PDA

Vollständige Version anzeigen : Giordano in der FAS



katharina von Medici
13.08.2007, 18:04
PI hat einen Auszug eines Beitrags von Ralph Giordano in der FAZ gebracht. In diesem Beitrag äußert er nicht nur seine Überraschung für die Unterstützung, die ihm zuteil wurde (z.T. wie bemerkte auch von der falschen Seite), er bezieht auch ganz klar Stellung zu Ditib und dem türkischen Nationalismus. Unbedingt den Artikel ganz auf PI lesen!

http://myblog.de/politicallyincorrect

Giordano in der FAS:

Auszug:

Noch war der erste Pulverdampf des Kampfes um den Bau einer zentralen Großmoschee in Köln nicht verflogen, da hatte sich auch schon eine Unruhe von bundesweiten Ausmaßen gemeldet - die Furcht vor einer schleichenden Islamisierung unseres Landes. Sie ist nur zu begründet - lokal, national und international.

Mit meinem Vorstoß gegen den Bau ("Kein Ausdruck muslimischen Integrationswillens, sondern ein Zentrum integrationsfeindlicher Identitätsbewahrung und Symbol eines Angriffs auf unsere demokratische Lebensform" ) war etwas ausgesprochen worden, was ganz offenbar vielen Deutschen auf der Seele liegt, ohne dass sie es zu äußern wagten. Anders ist die geradezu sturzflutartige Medienlawine nicht zu erklären, die aufdeckte, wie virulent, überall gegenwärtig und hochbewusst da etwas vor sich hin geschwelt hat, was von der Politikerklasse über Jahrzehnte hin regierungsübergreifend sträflich verdrängt, hartnäckig geleugnet und immer wieder geschönt worden ist.

(...)

Ich dagegen, Kuriosum meiner späten Tage, stelle mit Bewegung fest: Zum ersten Mal in meinem publizistischen Leben steht eine Mehrheit der Deutschen hinter mir - oder ich, mir lieber so, stehe hinter ihr.

Vor uns liegt der Scherbenhaufen einer Immigrationspolitik, die sich zäh geweigert hat, Deutschland zu einem Einwanderungsland zu erklären und es mit den entsprechenden Gesetzen und Regularien auszustatten. Dieses hartnäckige Versäumnis hat nach dem Zustrom vorwiegend türkischer "Gastarbeiter" der sechziger und siebziger Jahre eine gewaltige Zuwanderungswelle zur Folge gehabt. Was da nachströmte, waren Familienangehörige, Ehefrauen, Söhne, Töchter, Neffen, Tanten, Nichten, die in nichts den völlig berechtigten Eigennutzinteressen der Mehrheitsgesellschaft entsprachen, sondern ihre Aufnahme einer stark philanthropisch-humanitär-weltverbesserischen Haltung verdankten - und die Sozialkassen mit Milliarden belasteten.

Das Ergebnis ist die Anwesenheit von Millionen Menschen aus einer gänzlich anderen Kultur, viele von ihnen ohne jede Qualifikation und nur bedingt integrationsfähig und -willig. Erschreckenderweise deuten viele Anzeichen darauf hin, dass die derzeitige, dritte Generation islamischer denkt als ihre Eltern und Großeltern und dass ein Teil von ihr anfälliger ist für radikale Ideen als diese.

Nicht, dass es keine Beispiele gelungener Einordnung in die Mehrheitsgesellschaft gäbe. Nur - exemplarisch werden sie auch dadurch nicht, dass türkische Verbände immer wieder versuchen, die Ausnahme zur Norm zu erklären. Die erste unbequeme Wahrheit ist: Die Integration ist gescheitert! Und die "Parallelgesellschaften" sind der deprimierende Ausweis dafür.

(...)

