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Vollständige Version anzeigen : Darf man den Islam kritisieren?



bernhard44
12.08.2007, 20:48
Darf man den Islam kritisieren?

Schüler sollen, heißt es, in der Schule auf das Leben vorbereitet werden. Hierzu gehört mancherorts nicht nur die Vermittlung von Wissen, sondern leider auch die Lektion, sich im Zweifelsfall opportunistisch zu verhalten und bei kontrovers diskutierten Themen dem Lehrer möglichst nicht zu widersprechen.
Wie es Schülern geht, die sich der verordneten Meinung ihrer Lehrer nicht anpassen wollen, verdeutlicht ein Beispiel aus einer Gesamtschule im Berliner Südwesten. Ein Schüler beschäftigte sich dort in seiner Facharbeit, die als besondere Lernleistung in die Abiturnote eingeht, am Beispiel des Karikaturenstreits kritisch mit dem Konflikt zwischen Christen und Muslimen. Er legte eine schlüssig aufgebaute 30-seitige Arbeit vor, in der er nachvollziehbar und plausibel argumentiert. Trotz einiger sprachlicher Holprigkeiten handelt es sich um eine gute bis sehr gute Arbeit. Der Schüler erhielt dennoch von seinen Gutachtern nur eine Vier - ganz im Gegensatz zu vielen seiner Mitschüler, die zumeist Einsen und Zweien für Themen und Argumentationen bekamen, die den Lehrern ob ihrer "fortschrittlichen" Argumentation anscheinend mehr am Herzen lagen..........................

ganzer Artikel:

http://www.welt.de/welt_print/article1001799/Darf_man_den_Islam_kritisieren.html


und das ist nicht nur in der Schule so!
Überall begegnen wir im täglichen Leben mittlerweile Barrieren aus Political Correctness und Stolpersteinen aus "Neusprech" der "Gutmenschen". Bestimmte Wörter werden in Blitzeseile auf den moralischen Index gesetzt. Ausländer sind plötzlich Menschen mit Migrationshintergrund und randalierende Autonome "erlebnisorientierte Jugendliche!
Islamkritiker werden plötzlich "extreme Muslimgegener" und Demonstranten einer geplanten Demo in Brüssel werden als "Radikal Christen" diffamiert! Moscheegegner mit Mordrohungen belegt und eingeschüchtert (Ralph Giordano)
Was ist eigentlich los im Staate Dänemark..........ach nee in der Bundesrepublik Deutschland! Die Dänen haben ja noch an ihren "Karikaturen zu kauen!

PS.
Danke Kenshin-Himura für den Tip!;)

politisch Verfolgter
12.08.2007, 20:53
Will einen die Frage zum Deppen erklären? ;-)

Fuchs
12.08.2007, 20:55
zu meiner schulzeit (ist noch nicht so lange her)
konnten wir uns durchaus kritisch mit dem islam
auseinandersetzen.

Vril
12.08.2007, 20:55
Will einen die Frage zum Deppen erklären? ;-)

Du bist schon einer. :]

Kenshin-Himura
12.08.2007, 20:56
und das ist nicht nur in der Schule so!
Überall begegnen wir im täglichen Leben mittlerweile Barrieren aus Political Correctness und Stolpersteinen aus "Neusprech" der "Gutmenschen". Bestimmte Wörter werden in Blitzeseile auf den moralischen Index gesetzt. Ausländer sind plötzlich Menschen mit Migrationshintergrund und randalierende Autonome "erlebnisorientierte Jugendliche!
Islamkritiker werden plötzlich "extreme Muslimgegener" und Demonstranten einer geplanten Demo in Brüssel werden als "Radikal Christen" diffamiert! Moscheegegner mit Mordrohungen belegt und eingeschüchtert (Ralph Giordano)
Was ist eigentlich los im Staate Dänemark..........ach nee in der Bundesrepublik Deutschland! Die Dänen haben ja noch an ihren "Karikaturen zu kauen!


