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Vollständige Version anzeigen : Inszenierter Terrorismus



Septemberlüge
17.07.2004, 13:13
hallo!

Was ich hier eröffne, geht nur an Leute, die ernsthaft bereit sind Stellung zu nehmen und sich auf Disskusionen einlassen können. Nicht an Leute, die hier sind, um ihr Ego zu pushen, weil die Welt da draussen so hart und uneinnehmbar erscheint!
Auch sollen sich Leute, die nur mal eben nen Spam-Beitrag in jeglicher Form, in jeglichen Threads einwerfen, hier bitte raushalten. Ich werd darauf nicht eingehen - ebensowenig auf Leute, die die Wahrheit -sich- zuschreiben.

Gut, genug der Abschreckung, aber bei so einem Haufen von "Mal eben Postern" durch die nichts gutes zuStande kommt, muss das halt sein :cool:



Zum Thema:
Ohne Links !ersteinmal!, ohne Hinweise... einfach mal Meinung abchecken!
Deshalb betone ich ersteinmal - schmeisst eure Vorstellungskraft hierrein.

Könnt ihr euch vorstellen, dass alle wesentlichen Merkmale des Terrorismus, einem oder mehrerer staatlichen Konzepten unterliegen? Damit sind nicht die ein oder andere Auto bzw. Rohrbombe gemeint, durch die ehemalige Freiheitskämpfer -verblendet- die letzte Möglichkeit sehen, für ihren Kampf einzutreten. Ich sprech hier von den grossen Sachen. Vom wtc-Anschlag und Ähnlichem.

Nehmen wir mal die Hamas-Führung.
Ist sie unterwandert, von Geheimdiensten der westlichen Welt?

Nehmen wir die grossen Terroranschläge.
Sind sie Teil eines "Spiels" um bewusst die Gesellschaft zu transformieren?

Nehmen wir die Auswirkungen.
Sind die Veränderungen, für Leute den Reichtum und Macht alles bedeutet von Nutzen? In wie fern?

Sagt derjenige, der sagt Kapital-ist-Muss auch Terror-ist-Muss?



Wie die westlichen Führungschefs sich geben, weiss man natürlich aus Presse und Medien. Das sie sich zu geheimen Sachen treffen, weiss man auch, gleicher Quellen wegen. Lassen wir nunmal den ersten Stiefel, des sich Gebens nach Aussen hin weg! Und nehmen den Zweiten -Treffen und Gespräche, von denen das Volk überhaupt nichts mitbekommt. Dort finden Planungen statt, wie Bsp. Bilderbergertreffen, die die globale Welt betreffen, in allen bedeutenden geseollschaftlichen Bereichen.

Um es nun auf den Punkt zu bringen!
Verfolgt der Terrorismus ein Ziel, westlicher Führungseliten?
Sind die Geheimdienste Köpfe des Terrors und leiten diesen, sind sie gar der gesamte Terror?



Nun könnt ihr ersteinmal Stellung nehmen und ich bin gespannt, wie sich das Bild des Forums hier, dann in meinen Kopf schleicht. Ich füge eine Umfrage ein, um den Schnitt auf Anhieb besser erkennen zu können, das soll aber auf keinen Fall heissen, dass ihr Wert auf die Umfrage legen sollt, dieser sollte sich auf die !eigene! Meinung bzw. Intuition oder Vorstellungskraft legen!

sehn uns
Septemberlüge

DichterDenker
17.07.2004, 18:33
Also ich würde auf jeden Fall sagen dass der Terrorismus so manchem durchaus nicht ungelegen kommt und dass man schon vor 10 Jahren wissen hätte können dass es soweit kommt. Das wirft schon Fragen auf...

Duck
17.07.2004, 19:43
Nachdem alles möglich ist,sollte nichts unmöglich sein.
Ich möchte es aber gar nicht wissen,weil ich nicht den ganzen Tag kotzen will.

Septemberlüge
18.07.2004, 11:52
naja... ich würd sagen 10-15 Jahre kommt hin, damals hat George (senior) Bush die new world order das erste Mal öffentlich erwähnt - wobei auch schon die RAF und der Verfassungschutz auf du und du standen :cool:

Wie dem auch ist, ich hab mich für eine Kapsel entschieden - kann dich aber verstehen Cypher ;)

Lone Eagle
12.09.2004, 22:22
also ich würde es wohl auch als eine Verschwörung betrachten. Was spricht dafür und was dagegen? Dafür spricht: Terrorismusbekämpfung braucht militärischen Einsatz (welch ein Zufall,dass die Wirtschaft in dem Moment nicht so gut lag oder auch nicht Zufall). Was das bedeutet is klar: Aufträge des Pentagon an etliche Flugzeughersteller, Munitionsfabrikanten usw. Und der zweite Grund: warum haben beispielsweise die Geheimdienste so geschlampert bei 9/11. Wollten die nicht ermitteln weil da vielleicht n verdeckter CIA-Kunde da mal so 10 millionen bucks hat springen lassen um das ganze zu vertuschen und wie eine Art Einverständnis unterschreiben ließ, dass die CIA von nix weiß. Dagegen spräche die Vehemenz mit der Bush gegen die Taliban und El Kaida vorgeht. Aber es gibt zu denken, dass 2 Möglichkeiten dafür sprechen würden und nur eine dagegen.

HeilsbringeR
12.09.2004, 23:03
hallo!

Was ich hier eröffne, geht nur an Leute, die ernsthaft bereit sind Stellung zu nehmen und sich auf Disskusionen einlassen können. Nicht an Leute, die hier sind, um ihr Ego zu pushen, weil die Welt da draussen so hart und uneinnehmbar erscheint!
Auch sollen sich Leute, die nur mal eben nen Spam-Beitrag in jeglicher Form, in jeglichen Threads einwerfen, hier bitte raushalten. Ich werd darauf nicht eingehen - ebensowenig auf Leute, die die Wahrheit -sich- zuschreiben.