Die Rolle der geradezu inflationär emporschießenden türkisch-muslimischen Migrantenverbände in Deutschland ist höchst zwielichtig, allen voran die am Tropf der türkischen Religionsbehörde Diyanet hängende Ditib, die Türkisch Islamische Union der Anstalten für Religion e.V. Obwohl sie dauernd ihre Treue zum Grundgesetz beteuert, hielte ihr vorgegebenes laizistisches Islamverständnis einer näheren Prüfung nicht stand. Türkische Kritiker halten sie für von radikalnationalistischen Organisationen unterwandert und nennen Querverbindungen zu Verbänden und Parteien, die statt auf Integration auf kulturelle Identitätsbewahrung der Immigranten und ihrer Nachkommen hinarbeiten. Dazu wird bekannt, dass Ditib-Imame eine Sonderausbildung erhalten, die den Völkermord an den Armeniern 1915/16 im türkisch-osmanischen Reich zu einem "Mythos" erklärt - eine "Auschwitz-Lüge" auf Türkisch.

Was wissen wir von der Tätigkeit der vielen zugewanderten international-islamistisch orientierten Funktionsträger innerhalb der nicht mehr zu zählenden Verbände? Und wie ehrlich können denn Bekenntnisse zu den Prinzipien der säkularen Demokratie sein, wenn es doch die Taqiyya gibt, die ausdrücklich religiös sanktionierte Erlaubnis zu Täuschung und Verstellung in der Auseinandersetzung mit "Ungläubigen"? Nirgendwo bin ich auf mehr Unfähigkeit zu Selbstreflexion, zu Selbstkritik und Selbstironie gestoßen als in diesen Kreisen, dafür aber auf einen Dauerzustand nervösen Beleidigtseins, das seine Sensibilitäten zur letzten Instanz machen will.

Buchstäblich rot sehe ich auch, wenn die Ditib und andere Verbände wieder einmal penetrant auf Religionsfreiheit pochen - ohne das kleinste parallele Bemühen um Religionsfreiheit in der Türkei. Da wird ein Prinzip sichtbar, das über allen Aktivitäten muslimischer Verbände steht, eingeschlossen den "Zentralrat der Muslime in Deutschland" (ZDM) oder die "Islamische Gemeinschaft in Deutschland" (IGD): zu fordern, fordern, fordern, ohne jeden Sinn für eine Bringschuld.

basti
13.08.2007, 18:12
Was da nachströmte, waren Familienangehörige, Ehefrauen, Söhne, Töchter, Neffen, Tanten, Nichten, die in nichts den völlig berechtigten Eigennutzinteressen der Mehrheitsgesellschaft entsprachen, sondern ihre Aufnahme einer stark philanthropisch-humanitär-weltverbesserischen Haltung verdankten - und die Sozialkassen mit Milliarden belasteten.

ich sehe schon die leserbriefe vor mir:
"hat giordano auch eine quelle dafür?"
"die gastarbeiter haben deutschland aufgebaut!" :))
u.s.f.

katharina von Medici
13.08.2007, 18:48
ich sehe schon die leserbriefe vor mir:
"hat giordano auch eine quelle dafür?"
"die gastarbeiter haben deutschland aufgebaut!" :))
u.s.f.

Frei nach dem Motto: man muss es nur oft genug wiederholen, dann wird es schon wahr!

Es ist anzunehmen, dass Giordano wieder heftigst attackiert wird. Umso mehr sollte er weitere Unterstützung aus dem islamkritischen Lager bekommen. Jedenfalls können IHM die Islamophilen nicht unterstellen, ein Rechter zu sein. Ich vermute, dass ärgert die am meisten!

Kenshin-Himura
13.08.2007, 18:52
Guter Artikel von Giordano! Hier ist's nochmal ausführlicher:
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/ich_bin_kein/



Jedenfalls können IHM die Islamophilen nicht unterstellen, ein Rechter zu sein. Ich vermute, dass ärgert die am meisten!

Vor Allem deshalb nicht, weil er Jude ist. Zum Glück.

katharina von Medici
13.08.2007, 19:03
Guter Artikel von Giordano! Hier ist's nochmal ausführlicher:
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/ich_bin_kein/

Vor Allem deshalb nicht, weil er Jude ist. Zum Glück.


Ja, genau das meinte ich damit. Danke für den Link!