Ist schon ein etwas älterer Artikel, aber ein sehr guter. :]

Ansonsten kann ich dir nur 100% zustimmen. Eine Gesellschaft ohne Selbstbewusstsein, Toleranz und Kultur. Man kann nur immer wieder dazu ermuntern, sich nicht einschüchtern zu lassen und seine Meinung zu sagen, denn letztlich sind die Folgen von Irritationen viel weniger schlimm, als man es vorher erahnt, bevor man die unbequeme Meinung ausgesprochen hat.

Was den Artikel betrifft:
Ist aber auch ein schul-spezifisches Problem. Sag ich ja.

Walter Hofer
12.08.2007, 20:57
Ich meine, das Thema hatten wir schon im Juli ...... oder war es woanders?

Aber immer wieder aktuell !

bernhard44
12.08.2007, 21:01
Ich meine, das Thema hatten wir schon im Juli ...... oder war es woanders?

Aber immer wieder aktuell !

is ja auch soooo elend lange her! Gerade mal 13 Tage!
Geht euch auf die Ketten das Thema ! Nicht war Walter es nervt - soll es auch! :]

FranzKonz
12.08.2007, 21:02
Solche Aufsätze und Facharbeiten sind immer subjektiv bewertet. Das ist ein ganz alter Hut. In meiner Schulzeit habe ich mich einmal recht heftig mit einem Lehrer angelegt, bin anschließend zum Direktor marschiert und als der mir sagte, er mische sich grundsätzlich nicht in die Notengebung seiner Lehrkräfte ein, habe ich ihm gesagt, er habe eine Woche Zeit, danach würde ich einen Anwalt mit der Klärung beauftragen.

Das Ende vom Lied war, daß ich statt einer 5 eine 4 bekam und ordentlich Zoff mit meinem Alten Herrn.

RosaRiese
12.08.2007, 21:03
Ich meine, das Thema hatten wir schon im Juli ...... oder war es woanders?

Aber immer wieder aktuell !Was bist du denn für ein Erbsenzähler?

Etwas mehr Verständnis solltest du schon aufbringen. Es ist nicht so leicht jeden Tag 20 neue Anti Islam/Politik/Freiheit Themen zu finden.
Das nennt der gute Michel eben "Recyceln" und da sind wir Weltspitze. ;)

bernhard44
12.08.2007, 21:08
Was bist du denn für ein Erbsenzähler?

Etwas mehr Verständnis solltest du schon aufbringen. Es ist nicht so leicht jeden Tag 20 neue Anti Islam/Politik/Freiheit Themen zu finden.
Das nennt der gute Michel eben "Recyceln" und da sind wir Weltspitze. ;)

vielleicht solltest du nochmals über den Eingangsartikel nachdenken (sollte das möglich sein), da geht es nicht vordergründig um den Islam (Trotz der Überschrift) sondern um die Verwerfungen in unserer Gesellschaft!
F.K hat es gleich kapiert, aber einigen Flachzangen scheint das immer weniger zu gelingen.

Peaches
12.08.2007, 21:10
Walter Hofer
Dieser Beitrag wurde von Bernhard44 gelöscht. Grund: Spam

Diesmal war ich schneller. Ich las es trotzdem...

Zu meiner Schulzeit konnte ich mich damit auseinandersetzen (Abi 1996).
Im Studium 2005 auch.
Warum sollte man den Islam nicht kritisieren?
Konstruktiv sollte es sein. Keine einseitige Hetze.

Freddy Krüger
12.08.2007, 21:13
Konstruktiv sollte es sein. Keine einseitige Hetze.

Was verstehst du unter "konstruktiv"?

Wer bestimmt, was Hetze ist?

pernath
12.08.2007, 21:19
is ja auch soooo elend lange her! Gerade mal 13 Tage!
Geht euch auf die Ketten das Thema ! Nicht war Walter es nervt - soll es auch! :]

Wer erstellt denn hier einen Spambeitrag nach dem anderen? Und dürfen darfst selbst du!

Peaches
12.08.2007, 21:21
Was verstehst du unter "konstruktiv"?




