergestellt oder das alle Gruppen weniger verdient haben???

Die Krankenschwester bekam Konkurrenz durch Ausländer und 1€uroJobber.
Der Handwerker bekam Konkurrenz durch Ausländer (und tlw.1€urojobber-z.B Maler die Gebäude der Kommunen streichen statt einen Auftrag hierfür an einen regulären Betrieb zu erteilen)
Und Lokführer nun,die streiken ja vielleicht noch..........?( ?(

LieblingderGötter
14.08.2007, 16:33
Auf dauer müssen aber alle Löhne, in allen Schichten steigen um wieder auf ein "normales" Niveau zu kommen.

Wie will man das erreichen???

Fat Tony
14.08.2007, 16:45
Wie will man das erreichen???

Da kann man leider nicht viel tun um das zu erreichen. :(

Die einzigen die das erwirken können sind Gewerkschaften und Arbeitgeber, leider.
Aber das es nicht unmöglich sehen wir ja bei so gut wie jedem Streik. War wirklich Schade ist, das man zu solch extremen Mitteln greifen muss um so etwas zu bekommen, man kann nur auf mehr Verständins und Einsicht der Arbeitgeber hoffen.

Drache
14.08.2007, 18:23
Meinst du die Löhne der Gruppen gegeneinadergestellt oder das alle Gruppen weniger verdient haben???
....

Sorry, habe mich etwas unklar ausgedrückt!

Es geht mir um den Vergleich mit den europäischen Nachbarn!

Krankenschwester:
Deutschland: 1500,-
Irland: 3500,-

Schreiner:
Deutschland: 1400,-
Schweiz: 2500,-

Lokführer:
Deuschtschland: 1500,-
Schweiz: 5000,-

Alle Beträge in Euro und Netto!

Die Schweiz ist, was Lebensmittel und Elektronikartikel anbelangt, sogar noch billiger als Deutschland!
Irland ist etwa vergleichbar mit Deutschland bei den Lebenshaltungskosten.

Atheist
14.08.2007, 18:29
Deutschland mutiert zum Billigland

Rommel
14.08.2007, 18:36
Ist eurer Meinung nach Deutschland tatsächlich das Armenhaus Europas (geworden)???

Das Armenhaus Europas?
Ich glaube, Du lebst in einem anderen Land als ich.

torun
14.08.2007, 18:36
Sorry, habe mich etwas unklar ausgedrückt!

Es geht mir um den Vergleich mit den europäischen Nachbarn!

Krankenschwester:
Deutschland: 1500,-
Irland: 3500,-

Schreiner:
Deutschland: 1400,-
Schweiz: 2500,-

Lokführer:
Deuschtschland: 1500,-
Schweiz: 5000,-

Alle Beträge in Euro und Netto!

Die Schweiz ist, was Lebensmittel und Elektronikartikel anbelangt, sogar noch billiger als Deutschland!
Irland ist etwa vergleichbar mit Deutschland bei den Lebenshaltungskosten.

Wenn du schon die RTL Schrowange herbeiziehst, gib wenigsten die Zahlen an, die da in den Raum geworfen wurden. Und schau dir mal die Statistiken an über das irische Lohnniveau insgesamt. Also nicht eine rauspicken, die in einer teuren Privatklinik arbeitet,dort werden diese Gehälter vielleicht bezahlt.

LieblingderGötter
15.08.2007, 06:37
Das Armenhaus Europas?
Ich glaube, Du lebst in einem anderen Land als ich.

Die Schweiz sieht es zumindest so.

Emsland ist nicht Deutschland?????

Drosselbart
15.08.2007, 06:56
Nach meiner Erfahrung spart man nichts, wenn man seinen Leuten einen Lohn bezahlt, bei dem sie sich übers Ohr gehauen fühlen. Sie bringen dann Minderleistung und schaden - vorsätzlich oder fahrlässig - dem Betriebsinteresse.

Wer hingegen halbwegs anständig zahlt und seine Knechte bei guter Laune hält ohne sie zu sehr zu verwöhnen und zu sehr zu knuten, der fährt am besten.