Aldebaran
13.08.2007, 19:17
Langsam, aber auch nur langsam beginnt sich die Erkenntnis durchzusetzen, dass der Islam für alle politischen Richtungen und "Lebensentwürfe" in Deutschland und Europa eine Gefahr ist. Er negiert praktisch alles, wofür Linke, Grüne, Liberale, Christlich-Konservative und Nationale stehen. Er ist eine Gefahr für (nicht masochistische) Christen, Juden, Atheisten, Feministinnen und Homosexuelle.

Wie kann man das eigentlich nicht einsehen? Es reicht doch ein in die islamischen Länder.

Achsel-des-Bloeden
13.08.2007, 19:21
...
Vor Allem deshalb nicht, weil er Jude ist. Zum Glück.
Die Juden, die in Gestalt des Centralrates ansonsten rasch empört sind wenn andere Greuel mit der von ihnen erlebten verglichen wird, sollten vielleicht doch mal den Mohammedanern ähnlich übers Maul fahren.
Denn deren beleidigt- jammernder "Judenvergleich" ist wahrlich schamlos und impertinent.

Achsel-des-Bloeden
13.08.2007, 19:25
... Er negiert praktisch alles, wofür Linke, Grüne, Liberale, Christlich-Konservative und Nationale stehen. Er ist eine Gefahr für (nicht masochistische) Christen, Juden, Atheisten, Feministinnen und Homosexuelle. ...
Nicht zu vergessen die Künstler.
Ob Maler, Opernsänger, Literaten, Bildhauer, Ballettänzer, Tondichter, ...
Denn der Islam ist der Todfeind fast jedweder Kunst!

katharina von Medici
13.08.2007, 19:27
Langsam, aber auch nur langsam beginnt sich die Erkenntnis durchzusetzen, dass der Islam für alle politischen Richtungen und "Lebensentwürfe" in Deutschland und Europa eine Gefahr ist. Er negiert praktisch alles, wofür Linke, Grüne, Liberale, Christlich-Konservative und Nationale stehen. Er ist eine Gefahr für (nicht masochistische) Christen, Juden, Atheisten, Feministinnen und Homosexuelle.

Wie kann man das eigentlich nicht einsehen? Es reicht doch ein in die islamischen Länder.

Trotzdem sind das genau diejenigen, die sich so vehement für den Islam einsetzen. Für mich ist das ein Paradoxon!

katharina von Medici
13.08.2007, 19:30
Die Juden, die in Gestalt des Centralrates ansonsten rasch empört sind wenn andere Greuel mit der von ihnen erlebten verglichen wird, sollten vielleicht doch mal den Mohammedanern ähnlich übers Maul fahren.
Denn deren beleidigt- jammernder "Judenvergleich" ist wahrlich schamlos und impertinent.

Wundert mich auch, dass niemand aus dem ZDJ dagegen wettert. Dieser Vergleich ist widerwärtig und kommt einer Verhöhnung der Holocaust-Opfer gleich.

The Dude
13.08.2007, 19:34
Mit meinem Vorstoß gegen den Bau ("Kein Ausdruck muslimischen Integrationswillens, sondern ein Zentrum integrationsfeindlicher Identitätsbewahrung und Symbol eines Angriffs auf unsere demokratische Lebensform" ) war etwas ausgesprochen worden, was ganz offenbar vielen Deutschen auf der Seele liegt, ohne dass sie es zu äußern wagten. Anders ist die geradezu sturzflutartige Medienlawine nicht zu erklären, die aufdeckte, wie virulent, überall gegenwärtig und hochbewusst da etwas vor sich hin geschwelt hat, was von der Politikerklasse über Jahrzehnte hin regierungsübergreifend sträflich verdrängt, hartnäckig geleugnet und immer wieder geschönt worden ist.


Ein uralter Hut. Will Herr Giordano das jetzt als brandneue Erkenntnis hinstellen?

Fragen:

1. Hat Herr Giordano denn, wie er es so sagt, - "in den Jahrzehnten, in denen das Verdrängte vor sich hin geschwelt hatte" -, das jemals in der Form wie er das jetzt tut, kritisiert, geschweige denn überhaupt diesen Komplex kritisiert??
Mir zumindestens ist das nicht bekannt. Sollte es anders sein, okay, ich bin nicht allwissend.