Gut, genug der Abschreckung, aber bei so einem Haufen von "Mal eben Postern" durch die nichts gutes zuStande kommt, muss das halt sein :cool:



Zum Thema:
Ohne Links !ersteinmal!, ohne Hinweise... einfach mal Meinung abchecken!
Deshalb betone ich ersteinmal - schmeisst eure Vorstellungskraft hierrein.

Könnt ihr euch vorstellen, dass alle wesentlichen Merkmale des Terrorismus, einem oder mehrerer staatlichen Konzepten unterliegen? Damit sind nicht die ein oder andere Auto bzw. Rohrbombe gemeint, durch die ehemalige Freiheitskämpfer -verblendet- die letzte Möglichkeit sehen, für ihren Kampf einzutreten. Ich sprech hier von den grossen Sachen. Vom wtc-Anschlag und Ähnlichem.

Nehmen wir mal die Hamas-Führung.
Ist sie unterwandert, von Geheimdiensten der westlichen Welt?

Nehmen wir die grossen Terroranschläge.
Sind sie Teil eines "Spiels" um bewusst die Gesellschaft zu transformieren?

Nehmen wir die Auswirkungen.
Sind die Veränderungen, für Leute den Reichtum und Macht alles bedeutet von Nutzen? In wie fern?

Sagt derjenige, der sagt Kapital-ist-Muss auch Terror-ist-Muss?



Wie die westlichen Führungschefs sich geben, weiss man natürlich aus Presse und Medien. Das sie sich zu geheimen Sachen treffen, weiss man auch, gleicher Quellen wegen. Lassen wir nunmal den ersten Stiefel, des sich Gebens nach Aussen hin weg! Und nehmen den Zweiten -Treffen und Gespräche, von denen das Volk überhaupt nichts mitbekommt. Dort finden Planungen statt, wie Bsp. Bilderbergertreffen, die die globale Welt betreffen, in allen bedeutenden geseollschaftlichen Bereichen.

Um es nun auf den Punkt zu bringen!
Verfolgt der Terrorismus ein Ziel, westlicher Führungseliten?
Sind die Geheimdienste Köpfe des Terrors und leiten diesen, sind sie gar der gesamte Terror?



Nun könnt ihr ersteinmal Stellung nehmen und ich bin gespannt, wie sich das Bild des Forums hier, dann in meinen Kopf schleicht. Ich füge eine Umfrage ein, um den Schnitt auf Anhieb besser erkennen zu können, das soll aber auf keinen Fall heissen, dass ihr Wert auf die Umfrage legen sollt, dieser sollte sich auf die !eigene! Meinung bzw. Intuition oder Vorstellungskraft legen!

sehn uns
SeptemberlügeDie amerikanische Regierung wirkt unnatürlich naiv und dumm. Und ich persönlich nehme ihnen das nicht ab. Rückblickend scheint alles einen Sinn zu ergben.
Beim elften September war es ähnlich wie bei Pearl Harbour. Die amerikanische Regierung wusste von den Anschlägen. Wahrscheinlich wussten sie es sogar lange vor den Todespiloten. Ich könnte mir vorstellen das, dass finale Ziel, die Kontrolle über den nahen Osten ist.
Der Irak Krieg ist wahrscheinlich nur der erste und wichtigste Schritt in diese Richtung.
Und der Terrorismus ist ist die Rechtfertigung. Es wird wohl zu einer empfindlichen einschränkung der persönlichen Freiheit kommen. In den USA kann man es schon jetzt spüren.
Wenn das alles zu einem Plan gehört, dann zu einem unheimlich effektieven.

leftstance
13.09.2004, 17:15
Zufall, Tatsache oder Selection bias?

Eines kommt mir seltsam vor: Seit dem 11.September hat für mich subjektiv der Terror weltweit zugenommen. Ziehen die Terroristen jetzt tatsächlich zu Felde? Existiert tatsächlich ein Netzwerk, das der westlichen Welt den Krieg erklärt hat?
Vielleicht haben die Medien nur diese Thematik im Fokus, die ich nun als Konsument vorgesetzt bekomme, weshalb der Eindruck entsteht. Terror gab es schon immer, und wenn man betrachtet wie die (US-)Medien Panik schüren, kann einem dies schon so vorkommen, als wäre das Teil eines Plans, der den Krieg gegen "Schurkenstaaten" als Keimzelle des Terrors legitimieren soll.

Die aufklärende Funktion der Medien wird so missbraucht, um Propaganda zu verbreiten um so einen verängstigten Bürger zu schaffen, der ja um einiges leichter zu handhaben ist, als ein selbstsicheres Individuum. Obwohl ich Verschwörungstheorien äußerst skeptisch gegenüberstehe glaube ich dennoch, daß nicht nur die USA eine strikte Trennung zwischen dem was öffentlich gemacht wird und dem was besser keiner wissen soll eingerichtet haben.

Welche Zielsetzung verfolgen die derzeitigen Machthaber, welche Pläne haben sie wirklich? Brennend interessieren würde mich das...

Equilibrium
13.09.2004, 17:16
Der Terrorismus mus ausgerottet werden.Egal wie hoch der Preis dafür ist.

HeilsbringeR
13.09.2004, 18:17
Der Terrorismus mus ausgerottet werden.Egal wie hoch der Preis dafür ist.
Mal wieder ein unheimlich qualifizierter Beitrag von unserer Geissel Gottes. :2faces:

Neutraler
13.09.2004, 18:27
Der Terrorismus mus ausgerottet werden.Egal wie hoch der Preis dafür ist.
Vielleicht sollte man die US-Regierung,ihre Hintermänner und Helfershelfer ausschalten,dann wird der "Terrorismus"in sich zusammenbrechen.

Siran
13.09.2004, 18:39
@Heilsbringer

Ich denke eher, dass die Fähigkeit der USA solche Anschläge zu verhindern, überschätzt wurde.