Das Adjektiv konstruktiv steht für aufbauend und unterstützend, wird aber auch im Sinne von produktiv oder von ordnend und förderlich verwendet als Gegensatz zu destruktiv.

Quelle: Wiki



Wer bestimmt, was Hetze ist?

Das sollte jeder gesunde Geist für sich selbst entscheiden können.

Kreuzbube
12.08.2007, 21:25
Quelle: Wiki



Das sollte jeder gesunde Geist für sich selbst entscheiden können.

Für manche Minderheiten ist aber jede Kritik Hetze - da sind Muslime keine Ausnahme...!?( :))

Peaches
12.08.2007, 21:34
Für manche Minderheiten ist aber jede Kritik Hetze - da sind Muslime keine Ausnahme...!?( :))

Ausnahmsweise gebe ich dir recht.

Kreuzbube
12.08.2007, 21:37
Ausnahmsweise gebe ich dir recht.

Jeder muß mal über seinen Schatten springen...!:]

Peaches
12.08.2007, 21:40
Jeder muß mal über seinen Schatten springen...!:]

War nicht so schwer;) Der Schatten ist klein...

Kreuzbube
12.08.2007, 21:46
War nicht so schwer;) Der Schatten ist klein...

Schön, wenn man das von sich sagen kann - ich wünschte, ich könnte das auch...!:stolz:

Kenshin-Himura
12.08.2007, 21:46
Zu meiner Schulzeit konnte ich mich damit auseinandersetzen (Abi 1996).
Im Studium 2005 auch.
Warum sollte man den Islam nicht kritisieren?
Konstruktiv sollte es sein. Keine einseitige Hetze.

Willst du damit sagen, dass der im ,,Welt"-Artikel des Eingangs-Beitrags des Threads beschriebene Fall deiner Meinung nach unter die Rubrik ,,Hetze" fällt?

Buella
12.08.2007, 21:48
Ich meine, das Thema hatten wir schon im Juli ...... oder war es woanders?

Aber immer wieder aktuell !


So ist es!
Seit dem 7. Jhd. nach Christus werden Menschen verfolgt, die Kritik an diesem System üben oder nichts damit am Hut haben wollen!

Gerade jetzt, morgen und übermorgen .... , überall dort, wo man ihm nicht Einhalt gebietet, auch hier mitten in Europa!

Peaches
12.08.2007, 21:49
Willst du damit sagen, dass der im ,,Welt"-Artikel des Eingangs-Beitrags des Threads beschriebene Fall deiner Meinung nach unter die Rubrik ,,Hetze" fällt?

Nein, Kenshin, das meine ich nicht.
Ich habe den Artikel mit großem Interesse gelesen und halte ihn für eine kritische Auseinanderstzung, aber keinesfalls für Hetze.

politisch Verfolgter
12.08.2007, 21:56
Hetze ist es, von der Politgangsterbande und ihren Sprachrohren (vor allem GEZ-ÖD) laufend mit "Arbeitnehmer"-Konstrukten und derartigen "zumutbarkeitsrechtlichen" "Implikationen" kontaminiert zu werden.
Der Islam kommt doch dem Regime zu Passe, womit es von seiner Gangsterschaft ablenken kann.

RosaRiese
12.08.2007, 21:58
vielleicht solltest du nochmals über den Eingangsartikel nachdenken (sollte das möglich sein), da geht es nicht vordergründig um den Islam (Trotz der Überschrift) sondern um die Verwerfungen in unserer Gesellschaft!
F.K hat es gleich kapiert, aber einigen Flachzangen scheint das immer weniger zu gelingen.Vielleicht solltest du nochmals über meinen Beitrag nachdenken (sollte das möglich sein), da geht es um die Erwiderung auf einen Beitrag von Walter Hofer und wie der Smileys es verrät um Ironie.
Ich denke mal, andere haben es gleich kapiert, aber einigen Flachzangen scheint das weniger zu gelingen trotz eindeutiger Symbolik.

esperan
12.08.2007, 22:11
Darf man den Islam kritisieren?