2. Wieso sollte ich diesen Äußerungen besondere Beachtung schenken, angesichts der Tatsache, daß es Stimmen gab und gibt, die schon vor vielen Jahren auf problematische Entwicklungen mit der bei uns betriebenen Einwanderung hingewiesen hatten - die aber immer tabuisiert wurden?!

Gruß,

The Dude

katharina von Medici
13.08.2007, 19:44
Ein uralter Hut. Will Herr Giordano das jetzt als brandneue Erkenntnis hinstellen?

Fragen:

1. Hat Herr Giordano denn, wie er es so sagt, - "in den Jahrzehnten, in denen das Verdrängte vor sich hin geschwelt hatte" -, das jemals in der Form wie er das jetzt tut, kritisiert, geschweige denn überhaupt diesen Komplex kritisiert??
Mir zumindestens ist das nicht bekannt. Sollte es anders sein, okay, ich bin nicht allwissend.

2. Wieso sollte ich diesen Äußerungen besondere Beachtung schenken, angesichts der Tatsache, daß es Stimmen gab und gibt, die schon vor vielen Jahren auf problematische Entwicklungen mit der bei uns betriebenen Einwanderung hingewiesen hatten - die aber immer tabuisiert wurden?!

Gruß,

The Dude

Ich sehe keinen Anlass, von Ralph Giordano mehr Weitsicht zu erwarten, als von uns Deutschen selber. Wir sehen die Entwicklung doch ähnlich und äußern unsere Kritik erst seit einiger Zeit. Entwicklungen sind nicht immer eindeutig abzuschätzen. Ich finde es couragiert, dass sich Giordano so klar auf die Seite der Kritiker stellt. Dafür verdient er Respekt.

Vril
13.08.2007, 19:47
ich sehe schon die leserbriefe vor mir:
"die gastarbeiter haben deutschland aufgebaut!" :))
.

Natürlich ohne die Türkischen Trümmerfrauen wäre doch Deutschland nie aufgebaut worden , während die Deutschen nach dem II.Weltkrieg vor ihren Trümmern und Ausgebombten Häusern saßen kamen Hunderttausende und Millionen Türken und bauten Deutschland wieder auf , erst so und nicht anders kam es dann auch in den 50er Jahren zum Wirtschaftswunder dessen ursache auch nur durch den Fleiß und die Arbeitskraft der Türkischen Mitbürger geschah.

Und man stelle sich vor wieviele Deutsche nach dem verlorenen II. Weltkrieg verhungert wären hätten die Türken nicht schon 1945/46 überall in Deutschland ihre Dönerstände aufgebaut und so Millionen Deutsche vor dem Hungertod gerettet.

Wir verdanken den Wirtschaftlichen Aufschwung Deutschlands nach 1945 eigentlich nur den Türken (Gastarbeiter) und das sollten wir ihnen auch auf ewig danken.

:lol:

Achsel-des-Bloeden
13.08.2007, 19:56
Wundert mich auch, dass niemand aus dem ZDJ dagegen wettert. Dieser Vergleich ist widerwärtig und kommt einer Verhöhnung der Holocaust-Opfer gleich.
Richtig.

Zu KEINER Zeit mussten Mohammedaner derartig Greul erleben wie Heiden, Christen und Juden.

Kenshin-Himura
13.08.2007, 19:58
Die Juden, die in Gestalt des Centralrates ansonsten rasch empört sind wenn andere Greuel mit der von ihnen erlebten verglichen wird, sollten vielleicht doch mal den Mohammedanern ähnlich übers Maul fahren.
Denn deren beleidigt- jammernder "Judenvergleich" ist wahrlich schamlos und impertinent.

Wird doch im Falle von Ahmadinedschad häufig getan. Zum Beispiel von ,,I like Israel e.V." oder auch vom ,,ZDJ" und der ,,Achse des Guten".
http://il-israel.org/demo.html

manwithhat
13.08.2007, 20:12
sollten vielleicht doch mal den Mohammedanern ähnlich übers Maul fahren.