So war z.B. die Luftabwehr nicht darauf ausgerichtet, auf Flugkörper zu reagieren, die innerhalb der USA starteten. Man ging vielmehr davon aus, dass sämtliche Bedrohungen von außen kommen würden und darauf war die Befehlskette ausgerichtet. Als dann innerhalb von wenigen Minuten Entscheidungen getroffen werden mussten, kam es zu unglaublichen Verwicklungen. So wurde z.B. die Meldung vom zweiten oder dritten entführten Flugzeug (ich weiß nicht mehr welches es war) nicht gleich durchgestellt, weil die Leute über die Entführung und den Absturz eines früheren Flugzeugs debattierten und nicht gestört werden wollten...

Chester
14.09.2004, 05:53
Wenn das alles zu einem Plan gehört, dann zu einem unheimlich effektieven.
Was es unwahrscheinlich macht.

mfg,

Chester :-:

Chester
14.09.2004, 05:55
Vielleicht sollte man die US-Regierung,ihre Hintermänner und Helfershelfer ausschalten,dann wird der "Terrorismus"in sich zusammenbrechen.
Selbstverständlich.
Beseitigt man alle Ziele des Gegners einfach selbst, wird er seine Aktivität einstellen. :rolleyes:

mfg,

Chester :-:

Chester
14.09.2004, 06:02
@Heilsbringer

Ich denke eher, dass die Fähigkeit der USA solche Anschläge zu verhindern, überschätzt wurde.

So war z.B. die Luftabwehr nicht darauf ausgerichtet, auf Flugkörper zu reagieren, die innerhalb der USA starteten. Man ging vielmehr davon aus, dass sämtliche Bedrohungen von außen kommen würden und darauf war die Befehlskette ausgerichtet. Als dann innerhalb von wenigen Minuten Entscheidungen getroffen werden mussten, kam es zu unglaublichen Verwicklungen. So wurde z.B. die Meldung vom zweiten oder dritten entführten Flugzeug (ich weiß nicht mehr welches es war) nicht gleich durchgestellt, weil die Leute über die Entführung und den Absturz eines früheren Flugzeugs debattierten und nicht gestört werden wollten...
Allen, die so etwas einfach nicht glauben wollen, weil "das kann doch nicht sein" und "viel zu viele Zufälle", möchte ich ein interessantes Titelthema des Spiegels 33/2004 nahelegen... "Die Macht des Zufalls".

mfg,

Chester :-:

Mithrandir
14.09.2004, 23:30
als wäre das Teil eines Plans, der den Krieg gegen "Schurkenstaaten" als Keimzelle des Terrors legitimieren soll.
Solche Pläne existieren tatsächlich. (s. Operation Northwoods (http://www.gwu.edu/%7Ensarchiv/news/20010430/northwoods.pdf), besonders interessant ab Seite 8 unten: »We could develop a Communist Cuban terror campaign …«)
Es ist allerdings bei dem Plan geblieben, Kennedy wollte nicht.

Dass Anschläge natürlich ausgenutzt werden, um die eigenen Interessen zu verfolgen, dürfte klar sein.

Andererseits haben die Terroristen sicherlich ihre Ziele erreicht, die entsprechenden Reaktionen durch die USA waren vermutlich erwartet worden und ich denke mal, es kommt der Gruppe um Bin Laden gar nicht so ungelegen.
Die USA sind Z.B. im Irak wesentlich angreifbarer als zu Hause und liefern gleichzeitig exzellentes Werbematerial für den Dschihad.

Sigi
15.09.2004, 11:25
Welches Ziel hat Bin Laden erreicht? Dass die Afghanische Zivilbevölkerung im Krieg verreckt und er seine schönen Trainingscamps aufgeben mußte? Ich glaube nicht, dass das sein Plan war. Der muß verdammt blöd sein, wenn er das nicht vorrausgesehen hat. Aber hey, er ist ja blöd, schließlich ist er kein reinrassiger Amerikanischer Übermensch, was?

Siran
15.09.2004, 11:37
Die Afghanische Zivilbevölkerung dürfte jemand wie Bin Laden eher egal sein, so lange er sein Ziel erreicht. Falls dieses die Verbreitung von Angst und Schrecken ist und die Neurekrutierung von möglichst vielen Kämpfern, dann hat er dieses sicherlich erreicht.

Sigi
15.09.2004, 11:43
Was hat er von Angst und Schrecken? Die Amis profitieren weit mehr von Angst und Schrekcen denn nur Angst und Schrecken rechtvertigen eine Weltpolizei.

Siran
15.09.2004, 11:56
Aha, du bist also der Meinung, dass die USA vor dem 11. September 2001 nie Weltpolizei gespielt hätten?
Falls doch, brauchen sie augenscheinlich keine Rechtfertigung für ihr Verhalten...

Und was Angst und Schrecken betrifft, du weißt, woher das Wort Terrorist kommt?

Sigi
15.09.2004, 12:01
Aha, du bist also der Meinung, dass die USA vor dem 11. September 2001 nie Weltpolizei gespielt hätten?
Falls doch, brauchen sie augenscheinlich keine Rechtfertigung für ihr Verhalten...
Doch, die brauchten sie. Und da kamen diese Anschläge sehr gelegen.


Und was Angst und Schrecken betrifft, du weißt, woher das Wort Terrorist kommt?
Was hat das damit zu tun mit welchem Hintergedanken es eingesetzt wird?

Siran
15.09.2004, 12:08
Sie haben die ganze Zeit nichts derartiges gebraucht, um ihr Vorgehen zu rechtfertigen, also ist es unwahrscheinlich, dass sie es jetzt benötigen.

Terrorist ist per Definition schon jemand, der Angst und Schrecken verbreitet. Aber du kannst mir sicherlich sagen, welche andere Begründung es für einen Anschlag auf einen Bahnhof, eine Disko oder sonstiges geben könnte.

Sigi
15.09.2004, 12:24
Sie haben die ganze Zeit nichts derartiges gebraucht, um ihr Vorgehen zu rechtfertigen, also ist es unwahrscheinlich, dass sie es jetzt benötigen.
Bezweifelst du nicht, dass sich die zeiten ändern?