Schüler sollen, heißt es, in der Schule auf das Leben vorbereitet werden. Hierzu gehört mancherorts nicht nur die Vermittlung von Wissen, sondern leider auch die Lektion, sich im Zweifelsfall opportunistisch zu verhalten und bei kontrovers diskutierten Themen dem Lehrer möglichst nicht zu widersprechen.
Wie es Schülern geht, die sich der verordneten Meinung ihrer Lehrer nicht anpassen wollen, verdeutlicht ein Beispiel aus einer Gesamtschule im Berliner Südwesten. Ein Schüler beschäftigte sich dort in seiner Facharbeit, die als besondere Lernleistung in die Abiturnote eingeht, am Beispiel des Karikaturenstreits kritisch mit dem Konflikt zwischen Christen und Muslimen. Er legte eine schlüssig aufgebaute 30-seitige Arbeit vor, in der er nachvollziehbar und plausibel argumentiert. Trotz einiger sprachlicher Holprigkeiten handelt es sich um eine gute bis sehr gute Arbeit. Der Schüler erhielt dennoch von seinen Gutachtern nur eine Vier - ganz im Gegensatz zu vielen seiner Mitschüler, die zumeist Einsen und Zweien für Themen und Argumentationen bekamen, die den Lehrern ob ihrer "fortschrittlichen" Argumentation anscheinend mehr am Herzen lagen..........................

ganzer Artikel:

http://www.welt.de/welt_print/article1001799/Darf_man_den_Islam_kritisieren.html


und das ist nicht nur in der Schule so!
Überall begegnen wir im täglichen Leben mittlerweile Barrieren aus Political Correctness und Stolpersteinen aus "Neusprech" der "Gutmenschen". Bestimmte Wörter werden in Blitzeseile auf den moralischen Index gesetzt. Ausländer sind plötzlich Menschen mit Migrationshintergrund und randalierende Autonome "erlebnisorientierte Jugendliche!
Islamkritiker werden plötzlich "extreme Muslimgegener" und Demonstranten einer geplanten Demo in Brüssel werden als "Radikal Christen" diffamiert! Moscheegegner mit Mordrohungen belegt und eingeschüchtert (Ralph Giordano)
Was ist eigentlich los im Staate Dänemark..........ach nee in der Bundesrepublik Deutschland! Die Dänen haben ja noch an ihren "Karikaturen zu kauen!

PS.
Danke Kenshin-Himura für den Tip!;)

Man MUSS den Islam kritisieren, wie alles andere auch. Das haben sich Moslems an den Hut zu schreiben.

Just Amy
12.08.2007, 22:12
türlich darf man den islam kritisieren.

manwithhat
12.08.2007, 22:17
Nicht nur der Islam kennt Gotteslästerung. Wir brauchen nur bei uns auf dem (katholischen) Land umsehen. In fast jedem Dorf eine Kirche, wer da irgendwelche modernen Kruzifixskulpturen aufstellen will oder über Kirche oder Papst herzieht, hat mindestens mit strengen Blicken zu rechnen.

Bei uns im Bistum gibt es ein regelmäßig erscheinendes Heftchen die "Pipeline" (mit einer geringe Auflage), da gibt es immer mal wieder Zoff, wenn sich der Bischof nicht gut karikiert fühlt.

Nicht vergessen werden sollte auch der Dreißigjährige Krieg, in dem sich die beiden Konfessionen mal mehr, mal weniger auch bei uns sich gegenseitig die Köpfe einschlugen.

Wie es halt immer ist: Der Ton macht die Musik.

manwithhat
12.08.2007, 22:21
Man MUSS den Islam kritisieren, wie alles andere auch. Das haben sich Moslems an den Hut zu schreiben.

Genau. Und die amerikanischen Christen, sind für 2000 Jahre Christentum verantwortlich zu machen. Miesepeter.

esperan
12.08.2007, 22:23
Genau. Und die amerikanischen Christen, sind für 2000 Jahre Christentum verantwortlich zu machen. Miesepeter.