Diese Redeweise erinnert doch stark an Familien, in denen Kinder geschlagen und erniedrigt werden.

Achsel-des-Bloeden
13.08.2007, 20:14
Wird doch im Falle von Ahmadinedschad häufig getan. Zum Beispiel ...
Ich dachte mehr an die impertinenten Mohammedaner hier in BRDtschl, die sich greinend verfolgt sehen wie die Juden zur Reichskristallnacht.

Gegen den Neo- Endlöser Ahmadinedschad ist "Protest" mehr als angebracht aber in der breiten Öffentlichkeit kaum zu vernehmen.
Ganz im Gegensatz zu den gängigen Keifungen der ZdJ- Vorsitzenden.

RDX
13.08.2007, 20:21
PI hat einen Auszug eines Beitrags von Ralph Giordano in der FAZ gebracht. In diesem Beitrag äußert er nicht nur seine Überraschung für die Unterstützung, die ihm zuteil wurde (z.T. wie bemerkte auch von der falschen Seite), er bezieht auch ganz klar Stellung zu Ditib und dem türkischen Nationalismus. Unbedingt den Artikel ganz auf PI lesen!

http://myblog.de/politicallyincorrect

Giordano in der FAS:

Auszug:

Noch war der erste Pulverdampf des Kampfes um den Bau einer zentralen Großmoschee in Köln nicht verflogen, da hatte sich auch schon eine Unruhe von bundesweiten Ausmaßen gemeldet - die Furcht vor einer schleichenden Islamisierung unseres Landes. Sie ist nur zu begründet - lokal, national und international. .......................
.................. fordern, fordern, fordern, ohne jeden Sinn für eine Bringschuld.


Ich vermute mal, Leute wie Broder werden den guten Herrn Giordano darüber aufgeklärt haben, in welcher Situation sich Deutschland befindet.

Hrafnaguð
13.08.2007, 22:17
Richtig.

Zu KEINER Zeit mussten Mohammedaner derartig Greul erleben wie Heiden, Christen und Juden.

stimmt, aber dafür haben sie zu fast jeder zeit greuel verursacht...

Achsel-des-Bloeden
13.08.2007, 22:27
stimmt, aber dafür haben sie zu fast jeder zeit greuel verursacht...
Ist das verursachte Greul ein Ding das die Mohammedaner thematisieren?

Felixhenn
14.08.2007, 08:21


Mit meinem Vorstoß gegen den Bau ("Kein Ausdruck muslimischen Integrationswillens, sondern ein Zentrum integrationsfeindlicher Identitätsbewahrung und Symbol eines Angriffs auf unsere demokratische Lebensform") war etwas ausgesprochen worden, was ganz offenbar vielen Deutschen auf der Seele liegt, ohne dass sie es zu äußern wagten. Anders ist die geradezu sturzflutartige Medienlawine nicht zu erklären, die aufdeckte, wie virulent, überall gegenwärtig und hochbewusst da etwas vor sich hin geschwelt hat, was von der Politikerklasse über Jahrzehnte hin regierungsübergreifend sträflich verdrängt, hartnäckig geleugnet und immer wieder geschönt worden ist.



Ich habe das Gefühl, es tut sich wirklich was.

katharina von Medici
14.08.2007, 20:41


Mit meinem Vorstoß gegen den Bau ("Kein Ausdruck muslimischen Integrationswillens, sondern ein Zentrum integrationsfeindlicher Identitätsbewahrung und Symbol eines Angriffs auf unsere demokratische Lebensform") war etwas ausgesprochen worden, was ganz offenbar vielen Deutschen auf der Seele liegt, ohne dass sie es zu äußern wagten. Anders ist die geradezu sturzflutartige Medienlawine nicht zu erklären, die aufdeckte, wie virulent, überall gegenwärtig und hochbewusst da etwas vor sich hin geschwelt hat, was von der Politikerklasse über Jahrzehnte hin regierungsübergreifend sträflich verdrängt, hartnäckig geleugnet und immer wieder geschönt worden ist.