Terrorist ist per Definition schon jemand, der Angst und Schrecken verbreitet. Aber du kannst mir sicherlich sagen, welche andere Begründung es für einen Anschlag auf einen Bahnhof, eine Disko oder sonstiges geben könnte.
Wie wäre es mit dieser: Um die Angst im Volk zu schühren, damit es sich der Regierung zuwendet und ihr weitergehende Rechte einräumt. Und die Terrorismus Angst wurde ja in den USA bei jeder nur denkbareb Möglichkeit betrieben, schau dir nur mal Fahrenheit 9/11 an.

Siran
15.09.2004, 12:27
Natürlich, welche Vorteile hat denn bitte Spanien von dem Anschlag auf den Bahnhof? Welche Jakarta? Welche Bali?

Wie schön, wenn man sich immer seine Verschwörungstheorien zusammenspinnen kann.

Über Moores Film haben wir schon an anderer Stelle diskutiert.

Rorschach
15.09.2004, 13:05
Zu Hinterfragen wäre auch, warum die Amerikaner solch ein Rekorddefizit riskieren, wenn doch sowieso alles inszeniert ist...
Oder warum Saddam überhaupt noch dabei war...

kangal
15.09.2004, 13:50
vorab: ich bin kein freund von verschwörungstheorien, ich halte es nicht für inszeniert, allerdings denke ich, dass einige die gunst der stunde genutzt haben.


Sie haben die ganze Zeit nichts derartiges gebraucht, um ihr Vorgehen zu rechtfertigen, also ist es unwahrscheinlich, dass sie es jetzt benötigen.
"sie" haben immer was gebraucht, um "ihr" vorgehen zu rechtfertigen. man denke an den kalten krieg und an südamerika.
militärische massnahmen müssen halt immer noch vor "der grossen bestie", dem volk, gerechtfertigt werden und wie kann man das besser als mit angst?


Zu Hinterfragen wäre auch, warum die Amerikaner solch ein Rekorddefizit riskieren, wenn doch sowieso alles inszeniert ist...
und da drängt sich die frage auf, wer bei diesem spiel gewinnt und wer verliert. glaubst du, dass die gewinner sich für das rekordddefizit interessieren? der staatsmonopolkapitalismus (*g* um den ollen lenin mal wieder auszugraben) geht solche überschaubaren risiken halt ein, wen interessiert da, wie viele trooper auf den highways arbeiten, oder ob die lehrer nicht mal wieder in unbezahlten zwangsurlaub geschickt werden (gabs doch schon mal, vor clinton, oder?)

Sepp85
16.09.2004, 15:38
Mich wundert das hier die ganze Zeit über die USA diskutiert wird. Natürlich haben die USA nach den Anschlägen vom 11. September ihre nationalen Sicherheitslücken versucht zu stopfen, was wohl nur legitim ist.

Aber viel schlimmer ist was z.Z. in Russland passiert, da die von Putin beabsichtigten Änderungen am politischen System in Russland die Demokratie untergraben könnten. :]

HeilsbringeR
16.09.2004, 16:26
Mich wundert das hier die ganze Zeit über die USA diskutiert wird. Natürlich haben die USA nach den Anschlägen vom 11. September ihre nationalen Sicherheitslücken versucht zu stopfen, was wohl nur legitim ist.

Aber viel schlimmer ist was z.Z. in Russland passiert, da die von Putin beabsichtigten Änderungen am politischen System in Russland die Demokratie untergraben könnten. :]
Ha.....welche Demokratie? :D

Rorschach
17.09.2004, 12:52
und da drängt sich die frage auf, wer bei diesem spiel gewinnt und wer verliert. glaubst du, dass die gewinner sich für das rekordddefizit interessieren? der staatsmonopolkapitalismus (*g* um den ollen lenin mal wieder auszugraben) geht solche überschaubaren risiken halt ein, wen interessiert da, wie viele trooper auf den highways arbeiten, oder ob die lehrer nicht mal wieder in unbezahlten zwangsurlaub geschickt werden (gabs doch schon mal, vor clinton, oder?)
Allzuviel liegt Managern der amerikanische Steuerzahler sicher nicht am Herzen, aber mit einer für die Volksfinanzen guten Politik sichert man sich ja auch Amtszeiten, etwas das George Bush sen. bitter erfahren mußte ("it´s the economy, stupid" war damals ja Clintons Siegerspruch).
Und letztendlich brauchen solche 'inszenierenden' Kräfte die USA als Staat, um ihre Geschäftsinteressen durchzusetzen; eine Staatspleite wäre also kontraproduktiv.

kangal
17.09.2004, 13:36
Und letztendlich brauchen solche 'inszenierenden' Kräfte die USA als Staat, um ihre Geschäftsinteressen durchzusetzen; eine Staatspleite wäre also kontraproduktiv.
sicherlich, aber auf wessen kosten wird diese pleite (wiedereinmal) verhindert? ich vermute stark, dass unterm strich die amerikanische bevölkerung mal wieder wesentlich schlechter bei diesem geschäft wegkommt und so manch ein konzern sich über evtl. steuererhöhungen totlachen wird, weil dies in keinem verhältnis zu den bis dahin eingefahrenen gewinnen steht.

mal nebenbei zu clinton: ich hab noch im hinterkopf (und bin zu faul quellen zu suchen), dass unter ihm die privatisierung der gefängnisse massiv gefördert wurde und gleichzeitig rekordzahlen bei den insassen zu verzeichnen waren? auch ne schöne art der wirtschaftsförderung und sanierung des haushaltes.

Helmuth
17.09.2004, 13:47
Die Sache ist so klar,dass sie jedes Kind durchschauen kann:Krieg wegen Waffen die es garnicht gibt.Wegen Bin Laden der mit der Sache nichts zu tun hat.Was gibt es da noch zu diskutieren?
Interessanter ist die Frage wieso immer vom "internationalen" Terrror gesprochen wird;der bayer.Mnister Beckstein von der Gefahr redet die uns droht.Es handelt sich doch nur um den Konflikt Palestina gegen Israel bzw USA und eine innerrussische Sache.Wieso soll uns davon Gefahr drohen,wenn wir uns nicht einmischen?
Die Terroristen,bzw Freiheitskämpfer haben nur diese Möglichkeit ,sie besitzen keine Bomberfloten,Flugzeugträger etc.