:) :) :)

politisch Verfolgter
12.08.2007, 22:26
Spricht man von gesellschaftlichen "Verwerfungen", meint man ökonomische Diskrepanzen.
Wer den Islam kritisiert, wird ökonomisch benachteiligt?
Wäre mir neu.
Wer Zwangsarbeit ablehnt, keine Enteignung will und sich gegen Berufsverbot wendet, wird von den Politgangstern und deren ÖDlern abgeschottet, isoliert, abgekapselt und desintegiert.
Diese Verbrecher sind ideologisch totalitäre Grundrechtsfeinde.

Drache
12.08.2007, 22:29
Den Islam muss man nicht kritisieren oder darüber dikutieren.
Einfach verachten und bekämpfen, erfüllt das Ziel wesentlich schneller!

politisch Verfolgter
12.08.2007, 22:42
Ebenso den modernen Feudalismus: die verbrecherische Arbeitsgesetzgebung muß weg.
Der Dreck hat uns auch den Religionsshit eingebrockt.

Felixhenn
12.08.2007, 23:48
Solche Aufsätze und Facharbeiten sind immer subjektiv bewertet. Das ist ein ganz alter Hut. In meiner Schulzeit habe ich mich einmal recht heftig mit einem Lehrer angelegt, bin anschließend zum Direktor marschiert und als der mir sagte, er mische sich grundsätzlich nicht in die Notengebung seiner Lehrkräfte ein, habe ich ihm gesagt, er habe eine Woche Zeit, danach würde ich einen Anwalt mit der Klärung beauftragen.

Das Ende vom Lied war, daß ich statt einer 5 eine 4 bekam und ordentlich Zoff mit meinem Alten Herrn.

Kenne ich auch. Statt einer 4 eine 2. Allerdings war das schon während des Studiums und das Klausurergebnis leicht nachprüfbar. Der Dozent hatte es sich schlicht zu einfach gemacht und wollte unbedingt bestimmte Wörter benutzt haben. Zusammen mit einem Anwalt gelang es mir, ihm zu erklären, dass meine Ausdrücke das richtige Ergebnis genauso gut (meiner Meinung nach sogar besser) beschrieben.

Aber in dem vorliegenden Fall ist eine Notenanhebung wohl immer schwierig. Ich habe mal einen Bericht gelesen, da wurde ein Aufsatz an eine Anzahl Lehrer zur Benotung geschickt. Da waren nachher alle Noten vertreten.

FranzKonz
12.08.2007, 23:58
Kenne ich auch. Statt einer 4 eine 2. Allerdings war das schon während des Studiums und das Klausurergebnis leicht nachprüfbar. Der Dozent hatte es sich schlicht zu einfach gemacht und wollte unbedingt bestimmte Wörter benutzt haben. Zusammen mit einem Anwalt gelang es mir, ihm zu erklären, dass meine Ausdrücke das richtige Ergebnis genauso gut (meiner Meinung nach sogar besser) beschrieben.

Aber in dem vorliegenden Fall ist eine Notenanhebung wohl immer schwierig. Ich habe mal einen Bericht gelesen, da wurde ein Aufsatz an eine Anzahl Lehrer zur Benotung geschickt. Da waren nachher alle Noten vertreten.

Eben. In meinem Falle war durch die Bemerkung des Lehrers der Beweis eindeutig. In der Regel ist das bei Aufsätzen nicht möglich.

Gärtner
13.08.2007, 00:15
Bah, wie lächerlich diese islamophoben Heulstränge doch sind!


Darf man den Islam kritisieren?
Man darf und tut es. Zähl einfach mal alleion die mittlerweile in die Hunderte gehenden Stränge, in denen hierzuforum rechtslastige und der korrekten Attribution unfähige Lallbacken sich über "Musels" in einer Weise auslassen, die draußen, im richtigen Leben, ein paar Dutzend Beleidigungsklagen und Abmahnungen nach sich zögen, die sich gewaschen hätten. So schlimm kann's also nicht sein.

Natürlich darf man - muß man sogar! - den Islam kritisieren.