LieblingderGötter
15.08.2007, 07:19
Nach meiner Erfahrung spart man nichts, wenn man seinen Leuten einen Lohn bezahlt, bei dem sie sich übers Ohr gehauen fühlen. Sie bringen dann Minderleistung und schaden - vorsätzlich oder fahrlässig - dem Betriebsinteresse.

Wer hingegen halbwegs anständig zahlt und seine Knechte bei guter Laune hält ohne sie zu sehr zu verwöhnen und zu sehr zu knuten, der fährt am besten.

Von "Photo-Porst" stammt ein Zitat:

"70% der Arbeitsmotivation macht der Lohn aus".

Recht hat er.

lupus_maximus
15.08.2007, 07:23
Von "Photo-Porst" stammt ein Zitat:

"70% der Arbeitsmotivation macht der Lohn aus".

Recht hat er.
Durch den Euro ist die Verhältnismäßigkeit flöten gegangen!
Was ist ein gerechter Lohn?

Die Sozi-AN werden immer unterbezahlt, dies ist jedenfalls deren Meinung!

erwin r analyst
15.08.2007, 10:45
Unsere Löhne sind höher als im Ausland, wir arbeiten auch weniger.

Skaramanga
15.08.2007, 10:55
Sorry, habe mich etwas unklar ausgedrückt!

Es geht mir um den Vergleich mit den europäischen Nachbarn!

Krankenschwester:
Deutschland: 1500,-
Irland: 3500,-

Schreiner:
Deutschland: 1400,-
Schweiz: 2500,-

Lokführer:
Deuschtschland: 1500,-
Schweiz: 5000,-

Alle Beträge in Euro und Netto!

Die Schweiz ist, was Lebensmittel und Elektronikartikel anbelangt, sogar noch billiger als Deutschland!
Irland ist etwa vergleichbar mit Deutschland bei den Lebenshaltungskosten.


Eben. Der Nettolohn ist das Problem. Der Staat hier saugt die arbeitende Bevölkerung aus wie ein Vampir.

Letzte Woche war ich auf der Abschiedsparty eines langjährigen guten Bekannten, der mit Familie (3 Kinder) und Kleinbetrieb nach Österreich umgesiedelt ist. Aus den bekannten Gründen.

Debiles_Analgesicht
15.08.2007, 11:38
Die Konzerne enteigenen und wieder alle Vermögenswerte zum Wohle des volkes überstellen, - es kann ja nicht sein das Menschen in Arbeit arm bleiben und die perversen Phantasien weiter um sich greifen.

-jmw-
15.08.2007, 11:43
Was ist ein "Volkswohl"?
Mit welcher Methodik willst Du es bestimmen?

roxelena
15.08.2007, 11:45
Eben. Der Nettolohn ist das Problem. Der Staat hier saugt die arbeitende Bevölkerung aus wie ein Vampir.
.

Was willst denn von 5.-Euro bruttolohn denn an Netto erwarten?

Das Problem in Deutschland ist die seit ca 20 jahren andauende Umverteilung von unten nach oben, die von der poltischen Kaste brav ausgeführt wird und im Billiglohn gipfelt

LieblingderGötter
15.08.2007, 14:22
Unsere Löhne sind höher als im Ausland, wir arbeiten auch weniger.

35 Stundenwoche in Frankreich???

Soweit ich weiß,arbeiten VZ AN hier mindestens 37,5 Wochenstunden,oft aber auch noch mehr(und einige davon auch unbezahlt)

Ausonius
15.08.2007, 15:03
Die Löhne sind aktuell die wirtschaftliche Kernfrage in Deutschland. Und der Staat kommt nach zehn Jahren des Rumlavierens nicht mehr umhin, die Unternehmen, die große Rendite einfahren, stärker in die Pflicht zu nehmen.