Rorschach
17.09.2004, 14:04
sicherlich, aber auf wessen kosten wird diese pleite (wiedereinmal) verhindert? ich vermute stark, dass unterm strich die amerikanische bevölkerung mal wieder wesentlich schlechter bei diesem geschäft wegkommt und so manch ein konzern sich über evtl. steuererhöhungen totlachen wird, weil dies in keinem verhältnis zu den bis dahin eingefahrenen gewinnen steht.

mal nebenbei zu clinton: ich hab noch im hinterkopf (und bin zu faul quellen zu suchen), dass unter ihm die privatisierung der gefängnisse massiv gefördert wurde und gleichzeitig rekordzahlen bei den insassen zu verzeichnen waren? auch ne schöne art der wirtschaftsförderung und sanierung des haushaltes.
Der normale Amerikaner wird draufzahlen, das vermute ich auch.
Bisher hat Bush zwar noch seine Steuersenkungen durchgebracht, aber die Bundesstaaten müssen ihrerseites Steuern erhöhen, um die Ausfälle zu kompensieren. Dazu noch die Verschuldung der amerikanischen Haushalte und eine Wirtschaftskrise ist nicht mehr fern.

Zu dem Punkt mit Clinton kann ich auch nichts konkretes sagen, es könnte aber gut sein, daß unter ihm diese Privatisierungen zunahmen. Allerdings bringt das für die Bilanzen imo nicht so viel ein, als daß sich damit der Überschuß aus den 90ern erklären ließe. Die Zunahme der Gefangenenzahlen liegt, denke ich, zum guten Teil an härteren Strafen, inwieweit Clinton darauf Einfluß hatte (durch Bundesgesetze und andere Maßnahmen) müßte man mal nachschauen (bei Gelegenheit ;) ).

Helmuth
18.09.2004, 09:03
Mich wundert das hier die ganze Zeit über die USA diskutiert wird. Natürlich haben die USA nach den Anschlägen vom 11. September ihre nationalen Sicherheitslücken versucht zu stopfen, was wohl nur legitim ist.

Aber viel schlimmer ist was z.Z. in Russland passiert, da die von Putin beabsichtigten Änderungen am politischen System in Russland die Demokratie untergraben könnten. :]

Warum ist das schlimm?Wie kommst Du dazu Dich einzumischen in die inneren Angelegenheiten von Russland?Also ich finde das als eine Arroganz und Frechheit.(Das ist natürlich nicht an Dich persönlich gemünzt.Du befindest Dich ja diesbezüglich in bester Gesellschaft)
Gruss!Helmuth

kangal
18.09.2004, 09:39
Der normale Amerikaner wird draufzahlen, das vermute ich auch.
Bisher hat Bush zwar noch seine Steuersenkungen durchgebracht, aber die Bundesstaaten müssen ihrerseites Steuern erhöhen, um die Ausfälle zu kompensieren. Dazu noch die Verschuldung der amerikanischen Haushalte und eine Wirtschaftskrise ist nicht mehr fern.
naja, ne wirkliche krise wird schon verhindert werden. was allerdings nicht heissen soll, dass die schere zwischen arm und reich nicht noch weiter auseinandergehen wird.
*g* zu seiner steuerpolitik gibts ja auch schon "verschwörungstheorien"
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,318117,00.html

Zu dem Punkt mit Clinton kann ich auch nichts konkretes sagen, es könnte aber gut sein, daß unter ihm diese Privatisierungen zunahmen. Allerdings bringt das für die Bilanzen imo nicht so viel ein, als daß sich damit der Überschuß aus den 90ern erklären ließe. Die Zunahme der Gefangenenzahlen liegt, denke ich, zum guten Teil an härteren Strafen, inwieweit Clinton darauf Einfluß hatte (durch Bundesgesetze und andere Maßnahmen) müßte man mal nachschauen (bei Gelegenheit ).
angefangen hats unter reagan mit seinem kranken "war on drugs" (wo es dann ganz tolle strafmasse gab, z.b. wurde man für den besitz von crack viel härter bestraft , als für den besitz der gleichen menge koks - wer nimmt crack? und wer konsumiert koks?) allein dieser quatsch hat massenhaft menschen (natürlich aus den unteren schichten) in den knast gebracht. seit dem gabs jahr für jahr enorm steigende zahlen bei den gefangenen und gleichzeitig wurden gefängnisse weiter privatisiert.
unter clinton gab es rekordzahlen bei den gefangenen und bei den ausgaben für haftanstalten. clinton hat z.b. das schöne "three strikes, you’re out -gestz" durchgebracht. härtere strafen? ne menge! die lukrative knast-industrie braucht insassen. natürlich wird mit sowas allein kein haushalt finanziert, allerdings sollte man diesen bereich nicht unterschätzen, wer im knast sitzt, taucht in keiner arbeitslosenstatistik auf, die gefangenen produzieren in milliardenumfang waren (moderne form der sklavenarbeit), die kosten sind niedriger, als bei staatlichen gefängnissen, rund um diesen bereich hat sich ein enormer markt gebildet in dem auch milliardenumsätze gemacht werden (bauindustrie - ausstattung - zubehör - es gibt richtige messen für das zeugs) es darf auch nicht unerwähnt bleiben, dass gleichzeitig die ausgaben für soziales immer weiter gesenkt wurden, was der ganzen geschichte natürlich auch dient.