Wer anderes behauptet, tut das entweder besseren Wissens oder aus Doofheit.

Dieser Diagnose steht auch nicht der gechilderte Fall entgegen, denn er ist ein ärgerlicher Einzelfall, der aber vom Strangersteller auf dem Wege der unzulässigen Verallgemeinerung zum großen Aufreger aufgeblasen wird (Pappdrachen, ick hör dir trapsen):


und das ist nicht nur in der Schule so!
Überall begegnen wir im täglichen Leben mittlerweile Barrieren aus Political Correctness und Stolpersteinen aus "Neusprech" der "Gutmenschen".
Wie gesagt, konstruktive, differenzierte Kritik ist erforderlich und wird auch geübt.

Sippenhaftendes Geschwafel über "die Musels" hingegen stellt zwar eine intellektuelle Bankrotterklärung dar, wird nichtsdestotrotz ebenfalls geübt.

Es gibt daher nicht die mindeste Veranlassung, diesen Strang zu eröffnen.

FranzKonz
13.08.2007, 00:16
Den Islam muss man nicht kritisieren oder darüber dikutieren.
Einfach verachten und bekämpfen, erfüllt das Ziel wesentlich schneller!

Völlig falsch. Schau Dir die Aufklärung an. Durch zurückhaltende Kritik und Nadelstiche wurde die Katholische Kirche unglaubwürdig gemacht. Heute wird sie nicht mehr ernst genommen.

Nur so ist auch der Islam zu besiegen. Freundlich, aber bestimmt.

Felixhenn
13.08.2007, 00:54
Völlig falsch. Schau Dir die Aufklärung an. Durch zurückhaltende Kritik und Nadelstiche wurde die Katholische Kirche unglaubwürdig gemacht. Heute wird sie nicht mehr ernst genommen.

Nur so ist auch der Islam zu besiegen. Freundlich, aber bestimmt.

Am ehesten würde ich so eine Verfahrensweise den Intellektuellen in der Türkei zutrauen. Aber leider ist davon absolut nichts zu bemerken. Und ich wage zu bezweifeln, dass ein Islam, der vordergründig Erfolg ausstrahlt weil er sich immer weiter ausbreitet, auf diese Art in die Moschee zurückgedrängt werden kann.

Schau Dir nur mal Stuttgart25 an, der studiert, nach eigenen Angaben, in Deutschland Luft- und Raumfahrttechnik. Ist totaler Fan von Erdogan welcher, nach eigenem bekunden, in der Türkei einen Gottesstaat errichten will. Selbstverständlich kann ich einige Verhaltensweisen von Stuttgart25 verstehen, wenn ihm hier nicht der Respekt entgegengebracht wird, auf den er, wohl aufgrund seiner Erziehung, Anspruch zu haben glaubt. Nur, dieser wird trotz aller angeblichen Aufgeklärtheit, niemals etwas unternehmen um den Islam in die Moschee zu verfrachten. Aber wer dann? Der Bauer aus Anatolien bestimmt auch nicht. Also wer? Und wer soll es denn auch wagen, wenn jeder Zweifel und jedes lächerlich machen sofort streng bestraft wird.

Die Situation vor der Französischen Revolution war total anders, da haben Leute gehungert, während sich der Klerus voll gefressen und die Mädchen vergewaltigt hat. Ob sich die Christliche Kirche heutzutage die Macht wegnehmen lassen würde, sei auch dahingestellt. Heute könnte nämlich überall schnellstens reagiert werden. Damals dauerte es Wochen bis der Vatikan von einem Angriff erfuhr.

Selbst die Erfolge, die Atatürk hatte, WEIL er sich vom Klerus gelöst hatte, werden mittlerweile schon teilweise dem Klerus zugeschrieben. Das, und die Tatsache, dass es gerade in Deutschland eine rückläufige Entwicklung der Türken gibt, lässt mich als Pazifisten glauben, dass da wohl ohne Gewalt bald nichts mehr geht. Ist schade und schlimm, muss aber akzeptiert werden.