Ich habe das Gefühl, es tut sich wirklich was.

Ja, es tut sich anscheinend wirklich etwas. Ich merke das auch im Umfeld, dass die Menschen immer aufmerksamer und sensibler für diese Thematik werden.

Ruepel
14.08.2007, 21:05
ich sehe schon die leserbriefe vor mir:
"hat giordano auch eine quelle dafür?"
"die gastarbeiter haben deutschland aufgebaut!" :))
u.s.f.



Seit wann sind deutsche Trümmerfrauen Gastarbeiter ?

Felixhenn
14.08.2007, 21:15
Seit wann sind deutsche Trümmerfrauen Gastarbeiter ?

Die haben doch auch Kopftücher getragen.

Freiherr
15.08.2007, 10:41
Ja, es tut sich anscheinend wirklich etwas. Ich merke das auch im Umfeld, dass die Menschen immer aufmerksamer und sensibler für diese Thematik werden.

Ja, aber es hilft nichts, wenn Linke, Grüne, SPD und FDP einen auf Wohltäter machen.

Don
15.08.2007, 10:55
Ja, aber es hilft nichts, wenn Linke, Grüne, SPD und FDP einen auf Wohltäter machen.

Keine Panik, die brachiale Methode ist hier untauglich.
Erfolgversprechend ist die Salamitaktik, die Grünlinke sowie Moslems seit Jahrzehnten anwenden. Das dauert, aber funktioniert erwiesenermaßen.

Es ist unabdingbar, die Wahrnehmung und Grundeinstellung der Majorität zu ändern. Mühselig, wird aber ab einem gewissen Punkt zum Selbstläufer.

Skaramanga
17.08.2007, 08:15
Giordano hat noch einen draufgesetzt: Jetzt geht er gegen den Koran direkt an.



Koran ist „Lektüre des Schreckens“

Der Schriftsteller Ralph Giordano hält die Lehren des Korans für unvereinbar mit dem Grundgesetz.

http://www.focus.de/politik/deutschland/ralph-giordano_aid_70018.html


Jetzt riskiert er aber wirklich eine Menge.

Freiherr
17.08.2007, 08:54
Mal sehen wie die Medien reagieren...

katharina von Medici
17.08.2007, 20:48
Giordano hat noch einen draufgesetzt: Jetzt geht er gegen den Koran direkt an.



Jetzt riskiert er aber wirklich eine Menge.

In der Tat, es ist sehr mutig von ihm. Um so wichtiger ist es, dass wir ihn jetzt nicht ohne Unterstützung lassen. Er muss, auch angesichts der dämlichen Bemerkungen von Cem Özdemir, unbedingt Solidarität von Deutschen erfahren.

romeo1
17.08.2007, 21:11
Ja, es tut sich anscheinend wirklich etwas. Ich merke das auch im Umfeld, dass die Menschen immer aufmerksamer und sensibler für diese Thematik werden.

Das kann ich nur bestätigen. Das Unbehagen und der Groll auf die immer frecher auftretende Muselbrut und unsere feigen Politiker wächst. Bin manchmal selbst erstaunt, wie vielen Leuten diese Situation stinkt.

katharina von Medici
17.08.2007, 21:18
Das kann ich nur bestätigen. Das Unbehagen und der Groll auf die immer frecher auftretende Muselbrut und unsere feigen Politiker wächst. Bin manchmal selbst erstaunt, wie vielen Leuten diese Situation stinkt.

Ich hatte in letzter Zeit Stimmen von Leuten zur Thematik gehört, wo ich´s wirklich nicht erwartet hätte! Der Höhepunkt war eine einfache 82jährige Frau, die mir sehr detailliert ihre absolut realistische Wahrnehmung der Islamisierung und Vertürkung schilderte. Ich war danach völlig baff!