kangal
19.09.2004, 09:02
hi modena,

Kangal, ich könnte Deinem Beitrag vollinhaltlich zustimmen, wenn Du nicht von Reagans »krankem« Krieg gegen die Drogen gesprochen hättest. Drogen sind ein Dreckszeug und müssen mit aller Härte bekämpft werden, und selbstverständlich ist Crack die schlimmere Droge als Kokain.
oh man, mal wieder nix als stumpfe parolen ohne jegliche kenntnis von der sache! crack ist ein kokain-derivat und sicherlich auch von den folgen schlimmer als reines kokain, das stimmt. nur warum existiert es überhaupt? vielleicht weil der war on drugs die preise für koks hat steigen lassen und man günstigere alternativen für die ärmeren gesucht hat? man kann behaupten, dass der krieg gegen die drogen hier ne gewisse mitschuld trägt.
"war on drugs" geht ja ursprünglich auf nixon zurück. wir (bzw. die usa) führen also schon seit über 30 jahren diesen krieg. mit welchem erfolg? ich sags dir, die bilanz ist negativ. gerade in den usa hat sich die situation nicht im geringsten verbessert, im gegenteil, es gibt mehr konsumenten und auch mehr probleme. für jede kokaplantage die in kolumbien abgefackelt wurde, sind auf die schnelle zwei neue in bolivien oder peru entstanden :rolleyes:
du bezeichnest dich doch als realisten, dann sei doch mal realistisch und mach dir folgendes klar: eine welt ohne drogen ist utopie! (eher werden kommunismus und anarchie erfolgreich funtionieren :P ) die harte linie hat bisher nie wirkliche erfolge gebracht. die prohibition bewirkt eher das gegenteil (hat man ja z.b. beim alk in den usa gesehen).
ich bin sicherlich kein freund harter drogen, aber selbst ein blinder kann erkennen, dass die bisherige drogenpolitik weltweit gescheitert ist (*lol* bis 2008 sollte der krieg übrigens gewonnen und beendet sein) da sollte man sich doch mal gedanken über alternativen machen.
das hier ist leider der falsche thread dafür (man könnte zwar leicht nen zusammenhang zwischen dem kampf gegen terror und dem gegen drogen herstellen, das würde aber am grundproblem vorbeigehen), wenn du lust hast, können wir ja einen neuen eröffnen und das thema mal ausführlich diskutieren.

Rorschach
19.09.2004, 13:20
naja, ne wirkliche krise wird schon verhindert werden. was allerdings nicht heissen soll, dass die schere zwischen arm und reich nicht noch weiter auseinandergehen wird.
*g* zu seiner steuerpolitik gibts ja auch schon "verschwörungstheorien"
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,318117,00.html
Spaßiger Artikel. :D

Die, irgendwie fast langweilige Alternative, nämlich das Bush einfach nur die alte Republikanerart weiterführt, indem er den Firmen Geldgeschenke verteilt, klingt aber auch für mich sehr viel plausibler und ist auch offensichtlich zu erkennen.
Wenn jetzt die Wirtschaft doch nur noch zum Wahlkampfthema in den USA werden würde...
Andererseit hat Bush angekündigt, daß Defizit bis zum Jahre 2008 zu halbieren; juhu...nur noch knapp über 200 Mrd. Dollar Verlust. :))



angefangen hats unter reagan mit seinem kranken "war on drugs" (wo es dann ganz tolle strafmasse gab, z.b. wurde man für den besitz von crack viel härter bestraft , als für den besitz der gleichen menge koks - wer nimmt crack? und wer konsumiert koks?) allein dieser quatsch hat massenhaft menschen (natürlich aus den unteren schichten) in den knast gebracht. seit dem gabs jahr für jahr enorm steigende zahlen bei den gefangenen und gleichzeitig wurden gefängnisse weiter privatisiert.
unter clinton gab es rekordzahlen bei den gefangenen und bei den ausgaben für haftanstalten. clinton hat z.b. das schöne "three strikes, you?re out -gestz" durchgebracht. härtere strafen? ne menge! die lukrative knast-industrie braucht insassen. natürlich wird mit sowas allein kein haushalt finanziert, allerdings sollte man diesen bereich nicht unterschätzen, wer im knast sitzt, taucht in keiner arbeitslosenstatistik auf, die gefangenen produzieren in milliardenumfang waren (moderne form der sklavenarbeit), die kosten sind niedriger, als bei staatlichen gefängnissen, rund um diesen bereich hat sich ein enormer markt gebildet in dem auch milliardenumsätze gemacht werden (bauindustrie - ausstattung - zubehör - es gibt richtige messen für das zeugs) es darf auch nicht unerwähnt bleiben, dass gleichzeitig die ausgaben für soziales immer weiter gesenkt wurden, was der ganzen geschichte natürlich auch dient.
DAs Beispiel mit dem Crack/Koks trifft es perfekt. Wenn ich mich recht erinnere, habe ich mal gelesen, daß es bei Crack keine 'erlaubte' Menge gibt, bzw. eine Mindestmenge, ab der die hohen Strafen verhängt werden; bei Kokain lag diese Menge bei 50g (oder sogar 500g?). Da macht es doch noch Spaß, ein weißer Kokser in NYC zu sein. :P

An den "3 strikes" Gesetzen hat Clinton denke ich keine Mitschuld, da diese von den Bundesstaaten selber verabschiedet werden, und noch nicht einmal alle Staaten diese Gesetze eingeführt haben.
http://www.threestrikes.org/fbi_crimerates_pg2.html

Mit der Aufzählung der Gewinnsparten, die rund um den Gefängnisbereich entstanden hast du einen guten Punkt erwischt, der sich auf viele Bereiche des amerikanischen Geschäftslebens ausweiten ließe; so wird ja teilweise auch schon die Sozialhilfe privatisiert.
Bei Gefängnissen bringt eine, wenn auch nur teilweise, Privatisierung eine Menge Probleme mit sich, und dient sicher nicht der Kriminalitätsbekämpfung. Trotzdem würde ich diese Sache eher in den Bereich 'Probleme der US Gesellschaft' einordnen, als unter die Rubrik 'Wirtschaftsboom', denn trotz aller Gewinne die in diesem Sektor anfallen, so glaube ich doch, daß die Zahlen dort im Vergleich zu vielen anderen Sparten (z.B. Energie) eher gering ausfallen. Nicht zuletzt dadurch, daß die Privatisierung von Gefängnissen noch in den Kinderschuhen steckt.

Aria Menem
01.12.2004, 21:39
hallo!