Drache
13.08.2007, 01:23
Völlig falsch. Schau Dir die Aufklärung an. Durch zurückhaltende Kritik und Nadelstiche wurde die Katholische Kirche unglaubwürdig gemacht. Heute wird sie nicht mehr ernst genommen.
Nur so ist auch der Islam zu besiegen. Freundlich, aber bestimmt.

So gesehen hast du recht. Die Sache hat nur einen Haken. Als die christlichern Kirchen untergingen, waren die Menschen in Europa aufgeklärt und des Lesens bzw. Schreibens mächtig.
Bei den Anhängern des Islams sieht das anders aus. Ca. 40% aller Männer und 60% aller Frauen sind Analphabeten! Wie die Erfahrung mit solchen Unterprivilegierten gezeigt hat, verstehen die nur die Sprache der Gewalt, um Probleme zu lösen.

Buella
13.08.2007, 07:06
Darf man den Islam kritisieren?

Natürlich darf man den Islam kritisieren, wie z.B. dieses Forum auch eindrucksvoll beweist!

Nur!
Man sollte es nach Möglichkeit anonym machen!

Oder, man sollte, wenn man es öffentlich macht, möglichst gute Personenschützer um sich haben, bzw. es in Betracht ziehen, ein Leben unter neuer Identiät, vielleicht in einer neuen Umgebung (einem anderen Land) und trotzdem unter Polizeischutz zu fristen!

Es soll ja derartige Beispiele geben?

Auch die Möglichkeit, diese Kritik in einer größeren Menschenmenge untergehend und somit auch anonym zu äußern, sollte man lieber nicht in Betracht ziehen, wie das jüngste Beispiel freiheitlicher demokratischer Schutzverantwortung des Herrn Bürgermeisters der Stadt Brüssel vor Augen führt!

Auch ganz nett ist die Tatsache, daß zahlreiche islamkritische Internet-Blogs permanent geknackt, unterwandert (damits nach „rechtsradikal“ ausschaut!), etc..., werden, weil diese Kritik ja so erwünscht ist? Offensichtlich wird sogar versucht, an die IP´s von Internet – Usern zu gelangen?

Fazit:
Islam-Kritik ist möglich!
Unter Umständen jedoch unter Lebensgefahr! ;)

senchi
13.08.2007, 07:26
Bah, wie lächerlich diese islamophoben Heulstränge doch sind!


Natürlich darf man - muß man sogar! - den Islam kritisieren.

Wer anderes behauptet, tut das entweder besseren Wissens oder aus Doofheit.

Dieser Diagnose steht auch nicht der gechilderte Fall entgegen, denn er ist ein ärgerlicher Einzelfall, der aber vom Strangersteller auf dem Wege der unzulässigen Verallgemeinerung zum großen Aufreger aufgeblasen wird (Pappdrachen, ick hör dir trapsen):


Wie gesagt, konstruktive, differenzierte Kritik ist erforderlich und wird auch geübt.

Sippenhaftendes Geschwafel über "die Musels" hingegen stellt zwar eine intellektuelle Bankrotterklärung dar, wird nichtsdestotrotz ebenfalls geübt.

Es gibt daher nicht die mindeste Veranlassung, diesen Strang zu eröffnen.

Gut, dass Du Dich so zu Wort meldest. Damit zeigst Du sehr wohl, dass es mehr als nur eine Veranlassung gibt diesen Strang zu eröffnen. Nach Deinem Beitrag um so zwingender.

Wie behindert müssen Menschen sein, um nicht zu erkennen, dass hier ein ganzes System auf dem Prüfstand steht?

Wie Du selbst schreibst muss man entweder doof sein oder etwas wider besseres Wissen tun (also eine bestimmte Absicht zu verfolgen)
Da ich Dir Absicht nicht unterstellen möchte, bleibt eigentlich nur noch ein Schluß?:hihi: :hihi:

Kreuzbube
13.08.2007, 07:43
Gut, dass Du Dich so zu Wort meldest. Damit zeigst Du sehr wohl, dass es mehr als nur eine Veranlassung gibt diesen Strang zu eröffnen. Nach Deinem Beitrag um so zwingender.