Was ist nicht alles versucht worden, um die Wirtschaftsbosse gnädig zu stimmen und die Arbeitslosigkeit zu senken: Starke Senkung der Körperschaftsteuer, Lockerung bei der Zeitarbeit, Ein-Euro-Jobs, totale Neustrukturierung der Arbeitsvermittlung und und und.... Dazu kamen noch sehr wirtschaftsfreundliche einzelne Signale wie die Holzmann-Rettung mit Hilfe von Bundeskanzler Schröder.

Solche "Geschenke" nehmen die Konzerne gerne entgegen, aber an den eindrucksvollen Zahlen aus dem Eingangsartikel sieht man, dass sie deswegen in Deutschland keinen Cent mehr Geld investieren. Stattdessen wird dreist vesucht, die Löhne weiter zu drücken oder gegebenenfalls den Staat erneut auszunehmen - wie sich an den Aussagen einiger Wirtschaftswaisen... pardon, ...weisen sowie dem "Kombilohn"-Modell sehen lässt.

Verschärft sich diese Entwicklung, wird auf Dauer der soziale Frieden in Deutschland bedroht. Deswegen muss die Bundesregierung dringend reagieren und den Mindestlohn bringen. Ich habe bei Merkel jedoch nicht die allerbesten Hoffnungen. Das schlimmste, was Deutschland allerdings wirtschaftspolitisch passieren kann, wäre eine Koalition mit FDP-Beteiligung (abgesehen davon, was wäre, wenn die NPD an die Macht käme; das ist aber nicht realistisch).

Misteredd
16.08.2007, 18:09
Das Armenhaus Europas?
Ich glaube, Du lebst in einem anderen Land als ich.

Wo würdest Du denn hingehen, wenn Du nichts kannst und nichts arbeiten möchtest?

Wir sind das Armenhaus, aber ohne Lastenausgleich!

All die Armen kommen doch!

Pandulf
18.08.2007, 14:24
Deutschland braucht nicht mehr Exporte, sondern eine stärkere Inlandsnachfrage. Für diese sind nicht nur höhere Reallöhne erforderlich, sondern auch höhere Inlandsinvestitionen unserer tollen Unternehmen. Sonst geht die Verslummung des deutschen Mittelstands weiter.

Volyn
18.08.2007, 14:40
Für linke Sesselfurzer, Sozialpädagogen, Soziologen, Sozialwissenschaftler etc. sind wir allerdings kein Billiglohnland.

Die werden fetter und fetter!

cycloclasticus
18.08.2007, 15:24
Für linke Sesselfurzer, Sozialpädagogen, Soziologen, Sozialwissenschaftler etc. sind wir allerdings kein Billiglohnland.

Die werden fetter und fetter!

Schwachsinn! Auserdem solltest Du froh sein, daß Deine Betreuer sich um solch verwirrte, armselige Sabberlappen wie Dich kümmern.

-jmw-
18.08.2007, 17:19
Für linke Sesselfurzer, Sozialpädagogen, Soziologen, Sozialwissenschaftler etc. sind wir allerdings kein Billiglohnland.

Die werden fetter und fetter!
Sind ja gute Aussichten für mich! :D

willy
18.08.2007, 17:49
Schwachsinn! Auserdem solltest Du froh sein, daß Deine Betreuer sich um solch verwirrte, armselige Sabberlappen wie Dich kümmern.

Hör auf zu jammern und geh arbeiten!

politisch Verfolgter
18.08.2007, 18:12
Weg mit Lohndreck, "Arbeitnehmer"-Zuweisung, Gewerkschaftsshit, Zwangsarbeit, Enteignung und Berufsverbot.
Also Sozialstaat und ÖD um je mind. 90 % abbauen, die grundrechtswidrige Arbeitsgesetzgebung entsorgen.
Investiv profitmaximierend nutzen, diversiv vernetzen - korrelationseffizient und leistungsäquivalent.
20 Woh wertschöpfen und weitere 20 Woh permanent mental adäquate Weiterbildung.
Also Postmarxismus statt sozialstaatlichen Feudal-Marxismus.
Keine öffentl. Mittel in Privatvermögen pumpen, sondern marktwirtschaftliche mental adäquate Leistungsermöglichung bezwecken.