Felixhenn
18.08.2007, 11:52
Ich hatte in letzter Zeit Stimmen von Leuten zur Thematik gehört, wo ich´s wirklich nicht erwartet hätte! Der Höhepunkt war eine einfache 82jährige Frau, die mir sehr detailliert ihre absolut realistische Wahrnehmung der Islamisierung und Vertürkung schilderte. Ich war danach völlig baff!

Kannst Du das bitte etwas detaillierter berichten?

katharina von Medici
18.08.2007, 19:20
Kannst Du das bitte etwas detaillierter berichten?

Nicht öffentlich, das macht einen Teil der Privatsphäre aus!

Freddy Krüger
18.08.2007, 23:40
Giordano hat noch einen draufgesetzt: Jetzt geht er gegen den Koran direkt an.



Jetzt riskiert er aber wirklich eine Menge.

Mir gefiehl Theo van Gogh besser, der Mohammed einen Kinderficker nannte.

Jon Tullius
18.08.2007, 23:51
In der Tat, es ist sehr mutig von ihm. Um so wichtiger ist es, dass wir ihn jetzt nicht ohne Unterstützung lassen. Er muss, auch angesichts der dämlichen Bemerkungen von Cem Özdemir, unbedingt Solidarität von Deutschen erfahren.

Özdemir ist eine kleine Wurst gegen Giordano.


Jaaaaaaa, die Juden wie Giordano oder Broder dürfen hier Wahrheiten sagen, da funzt die Nazikeule so schlecht.

Jon Tullius
18.08.2007, 23:53
Mir gefiehl Theo van Gogh besser, der Mohammed einen Kinderficker nannte.

Das ist lange her. Besser sich mit dem Alltag hier beschäftigen.

Wusstest du, dass unter den zehn häufigsten xxx - online - Pornoglotzländern sieben strengmuslimische sind? Bigotte Wüstenprinzen.

Freddy Krüger
19.08.2007, 00:10
Wusstest du, dass unter den zehn häufigsten xxx - online - Pornoglotzländern sieben strengmuslimische sind? Bigotte Wüstenprinzen.

Das sagt schon die Bibel: Aus dem Gesetzen kommt keine Gerechtigkeit.

HeXlein
19.08.2007, 01:20
Ich hatte in letzter Zeit Stimmen von Leuten zur Thematik gehört, wo ich´s wirklich nicht erwartet hätte! Der Höhepunkt war eine einfache 82jährige Frau, die mir sehr detailliert ihre absolut realistische Wahrnehmung der Islamisierung und Vertürkung schilderte. Ich war danach völlig baff!

Meine Großmutter lebt in Kärnten und wir waren in den Sommerferien bei ihr zu Besuch.Ich verstehe was du schreibst.Wir haben uns mit ihr recht frei über dieses Thema unterhalten und sie schilderte auch wie es langsam in Österreich der Islam einschleicht.Nach der Zeit in Kärnten haben wir am letzten Tag meine Mutter in Salzburg besucht und sie am Bahnhof getroffen.2 Ladys in schwarzer Burka hat uns wirklich wieder auf die deutsche Großstadt eingestimmt.

Seltsam schön fand ich das man uns in Österreich wirklich anders betrachtet als wir im eigenen Land betrachtet werden.Es war viel Jugend da und sie konnten nicht glauben was hier am Bach ist.Als Nazis hat uns keiner gesehen und meine Oma sang fröhlich alle Strophen unserer Hymne ohne Hintergedanken.

Deutschland wurde wirklich krank gemacht und sollte anfangen sich zu heilen.

katharina von Medici
19.08.2007, 08:43
Özdemir ist eine kleine Wurst gegen Giordano.


Jaaaaaaa, die Juden wie Giordano oder Broder dürfen hier Wahrheiten sagen, da funzt die Nazikeule so schlecht.

Sicher, Özdemir ist eine Doppelnull gegen Giordano, trotzdem ärgerlich, wie sich dieses Würstchen aufbläht!