Wie behindert müssen Menschen sein, um nicht zu erkennen, dass hier ein ganzes System auf dem Prüfstand steht?

Wie Du selbst schreibst muss man entweder doof sein oder etwas wider besseres Wissen tun (also eine bestimmte Absicht zu verfolgen)
Da ich Dir Absicht nicht unterstellen möchte, bleibt eigentlich nur noch ein Schluß?:hihi: :hihi:

Es soll Leute geben, denen wäre sogar ein islam. Gottesstaat noch lieber, als ein ausgeglichenes gemütliches ur-deutsches Alltagsleben - muß wohl ein gravierendes Schlüsselerlebnis in der Vergangenheit gegeben haben...!:rolleyes: :))

Kenshin-Himura
13.08.2007, 08:44
Dieser Diagnose steht auch nicht der gechilderte Fall entgegen, denn er ist ein ärgerlicher Einzelfall, der aber vom Strangersteller auf dem Wege der unzulässigen Verallgemeinerung zum großen Aufreger aufgeblasen wird (Pappdrachen, ick hör dir trapsen):

Das ist eine sehr gewagte These, die immer wieder von Lehrern und linken Gutmenschen hervorgebracht wird, jedoch beim denkenden Volk sehr umstritten ist. Natürlich ist es dein gutes Recht, auch gewagte Thesen zu vertreten, allerdings sollte dann nicht so getan werden, als sei von vornherein klar, dass diese These erwiesen sei, und jeder der sie anzweifle sei ,,islamophob" oder publiziere ,,Heulstränge".

Aus deinem Beitrag wird auch ersichtlich, dass für dich das Problem der ,,Political correctness" und der Stigmatisierung nicht existiert. Eine sehr gesellschafts-unkritische Haltung, die allerdings natürlich auch akzeptiert werden muss.

Kenshin-Himura
13.08.2007, 08:47
Ralph Giordano hat dazu ein leidenschaftliches und sehr zutreffendes Plädoyer in der ,,FAS" verfasst:
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/ich_bin_kein/

(...) Ich bin kein Türkenschreck, und ich habe nicht zum Bürgerkrieg aufgerufen. Vielmehr ist ein verdrängtes, hochexplosives Thema deutscher Innenpolitik in das öffentliche Bewusstsein katapultiert worden. Und ich werde mir auch weiterhin von der Seele schreiben, was dabei ist, mich in einem späten Abschnitt meines Lebens das Fürchten zu lehren: der politische Islam und seine Funktionsträger, die grüne Blauäugigkeit deutscher “Umarmer” und die Sirenentöne der professionellen Taqiyya-Rhetoriker. Und wenn es denn der Preis sein sollte, in diesem Konflikt Freunde zu verlieren und persönlich bedroht zu werden, dann bin ich bereit, ihn zu zahlen. Und das, wie bisher, an der Seite so tapferer und gefährdeter Frauen wie Necla Kelek, Arzu Toker, Emine Özdamar, Seyran Ates, Ayya Hirsi Ali - und aller friedlichen Muslime!

Prinz Eugen
13.08.2007, 11:36
Ralph Giordano hat dazu ein leidenschaftliches und sehr zutreffendes Plädoyer in der ,,FAS" verfasst:
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/ich_bin_kein/

:respekt: vor diesem Giordano, der in früheren Jahren viel Mist erzählt hat !

Skaramanga
13.08.2007, 11:58
:respekt: vor diesem Giordano, der in früheren Jahren viel Mist erzählt hat !

Da wird einer vom Paulus zum Saulus. Mal was neues.

FranzKonz
13.08.2007, 12:04
Ralph Giordano hat dazu ein leidenschaftliches und sehr zutreffendes Plädoyer in der ,,FAS" verfasst:
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/ich_bin_kein/

Wenn er ein Schicksal wie Giordano Bruno vor Augen hätte, wäre er nicht so mutig. :))