Was ich hier eröffne, geht nur an Leute, die ernsthaft bereit sind Stellung zu nehmen und sich auf Disskusionen einlassen können. Nicht an Leute, die hier sind, um ihr Ego zu pushen, weil die Welt da draussen so hart und uneinnehmbar erscheint!
Auch sollen sich Leute, die nur mal eben nen Spam-Beitrag in jeglicher Form, in jeglichen Threads einwerfen, hier bitte raushalten. Ich werd darauf nicht eingehen - ebensowenig auf Leute, die die Wahrheit -sich- zuschreiben.

Gut, genug der Abschreckung, aber bei so einem Haufen von "Mal eben Postern" durch die nichts gutes zuStande kommt, muss das halt sein :cool:



Zum Thema:
Ohne Links !ersteinmal!, ohne Hinweise... einfach mal Meinung abchecken!
Deshalb betone ich ersteinmal - schmeisst eure Vorstellungskraft hierrein.

Könnt ihr euch vorstellen, dass alle wesentlichen Merkmale des Terrorismus, einem oder mehrerer staatlichen Konzepten unterliegen? Damit sind nicht die ein oder andere Auto bzw. Rohrbombe gemeint, durch die ehemalige Freiheitskämpfer -verblendet- die letzte Möglichkeit sehen, für ihren Kampf einzutreten. Ich sprech hier von den grossen Sachen. Vom wtc-Anschlag und Ähnlichem.

Nehmen wir mal die Hamas-Führung.
Ist sie unterwandert, von Geheimdiensten der westlichen Welt?

Nehmen wir die grossen Terroranschläge.
Sind sie Teil eines "Spiels" um bewusst die Gesellschaft zu transformieren?

Nehmen wir die Auswirkungen.
Sind die Veränderungen, für Leute den Reichtum und Macht alles bedeutet von Nutzen? In wie fern?

Sagt derjenige, der sagt Kapital-ist-Muss auch Terror-ist-Muss?



Wie die westlichen Führungschefs sich geben, weiss man natürlich aus Presse und Medien. Das sie sich zu geheimen Sachen treffen, weiss man auch, gleicher Quellen wegen. Lassen wir nunmal den ersten Stiefel, des sich Gebens nach Aussen hin weg! Und nehmen den Zweiten -Treffen und Gespräche, von denen das Volk überhaupt nichts mitbekommt. Dort finden Planungen statt, wie Bsp. Bilderbergertreffen, die die globale Welt betreffen, in allen bedeutenden geseollschaftlichen Bereichen.

Um es nun auf den Punkt zu bringen!
Verfolgt der Terrorismus ein Ziel, westlicher Führungseliten?
Sind die Geheimdienste Köpfe des Terrors und leiten diesen, sind sie gar der gesamte Terror?



Nun könnt ihr ersteinmal Stellung nehmen und ich bin gespannt, wie sich das Bild des Forums hier, dann in meinen Kopf schleicht. Ich füge eine Umfrage ein, um den Schnitt auf Anhieb besser erkennen zu können, das soll aber auf keinen Fall heissen, dass ihr Wert auf die Umfrage legen sollt, dieser sollte sich auf die !eigene! Meinung bzw. Intuition oder Vorstellungskraft legen!

sehn uns
Septemberlüge
Hallo Septemberlüge,
was am 11.September geschehen ist, will uns weis machen, es gehe von Bin Laden aus. Dies ist natürlich der grösste Schwachsinn, Der jemals geschrieben wurde.
Der wahre Bin Laden ist nicht der arme Man, der uns auf den Fotos präsentiert wird.
Der wahre Bin Laden sitzt im Pentagon und im weissen Haus.

Die amerikanischen Geheimdienste, das Pentagon, und das Bush - Syndikat, sind die echten Terroristen vom 11. Sept.

Der wahre Hintergrund des Anschlages auf das WTC heisst NESARA,
informiert Euch mal, ihr werdet erkennen warum.

Ein deutscher Jäger
01.12.2004, 22:12
.....Drogen sind ein Dreckszeug und müssen mit aller Härte bekämpft werden, und selbstverständlich ist Crack die schlimmere Droge als Kokain.....



Das worüber sich die Drogenbarone, Mafiosi und Pusher am meisten freuen ist das Verbot von Drogen. Nur durch das Verbot ist es ein Milliardengeschäft.

Michael (C)
01.12.2004, 23:28
Zu einfach gedacht !

Der Mensch ist gerne bereit,
seinen Schund anderen anzulasten.

Daraus entstehen Verschwörungstheorien,
welche das Böse immer woanders sucht.

Fakt ist:
Im Sudan sterben täglich Menschen für unseren Wohlstand.
Und ?
Wo ist die Friedensbewegung,
die gegen Bush und Anti-USA-Parolen
Millionen Menschen begeistern konnte.

Was ist der Mensch ?

Die Dinge liegen komplexer als Verschwörungstheorien wahrhaben,
auch wenn es klar ist,
daß Macht versucht sich einzumischen,
wo immer es ihr dienlich erscheint.

Für Hamas aber gegen Palästinenser auf die Straße
und nicht israelische Geheimdienstler.

Michael (C)
01.12.2004, 23:32
Michael Moore = Bush-Geheimdienstler ?

Immerhin hat Michael Moore es geschafft,
die Republikaner und Bush wieder an die Macht zu bringen,
dessen Umfrageergebnisse doch scheinbar so schelcht waren.

Schon mal darüber nachgedacht,
daß Verschwörungstheorien immer aufgehen,
selbst wenn sie widersprüchliche Ergebnisse liefern ?

Was ist Wahrheit ?
Und wen interessiert die eigentlich noch,
da wir so selbstsichere, selbstzufriedene Weltbilder zusammengebaut haben.

hbss
02.12.2004, 10:56
Michael Moore = Bush-Geheimdienstler ?

Immerhin hat Michael Moore es geschafft,
die Republikaner und Bush wieder an die Macht zu bringen,
dessen Umfrageergebnisse doch scheinbar so schelcht waren.

Schon mal darüber nachgedacht,
daß Verschwörungstheorien immer aufgehen,
selbst wenn sie widersprüchliche Ergebnisse liefern ?