Das wird die Gutmenschen- und Moslemfraktion am meisten ärgern, dass sie hier nicht die Nazikeule schwingen können. :D

Skaramanga
19.08.2007, 08:48
...
Das wird die Gutmenschen- und Moslemfraktion am meisten ärgern, dass sie hier nicht die Nazikeule schwingen können. :D

Dann schwingen sie eben die ("ich-habe-nichts-gegen-Juden-nur-gegen-")Zionisten-Rassisten-ZDJ-Bilderberger-Illuminaten - Keule. Irgend eine Keule findet sich immer.

katharina von Medici
19.08.2007, 08:50
Dann schwingen sie eben die ("ich-habe-nichts-gegen-Juden-nur-gegen-")Zionisten-Rassisten-ZDJ-Bilderberger-Illuminaten - Keule. Irgend eine Keule findet sich immer.

Mag sein, aber diese Keule ist stumpf, sie wirkt nicht mehr!

Dayan
16.10.2010, 16:14
Mag sein, aber diese Keule ist stumpf, sie wirkt nicht mehr!Richtig!http://www.youtube.com/watch?v=5cG8cf69rwM

n_h
16.10.2010, 16:31
Ein uralter Hut. Will Herr Giordano das jetzt als brandneue Erkenntnis hinstellen?

Fragen:

1. Hat Herr Giordano denn, wie er es so sagt, - "in den Jahrzehnten, in denen das Verdrängte vor sich hin geschwelt hatte" -, das jemals in der Form wie er das jetzt tut, kritisiert, geschweige denn überhaupt diesen Komplex kritisiert??
Mir zumindestens ist das nicht bekannt. Sollte es anders sein, okay, ich bin nicht allwissend.

2. Wieso sollte ich diesen Äußerungen besondere Beachtung schenken, angesichts der Tatsache, daß es Stimmen gab und gibt, die schon vor vielen Jahren auf problematische Entwicklungen mit der bei uns betriebenen Einwanderung hingewiesen hatten - die aber immer tabuisiert wurden?!

Gruß,

The Dude


3. Aber gegen Überfremdung hat weder Herr Giordano, noch Herr Broder, noch "Herr/Frau/Verein sowieso" prinzipiell etwas?

n_h
16.10.2010, 16:34
Giordano hat noch einen draufgesetzt: Jetzt geht er gegen den Koran direkt an.


Jetzt riskiert er aber wirklich eine Menge.


Und wann zeigt er sich bitteschön so konsequent, auch das AT für mit dem Grundgesetz unvereinbar zu erklären? Das AT ist kein Stück besser als der Koran.

Dayan
16.10.2010, 16:40
Und wann zeigt er sich bitteschön so konsequent, auch das AT für mit dem Grundgesetz unvereinbar zu erklären? Das AT ist kein Stück besser als der Koran.Du kennst werder das alte noch das neue Testament!

n_h
16.10.2010, 16:57
Du kennst werder das alte noch das neue Testament!



Haaaa...lach mich tot. Komm, erzähl keinen Mist und wirf 'nen Blick auf die Radikal-Orthodoxen...wenn die freie Hand hätten...

Dayan
16.10.2010, 19:33
Haaaa...lach mich tot. Komm, erzähl keinen Mist und wirf 'nen Blick auf die Radikal-Orthodoxen...wenn die freie Hand hätten...Die Orthodoxen haben in Israel kein freien Hand! und sie werden es auch nie bekommen!In deren Vierteln machen die viel Blödsinn aber das ist freiwillig und nur in deren Viertel wo ein normaler Mensch erst garnicht reingeht!

n_h
17.10.2010, 09:14
Die Orthodoxen haben in Israel kein freien Hand! und sie werden es auch nie bekommen!In deren Vierteln machen die viel Blödsinn aber das ist freiwillig und nur in deren Viertel wo ein normaler Mensch erst garnicht reingeht!

Völlig Latte, ob die nun schon freie Hand haben oder nicht, darum ging es nicht. Fakt ist, wenn sie freie Hand hätten, wären sie kein Stück besser als die Mohammedaner, da auch das AT nicht besser ist als der Koran (vom Talmud ganz zu schweigen).

Und auch die Orthodoxen pflanzen sich schneller fort als der Rest der Bevölkerung; auch das haben sie mit den Mohammedanern gemein.