Was ist Wahrheit ?
Und wen interessiert die eigentlich noch,
da wir so selbstsichere, selbstzufriedene Weltbilder zusammengebaut haben.
klar macht moore die arbeit fuer bush.die frage ist nur mit oder ohne absicht?

Helmuth
03.12.2004, 08:13
Zitat

Was ist Wahrheit ?
Und wen interessiert die eigentlich noch,
da wir so selbstsichere, selbstzufriedene Weltbilder zusammengebaut haben

Ein wahres Wort!
Der "mündige" Bürger will ja garnicht an seiner Meinung zweifeln,bzw eine andere Meinung verstehen.Das ist das tragische am Herdentier,das sich Mensch nennt.

Michael (C)
04.12.2004, 16:50
Wahrheit ist, wo man Kritikern zuhört und offen Antwortet.
Zumindestens ist da der Wille zur Wahrheit.

Die anderen folgen nur einer Deutungshoheit von Wahrheit.
In ihrem Denk-Finstern finden sie sich auch noch erleuchtet.

Helmuth
06.12.2004, 16:17
Nietzsche hat das so formuliert:
Ich mache immer wieder die gleiche Erfahrung und sträube mich ebenso immer von neuem gegen sie, ich will es nicht glauben, ob ich es gleich mit Händen greife: den allermeisten fehlt das intellektuale Gewissen; ja es wollte mir ofi scheinen, als ob man mit der Forderung eines solchen in den volkreichsten Städten einsam wie in der Wüste sei. Es sieht dich jeder mit fremden Augen an und handhabt seine Waage weiter, dies gut, jenes böse nennend; es macht niemandem eine Schamröte, wenn du merken läßt, daß diese Gewichte nicht vollwichtig sind - es macht auch keine Empörung gegen dich:
vielleicht lacht man über deinen Zweifel. Ich will sagen: die allermeisten finden es nicht verächtlich, dies oder jenes zu glauben und dar-nach zu leben, ohne sich vorher der letzten und sichersten Gründe für und wider bewußt worden zu sein und ohne sich auch nur die Mühe um solche Gründe hinterdrein zu geben - die begabtesten Männer und die edelsten Frauen gehören noch zu diesen »Allermeisten«. Was ist mir aber Gutherzigkeit, Feinheit und Genie, wenn der Mensch dieser Tugenden schlaffe Gefühle im Glauben und Urteilen bei sich duldet, wenn das Verlangen nach Gewißheit ihm nicht als die innerste Begierde und tiefste Not gilt - als das, was die höheren Menschen von den niederen scheidet! Ich fand bei gewissen Frommen einen Haß gegen die Vernunfi vor und war ihnen gut dafür: so verriet sich doch wenigstens noch das böse intellektuale Gewissen! Aber inmitten dieser rerum cancordia discors und der ganzen wundervollen Ungewißheit und Vieldeutigkeit des Daseins stehen und nicht fragen, nicht zittern vor
Begierde und Lust des Fragens, nicht einmal den Fragenden hassen, vielleicht gar noch an ihm sich matt ergötzen - das ist es, was ich als verächtlich empfinde, und diese Empfindung ist. es, nach der ich zuerst bei jedermann suche - irgendeine Narrheit überredet mich immer wieder, jeder Mensch habe diese Empfindung, als Mensch. Es ist meine Art von ,Ungerechtigkeit."

Guss!Helmuth

Michael (C)
08.12.2004, 21:38
Made in China.

Ohne diese Billigwaren,
sähe es übel aus in Deutschland.

hbss
09.12.2004, 10:16
Zitat

Was ist Wahrheit ?
Und wen interessiert die eigentlich noch,
da wir so selbstsichere, selbstzufriedene Weltbilder zusammengebaut haben

Ein wahres Wort!
Der "mündige" Bürger will ja garnicht an seiner Meinung zweifeln,bzw eine andere Meinung verstehen.Das ist das tragische am Herdentier,das sich Mensch nennt.
gute fragen.wenn der mensch nicht zweifeln will warum tut er es dann.jesus nannte die zweifler die lauwarmen die er ausspeie.

hbss
09.12.2004, 10:50
Der Sudan? Oder was? Du hast meine Frage nicht beantwortet: Inwieweit mehrt der Tod von Sudanesen unseren Wohlstand?
er meint die kosten der produktion sinken angeblich.

DichterDenker
10.12.2004, 12:25
Nein, die Kosten der Importe sinken.

Helmuth
10.12.2004, 17:38
An HB (SS traue ich mich nicht zu schreiben)

Lbr HB (geh nur nicht gleich die Wand hoch) Religion und Geschichte sind zwei paar Schuhe,allerdings kann man da auf gewissen Gebieten nicht mehr so sicher sein.

Michael (C)
10.12.2004, 20:30
Deutsche Wirtschaft ! Assoziale Ebene erreicht

Sie läuft nur im internationalen Konkurrenzdruck,
wenn wir auf Staaten wie China ausweichen,
die in assozialen Verhältnissen die Produktion liefern,
die wir billig brauchen.

Als Massenmarkt,
massenuntauglicher Produkte (Stichwort: Energie-Ressourcen),
als Einkaufstresen billiger Waren um unsere Löhne (Wohlstand) zu halten.

Und natürlich um billig Produkte zu kaufen,
um uns mehr für die Freizeit weglesen zu können.

Wir Deutschen leben schon längst auf der Assozialen Ebene der Weltwirtschaft.

theonekommu
11.12.2004, 17:57
Ausbeutung allerorten.

Roberto Blanko
12.12.2004, 20:22
Modena hat genauso wie Illidian zwei grüne Sterne. Was will uns das sagen? Das beide zusammen einen zweistelligen IQ haben?

Gruß
Roberto

Schwarzer Rabe
13.12.2004, 12:18
Was soll das nun bedeuten, o Einsterniger? Auf einen Intelligenztest zusammen mit dir lasse ich mich jederzeit gern ein! http://www.mainzelahr.de/smile/frech/17.gif

Rot heißt immer Minus!!!!!!!!!!!!! :D